Kirchen Konzert - Musikverein Herisau
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Kirchen Konzert - Musikverein Herisau
CHOR AMAZONAS Meine erste Performance. Eintritt frei • Kollekte www.mvh.ch Kirchen Konzert Vor 18 Jahren wurde der Chor AMAZONAS als reiner Kinder- und Jugendchor gegründet. Später erweiterte der Chor das Angebot auch für Erwachsene. Seither tritt AMAZONAS am liebsten in der gemischten Formation auf. Der jugendlich-frische Chorklang ist denn auch die Spezialität des Ostschweizer Chors. In der Region Oberthurgau/Bodensee hat sich AMAZONAS bereits einen Namen gemacht. Nebst eigenen Konzerttourneen mit Liveband veranstaltet AMAZONAS Events wie die LightNight oder verschiedene Musicals. Bei AMAZONAS ist jedenfalls klar, unter der Leitung von Maja Beck müssen die Sänger/ innen flexibel und offen für musikalische Experimente sein. Es wird viel Neues ausprobiert, das Auswendig-Singen ist gefordert und es wird Wert auf eine aktive Bühnenpräsenz gelegt. Vollste Konzentration, das Fühlen der Musik im Körper und die Freude am Singen sind einige der Zutaten, welche im Erfolgsrezept des Chor AMAZONAS nicht fehlen dürfen. www.chor-amazonas.ch Meine erste Bank. Kasernenstrasse 5, 9102 Herisau Telefon 071 354 85 11, sgkb.ch 15_Performance_83x97.indd 1 12.08.13 10:44 Sonntag, 15. September 2013 18.00 Uhr Evangelische Kirche Herisau Musikverein Herisau Dirigent: Andreas Koller Chor Amazonas Leitung: Maja Beck-Bänziger GESCHÄTZTE EHREN- UND PASSIVMITGLIEDER, LIEBE FREUNDE UND GÖNNER Der Musikverein Herisau und der Chor Amazonas laden Sie herzlich zum Gemeinschaftskonzert in der evangelischen Kirche Herisau ein. Unsere musikalischen Leiter, Andreas Koller und Maja Beck-Bänziger, haben für dieses Konzert wiederum spannende Literatur ausgewählt. Lassen Sie sich von der musikalischen Vielfalt überraschen! Verbringen Sie den Abend des Bettag-Sonntags mit uns und geniessen Sie einen Wochenendausklang der besonderen Art: bei anspruchsvoller und abwechslungsreicher Musik in einem besinnlichem Rahmen. Musikverein Music for a Festival Philip Sparke Three Elements für Marimbaphon Eckhard Kopetzki, arr. Stefan Herzig River Race & Fire Dance Solist: Stefan Herzig Adagio für Klarinette Heinrich Joseph Bärmann, arr. Rob Ares Solistin: Kim Frischknecht Chor Amazonas Programm nach Ansage Der Musikverein Herisau und der Chor Amazonas freuen sich, Sie in der evangelischen Kirche Herisau willkommen zu heissen. Musikverein October Eric Whitacre Ouverture Allemande Thomas Doss Vorschau Jahreskonzerte Musikverein Herisau Casino Herisau Freitag und Samstag, 17./18. Januar 2014 Landsgemeindelied J. H. Tobler, Satz: Alfred Tunger Music for a Festival • Philip Sparke (1951) Das Werk besteht aus drei ineinander übergehenden Teilen. In der imposanten Eingangsfanfare gibt Sparke jeder Orchestergruppe die Möglichkeit, sich kraftvoll und klangintensiv zu präsentieren. Ein zweites, schwärmerisch verspieltes Thema, wird zunächst im Horn- und Saxophonregister vorgestellt und schliesst im weiteren Verlauf das gesamte Orchester mit ein. Sehr schön gestaltet der Komponist die Rückführung zum Hauptthema durch das Fagott. Der zweite Teil spiegelt eine wahrhaft schöne Klangwelt wieder: einfühlsame Kammermusik und auslandende Orchesterkantilenen fügen sich zu einer harmonischen Klangfarbencollage zusammen. Im letzten Teil dominieren die rhythmische Komponente. In kompositorisch äusserst erfinderischer Art und Weise verknüpft Sparke die unterschiedlichsten Themenfiguren zu einem Gesamtgewebe, das in einem rasanten Galopp das Werk zu einem grossartigen Finale führt. Three Elements • Eckhard Kopetzki (1956) Das Werk wurde für Marimbaphon und Orchester komponiert. Der Titel des Stückes bezieht sich zum einen auf die drei Elemente Wasser, Luft und Feuer, die jeweils das “Programm” für einen Satz des Werkes bilden: “River Race”, “Wind Walk” und “Fire Dance”, zum anderen werden “elementare” 4-Schlegel-Spieltechniken des Marimbaphons verwendet. Stefan Herzig arrangierte das Stück im Frühjahr 2013 für Blasorchester, in dieser Fassung wurde es Anfangs Mai 2013 in Herisau uraufgeführt. Am Konzert hören Sie die beiden Sätze River Race und Fire Dance. Adagio • Heinrich Joseph Bärmann (1784-1847) Heinrich Joseph Bärmann gehörte zu den führenden Klarinettisten seiner Zeit. Als Waise wurde er auf der Oboistenschule des Militärwaisenhauses zu Potsdam ausgebildet und bekam schon mit 14 Jahren eine Klarinettistenstelle in der Preußischen Leibgarde. Später wurde Bärmann erster Klarinettist an der Münchener Hofkapelle, eine Position, die es ihm erlaubte zwölf Konzert reisen zu unternehmen, auf denen er große Berühmtheit erlangte und die Klarinettenkompositionen seines Duzfreundes Carl Maria von Weber international bekannt machte. Diese Stücke zählen bis heute mit zu dem Schönsten, was je für Klarinette komponiert wurde. October • Eric Whitacre (1970) Der Oktober, der Lieblingsmonat des Komponisten, ist erfüllt von kühler, frischer Luft, aber auch von subtilem Lichtspiel, welches zu träumender Sentimentalität einlädt. Whitacre liebt diese Stimmungen und setzt sie um mit einfachen, andächtigen Melodien, gestützt von vielschichtiger Harmonik. Das Werk erfährt kompositorische Inspiration aus der Tradition der englischen Romantik. Eric Whitacre ist ein US-amerikanischer Komponist und Dirigent. Er komponiert für Chöre, Blasorchester und elektronische Musik. Mit 18 begann Whitacre im Chor seines Colleges zu singen. Er studierte Komposition und Chorleitung an der University of Nevada in Las Vegas. Weltweit bekannt wurde er durch seine Arbeit mit virtuellen Chören, deren chorale Gemeinschaft per Internet hergestellt wird. Ouverture Allemande • Thomas Doss (1966) Die Komposition soll die Freundschaft zwischen Deutschland, Österreich und den angrenzenden Ländern wiederspiegeln. Viele Geister wandern durch diese Ouvertüre und wer genau hinhört, kann auch einen großen Meister der klassischen Musik herumspuken hören, der jedoch im Allegro mit flinken Notenfiguren immer wieder entkommt. In dieser Festouvertüre findet sich musikalisch alles, was man sich von einem Werk für sinfonisches Blasorchester wünscht: fulminante Klänge, lyrische Passagen, einfallsreiche motivische Arbeit und eingängige Melodien. Nach einem festlichen Beginn, der die Ouvertüre einleitet, erklingt sogleich das erste lyrische Thema in den hohen Holzbläsern, begleitet vom Posaunensatz. Mit interessanten Instrumentenkombinationen sorgt Doss immer wieder für klangliche Überraschungen. Es folgt ein spritziges Allegro, das hohe technische Anforderungen an die Spieler stellt. Zwischendurch erklingen auch klassische Kadenzen und Anspielungen, die das Werk noch interessanter machen.