Wir haben reduziert! - Marktgemeinde Bissingen

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Wir haben reduziert! - Marktgemeinde Bissingen
DIENSTAG, 24. DEZEMBER 2013
33
Kreis Dillingen
NUMMER 297
In 40 Jahren
hat er viel bewegt
Ruhestand Markt Bissingen verabschiedete Geschäftsleiter Walter Ernst
KM1 spendet 1575 Euro an die Kartei der Not
Durch den Losverkauf bei der Hausmesse der Lauinger Firma KM1 Modellbau kamen 1575 Euro zusammen, die das Unternehmen an die Kartei der Not, das
Leserhilfswerk unserer Zeitung, spendete und an
DZ-Mitarbeiterin Stephanie Sartor übergab. Die
Hausmesse fand anlässlich des zehnten Jubiläums von
KM1 statt. Die Lose bei der Tombola wurde zu 1,50
Euro je Los verkauft. Unter den verlosten Preisen
waren verschiedene Loks, Güterwagen, Gleise oder
Abschlusskonzert
in der Pfarrkirche
Am Sonntag, 29. Dezember, veranstaltet das Peterswörther Sprachrohr das Jahresschlusskonzert in der
Peterswörther Pfarrkirche. Mit dabei sind die Peterswörther Musikanten und eine Blockflötengruppe.
Zwischen den Musikstücken werden besinnliche Texte und Geschichten vorgetragen. Das Konzert
beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist
frei, Spenden sind aber willkommen. Wie jedes Jahres klingt der
Abend wieder mit einem gemütlichen Beisammensein im Bürgersaal
aus. (pm)
Figuren. Der erste Preis war eine Baureihe 50, patiniert und signiert, im
Wert von rund 2800 Euro. Die Kartei
der Not habe Tradition, begründete
Geschäftsführer Andreas Krug die
Entscheidung für das Leserhilfswerk.
„Wir legen Wert darauf, dass mit unserer Spende in der Region geholfen
wird.“ (sas)
Foto: von Neubeck
Unterglauheimer Kandidaten
für den Gemeinderat
Unterglauheim Auch der Bürgerblock Unterglauheim veranstaltete
kürzlich eine Nominierungsversammlung. Dabei wurden die Kandidaten für den Gemeinderat für die
Kommunalwahlen im nächsten Jahr
bestimmt.
Damit der Ortsteil Unterglauheim in der nächsten Legislaturperiode entsprechend im Gemeinderat
vertreten ist, haben sich zwölf Bürgerinnen und Bürger zur Kandidatur bereit erklärt, heißt es in der
Pressemitteilung.
Die Nominierung der Kandidaten
wurde unter der Aufsicht des Wahlleiters Wilhelm Scherer in der Reihenfolge der erreichten Höchststimmenzahlen durchgeführt: 1. Helmut
Gerstmayer, 2. Benjamin Dannemann, 3. Johannes Oberfrank, 4.
Dietmar Häußler, 5. Rita Baur, 6.
Helmut Rößle, 7. Robert Weichenmeier, 8. Hans-Jörg Launer, 9.
Ludwig Jenning, 10. Julia Zengerle,
11. Stefan Sommer, 12. Christine
Pohl. Ersatzbewerber ist Wolfgang
Knötzinger. (pm)
Bissingen „Mit Umsicht und hoher
Kompetenz haben Sie in 40 Jahren
Tätigkeit für die Marktgemeinde
Bissingen vieles bewegt.“ Mit diesen Worten verabschiedete Zweiter
Bürgermeister Ottmar Hurler Geschäftsleiter Walter Ernst im Rahmen der letzten Sitzung des Marktgemeinderates kurz vor Weihnachten in den Ruhestand.
Der gebürtige Bissinger war vor
seiner Einstellung als Verwaltungsobersekretär im April 1973 bei der
Bayerischen Finanzverwaltung im
Finanzamt in Augburg tätig gewesen. Zusammen mit dem damaligen
Bürgermeister Anton Schmid oblag
ihm die nicht einfache Aufgabe, im
Zuge der Gebietsreform in den 70er
Jahren aus den 18 ehemals selbstständigen Gemeinden die Großgemeinde Bissingen zu formen und in
den Köpfen der Bürger zu verankern.
Verantwortungsgefühl
und Verhandlungsgeschick
Dazu waren all die Charaktereigenschaften nötig, die den Verwaltungsbeamten Walter Ernst prägten
und die Ottmar Hurler, der den erkrankten Bürgermeister Michael
Holzinger vertrat, prägnant zusammenfasste: „Sie waren immer fleißig
und tüchtig, bewiesen Verantwortungsgefühl und Verhandlungsgeschick und genossen dank ihrer
fachlichen Souveränität eine hohe
Anerkennung in der Bevölkerung,
beim Gemeinderat und in der Verwaltung.“
Nach der Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit und
dem Aufstieg in den gehobenen
nichttechnischen Verwaltungsdienst
folgten die Ernennungen zum Verwaltungsinspektor, Verwaltungsoberinspektor,
Verwaltungsamtmann, Verwaltungsamtsrat und
schließlich zum Verwaltungsoberamtsrat im Jahr 2000. Fünf Jahre
Mit den besten Wünschen verabschiedeten (von links) Zweiter Bürgermeister Ottmar
Hurler, Amtsnachfolger Arne Spahr und Dritter Bürgermeister Anton Schmid den Geschäftsleiter des Marktes Bissingen, Walter Ernst.
Foto: Herreiner
später konnte Walter Ernst sein
40-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst und im April 2013
sein 40-jähriges Dienstjubiläum
beim Markt Bissingen feiern.
Ab August 2011 trat er in die
Freistellungsphase der Altersteilzeit
ein und konnte so den von ihm lange
ersehnten Umzug aus dem alten in
ein neues Rathausgebäude nicht
mehr im aktiven Dienst erleben.
Stattdessen konnte er dem Marktgemeinderat in der letzten Sitzung und
den Mitarbeitern im Rathaus bei der
Überreichung seiner Urkunde tags
darauf noch davon berichten, wie er
als kleiner Junge im späteren Rathaus noch zur Schule gegangen war.
Nachdem das alte Rathaus mittlerweile abgerissen ist und an dieser
Stelle die Parkplätze für das neue
Rathaus gebaut wurden, konnte
Walter Ernst schmunzelnd feststellen: „Ich kann heute dort parken,
wo vor zwei Jahren mein Büro war.“
Ottmar Hurler zählte auf, was der
scheidende Amtsleiter an seiner alten Wirkungsstätte leistete: Den
Aufbau einer funktionierenden Gemeindeverwaltung während und
nach der Gebietsreform, die Einführung der EDV im Amt, die Vorbereitung und Teilnahme an 650 Gemeinderatssitzungen
und
die
Durchführung von 200 Trauungen
zählten dazu ebenso wie die Durchführung aller Wahlen auf kommunaler Ebene, auf Landes-, Bundesund Europaebene in diesen 40 Jahren. Langweilig wird es Walter
Ernst aber auch im Ruhestand nicht,
wie er schon in den knapp zweieinhalb Jahren der Freistellungsphase
merkte. Dazu nehmen ihn sein Engagement für den Verein Glühwürmchen und für den Kreischorverband seine Hobbys und die Familie zu sehr in Anspruch. (HER)
Im Gespräch
Georg Winter wurden in
den Stiftungsrat gewählt
Auf Vorschlag der CSU-Landtagsfraktion wurde Abgeordneter Georg Winter kürzlich in den Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung gewählt. Winter ist damit
einer von sieben Abgeordneten des
Bayerischen Landtags und der einzige Vertreter aus Schwaben in
diesem Gremium. Neben den Abgeordneten gehören auch Fachleute
dem Gremium an. Aufgabe des Stiftungsrates ist es, das Stiftungsver-
mögen zu erhalten und soziale und
kulturelle Projekte zu fördern. Im
Sozialbereich werden vor allem modellhafte Anschubfinanzierungen
unterstützt. Im kulturellen Bereich
ist wesentliche Voraussetzung,
dass es sich um denkmalgeschützte
Gebäude von überregionaler Bedeutung handelt.
In seiner Sitzung im Dezember beschloss der Stiftungsrat, dass die
Filialkirche St. Radegundis für die
Innenrenovierung und Restaurierung der „Koulen Orgel“ 10 000
Euro erhält. (pm)
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500 Euro für die Kartei
Für Alexander Renner (links) und Andreas Renner
von dem gleichnamigen Betrieb für Heizung, Lüftung
und Sanitär in Lauingen ist es eine Selbstverständlichkeit: Jedes Jahr an Weihnachten denken sie auch an
andere Menschen. Aktuell haben sie eine Liste von
zwölf Einrichtungen an die sie spenden – eine davon
ist die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung. „Uns ist sehr, sehr wichtig, dass das Geld regional ankommt. Deshalb spenden wir auch für die Kartei der Not“, so Andreas Renner. 500 Euro haben die beiden Geschäftsführer deshalb übergegeben. (sb)
Foto: Bronnhuber
Bild:Shutterstock
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