Avid® AirSpeed® 5000 Remote Console

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Avid® AirSpeed® 5000 Remote Console
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Avid AirSpeed 5000
Remote Console-Benutzerhandbuch
Rechtliche Hinweise
Technische Daten können ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens Avid Technology, Inc. dar.
Dieses Produkt unterliegt den Bestimmungen einer Softwarelizenzvereinbarung, die mit der Software mitgeliefert wird. Das Produkt
darf nur in Übereinstimmung mit der Lizenzvereinbarung verwendet werden.
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AirSpeed 5000 und AirSpeed Classic bzw. Teile davon sind durch das folgende europäische Patent geschützt: 1629675. Weitere Patente
sind angemeldet.
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des gesamten Dokuments oder von Auszügen daraus zu kommerziellen Zwecken, wie der Verkauf von Kopien dieses Dokuments
oder das Anbieten von Support- oder Bildungsdienstleistungen, ist untersagt. Dieses Dokument ist ein Handbuch für AirSpeed 5000
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APPLE COMPUTER, INC. GIBT WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND EINE GEWÄHRLEISTUNG HINSICHTLICH
DIESES PRODUKTS AB, EINSCHLIEßLICH GEWÄHRLEISTUNGEN DER VERMARKTBARKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN
BESTIMMTEN ZWECK. DER AUSSCHLUSS STILLSCHWEIGEND EINGESCHLOSSENER GEWÄHRLEISTUNGEN IST IN EINIGEN
RECHTSGEMEINSCHAFTEN NICHT ZULÄSSIG. DER OBEN GENANNTE AUSSCHLUSS GILT GGF. NICHT FÜR SIE. DIESE
GEWÄHRLEISTUNG ÜBERTRÄGT IHNEN BESTIMMTE RECHTE. GGF. VERFÜGEN SIE ÜBER WEITERE RECHTE, DIE JE NACH
RECHTSGEMEINSCHAFT UNTERSCHIEDLICH SIND.
Die Angabe des folgenden Haftungsausschlusses wird von Sam Leffler und Silicon Graphics, Inc. für die Nutzung
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Copyright © 1988–1997 Sam Leffler
Copyright © 1991–1997 Silicon Graphics, Inc.
Hiermit wird unentgeltlich die Genehmigung erteilt, diese Software [d. h. die TIFF-Bibliothek] und die zugehörige Dokumentation zu einem
beliebigen Zweck zu nutzen, zu kopieren, zu ändern, weiterzugeben und zu verkaufen, vorausgesetzt, dass (i) die oben aufgeführten
Urheberrechtshinweise und dieser Hinweis zur Genehmigung in allen Kopien der Software und der dazugehörigen Dokumentation
enthalten sind und (ii) die Namen von Sam Leffler und Silicon Graphics nicht für Werbezwecke bezüglich der Software ohne die
ausdrückliche schriftliche Einwilligung von Sam Leffler und Silicon Graphics verwendet werden.
DIE SOFTWARE WIRD „WIE BESEHEN“ UND OHNE AUSDRÜCKLICHE, STILLSCHWEIGENDE ODER SONSTIGE GEWÄHRLEISTUNG
JEDER ART BEREITGESTELLT, DARIN OHNE EINSCHRÄNKUNG EINGESCHLOSSEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER VERMARKTBARKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.
KEINESFALLS HAFTET SAM LEFFLER ODER SILICON GRAPHICS FÜR MITTELBARE SCHÄDEN, FOLGESCHÄDEN ODER
SONSTIGE DURCH NUTZUNGSENTGANG, DATENVERLUST ODER ENTGANGENE GEWINNE ENTSTEHENDE SCHÄDEN,
UNABHÄNGIG DAVON, OB AUF DIE MÖGLICHKEIT EINES SCHADENS HINGEWIESEN WURDE, UND UNGEACHTET AUS ODER
IN VERBINDUNG MIT DER NUTZUNG ODER LEISTUNG DIESER SOFTWARE ENTSTEHENDER HAFTUNGSBEGRÜNDUNGEN.
Die Angabe des folgenden Haftungsausschlusses wird von der Independent JPEG Group gefordert:
Diese Software basiert teilweise auf der Arbeit der Independent JPEG Group.
Diese Software enthält ggf. unter den folgenden Bedingungen lizenzierte Komponenten:
Copyright (c) 1989 The Regents of the University of California. Alle Rechte vorbehalten.
2
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anderen mit einer solchen Weitergabe und Nutzung verbundenen Materialien anerkannt wird, dass die Software von der University of
California, Berkeley, entwickelt wurde. Der Name der Universität darf nicht zur Unterstützung oder Verkaufsförderung von aus dieser
Software erstellten Produkten ohne die ausdrückliche schriftliche Einwilligung verwendet werden. DIESE SOFTWARE WIRD „WIE
BESEHEN“ UND OHNE AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG BEREITGESTELLT, DARIN OHNE
EINSCHRÄNKUNG EINGESCHLOSSEN DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER VERMARKTBARKEIT UND
DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.
Copyright (C) 1989, 1991 Jef Poskanzer.
Hiermit wird die Genehmigung erteilt, diese Software und die zugehörige Dokumentation unentgeltlich und zu einem beliebigen Zweck
zu nutzen, zu kopieren, zu ändern und weiterzugeben, vorausgesetzt, dass der oben aufgeführte Urheberrechtshinweis in allen Kopien
enthalten ist und dass sowohl dieser Urheberrechtshinweis als auch dieser Hinweis zur Genehmigung in unterstützender Dokumentation
enthalten ist. Diese Software wird „wie besehen“ ohne ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bereitgestellt.
Copyright 1995, Trinity College Computing Center. Urheber: David Chappell.
Hiermit wird die Genehmigung erteilt, diese Software und die zugehörige Dokumentation unentgeltlich und zu einem beliebigen Zweck
zu nutzen, zu kopieren, zu ändern und weiterzugeben, vorausgesetzt, dass der oben aufgeführte Urheberrechtshinweis in allen Kopien
enthalten ist und dass sowohl dieser Urheberrechtshinweis als auch dieser Hinweis zur Genehmigung in unterstützender Dokumentation
enthalten ist. Diese Software wird „wie besehen“ ohne ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bereitgestellt.
Copyright 1996 Daniel Dardailler.
Hiermit wird unentgeltlich die Genehmigung erteilt, diese Software zu einem beliebigen Zweck zu nutzen, zu kopieren, zu ändern,
weiterzugeben und zu verkaufen, vorausgesetzt, dass der oben aufgeführte Urheberrechtshinweis in allen Kopien enthalten ist und
dass sowohl dieser Urheberrechtshinweis als auch dieser Hinweis zur Genehmigung in unterstützender Dokumentation enthalten ist
und dass der Name von Daniel Dardailler nicht ohne die ausdrückliche schriftliche Einwilligung zu Werbezwecken hinsichtlich des
Vertriebs der Software verwendet werden darf. Daniel Dardailler gibt keinerlei Zusicherungen bezüglich der Eignung dieser Software
für einen bestimmten Zweck ab. Sie wird „wie besehen“ ohne ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bereitgestellt.
Änderungen: Copyright 1999 Matt Koss, unter derselben Lizenz wie oben.
Copyright (c) 1991 AT&T.
Hiermit wird die Genehmigung erteilt, diese Software unentgeltlich zu einem beliebigen Zweck zu nutzen, zu kopieren, zu ändern und
weiterzugeben, vorausgesetzt, dass dieser gesamte Hinweis in allen Softwarekopien, die eine Kopie oder Änderung dieser Software
darstellen oder beinhalten, und in allen Kopien der unterstützenden Dokumentation zu einer solchen Software enthalten ist.
DIESE SOFTWARE WIRD „WIE BESEHEN“ OHNE AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG BEREITGESTELLT. INSBESONDERE GIBT WEDER DER URHEBER NOCH AT&T ZUSICHERUNGEN ODER GEWÄHRLEISTUNGEN IRGENDEINER ART BEZÜGLICH DER VERMARKTBARKEIT DIESER SOFTWARE ODER DEREN EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN
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© 2010 Nexidia Inc. Alle Rechte vorbehalten, weltweit. Nexidia und das Nexidia-Logo sind Marken von Nexidia Inc. Alle anderen Marken
sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Alle Nexidia-Materialien jeder Form, darin ohne Einschränkung eingeschlossen Softwareanwendungen, Dokumentation und andere Informationen bezüglich Nexidia Inc., sowie ihre Produkte und Dienstleistungen sind
ausschließliches Eigentum von Nexidia Inc. oder ihren Lizenzgebern. Die genannten Nexidia-Produkte und -Services sind möglicherweise
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Die Angabe des folgenden Haftungsausschlusses wird von Ray Sauers Associates, Inc. gefordert:
„Install-It“ wurde von Ray Sauers Associates, Inc lizenziert. Dem Endbenutzer ist es untersagt, Schritte zum Herleiten eines „Install-It“
entsprechenden Quellcodes, einschließlich durch Disassemblierung oder Dekompilierung, zu unternehmen; Ray Sauers Associates,
Inc. haftet keinesfalls für durch Nichterfüllung der Pflichten seitens des Fachhändlers entstehende Schäden, für durch die Nutzung
oder den Betrieb der Produkte oder Software des Fachhändlers entstehende Schäden oder für sonstige Schäden, darin eingeschlossen,
aber nicht beschränkt darauf, direkte, mittelbare Schäden oder sonstige Folgeschäden einschließlich entgangener Gewinne oder durch
Nutzungsentgang oder mangelnde Verwendungsfähigkeit der Produkte oder Software des Fachhändlers, aus irgendeinem Grund
entstehende Schäden einschließlich Verletzungen von Urheber- oder Patentrechten oder Schäden durch verloren gegangene Daten;
dies gilt auch, wenn Ray Sauers Associates auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde oder von dieser wusste oder
hätte wissen können.
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Die Angabe des folgenden Haftungsausschlusses wird von Videomedia, Inc. gefordert:
Videomedia, Inc. gibt weder ausdrücklich noch stillschweigend eine Gewährleistung hinsichtlich dieses Produkts ab, einschließlich
Gewährleistungen der Vermarktbarkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck.
Diese Software enthält V-LAN 3.0 Command Protocols, die mit von Videomedia Inc. entwickelten V-LAN 3.0-Produkten und mit V-LAN
3.0-kompatiblen Produkten, die von Drittanbietern unter der Lizenz von Videomedia, Inc. entwickelt wurden, kommunizieren. Die
Nutzung dieser Software ermöglicht „framegenaue“ Editing-Steuerung von Videorekordern, Videoplattenrekordern/-playern und ähnlichem.
Die Angabe des folgenden Haftungsausschlusses wird für die Nutzung der Mac2Win-Software und des Beispielquellcodes von Altura Software, Inc. gefordert:
©1993–1998 Altura Software, Inc.
Die Angabe des folgenden Haftungsausschlusses wird von Ultimatte Corporation gefordert:
Bestimmte Echtzeit-Kompositionsfunktionen werden unter einer Lizenz einer solchen Technologie von Ultimatte Corporation bereitgestellt
und sind urheberrechtlich geschützt.
Die Angabe des folgenden Haftungsausschlusses wird von 3Prong.com Inc. gefordert:
Bestimmte Funktionen zum Wellenform- und Vektor-Monitoring werden unter einer Lizenz von 3Prong.com Inc. bereitgestellt.
Die Angabe des folgenden Haftungsausschlusses wird von Interplay Entertainment Corp. gefordert:
Der Name „Interplay“ wird mit Genehmigung der Interplay Entertainment Corp. verwendet, die für Avid-Produkte nicht verantwortlich ist.
Dieses Produkt enthält Teile der Alloy Look & Feel-Software von Incors GmbH.
Dieses Produkt enthält von der Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelte Software.
© DevelopMentor
Dieses Produkt kann die JCIFS-Bibliothek enthalten, für die der folgende Hinweis gilt:
JCIFS © Copyright 2004; das JCIFS Project ist unter LGPL lizenziert (http://jcifs.samba.org/). Siehe die Datei LGPL.txt im Verzeichnis
Third Party Software auf der Installations- CD.
Avid Interplay enthält von LavanTech lizenzierte Komponenten. Diese Komponenten können nur als Teil von und in Verbindung mit
Avid Interplay verwendet werden.
Dieses Produkt enthält die WarLib-Bibliothek, für die der folgende Hinweis gilt:
Copyright Jarle (jgaa) Aase 2000–2009.
Bei Distribution enthaltene COPYRIGHT-Datei:
WarLib unterliegt dem Copyright von Jarle (jgaa) Aase 2000–2009.
WarLib C++ Library ist eine kostenlose Software; Sie können sie weitergeben und/oder ändern gemäß den Bedingungen der GNU
Lesser General Public License, veröffentlicht von der Free Software Foundation; entweder in Version 3.0 der Lizenz oder einer späteren
Version.
WarLib C++ Library wird weitergegeben in der Hoffnung, dass die Software nützlich ist, jedoch OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG;
auch ohne vermutete Zusicherung Gewähr hinsichtlich MARKTGÄNGIGKEIT oder einer bestimmten GEBRAUCHSEIGNUNG. Weitere
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003, 192 Digital I/O, 192 I/O, 96 I/O, 96i I/O, Adrenaline, AirSpeed, ALEX, Alienbrain, AME, AniMatte, Archive, Archive II, Assistant
Station, AudioPages, AudioStation, AutoLoop, AutoSync, Avid, Avid Active, Avid Advanced Response, Avid DNA, Avid DNxcel, Avid
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Response, Avid Unity, Avid Unity ISIS, Avid VideoRAID, AvidRAID, AvidShare, AVIDstripe, AVX, Axiom, Beat Detective, Beauty Without
The Bandwidth, Beyond Reality, BF Essentials, Bomb Factory, Boom, Bruno, C|24, CaptureManager, ChromaCurve, ChromaWheel,
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DigiBase, DigiDelivery, Digidesign, Digidesign Audio Engine, Digidesign Development Partners, Digidesign Intelligent Noise Reduction,
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Sundance, SurroundScope, Symphony, SYNC HD, Synchronic, SynchroScope, SYNC I/O, Syntax, TDM FlexCable, TechFlix, Tel-Ray,
Thunder, Titansync, Titan, TL Aggro, TL AutoPan, TL Drum Rehab, TL Everyphase, TL Fauxlder, TL In Tune, TL MasterMeter, TL Metro,
TL Space, TL Utilities, tools for storytellers, Torq, Torq Xponent, Transfuser, Transit, TransJammer, Trigger Finger, Trillium Lane Labs,
TruTouch, UnityRAID, Vari-Fi, Velvet, Video the Web Way, VideoRAID, VideoSPACE, VideoSpin, VTEM, Work-N-Play, Xdeck, X-Form,
Xmon, XPAND!, Xponent, X-Session und X-Session Pro sind Marken oder eingetragene Marken von Avid Technology, Inc. in den
USA und/oder anderen Ländern.
Filmmaterial
Arizona Images – KNTV-Produktion – mit freundlicher Genehmigung von Granite Broadcasting, Inc.,
Editor/Produzent Bryan Foote.
Canyonlands – mit freundlicher Genehmigung des National Park Service/Department of the Interior
Ice Island –mit freundlicher Genehmigung von Kurtis Productions, Ltd.
Tornados + Belle Isle footage – mit freundlicher Genehmigung von KWTV News 9
WCAU Fire Story – mit freundlicher Genehmigung von NBC-10, Philadelphia, PA
Women in Sports – Paragliding – mit freundlicher Genehmigung von Legendary Entertainment, Inc.
Nachrichtenmaterial zur Verfügung gestellt von WFTV Television Inc.
Avid AirSpeed 5000 Remote Console-Benutzerhandbuch • 9320-65103-00 Rev A • April 2012 (12.04.12)
Dieses Dokument wird von Avid in elektronischer Form (online) verteilt und kann nicht in gedruckter Form käuflich erworben werden.
5
Inhalt
Arbeiten mit diesem Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Symbole und Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Wenn Sie Hilfe brauchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Avid-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Kapitel 1
Installation und Konfiguration der Remote Console . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Übersicht über die Standalone Transfer Engine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Konfigurationsanforderungen für AirSpeed 5000-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Standalone-Softwareanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Software-Anforderungen an Avid Editing-Clients . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Installation der AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Installation der Interplay Transfer Engine am Avid-Editing-Schnittplatz
(Standalone-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Starten der AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Verbinden mit AirSpeed 5000-Servern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Automatische Aktivierung von Übertragungen für AirSpeed 5000-Server
(Standalone-Modus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Manuelle Konfiguration der Interplay Transfer Engine für eine StandaloneUmgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Starten der Interplay Transfer Engine in der Avid-Editing-Software. . . . . . . . . . . . . 24
Konfigurieren der Standalone-Einstellungen für die Avid-Editing-Software . . . . . . . 25
Überprüfen der ordnungsgemäßen Konfiguration Ihrer Remote Console . . . . . . . . 26
Kapitel 2
Erste Schritte in der Remote Console . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Softwareoberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Hauptmenü. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Datei-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Optionen-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Info-Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Kanalbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Transport-Schaltflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
1
Inventarbereich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Anfangsbilder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Filter-Steuerelemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Statusleiste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Playlist-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Playlist-Informationsleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Playlists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Clipeigenschaften-Leiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Proxy Viewer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Kontextmenüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Kapitel 3
Arbeiten mit der Remote Console . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Arbeiten mit Clips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Auswählen von Clips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Ändern der Sortierreihenfolge von Clips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Ein- oder Ausblenden von Spalten im Inventarbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Filtern nach Clipnamen oder Video-ID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Anzeigen der Clipeigenschaften und Ändern des Clipverhaltens . . . . . . . . . . . . . . 59
Wiedergeben von Clips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Cueing und Wiedergeben von Clips direkt über das Feld mit der ID
des aktuellen Videos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Cueing und Übernehmen von Clips über das Feld mit der ID des
nächsten Videos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Aufzeichnen von Clips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Manuelle Aufzeichnung von Clips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Cueing von Clips für die Aufzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Aufzeichnen von Clips nur mit der Angabe einer Video-ID
(ohne Angabe von Dauer oder Name) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Aufzeichnen von Clips mit der Angabe einer Video-ID und einer Dauer. . . . . . 63
Aufzeichnen von Clips nur mit der Angabe eines Namens
(ohne Angabe von Dauer oder Video-ID). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Aufzeichnen von Clips nur mit Angabe der Dauer
(ohne Angabe von Video-ID oder Name). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Erstellen von Subclips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Arbeiten mit Proxy-Clips. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
2
Bearbeiten von In- und Out-Punkten eines Clips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Löschen von Clips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Einrichten oder Aufheben des Schutzes von Clips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Übertragen von Clips an den Zentralspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Übertragen von Clips an eine Avid-Editing-Software (Standalone-Modus) . . . . . . . 69
Arbeiten mit Playlists. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Erstellen von Playlists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Grundlegende Playlist-Vorgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Öffnen von Playlists. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Löschen von Playlists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Übernehmen der Steuerung einer Playlist für einen Kanal . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Einstellen des Loop-Verhaltens in der Playlist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Arbeiten mit Clips in der Playlist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Ändern der Reihenfolge von Clips in der Playlist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Ändern von In-/Out-Marken für Clips in der Playlist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Aktivieren oder Deaktivieren der Folgen-Option für Clips in der Playlist . . . . . . 74
Löschen von Clips aus der Playlist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Cueing einer Playlist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Cueing aus einem bestimmten Clip in der Playlist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Wiedergeben von Clips in der Playlist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Anhalten von Clips in der Playlist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Beenden von Clips in der Playlist und Entfernen geladener
Clips aus der Playlist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Drag & Drop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Auto Transfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Anhang A
Tastenkombinationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Tastenkombinationen für den Inventarbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Tastenkombinationen für Kanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Tastenkombinationen für den Proxy Viewer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Tastenkombinationen für Playlists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
3
1 Arbeiten mit diesem Handbuch
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihrer Avid AirSpeed 5000 Remote Console.
Die AirSpeed 5000 Remote Console ist eine Anwendung, die auf einem Computer in Ihrem Netzwerk
installiert wird. Sie kann eine Verbindung zu einem oder mehreren AirSpeed 5000-Servern im
Netzwerk herstellen. Sobald eine Verbindung besteht, können Sie die Kanäle und das Inventar
dieser Server anzeigen. Anschließend können Sie mit Hilfe der AirSpeed 5000 Remote Console
die folgenden Vorgänge ausführen:
•
Cueing und Wiedergabe von Clips
•
Cueing und Aufnahme von Clips
•
Erneutes Übertragen von Clips
•
Verwalten der Clipbestände
•
Erstellen von Playlists und Ausspielung der Clips über die dazugehörigen Kanäle
Dieses Handbuch enthält alle Informationen und Referenzmaterialien für die Installation, Konfigurierung und Verwendung der Avid AirSpeed 5000 Remote Console.
Es richtet sich an alle Benutzer, von Anfängern bis zu Fortgeschrittenen.
n
In dieser Dokumentation werden die Funktionen und die Hardware aller Modelle beschrieben.
Aus diesem Grund ist es möglich, dass Ihr System bestimmte Funktionen und Hardware, die in
der Dokumentation aufgeführt werden, nicht aufweist.
4
Symbole und Konventionen
Symbole und Konventionen
In der Avid-Dokumentation werden die folgenden Symbole und Konventionen verwendet:
Symbol oder
Konvention
Bedeutung oder Vorgang
n
Hinweis: Dieses Symbol steht für wichtige weiterführende Informationen,
Erinnerungen, Empfehlungen und Vorschläge.
c
Vorsicht: Dieses Symbol bedeutet, dass der betreffende Vorgang zu einer
Beschädigung des Computers oder zu Datenverlusten führen könnte.
w
>
Warnung: Dieses Symbol bedeutet, dass Sie sich verletzen könnten, wenn
Sie diesen Vorgang ausführen. Folgen Sie beim Umgang mit elektrischen
Geräten den Anweisungen, die in diesem Dokument gegeben werden oder
am Gerät selbst angebracht sind.
Dieses Symbol steht für Befehle in Menüs und Untermenüs in der Reihenfolge,
in der Sie sie wählen. Beispiel: „Datei > Importieren“ bedeutet, dass Sie das
Menü „Datei“ öffnen und darin den Befehl „Importieren“ wählen sollen.
Dieses Symbol steht für einen Vorgang, der nur aus einem einzigen Schritt
besteht. Mehrere Pfeile in einer Liste bedeuten, dass einer der angegebenen
Vorgänge ausgeführt werden soll.
(Windows), (nur
Dieser Hinweis bedeutet, dass die Informationen nur für das angegebene
Windows), (Mac) oder (nur Betriebssystem gelten: Windows oder Mac OS X.
Mac)
Fettdruck
Fettdruck wird in erster Linie zur Hervorhebung der Namen von Steuerelementen
der Softwareoberfläche und Tastenkombinationen verwendet.
Kursivschrift
Kursivschrift dient der Hervorhebung einzelner Wörter und der Kennzeichnung
von Variablen.
Courier Bold-Schrift
In Courier Bold wird von Ihnen einzugebender Text hervorgehoben.
Strg + Taste oder
Mausaktion
Halten Sie die erste Taste gedrückt und drücken Sie die zweite bzw. führen
Sie die angegebene Aktion mit der Maus aus. Beispiel: Befehl + Wahl + C
oder Strg + Ziehen.
5
Wenn Sie Hilfe brauchen
Wenn Sie Hilfe brauchen
Wenn Sie bei der Arbeit mit Ihrem Avid-Produkt auf Probleme stoßen:
1. Wiederholen Sie den Vorgang, wobei Sie sorgfältig den Anweisungen im Handbuch für die
fragliche Aufgabe folgen. Dabei ist es insbesondere wichtig, jeden einzelnen Schritt Ihres
Arbeitsablaufs zu überprüfen.
2. Lesen Sie die aktuellen Informationen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Dokumentation möglicherweise noch nicht verfügbar waren.
-
Wenn die aktuellen Informationen zu Ihrem Avid-Produkt als Versionshinweise in gedruckter
Form bereitgestellt werden, werden diese mit der Anwendung geliefert und sind ebenfalls
im Internet verfügbar.
Wenn die aktuellen Informationen zu Ihrem Avid-Produkt als Readme-Datei bereitgestellt
werden, befinden sie sich als PDF-Dokument (README_product.pdf) auf der AvidInstallations-CD oder -DVD und sind ebenfalls im Internet verfügbar.
Sie sollten immer online nach den neuesten Versionshinweisen oder Readme-Dateien
suchen, da die Online-Versionen aktualisiert werden, sobald neue Informationen verfügbar
sind. Um diese Online-Versionen zu finden, können Sie entweder die Readme-Option aus
dem Hilfemenü wählen oder die Knowledge Base unter www.avid.com/readme besuchen.
3. Suchen Sie in der Dokumentation zu Ihrer Avid-Anwendung oder Hardware nach Anweisungen
zur Wartung und Hardware.
4. Besuchen Sie die Online-Knowledge Base unter www.avid.com/onlinesupport. Der OnlineService steht rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche zur Verfügung. Durchsuchen Sie
die Knowledge Base im Internet, um Antworten zu finden, Fehlermeldungen anzuzeigen,
Tipps zur Fehlerbehebung aufzurufen, Updates herunterzuladen und um an Diskussionen in
Internetforen teilzunehmen.
Avid-Training
Mit Avid-Trainings werden lebenslanges Lernen, beruflicher Aufstieg und persönliche Weiterentwicklung leicht gemacht. Avid ist sich bewusst, dass das Wissen, das Ihnen den gewissen
Vorsprung verschafft, sich stets ändert. Daher aktualisiert Avid kontinuierlich Kursinhalte und
bietet neue Schulungsmethoden an, die Ihrer stressreichen, konkurrenzbetonten Arbeitsumgebung
Rechnung tragen.
Informationen zur neuen Online-Lernumgebung von Avid, Avid Learning Excellerator (ALEX),
finden Sie unter http://learn.avid.com.
Weitere Informationen zu Kursen/Terminen, Trainingszentren, Zertifizierungen, Trainingsmaterialien und Büchern finden Sie unter www.avid.com/training. Oder rufen Sie Avid Sales unter
800-949-AVID (800?949?2843) an.
6
1 Installation und Konfiguration der Remote
Console
Die AirSpeed 5000 Remote Console ist eine Anwendung, die auf bis zu zehn Computern in einem
Netzwerk installiert werden kann. Jede Instanz der AirSpeed 5000 Remote Console kann darüber
hinaus Verbindungen zu maximal zehn AirSpeed 5000-Servern im Netzwerk herstellen.
n
Die AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung ist auf dem AirSpeed 5000-Server standardmäßig
vorinstalliert. Konfigurieren Sie diese Version der AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung
nicht.
Wenn sie konfiguriert ist und eine Verbindung zu einem oder mehreren AirSpeed 5000-Servern
besteht, können Sie die Kanäle und Medienbestände auf diesen Servern anzeigen. Anschließend
können Sie mit Hilfe der AirSpeed 5000 Remote Console die folgenden Vorgänge per Fernzugriff
ausführen:
•
Cueing und Wiedergabe von Clips
•
Cueing und Aufnahme von Clips
•
Erneutes Übertragen von Clips
•
Verwalten der Clipbestände
•
Erstellen von Playlists und Ausspielung der Clips über die dazugehörigen Kanäle
Dieses Kapitel enthält Informationen zur Installation und Konfiguration der AirSpeed 5000 Remote
Console für Ihre Arbeitsumgebung.
Folgende Themen werden behandelt:
•
Übersicht über die Standalone Transfer Engine
•
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
Übersicht über die Standalone Transfer Engine
Übersicht über die Standalone Transfer Engine
Wenn AirSpeed 5000 mit einer Standalone Transfer Engine konfiguriert ist, enthält die Arbeitsumgebung Lokal- oder Zentralspeicher, aber kein Interplay. In einer Standalone-Umgebung benutzt die
Transfer Engine-Anwendung (TM) FTP für die Übertragungen zwischen den Avid-Schnittplätzen
und der AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung.
In einer Konfiguration mit einer Standalone Transfer Engine benutzt AirSpeed 5000 zum Speichern
der Clips nur den eigenen internen Speicher und unterstützt die Ausstrahlung per Drag & Drop
über die AirSpeed 5000 Remote Console.
In dieser Konfiguration sind Clips in den Ereignislisten in der Remote Console sichtbar und können
für Drag & Drop-Vorgänge von Dateien in Arbeitsumgebungen mit mehreren Videoservern genutzt
werden. Die Standalone-Konfiguration unterstützt Playout-Automationsanwendungen wie iNEWS®
Command, DNF-Controller und andere Lösungen, die VDCP oder AMS API nutzen.
n
n
Interplay Transfer Engine unterstützt das Studio-Playout nicht.
Bei Konfigurationen mit einer Standalone Transfer Engine (Interplay Transfer Engine) muss die
Übertragung von Clips aus AirSpeed 5000 (via Remote Console) an den Schnittplatz manuell
durchgeführt werden.
Videoserver in Konfigurationen mit einer Standalone Transfer Engine unterstützen die Standardfunktionen Ihres Videoservermodells (AirSpeed 5000), mit Ausnahme dieser Funktionen:
•
Avid Studio-Playout
•
Interplay Capture
•
CaptureManager
•
Frame Chase™ Editing
•
Edit While Capture(EWC)-Funktion in Avid-Editing-Systemen
•
H.264-Medienübertragung an den Schnittplatz (nicht bei Standalone- oder Team-Konfigurationen)
Ausführliche Informationen hierzu erhalten Sie in den folgenden Abschnitten: StandaloneSoftwareanforderungen
8
Übersicht über die Standalone Transfer Engine
Konfigurationsanforderungen für AirSpeed 5000-Server
Bevor Sie die AirSpeed 5000 Remote Console für eine Standalone-Umgebung konfigurieren, müssen
Sie auf jedem AirSpeed 5000-Server, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten,
Folgendes einrichten:
•
standortspezifische Einstellungen auf AirSpeed 5000, damit der Betrieb mit der Standalone
Transfer Engine funktioniert
•
einen standortspezifischen Host-/Domainnamen für AirSpeed 5000, einschließlich IP-Adresse
und Maske für das Netzwerk-Interface
•
das E:-Laufwerk muss freigegeben sein, mindestens mit Leseberechtigung.
Sobald diese Anforderungen erfüllt sind und Sie die nötige Hardware und Software für Ihren Standort
installiert haben, können Sie AirSpeed 5000 Remote Console für die Standalone-Umgebung konfigurieren. Weitere Informationen zu spezifischen Schritten beim Konfigurieren von AirSpeed 5000
zusammen mit einer Standalone Transfer Engine finden Sie unter Prüfliste für die
AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration auf Seite 10.
n
Überprüfen Sie, bevor Sie mit der AirSpeed 5000-Konfiguration beginnen, dass AirSpeed 5000
installiert und konfiguriert ist, wie in den Handbüchern AirSpeed 5000 Setup Guide und AirSpeed
5000 Administrator’s Guide beschrieben.
Standalone-Softwareanforderungen
Damit Ihr AirSpeed 5000-System in einer Standalone-Umgebung ordnungsgemäß funktioniert,
müssen Sie eine Standalone Transfer Engine konfigurieren. Je nach verwendeter Version der EditingSoftware (NewsCutter, Media Composer oder Symphony) benötigen Sie eine kompatible Version
der Avid® Interplay™ Transfer Enghine- und -Client-Software.
In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Mindestsoftwarversionen für die Editing- und
Interplay Transfer-Software aufgeführt.
Systemanforderungen
Editing-Software
Interplay Transfer-Software
NewsCutter 9.0.4 oder höher
Avid Interplay Transfer Engine 2.5 oder höher
Media Composer 5.0.4 oder höher Avid Interplay Transfer Engine 2.5 oder höher
Symphony 5.0.4 oder höher
Avid Interplay Transfer Engine 2.5 oder höher
Um die letzte unterstützte Softwareversion zu überprüfen, suchen Sie in der Avid Knowledge Base
das AirSpeed 5000-Readme-Dokument.
9
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
Die gesamte Dokumentation zur Konfiguration ist in der Avid Knowledge Base verfügbar. Sie bietet
Benutzern Unterstützung beim Konfigurieren einer Standalone Transfer Engine. Die Handbücher
Avid Interplay Transfer Setup und User’s Guide sowie die Avid Interplay Transfer v1.0 Readme
finden Sie auf der obersten Ebene der Avid Interplay Transfer-CD-ROM. Die aktuellste Version
der Handbücher erhalten Sie in der Knowledge Base.
Software-Anforderungen an Avid Editing-Clients
Damit die Standalone AirSpeed 5000 Remote Console in einer Standalone-Umgebung funktioniert,
muss auf jedem Avid-Editing-Client die folgende Software installiert sein:
•
Avid-Editing-Anwendung (z. B. Media Composer, NewsCutter oder Symphony)
•
Standalone-Version der AirSpeed 5000 Remote Console
•
Avid Interplay Transfer Engine
•
Avid Interplay Transfer Client
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und
-Konfiguration
Benutzen Sie die folgende Tabelle als Prüfliste der Schritte, die beim Konfigurieren der Avid-EditingAnwendung im Zuge der Konfiguration Ihres AirSpeed 5000 Editing Clients in einer Standalone
Transfer Engine-Umgebung auszuführen sind.
Je nach Standort-Konfiguration sind manche Schritte optional.

Installation der AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung, siehe Installation der AirSpeed 5000
Remote Console-Anwendung auf Seite 11.

Installation der Interplay Transfer Engine, siehe Installation der Interplay Transfer Engine am
Avid-Editing-Schnittplatz (Standalone-Modus) auf Seite 12.

Verbinden mit einem AirSpeed 5000-Server, siehe Verbinden mit AirSpeed 5000-Servern auf
Seite 14.
Bei den Modi Team und Interplay Production können Sie nach der Verbindungsherstellung mit dem
Server die Remote Console benutzen, siehe Erste Schritte in der Remote Console auf Seite 27.
10
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration

(Nur Standalone) Zur Konfiguration von AirSpeed 5000 und der zugehörigen Software zur Verwendung
mit einer Standalone Transfer Engine (Interplay Transfer Engine) stehen zwei Methoden zur Auswahl.
Wählen Sie eine der folgenden Methoden:
•
die Methode „automatische Konfiguration“ für die AirSpeed 5000 Remote Console (Datei >
Übertragungs-Engine konfigurieren), siehe Automatische Aktivierung von Übertragungen für
AirSpeed 5000-Server (Standalone-Modus) auf Seite 16
•
die Methode „manuelle Konfiguration“ zum Konfigurieren mittels Avid Interplay Transfer Engine
Configuration-Fenster für eine Standalone Transfer Engine, siehe Manuelle Konfiguration der
Interplay Transfer Engine für eine Standalone- Umgebung auf Seite 18.

(Nur Standalone) Starten der Interplay Transfer Engine in der Avid-Editing-Software, siehe Starten
der Interplay Transfer Engine in der Avid-Editing-Software auf Seite 24.

(Nur Standalone) Konfigurieren der Standalone-Einstellungen für die Avid-Editing-Software, siehe
Konfigurieren der Standalone-Einstellungen für die Avid-Editing-Software auf Seite 25.

(Nur Standalone) Starten der Remote Console zur Überprüfung des korrekten Betriebs der StandaloneKonfiguration durch Verbinden mit einem AirSpeed 5000-Server, siehe Starten der AirSpeed 5000
Remote Console-Anwendung auf Seite 13 und Verbinden mit AirSpeed 5000-Servern auf Seite 14.
Installation der AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur korrekten Installation der AirSpeed 5000 Remote
Console-Anwendung für Ihre Umgebung.
n
Beachten Sie, dass es zwei Versionen der AirSpeed 5000 Remote Console gibt.
So installieren Sie die AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung:
1. Finden Sie in der Avid-Editing-Software die AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendungsdatei
für Ihre Umgebung und kopieren Sie sie auf den Desktop. Informationen zur Wahl der
Softwareversion:
t
Wenn Ihr Standort für den Interplay-Modus konfiguriert ist, suchen Sie die Installationsdatei
AvidAirSpeed5000RemoteConsoleSetup.exe und installieren Sie damit die AirSpeed 5000
Client-Anwendung.
t
Ist Ihr Standort für den Standalone- oder Team-Modus konfiguriert, suchen Sie die Installationsdatei AvidAirSpeed5000RemoteConsoleStandaloneSetup.exe für die StandaloneVersion und installieren Sie damit die AirSpeed 5000 Client-Anwendung.
Die AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung wird automatisch auf Ihrem Avid-EditingSchnittplatz installiert.
11
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
2. Je nach Umgebung fahren Sie wie folgt fort:
t
Bei Interplay- oder Team-Umgebungen stellen Sie als nächsten Schritt eine Verbindung
mit dem AirSpeed 5000-Server her. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Starten der AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung auf Seite 13.
t
Bei einer Standalone-Umgebung installieren Sie als nächsten Schritt die Interplay Transfer
Engine auf dem Avid-Editing-Schnittplatz. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Installation der Interplay Transfer Engine am Avid-Editing-Schnittplatz
(Standalone-Modus) auf Seite 12.
Installation der Interplay Transfer Engine am Avid-Editing-Schnittplatz
(Standalone-Modus)
Wenn Ihr Standort für den Standalone-Modus konfiguriert ist, installieren Sie als nächsten Schritt
die Interplay Transfer Engine auf jedem Avid-Editing-Schnittplatz.
n
n
Diese Anweisungen sind nur ein Auszug aus den Anweisungen zur Installation und Konfiguration
der Standalone Transfer Engine. Die vollständigen Installations- und Konfigurationsanweisungen
entnehmen Sie dem Handbuch Avid Interplay Transfer Setup and User’s Guide.
Wir empfehlen Ihnen, vor dem Starten der Avid-Editing-Software die Datei „XferMgrServer.exe“
auszuführen, damit die Avid-Editing-Software nicht erneut eine Verbindung mit der Standalone
Interplay Transfer Engine herstellen muss.
Wird die Datei XferMgrServer.exe erst nach dem Starten der Avid-Editing-Software ausgeführt,
muss der Benutzer über die Menüoption „Transfer > Reconnect to server“ erneut eine Verbindung
zwischen Avid-Editing-Software und Standalone Interplay Transfer Engine Server herstellen.
So installieren Sie die Interplay Transfer Engine auf dem Avid-Editing-Schnittplatz:
1. Legen Sie die Avid Interplay Transfer-CD-ROM in das Laufwerk ein und doppelklicken Sie
auf die Launch.exe-Datei.
Die Seite mit dem Hauptmenü wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Avid Transfer Server.
Das Welcome-Fenster öffnet sich.
3. Klicken Sie auf Next.
n
Vergewissern Sie sich, dass FTP-Services zusammen mit der Interplay Transfer Engine installiert
werden.
4. Klicken Sie auf das jeweilige Land und dann auf Next.
5. Klicken Sie auf Yes, um die Lizenzvereinbarung zu akzeptieren.
12
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
n
Wenn Sie die Lizenzvereinbarung nicht akzeptieren, wird die Installation der Interplay Transfer
Engine abgebrochen.
6. Als nächsten Schritt starten Sie die AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung und stellen
Sie eine Verbindung mit einem AirSpeed 5000-Server her. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter Starten der AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung auf Seite 13.
Starten der AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung
Während der Installation wurde eine Verknüpfung zur AirSpeed 5000 Remote Console auf dem
Desktop Ihres Computers erstellt.
n
Je nach Ihrer Konfiguration können die Benutzeranforderungen variieren. Grundsätzlich müssen
Sie, wann immer Sie einen neuen Benutzer hinzufügen, diesen auch an den entsprechenden anderen
Stellen in Ihrem System (Interplay, Zentralspeicher, Benutzerseite der AirSpeed 5000 Management
Console, Betriebssystem-Anmeldung, Domain) anlegen.
Weitere Information zur Benutzererstellung und -verwaltung finden Sie im Avid AirSpeed 5000
Administrator’s Guide oder in der Online-Hilfe zur AirSpeed 5000 Management Console.
So starten Sie die AirSpeed 5000 Remote Console:
1. Melden Sie sich bei Windows 7 an.
2. Sie haben folgende Möglichkeiten:
t
Klicken Sie auf das AirSpeed 5000 Client-Symbol auf dem Desktop.
t
Wählen Sie Start > Programme > Avid > Avid AirSpeed 5000 Client.
-
Bei Interplay Production-Konfigurationen wird das AirSpeed 5000 Remote Client-Dialogfeld
geöffnet. Geben Sie hier Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort für Interplay ein.
-
Bei Standalone- und Team-Konfigurationen wird automatisch die Avid AirSpeed 5000
Remote Console-Anwendung gestartet.
13
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
3. (Option) Wenn Sie über eine Interplay Production-Konfiguration verbunden sind, gehen Sie
wie folgt vor:
a.
Wählen Sie aus dem Arbeitsgruppen-Listenfeld den Arbeitsgruppennamen.
b.
Geben Sie in das Interplay Server-Feld den Namen des Interplay-Servers ein, zu dem Sie
eine Verbindung herstellen möchten.
c.
Geben Sie in das Interplay Datenbank-Feld den Namen der Interplay-Datenbank ein.
d. Geben Sie in das Benutzer-Feld Ihren Benutzernamen ein.
e.
Geben Sie in das Kennwort-Feld Ihr Kennwort ein.
f.
Klicken Sie auf die Anmelden-Schaltfläche.
Die Avid AirSpeed 5000 Remote Console wird gestartet.
4. Stellen Sie über Datei > Verbinden... eine Verbindung mit einem oder mehreren AirSpeed 5000oder AirSpeed Multi Stream-Servern her (maximal 10 gleichzeitig).
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verbinden mit AirSpeed 5000-Servern auf
Seite 14.
Verbinden mit AirSpeed 5000-Servern
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem
AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Server und der AirSpeed 5000 Remote Console.
Je nach Ihrer Arbeitsumgebung (Standalone, Team oder Interplay Production) hat das VerbindenDialogfeld ein unterschiedliches Aussehen.
Sobald die Serververbindung hergestellt ist, sollten die Kanal- und Inventarinformationen für den
Server angezeigt werden.
So stellen Sie eine Verbindung zu einem AirSpeed 5000-Server her:
1. Wählen Sie in der AirSpeed 5000 Remote Console Datei > Verbinden... Je nach Ihrer AirSpeed
5000-Umgebung wird eines der folgenden Dialogfelder geöffnet:
t
Bei Standalone- und Teamumgebungen wird das „Verbinden mit Remote-Server“ -Dialogfeld
geöffnet. Falls ein Server nicht angezeigt wird, geben Sie den Hostnamen des AirSpeed
5000-Servers, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, in das Server-Hostname-Feld
ein und klicken Sie auf OK.
14
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
n
Im Standalone-Modus wird der Hostname in der Server-Hostname-Liste angezeigt, sobald Sie
eine Verbindung zu einem AirSpeed 5000-Server hergestellt haben. Wenn Sie also zu diesem
AirSpeed 5000-Server (oder einem anderen Server, zu dem Sie zuvor schon einmal eine Verbindung
hergestellt hatten) eine Verbindung herstellen möchten, können Sie ihn einfach aus der Liste
auswählen.
t
n
n
Bei Interplay Production-Umgebungen wird das „Server auswählen“-Dialogfeld geöffnet.
Wählen Sie einen Server und klicken Sie auf OK.
Damit Server im Dialogfeld angezeigt werden, muss der Benutzer, auf der Benutzerseite der AirSpeed
Management Console und in Interplay ordnungsgemäß konfiguriert sein. Sobald die Serververbindung
hergestellt ist, werden Ihnen die Kanal- und Inventarinformationen für den Server angezeigt.
Bei einer Konfiguration im Interplay Production-Modus werden in der Server-Hostname-Liste die
AirSpeed 5000-Server angezeigt, die in der Arbeitsgruppe, mit der Sie verbunden sind, vorhanden
sind.
Sobald die Verbindung besteht, werden die Kanal- und Inventarinformationen für diesen
AirSpeed 5000-Server in die AirSpeed 5000 Remote Console geladen und eine
Serverregisterkarte mit dem Hostnamen des AirSpeed 5000-Servers wird über dem
Inventarbereich angezeigt.
2. (Optional) Um eine Verbindung zu weiteren AirSpeed 5000-Servern herzustellen, wiederholen
Sie Schritt 1.
Kanal- und Inventarinformationen für weitere AirSpeed 5000-Server, zu denen Sie eine
Verbindung herstellen, erscheinen auf den Serverregisterkarten oberhalb des Inventarbereichs.
15
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
n
Sie können eine Verbindung mit bis zu zehn AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Servern
gleichzeitig herstellen.
3. Ihr nächster Schritt hängt davon ab, für welche Umgebung Ihr Standort konfiguriert ist.
t
Bei Standalone-Umgebungen konfigurieren Sie als Nächstes die Interplay Transfer Engine
für eine Standalone-Umgebung. Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten:
-
Information zum automatischen Konfigurieren von Standalone-Übertragungen über die
AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung finden Sie unter Automatische
Aktivierung von Übertragungen für AirSpeed 5000-Server (Standalone-Modus) auf
Seite 16.
-
Informationen zum manuellen Konfigurieren über das Avid Interplay Transfer EngineKonfigurationsfenster finden Sie unter Manuelle Konfiguration der Interplay Transfer
Engine für eine Standalone- Umgebung auf Seite 18.
t
Vorausgesetzt, dass die Serververbindung erfolgreich hergestellt wurde, sind Sie in Interplay
Production- und Teamumgebungen jetzt bereit, mit der AirSpeed 5000 Remote ConsoleAnwendung zu arbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Erste Schritte in
der Remote Console auf Seite 27.
Automatische Aktivierung von Übertragungen für AirSpeed 5000-Server
(Standalone-Modus)
Sobald die AirSpeed 5000 Remote Console gestartet wurde, müssen Sie in der Avid-Editing-Software
Übertragungen für die AirSpeed 5000 Remote Console aktivieren, damit die beiden Programme
miteinander kommunizieren können.
So aktivieren Sie automatische Übertragungen für AirSpeed 5000-Server in einer StandaloneUmgebung:
1. Suchen Sie die Datei AirSpeed5000RemoteConsoleStandaloneSetup.exe und führen Sie
sie aus.
Dadurch installieren Sie die AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung (Standalone) auf
Ihrem System.
2. Melden Sie sich bei Windows an, um die AirSpeed 5000 Remote Console zu starten, und starten
Sie die Anwendung auf eine der folgenden Weisen:
t
Klicken Sie auf das AirSpeed 5000 Client Standalone-Symbol auf dem Desktop.
t
Wählen Sie Start > Alle Programme > Avid > Avid AirSpeed 5000 Client Standalone.
Die Avid AirSpeed 5000 Remote Console wird gestartet.
3. Stellen Sie eine Verbindung zu dem AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Server her,
mit dem Sie arbeiten möchten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verbinden mit
AirSpeed 5000-Servern auf Seite 14.
16
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
4. Steht die Verbindung, wählen Sie Datei > Übertragungs-Engine konfigurieren.
Das „Übertragungs-Engine konfigurieren“-Dialogfeld wird geöffnet.
5. Wählen Sie aus der „Server auswählen“-Liste den Namen des AirSpeed 5000-Servers, den
Sie konfigurieren möchten.
In der „Server auswählen“-Liste werden die zuletzt benutzten Server angezeigt.
6. Klicken Sie auf Hinzu, um der „Konfigurierte Server“-Liste die ausgewählten Server
hinzuzufügen.
In der „Konfigurierte Server“-Liste werden die AirSpeed 5000-Server angezeigt, die für die
Verwendung durch die Standalone-Transfer Engine konfiguriert wurden.
7. (Optional) Um einen Server aus der „Konfigurierte Server“-Liste zu entfernen, wählen Sie
den gewünschten Server und klicken Sie auf Löschen.
8. (MPEG-2 HD(XDCAM)-fähige Systeme) Zum Aktivieren der „Senden an Playback“-Funktion
(STP) für MPEG-2-HD-Clips wählen Sie das Kompressionsformat für die Übertragung aus
der „XDCAM-Format für Senden an Wiedergabe“-Liste.
n
Bei allen Systemen, die nicht MPEG-2 HD(XDCAM)-fähig sind, lassen Sie dieses Feld leer.
9. Klicken Sie auf Update, um Ihre Änderungen zu speichern.
Sie werden aufgefordert, die Übertragungs-Engine neu zu starten. Klicken Sie auf OK.
10. Halten Sie manuell die Übertragungs-Engine an und starten Sie sie neu.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Server für Einspielung und Wiedergabe konfiguriert. Bei
MPEG-2-HD (XDCAM)-Servern wird ein Profil generiert, das das Senden von MPEG-2-,
720p- oder 1080i-Medien für die Wiedergabe ermöglicht. Dies wird durch die Bezeichnung
<AirSpeed5000servername>-HD in der Avid-Editing-Software beim Senden einer MPEG2-HDSequenz für die Wiedergabe angegeben.
17
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
11. Als nächsten Schritt starten Sie die Interplay Transfer Engine am Avid-Editing-Schnittplatz.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten der Interplay Transfer Engine in der
Avid-Editing-Software auf Seite 24. Danach konfigurieren Sie den Standalone-AirSpeed
5000-Server für Standalone-Übertragungen.
Manuelle Konfiguration der Interplay Transfer Engine für eine StandaloneUmgebung
Nach der Installation der Interplay Transfer Engine am Avid-Editing-Schnittplatz können Sie die
Interplay Transfer Engine für den Betrieb in einer Standalone-Umgebung manuell konfigurieren.
So konfigurieren Sie die Interplay Transfer Engine manuell für eine Standalone-Umgebung:
1. Wählen Sie am Avid-Editing-Schnittplatz Start > Alle Programme > Avid > Avid Interplay
Transfer Engine Configuration.
Das Avid Interplay Transfer Engine Configuration-Fenster wird geöffnet.
2. Vergewissern Sie sich, dass im „Standalone Settings“-Abschnitt die AAF-Option aktiviert
ist.
Weitere Informationen zum „Standalone Settings“-Abschnitt finden Sie im Dokument Avid
Unity TransferManager Version 2.9.22 Release Notes.
3. Klicken Sie auf die Durchsuchen-Schaltfläche, um zum Speicherort auf Ihrem lokalen Laufwerk
(z. B. C:) zu navigieren, an dem die übertragenen Medien abgelegt werden sollen. Beispiel:
C:\Avid MediaFiles\MXF\1.
Falls dieses Verzeichnis nicht vorhanden ist, importieren Sie eine unterstützte Datei in das
Editing-Programm. Das Verzeichnis wird dann automatisch erstellt und Sie können es öffnen
und den Dateipfad in das „Directory of incoming transfers“-Feld kopieren.
18
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
4. Im „System Settings“-Abschnitt vergewissern Sie sich in der Storage-Liste, dass die StandaloneOption bereits aktiviert ist. Aktivieren Sie sie gegebenenfalls.
n
Ist Standalone ausgewählt, können Sie auch die Puffergröße ordnungsgemäß auf 8 MB einstellen.
5. Klicken Sie auf die Configure FTP Servers-Schaltfläche.
Das FTP Configuration-Dialogfeld wird geöffnet.
6. Klicken Sie auf die Add-Schaltfläche
Das FTP Server-Dialogfeld wird geöffnet.
19
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
7. Füllen Sie die folgenden Felder gemäß Anweisung aus (bei den verbleibenden Feldern
lassen Sie die Standardwerte):
a.
Im Hostname-Feld geben Sie den Namen des AirSpeed 5000-Servers ein.
b.
Im Username-Feld geben Sie den Benutzernamen ein.
c.
Im Password-Feld geben Sie das Kennwort des Benutzers, den Sie im Username-Feld
eingegeben haben, ein.
d. Im Default Directory-Feld geben Sie den Pfad /active/clips ein.
e.
Klicken Sie auf OK.
20
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
8. (Option) Falls Sie MPEG-2-HD(XDCAM)-Clips übertragen, klicken Sie erneut auf die AddSchaltfläche, um ein zweites Profil für XDCAM anzulegen. Andernfalls fahren Sie mit Schritt
10 fort.
Das FTP Server-Dialogfeld wird geöffnet.
9. Füllen Sie die folgenden Felder für das MPEG-2-HD(XDCAM)-Profil gemäß Anweisung aus
(bei den verbleibenden Feldern belassen Sie die Standardwerte):
a.
Im Hostname-Feld geben Sie den Namen des AirSpeed 5000-Servers ein.
b.
Im Username-Feld geben Sie den Benutzernamen ein.
c.
Im Password-Feld geben Sie das Kennwort des Benutzers, den Sie im Username-Feld
eingegeben haben, ein.
d. Im Default Directory-Feld geben Sie den Pfad /active/clips ein.
e.
Wählen Sie im Server Type-Listenfeld die OP1A_EXPORT-Option.
f.
Wählen Sie im Playback Format-Listenfeld das MPEG-2-HD-Format, das Sie übertragen
möchten.
g. Klicken Sie auf OK.
21
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
10. Geben Sie im Playback-Bereich mindestens ein Playback-Gerät für die Wiedergabe von
AVC-Intra-, DNXHD- und SD-Clips an.
n
Wenn Sie MPEG-2-HD(XDCAM)-Clips übertragen, müssen Sie ein zusätzliches Playback-Gerät
für HD angeben.
11. So fügen Sie ein Playback-Gerät hinzu:
a.
Vergewissern Sie sich, dass das Playback transfers enabled-Kontrollkästchen aktiviert
ist.
b.
Klicken Sie auf die Add-Schaltfläche.
Das „Playback Device“-Dialogfeld wird geöffnet.
22
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
12. Gehen Sie wie folgt vor:
a.
Geben Sie im Device-Namensfeld den Namen der Editing-Software an, die Sie für die
FTP-Übertragungen benutzen:
-
Wenn Sie AVC-Intra-, DNXHD- und SD-Formate übertragen, müssen Sie wie folgt
einen weiteren Playback-Gerätenamen für diese Formate eingeben:
[Editing-Software-Name]:6534/[AirSpeed 5000-Name]
-
Wenn Sie MPEG-2-HD(XDCAM)-Formate übertragen, müssen Sie wie folgt einen
zweiten Playback-Gerätenamen für HD eingeben:
[AirSpeed 5000-Name]-HD
b.
Wenn Sie zulassen möchten, dass Datenspuren mit Zusatzdaten übertragen werden,
aktivieren Sie das Allow Ancillary Data Tracks-Kontrollkästchen.
c.
Lassen Sie das Enable Playback Catalog Name-Kontrollkästchen deaktiviert.
d. Klicken Sie auf OK.
13. Vergewissern Sie sich im Ingest-Bereich, dass das Ingest Transfers enabled-Kontrollkästchen
aktiviert ist.
14. Klicken Sie auf Add.
Das Ingest Device-Dialogfeld wird geöffnet.
23
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
15. Geben Sie in das Device Name-Feld den Namen des AirSpeed 5000-Servers ein, den Sie für
den Medien-Ingest benutzen, und bestätigen Sie mit OK.
n
Lassen Sie alle anderen Felder frei.
16. Verfahren Sie im Bereich Dynamically Extensible Transfers (DET) wie folgt:
a.
Vergewissern Sie sich, dass das DET enabled-Kontrollkästchen aktiviert ist.
b.
Vergewissern Sie sich, dass das Max. DET push transfers-Feld auf 1 gesetzt ist.
c.
Vergewissern Sie sich, dass das Max. DET pull transfers-Feld auf 0 gesetzt ist.
17. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen.
Sie erhalten die Meldung, dass die Änderungen erst gespeichert werden, wenn die Transfer
Engine neu gestartet wird („changes will not take effect until the Transfer Engine is restarted“).
18. Als nächsten Schritt sollten Sie die Interplay Transfer Engine in der Avid-Editing-Software
starten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten der Interplay Transfer Engine in der
Avid-Editing-Software auf Seite 24.
Starten der Interplay Transfer Engine in der Avid-Editing-Software
Wenn Ihr System für eine Standalone-Umgebung konfiguriert ist und die Interplay Transfer Engine
aktuell nicht in der Avid-Editing-Software ausgeführt wird, müssen Sie sie starten.
So starten Sie die Interplay Transfer Engine in der Avid-Editing-Software.
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Avid > Transfer Engine.
Die Transfer Engine-Anwendung wird gestartet. Die Titelleiste sollte die Bezeichnung
„Standalone Mode“ enthalten.
2. Als Nächstes konfigurieren Sie die Standalone-Einstellungen für die Avid-Editing-Software.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Konfigurieren der Standalone-Einstellungen
für die Avid-Editing-Software auf Seite 25.
24
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
Konfigurieren der Standalone-Einstellungen für die Avid-Editing-Software
Sobald alle erforderlichen Programme installiert sind, müssen Sie die Standalone-Einstellungen
für die Avid-Editing-Software konfigurieren.
Die „Workgroup Properties“-Einstellungen auf dem AirSpeed 5000-Server sollten Sie bereits
konfiguriert haben. Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch AirSpeed 5000 Administrator’s
Guide unter „Configuring the Avid Service Framework (for Standalone or Team Mode)“.
So konfigurieren Sie die Standalone-Einstellungen für die Avid-Editing-Software:
1. Tun Sie in der Avid-Editing-Software Folgendes:
a.
Öffnen Sie das Project-Fenster.
b.
Klicken Sie auf die Settings-Registerkarte.
c.
Klicken Sie auf Transfer.
Das „Transfer Settings - Current“-Dialogfeld wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf die TMClient.ini-Registerkarte.
3. Klicken Sie im „My Workgroup“-Bereich auf Edit.
Das „Edit My Workgroup“-Dialogfeld wird geöffnet.
4. Geben Sie im Server-Feld den Namen des Avid-Editing-Schnittplatzes ein, auf dem die Interplay
Transfer Engine installiert ist.
5. Geben Sie im Workgroup-Feld einen Namen für Ihre Arbeitsgruppe (Beispiel:
„AvidArbeitsgruppe“) ein, die mit dem AirSpeed 5000-Server verknüpft werden soll, und
klicken Sie auf OK.
6. Klicken Sie auf OK.
7. Nun sind Sie bereit zur Benutzung der Avid 5000 Remote Console-Anwendung. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter Erste Schritte in der Remote Console auf Seite 27.
25
Prüfliste für die AirSpeed 5000-Installation und -Konfiguration
Überprüfen der ordnungsgemäßen Konfiguration Ihrer Remote Console
Nachdem Sie Ihr AirSpeed 5000-System konfiguriert haben, sollten Sie überprüfen, ob die
Konfiguration auch funktioniert.
So überprüfen Sie, ob Ihr System ordnungsgemäß konfiguriert ist:
1. Nehmen Sie einen Clip auf und überprüfen Sie, ob die Mediendateien in den festgelegten
Zielarbeitsbereich kopiert werden.
2. Je nach konfiguriertem Modus wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
t
Beim Standalone-Modus wählen Sie in der AirSpeed 5000 Remote Console einen Clip
und verschieben ihn per Drag & Drop in die Bin der Editing-Software. Starten Sie das
Transfer Status-Tool und vergewissern Sie sich, dass der Clip in die Editing-Software
übertragen wird. Nachdem die Übertragung abgeschlossen ist, vergewissern Sie sich, dass
sich der Clip wiedergeben lässt.
t
Beim Team-Modus importieren Sie die AAF-Datei in die Editing-Software und vergewissern
sich, dass sie sich wiedergeben lässt.
t
Beim Interplay Production-Modus navigieren Sie zum Interplay Transfer-Fenster und
ziehen den Clip aus dem Interplay Transfer-Fenster in die Bin der Editing-Software.
Nachdem die Übertragung abgeschlossen ist, vergewissern Sie sich, dass sich der Clip
wiedergeben lässt.
3. Je nach konfiguriertem Modus gehen Sie wie folgt vor:
t
Standalone-Modus – die MXF-Dateien befinden sich im /AvidMediaFiles/MXF\1-Ordner.
t
Team-Modus – die Master-/AAF-Clips befinden sich am Masterclip-Speicherort auf Ihrem
Zentralspeicher.
t
Interplay Production-Modus – die Masterclips befinden sich im Interplay Catalog und,
falls festgelegt, im Projektpfad.
4. Editieren Sie den Clip und senden Sie ihn an Playback (STP) im AirSpeed 5000-Server, um
zu überprüfen, ob der gesamte Workflow funktioniert.
Im Standalone-Modus werden beim Ingest und bei allen drei Modi beim Senden an Playback
(STP) im Übertragungsstatus-Fenster Fehlermeldungen angezeigt, falls die Übertragung nicht
abgeschlossen werden kann.
26
2 Erste Schritte in der Remote Console
Die AirSpeed 5000 Remote Console ist eine Anwendung, die auf bis zu zehn Computern in einem
Netzwerk installiert werden kann. Jede Instanz der AirSpeed 5000 Remote Console kann darüber
hinaus Verbindungen zu maximal zehn (10) AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Servern
im Netzwerk herstellen.
Sobald die Verbindung zu einem oder mehreren AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Servern
besteht, können Sie die Kanäle und Medienbestände auf diesen Servern anzeigen. Anschließend
können Sie mit Hilfe der AirSpeed 5000 Remote Console die folgenden Vorgänge per Fernzugriff
ausführen:
•
Cueing und Wiedergabe von Clips
•
Cueing und Aufnahme von Clips
•
Erneutes Übertragen von Clips
•
Verwalten der Clipbestände
•
Erstellen von Playlists und Ausspielung der Clips über die dazugehörigen Kanäle
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die AirSpeed 5000 Remote Console installieren und
verwenden.
Folgende Themen werden behandelt:
•
Softwareoberfläche
Softwareoberfläche
Softwareoberfläche
Die AirSpeed 5000 Remote Console verfügt über eine grafische Softwareoberfläche mit einem
Hauptmenü, einem Kanalbereich, in dem bei Verbindung mit AirSpeed 5000 vier (4) Kanäle (bei
Verbindung mit AirSpeed Multi Stream sechs (6) Kanäle) angezeigt werden, sowie einem Inventarbereich. Die folgende Abbildung veranschaulicht die wichtigsten Elemente der Softwareoberfläche
der AirSpeed 5000 Remote Console.
n
Die Funktion und Verwendungsweise dieser Elemente werden später beschrieben.
28
Softwareoberfläche
Kanalfelder
Nummer Option
Beschreibung
1
Zeigt die wichtigsten Menüoptionen an.
Hauptmenü
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hauptmenü auf Seite 29.
2
Kanalbereich
Im Kanalbereich sehen Sie bis zu vier (4) Einzelkanäle (bis zu sechs (6)
bei AirSpeed Multi Stream-Servern). Jeder Kanal stellt einen Kanal auf
dem aktiven AirSpeed 5000-Server dar, mit dem Sie verbunden sind.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Kanalbereich auf
Seite 32.
3
Inventarbereich
Der Inventarbereich enthält eine Listenansicht des Inventars eines
AirSpeed 5000-Servers. Über den Befehl Datei > Verbinden stellen
Sie eine Verbindung zu einem AirSpeed 5000-Server her.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Inventarbereich auf
Seite 36.
4
Filter-Steuerelemente Ermöglichen das Filtern der Clips auf mehrere Arten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Filter-Steuerelemente
auf Seite 39.
5
Statusleiste
Bietet einen Überblick über den Systemstatus.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Statusleiste auf Seite 40.
Hauptmenü
Das Hauptmenü befindet sich oben in der Anwendung und enthält die folgenden Menüs:
•
Datei
•
Optionen
•
Info
Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen Abschnitten zu den Menüs.
•
Informationen zum Datei-Menü finden Sie unter Datei-Menü.
•
Informationen zum Optionen-Menü finden Sie unter Optionen-Menü.
•
Informationen zum Info-Menü finden Sie unter Info-Menü.
29
Softwareoberfläche
Datei-Menü
Das Datei-Menü enthält die folgenden Untermenüs. Sie werden in der folgenden Tabelle beschrieben:
Datei-Untermenüs
Option
Beschreibung
Verbinden
Ermöglicht die Verbindung zu einem AirSpeed 5000-Server zum Anzeigen der
Kanäle und des Inventars.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verbinden mit
AirSpeed 5000-Servern auf Seite 14.
Übertragungs-Engine
konfigurieren
(nur in StandaloneVersion der Remote
Console verfügbar)
Beenden
Ermöglicht die Auswahl des AirSpeed 5000-Servers, den Sie konfigurieren möchten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Automatische Aktivierung von
Übertragungen für AirSpeed 5000-Server (Standalone-Modus) auf Seite 16.
Schließt die AirSpeed 5000 Remote Client-Anwendung und zeigt den WindowsDesktop an.
Optionen-Menü
Das Optionen-Menü enthält die folgenden Untermenüs, die in der Tabelle beschrieben werden:
30
Softwareoberfläche
Optionen-Untermenüs
Option
Beschreibung
Aufnahme/Wiedergabe
blinkt
Die „Aufnahme/Wiedergabe blinkt“-Option verhält sich wie folgt:
Playlists anzeigen
•
Wenn sie aktiviert ist, blinken beim Abspielen die Wiedergabeschaltfläche
und der Kanalstatus grün. Während der Aufnahme blinken die Aufnahmeschaltfläche und der Kanalstatus rot.
•
Wenn sie deaktiviert ist, leuchten beim Abspielen die Wiedergabeschaltfläche und der Kanalstatus grün. Während der Aufnahme leuchten die
Aufnahmeschaltfläche und der Kanalstatus rot.
Die „Playlists anzeigen“-Option verhält sich wie folgt:
•
Wenn sie aktiviert ist, werden in der Anwendung die Playlists angezeigt.
Der Kanalbereich ist dann links im Fenster vertikal ausgerichtet. Playlists
(je nachdem, ob Sie zuvor welche erstellt haben; einige sind möglicherweise
leer) werden rechts neben jedem Kanal angezeigt.
•
Wenn sie deaktiviert ist, wird die Anwendung in der Standardansicht angezeigt.
Info-Menü
Das Info-Menü enthält die folgenden Untermenüs. Sie werden in der folgenden Tabelle beschrieben:
Info-Untermenüs
Option
Beschreibung
Version
Unter Info > Version werden der Copyright-Hinweis und die Versionsnummer
der Software angezeigt.
Hilfe
Unter Info > Hilfe finden Sie die Online-Hilfe.
31
Softwareoberfläche
Kanalbereich
Der Kanalbereich enthält bei Verwendung von AirSpeed 5000-Servern bis zu vier Einzelkanäle
(bis zu sechs bei AirSpeed Multi Stream MPEG-2-HD-Modellen). Jeder Kanal steht für einen Kanal
auf dem aktiven AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Server, mit dem Sie verbunden sind.
n
n
Ist Ihr System für DNxHD 185/220 konfiguriert, sehen Sie nur zwei (2) Kanäle.
Sie können einen Clip aus dem Inventarbereich in den Precue- oder Ladebereich eines Kanals ziehen.
Ziehen Sie ihn in den Precue-Bereich, wird der Clip für die Wiedergabe vorgesehen (Precueing).
Ziehen Sie ihn in den Ladebereich, wird der Clip geladen und wiedergegeben. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Wiedergeben von Clips auf Seite 60.
Jeder Kanal verfügt über die in der folgenden Abbildung dargestellten Komponenten.
q
w
r
t
y
e
u
i
o
32
Softwareoberfläche
Kanalfelder
Nummer Option
Beschreibung
1
Kanal-ID
Zeigt die Kanalnummer an.
2
Kanalformat
Zeigt das Format des Kanals an.
3
Kanalstatus
Die folgenden Kanalstatus sind verfügbar:
4
•
INAKTIV – kein aktiver Clip vorhanden.
•
ANGEHALTEN – aktiver Clip wurde angehalten.
•
WIEDERGABE – aktiver Clip wird wiedergegeben.
•
SHUTTLE – aktiver Clip im Shuttle-Status.
•
JOG – aktiver Clip im Jog-Status.
•
VARIPLAY – variable Wiedergabe des aktiven Clips.
•
AUFZEICHNUNG – aktiver Clip wird aufgezeichnet.
•
GECUED – aktiver Clip wird für die Wiedergabe oder Aufnahme
vorgesehen.
•
AKTUALISIERUNG – gibt an, dass Sie von einem Server zu
einem anderen gewechselt haben und dass das Abrufen von
Statusinformationen für die neue Ansicht verzögert wird.
•
FERTIG – aktiver Clip wurde bis zum Ende wiedergegeben.
•
FEHLER – der letzte Cueing-Vorgang ist fehlgeschlagen (dieser
Status wird beibehalten, bis ein weiterer Cue-Befehl ausgegeben
wird).
ID des aktuellen Videos Zeigt die Video-ID des aktuellen Clips an. In dieses Feld können Sie
außerdem einen Clip für die Wiedergabe ziehen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Cueing und
Wiedergeben von Clips direkt über das Feld mit der ID des
aktuellen Videos auf Seite 60.
33
Softwareoberfläche
Kanalfelder
Nummer Option
Beschreibung
5
Zeigt den Namen des Clips an, der zurzeit wiedergegeben oder
aufgezeichnet wird.
Clipname
Sie können außerdem den Namen eines aktuell aufgezeichneten Clips
ändern. Klicken Sie hierzu in dieses Feld, um den Editing-Modus zu
aktivieren, und geben Sie dann den Namen direkt in das Feld ein.
n
n
6
Timecode/Verstrichen
Folgende Zeichen sind im Clipnamensfeld nicht erlaubt:
* | “ : < > ? / . \.
Wenn die Zeichen (* | “ < > ?) in das Feld mit dem Clipnamen
eingegeben werden, werden sie als (_) dargestellt. Die Zeichen
( / und \ ) fungieren als Trennzeichen in Ordnerpfaden.
Zeigt den Timecode oder die verstrichene Zeit des aktuell geladenen
Clips an.
Standardmäßig wird der Timecode angezeigt.
Um zwischen der Anzeige des Timecodes und der verstrichenen Zeit
umzuschalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Feld
und wählen Sie im Menü den Namen, der angezeigt werden soll.
7
Dauer/Verbleibend
Zeigt die Dauer oder die verbleibende Zeit des aktuell geladenen
Clips an.
Standardmäßig wird die Dauer angezeigt.
Um zwischen der Anzeige der Dauer und der verbleibenden Zeit
umzuschalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Feld
und wählen Sie im Menü den Namen, der angezeigt werden soll.
Sie können außerdem die Dauer oder die verbleibende Zeit eines
aktuell aufgezeichneten Clips ändern. Klicken Sie hierzu in dieses
Feld, um den Editing-Modus zu aktivieren, und geben Sie dann die
Dauer direkt in das Feld ein. Wenn Sie die Dauer oder verbleibende
Zeit auf eine geringere Zeit setzen als bereits aufgenommen, wird
die Aufnahme des Clips beendet.
34
Softwareoberfläche
Kanalfelder
Nummer Option
8
Beschreibung
Transport-Schaltflächen Mit den Transport-Schaltflächen wird das Video gesteuert. Folgende
Schaltflächen sind vorhanden:
•
Recue
•
Anhalten
•
Wiedergabe
•
Aufzeichnung
•
Stopp
Weitere Informationen zu den Transport-Schaltflächen finden Sie unter
Transport-Schaltflächen auf Seite 35.
9
ID des nächsten Videos Die Video-ID des nächsten (gecueten) Clips.
Weitere Informationen zum Cueing von Clips finden Sie unter
Cueing und Übernehmen von Clips über das Feld mit der ID des
nächsten Videos auf Seite 61.
Transport-Schaltflächen
Die Transport-Schaltflächen befinden sich unten im Kanal. Mit ihnen wird der aktuell geladene
Clip wiedergegeben, aufgezeichnet, angehalten, ausgeworfen oder neu gecuet.
Transport-Schaltflächen
Schaltfläche Name
Beschreibung
Recue
Springt zurück zum Anfang eines Clips, der im Feld mit der ID des aktuellen
Videos wiedergegeben wird.
Anhalten
Hält die Wiedergabe eines aktuell abgespielten Clips an.
Wiedergabe
Gibt den Clip wieder, der in das Feld mit der ID des aktuellen Videos
geladen wurde.
Aufzeichnung Dient zur Aufzeichnung eines Clips. Dabei wird, falls angegeben, die ID
aus dem Clip-ID-Feld benutzt.
35
Softwareoberfläche
Transport-Schaltflächen (Fortsetzung)
Schaltfläche Name
Beschreibung
Auswerfen
Wirft einen Clip aus dem Kanal aus, der zurzeit wiedergegeben,
aufgenommen, gecuet oder angehalten wird.
Inventarbereich
Der in der folgenden Abbildung gezeigte Inventarbereich enthält eine Listendarstellung des
Serverinventars. Über den Befehl Datei > Verbinden stellen Sie eine Verbindung zu einem
AirSpeed 5000-Server her.
Wenn Sie mit mehreren Servern verbunden sind (AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Server),
können Sie zwischen dem aktiven und anderen verbundenen Servern wechseln, indem Sie über
dem Inventarbereich auf die Registerkarte des Servers, mit dem Sie arbeiten möchten, klicken.
Das Inventar des aktuell aktiven Servers wird im Inventarbereich angezeigt.
n
Wenn Sie eine Verbindung zu mehreren AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Servern
herstellen, werden diese in Form von Registerkarten direkt über dem Inventarbereich angezeigt.
n
Die Registerkarte für den aktiven Server (dessen Inventar aktuell angezeigt wird) ist hervorgehoben.
Felder im Inventarbereich
Option
Beschreibung
Name
Der Name des Clips.
36
Softwareoberfläche
Felder im Inventarbereich (Fortsetzung)
Option
Beschreibung
Video-ID
Die eindeutige Video-ID des Clips.
Dauer
Die Dauer des Clips.
In
Der In-Timecode des Clips.
Out
Der Out-Timecode des Clips.
Erstellungsdatum
Das Datum, an dem der Clip erstellt wurde.
Geschützt
Gibt an, dass dieser Clip nicht gelöscht werden kann. Weitere Informationen
zum Schützen von Clips finden Sie unter Einrichten oder Aufheben des
Schutzes von Clips auf Seite 67.
Format
Das Format des Clips.
Übertragungsstatus
Der Übertragungsstatus des Clips. Es gibt folgende Optionen:
•
Übertragung abgeschlossen
•
Übertragungsfehler
•
Übertragung angehalten
•
Ausgehende Übertragung
•
Eingehende Übertragung
•
Übertragungsanforderung
•
Bereit für Übertragung
•
Aufzeichnung
Anfangsbild
Zeigt das Anfangsbild des Clips an. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter Anfangsbilder auf Seite 38.
Original
Führt bei Subclips die Video-ID des Master-Clips auf, mit dem das Medium
des Subclips verknüpft ist.
Informationen zum Ändern der Feldreihenfolge im Inventarbereich finden Sie unter Ändern der
Sortierreihenfolge von Clips auf Seite 54.
37
Softwareoberfläche
Anfangsbilder
Die Bezeichnung Anfangsbild bezieht sich auf ein Videobild, das zur Identifizierung des Clips in
der Datenbank des AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Servers benutzt wird. Anfangsbilder
können zusätzlich Symbole enthalten, die Aufschluss über die Dateien geben, die sie repräsentieren.
Beschreibung der Anfangsbild-Symbole
Symbol
Beschreibung
Grünes Filmsymbol: Dieses Bild steht für einen Clip, der auf einem anderen
AirSpeed 5000- oder einem anderen Clipserver abgelegt ist.
n
Erscheint das Filmsymbol in ROT, kann der Clip nicht wiedergegeben
werden.
Grünes Filmsymbol mit Verknüpfungspfeil: Dieser Clip ist ein Subclip des
Originals. Er enthält Anweisungen zur Wiedergabe eines Clip-Ausschnitts
gemäß der Bearbeitung im Originalclip.
Grünes Filmsymbol mit Umkehrpfeil: Dieser Clip ist zur Loop-Wiedergabe
vorgesehen (Funktion nicht verfügbar bei MPEG-2-HD-Clips).
Ein gelbes Rechteck in der linken unteren Ecke des Clips steht für das Clipformat
16:9 1080i.
Ein blaues Rechteck in der linken unteren Ecke des Clips steht für das Clipformat
16:9 720p.
Ein violettes Rechteck in der linken unteren Ecke des Clips steht für das Clipformat
16:9 SD.
38
Softwareoberfläche
Filter-Steuerelemente
Der Bereich mit den Filter-Steuerelementen befindet sich unter dem Inventarbereich.
Die Felder in der Statusleiste geben Folgendes an:
Anzeige
Beschreibung
Filter
Ermöglicht das Filtern nach einem Clipnamen oder einer Video-ID.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Filtern nach Clipnamen
oder Video-ID auf Seite 57.
Clip-Ursprung
Ermöglicht das Filtern von Clips, basierend darauf, ob diese vom Basisband
(lokal) aufgezeichnet oder aus einer Senden-an-Playback-Sequenz
übertragen wurden.
•
Wenn das Aufgezeichnet-Kontrollkästchen ausgewählt ist, werden
nur Clips angezeigt, die den Filterkriterien entsprechen und lokal
aufgenommen wurden.
•
Wenn das Übertragen-Kontrollkästchen ausgewählt ist, werden nur
Clips angezeigt, die den Filterkriterien entsprechen und über „Senden
an Playback“ übertragen wurden.
•
Wenn keines der beiden Kontrollkästchen ausgewählt ist bzw. wenn
beide ausgewählt sind, wird der Filter nicht weiter beeinflusst.
39
Softwareoberfläche
Statusleiste
Die Statusleiste befindet sich ganz unten im Anwendungsfenster der Remote Console.
Die Felder in der Statusleiste geben Folgendes an:
Anzeige
Beschreibung
Clip-Anzahl
Zeigt die Anzahl der Clips auf dem ausgewählten (aktiven) AirSpeed 5000oder AirSpeed Multi Stream-Server an.
Status des Referenzsignals
Zeigt den Status des Referenzsignals an. Es gibt folgende Optionen:
•
Referenzsignal OK – das Referenzsignal funktioniert einwandfrei.
•
! kein Referenzsignal – das System kann kein Referenzsignal
erkennen.
•
! Referenzsignal nicht korrekt synchronisiert – das Referenzsignal
wurde nicht richtig synchronisiert.
•
! falsche Referenz – das System hat erkannt, dass Sie den falschen
Referenztyp verwenden.
n
Dies ist der Fall, wenn Sie eine SD-Referenz (die ein Black
Burst-Signal erwartet) an eine HD-basierte Datenbank (die ein
TriLevel-Signal erwartet) oder umgekehrt senden.
Systemzeit (11:32:36)
Zeigt die aktuelle Zeit an.
Freier Speicherplatz
Der freie Speicherplatz in MB und Prozent auf dem AirSpeed 5000- oder
AirSpeed Multi Stream-Server mit dem aktuell angezeigten Inventar.
(1.576.976 (% 82 frei))
Verbindungsstatus
Zeigt den Verbindungsstatus an. Es gibt folgende Optionen:
•
VERBUNDEN – der Server ist mit der AirSpeed 5000 Remote
Console verbunden.
•
NICHT VERBUNDEN – der Server ist nicht mit der AirSpeed 5000
Remote Console verbunden.
40
Softwareoberfläche
Playlist-Modus
Der Playlist-Modus ist Teil der AirSpeed 5000-Softwareoberfläche, in dem Abspiellisten für jeden
Ausspielkanal, der auf dem ausgewählten AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Server
vorhanden ist, angezeigt werden. Mit Hilfe der Remote Console-Playlist können Sie leicht Playlists
erstellen und einige grundlegende Aufgaben mit diesen Playlists ausführen.
n
Eine Playlist kann bis zu 24 Stunden Video und bis zu 1000 Clips unterstützen.
Der Playlist-Modus kann jederzeit über Optionen > Playlists anzeigen aktiviert oder deaktiviert
werden.
Playlist-Informationsleiste
Im Folgenden wird die Playlist-Informationsleiste in der Remote Console-Playlist-Ansicht näher
beschrieben.
41
Softwareoberfläche
Option
Beschreibung
In das graue Feld links in der Leiste geben Sie einen Namen für die Playlist ein.
Das Menü rechts neben diesem grauen editierbaren Feld enthält die folgenden
Elemente:
•
Öffnen – lädt eine vorhandene Playlist.
•
Speichern – speichert die aktuell geladene Playlist.
•
Löschen – löscht alle Daten aus der aktuell geladenen Playlist.
•
Steuerung übernehmen – übernimmt die Steuerung einer Playlist von einem
anderen Benutzer.
Mit der Cuen-Schaltfläche wird der markierte Clip in der Playlist für die
Wiedergabe vorgesehen. Wenn kein Clip markiert ist, wird der erste Clip in der
Playlist gecuet.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Cueing einer Playlist auf
Seite 75.
Zum Cuen eines einzelnen Clips können Sie auch den gewünschten Clip markieren
und mit der rechten Maustaste auf diesen klicken. Wählen Sie anschließend im
Menü die Option „Cuen“.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Cueing aus einem bestimmten
Clip in der Playlist auf Seite 76.
Ermöglicht das Umschalten der Playlist zwischen „Loop Ein“ und „Loop Aus“.
•
Wird der Schaltflächentext in Grün angezeigt, ist „Loop Ein“ aktiviert.
•
Wird der Schaltflächentext in Schwarz angezeigt, ist „Loop Aus“ aktiviert.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Einstellen des Loop-Verhaltens
in der Playlist auf Seite 73.
Dauer
Die Dauer der gesamten Playlist.
Verbleibend
Die verbleibende Zeit in der Playlist. Der Wert in diesem Feld gibt an, wie viel
Zeit ab der Stelle verbleibt, an der ein Clip in der Playlist zurzeit gecuet oder
wiedergegeben wird.
42
Softwareoberfläche
Playlists
Im Folgenden wird die Clip-Informationsleiste in der Remote Console-Playlist-Ansicht näher
beschrieben.
n
Alle Playlist-Spalten können neu angeordnet werden, indem Sie auf eine Spaltenüberschrift klicken
und diese an die gewünschte Stelle ziehen.
Sie können die Breite von Spalten ändern, indem Sie auf den Rand einer Überschrift klicken und
diesen entsprechend ziehen.
Option
Beschreibung
Clip #
Gibt die Position des Clips in der aktuellen Playlist an.
Wenn Sie Clips in der Playlist neu anordnen möchten, ziehen Sie die
Clips an die gewünschte Position in der Playlist.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ändern der Reihenfolge
von Clips in der Playlist auf Seite 74.
Name
Der Name des Clips.
Video-ID
Die Video-ID des Clips.
In
Gibt den Timecode an der In-Marke des Clips an.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ändern von In-/Out-Marken
für Clips in der Playlist auf Seite 74.
Out
Gibt den Timecode an der Out-Marke des Clips an.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ändern von In-/Out-Marken
für Clips in der Playlist auf Seite 74.
Dauer
Die Gesamtdauer des Clips.
43
Softwareoberfläche
Option
Beschreibung
Folgen
•
Ist für einen Clip das Folgen-Kontrollkästchen aktiviert (orangefarbenes
Häkchen), wird dieser automatisch wiedergegeben, wenn er der
nächste gecuete Clip ist.
•
Ist für einen Clip das Folgen-Kontrollkästchen nicht ausgewählt, wird
die Playlist angehalten, wenn sie zu diesem Clip gelangt. In dem Fall
müssen Sie die Wiedergabeschaltfläche, die Leertaste oder F12
drücken, um die Ausspielung auf dem Kanal fortzusetzen.
Status
Gibt den Status des Clips an. Es gibt folgende Optionen:
•
Online – ein Clip ist online, wenn das Medium im Inventarbereich
vorhanden ist und der Videostandard dem dazugehörigen Kanal
entspricht.
•
Offline – ein Clip ist offline, wenn das Medium sich nicht im
Inventarbereich befindet.
•
Gecued – der Clip ist für die Wiedergabe vorgesehen. Wenn ein Clip
für die Wiedergabe vorgesehen ist, wird die Zeile gelb hervorgehoben.
•
Wiedergabe – der Clip wird wiedergegeben. Wenn ein Clip
wiedergegeben wird, wird die Zeile grün hervorgehoben.
•
Nicht spielbar – für einen Clip wird „Nicht spielbar“ angezeigt, wenn
sich der Videostandard vom dazugehörigen Kanal unterscheidet, wenn
der Clip das falsche Format aufweist oder kürzer als 10 Sekunden ist
(zu kurz). Wenn die Wiedergabe eines Clips nicht möglich ist, wird
die Zeile grau dargestellt und der Text ist fett gedruckt.
n
Clips, deren Wiedergabe nicht möglich ist, und Clips, die offline sind,
werden übersprungen, wenn die Wiedergabe des vorherigen Clips
abgeschlossen ist. Der folgende Clip wird wiedergegeben, wenn
„Folgen“ ausgewählt ist.
44
Softwareoberfläche
Clipeigenschaften-Leiste
Im Folgenden wird die Clipeigenschaften-Leiste in der Remote Console-Playlist-Ansicht näher
beschrieben.
Um auf die Clipeigenschaften-Leiste zuzugreifen, rechtsklicken Sie im Inventarbereich auf einen
Clip und wählen Sie aus dem Kontextmenü Clip-Eigenschaften.
n
Die Clipeigenschaften-Leiste ist nur bei Verbindung mit einem AirSpeed 5000-Server verfügbar.
Option
Beschreibung
Clip-ID
Der Name des Clips.
Timecode-Quelle
Gibt die Timecode-Quelle für diesen Clip an. Die verfügbaren Optionen
sind:
•
kein/e
•
Zeit (TOD)
•
VITC
•
LTC
Codec
Die Kompressionsmethode, mit der die Clips gespeichert wurden. Die in
diesem Feld aufgelisteten Werte werden in der AirSpeed 5000 Management
Console auf der „Record Templates“-Seite festgelegt. Was in diesem Feld
angezeigt wird, hängt von der Konfiguration bei den Aufnahmevorlagen ab.
Bitrate
Die Datenrate in Mb/s, mit der die Clips aufgenommen wurden. Diese
Datenrate hängt vom benutzten Codec ab.
Die im Feld angezeigte Rate gilt für den Clip.
Seitenverh.
Gibt das Seitenverhältnis für das Video an.
Basis-Timecode
Zeigt den für die Zeitberechnung durch den Clip benutzten Basis-Timecode
an. Dieses Feld kann bearbeitet werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Anzeigen der
Clipeigenschaften und Ändern des Clipverhaltens auf Seite 59.
45
Softwareoberfläche
Option
Beschreibung
Looping
Zeigt die Looping-Parameter für den Clip an. Es gibt folgende Optionen:
•
Kein Looping
•
Loop – wenn ausgewählt, können Sie im Mal-Feld angeben, wie oft
der Clip geloopt werden soll.
•
Endlos-Loop – wenn ausgewählt, wird der Clip endlos geloopt.
Wenn „Loop“ oder „Endlos-Loop“ ausgewählt ist, können Sie im Loop-In-Feld
eine Position auswählen, an der das Looping starten soll.
n
Diese Funktion ist nur verfügbar bei SD-, AVC-Intra- und
DNxHD-Clips. MPEG-2-HD-Clips können nicht geloopt werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Anzeigen der
Clipeigenschaften und Ändern des Clipverhaltens auf Seite 59.
Loop-In
Dies ist die Clip-Position, an der das Looping startet. Sie können diese
Position direkt im Feld ändern.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Anzeigen der
Clipeigenschaften und Ändern des Clipverhaltens auf Seite 59.
Audio A1–A8
Hier wird der Name des Audio-Streams angegeben. Streams 5–8 stehen
nur bei HD zur Verfügung.
Unterhalb des Namens wird der Quelltyp des Audioteils des Clips angezeigt.
Es gibt folgende Optionen:
•
Discard (Verwerfen) – Audio wird ohne Komprimieren
weitergegeben
•
PCM-16 Bit
•
PCM-24 Bit
•
AC-3
•
Dolby-E
n
Es muss zumindest ein Stream ausgewählt (nicht verworfen sein).
46
Softwareoberfläche
Proxy Viewer
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Proxy Viewer. Der Proxy Viewer wird durch Rechtsklicken auf einen Clip im Inventarbereich und Auswahl von Proxy anzeigen geöffnet.
Um einen Proxy für einen Clip generieren und im AirSpeed 5000 Remote Console Proxy Viewer
anzeigen zu können, müssen jedoch folgende Bedingungen erfüllt sein:
n
n
•
Eine H.264 Proxy Encode-Lizenz muss auf Ihrem Server aktiviert sein.
•
Auf der AirSpeed 5000 Management Console-Seite „Record Templates“ muss das „Proxy
Enabled“-Kontrollkästchen aktiviert sein.
Ist der Proxy Viewer durch ein anderes Fenster verdeckt, minimieren und maximieren Sie anschließend
die AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung, um ihn wieder sichtbar zu machen.
Der Proxy Viewer ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem AirSpeed 5000-Server verbunden sind.
Weiterhin muss die AirSpeed 5000 Remote Console-Anwendung auf dem Betriebssystem Windows 7
installiert sein.
Die Wiedergabe-Steuerelemente erlauben Ihnen die Wiedergabe des Clips, um Ihre Einstellungen
zu überprüfen. In der folgenden Tabelle werden die Wiedergabe-Steuerelemente beschrieben.
47
Softwareoberfläche
Proxy Viewer-Schaltflächen
Schaltfläche
Name
Funktion
Zum Start
Geht zum Clipstart.
Zum Ende
Geht zum Clipende.
Anhalten
Hält die Wiedergabe eines aktuell abgespielten Clips an.
Wiedergabe
Gibt den Clip wieder.
Ein Bild zurück
Bewegt den Clip zu vorherigen Bild.
Ein Bild vor
Bewegt den Clip zum nächsten Bild.
In-Marke setzen
Setzt eine In-Marke an der Stelle, an der der Clip angehalten ist.
Out-Marke setzen
Setzt eine Out-Marke an der Stelle, an der der Clip angehalten ist.
Subclip erstellen
Erstellt einen Subclip auf Basis des Master-Clips in der Vorschau.
Der Subclip wird auf Basis der aktuell im Clip vorhandenen Inund Out-Marken erstellt. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter Arbeiten mit Proxy-Clips auf Seite 65.
Anfangsbild erstellen Erstellt aus dem derzeit im Proxy Viewer-Monitor angezeigten
Bild ein Anfangsbild.
Zur In-Marke
Springt zum In-Punkt des Clips.
Zur Out-Marke
Springt zum Out-Punkt des Clips.
Zum Anfangsbild
Springt zum Bild, das als Anfangsbild für den Clip festgelegt ist.
48
Softwareoberfläche
In der folgenden Tabelle finden Sie die Felder und Optionen im Proxy Viewer.
Feld/Option
Beschreibung
Timeline-Scrubber
Dient der Navigation vor- und rückwärts durch den gesamten Clip.
Aktueller Timecode
Gibt die aktuelle Clip-Position an.
Video-ID
Der Name des Clips.
Länge
Zeigt die Cliplänge an.
Audio
AirSpeed 5000 nimmt bei HD-Formaten bis zu acht (8)
Audio-Stereopaare auf, bei SD-Formaten bis zu vier (4).
Dadurch können Sie bei Programmen, die in zwei Sprachen ausgestrahlt
werden, zwei unterschiedliche Soundtracks aufnehmen und wiedergeben.
Zum Bearbeiten eines Clips wählen Sie das Stereopaar über das Menü.
Dauer
Zeigt die Subclip-Dauer an.
49
Softwareoberfläche
Kontextmenüs
Die folgenden Kontextmenüs sind in der AirSpeed 5000 Remote Console verfügbar.
Dieses Menü wird angezeigt, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf
einen Clip im Inventarbereich klicken. Ihnen stehen dann folgenden
Optionen zur Verfügung:
•
Lösch-Schutz ein/aus – schützt die Clip-Datei vor versehentlichem
Löschen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Einrichten oder
Aufheben des Schutzes von Clips auf Seite 67.
•
Übertragen an Zentralspeicher – überträgt diesen Clip in den Speicher
und checkt ihn ein. Diese Option ist nur in einer Interplay ProductionUmgebung verfügbar.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Übertragen von Clips
an den Zentralspeicher auf Seite 68.
•
Subclip erstellen – erstellt im Inventarbereich einen Subclip in einer
neuen Zeile. Der Subclip basiert auf den Daten im Master-Clip. Sie
können anschließend In- und Out-Marken basierend auf dem MasterClip setzen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Erstellen von Subclips
auf Seite 64.
•
Proxy anzeigen – (nur verfügbar bei Verbindung mit einem AirSpeed
5000-Server, auf dem Proxy-Medien vorhanden sind) durch Wählen
dieser Option wird der Proxy Viewer geöffnet und ein Proxy des Clips
angezeigt. Sie können anschließend In- und Out-Marken basierend
auf dem Master-Clip setzen. Zudem können Sie einen Subclip basierend
auf dem Master-Clip in einer neuen Zeile des Inventarbereichs erstellen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Arbeiten mit
Proxy-Clips auf Seite 65.
•
Clip-Eigenschaften – (nur verfügbar bei Verbindung mit einem AirSpeed
5000-Server) durch Wählen dieser Option wird die ClipeigenschaftenLeiste eingeblendet, in der Sie einige Clipeigenschaften sehen und
bearbeiten können, darunter Basis-Timecode und Loop-Verhalten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Anzeigen der
Clipeigenschaften und Ändern des Clipverhaltens auf Seite 59.
50
Softwareoberfläche
Dieses Menü wird angezeigt, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf
eine Spaltenüberschrift im Inventarbereich klicken. Sie können dann die
ausgewählten Spalten ein- oder ausblenden.
Wenn Sie auf „Diese Spalte ausblenden“ klicken, wird die Spalte ausgeblendet, auf die Sie im Inventarbereich mit der rechten Maustaste geklickt
haben.
Wenn das Kontrollkästchen neben einer Spaltenüberschrift aktiviert ist,
wird die Spalte im Inventarbereich angezeigt. Wenn es nicht aktiviert
ist, wird die Spalte nicht im Inventarbereich angezeigt.
Wenn Sie auf die Mehr-Schaltfläche klicken, wird ein Dialogfeld angezeigt,
in dem Sie mehrere Spalten, die im Inventarbereich angezeigt oder ausgeblendet werden sollen, auswählen oder deren Auswahl aufheben können.
Damit der Name des Master-Clips, mit dem das Medium eines Subclips
verknüpft ist, angezeigt wird, muss die Original-Spalte ausgewählt sein.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ein- oder Ausblenden von
Spalten im Inventarbereich auf Seite 56.
Dieses Menü wird angezeigt, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen
Clip in der Playlist klicken.
•
Cuen – wenn Sie „Cuen“ auswählen, wird der markierte Clip
automatisch angesteuert. Die Zeile des gecueten Clips wird gelb
hervorgehoben.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Cueing aus einem
bestimmten Clip in der Playlist auf Seite 76.
•
Clip entfernen – löscht den markierten Clip aus der Playlist.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Löschen von Clips aus
der Playlist auf Seite 75.
•
Folgen aktivieren – markierte Clips werden als Nächstes in der Playlist
wiedergegeben.
•
Folgen deaktivieren – markierte Clips werden für die automatische
Wiedergabe in der Playlist deaktiviert.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Aktivieren oder
Deaktivieren der Folgen-Option für Clips in der Playlist auf Seite 74.
51
3 Arbeiten mit der Remote Console
Sobald Sie Ihre AirSpeed 5000 Remote Console installiert und konfiguriert und eine Verbindung
mit einem oder mehreren AirSpeed 5000- oder AirSpeed Multi Stream-Servern hergestellt haben,
können Sie in der Remote Console folgende Vorgänge ausführen:
•
Cueing und Wiedergabe von Clips
•
Cueing und Aufnahme von Clips
•
Erneutes Übertragen von Clips
•
Verwalten der Clipbestände
•
Erstellen von Playlists und Ausspielung der Clips über die dazugehörigen Kanäle
Weitere Information zum Arbeiten mit der Remote Console erhalten Sie in den folgenden
Abschnitten:
•
Arbeiten mit Clips auf Seite 53
•
Arbeiten mit Playlists auf Seite 69
•
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Drag & Drop auf Seite 77
•
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Auto Transfer auf Seite 78
Arbeiten mit Clips
Arbeiten mit Clips
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie in der AirSpeed 5000 Remote Console mit Clips
arbeiten.
Folgende Themen werden behandelt:
•
Auswählen von Clips
•
Ändern der Sortierreihenfolge von Clips
•
Ein- oder Ausblenden von Spalten im Inventarbereich
•
Filtern nach Clipnamen oder Video-ID
•
Wiedergeben von Clips
•
Aufzeichnen von Clips
•
Erstellen von Subclips
•
Arbeiten mit Proxy-Clips
•
Bearbeiten von In- und Out-Punkten eines Clips
•
Löschen von Clips
•
Einrichten oder Aufheben des Schutzes von Clips
•
Übertragen von Clips an den Zentralspeicher
•
Übertragen von Clips an eine Avid-Editing-Software (Standalone-Modus)
•
Arbeiten mit Playlists
•
Grundlegende Playlist-Vorgänge
•
Arbeiten mit Clips in der Playlist
•
Arbeiten mit Playlists
•
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Drag & Drop
•
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Auto Transfer
53
Arbeiten mit Clips
Auswählen von Clips
Im Inventarbereich können Sie Clips zum Wiedergeben, Cueing, Löschen oder Übertragen an
Interplay auswählen.
Zum Löschen oder zur Übertragung in Interplay können Sie auch mehrere Clips gleichzeitig
auswählen. Es gibt zwei Methoden zum Auswählen mehrerer Clips.
So wählen Sie einen einzelnen Clip aus:
t
Klicken Sie einmal auf den auszuwählenden Clip.
So wählen Sie einzelne, nicht aufeinanderfolgende Clips aus:
t
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf jeden gewünschten Clip.
So wählen Sie eine Reihe von Clips aus:
t
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste und wählen Sie mehrere aufeinanderfolgende Clips aus.
Ändern der Sortierreihenfolge von Clips
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Sortierreihenfolge von Clips basierend auf einer einzigen
Spalte im Inventarbereich ändern.
So ändern Sie die Sortierreihenfolge von Clips:
1. Zum Sortieren nach einer Spalte klicken Sie oben im Inventarbereich auf die entsprechende
Spaltenüberschrift (Name, Video-ID, Übertragungsstatus usw.).
n
Wenn nach der Name-Spalte sortiert wird, werden Elemente ohne Informationen in diesem Feld
an den Anfang der Liste gestellt. Clips, deren Namen mit einer Zahl beginnen, werden als Nächstes
aufgeführt und anschließend werden alle anderen Clips alphabetisch sortiert.
54
Arbeiten mit Clips
2. Klicken Sie erneut auf die Spaltenüberschrift, um die Sortierreihenfolge der Elemente
umzukehren.
In der folgenden Tabelle wird beschrieben, wie nach Spalten sortiert werden.
Sortierkategorie
Option
Beschreibung
Name
Clips werden alphabetisch nach Namen sortiert.
Video-ID
Clips werden alphabetisch nach der eindeutigen Clip-ID sortiert.
Dauer
Clips werden nach ihrer Länge sortiert.
In
Clips werden nach ihrem In-Punkt sortiert.
Out
Clips werden nach ihrem Out-Punkt sortiert.
Erstellungsdatum
Clips werden nach dem Datum der Erstellung oder Übertragung an den Server sortiert.
Geschützt
Clips werden alphabetisch danach sortiert, ob sie geschützt sind.
Format
Clips werden alphabetisch nach Format sortiert.
Übertragungsstatus
Clips werden alphabetisch nach ihrem Übertragungsstatus sortiert.
55
Arbeiten mit Clips
Ein- oder Ausblenden von Spalten im Inventarbereich
In der Remote Console können Sie Spalten im Inventarbereich ein- oder ausblenden.
n
Damit der Name des Master-Clips, mit dem ein Subclip verknüpft ist, angezeigt wird, muss die
Original-Spalte eingeblendet sein.
So blenden Sie Spalten im Inventarbereich ein oder aus:
1. Klicken Sie im Inventarbereich mit der rechten Maustaste auf eine Spaltenüberschrift.
Das folgende Menü wird geöffnet:
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Spalten im Inventarbereich ein- oder
auszublenden.
t
Um die Spalte, auf deren Überschrift Sie mit der rechten Maustaste geklickt haben,
auszublenden, wählen Sie Diese Spalte ausblenden.
t
Um eine Spalte einzublenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der entsprechenden
Überschrift. Sie wird im Inventarbereich angezeigt.
t
Um eine Spalte auszublenden, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der entsprechenden Überschrift. Sie wird im Inventarbereich nicht mehr angezeigt.
56
Arbeiten mit Clips
3. Um mehrere Spalten, die im Inventarbereich ein- oder ausgeblendet werden sollen, auszuwählen
oder deren Auswahl aufzuheben, gehen Sie wie folgt vor:
a.
Klicken Sie auf die Mehr-Schaltfläche.
Das „Spalten für Anzeige auswählen“-Dialogfeld wird geöffnet.
b.
Wählen Sie die im Inventarbereich einzublendenden Spalten (diese werden markiert).
c.
Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen.
Filtern nach Clipnamen oder Video-ID
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Filtern nach einem Clipnamen oder einer Video-ID.
So filtern Sie nach einem Clipnamen oder einer Video-ID:
1. Geben Sie den gesuchten Clipnamen oder die gesuchte Video-ID entweder teilweise oder
vollständig in das Filterfeld ein, um den Filter auszuführen.
2. (Option) Wenn Sie die Standardfiltereinstellungen ändern möchten, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das Filterfeld. Damit wird ein Menü mit Filteroptionen angezeigt (siehe Abbildung).
57
Arbeiten mit Clips
In der folgenden Tabelle werden die im Filtermenü verfügbaren Optionen beschrieben.
Filteroptionen
Option
Beschreibung
Alle
Dies ist die Standardeinstellung. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird der Filter sowohl
auf Video-IDs als auch auf Clipnamen angewendet.
Video-ID
Wenn diese Option ausgewählt ist, wird der Filter nur auf Video-IDs angewendet.
Name
Wenn diese Option ausgewählt ist, wird der Filter nur auf Clipnamen angewendet.
Groß-/Kleinschreibung
beachten
Wenn diese Option ausgewählt ist, müssen Sie bei der Eingabe auf Groß- und Kleinschreibung
achten, damit eine Übereinstimmung gefunden wird.
Geben Sie beispielsweise „hund“ ein, wird „Hund“ nicht gefunden und umgekehrt.
Groß-/Kleinschreibung
ignorieren
Dies ist die Standardeinstellung. Wenn diese Option ausgewählt ist, müssen Sie bei der
Eingabe nicht auf Groß- und Kleinschreibung achten, damit eine Übereinstimmung
gefunden wird.
Geben Sie beispielsweise „hund“ ein, wird „Hund“ auch gefunden und umgekehrt.
Platzhalter verwenden
Dies ist die Standardeinstellung. Wenn diese Option ausgewählt ist, können Sie Platzhalter
wie * in das Filterfeld eingeben, um alle Einträge zu finden, die den Text nach dem Platzhalter
enthalten. Dieses Feld ist überflüssig, wenn Übereinstimmung irgendwo ausgewählt ist.
Wenn Sie beispielsweise „*Do“ eingeben, werden nicht alle Namen oder Video-IDs (oder
beides) mit den Buchstaben „do“ gefunden (vorausgesetzt, Groß-/Kleinschreibung beachten
ist ausgewählt).
Anfang stimmt überein
Wenn diese Option ausgewählt ist, wird nach den eingegebenen Zeichen am Anfang eines
Namens oder einer Video-ID gesucht.
Genaue Übereinstimmung Wenn diese Option ausgewählt ist, müssen die eingegebenen Zeichen genau mit dem Namen
oder der Video-ID übereinstimmen, damit Sie einen Treffer erhalten. Mit anderen Worten:
Der ganze Name muss genau so eingegeben werden, wie er im Inventarbereich aufgeführt ist.
Übereinstimmung
irgendwo
Dies ist die Standardeinstellung. Wenn diese Option ausgewählt ist, können sich die in das
Filterfeld eingegebenen Zeichen an beliebiger Stelle im Namen oder in der Video-ID befinden.
Dabei kann es sich auch um einen Teil eines Namens handeln.
58
Arbeiten mit Clips
3. (Option) Wenn Sie Clips danach filtern möchten, ob sie vom Basisband (lokal) aufgezeichnet
oder aus einer Senden-an-Playback- oder FTP-Sequenz übertragen wurden, führen Sie einen
der folgenden Schritte aus:
n
t
Wenn der Filter nur Clips anzeigen soll, die lokal aufgezeichnet wurden, aktivieren Sie
das Aufgezeichnet-Kontrollkästchen und drücken Sie die Eingabetaste.
t
Wenn der Filter nur Clips anzeigen soll, die über Senden-an-Playback oder FTP übertragen
wurden, aktivieren Sie das Übertragen-Kontrollkästchen und drücken Sie die Eingabetaste.
Wenn keines der beiden Kontrollkästchen aktiviert ist bzw. beide ausgewählt sind, wird der Filter
nicht weiter beeinflusst.
Anzeigen der Clipeigenschaften und Ändern des Clipverhaltens
Die Remote Console erlaubt Ihnen das Anzeigen der Clipeigenschaften und das Ändern des
Clipverhaltens.
So zeigen Sie Clipeigenschaften an und ändern sie:
1. Klicken Sie im Inventarbereich mit der rechten Maustaste auf einen Clip.
Das folgende Menü wird geöffnet:
2. Wählen Sie die Clip-Eigenschaften-Option aus.
Im Inventarbereich wird die Clipeigenschaften-Leiste eingeblendet. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Clipeigenschaften-Leiste auf Seite 45.
59
Arbeiten mit Clips
3. Die Eigenschaften für den ausgewählten Clip werden angezeigt. Sie können nun auch folgende
Vorgänge ausführen:
n
a.
Ändern des Basis-Timecodes für den Clip direkt im Basis-Timecode-Feld.
b.
Auswählen einer Loop-Option für den Clip. Wenn Sie „Looping“ auswählen, können Sie
im Mal-Feld auch angeben, wie oft der Clip wiederholt werden soll.
c.
Festlegen der Loop-In-Zeit für den Clip. Dies ist die Clip-Position, an der das Looping
startet. Sie können diese Position direkt im Feld ändern.
Die Loop-Funktion ist nur verfügbar bei SD- und DNxHD-Clips. MPEG-2-HD-Clips können nicht
geloopt werden.
Wiedergeben von Clips
In diesem Abschnitt werden die Methoden beschrieben, mit denen Sie einen Clip auf einem AirSpeed
5000-Serverkanal ansteuern, also „cuen“, und wiedergeben.
Es gibt zwei Methoden zum Cuen und Wiedergeben von Clips:
n
•
Direkt über das Feld mit der ID des aktuellen Videos cuen und wiedergeben
•
Über das Feld mit der ID des nächsten Videos cuen und übernehmen
Gecuete Clips werden entfernt, wenn ein anderer Clip in das aktive Fenster desselben Kanals
gezogen wird. Wenn ein Clip in den aktiven Kanal der Remote Console-Softwareoberfläche gezogen
oder gecuet wird, werden eventuell bereits vorher gecuete Clips ersetzt und ausgeworfen.
Cueing und Wiedergeben von Clips direkt über das Feld mit der ID des aktuellen Videos
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Clip direkt über das Feld mit der ID des aktuellen
Videos auf einem AirSpeed 5000-Serverkanal cuen und wiedergeben.
So cuen Sie einen Clip über das Feld mit der ID des aktuellen Videos und geben ihn wieder:
1. Sie haben folgende Möglichkeiten:
t
Wählen Sie einen Clip im Inventarbereich aus und ziehen Sie ihn in das Feld mit der ID
des aktuellen Videos.
Der Clip wird gecuet, aber nicht wiedergegeben.
t
Geben Sie die Video-ID des Clips in das Feld mit der ID des aktuellen Videos ein und
drücken Sie die Eingabetaste.
Der Clip wird gecuet, aber nicht wiedergegeben.
2. Klicken Sie auf die Wiedergabeschaltfläche, um die Wiedergabe zu starten.
60
Arbeiten mit Clips
Cueing und Übernehmen von Clips über das Feld mit der ID des nächsten Videos
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Clip über das Feld mit der ID des nächsten Videos
auf einem AirSpeed 5000-Serverkanal cuen und übernehmen (F12).
So cuen Sie einen Clip über das Feld mit der ID des nächsten Videos und übernehmen ihn:
t
Sie haben folgende Möglichkeiten:
-
Wählen Sie den gewünschten Clip im Inventarbereich aus und ziehen Sie ihn in das Feld
mit der ID des nächsten Videos.
Drücken Sie F12, um den Clip in das Feld mit der aktuellen Video-ID zu übernehmen.
-
Geben Sie die Video-ID des gewünschten Clips in das Feld mit der ID des nächsten Videos
ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Drücken Sie F12, um den Clip in das Feld mit der aktuellen Video-ID zu übernehmen.
Der Clip wird automatisch wiedergegeben.
Aufzeichnen von Clips
Es gibt einige grundlegende Methoden zum Aufzeichnen oder Einspielen von Clips. In diesem
Abschnitt werden die Methoden beschrieben, mit denen Sie Clips auf einem AirSpeed 5000Serverkanal aufzeichnen:
•
Manuelle Aufzeichnung von Clips
•
Cueing von Clips für die Aufzeichnung
•
Aufzeichnen von Clips nur mit der Angabe einer Video-ID (ohne Angabe von Dauer oder
Name)
•
Aufzeichnen von Clips mit der Angabe einer Video-ID und einer Dauer
•
Aufzeichnen von Clips nur mit der Angabe eines Namens (ohne Angabe von Dauer oder
Video-ID)
•
Aufzeichnen von Clips nur mit Angabe der Dauer (ohne Angabe von Video-ID oder Name)
61
Arbeiten mit Clips
Manuelle Aufzeichnung von Clips
Bei der manuellen Aufzeichnung (Crash-Recording) ist es möglich, die Aufnahme und Einspielung
auf einen vordefinierten Kanal sofort zu starten, ohne eine vordefinierte Endzeit angeben zu müssen.
Dazu werden die Kanaleinstellungen aus den Aufzeichnungs- und Zielvorlagen benutzt.
n
Clip- und Bandnamen sind bei der manuellen Aufzeichnung nicht nötig.
So zeichnen Sie einen Clip manuell auf:
1. Klicken Sie auf die Aufzeichnungsschaltfläche.
Der Clip wird an dem Speicherort aufgezeichnet, der auf dem aktiven AirSpeed 5000-Server
für diesen Kanal angegeben wurde.
n
Wenn Sie keinen Namen oder keine ID für den Clip eingeben, werden diese Daten entsprechend
den Einstellungen in den Aufzeichnungs- und Zielvorlagen erzeugt.
2. Klicken Sie auf die Stopp-Schaltfläche, wenn Sie die manuelle Aufzeichnung dieses Clips
beenden möchten.
Cueing von Clips für die Aufzeichnung
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Clip für die Aufzeichnung cuen.
So cuen Sie einen Clip für die Aufzeichnung:
1. Wählen Sie den Kanal aus, den Sie für die Aufzeichnung verwenden möchten, indem Sie auf
diesen klicken.
2. Gehen Sie wie folgt vor:
a.
Klicken Sie in eines der editierbaren Felder (Name, Video-ID oder Dauer).
b.
(Optional) Geben Sie einen Clipnamen, eine Video-ID oder eine Dauer für den Clip ein.
Wenn keine Video-ID, kein Clipname oder keine Dauer für den Clip eingegeben wurde,
werden dem Clip diese Informationen basierend auf der Konfiguration der Standardvorlage
für den verwendeten AirSpeed 5000-Server zugewiesen.
c.
n
Drücken Sie Strg + Eingabe, um den Clip für die Aufzeichnung zu cuen.
Klicken Sie zum Abbrechen des Cueings auf die Stopp-Schaltfläche.
3. Klicken Sie auf die Aufzeichnungsschaltfläche, um den gecueten Clip aufzuzeichnen.
Die Aufzeichnung wird nach der festgelegten Zeit beendet. Sie können die Aufnahme natürlich
auch beenden, indem Sie auf die Stopp-Schaltfläche klicken.
62
Arbeiten mit Clips
Aufzeichnen von Clips nur mit der Angabe einer Video-ID (ohne Angabe von Dauer oder Name)
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Clip auf einem AirSpeed 5000-Serverkanal mit
einer angegebenen Video-ID, aber ohne die Angabe einer Dauer oder einem Namen aufzeichnen.
So zeichnen Sie einen Clip mit einer angegebenen Video-ID, aber ohne die Angabe einer
Dauer auf:
1. Wählen Sie den Kanal für die Aufzeichnung.
2. Geben Sie einen Namen für den Clip in das Feld mit der ID des aktuellen Videos ein und drücken
Sie die Eingabetaste.
3. Klicken Sie auf die Aufzeichnungsschaltfläche.
4. Klicken Sie auf die Stopp-Schaltfläche, um die Aufzeichnung nach der gewünschten Zeit zu
beenden.
Aufzeichnen von Clips mit der Angabe einer Video-ID und einer Dauer
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Clip auf einem AirSpeed 5000-Serverkanal mit einer
angegebenen Video-ID und Dauer aufzeichnen.
So zeichnen Sie einen Clip mit einer angegebenen Video-ID und Dauer auf:
1. Wählen Sie den Kanal für die Aufzeichnung.
2. Geben Sie einen Namen für den Clip in das Feld mit der ID des aktuellen Videos ein.
3. Geben Sie in das Dauer-Feld die Dauer der Aufzeichnung ein.
4. Klicken Sie auf die Aufzeichnungsschaltfläche oder drücken Sie die Eingabetaste.
Die Aufzeichnung wird bis zum Ablauf der angegebenen Dauer ausgeführt und der geladene
Clip wird aus dem Kanal entfernt.
Aufzeichnen von Clips nur mit der Angabe eines Namens (ohne Angabe von Dauer oder
Video-ID)
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Clip auf einem AirSpeed 5000-Serverkanal mit
einem angegebenen Namen, aber ohne die Angabe von Dauer oder Video-ID aufzeichnen.
So zeichnen Sie einen Clip mit einem angegebenen Namen, aber ohne die Angabe einer Dauer
oder Video-ID auf:
1. Wählen Sie den Kanal für die Aufzeichnung.
2. Geben Sie in das Name-Feld einen Namen für den Clip ein.
3. Klicken Sie auf die Aufzeichnungsschaltfläche oder drücken Sie die Eingabetaste.
4. Klicken Sie auf die Stopp-Schaltfläche, um die Aufzeichnung nach der gewünschten Zeit zu
beenden.
63
Arbeiten mit Clips
Aufzeichnen von Clips nur mit Angabe der Dauer (ohne Angabe von Video-ID oder Name)
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen Clip auf einem AirSpeed 5000-Serverkanal nur mit
einer angegebenen Dauer (ohne die Angabe von Video-ID oder Name) aufzeichnen.
So zeichnen Sie einen Clip nur mit der Angabe der Dauer (ohne Video-ID oder Namen) auf:
1. Wählen Sie den Kanal für die Aufzeichnung:
2. Geben Sie in das Dauer-Feld die Dauer der Aufzeichnung ein.
3. Klicken Sie auf die Aufzeichnungsschaltfläche oder drücken Sie die Eingabetaste.
Die Aufzeichnung wird bis zum Ablauf der angegebenen Dauer ausgeführt und der geladene
Clip wird nach dem Ende der Aufzeichnung aus dem Kanal entfernt.
Erstellen von Subclips
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Subclips aus einem Master-Clip erstellen.
So erstellen Sie Subclips:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Master-Clip im Inventarbereich und wählen
Sie im Menü Subclip erstellen.
Im Inventarbereich wird ein neuer Subclip in einer neuen Zeile erstellt.
2. (Optional) Zeigen Sie den Master-Clip an, aus dem der Subclip erstellt wurde. Dazu müssen
Sie die Original-Spalte einblenden.
n
In der Original-Spalte wird der Name des Master-Clips aufgeführt, aus dem das Medium des
Subclips stammt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ein- oder Ausblenden von Spalten im
Inventarbereich auf Seite 56.
3. Bearbeiten Sie die In- und Out-Marken des Subclips. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter Bearbeiten von In- und Out-Punkten eines Clips auf Seite 66.
64
Arbeiten mit Clips
Arbeiten mit Proxy-Clips
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Anzeigen von Proxy-Clips im Proxy Viewer. Während
Sie einen Proxy-Clip anzeigen, können Sie In- und Out-Marken setzen und daraus in der Folge
Subclips in einer neuen Zeile des Inventarbereichs erstellen. Die Subclips basieren auf den Daten
im jeweiligen Master-Clip.
Um einen Proxy für einen Clip generieren und im AirSpeed 5000 Remote Console-Inventarbereich
anzeigen zu können, müssen jedoch folgende Bedingungen erfüllt sein:
n
•
Eine H.264 Proxy Encode-Lizenz muss auf Ihrem Server aktiviert sein.
•
Auf der AirSpeed 5000 Management Console-Seite „Record Templates“ muss das „Proxy
Enabled“-Kontrollkästchen aktiviert sein.
Der Proxy Viewer ist nur verfügbar, wenn Sie mit einem AirSpeed 5000-Server verbunden sind.
Weiterhin muss die Remote Console-Anwendung auf dem Betriebssystem Windows 7 installiert sein.
So zeigen Sie Proxy-Clips an:
t
n
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Master-Clip im Inventarbereich und wählen
Sie im Menü Proxy anzeigen.
Ist für einen Clip kein Proxy vorhanden, wird der Proxy Viewer nicht geöffnet.
Der Proxy Viewer wird geöffnet.
65
Arbeiten mit Clips
So erstellen Sie Subclips:
1. Bearbeiten Sie die In- und Out-Marken des Subclips. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter Bearbeiten von In- und Out-Punkten eines Clips auf Seite 66.
2. Klicken Sie auf die Subclip erstellen-Schaltfläche.
Im Inventarbereich wird ein neuer Subclip in einer neuen Zeile erstellt.
3. (Optional) Zeigen Sie den Master-Clip an, aus dem der Subclip erstellt wurde. Dazu müssen
Sie die Original-Spalte einblenden.
n
In der Original-Spalte wird der Name des Master-Clips aufgeführt, aus dem das Medium des
Subclips stammt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ein- oder Ausblenden von Spalten im
Inventarbereich auf Seite 56.
Bearbeiten von In- und Out-Punkten eines Clips
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die In- und Out-Punkte eines Clips bearbeiten.
So bearbeiten Sie die In- und Out-Punkte eines Clips:
1. Laden Sie einen Clip in einen Kanal. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Auswählen
von Clips auf Seite 54.
2. Mit Hilfe von Proxy Viewer-Schaltflächen, Tastenkombinationen oder dem Mausrad können
Sie die Positionen finden, an denen Sie den In- und Out-Punkt für den Clip setzen möchten.
n
Sie können die In- und Out-Marken auch durch Eingeben von Werten im Inventarbereich ändern,
siehe Ändern von In-/Out-Marken für Clips in der Playlist auf Seite 74.
Der Timecode wird entsprechend dem In- oder Out-Punkt des Clips geändert.
3. Wenn Sie die gewünschte Position gefunden haben, gehen Sie wie folgt vor:
a.
Drücken Sie I, um den neuen In-Punkt des Clips zu markieren.
b.
Drücken Sie O, um den Out-Punkt des Clips zu markieren.
Die Dauer des Clips ändert sich dann sowohl im Dauer-Feld im Proxy Viewer als auch im
Dauer-Feld im Inventarbereich.
n
Wenn Sie den In-Punkt geändert haben, wird der Clip von jetzt an ab dem neuen In-Punkt wiedergegeben und an diesem gecuet. Wenn Sie den Out-Punkt geändert haben, wird die Wiedergabe des
Clips an diesem neuen Punkt beendet.
4. (Option) Wiederholen Sie diese Schritte, um andere In- oder Out-Punkte zu setzen.
n
Die neue Dauer für den Abschnitt zwischen In- und Out-Marke wird durch den grünen Abschnitt
in der Proxy Viewer-Timeline dargestellt.
66
Arbeiten mit Clips
Löschen von Clips
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie einen Clip löschen. Es können nur Clips gelöscht
werden, die nicht geschützt sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Einrichten oder
Aufheben des Schutzes von Clips auf Seite 67.
Sie können auch mehrere Clips zum Löschen auswählen.
Es gibt zwei Methoden zum Auswählen mehrerer Clips.
So löschen Sie einen Clip:
1. Klicken Sie im Inventarbereich auf den Clip, den Sie löschen möchten.
2. Drücken Sie die Entf-Taste.
Der Clip wird vom AirSpeed 5000-Server gelöscht und nicht mehr im Inventarbereich angezeigt.
So löschen Sie einzelne, nicht aufeinanderfolgende Clips:
t
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf jeden zu löschenden Clip und drücken Sie die
Entf-Taste.
So löschen Sie eine Reihe von Clips:
t
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf mehrere aufeinanderfolgende Clips, um sie
auszuwählen. Drücken Sie anschließend die Entf-Taste.
Einrichten oder Aufheben des Schutzes von Clips
In der Remote Console können Sie Clips davor schützen, vom AirSpeed 5000-Server gelöscht zu
werden, sowie diesen Schutz wieder aufheben.
In der Geschützt-Spalte wird zwischen „Geschützt“ (Kontrollkästchen aktiviert) und „Nicht geschützt“
(Kontrollkästchen deaktiviert) umgeschaltet.
n
Zum Umschalten des Status zwischen Geschützt/Nicht geschützt können Sie mehrere Clips gleichzeitig
auswählen.
67
Arbeiten mit Clips
So schützen Sie Clips oder heben diesen Schutz auf:
1. Klicken Sie im Inventarbereich auf den Clip, den Sie schützen oder dessen Schutz Sie aufheben
möchten. Sie haben außerdem die folgenden Möglichkeiten:
t
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf jeden gewünschten Clip.
t
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, um mehrere aufeinanderfolgende Clips
auszuwählen.
2. Wenn Sie alle gewünschten Clips ausgewählt haben, klicken Sie mit der rechten Maustaste
und wählen Sie im Kontextmenü Lösch-Schutz ein/aus.
Dadurch wird der Clipstatus in der Geschützt-Spalte umgeschaltet. Die jeweils andere Schutzeinstellung für den Clip wird übernommen. Wenn der Clip beispielsweise geschützt war
(Kontrollkästchen war aktiviert), wird dieser Schutz nun aufgehoben (Kontrollkästchen wird
deaktiviert). Wenn kein Schutz bestand (Kontrollkästchen war deaktiviert), wird dieser nun
eingerichtet (Kontrollkästchen wird aktiviert).
n
Sie können „Lösch-Schutz ein/aus“ auch für einzelne Clips aktivieren bzw. deaktivieren.
Übertragen von Clips an den Zentralspeicher
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Clips an den Zentralspeicher übertragen.
n
Diese Option ist nur in einer Interplay Production-Umgebung verfügbar.
So übertragen Sie Clips an einen Zentralspeicher:
1. Klicken Sie im Inventarbereich auf den Clip, den Sie an den Zentralspeicher übertragen möchten.
Sie können auch mehrere Clips gleichzeitig auswählen:
t
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf jeden gewünschten Clip.
t
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste und wählen Sie mehrere aufeinanderfolgende
Clips aus.
2. Wenn Sie alle gewünschten Clips ausgewählt haben, klicken Sie mit der rechten Maustaste und
wählen Sie im Kontextmenü Übertragen an Zentralspeicher.
Die ausgewählten Clips werden an den Zentralspeicher übertragen.
68
Arbeiten mit Playlists
Übertragen von Clips an eine Avid-Editing-Software (Standalone-Modus)
Bei einer Standalone-Konfiguration können Sie Clips direkt an eine Avid-Editing-Software
übertragen. Die Clips werden außerdem an den lokalen Speicherort übertragen, der in der Interplay
Transfer Engine festgelegt ist.
So übertragen Sie Clips an eine Avid-Editing-Software:
1. Klicken Sie im Inventarbereich auf den Clip, den Sie an die Avid-Editing-Software übertragen
möchten. So wählen Sie mehrere Clips aus:
t
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf alle gewünschten, nicht zusammenhängenden
Clips.
t
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf den letzten Clip einer Gruppe, um mehrere
aufeinanderfolgende Clips auszuwählen. Damit werden alle Clips dazwischen ausgewählt.
2. Ziehen Sie die ausgewählten Clips in die Bin in der Editing-Software.
Sie werden gefragt, ob die Clips sofort oder später übertragen werden sollen.
3. Wählen Sie Now.
Wenn Sie „Now“ wählen, wird im Übertragungsstatus angezeigt, dass der Clip an Interplay
übertragen wird.
Arbeiten mit Playlists
In der AirSpeed 5000 Remote Console können Sie die Playlists anzeigen, um diese pro Kanal zu
erstellen, zu editieren und auszuführen.
n
Sie können so viele Playlists erstellen, wie Ausspielkanäle auf dem ausgewählten AirSpeed 5000oder AirSpeed Multi Stream-Server vorhanden sind.
Sobald der Playlist-Modus der AirSpeed 5000 Remote Console aktiviert ist, können Sie eine Playlist
für den Remote Console-Kanal erstellen, indem Sie einfach Clips aus dem Inventarbereich in die
gewünschte Kanal-Playlist ziehen.
n
In der Playlist können Sie sowohl SD- als auch HD-Clips sowie Clips mit verschiedenen Seitenverhältnissen ziehen.
n
Eine Playlist kann bis zu 24 Stunden Video und bis zu 1000 Clips unterstützen.
•
Erstellen Sie eine Playlist für einen Kanal und ziehen Sie Clips aus dem Inventarbereich hinein.
•
Ändern Sie während der Wiedergabe, ohne diese zu unterbrechen, den Inhalt einer Playlist.
•
Steuern Sie die Übergänge zwischen Clips (Folgen oder Anhalten).
69
Arbeiten mit Playlists
•
Erstellen Sie Loops und cuen Sie Playlists.
•
Speichern Sie Playlists für die Verwendung auf anderen Workstations oder für später oder laden
Sie sie aus einer Datei.
•
Die Mindestdauer für Ereignisse beträgt 10 Sekunden.
Ausführliche Informationen zu Playlists erhalten Sie in den folgenden Abschnitten:
•
Erstellen von Playlists
•
Grundlegende Playlist-Vorgänge
•
Arbeiten mit Clips in der Playlist
Erstellen von Playlists
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Playlists in der AirSpeed 5000 Remote Console
erstellen.
So erstellen Sie Playlists:
1. Wählen Sie Optionen > Playlists anzeigen.
Die Softwareoberfläche wird aktualisiert und der Kanalbereich wird links im Fenster vertikal
ausgerichtet.
Rechts neben jedem Kanal wird eine leere Playlist angezeigt und das Häkchen neben dem
„Playlists anzeigen“-Menüelement gibt an, dass der Playlist-Modus aktiviert ist.
Um zum Standardmodus zurückzukehren, wählen Sie erneut Optionen > Playlists anzeigen.
70
Arbeiten mit Playlists
2. Ziehen Sie Clips aus dem Inventarbereich in die Playlist. Um die Reihenfolge der Clips in
der Playlist zu ändern, ziehen Sie die ausgewählten Clips an die gewünschte Stelle (vor oder
nach anderen Clips) in der Playlist.
Als Name ist „Unbenannte Playlist“ angegeben.
t
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf alle gewünschten, nicht zusammenhängenden
Clips.
t
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf den letzten Clip einer Gruppe, um mehrere
aufeinanderfolgende Clips auszuwählen. Damit werden alle Clips dazwischen ausgewählt.
3. Um den Namen der Playlist zu ändern, überschreiben Sie im Name-Feld den Namen
„Unbenannte Playlist“ mit dem gewünschten Namen und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Speichern Sie die Playlist wie folgt:
a.
Klicken Sie auf das Pulldown-Menü mit dem Playlist-Namen und wählen Sie Speichern.
Das Speichern-Dialogfeld wird geöffnet.
b.
Navigieren Sie zum Speicherort, an dem Sie die Playlist speichern möchten, und geben
Sie einen Namen für die Playlist-Datei ein. Klicken Sie anschließend auf Speichern.
Die Playlist wird gespeichert.
5. (Option) Sobald Sie der Playlist Clips hinzugefügt haben, stehen Ihnen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
t
Führen Sie grundlegende Aufgaben für eine gesamte Playlist aus, z. B. Öffnen, Speichern,
Looping und Übernehmen der Steuerung einer Playlist. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Grundlegende Playlist-Vorgänge auf Seite 71.
t
Führen Sie Aufgaben für bestimmte Clips in der Playlist aus. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Arbeiten mit Clips in der Playlist auf Seite 74.
Grundlegende Playlist-Vorgänge
Im Playlist-Modus können einige grundlegende Playlist-Vorgänge ausgeführt werden:
•
Öffnen von Playlists
•
Löschen von Playlists
•
Übernehmen der Steuerung einer Playlist für einen Kanal
•
Einstellen des Loop-Verhaltens in der Playlist
71
Arbeiten mit Playlists
Öffnen von Playlists
Wenn eine Playlist gespeichert wurde, kann sie wieder geöffnet werden. Im Folgenden wird
beschrieben, wie Sie zuvor erstellte Playlists öffnen.
So öffnen Sie Playlists:
1. Klicken Sie auf das Pulldown-Menü mit dem Playlist-Namen und anschließend auf Öffnen.
Das Öffnen-Dialogfeld wird geöffnet.
2. Gehen Sie wie folgt vor:
a.
Navigieren Sie zum Speicherort der Playlist.
b.
Klicken Sie auf den Namen der zu öffnenden Playlist-Datei.
c.
Klicken Sie auf Öffnen.
Die ausgewählte Playlist wird in der Playlist-Ansicht geöffnet.
Löschen von Playlists
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie Playlists löschen.
n
Bevor Sie eine Playlist löschen können, müssen Sie die geladene Playlist aus dem Kanal entfernen.
Klicken Sie dazu auf die Stopp-Schaltfläche oder drücken Sie die Taste E.
So löschen Sie Playlists:
1. Klicken Sie auf das Pulldown-Menü mit dem Playlist-Namen und wählen Sie Löschen.
Das „Playlist löschen“-Dialogfeld wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf OK.
Die Playlist wird aus dem Kanal gelöscht. Wenn die Playlist zuvor gespeichert wurde, liegt
die Datei weiterhin am entsprechenden Speicherort.
72
Arbeiten mit Playlists
Übernehmen der Steuerung einer Playlist für einen Kanal
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Steuerung von Playlists für einen bestimmten Kanal
übernehmen. Wenn Sie die Steuerung einer Playlist für einen Kanal übernehmen, können nur Sie
Änderungen an dieser vornehmen.
Benutzern einer anderen AirSpeed 5000 Remote Console wird ein Schloss-Symbol neben dem
Playlist-Namen angezeigt, das angibt, dass diese Playlist gesperrt ist und von einem anderen Benutzer
benutzt wird. Sie können dann keine Clips in der Playlist ändern, cuen oder wiedergeben (wenn
ein Clip nicht bereits für die Wiedergabe vorgesehen ist).
So übernehmen Sie die Steuerung einer Playlist für einen Kanal:
1. Klicken Sie für einen Kanal, dessen Steuerung Sie übernehmen möchten, auf das PulldownMenü mit dem Playlist-Namen und wählen Sie Steuerung übernehmen.
Sie haben jetzt die alleinige Kontrolle über diesen Kanal. Benutzern einer anderen AirSpeed
5000 Remote Console wird ein Schloss-Symbol neben dem Playlist-Namen angezeigt, das
angibt, dass diese Playlist gesperrt ist und von einem anderen Benutzer benutzt wird.
2. Sobald Sie die Steuerung einer Playlist übernommen haben, können Sie mit den Clips in der
Playlist arbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Arbeiten mit Clips in der
Playlist auf Seite 74.
n
Ein anderer Benutzer kann jederzeit die Steuerung über die Playlist übernehmen.
Einstellen des Loop-Verhaltens in der Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Playlist zwischen „Loop Ein“ und „Loop Aus“
umschalten.
Standardmäßig ist Looping deaktiviert.
So stellen Sie das Loop-Verhalten in der Playlist ein:
t
Klicken Sie auf die Loop-Schaltfläche.
-
Wird der Schaltflächentext in Grün angezeigt, ist „Loop Ein“ aktiviert.
-
Wird der Schaltflächentext in Schwarz angezeigt, ist „Loop Aus“ aktiviert.
73
Arbeiten mit Playlists
Arbeiten mit Clips in der Playlist
In diesem Abschnitt werden alle Aufgaben beschrieben, die Sie beim Arbeiten mit Clips in der
Playlist ausführen können. Die folgenden Aufgaben werden behandelt:
•
Ändern der Reihenfolge von Clips in der Playlist
•
Ändern von In-/Out-Marken für Clips in der Playlist
•
Aktivieren oder Deaktivieren der Folgen-Option für Clips in der Playlist
•
Löschen von Clips aus der Playlist
•
Übernehmen der Steuerung einer Playlist für einen Kanal
•
Cueing einer Playlist
•
Cueing aus einem bestimmten Clip in der Playlist
•
Wiedergeben von Clips in der Playlist
•
Anhalten von Clips in der Playlist
•
Beenden von Clips in der Playlist und Entfernen geladener Clips aus der Playlist
Ändern der Reihenfolge von Clips in der Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Reihenfolge von Clips in der Playlist ändern.
So ändern Sie die Reihenfolge von Clips in der Playlist:
t
Wählen Sie einen Clip, den Sie in der Playlist verschieben möchten, und ziehen Sie ihn an
die gewünschte Stelle in der Playlist.
Ändern von In-/Out-Marken für Clips in der Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die In- und Out-Marken für Clips in der Playlist ändern.
So ändern Sie die In- oder Out-Marken für Clips in der Playlist:
1. Klicken Sie für den Clip, dessen In- oder Out-Marke Sie ändern möchten, in das In- oder
Out-Feld.
2. Geben Sie in das Feld den neuen Timecode ein.
Die neuen In- oder Out-Marken werden entsprechend diesem Timecode gesetzt.
Aktivieren oder Deaktivieren der Folgen-Option für Clips in der Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Folgen-Option für Clips in der Playlist aktivieren
oder deaktivieren. Wenn „Folgen“ für einen oder mehrere Clips ausgewählt ist, werden diese als
Nächstes in der Playlist wiedergegeben.
74
Arbeiten mit Playlists
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Folgen-Option für Clips in der Playlist:
t
Klicken Sie in der Folgen-Spalte auf das Kontrollkästchen für den Clip, der als Nächstes in
der Playlist automatisch wiedergegeben werden soll.
t
Um die Folgen-Option für mehrere Clips in der Playlist zu aktivieren bzw. zu deaktivieren,
gehen Sie wie folgt vor:
a.
Klicken Sie bei gedrückter Strg- oder Umschalttaste auf die Clips, deren Folgen-Option
Sie ändern möchten.
b.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Playlist.
c.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
t
Um „Folgen“ zu aktivieren, wählen Sie im Menü Folgen aktivieren.
t
Um „Folgen“ zu deaktivieren, wählen Sie im Menü Folgen deaktivieren.
Die Folgen-Option der ausgewählten Clips wird entsprechend geändert.
n
Wenn die Folgen-Kontrollkästchen für diese Clips aktiviert sind, werden diese in der Playlist
automatisch wiedergegeben.
n
Wenn das Folgen-Kontrollkästchen deaktiviert ist, wird der Clip nicht automatisch abgespielt. Die
Ausspielung wird in diesem Fall beendet und muss manuell neu gestartet werden.
Löschen von Clips aus der Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie Clips aus der Playlist löschen.
So löschen Sie Clips aus der Playlist:
t
Klicken Sie bei gedrückter Strg- oder Umschalttaste auf den zu löschenden Clip und drücken Sie
die Löschtaste (oder rechtsklicken Sie und wählen Sie aus dem Kontextmenü Clip entfernen).
Alle ausgewählten Clips werden aus der Playlist entfernt.
Cueing einer Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie eine gesamte Playlist auf dem Kanal cuen.
So cuen Sie eine Playlist auf dem Kanal:
t
Wählen Sie die Playlist, die in den Kanal geladen werden soll, und klicken Sie auf die CueSchaltfläche.
Der erste Clip der Playlist wird automatisch gecuet und in den Kanal geladen. Dabei wird die
erste Clip-Zeile gelb hervorgehoben.
75
Arbeiten mit Playlists
Cueing aus einem bestimmten Clip in der Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie einen bestimmten Clip in der Playlist auf dem Kanal cuen.
So cuen Sie einen bestimmten Clip in der Playlist:
1. Wählen Sie den zu ladenden Clip in der Playlist und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
t
Klicken Sie auf die Cue-Schaltfläche.
t
Klicken Sie in der Playlist mit der rechten Maustaste auf den markierten Clip und wählen
Sie im Cue-Menü Cuen.
Der ausgewählte Clip wird auf dem Kanal gecuet. Dabei wird die Clip-Zeile des gecueten Clips
gelb hervorgehoben und der Clip-Name und die Clip-ID werden in den entsprechenden Feldern
angezeigt.
n
Wenn Sie mehrere Clips in der Playlist auswählen, wird der Clip mit der niedrigsten Nummer auf
dem Kanal gecuet.
Wiedergeben von Clips in der Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Wiedergabe gecueter Clips in der Playlist starten.
So geben Sie Clips in der Playlist wieder:
t
Sie haben folgende Möglichkeiten:
-
Drücken Sie F12.
-
Klicken Sie in den Kanalsteuerelementen auf die Wiedergabeschaltfläche.
-
Drücken Sie die Leertaste.
Der in der Playlist gecuete Clip wird wiedergegeben (die Clip-Zeile ist grün hinterlegt) und
der nächste abspielbare Clip in der Playlist wird gecuet.
n
Wenn ein Clip bereits wiedergegeben wird und Sie den nächsten wiedergeben möchten, drücken
Sie F12. Der aktuell wiedergegebene Clip wird ausgeworfen und der gecuete Clip wird dann
wiedergegeben. Das Klicken auf die Wiedergabeschaltfläche hat keine Auswirkungen, wenn der
Clip bereits wiedergegeben wird.
76
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Drag & Drop
Anhalten von Clips in der Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie aktuell abgespielte Clips in der Playlist anhalten.
So halten Sie aktuell abgespielte Clips in der Playlist an:
t
Sie haben folgende Möglichkeiten:
-
Klicken Sie in den Kanalsteuerelementen auf die Pause-Schaltfläche.
-
Drücken Sie die Leertaste.
Der aktuell wiedergegebene Clip in der Playlist wird angehalten. Klicken Sie auf die Wiedergabeschaltfläche oder drücken Sie die Leertaste, um die Wiedergabe des Clips wieder aufzunehmen.
Beenden von Clips in der Playlist und Entfernen geladener Clips aus der Playlist
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Wiedergabe aktuell abgespielter Clips beenden und
diese geladenen Clips aus der Playlist entfernen.
So beenden Sie aktuell abgespielte Clips und entfernen diese aus der Playlist:
t
Sie haben folgende Möglichkeiten:
-
Klicken Sie in den Kanalsteuerelementen auf die Stopp-Schaltfläche.
-
Drücken Sie die Taste E.
Der aktuell abgespielte Clip wird beendet und aus dem Kanal ausgeworfen. Außerdem werden
gecuete Clips entfernt.
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Drag &
Drop
In einer Teamkonfiguration können Sie mit Hilfe der Edit While Capture-Funktion bei Drag & DropWorkflows Clips mit laufender Übertragung editieren, während diese über die Standalone-AirSpeed
5000 Remote Console aufgezeichnet werden. Die Clips werden außerdem an den Zentralspeicherort
übertragen, der in der AirSpeed 5000 Management Console festgelegt ist.
n
Dieses Verfahren kann nur mit ISIS 5000- oder ISIS 7000-Zentralspeichersystemen verwendet
werden. MediaNetwork wird nicht unterstützt.
Bevor Sie einen Edit-while-Capture-Vorgang durchführen können, müssen Sie Ihr System in einer
Teamkonfiguration einrichten (Zentralspeicher ohne Interplay).
77
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Auto Transfer
So führen Sie Edit-While-Capture (EWC) per Drag & Drop aus:
1. Starten Sie in der AirSpeed 5000 Remote Console eine Aufzeichnung. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Aufzeichnen von Clips auf Seite 61.
2. Nach dem Start der Aufzeichnung ziehen Sie die laufende Aufzeichnung aus der AirSpeed
5000 Remote Console in die Bin einer Editing-Software.
Sie werden gefragt, ob die Clips sofort oder später übertragen werden sollen.
3. Wählen Sie Now.
Der Medienclip ist ungefähr 45 Sekunden nach Start der Übertragung online und Sie können
mit dem Editieren des Clips beginnen.
n
n
n
Wenn Sie einen Clip in eine Bin ziehen und ablegen, verbleibt diese möglicherweise auch geraume
Zeit, nachdem der Clip vollständig übertragen wurde, im Zustand einer laufenden Übertragung.
Navigieren Sie in diesem Fall zu dem Speicherort, der auf der Default Templates-Registerkarte unter
der Dropdown-Liste für den Speicherort des Master-Clips angegeben ist (\\<Systemverzeichnis>\
<Arbeitsbereich>\Avid-Master-Clips), und importieren Sie die AAF-Datei des zu übertragenden
Clips. Der Clip befindet sich mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Namen <Clip-Name>_1.aaf in
diesem Ordner. Durch Importieren dieses Clips schließen Sie den Clip mit laufender Übertragung in
der Bin.
Dieses Verhalten kann auftreten, wenn die Editing-Anwendung ununterbrochen Clips wiedergibt,
während eine Übertragung in die Bin stattfindet. Die Editing-Anwendung nimmt alle erforderlichen
Ressourcen für die Wiedergabe aller Bilder in Anspruch, was verhindern kann, dass die Bin nach
der Wiedergabe aktualisiert wird.
Beim Exportieren von Clips, die im Zustand einer laufenden Übertragung editiert wurden, können
Probleme auftreten. Wenn Sie einen Clip mit laufender Übertragung editieren und die Komposition
exportieren möchten, müssen Sie den Clip vor dem Export konsolidieren.
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Auto
Transfer
In einer Teamkonfiguration kann mit Hilfe von Edit-while-Capture bei Auto-Transfer-Workflows
der AirSpeed 5000-Server direkt auf den in der AirSpeed 5000 Management Console festgelegten
Zentralspeicher-Arbeitsbereich einspielen. Die Metadaten für diese Clips werden ebenfalls an
den Speicherort übertragen, der in der AirSpeed 5000 Management Console im „Master Clip
Location (Team)“-Feld definiert ist.
n
Dieses Verfahren kann nur mit ISIS 5000- oder ISIS 7000-Zentralspeichersystemen verwendet
werden. MediaNetwork wird nicht unterstützt.
78
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Auto Transfer
Bevor Sie einen EWC-Vorgang mit Auto-Transfer ausführen, vergewissern Sie sich, dass Ihr System
in der Teamkonfiguration (Standalone Transfer Engine mit Zentralspeicher) eingerichtet wurde.
Vergewissern Sie sich zudem, dass in der AirSpeed 5000 Management Console auf der InventoryRegisterkarte Folgendes eingestellt ist:
n
•
Im „Default Ingest Destination“-Feld muss die ausgewählte Zielvorlage den Arbeitsbereich
enthalten, an den Sie das Medium übertragen möchten.
•
Wählen Sie im „Master Clip Location (Team)“-Feld den ISIS-Arbeitsbereich, an den Sie die
AAF-Datei übertragen möchten.
Der Speicherort, den Sie für den Master-Clip wählen, sollte mit dem Speicherort übereinstimmen, den
Sie auf der Inventory-Registerkarte im Workspace-Feld des „Ingest Destination“-Felds ausgewählt
haben. Öffnen Sie die AirSpeed 5000 Management Console.
So führen Sie einen Edit While Capture (EWC) with Auto Transfer aus:
1. Starten Sie in der AirSpeed 5000 Remote Console eine Aufzeichnung. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Aufzeichnen von Clips auf Seite 61.
2. Navigieren Sie auf einem der folgenden Wege zum Clip:
t
Navigieren Sie in Windows Explorer zu den Clips, für die Sie einen EWC ausführen
möchten, und ziehen Sie die AAF-Datei in die Bin der Avid-Editing-Software.
Der Clip wird importiert und ein Clip mit laufender Übertragung wird in der Bin der AvidEditing-Software angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter Schritt 4. Führen Sie
anschließend dieses Verfahren mit Schritt 5 fort.
t
Wählen Sie in der Avid-Editing-Software File > Import.
79
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Auto Transfer
Das Select Files to Import-Dialogfeld wird geöffnet.
3. Navigieren Sie zum Speicherort, den Sie in der AirSpeed 5000 Management Console auf der
Inventory-Registerkarte im „Master Clip Location (Team)“-Feld angegeben haben.
80
Ausführen von Edit While Capture (EWC) mit Auto Transfer
4. Gehen Sie wie folgt vor:
a.
Markieren Sie die AAF-Datei des Clips, dessen Aufzeichnung Sie gestartet haben.
b.
Überprüfen Sie, ob die Videoauflösung und das Ziellaufwerk, auf das Sie importieren
möchten, richtig eingestellt sind.
c.
Klicken Sie auf Open.
Die AAF-Datei wird importiert und ein Clip mit laufender Übertragung wird in der Bin der
Avid-Editing-Software angezeigt.
n
n
n
n
Beim Exportieren von Clips, die im Zustand einer laufenden Übertragung editiert wurden, können
Probleme auftreten. Wenn Sie einen Clip mit laufender Übertragung editieren und die Komposition
exportieren möchten, müssen Sie den Clip vor dem Export konsolidieren.
Änderungen an der Dauer, die den Clip länger als ursprünglich machen, führen dazu, dass das
Einspielen des Clips abgebrochen wird. Sie müssen diese Clips zum vollständigen Einspielen erneut
importieren.
Wenn Sie manuell aufzeichnen, aktualisieren Sie den Clip stündlich, um die aktualisierte Clip-Dauer
zu erhalten.
Wenn Clips aus der Editing-Bin gelöscht werden, wird auch das Medium gelöscht. Die für den
Import des Clips verwendeten Metadaten (AAF-Datei) werden allerdings beibehalten. Um die
besten Ergebnisse zu erzielen, müssen die AAF-Dateien regelmäßig manuell verwaltet werden.
5. Wählen Sie nach dem Einspielen File > Import (oder klicken Sie in der Editing-Bin mit der
rechten Maustaste auf Import).
6. Wählen Sie erneut die AAF-Datei aus und klicken Sie auf Open, um den Master-Clip
fertigzustellen.
Der fertiggestellte Master-Clip wird wie folgt angezeigt:
81
A Tastenkombinationen
In der AirSpeed 5000 Remote Console können Sie über Tastenkombinationen bestimmte Aufgaben
schnell ausführen. Einige der Zusatztasten werden in Kombination mit der Maus verwendet.
Die folgenden Arten von Tastenkombinationen sind verfügbar:
•
Tastenkombinationen für den Inventarbereich
•
Tastenkombinationen für Kanäle
•
Tastenkombinationen für den Proxy Viewer
•
Tastenkombinationen für Playlists
Tastenkombinationen für den Inventarbereich
In der folgenden Tabelle werden Tastenkombinationen beschrieben, die verwendet werden können,
wenn Sie im Inventarbereich arbeiten.
Vorgang
Tastenkombination
Einen bereits geladenen AirSpeed 5000-Server wählen Drücken Sie Strg + 1–9, wobei 1–9 für einen der derzeit
geladenen AirSpeed 5000-Server steht.
Clip löschen
Drücken Sie die Entf-Taste.
Um einen Clip nach unten verschieben
Drücken Sie die Pfeiltaste nach unten.
Um einen Clip nach oben verschieben
Drücken Sie die Pfeiltaste nach oben.
In der Inventarliste eine Seite nach unten blättern
Drücken Sie die Bild-ab-Taste.
In der Inventarliste eine Seite nach oben blättern
Drücken Sie die Bild-auf-Taste.
Ans Ende der Inventarliste springen
Drücken Sie Strg + Ende.
An den Anfang der Inventarliste springen
Drücken Sie Strg + Pos1.
Online-Hilfe ändern
Drücken Sie F1.
Tastenkombinationen für Kanäle
Tastenkombinationen für Kanäle
In der folgenden Tabelle werden Tastenkombinationen beschrieben, die verwendet werden
können, wenn Sie im Kanalbereich arbeiten.
Vorgang
Tastenkombination
Kanal auswählen
Drücken Sie 1–4, wobei 1–4 die Kanalnummer im Kanalbereich darstellt.
Clip wiedergeben oder anhalten
Drücken Sie die Leertaste.
Anhalten
Drücken Sie die Taste K.
Auswerfen/Stopp
Drücken Sie die Taste E.
Schneller Vorlauf
Drücken Sie die Taste L. Drücken Sie mehrmals, um mit doppelter, 4-facher,
8-facher und 16-facher Geschwindigkeit vorzuspulen.
Schneller Rücklauf
Drücken Sie die Taste J. Drücken Sie mehrmals, um mit doppelter, 4-facher,
8-facher und 16-facher Geschwindigkeit zurückzuspulen.
Fortlaufend 1 Bild vorwärts
(wiederholtes Single-Frame-Jogging)
Halten Sie die Taste K gedrückt und drücken Sie die Taste L und halten
Sie auch diese gedrückt.
Fortlaufend 1 Bild rückwärts
(wiederholtes Single-Frame-Jogging)
Halten Sie die Taste K gedrückt und drücken Sie die Taste J und halten Sie
auch diese gedrückt.
Jeweils 1 Bild vorwärts
Drücken Sie die Taste K und anschließend die Taste L.
Jeweils 1 Bild rückwärts
Drücken Sie die Taste K und anschließend die Taste J.
Zum In-Punkt des Clips springen
Drücken Sie Alt + I.
Zum Out-Punkt des Clips springen
Drücken Sie Alt + O.
In-Punkt für den Clip festlegen
Drücken Sie die Taste I.
Out-Punkt für den Clip festlegen
Drücken Sie die Taste O.
In-Punkt für den Clip löschen
Drücken Sie die Taste D.
Out-Punkt für den Clip löschen
Drücken Sie die Taste F.
In- und Out-Punkte für den Clip löschen
Drücken Sie die Taste G.
Take ausführen
Drücken Sie F12.
Clip ansteuern
Drücken Sie Strg + Eingabe. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Cueing von Clips für die Aufzeichnung auf Seite 62.
Online-Hilfe ändern
Drücken Sie F1.
83
Tastenkombinationen für den Proxy Viewer
Tastenkombinationen für den Proxy Viewer
In der folgenden Tabelle werden Tastenkombinationen beschrieben, die verwendet werden können,
wenn Sie im Proxy Viewer arbeiten.
Vorgang
Tastenkombination
Clip wiedergeben oder anhalten
Drücken Sie die Leertaste.
Anhalten
Drücken Sie die Taste K.
Jeweils 1 Bild vorwärts
Drücken Sie die Taste L.
Jeweils 1 Bild rückwärts
Drücken Sie die Taste J.
Zum In-Punkt des Clips springen
Drücken Sie Alt + I.
Zum Out-Punkt des Clips springen
Drücken Sie Alt + O.
In-Punkt für den Clip festlegen
Drücken Sie die Taste I.
Out-Punkt für den Clip festlegen
Drücken Sie die Taste O.
In-Punkt für den Clip löschen
Drücken Sie die Taste D.
Out-Punkt für den Clip löschen
Drücken Sie die Taste F.
In- und Out-Punkte für den Clip löschen
Drücken Sie die Taste G.
Neues Anfangsbild erstellen
Drücken Sie die Taste H.
Zum Anfangsbild springen
Drücken Sie Alt + H.
Subclip erstellen
Drücken Sie Alt + S.
84
Tastenkombinationen für Playlists
Tastenkombinationen für Playlists
In der folgenden Tabelle werden Tastenkombinationen beschrieben, die verwendet werden können,
wenn Sie in der Playlist arbeiten.
Vorgang
Tastenkombination
Clip wiedergeben
Drücken Sie die Leertaste oder die Taste L.
Clip anhalten
Drücken Sie die Leertaste oder die Taste K.
Clip beenden oder auswerfen
Drücken Sie die Taste E.
Take ausführen
Drücken Sie F12.
Online-Hilfe ändern
Drücken Sie F1.
85
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