Der Hamburger Hafen Daten und Fakten

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Der Hamburger Hafen Daten und Fakten
Kontakte
Wichtiger Arbeitsmotor in Hamburg, Schleswig▪ Holstein
und Niedersachsen
20,5
Mrd.
Euro bundesweite Bruttowertschöpfung
▪ Zukunftsorientierte
Qualitäts- und Effizienzentwick▪ lung durch smartPORT
Konzept
Hafenabhängige Arbeitsplätze 2013
Gesamtzahl direkt und indirekt von Hafenfunktionen abhängiger Arbeitsplätze
In Deutschland gesamt
267.400
In Hamburg und der Metropolregion
In Schleswig-Holstein
In Niedersachsen
153.300
14.350
12.050
Wertschöpfungseffekte 2013
Direkte und indirekte Bruttowertschöpfung durch den Hamburger Hafen
In Deutschland gesamt
In Hamburg
indirekte
Bruttowertschöpfung
3.724 Mio. €
Hafenindustrie
1.591 Mio. €
20,5 Mrd. €
11,7 Mrd. €
Hafenwirtschaft
6.387 Mio. €
Emissionsreduzierung durch smartPORT energy
Fracht- und Kreuzfahrtschiffe tragen aufgrund ihrer teilweise sehr langen Liegezeiten zu einem Großteil der schädlichen Emissionen im Hafen bei. Aufgrund
der Nähe der beiden bestehenden Kreuzfahrtterminals zur Wohnbebauung soll
hier noch schneller eine Reduzierung der Emissionen herbeigeführt werden
als im übrigen Hafengebiet. Die HPA hat in der HafenCity die landseitige
Infrastruktur errichtet, um hier die Stromversorgung von Schiffen über eine
LNG-Hybrid-Barge zu ermöglichen. Im Sommer 2015 wird in Altona eine feste
Landstromanlage in Betrieb gehen, die wichtige Voraussetzungen schafft, um
den Ausstoß von Luftschadstoffen, wie Stick- und Schwefeloxiden und Feinstaub, sowie auch Kohlendioxid deutlich zu reduzieren. Auch die Schallemissionen werden deutlich gesenkt.
Hafen Hamburg Marketing e.V.
Synergieeffekte nutzen, Ressourcen bündeln, in wichtigen Märkten präsent
sein – das weltweite Netzwerk von Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM) ist die
Basis für das Vereinsziel: die erfolgreiche Vermarktung und Positionierung des
Hamburger Hafens im internationalen Umfeld. Als zentrale Anlaufstelle informiert
HHM mit insgesamt 14 Standorten weltweit nationale und internationale Hafenkunden über die Leistungsfähigkeit des Hamburger Hafens. Mit einer Vielzahl von
Marketingaktivitäten, wie Marktforschung, Messebeteiligungen und Fachveranstaltungen, Programmen für Fachdelegationen, Publikationen, Pressearbeit und
Internetservices, stärkt der Verein die Wettbewerbsposition von Deutschlands
größtem Universalhafen.
Immer gut versorgt mit den PORTnews:
▪ www.hafen-hamburg.de/content/portnews
Dienstleister-Suche leicht gemacht mit PORTlog:
▪ www.portlog.de
Alle Liniendienste via Hamburg im Überblick:
▪ www.hafen-hamburg.de/linerservices
Zentrale
Pickhuben 6, 20457 Hamburg
Tel.: +49 40 37709 0
www.hafen-hamburg.de
Standorte: Berlin · Budapest · Dortmund · Dresden · Hamburg · Hong Kong ·
Mumbai · München · Prag · Seoul · Shanghai · St. Petersburg · Warschau · Wien
Hamburg Port Authority AöR
Die Hamburg Port Authority AöR (HPA) betreibt seit 2005 ein zukunftsorientiertes Hafenmanagement und ist überall dort aktiv, wo es um Effizienz,
Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Hamburger Hafen geht. Den wachsenden
Ansprüchen des Hafens begegnet die HPA mit intelligenten und innovativen
Lösungen. Die HPA ist verantwortlich für die effiziente, ressourcenschonende
und nachhaltige Planung und Durchführung von Infrastrukturmaßnahmen im
Hafen und ist Ansprechpartner für alle Fragen hinsichtlich der wasser- und
landseitigen Infrastruktur, der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs,
der Hafenbahnanlagen und des Immobilienmanagements. Dazu stellt die HPA
die erforderlichen Flächen bereit und übernimmt alle hoheitlichen Aufgaben und
hafenwirtschaftlichen Dienstleistungen.
Der Hamburger Hafen
Daten und Fakten
Mehr zum Thema smartPORT:
▪ www.hamburg-port-authority.de/de/smartport/
Seiten/Unterbereich.aspx
Neuer Wandrahm 4
20457 Hamburg
Tel.: +49 40 428470
www.hamburg-port-authority.de
Foto: © HHM / Susann Jakob
Wertschöpfung
Hafen Hamburg
www.hafen-hamburg.de
Überseeverkehr
Hinterlandverkehr
größter Seehafen
▪ Deutschlands
Wichtigster
Hafen
für den Chinahandel
▪
Weltweit
Platz
15.
der
Containerhäfen
▪
Gesamtumschlag (in Mio. Tonnen)
145,7
43,0
20,4
14,4
8,2
Drehscheibe für Ostseeverkehre
▪ Stärkste
Mehr
als
1.200 Güterzüge wöchentlich
▪
30
Prozent
lokale Güter (Loco) im Container-Nahverkehr
▪
Liegeplätze für Seeschiffe
▪ 282
Intelligente
Verkehrssteuerung durch innovative IT
▪
Moderne
Infrastruktur
zur Abfertigung von
▪ Großschiffen
Schienengüterverkehr 2014
Hafenflächen 2014
(bis 150 km)
Seegüterumschlag 2014
davon Massengutumschlag
Greifergut
Flüssigladung
Sauggut
Infrastruktur
davon Stückgutumschlag
konventionelles Stückgut
Container (in Mio. TEU)
102,7
2,0
9,7
Gesamtumschlag (in Mio. Tonnen)
44,4
Containerumschlag (in Mio. TEU)
Anzahl Güterzüge
2,2
58.000
Binnenschiffsverkehr 2014
Seeschiffsverkehr 2014
Ankommende Seeschiffe
9.138
Containerschiffe
Tank- und Schüttgutfrachtschiffe
Kreuzfahrtschiffe
4.493
2.710
176
davon Anzahl der Seeschiffe mit einer Länge ab 330 Meter
und/oder Breite über 45 Meter (AGF)
972
Gesamtumschlag (in Mio. Tonnen)
11,6
Containerumschlag (in TEU)
Anzahl Binnenschiffsanläufe
Hafeninterne Umfuhren (in TEU)
100.000
10.000
72.000
Modal Split
Seegüterumschlag (in Mio. Tonnen)
Containerumschlag (in TEU)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
PR China (inkl. Hongkong)
Russland
Singapur
Polen
Südkorea
Finnland
Schweden
USA
Malaysia
Indien
PR China (inkl. Hongkong)
Russland
Brasilien
Singapur
Norwegen
USA
Großbritannien
Schweden
Kanada
Finnland
27,52
12,52
7,66
6,95
5,88
5,58
4,96
4,79
4,72
4,46
2.969.000
662.000
533.000
395.000
367.000
366.000
326.000
325.000
265.000
232.000
Bahn
Binnenschiff
Lkw
43 %
11 %
46 %
39 %
2%
60 %
(Abweichung in Summe durch Rundung)
Feeder- und Shortseaverkehre
Gesamtumschlag (in Mio. Tonnen)
Containerumschlag (in Mio. TEU)
42,0
3,9
Weltumspannendes Liniennetz
Der Hamburger Hafen übernimmt mit seinem dichten Netz von rund 120 weltweiten Liniendiensten eine wichtige Rolle für den Außenhandel Deutschlands
und der europäischen Nachbarländer. Der Großteil der weltweit über 1.000
Seehäfen wird von Hamburg aus direkt angelaufen. Andere Häfen werden in
Umladung indirekt bedient.
3.416 ha
2.931 ha
Hafenerweiterungsgebiet
840 ha
Hafeninfrastruktur 2014
43 km
Liegeplätze für Seeschiffe
davon Großschiffsliegeplätze (für AGF)
282
40
Liegeplätze an Dalben (nur Seeschiffe)
17
58
Öffentliche Straßen
130 km
Hafenbahn-Gleisanlagen
296 km
Brücken: Straßenbrücken
Bahnbrücken
bewegliche Brücken
90
51
4
Wasserstände, Schiffstiefgänge
Tide am Pegel Hamburg St. Pauli
Mittleres Tidehochwasser
Mittleres Tideniedrigwasser
Mittlerer Tidehub
NN + 2,12 m
NN – 1,54 m
3,66 m
15,10 m
13,80 m
12,80 m
Intelligentes Verkehrsmanagement
durch smartPORT logistics
Ost-/Südostasien 20
Indien/Pakistan 7
Afrika 14
Südamerika 10
6.347 ha
Landflächen
Wasserflächen
Einkommend tideabhängig unter Ausnutzung der Flutwelle
Ausgehend unter Berücksichtigung der Tide
Tideunabhängig ein- und auslaufend
Rotes Meer/Golf 15
Zentralamerika/Karibik 7
Hafennutzungsgebiet
Zulässige Schiffstiefgänge (Frischwasser)
Nordeuropa 35
Nordamerika 7
4.226 ha
2.919 ha
Landeanlagen (z.B. Fähranleger)
Im Container-Hinterlandverkehr (5,8 Mio. TEU)
Bahn
Binnenschiff
Lkw
7.145 ha
Landflächen
Wasserflächen
Kaimauern für Seeschiffe
Im Hinterlandverkehr (103,7 Mio. Tonnen)
Top 10 Handelspartner 2014
Hafengebiet
Australien/Pazifik 1
Foto: © HHM / Jan Rzaczek
Bereits 2010 wurden an wichtigen Verkehrsknotenpunkten im Hafengebiet
Messstellen installiert, die Verkehrsaufkommen, Art der Fahrzeuge und deren
Geschwindigkeit präzise messen. Im Port Road Management Center laufen alle
Systemdaten zusammen. Doch dies ist nur der Anfang für ein umfassendes
Verkehrsmanagement, das einmal alle drei Verkehrsträger – Straße, Schiene und
Wasserwege – umfassen soll. Im Pilotbetrieb von smartPORT logistics, einem
Projekt der HPA, SAP und der Deutschen Telekom, konnten bereits Produktivitätssteigerungen von ca. 12 Prozent erreicht werden.