FAStEN - Evangelisch in Bedburg

Transcrição

FAStEN - Evangelisch in Bedburg
Nr. 42
März - Mai 2010
EVAN G EL I SC H E K I R C H EN G EM EI N D E
BEDBUR G-NIEDERAUSSEM-GLESSEN
BRIEF AN DIE GEMEINDE
Fasten
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kirche-tut-gut.de
ANGEDACHT
AUF EINEN BLICK
weiß der Körper, dass keine Nahrung mehr
nachkommt, lebt von den Reserven und das
Hungergefühl verschwindet. Ich habe den zeit„Fasten” ist das Schwer-
weiligen Verzicht auf Nahrung für mich als eine
punktthema dieser Aus-
Zeit entdeckt, in der ich klarer als sonst dem
gabe
nachspüren kann, was für mein Leben wesent-
unseres
„Briefs
an die Gemeinde”. Das
lich ist.
passt in die Zeit des Kir-
Die Aktion „7-Wochen-ohne” weitet diesen Ge-
chenjahrs. Im Kirchen-
danken aus. Menschen verzichten sieben Wo-
jahr wurde die Zeit zwi-
chen auf irgendetwas, was sie im Griff hat – die
schen Aschermittwoch
tägliche Süßigkeit, die tägliche Soap im Fernse-
und Karsamstag – also
hen, das tägliche Glas Wein ... Es kann individu-
die Passionszeit – tra-
ell sehr unterschiedlich sein. Jeder weiß selber
Schwerpunktthema
dieser Ausgabe:
„Fasten”
Impressum
Herausgeber:
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN
Waffelcafe in Niederaußem......................... 14
St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg
Redaktionsteam dieser Ausgabe:
Horst Baumann, Matthias Bertenrath,
Inge Brandt, Bettina Filusch, Ulrike
Först, Oliver Jung, Corina Neu-Posthaus,
Heido Nöcker, Thorsten Schmitt, Lutz
Schröder, Inge Schulte, Klaudia Volmer
Es wächst zusammen, was mal zusammen war..16
KulturKirche Bedburg präsentiert............... 18
Neue Frauengruppe im Bezirk Bedburg/
Kaster............................................................. 19
schen, die in dieser Zeit das Fasten – im Sinne
cken: Wenn ich mir weniger von dem zuführe,
des Verzichts auf Nahrung – wirklich praktizie-
auf was ich meine, schon nicht mehr verzichten
ren. Aber seit Beginn der 80er Jahre gibt es im
zu können, gewinne ich mehr Freiheit, um zu
Raum der evangelischen Kirche die Aktion „7
mir selber zu kommen. Was ist für mein Leben
Wochen ohne”, die den Gedanken des Fastens
wirklich wichtig? Was schiebe ich immer wieder
neu aufgreift und von Jahr zu Jahr mehr An-
auf? Was trägt mich? Was gibt mir Halt? Wo-
hänger verbuchen kann (siehe den Artikel auf
rauf verlasse ich mich? Worauf vertraue ich in
S. 8-9).
meinem Leben? Solche Fragen tauchen in dem
Auflage: 5.500 Exemplare
Freiraum auf, den der Verzicht eröffnet und
Druck: Schloemer-Gruppe, Düren
Tel. 0 24 21 / 94 88 88
www.grün-gedruckt.de
www.schloemer.de
christlichen Mystiker behaupten: Wenn ich leer
werde, entsteht allererst ein Raum, den Gott
lichen, liebgewonnenen Gewohnheiten gehört,
braucht, um sich mir zu zeigen.
werden Kräfte frei gesetzt, die mich zur Besinnung bringen. – Ich kann das nur bestätigen.
Wie wär’s? Ist es nicht reizvoll, es mal auszu-
Meine eigenen Erfahrungen mit dem Fasten als
probieren, ein paar Wochen auf irgendeine
Verzicht auf Nahrung haben mir gezeigt: Wenn
Gewohnheit zu verzichten? Wenn Sie diesen
der Körper für eine begrenzte Zeit keine Nah-
Gemeindebrief in den Händen halten, ist Ascher-
rung aufnehmen muss, entsteht ein Freiraum,
mittwoch zwar schon vorbei, aber bis Ostern
weil die Energie, die der Bauch für die Verar-
sind es immer noch vier bis fünf Wochen!
beitung der Nahrung braucht, für anderes zur
Verfügung steht. Das körpereigene Programm
wird sozusagen umgestellt: Nach drei Tagen
PS.: Nebenbei – das erste Schokoladenei an Ostern nach Wochen des Verzichts auf Süßigkeiten ist eine unvergleichlich
süße Erfahrung.
2
AUS DEM Presbyterium
Aktuelle Beschlüsse...................................... 15
liegen. Wer sich darauf einlässt, kann entde-
einfacher, nämlich: Weniger ist mehr! Indem
Ehrenamt in unserer GEMEINDE
Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe:
Pfr. Thorsten Schmitt, Ulrike Först
am besten, wo seine oder ihre Abhängigkeiten
ich auf etwas verzichte, was zu meinen alltäg-
vorgestellt
Behinderten-Freundeskreis der Stadt Bedburg e.V.......................................................... 12
ditionell als Fastenzeit
bekommen oft eine deutliche Antwort. – Die
STANDPUNKT
Mager-Wahn.................................................. 10
begangen. Ich kenne nur wenige Men-
Der Grundgedanke des Fastens ist ein ganz
schwerpunktthema
Glauben und Beten mit Leib und Seele....... 4
LeserInnen zum Schwerpunktthema..............6
Fastenaktion der evangelischen Kirche........ 8
Satz und Layout: Ulrike Först
V.i.S.d.P.: Heido Nöcker
Der „Brief an die Gemeinde” wird
kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt.
Die Redaktion behält sich Änderungen
der eingesandten Beiträge vor.
Schwerpunktthema für Nr. 43
„reisen”
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 31. März 2010
AUS DEr gemeinde
nachgedacht
20
Gottesdienstplan
1. März - 31. Mai 2010................................. 21
KONTAKTE
Namen und Adressen................................... 25
NACHGEFRAGT
Pfr. Schmitt im Gespräch mit Helmut Kopp,
dem neuen Leiter der Bläser........................ 26
Ökumene
2. Ökumenischer Kirchentag in München. 28
Aus der Region/Gemeinde
Chor der Kirchengemeinde wird 40........... 29
Kinder und Jugend
Unsere Konfirmanden................................. 30
GRUPPEN UND KREISE
AUS UNSEREM KIRCHBUCH
32
36
geburtstagsgrüsse
37
KURZ NOTIERT
41
Minigottesdienst in Niederaußem/Glessen.... 43
3
SCHWERPUNKTTHEMA
SCHWERPUNKTTHEMA
Religiöses Fasten
Glauben und Beten mit Leib und Seele
Fasten ist eine
Übung in nahezu allen Religionen.
Bei allen Unterschieden im Einzelnen, ist
die Idee stets die Gleiche: Der Fastende
soll neue Freiräume entdecken, spüren,
was das eigene Leben bewegt, was wirklich
wichtig ist, anders gesagt: sich öffnen
gerade auch für die Begegnung mit Gott.
Auch alle großen sogenannten Religionsstifter etwa haben an einem jeweils
markanten Punkt ihrer Biographie eine
solche Zeit des Fastens gehabt. Mose
stieg auf den Berg Sinai und fastete 40
Tage, bevor er die Gebote empfing,
Mohammed fastete, bevor ihm der Koran offenbart wurde, und Jesus zog sich
vor seinem öffentlichen Wirken 40 Tage
zum Fasten in die Wüste zurück. Und
auch heute noch gibt es in allen großen
Weltreligionen bestimmte, mehr oder
weniger gebräuchliche Fastenzeiten.
Judentum
Der große Fastentag im Judentum ist der
Versöhnungstag: Jom Kippur. Die zehn
Tage zuvor, zwischen dem jüdischen
Neujahrsfest Rosch ha Schanah (im
Herbst) und dem Versöhnungstag sind
eine Zeit der intensiven Buße.
Das strenge Fasten am Jom Kippur selbst
4
gründet auf einem biblischen Gebot
(4. Mose 29,7), das für diesen Tag die
Demütigung der Seele vorschreibt. Gemäß
der Überlieferung steht die „Demütigung
der Seele“ für die völlige Enthaltsamkeit.
Am Jom Kippur wird deshalb nichts
gegessen, getrunken oder geraucht. Man
wäscht sich nicht, ist sexuell enthaltsam
und geht nicht zur Arbeit.
Ähnlich bedeutsam ist das Fasten im
jüdischen Monat Aw, der mit unserem
Juli/August zusammenfällt. Am 9. Aw
gedenken die jüdischen Gläubigen beider
Tempelzerstörungen (586 v. Chr. und 70
n. Chr.), der Niederschlagung des BarKochba-Aufstandes 135 n. Chr. und der
Vertreibung aus Spanien 1492.
Neben Jom Kippur und dem 9. Aw
gibt es noch Tage, an denen das Fasten
empfohlen wird, aber nicht vorgeschrieben
ist, beispielsweise der Vorabend des
monatlichen Neumonds,
der eigene Hochzeitstag
oder der Todestag der
Eltern.
Islam
Im Islam ist das Fasten ein
göttliches Gebot, eine der
sogenannten fünf Säulen
des Islam. Gefastet wird
im Ramadan, dem neunten
Monat des islamischen Fastenbrechen
im Ramadan
Mondjahres. Das Fasten
hat auch hier stark den Charakter einer
Bußübung. Die Seele soll gereinigt und
geläutert, die Beziehung zu Gott und den
Mitmenschen gefestigt werden. 30 Tage
lang dürfen Muslime in dieser Zeit zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang
nicht essen, trinken und rauchen. Auch
der Geschlechtsverkehr ist untersagt.
Das abendliche Fastenbrechen findet
in größeren Gruppen statt, so hat der
Ramadan einen stark familiären und gemeinschaftsfördernden Charakter. Außerdem kümmert man sich in dieser Zeit
besonders um Benachteiligte. Ziel des
Fastens ist es, Geduld zu üben und sich
neu auf Allah zu besinnen. Es wird besonders regelmäßig gebetet, der Koran
wird studiert, auch wird der Frieden mit
dem Nächsten gesucht.
Ursprünglich wurde im
Christentum an zwei
festen Tagen der Woche
gefastet. Mittwochs wurde
gefastet, weil Judas Jesus
an diesem Tag verraten Aschenkreuz am
Aschermittwoch
hat und das Freitagsfasten
erinnerte an die Kreuzigung Jesu. Auch
diese Tradition ging weitgehend verloren.
Den Brauch, freitags kein Fleisch zu
essen, gibt es aber immer noch.
Aber auch unabhängig von bestimmten
vorgegebenen Tagen entdecken immer
mehr Menschen im Raum der Kirche den
Wert des Fastens für sich persönlich –
darum wissend, dass der Mensch eben ein
ganzheitliches Wesen ist.
Buddhismus
Buddha lehrte den Weg der Mitte, weder Völlerei noch Hunger sind danach
für ihn empfehlenswert. Gleichwohl:
Wenig essen erleichtert aber auch hier die
Meditation auf dem Weg zum inneren
Frieden und der Erleuchtung. Deshalb
verzichten buddhistische Mönche und
Nonnen täglich nach zwölf Uhr mittags
auf jegliche Nahrung. Daneben gibt es
monatliche Fastentage.
Gemeinsames
Anliegen
Es wäre es ein Missverständnis,
zu
meinen, es gehe
beim Fasten um so
etwas wie Selbstbestrafung.
Im Weniger ist oft mehr
Gegenteil: Es geht
darum, sich so etwas Gutes zu tun.
Schon Jesus empfahl den Fastenden, ihr
Haupt zu salben – Hinweis darauf, dass
die Grundstimmung beim Fasten gerade
positiv sein soll. So wie es doch erfreulich ist: bewusster und wacher vor Gott
zu werden, klarere Gedanken fassen zu
können, deutlicher zu hören, was Gott
zu sagen hat und worauf es nun tatsächlich ankommt – neu Kräfte zu spüren, ja
manchmal regelrecht Flügel verliehen zu
bekommen.
Christentum
Bei den Christen dauert die Haupt-Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern.
Dabei geht es speziell um die Besinnung
auf das Leiden und Sterben Jesu Christi.
Eine andere traditionelle Fastenzeit ist
der Advent. Als Fastenzeit wurde diese
Zeit aber immer weniger streng eingehalten und spielt heute als solche bei den
meisten keine Rolle mehr.
Pfarrer Matthias Bertenrath
5
LeserInnen zum Schwerpunktthema
LeserInnen zum Schwerpunktthema
Fasten
Ursel Schievenbusch (2. von links)
Fasten mit Köpfchen
macht Sinn
Anzeige
Die Fastenzeit beginnt bekannter-maßen
am Aschermittwoch und endet Ostern. Nach
dem reichhaltigen Essen zur Weihnachtszeit und den tollen Tagen von Karneval
will Mann und Frau sich was Gutes tun.
Leider reicht es nicht aus nur auf das Essen
zu verzichten. Eine Fastenkur muss gut
durchdacht sein.
6
Fasten – diesmal etwas anders
Nicht jeder kann alleine ohne ärztliche
oder fachmännische Begleitung fasten.
Für Patienten mit ernsthaften Erkrankungen bieten sich Fasten-Kliniken an.
Für Patienten, die eine Kur in Eigenverantwortung machen möchten, gibt es
viele nützliche Tipps. Durch das Fasten
entstehen Schlacke. Diese Stoffe müssen
ausgeschieden werden. Daher geht
eine ordentliche Fastenkur immer mit
Entgiftung und Ausleitung einher. Die
Schlacke werden über die Leber, die Niere
oder den Darm ausgeschieden. Hierbei
braucht der Körper Unterstützung.
Nach dem Fasten beginnt eine Aufbauphase, in der man sich erst langsam
wieder ans Essen gewöhnt, um so den
Körper nicht zu überfordern.
Beratungshilfen erhalten Sie in den
Apotheken.
Ursel Schievenbusch
Apothekerin aus Bedburg
Fasten heißt verzichten. Mit Verzicht etwas
Neues entdecken, lernen.
Fasten bedeutet ein Stück Freiheit. Weil
ich mich von etwas befreie, was mich
beherrscht. In den letzten Jahren bin ich da
verschiedene Wege gegangen. Kein Alkohol,
keine Zigaretten, drei Wochen nichts essen,
nur trinken.In diesem Jahr probiere ich
etwas anderes:
Ich möchte in dieser Zeit auf Stress
verzichten.Geht das? Den Alltag leben und
zur Ruhe kommen? Termine wahrnehmen
und gleichzeitig in sich ruhen? Den
Ansprüchen gerecht werden und trotzdem
nicht in Hektik geraten?
Ein Versuch:
Frühstück. Sich erinnern. Auf Stress will ich
verzichten. Schreibtischarbeit. Nicht alles auf
einmal. Planen. Was liegt an? Was ist wichtig?
Was kann warten? Die Gottesdienstvorbereitung, das Mitarbeitenden-gespräch, der
Trauerbesuch können nicht warten. Kommt
noch etwas hinzu? Bestimmt! Freiräume
halten. Ein Anruf, ein
Schellen an der Tür,
ein wichtiges Anliegen meiner Familie.
Raum und Zeit lassen,
für diese Anliegen. Und
irgendwo bin da auch
noch ich. Meine Gedanken,
meine Gefühle.
Ob ich das schaffe?
Kein Stress, keine Unruhe. Zeit, die
Menschen um mich herum wahrzunehmen,
mich selbst wahrnehmen.
Meine bisherigen Fastenerfahrungen:
Es war einfacher als ich dachte.
Und so bin ich zuversichtlich. Sicher, es
werden Tage kommen, an denen ich meinen
Verzicht vergesse, mich wieder in den Bann
ziehen lasse von Unruhe und Stress. Doch
will ich mich dann dazu zwingen. Denn
ich habe erfahren, wie Fasten, wie Verzicht
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Pfarrer Gebhard Müller-Philipps
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7
LeserInnen zum Schwerpunktthema
LeserInnen zum Schwerpunktthema
Fastenaktion der evangelischen Kirche
NÄHER! 7 Wochen ohne Scheu
Obwohl die Fastenzeit bereits begonnen
hat und es in der evangelischen Kirche
ohnehin keine festen Fastenregeln
gibt, soll hier die Fastenaktion „Sieben
Wochen Ohne“ vorgestellt werden, denn
sie lädt in diesem Jahr bereits zum 27. Mal
ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch
und Ostersonntag bewusst zu erleben
und zu gestalten.
Geschichte
Entstanden ist die Aktion 1983 in
Hamburg, als eine Gruppe von Journalisten und Theologen nach einer
„fröhlichen“ Kneipenrunde beschloss,
sieben Wochen lang zu fasten. Dabei
ging es weniger darum, einige Wochen
auf Konsum verzichten als darum, den
persönlichen Lebensstil zu ändern. So
wurde der Brauch der Fastenzeit, die
in der christlichen Tradition vor allem
auch eine Zeit der Besinnung bedeutet,
von den ersten Teilnehmern der
„7 Wochen Ohne“-Aktionen neu belebt.
Während es anfangs nur 300 Teilnehmer
gab, sind es inzwischen mehr als zwei
Millionen Menschen, die jährlich bei der
Fastenaktion der evangelischen Kirche
mitmachen.
Die Aktion
Bei der Aktion „Sieben Wochen OHNE“
geht es nicht darum, besonders hart
zu sich selbst zu sein und auf etwas zu
8
verzichten, sondern es soll etwas frei
gelegt und Gewohnheiten durchbrochen
werden. Auf diese Weise entstehen
Erneuerungen und Veränderungen, die
über die Fastenzeit hinaus unser Leben
bereichern können.
Fastenzeit, der Anlass zu Veränderung
„Fasten kann ein jährlicher kleiner
Entwurf sein: Was wäre wenn? Was wäre,
wenn ich nicht jeden Abend auf dem
Sofa zu bewegten Bildern einschlafen
würde, wenn ich jeden Tag eine neue
Begegnung wagen würde, wenn ich
vorwärts schauen würde, statt zurück?
Die Skizze eines anderen Alltags, der
Blick in eine andere Richtung, eine
Perspektivverschiebung.
Fasten kann bedeuten, Gott gegenüber
eine fragende Haltung einzunehmen
und zu hören, was er zu sagen hat.
So liegt im Verzicht der Fastenzeit die
Erinnerung daran, dass wir es nicht
immer allein und selber am besten
wissen, was gut für uns ist. Probehalber
etwas anders zu machen – auch wenn
es schwer fällt – kann die Entdeckung
mit sich bringen, dass es anders besser
sein könnte. Eine Weile das zu vermeiden, womit wir sonst viel Zeit
verbringen und uns besonders im Wege
stehen, setzt Kräfte frei und verleiht
Flügel.“
NÄHER!
„Sieben Wochen ohne Scheu“, so lautet
das Motto der Fastenaktion für 2010.
Die modernen Kommunikationsformen,
wie SMS oder E-Mail, die Kontakte
rund um die Uhr und rund um den
Globus ermöglichen, scheinen zwar die
Verständigung der Menschen untereinander zu fördern, aber sie bleibt
doch unpersönlicher als das Gespräch
von Angesicht zu Angesicht. Deshalb
ermuntert die Fastenaktion „zum Wagnis
und zum Luxus leibhaftiger Nähe“ und
macht Vorschläge, wie man die Scheu
der persönlichen Begegnung ablegen
kann. Wie wäre es mit einem Krankenoder einem Überraschungsbesuch,
einer überfälligen Liebeserklärung,
einem Streitgespräch oder damit, einen
eingeschlafenen Kontakt aufzuwecken
oder einander die Freundschaft zu
erklären?
Die Informationen für diesen Artikel
und das Zitat im vierten Abschnitt sind
der Website entnommen:
www.7wochenohne.de
Inge Brandt
9
Standpunkt
Standpunkt
Mit Twiggy fing alles an
Mager-Wahn
Diesen Mädchen sollte das Beispiel des USModels Crystal Renn bekannt werden. Die
Jagt nach „Size Zero” (Größe Null) hätte sie
fast mit dem Leben bezahlt. Crystal Renn
BMI = kg : (Körpergröße)²
Beispiel: Eine Frau wiegt 60 kg bei einer
Körpergröße
von 1,6o m
sen und nur wenig Hüfte haben.
wurde mit 14 Jahren entdeckt. Für ihren
Dies ist sicherlich eine sehr gewagte These.
Traum, Model zu werden, war sie sofort be-
Gab es doch schon Twiggy, das Schönheits-
reit stark abzunehmen und hungerte sich
Normalgewichtig sind Frauen bei einem BMI
60 : 2,56 = 23,4 (BMI)
idol der 60er Jahre. Twiggy, englisches Top-
innerhalb einiger Jahre bei einer Körper-
von 18,5 bis 25.
Model, das bei einer Größe von 1,67 ganze
größe von 1,73 auf zuletzt 38 kg. Gesund-
Von einer Magersucht spricht man bei Frauen
41 kg wog. Sie hat schon damals der Da-
heitlich ging es ihr mehr als schlecht. Sie
mit einem BMI unter 18.
menwelt vorgelebt, wie „Frau” – nicht nur
hatte Haarausfall, war völlig apathisch, hat-
Ich selbst möchte im Moment, wie schon
- auf dem Laufsteg auszusehen hat. Für
te keine Kraft mehr und ihre Gelenke taten
gesagt, lieber nicht meinen BMI bestimmen.
Models von damals war schon damals eine
ihr furchtbar weh. Als sie wieder etwas zu-
Vor einiger Zeit habe ich meiner Tante mal
kleine Möhre mit tausend Verbotsschildern
nahm, störte sich ihre Agentin am „Speck a
wieder „vorgejammert”, dass es mir nicht
behaftet und die diese aufzuessen kommt
uf der Hüfte”. Da hat Crystal Renn kapiert,
gelingen will, abzunehmen. Am nächsten
einem Rechenvorgang gleich: „Soundsoviel
dass Schluss sein muss mit dem Magerwahn
Tag bekam ich eine Karte von ihr zugeschickt
Kalorien habe ich heute schon...nun plus
und sie hat umgehend ihre Agentur gewech-
mit der Weisheit: „Wenn der liebe Gott uns
Haben Sie auch schon einmal diese Erfah-
soundsoviel...dann darf ich heute noch 100
selt. Heute, mit 22 Jahren, ist sie mit 74 kg
alle schlank haben wollte, hätte er nicht die
rung gemacht?
Kalorien...” – und dies alles für eine kleine
und Konfektionsgröße 42 eins der gefrag-
Schokolade erfunden...”
Das Kleid im Katalog sieht an dem Model
Möhre.
testen „Übergrößenmodels” für namhafte
wesentlich besser aus als an Ihnen? Mir ist
Schon zu Twiggys Zeiten war absolutes Hun-
Modedesigner. Sie selbst ist mehr als glück-
dies in diesem Sommer wieder mal passiert.
gern „in”. Zumindest für die Models, die ge-
lich über dieses Ergebnis.
Dann höre ich meinen Mann versöhnlich sa-
nauso aussehen wollten. Leider kann dieses
Richtig glücklich bin ich übrigens über die
gen: „Wundere Dich doch nicht, schau Dir
Hungern auch in Magersucht enden. Als
Einsicht und die Umsetzung meiner Lieb-
doch mal diesen Hungerhaken im Katalog
Magersucht bezeichnet man eine krankhafte
lings-Frauenzeitschrift, ab der Januar-Aus-
an.”
Essstörung, die gekennzeichnet ist durch
gabe Mode- und Beauty-Fotoproduktionen
Und Recht hat er. Gut, ich habe im Moment
einen starken selbst verursachten Gewichts-
ganz ohne Models, also mit normalen Frauen
wahrlich ein bisschen viel Hüftgold drauf,
verlust und gleichzeitiger, großer Angst vor
zu veröffentlichen.
aber dieses Model ist dünn.
einer Gewichtszunahme. Bei Magersucht
Dies hat dann hoffentlich auch den Effekt,
Nein, nicht schlank – das wäre ja noch richtig
ist nicht der Appetit sondern in erster Linie
jungen Mädchen vor Augen zu führen, dass
schön.
das Essverhalten gestört. Am häufigsten ist
nicht nur die superdünnen, sondern auch
Sie ist spindeldürr.
diese Essstörung bei 14-jährigen Mädchen
ganz normalgewichtige Frauen hübsch, inte-
Da kommt bei mir die Frage auf: Warum
zu beobachten.
ressant und nachahmenswert sein können.
müssen diese Mädels so dürr sein? Finden
Kein Wunder, wenn ein 14-jähriges, puber-
Was normalgewichtig und was magersüch-
sie selbst das auch schön? Oder sind die Ver-
tierendes Mädchen auf der Suche nach sei-
tig oder aber auch übergewichtig ist, lässt
ursacher doch, wie manches Mal behauptet
nem Idol diese superdürren Models oder
sich
wird, die homose-uellen Modeschöpfer wie
Schauspielerinnen als das Nonplusultra für
(BMI) festmachen. Diesen kann man selbst
z. B. Karl Lagerfeld oder Giorgio Armani, de-
sich ansieht. Gerade für dieses Alter kann
bestimmen, indem man die folgende Formel
ren Idealbild das eines knabenhaften Models
sich der Magerwahn ihrer Vorbilder zur ei-
anwendet:
ist? Ein Model darf deshalb nicht zuviel Bu-
genen gesundheitlichen Gefahr auswachsen.
10
am
sogenannten
Corina Neu-Posthaus
Body-Mass-Index
11
Vorgestellt
Vorgestellt
Behinderten-Freundeskreis der Stadt Bedburg e.V.
24. August 1984
Nicht nur für Behinderte, sondern mit den
Behinderten gemeinsam planen
Die Schlossstadt wurde behindertengerechter: Bürgersteige abgesenkt, Telefonzellen umgebaut, Parkplätze eingerichtet,
ein Lifter für die Schwimmhalle wurde
beantragt, damit die Schwimmstunden für
alle Beteiligten stressfreier erfolgen konnten.
25jähriges Vereinsjubiläum in Bedburg
Im Herbst letzten Jahres feierte der
Behinderten-Freundeskreis der Stadt Bedburg sein 25jähriges Jubiläum. Zum Festbeginn wurde ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Die Gottesdienste haben
Tradition im Miteinander des Vereins und
der Kirchengemeinden.
Wie alles anfing
Nach einer so langen Zeit gemeinsamen
Erlebens galt es zurückzublicken.
Die Idee wuchs vor 25 Jahren aus
Gesprächen mit betroffenen Menschen.
Bei einer Informationstagung äußerten
Behinderte ihre Bedürfnisse – Angst vor
Nichtbehinderten, Isolation, praktische
Hilfen.
Damals reagierte der Malteser Hilfsdienst
sofort. Räume wurden zur Verfügung
gestellt und Bedburger Bürger, wie Herr
12
Rademacher und Herr Dr. Bruhn brachten
die Vereinsgründung auf den Weg.
„Nicht nur für Behinderte, sondern mit
den Behinderten gemeinsam planen“ war
ein Ziel, dem sich der Verein stellte. Die
Behinderten sollten Hilfen bekommen
bei Fragen der medizinischen Versorgung
und auch in der Rechtsberatung. Es ging
aber vor allem darum, die Behinderten aus
ihrer Isolation zu holen. Seitdem finden
regelmäßige Treffen statt.
Vorträge werden gehört, gemeinsame
Ausflüge unternommen und es wird
zusammen gefeiert. So entwickelte sich
der Verein zur Anlaufstelle für behinderte
Menschen in Bedburg.
Erfolge in der Öffentlichkeit
In den folgenden Jahren wurden in
Zusammenarbeit mit der Stadt Bedburg
einige Projekte in Angriff genommen.
Viele weitere Anliegen hat
die Stadt Bedburg in den Jahren aufgegriffen
und umgesetzt.
Ohne Geld und Unterstützung geht
nichts
Der Verein war und ist immer auf fremde
Hilfe und Unterstützung angewiesen. 1988
hat die Katholische Kirchengemeinde
St.Lambertus ihren Pfarrsaal für die
Treffen zur Verfügung gestellt. Heute trifft
man sich in der alten Notkirche an der
Augustinderallee. Den Transport zu den
Treffen übernahm der MHD. Die Stadt,
Kreissparkasse und Volksbank unterstützen
den Verein nicht nur finanziell sondern
auch mit tatkräftiger, ehrenamtlicher Hilfe.
Seit 1999 Ingrid Weiss 1. Vorsitzende
Seit 1999 leitet Frau Ingrid Weiss die
Belange des Vereins. Sie hat einen
reichen Erfahrungsschatz im Umgang
mit Behinderten. Die Integration der
Behinderten in unsere Gesellschaft ist ihr
ein großes Bedürfnis. Zusammen mit dem
Vorstand treibt sie die Ideen der ersten Tage
des Vereins weiter voran.
Zum Jubiläum äußerte sich Frau Weiss so:
„Wir wünschen uns, dass unser Verein
weiterhin ein fester Bestandteil in der Stadt
Bedburg ist und bleibt und wir sind sicher,
dass es uns mit Ihrer aller Unterstützung
auch gelingen wird.“
Für weitere Informationen über den Verein
wenden sie sich bitte an:
Ingrid Weiss, 1. Vorsitzende
Teutonenstr. 34, 50189 Elsdorf
Tel.: 02274/6173
Mobil: 0171/6052655
e-mail: [email protected]
Marianne Vogtmann, 2. Vorsitzende
An den Benden 1, 50181 Bedburg
Tel.: 02272/5516
Mobil: 0152/03713431
e-mail: [email protected]
Vielen Dank Frau Weiss für das
Bereitstellen der Informationen über den Verein.
Pfarrer Gebhard Müller-Philipps
13
Ehrenamt in unserer Gemeinde
Aus dem Presbyterium
Neues aus dem Presbyterium
Waffelcafe in Niederaußem
Aber bitte mit Sahne !
In den letzten Jahren haben sich Frau
Heydenreich und ihre Mitstreiterinnen
mit ihrer freundlichen Art in die Herzen
der vielen Besucher und Gemeindeglieder
gebacken. Herzlichen Dank hierfür !
Für die vielen geleisteten Stunden, die
Unmengen gestifteter Zutaten und den
finanziellen Erfolg des Cafe´s.
Butter, Mehl, Backpulver, Vanillezucker, heisse Kirschen und natürlich
Sahne!
Vor nunmehr ca. 5 Jahren wurde das
Niederaußemer Waffelcafe in der Erlöserkirche in Niederaussem ins Leben gerufen.
Das Sammeln für die Instandsetzung der
renovierungsbedürftigen Altarwand war
das Ziel. Einige Frauen aus dem Umfeld
des Kirchenchores, der Frauenhilfe und
des Seniorenkreises machten es sich zur
Aufgabe, einen Beitrag zur Erhaltung
unserer liebgewonnenen Altarwand zu
leisten. Seitdem ist das Waffelcafe, das
jeden zweiten Sonntag im Monat stattfindet, zu einer festen Institution unserer
Kirche geworden. Längst geht es nicht
mehr nur um den angestrebten finanziellen
guten Zweck. Für viele Freunde der Niederaußemer Kirche ist es zur lieben Gewohnheit oder auch zum beliebten Treffpunkt
geworden. Ob Jung, ob Alt, ob aus Niederaußem oder aus den umliegenden Dörfern,
gerne trifft man sich in geselliger Runde
und genießt die immer wieder leckeren
Köstlichkeiten der Waffelbäckerinnen.
14
Ab Januar 2010 wird auf Wunsch
des bisherigen Mitarbeiterkreises, die
Organisation des Cafe´s Schritt für Schritt
in jüngere Hände übergehen. Wie in der
Vergangenheit so wird das Waffelcafe
auch in Zukunft von vielen Helfern und
Helferinnen aus unserer Mitte getragen.
Dem neuen Team wünschen wir hiermit
alles Gute.
Klaudia Volmer
In seiner letzten Sitzung im Jahr 2009 hat
sich das Presbyterium nochmals mit verschiedenen Punkten befasst:
Finanzangelegenheiten
Das Presbyterium hat den Haushaltsplan
für das Jahr 2010 festgestellt.
Mehr als erfreulich hierbei ist die Tatsache, dass, obwohl für 2010 mit zurückgehenden Kirchensteuermittel gerechnet
werden muss , der Kirchenverband Köln
und Region die Zuweisung in der gleichen
Höhe wie für 2009 zusagt. Dies bringt
eine große Planungssicherheit für unsere
Gemeinde mit sich.
Das Presbyterium hat den Kauf von 140
neuen Gesangbüchern, auch solchen mit
großer Schrift, für die vier Predigtstätten
beschlossen.
Dem Presbyterium wird mitgeteilt, dass
der Kirchenkreis Köln-Nord Gemeindemitgliedern für Fahrten zum ökumenischen
Kirchentag in München ein Zuschuss
gewährt werden kann.
Personalangelegenheiten
Zum 01.01.2010 wird die regelmäßige
wöchentliche Arbeitszeit der hauptamtlichen Mitarbeitenden von 38,5 Stunden
auf 39 Stunden erhöht. Dies hat zur Folge,
dass teilzeitbeschäftigte Mitarbeitende
auf Antrag ihre Arbeitszeit entsprechend
erhöhen müssen, um weiterhin das gleiche
Entgelt zu erhalten.
Corina Neu-Posthaus
15
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Pfarrer Schmitt zu Veränderungen in Niederaußem und Glessen (Teil 4)
Es wächst zusammen, was mal zusammen war!
Seit Juli sind die beiden
Gemeindebezirke „Niederaußem“ und
„Glessen“ zu einem Pfarrbezirk vereinigt,
der das gesamte Bergheimer Gebiet unserer
Kirchengemeinde umfasst. - In den letzten
drei Ausgaben haben wir Weichenstellungen
aufgezählt, die dieses Zusammenwachsen
ermöglichen und fördern sollen. Vieles ist
(um im Bild zu bleiben) auf die Schiene
gesetzt worden.
Pfarrer sind Hilfsarbeiter
Die letzten Monate waren Pfarrer
Bertenrath und ich als die beiden Pfarrer,
die in dem neuen Gemeindebezirk
arbeiten, vollauf damit beschäftigt, uns
mit der veränderten Situation vertraut zu
machen und Lösungen dafür zu suchen,
wie wir mit einer Dreiviertel-Pfarrstelle
weniger die Gemeindearbeit bewältigen
können. Parallel haben wir versucht, erst
einmal möglichst viel von dem, was es an
beiden Standorten an Traditionen gibt,
16
aufrechtzuerhalten. Das hat uns oft bis an
die Grenzen gefordert.
Ich habe den Eindruck dass allen bewusst
ist: Unsere Planungen haben nur dann
einen Sinn, wenn die Menschen die
Veränderungen annehmen. Eine ganz
andere Frage ist, ob die Ideen und
Vorhaben auch aktiv mitgetragen werden.
- Wir sind sehr dankbar dafür, dass
sowohl die Presbyter und Presbyterinnen
aus Niederaußem und Glessen, als
auch viele engagierte Ehrenamtliche
uns unterstützten. Ich kann es nicht oft
genug sagen: Die evangelische Kirche ist
von ihrem Selbstverständnis her keine
Pastorenkirche. Die Gemeinde lebt davon,
dass Menschen sich in ihr engagieren.
Die veränderten Rahmenbedingungen
mit einer Pfarrstelle weniger machen
nur deutlich, was immer schon gilt! Viele
Gemeinden im Kirchenkreis haben die
Veränderung, die wir jetzt durchleben,
in den nächsten Jahren noch vor sich. Es
wird insgesamt in unserer Kirche immer
offensichtlicher werden: Die Pfarrer sind
„nur Hilfsarbeiter“ für die Menschen,
die ihren christlichen Glauben in der
Gemeinde Jesu leben wollen.
Organisation und Bürokratie
Als solche haben wir als Pfarrer natürlich
große Verantwortung: Wir sollen
Gottesdienste so gestalten, dass Menschen
sich mit ihren Fragen wiederfinden und
entdecken können, was die christliche
Tradition an hilfreichen Antworten für
sie bereit hält. – Wir haben die Aufgabe,
als Pfarrer Menschen in ihren Krisen und
an ihren Lebensübergängen zu begleiten,
wenn sie das wollen. - Wir sollen einen
Beitrag dazu leisten, dass die christliche
Tradition an die nachwachsenden
Generationen weitergegeben wird. –
Und wir sollen Menschen ermutigen,
sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten im
Gemeindeleben einzubringen und sie dabei
unterstützen. – All das setzt etwas voraus:
Diese Kernaufgaben können wir Pfarrer
nur dann wahrnehmen, wenn wir möglichst
von organisatorischen, bürokratischen und
repräsentativen Aufgaben entlastet werden.
Die Organisation des Gemeindefestes
oder von Gruppentreffen, die Suche nach
den Putzteams in den Abwesenheitszeiten
der Küsterin, Materialeinkäufe, das
Erstellen und Kopieren von Gottesdienstprogrammen und Einladungsbriefen,
die Verschickung von Briefen, das
Verteilen von Einladungsflyern, das
Ausstellen von Bescheinigungen, die
Vertretung der Gemeinde bei Einladungen
- um nur ein paar Beispiele zu nennen erfordert Zeit, die an anderer Stelle für
unsere eigentlichen Aufgaben fehlt. Die
Verdoppelung des Arbeitsbereichs durch
die Zusammenlegung der beiden Bezirke
Niederaußem und Glessen zu einem Bezirk
hat diesen Aufgabenbereich erheblich
ausgeweitet.
Mehr Zeit für die Menschen
Im Kern geht es darum, mehr Zeit für
den Kontakt zu den Gemeindegliedern
zu haben. Viele der inhaltlichen Angebote
unseres Gemeindelebens werden von
Menschen erst dann wahrgenommen, wenn
es auf der Beziehungsebene einen Kontakt
gibt. Es geht ganz einfach darum, dass wir
Pfarrer mehr Zeit für die Menschen haben.
In vielen organisatorischen Aufgaben
bekommen wir Unterstützung von
ehrenamtlich Engagierten. Als Beispiele
nenne ich die Organisation der Seniorenadventsfeiern oder der Gemeindebriefverteilung, die weitgehend ohne uns Pfarrer
passiert. Da bekommen wir reale Zeit
für unsere eigentliche Arbeit geschenkt.
Dennoch wird diese Entlastung noch sehr
viel umfassender sein müssen, wenn wir vor
allem das tun sollen, wofür wir als Pfarrer
da sind. – Das wird uns in den kommenden
Monaten beschäftigen: Zum einen wird es
darum gehen, weitere Aufgaben an ehrenamtlich Mitarbeitende zu delegieren. Zum
anderen muss getestet werden, ob das
Gemeindebüro mehr Tätigkeiten übernehmen kann, auch wenn es nicht in
Niederaußem oder Glessen, sondern in
Kaster angesiedelt ist.
Pfarrer Thorsten Schmitt
17
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
KulturKirche Bedburg präsentiert:
Freitag 19. März 2010
20.30 Uhr
Friedenskirche Bedburg
Musikgeschichte(n)
8. Jahrhundert, 19. Jahrhundert und das Beste von
heute! - wer sichmit klassischer Musik beschäftigt,
denkt in großen Zeiträumen. Wenn uns schon die
letzten 50 Jahre massenweise Kulthits, Evergreens
und sogenannte „Klassiker“ geliefert haben, was haben
dann 500 Jahre zu bieten?
Der Komponist und Pianist Thomas Pehlken surft durch die Musikgeschichte, stellt
populäre Werke am Klavier vor, erläutert spannende Zusammenhänge und sagt
Ihnen endlich auch, ob Frederic Chopin 1834 tatsächlich in Bedburg war.
Ein Gesprächskonzert mit Werken von Johann Sebastian Bach, dessen Sohn Johann
Christian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven,
Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Frederic Chopin.
Eintritt: 9.-€/ermäßigt 6.-€
Aktuelle Programmankündigungen unter www.kulturkirche-bedburg.de
Neue Frauengruppe im Bezirk Bedburg / Kaster
„Frauen on KULTour”
Im Bezirk Bedburg / Kaster wird von
einigen Frauen eine neue Frauengruppe ins
Leben gerufen.
Dazu suchen wir junggebliebene Frauen,
die in der Mitte des Lebens stehen, für
gemeinsame Unternehmungen.
Angedacht sind bisher verschiedene
Ausflüge mit Besichtigungen von Museen,
ein Besuch der Gemarker Kirche und der
neuen jüdischen Synagoge in Wuppertal,
aber auch eine Sondertour mit der KVB
durch Köln.
Aber nicht nur Ausflüge und Besichtigungen, sondern auch Gespräche
über aktuelle Literatur stehen auf dem
vorläufigen Programm. Schließlich soll
aber auch ge-nügend Raum für geselliges
Miteinander bestehen.
Das Programm ist allein schon deshalb
nur vorläufig, weil es mit den Teilnehmerinnen erweitert und entwickelt werden
soll. Es gibt auch keinen festen regelmäßigen Termin, denn gerade dazu fehlt
Frauen unserer Generation häufig die Zeit.
Vielleicht schaffen wir es, uns etwa alle 6
Wochen „auf KULTour“ zu begeben.
Also:
Wen wir mit diesen Appetithäppchen
neugierig gemacht haben, kann die aktuelle
Planung und die anstehenden Termine bei
Bärbel Schröter (Tel. 02272/81030) und
Corina Neu-Posthaus (02272/901702)
erfahren.
Wir freuen uns auf Sie!
Freitag 23. April 2010, 20.30 Uhr
Friedenskirche Bedburg
Angela Hübner
Lentzen Band unplugged
Anzeige
Angela Hübner ist eine Ausnahme-Sängerin, die durch ihre charismatische Stimme überzeugt. Egal um welchen Sound oder Musikstil es
auch geht, sie interpretiert immer absolut sensibel und mitreißend
und durchlebt in jedem Song ihre musikalische Leidenschaft.
Unter ihrem Mädchennamen „LENTZEN“ singt sie in ihrem
aktuellen Unplugged-Programm bekannte Rock- und PopSongs, völlig losgelöst von gewohnten Arrangements puristisch, raffiniert und sehr eigen. Begleitet wird sie von drei
erfahrenen Musikern der Lentzen Band, die durch originelle
Instrumentierung immer wieder für spannende Überraschungen
sorgen und ihr Publikum regelmäßig begeistern.
„LENTZEN UNPLUGGED“ – ein einzigartiges Konzerterlebnis. Ihr werdet es lieben …
Eintritt: 9.-€/ermäßigt 6.-€
18
19
Nachgedacht
GOTTESDIENST-PLAN
für die Zeit vom 1. März. 31. Mai 2010
Familiengottesdienst und Osterfrühstück in Glessen am Ostermontag 5. April 2010
Am Ostermontag findet in Glessen um 10.15 Uhr ein Familiengottesdienst statt. Das
besondere ist: Wir beginnen wieder um 9.00 Uhr mit einem gemeinsamen Osterfrühstück. Wenn Sie daran teilnehmen möchten, bitten wir um Anmeldung, damit wir
das Frühstück planen können (Pfarrer Schmitt, Tel.: 02238-945294 oder Fax: 02238945295) – Wer „nur“ zum Familiengottesdienst kommen möchte, ist natürlich auch
herzlich eingeladen. – Gemeinsam zu frühstücken, hat in den letzten Jahren immer
großen Spaß gemacht und der Familiengottesdienst war ein wirklicher Höhepunkt.
Ökumenischer Gang zum Gipfelkreuz auf der Glessener Höhe am Himmelfahrtstag 13. Mai 2010
Wir setzen auch in diesem Jahr die Ökumenische Tradition an Himmelfahrt fort: Wir
wandern hoch auf die Glessener Höhe und feiern am Gipfelkreuz eine ökumenische
Andacht. Treffpunkt ist der Glessener Sportplatz. Um 14.00 Uhr brechen wir dort
auf. Um 15.00 Uhr beginnt dann oben am Kreuz die Andacht. Der Posaunenchor der
evangelischen Kirchengemeinde sorgt für die musikalische Begleitung. Der kath. Pfarrgemeinderat sorgt für einen Umtrunk mit Kölsch und Limo im Anschluss.
Bussverkehr zwischen Niederaußem und Glessen
Zweimal im Monat verbindet der „Bürgerbus“ die „Erlöserkirche“ in Niederaußem
und das „Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum“ in Glessen. Der Bus steht
dann um 9.55 Uhr an der jeweiligen Kirche bereit um entweder nach Niederaußem
oder Glessen zu fahren. (Um jeweils kurz nach 10.00 Uhr gibt es Zwischenstopps am
Altenheim in Fliesteden und in Büsdorf an der Haltestelle Fliestedener Straße.) Nach
den Gottesdiensten fährt der Bus jeweils gegen 11.15 Uhr zurück. – Die Termine, an
denen der Bus fährt sind im Gottesdienstplan auf der nächsten Seite eingetragen.
20
21
Gottesdienst
am
Sonntag
7.3.10
Sonntag
14.3.10
Kaster
Bedburg
Niederaußem
Glessen
9.00
Abendmahl
10.15
Abendmahl
10.15
Abendmahl (E+G)
G. Müller-Philipps
G. Müller-Philipps
W. Krüger
Bus nach Niederaußem
steht um 9.55 Uhr am
Gemeindezentrum
10.15
Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmanden in der Friedenskirche
-
G. Müller-Philipps
10.15
Vorstellungsgottedienst der
Konfirmanden
G. Müller-Philipps
15.00
Ökumenischer
Gottesdienst
(Friedenskirche)
Sonntag
28.3.10
Donnerstag
1.4.10
Gründonnerstag
Freitag
2.4.10
Karfreitag
Samstag
3.4.10
zum Abschluss der
1. Demenzwoche im
Rhein-Erft-Kreis
10.15
Vorstellungsgottedienst der
Konfirmanden
10.15 - 12.00
Kinderkirche
Th. Schmitt
Ostersonntag
9.00
10.15
G. Müller-Philipps
G. Müller-Philipps
-
-
Samstag
24.4.10
-
-
18.00
Abendgottesdienst
-
Th. Schmitt
9.00
10.15
K. Becker
Beginn vor der Kirche
K. Becker
Beginn vor der Kirche
18.00
Abendmahlsfeier im Martin-LutherGemeindezentrum
G. Müller-Philipps
9.00
Abendmahl
10.15
Abendmahl
G. Müller-Philipps
G. Müller-Philipps
-
-
Bus nach Glessen
steht um 9.55 an der
Erlöserkirche
18.00
Abendmahl (E+G)
9.00
Osterfrühstück
10.15
Ostergottesdienst in der Friedenskirche
Abendmahl
Samstag
1.5.10
Glessen
-
10.15
Gospel-Gottesd.
15.30
Minigottesdienst
-
Th. Schmitt &
„For heavens sake”
Th. Schmitt
10.15
Konfirmationsjubiläum in der
Friedenskirche/Abendmahl
10.15
M. Bertenrath
18.00
Abendmahlsgottesdienst der
Konfirmanden in der Friedenskirche
Ostermontag
9.00
10.15
N. Sinofzik
N. Sinofzik
Th. Schmitt
-
-
Sonntag
9.5.10
10.15
Konfirmation in der Friedenskirche
-
10.15
Konfirmation II
G. Müller-Philipps
9.00
G. Müller-Philipps
Th. Schmitt
10.15
G. Müller-Philipps
10.15
Konfirmation
Ökumenischer
„Gang zum
Gipfelkreuz”
10.15
Th. Schmitt
Donnerstag
13.5.10
-
Himmelfahrt
9.00
10.15
G. Müller-Philipps
G. Müller-Philipps
-
-
auf der Glessener Höhe
-
14.00 Aufbruch am
Glessener Sportplatz
15.00 Andacht am
Glessener Gipfelkreuz
Th.Schmitt&K.Steinert
M. Bertenrath
Bus nach Glessen
steht um 9.55 an der
Erlöserkirche
-
10.15
Abendmahl (E+G)
M. Bertenrath
20.00
Meditativer
Abendgottesdienst
um das Osterlicht
Bus nach Niederaußem
10.15
Abendmahl (E+G) steht um 9.55 Uhr am
Th. Schmitt
Gemeindezentrum
Samstag
15.5.10
18.00
Abendgottesdienst
-
9.00
Osterfrühstück
10.15
Familiengottesd.
9.00
10.15
G. Müller-Philipps
G. Müller-Philipps
Sonntag
23.5.10
9.00
Abendmahl
10.15
Abendmahl
Pfingstsonntag
G. Müller-Philipps
G. Müller-Philipps
Montag
24.5.10
9.00
10.15
W. Krüger
W. Krüger
Sonntag
30.5.10
-
M. Bertenrath
Sonntag
16.5.10
Pfingstmontag
-
Th. Schmitt
10.15 - 12.00
Kinderkirche
10.15
Abendmahl (E+G)
M. Bertenrath
10.15
F. Leist
Bus nach Niederaußem
steht um 9.55 Uhr am
Gemeindezentrum
20.00
Medit.
Abendgottesdienst
-
M. Bertenrath
G. Müller-Philipps
Montag
5.4.10
10.15
Konfirmation I
G. Müller-Philipps
Sonntag
2.5.10
Th. Schmitt
Sonntag
4.4.10
Sonntag
18.4.10
Niederaußem
G. Müller-Philipps
M. Bertenrath &
D. Polaczek
Samstag
27.3.10
Bedburg
Sonntag
25.4.10
G. Müller-Philipps
9.00
Kaster
Th. Schmitt
10.15
Sonntag
21.3.10
Gottesdienst
am
9.00
N. Sinofzik
10.15
N. Sinofzik
Bus nach Glessen
steht um 9.55 an der
Erlöserkirche
10.15
Open-Air
Familiengottesd.
zum Frühlingsfest
Th.Schmitt & F. Leist
Sonntag
11.4.10
Samstag
17.4.10
22
9.00
10.15
J. Wilhelm
J. Wilhelm
10.15
M. Bertenrath
15.30
Ökumenischer
Motorradgottesd.
St. Vinzentius &
Erlöserkirche A. Brennecke &
M. Bertenrath
-
Th.Schmit t &
M. Bertenrath
Legende zum Gottesdienstplan
Kindergottesdienst (E) Einzelkelch Familiengottesdienst (G) Gemeinschaftskelch Musikalische Begleitung
Stehcafé
Dankeschön! Wir freuen uns, dass Klaus Becker, Walter Krüger, Norbert Sinofzik, Dr. Gerlinde Sirker-Wicklaus und Jörg Wilhelm bei uns Gottesdienste gestalten. Herr Becker, Herr Krüger, Frau Dr. Sirker-Wicklaus und
Herr Sinofzik sind Prädikanten. Herr Wilhelm ist Pfarrer im Ruhestand. Herzlichen Dank für die Mithilfe!
23
KONTAKTE
GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM
Die Gottesdienste in den Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch
Besucher, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in der Zeit
vom 1. März 2010 – 31. Mai 2010 sind wie folgt:
Kaster - Stiftung Hambloch: Samstags, jeweils um 17.00 Uhr, am 13.3., 10.4. und
22.5.2010 mit Pfr. M. Bertenrath.
Bedburg - Erftflora: Dienstag, 13.4.2010, um 15.30 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath
Bedburg – Pro 8 (Pflegeeinrichtung für Demenzkranke): Freitag, 5.3.2010, um
10.45 Uhr ökumenischer Gottesdienst mit GR’in D. Polaczek und Pfr. M. Bertenrath. Dienstag, 30.3.2010, um 10.45 Uhr mit Pfr. M. Bertenrath.
Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 3.3., 7.4. und
5.5.2010 mit Prädikantin Dr. G. Sirker-Wicklaus oder Pfr. M. Bertenrath.
Fliesteden - Stahlsches Stift: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 10.3., 14.4. und
12.5.2010 mit Pfr. M. Bertenrath.
Abendgottesdienste
in anderer Form in Glessen und Niederaußem
Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh Gemeindezentrum in Glessen und
in der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste
unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntag-Morgen.
Es geht darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube Kraft
schenkt.
In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um
20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz“ (24.5.10 Pfingstmontag), im anderen Monat um das „Osterlicht“ (3.4.10 Ostersamstag, 20.6.10). Beim Abendgottesdienst um
das Osterlicht gibt es die Einladung sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz
die Einladung zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet.
In Niederaußem gibt es eine eigene Form des Abendgottesdienstes, in dem dafür Raum
ist, dem nachzusinnen, wofür ich in meinem Leben dankbar bin, was ich gerne loswerden
möchte weil es mich belastet und was ich von Gott erbitte. Der Abendgottesdienst in der
Erlöserkirche findet samstags um 18.00 Uhr statt (27.3.2010, 15.5.10, 12.6.10)
Minigottesdienst & Kinderkirche
Für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Großeltern und Paten feiern wir samstags, 15.30 Uhr in der Niederaußemer Erlöserkirche den „Minigottesdienst” (24.4.10,
12.6.10). Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen ein.
Daneben gibt es einmal im Monat für Kinder im Kindergarten und Grundschulalter sonntags von 10.15-12.00 Uhr die „Kinderkirche”. Die KiKi findet im monatlichen Wechsel in
der Erlöserkirche in Niederaußem (16.5.10) und im Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrum in Glessen (21.3.10, 20.6.10) statt.
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Ev. Gemeindeamt KölnErft
Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln
Tel: 0221-47698-0 • Fax: 0221-47698-18
email: [email protected]
Gemeindebüro
St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg
Tel: 02272-409027 • Fax: 02272-408203
email: [email protected]
Frau Karin Hamacher
Öffnungszeiten:
Dienstags und Mittwochs 9-12 Uhr
Donnerstags 14-17 Uhr
Ev. K-Gem. Bedburg-Niederaußem-Glessen
Rechnungskonto:
Konto 500 22 33
BLZ 370 501 98 Sparkasse KölnBonn
Spendenkonto:
Konto 203 354 010
BLZ 370 692 52 Volksbank Erft eG.
Pfarrbezirk I Bedburg
(Bedburg / Kaster)
Friedenskirche
Langemarckstr. 26
50181 Bedburg
Tel.: 02272-81101 bzw. 02272-82485
Küster: Dieter Plath
Martin-Luther-Gemeindezentrum
St.-Rochus-Str. 36
50181 Bedburg-Kaster
Tel.: 02272 - 81891 bzw. 02272 82485
Küster: Dieter Plath
Pfarrer Gebhard Müller-Philipps
Langemarckstr. 20
50181 Bedburg
Tel.: 02272-2568
Fax: 02272-938811
eMail: [email protected]
Kindertagesstätte „Feldmäuse”
Feldstr. 43
50181 Bedburg
Tel.: 0 22 72 - 93 88 04
Fax: 0 22 72 - 40 15 11
eMail: [email protected]
Leiterin: Gudrun Mehrmann
Pfarrbezirk II
Niederaußem-Glessen
Erlöserkirche
Oberaußemer Str. 76
50129 Bergheim (Niederaußem)
Tel.: 02271-55692 bzw. 02272 82485
Küsterin: Marita Plath
Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrum
Hohestr. 49
50129 Bergheim (Glessen)
Tel.: 02238-43562 bzw. 02272 82485
Küsterin: Marita Plath
Pfarrer Thorsten Schmitt
Am Fuchsberg 2
50129 Bergheim (Glessen)
Tel.: 02238 - 94 52 94
Fax: 02238 - 94 52 95
eMail: [email protected]
Pfarrer Matthias Bertenrath
(25% Dienstumfang / Gemeindearbeit)
Virchowstr. 7
50181 Bedburg
Tel.: 02272-408420
Fax: 02272-408421
eMail: [email protected]
Jugendmitarbeiter Christopher Braun
Te.: 0221-2774733 oder 0178-2077857
eMail: [email protected]
Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel”
Oberaußemerstr. 78
50129 Bergheim (Niederaußem)
Tel.: 02271-56520
eMail: [email protected]
Leiterin: Diakonin Frauke Leist
Pfarrer Matthias Bertenrath
(25% Dienstumfang / Krankenhausund Altenheimseelsorge)
Virchowstr. 7
50181 Bedburg
Tel.: 02272-408420
Fax: 02272-408421
eMail: [email protected]
TELEFONSEELSORGE:
www.ev-telefonseelsorge-koeln.de
0800 - 111 0 111
gebührenfrei
25
nachgefragt
Nachgefragt
Pfr. Schmitt im Gespräch mit Helmut Kopp, dem neuen Leiter der Bläser
„ Jeden Bläser jede Probe verbessern”
Lieber Herr Kopp! Ich hatte es ja fast nicht
zu hoffen gewagt, dass wir nach einem Jahr
der Übergangslösungen einen so versierten
Blechbläser und Chorleiter wie Sie es sind
für unseren Posaunenchor bekommen. Bitte
stellen Sie sich doch unseren Lesern vor.
Ich bin 42 Jahre alt, freischaffender
Musiker und Musiklehrer. Seit mittlerweile
zwei Jahren leite ich die „681 Big Band“,
seit diesem Jahr das Nachwuchsensemble
an einem Bonner Gymnasium. Im
Moment habe ich ca 25 Trompeten- und
Posaunenschüler. Ursprünglich bin ich
Trompeter habe mich aber in den letzten
Jahren über die Posaune bis zur Tuba ins
tiefe Blech vorgearbeitet.
Mein persönlicher Schwerpunkt liegt
im Jazz, ich spiele aber auch klassische
Musik, häufig auch mit meiner Frau die
Pianistin und Organistin ist.
Sie arbeiten erst wenige Wochen mit dem
Bläserchor – aber ich finde, es ist deutlich zu
hören, dass der Chor sich weiterentwickelt.
Einzelne Mitglieder haben mir aber auch
gesagt: „Der triezt uns ganz schön!“
Eins geht nicht ohne das Andere.
Ich muss aber auch den Bläsern ein
Kompliment machen. Ich habe ein
Ensemble vorgefunden, das mich
positiv überrascht hat. Abgesehen von
der bläserischen Substanz habe ich das
Gefühl, dass wirklich alle besser werden
wollen. Auch wenn ich sie „trieze“ ist die
26
Stimmung in den Proben immer sehr gut.
Wie groß das Engagement der Musiker
ist, zeigt sich nicht nur im Einsatz in den
Proben, eines der Mitglieder hat sich
gerade ein besseres Instrument zugelegt.
Für meine Probenarbeit ist Jürgen Klinsmanns Satz „er wolle jeden Spieler jeden
Tag etwas verbessern“ eine ganz gute
Beschreibung. Das betrifft neben den
blastechnischen Tipps vor allem das
Verständnis für die Musik, die wir spielen.
Wenn Sie einen kirchlichen Posaunenchor
mit einer Brass-Bamd oder einer Big-Band
vergleichen: Worin sehen Sie die Unterschiede?
Zunächst natürlich im Repertoire und
Zielsetzung. Die Britische Brass-Band
fast langsam auch in Deutschland Fuß.
Diese Bands sind vor allem konzertund wettbewerbsorientiert. Die BigBand ist das „Orchester“ der AfroAmerikanischen Musik. Hier haben wir es
mit einer Ausprägung einer eigenständigen
Musiktradition zu tun.
Der Posaunenchor hat sich aus der
Chortradition entwickelt. Anfangs wurden
einfach mehrstimmige Chorsätze auf
Blechblasinstrumenten gespielt. Heute
ist das Repertoire natürlich viel größer.
Aber die sich daraus ergebenden Besonderheiten der Notation sind geblieben,
und trennen leider oft die Welt der
Posaunenchöre von der restlichen Blechbläserwelt.
Und gibt’s in Ihren Augen auch Berührungspunkte und Brücken? Könnte das eine Milieu
nicht für das andere anregend sein?
Auf jeden Fall. Einige Posaunenchöre
entwickeln sich bereits in Richtung
Brass Band. In der Schweiz ist dieser
Prozess schon wesentlich weiter als
hier fortgeschritten. Brass-Bands sind
allerdings recht große Ensemble. Die
wenigsten Posaunenchöre sind groß
genug, um dieses Repertoire spielen
zu können. Das Niveau der Britischen
Bands sollte uns allerdings ein Ansporn
sein. Viele der neuen geistlichen Lieder
sind bereits Brücken in den Bereich des
Jazz und der Latinamerikanischen Musik,
werden aber leider häufig nur von der
traditionellen Kirchenmusik aus betrachtet.
Ich sehe sie eher von der anderen Seite.
Die Kirchenmusikerausbildung geht
heute erfreulicherweise den gleichen Weg.
Wenn man die Gemeinsamkeiten und
Unterschiede der Stile erforscht, lernt man
sehr viel über die eigene Tradition. Bisher
hatte ich noch nicht die Zeit diesen Bereich
mit den Bläsern wirklich anzugehen, aber
im neuen Jahr wird das sicher ein wichtiges
Thema werden.
Instrumente für den Anfang haben wir
ausreichend, und in der Grundschule
können wir sicher einige Kinder begeistern.
Auch wenn Leser des Gemeindebriefs Interesse haben stehe ich als
Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Das
Wichtigste um Nachwuchs zu begeistern,
ist aber unser Spiel. Je besser wir klingen,
umso größer das Interesse.
Bläser fallen ja nicht vom Himmel. In der
Herr Kopp – ich bin gespannt was unser
Vergangenheit haben die Leiter unseres
Bläserkreis, der ja nun Ihr Bläserchor ist,
Posaunenchors auch immer mal wieder
auf die Beine stellt. Gottes Segen für Ihre
Nachwuchsarbeit gemacht. Sehen Sie da
Arbeit!
Möglichkeiten?
Ich habe mir schon einige Gedanken
gemacht, und wir wollen in diesem Jahr
mit einigen Bläsern in die Grundschulen
der Umgebung gehen um uns vorzustellen.
27
Ökumene
40
Aus der Gemeinde
In 40 Wochen werden wir 40!
Z
um Ende dieses Jahres feiert der
Chor unserer Kirchengemeinde das
40-jährige Jubiläum seines Bestehens.
Ein Grund zu feiern - und zwar mit Musik.
Zu Weihnachten 1970 hat erstmalig eine
kleine Gruppe Sängerinnen und Sänger den
Gottesdienst musikalisch gestaltet. Deshalb
soll es genau 40 Jahre später, nämlich am
Sonntag den 28. Nov. 2010 (1. Advent)
um 17.00 in der Erlöserkirche ein festliches
Konzert geben.
Wenn Sie Lust haben, bei diesem besonderen musikalischen Ereignis nicht nur zuhörend dabei zu sein, sondern selber dabei
mitzuwirken, dann kommen Sie einfach zu
uns in den Chor und singen mit uns oder
beteiligen Sie sich einfach an dem Chorprojekt, kommen Sie zu den Chorproben
und unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme.
Noten lesen brauchen Sie nicht unbedingt
zu können – viel wichtiger ist, dass Sie Ihre
Freude am Singen dabei haben!
Wir proben Mittwochs von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr.
Margarete Wegener (Chorleitung)
Gnesener Straße 16
50129 Bergheim
Tel + Fax: 0 22 71 / 49 89 43
[email protected]
www.wegener-bergheim.de
28
Dagmar und Horst Baumann
Röntgentraße 6
50181 Bedburg
Tel + Fax: 0 22 72 / 51 04
[email protected]
Frau Margarete
Wegener, unsere sehr
sympathische Chorleiterin, löste unsere
ebenfalls sehr sympathische Chorleiterin
Frau Anke TebbeTänzler ab, die seit
dem Sommer 2009
mit ihrer Familie in
Krefeld lebt.
29
Unsere Konfirmanden
Unsere Konfirmanden
Pfarrbezirk I Bedburg/Kaster
Pfarrbezirk II Niederaußem/Glessen
Konfirmation am 2. Mai 2010
Konfirmation A am 25. April/B am 2. Mai 2010
Steven Seidelmeyer, Dustin Hoffmann, Lukas Linden, Klara Kreuzberg, Nikolai Kestenus,Niclas Roelen, Max Kaiser, Fabian Amels, Wiebke Buner, Alexander Meurer, Judith Geyer, Annika Rütters,
Dominik Valtinke, Maren Messirek, Pascal Mödder, Anton Lauk, Marius Mattheis, Timo Tetzlaff, Patricia Schamböck, Benjamin Hinterthan, Chantal Harca, Angelina Goertz, Alexander Wagner, Michelle
Bach, Michelle Eilert, versteckt: Lea Eckmann. Es fehlt: Daniel Amels
Obere Reihe von links nach rechts: Vanessa Frickel (B), Julia Tillmann (B), Alexander Tegtmeier (A),
Dominik Rahn (A), Svenja Wilden (A), Daniel Jäschke (A); mittlere Reihe von links nach rechts: Julia
Bierwirth (B), Katharina Grunwald (B), Laura Zurl (B), Emiliy Reuter (B), Julia Ungewitter (B), Kim
Bogitzki (B), Tanja Hein (A); untere Reihe von links nach rechts: Konstantin Link (A), Nick Neumann
(A), Pascal Hauser (A), Celina Hömig (B), Anne Singh (B)
Pfarrbezirk II NiederauSSem /Glessen
Konfirmation 9. Mai 2010
Von links nach rechts obere Reihe: Maximilian Filzer, Fabian Rehn, Jannis Lindner, Chiara Volkwein,
Svenja Ernst, Yvonne Borkowski
Von links nach rechts untere Reihe: Frederik Timmermann, Fabio Sondermann, Nicolai Schäfer,
Hannah Leberger, Fabienne Wuthe, Vanessa Bollig
Es fehlten: Kimberly Eichholz, Kimberly Greven, Sebastian Bruns
30
31
Gruppen und Kreise
gruppen und Kreise
Für Erwachsene
Frauenhilfe
Mittwochs 14tägig 15.00 Uhr
9.12., 23.12., 6.1., 20.1., 3.2., 17.2., 3.3.
Kontakt: Hanna Kosbab 02272 53 23
Krankenbesuchsdienst
im Krankenhaus Bedburg
Kontakt: Marion Klose 02272 18 83
Mitarbeitendentreff
Jeden 2. Monat, mittwochs.
Termin auf Einladung durch INFOPOST. Interessierte Gemeindeglieder
wenden sich bitte an Pfr. MüllerPhilipps, zwecks Aufnahme in den
Verteiler. Tel.: 02272 2568
Für Kinder & Jugendliche
Chor „Koinonia”
Mittwochs 19.30 Uhr in derFriedenskirche
K.: Pfr. G. Müller-Philipps 02272 25 68
Krabbelgruppe
Mittwochs 10.00 Uhr
Kontakt: Mareike Karl 02272 4 09 69 56
Hauskreis
Freitags, monatlich 20.00 Uhr
Kontakt: Rosemarie Schmidt
Tel.: 02272 23 41
Konfirmandenunterricht
Dienstags 16.00-17.30 Uhr
K.: Pfr. G. Müller-Philipps 02272 25 68
Küstervertretungskreis
Ca. alle zwei Monate
K.: Pfr. G. Müller-Philipps 02272 25 68
Kindergottesdienst!
Jeden 2. + 4. Sonntag im Monat 10.15 Uhr
(außer in den Schulferien)
K.: Pfr. G. Müller-Philipps 02272 25 68
Für Erwachsene
Seniorenkreis
Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr
2.12., 16.12., 30.12., 13.1., 27.1.,
10.2., 24.2., 10.3.
Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
Seniorenfrühstück
Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 Uhr
10.12., 7.1., 21.1., 4.2., 18.2., 4.4.
Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
Für Kinder & Jugendliche
Krabbelgruppe
Montags 10.00 - 11.30 Uhr
K.: Silvia Backhaus 02272 8 06 49 46
Hier werden Sie gelesen:
5.500 Exemplare!
Möchten auch Sie Ihre Anzeige in unserem
„Brief an die Gemeinde” platzieren?
Anzeigenbeauftragte:
Susanne Schmitt-Warzelhan (Glessen)
[email protected] • Tel.: 02238 -94 52 96
Oliver Jung (Bedburg)
[email protected] • Tel.: 02272 - 56 91
Klaudia Volmer (Niederaußem)
[email protected] • Tel.: 02271 - 5 64 77
Jugend-Treff
Donnerstags 17.30 Uhr
Kontakt: Pfr. G. Müller-Philipps
Tel.: 0 22 72 - 25 68
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Event-Orga-Kreis
Organsiationskreis zur Durchführung
der „Kulturkirche”-Veranstaltungen.
Treffen nach Absprache.
K.: Pfr. G. Müller-Philipps 02272 25 68
KIGO-TEAM
Jeden 1. Dienstag im Monat
18.00 Friedenskirche Bedburg
K.: Pfr. G. Müller-Philipps 02272 25 68
Treffpunkt Kaster
Martin-Luther-Gemeindezentrum
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Treffpunkt Bedburg
Friedenskirche
32
33
Gemeinsam Stark
Treffpunkt Niederaußem & Glessen
Erlöserkirche & Friedrich Bodelschwingh-Gemeindezentrum
Für Erwachsene
Frauenhilfe Niederaußem
Donnerstags 14tägig 15.00-17.00 Uhr
4.3., 18.3., 8.4., 22.4., 6.5., 20.5., 10.6.,
24.6. (Halbjahresausflug zum Angelpark
in Zieverich
Kontakt: Ellen Gromadzki 02271 75 74 29
und Margot Speidel 02271 5 21 85
Frauenhilfe Glessen
Donnerstags 14tägig 15.00-17.00 Uhr
11.3., 25.3., 8.4., 22.4., 20.5., 27.5.,
10.6
Kontakt: Gisela Böttcher 02238 4 29 26
Senioren-Treff Niederaußem
2 x im Monat, montags 14.00 - 17.00 Uhr
8.3., 22.3., 12.4. , 26.4., 10.5., 31.5.,
14.6., 28.6
Kontakt: Iris Heydenreich
Tel. 02271 5 45 50
1h-Bibel-Lektüre in Glessen
Mittwochs 14tägig 17.30-18.30 Uhr
10.3., 24.3., 14.4., 21.4., 12.5., 26.5.,
9.6.
K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94
Lektorenkreis Niederaußem/Glessen
Termine nach Vereinbarung
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
fée
lcrkairch
aerfEfrleöse
W
nd
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Monat
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Sonntagnachm
0 Uhr
15.00 - 17.0
6. Mai
. April und 1 en der
m
21. März, 18
m
ko
en
n Einnahm
Die komplette
zu Gute.
Erlöserkirche
34
„Das andere Abend-Mahl” Niederaußem
Am 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr .
Anmeldung bis zum Mittwoch vorher
Kontakt: Bernd Anskeit 02271 5 65 55
eMail: [email protected]
Besuchsdienstkreis
Niederaußem/Glessen
Termine nach Vereinbarung
Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath
Tel.: 02272 40 84 20
Förderverein Glessen
Kontakt: Elke Tegtmeier
Tel.: 02238 94 28 90
Mitarbeitertreffen
Niederaußem/Glessen
3.5.2010 um 19.30 Uhr: Planung Frühlingsfest am 30.5.
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Für Kinder
Mini-Gottesdienst in Niederaußem
Für Kinder von 0 bis 5 Jahren mit ihren
Müttern, Vätern, Großeltern, Paten ...
Samstags 15.30 Uhr, anschl. Kaffee/
Saft und Kuchen
Termin: 24.4. und 12.6
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
gruppen und Kreise
Treffpunkt Niederaußem & Glessen
Erlöserkirche & Friedrich Bodelschwingh-Gemeindezentrum
Für Jugendliche
Konfirmandengruppe Niederaußem
Freitags 15.00 - 16.30 Uhr
Die neue KU-Gruppe beginnt am
Freitag den 7. Mai 2010
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Konfirmandengruppe Glessen
Dienstags 15.30 – 17.00 Uhr
Die neue KU-Gruppe beginnt am
Dienstag den 4. Mai 2010
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
DAG „Der andere Gottesdienst für
Jugendliche” in Glessen
Monatlich, mittwochs 18.30 Uhr
24.3., 28.4., 26.5., 23.6.2010
Am Sonntag dem 4.7.2010, 17.00 Uhr:
besonderer Jugendgottesdienst in
Glessen
Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90
Jugendtreff „Meet’in” in Glessen
14tägig, mittwochs 18.30-20.00 Uhr
3.3., 17.3., 14.4., 21.4., 5.5., 19.5.,
2.6., 16.6., 30.6.
Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90
EKO - „Ex-Konfi-Organisation
in Niederaußem
für Jugendliche ab 14 Jahren.
Die Termine finden in Absprache mit
Christopher Braun statt
Kontakt: Christopher Braun
0178 20 77 857 oder 0221 27747 33
Musikalisches
Kirchenchor der Gesamtgemeinde
in Niederaußem
Proben: Mittwochs 20.00-21.45 Uhr
Kontakt: Margarete Wegener 02271
5 62 36
Posaunenchor der Gesamtgemeinde
in Glessen
Probe: Donnerstags 19.30 Uhr
Kontakt: Helmut Kopp 02203 5 55 96
Gospelchor „For heavens sake”
in Glessen
Proben: Freitags 19.30 - 21.30 Uhr
Kontakt: Frietrud Chudalla 0177 64 66 350
www.for-heavens-sake.de
Kinderkirche (KiKi)
Niederaußem/Glessen
Sonntags 10.15 - 12.00 Uhr im monatlichen Wechsel der Orte
21.3. (Glessen), 16.5. (Niederaußem),
20.6. (Glessen
Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath
Tel.: 02272 40 84 20
Anzeige
Gruppen und Kreise
Kindergruppe „Dicker Bär” Glessen
Freitags 10.00 - 11.30 Uhr
Kontakt: Angelika Manheller
02238 4 49 01 70
35
Geburtstagsgrgüsse
Aus unserem Kirchbuch
Taufen
Jannis Kramer, Bedburg
Dayan Jasmine Moll, Oberaußem
Jan Könen, Bedburg
Hannah Dryk, Bedburg
Victoria Lauk, Bedburg
Florian Meuter, Bedburg
Josefine Marie Jambor-Fahlen, Bergheim
Simone Jambor-Fahlen, Bergheim
Geburtstagsgrüße an die
Senioren unserer Gemeinde
Wir gratulieren allen
Seniorinnen und Senioren
in unserer Gemeinde,
die in der Zeit von
März - Mai 2010
Bestattungen
ihren Geburtstag feiern,
ganz herzlich
und wünschen ihnen
Gottes Segen auf dem
weiteren Lebensweg.
Therese Meyer geb. Krull, 81 J., Glessen
Kurt Wagner, 90 J., Büsdorf
Waltraud Hiller geb. Scholz, 80 J., Bedburg
Fritz Schwefel, 91 J., Hüchelhoven
Anna Karnuth geb. Kebschull 98 J., Fliesteden
Kurt Conrad, 62 J., Kaster
Richard Kottowski, 84 J., Bedburg
Bernd Specht, 69 J., Kaster
Reiner Schmidt, 69 J., Rheidt
Hubert Bünnagel, 73 J.,Niederaußem
Luise Hirche, 79 J.,Oberaußem
Horst Steckelmann, 74 J.,Niederaußem
Gabriele Leu, 52 J.,Elsdorf
Helge Maria Blendl, 86 J.,Fliesteden
Rita Flöth, 61 J.,Niederaußem
Alma Baschek geb.Behrens, 79 J., Bedburg
Nimm deine Geschichte an,
was vergangen ist, versuche zu lassen,
damit du augenblicklich
dein Leben neu gestalten kannst
Pierre Stutz
36
37
geburtstagsgrüsse
PFARRBEZIRK I BEDBURG
02.03.38
04.03.38
04.03.35
06.03.32
07.03.12
07.03.30
07.03.38
08.03.31
08.03.39
08.03.36
08.03.29
08.03.14
09.03.20
09.03.28
09.03.34
10.03.28
10.03.31
11.03.33
11.03.25
12.03.40
12.03.34
16.03.28
17.03.30
18.03.29
18.03.38
20.03.40
21.03.31
21.03.25
21.03.29
22.03.32
23.03.32
23.03.40
23.03.35
24.03.37
26.03.35
26.03.28
26.03.40
28.03.38
29.03.36
30.03.35
30.03.36
30.03.32
30.03.38
01.04.15
02.04.26
03.04.38
03.04.29
03.04.27
38
März
Grete Kuhlmann
Irmgard Brandt
Erwin Stolzke
Hans Burckart
Luise Elsner
Brunhilde Glebe
Hartwig Penno
Ursula Luge
Herta Prange
Herta Schwieren
Heinz Stoll
Erna Waschk
Karl Dern
Emilia Kremer
Horst Röser
Heinz Bochmann
Anneliese Moser
Werner Simon
Irene Tolksdorf
Adolf Krüger
Marie-Luise Rusch
Karl Marquardt
Egon Bernau
Lieselotte Gebhardt
Christa Muckel
Willi Braunert
Elfriede Burbach
Heinz Luge
Erika Röcher
Erika Seydler
Gisela Kolden
Dieter Nicklas
Wilhelm Schmidt
Martha Böker
Wolfgang Bernert
Gisela Manke
Friedhelm Trapp
Waldemar Wittmann
Günter Walter
Hildegard Döker
Sjoerdje Mosig
Brigitte Wego
Winfried Weiland
April
Gottfried Soine
Heinrich Schneider
Margrit Berg
Sibylla Dramsch
Friedbert Kercher
Geburtstagsgrgüsse
03.04.19
03.04.20
03.04.40
03.04.27
03.04.28
04.04.33
04.04.31
05.04.32
06.04.24
06.04.27
08.04.40
08.04.19
10.04.38
12.04.25
12.04.38
13.04.40
13.04.33
13.04.36
14.04.34
15.04.30
16.04.28
17.04.36
18.04.29
20.04.37
20.04.40
20.04.40
22.04.39
23.04.11
23.04.29
25.04.32
26.04.24
26.04.40
26.04.39
26.04.37
29.04.28
29.04.31
01.05.33
01.05.33
01.05.26
02.05.28
02.05.35
03.05.38
04.05.20
04.05.24
06.05.40
06.05.32
06.05.39
07.05.40
08.05.30
08.05.21
Gertrud Ohnmacht
Günther Quilitz
Irma Schnell
Geertrudia Schober
Hans Weiler
Marta Lauk
Erwin Zelle
Willi Bertram
Irmgard Cernik
Anna Kohl
Renate Böker
Ruth Engelhardt
Marlies Pfennighaus
Hedwig Kottowski
Ella Pawlicki
Peter Brinck
Karl-Heinz Kolmar
Karin Rodewald
Anni Wirtz
Katharina Nickel
Albert Manke
Doris Birgel
Günter Buchhold
Günther Andres
Ingeborg Herzel
Karla Schmitz
Günter Lehmann
Irene Gervais
Anneliese Köhler
Helmut Schöpke
Johanna Asma
Bärbel Kantelberg
Manfred Petack
Erika Wegner
Heinz Fumfack
Anneliese Ruland
Mai
Manfred Hahn
Edith Reinhold
Marga Ruschke
Maria Briege
Ewald Rydzewski
Bruno Schlößer
Emma Bergner
Anne-Lise Nendza
Erich Belter
Käthe Bochmann
Gerhard Gens
Sieglinde Bielert
Reginald Becker
Gerda Klimenko
08.05.35
09.05.40
10.05.37
10.05.39
11.05.21
12.05.33
13.05.39
13.05.32
15.05.19
15.05.22
15.05.07
16.05.23
17.05.31
19.05.25
19.05.22
19.05.29
19.05.37
22.05.29
22.05.40
22.05.33
22.05.27
23.05.37
24.05.35
24.05.37
25.05.40
25.05.27
26.05.20
27.05.35
28.05.34
29.05.33
30.05.38
31.05.34
Kurt Maser
Hildegard Paulun
Helga Stoffregen
Olga Weber
Ulrich Flöter
Erwin Naujoks
Erna Kleist
Martin Knaak
Eberhard Lenk
Luise Maddauss
Christina Schmidt
Joachim Frey
Werner Krahl
Herta Herzschuh
Paul Löbbecke
Kurt Parpart
Inge Uerlings
Katharina Klaus
Horst Kleist
Ehrenfried Ratzmer
Lisa Sauer
Werner Jüntschke
Brigitte Kittlitz
Renate Winkelmann
Margot Hendricks
Waltraut Schiffer
Hans Hauptmann
Hans Blunck
Ursula Störmer
Jürgen Franke
Christa Wego
Elly Dörr
PFARRBEZIRK II
Glessen + NIEDERAUSSEM
März
01.03.36
Ingelore Opelt
01.03.40
Ursula Stallmann
02.03.35
Adolf Kulartz
02.03.26
Hildegard Tschentscher
03.03.31
Christel Guddat
03.03.36
Helmut Salewski
03.03.29
Fritz Wittke
04.03.35
Günter Leischel
04.03.28
Heinz Nies
04.03.39
Winfried Tegeler
04.03.33
Dorte Schalk
04.03.28
Helmut Strauch
06.03.29
Elli Schiffer
06.03.29
Karl Schulz
06.03.33
Frieda Werner
06.03.32
Friedhelm Stein
06.03.29
07.03.31
08.03.36
08.03.38
08.03.26
08.03.39
08.03.21
09.03.37
09.03.24
10.03.40
12.03.34
13.03.40
14.03.40
14.03.31
15.03.35
15.03.27
16.03.34
16.03.38
18.03.21
18.03.23
18.03.40
19.03.40
20.03.35
20.03.24
20.03.32
23.03.33
23.03.33
25.03.28
26.03.34
26.03.30
27.03.30
27.03.36
27.03.23
28.03.24
28.03.38
29.03.30
29.03.30
29.03.36
29.03.31
30.03.34
31.03.39
01.04.37
01.04.40
02.04.40
02.04.32
03.04.30
04.04.23
04.04.35
04.04.37
04.04.23
Wolfgang Vogel
Horst Scheunemann
Walter Brettschneider
Alfred Gerhards
Johann Müller
Ingrid Scharnowski
Elfriede Wedding
Siegfried Hanusek
Charlotte Gemein
Edelfried Löper
Gertraut Huth
Annemarie Schuster
Wolfram Buro
Siegmund Lehr
Werner Schwantes
Johanna Effertz
Magdalene Brettschneider
Gertrud Gildemeyer
Ursula Paul
Charlotte-Henriette Rütten
Rosemarie Wuthe
Inge Labrenz
Lothar Hennemann
Werner Steffensen
Margot Pompejus
Else Kohnen
Heinz-Joachim Sanden
Gertrud Walter
Günter Bonnecke
Edith Marquardt
Irma Beer
Helmut Nockemann
Friedrich Retzer
Margot Noack
Johann Röttenbacher
Karl-Heinz Bartels
Antonie Raczuhn
Erhard Ziesche
Alice Spademan
Walter Volmer
Wilfried Großer
April
Sara Tatter
Wolfgang Reitz
Erich Köhl
Walter Milewski
Willi Kannenberg
Erika Hauff
Arno Abschinski
Walter Hermanns
Ilse Karberg
39
geburtstagsgrüsse
01.05.27
01.05.21
01.05.29
01.05.23
02.05.35
03.05.29
03.05.36
40
Herbert Lipkowski
Gretchen Wothke
Alfred Flick
Heinz Glienke
Erwin Schmidt
Helga Sobieraj
Helmut Stöckmann
Helga Sowka
Günter Haußmann
Edith Hinzmann
Martha Sckerl
Ursel Schmitz
Günter Kettenhausen
Ursula Kramer
Paula Büchel
Erika Berger
Jürgen Orlob
Wilfriede Plewka
Hildegund Klann
Helga Frambach
Marianne Hauser
Uwe Lehmann
Rolf Gräber
Lothar Fiebach
Willi Schmeißer
Kurt Schwarz
Hermann Baake
Walter Glöckner
Lotte Anskeit
Siegfried Getzmann
Rudolf Wolf
Gerlinde Steiner
Erika Kanietzki
Hansjürgen Balk
Waltraud Biehler
Egbert Heidtmann
Gertrud Czernik
Sieghilde Strache
Siegfried Gloß
Helmut Koslowsky
Heinz Mangler
Georg Müller
Frida Fürstenau
Mai
Annemarie Gahr
Hildegard Mille
Rudolf Schneikart
Ruth Kleinsorge
Manfred Vater
Fritz Münster
Siegfried Raschke
04.05.37
06.05.26
07.05.37
08.05.33
08.05.25
09.05.40
10.05.29
11.05.31
11.05.27
11.05.40
12.05.33
12.05.26
12.05.33
12.05.35
13.05.28
13.05.29
13.05.23
13.05.34
15.05.30
15.05.38
16.05.32
16.05.18
17.05.37
17.05.35
17.05.35
17.05.28
17.05.34
18.05.35
19.05.29
19.05.31
19.05.38
19.05.39
20.05.37
20.05.29
21.05.31
21.05.27
21.05.20
21.05.35
21.05.28
22.05.34
22.05.33
24.05.38
24.05.32
27.05.40
29.05.19
29.05.26
30.05.40
31.05.28
Hans-Joachim Steinmeier
Erika Guddat
Karl Huhn
German Elis
Waltraud Salm
Ilse Boss
Walter Wegner
Katharina Kunkel
Kurt Michelsohn
Fred Rump
Edith Müsch
Elfriede Butz
Margot Patzelt
Herbert Rühlemann
Anne Lücker
Wera Schneikart
Wilfriede Hoffmann
Giesela Satta
Edith Hoch
Heinz Prill
Heinrich Fiehler
Hans Tiedtke
Horst Balscheit
Sigrid Becker
Rosemarie Puschmann
Eva Arnold
Erika Kiellisch
Erwin Schulz
Frieda Flakowski
Erika Sabow
Marianne Esser
Walter Plewka
Helmut Czense
Ursula Meyer
Irma Brings
Harry Keilitz
Elfriede Scholz
Inge Sidon
Hellmut Hockwin
Brunhilde Hausmann
Günter Hilbrandt
Wolfram Hoering
Manfred Vogt
Brigitta Düppen
Wilhelm Mille
Johann Martin
Dora Kling
Ilse Schur
Niederaussem
Bedburg/Kaster
Ökumenische Kunstausstellung
Auch in diesem Jahr gibt wieder eine
„ökumenische Kunstausstellung“ in Niederaußem. In der Zeit vom 19. Februar
bis zum 7. März sind unter dem Titel
„Weg-Warten“ Bilder des Künstlers Gerhard Mevissen in der Pauluskirche zu sehen. Aufgrund der Umstrukturierungen
in unserer Gemeinde sind wir leider viel
zu spät über die schon längst geplante
Ausstellung informiert worden. Sie hätte im letzten Gemeindebrief vorgestellt
werden müssen. So kommt die Information für viele Veranstaltungen leider zu
spät. Aber folgende Termine fallen noch
in den Erscheinungszeitraum dieses neuen Gemeindeberiefs:
Vom 1.3. – 5.3. kann die Ausstellung jeden Tag zwischen 17.00 und 19.00 Uhr
in der Pauluskirche angeschaut werden.
Und am Sonntag, dem 7.3.2010 gibt es
um 16.00 Uhr den offiziellen Abschluss
der Ausstellung mit einer Finissage in der
Pauluskirche, bei der auch der Künstler
anwesend ist
Trödelmarkt „Rund um´s Kind”
Am Samstag, den 06.03.2010 findet im
Gemeindezentrum Kaster wieder ein
Trödelmarkt„Rund um´s Kind“ statt.
Zwischen 13.30 und 16.30 Uhr werden
Baby- und Kindersachen,Spielzeug und
Gebrauchsgegenstände in Kommission
verkauft. Zur Stärkung für Groß und Klein
steht wieder die Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen und Waffeln zur Verfügung.
Weitere Auskünfte und Anmeldungen
erhalten Sie unter der Telefonnummer
02272/5691 Sabine Jung
Niederaussem
Weltgebetstag der Frauen
Der ökumenisch begangene Weltgebetstag der Frauen findet für den Gemeindebezirk Niederaußem/Glessen in diesem
Jahr am Freitag, dem 5. März um 15.00
Uhr in Büsdorf in der katholischen Kirche St. Laurentius statt. Im Anschluss an
den ökumenischen Gottesdienst gibt wie
sonst auch die Einladung zu einem Kaffeetrinken.
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06.04.32
06.04.23
07.04.24
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13.04.33
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26.04.38
27.04.25
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29.04.27
29.04.29
29.04.36
30.04.33
KURZ NOTIERT
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KURZ NOTIERT
Minigottesdienst in Niederaußem/Glessen
Das Mitmachen im Gottesdienst kann nicht
früh genug beginnen!
Etwa alle zwei Monate feiern wir in der
Erlöserkirche in Niederaußem den sogenannten „Mini-Gottesdienst”. Vor zehn Jahren
hat Pfarrer Christoph Tebbe dieses gemeindliche Angebot zusammen mit Ehrenamtlichen
begründet. Eingeladen sind Kinder im Alter
von 0-5 Jahren zusammen mit ihren Müttern,
Vätern, Großeltern Paten...
In dem überschaubaren
Rahmen einer halben
Stunde gibt es einen
Gottesdienst, der für
die Kleinsten in unserer Gemeinde gedacht ist – jeweils
Samstags um 15.30 Uhr.
Auch nach der Zusammenlegung der beiden
Gemeindebezirke Niederaußem und Glessen
wird diese Tradition fortgeführt – nun von
Pfarrer Thorsten Schmitt im Team mit sechs
engagierten Frauen aus dem ehemaligen
Gemeindebezirk Niederaußem. Auch wenn
diese Gottesdienste immer in der Erlöserkirche stattfinden – eingeladen sind genauso
Kinder aus dem ehemaligen Bezirk Glessen!
In dem angesprochenen Alter müssen Eltern
die Kinder ja sowieso zum Gottesdienst
bringen. Da ist der Ort nicht so entscheidend.
42
Entscheidend ist,
dass Kinder von
klein auf erleben,
wie schön, fröhlich
und berührend es
sein kann, einen
Gottesdienst zu feiern. Kinder lernen
vor
allem
durch
„Mit-machen”.
Das
Mitmachen im Gottesdienst kann nicht
früh genug anfangen – wenn Eltern ein
Interesse daran haben, dass ihre Kinder
in die christliche Tradition hineinwachsen.
Bleibt mir zu betonen, dass wir den MiniGottesdienst in ökumenischer Weite feiern
– sowohl was die Mitarbeit im Team als
auch was die teilnehmenden Kinder angeht.
– Eine Besonderheit ist noch zu erwähnen:
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es
immer die Einladung, zu Kaffee, Saft und
Kuchen. Dann dauert es nicht lange und die
Kinder toben miteinander herum... und die
Erwachsenen stehen mit einer Tasse Kaffee
zusammen und unterhalten sich angeregt ...
Zum Vormerken: Die Termine in diesem Jahr
sind Samstag, der 20. Februar, 24. April,
12. Juni, 25. September und 27. November!
Pfarrer Thorsten Schmitt
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