Aktuell 12 2014_Layout 1

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Aktuell 12 2014_Layout 1
OBERHAU AKTUELL E. V.
Verein zur Förderung der Heimatpflege
Monatlich · kostenlos
Ausgabe Dezember 2014
50 Jahre KG Spitz pass op Oberhau
Prinzenproklamation im Oberhauer Narrentempel
Prinz Stephan III. und
Prinzessin Michaela I.,
sowie das Kinderprinzenpaar
Maximilian I. und Prinzessin Marie I.,
die Jubiläums-Tollitäten der KG
der Session 2014/2015
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Montag
01. Dezember bis
Samstag
23. Dezember 2014
Adventfensteraktion des Bürgervereins
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Freitag
05. Dezember 2014
Elektro-Kleinteile-Mobil, 15.00 – 18.00 Uhr Parkplatz Schulstraße
Oberhau aktuell präsentiert: Referat „Die Gruben“, 18.30 Uhr im GZS (s. Seite19)
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Sonntag
07. Dezember 2014
Nikolausfeier, 15.00 Uhr im Gasthaus Zum Siebengebirge (siehe Seite 35)
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Montag
08. Dezember 2014
Blutspendetermin, 16.00 Uhr im Pfarrheim (siehe Seite 18)
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Samstag
13. Dezember 2014
Internationales Tanzturnier des TuS Eudenbach, Aula Oberpleis (siehe Aushang)
Gemütliches Beisammensein bei Glühwein und Plätzchen nach der Heiligen Messe
um 18.30 Uhr auf dem Kirchplatz. Erlös kommt den Messdienern zu Gute.
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Sonntag
14. Dezember 2014
Ranglistenturnier, Aula Oberpleis (siehe Aushang)
Wanderung des TuS, 14.00 Uhr ab Marktplatz (siehe Seite 26)
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Freitag
Samstag
19. Dezember bis
10. Januar 2015
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit
in der Pfarrgemeinde Königswinter-Am Oelberg (siehe Seite 27)
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Oberhau aktuell keine Gewähr.
Schadensersatzansprüche für Satzfehler sind ausgeschlossen.
I N H A LT :
Prinzenproklamation im Oberhauer Narrentempel . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sankt Martin ritt durch Eudenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spielgeräte auf dem Kinderspielplatz Eudenbach wurden gesichtet,
instandgesetzt und erneuert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kreissparkasse Köln übergibt Spenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fröbel-Kindergarten Sonnenschein, Eudenbacher
feierten ihren „Martini-Markt“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konzert in Schloss Drachenburg - Kartenverkauf beginnt . . . . . . . . . . .
Dankeschön-Abend der Pfarrgemeinde Sankt Mariä Himmelfahrt . . . . .
Herbstfest der Elterninitiative
krebskranker Kinder Sankt Augustin e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bruno Efferoth Gewinner des Skatturniers des Bürgervereins . . . . . . . .
RC-Modellbaubörse in der Mehrzweckhalle Eudenbach. . . . . . . . . . . . .
Sonniger Wandertag des Männerchores Quirrenbach . . . . . . . . . . . . . . .
Zentrale Gedenkfeier der Stadt Königswinter auf dem
Ehrenfriedhof Eudenbach anlässlich des Volkstrauertages 2014 . . . . . . .
Nachnutzung Bundeswehrstandort Eudenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ehrenamtspreis der Stadt Königswinter geht in den Oberhau . . . . . . . . .
Neues von der Fußball E- und F-Jugend des TuS Eudenbach . . . . . . . . .
Andrea Milz liest den Kindern vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Herrenmannschaften mischen oben mit! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Bad Honnef AG senkt alle Strompreise für Ihre Kunden . . . . . . . . .
TuS Eudenbach will einen Naturrasenplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Herbstfest der Tischtennis-Abteilung des TuS Eudenbach . . . . . . . . . . .
Buchvorstellung 50 Jahre KG Spitz pass op . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Der Theaternachmittag der kfd Eudenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auflage: 1.300 Stück
Annahmeschluss:
Jeweils der 15. im Vormonat
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Satz & Gestaltung:
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
50 Jahre KG Spitz pass op Oberhau
Prinzenproklamation im Oberhauer Narrentempel
Prinz Stephan III. und Prinzessin Michaela I., sowie das Kinderprinzenpaar Maximilian I.
und Prinzessin Marie I., die Jubiläums-Tollitäten der KG der Session 2014/2015
(Fu) Stimmung pur war angesagt, als am Samstag, den 15. November 2014,
19.00 Uhr, der Präsident der KG, Lothar Krämer, mit Elferat, dem Tanzcorps
des JTSC „Granitbeißer“ und dem noch amtierenden Prinzenpaar, Prinz Mike
I. und Prinzessin Nicole I., nach den Klängen des Musikzuges der Freiwilligen
Feuerwehr Eudenbach, unter der Stabführung von Dietmar Müller, ihren Einzug in die Oberhau-Arena von Eudenbach hielt.
Präsident Lothar Krämer begrüßte das närrische Volk, stellte dat janze
„Schmölzchen“ auf der Bühne vor und wünschte eine tolle Session.
Dann ging es Schlag auf Schlag im Narrentempel von Eudenbach. Präsident
Lothar Krämer stellte den neuen Präsidenten der Jugendabteilung der KG,
den Nachfolger von Alina Greve (obwohl in der letzten Session schon im
Probelauf), Luca Borutta, vor. Dieser leistete als erste Amtshandlung die Verabschiedung des Kinderprinzenpaares der Session 2013/2014, Prinz Felix I.
und Michelle II. ein, die sich in gekonnter Manier, mit einer Dankesrede, von
ihren Untertanen verabschiedeten. Ihnen zu Ehren tanzten die Granitbeißer
des JTSC. Es hieß Abmarsch von der Bühne und wieder Einmarsch für die
Jugendabteilung der KG mit dem Präsident, Luca Borutta und den Granitbeißern, sowie den Abteilungsleiterinnen der Jugendabteilung der KG, Ulrike
Sobottka und Iris Schüller, zur „Vorstellung“ des neuen Kinderprinzenpaares.
Schon profimäßig stellte Jungpräsident Luca das neue Prinzenpaar Maximilian I. und Marie I. vor.
Stephan Ennenbach und
Michaela Gabler
Lebenslauf
Prinz Stephan III. wurde am 12.
05. 1967 in Sassenberg geboren
und ist dort auch aufgewachsen.
Als Oberhauer Jung ging er natürlich auch in Eudenbach in die
Grundschule, um dann später auf
die Realschule nach Oberpleis zu
wechseln. Seine Lehre als Energieanlagenelektroniker absolvierte
er bei der RPBL (Rheinische Basalt- und Lavawerke), wo er seit
1983 mit nur ein paar kurzen Unterbrechungen, wie die Bundeswehr und die
Meisterschule, arbeitet. Seit 20 Jahren ist er dort als Meister und stellvertretender Betriebsleiter angestellt.
Stephan hat zwei Kinder. Die zwölfjährige Laura besucht die CJD Schule in
Königswinter, der achtjährige Marco die Grundschule in Eudenbach.
Stephan ist und war schon immer in Vereinen aktiv. Schon als Achtjähriger
ging er zum TuS Eudenbach in den Fußballverein, wo er auch bis heute noch
bei den Alten Herren aktiv ist. Und besonders am Herzen liegt ihm der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Königswinter Löschgruppe Eudenbach, wo er seit über 30 Jahren das 1. Tenorhorn spielt und auch schon
jahrelang im Vorstand tätig ist.
Prinzessin Michaela I. ist ein echtes Bonner Mädchen und wurde dort am
24. 11. 1972 geboren und ist dort natürlich auch aufgewachsen. Sie besuchte
im Bonner Norden die Grund- und Realschule und absolvierte ihre erste
Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachhelferin auf dem Venusberg. Nach
einigen Berufsjahren hat es sie im Jahr 2001 nach Königswinter zur mhplus
Krankenkasse verschlagen, wo sie dann nochmal eine Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten machte. Heute arbeitet sie für die mhplus in
Bonn.
Michaela liebt das Dekorieren – drinnen wie draußen. Sie wühlt gerne im
Garten und liebt und lebt außerdem ihren Schuh- und Handtaschen-Tick.
Michaela tanzt gerne und ist seit diesem Jahr auch Mitglied bei den „berüchtigten“ Busenfreundinnen.
2009 lernen sich Michaela und Stephan beim Feuerwehrfest in Eudenbach
kennen. Sie hat ihr Herz an ihren Prinzen und an den Oberhau verloren. Seit
2010 leben die beiden hier zusammen in der Gartenstraße.
Zusammen sind Michaela und Stephan seit vielen Jahren im „Hamburger
Fritten Club“ aktiv, der jedes Jahr im Oberhauer Karnevalszug einen großen
Mottowagen stellt.
Und alle vier Wochen kegeln sie im Kegelclub die „12 Pfeifen“.
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
Fortsetzung Seite 6
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OBERHAU AKTUELL
Prinz Maximilian I.
Maximilian Beißner
Lebenslauf
Maximilian Beißner ist am 05. November 2005 in Bonn geboren.
Kurz danach ist er mit seinen Eltern
Kathrin und Jürgen Beißner nach
Quirrenbach gezogen, wo sie zusammen schnell den Oberhauer Karneval kennen und lieben gelernt haben.
Maximilian hat vom 3. bis 6. Lebensjahr die Kindertagesstätte Regenbogen in Quirrenbach besucht.
Dort ist er auch das erste Mal im
Alter von 4 Jahren mit seinen Eltern
im Karnevalszug mitgegangen.
Von dem Zeitpunkt an war der große Wunsch da, einmal Prinz zu sein in
der Narrenschar.
Seit 2012 geht er in die Grundschule Eudenbach, wo er viele Freunde
hat, mit denen er in seiner Freizeit durch das schöne Siebengebirge streift,
auf Bäume klettert oder Fahrrad fährt.
Maximilian ist sportlich sehr aktiv. Seit seinem 4. Lebensjahr spielt er im
TuS Eudenbach Fußball und seit zwei Jahren auch Tennis in Oberpleis.
Seine große Liebe sind sein Kater Findus und seine zwei Kaninchen, die
er liebevoll umsorgt.
Seiner Prinzessin Marie ist er schon sehr früh in seinem Leben begegnet.
Der Zufall war es, der dafür gesorgt hat, dass die Beiden gemeinsam in
der Kapelle in Quirrenbach getauft wurden.
Wer hätte damals gedacht, dass die zwei neun Jahre später zusammen als
Kinderprinzenpaar im Oberhau regieren werden.
Prinzessin Marie I.
Marie Luisa Berger
Lebenslauf
Marie Luisa Berger, geboren am 29.
Januar 2006, wohnt mit ihren Eltern
(Andrea und Frank Berger) und
ihrer älteren Schwester Lea Sophia
in Quirrenbach.
Nachdem sie 3 Jahre den Kindergarten in Eudenbach besuchte, geht sie
nun zusammen mit ihrem Prinzen
Maximilian in die 3. Klasse der
Grundschule Eudenbach.
Marie und Maximilian kennen sich
von klein auf, denn sie wurden zusammen in der Kapelle zu Quirrenbach getauft!
In ihrer Freizeit geht sie gerne ihren Hobbys nach. Seit Jahren tanzt sie
im TuS Eudenbach. Auch das Nähen liegt ihr sehr. Ihre große Leidenschaft aber sind die Pferde, die sie regelmäßig im Reitunterricht besucht!
Da ihre Familie seit Jahren aktiv im Karnevalsgeschehen mit der Gruppe
Jumping Girls im Oberhauer Zug mitgeht, Vater Frank seit Beginn in der
Männertanzgruppe Nit fööhle tanzt und Mutter Andrea Mitbetreuerin in
der TuS-Gruppe Smaphire ist, wo auch ihre Schwester Lea seit vielen Jahren tanzt, war es schon lange ihr Wunsch: „Einmal Prinzessin“ zu sein!“
Dieser Traum wurde nun wahr, für die Session 2014 / 2015 im Oberhau.
Ludger ließ es sich nicht nehmen im Namen der anwesenden Prinzenpaare
der KG einen entsprechenden, herzlichen Dank auszusprechen.
Es folgte die Verabschiedung des Prinzenpaares des Session 2013 / 2014.
Das noch amtierende Prinzenpaar Mike und Nicole erhielten nicht nur die
Dankeshymnen des Präsidenten, sondern auch den Dank- oder Prinzenorden
der KG und die Prinzessin einen Blumenstrauß.
„Ex-Prinz“ Mike dankte den Oberhauer Narren für die hervorragende Begleitung während der Session, et hätt spass jemach, und bat auch um Unterstützung für das neue Prinzenpaar.
Wie bereits bekannt ist Mike bereits in die Fußstapfen vieler seiner Vorgänger
getreten und hat schon die Stufe des 2. Vorsitzenden der KG erreicht.
Danach hieß es Abmarsch von der Bühne und Bühne frei für das neue Prinzenpaar. Es stellte sich nun die Frage, wer wird das neue Prinzenpaar vom
Oberhau sein? Im Wettbüro des Gasthauses Zum Siebengebirge in Eudenbach, waren über 104 Tipps auf der Prinzenliste. Doch vorweg, nur „zwei
Tipperinnen“ lagen richtig.
Das Kinderprinzenpaar dankte für den herzlichen Empfang und begrüßte ihre
Untertanen mit einem kräftigen „Spitz pass op is Klasse, Oberhauer Pänz
sind Rasse!“
Erstmals, aber aufgrund des Jubiläums „50 Jahre“ KG Spitz pass op, waren
29 Prinzenpaar zugegen, die seitens des Präsidenten Lothar namentlich und
mit lautstarkem Applaus der Karnevalisten recht herzlich willkommen geheißen wurden.
Unter den Prinzenpaaren das zweite Prinzenpaar des Oberhau im Jahre 1963,
noch im TuS-Gewand, Bruno und Ketchen Efferoth und die erste Prinzessin
der KG, im Jahre 1965, Hilde Winkler. Aus Baden-Württemberg angereist
das Prinzenpaar des Jahre 1993, Ludger und Gisela von der Pütten-Bluhm.
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Um 20.11 Uhr war es so weit. Einmarsch des neuen Prinzenpaares mit großem Gefolge. Der Musikzug der Feuerwehr vorweg, gefolgt von Präsident
Lothar Krämer, dem Elferat der KG, der Tanzgruppe des JTSC „Red Dimonds“, sowie den umjubelten neuen Regenten des Oberhauer Karnevals,
Prinz Stephan III. und ihre Lieblichkeit Prinzessin Michaela I. mit ihren Adjutanten Britta und Klaus Otto, Michaela und Jörg Elmer, sowie Anja Dahlhausen. Die Freude war riesengroß, als das neue Prinzenpaar unter dem Jubel
der Oberhauer Karnevalsjecken einmarschierte, denn sie sind im Oberhau
und darüber hinaus wirklich keine Unbekannten (Stephan der Feuerwehrmann oder der Musiker, Michaela immer gut gelaunt an seiner Seite und die
neue Tänzerin bei den Busenfreundinnen). Zudem waren die Eltern des Prinzen Robert und Monika Ennenbach im Jahre 1977 das Prinzenpaar des
Oberhau. Lang war der Weg für das Prinzenpaar bis zur Bühne. Die ersten
Bützche wurden verteilt und Blumen an das närrische Volk verteilt.
Lothar Krämer war es zuerst vorbehalten, das neue Prinzenpaar unter dem
tosenden Applaus der Narren zu begrüßen.
Die Vorstellung des Prinzenpaares lag in den Händen des Bürgermeisters der
Stadt Königswinter, Peter Wirtz.
Die Liste war lang, auf dem die Tugenden des Prinzenpaares standen, die der
Bürgermeister zu verkünden hatte:
Peter Wirtz überreichte nach seiner Laudatio das Zepter, als Zeichen der
Würde, an Prinz Stephan.
Das Prinzenpaar dankte für den tollen Empfang. Sie riefen auf, maat mit im
Tollhaus Karneval im Oberhau.
Es folgte eine musikalische und tänzerische Gratulation. Den Reigen eröffnete der „nichts ahnende“ Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr, gefolgt vom
Tanzcorps des JTSC, den Red Dimonts.
Bevor das Programm den weiteren Verlauf nahm, stellte der Präsident nochmals die neue Chronik der KG vor und bot sie zum Kauf für 11.11 EUR an.
Nr. 1 im weiteren Programm war die Showtanzgruppe des TuS, „Scarabäus“.
Ein Muss auf der Bühne der KG „Die Gruppe von gestern Abend“ oder die
Mitglieder des Elferates mit einer musikalischen Show, Hits der letzten Jahrzehnte.
Die bekannte Oberhauer Tanzgruppe „Nit fööhle, sons klatsch et“ setzen eine
Pyramide oder akrobatisches Element nach dem anderen auf die Bühne des
Narrentempels und ernteten einen stürmischen Applaus.
Der Abschluss des Programms lag in den Stimmen des kölschen Heldentenors, Tino Selbach, mit seinen karnevalistischen Tönen auf höchstem Stimmniveau.
Unter den Klängen von „Little Jukebox“, mit ihren fetzigen, karnevalistischen Tönen, wurde bis in den frühen Morgen „geschwooft“.
Weitere Fotos unter: www.oberhau-aktuell.de (Galerie)
oder www.kg-eudenbach.de
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Sankt Martin ritt durch Eudenbach
Eine kleine Bauernregel zum Wetter an Martini:
Laub um Martini an Baum und Reben,
wird ein strenger Winter geben.
SAT 1-Meldung 9. 11. 2014
Stellt sich jetzt die Frage: Was für einen Winter ist für den Oberhau zu erwarten? „Kälte“?.
(Fu) Am St. Martinstag, Dienstag, den 11. 11. 2014, waren ca. 600 Kinder
und Erwachsene auf den Straßen von Eudenbach unterwegs, um in einem
sehr gut organisierten Sankt Martinszug, in der Verantwortung des Bürgervereins Eudenbach, um 18.00 Uhr von der Schule Eudenbach über die dem
Anlass entsprechend geschmückten Straßen von Eudenbach: Schulstraße,
Laubenweg, Schwengert, Eudenbacher Straße, Unterdorfstraße, Gartenstraße, Beringstraße (Säubez), Basaltweg, Heideweg und Schulstraße zum
Martinsfeuer in Höhe des Sportplatzes zu gelangen. Hierbei war festzustellen,
dass viele Häuser entlang des Zugwegs, mit herrlichen Fackeln und Lampions geschmückt waren. Ein Augenschmaus war hierbei das herrlich geschmückte Adventsfenster von Katrin Blumen & mehr.
Für die musikalische Untermalung sorgte der Musikzug der Freiwilligen
Feuerwehr, Löschgruppe Eudenbach mit 2 Musikkapellen.
Das ca. 8 m hohe Martinsfeuer war durch den Vorstand des Bürgervereins
aufgestellt worden und hatte erstmalig die Form eines spitzen Kegels.
Nach dem Umzug und Abbrennen des Martinsfeuers ging es in die Grundschule, wo „630“ Stuten an die Kinder des Oberhau verteilt wurden. Sehr erfreut waren die Kinder, aber auch die Eltern, über die Reichung von warmen
Getränken durch den Hausmeister der Eudenbacher Grundschule, Stephan
König. Der Vorstand des Bürgervereins lobte die jährliche Aktion von Stefan
König als soziale Komponente für die Kinder und dankte ihm herzlich. Eins
wollen und sollen wir nicht vergessen, die Freiwillige Feuerwehr war nicht
nur mit dem Musikzug vor Ort, sie brannte auch das Martinsfeuer fachgerecht
ab. Der Vorstand des Bürgervereins sorgte für die „Reinigung“ des Feldes
bzw. Abtransport der Asche. Was vermisst wurde, war ein Glühweinstand in
Nähe der Schule. Dieses Vorhaben soll, wenn einige Idealisten dies umsetzen
können, im nächsten Jahr angepackt werden.
Viele Oberhauer durften sich glücklich schätzen, mit einem Gewinnlos, von
St. Martin gezogen, gewonnen zu haben.
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
Bei der diesjährigen Martinsverlosung in Eudenbach gewannen folgende
Lose:
Eine
Gans
Eine Ente
Eine Pute
________________________________________________
Gelb
Rot
Blau
Gelb
Rot
860
327
467
729
220
Gelb
Gelb
Blau
Rot
Blau
710
877
916
223
999
Rot
Blau
Rot
Blau
Gelb
331
960
227
922
942
Die Gewinne können bis zum 6. Dezember 2014 bei:
– Rolf Stockhausen: Tel.: 0 22 44 / 8 22 21 oder [email protected]
– Lothar Binias:
Tel: 0 22 44 / 8 46 96 97 oder [email protected]
angemeldet werden.
Der Bürgerverein wird die Preise dann am Donnerstag, 11. Dezember 2014
bei den Gewinnern abgeben.
Der Vorstand
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(Fu) Oberhau aktuell berichtete im letzten Jahr über Maßnahmen der Stadt
Königswinter am Kinderspielplatz Eudenbach wie folgt:
Im Rahmen der Sicherheit von Spielgeräten in der Stadt Königswinter wurde
auch der Kinderspielplatz in Eudenbach durch Fachleute der Stadtbetriebe besichtigt. Im Nachgang hierzu wurden verschiedene Spielgeräte instandgesetzt
und auf den neuesten Sicherheitsstandard gebracht. Der schon in das Alter
gekommene Holzturm wurde in diesem Zusammenhang entfernt und durch
die Stadtbetriebe der Stadt Königswinter durch die Aufstellung eines neuen
Klettergerätes ersetzt. Dies ist, wie man so schön sagt, Schnee von gestern.
Diese reagierten umgehend und ließen die Schmierereien abschmirgeln.
Dafür der Dank an die Abteilung Straßen und Grün der Stadt Königswinter.
Die Verantwortlichen der Stadt Königswinter nahmen sich auch am Samstag,
den 25.10. die Zeit, den Spielplatz in Augenscheinnahme zu nehmen. Hier
war Oberhau aktuell zugegen. Die Verwaltung teilte mit, dass die DEKRA,
Köln, die Kinderspielplätze der Stadt Königswinter im August d. J. überprüft
hätte, auch den Spielplatz in Eudenbach und es zu zwei Beanstandungen gekommen sei, wie fehlendes Tor am Pfarrer-Kreuser-Weg oder am Kletterturm
(blau). Die Holzlokomotive ist in die Jahre gekommen, das Dach ist beschädigt, das Holz von Pilz befallen. Im Vorfeld weiterer Maßnahmen wurden in
der 44. Kalenderwoche der Kletterturm entfernt und die Lokomotive abtransportiert. Der Eingang Pfarrer-Kreuser-Weg muss aus Sicherheitsgründen „geschlossen“ werden, um ein unkontrolliertes Herauslaufen auf die Fahrbahn
zu verhindern. Man hat ja noch den 2. Eingang am Dorfplatz.
Wie seitens der Stadt zu erfahren war, fehlen zur Zeit oder im Haushaltsjahr
die Mittel zur Neuanschaffung einer Lokomotive. In der Vorstandskonferenz
der Vereine des Oberhaus wurden diese Themen und Unzulänglichkeiten
ohne Beschlussfassung beraten. Im Rahmen der Aktion „Sauberer Oberhau“
März 2015 sollen die Bänke und der Tisch in einer Gemeinschaftsaktion
„Eltern Kinder“ auf Vordermann gebracht werden. Vielleicht kann man die
Anschaffung einer Holzlokomotive im Rahmen eines Sponsorings gewährleisten. Die Kinder würde es freuen.
Kreissparkasse Köln übergibt Spenden
an 14 Vereine und Einrichtungen aus Königswinter
„KG Spitz pass op Eudenbach“ und „TuS Eudenbach“ zählen zu den Glücklichen
(Fu) Am 27. Oktober überreichte die Kreissparkasse Köln, vertreten durch
die Regionaldirektorin, Gudrun Börter und den Filialdirektoren der KSK im
Königswinterer Raum im Rahmen eines Empfangs im Vereinsheim des TuS
Oberpleis 14 gemeinnützigen Vereinen und Einrichtungen aus Königswinter
eine großzügige Spende aus dem Prämienspar-Zweckertrag in Höhe von insgesamt 19.000 Euro.
Frau Börter wies in ihrer Ansprache darauf hin, das die Kreissparkasse gerne
die Vereine durch diese Spende unterstützt. Die Vereinsvielfalt und das Ehrenamt vor Ort trägt nicht nur zur Lebensqualität in der Region bei, sondern
ist zudem Ausdruck eines gelebten bürgerschaftlichen Engagements, so Gudrun Börter.
Im Rahmen der Spendenübergabe wurde seitens der KSK darauf hingewiesen, dass von jedem erworbenen PS-Los 25 Cent für die Unterstützung von
gemeinnützigen Einrichtungen verwendet werden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über 6 Mio. PS-Lose für den guten Zweck verkauft.
Bild rechts: Die Vereinsvertreter der KG, Lothar Krämer und Mike Müsegaes
und des TuS, Bernd Vasters und Daniel Schumacher, freuen sich über die
Spende der KSK durch Gudrun Börter
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Fröbel-Kindergarten Sonnenschein,
Eudenbacher feierte ihren „Martini-Markt“
Reinerlös ist für Neuanschaffungen bestimmt
(Fu) Die Verantwortlichen des Fröbel-Kindergarten Sonnenschein, Eudenbach, hatten zum „Martini-Markt“ am 14. 11. 2014 in den Räumlichkeiten
ihres Kindergartens eingeladen. Kinder, Eltern und Großeltern erfreuten sich
im Rahmen eines 3-Stunden-Programms an Darbietungen und Aktionsprogrammen, wie die „Schminkecke“ und vieles mehr. Die Leiterin des Kindergartens, Frau Annika Unganz und ihr Team, unterstützt von vielen Helfern,
hatten alles getan, um ihre Gäste zufrieden zu stellen und einen wunderbaren
Nachmittag zu gewährleisten. Dazu gehörte auch die kleine, aber feine Cafeteria, wo Kaffee, Kuchen und Gebäck angeboten wurden. Der Jahreszeit
angepasst fehlte auch der gut schmeckende Glühwein nicht. Wie zu erfahren
war, ging der Reinerlös des Festes in den Topf „Neuanschaffungen“.
Aufgrund des sehr guten Zuspruches ist ein Martinimarkt 2015 ein muss, so
ein Kindergartengast.
Konzert in Schloss Drachenburg - Kartenverkauf beginnt
Neue Weihnachtslieder-CD des Männerchores Quirrenbach
ab 1. Dezember 2014 erhältlich
Am 18. April 2015 um 19.00 Uhr werden der Männerchor Quirrenbach und der Frauenchor Cantus Cantabilis ihr Konzert „Drink,
Love and Sing – Wein, Weib und Gesang reloaded“, das im Juni
2014 total ausverkauft war, in Schloss Drachenburg auf dem Drachenfels in außergewöhnlichem Ambiente wiederholen.
Das Programm umfasst Trinklieder, Liebeslieder und Lieder, die
die Liebe zur Musik ausdrücken.
Dazu gehören Lieder von Reinhard Mey, den Bläck Fööss, Rammstein, Abba, Die Ärzte, den Beatles, Max Raabe, John Miles und
anderen.
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
Wer zu Weihnachten noch ein Geschenk sucht und Freude verschenken will oder selbst dabei sein möchte, sollte unbedingt den
Vorverkauf nutzen, zumal die Zahl der Plätze sehr begrenzt ist. Die
Karte kostet 14,00 € (ermäßigt für Schüler bis 14 Jahre 10,00 €).
Darin enthalten ist die Nutzung der Drachenfelsbahn, der Eintritt
mit Besichtigungsmöglichkeit des Schlosses und das Konzert.
Karten sind bei den Sängerinnen und Sängern ab 8. 12. 2014 zu erhalten.
Ferner ist die neue CD mit Weihnachtsliedern des MC ab 1. 12.
2014 in Katrins Blumenladen und bei den Sängern zu kaufen.
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OBERHAU AKTUELL
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Kontaktdaten:
Telefon 0 22 44 - 29 21 · Fax 0 22 44 - 8 18 25
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Eudenbacher Str. 85 · Königswinter-Eudenbach
Am Oelberg
Ausgabe St. Mariä Himmelfahrt
Adressen und Telefonmummern der Pfarrbüros:
Pfarrbüro Eudenbach, Eudenbacher Straße 109, Tel. 0 22 44 / 23 52 (Frau Otzipka)
Geöffnet: Mo. + Do. 09.00 - 11.30 Uhr
Pfarrbüro Ittenbach, Kirchstraße 18, Tel. 0 22 23 / 2 18 82 (Frau Höller)
Geöffnet: Mo. + Fr. 09.00 - 12.00 Uhr, Mi. 16.00 - 19.00 Uhr
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Pfarrbüro Oberpleis, Siegburger Straße 10, Tel. 0 22 44 / 22 31 (Frau Jarzombek)
Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. 09.00 - 12.00 Uhr, Do. 14.00 - 17.00 Uhr
Pfarrbüro Thomasberg, Am Kirchplatz 15, Tel. 0 22 44 / 24 78 (Frau Otzipka)
Geöffnet: Di. 08.30 - 12.00 , 14.00 -15.30 Uhr, Mi. 09.00 - 10.00 Uhr,
Do. 16.00 - 18.00 Uhr, Fr. 10.30 - 12.00 Uhr
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Wallfahrtsbüro Heisterbacherrott, Oelbergstr. 1, Tel. 0 22 44 / 8 03 07 (Frau Meurer)
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Jarzombek) Geöffnet: Di. + Do. 09.00 - 12.00, Mi. + Fr. 15.00 - 17.00 Uhr
Adressen und Telefonnummerm des Seelsorgeteams:
Pfarrer Markus Hoitz, Siegburger Straße 10, Oberpleis,
Pfarrvikar A. Wimmershoff, Bennertstraße 26, Thomasberg,
Diakon Udo Casel, Am Kirchplatz 15, Thomasberg,
Gemeinderef. Judith Effing, Oelbergstr. 1, Heisterbacherrott,
Gemeinderef. Barbara Gotter, Bennertstraße 21, Thomasberg,
Gemeinderef. Dorothee Steinmann, Rübhausener Straße 23,
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Telefon 02244/1544 · Fax 81378
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Tel. 0 22 44 / 9 15 28 20
Tel. 0 22 44 / 9 02 02 70
Tel. 0 22 44 / 91 52 50
Tel. 0 22 44 / 90 16 25
Tel. 0 22 44 / 87 43 91
Tel. 0151 / 21 52 84 11
Seelsorge-Notruf: Tel. 0151 / 58 70 57 79
Internetadresse des Pfarrgemeinschaft:
www.kirche-am-oelberg.de
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Dankeschön-Abend
der Pfarrgemeinde Sankt Mariä Himmelfahrt in Eudenbach
Pfarrer Markus Hoitz im Kreis der kfd-Helferinnen
Alle, wirklich alle, die in letzter Zeit als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter auf irgendeine Weise zum vielfältigen Leben in unserer Pfarrgemeinde beigetragen haben, sollten einmal Gäste sein. Das hatte sich die Arbeitsgruppe „Entwicklung“ des Ortsausschusses Eudenbach vorgenommen.
In mehreren Besprechungen wurde eine lange Liste von nahezu hundert einzuladenden Helferinnen und Helfern zusammengestellt und am Ende waren
sich alle Beteiligten fast sicher: Iirgendjemanden haben wir bestimmt vergessen! So bitten die Mitglieder der AG auch auf diesem Weg um Nachsicht,
falls sich jemand übergangen fühlen sollte. Niemand wurde beim Verteilen
der Einladungen für diesen ersten Dankeschön-Abend in Eudenbach absichtlich ausgeschlossen.
So konnten unser neuer Pfarrer Markus Hoitz und Ortsausschussvorsitzende
Ilse Kurenbach am 25. Oktober nach der Abendmesse fast 50 Gäste im Pfarrheim begrüßen. Für Pfarrer Hoitz war das eine willkommene Gelegenheit,
so kurz nach seiner Amtseinführung viele der Gemeindemitglieder, die sich
darum kümmern, dass „es in unserer Kirchengemeinde läuft“, persönlich kennen zu lernen. Da waren u.a. Messdiener, Kirchenvorstände, Pfarrgemeinderatsmitglieder, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den verschiedenen
Gruppen des Ortsausschusses, Helferinnen und Helfer beim Seniorenkarneval, der Durchführung der jährlichen Sternsingeraktion , der Vorbereitung
und Durchführung von Kleinkinder- und Familiengottesdiensten, dem Bau
der Weihnachtskrippe, dem Schmücken der Kirche und der Altäre für Prozessionen, beim Austragen der Pfarrbriefe, in den Wahlausschüssen und –
vorständen, die Helferinnenrunde der kfd, Kommunion- und Firmkatecheten,
Lektoren und Kommunionhelfer, Fahnenträger bei Festgottesdiensten und
Prozessionen, das Quirrenbacher Kapellenteam, das Mittwochsnachmittags-
Anne Müller und Juliane Rohrmeier, die künstlerische Neuentdeckung des
Abends
team, das an jedem 1. Mittwoch des Monats unseren Seniorinnen und Senioren einen schönen Nachmittag beschert und, und, und . . .
Die Begrüßung umrahmten im Duo auf Gitarre und Querflöte Anne Müller
und Juliane Rohrmeier mit hervorragend gespielten lieblichen irischen Klängen. Anschließend konnten sich die Gäste an einem köstlichen und reichlichen herbstlichen Buffet aus verschiedenen Vorsuppen, Kesselsknall und
Zwiebelkuchen, natürlich mit Federweißem, aber auch anderen Getränken,
versorgen. Am Schluss waren sich alle einig: „Nüüdich wor dat jo nit, ävver
schön wor et!“ Und: „Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.“
Übrigens – wer unseren Pastor suchte, brauchte nur dort hin zu gehen, wo
am meisten und lautesten gelacht wurde . . .
Ekkehart Klaebe
Herbstfest der Elterninitiative krebskranker Kinder St. Augustin e. V.
Bei strahlendem Sonnenschein sind 52 Kinder, die auf der onkologischen
Station in der Asklepios Klinik in Sankt Augustin behandelt werden oder
wurden, am 18. 10. 2014mit drei Pferdekutschen durch das Siebengebirge
gefahren.
Treffpunkt war die Gaststätte Lichtenberg in Königswinter-Heisterbacherrott.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit rheinischer Kost warteten drei
Planwagen zur Abfahrt. Die Kinder und auch viele Eltern wurden durch das
schöne Siebengebirge gefahren. Trinkpäckchen, Kakao und „Ledderköppchen“ stillten den kleinen Hunger und Durst.
Die Eltern die nicht mitfuhren, nutzten die Gelegenheit zu Gesprächen untereinander in einer zwanglosen und schönen Umgebung. Einfach mal den
Klinikalltag hinter sich lassen.
Nach der Planwagenfahrt erwarteten die Kinder und Eltern ein reichhaltiges
Kuchenbuffet. Auch der kleine Mitmachzirkus „Oh Larry“ hatte sich schon
eingefunden. Die Kinder jonglierten, schwebten über den Schwebebalken
oder versuchten sich im Teller drehen. Zum Ende wurden aus vielen bunten
Ballons diverse Tiere aus der Zirkuswelt gebastelt und jedes Kind ging mit
einem Luftballon nach Hause.
Der neue Vorstand der „Elterninitiative krebskranker Kinder St. Augustin
e.V.“ setzt sich wie folgt zusammen: Manuela Melz, Erste Vorsitzende, Astrid
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
Schulz, Bernd Köppen und Petra Klein sind stellvertretende Vorsitzende, Jan
Busse neuer Schatzmeister. Die ehemalige Erste Vorsitzende: Frau Ruth Wehnert trat aus Altersgründen zurück und wird als Ehrenvorsitzende weiterhin
den Verein unterstützen.
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Bruno Efferoth Gewinner des Skatturniers
des Bürgervereins Eudenbach
(Fu) Am Samstag, den 8. November 2014 fand wieder der
traditionelle Preisskat des BV in
der Gaststätte „Gasthaus Zum
Siebengebirge“ in Eudenbach
statt. Nachdem das Vorstandsmitglied Sascha Nüchel, die
Skatfreunde im Namen des BV
begrüßt hatte, die Skatregeln erläutert und allen ein gutes Blatt
gewünscht hatte, begann ein
spannendes „4-stündiges Skatturnier“ an dem sich „18“ Skatspieler beteiligten, um Spaß und
Freude zu haben und einen der 11 Preise zu gewinnen. Die verwaltungstechnische Leitung lag in den Händen des BV-Vorstandsmitgliedes Ursula
Blech.
Der Sieger des Turniers erspielte „2.122“ Punkte.
Nächster Preisskat des Bürgervereins: Samstag, 7. Nov. 2015, 16.00 Uhr
Foto:
Uschi Blech und Sascha Nüchel gratulierten dem Sieger
RC-Modellbaubörse in der Mehrzweckhalle Eudenbach
Eudenbacher Modellbaubörse herumgesprochen. Mit dem
Versprechen im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder zu
kommen.
Die MFG Eudenbach freut sich über einen wiederum erfolgreichen Börsentag und bedankt sich für die Materialunterstützung durch den Bürgerverein, sowie das Verständnis der Eudenbacher Bürger für eine angespannte Parkplatzsituation an diesem Tag.
Rüdiger Spohr
Die Ruhe vor dem Ansturm
Zum zweiten Mal hatten sich die Modellflugbegeisterten in Eudenbach in
der Mehrzweckhalle zur „RC-Modellbaubörse“ zusammengefunden. Getreu
dem Motto „Alles muss raus!“ wurde alles angeboten, was das Herz eines
jeden Börsianers höher schlagen lässt. Vom kleinsten Schräubchen bis zum
flugfertigen Modell wurde alles angeboten und das Fachsimpeln kam natürlich gleichfalls nicht zu kurz. Für Erstaunen sorgten einmal mehr die Autokennzeichen der Besucher; bis ins ferne Belgien hat sich die kleine, aber feine
Jetzt wird gehandelt, verkauft und gekauft
Sonniger Wandertag des Männerchores
Petrus meinte es gut mit der munteren Wandergruppe des MC am Tag der Einheit. 30 Sänger
und ihre Frauen nebst Kira aus dem Hause
Marnett hatten sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg gemacht. Den hatten Peter
und Maria Ströbele unter drei getesteten als den
schönsten ausgewählt. Er führte von Haus Schlesien auf dem Kapellenwanderweg mit herrlichen Ausblicken auf den Michaelsberg in Siegburg, die Rotter Kirche und weitere Dörfer am Rande des Siebengebirges Richtung
Stieldorf.
Zurück ging es vorbei an Wiesen und Feldern zum ehemaligen Fronhof, Haus
Schlesien. Dort wurde, wie es der Tradition entspricht, eingekehrt und bei
Kaffee und schlesischem Mohnkuchen angeregt Gespräche geführt. Danach
nahmen noch viele die Gelegenheit wahr, die im Eichendorffsaal stattfindende Kunsthandwerkausstellung zu besuchen.
Josef Göbel
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
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OBERHAU AKTUELL
Termine der
Session 2015
Samstag, 10. 1. 2015, 20.00 Uhr
Karnevalsauftakt der
Amazonen „drink us“
Sportlerheim Eudenbach
Samstag, 24. 1. 2015, 14.11 Uhr
Kindersitzung
Mehrzweckhalle Eudenbach
Blutspendetermine
in Eudenbach im Jahre 2014
Montag, 16. 12. 2013
Königswinter / Eudenbach, Eudenbacher Str. 111 (Kath.-Pfarrheim)
von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Sonntag, 25. 1. 2015, 10.00 Uhr
Festkommers
„50 Jahre Spitz pass op“
11.11 Uhr
1. Frühschoppen
Mehrzweckhalle Eudenbach
Samstag, 31. 1. 2015, 11.11 Uhr
Kartenvorverkauf Weiberfastnacht
im Gasthaus Zum Siebengebirge
Freitag, 6. 2. 2015, 20.00 Uhr
Einlass 19.00 Uhr
Prunksitzung
Mehrzweckhalle Eudenbach
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53639 Königswinter-Oberpleis / Gewerbegebiet
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Sonntag, 8. 2. 2015, 11.11 Uhr
2. Frühschoppen
Mehrzweckhalle Eudenbach
Montag, 9. 2. 2015, 15.11 Uhr
Seniorenkarneval
Mehrzweckhalle Eudenbach
Donnerstag, 12. 2. 2015, 15.11 Uhr
Einlass 14.11 Uhr
Weiberfastnacht
Mehrzweckhalle Eudenbach
Sonntag, 15. 2. 2015, 13.11 Uhr
Karnevalszug durch den Oberhau
Start in Sassenberg anschließend
Prinzenball
Mehrzweckhalle Eudenbach
Einlass nach dem Karnevalszug
Dienstag, 17. 2. 2015, 20.00 Uhr
Karnevalsabschluss
Gasthaus Zum Siebengebirge
Sternsingeraktion
im Oberhau 2015
Gemeinsam mit vielen Oberhauer „Pänz“ wollen wir uns
wieder auf den Weg machen. Möchtest auch DU dich für Kinder
in der Welt einsetzen, ihnen Segen bringen und für sie Segen sein?
Dann geh doch einfach mit uns von Haus zu Haus und zeige so,
dass alle Kinder weltweit eine gute Ernährung brauchen.
Wir treffen uns am
Dienstag, den 6. Januar 2015
um 8.30 Uhr im Pfarrheim
Sankt Mariä Himmelfahrt in Eudenbach.
Wir ziehen unsere Königsgewänder an und feiern gemeinsam eine kurze
Aussendungsfeier. Danach ziehen wir in Gruppen los, um in allen Straßen
und Häusern des Oberhau zu sammeln.
Mittags gibt es als Stärkung ein leckeres Mittagessen. Dann besuchen
wir die restlichen Haushalte und treffen uns nochmals im Pfarrheim
zum gemeinsamen Kaffeetrinken.
Unsere Sammlung werden wir in einer Dankmesse übergeben.
Wir brauchen auch Sie ! ! !
Jeder ab 16 Jahren, der eine Gruppe begleiten möchte,
melde sich bei Juliane Rohrmeier, Telefon 0 22 44 / 87 65 78.
Wir freuen uns.
______________________________________
Hinweis zum Kartenvorverkauf für die Prunksitzung:
Ich mache bei der Sternsingeraktion im Oberhau 2015 mit:
Durch Überweisung von 22,00 Euro pro Karte auf das Konto 2 402 478 015,
BLZ 380 601 86 bei Volksbank Bonn Rhein-Sieg, (IBAN: DE30380601862402478015,
BIC:GENODED1BRS) Empfänger: KG „Spitz pass op“ Oberhau e. V.
Sitzplatzvergabe erfolgt grundsätzlich in der Reihenfolge des Geldeingangs
Name: ............................................................................... Telefon: .....................................
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kg-eudenbach.de
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Adresse: ..................................................................................................................................
(Bitte im Pfarrbüro abgeben)
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
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OBERHAU AKTUELL
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Wir haben uns heute hier in Eudenbach versammelt, um der Männer, Frauen
und Kinder zu gedenken, die in der Vergangenheit wie in unserer Gegenwart
Opfer von Krieg und Gewalt geworden sind. Ich danke Ihnen, dass Sie zu unserer Gedenkstunde gekommen sind; ich danke Ihnen für Ihre Bereitschaft,
den Toten und ihren Angehörigen Respekt zu erweisen sowie darüber nachzudenken, was wir gegen Krieg und Gewalt tun können.
Gedenktage, meine Damen und Herren, haben ihre Rituale – aber sie sind mehr
als ein Ritual. Mit Gedenktagen setzen wir ein Zeichen: Wir bekunden, dass
wir uns unserer Geschichte stellen; wir verleihen unserer Trauer und unserem
Entsetzen Ausdruck; wir machen deutlich, welche Werte für uns zählen und
Geltung beanspruchen.
In diesem Jahr kommt dem Volkstrauertag eine besondere Bedeutung zu, steht
er doch ganz im Zeichen des Weltkriegsgedenkens: Vor genau 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, vor 75 Jahren brach der Zweite Weltkrieg aus. Beide
Kriege, so verschieden sie auch waren, brachten Entsetzliches, bis dahin Unvorstellbares über die Menschen und veränderten unsere Welt grundlegend,
mit Folgen bis heute.
Der Volkstrauertag ist mit beiden Kriegen eng verknüpft. Nach dem Ersten
Weltkrieg wurde er ins Leben gerufen, um die Gefallenen im Gedächtnis zu
behalten; nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt er sein heutiges Gesicht als Tag,
an dem wir nicht nur der Opfer von Krieg, sondern auch der Opfer von Gewaltherrschaft gedenken.
Der Erste Weltkrieg, meine Damen und Herren, war die erste große Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Er erschütterte die damalige Welt in ihren Grundfesten; er markierte eine neue, fürchterliche Dimension der Kriegführung. Er war
der erste Krieg, in dem massiv technische Kampfmittel wie Maschinengewehre, Tanks und Flugzeuge eingesetzt wurden und sogar mit Giftgas angegriffen wurde. Die verlustreichen Materialschlachten und der zermürbende
Stellungskrieg lösten bei vielen Soldaten das bittere Gefühl aus, sinnlos verheizt zu werden, und forderten in vier langen Kriegsjahren etwa 8,5 Millionen
Tote und ungezählte traumatisierte und versehrte Menschen.
100 Jahre sind seitdem vergangen, aber die Mechanismen, die zum Ausbruch
des Kriegs führten, sind immer noch wirksam. Nach wie vor scheint Losschlagen manchmal leichter zu sein als das Bemühen um eine friedliche Einigung.
Nach wie vor gewinnt Gewalt rasch eine Eigendynamik. Nach wie vor stirbt
die Wahrheit als Erstes, wenn Konflikte sich verschärfen. Die sich immer
schneller zuspitzende Krise in der Ukraine hat uns das in diesem Jahr deutlich
vor Augen geführt.
Der zweite Weltkrieg und die nationalsozialistische Schreckensherrschaft lassen das Leid aus dem ersten großen Weltkrieg verblassen. 1945 lag alles in
Trümmern – in jeder Hinsicht des Worts. Verwüstete Städte und Landstriche,
verwaiste Kinder, über 55 Millionen Tote sowie Abermillionen Verwundete
und Flüchtlinge. Eine Zukunft schien kaum vorstellbar – und doch gab es sie.
Die viel zitierte Versöhnung über den Gräbern, sie hat stattgefunden. Treffen
der einstigen Kriegsgegner bezeugen dies immer wieder eindrucksvoll, Treffen
von Veteranen (auch aus unserer Stadt) oder von Politikern wie dieses Jahr bei
den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des D-Days, der Landung der Alliierten
in der Normandie.
Aber, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Krieg und Gewalt sind auch heute
trauriger Alltag. Deshalb sind auch wir, deshalb ist auch die heutige Staatengemeinschaft dazu aufgerufen, sich Gewaltausbrüchen entgegenzusetzen und
für den Frieden zu wirken.
Die meisten Kriege, die meisten Menschenrechtsverletzungen, die wir seit dem
Ende des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur zu beklagen hatten, sie fanden weit entfernt von uns statt. Aber Krieg und Gewalt sind uns in den letzten
Jahrzehnten auch immer näher gerückt. Zum einen, weil viele Menschen aus
anderen, fernen Ländern bei uns Zuflucht gesucht haben, Zuflucht vor Hunger
und Naturkatastrophen, vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Verfolgung und Unterdrückung. Und zum anderen, weil sich Deutschland seit 20 Jahren an internationalen Einsätzen beteiligt.
Gedenken, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ist kein Selbstzweck. Gedenken ist nicht nur auf die Vergangenheit gerichtet, sondern ebenso auf Gegenwart und Zukunft. Denn Gedenken sensibilisiert dafür, es frühzeitig zu
registrieren, wenn Frieden, Freiheit oder die Menschenrechte bedroht sind.
Und Gedenken sensibilisiert dafür, zu erkennen, von welch großem Wert es
ist, in Frieden und Freiheit zu leben.
Unsere Geschichte zeigt uns, welch empfindliche Güter Frieden, Freiheit und
die Wahrung der Menschenrechte sind. Sie werden einem nicht geschenkt, sondern sie müssen errungen werden; sie bleiben nicht automatisch erhalten, sondern müssen bewahrt und verteidigt werden. Immer und überall. Aber unsere
Geschichte zeigt auch, dass es sich lohnt, für diese Werte einzutreten, dass wir
Frieden und Freiheit gewinnen und erhalten können.
„Der Friede“, hat der amerikanische Karikaturist Kim Hubbard einmal festgestellt, „der Friede hat ebenso viele Siege aufzuweisen wie der Krieg, aber weit
weniger Denkmäler.“ Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, stehen wir zusammen dafür ein, dass es keine weiteren Mahnmale für Opfer von Krieg und Gewalt mehr zu geben braucht; sorgen wir dafür, dass der Friede viele neue
Denkmäler bekommt.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und bitte Sie, nun mit mir der Opfer
von Krieg und Gewalt zu gedenken.
Peter Wirtz
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Zentrale Gedenkfeier der Stadt Königswinter auf dem Ehrenfriedhof Eudenbach anlässlich des Volkstrauertages 2014
(Fu) Der Bürgermeister der Stadt Königswinter hatte zur
„zentralen“ Gedenkfeier der Stadt Königswinter anlässlich
des Volkstrauertages am 16. 11. 2014 aufgerufen und zur
Teilnahme auf dem Ehrenfriedhof in Eudenbach eingeladen.
Der Volkstrauertag ist ein bedeutender Bestandteil unserer Erinnerungskultur.
Er ist ein Tag des Innehaltens, des Gedenkens an die Opfer von Krieg und
Gewalt (u. a. des 1. und 2. Weltkrieges, der Euthanasie- und Holocaustopfer),
sowie ein Tag der Solidarität mit den Familien der Opfer.
Die Bevölkerung, Vereine und Organisationen des Oberhau folgten dem Aufruf von Bürgermeister Peter Wirtz.
Die Ehrenwache stellte erstmals die Freiwillige Feuerwehr Königswinter,
Löschgruppe Eudenbach.
Die Organisation der Gedenkfeier lag in den Händen des Bürgerverein Eudenbach. Eingeleitet wurde die Gedenkfeier mit zwei Liedbeiträgen des Männerchores Quirrenbach unter der Leitung von Pavel Prochin.
Der Vorsitzende des Bürgervereins Eudenbach, Rolf Stockhausen, begrüßte
anschließend die anwesende Bevölkerung, Vereine und Organisationen. Die
Gedenkrede hielt der Bürgermeister der Stadt Königswinter, Peter Wirtz
(siehe Kasten links Seite 20).
Mit einem Gebet und Segnung der Gräber durch Pfarrvikar Alexander Wimmershoff, sowie einem Trompetensolo von Dietmar Müller mit dem Lied
„Ich hatte einen Kameraden“ endete die Gedenkfeier.
Rolf Stockhausen dankte abschließend für die rege Teilnahme und dem Männerchor Quirrenbach und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eudenbach für die Untermalung der Feierlichkeit.
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
21
OBERHAU AKTUELL
Kulturgut Volkslied e.V. Buchholz präsentiert:
„Frohe Weihnachten“
Ein Weihnachtskonzert mit den
- Weltstars René Kollo und Eva Lind
- Kinder- und Jugendchor Waldbreitbach
- Vokalensemble TonArt und
Startrompeter Dirk Schiefer
Sonntag, 21. Dezember 2014 (4. Advent)
f
Verkau
ab
.
6. Dez
Kirche Mariä Himmelfahrt, Waldbreitbach
Einlass: 16.30 Uhr
Beginn: 17.00 Uhr
Eintritt: 28,– €, Kinder bis 14 Jahre frei
Vorverkaufsstellen:
- Tankstelle Schmitz, Buchholz
- Tabakwaren Becher, Buchholz
- Kulturgut Volkslied e.V., Tel: 0 26 83 - 4 28 46
Unsere Zielsetzung ist es, alle Leistungen diskret und einfühlsam durchzuführen. Wir helfen im Trauerfall.
Bestattungshaus
Dahs - Berges
• Beisetzung auf allen Friedhöfen
• Persönliche Verabschiedung
in eigener Trauerhalle
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Bestattungsangelegenheiten
für Sie erreichbar
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– Lohnsteuerhilfeverein –
Gartenstraße 14, 53639 Königswinter-Eudenbach
• Übernahme sämtlicher For- • Erd-, Feuer-, See-, Wald und
Anonymbestattungen
malitäten
Auch Unvorstellbares lässt sich regeln:
Eine private Bestattungsvorsorge wird heute immer wichtiger.
Hierzu geben wir Ihnen gerne detaillierte Auskünfte.
Siegburger Straße 18 · 53639 Königswinter-Oberpleis
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Beratungsstellenleiterin: Nicole Schulz
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außerhalb dieser Zeiten Termine nach Vereinbarung
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Unvergessen!
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig.
Und die, die es sind, sterben nie.
Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind.
Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.
Hildegard Becher
10. 8. 1951 – 9. 12. 2013
Familie Becher, Rostingen
Ernst Becher
21. 11. 1918 – 2. 12. 1999
Das gemeinsame Jahrgedächtnis wird am Samstag, dem 6. 12. 2014 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche zu Eudenbach gehalten.
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Nachnutzung Bundeswehrstandort Eudenbach
Perspektivenwerkstatt soll starten
An den
Vorsitzenden des PUA
Herrn Franz Gasper
Rathaus
53639 Königswinter
Königswinter, 25. Oktober 2014
Sehr geehrter Herr Gasper
ich bitte Sie, nachstehenden Antrag unserer Fraktion auf der TO der nächsten
PUA-Sitzung zu berücksichtigen.
Antrag:
Die Verwaltung wird gebeten, zeitnah mit der Landesgesellschaft NRW
Urban Kontakt aufzunehmen, um das Verfahren Perspektivenwerkstatt
„Nachnutzung Bundeswehrstandort Eudenbach“ zu starten. Dieses sollte zunächst folgende Schritte beinhalten:
1. NRW-Urban stellt die konzeptionellen Ansätze, grundsätzlichen Abläufe
sowie Zeitplan und Kostenrahmen für die Durchführung einer Perspektivenwerkstatt in einer der nächsten PUA-Sitzungen vor.
2. Die Verwaltung klärt im Vorfeld die Fördermöglichkeiten für den Konversionsprozess.
Begründung:
Der PUA hat 2012 aufgrund eines Antrags unserer Fraktion beschlossen, eine
Perspektivenwerkstatt zur zivilen Folgenutzung des Bundeswehrstandorts
Eudenbach durchzuführen. Weiter hatten wir vorgeschlagen, dieses Projekt
gemeinsam mit NRW Urban durchzuführen.
Da die Schließung der Anlage langsam näher rückt und Konversion oftmals
ein langwieriger Prozess ist, sollte nun zeitnah das Thema wieder aufgegriffen werden.
Für die Dauer der militärischen Nutzung waren die Flächen dem kommunalen Planungsrecht entzogen. Nach der Aufgabe der Fläche hat die Stadt Königswinter hier automatisch wieder das „Heft der Stadtentwicklung“ in der
Hand. Das 32 ha umfassende Areal bündelt ein erhebliches Potential an Freiflächen, Lagerhallen und Büroräumen.
In Eudenbach gebieten die Standortbedingungen, insbesondere der angrenzende Flugplatz und die Naturschutzgebiete, eine sehr differenzierte Auseinandersetzung mit den Auswirkungen zukünftiger Nutzungen. Deshalb gilt
es, das Zeitfenster bis zur endgültigen Aufgabe des Standortes so gut wie
möglich zu nutzen und den notwendigen Prozess möglichst frühzeitig zu starten. Im Rahmen einer Perspektivenwerkstatt, die von einem in der Sache erfahrenen Moderator (http://www.nrw-urban.de/produkte/konversion/) geleitet
werden sollte, können mögliche Alternativen für die zukünftige Nutzung des
Geländes mit breiter öffentlicher Beteiligung erörtert werden.
NRW Urban unterstützt als Landesgesellschaft die Kommunen bei der Entwicklung von Perspektiven und Strategien für tragfähige zivile Nachnutzungen. Entsprechende Leistungen müssen beim Landesministerium für
Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr beantragt werden.
Mittlerweile ist mit der Vorlage des Entwurfs des neuen LEP ein zusätzliches
Problem hinzugekommen. Überlegungen, die Fläche zu renaturieren, erscheinen vor dem Hintergrund der naturschutzfachlichen Gegebenheiten zwar
leicht nachvollziehbar, aber eine Umsetzung in vollem Umfang muss aus
ökonomischer Sicht zumindest hinterfragt werden.
Umso wichtiger erscheint es, sich hier frühzeitig Gedanken über möglichst
umweltverträgliche Nutzungen zu machen.
KöWi stellt entsprechenden Antrag.
Mit freundlichen Grüßen
Lutz Wagner
Ehrenamtspreis der Stadt Königswinter geht in den Oberhau
Juliane Rohrmeier wurde für ihr Engagement mit dem Familienchor „Here we are (HWA)“ geehrt.
Alle 2 Jahre richtet das „Forum Ehrenamt“ gemeinsam mit der Stadt Königswinter den Ehrenamtstag aus, in diesem Jahr am 15. November zum vierten
Mal. Einer der vielen Höhepunkte dieser von vielen an ehrenamtlicher Tätigkeit Interessierter besuchten Veranstaltung ist die Verleihung des Ehrenamtspreises der Stadt durch den Bürgermeister. Er geht an drei Persönlichkeiten aus Königswinter, die sich auf besonders verdienstvolle Weise ehrenamtlich betätigt haben und noch betätigen. Ein ganz besonders aufregender
Tag war es diesmal für Juliane Rohrmeier und ihre Sängerinnen und Sänger
von HWA; hat die hochkarätig besetzte Jury doch erstmals einen der drei
Preise in den Oberhau, nach Sassenberg, vergeben.
Juliane Rohrmeier mit Bürgermeister Peter Wirtz bei der Preisübergabe
Juliane Rohrmeier mit dem Ehrenamtspreis
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
In seiner Begründung für die Preisverleihung hob Bürgermeister Peter Wirtz
Juliane Rohrmeiers Engagement für den Generationen übergreifenden Chor
„Here we are (HWA)“ hervor, in dem auch geistig und körperlich benachteiligte Menschen vollständig integriert sind. Unter großem Jubel der Chormitglieder beschrieb er die Entwicklung und die herausragenden Stationen
der letzten 10 Jahre, die Sie auch im Internet unter www.kirche-amoelberg.de/html/eudenbach.html nachlesen können.
Seine Laudatio endete mit:
„Frau Rohrmeier gelingt es immer wieder, auf sehr einfühlsame Weise erfolgreich die Generationen vom Kindergartenalter bis Ü70, Behinderte und
Nichtbehinderte sowie Mitglieder der örtlichen Vereine zu gemeinsamem
Musizieren zur Freude der Zuhörer und Zuschauer zu begeistern. Wenn dafür
nicht der Ehrenamtspreis verliehen werden sollte, wofür dann?“
Wer wollte diesen Worten unseres Bürgermeisters widersprechen?
Nach der Preisverleihung begeisterte der mit 30 Sängerinnen und Sängern
fast vollständig anwesende Chor die zahlreichen Zuschauer noch mit zwei
gelungenen Liedvorträgen. Macht das nicht Lust, auch dabei zu sein? Wer
interessiert ist, kann sich ja mal bei Juliane Rohrmeier (Tel.: 02244/876578)
melden.
23
OBERHAU AKTUELL
Exponate
aus der
Oberhauer
Sammlerscheune
(blu) Unter diesem Titel veröffentlicht OBERHAU aktuell ab November
2008 in loser Folge bekannte, aber auch weniger bekannte Exponate, die
man in der Oberhauer Sammlerscheune sehen kann.
Bei dem heute vorgestellten Exponat handelt es um einen kleinen selbst
gefertigten Schleifstein. Der Konstrukteur dieses Schleifsteins muss ein
ganz cleveres Bürschchen gewesen sein. Auf einem Stück Brett befestigte
er die Vorderradnabe einschließlich der Achse und den Muttern von einem
gewöhnlichen Fahrrad. Auf die Achse schob er einen Schleifstein, den er
mit einer der Muttern befestigte. Als Schwengel diente ihm ein Teil des
Hinterrads vom Rücktritt. Als Griff wurde noch eine Maschinenschraube
verwendet, und schon war der Schleifstein fertig.
Sollte jemand noch weitere Informationen, Fotos oder Beschreibungen
zu diesem oder den bisher vorgestellten Exponaten haben, möchte er sich
doch bitte bei OBERHAU aktuell, oder unter 0174/9536214 melden.
Andrea Milz liest
den Kindern vor
Jedes Jahr am dritten Freitag im November begeistert der Bundesweite Vorlesetag
mittlerweile mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser sowie Millionen Zuhörer.
Diesen Vorlesetag nimmt Andrea Milz jedes Jahr zum Anlass, um in einer
der Königswinterer Kindertagesstätten Kindern vorzulesen. In diesem Jahr
hatten wir Glück und unsere Kinder durften sich auf den Besuch der CDULandtagsabgeordneten freuen.
Eine Gruppe von etwa 12 Kindern saß begeistert im Ruheraum um Frau Milz
herum und hörte gespannt zu. Sie las unter anderem die Geschichten „Die
Vogelscheuchenhochzeit“, „Der kleine Igel und die große Kuscheldecke“
oder die „Heule Eule“. Nach jeder Geschichte riefen die Kinder: „Nochmal!“ oder „Noch eins!“
Neues von der Fußball E- und
F-Jugend des TuS Eudenbach
Jeden Mittwoch und Freitag Abendherrscht Hochbetrieb auf dem Sportplatz
in Eudenbach. Denn wenn die Jugendtrainer Robert Müller, Tore Pintus und
Mario Breiderhoff zum Beginn des Trainings der Jahrgangsmannschaften
2005 und 2006 pfeifen, sind nicht selten mehr als 25 junge Fußballerinnen
und Fußballer unterwegs, um gemeinsam für die kommenden Meisterschaftsspiele und Turniere zu trainieren. Dieser Eifer zahlt sich aus, denn beide
Mannschaften haben sich in den sogenannten Orientierungsgruppen durch
gute Leistungen und Ergebnisse für die Perspektivstaffeln qualifiziert und
sammeln auch dort fleißig Punkte.Dank persönlichem Engagement und finanzieller Unterstützung durch die Kreissparkasse Köln konnten beide
Teams, pünktlich zu Beginn der nassen Jahreszeit, mit neuen Regenjacken
ausgestattet werden. Alle Kinder der Umgebung, die Spaß am Ballsport
haben und uns verstärken möchten, sind jederzeit herzlich zum Schnuppertraining eingeladen.
Zwischendurch tauschten die Kinder, mit denen, die noch nicht zugehört hatten, so dass alle Kinder in den Vorlesegenuss der Politikerin kamen.
Frau Milz bewunderte die Idylle hier bei uns. „Es kommt nicht so oft vor“,
so Milz, „dass ich vom Rhein aus bis hier raus in die hintersten Ecken der
Stadt komme.“
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT,
Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung.
Sabine Schiller
K LE I NANZ E I G E N
Sassenberg, gut geschnittene Wohnung, 2 Zimmer, Küche, Diele, Bad,
77 m2, zusätzlich Balkon Südseite, 1,40 m x 7,00 m, zum 1. November frei.
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Glasgewächshaus, 1,80 m x 2,20 m, abzugeben. Haus muss selbst abgebaut werden. Telefon 0 22 44 / 65 36
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Herrenmannschaften mischen oben mit!
(Stand: 15. 11. 2014)
Die TT-Jugend hat bereits weitgehend ihre Herbstserien sportlich erfolgreich
bestritten, so kann bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein Aufstieg vermeldet werden, denn im Gegensatz zu den Seniorenklassen spielen die Jugendmannschaften jeweils zur Halbserie um Auf- bzw. gegen den Abstieg aus ihren
Spielklassen.
setzten Ersatzspieler bewältigten ihre Aufgaben aber so gut, dass auch sie
Die 4. Jugend hält sich tapfer in der oberen Tabellenhälfte der 3. Kreisklasse,
musste allerdings in den letzten Spielen zwei Niederlagen einstecken, weil
die Mannschaft wegen Schulpraktika einiger Spieler nicht in Stammbesetzung antreten konnte.
In der 2. Kreisklasse schlug sich die 3. Jugendmannschaft mit Nico Müller,
Alex (Sascha) Zübro, Jarne Wimmer und Tim Otto so erfolgreich, dass sie
in der Abschlusstabelle den 1. Platz einnehmen:
Rang
Mannschaft
Begegnungen S U N Spiele +/– Punkte
____________________________________________________________
1
TuS Eudenbach III
7
6 0 1 54:21 +33 012:2
2
TuS Niederpleis II
7
6 0 1 53:28 +25 012:2
3
TV Lohmar II
7
5 0 2 52:33 +19 010:4
4
DJK Eintracht Eitorf
7
4 1 2 45:38 +07 009:5
5
SV Leuscheid
7
2 2 3 36:45 –09 006:8
6
TuS Winterscheid II
7
2 0 5 29:45 –16 004:10
7
ESV Troisdorf II
7
1 1 5 28:52 –24 003:11
8
SF Aegidienberg
7
0 0 7 21:56 –35 000:14
Somit wird die Mannschaft, wenn sie personell nicht umgestaltet werden
muss, in der kommenden Winterrunde in der 1. Kreisklasse für den TuS Eudenbach starten.
Das gleiche Ziel, nämlich einen Aufstieg, verfolgt auch noch die 2. Jugend,
die in der 1. Kreisklasse momentan die Tabelle anführt und berechtigte Chancen hat, sogar zur 1. Jugend in die Kreisliga aufzusteigen. Das wäre ein großer Erfolg für diese neu formierte Mannschaft. Ob diese Ziel erreicht werden
konnte schreiben wir in der nächsten Ausgabe.
Die 1. Jugend hat den Klassenerhalt in der Kreisliga bereits erspielt und sollte
die Spielrunde sogar noch mit einem positiven Punktekonto und einem Platz
in der oberen Tabellenhälfte abschließen können.
Für die erste Herrenmannschaft des TuS Eudenbach verläuft die Saison nach
wie vor erfolgreich.
Im Heimspiel gegen ASV St. Augustin konnte man sich bereits nach den
Doppeln eine solide 3:0 -Führung erarbeiten. Auch in den Einzeln zeigte man
gute Leistungen, so dass am Ende ein 9:3 erzielt werden konnte.
Der nächste Spieltag führte zu den Tabellenführern des TV Donrath. Leider
konnte sich hier die Erste nicht durchsetzen, so dass man mit 5:9 die erste
Saisonniederlage kassierte. Lange Zeit des Spiels sah es so aus, als könne
man dem Spitzenreiter Paroli bieten, nachdem man bei 3:4 zum wiederholten
Male den Rückstand verringern konnte. Jedoch gewannen die Donrather dann
beide Spiele im unteren Paarkreuz und setzten sich so spielentscheidend mit
3:6 ab. Hervorzuheben ist am diesem Spieltag die überragende Leistung des
Eudenbacher Spitzenspielers Johannes Bessler, der sowohl die Donrather Nr.
2 besiegte als auch die überragende Nr. 1. Ein Spiel, das vom Niveau auch
1-2 Ligen höher hätte stattfinden können.
Die Niederlage konnte aber direkt im nächsten Spiel gegen den SV Leuscheid
wieder gut gemacht werden, als man die Leuscheider Verfolger souverän mit
9:5 in Schach hielt. Eine homogene Mannschaftsleistung war der Schlüssel
zum Erfolg.
Somit hat sich die 1. Herrenmannschaft mit 13:3 Punkten in der Spitzengruppe festgesetzt und konnte die Verfolger bereits deutlich distanzieren.
In der nächsten Ausgabe gibt es unter anderem einen Bericht über das Lokalderby gegen die HSG Siebengebirge-Thomasberg.
Die 3. Herrenmannschaft hat sich jetzt schon eine gute Ausgangsposition für
die Rückrunde ab Januar 2015 heraus gespielt. Es sind zwar noch ein paar
Spiele zu bestreiten, die Mannschaft liegt aber bislang auf einem sehr guten
und nach den Erfahrungen der letzten Saison nicht unbedingt zu erwartenden
Tabellenplatz im oberen Tabellenviertel. Zwar konnte die Mannschaft in den
gespielten Partien erst zu einem Spiel komplett antreten, die bisher eingeOBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
Die 3. Herren v. l. n. r.: Thomas Wimmer, Sebastian Klein, Ralf Wegner,
Rainer Kober, Ulrich Bartling, Patrick Binias
sehr wichtige Punkte zu den Siegen der 3. Herren beisteuern und diesen Tabellenplatz sichern helfen konnten. Einem überzeugenden 9:5-Erfolg beim
TV Rosbach folgte leider eine sehr unglückliche Niederlage gegen die 3.
Mannschaft der HSG Siebengebirge/Thomasberg. Die Eudenbacher führten
bereits klar mit 6:3 nach der ersten Spielrunde, wobei Thomas Wimmer und
Ulrich Bartling ihr Einstiegsdoppel nach einem 3:9-Rückstand noch in einen
Sieg wenden konnten. So stand man nach der ersten Einzelspielrunde auch
verdient mit 6:3 in Führung – die Partie schien zugunsten der Eudenbacher
gelaufen. Doch leider kam es anders, ähnlich wie in den vergangenen Jahrenan gleicher Spielstätte auch. Den einzigen Punkt in der 2. Einzelspielrunde
an gleicher Spielstätte auch. Den einzigen Punkt in der 2. Einzelspielrunde
konnte dann nur noch Thomas Wimmer mit einem 3:0-Sieg gegen Bruno Ste
phan holen, bevor leider danach sechs (!) Partien in Folge an die Thomasberger gingen und das Spiel insgesamt mit 7:9 verloren wurde. Dies tut zwar
momentan weh, aber es gibt ja noch ein Rückspiel in eigener Halle. Der ausgeglichenen und erfolgreichen Mannschaftsleistung in der laufenden Saison
insgesamt tut dies aber sicherlich keinen Abbruch, hat man doch jetzt schon
so viele Punkte zusammen wie in der gesamten Spielzeit 2013/2014.
Der 5. Herrenmannschaft hat in der Hinrunde der aktuellen Saison lange auf
die ersten Punkte warten müssen. In den ersten 6 Partien, mit leider teilweise
auch deutlichen Niederlagen, wurden an manchen Spieltagen erhebliche Leistungsunterschiede aufgezeigt. Deshalb findet sich die Mannschaft aktuell auf
dem 8. und somit vorletzten Tabellenplatz wieder. Bis zur Winterpause standen nun für das Team um Mannschaftsführer Peter Henseler noch zwei Spiele
gegen den Tabellenletzten (Donrath IV) und den Tabellensechsten (Eschmar
IV) an. Gegen den TV Donrath konnte man in der Begegnung am 12. 11. 2014
dann doch endlich zwei Punkte einfahren; der klare Sieg mit 9:1 war auch in
der Höhe völlig verdient. In dem nun noch ausstehenden Spiel gegen
Eschmar werden alle Mitspieler versuchen die "rote Laterne" zur Winterpause
zu verhindern und Motivation für kommende Aufgaben nach dem Jahreswechsel zu schöpfen.
Die neu formierte 6. Mannschaft in der Hobbyklasse legte einen äußerst dynamischen Start hin und führt nach der Hinrunde die Tabelle an. Bei dieser
sind sowohl Damen als auch Herren startberechtigt, so dass es hier auch
durchaus zu gemischten Doppeln und Einzelpartien kommen kann. Für den
TuS standen in dieser Mannschaft Conny Scheuer (auch noch bei den Damen
tätig), Jan-Niklas Koch, Kevin Scheuer, Thorsten Laufenberg und Jonas Aufdermauer an den Tischen und holten die notwendigen Punkte zum Erfolg.
Für de TT-Abteilung: Thomas Wimmer mit Unterstützung von Heiko Terlinden (MF1) und Marco Gilgen (5. Herren)
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OBERHAU AKTUELL
Bad Honnef AG
Lohfelder Straße 6
53604 Bad Honnef
Ansprechpartner
Daniela Paffhausen
T 02224 17-209
[email protected]
Bad Honnef, den 19.11.2014
Pressemitteilung
Die Bad Honnef AG senkt alle Strompreise für Ihre
Kunden
Das kommunale Bad Honnefer Versorgungsunternehmens verlangt ab dem Jahreswechsel von seinen Privat- und Gewerbekunden weniger für den Strom. Eine
gute Nachricht für Kunden entlang der Rheinschiene,
Siebengebirge, Westerwald und im Rhein-Sieg Kreises.
Einladung an alle
Wanderfreunde
Zu einem etwa zweistündigen Streifzug durch den
Oberhau lädt die Wandergruppe des TuS Eudenbach
alle Interessierten herzlich ein. Nichtvereinsmitglieder
sind auch diesmal wieder gern gesehen.
Termin: Sonntag, 14. Dezember 2014
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Markplatz Eudenbach
Nach der Tour lassen die Wanderer im Sportheim des TuS
die Wandersaison bei kalten und heißen Getränken
sowie weihnachtlichen Knabbereien ausklingen.
Alle Tarife sind betroffen
Die Strompreisänderung gilt für alle Stromtarife des Unternehmens. Die Grundpreise werden zwar durch die
neue Netzentgeltsituation leicht steigen, dafür reduziert
sich aber der verbrauchsabhängige Arbeitspreis sehr
deutlich. Für Kunden in der Grundversorgung bedeutet
die Preisänderung mit einem Jahresdurchschnittsverbrauch von 3.500 kWh eine Ersparnis von 4 Prozent.
Bad Honnef AG senkt Bezugskosten
Die in Summe reduzierten staatlichen Komponenten
führen laut der Bad Honnef AG zwar auch zu einer leichten Reduzierung des Strompreises, allerdings wird der
größte Teil der aktuellen Preisänderung mit den verbesserten Bezugskosten des Unternehmens begründet.
Herbstfest der Tischtennis-Abteilung des TuS Eudenbach
Traditionsgemäß fand auch in diesem Jahr das jährliche Herbstfest der Tischtennis-Abteilung des TuS Eudenbach statt. Gefeiert wurde am 09. 11. 2014
in der Gratzfelder Scheune. Die Ausrichtung des Herbstfestes rotiert nach
festgelegtem Schema durch die verschiedenen Seniorenmannschaften. Dieses
Jahr waren die Damen verantwortlich für Gestaltung und Organisation dieses
schönen Festes. Nachdem in den letzten Jahren immer der Samstagabend
oder -nachmittag als Veranstaltungsdatum gewählt wurde, wollten die Damen
einmal etwas Neues ausprobieren. Sie hatten von Gregors leckerem Frühstück in der Scheune gehört und dachten sich „Das wäre doch auch was für
uns“. Gesagt, getan!
Der Einladung in die wunderschön herbstlich dekorierte Scheune folgten
etwa 20 aktive Spieler und Spielerinnen nebst Familien. Dort verbrachten
wir ein paar schöne und gesellige Stunden in angenehmer Atmosphäre und
bei einem leckeren Frühstück vom Buffet. Der Rahmen wurde außerdem zur
Verleihung der Urkunden der diesjährigen Gewinner der Vereinsmeisterschaften und zur Ehrung langjähriger aktiver Spieler und Spielerinnen genutzt. Zur Unterhaltung aller anwesenden hatte sich die Damenmannschaft
ein Quiz rund um das Spiel mit dem kleinen runden Ball ausgedacht. Dies
forderte die volle Konzentration selbst der erfahrensten Spieler. Zur Belohnung gab es für die drei besten „Quizzer“ kleine Präsente.
V. l. n. r.: Stephan Buchholz, Marina Dill, Egon Ditscheid, Conny Scheuer,
Thomas Klein, Nadja Friedrichs
V. l. n. r.: Conny Scheuer, Svenja Werner, Marina Dill, Björn Prangenberg,
Georg Kluth, Kevin Scheuer
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Aus Rat und Verwaltung
Sportausschuss / Redaktionsteam der Stadt Königswinter stellt Sportplatzkonzeption vor
TuS Eudenbach „will“ einen Naturrasenplatz und beantragt entsprechende Zuschüsse
(Fu) Seit vier Jahre berät sich der Sportausschuss der Stadt Königswinter,
auch aufgrund der Beantragung des TuS Eudenbach, vom 16. 9. 2010, Umwandlung eines Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz, zum Thema
„Sportplatzkonzeption“. Da dieses Thema sehr Komplex ist, wurde ein parteiübergreifendes „Redaktionsteam“ ins Lebens gerufen, entsprechende Vorgaben und Möglichkeiten zum Bau von „zwei“ Kunstrasenplätzen zu
erarbeiten.
In der Sitzung vom 20. November nahm der Sportausschuss die Sportplatzkonzeption zur Kenntnis und verwies das Gesamtpaket zur weiteren Beratung
an die Fraktionen im Rat der Stadt Königswinter. Bleibt für den TuS Eudenbach die Hoffnung, mit einer vorzeitigen Bezuschussung ihrer Eigeninitiative
rechnen zu dürfen, um das Vorhaben „Naturrasenplatz“ nicht im Jahre X vollziehen zu müssen. Hierzu sind die Voten aller Oberhauer Ratsmitglieder dringend erforderlich.
In der Sitzung des Sportausschusses am 20. November 2014 wurde schließlich die ausgearbeitete Sportplatzkonzeption im Rahmen einer PowerPointPräsentation vorgestellt. Hier sollte es auch um Entscheidungsfindungen zu
den Sportplätzen Oberpleis, am Sonnenhügel (Anm.: Die neue Basalt-Arena)
und den Sportplatz des TuS Eudenbach gehen, Kunstrasenplatz ja oder nein,
wo und mit entsprechende Kostenansätze.
Das rührige Vorstandteam des TuS Eudenbach erarbeitete im Vorfeld der Sitzung, in Eigenregie, andere Möglichkeiten einer Nutzung des Sportplatzes
„Heidestadion“. Hier sah man einen Naturrasenplatz als ideale Umwandlungsmaßnahme: Deutlich günstiger als ein Kunstrasenplatz und eine nachhaltigere Lösung. Aufgrund der bisherigen Untersuchungsergebnisse, gemäß
Auftrag des TuS Eudenbach, beantragte der Vorsitzende des TuS, Michael
Ridder, mit Schreiben vom 13. November 2014, einen „einmaligen“ Zuschuss der Stadt Königswinter in Höhe von 75 Tsd. EUR für die Errichtung
eines Naturrasenplatzes im Jahr 2015 (siehe Kasten). Das Ratsmitglied Sokrates Theodoridis wurde mit Nebenabdruck beteiligt. Die Gesamtbaukosten
betragen 150 Tsd. EUR. Der TuS Eudenbach sieht sich in der Lage, 50 % der
Kosten durch Eigenleistung, Sponsoren und KfW-Darlehen zu decken. Mit
der Übernahme der Pflege und Unterhaltung des Platzes durch den TuS Eudenbach entfallen jährliche Unterhaltungskosten in Höhe von ca. 12 Tsd.
EUR seitens der Stadt. Die vorläufige Kostendeckung (75 Tsd. EUR) könnte
ggf. aus der NRW-Sportpauschale erfolgen, so der Vorschlag von Ridder gegenüber dem Bürgermeister.
Der Vorsitzende der Stadtsportbundes, Ulrich Kunze, lobte u. a. die Eigeninitiative des TuS Eudenbach mit der Anmerkung: „Hiermit wurde der Weg
für weitere gute Entscheidungen freigemacht“.
Für den neutralen Beobachter der Sportausschusssitzung und Leser der ausgearbeiteten Sportplatzkonzeption steht fest, dass der TuS Eudenbach bei der
Konzeption „Kunstrasen“ den kürzeren gezogen hätte. Dies geht auch aus
der Priorisierung der Gesamtmaßnahmen hervor:
- Kompensationsfläche Ittenbach = 150.000 €;
- Laufbahn Oberpleis = 250.000 €
- Umwandlung Sportplatz Oberpleis in einen Kunstrasenplatz = 350.000 €
- Zuschuss an TuS Eudenbach = 75.000 €
Gottesdienste in der
Advents- und Weihnachtszeit
in der Pfarreiengemeinde
Sankt Mariä Himmelfahrt
Eudenbach
Samstag,
20. 12. 2014 17.30 bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit vor Weihnachten in der Kirche in Eudenbach
Heiligabend,
24. 12. 2014 15.00 Uhr
17.30 Uhr
Kinderkrippenfeier
Christmette mit dem Männerchor Quirrenbach
2. Weihnachtstag, 26. 12. 2014 09.30 Uhr
Hl. Messe am 2. Weihnachtstag mit dem Musikzug der Feuerwehr
Samstag,
27. 12. 2014 18.30 Uhr
Hl. Messe
Donnerstag,
01. 01. 2015 11.00 Uhr
Hl. Messe zu Neujahr in Eudenbach
Dienstag,
06. 01. 2015 11.00 Uhr
Aussendungsfeier der Sternsinger im Pfarrheim,
anschließend Haussammlung
Samstag,
11. 01. 2015 09.30 Uhr
Hl. Messe – anschließend Neujahrsempfang im Pfarrheim
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
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OBERHAU AKTUELL
Allen Freunden, Bekannten, Nachbarn und vor allen unseren
Oberhauer Mitbürgern sagen wir ein herzliches Dankeschön. Sie
haben uns während der Regentschaft als Erntekönigspaar 2013 /
2014 engagiert unterstützt und mit uns ausgelassen gefeiert. Es
hat uns viel Freude und Spaß bereitet. Daran werden wir noch
lange zurückdenken.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir schon heute eine gesegnete und fröhliche Weihnacht und einen gesunden Rutsch ins neue
Jahr 2015.
Ihre Familie Waltraud & Ferdinand Templin
An- und Verkauf gebrauchter Fahrzeuge
Wir bedanken uns für die
netten Glückwünsche, Blumen
und Geschenke zu unserer
goldenen Hochzeit.
Renate & Hermann-Josef Zumhoff
Sassenberg, im November 2014
Zilzkreuz 10 · Bad Honnef · Tel. 9 73 90 · Fax 97 39 21 · www.linniggmbh.de
An der BAB-A 3 im Gewerbegebiet Rottbitze
28
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
50 Jahre KG Spitz pass op
„Die Chronik“ von 1964 bis 2014 wurde vorgestellt.
(Fu) 50 Jahre KG Spitz pass op, ein Grund, diesem würdigen Ereignis eine
Chronik zu widmen. Vorsitzender Ingo Alda konnte sich glücklich schätzen,
neben seinem Vorstand und Elferat, Sponsoren und ca. 70 Interessierte zur
Vorstellung der Chronik am 7. November 2014, im Gasthaus Zum Siebengebirge, begrüßen zu können. Der Vorsitzende der KG dankte allen Sponsoren, die es durch ihre Spende erst ermöglicht haben, dieses historische
Dokument erstellen zu können. Er dankte dem Verfasser, Wilbert Fuhr und
Sonja-Cochem-Bellinghausen (zuständig für Satz und Layout der Chronik)
für hervorragende und mühevolle Arbeit bei der Erstellung der Chronik. Wir
sind glücklich, ihnen, liebe Karnevalsfreunde, diese umfassende Chronik
heute präsentieren zu dürfen, so Ingo Alda. Ein Gruß und Dank galt auch
dem Schirmherrn des Vereinsjubiläums, Dr. h.c. Ferdinand Templin. Dieser
bedankte sich beim Vorstand der KG, dieses Amt ausführen zu dürfen und
versprach, die KG bei ihrem Fest entsprechend zu begleiten.
Wilbert Fuhr war es vorbehalten, diese Chronik mit 288 Seiten, 202 Fotos,
51 Zeitungsartikeln und 16 Urkunden im Rahmen eines einstündigen Beamer-Vortrags präsentieren zu dürfen. Die Chronik gibt das karnevalistische
Treiben im Oberhau von den Anfängen bis heute wieder. Zu den Anfängen
gehört bestimmt die Zeit nach dem 2. Weltkrieg und das karnevalistische
Treiben im Saale Schellberg. Dem Verfasser ist es gelungen, die Zeit ab 1947
zu dokumentieren und mit Fotos zu bestücken. So finden wir Fotos des Da-
menelferates, mit ihrer Präsidentin, Katharina Schmitz und den Rot-Weißen
Funken aus den Jahren 1954 bis zum Jahr 1962. Fehlen dürfen nicht Fotos
des Elferates, mit ihrem Präsidenten, Heinrich Schumacher, unter der Regie
des TuS Eudenbach in den 60er Jahren. Auf 10 Seiten findet man weitere 30
historische Fotos. Der Karneval im Oberhau von 1962 bis 2014, dokumentiert
auf 160 Seiten, wird eingehend beschrieben, ebenso wurden Fotos der Prinzenpaare von 1962 bis 2014 „in bunt“ in die Chronik aufgenommen.
Die Chronik ist für einen Sonderpreis von 11.11 € in den Geschäften von Eudenbach: Eudenbacher Lädchen, Kathrin Blumen & mehr und LVM Radermacher erhältlich
Oberhau aktuell
wünscht allen Lesern
eine besinnliche Adventszeit
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
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OBERHAU AKTUELL
Senioren-Tagesbetreuung
in Komp
Kleine familiäre
Senioren-Betreuung
in gemütlicher Atmosphäre
Unsere Gäste können hier tageweise, ganztags
oder stundenweise betreut werden in kleinen
Betreuungsgruppen, mit max. 5 - 6 Personen.
Für Demenzerkrankte haben wir spezielle
Betreuungsangebote.
Die Fahrten zur Tagesbetreuung werden von einem
externen Fahrdienst übernommen.
Lassen Sie sich von unserem individuellen
Betreuungs-Konzept überzeugen.
Kosten werden bei vorhandener Pflegestufe
über Betreuungsleistungen / Verhinderungspflege
von der Pflegekasse übernommen.
Unsere Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag
von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und nach Absprache.
Bettina Dill
Komper Straße 32, 53639 Königswinter / Komp
Telefon 0 22 44 - 8 78 40 43
E-Mail: [email protected]
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
OBERHAU AKTUELL
Oberhau verpasst knapp das Siegertreppchen,
weil die Oberhauer zu wenig voteten
Rollitennis e. V. aus Windhagen gewinnt 7.000 € bei „Verein(t) gewinnt“ der Bad Honnef AG
Die Luft knisterte vor Spannung. Bei der Preisverleihung von „Verein(t) gewinnt“ am 19.11.2014 im Hotelpark „Der Westerwald Treff“ in Oberlahr ging
es schließlich um einen Gewinn von insgesamt 20.000 Euro. Von 47 Teilnehmern haben es 20 bis ins Finale geschafft (Anm.: u.a. Oberhau aktuell)
Jeweils vier Mitglieder der 20 Vereine und Organisationen wurden zum finalen Voting und zur Preisverleihung eingeladen. Durch das Programm führte
WDR-Moderator Thomas Heyer. Untermalt wurde die kurzweilige Präsentation aller Videos zur Begrüßung und in den Pausen durch unterhaltsame
Geigen-Musik von Igor Borisov.
Bis zur Preisverleihung konnte auf dem BHAG-YouTube-Kanal für den jeweiligen Favoriten gevotet werden. Und auf dem Kanal war einiges los. Das
Video vom TUS Asbach wurde sogar über 6.600 Mal aufgerufen. Bis zum
Abend der Preisverleihung hatten noch alle Vereine eine Chance den ersten
Preis zu gewinnen. Denn alle Gäste durften vor der endgültigen Ermittlung
der Gewinner noch jeweils fünf Stimmen vergeben. Zu den Gästen zählten
unter anderem Josef Zolk, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Margret Wallau, Ortsbürgermeisterin von Buchholz, Jutta Wertenbruch,
Ortsbürgermeisterin von Neustadt und Cornelia Mazur-Flöer, stellvertretende
Bürgermeisterin von Königswinter (Anm.: Die Oberhau aktuell und dem CJD
die Daumen drückte) sowie zwei junge Filmemacher aus Bad Honnef – die
Brüder Jaco und Marvin Beydemüller.
(Anm.: Moderator Thomas Heyer bescheinigte Oberhau aktuell, vertreten
durch Wilbert Fuhr, Peter Ströbele und Harald Int`veld ein hervorragende
Präsentation des Vereins in 111 Sekunden. Hier weiß man genau was der Verein will, so Heyer während der Filmpräsentation. Aber bei nur 453 Voten
kann man nicht gewinnen, da fehlte gegenüber anderen Vereinen die Unterstützung, so Heyer. Thomas Heyer fragte Fuhr nach dem Begriffsbestimmung
„Oberhau“, die Fuhr eingehend erläuterte. Auf die Frage Heyers, wo fehlt
jetzt das Geld, antwortete Fuhr: Wir hatten vor, hiermit verschiedene Projekte
in den nächsten zwei Jahren zu bedienen: Wanderwege, Dorfplatzverbesserung und evtl. eine Bezuschussung zur Erneuerung /Anschaffung Kinderspielplatz Eudenbach. Wir müssen uns jetzt strecken, so Fuhr. Trotzdem
waren die Vertreter von Aktuell stolz, das sie wegen des schlechten Votings
auf Platz 19 liegend, auf Platz „6“ aufgrund der guten Präsentation und Darstellung des Vereins noch hochgeschossen sind und somit ganz knapp das
Siegertreppchen verpasst hatten)
Letztlich durfte sich der Verein Rollitennis e.V. über den ersten Platz und
satte 7.000 Euro für die Vereinskasse freuen. Jürgen Kugler, Vorsitzender des
Vereins war begeistert: „Unfassbar! Nach der zweiten Bewertungsebene dem „öffentlichen Voting“ - haben wir nicht mehr an einen Gewinn geglaubt.
Und, dass wir dann von Platz 7 auf Platz 1 rutschen hat uns einfach nur riesig
gefreut! Wir bedanken uns bei allen Gästen, die uns heute Abend noch ihre
Stimme gegeben haben.“
Auch auf Seiten der Bad Honnef AG war man glücklich über den gelungenen
Abend. Lucas Birnhäupl, Marketingleiter der Bad Honnef AG: „Die Fairness
hat mir sehr gefallen. Alle Gäste haben sich mit dem Gewinner Rollitennis
e.V. mitgefreut und es gab viel Applaus. Das nenne ich Verein(t) gewinnt!“
Sieger
1. Preis
2. Preis
3. Preis
4. Preis
5. Preis
Ehrenpreis
(7.000 Euro) - Rollitennis e.V., Windhagen
(5.000 Euro) - Kioskverein CJD, Königswinter
(3.000 Euro) - Treffpunkt Flammersfeld
(2.000 Euro) - Tierschutz Siebengebirge
(1.500 Euro) - Sternwarte Siebengebirge
(1.500 Euro) - Förderverein St. Josefshaus Neustadt Wied e.V.
Sport ist am schönsten im Verein!
OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
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OBERHAU AKTUELL
Der Theaternachmittag
(blu) Endlich war der Buß- und Bettag gekommen und im Oberhau wurde
wieder Theater gespielt. Diese Freude war bei den Besuchern genau so groß
wie bei den Akteuren, die Besucher freuten sich auf einen vergnüglichen
Nachmittag und die Schauspieler darüber, dass es endlich losging. Denn sie
hatten bereits seit August regelmäßig für diesen Theaternachmittag geprobt.
Aber nun war er da dieser Buß- und Bettag und der Nachmittag begann mit
einer Messe, die vom Dekanatspräses Dr. Breuer aus Bad Honnef abgehalten
wurde. Daran anschließend gab es im herbstlich dekorierten Pfarrsaal Kaffee
und Kuchen. Zur Überraschung der Gäste stand an jedem Platz zusätzlich
ein Piccolo, der als Geschenk angesehen wurde. Nach dem sich die 90 erschienenen Damen gut gestärkt hatten, konnte das Programm beginnen. Aber
vorher klärte Annelore Broscheid noch den Grund, warum heute ausnahmsweise der Sekt auf den Tischen stand, es war auf den Tag fast genau 30 Jahre
her, dass die kfd Eudenbach gegründet wurde. Damals hatte der Eudenbacher
Pastor, Pfarrer Weiler, A. Broscheid zu dieser Gründung motiviert. Auf Grund
dieses Jubiläums wurde mit den Piccolos angestoßen. Aus Anlass des Jubiläums war auch die Nichte von Pfarrer Weiler anwesend. A. Broscheid erinnerte nochmal an die Damen der ersten Stunde und gab einen kleinen Abriss
über die Geschichte der Eudenbacher kfd. Danach ging es aber nun los mit
dem Theater. Es wurden fünf Stücke aufgeführt, die wieder alle aus der Feder
von A. Broscheid stammten.
Der erste Sketch lautete „Der Rentner“. Was macht ein Rentner. der nichts
mit seiner neuen freien Zeit anzufangen weiß? Dieses Problem stellt sich
auch bei dem Rentner Köbes (Angelika Schumacher) und seiner Frau Dröck
(Angelika Limbach). Der Köbes nervt seine Dröck durch seine andauernde,
ihrer Meinung nach nutzlose, Rumsitzerei in der Stube. Aber der Köbes nennt
das Simulieren und davon muss er sich dann doch auch Rästen. Aber am
Ende siegt doch seine Frau, Köbes verlässt wutschnaubend das Haus.
Das zweite Stück trägt den Titel „Eudenbacher Café“. Das „Eudenbacher
Lädchen“ ist in diesem Stück weitaus grösser als in der Wirklichkeit. Es hat
sich zu einem gutgehenden Café entwickelt, in dem sogar ein wöchentlicher
Tanztee abgehalten wird. Wegen dieser Expansion sucht die Geschäftsleitung
Appolonia (Ilse Kurenbach) eine neue Bedienung. Es meldet sich für diese
Stelle das Kätti aus Freckwinkel (Maria Koll). Dafür, dass Kätti zu spät erscheint, entwickelt sie aber einen herrlichen Appetit. Als sie dann probeweise
als erste Kundin eine feine Dame (Marlies Meier) bedienen soll, stößt das
Kätti an ihre Grenzen. Es ist für Kätti aus dem kleinen Dorf Freckwinkel aber
auch nicht normal was diese feine Dame alles verlangt.
Sketch Nummer drei trägt den Titel „Dat Rechenspell“. Der Schüler Jüppchen (Beate Klein) macht bei seinen Großeltern Opa Ferdi (Renate Wolter)
und Oma Billa (Hannelore Heinrich) seine Hausaufgaben. Eine Rechenaufgabe macht dem Jüppchen aber große Schwierigkeiten, sie lautet 35 geteilt
durch 7. Da Opa Ferdi früher einmal die Handelsschule besucht hat, sieht er
keine Schwierigkeiten dem Jüppchen die Lösung der Aufgabe zu erklären.
Er versucht es mit 35 Nüssen, die durch 7 Äpfel geteilt werden sollen, oder
durch die hiesigen 7 Berge, alles wird vom Jüppchen nicht verstanden. Zu
allem Ungemach redet Oma Billa auch noch immer rein. Als der Opa dann
den Gedanken hat, dass die Oma 35 Kuchen backen soll („Für die Ausbildung
meines Enkels ist mir nichts zu teuer!“), die dann durch 7 Personen verzehrt
OBERHAU AKTUELL
der kfd Eudenbach
werden sollen, begreift das Jüppchen die Aufgabe „dann muss ja jeder 5 Kuchen essen!“
Beim nächsten Stück „Klofrau im Pfarrheim“ wird den Anwesenden aus
dem Herzen gesprochen. Denn das Wunschdenken jeder Pfarrheimbesucherin: Endlich mehr Damentoiletten – statt nur einer. Und in diesem Stück gibt
es dann auch drei supermoderne Klos, und sogar eine Klofrau (Ilse Kurenbach). Die Pfarrheimbesucherin Erna (Marlies Meier) hat zu lange gewartet
und hat es daher jetzt besonders eilig auf eines der supermodernen Klos zu
kommen. Aber so einfach ist das jetzt nicht mehr. Die Klofrau muss jetzt diverse Daten in einen Laptop eingeben. Angefangen bei Name und Geburtsdatum, über ob „Klein oder Groß“, mit oder ohne Papier geht es schier endlos
weiter. Das geht soweit, dass schließlich kein Bedarf mehr besteht. Aber hier
hat die clevere Klofrau vorgesorgt – mit diversen Unterhosen: Darf es diese
oder diese oder . . .
Der fünfte und letzte Sketch trägt den Titel „Spätere Heirat nicht ausgeschlossen“. Die lebenslustige Witwe Adele Lutschmann (Maria Koll) sucht
einen neuen Ehemann. Deshalb gibt sie ein Inserat auf und verabredet sich
mit den eigentümlichsten Männern. Ihre erste Verabredung hat sie mit dem
Postbeamten Mänes Jöhmellappen (Hannelore Heinrich). Dieser ist aber absolut nicht der Richtige, denn er heult ihr nur von seinen Krankheiten vor, so
hat er u.a. „ Quassel im rechte Arm, wäjen de Avstempelerei im Possamp“.
Das ist aber nur ein Handicap und deren hat der Mänes noch viele. Als zweite
Verabredung erscheint Tünnes Knickstevvel (Renate Wolter). Dieser Landwirt kann es aber auch nicht sein. Der ist so geizig, dass ihm seine Ehefrau
laufen gegangen ist. Als er Adele Lutschmann zu einer Tasse Kaffee einlädt,
macht er seine Aktentasche auf und holt dort eine Thermosflasche heraus.
So ist diese Verabredung zu Ende. Aber jetzt kommt Nummer drei ins Spiel,
Hannes Drühleech (Angelika Schumacher). Dieser Kandidat trägt seinen
Namen zu Recht. Der ist so beweglich wie eine Eisenbahnschiene. Ihm ist
alles, was Bewegung heißt, zu gefährlich und zu anstrengend. Aber zweimal
im Jahr unternimmt er doch etwas, einmal besucht er seine Tante in Halmshanf und dann geht er auch noch zur Asbacher Kirmes. Bei so viel Aktivitäten
kommt er für die lebenslustige Adele überhaupt nicht in Frage. Als Kandidat
Nummer vier erscheint Robert Pulverkopp (Angelika Limbach). Dieser
„Mann von Welt“ kann trotz all seinem Reichtum und seinen Beziehungen
das Herz der Witwe nicht berühren und muss von dannen ziehen. Aber jetzt
kommt die Nummer fünf, Karlchen Retzefäjer (Beate Klein). Dieses Karlchen ist ein armer Schlucker, der mit seinem alten Fahrrad zu dem Date (Treffen) gekommen ist. Im Gespräch mit Adele offenbart er, dass er einen Putzund Bügelfimmel hat. Ebenfalls können die zwei sich ausgiebig über Rezepte
für Hausmannskost wie z.B. Suure Kappes unterhalten. Bei so viel Übereinstimmung steht einer gemeinsamen Zukunft nichts im Weg – spätere Heirat
nicht ausgeschlossen.
Bei allen Stücken wurde den Akteuren mit viel Applaus gedankt. Abschließend holte A. Broscheid die gesamte Crew, einschl. Maskenbildnerin Erika
Krautscheid und Souffleuse Marita Pinnen, auf die Bühne und stellte sie einzeln vor. Sie bedankte sich bei den Gästen und bei den Akteurinnen und erinnerte an den 10. Dezember, da ist das „Adventfenster“ im Pfarrheim, unter
Organisation der kfd Eudenbach.
OBERHAU AKTUELL
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OBERHAU AKTUELL · Ausgabe Dezember 2014
Nikolausnachmittag im Gasthaus Zum Siebengebirge
am 7. Dezember 2014 von 15.00 bid 17.00 Uhr
Der Nikolaus hat für alle Kinder kleine Geschenke mitgebracht.

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