inhalt Vorworte S. 04 information S. 06 Kinderpass S. 08
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inhalt Vorworte S. 04 information S. 06 Kinderpass S. 08
inhalt Vorworte Information S. 04 S. 06 Kinderpass Fußroute Linie 1 Linie 2 Linie 3 Linie 4 Linie 5 Linie 6 S. 08 S. 10 S. 72 S. 76 S. 80 S. 88 S. 96 S. 104 Suchregister S. 116 Ë Dieses Booklet informiert Sie über: MUSEEN Angegeben sind Adresse und Website. VERANSTALTUNGEN Zu jeder Veranstaltung finden Sie kurze Beschreibungen des geplanten Programms. Die Beginnzeiten jedes Programmpunkts sind genau angegeben. vorwort Dr. Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor Ë Zum bereits achten Mal findet auf Initiative des ORF am 6. Oktober 2007 wieder die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in ganz Österreich statt. Dem ORF, als eine der treibenden und prägenden Kräfte der österreichischen Kulturlandschaft, ist es ein großes Anliegen, für die Menschen Berührungspunkte mit der vielschichtigen Kulturszene unseres Landes zu schaffen. So werden nach dem erfolgreichen Konzept der vergangenen Jahre wieder rund 500 Museen ihre Tore bis in die frühen Morgenstunden öffnen und mit ihren umfangreichen und außergewöhnlichen Sonderprogrammen ihre Begeisterung für diesen Event unter Beweis stellen. Aber nicht nur die stetig steigende Zahl an teilnehmenden Museen bestätigt die eindrucksvolle Entwicklung dieser einzigartigen Kulturinitiative, sondern vor allem der große Anklang, den sie in der Bevölkerung findet. Im vergangenen Jahr nutzten mit 336.800 Besucherinnen und Besuchern mehr Kulturfans als jemals zuvor die Möglichkeit, die Kunst- und Kulturschätze unseres Landes einmal in einem anderen Licht zu betrachten. Ich wünsche all jenen, die sich in diesem Jahr auf eine Entdeckungsreise durch die nächtliche Museenlandschaft begeben, eine spannende und erlebnisreiche „ORF-Lange Nacht der Museen“, und bedanke mich bei allen Partnerinnen und Partnern, die zum Zustandekommen dieser Initiative beigetragen haben. Dr. Brigitte Wolf, Landesdirektorin ORF Wien Ë Bereits zum achten Mal veranstaltet der ORF die „Lange Nacht der Museen“ Im vergangenen Jahr haben wieder fast 175.000 kulturinteressierte Nacht- schwärmer die 83 Wiener Veranstaltungsorte besucht. Auch heuer lädt ORF Wien seine Hörer/innen und Seher/innen ein, die wichtigsten Wiener Museen zwischen 18.00 und 1.00 Uhr nachts zu besuchen. Für die Teilnahme an der „ORF-Langen Nacht der Museen“ brauchen Besuch- er/innen nur ein einziges Ticket – es gilt als Eintrittskarte für alle nachtaktiven Museen und als Fahrschein für die Shuttlebusse. Radio Wien, „Wien heute“ und wien.ORF.at informieren die Hörer, Seher und User über Neuheiten, Performances, Veranstaltungspläne, Aufführungen und Beginnzeiten und versorgen die Shuttlebusse mit Musik. Auch das Funkhaus öffnet wieder seine Tore: Ab 18.00 Uhr können Sie halbstündlich während Backstage-Führungen das Innere eines Senders kennenlernen. Es würde mich freuen, Sie bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ begrüßen zu dürfen. information Das Wichtigste kurz gefasst … Ë Treffpunkt museum Sammelplatz für alle Besucherinnen und Besucher ist der „Treffpunkt Museum“ am Heldenplatz in Wien. Sie erhalten dort Booklets und „ORF-Lange Nacht“-Tickets schon am Donnerstag, dem 4. Oktober, von 12.00 bis 18.00 Uhr, Freitag, dem 5. Oktober, von 10.00 bis 18.00 Uhr sowie am Samstag, dem 6. Oktober, ab 9.00 Uhr. TICKETS Das Ticket gilt am 6. Oktober von 18.00 bis 1.00 Uhr als Eintrittskarte für alle beteiligten Museen bzw. Galerien und als Fahrschein für die Shuttlebusse. Kaufpreis: regulär: € 12,– / ermäßigt: € 10,- Ermäßigte Tickets für Ö1-ClubMitglieder, Kurier-Club-Mitglieder, Schülerinnen/Schüler, Studentinnen/Studenten, Seniorinnen/Senioren, Menschen mit Behinderungen und Präsenzdiener. Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist frei. Das Ticket ist im Vorverkauf sowie am Veranstaltungstag selbst auch bei allen teilnehmenden Museen erhältlich. BUSROUTEN Der „Treffpunkt Museum“ am Wiener Heldenplatz ist auch der zentrale Ausgangspunkt der Busrouten. In Intervallen von ca. 15 bis 20 Minuten werden von 18.00 bis 1.00 Uhr alle Veranstaltungsorte angefahren. Den genauen Verlauf der Busrouten entnehmen Sie bitte den Routenplänen im Booklet oder im Internet. Alle Haltestellen der Busse sind speziell gekennzeichnet. Die Museen der Wiener Innenstadt erreicht man am besten zu Fuß („Fußroute“). BEGINNZEITEN Die genauen Beginnzeiten der Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Programmbeschreibung in diesem Booklet. WEITERE INFORMATIONEN Die aktuellsten Informationen zur „ORF-Langen Nacht“ finden Sie wie üblich im Internet unter: kundendienst.ORF.at. Änderungen des Programms – insbesondere der Beginnzeiten – vorbehalten. Das „ORF-Lange Nacht“-Ticket garantiert nicht den Eintritt zu einer Veranstaltung, sofern Engpässe in der Kapazität bestehen. Ë THE ORF LONG NIGHT OF MUSEUMS Visit more than 80 museums all over Vienna with only one ticket. On the 6th of October, between 6 p.m. and 1 a.m., visitors to the ORF Long Night of the Museums can visit all the locations and events listed in this booklet with only one ticket. The ticket is also valid for the „ORF Long Night“ shuttle buses going to all locations outside of the Inner City of Vienna. The buses will depart every 20-30 minutes from the „Museum Information Point“ on the Heldenplatz. TICKETS Tickets are available on the Heldenplatz and in any of the museums. Ticket prices are €12,- (regular ticket)/ € 10,- (reduced price). For further information, please ask any of the staff members at the „Museum Information Point“ or in any participating museum. kinderpass Fussroute kinderpass Fussroute DIE MUSEEN UND IHR KINDERPROGRAMM In folgenden Museen wird ein spezielles Programm für Kinder angeboten. 1Albertina 18.00-20.00 3Architekturzentrum Wien 18.00-20.00 4Arena 21 / Ovalhalle 18.00-19.00 13 Bibelzentrum beim MuseumsQuartier 18.00-20.00 19 Dommuseum 18.30 21 Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibltiothek 24 Galerie ArtPoint 25 Geldmuseum der Oesterreichischen Nationalbank 18.30, 18.45 29Haus der Musik Wien 19.00 35 Josephinum – Sammlungen der Medizinischen Universität Wien 46MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst18.00-22.00 52Museum im Schottenstift 18.00-19.00 53Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien 19.30, 20.30, 21.30 55Naturhistorisches Museum 18.00-22.00, 18.00, 19.30, 21.00 63 Österreichisches Theatermuseum 18.30, 19.20, 19.30, 20.00 64 Papyrusmuseum 80Urania Stermwarte Wien 82Wien Museum Karlsplatz 18.00-22.00, 18.00, 19.30 86 wienXtra-kinderinfo 18.00-22.00 88 ZOOM Kindermuseum 18.00-22.00 15 Collegium Hungaricum Wien 44Liechtenstein Museum 61 Österreichisches Museum für Volkskunde 18.00-22.00 84Wiener Schuhmuseum 18.00, 23.00 65 Pfadfindermuseum 78Technisches Museum Wien 18.00-22.00 Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Fußroute Linie 1 Linie 2 Linie 3 Linie 3 Linie 4 Linie 4 Und so funktioniert’s In allen Museen mit Kinderprogramm erhältst du beim Eingang einen Stempel für deinen Pass. Sammle so viele Stempel wie du kannst! Das kannst du gewinnen Ab drei Stempel erwartet dich im Kinderzelt beim „Treffpunkt Museum“ eine kleine Überraschung. 33Heizungsmuseum Wien Linie 5 32 Heindl Schokowelt – Erstes Wiener Schokolademuseum 18.00, 21.00 Linie 5 31Heeresgeschichtliches Museum 18.00, 21.00 Linie 6 85 Wiener Straßenbahnmuseum Linie 6 Fussroute Fussroute Ë Die FUSSROUTE und ihre Stationen Ausgehend vom „Treffpunkt Museum“ am Heldenplatz erreichen Sie folgende Veranstaltungsorte zu Fuß: 1 3 4 5 6 7 8 13 14 17 19 21 24 25 26 27 28 29 30 35 36 39 40 41 42 43 45 46 10 Albertina_______________ S. 12 Architekturzentrum Wien S. 13 Arena 21 / Ovalhalle_____ S. 14 Arnold Schönberg Center S. 15 BA-CA Kunstforum_______ S. 16 Backhausen_ ___________ S. 17 Klosterapotheke_________ S. 18 Bibelzentrum_ __________ S. 19 Böhmerwaldmuseum ____ S. 20 designforum____________ S. 21 Dommuseum_ __________ S. 22 Esperanto-Museum______ S. 23 Galerie ArtPoint_________ S. 24 Geldmuseum_ __________ S. 26 Gemäldegalerie_ ________ S. 27 Generali Foundation_ ____ S. 28 Globenmuseum_ ________ S. 29 Haus der Musik Wien_____ S. 30 Haus-Hof & Staatsarchiv__ S. 31 Josephinum_____________ S. 32 Jüdisches Museum_______ S. 33 Kunsthalle Wien_________ S. 34 Kunsthist. Museum______ S. 36 Künstlerhaus_ __________ S. 37 KUNSTRAUM NOE________ S. 38 Leopold Museum________ S. 39 Lipizzaner Museum______ S. 40 MAK___________________ S. 41 47 48 50 52 53 54 55 56 57 59 62 63 64 66 67 70 71 72 74 75 76 77 79 80 81 82 86 88 Marzipan- & Demelmuseum S. 42 MOYA __________________ S. 43 MUSA__________________ S. 44 Museum im Schottenstift S. 45 MUMOK________________ S. 46 MuseumsQuartier Wien_ _ S. 47 Naturhist. Museum______ S. 48 Neidhart-Fresken________ S. 49 Neue Burg______________ S. 50 Österr. Filmmuseum_ ____ S. 51 Drogistenmuseum_______ S. 52 Theatermuseum_________ S. 53 Papyrusmuseum_ _______ S. 54 Prunksaal_ _____________ S. 55 quartier21______________ S. 56 Schatzkammer__________ S. 57 Schatzkammer Dt. OrdensS. 58 Schmetterlinghaus_ _____ S. 59 Secession_ _____________ S. 60 Sigmund Freud Museum__ S. 61 Staatsopernmuseum_____ S. 62 Tanzquartier Wien_ ______ S. 64 Uhrenmuseum__________ S. 65 Urania-Sternwarte_______ S. 66 Volksbildungshaus Urania S. 67 Wien Museum Karlsplatz S. 68 wienXtra-kinderinfo______ S. 69 ZOOM Kindermuseum____ S. 70 11 Fussroute 1 Albertina 3 Architekturzentrum Wien Albertinaplatz 1 1010 Wien www.albertina.at MuseumsQuartier, Museumsplatz 1 1070 Wien www.azw.at Die Albertina zählt zu den ältesten und bedeutendsten Museen der Welt. Ihre Kunstsammlungen reichen von der Gotik bis zur Gegenwart, mit Werken aller Hauptmeister: von Dürer bis Michelangelo, über Rubens und Rembrandt zu Monet, Schiele, Warhol und Baselitz. Die Prunkräume der Albertina gehören zu den schönsten Beispielen klassizistischer Bau- und Ausstattungskunst aus der Gründungszeit des 18. Jahrhunderts. Ein Abend von „Monet bis Picasso“ Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner: Anfang Mai 2007 wurde die Sammlung von Rita und Herbert Batliner als Dauerleihgabe der Albertina übergeben. Die Sammlung Batliner, mit Hauptwerken von Monet, Renoir, Cezanne, Chagall, Picasso, Modigliani, Matisse, Kandinsky, Mark Rothko, Roy Lichtenstein oder Francis Bacon, gehört zu den wichtigen europäischen Privatsammlungen. Ab 14. September 2007 werden 300 Meisterwerke unter dem Titel „Von Monet bis Picasso. Die Sammlung Baltiner“ ausgestellt. KINDERPROGRAMM (18.30 UHR) Mal- und Bastelaktion für Kinder von 6 bis 12 Jahren Aufführung der EleVen des Staatsopernballets (18.30 Uhr) Seit seiner Eröffnung 1993 hat sich das Architekturzentrum Wien als erste Adresse der Architektur in Österreich etabliert. Das Az W genießt – national wie international – eine hohe Reputation, die auf die kontinuierlich erarbeitete Substanz dieser Institution zurückzuführen ist: das Az W als Informations- und Wissenszentrum, als Forschungszentrum und Architektursammlung. Im Az W werden die international aktuellen Leistungen der Architektur einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und die nationale Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts einer kritischen Reflexion unterzogen. Gleichzeitig bietet das Az W ein vielseitiges professionelles Service für alle Architektur- und Baukunstinteressierten, jeden Tag des Jahres von 10.00 – 19.00 Uhr (außer 24.12 und 31.12.) online unter www.azw.at mit einem umfassenden Informations- und Serviceangebot. Kinderworkshop (18.00–20.00 uhr) Entenhausen – Städtebauliche Spurensuche mit Donald, Tick, Trick und Track FÜhrungen (20.00 und 22.00 uhr) Geführter Rundgang durch die Ausstellung „a_schau. Österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert“ Bild_(1) Claudet Monet, Seerosenteich, © ALBERTINA (2) Pablo Picasso, Frau mit grünem Hut, © Pablo Picasso bei Succession Picasso/VG Bild Kunst, Bonn/VBK, Wien (3) Pierre-Auguste Renoir, Mädchenbildnis (Elisabeth Maítre) (4) © Axel Zeininger/Wiener Staatsoper GmbH 12 Fussroute Bild_(1-2) Az W © Pez Hejduk, (3) © Carl Barks 13 Fussroute 4 14 Arena 21 / Ovalhalle Fussroute 5 Arnold Schönberg Center MuseumsQuartier, Museumsplatz 1 1070 Wien www.jharna-kala.at Schwarzenbergplatz 6, Eingang Zaunergasse 1–3 1030 Wien www.schoenberg.at JHARNA-KALA: SEELENVÖGEL „Meine Seele ist ein Feuervogel, dessen Schwingen die Unendlichkeit messen.“ Vögel haben eine besondere Bedeutung; sie verkörpern Freiheit. Wir sehen einen Vogel wie er am Himmel fliegt, und werden durch ihn an unsere eigene innere Freiheit erinnert. Jeder von uns besitzt eine innere Existenz: die Seele. So wie ein Vogel, fliegt auch die Seele am Himmel der Unendlichkeit. Die Vögel im Himmel erinnern uns an unseren eigenen Seelenvogel. Die Jharna-Kala-Art-Foundation lädt zu einer Ausstellung inspirativer Kunst und zeigt eine Auswahl aus verschiedenen Epochen des in New York lebenden Bengalen Sri Chinmoy, der in den vergangenen 33 Jahren mehr als 200.000 Acrylbilder und nahezu 16 Millionen dieser Vogelzeichnungen malte. LIVE-MUSIK: INSPIRATIVE MUSIK In der „Ovalhalle“ bieten wir den Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges und abwechslungsreiches musikalisches Programm mit inspirativer Musik, internationale Interpreten auf östlichen und westlichen Instrumenten sowie Kulinarisches aus dem östlichen Raum. KINDERPROGRAMM MIT FÜHRUNG UND ZAUBERSHOW (18.00–20.00 uhr) Das Arnold Schönberg Center ist eines der bedeutendsten Komponisten-Archive der Welt und verfügt über Ausstellungsund Veranstaltungsräume am Wiener Schwarzenbergplatz. Es beherbergt den Nachlass des Komponisten, Musiktheoretikers, Malers, Lehrers und Vordenkers der klassischen musikalischen Moderne und ermöglicht ganzjahrig die Begegnung mit der Welt Arnold Schönbergs und seiner Zeitgenossen. Sonderausstellung „Der junge Schönberg. Die Wiener Jahre bis 1900“ Die Ausstellung thematisiert Arnold Schönbergs Kindheit und Jugend in der Wiener Leopoldstadt, seine Schulzeit, frühe Künstlerfreundschaften und den stilistischen Werdegang bis zum Aufbruch in andere künstlerische Welten. Besonderes Gewicht liegt auf den erstmals am Center gezeigten frühesten Musikautographen Schönbergs, privaten Memorabilia und den anekdotenreichen Erzählungen bedeutender Zeitgenossen über den späteren „konservativen Revolutionär“. Anna Maria Pammer, Sopran – Johannes Marian, Klavier (20.00, 22.00 uhr) Arnold Schönberg: Vier Lieder op. 2, Frühe Lieder Bild_(1) Schönbergs Arbeitszimmer © Arnold Schönberg Center, (2) Arnold Schönberg (Los Angeles, 1940er) © Arnold Schönberg Center (3) Anna Maria Pammer © Derek Moore 15 Fussroute 6 BA-CA Kunstforum 7 Backhausen – Wiener-Werkstätte-Textilmuseum Freyung 8 1010 Wien www.ba-ca-kunstforumwien.at The Textile Museum Schwarzenbergstraße 10 1010 Wien www.backhausen.com Das BA-CA Kunstforum ist als Flaggschiff des Kunstsponsorings der Bank Austria Creditanstalt AG für Kunstfreunde die erste Anlaufstelle, wenn es um die Präsentation von klassischer Moderne und der Avantgarden der Nachkriegszeit in der Malerei geht. Rund 300.000 Kunstbegeisterte besuchen jährlich die einzigartigen Wechselausstellungen eines der erfolgreichsten Ausstellungshäuser Europas. WANN IMMER VORERST (18.00 – 22.00 UHR) AKTUELLES AUS DER SAMMLUNG DER BA-CA Die Kunstsammlung der Bank Austria Creditanstalt gilt als eine der größten und bedeutendsten Privatsammlungen österreichischer Kunst nach 1945. Sie ist das Resultat einer intensiven und konsequenten Sammlungstradition und vereint Schwerpunkte wie Malerei, Aktionismus und Fotografie. Die aktuelle Schau präsentiert u. a. Arbeiten von Bruno Gironcoli, Franz West, Maria Lassnig, Herbert Brandl, Valie Export, Hermann Nitsch, Elke Krystufek, Gelitin, Muntean Rosenblum u. v. m. Zwischen 18.00 Uhr und 22.00 Uhr bieten wir zu jeder vollen Stunde eine Sonderführung durch die Ausstellung. Das Textilunternehmen Backhausen besteht seit 1849. Der ehemalige k. u k. Hoflieferant verfügt über ein umfangreiches Archiv von 3.500 Textiloriginalentwürfen von 1860 bis 1950, die im Backhausen-Wiener-Werkstätte-Textilmuseum aufbewahrt sind. Um die Jahrhundertwende arbeitete Backhausen sehr eng mit den Künstlern und Architekten der weltberühmten „Wiener Werkstätte“ wie z. B. Prof. Josef Hoffmann, Prof. Kolo Moser, Prof. Dagobert Peche u. a. zusammen und setzte deren Entwürfe als Stoffe und Teppiche um. FÜHRUNGEN Laufende Führungen durch das Backhausen-Wiener-WerkstätteTextilmuseum von qualifizierten Mitarbeitern und dem Firmeninhaber, Ing. Reinhard Backhausen, der bereits die 6. Generation des Unternehmens darstellt. Nutzen Sie die Möglichkeit, ein Stück dieser Geschichte mit nach Hause zu nehmen, und gustieren Sie im angeschlossenen Wiener-Werkstätte-Shop, wo eine Reihe von Accessoires für den täglichen Gebrauch, die allesamt auf Entwürfen der Wiener Werkstätte basieren, angeboten werden. BILD_ (1) Elke Krystufek. What you did to my sisters’ 2006, (2) Muntean/Rosenblum. Where else I. 1999, (3) Martin Walde. On ground. 2002, (4) Thomas Feuerstein. Ohne Titel (Thomas Hobbes). 2004. 16 Fussroute Bild_(1-4) © Wiener-Werkstätte-Textilmuseum 17 Fussroute 8 Barocke Klosterapotheke des ehemaligen Ursulinenklosters Museum of Phamacy and Chemist´s in the former monastery of the order of the Ursulines Johannesgasse 8 1010 Wien Die alte Klosterapotheke ist ein barockes Kleinod. Die Einrichtung der denkmalgeschützten Offizin mit ihren bemalten Regalen und den Apothekergefäßen aus Holz, Glas, Zinn und Fayence sind original erhalten. Ein Besuch der Klosterapotheke und der daran anschließenden Sammlung religiöser Volkskunst mit Hinterglasbildern und Andachtsgrafik vermittelt einen eindrucksvollen Einblick in die Welt barocker Frömmigkeit. KURZFÜHRUNGEN NACH BEDARF Fussroute 13 Bibelzentrum beim MuseumsQuartier Bible Center Breite Gasse 4–8/ Erdgeschoß 1070 Wien www.bibelgesellschaft.at Den Bogen zwischen Geschichte und Gegenwart spannt das 2005 eröffnete Bibelzentrum beim MuseumsQuartier mit seinem Angebot: Ein lebendiges Zentrum zur Begegnung mit der Bibel, ihrer Geschichte und Bedeutung ist hier im öffentlichen Raum entstanden. Die Bibel in einer der modernsten Kunstformen, der Medienkunst, ist durch die Installation „das wort in deiner zeit“, an der Fassade des Bibelzentrums vor allem in den Abend- und Nachtstunden erlebbar. Im Inneren des Bibelzentrums mit seiner spannenden Architektur erwartet die Besucher/innen unter anderem die historische Bibelsammlung mit Bibelausgaben aus fünf Jahrhunderten in knapp 500 Sprachen, darunter zahlreichen Erstdrucken. An den Hör- und Computerstationen kann das Buch der Bücher ebenso zeitgemäß entdeckt werden wie durch die verschiedenen Angebote. Kompetente Information und lebendige Begegnung mit der Bibel sind hier, in unmittelbarer Nähe zum MuseumsQuartier, möglich. Auf den Spuren der Bibel (18.00–20.00 uhr) ein Programm speziell für Kinder „LEBENSWEISHEIT AUS DER BIBEL“ (20.30 – ca. 22.30 Uhr) Lesungen aus dem Buch der Sprüche mit Musik TIPP_Verkostung von Klosterkeksen und Klostermedizin bis 22.00 Uhr! Bild_(1-3) © Henriette Rosenmayr, (2) © Lucie Pejcl 18 tipp_Bewirtung der Besucher/innen: „Biblisches Büffet“ ab 20.00 Uhr 19 Fussroute 14 Böhmerwaldmuseum Wien und Erzgebirger Heimatstube Fussroute 17 designforum Museum of the Bohemian Forest and the Ore Montains Ungargasse 3 1030 Wien www.boehmerwaldmuseum.at MuseumsQuartier Museumsplatz 1, Hof 7 1070 Wien www.designforum.at Das Böhmerwaldmuseum Wien beherbergt eine in Österreich einzigartige Sammlung von Schaustücken des Böhmerwaldes, dem heute in der Tschechischen Republik gelegenen Landstrich entlang der bayerischen, ober- und niederösterreichischen Grenze. Neben Bildern, Trachten, Glas und Gegenständen des bäuerlichen Alltags sind auch Bücher, Chroniken und Fotos zu sehen. In der angeschlossenen Erzgebirger Heimatstube finden sich Klöppelarbeiten, Keramik und Spielzeug aus dem böhmischen Teil des Erzgebirges. PROGRAMM Die „ORF-Lange Nacht der Museen 2007“ steht im Zeichen der Sonderausstellung über den Mundartdichter Zephyrin Zettl (1876–1935) sowie des Jubiläums „55 Jahre Böhmerwaldmuseum Wien“. Um 21.00 Uhr findet ein Vortrag über die Museumsgeschichte statt. Auch für Fragen zur Familienforschung stehen versierte Ansprechpartner zur Verfügung. Auf Initiative von Design Austria und der Österreichischen Designstiftung wurde im Jänner 2006 das designforum im Wiener MuseumsQuartier eröffnet. Das designforum sieht seine Aufgabe darin, Impulse designerischen Schaffens aufzuspüren, Initiativen zu vernetzen, den Kontakt zwischen Wirtschaft und Designer/innen zu fördern und die lokale Leistungen nach außen zu tragen. Informationsservices, Veranstaltungen, Vorträge und Ausstellungen stehen auf dem Programm. AUSSTELLUNG ZUM ADOLF-LOOS-STAATSPREIS DESIGN Im designforum sind die Exponate des Adolf-Loos-Staatspreises Design 2007 zu sehen. Spezialführungen werden unter der Leitung der ausgezeichneten Designer/innen zwischen 18.00 und 24.00 Uhr angeboten. Tipp_Der Zugang zum Museum ist über drei Stiegen möglich, bei Bedarf helfen wir gerne. 20 21 Fussroute 19 Dommuseum Fussroute 21 Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek Cathedral Museum of Vienna Stephansplatz 6 / Durchgang Wollzeile 1010 Wien www.dommuseum.at Esperanto Museum Herrengasse 9, Palais Mollard 1010 Wien Das Dommuseum ist ein „Schmuckstück“ in der Wiener Museumslandschaft. Kunst aus mehr als 1.000 Jahren, darunter einzigartige Werke der Buchmalerei und Goldschmiedekunst, eine bedeutende Sammlung von gotischen und barocken Gemälden und Skulpturen, sind in der Dauerausstellung zu sehen. Der wertvollste Schatz ist das Porträt Herzog Rudolfs des Stifters aus dem 14. Jahrhundert, das als das älteste gemalte Porträt des Abendlandes gilt. Familienführung (18.30 uhr) Sonderausstellung „Liebe, Tod und Teufel“: Das Dommuseum präsentiert eine bedeutende Werkschau des österreichischen Künstlers Ernst Fuchs. Unter den 80 gezeigten Werken sind auch seine erste Holzschnitt-Grafikserie und die jüngst entstandenen Ölstudien zu der Apokalypse-Kapelle in Klagenfurt. FÜhrungen Museum (20.00 und 22.00 Uhr) FÜhrung Sonderausstellung (21.00 Uhr) 2007 feiert das Esperantomuseum – 1927 von Hugo Steiner als „Internationales Esperantomuseum in Wien“ gegründet und 1929 der Nationalbibliothek angegliedert – sein 80-jähriges Bestehen. Gleichzeitig wird das 1887 vom polnischen Augenarzt L. L. Zamenhof in einer schmalen Broschüre vorgestellte Projekt Lingvo Internacia – später Esperanto genannt – heuer 120 Jahre alt. Das Esperantomuseum, das bedeutendste seiner Art weltweit, dokumentiert an die 500 Plansprachen. An interaktiven Medienstationen können sich die Besucher/innen in Kunstsprachen vertiefen, wie die mystische Sprache Lingua Ignota der Hildegard von Bingen oder das Klingonische aus der Fernsehserie „Star Trek“, über Hörstationen werden diese Sprachen auch akustisch vermittelt. Eine amüsante Einführung – nicht nur für Kinder – bietet ein BBC-Zeichentrickfilm, der ganz unkompliziert die Grundlagen des Esperanto vermittelt. Besonders Sprachinteressierte können an einem Esperanto-Crashkurs teilnehmen. Crashkurse (19.00–24.00 uhr) jeweils zur vollen Stunde (begrenzte Teilnehmerzahl) FÜhrungen (18.30–0.30 uhr) im Stundentakt tipp_von 18.00 bis 23.00 Uhr Erfrischungen Bild_(1) Dommuseum, (2) Rudolf IV., (3) Karolinisches Evangeliar (4) Ernst Fuchs – hl. Virgil 22 23 Fussroute 24 Galerie ArtPoint Universitätsstraße 5 1010 Wien www.kulturkontakt.or.at Die Galerie ArtPoint von KulturKontakt Austria stellt Künstler/innen aus Ost- und Südosteuropa vor. Ziel ist es, das zeitgenössische Kulturschaffen dieser Regionen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern Ostund Südosteuropas zu ermöglichen und zu fördern. KRISTINA LENARD, IGOR EŠKINjA UND KATARINA RADOVIC´ Am 6. Oktober ist die letzte Möglichkeit, die Ausstellung der Artists in Residence von KulturKontakt Austria zu sehen. Für drei Monate waren Kristina Lenard und Igor Eškinja aus Kroatien sowie Katarina Radovic´ aus Serbien nach Wien eingeladen. Die Finissage feiern wir mit einem zusätzlichen literarischen wie auch musikalischen Programm: Cristina Rhea (19.30–20.30 uhr) Die Schriftstellerin aus Rumänien, im Oktober Gast im Writers-inResidence-Programm, wird aus ihren Werken lesen. PLAMEN SZAMANDZIEV (21.00 – 22.00 UHR) wird alte und neue bulgarische Musik spielen. ARTISTS IN RESIDENCE ´ Tanja Perišic´ und Auch die Artists in Residence Ana Nedeljkovic, Zoran Crncevic´ werden anwesend sein. tipp_Für Kinder ist ein Programm vorbereitet – Drachen, Hexen und verwunschene Prinzessinnen sind auch in Ost- und Südosteuropa zu finden ... Bild_(1) Hanging Gardens, ©Kristina Lenard, (2) Imagineering 300, ©Igor Eškinja (3) Women, © Katarina Radovic´ 24 Fussroute 25 Geldmuseum der Oesterreichischen Nationalbank 26 Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Money Museum of the Austrian Central Bank Otto-Wagner-Platz 3 1090 Wien www.geldmuseum.at The Picture Galery of the Academy of Fine Arts Vienna Schillerplatz 3, 1. Stock 1010 Wien www.akademiegalerie.at Seid umschlungen Millionen … Beethoven und das Geld Die Ausstellung zeigt Beethoven als Menschen mit ganz gewöhnlichen finanziellen Alltagssorgen. Als freischaffender Künstler sorgte er sich stets um seine Finanzen. Selbsteinschätzung und Realität stimmten jedoch nicht immer überein, was überraschende und interessante Einblicke in seine wirtschaftliche Situation ermöglicht: In Bezug auf Kleidung und Wohnen lebte er bescheiden, war aber ein Gourmet und Weinliebhaber, der u. a. im Schwarzen Kameel einkaufte. Bei seinen Einnahmequellen zeigte er Mut zu Neuem und verließ sich nicht nur auf seine Musik. Viele selten gezeigte Objekte laden zu einer Entdeckungsreise in die Lebenswelt des großen Komponisten ein. GELD IN ÖSTERREICH – Von der Antike bis zur Gegenwart Im Tresor wird ein Überblick über 2.500 Jahre Geldwesen gegeben. QUIZ Machen Sie mit beim Beethoven-Quiz! Stündl. Verlosungen von Klassik-CDs ab 20.00 Uhr, Ziehung der Hauptpreise (iPod) um 0.00 Uhr! Kinderprogramm (18.00 – 18.45 uhr) Kinderführung durch die Beethoven-Ausstellung mit Quiz. GEHEIMTIPP IN WIEN Als Geheimtipp in der Wiener Museumslandschaft zeigt die Gemäldegalerie am Schillerplatz Höhepunkte der europäischen Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts wie Hieronymus Bosch, Tizian, Rubens und Tiepolo. Repräsentativ vertreten ist auch die Wiener Akademie um 1800. EROS In ÖL (18.30, 22.00, 23.30 Uhr) Über die Kunst, den Wein, die Liebe und den Tod Wir bitten zu einem musikalischen Streifzug durch die verführerische Bilderwelt von Hieronymus Bosch, Tizian, Rubens und Co. In spannenden, dunkel-heiteren „Zwiegesprächen zu viert“ lassen sich Wolfram Berger, Adi Hirschal (Texte, Gesang), Alexander Lackner (Bass) und Bertl Mütter (Posaune) von den alten Meistern und ihren Geschichten inspirieren! tipp_Kleine Snackbar während der Langen Nacht 26 Fussroute tipp_Erfrischungen und köstliche Snacks finden Sie in der Mensa der Akademie! Anmerkung_Behindertengerechter Zugang über den Eingang Makartgasse nach Anmeldung beim Portier (01) 588 16-114/Gegensprechanlage. 27 Fussroute 27 Generali Foundation Fussroute 28 Globenmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek Wiedner Hauptstraße 15 1040 Wien foundation.generali.at Globe Museum Herrengasse 9, Palais Mollard 1010 Wien Die Generali Foundation ist ein international renommiertes Museum und Ausstellungshaus zeitgenössischer Kunst und wird von der Generali Vienna Group getragen. Zusätzlich zur umfangreichen Sammlung und dem prononcierten Ausstellungsprogramm umfassen die vielfältigen Aktivitäten eine beachtliche Publikationsreihe, den Studienraum sowie zahlreiche Veranstaltungen. StÜndlich KurzfÜhrungen (18.00–22.30 Uhr) Die Kurzführungen geben Einblick in die aktuelle Ausstellung, informieren über Sammlungs- und Ausstellungspolitik der Generali Foundation sowie über die außergewöhnliche Sponsoringstrategie der Generali Vienna. Anna Oppermann „Ensembles“ Die Generali Foundation zeigt die erste umfassende Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Anna Oppermann (1940–1993) in Österreich. Oppermann verstand die Welt als Arrangements aus Wahrnehmungen und Reflexionen von Ereignissen, Normen, Geschichten, Emotionen und Theorien. Über Jahre hinweg hat sie deshalb Alltagsobjekte, Bilder und Texte gesammelt und in einzigartigen, raumgreifenden Installationen, den sogenannten „Ensembles“, angeordnet. Im einzigen Globenmuseum der Welt werden Erd- und Himmelsgloben, Mond- und Planetengloben, globenverwandte Instrumente wie Armillarsphären, Planetarien und Tellurien präsentiert. Der Bestand des Museums umfasst mehr als 500 Objekte, 250 Exponate sind im Museum zu sehen. Das Hauptgewicht der Sammlung liegt bei den vor 1850 angefertigten Globen und globenverwandten Instrumenten. Das Museum zeigt aber nicht nur dreidimensionale Objekte: Digitale Präsentationen bieten eine spannende Verbindung zwischen alten, unberührbaren Ausstellungsstücken und modernen Vermittlungsformen. Großformatige Flatscreen-Präsentationen geben Basisinformationen zum Museum und seinen Objekten, digitale Animationen vermitteln anschaulich, wie kartographische Abbilder der Erde und des Himmels entstehen und wie diese auf die Globuskugel gebracht werden. Darüber hinaus stehen Terminals zur Verfügung, an denen sich interessierte Besuch- er/innen über Geschichte, Verwendung und Herstellung von Globen sowie über zeitgenössische digitale Globen informieren können. FÜHRUNGEN (19.00 – 24.00 UHR) jeweils zur vollen Stunde Bild_(1) Eingang, Foto: Werner Kaligofsky. (2) Anna Oppermann, PathosgesteMGSMO (Mach große, schlagkräftige, machtdemonstrierende Objekte), Ansicht documenta 8, Kassel 1987, Courtesy: Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Detail). (3) Halle, Foto: Werner Kaligofsky (4) Anna Oppermann, Problemlösungsauftrag an Künstler (Raumprobleme), 1978–1984 (Detail). 28 29 Fussroute 29 30 Haus der Musik Wien Fussroute 30 Haus-, Hof- und Staatsarchiv House of Music - The Sound Museum Seilerstätte 30 1010 Wien www.hdm.at Imperial Family- Court- and State Archives Minoritenplatz 1 1010 Wien www.oesta.gv.at Das Haus der Musik Wien ist ein modernes, interaktives Klangmuseum in der Wiener Innenstadt. Auf sechs Etagen des historischen Palais sind die Besucher/innen eingeladen, vieles selbst auszuprobieren und spielerisch neues Wissen zu entdecken. Wie hört sich die Klangwelt eines Embryos an, wie lebte Wolfgang Amadeus Mozart oder wie bringe ich das interaktive Musiktheater der „Brain Opera“ zum Klingen? Marko Simsa und Safer Six A CaPpella (19.00 Uhr) Wickie und die singenden Männer, das erste A-cappella-Programm für die ganze Familie! Kinderlieder und Popsongs in eigenen Arrangements. Plexus Solaire (20.30 Uhr) Die Abende, an denen die vierköpfige Band als Conférencier agiert, werden schnell zur Party à la Francaise und vermitteln dem Publikum ein Stück französisches Lebensgefühl. Son of the Velvet Rat (22.15 Uhr) Son of the Velvet Rat: Gitarre, Bass, Piano und die berührende Stimme von Georg Altziebler – diese Mixtur strahlt in ihrer verletzbaren Zartheit. Mika Vember (0.00 Uhr) Mika Vember taucht in Unterwasserwelten aus Piano und Gitarre oder klettert auf rotzig arrangierte Percussionsberge. Das Haus-, Hof- und Staatsarchiv wurde durch ein Dekret Maria Theresias vom 13. September 1749 gegründet und entwickelte sich im Laufe seiner Geschichte zu einer der großen weltbekannten Stätten historischer Forschung. Man findet hier Karolingerdiplome ebenso wie zentrale Verträge zur Ordnung Europas – etwa den Westfälischen Frieden oder die von der Unesco zum kollektiven Gedächtnis der Menschheit gerechnete Schlussakte des Wiener Kongresses –, den ersten Druck von Luthers Thesen, Familienkorrespondenzen der Habsburger und Berichte kaiserlicher Diplomaten aus ganz Europa und Übersee. Neben dem Material zur Geschichte der Habsburgermonarchie sind Quellen zur Geschichte Deutschlands, Italiens und des Osmanischen Reiches am stärksten vertreten. Anfangs war das Archiv im Reichskanzleitrakt der Wiener Hofburg und mehreren Außendepots untergebracht, 1902 wurden alle Bestände in einen am Minoritenplatz errichteten Zweckbau ver- einigt, dessen von der Firma Gridl errichteter Depottrakt ein technisches Monument allerersten Ranges darstellt. Derzeit wird die Sonderausstellung „Malta. Vom Ordensstaat zur Euro- päischen Union“ gezeigt, in der Originaldokumente (z. B. diplomatische Korrespondenzen, Urkunden) sowie Schiffszeichnungen, Uniformen, historische Ansichten und Pläne zu sehen sind. Bild_(1) Marko Simsa, (2) Plexus Solaire, (3) Son of the Velvet Rat, (4) Mika Vember Bild_(1-3) Haus-, Hof- und Staatsarchiv tipp_Teilweise behindertengerecht (Ausstellung und Bürotrakt, aber nicht das Depot!) 31 Fussroute 35 Josephinum – Sammlungen der Medizinischen Universität Wien Collections of the Medical University Vienna – Josephinum Währinger Straße 25 1090 Wien www.meduniwien.ac.at/Josephinum Die Sammlungen der Medizinischen Universität Wien entstanden aus der jahrhundertelangen Ausbildungs- und Forschungstätigkeit der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Die medizinische Fakultät wurde 1365 gegründet und ist die Vorläuferin der heutigen Medizinischen Universität Wien. Eine Besonderheit unserer Sammlungen sind die anatomischen Wachsmodelle, die Ende des 18. Jahrhunderts in Florenz angefertigt wurden und vor allem der Ausbildung von Ärzten dienten. Sie zeigen den Bau des menschlichen Körpers in faszinierender Weise und beeindrucken durch die handwerkliche Kunst, mit der die anatomischen Details dargestellt wurden. Führungen Während der „ORF-Langen Nacht der Museen“ finden laufend Führungen statt. Außerdem werden einige Spezialsammlungen und Räume, die sonst nicht zugängig sind, geöffnet. Kinder zwischen 8 und 12 Jahren können im Rahmen der „medizinischchirurgischen Kinderakademie“ kennenlernen, wie man im 18. Jahrhundert in Wien Medizin studierte. Außerdem möchten wir Jugendliche, die sich für ein Medizinstudium im 21. Jahrhundert interessieren, über das Studieren an der Medizinischen Universität Wien informieren. tipp_Zugang für Behinderte ist möglich, unsere Mitarbeiter/innen sind gerne behilflich. 32 Fussroute 36 Jüdisches Museum der Stadt Wien The Jewish Museum Vienna Dorotheergasse 11 1010 Wien www.jmw.at Das Jüdische Museum Wien bietet ein umfangreiches Musikprogramm: Frejlech spielen „Klezmer Classics“ und Avi Benedi & Band präsentiert unter dem Titel „Oriental Pop“ Jüdisches aus Mittelasien. Frejlech schlagen in ihrem Programm eine Brücke zwischen traditioneller Klezmer-Musik und moderner jüdischer Musik. Avi Benedis Ursprünge liegen in Zentralasien. Der Multiinstrumentalist wird je nach Programm von bis zu acht Musikern und einigen Tänzerinnen begleitet. Seine Auftritte erschließen dem Publikum die kulturelle Welt der bucharischen Juden. Außerdem haben während der langen Museumsnacht die Besucher/innen die Möglichkeit, im Rahmen von „FührungsSpecials“ einzelne Themenkreise der Sonderausstellung „Beste aller Frauen“ kennen zu lernen: Die drei Pflichten einer jüdischen Frau (18.30 Uhr), Vom Hochzeitskleid zum Tora-Vorhang – Alles über Textilien (20.00 Uhr) und Der Mythos Lillith – erste, gefährlichste, beste Frau? (21.30 Uhr). Außerdem steht während des gesamten Programms ein Mitarbeiterteam zur Verfügung, das gerne Ihre Fragen zu den aktuellen Ausstellungen und zum Museum beantworten wird. Erleben Sie in der „Langen Nacht“ neue Aspekte jüdischen Lebens und jüdischer Geschichte! FREJLECH (19.00 UND 22.00 UHR) Klezmer Classics AVI BENEDI & BAND (20.30 UND 23.30 UHR) Oriental Pop Bild_(1-3) © Jüdisches Museum Wien (4) Frejlech Quintett 33 Fussroute 39 Kunsthalle Wien MuseumsQuartier, Museumsplatz 1 1070 Wien www.kunsthallewien.at „Wir verstehen uns als Haus, das Aufmerksamkeit bündelt – als Attraktion für ein großes, vorwiegend junges Publikum“ (Gerald Matt). Die Kunsthalle Wien ist die Ausstellungsinstitution der Stadt Wien für internationale zeitgenössische Kunst. An zwei Orten (Karlsplatz und MuseumsQuartier) hat sie sich als eine der vitalsten Kultureinrichtungen der Stadt etabliert. Sie ist Werkstatt, Labor, Verhandlungsort gegenwärtiger ästhetischer und gesellschaftlicher Positionen, heiße Zone des kulturellen Transfers und Bindeglied von klassischer Moderne mit Zukunftsvisionen. True Romance (5. Oktober 2007 – 3. Februar 2008, halle 1) Allegorien der Liebe von der Renaissance bis heute Die Ausstellung zeigt, wie sich das „große Gefühl“ in der bildenden Kunst über die Jahrhunderte hinweg bis heute artikuliert. Sie spannt den Bogen von den mythologischen Repräsentationen „himmlischer“ und „irdischer“ Liebe in der Renaissance bis zur Entleerung und Massenverbreitung der tradierten Liebescodes. Ein Projekt der Kunsthalle zu Kiel und des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins, in Kooperation mit der Kunsthalle Wien und der Villa Stuck, München tipp_Begleitend zur Ausstellung finden ab 19.00 Uhr stündlich Führungen statt. Bild_ (1) Gregor Schweinester, Kunsthalle Wien, Frontansicht Kunsthalle Wien, Halle E und G, 200, (2) Isaac Julien, „Love“, 2003, Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal, (3) Franz von Stuck, „Der Abendstern“, ca. 1912, München, Museum Villa Stuck 34 Fussroute 40 Kunsthistorisches Museum 41 Künstlerhaus Maria-Theresien-Platz 1010 Wien www.khm.at Karlsplatz 5 1010 Wien www.k-haus.at Lassen Sie sich bezaubern von Tintorettos „Susanna im Bade“ und Raffaels „Madonna im Grünen“. Erleben Sie Bruegels „Bauernhochzeit“ in der weltgrößten Bruegel-Sammlung. Besuchen Sie Rembrandt, Rubens, van Dyck, Dürer, Holbein, Tizian, Velázquez, Caravaggio, Vermeer und andere Meister von einst. Entdecken Sie die Welt der Ägypter in einer der größten und qualitätvollsten Schausammlungen der Welt. Staunen Sie in der Antikensammlung über den reichen Bestand an Skulpturen, Bronzen, Statuetten, Prunkkameen und mittelalterlichen Schatzfunden. Das KHM zählt zu den bedeutendsten Museen der Welt - die verschiedenen Sammlungen umfassen Objekte aus dem Alten Ägypten, der Antike, dem Mittelalter und der Neuzeit bis etwa 1800. Nachts, wann gute Geister schweifen ... (19.00, 20.00, 21.00 und 22.00 Uhr) Führungen wahlweise in der Gemäldegalerie oder in der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung und der Antikensammlung Das Künstlerhaus, im Besitz von Österreichs ältester und größter Künstlervereinigung, versteht sich als Plattform zeitgenössischen Kunst- und Kulturgeschehens in Österreich. Das Ausstellungshaus Wiens für Diskurs und Experiment. PRINT – INTERNATIONALE GRAFIK TRIENNALE Die internationale Grafiktriennale Krakau ist seit 1966 eine der größten zyklischen Veranstaltungen für druckgrafische Künste und deren internationale Tendenzen. In diesem Jahr erweitert sich diese Institution in Kooperation mit dem Horst-Janssen-Museum Oldenburg und dem Künstlerhaus zur größten europäischen Initiative für Druckgrafik. Im Künstlerhaus werden ca. 350 Arbeiten von 165 Künstlerinnen und Künstler aus 50 Nationen gezeigt, die aus der Fülle aller druckgrafischen Möglichkeiten schöpfen. Führungen: 18.30 UHR (deutsch), 20.30 UHR (polnisch) und 21.30 UHR (deutsch) HORST JANSSEN – FIXIERTE AUGENBLICKE: Das Künstlerhaus präsentiert Druckgrafiken und erstmals Fotografien des bekannten deutschen Künstlers. Führung: 19.30 UHR (deutsch) tipp_Dorotheum-Lounge/DJ, Drinks und kulinarische Köstlichkeiten 36 Fussroute tipp_k/haus passagegalerie: Print on demand – Druckwerkstatt (18.00–24.00 Uhr) Bild_(1) © Künstlerhaus. (2) Henriette Leinfellner: Trayectos (Detail), 2004 © Henriette Leinfellner. (3) Horst Janssen, 1968 © Künstlerhaus. 37 Fussroute 42 KUNSTRAUM NOE 43 Leopold Museum Herrengasse 13 1014 Wien www.kunstraum.net MuseumsQuartier, Museumsplatz 1 1070 Wien www.leopoldmuseum.org Der Kunstraum Noe bietet Ausstellungs- und Präsentationsmöglichkeiten für junge, insbesondere niederösterreichische Künstler/innen. Neue Denk- und Sichtweisen werden in Form von sieben Gruppenausstellungen und Soloshows pro Jahr thematisiert. AUSSTELLUNG: The enforced dress (5.10. – 17.11.2007) PERFORMANCE.VIDEO.MUSIK 21.00 und 23.00 Uhr: Bella Angora und Christian Falsnaes DJ- UND LIVE-SETS Ab 19.00 Uhr und live ab 0.00 Uhr: Nikolaus Suchentrunk Selbst produzierte Musik ist in der künstlerischen Zusammenarbeit von Angora (A) und Falsnaes (DK) oftmals ein zentrales Element, das bei diversen Videoarbeiten, Performances und Installationen eingesetzt wird. Im KUNSTRAUM NOE präsentieren die beiden Künstler live eine Auswahl ihrer Musik in Verbindung mit Videoprojektionen. Thematisiert und audiovisuell umgesetzt werden hierbei Identitäts- und Realitätskonstruktionen in einer stark medialisierten Gesellschaft. Umrahmt wird das Ganze durch DJ- und Live-Sets des Wiener Künstlers/Musikers Nikolaus Suchentrunk. http://bellaangora.net http://falsnaes.com Das Leopold Museum im Wiener MuseumsQuartier besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen österreichischer Kunst (Schiele, Klimt, Kokoschka u. a.). In der „Langen Nacht“ steht die Großausstellung „Zwischen den Kriegen. Österreichische Künstler 1918–1938“ im Mittelpunkt. Der Zusammenbruch der Monarchie markierte in politischer Hinsicht das Ende einer Ära. Für Österreichs Kultur stellt das Jahr 1918 jedoch einen Neubeginn dar. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der Kunst in diesem Zeitraum durch Schlüsselwerke der österreichischen Malerei. Oskar Kokoschka, Herbert Boeckl, Anton Kolig, Josef Dobrowsky, Albin Egger-Lienz, Wilhelm Thöny und andere bedeutende Künstler der Zwischenkriegszeit sind mit Hauptwerken vertreten. SPEZIAL PROGRAMMPUNKT Von Canetti bis Zweig. Schauspieler und Regisseur Franz Froschauer liest Literatur der österreichischen Zwischenkriegszeit. Die Termine erfahren Sie unter: www.leopoldmuseum.org. tipp_Gleichzeitig im Palais NÖ: Messe Choco Vienna/choco-vienna.at Bild_(1) © Vyhnalek, (2-4) © Etter, Elbke, Rinderknecht 38 Fussroute ACHTUNG_Aus Sicherheitsgründen beschränkter Zutritt – es kann zu Wartezeiten kommen! Wir bitten um Ihr Verständnis! TIPp_Unsere Guides stehen Ihnen in der „Langen Nacht“ für spontane Fragen zur Ausstellung zur Verfügung. Bild_(1) MQ Haupthof, Abend, (2) Carry Hauser, Jazzband, 1927, Öl auf Holz, Privatbesitz, Wien (3) Franz Froschauer 39 Fussroute 45 Lipizzaner Museum Lipizzaner Museum Stallburg, Reitschulgasse 2 1010 Wien www.khm.at Levade, Piaffe, Spanischer Schritt – wer mehr über die Künste der berühmten weißen Pferde erfahren möchte, sollte sich das Lipizzaner Museum nicht entgehen lassen, denn die Spanische Hofreitschule in Wien ist die einzige Institution der Welt, in der seit vierhundert Jahren die klassische Reitkunst in reiner Form gepflegt und präsentiert wird. Das Lipizzaner Museum in der Stallburg, dem bedeutendsten Renaissancebau Wiens, zeigt die Geschichte der berühmten Pferde von ihren Anfängen in Lipizza im 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Gemälde, Stiche, Zeichnungen, Fotografien, Uniformen, Pferdegeschirre, Video- und Filmvorführungen bieten einen umfassenden und abwechslungsreichen Überblick über die Geschichte, Aufzucht und Ausbildung der Lipizzaner. Spezielle Führungen (AB 19.00 uhr) Fussroute 46 MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst MAK – Austrian Museum of Applied Arts / Contemporary Art Stubenring 5 1010 Wien www.MAK.at DESIGN AROUND THE CLOCK ... Das MAK bringt auf einzigartige Weise historisches und zeitgenössisches Design in Dialog und eröffnet damit neue Blickwinkel. MINI MAK-WORKSHOPS FÜR KINDER (18.00–22.00 UHR) Auf Biegen und Brechen. Auf der Suche nach dem ultimativen, selbst gemachten MINI Bugholzsessel aus Draht und Papier. Faltworkshop „Aus einem Stück“. Sessel aus einem Stück falten! TRANS FORM / MODE-WORKSHOP (18.00–22.00 UHR) Mit der Designerin des Modelabels Eva Blut aus Altbekanntem unerwartet Neues gestalten. MAK TOURS (18.30–22.30 UHR) Führungen durch die MAK-Sammlung, aktuelle Ausstellungen, den MAK Design Space und MAK im Öffentlichen Raum WAS IST DESIGN? (19.00–21.00 UHR) Experten und prominente Gäste stellen ihr Lieblingsobjekt der MAK-Sammlung vor, u. a. mit Wendy&Jim, POLKA/marie rahm und monica singer, Leonid Rath (J. & L. Lobmeyr), Desirée Treichl-Stürgkh (H.O.M.E.), Harald Gründl (EOOS), Gerti Draxler (Dorotheum). DESIGN IM FILM (23.00 UHR) ÜBERRASCHUNGSFILM Science-Fiction-Klassiker mit Jane Fonda in der Hauptrolle DJ JOHN MEGILL, FM4 SUNNY SIDE UP (AB 22.30 UHR) tipp_ Ausgewähltes Design in allen Preisklassen im NEU gestalteten MAK Design Shop – bis 01.00 Uhr geöffnet! Bild_(1) James Turrell, MAKlite, 2004, © Margaritha Spiluttini. (2) MiniMAK, © Theres Cassini/MAK. (3) Look Look, © Eva Blut. (4) Robert Maria Stieg, Aluminiumfauteuil Aluminum Armchair, 1969/75. © MAK/Georg Mayer 40 41 Fussroute 47 Marzipan- und Demelmuseum Fussroute 48 MOYA – Museum of Young Art Europe Kohlmarkt 14 1010 Wien www.demel.at Löwelstraße 20 1010 Wien www.moya-vienna.at Das Demelmuseum in den unterirdischen Gängen der K. u. K. Hofzuckerbäckerei lädt zu einer kleinen Reise durch die Geschichte des Hauses. Figuren aus Marzipan, Schaustücke aus Zucker sowie Bild- und Schriftdokumente zur Geschichte des Demels gewähren einen tieferen Einblick in ein Stück Wiener Tradition. Programmpunkt (18.00–23.00 uhr) Lassen Sie sich von unseren Zuckerbäckern zu einer frisch glasierten Demel-Sachertorte verführen! Das MOYA – Museum of Young Art, Wiens erstes Museum für Junge Kunst des 21. Jahrhunderts, zeigt Junge Kunst aus Europa der Jahre 2000 bis 2006. Vertreten sind aktuelle Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern zwischen 18 und 40. Die Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur, Video, Installationen und Neue Medien schaffen Einblicke und mehr Verständnis für die wirklich aktuelle derzeitige Situation der Jungen Kunst in Europa. Die ausgewählte Junge Kunst in der Beletage eines exklusiven Innenstadtpalais mit einmaligem Blick auf Burgtheater und Rathaus bietet ein einzigartiges Ambiente und stellt einen erfrischenden Kontrast zum historischen Gründerzeitpalais dar. Bild_(1) © Marzipan- und Demelmuseum 42 43 Fussroute 50 Museum auf Abruf (MUSA) 52 Museum im Schottenstift Museum on Demand Felderstraße 6–8 (neben dem Rathaus) 1010 Wien www.musa.at Museum at the Schottenstift Freyung 6 1010 Wien www.schottenstift.at Museum auf Abruf (MUSA) ist der Name für die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien. Diese Institution umfasst den Präsentationsbereich für Themenausstellungen aus der Sammlung, die Startgalerie für junge Wiener Kunstschaffende und die Artothek, die grafische Arbeiten an Wiener Privatpersonen verleiht. MUTATIONS I 7.9.2007 – 6.10.2007 Der Europäische Monat der Fotografie bringt sieben FotografieFestivals von Berlin, Bratislava, Luxemburg, Moskau, Paris, Rom und Wien zusammen. Die Ausstellung Mutations I ist das erste gemeinsame Projekt dieses Netzwerks, das nun auch in Wien Halt macht. Die teilnehmenden Künstler/innen zeigen verschiedene Möglichkeiten der Verfremdung, der „Mutation“, innerhalb der zeitgenössischen Fotografie. Mit: AES+F (Moskau), Nina Dick (Wien), Eva Frapiccini (Rom), Beate Gütschow (Berlin), Carine und Élisabeth Krecké (Luxemburg), Marek Kvetán (Bratislava). BLICKE AUF FOTOGRAFIE – MUTATIONS I (19.00–21.00 UHR) Führungen durch die Ausstellung KONZERT – MAX NAGL (21.00–24.00 UHR) Max Nagl (Saxofon), Pamelia Kurstin (Theremin) Das Museum wurde anlässlich der 850-Jahr-Feiern des Stiftes im Jahr 2005 räumlich erweitert und inhaltlich neu gestaltet. Da es in den Räumen der ehemaligen Prälatur untergebracht ist, erhalten die Museumsbesucher auch einen Einblick in die seinerzeitige Wohnung des Schottenabtes. Besonders sehenswert ist der Altar des Schottenmeisters mit der ältesten topographisch richtigen Darstellung des mittelalterlichen Wiens. Weiters sind zahlreiche religiöse Gemälde, flämische Malerei, Porträts, Landschaften und Stilleben des 17./18. Jahrhunderts und des Wiener Biedermeier, Möbel, Paramente und liturgische Geräte, Handschriften und Inkunabeln ausgestellt. Im Rahmen von Führungen ist auch die Bibliothek des Schottenstiftes – die größte Privatbibliothek Wiens – zu sehen. KINDERFÜHRUNG DURCH DAS MUSEUM (18.00–19.00 UHR) BIBLIOTHEKSFÜHRUNG (19.30–19.45 UHR) KAMMERKONZERT (20.00–20.45 UHR) Im Prälatensaal mit Schülern des Schottengymnasiums SPEZIALFÜHRUNG (20.45–21.45 UHR) Der Altar des Schottenmeisters aus theologischer und kunsthistorischer Sicht FÜHRUNG DURCH DAS MUSEUM UND DIE BIBLIOTHEK (22.00–23.30 UHR) BIBLIOTHEKSFÜHRUNG (0.00–0.15 UHR) Bild_(1) Außenansicht MUSA © Martin Kitzler. (2) Philippe Ramette: BALCONY 2 (HONG KONG). (3) AES+F: AHL, Episode 3 L_009 # 3 44 Fussroute 45 Fussroute 53 Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien Fussroute 54 MuseumsQuartier Wien MuseumsQuartier, Museumsplatz 1 1070 Wien www.mumok.at MuseumsQuartier, Museumsplatz 1 1070 Wien www.mqw.at Österreichs größtes Museum moderner und zeitgenössischer Kunst präsentiert in der „ORF-Langen Nacht der Museen“ Höhepunkte seiner Sammlungsbestände mit Werken der klassischen Moderne (Wassily Kandinsky, Paul Klee, Frantisek Kupka u. a.). Eine umfassende Retrospektive ist Sigmar Polke gewidmet, der zu den wichtigsten Künstlern Deutschlands seit 1945 zählt. Aber auch zeitgenössische künstlerische Positionen sowie Videoinstallationen des jungen Medienkünstlers Omer Fast werden gezeigt. SIGMAR POLKE Eine Retrospektive TRAUM UND TRAUMA Werke aus der Sammlung Dakis Joannou, Athen LABORATORIUM MODERNE Bildende Kunst, Fotografie und Film im Aufbruch OMER FAST OHNE WENN UND ABER. DIE SCHENKUNG BOGNER FÜHRUNGEN (19.00, 20.00, 21.00 UND 22.00 UHR) MALAKTIONEN (19.30, 20.30 UND 21.30 UHR) für Kinder und Erwachsene MQ – die Kulturoase Wiens Das MuseumsQuartier Wien konzentriert mehr als 50 verschiedene Einrichtungen für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur an einem Ort. Durch seine zentrale Lage, seine Cafés und Restaurants und die Bespielung des Innenhofs hat es sich zu einer einzigartigen innerstädtischen Kulturoase entwickelt, die besonders für junge, kulturinteressierte Menschen Treffpunkt und „Open-Air-Wohnzimmer“ geworden ist. TONSPUR_LIVE 22_OPEN-AIR-KONZERT (19.00–22.00 UHR) ANDREAS PAOLO PERGER Aus dem Programmzyklus „Die sechs Tasten des Kassettenrekorders“: o aufnahme – Konzert für 5.1 Surround Gitarre MQ Hof 8 Andreas Paolo Perger entwickelte in Zusammenarbeit mit Stevens Custom Guitars die 5.1 Surround Gitarre, die 1999 auf der Musikmesse in Frankfurt vorgestellt wurde. Jede der sechs Gitarrensaiten klingt in einem anderen Lautsprecher. Das Plastische im Klang hebt das selbstverständlich Hingenommene hervor und betont das zwischen den Saiten Gespielte. Ein Projekt von Georg Weckwerth und Peter Szely www.tonspur.at Bild_ (1) MUMOK, Wien (2) Johannes Itten, Der rote Turm, 1917–1918 (3) Sigmar Polke, Gangster 46 Bild_(1-2) Haupthof © Lisi Gradnitzer (3) Andreas Paolo Perger (4) Tonspurpassage 47 Fussroute 55 Naturhistorisches Museum Fussroute 56 Neidhart-Fresken The Natural History Museum Burgring 7 1010 Wien www.nhm-wien.ac.at Tuchlauben 19 1010 Wien www.wienmuseum.at WO SICH KUNST UND NATUR TREFFEN Infostand des WWF zum Thema Artenschutz. Von der Erforschung der Natur zum Schmuck des Lebens. Bücher für Bücher. Punktuelle Events: Tierpräparation hautnah 18.45, 19.45, 21.15, 22.15, 23.45 (Zählkarten); Hinter die Kulissen der Insektensammlung 20.30, 22.45; Creepy Crawlers „Schaben hautnah“ 18.00, 19.15, 20.00, 21.15, 22.00, 23.30; Über den Dächern Wiens ab 18.30 stdl. bis 23.30 (Karten - 5,–); „Höhlen“Wanderung durch das NHM 20.45, 23.00; Was Sie schon immer über Sex wissen wollten 20.15; Die Wunder des Mikrokosmos in 3-D ab 18.00 stdl.; Gaia-Sphere – der Blick aus dem All 18.00, 19.30, 21.00, 22.30, 24.00; Eiszeit-Heißzeit – von Mammuts, Zwergelefanten und Co. 18.15, 20.15, 21.45, 23.15; Das Haus der Wunder – Führung zur Kulturgeschichtes des NHM 18.45; Schmankerln aus dem Museum – Führung zur Kulturgeschichte des NHM 23.00; Mit Schmetterlingnetz und Angelhaken – Expeditionen für das Museum 21.30; Weltumsegelung der Fregatte Novara 19.45; Große und kleine Katastrophen der Erdgeschichte 19.00, 20.45, 22.00; Dinos – Giganten der Urzeit 20.00; Zoologischer Streifzug für angehende Hexen 22.45; Bastel- und Forscherstation (bis 10 Jahre) 18.00–22.00; Wenn die Wölfe heulen (ab 9 Jahre) 18.00, 19.30, 21.00. Magische Mythen des Mittelalters Der mittelalterliche Tanzsaal ist mit kostbaren Fresken aus der Zeit um 1407 ausgestattet, die Motive aus den Liedern des Minnesängers Neidhart von Reuental (um 1180–1240) zeigen und heute vom Wien Museum betreut werden. Neidharts Leben und Werk sowie die jahrhundertlange Rezeption in Kunst und Mythenwelt werden an diesem authentischen Ort erzählt – ein wenig bekanntes Juwel unserer Stadt! Die Neidhart-Fresken werden nun nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten mittels neuer wissenschaftlicher Methoden präsentiert. TEX RUBINOWITZ LIEST „PROFANE RADIESCHEN“ (19.00 und 21.00 UHR) das Essay über die Neidhart-Fresken aus seinem Buch „Das staubige Tier. Über Wien und unter Wien“, dazu gibt es Radieschenbrote. Bild_(1-3) Naturhistorisches Museum 48 49 Fussroute 57 50 Neue Burg Fussroute 59 Österreichisches Filmmuseum Collection of Ancient Musical Instruments, Collection of Arms and Armour, Ephesus Museum Heldenplatz 1010 Wien www.khm.at Austrian Film Museum Augustinerstraße 1 1010 Wien www.filmmuseum.at Sammlung alter Musikinstrumente Die Sammlung alter Musikinstrumente gilt im internationalen Vergleich als Sammlung der Superlative. Sie ist weltweit einzigartig und bietet einen nahezu lückenlosen Überblick über die Musikinstrumente und Musizierpraxis der Habsburger. Hofjagd- und Rüstkammer Der Golddegen Maximilians II. (1527–1576), eine der schönsten Waffen der Welt, ist hier ebenso verwahrt wie der prächtige Reiterharnisch König Ferdinands von Aragon (1452–1516). Keine andere Rüstkammer der abendländischen Welt kann mit einer solchen Dichte an qualitätvollen und lückenlos dokumentierten Stücken aufwarten. Ephesos-Museum Größe und Glanz des antiken Ephesos inmitten der 2.000 Jahre jüngeren neobarocken Architektur der Neuen Burg: Ein reizvoller Kontrast, den Sie nicht verpassen sollten. PROGRAMM 19.00 Uhr Führung durch die Sammlung alter Musikinstrumente, 20.00 Uhr Fechtvorführung mit Christoph Kaindl und der Gruppe, „Dreynschlag“: deutsches Fechten des 14. und 15. Jh.s. 21.00 Uhr Führung durch die Sammlung alter Musikinstrumente, 22.00 Uhr Führung durch das Ephesos-Museum, 23.00 Uhr Fechtvorführung mit Christoph Kaindl: italienisches und spanisches Fechten des 16. und 17. Jh.s. 0.00 Uhr Mitternachtsführung durch die Hofjagdund Rüstkammer. Das Filmmuseum ist eine Cinémathèque, unsere Ausstellungen finden auf der Leinwand statt. Film, die wichtigste Ausdrucksform der vergangenen hundert Jahre, wird erst in der Kinoprojektion zum Leuchten gebracht – als Kunstwerk, als Dokument und als populäres Entertainment. Mit seinen Filmprogrammen und Sammlungen ist das Filmmuseum der zentrale Ort für Österreichs Filmliebhaber/innen – ein Zentrum der Film-Vermittlung, mit Publikationen, Vorträgen und Gesprächen mit internationalen Filmkünstlerinnen und -künstlern und der größten Filmbibliothek des Landes. Event In spannenden, überraschenden rund 15-minütigen Programmen bietet das Filmmuseum in seinem Kino auch in diesem Jahr den Besucherinnen und Besuchern einen Querschnitt durch die Welt des Films und seine über 100-jährige Geschichte an. Programmbeginn: jeweils zur vollen und halben Stunde. Im 1. Stock besteht die einmalige Gelegenheit, seltene und ausgefallene Filmplakate, rare Bücher, sowie Original-Filmdosen und Filmstreifen zu erwerben. 51 Fussroute 62 52 Österreichisches Pharma- und Drogistenmuseum Fussroute 63 Österreichisches Theatermuseum Museum of Pharmacy and Chemist‘s Währinger Straße 14 1090 Wien www.drogistenverband.at Austrian Theatre Museum Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2 1010 Wien www.theatermuseum.at Die Geschichte der Drogerie ist schon über 100 bewegte Jahre lang.Interessenten finden in diesem Museum ca. 10.000 Exponate, die die Entwicklung des Berufes und die Geschichte der Drogerie dokumentieren. Darunter befinden sich wertvolle Kräuterbücher, Geräte, Herbarien und Drogensammlungen, eine homöopathische Reiseapotheke, Kuriositäten sowie Schaustücke und Bücher aus den Bereichen Fotografie und Chemie. Die Exponate wurden jahrzehntelang von Mitgliedern des Vereins angestellter Drogisten und des Österreichischen Drogistenverbandes gesammelt und sind ab jetzt für Interessenten und Schulen ausgestellt. Außerdem finden im Österreichischen Pharma- und Drogistenmuseum immer wieder interessante Fachvorträge statt. Lebendiges Wissen im Drogistenmuseum: Eine Sammlung von Exponaten, die bereits in den letzten Jahrhunderten Verwendung in der Homöopathie und Aromatherapie fanden. Herbarium – eine bedeutende Sammlung europäischer Pflanzen von Dr. Franz Berger, Raritäten und Expeditionsgeschenke des Afrikaforschers Dr. Emil Holub, mehr als 2.000 Fachbücher rund um das Wissen aus der Natur und Heilkunde. Erleben Sie einen Streifzug durch die Welt des Theaters! Aus den mehr als 1,7 Millionen Objekten wurden für Sie die interessantesten zusammengestellt. Neben all den Bühnenbildern, Kostümen, Fotos und Handpuppen bietet das Österreichische Theatermuseum speziell auch für Kinder immer wieder Überraschungen. Die Zauberflöte zum Mitspielen (18.30–19.20 uhr) Theaterworkshop für 5-bis 10-Jährige Theater ABC (19.30–20.00 uhr) Führung mit aktiver Beteiligung für 5- bis 10-Jährige „Ich tritt herein ganz knödelfest“ ( 19.30, 21.00 und 22.30 Uhr) Theater- und Komödienlieder mit „Hanswurst’s Erben“: Evelyn Fink, Maria Walcher u. a. Affen! (20.15 und 21.45 UHR) Ein chorisches Theaterprojekt nach Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“ – Gastspiel des Theaterklubs „Art Attack“ des Theaters der Jugend. Hur & Moll – Lieder nach der Sperrstund’ (23.15–0.30 UHR) Stephan Paryla hat ein verdrängtes und unter Verschluss gehaltenes Kapitel der Wiener Kulturgeschichte wieder entdeckt: die sogenannten „Spittelberglieder“ aus dem anrüchigen Amüsierviertel Wiens des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Kleider machen Leute (21.30, 23.15 UND 0.00 UHR) Kurzführungen: Kostüme einst und jetzt 53 Fussroute 64 54 Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek Fussroute 66 Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek Papyrus Museum Heldenplatz – Neue Hofburg (Eingang Mitteltor) 1010 Wien State Hall Josefsplatz 1 1010 Wien www.onb.ac.at Die Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek ist mit ca. 180.000 Objekten eine der weltweit größten ihrer Art und scheint in der UNESCO-Liste „Memory of the World“ als Weltkulturerbe auf. Gezeigt wird in der Dauerausstellung eine Auswahl von etwa 450 beschriebenen Papyri, Pergamenten, Papieren und realen Gegenständen wie Wachstafeln und Mumienporträts, die einen Zeitraum von etwa 3.000 Jahren ägyptischer Kulturgeschichte abdecken (1.500 v. Chr. bis 1500 n. Chr.). Die aktuelle Ausstellung „Zwischen Magie und Wissenschaft. Ärzte und Heilkunst in den Papyri aus Ägypten“ zeigt anhand von Rezepturen, medizinischen Abhandlungen, Berichten über Verletzungen und antiken Instrumenten und Bildnissen, wie Kranke behandelt wurden. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht als besonderes Highlight nicht nur eine Mumie aus dem 2. Jh. v. Chr. sondern auch – als moderne „Vergleichsstücke“ – Röntgen– und Computertomographieaufnahmen dieser Mumie. FÜHRUNGEN (19.00 – 24.00 UHR) jeweils zur vollen Stunde IN DER KINDERECKE Hieroglyphen-Schreiben auf Papyrus. Basteln und puzzeln mit Papyrus. Der barocke Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek zählt zu den schönsten historischen Bibliotheken der Welt. Kaiser Karl VI. veranlasste den Bau dieses Juwels profaner Barockarchitektur für seine Hofbibliothek. Von 1723 bis 1726 wurde der Prunksaal nach Plänen des berühmten Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach von dessen Sohn Joseph Emanuel erbaut. Die Deckenfresken stammen vom Hofmaler Daniel Gran. Gemeinsam mit den Marmorstandbildern der Brüder Peter und Paul Strudel und den Bücherschränken aus Nussholz bilden sie ein authentisches Bild der barocken Universalbibliothek des 18. Jahrhunderts. Die Ausstellung „Geschenke für das Kaiserhaus. Huldigungen an Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth“ präsentiert Huldigungsadressen an das Kaiserpaar aus allen Ländern der Monarchie. Diese in Vergessenheit geratenen Geschenke wurden Mitgliedern des Kaiserhauses zu feierlichen Anlässen wie Geburten, runden Geburtstagen, Jubiläen, Hochzeiten oder Trauerfällen überreicht. Führungen (19.00 – 24.00 UHR) jeweils zur vollen Stunde 55 Fussroute 67 quartier21 Fussroute 70 Schatzkammer MuseumsQuartier Wien 1070 Wien www.quartier21.mqw.at Treasury Hofburg, Schweizerhof 1010 Wien www.khm.at quartier für Digitale Kultur, Mode und Design Das quartier21 bietet mehr als vierzig autonomen, zeitgenössischen Kulturinitiativen Platz und Unterstützung. Die inhaltlichen Schwerpunkte in den Ausstellungsflächen und Kulturbüros reichen von digitaler Kultur über Mode bis Design. CELLULOID DREAMS (ab 18.00–1.00 Uhr) Manche behaupten, die großen Träume sind nur auf dem 35 mm breiten Zelluloid zu finden. Aber auch die kleinen Formate können großes Kino hervorbringen. Wir geben an diesem Abend die Leinwand frei für die 8mm und 16mm-Streifen aus Nitrozellulose und Campher. (Vor FS21/0>port, Electric Avenue) AiR base Nr. 04: GGrippo Fashion Installation (20.00–1.00 Uhr) Der in New York lebende argentinische Künstler und Modedesigner Gabriel Grippo ist in Kooperation mit boutique gegenalltag Gast des Artist-in-Residence Programms im quartier21. In der AiR base zeigt er eine Rauminstallation, die das interdisziplinäre Schaffen des Künstlers unterstreicht: Kleidung im Dienste der Untragbarkeit und Disfunktionalität. (AiR base neben Freiraum) Freiraum (20.00–1.00 uhr) Eine Ausstellung im Rahmen der „Vienna Design Week“, kuratiert von Pierre Keller, Direktor der ECAL Lausanne. In der bedeutendsten Schatzkammer der Welt entdecken Sie die kostbarsten Preziosen und Insignien aus tausend Jahren abendländischer Geschichte: Hier, im ältesten Teil der Hofburg (13. Jahrhundert), finden Sie nicht nur die Krone des Heiligen Römischen Reiches (um 962) und die spätere österreichische Kaiserkrone (1602), sondern auch Reste des Burgunderschatzes aus dem 15. Jahrhundert, den Schatz des Ordens vom Goldenen Vlies sowie legendäre Kostbarkeiten aus dem Besitz der Habsburger – darunter ein fast zweieinhalb Meter langes „Einhorn“ und die sogenannte Heilige Lanze. Die Geistliche Schatzkammer enthält liturgische Geräte, Reliquienschätze und Paramente als bedeutende Zeugnisse habsburgischer Frömmigkeit. Der Eingang zur Schatzkammer befindet sich im Schweizerhof, dessen Name an die einst hier postierte Schweizergarde erinnert. BILD_ (1) Ali Schafler (2) Angela Dorrer (3) www.aboutpixels.com, (4) GGrippo 56 57 Fussroute 71 0 Schatzkammer des Deutschen Ordens Fussroute 72 0 Schmetterlinghaus im Palmenhaus Treasury of the Teutonic Order Singerstraße 7, Stiege I, 2. Stock 1010 Wien www.deutscher-orden.at The Vienna Butterfly House Burggarten 1010 Wien www.schmetterlinghaus.at Die Schatzkammer des Deutschen Ordens, gelegen in unmittelbarer Nähe des Stephansdoms, ist eine der ältesten Kunstsammlungen Wiens. Hier begegnen Sie 800 Jahren reicher Geschichte des ehemaligen Ritterordens. Kern der Sammlung ist die Kunstkammer der Hochmeister, die kostbares Tafelgeschirr, Waffen, Uhren und Gläser aus der Renaissance und dem Barock umfasst. Ferner sehen Sie Altargemälde und liturgische Gefäße des Mittelalters, Bildnisse zahlreicher Hochmeister und Insignien des Ordens. Bis Mitte Oktober erleben Sie zudem die Sonderschau „Das Wiener Ordenshaus und seine Schätze“, die bislang unbekannte Kleinodien aus dem Tresor der Kirche zeigt. Führungen (19.00–19.30, 21.00–21.30 und 23.00–23.30 UHR) Es werden Kurzführungen durch die Sammlung angeboten. In einem der schönsten Jugendstilglashäuser der Welt erleben Sie im Herzen Wiens den Zauber eines tropischen Regenwaldes. Beobachten und fotografieren Sie diese zauberhaften Geschöpfe aus nächster Nähe. Tauchen Sie ein inmitten der Großstadt in eine fantastische Welt aus Tieren, Pflanzen und Wasserfällen. Erleben Sie das Schmetterlinghaus bei Nacht Entspannen Sie sich bei einen Rundgang und genießen Sie die herrliche Stille des Schmetterlinghauses. tipp_Die Schatzkammer im zweiten Stock ist über einen Aufzug zu erreichen. 58 59 Fussroute 74 Secession 75 Sigmund Freud Museum Friedrichstraße 12 1010 Wien www.secession.at Berggasse 19 1090 Wien www.freud-museum.at Die Secession ist das älteste der zeitgenössischen Kunst gewidmete, unabhängige Ausstellungshaus. AUSSTELLUNGEN TUE GREENFORT Die Ausstellung des dänischen Künstlers Tue Greenfort spiegelt sein Interesse an ökologischen und ökonomischen Fragen wider, die er mit dem System der Kunst in Bezug stellt. Seine Projekte sind durch eine interdisziplinäre Offenheit und eine quasiwissenschaftliche Arbeitsweise mit umfassenden Recherchen geprägt. PIOTR UKLANSKI Piotr Uklanski hat für die Secession eine umfassende Wandarbeit konzipiert: Den ursprünglich in einer polnischen Zeitung abgedruckten Text über die tragische Geschichte seiner Eltern ließ er von einem chinesischen Künstler in gerade noch lesbare kalligraphische Zeichen übersetzen. Der gesamte Text bildet eine dekorative Tapete, die es zu entschlüsseln gilt. DER BEETHOVENFRIES von Gustav Klimt (Leihgabe des Belvedere) FÜHRUNGEN (19.00, 21.00 und 23.00 UHR) ART INFORMATION (18.00, 21.00 und 23.00 UHR) Die Führungen und Art Information sind sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet. Sigmund Freuds ehemalige Wohn- und Arbeitsräume beherbergen ein Museum, eine Sammlung moderner Kunst und ein Wissenschaftsinstitut. Die ständige Ausstellung informiert über die Entstehung der Psychoanalyse, Wechselausstellungen folgen ihren Dimensionen in Kunst, Kultur und Wissenschaft. Erinnerungsreste, Lesestörungen aus der Sammlung des Sigmund Freud Museums Mit der Ausstellung gewährt das Museum Einblick in sein Archiv und die Bibliothek – Bilder, Schriften und Gegenstände, die bisher im Verborgenen aufbewahrt wurden, sind nun erstmals zu sehen. Die Präsentation dient dazu, den Besucherinnen und Besuchern die Backstage des Museums näherzubringen. Lücken in der ständigen Sammlung werden auf diese Weise geschlossen, aber auch neue sichtbar gemacht. Erstausgaben und Korrekturmanuskripte Sigmund Freuds werden ebenso zu sehen sein wie Arbeiten des Psychoanalytikers Richard Sterba. Private Fotos und Schriftstücke Anna Freuds werden in jenen Räumen präsentiert, in denen sie gelebt und analysiert hatte. Führung jede halbe Stunde durch Sonderausstellung und Museum tipp_Die Räume der Secession sind teilweise behindertengerecht. Wir leisten gerne Hilfestellung für den Besuch aller Ausstellungen. Bild_(1) Secession, Foto: Matthias Herrmann, (2) Tue Greenfort, Taillefine, 2007, Leihgabe: Johann König, (3) Piotr Uklanski, (4) Gustav Klimt, Der Beethovenfries. Die feindlichen Gewalten (Ausschnitt) 60 Fussroute Bild_(1) Wartezimmer der Praxis Sigmund Freuds. Foto: Gerald Zugmann © Sigmund Freud Privatstiftung (2) Sigmund Freud, Sammlung kleiner Schriften zur Neurosenlehre. Leipzig und Wien 1906 – nach Restaurierung. Sigmund Freud Privatstiftung (3) Margarethe Trautenegg auf der Terrasse des Hauses in Havanna, 1940er Jahre. Sigmund Freud Privatstiftung, Aus dem Nachlass Margarethe Trautenegg (4) Sigmund Freud, 1931 61 Fussroute 76 Staatsopernmuseum State Opera Museum Hanuschgasse 3 / Goethegasse 1 1010 Wien www.wiener-staatsoper.at Das Staatsopernmuseum wurde am 5. November 2005, dem 50. Jahrestag der Wiedereröffnung der Staatsoper, eröffnet. Das Museum widmet sich der Geschichte der Wiener Staatsoper seit der Wiedereröffnung im Jahre 1955. Mit Fotos, Kostümen, Bühnenbildmodellen, Abendzetteln und verschiedenen anderen Dokumenten wird die Geschichte der wiederaufgebauten Wiener Staatsoper in dem innovativ und behindertengerecht gestalteten Museumsbau anschaulich erzählt. An drei Info-Terminals können die Besetzungen zu allen Vorstellungen seit November 1955 abgerufen werden. Zudem sind Fotos aller Bühnenbilder seit 1955 zu sehen. Spezielle Attraktion im Staatsopernmuseum sind Kostüme, die bei Aufführungen im jetzigen Repertoire von berühmten Opernsängern wie Anna Netrebko, Bryn Terfel, Edita Gruberova oder Thomas Hampson getragen werden. Programm (AB 21.00 Uhr) Führung durch die Leiterin des Staatsopernmuseums, Mag. Therese Gassner. Die Führung dauert ungefähr eine Stunde. 62 Fussroute 77 Tanzquartier Wien Fussroute 79 Uhrenmuseum MuseumsQuartier, Museumsplatz 1 1070 Wien www.tqw.at The Clock Museum Schulhof 2 1010 Wien www.wienmuseum.at JULIUS DEUTSCHBAUER (13.00–1.00 UHR) Der einsame Schlucker Ein Singlevergnügungspark zur „ORF-Langen Nacht der Museen“. Konzept: Julius Deutschbauer. Allein und unbeschäftigt. Niemand da, der mithält. Zeit, sich im Selbstgenuss zu ergehen. Wer noch nicht Single ist, kann’s hier werden. Wer schon Single ist, wird hier die lustlos erlebte Unbegrenztheit von Einsamkeit voll genießen. Das Angebot ist groß. Ein Speakercorner wird zur Selbstgesprächsecke. Während ein Single einfach im Bett liegt und sich Filme à la „Lost Weekend“ reinzieht, reibt sich ein anderer hinter einem Paravent seine Schokolade selber. Er kann sich aber auch in der Einsamkeitsbibliothek verlieren, den Selbstinterviewautomaten bedienen oder in einer Einzelsauna ausschwitzen, um endlich in der einsamen Trinkerecke zu landen: 1 Tisch, 1 Stuhl, 1 Glas, 1 Flasche Absolut Wasser. Die Ein-Mann-Band „Genossenschaft Einer“ führt durch die einsame Nacht der Museen. Getanzt wird mit Besen. Das Uhrenmuseum zählt zu den bedeutendsten Sammlungen seiner Art in ganz Europa. Von der Turm- bis zur Taschenuhr findet hier jeder etwas für seinen Geschmack, Uhrenliebhaber kommen ebenso auf ihre Kosten wie Besucher/innen mit Interesse für Zeitgeschichte. VORFÜHRUNG KLINGENDER UHREN (19.00, 20.00, 22.00 und 0.00 UHR) Die Uhrmachermeister Rupert Kerschbaum und Maria Goiser präsentieren prominente Spieluhren, Bilderuhren und Bewegungsautomaten. Gezeigt werden spielerisch raffinierte Bilderuhren mit versteckten Zifferblättern, reich geschmückte Kommodenstanduhren, die vom gesellschaftlichen Rang ihrer Besitzer/innen erzählen, sowie die Spielwerke wertvoller Uhren aus Biedermeier und Belle Époque. Tanzquartier Wien / Haupthof MQ. Koproduktion: Tanzquartier Wien, Dank an Kontakt – die Partnervermittlung Bild_(1) © Marlene Ropac (2) www.wunschpartner.at 64 65 Fussroute 80 66 Urania-Sternwarte Wien Fussroute 81 Volksbildungshaus Wiener Urania Urania Observatory Uraniastraße 1 1010 Wien www.urania-sternwarte.at Uraniastraße 1 1010 Wien www.urania.vhs.at Die Urania-Sternwarte – die älteste Volkssternwarte Österreichs – ist nun wieder in Besitz ihres besten „Sehvermögens“. Das große Doppelteleskop, bestehend aus einem Linsen- sowie einem Spiegelfernrohr, bietet astronomisches Beobachtungsvergnügen direkt aus dem Herzen der Stadt. Programm Schlüpfen Sie im Rahmen einer Besichtigung der Sternwarte in die Rolle eines Astronomen und beobachten Sie mit uns das Sternenzelt: Aufgrund der Lichtlaufzeit sehen wir die himmlischen Objekte, wie sie vor Jahren, Jahrhunderten oder Jahrtausenden ausgesehen haben – es ist ein Blick in die Vergangenheit des Kosmos. Ab 18.00 Uhr beginnt das astronomische Programm in der Kuppel. Geeignet für Besucher/innen ab sechs Jahren. Die Wiener Urania freut sich, Ihnen auch in diesem Jahr eine breite Auswahl an jungen und erfolgreichen Künstlerinnen und Künstlern aus dem In- und Ausland vorstellen zu können! Zu sehen und zu erleben sind einzigartige Kunstwerke und unsere „Live-Schmankerln“ als besondere Highlights! Robert Johne, Andreas Koller „Colorandi“, Titus Kitheka, John Solly Savala, Mandana Alavi Kia, Alejandro Irurita Guzmán, Marion Brandstetter, Isabella Steinocher, Michael Gindl, Gabriele Medvedova, Kim Myung-hee, Choi Seung-ai, Lim Chul-soon, Cho Eunyoung, Jo Soomin, Park Younghee. Das Volksbildungshaus Wiener Urania, das „kleine Wahrzeichen Wiens“, freut sich auf Ihren Besuch! Gerhard Mang, OttaGringo (AB 18.00 uhr) Karikaturen aktuell Elisabeth Gall, Live-Painting (AB 18.30 uhr) zugunsten der Schmetterlingskinder (debra austria) Birgit Linke, Live-Bodypainting (AB 19.00 uhr) Weltmeisterin 2003, Vizeweltmeisterin 2004 Der Wiener Zauberklub entführt Sie in die Welt der Magie (AB 19.30 uhr) Weltmeisterin 2003, Vizeweltmeisterin 2004. www.zauberclub.at.tf 67 Fussroute 82 Wien Museum Karlsplatz Fussroute 86 wienXtra-kinderinfo Karlsplatz 1040 Wien www.wienmuseum.at Vienna’s Children Information MuseumsQuatier/Hof 2, Museumsplatz 1 1070 Wien www.kinderinfowien.at MIT Ö1 DURCH DAS WIEN MUSEUM Bekannte Ö1-Moderatoren wie Albert Hosp, Michael Kerbler und Michael Schrott präsentieren ausgewählte Exponate aus der Sammlung. (21.00, 22.00, 23.00 und 0.00 Uhr) FÜHRUNGEN DURCH DIE AKTUELLEN AUSSTELLUNGEN Am Gänsehäufel. Ein Strandbad wird 100 (19.00 und 20.00 Uhr ) Ganz unten. Die Entdeckung des Elends (20.30, 21.30 und 22.30 Uhr ) KINDERPROGRAMM (ab 18.00 Uhr) Wien Museum-Kinderuni: Wie funktioniert ein Museum? Für Kinder bis 14 Jahre Spieleangebote im Atrium – für Kinder ab vier Jahren Putzy Putzteufel und die Saubermacher. Eine entstaubte Museumsgeschichte. Führung und Theater für Kinder ab sieben Jahren Die wienXtra-kinderinfo informiert über Kinderkultur und Familienfreizeit in Wien, darunter auch über alle museumspädagogischen Programme für Kinder und Familien! Dieses Service richtet sich an alle Menschen von 0–13 Jahren und an Erwachsene, die mit Kindern Freizeit in Wien verbringen. Programm während der „ORF-Langen Nacht der Museen“ 2007 Das Kindermuseum „Schloss Schönbrunn erleben“ ist zu Gast in der wienXtra-kinderinfo und bietet neben allen Informationen zu den Museumsaktivitäten ein spannendes Schnupperprogramm. Ab 18.15 Uhr: Der Schönheitspunkt der Kaiserin – Schminken wie vor 250 Jahren (jede Stunde). Letzter Termin ist um 21.15 Uhr. ACHTUNG_Öffnungszeiten von 18.00 bis 22.00 Uhr! 68 69 Fussroute 88 ZOOM Kindermuseum ZOOM Children’s Museum MuseumsQuartier, Museumsplatz 1 1070 Wien www.kindermuseum.at ZOOM Kindermuseum … … bringt alle Sinne ins Spiel Im ZOOM Kindermuseum darf nach Lust und Laune gefragt, berührt, geforscht und gespielt werden. Wechselnde Ausstellungen bereiten Themen aus Kunst, Wissenschaft und Alltagskultur speziell für Kinder auf. In der „ORF-Langen Nacht der Museen“ ist die Ausstellung „himmelrot – zitronenblau“ auch für Erwachsene zugänglich – allerdings nur in Begleitung von Kindern! Die Ausstellung widmet sich ganz dem Thema Farbwahrnehmung und greift Aspekte auf, die Kinder besonders interessieren: Welche Farben können Tiere sehen, wieso können Farben „verschwinden“, wie „fühle“ ich Farbe und warum ist die Erbse grün und die Stopptafel rot? Eine Nacht für Kinder im ZOOM Kindermuseum 6. Oktober, 20.00 Uhr, bis 7. Oktober, 9.00 Uhr Die Kinder erkunden gemeinsam mit ZOOM Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Räume des ZOOM, erforschen dunkle Winkel des Museums und spielen lustige Spiele. Für Kinder von acht bis 14; Kosten: E 25,- pro Kind; begrenzte Teilnehmer/innenzahl. Anmeldung erforderlich bis spätestens 28. September 2007 unter: [email protected] Achtung!_Öffnungszeiten während der „Langen Nacht“: 18.00 bis 22.00 Uhr 70 Linie 1 Linie 1 15 Die Linie 1 und ihre Stationen Ausgehend vom „Treffpunkt Museum“ fahren die Busse der Linie 1 folgende Stationen an: TREFFPUNKT MUSEUM MUSEUMSQUARTIER 26 Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste___________ S. 27 74 Secession______________________________ S. 60 41 Künstlerhaus___________________________ S. 37 82 Wien Museum Karlsplatz_________________ S. 68 5 Arnold Schönberg Center_________________ S. 15 14 Böhmerwaldmuseum Wien_______________ S. 20 SAMMELPUNKT ASPERNBRÜCKE 15 Collegium Hungaricum___________________ S. 73 87 Zeiss Planetarium Wien_ _________________ S. 74 15 Collegium Hungaricum___________________ S. 73 SAMMELPUNKT ASPERNBRÜCKE SAMMELPUNKT STADTPARK 14 Böhmerwaldmuseum Wien_______________ S. 20 5 Arnold Schönberg Center _________________ S. 15 SAMMELPUNKT OPER TreFFPUNKT MUSEUM 72 Collegium Hungaricum Wien – Galerie UngArt Hollandstraße 4 1020 Wien www.collegium-hungaricum.at Die Galerie UngArt ist das Wiener Forum für die ganze Vielfalt künstlerischen Schaffens in Ungarn. Die Schwerpunkte der Ausstellungstätigkeit bilden Malerei und Grafik der Gegenwart sowie Fotografie und Angewandte Künste. Liebe – Liebeswerben – Hochzeit Begeben Sie sich mit uns auf eine „Hochzeitsreise“ durch das 20. Jahrhundert: von volkstümlichen Traditionen und romantischbürgerlichen Sitten des Liebeswerbens über die Phase des Sozialismus, zwischen Negierung bürgerlicher Werteordnung und neuer Spießigkeit, bis hin zu alt-neuen Ritualen eines emotionalen Wendepunkts des Lebens am Rande des Konsumrauschs. Special Programm Hochzeitsmusik mit Attila Fajkusz & Ensemble und Hochzeitskuchenverkostung (durchgehend) Special Service Hochzeitsfotos (mit Pappmaché-Figuren) Für grosse und kleine Kinder: Wir lassen die Puppen tanzen Puppen der besten ungarischen Figurenbildner aus der internationalen Ausstellung des Györer Palais Zichy. Kinder können unter Anleitung von Puppenbauern aus Györ Lavendelpuppen, Textilpuppen mit Waldorf-Technik und Teddybären basteln. 73 Linie 1 87 Zeiss-Planetarium Wien Zeiss Planetarium Vienna Oswald-Thomas-Platz 1 1020 Wien www.planetarium-wien.at Das Planetarium Wien, ein „Haus der Sterne“, bildet mit modernster Projektionstechnologie den Sternenhimmel naturgetreu nach und ermöglicht Astronomie bei Tag und Nacht. Das Programm spannt den Bogen von Kindervorstellungen über Schulvorführungen und Shows für Erwachsene bis hin zu kulturellen und wissenschaftlichen Sonderveranstaltungen. Planetarium Inside (18.00–1.00 uhr) In unserer interaktiven Show Planetarium Inside wird die Technik des Planetariums, insbesondere die Funktionsweise des Sternenprojektors, vorgestellt. Wir erzählen die Geschichte der Planetarien – von der ersten Idee, den Sternhimmel künstlich darzustellen bis zum heutigen Konzept des Sternentheaters. Der technische Teil wird mit einem Blick auf den aktuellen abendlichen Sternenhimmel ergänzt. Um 18.00 Uhr beginnt zu jeder vollen Stunde eine Show, die 30 Minuten dauert. Geeignet für Besucher/innen ab zehn Jahren. tipp_Das Planetarium ist behindertengerecht ausgestattet und verfügt über sechs Rollstuhlplätze. Bild_(1-2) Planetarium Wien 74 Linie 2 Linie 2 44 Die Linie 2 und ihre Stationen Ausgehend vom „Treffpunkt Museum“ fahren die Busse der Linie 2 folgende Stationen an: TreffpunkT MUSEUM 24 25 35 62 75 44 22 44 75 35 62 24 25 Galerie ArtPoint ________________________ S. 24 Geldmuseum der Oesterr. Nationalbank ___ S. 26 Josephinum ___________________________ S. 32 Österr. Pharma- und Drogistenmuseum _ __ S. 52 Sigmund Freud Museum _ _______________ S. 61 Liechtenstein Museum_ _________________ S. 77 Essl Museum __________________________ S. 78 Liechtenstein Museum_ _________________ S. 77 Sigmund Freud Museum _ _______________ S. 61 Josephinum ___________________________ S. 32 Österr. Pharma- und Drogistenmuseum _ __ S. 52 Galerie ArtPoint ________________________ S. 24 Geldmuseum der Oesterr. Nationalbank ___ S. 26 SAMMELPUNKT MUSEUMSQUARTIER TreffpunkT MUSEUM Liechtenstein Museum Fürstengasse 1 1090 Wien www.liechtensteinmuseum.at TISCHLERKUNST AUS VIER JAHRHUNDERTEN Von 19.00 bis 23.00 Uhr vermitteln Führungen durch die Sonderausstellung „Möbel in allen Lebenslagen“ anhand ausgewählter Dokumente aus den Fürstlichen Sammlungen einen Querschnitt durch die Möbelkunst von der Renaissance bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Tischlerwerkstatt Der Herkulessaal verwandelt sich in eine große Werkstatt, in der Spezialisten die Herausforderungen der Restaurierung von Möbel- und Ausstattungsobjekten erläutern und – unter Beteiligung des Publikums – verschiedene Handwerkstechniken wie das Vergolden, Schnitzen, Drechseln, Politieren, Ölen und Wachsen vorführen. TISCHLERQUIZ Besucher, die Quizfragen rund um die Tischlerkunst richtig beantwortet haben, nehmen an stündlich stattfindenden Preisverlosungen teil. tipp_ Ruben’s Brasserie bietet Kaffee und kleine Köstlichkeiten. 76 77 Linie 2 22 Essl Museum – Kunst der Gegenwart Essl Museum – Contemporary Art An der Donau – Au 1 3400 Klosterneuburg www.essl.museum Aktuell steht das Privatmuseum für Kunst der Gegenwart ganz im Zeichen der internationalen zeitgenössischen Fotografie mit Sammlungswerken von Andreas Gursky bis Vanessa Beecroft in der Ausstellung >FOTO.KUNST<. Das Enfant terrible der deutschen Kunst, Jonathan Meese, ist mit seiner installativen Ausstellung >FRÄULEIN ATLANTIS< im Großen Saal zu sehen. In der Ausstellungshalle wird ab 12.10.07 Markus Prachensky präsentiert, in der „ORF-Langen Nacht der Museen“ wird der leere Ausstellungsraum zu einem riesigen Fotostudio für alle Besucher/ innen, die sich selbst in Szene setzen wollen. I DO IT MY WAY - ICH BIN MEIN FOTOSTAR (18.00–24.00 UHR) In zwei großen Fotostudios in der Ausstellungshalle mit jeder Menge Material inszenieren Sie sich als Performer. Ihr digitales Foto können Sie gleich mitnehmen. Alle Fotos werden auf unserer Internetseite veröffentlicht. HIGHLIGHT KURZFÜHRUNGEN (18.00–24.00 UHR) zu den aktuellen Ausstellungen FRÄULEIN ATLANTIS (18.00–24.00 UHR) Live-Mitschnitt der Performance von Jonathan Meese im Essl Museum am 20.09.2007 KULINARISCHE KÖSTLICHKEITEN Kulinarische Köstlichkeiten und Getränke im Café Museum. Bild_(1) © C. Richters, (2) Sam Taylor-Wood, Bram Stoker’s Chair II, 2005 (Detail) © Sam Taylor Wood, (3) Jonathan Meese, Der 1. Staatsbiologe: Meine Sexuallockstoffe sind ritterlich und tapfer, 2003. © Sammlung Essl Privatstiftung (4) „Ich bin mein Fotostar“ Foto: Peter Kuffner, Sammlung Essl Privatstiftung 78 Linie 3 Linie 3 10 Die Linie 3 und ihre Stationen Ausgehend vom „Treffpunkt Museum“ fahren die Busse der Linie 3 folgende Stationen an: TreffpunkT MUSEUM 10 Bezirksmuseum Josefstadt _ _____________ S. 81 61 84 83 37 20 84 10 61 Österreichisches Museum für Volkskunde S. 82 Wiener Schuhmuseum __________________ S. 83 Wiener Schneekugelmuseum ____________ S. 84 Kuffner-Sternwarte Wien ________________ S. 85 Ernst Fuchs Museum ____________________ S. 86 Wiener Schuhmuseum __________________ S. 83 Bezirksmuseum Josefstadt _ _____________ S. 81 Österreichisches Museum für Volkskunde S. 82 SAMMELPUNKT MUSEUMSQUARTIER TreffpunkT MUSEUM Bezirksmuseum Josefstadt The Josefstadt Museum Schmidgasse 18 1080 Wien www.bezirksmuseum.at/josefstadt Besucherinnen und Besucher erhalten in der Dauerausstellung anhand von Originalen einen Überblick über das Werden, Geschichte, Theater und Kunst in der Josefstadt vom 17. bis zum 21. Jahrhundert. MIZZI ZIMMERMANN, GUSTAV KLIMT UND DIE JOSEFSTADT Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Mizzi Zimmermann und Gustav Klimt. Die bedeutungsvolle Begegnung mit Mizzi Zimmermann, die in der Josefstadt wohnte, führte zu einer mehrjährigen emotionalen Verbindung, aus der zwei Kinder hervorgingen. Gezeigt werden in der Sonderausstellung bisher unveröffentliche Briefe, Privatfotos, unbekannte Zeichnungen und manch anderes. Ergänzend wird der Bezug Klimts zur Josefstadt, der fast alle Hauptwerke in Josefstädter Ateliers schuf, aufgezeigt. In einer Serie alter Fotos und Stiche kann der Weg des Künstlers von seiner Wohnung am Neubau zu seinen Ateliers in der Josefstadt nacherlebt werden. Kurz: Die Ausstellung gibt dem großen Künstler Raum, Mensch zu sein. LESUNG (20.00 uhr) Dietmar Grieser liest im Festsaal Texte zu Gustav Klimt. tipp_ Zum Schwungholen gibt’s ein Glas Frizzante. 80 81 Linie 3 61 Österreichisches Museum für Volkskunde Linie 3 84 Wiener Schuhmuseum Austrian Museum of Folk Life and Folk Art Laudongasse 15–19 1080 Wien www.volkskundemuseum.at The Vienna Shoe Museum Florianigasse 66 1080 Wien www.schuhmuseum.at Das barocke Gartenpalais Schönborn ist der malerische Rahmen für die Sammlungen des Volkskundemuseums: Möbel, Textilien, Keramik, Arbeitsgeräte, in die Museumsräume eingebaute Stuben, religiöse Gegenstände und einzigartige Objekte der Volkskunst erschließen die Lebenswelt und Denkweise unserer Vorfahren. SPEZIELLES PROGRAMM IN DER STÄNDIGEN SCHAUSAMMLUNG Männersachen und Frauendinge. In einem Quiz stellen wir den Kopf in die Mitte unseres Interesses. Besucher/innen tauschen die Rollen. Einstieg jederzeit möglich. Eine Belohnung erwartet Sie. SONDERAUSSTELLUNG: MUSEUM_INSIDE_OUT Die Tätigkeiten, die normalerweise backstage unter Ausschluss der Öffentlichkeit geschehen, werden in die Ausstellungsräume transferiert. Erleben Sie Museumsarbeit live! KURZFÜHRUNGEN zu jeder vollen Stunde. Im Kaffeehaus werden Erfrischungen angeboten. Programm für Kinder bis 22.00 Uhr. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung historischer Schuhe aus verschiedenen Jahrhunderten. Nicht nur die Reitstiefel von Kaiser Franz Joseph können Sie hier bewundern, sondern etwa auch jene Fußballschuhe, die aus der Zeit der Wiener Kicker-Legende Matthias Sindelar in den 1930er Jahren stammen. Vor allem die Schuhe aus der Zeit von Kaiserin Elisabeth sind ein schönes Beispiel für exklusives Schuhdesign aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Eine Werkstätte erlaubt einen nostalgischen Blick zurück. Besucherinnen und Besuchern wird die Möglichkeit geboten, sich über technische Abläufe, Materialien, traditionelle Techniken und die Entwicklungsgeschichte des Schuhs zu informieren! Anfertigung (18.00–24.00 UHR) Speziell für die „ORF-Lange Nacht der Museen“ gibt es die Möglichkeit, beim Anfertigen eines Schuhs zuzusehen. Werken mit Leder (18.00-23.00 UHR) tipp_Filmvorführung: Vorhang auf – Film ab. Eine Geschichte der Bilderwerfer. Bild_(1) © ÖMV (2) © ÖMV (3) © Barbara Zeidler 82 83 Linie 3 83 84 Wiener Schneekugelmuseum Linie 3 37 Kuffner-Sternwarte Wien Original Vienna Snowglobe Museum Schumanngasse 87 1170 Wien www.viennasnowglobe.at Kuffner Observatory Johann-Staud-Straße 10 1160 Wien www.kuffner.ac.at Auf 50 m² können Sie Sonderanfertigungen besichtigen, sich einen Überblick über die Herstellung von Schneekugeln verschaffen, eines Großvaters Werkstatt bewundern und sich von vielen alten und neuen Kugeln verzaubern lassen. In gemütlicher Atmosphäre, die unser über 250 Jahre altes Betriebsgebäude ausstrahlt, zeigen wir Historisches und Aktuelles zum Thema Schneekugel. In der Nacht der Museen bieten wir Ihnen einen Blick hinter die Kulissen der Schneekugelherstellung. Sie können einen Teil unserer Werkstätten besichtigen und die Produktion der Einzelteile verfolgen. Gerne stellen wir Ihnen auch das Schneekugelbuch vor, es bietet Information und Unterhaltung rund um das Thema Schneekugel. Eine Schneekugelsonderanfertigung „ORF-Lange Nacht der Museen“ in limitierter Auflage wird auch erhältlich sein. Der angeschlossene Verkaufsraum bietet Ihnen die Möglichkeit, aus vielen hundert Motiven auszuwählen und eine kleine Winterwelt mit nach Hause zu nehmen. Am Gallitzinberg in Wien-Ottakring befindet sich eine Sternwarte aus der Zeit des Historismus. Sie gehörte einst einem Großindustriellen der österreichisch-ungarischen Monarchie und hat sich bis heute ihr historisches Aussehen bewahrt. Die Kuffner-Sternwarte beherbergt eine bedeutende Sammlung astronomischer Instrumente aus dem 19. Jh., die von den renommierten Firmen Repsold und Söhne in Hamburg sowie Steinheil in München gefertigt wurden. Der Große Refraktor, der Meridiankreis, der Vertikalkreis sowie das Heliometer wurden von 1993 bis 2002 restauriert und für den Bildungssowie Museumsbetrieb neu adaptiert. Nun werden ganzjährig Astronomieführungen und Seminare für die interessierte Öffentlichkeit angeboten. Programm Von 18.00 bis 1.00 Uhr bietet die Kuffner-Sternwarte ein „himmlisches“ Programm. Dabei können Sie einen Blick auf die originalgetreu restaurierten Teleskope werfen und bei Schönwetter mit dem großen Refraktor aktuelle Himmelsobjekte beobachten. Geeignet für Besucher/innen ab zehn Jahren. BILD_ (1) Museum, (2) Sonderanfertigung Reagan Ranch, (3) Kunststoffspritzerei, (4) Spritzgusswerkzeug ANMERKUNG_Aus Gründen des Denkmalschutzes sowie der historischen Baussubstanz ist die Kuffner-Sternwarte nicht rollstuhlgerecht ausgestattet. 85 Linie 3 20 Ernst Fuchs Museum Hüttelbergstraße 26 1140 Wien www.ernstfuchs-zentrum.com Die 1888 vom weltberühmten Architekten Otto Wagner erbaute Villa wurde 1972 von Prof. Ernst Fuchs vor dem Verfall gerettet und ist seit 1988 als Museum zu besichtigen. Verteilt auf zwei prunkvolle Geschoße finden Besucher/innen die weltgrößte Sammlung an Ölgemälden, Zeichnungen, Kupferstichen, Skulpturen und angewandter Kunst aus der Hand des Meisters der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“. Tauchen Sie ein in eine fantastische Welt: Wandeln Sie durch die ehemaligen Privatgemächer des Künstlers und erleben Sie, wie die Kunst des Malers das Hütteldorfer Jugendstiljuwel belebt und das ganze Haus bevölkert, von großformatigen, eigens für diesen Ort geschaffenen Bildern, Figuren und Objekten, bis hin zu von ihm entworfenen Möbelstücken und Dekorstoffen. DVD-Präsentation Exklusive DVD-Präsentation über das Leben von Prof. Ernst Fuchs mit neuen Einblicken in sein umfangreiches Schaffen Laufend Spezialführungen in deutscher und englischer Sprache Anmerkungen_Beschallung des Hauses im Sinne des Gesamtkunstwerks mit „Mythischen Gesängen“ von Prof. Ernst Fuchs 86 Linie 4 Linie 4 23 Die Linie 4 und ihre Stationen Ausgehend vom „Treffpunkt Museum“ fahren die Busse der Linie 4 folgende Stationen an: Treffpunkt MUSEUM 23 Foltermuseum__________________________ S. 89 34 Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien___ S. 90 51 Museum für Verhütung und 88 78 65 18 34 23 Schwangerschaftsabbruch________________ S. 91 Technisches Museum Wien_ ______________ S. 92 Pfadfindermuseum______________________ S. 93 Dialog im Dunkeln______________________ S. 94 Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien___ S. 90 Foltermuseum__________________________ S. 89 Treffpunkt MUSEUM Foltermuseum (direkt neben Haus des Meeres) The History of Torture Esterhazypark 1060 Wien www.folter.at Im Museum wird auf rund 800 m² Ausstellungsfläche die Entwicklung unseres Rechtssystems „von der Antike bis in die frühe Neuzeit“ dokumentiert. Lehrreiches wird unterhaltsam präsentiert und versetzt Betrachter/innen in die Zeit ihrer Vorfahren zurück. Wo befanden sich die Hinrichtungsstätten? Welche Foltermethoden kamen zum Einsatz? Diese und viele andere Fragen werden anhand von mehr als 100 originalgetreuen Exponaten in Verbindung mit wissenschaftlichen Texten beantwortet. 89 Linie 4 34 Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien Linie 4 51 Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch Hofmobiliendepot – Imperial Furniture Collection Andreasgasse 7 1070 Wien www.hofmobiliendepot.at Museum of Contraception and Abortion Mariahilfer Gürtel 37/ 1. Stock 1150 Wien www.muvs.org Das Hofmobiliendepot ist die größte Biedermeier-Möbelsammlung der Welt. Im Gegensatz zu seinem Ruf war das Biedermeier alles andere als bieder: ausgefallene Muster, farbenfrohe Räume, klare Formen, edle Hölzer, exquisite Stoffe – nur Blümchen gab es praktisch nie! Entdecken Sie mit uns die spannenden Seiten dieser Epoche! FÜHRUNGEN (18.30, 19.30, 22.15 UND 23.15 UHR) Dr. Peter Parenzan und die Mitarbeiter/innen des Museums führen durch die Welt des Biedermeier. MUSIK (20.00, 21.00 und 22.00 Uhr) Das WIENER THALIA QUARTETT spielt Schubert, Lanner und Zeitgenossen. TANZ (21.30, 22.30 und 23.30 Uhr) LES NOBLES präsentiert Tänze rund ums Biedermeier. Mittanzen erwünscht! SCHNUPFTABAK (20.15 und 21.15 Uhr) Verkostung im biedermeierlichen Rauchsalon mit Dr. Sabine Fellner POESIE (23.00 Uhr) Poetischer Ausklang mit Gedichten zum Biedermeier von LABYRINTH & SPECIAL GUESTS Durchschnittlich 15 Schwangerschaften pro Frauenleben hat die Natur „vorgesehen“. Daraus folgen rund zehn Geburten, je nach Gesundheitszustand, Wohn- und Hygieneverhältnissen, Zugang zu sauberem Trinkwasser und energiereicher Nahrung etc. Von den etwa zehn Geburten haben rund sieben Kinder überlebt. Das ist den meisten Menschen aus wirtschaftlichen, sozialen oder anderen Gründen aber zu viel, früher wie heute. Die Beschränkung der Kinderzahl war und ist daher für alle Generationen und die meisten Kulturen ein wichtiges Thema. Verhütung, Abbruch oder Kindsmord waren oder sind die Möglichkeiten zur Kontrolle der Fruchtbarkeit. Das erste und weltweit einzige Museum für Verhütung und Abbruch erzählt anhand von Objekten, Bildern und wahren Geschichten den Kampf um die Kontrolle von Fortpflanzung und Empfängnis, ausgehend von frühen Jahrhunderten bis hin zur Gegenwart mit Ausblick in die Zukunft. tipp_Steirische Schmankerln von STS 90 91 Linie 4 78 Technisches Museum Wien Linie 4 65 Pfadfindermuseum und Institut für Pfadfindergeschichte Mariahilfer Straße 212 1140 Wien www.technischesmuseum.at Austrian Scouting Museum and Institute for Scouting History Loeschenkohlgasse 25 1150 Wien www.pfadfinder-archiv.org Die Schausammlung: Natur und Erkenntnis, Phänomene und Ex- perimente, Energie, Schwerindustrie, Alltag – eine Gebrauchsanweisung, Massenware Luxusgut, medien.welten, Verkehr, historische Musikinstrumente. SONDERAUSSTELLUNG „SPIEL MIT TECHNIK“ Ein buntes und abwechslungsreiches Kaleidoskop, das über die Wechselwirkungen von Spiel und Technik in den vergangenen 250 Jahren informiert und mit zahlreichen interaktiven Stationen auch Raum bietet, Spiele selbst auszuprobieren. Automaten und Roboter zeugen von den jahrhundertelangen Bemühungen, dem Menschen perfekte mechanische Gesellschaft und Spielgefährten zu schenken. MIA ZABELKA / RUPERT HUBER – body zoom (AB 21.00 UHR) Der Mensch als Musikmaschine. Intermediale Performance zum Thema „Mensch-Maschine-Interface“. Begleitet wird die dreifache „Prix Ars Electronica“-Preisträgerin am Moog-Synthesizer von Rupert Huber (Tosca). SPANNENDE MATCHES der Fußball-Roboter (19.00, 21.00, 23.00 Uhr) VORFÜHRUNGEN der selbst-spielenden Musikinstrumente, ab 18.30 Uhr stündlich BLITZE SCHLEUDERN im Hochspannungsraum (20.00, 22.00 und 0.00 Uhr) HOT-WHEELS-BAHN Action auf der Rennstrecke Das Pfadfindermuseum befindet sich im Postgebäude im 4. Stock. Ein Lift ist vorhanden. Es bietet Informationen über die 100jährige Geschichte der Pfadfinderbewegung. Da auch das Archiv der Pfadfinder/innen in den Räumen beheimatet ist, sind alle geschichtlichen Detailinformationen verfügbar. Eine entsprechende Sonderausstellung zum 100-jährigen Jubiläum ist zu besichtigen. Führungen: Laufend finden Führungen durch die Sonderausstellung statt. PfadfinderInnen am Lager: Zu jeder vollen Stunde gibt es ca. 20-minütige Programmpunkte zum Thema „Pfadfinder/innen“ am Lager – (Knoten knüpfen, Lagerfeuerlieder, Bodenzeichen, Signalisieren, etc.). Für Kinder werden die Programmpunkte altersgemäß durchgeführt. Anmerkungen_Kinderbereich MINI von 18.00 bis 22.00 geöffnet. TIPP_Drinks & Imbisse im TMW-Café ! 92 93 Linie 4 18 Dialog im Dunkeln Dialogue in the Dark Hütteldorfer Straße 2 (Stadthalle – Halle F) 1150 Wien www.dialogimdunkeln.at Die Welt einmal anders erleben! Sehen mit Ohren und Nase, Lippen und Gaumen, Händen und Füßen. Die Idee ist bestechend einfach, die Wirkung faszinierend: In vollkommen abgedunkelten Räumen führen blinde Menschen das Publikum in Kleingruppen durch eine virtuell-reale Umwelt. Aus einer Vielzahl verschiedener Düfte, Brisen, Temperaturen, Tönen, entstehen für Besucher/ innen Parklandschaften, Straßen, Geschäfte, eine Bar, eine ganze Stadt – kurz: Alltagssituationen, die ohne das gewohnte Sehen eine völlig neue Erlebnisqualität schaffen. Ein spannender Rollentausch: Sehende Menschen werden aus ihrer sozialen Routine und gewohnten Rezeption herausgelöst; blinde Menschen sichern den Besucherinnen und Besuchern Orientierung und Mobilität – und werden so zu Botschaftern einer Kultur ohne Bilder. ANMERKUNG_Besuch nur im Rahmen einer Führung möglich. Es kann zu Wartezeiten kommen. BILD_(1) © Toni Schönhofer 94 Linie 5 Linie 5 12 Die Linie 5 und ihre Stationen Ausgehend vom „Treffpunkt Museum“ fahren die Busse der Linie 5 folgende Stationen an: TREFFPUNKT MUSEUM SAMMELPUNKT MUSEUMSQUARTIER 26 Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste___________ S. 27 74 Secession______________________________ S. 60 27 Generali Foundation_____________________ S. 28 12 Bezirksmuseum Wieden__________________ S. 97 69 Rauchfangkehrer-Museum________________ S. 98 60 Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum_____ S. 99 11 Bezirksmuseum Meidling_ _______________ S. 100 33 Heizungsmuseum Wien__________________ S. 101 2 Alt-Wiener Schnapsmuseum______________ S. 102 32 Heindl Schokowelt Erstes Wiener Schokolademuseum_________ S. 103 2 Alt-Wiener Schnapsmuseum______________ S. 102 11 Bezirksmuseum Meidling_ _______________ S. 100 33 Heizungsmuseum Wien__________________ S. 101 60 Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum_____ S. 99 12 Bezirksmuseum Wieden__________________ S. 97 69 Rauchfangkehrer-Museum________________ S. 98 27 Generali Foundation_____________________ S. 28 SAMMELPUNKT OPER TREFFPUNKT MUSEUM 96 Bezirksmuseum Wieden Museum of the 4th District Klagbaumgasse 4 1040 Wien www.bezirksmuseum.at/wieden Das Bezirksmuseum Wieden ist seit 1978 im Gebäude eines ehemaligen Städtischen Volksbades (Tröpferlbad) eingerichtet. Das Stiegenhaus und 20 erhaltene Duschkabinen zeugen noch sehr reizvoll von diesem Zeitabschnitt des Hauses. Nach einer Restaurierung und Generalsanierung des Hauses 1995, präsentiert sich das Bezirksmuseum in seiner heutigen Form. Das Bezirksmuseum zeigt die 870 Jahre lange Entwicklung des 4. Bezirks als Vorstadt und Gemeindebezirk. Bedeutende Ereignisse, Persönlichkeiten und Objekte des Bezirks werden beschrieben und gewürdigt. Im alten Tröpferlbad besteht nun eine Bildergalerie, in der die Werke von Malern, unserer Zeit gezeigt werden. Derzeit wird eine Kollektiv-Austellung von Malerinnen und Malern, die auch literarisch tätig sind, gezeigt. Zurzeit zeigt das Bezirksmuseum die biografische Ausstellung einer interessanten Persönlichkeit der Wieden, Mag. art. Margarete Pohl-Cornell, einer ehemals erfolgreichen Sängerin, die sich danach zu einer begabten Keramikerin und Emailleurin entwickelte. 97 Linie 5 69 98 Rauchfangkehrer-Museum im Bezirksmuseum Wieden Linie 5 60 Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Chimney Sweeper Museum Klagbaumgasse 4 1040 Wien Austrian Museum for Social and Economic Affairs Vogelsanggasse 36 1050 Wien www.wirtschaftsmuseum.at Die Gesamtgröße des Museums beträgt rund 250m². Davon entfallen 200 m² auf einen Grund- und einen Sonderausstellungsraum, 20 m² auf ein Büro sowie die Sanitäranlagen und 30 m² auf einen Keller, der ebenfalls als Grundausstellungsraum für die Schau „Alte Öfen und Kaminaufsätze“ adaptiert wurde. Im vorderen Teil des Raumes begegnen wir dem sogenannten „lebendigen“ Museum in Form einer Rauchfangkehrerwerkstätte, wie es sie bis 1950 in Wien noch gegeben hat. Eine Schaufensterpuppe in der schweren, ledernen Originalmontur der Rauchfangkehrer empfängt die Eintretenden. Daneben eine altertümliche Schreibmaschine mit einigen Stempeln und der schwarzen Schiefertafel, die früher vor jedem Kehrbetrieb hing und auf die die Kundschaft mit Kreide ihre Aufträge schreiben konnte. In einem geöffneten Kleiderschrank hängen verschiedene Arbeitsgewänder der Rauchfangkehrer. Auf dem Schrank steht eine hölzerne Statue des heiligen Florian, ihres Schutzpatrons. Auch das wichtigste Handwerkzeug, Leiter, Bürste und Rutenbesen, fehlt nicht. Zum Zeitpunkt der „Langen Nacht“ wird die Sonderausstellung „Schwein gehabt“ gezeigt. Viele interessante Ausstellungsstücke, in unterschiedlichen Größen, erwarten die Besucher/innen. Ziel ist die einfache und verständliche Darstellung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fakten. GESCHICHTEN IM MUSEUM (18.00–1.00 uhr) 100 Jahre Leben und Wohnen in Wien Von der Grossmutter zum Enkel Historiker/innen führen durch diese sozialhistorische Ausstellung und erzählen vom Leben im 20. Jahrhundert. Galerie der Sammlerinnen Privatsammler/innen zeigen ihre Schätze. Aktuell: „Luftschutz in Wien“. Gegenstände und Informationen rund um den Flakturm Arenbergpark. „Wirtschaftslehrpfad“ mit „Computerraum“ Aktuelle Informationen über die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in Österreich mit Wirtschaftsquiz. „Kaffee-Erlebnismuseum“ „Sehen – Riechen – Schmecken“, vom „Türkischen“ zum „Frapuccino“, Geschichten rund um den Kaffee mit Kostproben. tipp_Sämtliche Besucher/innen bekommen, wie es bei den Rauchfangkehrern schon Tradition ist, ein Glas Sekt oder Sekt-Orange. tipp_Gratis Aufstrichbrote und Gspritzte im Schanigarten, Gratiskaffee und Kaffeespezialitaten von der Kaffeebar, Wirtschaftsbroschüren gratis 99 Linie 5 11 Bezirksmuseum Meidling Linie 5 33 Heizungsmuseum Wien Museum of the 12th District Längenfeldgasse 13–15 1120 Wien www.bezirksmuseum.at/meidling Heating Museum Längenfeldgasse 13–15, Stiege 2, Keller 1120 Wien www.heizungsmuseum.at Permanente Ausstellung: Erleben Sie die umfassende Darstellung der Bezirksgeschichte im ältesten und modernsten Bezirksmuseum Wiens anhand von Gemälden, Zeichnungen, Fotos und Gegenständen des täglichen Lebens. Außerdem erwartet alle Besucher/innen des Bezirksmuseums das Hermann-LeopoldiArchiv sowie das Carl-Lorens-Archiv und das Anton-Krutisch-Archiv mit Tonbeispielen. BASZOLICH UND EDER’s REALISMUS (Sonderausstellung Galerie) Mythische Landschaften, Blumen, Obst, Gemüse, Vedouten von Mag. art. Herbert Chouli Baszolich und Rosemarie Romy Eder. WACKER WAR MEIN FUSSBALLERLEBEN Turl Wagner zum 80. Geburtstag. (Sonderausstellung Halle) Geschichte des österreichischen Fußballs am Beispiel des „Wacker-Spielers“ und Internationalen Turl Wagner. Das Heizungsmuseum Wien ist das einzige derartige Museum in Europa und wahrscheinlich auch auf der ganzen Welt. Auf einer Ausstellungsfläche von ca. 2.000 m2 erwärmen mehr als 500 Exponate das Herz der Besucher/innen. Als Heizungslehrpfad angelegt, spannt sich der Bogen einer Führung durch das Museum vom Urfeuer bis zur modernen Energie. Führungen Für Kindergartengruppen bis zu Pensionistenklubs bieten wir Führungen entsprechend den Wünschen der jeweiligen Be- sucher/innen. Ob kindgerecht oder fachlich technisch bezogen, führen wir Sie in die Welt der „Heizung“ mit allem, was dazugehört. tipp_Degustation von Weinen aus dem Weingut Pauser, Fels/Wagram Bild_(1) Bezirksmuseum Meidling, Sportabteilung (2) Eder & Baszolich, Obst & Berg Moses (3) Turl Wagner in Aktion, 1947 (4) Pokal des SC Wacker 1965 100 101 Linie 5 2 Alt-Wiener Schnapsmuseum Linie 5 32 Heindl Schokowelt – Erstes Wiener Schokolademuseum Old-Vienna Schnapsmuseum Wilhelmstraße 19–21 1120 Wien www.schnapsmuseum.com The Chocolate Museum Willendorfergasse 2–8 1230 Wien www.heindl.co.at Das Alt-Wiener Schnapsmuseum – seit fünf Generationen im Besitz der Familie Fischer – bietet einen einzigartigen Einblick in die Tradition der Schnaps- und Likörerzeugung. In einem Rundgang – beginnend im Büro von 1904 bis hin zu den alten Brenngeräten des 19. Jh.s. – werden die Besucher/innen gedanklich auf eine Reise in die gute alte Zeit der Monarchie entführt und erfahren zudem alles Wissenswerte über Schnaps. Die Rezepte der Destillerie Friedrich Fischer gehen teilweise bis in das 19. Jahrhundert zurück und werden traditionell vom Vater an den Sohn weitergegeben. Das Alt-Wiener Schnapsmuseum setzt die Tradition der Likörerzeugung fort, ist Spezialist für Absinth und brachte als neues Produkt – mit Zustimmung der Firma Manner – den Wiener Neapolitaner Liqueur in den Handel. Destillerie-Führungen (18.00–23.30 uhr) Zu jeder vollen und halben Stunde werden Führungen angeboten, die in einer Verkostung der hauseigenen Produkte, wie z. B.: des Schönbrunner Gold-Likörs mit 23-karätigem Blattgold, enden. Für Kinder haben wir Fruchtsäfte bereitgestellt. Tauchen Sie mit uns ein in die große Welt der Schokolade! Von der Götterspeise zum Genuss für jedermann; von der Kakaofrucht bis zum Konfekt; von der Geschichte der Schokolade zum Kunstwerk aus Schokolade! Unsere Konfektmacher demonstrieren die hohe Schule der Schokolade, während Sie eifrig verkosten und vom größten (!) Schokobrunnen Österreichs naschen – lassen Sie sich überraschen! VERKOSTEN Sie Rausch-Plantagenschokoladen und finden Sie Ihre persönliche Lieblingssorte! HEUER NEU: KINDERWERKSTATT! Hier können sich unsere jüngsten Besucher/innen als Konfektmacher versuchen und auch gleich die passende Verpackung sprich Bonbonniere selbst gestalten! Wir spielen „Süßes Memory“ und verkosten Schokobanane & Co.! ACHTUNG! SONDERAUSSTELLUNG 80 Jahre PEZ – eine Kultmarke feiert Geburtstag! tipp_Der an das Museum angeschlossene Shop hat für alle „Naschkatzen“ durchgehend geöffnet! Bild_(1) © Heindl Schokowelt 102 103 Linie 6 Die Linie 6 und ihre Stationen Ausgehend vom „Treffpunkt Museum“ fahren die Busse der Linie 6 folgende Stationen an: TREFFPUNKT MUSEUM SAMmELPUNKT MUSEUMSQUARTIER 26 Gemäldegalerie der Ak. der bildenden Künste_ ___ S. 27 74 Secession_______________________________ S. 60 41 Künstlerhaus____________________________ S. 37 82 Wien Museum Karlsplatz____________________ S. 68 68 RadioKulturhaus__________________________ S. 105 58 Oberes Belvedere_________________________ S. 106 9 Bestattungsmuseum_______________________ S. 107 16 Dampf-Nostalgiefahrt (19.10–22.50 Uhr)_ ______ S. 108 31 Heeresgeschichtliches Museum_______________ S. 109 85 Wiener Straßenbahnmuseum_ _______________ S. 110 49 Museum Aspern-Essling 1809________________ S. 111 38 Kulturfleckerl Essling – Fatty-George-Jazzmus_____ S. 112 73 Schüttkasten_ ___________________________ S. 113 49 Museum Aspern-Essling 1809________________ S. 111 85 Wiener Straßenbahnmuseum_ _______________ S. 110 31 Heeresgeschichtliches Museum_______________ S. 109 16 Dampf-Nostalgiefahrt (19.10–22.50 Uhr)_ ______ S. 108 9 Bestattungsmuseum_______________________ S. 107 58 Oberes Beledere__________________________ S. 106 68 RadioKulturhaus__________________________ S. 105 41 Künstlerhaus____________________________ S. 37 82 Wien Museum Karlsplatz____________________ S. 68 26 Gemäldegalerie der Ak. der bildenden Künste_ ___ S. 27 74 Secession_______________________________ S. 60 Treffpunkt Museum 104 Linie 6 68 RadioKulturhaus Argentinierstraße 30a 1040 Wien radiokulturhaus.ORF.at Das Funkhaus in Wien ist der Hauptstandort des ORF-Radios. Es beherbergt nicht nur ein Radiomuseum mit historischen Geräten, man kann auch Radio backstage erleben: Ö1 ist das erfolgreichste Kulturradio Europas mit den drei Programmsäulen Information, Kulturelles Wort und Qualitätsmusik. Radio Wien bringt die aktuellste Information aus der Haupt- stadt sowie die neuesten Wetter- und Verkehrsnachrichten, gemischt mit einer guten Portion Musik. Der Jugendsender FM4 ist zweisprachig (Deutsch und Englisch) und fühlt sich den Ausdrucksformen der Jugend- und PopulärKultur abseits des Mainstream verpflichtet. Außerdem befinden sich hier das RadioKulturhaus – das mit seinen rund 400 Veranstaltungen im Jahr ein fixer Bestandteil in der Wiener Kulturszene ist, das Rundfunkorchester RSO Wien, das Radio Newscenter und das Fernsehstudio von „Wien heute“. FÜHRUNGEN (aB 18.00 UHR) Folgende Stationen stehen bei einer Führung zur Auswahl: Ö1, Radio Wien, FM4, Fernsehstudio „Wien heute“, Erlebnisstudio, Radiomuseum. Die Führungen starten um 18.00 Uhr jede halbe Stunde im Funkhaus-Foyer, die letzte Führung beginnt um 23.00 Uhr. Bild_(1-3) Nikolaus Ostermann 105 Linie 6 58 Oberes Belvedere 9 Bestattungsmuseum der Bestattung Wien Upper Belvedere Prinz-Eugen-Straße 27 1030 Wien www.belvedere.at Museum of the Vienna Funeral Services Goldeggasse 19 1040 Wien www.bestattungwien.at Das Belvedere beherbergt die bedeutendste Sammlung österreichischer Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die durch internationale Vergleichsbeispiele ergänzt wird. Den besonderen Anziehungspunkt und das Herzstück der Sammlung „Kunst um 1900“ bilden die weltweit größte Gustav-KlimtGemäldesammlung sowie herausragende Arbeiten von Egon Schiele. Werke des französischen Impressionismus und die wichtigste Sammlung des Wiener Biedermeier gehören ebenfalls zu den Highlights des Museums. PROGRAMM Zur diesjährigen „ORF-Langen Nacht der Museen“ lädt das Belvedere prominente Österreicherinnen und Österreicher ein, dem Publikum ihr favorisiertes Lieblings-Kunstwerk im Belvedere vorzustellen. Referenten wie Maximilian Schell, Robert Meyer, Thomas Hampson und Karl Hohenlohe berichten über ihre ganz persönliche Beziehung zu unterschiedlichen Exponaten und versprechen einen abwechslungsreichen und spannenden Abend. Alles über „Pompfüneberer“ und die „schöne Leich“: Das Bestattungsmuseum der Bestattung Wien gibt mit rund 1.000 Ausstellungsstücken wie dem „Klappsarg“ Kaiser Josephs II., dem Rettungswecker für Scheintote und dem Sitzsarg einen umfassenden und manchmal kuriosen Einblick in Bestattungswesen, Begräbnisrituale und das besondere Verhältnis der Wiener zum Tod. SARGTEST Probeliegen für Mutige – Die Wiederholung der „Attraktion“ der letztjährigen „ORF-Langen Nacht der Museen“ TRADITION IN MOLL 100 Jahre Bestattung Wien im Film DIE LÄNGSTE KONDOLENZROLLE DER WELT Das Ziel: ein Eintrag ins „Guinnes-Buch der Rekorde“ SARGHEBEN UND SARGSTEMMEN Schlüpfen Sie in die auch körperlich belastende Rolle eines Sargträgers. POMPFÜNEBERER-FOTO Schnappschüsse im historischen Outfit SOAP&SKIN (21.00 und 23.00 UHR) Anja Plaschg: außergewöhnliche Trauergesänge zwischen Klassik und Elektronik Bild_(2) Gustav Klimt, Porträt von Fritza Riedler, 1906, Belvedere, Wien (3) Herbert Boeckl, Selbstbildnis 1923, Belvedere, Wien (4) Ferdinand Georg Waldmüller, Am Fronleichnamsmorgen, 1857, Belvedere, Wien 106 Linie 6 Bild_(4) Soap&Skin, Foto: Daniel Hafner 107 Linie 6 16 Dampf-Nostalgiefahrt (19.10–22.50 UHR) Linie 6 31 Heeresgeschichtliches Museum Ride on a Nostalgic Steam Train (19.10-22.50) Südbahnhof (Ostseite) 1100 Wien www.eisenbahnmuseum-heizhaus.com Museum of Military History Arsenal, Objekt 1 1030 Wien www.hgm.or.at FAHRT MIT DER ÄLTESTEN SCHNELLZUGLOK ÖSTERREICHS (17C 372) von Wien nach Strasshof und zurück. Im Eisenbahnmuseum „Das Heizhaus“ sind die österreichischen Veteranen der Schiene zu Hause. Der Besucher hat die Möglichkeit eine Vielzahl an Lokomotiven und Waggons im originalen Ambiente und in historischer Atmosphäre zu erleben. FAHRPREIS Mit einem Lange Nacht Ticket erhalten Sie im Zug die Fahrkarte zum Sonderpreis von Euro 10.- pro Person. Auch das Lange Nacht Ticket können Sie im Zug erwerben. BESUCH DES EISENBAHNMUSEUMS STRASSHOF (20.00–22.00 UHR) NACHTFAHRBETRIEB auf der Gartenbahn; der Modellbahn, der LGB- und Modellautoanlage ANBRENNEN einer Dampflok AMATEURFILMWETTBEWERB (20.00 – 22.00 UHR) NACHTFOTOTERMIN mit der ungarischen Gastlok 109.109 und der 17c 372 BUFFET mit musikalischer Untermalung in der Heizhaushalle SÜDBAHNAUSSTELLUNG in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv. Österreichs Militär- und Marinegeschichte unter einem Dach Militär- und Kriegsgeschichte, Technik und Naturwissenschaft, Kunst und Architektur verschmelzen im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zu einem einzigartigen Ganzen. In diesem ältesten Museumsbau der Stadt werden die Geschichte der Habsburgermonarchie vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1918 und das Schicksal Österreichs bis 1945 gezeigt. Die Rolle des Heeres und die militärische Vergangenheit auf hoher See stehen im Vordergrund. Fechtvorführungen (19.00, 21.00 und 23.00 Uhr) Die Gruppe „Klingenspiel“ bietet einen realistischen und praxisorientierten Zugang zu den alten Fechtkünsten des 16. bis 19. Jahrhunderts. Führungen durch die Sonderausstellung (18.15, 20.00, 22.00 UND 23.45 Uhr) „Your Buddy – Das Jagdkommando”. Österreichs Elitesoldaten zu Lande, zu Wasser und in der Luft. KINDERPROGRAMM: KURIOSE KOPFBEDECKUNGEN (18.00–21.00 UHR) Viele unterschiedliche historische Kopfbedeckungen werden anschaulich präsentiert. Im anschließenden Workshop können alle ihre eigene Krone basteln. tipp_Dampf-Nostalgiefahrt von Wien nach Strasshof mit der 17c 372 (nicht im Ticketpreis enthalten) 108 109 Linie 6 85 Wiener Straßenbahnmuseum Linie 6 49 Museum Aspern-Essling 1809 Vienna Tram-Museum Ludwig-Koeßler-Platz 1030 Wien museum.wienerlinien.at Asperner Heldenplatz 9 1220 Wien Im Wiener Straßenbahnmuseum befinden sich 98 ausgestellte Originalfahrzeuge: Pferdetramway aus dem Jahr 1868, Dampftramwaygarnitur aus 1885/1886, elektrisch betriebene Straßenbahnen aus 1901 bis 1969. Autobusse der Baujahre 1949 bis 1978. Das Wiener Straßenbahnmuseum befindet sich in der ehemaligen Straßenbahnremise „Erdberg“. SPEZIELLE PROGRAMMPUNKTE IM WIENER STRASSENBAHNMUSEUM Zusätzlich zum Besichtigungsbetrieb können Kinder in einer eigens hergerichteten „Kinderstraßenbahn“ unter Aufsicht von Betreuerinnen mit technischen Einrichtungen einer Straßenbahn hantieren. STRASSENBAHN-ZUBRINGERDIENST Das Straßenbahnmuseum kann man auch mit einem besonderen Straßenbahn-Zubringerdienst des „Verbandes der Eisenbahnfreunde“ erreichen. Die Oldtimer-Straßenbahnzüge verkehren vom und zum Museum im Halb-Stunden-Takt über Schlachthausgasse – Landstraßer Gürtel – Prinz-Eugen-Straße – Ringstraße und zurück. Haltestellen und Durchfahrtszeiten entnehmen Sie bitte den zusätzlichen Informationen. Das Museum Aspern-Essling bietet einen genauen Überblick über die zeitgeschichtlichen Ereignisse der kriegerischen Auseinandersetzungen der französischen und österreichischen Truppen im Mai 1809. Dokumentationen durch Uniformen, Blankwaffen, Schusswaffen Briefe, Tagesbefehle, Gewehr- und Kanonenkugeln sowie Bilder der Heerführer und Generäle der kämpfenden Heere. 1858 ließ Erzherzog Albrecht (Sohn Erzherzog Karls) zur Erinnerung an die bei Aspern gefallenen Krieger den „Löwen von Aspern“ durch den Bildhauer Anton Fernkorn ausführen. Der sterbende Löwe in Aspern begräbt unter seinem Körper die franz. Feldzeichen; franz. Adler, Fahnen sind die Sympole der franz. Reiterei. Er stützt sein Haupt auf einen franz. Kürassierhelm. Der Löwe versinnbildlicht die tapferen Soldaten. Sie haben gekämpft, gesiegt und sind gestorben. Der Kranz von Eichenlaub um den Sockel bedeutet, dass deutschsprachige Männer Napoleon besiegt haben. Der Löwe verzieht sein Gesicht in Wehmut und Zorn – es ist Gewalt und Ungebeugtheit in seiner Haltung. Die Krallen presst er in den Stein – er stirbt. tipp_Informationsfolder im Museum Bild_(1-4) Museum Aspern-Essling 1809 110 111 Linie 6 38 Kulturfleckerl Essling / Fatty-George-Jazzmus Linie 6 73 Schüttkasten Esslinger Hauptstraße 96 1220 Wien Simonsgasse 1220 Wien In einem kleinen Jugendstiljuwel präsentiert sich seit 26. Oktober 2005 das Fatty-George-Jazzmus. Die Ausstellung zeigt persönliche Utensilien wie z. B. Unterlagen, Dokumente, Fotos, Tonträger, Karikaturen, Plakate u. v. m. von Jazzmusikern der legendären Fatty George Jazzband und wird quartalsmäßig aktualisiert. Programm (19.00–1.00 UHR) Weiters bieten wir den Besucherinnen und Besuchern im daneben befindlichen „Kulturstadl Essling“ ein Session-Programm mit LiveJazz vom Feinsten. Der Schüttkasten ist eine Zweigstelle des Museums AspernEssling 1809. Ebenso umkämpft wie die Kirche von Aspern war der Schüttkasten in Essling, der heute eine Dependance des Museums Aspern ist. In diesem befindet sich neben Uniformen, Bildern etc. das größte mitteleuropäische Diarama mit 8.546 Figuren, Flusslandschaften, Häusern, optischen und akustischen Effekten, in welchem die Schlacht von Aspern und Essling am 21. und 22. Mai 1809 ausführlich dargestellt wird. Das Schlachtendiarama wurde von Alfred Frühwirt und vom Museumsleiter erstellt. tipp_Informationsfolder im Museum Bild_(1-4) Kulturfleckerl Essling 112 Bild_(1-4) Museum Aspern-Essling 1809 113 Notitzen Ë Ë Ë IMPRESSUM Herausgeber/inhaltliche Verantwortung: ORF-Enterprise GmbH & Co. KG Verlagsadresse: Würzburggasse 30, 1136 Wien Cover-Konzept und Gestaltung: ORF DESIGN Grafik: Super-Fi/mirror-site Lektorat: Helmuth Singer Eventagentur: Frohnwieser & Siwy OEG 114 115 Suchregister 1 Albertina 14 Böhmerwaldmuseum Wien und Erzgebirger Heimatstube Albertinaplatz 1, 1010 Wien __________________________________ S. 12 15 Collegium Hungaricum Wien Wilhelmstraße 19–21, 1120 Wien _____________________________ S. 102 Hollandstraße 4, 1020 Wien__________________________________ S. 73 3 Architekturzentrum Wien 16 Dampf-Nostalgiefahrt (19.10–22.50 Uhr) MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien_ ________________ S. 13 Südbahnhof (Ostseite), 1100 Wien ____________________________ S. 108 4 Arena 21 / Ovalhalle 17 designforum MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien _________________ S. 14 MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, Hof 7, 1070 Wien _ __________ S. 21 5 Arnold Schönberg Center 18 Dialog im Dunkeln Schwarzenbergplatz 6, Eingang Zaunergasse 1–3, 1030 Wien ______ S. 15 Hütteldorfer Straße 2 (Stadthalle – Halle F), 1150 Wien ___________ S. 94 6 BA-CA Kunstforum 19 Dommuseum Freyung 8, 1010 Wien _______________________________________ S. 16 Stephansplatz 6 / Durchgang Wollzeile, 1010 Wien _______________ S. 22 7 Backhausen – Wiener-Werkstätte-Textilmuseum 20 Ernst Fuchs Museum Schwarzenbergstraße 10, 1010 Wien __________________________ S. 17 8 Barocke Klosterapotheke des ehemaligen Ursulinenklosters Johannesgasse 8, 1010 Wien_ ________________________________ S. 18 116 Ungargasse 3, 1030 Wien____________________________________ S. 20 2 Alt-Wiener Schnapsmuseum Hüttelbergstraße 26, 1140 Wien _ _____________________________ S. 86 21 Esperanto-Museum der Österreichischen Nationalbibliothek Herrengasse 9, Palais Mollard, 1010 Wien ______________________ S. 23 9 Bestattungsmuseum der Bestattung Wien 22 Essl Museum – Kunst der Gegenwart Goldeggasse 19, 1040 Wien__________________________________ S. 107 An der Donau – Au 1, 3400 Klosterneuburg _____________________ S. 78 10 Bezirksmuseum Josefstadt 23 Foltermuseum Schmidgasse 18, 1080 Wien _________________________________ S. 81 Esterhazypark, 1060 Wien _ __________________________________ S. 89 11 Bezirksmuseum Meidling 24 Galerie ArtPoint Längenfeldgasse 13–15, 1120 Wien ___________________________ S. 100 Universitätsstraße 5, 1010 Wien _ _____________________________ S. 24 12 Bezirksmuseum Wieden 25 Geldmuseum der Oesterreichischen Nationalbank Klagbaumgasse 4, 1040 Wien _ _______________________________ S. 97 Otto-Wagner-Platz 3, 1090 Wien _______________________________ S. 26 13 Bibelzentrum beim MuseumsQuartier 26 Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Breite Gasse 4–8/ Erdgeschoß, 1070 Wien______________________ S. 19 Schillerplatz 3, 1. Stock, 1010 Wien _ __________________________ S. 27 117 Suchregister 118 27 Generali Foundation 40 Kunsthistorisches Museum Wiedner Hauptstraße 15, 1040 Wien ___________________________ S. 28 Maria-Theresien-Platz,1010 Wien _ ____________________________ S. 36 28 Globenmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek 41 Künstlerhaus Herrengasse 9, Palais Mollard, 1010 Wien ______________________ S. 29 Karlsplatz 5, 1010 Wien _____________________________________ S. 37 29 Haus der Musik Wien 42 Kunstraum NOE Seilerstätte 30, 1010 Wien ___________________________________ S. 30 Herrengasse 13, 1014 Wien __________________________________ S. 38 30 Haus-, Hof- und Staatsarchiv 43 Leopold Museum Minoritenplatz 1, 1010 Wien _________________________________ S. 31 MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien _________________ S. 39 31 Heeresgeschichtliches Museum 44 Liechtenstein Museum Arsenal/Objekt 1, 1030 Wien _________________________________ S. 109 Fürstengasse 1, 1090 Wien __________________________________ S. 77 32 Heindl Schokowelt – Erstes Wiener Schokolademuseum 45 Lipizzaner Museum Willendorfergasse 2–8, 1230 Wien ____________________________ S. 103 Stallburg, Reitschulgasse 2, 1010 Wien _ _______________________ S. 40 33 Heizungsmuseum Wien 46 MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst Längenfeldgasse 13–15, Stiege 2, Keller, 1120 Wien _ ____________ S. 101 Stubenring 5, 1010 Wien ____________________________________ S. 41 34 Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien 47 Marzipan- und Demelmuseum Andreasgasse 7, 1070 Wien __________________________________ S. 90 Kohlmarkt 14, 1010 Wien ____________________________________ S. 42 35 Josephinum – Sammlungen der Medizinischen Universität Wien 48 MOYA Museum of Young Art Europe Währinger Straße 25, 1090 Wien ______________________________ S. 32 Löwelstraße 20, 1010 Wien _ _________________________________ S. 43 36 Jüdisches Museum der Stadt Wien 49 Museum Aspern-Essling 1809 Dorotheergasse 11, 1010 Wien _______________________________ S. 33 Asperner Heldenplatz 9, 1220 Wien _ __________________________ S. 111 37 Kuffner Sternwarte Wien 50 Museum auf Abruf (MUSA) Johann-Staud-Straße 10, 1160 Wien ___________________________ S. 85 Felderstraße 6–8 (neben dem Rathaus), 1010 Wien ______________ S. 44 38 Kulturfleckerl Essling/Fatty-George-Jazzmus 51 Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch Esslinger Hauptstraße 96, 1220 Wien __________________________ S. 112 Mariahilfer Gürtel 37/ 1. Stock, 1150 Wien _ ____________________ S. 91 39 Kunsthalle Wien 52 Museum im Schottenstift MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien _________________ S. 34 Freyung 6, 1010 Wien _______________________________________ S. 45 119 Suchregister 53 Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien _________________ S. 46 Josefsplatz 1, 1010 Wien_____________________________________ S. 55 54 MuseumsQuartier Wien 67 quartier21 MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien _________________ S. 47 MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien _________________ S. 56 55 Naturhistorisches Museum 68 RadioKulturhaus Burgring 7, 1010 Wien_______________________________________ S. 48 Argentinierstraße 30a, 1040 Wien _____________________________ S. 105 56 Neidhard-Fresken 69 Rauchfangkehrer-Museum im Bezirksmuseum Wieden Tuchlauben 19, 1010 Wien_ __________________________________ S. 49 57 Neue Burg Heldenplatz, 1010 Wien_ ____________________________________ S. 50 Klagbaumgasse 4, 1040 Wien _ _______________________________ S. 98 70 Schatzkammer Hofburg, Schweizerhof, 1010 Wien_____________________________ S. 57 58 Oberes Belvedere 71 Schatzkammer des Deutschen Ordens Prinz-Eugen-Straße 27, 1030 Wien_____________________________ S. 106 59 Österreichisches Filmmuseum 120 66 Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek Augustinerstraße 1, 1010 Wien_ ______________________________ S. 51 Singerstraße 7, Stiege I, 2. Stock, 1010 Wien____________________ S. 58 72 Schmetterlinghaus im Palmenhaus Burggarten, 1010 Wien ______________________________________ S. 59 60 Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum 73 Schüttkasten Vogelsanggasse 36, 1050 Wien_ ______________________________ S. 99 Simonsgasse, 1220 Wien ____________________________________ S. 113 61 Österreichisches Museum für Volkskunde 74 Secession Gartenpalais Schönborn, Laudongasse 15–19, 1080 Wien_________ S. 82 Friedrichstraße 12, 1010 Wien ________________________________ S. 60 62 Österr. Pharma- und Drogistenmuseum 75 Sigmund Freud Museum Währinger Straße 14, 1090 Wien ______________________________ S. 52 Berggasse 19, 1090 Wien____________________________________ S. 61 63 Österreichisches Theatermuseum 76 Staatsopernmuseum Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien_ ________________________________ S. 53 Hanuschgasse 3 / Goethegasse 1, 1010 Wien___________________ S. 62 64 Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek 77 Tanzquartier Wien Heldenplatz – Neue Hofburg (Eingang Mitteltor), 1010 Wien_______ S. 54 MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien _________________ S. 64 65 Pfadfindermuseum und Institut für Pfadfindergeschichte 78 Technisches Museum Wien Loeschenkohlgasse 25, 1150 Wien_ ___________________________ S. 93 Mariahilfer Straße 212, 1140 Wien ____________________________ S. 92 121 79 Uhrenmuseum Schulhof 2, 1010 Wien ______________________________________ S. 65 80 Urania-Sternwarte Wien Uraniastraße 1, 1010 Wien ___________________________________ S. 66 81 Volksbildungshaus Wiener Urania Uraniastraße 1, 1010 Wien___________________________________ S. 67 82 Wien Museum Karlsplatz Karlsplatz, 1040 Wien_ ______________________________________ S. 68 83 Wiener Schneekugelmuseum Schumanngasse 87, 1170 Wien_______________________________ S. 84 84 Wiener Schuhmuseum Florianigasse 66, 1080 Wien__________________________________ S. 83 85 Wiener Straßenbahnmuseum Ludwig-Koeßler-Platz, 1030 Wien ______________________________ S. 110 86 wienXtra-kinderinfo MuseumsQuartier, Hof 2, Museumsplatz 1, 1070 Wien _ __________ S. 69 87 Zeiss-Planetarium Wien Oswald-Thomas-Platz 1, 1020 Wien____________________________ S. 74 88 ZOOM Kindermuseum 122 MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien _________________ S. 70