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-- PRESSEMITTEILUNG -Festliche Veranstaltungen betonen multikulturelle Liebe zum Circus
2. Weltcircustag wird in 39 Ländern gefeiert
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Monte-Carlo, Monaco (3. Mai 2011) Über 160 circensische Partner aus 39 Ländern haben sich an 125
festlichen Veranstaltungen beteiligt, um am Samstag, dem 16. April, den zweiten Weltcircustag zu feiern.
Die meisten Veranstaltungen fanden in Australien und in den USA statt, doch auch der europäische
Einsatz blieb mit Feiern in 21 Ländern sehr stark. Insgesamt erreichten die Veranstaltungen zum
Weltcircustag weltweit Zehntausende von Menschen, um das Ziel der Fédération Mondiale du Cirque zu
unterstützen, die Circuskunst und –kultur zu fördern.
Die Ehrenpräsidentin der Fédération, S.A.S. Prinzessin Stephanie von Monaco, hatte allen Teilnehmern
des Weltcircustages ihre persönlichen Grüße übersandt. Darin sagte sie: „Der Circus inspiriert und
verblüfft. Er baut auf Zusammenarbeit und Vertrauen. Circus macht das Unmögliche möglich und das
Gewöhnliche zauberhaft. Circus ist das Beste aus Kunst, Musik, Drama, Komödie und Sport in einer
einzigen, außergewöhnlichen Erfahrung. Er erinnert uns an unsere Vergangenheit, er ist ein Teil unserer
Gegenwart, und gemeinsam mit vielen anderen freue ich mich auf seine lebendige Zukunft.“ S.A.S.
Prinzessin Stephanie beging den Weltcircustag, indem sie einer Vorstellung des Cirque Medrano in
Frankreich beiwohnte.
In diesem Jahr waren südamerikanische Länder, darunter Chile und Ecuador, sowie der asiatischpazifische Raum stärker als sonst vertreten, wobei erstmals Festlichkeiten auch in der Demokratischen
Volksrepublik Korea, in Samoa und in Thailand stattfanden. Urs Pilz, der Präsident der Fédération,
begrüßte persönlich das Publikum zu den Vorstellungen am Weltcircustag des National Pongyang Circus
als Teil des alljährlichen Spring Friendship Arts Festival und die Shanghai Acrobatic Troupe, die dem
Weltcircustag fünf Vorstellungen in Circuszelten und Theatern widmete. Herr Pilz gratulierte der Circuswelt
zu ihrer kontinuierlichen Unterstützung dieser besonderen Form der Darstellenden Kunst und unterstrich
den hohen Beitrag Chinas und Nordkoreas zu Tradition und Zukunft des Circus. „Diese großartigen
Veranstaltungen ermöglichten es Artisten aus Pyongyang und Shanghai, Momente des Glücks mit
einheimischen und ausländischen Zuschauern zu teilen, und gewährten uns allen einen Augenblick des
Nachdenkens darüber, wie wichtig es ist, Circuskunst und –kultur weltweit zu erhalten und zu fördern“,
sagte Herr Pilz.
Erstmals beteiligte sich der in Afghanistan beheimatete Mobile Mini Circus for Children am Weltcircustag.
Im Mittelpunkt der Show dieser Kinder in Kabul standen regionale Musik und Kostüme sowie ein
handgearbeiteter mobiler Elefant, auf dem die Kinder und Jugendlichen ihr Können als Jongleure
demonstrierten. Die Direktoren David Mason und Berit Mühlhausen sagten dazu: „Der Weltcircustag in
Afghanistan bedeutete, das Gute und Positive zu feiern, Jugend, Spaß und Freude.“ Sie ergänzten, dass
diese Show eine der erfolgreichsten Veranstaltungen war, die je in ihrem Zentrum stattfand, zumal neun
Fernsehstationen, Rundfunk und Printmedien darüber berichteten, 200 Medienpartner von Associated
Press über BBC bis hin zu USA Today. Sie fragen: „Könnten wir nicht jeden Tag zu einem Weltcircustag
machen?“
Die sozialen Medien spielten eine dominierende Rolle dabei, den diesjährigen Weltcircustag zu
unterstützen und zu feiern. In der Woche vor dem Weltcircustag warb der amerikanische Ringling Bros.
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and Barnum & Bailey Circus in 21 Live-Vorstellungen für den Weltcircustag und hielt zudem auf seiner
Facebook-Seite und auf Twitter über 20.000 Fans und Anhänger auf dem Laufenden. „Zu unseren
Aktivitäten zum Festtag gehörte auch, dass wir über YouTube Foto- und Videobotschaften der RinglingArtisten zum Weltcircustag verschickt haben“, erläuterte Nicole Feld, die Produzentin von Ringling Bros.
and Barnum & Bailey. „Außerdem baten wir Familien, Freunde und Fans, ihre Eindrücke vom
Weltcircustag auf unserer Facebook-Seite mitzuteilen und unsere Website Ringling.com zu besuchen.
Deren Besucher fanden Spaß sowie herunterladbare und interaktive Aktivitäten für jedermann, darunter
einen elefantösen Klingelton für ihre Mobiltelefone.“ Kelly Ann, eine Ringling-Elefantenkuh, die in Feld’s
Center for Elephant Conservation geboren wurde, wollte der Technologie nicht nachstehen und erregte bei
den Circusvorstellungen viel Aufmerksamkeit, als sie ein großes Plakat mit dem Logo des Weltcircustages
präsentierte.
Auch der niederländische Circusfreund Jan Jimmink nutzte das Internet, um auf das Fest hinzuweisen.
Seine Facebook-Seite zum Weltcircustag gefiel über 900 Menschen, die sich online gegenseitig zum
Weltcircustag gratulierten, in Erinnerungen schwelgten und ihrer nie endenden Liebe zum Circus Ausdruck
verliehen. Zahlreiche Circusvereinigungen und Clubs warben auf Websites und in Online-Newslettern für
den Weltcircustag. Neu in diesem Jahr war ein „Flash mob“ der Australian Circus and Physical Theatre
Association: Zur vereinbarten Zeit eilten die Teilnehmer zu einem bestimmten Treffpunkt, um den
Weltcircustag zu feiern, bevor sie wieder in den Straßen der Großstadt untertauchten. Ebenfalls einzigartig
war die Idee des australischen Circus Sunrise: komplett bis hin zu Sicherheitsvorschriften wurde der
Öffentlichkeit detailliert geschildert, wie man ein Circuszelt abbaut.
Die meisten Veranstaltungen waren nach wie vor traditioneller Art, mit Vorstellungen, Umzügen,
Wettbewerben, Ausstellungen und Informationen zur Circusgeschichte, mit praktischen Workshops für
Kinder und Erwachsene als Schwerpunkt. Organisatoren waren klassische und moderne Circusse,
Festivals, professionelle Circusschulen, Medien, Musiker und Schriftsteller, Theatergruppen, Regierungsund gemeinnützige kulturelle und Weiterbildungsorganisationen, historische Vereinigungen, Museen und
Bibliotheken
mit
Circussammlungen,
Modellbauer,
professionelle
Circusvereinigungen,
Circusfreundevereine,
Stadtteilschulen,
Theaterzentren,
Tanzgruppen
sowie
Jugendbzw.
Amateurcircusse.
Weit verbreitet waren auch 2011 wieder Veranstaltungen mit wohltätigem Charakter. So gaben der
indische Rambo Circus und der lettische Riga Circus Sondervorstellungen für benachteiligte Kinder und
Jugendliche. In Großbritannien sammelte der Circus Starr Gelder für ein Kinderhospiz und überreichte
1000 Eintrittskarten an örtliche Organisationen, die auf sozialem Gebiet tätig sind. Aladdin’s OnlineTicketservice in Australien, der Zirkus Stey aus der Schweiz und der deutsche Circus Krone spendeten
Teile der Einnahmen aus den Vorstellungen am Weltcircustag an die Circus Federation of Australia, die
European Circus Association und die Fédération, um deren Arbeit zur Zukunftssicherung des Circus zu
unterstützen.
Ausgewählte Veranstaltungen des zweiten Weltcircustages werden Ende Juni in „Planet Circus” in Wort
und Bild vorgestellt. Fotos sollten zwecks Veröffentlichung bis zum 15. Mai an [email protected]
geschickt werden.
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Der alljährliche Circusfotowettbewerb der Fédération begann am Weltcircustag und läuft noch bis zum 15.
Juni 2011; er steht unter dem Motto „Kinder und der Circus“. Der dritte Weltcircustag findet am Samstag,
dem 21. April 2012, statt – wo werden Sie ihn feiern?
Die Fédération Mondiale du Cirque wurde 2008 unter der Schirmherrschaft von S. A. S. Prinzessin
Stephanie von Monaco gegründet und hat ihren Sitz in Monte Carlo. Die Federation ist eine
gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, Circuskunst und –kultur weltweit zu fördern, als Sprachrohr der
Circuswelt zu dienen und Circusinteressen auf internationaler Ebene zu vertreten.
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Für weitere Auskünfte stehen gerne zur Verfügung:
Laura van der Meer, Geschäftsführerin der Federation, unter [email protected], Tel. +32.2.633.1503
Rodney Huey, nordamerikanischer Pressevertreter, unter [email protected], Tel. +1.703.627.1080
Dirk Kuik, europäischer Pressevertreter, unter [email protected], tel. +49.172.424.1843
John Le Mare, ozeanischer Pressevertreter, unter [email protected], tel. +61.75.474.4453
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