Jugendliche engagieren sich für Aufwertung der Stadt

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Jugendliche engagieren sich für Aufwertung der Stadt
17. März 2011 • Stadt WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt
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Jugendliche engagieren sich für Aufwertung der Stadt
Bürger sind herzlich eingeladen, an konstruktiven Diskussionen teilzunehmen
Am Dienstag, dem 8. März, herrschte ungewöhnlicher Trubel in den Räumen des Werdauer Rathauses.
Grund dafür waren zum einen dutzende von Kindernn, die mit Kostümen und Gedichten Süßigkeiten
sammelten. Zum anderen zogen aber auch mehrere Jugendliche das Interesse der Angestellten auf sich.
Diese folgten dem Aufruf der Stadtverwaltung Werdau zur Sammlung von Ideen für die Zukunft des
„grünen Bandes“ am Brühl.
„So wie versprochen soll hier ein Platz für alle Generationen entstehen“, stellte Petra Jehring noch einmal
klar. „Und dabei wollen wir natürlich auch dem Nachwuchs unserer Stadt Raum zum Entfalten geben“, so
die Fachgruppenleiterin für Stadtentwicklung im Rathaus. Sie war gemeinsam mit Marion Balzer von der
Westsächsischen Gesellschaft für Stadterneuerung und der Landschaftsarchitektin Sylvia Staude gekommen, um die Überlegungen der Jugendlichen sowie der Streetworker des Vereins „Gemeinsam Ziele
erreichen e. V.“ einfließen zu lassen und zur konkreten Umsetzung zu begleiten.
Jahrgang 2011
Donnerstag,
17. März 2011
Nr. 4
Doch auch jenseits dieses Projekts sind Ideen, Pläne und Anregungen stets willkommen. Schon bei der
Erarbeitung des Verkehrskonzeptes haben die Anregungen von Händlern und Bürgern vieles bewegt.
Das Konzept wird in den nächsten Wochen zum Abschluss gebracht. Und auch zum Thema Zukunft des
Stadtparkes, der Jugendherberge und anderer Flächen und Immobilien der Stadt gibt es eine andauernde, konstruktive Diskussion.
„Die Gedanken und Überlegungen unserer Bürger und Gäste sind uns herzlichst willkommen. Nur
gemeinsam können wir attraktive und gleichzeitig wirtschaftliche Angebote entwickeln“, bestätigt Oberbürgermeister Ralf Tittmann. Nutzen Sie die Chance und kommen Sie mit uns in Kontakt. Senden Sie Ihre
konstruktiven Anregungen an die Stadtverwaltung Werdau, Markt 10 - 18 in Werdau, oder an
[email protected].
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• 17. März 2011
Nachruf
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem
Kameraden
Hauptlöschmeister
Dieter Seiler
Wir verlieren mit ihm einen stets hilfsbereiten und
pflichtbewussten Kameraden.
Seine langjährige Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr Langenhessen war von hoher Einsatzbereitschaft und Vorbildwirkung gekennzeichnet, mit der er
sich bleibende Verdienste in der Stadt Werdau erwarb.
Wir werden ihn in ehrendem Gedenken bewahren.
Oberbürgermeister Große Kreisstadt Werdau
Ralf Tittmann
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren
der Stadt Werdau
amt. Gemeindewehrleiter Enrico Eckl
Bekanntmachungen der
Stadtverwaltung Werdau
Beschlüsse Stadtrat Februar
Beschluss Nr. S-223
Der Stadtrat der Stadt Werdau beschließt aus der Zuführung zur allgemeinen Rücklage zum Jahresabschluss
2010 die Bildung einer zweckgebundenen Rücklage für
Gewerbesteuerrückzahlungen der Haushaltsjahre 2011
und 2012 in Höhe von 1.000.000 EUR.
Beschluss Nr. S-224
Der Stadtrat der Stadt Werdau beschließt die Haushaltssatzung 2011.
Beschluss Nr. S-225
Der Stadtrat Werdau stimmt der Übernahme von Pflegearbeiten für den im beigefügten Lageplan begrenzten Bereich des „Kirchschulplatzes“ durch den Dorfclub Langenhessen e. V. zu. Damit übernimmt der Dorfclub Langenhessen e. V. eine langfristige Patenschaft für diesen Dorfplatz.
Beschluss Nr. S-228
Der Stadtrat beschließt, dem Antrag von Herrn Frank Hillmann auf Ausscheiden aus dem Stadtrat zu entsprechen.
Bekanntmachung des
Landratsamtes Zwickau
Entsorgung von
Polyurethan-Schaumdosen
Polyurethan-Schaumdosen (PUR-Schaumdosen) werden
in unterschiedlichen Bereichen des Bauhandwerkes verbraucht. Rund 25 Millionen Stück sind es jährlich in
Deutschland.
Polyurethan-Schäume in Druckgaspackungen haben auf
vielen Gebieten weit verbreitete Anwendung gefunden.
Insbesondere im Bauwesen und bei der Sanierung werden
sie zum Abdichten, Isolieren und Befestigen von Fenstern
und Türen verwendet. Ihre Isolierfähigkeit gegenüber Kälte und Wärme sowie die Klebefähigkeit bei der Befestigung sind mit keinem anderen Bauhilfsmittel zu erreichen.
PUR-Schaum lässt sich zudem einfach, flexibel und
schnell verarbeiten.
Doch wohin mit diesen leeren PUR-Schaumdosen?
Gebrauchte PUR-Dosen sind als gefährlicher Abfall eingestuft. Sie gehören deshalb weder in den Restmüll noch in
den Baumischabfall und schon gar nicht in die gelbe Tonne. Seit Januar 2006 schreibt die Verpackungsverordnung
(VerpackV) das stoffliche Recycling als einzig zulässige
Behandlungsart für diesen gefährlichen Abfall vor.
Für eine flächendeckende unentgeltliche Rücknahmemöglichkeit haben Hersteller und Vertreiber zu sorgen.
Durch deutlich erkennbare und lesbare Schrifttafeln muss
in der Verkaufsstelle bzw. im Versandhandel auf die Rückgabemöglichkeit hingewiesen werden. Schon beim Kauf
dieser Schaumdosen sollte man sich deshalb als Kunde
über die Rücknahme erkundigen und sich dort direkt an
das Verkaufspersonal wenden.
Unter anderem nehmen nachstehende Bau- und Fachmärkte im Landkreis Zwickau die gebrauchten Dosen zurück:
BayWa AG
Baustoffhandel
Berthelsdorfer Straße 25
08058 Zwickau
Hellweg
Die Profi-Baumärkte GmbH & Co. KG Zwickau
Leipziger Straße 213
08058 Zwickau
Max Bahr GmbH & Co. KG Zwickau
Baumarkt
Am Westsachsenstadion 3
08056 Zwickau
Heimwerker oder private Anwender, die nur kleine Mengen
verwenden, können die gebrauchten PUR-Schaumdosen
beim Schadstoffmobil abgeben.
Herausgeber: Stadt Werdau, Oberbürgermeister Ralf Tittmann. Redaktion: André Kleber, Stadtverwaltung Werdau/Pressestelle,
Markt 10 - 18, 08412 Werdau, Telefon: (03761) 594-207, Fax: (03761) 594-333, E-Mail: [email protected],
[email protected]. Druck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark, Tel.: (037600) 3675,
Telefax: (037600) 3676, E-Mail: [email protected]. Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil und Anzeigenteil: Peter Geiger
17. März 2011 • Stadt WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt
Was mache ich mit ausgehärteten PUR-Schaumresten?
Der ausgehärtete PUR-Schaum ist umweltneutral und daher ungefährlich. Er kann über den Restmüll entsorgt werden.
Was geschieht mit den alten PUR-Dosen?
Die PRODUKTEDURCHRECYCLING GmbH wurde 1993
als Gemeinschaftsunternehmen der führenden europäischen PUR-Schaumhersteller gegründet.
Ziel war es, eine branchenübergreifende Rücknahme- und
Recyclinglösung für gebrauchte PUR-Schaumdosen zu
schaffen.
Bei PDR in Thurnau, Nordbayern, werden die gebrauchten
PUR-Schaumdosen in getrennten Anlagen unter Luftabschluss mechanisch zerkleinert. Die flüssigen Inhaltsstoffe
und die Metallteile (Weißblech bzw. Aluminium) fallen in
ein Lösemittelbad. Waschschnecken fördern sie wieder
heraus und reinigen sie in mehreren Waschstufen.
Ein Metallabscheider sortiert das gereinigte und getrocknete Weißblech und Aluminium. Das anfallende PUR-Lösemittel-Gemisch wird mehrfach gefiltert und nach Prepolymer und Lösemittel getrennt. Die Treibmittel werden
oberhalb der Zerkleinerungsanlage abgesaugt und in
Druckgasbehälter abgefüllt.
So verarbeitet die PDR die bewährten Bau- und Montageschaumdosen zu ca. 95 Prozent zu Rohstoffen und Produkten, nämlich PUR-Prepolymer (PREPUR®), Flüssiggas
(TRIGAS®), Thermoplaste (PE/PP), Weißblech und Aluminium. Diese finden erneut Einsatz in der Industrie oder
werden aufgeschmolzen.
Weitere Informationen sind unter www.pdr.de zu finden.
Bekanntmachung eines
öffentlich bestellten
Vermessungsingenieurs
Bekanntgabe der Ergebnisse
von Grenzbestimmungen und
Abmarkung durch Offenlegung
gemäß § 19 der Durchführungsverordnung zum Sächsischen
Vermessungsgesetz
In Durchführung des Antrags auf Katastervermessung und
Abmarkung entlang der Kohlenstraße (K 9311) in der Gemarkung Steinpleis bis zur Gemarkungsgrenze Lichtentanne wurden Flurstücksgrenzen bearbeitet.
Betroffene Flurstücke
Gemarkung Steinpleis (8535): 315/27, 319, 323/3, 324/1,
325, 325d, 326, 328/3, 328/10, 328/18, 328/22, 328a,
328b, 328d, 329/2, 329/7, 329/37, 329/38, 699/3 und
699/8
Allen Beteiligten wird das Ergebnis der Grenzbestimmungen und Abmarkungen durch Offenlegung bekannt gegeben. Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem
Wege ergibt sich aus § 19 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren zur Durchführung
des Sächsischen Vermessungsgesetzes (Durchführungsverordnung zum Sächsischen Vermessungsgesetz - DVO-
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SächsVermG) vom 1. September 2003 (SächsGVBl.
S. 342; 8. September).
Die Unterlagen liegen in der Zeit vom 21. März 2011 bis
zum 21. April 2011 in der Geschäftsstelle Weberstraße 14, 08412 Werdau, zu den nachfolgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:
Montag bis Mittwoch:
09 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr
Donnerstag:
09 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr,
Freitag:
09 - 11 Uhr
Nach § 19 Satz 5 DVOSächsVermG gilt das Ergebnis der
Grenzbestimmungen und Abmarkungen ab dem 28. April
2011 als bekannt gegeben.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen die Verwaltungsakte der Grenzbestimmungen und
Abmarkungen können die Beteiligten innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erheben. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen
beim Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur Gerhard
Weber, Weberstraße 14 in 08412 Werdau, oder beim
Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung
Sachsen, Olbrichtplatz 3 in 01099 Dresden.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle zur
Verfügung. Sie erreichen uns unter der Rufnummer 03761/
79090 oder per E-Mail unter der Adresse
[email protected].
Werdau, den 02. März 2011
gez. Dipl.-Ing. Gerhard Weber
Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur
Veranstaltungen
„Heiße Liebesgrüße aus dem
Osten“
Am Freitag, dem 25. März 2011, um 19.00 Uhr erwartet Sie
in der Stadthalle „Pleißental“ (Kleiner Saal) ein kostümprächtiger Kabarettabend mit dem Schriftsteller, Liedermacher und Kabarettisten Steffen Mohr und der Diseuse Anne
Mertelsmann.
Singend, spielend, zupfend und erzählend trägt das Künstler-Duo Alltagsgeschichten zwischenmenschlicher Beziehungen von 1950 bis in die Gegenwart vor - eine Sketchparade nicht ohne Pikanterie, aber doch mit Anspruch.
Mohrs Satiren beschreiben alltägliche Probleme wie Heirat
und Wohnungssuche, Schlangestehen vor dem Konsum,
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Kinderkriegen, Liebesrausch, Kirche oder Klassenfeinde.
Dabei prallen Kampflieder auf Liebesgeständnisse, Parteisekretäre auf Westjournalisten, die Resi aus Hinterzarten auf Willi aus der DDR-Fensehrumpelkammer. Mohrs
Scharfzüngigkeit macht deutsche Geschichte zum
schwarzhumorigen Vergnügen. Anne Mertelsmann interpretiert ihn exzellent, sei es sprechend in verschiedenen
Dialekten oder mit ihrem klaren, schönen Soprantimbre.
Veranstalter ist die Stadt- und Kreisbibliothek Werdau,
doch der Eintritt ist kostenfrei, da die Veranstaltung von der
sächsischen Landeszentrale für politische Bildung finanziert wird.
Kontakt: Stadt- und Kreisbibliothek Werdau, Holzstr. 2a,
08412 Werdau, Telefon: 03761/75 262
Weitere Meldungen
Herzlichen Glückwunsch!
Am 04. Juli 1861 als Freiwilliges Lösch- und Rettungskorps gegründet, wuchs das Korps unter Kommandant
Hermann Eisenschmidt schnell zu einer stattlichen Feuerwehr mit 76 Kameraden heran.
Im Laufe der Geschichte half die Feuerwehr bei zahlreichen Bränden und Katastrophen. Selbst nach Leipzig führte sie ein Einsatzauftrag, um in den Kriegswirren Brände
zu löschen und Menschen zu retten.
Auch nach dem Krieg verhalf die starke Industrie unserer
Region der Feuerwehr Werdau zu immer größeren
Herausforderungen. Die große Zahl der Textilbetriebe unserer Stadt hatte einen entscheidenden Anteil am Einsatzgeschehen. So entwickelte sich eine einsatzstarke, gut
ausgebildete und ausgerüstete Freiwillige Feuerwehr.
Zeitweise mit bis zu drei Löschzügen stark konnten die
Kameraden so manches Unheil von den Bürgern der Stadt
abwenden.
Nach der Wende konnte der technische Bestand der Wehr
erneuert und Dank der nun vorhanden modernen Technik
die Ausbildung den Anforderungen der neuen Zeit angepasst werden.
Johanna Schmiedel feierte
102. Geburtstag
Übergabe des neu beschafften HLF am 19.05.2007.
Der Oberbürgermeister gratuliert noch einmal von Herzen
und wünscht auch für die Zukunft weiterhin so viel Elan
und Lebensfreude!
„Wer zufrieden ist, dem kann es nur gut gehen!“ Das ist
eine von vielen optimistischen Aussagen von Frau Johanna Schmiedel. Die Werdauerin beging am Sonntag, dem
06. März, ihren 102. Geburtstag. Bereits am Morgen
machte sich Oberbürgermeister Ralf Tittmann auf den
Weg, um die Glückwünsche der Stadt zu überbringen.
Besonders freute sie sich, dass ihr Sohn mit seiner Ehefrau nunmehr auch in Werdau zu Hause ist. Nur ein Stockwerk höher, ist die Verbindung nun noch stärker gewachsen.
Bekanntmachungen der
Freiwilligen Feuerwehren
Die größte Herausforderung in der Zeit nach der Wende
stellte die Beschaffung der neuen Technik dar. Die allgemein schwierige finanzielle Situation in den Kommunen
der neuen Länder ermöglichte die Erneuerung der technischen Ausstattung natürlich nur schrittweise. Einen Einblick in die Technik und Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr Werdau ermöglicht der „Tag der offenen Tür“ im
Rahmen der Festveranstaltung am 02. Juli 2011 mit zahlreichen Vorführungen und Präsentationen vor unserem
Gerätehaus sowie der Festumzug am Sonntag, dem
03. Juli 2011.
Kontakt: FF Werdau, Sankt-Florian-Straße 1, 08412 Werdau, Telefon: 03761 3033, www.feuerwehr-werdau.de
Jahresbericht der Freiwilligen
Feuerwehr Werdau
Resümee des vergangenen Jahres
150 Jahre FFw Werdau
Festveranstaltungen
vom 01. bis 03. Juli 2011
Anfang Juli feiert die Freiwillige Feuerwehr Werdau ihr
150-jähriges Bestehen.
Das Jahr 2010 bescherte der Ortsfeuerwehr Werdau
wieder eine dreistellige Zahl an Einsätzen. Vom 6. Januar,
17.25 Uhr, bis zum 31.12., 22.42 Uhr, rückten die Kameraden zu 132 Einsätzen aus. So wurden u.a. mehrere Wohnungsbrände gelöscht, Ölspuren beseitigt, zahlreiche Türen geöffnet, Tiere gerettet und nicht zuletzt Wasserschä-
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den beseitigt und Keller ausgepumpt. Zahlreiche technische Hilfeleistungen, ausgelöst durch Stürme und Starkregen, hatte die Feuerwehr im Sommer zu bewältigen. Zu
einem ersten Verkehrsunfall auf der Westtrasse musste
die Werdauer Wehr im Juni ausrücken. Darüber hinaus
wurden mehrere überörtliche Einsätze bestritten und bis
zum Jahreswechsel mussten zahlreiche Dächer von
Schneelast und Eiszapfen befreit werden.
Statistisch gliedern sich diese 132 Einsätze in: 18 Brände,
66 Technische Hilfeleistungen, 36 überörtliche Einsätze in
Ortsteilen und Gemeinden und 12 Fehlalarme, oft ausgelöst durch automatische Brandmeldeanlagen. Insgesamt
wurden 183 Einsatzstunden geleistet, 30 Stunden mehr
als im Vorjahr.
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wehrleiter Gerald Oehler berichtete, dass sich im letzten
Jahr die Zahl der aktiven Kameraden von 25 auf 27 erhöht
habe, die Zahl der Mitglieder in der Jugendfeuerwehr aber
von acht auf sechs zurückging. Hier bestehe dringender
Handlungsbedarf, zumal jetzt der Kontakt zur Schule im
Ort fehle.
Im Berichtszeitraum gab es zwei Brandeinsätze, sechs
technische Hilfeleistungen und eine Fehlalarmierung, wobei das Hochwasser am 12. August den Schwerpunkt im
Einsatzjahr darstellte.
Neun Kameraden besuchten verschiedene Lehrgänge auf
Kreisebene, die sie mit guten Ergebnissen bestanden.
Insgesamt kam die Wehr auf über 1300 Ausbildungs- und
Übungsstunden. Zur Stadtmeisterschaft im Löschangriff
belegte das Wettkampfteam in Steinpleis mit etwas Glück
wieder einmal den 1. Platz.
Bauchschmerzen bereitete den Kameraden das 27 Jahre
alte Einsatzfahrzeug vom Typ LO, welches wiederholt in
die Werkstatt musste und ein Loch im Etat der Freiwilligen
Feuerwehren der Stadt hinterließ. Hier sollte möglichst
bald eine Ersatzbeschaffung eingeplant werden, wolle
man in den nächsten Jahren finanziell und einsatztaktisch
keine bösen Überraschungen erleben. Aber auch der Erhalt der Mehrzweckhalle im Ort, die u. a. von Wehr und
Verein genutzt wird, wurde angemahnt.
Überschwemmung an der Straße zur Friedenssiedlung im
August.
Auch das Partnerschafts- und Vereinsleben wurde gepflegt. So konnte die 20-jährige Feuerwehrpartnerschaft
mit der Feuerwehr Röthenbach a. d. P. in der Stadthalle
Werdau gefeiert werden.
Wie jedes Jahr wurde auch 2010 der Himmelfahrtstag in
unserem Objekt in der „Weidmannsruh“ gefeiert. Einen
weiteren Höhepunkt im Vereinsleben stellte der Gegenbesuch zum 20-jährigen Partnerschaftsjubiläum in Röthenbach im Oktober dar.
Die Jugendarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsgewinnung. Mit zehn Jungen und Mädchen bildet
die Jugendfeuerwehr einen festen Bestandteil der Feuerwehr Werdau. In 240 Ausbildungsstunden konnten die
jungen Kameraden unter Anleitung von erfahrenen Ausbildern ihr erworbenes Wissen erweitern. Bei zahlreichen
Wettkämpfen stellten die Mädchen und Jungen ihr Können
unter Beweis.
Kontakt: FF Werdau, Sankt-Florian-Straße 1, 08412 Werdau, Telefon: 03761 3033, www.feuerwehr-werdau.de
Jahresbericht der Freiwilligen
Feuerwehr Königswalde
Neun Einsätze und über
1300 Ausbildungsstunden aber altes Löschfahrzeug bereitet
Bauchschmerzen
Am 11.02.2011 fand im Königswalder Feuerwehrhaus die
Jahreshauptversammlung der FF Königswalde statt. Orts-
Im Anschluss wurden die Kameraden Matthias Müller,
Daniel Türpe, Tom Andres und Felix Müller befördert und
die Kameraden Frank Hillmann, Ralf Gläßer und Martin
Kochan für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Kamerad Paul Pinther erhielt den internen Ehrenpreis „Für
vorbildliche Pflichterfüllung und Dienstbeteiligung“ in Verbindung mit dem Wanderpokal - einem großen Drehleitermodell aus Holz.
Kontakt: FF Königswalde, Bachstraße 1B, 08412 Werdau; Telefon (Ortswehrleiter): 0177 3455260; Homepage:
www.feuerwehr-koenigswalde.de
Jahresbericht der Freiwilligen
Feuerwehr Langenhessen
Das Jahr 2010 war für die Freiwille Feuerwehr Langenhessen ein durchschnittliches Jahr, auf dessen Niveau sich
wahrscheinlich auch das zukünftige Geschehen einpegeln
wird.
Sie hatten in Langenhessen, Werdau und Neukirchen
27 Einsätze zu verzeichnen.
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• 17. März 2011
14 x Technische Hilfe
4 x Brandeinsätze
8 x Einsätze überörtlich nach Werdau und Neukirchen
1 x Sonstiger Einsatz
Zur Jahreshauptversammlung am 18.02.2011 wurden
zehn junge Kameraden befördert und zwei Kameraden für
50 und 60 Jahre treue Dienste ausgezeichnet. Weiterhin
wurde ein Kamerad von der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst übernommen.
Die Anzahl der aktiven Kameraden lag im vergangen Jahr
bei 31 - Tendenz sinkend. Die Anzahl der Kinder und
Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr beträgt 17 - 16 Jungen und ein Mädchen.
Feuerwehrgerätehaus Langenhessen.
Zum kulturellen Leben im Ort trug die Wehr immer in
Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrverein bei der Durchführung des Maibaumsetzens bei.
Kontakt:
FFw Langenhessen, Andreas Zimmermann, Crimmitschauer Str. 163, 08412 Werdau, Telefon: 03761/83328,
erreichbar immer am 1. und 3. Freitag im Monat ab 19.00
Uhr oder über SV Werdau, Ordnungsamt, Bereich Feuerwehr.
Jahresbericht der Freiwilligen
Feuerwehr Leubnitz
Eine Bilanz von Freude und Trauer …
Am 4. Februar versammelten sich die Kameraden der
Wehr zum alljährlichen Rechenschaftsbericht der Wehrleitung.
Nach der Begrüßung der Gäste wurde auf die Einsätze
eingegangen. Davon gab es im letzten Dienstjahr neun
Brände (zwei Groß-, einen Mittel-, sechs Kleinbrände),
19 Technische Hilfeleistungen, 11 Brandmeldeanlagen,
davon acht überörtliche Einsätze.
Bei unseren Brandeinsätzen waren die beiden Großbrände in Leubnitz, bei großer Hitze, und in Werdau, bei klirrendem Frost (parallel dazu die Entfernung zweier Bäume),
zwei harte Bewährungsproben. Die Kameraden wurden
dabei bis an ihre physischen Belastungsgrenzen geführt.
Die Zusammenarbeit mit den Wehren aus Werdau und
Steinpleis hatte sehr gut funktioniert. Weiter wurde der
Personalstand von 35 Kameraden und davon fünf Frauen
erwähnt.
Dabei wurde an die verstorbenen Kameraden Gerhard
Gräßer, der selbst in schwerster Krankheit kaum einen
Dienst versäumte, und Olaf Kressner, dessen plötzlicher
Tod uns überraschte, gedacht. Wir werden sie immer in
Ehren halten.
Alle 24 Dienste und die 12 Technischen Dienste wurden
nach Dienstplan durchgeführt. Außerhalb des normalen
Dienstes wurden auch noch einige Dinge unternommen,
an denen z. T. auch die Jugendfeuerwehr beteiligt war,
z. B.:
Tannenbaumbrennen mit Leubnitzer Heimatverein
Maibaumsetzen, Lampionumzug, Hexenfeuer mit
dem Heimatverein
Unterstützung bei der Reinigung des Freibades
Leubnitz
1. Mai Traditionsfeier im Gerätehaus
Betreuung des Oldtimertreffens auf der Westtrasse
ab Juni - Besichtigungen Gerätehaus mit Kita und
Schule
Teilnahme am Feuerwehroldtimertreffen in Unterheinsdorf
Herbstfest Kita, Schule und Hort.
Festumzug zu 150 Jahre FF Crimmitschau
Festumzug der FF Steinpleis zum 125-jährigen Bestehen
Teilnahme am Jubiläum der FF Gospersgrün
November Lampionumzug mit Leubnitzer Kita und
Hort
Glühweinfest mit Heimatverein.
Zum Abschluss gab es noch Beförderungen und Ehrungen. So wurden die Kameradin A. Werner zur Hauptlöschmeisterin und die Kameraden T. Wunsch, S. Werner und
T. Günter zum Hauptfeuerwehrmann, Kamerad J. Seiffart
und L. Trautmann zum Löschmeister befördert. Zum
10-jährigen Dienstjubiläum wurden M. Fitzner, M. Neubauer und zum 30-jährigen die Kameraden A. Graf und
S. Wilhelm ausgezeichnet.
Einen besonderen Dank möchten wir den Einwohnern von
Leubnitz für den großen Zuspruch bei Veranstaltungen
aussprechen.
Kontakt: FF Leubnitz, Wettiner Straße 2, 08412 Werdau,
Telefon 03761/881281, www.feuerwehr-leubnitz.de.vu
17. März 2011 • Stadt WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt
Terra Plisnensis
Olympiasieger
Alexander Szelig wird
Botschafter der U18-WM
Der ehemalige Bobsportler sieht in der
Eishockey-U18-Weltmeisterschaft
die Chance, die gesamte Region Westsachen und Ostthüringen aufzuwerten
Der Unterstützerkreis für die U18-Weltmeisterschaft in
Crimmitschau und Dresden wächst weiter. In dieser Woche konnten die Verantwortlichen Bob-Olympiasieger Alexander Szelig als WM-Botschafter gewinnen. Der gebürtige Werdauer erhält seine Unterstützer-Urkunde am kommenden Freitag vor dem Spiel der Eispiraten gegen Bremerhaven.
Alexander Szelig gehört zu den wenigen Sportlern weltweit, die an fünf Olympischen Spielen teilgenommen haben. 1988, 1992, 1994 und 1998 startete er jeweils im
Viererbob und wurde 1994 mit dem Piloten Harald Czudaj
Olympiasieger. Sein Heimatverein war der SSV Altenberg.
2006 betreute er zudem als Nationaltrainer das Bobteam
Kroatiens bei den Olympischen Spielen. Zwischen 1987
und 2004 errang er 14 Weltcupsiege, war Vizeweltmeister
und dreifacher Europameister.
Bei dem Gedanken an die U18-WM fühlt sich Szelig unweigerlich an die Anfänge seiner eigenen Karriere erinnert.
So verhalf dem damals 19-Jährigen ein zweiter Platz bei
der Juniorenweltmeisterschaft 1987 zum internationalen
Durchbruch. In der U18-Weltmeisterschaft im Eishockey,
die vom 14. bis 24. April stattfindet, sieht der Olympiasieger eine große Chance: „Ein solches Ereignis wertet nicht
nur den Hauptspielort Crimmitschau, sondern die gesamte
Region Westsachsen und Ostthüringen auf“, erklärt der
Bobsportler.
In den kommenden Wochen will Szelig seine Bekanntheit
als Olympiasieger und seine Kontakte als Präsident des
SV Sachsen 90 Werdau nutzen, um aktiv für die WM zu
werben. Er ist damit der erste Sportler, der als Botschafter
für das Eishockey-Turnier auftritt. Mit den Randfichten, der
Rockgruppe „Letzte Instanz“ und dem Schweizer Jodelstar
Melanie Oesch hatten bisher drei Musiker eine Botschafter-Rolle übernommen.
Kontakt: www.crimmitschau.de
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Multimedia-Projektion
„DÄNIKEN TOTAL“
Erich von Däniken kommt am 25. März
2011 in die Stadthalle Meerane
Erich von Däniken kommt nach Meerane! Am 25. März
2011, 19 Uhr, präsentiert er seine neue Multimedia-Projektion „DÄNIKEN TOTAL“ in der Stadthalle, Achterbahn 12.
Bei dieser Zeitreise mit Hightech vom Feinsten lernt man
das Staunen, heißt es in der Ankündigung.
„Seit Jahrtausenden liegen schnurgerade Linien über der
Landschaft, alle mit steinzeitlichen Kultorten verbunden,
doch kein Wissenschaftler kümmert sich darum. Da stehen in der Bretagne, Frankreich, zehntausende von Granitblöcken in geometrischen Reihen, stets mit denselben
Winkeln und denselben Distanzen zueinander, hergeschleppt und ausgerichtet von Menschen aus der Steinzeit. Der zuständigen Wissenschaft ist es egal. Erich von
Däniken (EvD) zeigt dem Zuschauer das grandiose Denkmal New-Grange in Irland. Er demonstriert eine astronomische Uhr in Stein, die seit über 5000 Jahren exakt tickt,
führt den Betrachter nach Griechenland und deckt die
nächste Verrücktheit auf: Das gesamte antike Griechenland liegt unter einem geometrischen Raster. Wie ist das
alles möglich und wie alt sind eigentlich diese steinzeitlichen Heiligtümer?“
Erich von Däniken kommt in die Meeraner Stadthalle.
Foto: Agentur
Karten im Vorverkauf zu 18 Euro (ermäßigt Schüler und
Studenten 14 Euro) sind im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Meerane (Tel. 03764/540), Lörracher Platz 1, erhältlich. Die Eintrittspreise an der Abendkasse betragen
21 Euro (ermäßigt Schüler und Studenten 17 Euro).
„triART“ in der Galerie ART
IN Meerane
Vernissage am 16. März
„triART“ - dieser Name ist dem einen oder anderen Leser
sicherlich bekannt, denn dahinter stehen mit Mareike Rauschenbach, Thorsten Dahlberg und Wiegand Sturm drei
Künstler aus der Region.
In der neuen Ausstellung in der Meeraner Galerie ART IN
im Kunsthaus am Markt, die am 16. März 2011 eröffnet
wird, finden sich drei unterschiedliche Genres - Keramik,
Schmuck und Fotografie - unter einem Dach zusammen.
Die Idee, gemeinsam auszustellen, wurde nach einer Gemeinschaftsausstellung von Thorsten Dahlberg und Wie-
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• 17. März 2011
gand Sturm (Schmuck/Foto) auf Schloss Rochsburg geboren. Verstärkung erhielten die beiden Künstler durch die
Meeranerin Mareike Rauschenbach (Keramik).
Seitdem hat sich das Trio bereits auf der Burg Kriebstein,
im Schloss Wolkenburg (2009) und auf der Osterburg in
Weida (2010) präsentiert.
Vom 16. März bis zum 8. Mai 2011 ist „triART“ zu Gast in
der Galerie ART IN. Zur Vernissage am 16. März 2011, um
19.30 Uhr, sind alle Interessenten recht herzlich eingeladen.
Öffnungszeiten der Galerie ART IN,
Kunsthaus, Markt 1,
08393 Meerane
Tel. 03764 / 18 69 83:
Dienstag bis Donnerstag, Sonntag 14 bis 18 Uhr
sowie nach Vereinbarung.
Meerane Helau!
„18. Meeraner Straßenfasching“
Am 19. Februar erlebte Meerane mit dem 18. Meeraner
Straßenfasching wieder einen phantastischen Faschingsumzug. Gemeinsam mit den „Meeraner Pflasterköppen“,
die den Umzug seit zwei Jahren organisieren und diesmal
auch mit einem eigenen Bild und Maskottchen dabei waren, haben sich viele Meeraner Vereine und Unternehmen
für diese gelungene Großveranstaltung engagiert.
Meerane konnten erneut viele Gäste und tausende Besucher begrüßen, aus den umliegenden Gemeinden bis
nach Thüringen und auch aus der Partnerstadt Lörrach.
Der Obergildenmeister der Lörracher Narrengilde, Jörg
Rosskopf, war mit einer fünfköpfigen Abordnung beim
Straßenfasching dabei.
lung wird durch Herrn Frank Grimm aus Weißbach gestaltet. Unter dem Motto „Namibia, wer bewahrt deine Schönheit“ präsentiert er in Zusammenarbeit mit dem Lilli e.V. Hilfe für Kinder in Afrika-Fotografien seiner Reise nach
Namibia. Seine Ansichten von Namibia sind bis zum
03. Mai 2011 in der Rathausgalerie Schmölln zu sehen.
Kontakt: www.schmoelln.de
Sonstiges
17. Auflage des Anti-DrogenCups in Werdau
Zahlreiche Mannschaften aus dem
Landkreis wetteifern um Pokale
Vom 2. bis 4. März fand im Langenhessener Koberbachcentrum der 17. Anti-Drogen-Cup statt. Insgesamt
35 Mannschaften aus 19 Bildungseinrichtungen beteiligten sich an dem Turnier, das in den Wertungsgruppen
Klasse 3 und 4, Klasse 5 bis 7 (Jungen), Klasse 5 bis
10 (Mädchen) und Klasse 8 bis 10 (Jungen) durchgeführt
wurde. Neben dem des Landrates und des Kreisfachverbandes Fußball wurde auch um den Wanderpokal des
Oberbürgermeisters der Stadt Werdau (Klasse 8 bis 10)
gespielt. Diesen holte sich die Mannschaft der Mittelschule Lichtentanne, gefolgt vom Team des Werdauer Gymnasiums. Weitere Sieger waren die Schulmannschaften der
Grundschule Neukirchen, der Mittelschule Leubnitz (Mädchenfußball) sowie des Crimmitschauer Gymnasiums
(Klasse 5 bis 7). Zudem wurden die besten Spieler, Torschützen und Torwarte ausgezeichnet. Organisiert wurde
der Wettbewerb von der sächsischen Bildungsagentur in
Verantwortung von Schulsportkoordinator Jörg Schürer.
Kabarett in der Pleißenburg
Am Sonntag, dem 20.03.2011, ist das Berliner Kabarett
„Sündikat“ in Werdau zu Gast. Um 18 Uhr beginnt der
Auftritt in der Gaststätte Pleißenburg. Mit ihrem Programm
„Finale im Irrenhaus“ wird das Dreiergespann die Besucher ein weiteres Mal in ihren Bann ziehen. Karten gibt es
in der Pleißenburg, Telefon 03761/3508.
Umzug an der Steilen Wand.
Kontakt: www.meerane.de
Verkaufsoffene Sonntage 2011
in Schmölln
Am 17.04.2011 und am 08.05.2011 haben Sie die Möglichkeit, in Schmölln in der Zeit von 12.00 bis 18.00 Uhr bei
den sich beteiligenden Geschäften einen entspannenden
Einkaufsbummel zu unternehmen.
„Namibia, wer bewahrt deine
Schönheit“
Zur zweiten Vernissage in diesem Jahr und zur mittlerweile
146. Ausstellung in der Kleinen Galerie laden wir Sie recht
herzlich am Donnerstag, dem 17. März, um 19.00 Uhr, in
die Galerie des Rathauses Schmölln ein. Die Ausstel-
Chemnitzer Eispaar als
Botschafter der U18-WM
Das Eiskunstlaufpaar Aljona Savchenko und Robin
Szolkowy übernimmt anlässlich der vom 14. bis 24. April
2011 stattfindenden Eishockey-Weltmeisterschaft der
U-18-Junioren eine Botschafterrolle. Die beiden Chemnitzer Eiskunstläufer freuen sich auf das sportliche Highlight
im April dieses Jahres und unterstreichen die Bedeutung
für die Region und den Eissport. Erst kürzlich feierte das
Eiskunstlaufpaar ihren vierten Titelgewinn. Am Abend des
27. Januar 2011 gewannen die Chemnitzer mit ihrer Kür
zur Filmmusik „Pink Panther“ Gold bei der Europameisterschaft im Eiskunstlaufen in Bern und holten sich damit
ihren im vergangenen Jahr verloren gegangenen EM-Titel
von den Russen Kawaguti und Smirnow zurück.
Die deutsche Eiskunstläuferin ukrainischer Herkunft und
der gebürtige Greifswalder starten seit 2003 gemeinsam
17. März 2011 • Stadt WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt
im Paarlauf. Szolkowys erste Partnerin war Johanna Otto.
Ab 1997 startete er mit Claudia Rauschenbach, der Tochter von Anett Pötzsch, und wurde mit ihr im Jahr 2001
deutscher Paarlaufmeister. Das Paar trainierte in Chemnitz unter Monika Scheibe und startete für den Chemnitzer
SC. Nach dem Karriereende von Rauschenbach blieb
Robin Szolkowy anderthalb Jahre ohne Partnerin, bis ihm
sein heutiger Trainer Ingo Steuer empfahl, es mit der
Juniorenweltmeisterin im Paarlauf von 2000, der Ukrainerin Aljona Savchenko, zu probieren. Im Mai 2003 absolvierten sie in Chemnitz ein erstes und erfolgreiches Probetraining. Daraufhin zog Savchenko drei Monate später
nach Deutschland.
• Seite 9
Unter Trainer Ingo Steuer gewann das Eiskunstlaufpaar
auf Anhieb die Deutsche Meisterschaft 2004.
Bis zum heutigen Tag folgten diverse Titelgewinne und
Platzierungen in nationalen und internationalen Wettbewerben. Bei den Deutschen Meisterschaften belegt das
Paar seit 2004 Jahr für Jahr den 1. Rang. International
holte es bei den Olympischen Spielen 2010 Bronze, Gold
bei den Weltmeisterschaften 2008 und 2009 sowie bei den
Europameisterschaften 2007, 2008, 2009 und 2011.
Darüber hinaus steht das Eiskunstlaufpaar bei den unterschiedlichen jährlichen Grand-Prix-Wettbewerben stets
auf dem Siegerpodest.
Beide sehen in der bevorstehenden U18-Weltmeisterschaft im Eishockey nicht nur ein großes Ereignis für die
Region, sondern vor allem auch für die Sportart. In ihrer
Botschafterrolle wohl fühlen sich die beiden Chemnitzer
insbesondere durch den regionalen Bezug zu den Austragungsorten Crimmitschau und Dresden, der eigenen Laufbahn im Nachwuchs- und Juniorenbereich sowie der Tatsache, dass „beides auf dem Eis stattfindet“, unterstreicht
Robin Szolkowy.
ETC Crimmitschau e.V. – Urmel (Maskottchen der Deutschen Nationalmannschaft), Aljona Savchenko und Robin
Szolkowy sowie Antonius Besser (WM-OK Standort Crimmitschau.
Neben den beiden Chemnitzern wächst der Unterstützerkreis für die U18-Weltmeisterschaft in Crimmitschau und
Dresden weiter. Erst kürzlich sagte der ehemalige deutsche Skispringer Jens Weißflog den Organisatoren der
U18-WM begeistert zu und ergänzt den bisherigen Unterstützerkreis um Melanie Oesch, die Randfichten, die Rockband „Letzte Instanz“, Erich Kühnhackl, Franz Reindl, Uwe
Krupp und Bob-Olympiasieger Alexander Szelig.
Seite 10 • Stadt WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt
• 17. März 2011
Sächsische Waldwoche
Aufruf zur Pflanzaktion
im Werdauer Wald
Vom 11. bis 30. April finden die 3. Sächsischen Waldwochen statt. Der Staatsbetrieb Sachsenforst, kommunale
und private Waldbesitzer organisieren in diesem Zeitraum
eine Vielzahl von Veranstaltungen. Wer selbst aktiv für den
Wald etwas tun möchte, kann sich an der Pflanzaktion des
Forstbezirkes Plauen beteiligen. Wir wollen gemeinsam im
Werdauer Wald an den Sturmflächen von 2007 einen
attraktiven Waldrand anlegen und Vogelkirschen pflanzen.
Termin:
Freitag, 15. April 2011
Treffpunkt: Parkplatz nahe der Gaststätte
„Weidmannsruh“, OT Leubnitz
Uhrzeit:
16.00 Uhr
Ausrüstung: Arbeitsbekleidung, Gummistiefel, Handschuhe, Pflanzgerät (sofern vorhanden)
Kontakt für Anmeldung und Rückfragen: Frau Bimberg,
Telefon: 03741/104811, oder Herr Hempel, Handy: 0174/
3379603
Industriebörse Chemnitz
Pressekontakt:
Thomas Friedrich, Pressesprecher, Telefon: 0371/38038133, Mobil: 0172/3786871, Fax: 0371/38038-109, E-Mail:
[email protected]
Globus-Modeltalent 2011
gesucht
Ihr wollt euch einmal als Model ausprobieren und seid
zwischen 14 und 18 Jahre alt, dann meldet euch schnell
bei uns an, denn die Plätze sind begrenzt.
Ihr braucht keine Modelmaße, nur Lust und Laune, den
Laufsteg zu erobern und das Publikum zu begeistern und
die Jury von euch zu überzeugen. Euer Auftritt findet am
04. Juni 2011 in Zwickau zum Globus-Familienfest des
Jugendring Westsachsen e. V. statt. Anmeldeschluss ist
der 20. Mai 2011.
1. Preis: Ein Profi-Fotoshooting incl. Styling
Vor der Modenschau bekommt ihr ein Selbstbewusstseins- und Lauftraining und werdet nach den neusten
Trends gestylt.
Unternehmen und Unternehmer
finden zueinander
Nach dem Erfolg der Chemnitzer Industriebörse im Rahmen der SIT 2010 wird das Treffen der kleinen und mittelständischen Unternehmen in diesem Jahr erstmals als
eigenständige Veranstaltung durchgeführt.
Als „Industriebörse Chemnitz“ wird die Präsentationsplattform in der Messe Chemnitz am 25. Mai 2011 in der Zeit
von 9 bis 17 Uhr stattfinden.
Die Wirtschaftsförderer aus Mittelsachsen, dem Landkreis
Zwickau, dem Erzgebirge, dem Vogtland und aus Chemnitz unterstützen das Vorhaben. Sie erwarten sich positive
Effekte für die Wirtschaft in der Region, da die Industriebörse eine kosten- und zeitsparende Präsentationsmöglichkeit gerade für kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe bietet. Sie können auf der Industriebörse bestehende regionale Geschäftskontakte und Netzwerke erweitern
und potenzielle Kunden aus dem verarbeitenden Gewerbe
treffen. Ulrich Geissler, Geschäftsführer der Chemnitzer
Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft
mbH: „Eine solche Veranstaltung ist ein sehr gutes Instrument für den Mittelstand, um effektiv und konzentriert nach
neuen Kontakten Ausschau zu halten. Die Vernetzung in
der Region ist gerade für kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe wichtig. Die Beteiligung aller Wirtschaftsförderer der Region Chemnitz an der Vorbereitung dieser
Veranstaltung zeigt unser gemeinsames Interesse, die
Unternehmen dabei zu unterstützen.“
Da die Dauer der Industriebörse auf einen Tag beschränkt
ist, können auch kleine Unternehmen diese Präsentationsund Kontaktmöglichkeit nutzen, ohne Einschnitte in ihrer
Personalplanung befürchten zu müssen.
Im Vorfeld haben die teilnehmenden Unternehmen zudem
die Möglichkeit, ihr Leistungsangebot in einem Internetportal zu veröffentlichen und durch eine vorzeitige Vereinbarung von Gesprächsterminen Ihre Teilnahme an der Industrie- und Kooperationsbörse optimal vorzubereiten.
Kontakt für Aussteller:
Thoralf Reiher, Projektleiter Industriebörse Chemnitz, Telefon: 0371/38038-139, Mobil: 0172/3786870, Fax: 0371/
38038109, E-Mail: [email protected]
Für weitere Informationen und zur Anmeldung kontaktieren Sie bitte Frau Anke Straube.
Kontakt: Telefon: 0375/835196,
E-Mail: [email protected]
Ungeklärte Zukunft des
Mütter- und Familienzentrums
„Wespennest“ e. V.
Das Mütter- und Familienzentrum „Wespennest“ e. V. ist
am 31.01.20011 aus den Räumen der Fabrikstraße 2 - 4
ausgezogen und zurzeit ohne festes Domizil. Zu diesem
Schritt zwang uns einerseits der komplette Wegfall der
Fachkraftförderung für 2011, zum anderen die brandschutztechnische Beschaffenheit unseres Objekts. Das
Inventar des Vereins ist zwischenzeitlich in einem Raum
des FAB gelagert. Diverse Kurse fanden bis zu Beginn der
Winterferien in Ausweichräumen statt. Im Moment ruhen
die Aktivitäten.
Der Vorstand des Wespennests unternimmt alle Anstrengungen zum Erhalt des Vereins und prüft Möglichkeiten für
einen neuen Standort, vor allem aber zur Finanzierung der
Vereinstätigkeit.
Als Anlaufstelle für junge Familien mit Hilfe zur Selbsthilfe,
Beratung oder frühkindlich Förderung können wir in offener Atmosphäre unbürokratische Hilfe leisten und Men-
17. März 2011 • Stadt WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt
schen in schwierigen Lebenssituationen so gut es nur geht
auffangen und ihnen unsere Hilfe anbieten. Dass daran
Bedarf im Großraum Crimmitschau besteht, zeigen uns
die vielen Anfragen der Bürger nach einem neuen „Wespennest“.
Mit Einsatz von ehrenamtlicher Tätigkeit der aktiven Mitglieder unseres Vereins versuchen wir alles, um unsere
Angebote in hoher Qualität anzubieten, aber allein können
wir den finanziellen Aufwand nicht stemmen.
Eines ist klar, ohne finanzielle Unterstützung von Land und
Stadt wird es kein Mütter- und Familienzentrum mehr für
unsere Stadt geben.
Das wären traurige Aussichten für Crimmitschau. Wie und
ob es das „Wespennest“ in Crimmitschau weiter als Begegnungsstätte gibt, wird zur nächsten Mitgliederversammlung am 21. März 2011 beraten und diskutiert.
Für Ideen, Vorschläge und Unterstützung sind wir jederzeit
offen, wenn uns diese rechtzeitig bis zum 13.03.2011 am
besten auf dem Postweg oder per E-Mail zukommen,
könnten wir sie mit in die Diskussion einbeziehen.
Kontakt: Mütter- und Familienzentrum „Wespennest“
e. V., Fabrikstr. 2 - 4, 08451 Crimmitschau, E-Mail: [email protected], Telefon: 03762/931764
• Seite 11
Heizöl - Brikett
Aktionstag
Heizöl Groß
Zwönitz
03 77 54 / 7 71 81
(täglich bis 18.00 Uhr)
Sie wollen uns helfen?
Mit Spenden unterstützen sie unsere Arbeit jederzeit!
Unser Spendenkonto:
Deutsche Bank
BLZ: 87070024
Konto: 2194272
Als gemeinnütziger Verein stellen wir Ihnen gern eine
Spendenquittung aus.
Mit Stipendium nach Mexiko
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Zwölf Monate Weiterbildung
für Absolventen
[email protected] • Telefon 037600/3675
Hochschulabsolventen insbesondere aus den Bereichen
Umweltpolitik, Schutz und nachhaltige Nutzung natürlicher
Ressourcen/Erneuerbare Energien, Wirtschaft/Tourismus,
Architektur, Stadtplanung, Ingenieurwesen und angewandte Technik sowie Sozialpädagogik, Soziologie, Ethnologie, Regionalwissenschaften, Forstwirtschaft, Archäologie und Museum bietet die GIZ - Deutsche Gesellschaft
für Internationale Zusammenarbeit eine praxisorientierte
Fortbildung in Mexiko. Die zukünftigen Fach- und Führungskräfte lernen bei diesem einjährigen Arbeitsaufenthalt ab Oktober 2011 die Lebens- und Arbeitsweise des
Gastlandes kennen und verbessern ihre Sprachkenntnisse.
Die Fortbildung richtet sich an Absolventen bis 35 Jahre
mit Berufserfahrung und guten Spanisch-Kenntnissen. Für
ihr Praktikum in mexikanischen Institutionen oder Firmen
erhalten sie ein Stipendium der Partnerorganisation
CONACYT in Mexiko. Die Praktikumssuche liegt in der
Eigenverantwortung der Teilnehmer. Bewerbungsschluss
ist der 16. April 2011. Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind erhältlich bei
GIZ - Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Abteilung 4.08 - Amerika, Friedrich-Ebert-Allee 40,
53113 Bonn, Telefon: 0228 / 44 60 1408, Fax: 0228/44 60
1222, E-Mail:[email protected], www.giz.de
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Ernst-Ahnert-Straße 59 • 08427 Fraureuth OT Gospersgrün
Tel.: 037600-50300 • [email protected]
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Bastelladen Werdau
Inh. Jürgen Rohleder GmbH
Markt 26 - 08412 Werdau - Tel. 186098
Der Bastelladen Werdau lädt ein zur
OSTER-BASTEL-WOCHE
vom 28. März bis 1. April 2011
im Bastelladen Werdau
zu jeder Zeit zwischen 14.00 bis 18.00 Uhr
BUNT - FRÖHLICH - FRISCH
Weitere Kursangebote unter www.rohleder-macht-schule.de.
Seite 12 • Stadt WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt
• 17. März 2011
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