Polster trifft Schrank Auferstanden aus der Asche
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Polster trifft Schrank Auferstanden aus der Asche
10.11.2006 Nr. 765 te und seinen Beiräten ein gewisser Realismus nicht abzusprechen. Eine Entscheidung darüber, wie es mittelfristig weitergeht, steht freilich erst im kommenden Jahr bei Regent an. Sollten sich neue Varianten von Fusion oder Kooperation zerschlagen, so könnte der einst so mächtige Vollsortiments-Verband aus den 80er und 90er Jahren zu einem Spezialisten mutieren: „Vielleicht konzentrieren wir uns auf Küchen- oder möglicherweise auch Polstermöbel“, deutet Götte schon mal vorsichtig an, „alles ist möglich.“ Stallmann / Machalke Polster trifft Schrank Auf der Brüsseler Möbelmesse präsentierten Schlafzimmerhersteller Stallmann und Polsterspezialist Machalke eine ungewöhnliche Kollektionsehe. Es war ganz gut was los in Brüssel. Wie üblich, konnten sich die Aussteller auf der belgischen Möbelmesse, in diesem Jahr vom 5. bis 8.11., in den Heizel-Messehallen, an einem vergleichsweise fröhlichen Reigen an Standbesuchern erfreuen. In diesem Jahr kamen die besonders zahlreich aus den Niederlanden; Belgier wurden auf ihrer Heimmesse dafür relativ wenige gesehen. Auch viele deutsche Aussteller – vor allem aus dem Schlaf- und Polstermetier – hatten sich wieder über die Westgrenze bemüht, darunter Arte M, Carina, Candy, Ewald Schillig, Willi Schillig, Koinor, beide Schlafzimmer-Noltes, Paidi, Geha, Schieder-Polster, Wiemann & Co. Besonders euphorisch gaben sich jedoch zwei deutsche Hersteller, die bisher im Markt noch nicht durch besondere Gemeinsamkeiten aufgefallen waren: der Hüllhorster Schlafzimmerfabrikant Stallmann und die Wolfslocher Polsterspezialisten aus dem Hause Machalke. Unter dem Namen Together by Stallman + Machalke haben die beiden im lokalen Designsquare einen gemeinsamen Auftritt im hochwertigen Wohnen hingelegt. Präsentiert wurden drei moderne Zimmer (schwarz, creme-weiß, braun). „Wir wussten, in Benelux geht die Post in Richtung Polsterbetten ab. Und da haben wir uns im Mai um einen Kontakt zu Machalke bemüht“, berichtete StallmannGeschäftsführer Christian Kley. Sechs Monate und viele Nachtschichten später war das Ergebnis in Brüssel zu besichtigen. Kontakte und Umsetzung des Konzeptes schulterte der niederländische Möbelmanager John van den Hout, der Stallmann in Benelux vertritt und weiterhin das koordinierende Organ der Kooperation ist. Polsterbetten (!), Stühle, Sessel kommen von Machalke, die Kastenmöbel liefert Stallmann. Die Stallmann-Kastenmöbel entwarf das schwäbische Designerteam Mutschler-Winkler, die Machalke-Polsterbetten zeichnete Steven Schilte. In der Werbung soll Together „edel und hochwertig“ (Kley) daherkommen und so gleich das Thema Preis von der Agenda der Verkaufsgespräche drücken. Der erste Auftritt hat Stallmanns Kley und Machalke-Geschäftsführer Bernd Fuhler gleich so motiviert, dass sie sich noch von Brüssel aus um einen Standplatz auf der kommenden imm cologne bemüht haben. Nachlese Orgatec Auferstanden aus der Asche Orgatec 2006 in Köln – ein Wetter zum Knutschen und eine Stimmung zum Prosten. Nach sechs Jahren und drei schlaffen Orgatecs der zaghaft erhoffte Höhenflug. „Geradezu sensationeller Messeverlauf” ließ Vitra verlauten; Hermann Miller sprach von „20 Prozent mehr Kontakten”, Leuchtengröße Waldmann von „mehr Besuchern, die vor allem aus den richtigen Ländern kamen”. Tatsächlich? Hier die Vergleichszahlen: 2002 – 56.897 Besucher aus 102 Ländern; 2004 – 54.000 Besucher aus 90 Ländern; 2006 – 57.200 Besucher aus 122 Ländern. Die Kölner Messemacher können sich also über eine quantitative wie qualitative Steigerung der Besucherzahlen freuen – mehr Ausländer, aber auch der wieder erstarkte deutsche Fachhandel. Die um 169 geschrumpfte Ausstellerzahl von 678 spiegelt den Schrumpf- und Konzentrationsprozess der Branche wieder. Denn eigentlich fehlte nur der Star von 2004 – Steelcase. Gerade die Stars der Branche, wie Vitra, Interstuhl, Bene, Walter Knoll etc. wurden von Anfang an belagert, Noble Visionen: Interstuhl-Gebrüder Helmut und Joachim Link auch wenn der Dienstag schwach begann. Nach sechs Jahren Baisse hat sich Nachholbedarf aufgestaut: Der Kunde will endlich Neues. Eckhart Hansen, dessen Swiss Design für Sitag, Drabert, Klöber, Brunner und Interstuhl Sitzmaschinen entwickelt, kennt die Unsicherheit der Unternehmen, mal 2 Mio Euro für eine neue Stuhlgeneration zu investieren. Und durch gerade diese Unsicherheit ähneln sich die Produkte oft zu sehr. Oder liegt dies etwa an Wander-Designern? Feuchtigkeitsempfindliche filigrane Sperrholz-Inlets sind von Netz-Polster-Kunststoff-Alu-Kombinationen abgelöst – hochsensible Drehstuhl-Creationen, am liebsten noch je nach Jahreszeit umkleidbar. Und gerade diese Stühle sind für das offizielle Umsatzplus der Büromöbelbranche von 5% verantwortlich. „Made in Germany” ist wieder gefragt, und das weltweit, so Werner Link. Mit dieser Erkenntnis investiert Interstuhls Grande 20 Mio Euro in das schwäbische Werk und will das 90 Mio Euro schwere Familienunternehmen in fünf Jahren auf 150 Mio heben. Die Mitarbeiter werden durch eine Fünf-Jahre-Arbeitsplatzgarantie motiviert, die großen Pläne anzuschieben. Link ist sich sicher: Asien ist keine Gefahr (die Materialqualität sei eindeutig schlechter) – der 20 prozentige Preisverfall sei gestoppt – der Anspruch an speziell deutsche Qualität wachse. Werner Links Aussage 7 Nr. 765 10.11.2006 „der Mittelstand muss den Mut haben zur Globalisierung” beinhaltet alle Weisheiten dieser Messe. Schließlich bilden 700 mittelständische Hersteller das Rückgrat der europäischen Büromöbelindustrie; allein die deutschen Exporte stiegen 2005 um 6,1%. Waren unter Interstuhls 538 gezeigten Stühlen gleich fünf neue Familien, so konzentrierte sich Klöber auf die sofort lieferbare Neuerscheinung Duera. Deren trendige Bedienungstastatur und 10 cm Schiebesitz nach der niederländischen NPR-Norm runden die Stuhlgrazie von Hausdesigner Mattias Dohm ab. Klöbers Kampf um Eigenständigkeit innerhalb der SedusGruppe wird von Geschäftsführer Frank Zander unterstützt, während Stefan Hahn die scheidende Exportlegende Wilfrid O. Thamm ablöst – in stolze 60 Länder Sitzgut aus Owingen zu liefern und sogar für den miliardenschweren Der Neue und der Scheidene: Kokuyu-Konzern (Japan) ein F. Zander, Klöber-Gf, W. Thamm, Exportleiter Eigenmodell zu produzieren, ist Traum mancher Drehstuhlfahrer. Klöber macht’s. Dauphins Ergonomie-Papst Rolf Selling, der Mann, der die Branche das Wort „Ergonomie” buchstabieren lehrte, erhielt in Malte Lenkeit einen würdigen Nachfolger, dessen Ergo-Extrakte die Massen fesselte. So wie die Neuinterpretation des Sattelstuhl-Themas durch Dolpin Tec von Busse Design begeistert, hat Dauphin durch professionelle Designerhilfe endlich den Status erreicht, den die Oberfranken immer vorgaben. Besonders hervorzuheben ist an der Designerfront aber der ehemalige Wiesner + HagerEntwickler und Tausendsassa Martin Ballendat, der allein bei 12 Orgatec-Ausstellern mit Neuprodukten präsent war. Zentrale in Houten gezählt. Aber van der Ven ist guter Hoffnung – und setzt auf seine Mannschaft. So wird in Houten das so genannte Village Office Concept vorgelebt. Samas sucht nach der Verwirklichung des Traums vom „enjoy your company” für 1600 Mitarbeiter, die das Büro als Ersatz für ihre Familie sehen sollen. Vorreiter van der Ven setzt auf die Zukunft des Büros: Firmen könnten bis zu 25% Produktivitätssteigerung durch professionell geplante Büros erzielen, meint er. Und nicht nur der SamasBoss erwartet für die Trend Akustik: Hendrik Hund nächsten 20 Jahre eine Revolution der Produktivität des Büros durch neue Technologien. Fürwahr, allein der Flatscreen hat zuletzt Tischflächen und -formen rapide reduziert. Das Gros der monströsen Verkettungsgestelle kann nun einfach weggeschmissen werden. Die technisch und optisch gewitzteste Lösung präsentierte Bene mit der T-Plattform – einem von Arbeitsplatztypen unabhängigen System in der horizontalen wie vertikalen Ebene zur größtmöglichen Flächenausnutzung. Doch das Problem aller Tischler konnte auch Bene nicht lösen: Tische halten gute 20 Jahre, Stühle nicht einmal 10. Bene, Nr. 6 in Europa mit 186,7 Mio Euro Umsatz in 2005, will die absolute Nummer eins werden. Der Börsengang ist in vollem Gange. klungsbudget Europas” nun zentral verwaltet, werden Produktionsüberkapazitäten durch Werks-Zusammenschlüsse ausgeglichen. Allein der Zentraleinkauf reduzierte seine Kosten in Höhe von 26 Mio Euro – doch schwarze Gulden werden auch im dritten Jahr noch nicht in der Konzern- Den hatte das Vorzeigeunternehmen Walter Knoll freilich schon viel früher und war auch dieses Mal wieder der absolute Star auf der Messe – dank eines Feuerwerks an genialen und frischen Ideen wie Think Park, Drift Island, Together Lounges, mit denen die Walter Knolls den inter- Ob bei Vitra als Joyn von Ronan & Erwan Bouroullec, die FX bei Fortschritt oder bei Hund als Teamcon – die Bench, die überlange Tisch-Bank, wird langsam verstanden, nicht nur als Callcenter, sondern als multifunktionales Instrument der Gruppenarbeit im Großraumbüro. Durch neue AkuComeback des Fachhandels stik-Screens sind die Tischbänke nun zu Einzelarbeitsplätzen umDer Spleen zum Direktvertrieb einiger funktionierbar. Überhaupt Akustik. Protagonisten in der jüngeren VerganDas war eines der Messethemen, genheit scheint ausgeträumt. Gerade um Signale zu setzen, so BSO-Vorder deutsche Fachhandel ist durch sitzender Hendrik Hund. Denn nichts zu ersetzen. So bekennt SamasAkustik ist nach wie vor ein StiefStatthalter Olaf Hoppelshäuser: „die kind in der Büroeinrichtung, um die BRD ist ein Dealermarkt und wird es sich wenige Spezialisten wie Prebleiben”. Die holländische Samas weiß form kümmern. Das hat die Bürodas zu beurteilen, denn dort versucht gemeinde erkannt. Innovationen man gerade, „aus zwölf Eiern ein sind gefragt. Und vielleicht wirken Omlett zu machen”, wie Samas-CEO Samas-Lenker Hans van der Ven und sie ja schon leicht magnetisch. So Hans van der Ven formuliert. BRD-Statthalter Olaf Hoppelshäuser meint BSO-Chef Hendrik Hund zu Gemeint sind die nach und nach eingespüren, „dass der Druck im Kastenmöbel-Bereich nachkauften Samas-Marken wie Drabert, Schärf, Fortschritt, lässt. Selbst Fachhändler kommen wieder mit Endkunden Martinstoll, Sitag, Assenburg, Falpro, Roneo, MBT und zur Messe”. Die Orgatec lieferte also viele Gründe, wieder Sanden mit bis zu 100-jähriger Historie. Um nicht alles Mut zu fassen. doppelt zu machen, wird das angeblich „größte Entwik- 8 10.11.2006 Nr. 765 nationalen Jungeinkäufer-Geschmack wieder mal voll trafen. Die Hochpreisdenke ist hier Verkaufsargument. Firmenstratege Markus Benz blickt stolz auf eine Umsatzverdreifachung innerhalb von fünf Jahren auf 50 Millionen Euro. Dieses Vorbild könnte so manch anderen auf der Suche nach der Highclass-Liga um den Schlaf bringen. Wulf Rabe MFO BRD flach legen Klaus Hartmann, Wahlportugiese und King der deutschen Matratzenszene, will es auf seine alten Tage noch mal richtig wissen. Das gesetzliche Rentenalter hat Hartmann, einst Gründer des Marktführers Matratzen Concord, Köln, zwar hinter sich gelassen, doch das hindert den in Colares-Penedo in Portugal residierenden Unternehmer nicht daran, mit seiner MFO Matratzen Factory Outlet AG, Elsdorf, für das Jahr 2007 den endgültigen Angriff auf sein früheres Unternehmen Matratzen Concord anzustrengen. 1999 hatte Hartmann Concord an die holländische Beter Bed AG für viel Bares verkauft, und sich vor zwei Jahren dann beim ehemaligen Konkurrenten, dem damals vor sich hindümpelden Direktvertreiber Bettina, eingekauft. Aus Bettina machte Hartmann MFO. Mit Michael Bahn, Wolfgang Grigull und Stefan Schadler sammelte Hartmann in Elsdorf so ziemlich sein altes Concord-Team um sich. Und das strickt nun an der Großoffensive: Aus aktuell rund 200 Filialen sollen schon im nächsten Jahr rund 400 werden. In Elsdorf spricht man von nicht weniger als einer Verdoppelung. Vorbereitungen zu diesem Coup sind bereits an vielen Eckimmobilien dieser Republik zu sehen. Der Nachschub für die MFO-Filialen, die eine doch sichtbar aufgeräumtere Handschrift als die Concord-Buden tragen sollen, kommt aus dem hauseigenen Werk in Elsdorf, aber auch von anderen Lieferanten, z.B. Hukla. Wohl wegen des ganzen Expansionsstresses schaffen es die MFO-Strategen Bahn, Grigull & Co. derzeit gar nicht, ihre Pläne öffentlich zu kommentieren. Und so muss auch das Gerücht unbestätigt bleiben, wonach sich Hartmann bei MFO zwecks Expansionsfinanzierung mit einem geldigen Investor zusammengetan haben soll. Genannt wird hier eine ehemalige Gesellschafterfamilie des Haarspraygiganten Wella AG, die im Zuge des Konzern-Verkaufs an Procter & Gamble zu veritablem Reichtum gekommen ist. Wohn Partner Verbandsgründer Wenz Lothar Wenz, Niederbayer, ehemaliger Möbelhausbesitzer in Deggendorf, Mitgründer des MZE-Verbandes und zuletzt lange Jahre als Handelsvertreter u.a. für Bröcker und Wohngruppe sowie als Betreiber einer eigenen Importfirma aktiv, macht ernst: Er gründete einen neuen Einkaufsverband und verschickte in dieser Woche eine selbst verfasste Pressemitteilung. Auf der M.O.W. war Wenz bereits unterwegs und sammelte Visitenkarten von Dutzenden von Herstellern ein. Jetzt ist für ihn die Stunde der Wahrheit gekommen: „Wir teilen Ihnen mit, dass trotz der Marktunruhen ein neuer Einkaufsverband gegründet wurde.“ Wohn Partner Möbeleinkauf + Marketing GmbH heißt der und sitzt in Niederschöna im sächsischen Landkreis Freiberg. Über andere doch irgendwie wichtige Punkte wie eventuelle Unterschriften von Mitgliedshäusern oder bereits abgeschlossene Lieferantenverträge lässt sich der Verbandsgründer vorerst noch nicht aus. Lothar Wenz’ Verbandsstrategie in einem Satz: Er wolle mit ausgewählten Herstellern einen optimalen Umsatz erreichen. Kontakt: Tel.: 035209 / 30000; E-Mail: [email protected]. Garant: Fünf Sterne Franz Hampel, Vorstand des Garant-Verbandes, Rheda-Wiedenbrück, hat das Jubiläumsjahr recht positiv empfunden. 50-Jähriges feierten die Garant-ler im Mai mit großer Sause und vielen Zukunftsgedanken. Die begleitenden Jubiläumsaktionen im Handel spülen der Truppe am Jahresende wohl ein zweistelliges Umsatzplus im Inland in die Kassen. Darauf lässt sich aufbauen, finden Hampel, Vorstandskollege Horst Paetzel & Co. Bei Bad (mittlerweile über 700 Händler) und Küche sieht sich Garant ohnehin gut aufgestellt, „und auch im Wohnen haben wir aufgeholt“, berichtet Hampel. Einzelne Abgänge („keine dramatischen Zahlen!“ Hampel) versucht die Garant-Mannschaft über noch mehr Profilierung am allseits beliebten point of sale zu kompensieren. Dabei helfen soll im nächsten Jahr ein neues Handelskonzept mit dem Titel „5-Sterne, die Ihre Zukunft bedeuten“. Die im Herbst verkündete Zusammenarbeit mit GfM/Trend wird sich dabei laut Hampel auch weiterhin weder zu einer Kooperation oder Fusion auswachsen, sondern sich auf gemeinsame Zuteilungen für die Industrie oder Prospekte und Werbung konzentrieren. „Verbände müssen weiterhin eine Heimat für ihre Mitglieder sein“, sagt Verbandsquerdenker Hampel, „aber sie sollten im Inneren, bei Dienstleistungen und im Marketing, viel stärker zusammenarbeiten.“ An diesem Punkt zeigt sich Hampel „immer für Gespräche offen“. Miele: Im Osten geht die Sonne auf Der Gütersloher Gerätehersteller Miele & Cie. KG hat sich frühzeitig für eine Bearbeitung des osteuropäischen Marktes entschieden und schon 1991 in Tschechien eine eigene Vertriebsgesellschaft gegründet. Das war sogar die erste im osteuropäischen Raum. Das vergangene Geschäftsjahr (MieleUmsatz weltweit 2,54 Mrd. €) haben die Tschechen mit einem Plus von fast 30 Prozent auf annähernd 11 Mio € abschließen können. Und auch für das laufende Jahr, schätzt Tomas Abraham, seit 13 Jahren bei MieleTschechien und seit 6 Jahren dort als Geschäftsführer engagiert, „machen wir bestimmt ein Plus von 20%“. Wobei Miele in Tschechien bestenfalls „drei bis fünf Prozent der Bevölkerung“ Kochfelder als Kunstobjekte : erreicht, ergänzt Dr. Markus Dr. Markus Miele, Tomas Abraham Miele. Und die werden jetzt in feinster Umgebung im neuen gut 520 qm großen Showroom namens Miele-Gallery, direkt vis-à-vis des Hilton-Hotels, empfangen. Der eigentliche Miele-Stützpunkt Tschechien befindet sich allerdings in Unicov, in der Nähe von Brno (Brünn). Dort ist 9