Ecuador und Galápagos

Transcrição

Ecuador und Galápagos
Ecuador und Galápagos
Eine aussergewöhnliche Reise ins Tierparadies am Äquator
17. Oktober - 1. November 2014
MCCM Master Cruises, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich / Tel. +41 44 211 30 00 / [email protected]
Reiseprogramm
Dauer: Reisedatum: 16 Tage / 15 Nächte
17. Oktober - 1. November 2014
Kurzbeschreibung Ecuador
Entdecken Sie mit uns die Schönheiten Ecuadors! Es erwartet Sie eine abwechslungs- und erlebnisreiche Reise mit vielen Höhepunkten, mitten durch die verschiedenen Höhen- und Klimazonen des
Landes. Das Andenhochland bietet faszinierende Einblicke in die durch die UNESCO unter Denkmalschutz gestellten Kolonialstädte Quito und Cuenca und die Indio-Kultur. Während der Fahrt auf der
Panamericana wird Sie die atemberaubende Landschaft und die Aussicht auf die aktiven Vulkangipfel und das Andenmassiv begeistern. Die subtropische Region von Mindo wartet mit einer artenreichen Flora und Fauna auf Sie. Auf den Galápagos-Inseln, an Bord der Erstklass-Yacht „LA PINTA“,
erleben Sie eine unvergessliche Woche rund um die „Arche Noah des Pazifiks“, wie der Archipel im
Südpazifik auch genannt wird. Eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, grösstenteils sogar endemisch,
bereichern täglich unsere Fotosammlung auf dieser einzigartigen Expeditionsreise.
Ecuador und Galápagos, COOP 2014
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Reisebeschreibung
1. Tag, Freitag, 17. Oktober 2014: Zürich/Genf – Quito
Flug von Zürich nach Quito, Ecuador via Madrid. Ankunft am Nachmittag und Transfer zum 5-SterneHotel JW Marriott Quito Hotel.
Übernachtung im JW Marriot Quito Hotel.
2. Tag, Samstag, 18. Oktober 2014: Quito
Am Vormittag lernen Sie Quito mit einer Stadtrundfahrt besser kennen und sehen, dass diese Stadt
einiges zu bieten hat. Zuerst besichtigen Sie den Unabhängigkeitsplatz, wo sich die Kathedrale und
die El Sagrario Kirche befinden. Weiter geht es zur „La Compañia“-Kirche und zum Abschluss werden Sie die älteste Kirche (auch Kloster) „San Francisco“ besichtigen.
Nachmittags, Halt beim Äquator-Denkmal „Mitte der Welt“. Dieses Denkmal ist nur etwa 30min von
Quito entfernt.
Übernachtung im JW Marriott Quito Hotel.
3. Tag, Sonntag, 19. Oktober 2014: Quito – Mindo Valley – Hacienda Pinsaqui
Die Stadt Mindo liegt ca. 90km nordwestlich von Quito und befindet sich im subtropischen Wald. Es
ist eine der letzten bestehenden Oasen dieser Art weltweit und bietet einen idealen Lebensraum für
mehr als 450 Vogelarten. Zusätzlich befinden sich dort ca. 120 Arten von Säugetieren, 60 Reptilienarten, 45 Amphibienarten, Tausende von Insekten und mehr als 4‘000 Pflanzenarten.
Am Nachmittag Besuch des El Pahuma „Orchid“ Reservates und des Schmetterlinggartens. Anschliessend Fahrt zur Hacienda Pinsaqui, welche sich am Fuss des Imbabura Vulkans befindet.
Übernachtung in der Hacienda Pinsaqui.
4. Tag, Montag, 20. Oktober 2014: Otavalo
Die Stadt Otavalo ist bekannt für die einheimischen Märkte. Sie haben die Chance einige Schnäppchen, wie zum Beispiel schöne Wandteppiche, lokale Gemälde, handgestrickte Wollpullover, Socken, Holzschnitzereien, Silberschmuck, bestickte Blusen und Strohhüte usw. zu erobern.
Am Nachmittag besichtigen Sie Cotacachi, welche für die handgemachten Lederwaren berühmt
ist sowie den Vulkankrater Cuicocha.
Übernachtung in der Hacienda Pinsaqui.
5. Tag, Dienstag, 21. Oktober 2014: Otavalo – Baños
Morgens Fahrt über die „Strasse der Vulkane“, entlang einer faszinierenden Andenlandschaft zum
imposanten Pastaza Canyon und Weiterfahrt nach Baños, welche bekannt ist für die heissen Quellen.
Übernachtung im Hotel Luna Runtun.
6. Tag, Mittwoch, 22. Oktober 2014: Baños – Cuenca
Heute erleben Sie eine atemberaubende Zick-Zack-Fahrt mit der legendären Andenbahn ab Alausí
über die berühmte Teufelsnase. Weiterfahrt auf der Strasse durch sanfte Landschaften nach Cuenca. Unterwegs Besuch der Inkaruine Ingapirca.
Übernachtung im Hotel Oro Verde Cuenca.
7. Tag, Donnerstag, 23. Oktober 2014: Cuenca
Stadtbesichtigung von Cuenca. Cuenca ist bekannt als das Athen von Ecuador und ist eine der
schönsten Kolonialstädte des Landes.
Übernachtung im Hotel Oro Verde Cuenca.
Ecuador und Galápagos, COOP 2014
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8. Tag, Freitag, 24. Oktober 2014: Cuenca – Guayaquil – Galápagos – North Seymour Island
Fahrt nach Guayaquil, anschliessend Flug nach Baltra. Transfer und Einschiffung auf unsere Yacht
„LA PINTA“.
Am Nachmittag starten Sie Ihren ersten Landausflug, welcher einen Spaziergang entlang der Küste
und Vogelbeobachtungen beinhaltet. Sie haben auch die Möglichkeit zu schnorcheln.
Übernachtung an Bord.
9. Tag, Samstag, 25. Oktober 2014: Isabela Island (Punta Vicente Roca)
Dieser Teil der Insel wird als Nistplatz von flugunfähigen Kormoranen benützt. Die Kormorane sind
– ausser Pinguine – die einzigen Vögel, die ihren Zustand von fliegenden Vögeln zu Tauchvögeln
geändert haben.
Auch auf dieser Insel gibt es viele verschiedene Tierarten zu beobachten, ein paar Beispiele: Seelöwen, Galápagos-Seebären, Galápagos-Pinguine, und blaufüssige Tölpel. Je nach Wetter steht ein
Schnorchelausflug auf dem Tagesprogramm. In diesem Gebiet gibt es eine vielfältige Unterwasserwelt zu beobachten.
Fernandina Island (Punta Espinoza)
Am Nachmittag besuchen Sie die jüngste der Galápagos-Inseln. Nachdem Sie an Land angekommen sind, marschieren Sie ca. 1km über schwarzes Lava. Diese Insel bietet eine einzigartige Umgebung für Meeresechsen, Krabben, Falken, Pinguine und die flugunfähigen Kormorane.
Übernachtung an Bord.
10. Tag, Sonntag, 26. Oktober 2014: Isabela Island
Besuch der Urbina Bucht:
Nach dem Frühstück Erkundung der Urbina Bucht, welche sich im westlichen Teil der Insel Isabela
und am Fuße der Vulkane Alcedo und Darwin befindet. Hier finden Sie Korallen, Muscheln und viele
andere kalkhaltige Organismen. Dieser Bereich ist auch die Heimat von großen Landleguanen und
Riesenschildkröten.
Besuch der Tagus Bucht:
Über Jahrhunderte war diese Bucht eine beliebte Anlegestelle für Piraten oder Walfänger. Die Wanderung über den Darwin Krater ist ziemlich anstrengend, aber den Blick, welchen Sie am Schluss
haben werden, ist die Anstrengung wert. Darwin ist einer von den 6 Vulkanen auf der Insel Isabela.
Übernachtung an Bord.
11. Tag, Montag, 27. Oktober 2014: Rábida Island + Santa Cruz Island
Wegen dem ungewöhnlich hohem Gehalt an Eisen, ist der Strand rötlich gefärbt. Sie machen einen
Spaziergang entlang des Strandes der kleinen Insel. Unterwegs sehen Sie verschiedene Vogelarten,
unteranderem auch Spottdrosseln, Goldwaldsänger, Flamingos und einige Arten von Darwinfinken.
Zurück an Bord, Weiterfahrt zur nächsten Insel, wo oft Delfine gesichtet werden.
Am Nachmittag Besichtigung der Nordküste „Dragon Hill“ von Santa Cruz. In einer Brackwasserlagune beobachten Sie Stelzenläufer, Spießenten und Strandläufer. Ein Weg ins Landesinneren bietet einen schönen Blick auf die Bucht und auf den westlichen Teil der Insel. Dieser Bereich ist ein
natürlicher Nistplatz für Landleguane und wird ständig durch die Charles Darwin Research Station
überwacht.
Übernachtung an Bord.
12. Tag, Dienstag, 28. Oktober 2014: Santa Cruz Island
Morgens erkundigen Sie die Charles Darwin Research Station und die Riesenschildkröten-Stiftung,
Sitz der wissenschaftlichen Untersuchung und der Nationalparkverwaltung.
Nach dem Mittagessen besichtigen Sie das Hochland der Insel Santa Cruz mit ihrem beeindruckendem „Scalesia“-Wald und dem Twin Pit Krater, bekannt als „Los Gemelos“.
Übernachtung an Bord.
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13. Tag, Mittwoch, 29. Oktober 2014: Floreana Island
Floreana ist eine von nur vier bewohnten Inseln des Archipels. Floreana erstreckt sich über 173 km²,
seine höchsten Erhebungen sind Überreste vulkanischer Tätigkeit, die bis 640 Meter ü. M. hinaufragen. Ein einziges Mal wurde im Jahre 1813 eine Eruption im Innern der Insel beobachtet.
Am Morgen Besuch des Post Office Bay und am Nachmittag Besuch von Punta Cormorant. Während einer leichten Wanderung entlang des Strandes beobachten Sie verschiedene Vogelarten
wie Flamingos, Reiher, Stelzen- und Strandläufer. SIe können schnorcheln oder eine Fahrt in unserem
Glasbodenboot machen.
Übernachtung an Bord.
14. Tag, Donnerstag, 30. Oktober 2014: Santa Fe Island + South Plazas Island
Santa Fe Island: Sie ist 24 km² groß und der höchste Punkt der Insel liegt 259 Meter über dem Meeresspiegel. Sie befindet sich im Zentrum des Archipels, südöstlich von Santa Cruz. Die Insel besteht
aus dem Rest eines alten Schildvulkans. Es gibt zwei Arten von Leguanen, die auf den Galápagos
Inseln leben. Der „Conolophus pallidus“ lebt nur auf der Santa Fe Insel. Er zeichnet sich durch seine
blassen Farben aus.
South Plazas Island: Östlich von Santa Cruz Island gelegen. Diese kleine Insel mit ihren steilen Klippen wurde durch die aufsteigende Lava geformt und ist heute mit Feigenkakteen bewachsen.
Außerdem bildet sie das Zuhause für eine der größten Seelöwenkolonien und für gelbe und rote
Landleguane.
15. Tag, Freitag, 31. Oktober 2014: San Cristóbal Island – Guayaquil – Amsterdam
Nach dem Frühstück, Ausschiffung und Transfer zum Flughafen Baltra und Rückflug nach Guayaquil.
Am Abend Weiterflug nach Amsterdam.
16. Tag, Samstag, 1. November 2014: Amsterdam – Zürich/Genf
Ankunft in Amsterdam und Weiterflug in die Schweiz. Ankunft abends.
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Vorgesehene Hotels in Ecuador und Galápagos
Destination
Hotel
Quito
JW Marriott Quito Hotel
www.marriott.com
Pinsaqui
Hacienda Pinsaqui
www.haciendapinsaqui.com
Otovalo
Hacienda Pinsaqui
www.haciendapinsaqui.com
Baños
Hotel Luna Runtun
www.lunaruntun.com
Cuenca
Hotel Oro Verde
www. oroverdehotels.com
Galápagos
Schiff LA PINTA
www.yachtlapinta.com
Preise für Ecuador und Galápagos 2014
Alle Preise in CHF pro Person im Doppel
Reise 2014
*bis 31.12.13
ab 02.01.14
9‘985.00
10‘385.00
12‘675.00
13‘075.00
Doppelkabine Standard, Cabin Deck, 17.6 m2
Doppelkabine Superior, Cabin Deck, 23.4 m2
* Frühbucherrabatt bis 31.12.2013
Im Preis inbegriffen
• Lokale deutschsprachige Reiseleitung in Ecuador und auf Galápagos
• Schweizer Reiseleitung ab/bis Zürich (ab 16 Personen)
• Flüge in Economy-Klasse ab/bis Zürich mit KLM
• Inlandflüge in Economy-Klasse
• Ecuador-Rundreise inkl. Halbpension
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie, inkl. Vollpension
• Alle Ausflüge und Landgänge gemäss Programm
• Benützung der Schnorchel Ausrüstung
Im Preis nicht inbegriffen
• Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
• Trinkgelder
• Galápagos-Nationalpark-Gebühr (ca. USD 110, vor Ort in bar zu bezahlen)
• Abflugstaxen in Galápagos und Ecuador (USD 40, Stand August 2013)
• Persönliche Ausgaben
• Obligatorische Annullations-Versicherung
• Allfällige weitere Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung bei Buchung 30% des Reisepreises
Restzahlung 3 Monate vor Abreise
Annullationskonditionen
Bis 186 Tage vor Abreise 30% des Reisepreises
185-96 Tage vor Abreise 50% des Reiseprieses
ab 95 Tage vor Abreise 100% des Reisepreises
Zzgl. Bearbeitungsgebürh CHF 150.- pro Person
Teilnehmerzahl
Mind. 8 Personen
Max. 30 Personen
Ecuador und Galápagos, COOP 2014
Ecuador
Der kleinste Andenstaat ist gleichzeitig eines der vielfältigsten Reiseländer Südamerikas, dessen lebendige Indianerkulturen, gut erhaltene Kolonialgebäude, herrliche Gebirgslandschaften und dichter Regenwald auf engstem Raum beieinander liegen. Sobald man in der bilderbuchschönen Hauptstadt
Quito aus dem Flugzeug steigt, trennt einem nicht einmal mehr eine Tagesreise von einem Marsch
durch die subtropische Regionen, dem schneebedeckten Gipfel eines aktiven Vulkans, einem der
berühmtesten Märkte Lateinamerikas oder einem genüsslichen Sonnenbad am Strand - und all das in
einer Nation, die deutlich kleiner ist als Deutschland.
Beim Blick auf die Landkarte sieht Ecuador beinahe aus wie ein lachender Schädel, der über den
Pazifik auf seinen einzigen „Übersee“-Besitz schaut: die in seliger Entfernung gelegenen GalápagosInseln. Seit 1832 gehört der Archipel zu Ecuador, das damit einen der größten naturhistorischen Schätze der Erde besitzt. Mit ihrer einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt stellen die Inseln für Ökologen und
Naturliebhaber gleichermaßen ein lebendiges Lehrbuch dar.
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Galápagos-Inseln
Die Galápagos-Inseln sind eine Archipel im östlichen Pazifischen Ozean, rund 1‘000 km westlich von
Südamerika. Sie gehören zu Ecuador und bilden dort die gleichnamige Provinz Galápagos. Die Inselgruppe besteht aus 14 grösseren Inseln (Isabela, Santa Cruz, San Salvador (Santiago, James), Fernandina, San Cristóbel, Floreana (Santa Maria), Marchena, Española, Pinta, Santa Fe, Genovesa; Pinzón,
Baltra und Rábida) und über 100 kleineren bis winzigen Inseln. Auf den Inseln leben offiziell 19‘184
Einwohner. Fünf Inseln sind besiedelt; Santa Cruz (ca. 15‘000 Einwohner), San Cristóbel (ca. 5’600),
Isabela (ca. 950), Floreana und Baltra, wo sich aber einzig der Hauptflughafen des Archipels befindet.
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Geschichte
Die Galápagos-Inseln wurden am 10. März 1535 zufällig von Spaniern entdeckt. Tomás de Berlanga, der damalige Bischof von Panama, kam mit
seinen Leute auf dem Weg nach Peru vom Kurs ab und strandete an einer
der Vulkaninseln. Mehrere Tage verbrachten sie dort und suchten nach
Trinkwasser. Zehn Pferde und zwei Spanier verdursteten. Die Restlichen
tranken den Saft der Kakteen und erbeuteten Robben und Riesenschildkröten. In einer Schlucht fanden sie schliesslich ausreichend Trinkwasser für
die Heimfahrt.
Die Inselgruppe wurde zunächst als Islas Encantadas bezeichnet, da niemand so weit draussen im Ozean noch Inseln vermutet hätte und starke
Strömungen in und um die Inseln herum bei den Seefahrern leicht den
Eindruck erwecken konnten, die Inseln selbst änderten immer wieder ihre
Lage. Im 17. Jahrhundert waren die Inseln Verstecke und Fluchtorte für
Seeräuber - darunter John Cook oder William Cowley - die meist die Goldschiffe der Spanier aus Mexiko überfielen.
Im 19. Jahrhundert benannte man die Inseln nach den dort vorkommenden Riesenschildkröten in Galápagos um. Am 12. Februar 1832 nahm Ge- Thor Heyerdahl im Jahr 1960
neral José María Villamil die Inseln für Ecuador in Besitz. Er nannte die Inseln
Archipiélago del Ecuador und es begann die erste dauerhafte Besiedlung der Inseln. Zuvor waren die Inseln
im Besitz der Spanier, die jedoch kein Interesse an ihnen zeigten. 1835 besuchte Charles Darwin die Inseln.
1892 wurden die Galápagos-Inseln zu Ehren von Christoph Kolumbus in Archipiélago de Colón unbenannt.
1953 entdeckte der norwegische Archäologe Thor Heyerdahl Reste früherer Niederlassungen auf Santa
Cruz und Floreana (Santa Maria), die aber auch von früheren europäischen Seefahrern bei Zwischenlandungen stammen könnten. Viele Inseln, wie Floreana oder Isabela, waren von 1934 bis 1959 Strafkolonien. 1959 erklärte die ecuadorianische Regierung die Galápagos-Inseln zum Nationalpark Galápagos.
1968 waren 97 Prozent der Landfläche unter Schutz des Nationalparks gestellt, die Siedlungen und bisher
landwirtschaftliche Flächen erhielten Bestandschutz. Seit 1978 stehen die Inseln auf der UNESCO-Liste des
Weltnaturerbes. 1996 kam es zur Ausrufung des Marine-Reservats Galápagos durch das Instituto Ecuatoriano Forestal de Areas Naturales y Vida Silvestre. 1998 wurde der Schutz des Marine-Reservats Galápagos
durch den Nationalpark Galápagos gesetzlich verankert. 2001 wurde das Weltnaturerbegebiet um das
Marine-Reservat erweitert. Seit 2007 wird das Naturerbe von der UNESCO als gefährdet eingestuft und auf
der Roten Liste geführt.
Naturgeschichte
Die Galápagos-Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Die tektonische Platte, auf der die Inseln liegen, bewegt
sich über einer Magmakammer, die auch heute noch vulkanische Aktivität auf den Inseln Isabela und
Fernandina bewirkt. Auf der Insel Fernandina brach deren Vulkan Cumbre zuletzt im April 2009 aus.
Obwohl die Inseln in der Nähe des Äquators liegen, ist das Klima aufgrund des mit 20 Grad Celsius relativ kühlen Meerwassers vom Humboldstrom und von aufsteigendem Tiefenwasser eher gemässigt. Dieses
nährstoffreiche Tiefenwasser wiederum ist verantwortlich für den Artenreichtum rund um den Archipel. Die
Galápagos-Inseln kennen eine Regenzeit, die mit einem Gipfel im April von Januar bis Juni dauert. Das übrige Jahr fällt fast kein Niederschlag. In sogenannten El-Niño-Jahren verändern sich sowohl die Meeresströmungen als auch die Niederschlagsmengen. Das ausbleibende Tiefenwasser dezimiert alle auf das Meer
angewiesenen Arten, während die hohen Regenmengen ein überdurchschnittliches Pflanzenwachstum
und einen daraus folgenden Tierreichtum auf den Inseln zur Folge haben.
Aufgrund ihrer Entfernung von anderen Landmassen zeichnen sich die Galápagos-Inseln durch eine Vielzahl endemischer Tier- und Pflanzenarten aus. Die Entführung fremder Arten, sowie die Jagd haben im 19.
Jahrhundert viele dieser einzigartigen Tierarten, z.B. die Galápagos-Riesenschildkröten, fast zum Aussterben gebracht.
1999 verursachte ein besonders heftiger El Niño ein fast totales Korallensterben, sowie die Vernichtung von
ca. 60 Prozent der Pinguin-Population.
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Charles Darwin und die Galápagos-Inseln
Die Galápagos-Inseln sind insbesondere durch Charles Darwin bekannt geworden, dessen Evolutionstheorie dort eine Reihe von Anstössen erhielt. Darwin hat auf seiner Weltreise vier Inseln im Jahre 1835 besucht.
Darwin wurde darauf hingewiesen, dass auf den Inseln Schildkröten mit verschiedenen Panzern vorkommen, dass sich also die Tiere der verschiedenen Inseln voneinander unterscheiden. Auf die Bedeutung der
Finken wurde er erst später durch die wissenschaftliche Bearbeitung von John Gould hingewiesen.
Heute bieten die Galápagos-Inseln ein ideales Freilandlabor zur Beobachtung der Evolution. Insbesondere
die Arbeiten von Rosemary und Peter Grant über einige Arten der Darwinfinken gelten als bahnbrechend.
Auf einigen der kleinen Inseln war es ihnen möglich, über mehr als 20 Jahre hinweg jedes der bis zu 2‘000
Individuen der dort lebenden Finken durch Beringen zu verfolgen.
Entgegen ihren Erwartungen konnten sie den Einfluss der natürlichen Selektion auf die Finkenpopulationen
in diesem kurzen Zeitraum nachweisen.
Nachhaltigkeit
Nach der Ausrufung des Nationalparks und der Gründung der Charles-Darwin-Forschungsstation geraten
die Inseln immer mehr in den Blickpunkt von Tourismus und Fischerei-Wirtschaft. Die Inseln haben sich mittlerweile von einem Traumziel für Biologen zu einem boomenden Wirtschaftsraum entwickelt, in dem ökonomische Interessen gegen ökoligische abgewogen werden müssen. Zum einen bietet die Inselwelt der
Galápagos ein einmaliges Erlebnis der nur hier vorkommenden Tier- und Pflanzenarten, sodass mittlerweile
ca 80‘000 Touristen jährlich den Archipel besuchen. Weiterhin bietet das Meeresgebiet rund um die Inseln
einen grossen Fischreichtum. Besonders gefragt sind Haifisch-Flossen und Seegurken. Der Fang von Seegurken ist unter Auflagen erlaubt, der Fang von Haifischen dagegen verboten.
Allgemein der Fischfang im Marine-Reservat Galápagos ist nur unter Auflagen erlaubt, wobei für bestimmte
Arten spezielle Bestimmungen und Auflagen gelten.
Auf den Galápagos-Inseln kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Naturschützern und Fischern, die
sich durch die Auflagen behindert fühlen. Im März des Jahres 2004 kam es wieder zu Unruhen; im Juni desselben Jahres wurden dann die Charles-Darwin-Station und die Nationalparkverwaltung für zwei Wochen
blockiert. In der Folge wurde nicht wie in Nachhaltigkeitsuntersuchungen gefordert, die Quote gesenkt. In
der folgenden Fangsaison im Herbst 2004 wurde dann die Quote bei weitem nicht ausgeschöpft. Das lässt
vermuten, dass die Bestände stark abgenommen haben und eine nachhaltige Reproduktion zurzeit nicht
stattfindet.
Im April 2007 zieht die Regierung Ecuadors die Notbremse und erklärt per Dekret die abgelegenen Inseln
mit der einzigartigen Fauna und Flora zu einem ökologischen Risikogebiet. Tourismus, Luftfahrt und Ansiedlung werden künftig eingeschränkt. Ecuador wollte damit möglichen Massnahmen der UNESCO zuvor
kommen, die früher wiederholt damit gedroht hatte, der Inselgruppe im Pazifischen Ozean den vor drei
Jahrzehnten verliehenen Status als Welterbe der Natur abzuerkennen. Im Juni 2007 setzte die UNESCO die
Inseln auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes.
Fauna
Auf den Inseln und um die Inseln herum herrscht ein grosser Artenreichtum. Viele Arten, rund 40 Prozent,
sind nur auf den Galápagos-Inseln heimisch und wurden auch nach ihnen benannt. Die meisten von ihnen
kommen dort endemisch vor, das heisst nirgendwo anders auf der Erde. Einige der auf den GalápagosInseln lebenden Tiere sind Säugetiere, Reptilien und 149 verschiedene Vogelarten.
Klima
Die Inseln haben – betrachtet man ihre Lage unmittelbar am Äquator – sehr unterschiedliche Klimaverhältnisse. Der Grund dafür liegt darin, dass zahlreiche Meeresströmungen Einfluss auf die Inseln haben. An
den Küsten aller Inseln ist das Wetter meist heiss und trocken, in den Bergregionen kühler und feucht. Es
gibt zwei Jahreszeiten. Regenzeit ist in der ersten Jahreshälfte, von Januar bis Juni. Doch gibt es auch dann
kaum längerdauernde Regengüsse. Meist beschränkt sich der Niederschlag auf kurze, heftige Schauer.
Doch dies genügt, um auch an den Küsten eine bunte Vegetation aufblühen zu lassen. Der Himmel ist in
der Regenzeit meist klar.
Von Juli bis Oktober, in der Trockenzeit, ist der Himmel hingegen häufig bedeckt. Es ist kühler. Und nun fallen, während die Küsten trocken bleiben, Niederschläge im Bergland. Manchmal gibt es dort anhaltenden
Nieselregen. Dieses eigenartige Klima bringt es mit sich, dass der Pflanzenbestand auf den GalápagosInseln keinen Vergleich mit dem Festland aushält. Es gibt – trotz der Lage am Äquator – so gut wie keine
tropischen Regionen mit wilder Blütenpracht. Streckenweise ist der Bewuchs, vor allem an den Küsten,
ausgesprochen karg, manchmal wüstenartig.
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Die Inseln
San Cristóbal
San Cristóbal, oder Chatham ist die östlichste der Galápagos-Inseln. Sie hat eine Fläche von 558 km². Der
höchste Punkt der Insel ist ein erloschener, stark erodierter Vulkan, der 739 Meter hoch ist. Durch die von ihm
bedingten Niederschläge ist das Klima sehr feucht, während es auf der flachen Nordosthälfte der Insel sehr
trocken ist. Durch die Kolonisierung wurde der Wasserhaushalt der Insel stark beeinflusst und die typische
Feuchtvegetation wurde auf wenige Gebiete zurückgedrängt. Intensive Aufforstungsmassnahmen sollen
dazu beitragen, den ursprünglichen Zustand der Feuchtgebiete wiederherzustellen. Durch die Besiedlung
wurde auch die Tierwelt stark verändert.
Der spanische Name der Insel „San Cristóbal“ kommt von dem Heiligen der Seefahrer, dem heiligen Christophorus. Die Hauptstadt des Galápagos-Archipels, Puerto Baquerizo Moreno, liegt an der südwestlichen
Spitze der Insel.
Auf San Cristóbal leben zahlreiche Prachtfregattvögel, Leguane und Seemöwen. Die Vegetation der Insel
umfasst Gewächse wie Calandrina Galápagos oder Leocarpus darwinii und Bäume wie Lignum vitae oder
Matazama. Im Meer um die Insel leben Delfine, Haie, Rochen und Hummer.
In der südlichen Hälfte der Insel liegt, im Bergland San Cristóbals, der Laguna El Junco, der grösste Süsswassersee des Galápagos-Archipels. In La Galapaguera befindet sich eine Aufzuchtsstation für Riesenschildkröten.
San Cristóbal ist die östlichste der Galápagos-Inseln. Punta Pitt im Nordosten ist der östlichste Punkt.
Española
Española ist eine der Galápagos-Inseln. Sie ist 61km² gross. Der höchste Punkt der Insel liegt 206 Meter über
dem Meeresspiegel. Española liegt im Süd-Osten der Galápagos-Inseln. Touristen kommen vor allem auf
die Insel, um Albatrosse und den Paarungstanz der Blaufusstölpel zu sehen. Española ist die südlichste der
Galápagos-Inseln. Die Südostspitze Punta Cevallos ist der südlichste Punkt.
Floreana
Floreana ist eine der kleineren Inseln im Süden des Galápagos-Archipels. Ihren offiziellen Namen Floreana
verdankt die Insel Juan José Flores, dem ersten Präsidenten von Ecuador. Die alternative Bezeichnung
Santa María leitet sich hingegen vom Namen eines der Schiffe des Entdeckers Christoph Kolumbus ab. Floreana erstreckt sich über 173 km², seine höchsten Erhebungen sind Überreste vulkanischer Tätigkeit, die bis
640 Meter hinaufragen. Ein einziges Mal wurde im Jahre 1813 eine Eruption im Innern der Insel beobachtet.
Die Nachbarinseln innerhalb des Galápagos-Archipels sind Isabela, die 40 km nordwestlich und Española
die 50 km östlich liegt.
Besiedlung
Floreana gehört zu den vier bewohnten Galápagos-Inseln. Grund der Besiedlung sind die beiden Süsswasserquellen im Innern der Insel, die durch die Niederschläge des sogenannten Geruanebels, der die
Inselhöhen auch während der Trockenzeit umhüllt, gespeist werden. Erste Bewohner waren Piraten, die im
17. Jahrhundert die Insel als Stützpunkt und Versteck nutzten. Ende des 18. Jahrhunderts wurde Floreana
Anlaufstelle für englische Walfänger. Um 1830 errichtete die ecuadorianische Regierung hier ein Strafgefangenenlager. Vierzig Jahre später wurde der Versuch unternommen, das auf der Insel vorkommende
Färbermoos kommerziell zu nutzen. Der Versuch endete 1870 mit der Ermordung des Unternehmers.
1929 begann die Ära der deutschen Besiedlung. Zuerst liess sich der Berliner Zahnarzt Dr. Friedrich Ritter mit
Dore Strauch auf der zu dieser Zeit unbewohnten Insel nieder. Der Versuch einer deutschen Abenteurerin,
auf Floreana ein Luxushotel für amerikanische Touristen zu errichten, scheiterte in den dreissiger Jahren,
da die Begleiter der selbsternannten Baronin Wagner unter mysteriösen Umständen während der so genannten Galápagos-Affäre ums Leben kamen. Auf Dauer sässhaft wurde die aus Köln stammende Familie
Wittmer, die 1932 auf der Insel landete, und deren Nachfahren heute ein Hotel auf Floreana betreiben.
Die Besiedlung durch Ecuadorianer begann erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Gegenwärtig leben in der
einzigen Siedlung Floreanas Puerto Velasco Ibarra rund 100 Menschen, und zwar hauptsächlich von der
Landwirtschaft. Die ecuadorianische Marine unterhält zudem einen kleinen Stützpunkt auf der Insel.
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Pflanzen- und Tierwelt
Die Vegetation ist auf Floreana zweigeteilt. Auf dem trockenen Sandsaum der Uferregion sind Sonnenwenden und Strandwinden anzutreffen, dazu etliche Arten von Kakteen und Bodendecker. An den nebelfeuchten Hängen der Kraterreste herrscht üppige Regenwald-Vegetation. Als Floreana noch unbesiedelt
war, hatte hier die Galápagos-Riesenschildkröte mit ihrer speziellen Floreana-Unterart ihre Heimat. Durch
die von den Menschen angesiedelten, inzwischen verwilderten Haustiere sind die Schildkröten ebenso wie
der Galápagos-Bussard und die Spottdrossel nahezu verdrängt worden. In grosser Zahl zu beobachten sind
in der Punta Cormorant Flamingos. In den Küstengewässern kommen die Grüne Meeresschildkröte, Seelöwen aber auch Haie und Rochen vor.
Sehenswürdigkeiten
Post Office Bay: Als Floreana Anlaufpunkt der englischen Walfangschiffe wurde, nutzten die Besatzungen
die Insel auch als Postumschlagplatz. In der heute so genannten Post Office Bay wurde ein grosses Fass
aufgestellt, in das die aus Europa ankommenden Schiffe Briefe an die Heimat einwarfen. Heimkehrende
Schiffe leerten das Fass und nahmen die Briefe zur Weiterbeförderung nach Europa mit. Obwohl heute
keine Walfänger mehr in Floreana anlegen, hat sich die Tradition erhalten. Ein Postfass gibt es immer noch,
jetzt wird es aber von den Touristen in gleicher Weise wie früher genutzt.
Teufelskrone: Nördlich der Insel vorgelagert ragt ein starker erodierter Vulkankegel aus dem Meer. Er eignet
sich hervorragend zum Tauchen und Schorcheln, wobei man auf verschiedene Korallen und eine bunte
Fischwelt wie Doktor- oder Lippfische trifft.
Santa Cruz
Santa Cruz ist nach Isabela die zweitgrösste, allerdings bevölkerungsreichste Insel des Galápagos-Archipels. Die nahezu kreisrunde Insel vulkanischen Ursprungs weist eine Landfläche von knapp 986 km² auf;
der höchste Punkt liegt bei 864 Meter über dem Meeresspiegel. An der Südküste von Santa Cruz liegt der
Hauptort der Insel, Puerto Ayora, die mit rund 15‘000 Einwohnern grösste Stadt aller Galápagos-Inseln. Dort
befindet sich auch die Charles Darwin Forschungsstation, die nach dem bekannten Evolutionsforscher
Charles Darwin benannt worden ist. Das im Zentrum von Santa Cruz befindliche Hochland ist durch erloschene Vulkane, hügelige Landschaften sowie eine üppige Flora (u.a. Sonnenblumenwälder) und Fauna
und Riesenschildkröten geprägt. Eine geologische Besonderheit der Insel sind die fast vollständig erhaltenen Lavatunnel von fast 2 Kilometer Länge und einer Höhe von bis zu 10 Metern. Die Insulaner leben heute
überwiegend vom Tourismus.
San Salvador
San Salvador ist eine der Galápagos-Inseln. Sie ist 585 km² gross. Der höchste Punkt der Insel liegt 907 Meter
über dem Meeresspiegel. Auf und um die Insel leben Leguane. Seelöwen, Robben; Land- und Wasserschildkröten, Flamingos, Delphine und Haie. Von Menschen eingeführte Ziegen und Schafe fügten den
heimischen Arten erheblichen Schaden zu. Darwinfinken und Galápagos-Bussarde können genauso gut
beobachtet werden wie Seehund-Kolonien. Seit neuestem kann an der Sullivan Bay ein Lavastrom beobachtet werden.
Bartolomé
Die Insel Bartolomé ist eine der kleineren und geologisch jüngeren der Galápagos-Inseln. Sie liegt leicht östlich von San Salvador und hat eine Grösse von nur 1,2 km². Sie ist nach Leutnant David Ewen Bartholomew
von der Royal Navy benannt.
Die höchste Erhebung der Insel misst 114 Meter. Besondere Attraktionen sind die Strände, der auf Fotos von
Galápagos häufig zu sehende Pinnacle Rock, sowie die Galápagos-Pinguine und die üppigen Fischbestände.
Baltra
Baltra ist eine der kleineren Inseln des Galápagos-Archipels. Die auch Seymour Sur genannte Insel, in Abgrenzung zur nördlich gelegenen Insel Seymour Norte, liegt nur etwa 1km vor der Nordküste von Santa
Cruz, der zweitgrössten Insel des Archipels. Auf der etwa 27km² grossen Insel befindet sich mit dem Seymour
Airport der kommerziell am meisten genutzte Flughafen des Archipels, so dass viele Galápagos-Touristen
ihren Fuss zuerst auf diese Insel setzen. Der zweite Flughafen befindet sich in Puerto Baquerizo auf San
Cristóbal. Die Insel Baltra gehört nicht zum Galápagos-Nationalpark.
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Yacht „LA PINTA“
Die Yacht La Pinta ist das Ergebnis des Unternehmens vier Jahrzehnten Erfahrung in den Galápagos.
Sie ist unsere neueste Yacht und ist Dank max. 48 Gästen, das ideale Schiff für Reisende, welche auf
der Suche nach einem Luxus-Erlebnis der Inseln sind.
Die Yacht verfügt über grosszügige Kabinen und alle gesellschaftlichen Bereiche haben grosse Panoramafenster.
Alle Kabinen sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz
zum Erholen auf dem Boat Deck. Dort befindet sich auch die Bibliothek, Bar, Lounge, Gym-Raum und
Jacuzzi.
Typ: Expedition Passenger Ship
Kategorie: Luxus Klasse
Baujahr: 2007
Flagge:Peru
Länge: 55.86 Meter
Breite: 12.50 Meter
Geschwindigkeiten: 11 Knoten
BRT: 1‘025
Zodiacs:
4 Zodiacs mit Glassboden
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Kabinen
Auf dem Hauptdeck befindet sich das Restaurant, eine kleine Boutique und die Reception. Alle Doppelkabinen (20 Standard und 4 Superior) sind auf dem mittleren Deck, das Cabin Deck. Das oberste
Deck ist das sogenannte Entspannungsdeck.
Deckplan „LA PINTA“
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