Ein wissenschaftshistorisches Modul für die Biologie
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Ein wissenschaftshistorisches Modul für die Biologie
Ein wissenschaftshistorisches Modul für die Biologie eine Brücke in die Gender Studies Kerstin Palm (Humboldt-Universität Berlin) Mittwoch, 16. März 2016 “Geschichte der Biologie“, Vorlesung A. Entstehung der Biologie, einflussreiche geistesgeschichtliche Strömungen • Lebewesen in Ur- und Frühgeschichte, Antike und Mittelalter • Lebewesen in Früher Neuzeit und Aufklärung - Entstehung der Biologie B. Biologiegeschichte 18./19./20. Jh. exemplarisch an zwei zentralen Entwicklungen demonstriert •Vererbung • Vererbungskonzepte im 18. und 19. Jahrhundert (Entstehung der Klassischen Mendelgenetik) • Vererbungskonzepte im 20. und 21. Jahrhundert (Molekulargenetik, Postgenomik) •Evolution •Geschichte der Evolutionstheorie (Von der Naturgeschichte zur Geschichte der Natur, Lamarck, Darwin, Antidarwinismus um 1900) • Geschichte der Evolutionstheorie im 20. und 21. Jahrhundert (Neodarwinismus, Synthetische Theorie der Evolution, Erweiterte synthetische Theorie der Evolution) C. Was ist eigentlich ein Lebewesen? Kurze Geschichte des Lebensbegriffs Mittwoch, 16. März 2016 Systematik bei Linné: - zentrales Ordnungsprinzip für die Pflanzen: Struktur der Sexualorgane in den Blüten, da er Sexualität für das wesentliche biologische Merkmal hält (quantitativ-mechanisch erschlossen) - ordnete auch die Tiere neu und führte die Kategorie Säugetiere (Mammalia) ein, ersetzt den Begriff Quadrupedia (Vierfüßer) Linné 1758: "Mammalia - diese und nur diese Lebewesen sind mit (milchgebenden) Brüsten ausgestattet" (Mammalia = Milchbrusttiere) Mittwoch, 16. März 2016 Exkurs: Lit.hinweis: Schiebinger, Londa (1995). Woher die Säugetiere ihren Namen haben. In: dies. Am Busen der Natur. Erkenntnis und Geschlecht in den Anfängen der Wissenschaft. S 67-113. -> erkundet wissenschaftshistorisch, warum Linné mit Mammalia/ Säugetiere einen geschlechtlich aufgeladenen und sachlich unpassenden Begriff wählte, der Männchen ausschließt und sachlich passendere Begriffe zur Verfügung standen Ihr Forschungsergebnis: Sonntag, 3. Mai 2015 Mittwoch, 16. März 2016 -> Funktion der klassifikatorischen Benennung Mammalia im 18. Jh.: betont Verbindung zwischen Mensch und Tier, auf ein weibliches Merkmal bezogen und an Mutterschaft erinnernd (als ‘natürlicher Beruf‘ der Frau in der bürgerlichen Geschlechterordnung deklariert) -> Funktion der klassifikatorischen Benennung Homo sapiens im 18. Jh.: betont Unterschied zwischen Mensch und Tier, auf männlich konnotiertes Merkmal bezogen und an die rationale Gestaltung des öffentlichen Raumes durch den vernunftbegabten Mann erinnernd (männliche Position in der bürgerlichen Geschlechterordnung) Fazit: Die Umbenennung einer Tiergruppe von Quadrupedia in Mammalia war angeleitet von einer Umstrukturierung der europäischen Gesellschaft, bei der eine bestimmte geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und Rollenzuweisung naturalisiert wurde. => Antwort auf die Frage, wo der Mensch in der Natur / die Frau in der Gesellschaft steht Sonntag, 3. Mai 2015 Mittwoch, 16. März 2016 Verschiedene wissenschaftshistorische Untersuchungen haben darauf hingewiesen, dass diese Dichotomie in Befehlszentrale und Entwicklungsbereich der Zelle in vielen Schriften der Biologie vergeschlechtlicht wurde, indem dem Kern männliche Eigenschaften zugeschrieben wurden, dem Zytoplasma weibliche Eigenschaften. In einer daraus erwachsenen Übertragung stand dann das Ei für den Körper, der den Befehl für die Entwicklung enthält, der Kern (vor allem des Spermas) für die belebende Seele und Befehlsgewalt, der das Material des Eies dirigiert. Ausführlicher dazu: • Evelyn Fox Keller 1998. Sprache und Naturwissenschaft: Genetik, Embryologie und der Gen-Diskurs. In: Dies. Das Leben neu denken. Metaphern der Biologie im 20. Jh., 21-63 • THE BIOLOGY AND GENDER STUDY GROUP, 1989: The importance of feminist critique for contemporary cell biology. In: Nancy TUANA (Hg.): Feminism & science. Bloomington, Indianapolis, S.!172–187 • ähnlich: MARTIN, Emily, 1991: The egg and the sperm. How science has constructed a romance based on stereotypical male-female roles. In: Signs 16, S.!485–501. Mittwoch, 27. Mai 2015 Mittwoch, 16. März 2016 Umfassende Molekularisierung der Biologie seit ca 1900: - neue chemische und physikalische Verfahren -> zur Untersuchung von Lebensvorgängen in Organismen genutzt, die sich auf neu beschriebene Stoffgruppen bezogen (Vitamine, Hormone, Antikörper, Enzyme etc.) => ab den 1930er Jahren auch die Gene einbezogen - Kooperation zwischen biologischer Grundlagenforschung und Industrie entstand (z.B. Vitaminforschung für medizinische Therapien, z.B. Forschung an Sexualhormonen für Züchtung, Hormontherapie, Verhütung (Einführung der “Pille“ für die Frau 1960, “Pille“ für den Mann bis heute nicht marktfähig entwickelt) Lit.tipps: Nelly Oudshoorn 1994. Beyond the Natural Body. An Archeology of Sex Hormones. London, New York; Nelly Oudshoorn 2003. The Male Pill. A Biography of a Technology in the Making. Durham, London. - Entwicklung des Elektronenmikroskopes in den 1930er Jahren - Molekularisierung der Medizin (bezügl. Mikrobiologie, Immunbiologie, Mittwoch, 16. März 2016 Gen-Pas Molekula medizini mit Brus Technolo 1. Juni 20 von Sonja Pa Geben Sie d Alle Format Broschiert EUR 33,80 48 neu ab EU 23,80 Freitag, 15. Mai 2015 Mittwoch, 16. März 2016 of thr somet Desce rubbe males evolut of the to inh attrac matin playin (Courtesy: Barnes and Noble) Mittwoch, 14. Oktober 2015 Mittwoch, 16. März 2016 which Victor Die Evoluti Alle 5 Formate und Ausgaben anzeigen Gebundene Ausgabe ab EUR 13,96 als vielmeh Taschenbuch ab EUR 3,80 Bestsellera Mehr lese aktuellster Mutation be Hinweise und Aktionen 13 gebraucht ab EUR 3,80 Veränderun Die These: Unsere von Generation zu Generation weitergegebenen Sie suchen preisreduzierte Fachbücher von Amazon Ware Gene formen uns nichtAmazon nur, sie steuern dirigieren sich Trade-In:und Tauschen Sieuns, jetztum auch Ihre gebrauch selbst zu erhalten. Alle- biologischen Organismen dienen somit wir übernehmen die Versandkosten. Hiervor klicken allem dem Überleben und der Unsterblichkeit der Erbanlagen und sind letztlich nur die "Einwegbehälter" der "egistischen" Gene. Das berühmteste und provokanteste Buch des Evolutionstheoretikers Wird oft zusammen gekauft Richard Dawkins in der überarbeiteten und erweiterten Fassung. + + nen 14. Oktober 2015 Dieser Artikel: Das kooperative Gen: Evolution a Mittwoch, 16. März 2016 von Amazon Warehouse Deals? teMittwoch, Fachbücher Hier klicken. Deutschland -- zog die nach sieh, zuerst als V assistelitili, sp~iter in fe beitsverhfiltnis. Der Arb Baulks in der jung aufst Genetik bestimmte die rlehtung ihres ferneren L die Mutationsforschung. Durch die wiederhol gung des BauRseheli In yon Potsdam in die II straBe -- Berlin und elid Dahlem, kam sie erst 1 ruhigen experimentetlen mit ausreichelidenl Gew~ raum. Und nun folgte Arbeitsjahre, die ihre pulikt in dem 5. Interna Genetiker-KongreB in fanden, wo das BauRsche mit allen seinen Gliedern lichen Anteil am Gelilig aus: Der Züchter, Vol. 25/3, März 1955, S. 65. I. Internatiolialen Ko iir unabh~tngig, war es EMMY STEIN verg6nnt, nach dem ersten Weltkriege hatte. lin ihrer wissenschaftlichen Laufbahn das An t~RWIN BAURS gelianalytisch ges ebnis des Botanikers zu erfahreli, die Tropen- Antirrhinum-Material hat E~INu STEIN als eilie Studienzeit in Buitelizorg (19o6/o7). ersteli Biologen die Wirkung der Radiumbes Mittwoch, 27. Mai 2015 uch ihr in denWeg stellwohlhabeliden DfisselIndustriekreisen stamntschlol?; sie sich mit zum Besuch der Gartene (ffir Frauen) inMarienBerlin, wo sie in zweisehr grfindlicher Ausdie Sid~erheit in der lanzlicher Objekte geihren spgteren Arbeiten am. Hier falid sie in ON GRAEVENITZden Geder, mit gteichen Schwiek~impfend, den Weg ins suchte. Eine Freulidrs Leben, die durch dell od LuIsE YON GRAEVErz bemesseli war, verbeiden gleichstrebenden Frauen, die sich fortali ntia amabilis verschrie- Emmy Stein, Genetikerin, 1879-1954 Mittwoch, 16. März 2016 Elisabe Vom Au Frauen Jahrhu von Reiner Höxterman Geben Sie Alle Form Broschie EUR 39,0 Lieferung 14 Stunde Siehe Deta Mittwoch, 27. Mai 2015 Mittwoch, 16. März 2016 Home Preparing students and families to On L Search this s Website ID 16671 Gallery 32: Barbara McClintock, 1951 Hier Lern Export © Lucy Caldarelli orn Barbara McClintock ne 16, 1902 artford, Connecticut Mittwoch, 27. Mai 2015 Mittwoch, 16. März 2016 Description: Barbara McClintock at Cold Spring Harbor Laboratory, 1951 Übung / Einführungskurs “Geschichte der Biologie - Ansätze, Methoden, Diskussionen“ Was ist Biologiegeschichte? • Ilse Jahn 1990. Biologiegeschichte als Forschungs- und Lehrfach und ihre Traditionen. In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 19-27. • Robin Bauer 2006. Gender & Science Studies – Reflexion der Naturwissenschaften aus der Geschlechterperspektive. In: ders., Helene Götschel (Hg.). Gender in Naturwissenschaften: ein Curriculum an der Schnittstelle der Wissenschaftskulturen, 7-12. Was / Wie sollen wir von der Biologie berichten? • Ilse Jahn 1990. Aristoteles und die Begründung der Zoologie am Lykeion. (Kap. 3.3.2.) In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 66-73. • Nancy Tuana 1995. Der schwächere Samen. Androzentrismus in der Aristotelischen Zeugungstheorie und der Galenschen Anatomie. In: Barbara Orland, Elvira Scheich (Hg.). Das Geschlecht der Natur, 203-223. Biologiegeschichte als Geschichte forschender Persönlichkeiten • James Watson, Francis Crick. In: Lothar Leuschner, Hans Herrlich. Berühmte Biologen und Mediziner. Naturwissenschaftliche Reihe. • Brenda Maddox 2003. Rosalind Franklin - Die Entdeckung der DNA oder der Kampf einer Frau um wissenschaftliche Anerkennung. Biologiegeschichte als Sprachgeschichte / Metapherngeschichte • Lily Kay 1994. Wer schrieb das Buch des Lebens? Information und die Transformation der Molekularbiologie. In: Hansjörg Rheinberger, Bettina Wahrig-Schmidt, Michael Hagner (Hg.). Objekte, Differenzen und Konjunkturen. Experimentalsysteme im historischen Kontext, 151-179. • Evelyn Fox Keller 1998. Sprache und Naturwissenschaft: Genetik, Embryologie und der Gen-Diskurs. In: Dies. Das Leben neu denken. Metaphern der Biologie im 20. Jh., 21-63. Biologiegeschichte als Konzeptgeschichte • Ilse Jahn 1990. Botanische Taxonomie (Kap. 7.2.2.). In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 234-247. • Londa Schiebinger 1995. Das private Leben der Pflanzen: Geschlechterpolitik bei Carl von Linné und Erasmus Darwin. In: Barbara Orland, Elvira Scheich (Hg.). Das Geschlecht der Natur, 245-269. Biologiegeschichte als Geschichte der Paradigmenwechsel / Umbrüche • Rupert Riedl 2003. Darwin, das viktorianische England (Kap. 3). In: Ders. Riedls Kulturgeschichte der Evolutionstheorie. Die Helden, ihre Irrungen und Einsichten, 53-72. • Ruth Hubbard 1989. Hat die Evolution die Frauen übersehen? In: Elisabeth List, Herlinde Studer (Hg.): Denkverhältnisse. Feminismus und Kritik, 301-333. Biologiegeschichte als Geschichte der Kontroversen • Leo Peichl, Ernst-August Seyfarth 1997. Der Streit um das Neuron. In: Biologie in unserer Zeit, 27 (1.), 24-33. • Frank Stahnisch Über die neuronale Natur des Weiblichen - Szientismus und Geschlechterdifferenz in der anatomischen Hirnforschung (1760-1850). In: Frank Stahnisch, Florian Steger (Hg.). Medizin, Geschichte und Geschlecht. Körperhistorische Rekonstruktionen von Identitäten und Differenzen, 197-224. Biologiegeschichte als Geschichte der Forschungsmethoden / Techniken / Praktiken • Hannah Fitsch 2014. Die Produktionsapparaturen des Phänomens fMRT (1. Vor-Geschichten, 2. Theoretische Konzepte in der fMRT). In: Dies. ... dem Gehirn beim Denken zusehen? Sicht- und Sagbarkeiten in der funktionellen Magnetresonanztomographie, 77-106. • Sigrid Schmitz 2006. Hirnbilder im Wandel? Kritische Gedanken zum ‘sexed brain‘. In: Bärbel Mauss, Barbara Petersen (Hg.). Das Geschlecht der Biologie, 61-92. Biologiegeschichte als Epochengeschichte • Franz Wuketits. Vitalismus - Mechanismus. In: Online-Lexikon der Biologie, http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/vitalismus-mechanismus/69730. • Wichterich, Christa 1987. Von der Mutter-Natur zur Maschine-Natur. Zu Carolyn Merchants "The Death of Nature". In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis 12: Alltag - Natur, Technik, Magie, 11-17. Mittwoch, 16. März 2016 Dietmar Höttecke 2001: “Das Ergebnis sind Mythen über Naturwissenschaft: Wissen erscheint als unveränderlich und wahr, anstatt als von Menschen in einem historischen Prozess hergestellt und kontingent.“ Mittwoch, 16. März 2016 Die drei Ebenen der Genderforschung der Naturwissenschaften: • Geschlechtsspezifischer Personalbestand in den Naturwissenschaften •Naturwissenschaftliche Inhalte und Theorien zu Geschlecht / Geschlechterdifferenz • Von der gesellschaftlichen Geschlechterordnung beeinflusste wissenschaftstheoretische Grundannahmen der Naturwissenschaften Mittwoch, 16. März 2016 Übung / Einführungskurs “Geschichte der Biologie - Ansätze, Methoden, Diskussionen“ Was ist Biologiegeschichte? • Ilse Jahn 1990. Biologiegeschichte als Forschungs- und Lehrfach und ihre Traditionen. In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 19-27. • Robin Bauer 2006. Gender & Science Studies – Reflexion der Naturwissenschaften aus der Geschlechterperspektive. In: ders., Helene Götschel (Hg.). Gender in Naturwissenschaften: ein Curriculum an der Schnittstelle der Wissenschaftskulturen, 7-12. Was / Wie sollen wir von der Biologie berichten? • Ilse Jahn 1990. Aristoteles und die Begründung der Zoologie am Lykeion. (Kap. 3.3.2.) In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 66-73. • Nancy Tuana 1995. Der schwächere Samen. Androzentrismus in der Aristotelischen Zeugungstheorie und der Galenschen Anatomie. In: Barbara Orland, Elvira Scheich (Hg.). Das Geschlecht der Natur, 203-223. Biologiegeschichte als Geschichte forschender Persönlichkeiten • James Watson, Francis Crick. In: Lothar Leuschner, Hans Herrlich. Berühmte Biologen und Mediziner. Naturwissenschaftliche Reihe. • Brenda Maddox 2003. Rosalind Franklin - Die Entdeckung der DNA oder der Kampf einer Frau um wissenschaftliche Anerkennung. Biologiegeschichte als Sprachgeschichte / Metapherngeschichte • Lily Kay 1994. Wer schrieb das Buch des Lebens? Information und die Transformation der Molekularbiologie. In: Hansjörg Rheinberger, Bettina Wahrig-Schmidt, Michael Hagner (Hg.). Objekte, Differenzen und Konjunkturen. Experimentalsysteme im historischen Kontext, 151-179. • Evelyn Fox Keller 1998. Sprache und Naturwissenschaft: Genetik, Embryologie und der Gen-Diskurs. In: Dies. Das Leben neu denken. Metaphern der Biologie im 20. Jh., 21-63. Biologiegeschichte als Konzeptgeschichte • Ilse Jahn 1990. Botanische Taxonomie (Kap. 7.2.2.). In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 234-247. • Londa Schiebinger 1995. Das private Leben der Pflanzen: Geschlechterpolitik bei Carl von Linné und Erasmus Darwin. In: Barbara Orland, Elvira Scheich (Hg.). Das Geschlecht der Natur, 245-269. Biologiegeschichte als Geschichte der Paradigmenwechsel / Umbrüche • Rupert Riedl 2003. Darwin, das viktorianische England (Kap. 3). In: Ders. Riedls Kulturgeschichte der Evolutionstheorie. Die Helden, ihre Irrungen und Einsichten, 53-72. • Ruth Hubbard 1989. Hat die Evolution die Frauen übersehen? In: Elisabeth List, Herlinde Studer (Hg.): Denkverhältnisse. Feminismus und Kritik, 301-333. Biologiegeschichte als Geschichte der Kontroversen • Leo Peichl, Ernst-August Seyfarth 1997. Der Streit um das Neuron. In: Biologie in unserer Zeit, 27 (1.), 24-33. • Frank Stahnisch Über die neuronale Natur des Weiblichen - Szientismus und Geschlechterdifferenz in der anatomischen Hirnforschung (1760-1850). In: Frank Stahnisch, Florian Steger (Hg.). Medizin, Geschichte und Geschlecht. Körperhistorische Rekonstruktionen von Identitäten und Differenzen, 197-224. Biologiegeschichte als Geschichte der Forschungsmethoden / Techniken / Praktiken • Hannah Fitsch 2014. Die Produktionsapparaturen des Phänomens fMRT (1. Vor-Geschichten, 2. Theoretische Konzepte in der fMRT). In: Dies. ... dem Gehirn beim Denken zusehen? Sicht- und Sagbarkeiten in der funktionellen Magnetresonanztomographie, 77-106. • Sigrid Schmitz 2006. Hirnbilder im Wandel? Kritische Gedanken zum ‘sexed brain‘. In: Bärbel Mauss, Barbara Petersen (Hg.). Das Geschlecht der Biologie, 61-92. Biologiegeschichte als Epochengeschichte • Franz Wuketits. Vitalismus - Mechanismus. In: Online-Lexikon der Biologie, http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/vitalismus-mechanismus/69730. • Wichterich, Christa 1987. Von der Mutter-Natur zur Maschine-Natur. Zu Carolyn Merchants "The Death of Nature". In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis 12: Alltag - Natur, Technik, Magie, 11-17. Mittwoch, 16. März 2016 Übung / Einführungskurs “Geschichte der Biologie - Ansätze, Methoden, Diskussionen“ Was ist Biologiegeschichte? •Ilse Jahn 1990. Biologiegeschichte als Forschungs- und Lehrfach und ihre Traditionen. In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 19-27. •Robin Bauer 2006. Gender & Science Studies – Reflexion der Naturwissenschaften aus der Geschlechterperspektive. In: ders., Helene Götschel (Hg.). Gender in Naturwissenschaften: ein Curriculum an der Schnittstelle der Wissenschaftskulturen, 7-12. Was / Wie sollen wir von der Biologie berichten? • Ilse Jahn 1990. Aristoteles und die Begründung der Zoologie am Lykeion. (Kap. 3.3.2.) In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 66-73. • Nancy Tuana 1995. Der schwächere Samen. Androzentrismus in der Aristotelischen Zeugungstheorie und der Galenschen Anatomie. In: Barbara Orland, Elvira Scheich (Hg.). Das Geschlecht der Natur, 203-223. Biologiegeschichte als Geschichte forschender Persönlichkeiten • James Watson, Francis Crick. In: Lothar Leuschner, Hans Herrlich. Berühmte Biologen und Mediziner. Naturwissenschaftliche Reihe. • Brenda Maddox 2003. Rosalind Franklin - Die Entdeckung der DNA oder der Kampf einer Frau um wissenschaftliche Anerkennung. Biologiegeschichte als Sprachgeschichte / Metapherngeschichte • Lily Kay 1994. Wer schrieb das Buch des Lebens? Information und die Transformation der Molekularbiologie. In: Hansjörg Rheinberger, Bettina Wahrig-Schmidt, Michael Hagner (Hg.). Objekte, Differenzen und Konjunkturen. Experimentalsysteme im historischen Kontext, 151-179. • Evelyn Fox Keller 1998. Sprache und Naturwissenschaft: Genetik, Embryologie und der Gen-Diskurs. In: Dies. Das Leben neu denken. Metaphern der Biologie im 20. Jh., 21-63. Biologiegeschichte als Konzeptgeschichte • Ilse Jahn 1990. Botanische Taxonomie (Kap. 7.2.2.). In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 234-247. Mittwoch, 16. März 2016 Übung / Einführungskurs “Geschichte der Biologie - Ansätze, Methoden, Diskussionen“ Was ist Biologiegeschichte? • Ilse Jahn 1990. Biologiegeschichte als Forschungs- und Lehrfach und ihre Traditionen. In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 19-27. • Robin Bauer 2006. Gender & Science Studies – Reflexion der Naturwissenschaften aus der Geschlechterperspektive. In: ders., Helene Götschel (Hg.). Gender in Naturwissenschaften: ein Curriculum an der Schnittstelle der Wissenschaftskulturen, 7-12. Was / Wie sollen wir von der Biologie berichten? • Ilse Jahn 1990. Aristoteles und die Begründung der Zoologie am Lykeion. (Kap. 3.3.2.) In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 66-73. • Nancy Tuana 1995. Der schwächere Samen. Androzentrismus in der Aristotelischen Zeugungstheorie und der Galenschen Anatomie. In: Barbara Orland, Elvira Scheich (Hg.). Das Geschlecht der Natur, 203-223. Biologiegeschichte als Geschichte forschender Persönlichkeiten •James Watson, Francis Crick. In: Lothar Leuschner, Hans Herrlich. Berühmte Biologen und Mediziner. Naturwissenschaftliche Reihe. •Brenda Maddox 2003. Rosalind Franklin - Die Entdeckung der DNA oder der Kampf einer Frau um wissenschaftliche Anerkennung. Biologiegeschichte als Sprachgeschichte / Metapherngeschichte • Lily Kay 1994. Wer schrieb das Buch des Lebens? Information und die Transformation der Molekularbiologie. In: Hansjörg Rheinberger, Bettina Wahrig-Schmidt, Michael Hagner (Hg.). Objekte, Differenzen und Konjunkturen. Experimentalsysteme im historischen Kontext, 151-179. • Evelyn Fox Keller 1998. Sprache und Naturwissenschaft: Genetik, Embryologie und der Gen-Diskurs. In: Dies. Das Leben neu denken. Metaphern der Biologie im 20. Jh., 21-63. Biologiegeschichte als Konzeptgeschichte • Ilse Jahn 1990. Botanische Taxonomie (Kap. 7.2.2.). In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 234-247. • Londa Schiebinger 1995. Das private Leben der Pflanzen: Geschlechterpolitik bei Carl von Linné und Erasmus Darwin. In: Barbara Orland, Elvira Scheich (Hg.). Das Geschlecht der Natur, 245-269. Mittwoch, 16. März 2016 Übung / Einführungskurs “Geschichte der Biologie - Ansätze, Methoden, Diskussionen“ Was ist Biologiegeschichte? • Ilse Jahn 1990. Biologiegeschichte als Forschungs- und Lehrfach und ihre Traditionen. In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 19-27. • Robin Bauer 2006. Gender & Science Studies – Reflexion der Naturwissenschaften aus der Geschlechterperspektive. In: ders., Helene Götschel (Hg.). Gender in Naturwissenschaften: ein Curriculum an der Schnittstelle der Wissenschaftskulturen, 7-12. Was / Wie sollen wir von der Biologie berichten? • Ilse Jahn 1990. Aristoteles und die Begründung der Zoologie am Lykeion. (Kap. 3.3.2.) In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 66-73. • Nancy Tuana 1995. Der schwächere Samen. Androzentrismus in der Aristotelischen Zeugungstheorie und der Galenschen Anatomie. In: Barbara Orland, Elvira Scheich (Hg.). Das Geschlecht der Natur, 203-223. Biologiegeschichte als Geschichte forschender Persönlichkeiten • James Watson, Francis Crick. In: Lothar Leuschner, Hans Herrlich. Berühmte Biologen und Mediziner. Naturwissenschaftliche Reihe. • Brenda Maddox 2003. Rosalind Franklin - Die Entdeckung der DNA oder der Kampf einer Frau um wissenschaftliche Anerkennung. Biologiegeschichte als Sprachgeschichte / Metapherngeschichte • Lily Kay 1994. Wer schrieb das Buch des Lebens? Information und die Transformation der Molekularbiologie. In: Hansjörg Rheinberger, Bettina Wahrig-Schmidt, Michael Hagner (Hg.). Objekte, Differenzen und Konjunkturen. Experimentalsysteme im historischen Kontext, 151-179. • Evelyn Fox Keller 1998. Sprache und Naturwissenschaft: Genetik, Embryologie und der Gen-Diskurs. In: Dies. Das Leben neu denken. Metaphern der Biologie im 20. Jh., 21-63. Biologiegeschichte als Konzeptgeschichte •Ilse Jahn 1990. Botanische Taxonomie (Kap. 7.2.2.). In: Dies. Grundzüge der Biologiegeschichte, 234-247. •Londa Schiebinger 1995. Das private Leben der Pflanzen: Geschlechterpolitik bei Carl von Linné und Erasmus Darwin. In: Barbara Orland, Elvira Scheich (Hg.). Das Geschlecht der Natur, 245-269. Biologiegeschichte als Geschichte der Paradigmenwechsel / Umbrüche • Rupert Riedl 2003. Darwin, das viktorianische England (Kap. 3). In: Ders. Riedls Kulturgeschichte der Evolutionstheorie. Die Helden, ihre Irrungen und Einsichten, 53-72. Mittwoch, 16. März 2016 Mittwoch, 16. März 2016