PDF Version 20 Jahre Chronik 2010

Transcrição

PDF Version 20 Jahre Chronik 2010
Chronik
Daten, Fakten und Notizen von 1990 bis 2010
DEUTSCHE TV-PLATTFORM E.V.
Tel: +49 / 69 / 63 02-260
c/o ZVEI, Lyoner Straße 9
Fax: +49 / 69 / 63 02-361
60528 Frankfurt
E-Mail: [email protected]
20
JAHRE
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
2000
Vorwort
20
JAHRE
01
02
03
04
05
06
07
08
Lieber Leser,
Zielsetzung bei der Gründung der „Nationalen
Ein Medium, das Fernsehen mit der Informations- und Kommunikationswelt
HDTV-Plattform Deutschland“ im Jahre 1990
verbindet, das durch die Entstehung von hybriden Netzen neue Inhalte
war es zunächst, die Markteinführung von
und Anwendungen möglich macht, bei denen klassische und neue Formen
hochauflösendem Fernsehen nach dem im
nebeneinander um die Gunst des Verbrauchers werben, so auch stereo-
Rahmen des europäischen Forschungsprojektes
skopisches 3D. Möglich geworden ist das alles durch die Digitalisierung.
EUREKA 95 entwickelten 1250/50-Standards auf
Gerhard Schaas,
Mitglied des Vorstands
der LOEWE AG,
Vorsitzender des Vorstands
der Deutschen TV-Plattform
breiter Ebene zu unterstützen. Die europäische
Schon bald nach Gründung der „HDTV-Plattform“ wurde nämlich deutlich,
Industrie, Bundesministerien, Europäische
dass der Schritt zu HDTV nur sinnvoll ist, wenn das Fernsehen generell zu-
Kommission, Forschungseinrichtungen sowie
nächst von analoger auf digitale Produktion und Übertragung überwechselt.
TV-Sender und Netzbetreiber reagierten damit
Alle damit verbundenen Prozesse und Entwicklungen hat die Deutsche
auf japanische Versuche, einen weltweit
TV-Plattform nunmehr 20 Jahre lang nicht nur begleitet, sondern in vielen
einheitlichen 1125/60-Standard zu etablieren.
Belangen auch intensiv unterstützt und vorangetrieben. Wo im Einzelnen
Dass es dennoch fast 20 Jahre dauern würde, bis auch in Europa HDTV
die „TV-Plattform“ aktiv war, was sie geleistet und beigetragen hat in diesen
marktfähig werden sollte, hätte damals wohl niemand geglaubt.
20 Jahren, finden Sie in Kurzform auf den folgenden Seiten.
Andererseits jedoch ist es auch keine sehr lange Zeit, wenn man bedenkt,
Ich wünsche Ihnen eine spannende und erkenntnisreiche Lektüre! –
dass das heutige digitale „HDTV“ mit der analogen HD-Technik sowie dem
Und seien Sie versichert: Auch in Zukunft werden wir für Sie als wichtiges
Übertragungsverfahren HD-MAC von damals nur wenig gemeinsam hat.
Kompetenzzentrum und als neutrales Forum für einen regen Informations-
Der Schritt von der „Flimmerkiste“ Anfang der 90er Jahre zum heutigen
und Branchenaustausch zur Verfügung stehen.
HD-Fernsehen ist mehr als nur eine Weiterentwicklung, mehr als nur eine
neue Technik. HD-Fernsehen von heute ist ein neues Medium!
Gerhard Schaas
09
10
11
90
91
92
1990
93
18.04.1990
94
Erstes Vorgespräch
95
96
(Treffen bei Philips / Hamburg)
97
98
99
wie auch private / kommerzielle), die Programmproduzenten (Filmstudios)
Teilnehmer:
sowie die Deutsche Bundespost / Telekom, Hochschulen und Forschungs-
• Herrmann Mößner (Vorsitz Fachverband Unterhaltungselektronik, ZVEI)
einrichtungen.
• Drs. Theo van Eupen (NP-HDTV, im Auftrag der EU-Kommission)
• Cornelis Bossers (GF Allg. Deutsche Philips GmbH, ALLDEPHI)
Im Zeitraum Mai bis Oktober 1990
• Alfred Lambeck, Dr. Michael Thiele (Philips Kommunikation / Presse)
Insgesamt vier Treffen mit potentiellen Mitgliedern; Initiative und Organisation erfolgten vorwiegend durch Hermann Mößner, damals Vorsitzer des
Liste der Unterschriften
der Gründungsmitglieder
Cornelis Bossers,
Gründungsvorsitzender
Theo van Eupen berichtete über die Initiative der Europäischen Kommission,
Fachverbandes Unterhaltungselektronik im ZVEI.
zur Unterstützung der Einführung von HDTV nach dem EUREKA 95-Standard
18.05.1990
1250/50 sowie der HD-MAC-Übertragungstechnik europaweit in allen
Hauptpunkte der Tagesordnung:
Ländern sogenannte „Nationale HDTV-Plattformen“ einzurichten. In den
• Diskussion über Grundsatzpapier (sog. „Strategiepapier“)
Niederlanden gebe es bereits eine derartige Institution (NP-HDTV), der er
• Organisation
zusammen mit einem früheren Regierungsmitglied vorstehe. Die Finanzie-
• erste Kostenschätzung
Erstes Vorbereitungs-Meeting
rung erfolge zu zwei Dritteln (!) durch die Regierung, zu einem Drittel durch
05.07.1990
die beteiligten Industrieunternehmen (Jahresbudget: 4,5 Mio Hfl, entspre-
Dieses Meeting sollte eigentlich bereits die Gründungsversammlung sein;
chend etwa 2 Mio. Euro).
jedoch gab es noch große Unterschiede in Grundsatzfragen. Deshalb erfolgte
Aufgaben seien die Vorbereitung und die Unterstützung der Marktein-
zunächst eine weitere Diskussion um Strategiepapier und Organisation.
führung des hochauflösenden Fernsehens (HDTV) nach dem in Europa
23.08.1990
entwickelten EUREKA 95-Standard mit 1250 Zeilen und – zunächst –
• Diskussion über Rechtsform (e.V. oder BGB-Gesellschaft?)
50 Halbbildern pro Sekunde.
• Rechtsfragen (z.B. Haftung, ...)
Es wurden die Möglichkeiten diskutiert, eine solche Institution auch in
20.09.1990
Deutschland einzurichten. Dabei solle insbesondere der Versuch gemacht
• Diskussion über Aufgaben und Ziele
werden, alle an der Wertschöpfungskette Fernsehen Beteiligten mit einzu-
• Rechtsform der Institution (BGB-Gesellschaft oder „Verein“?)
beziehen, insbesondere auch die Rundfunkanstalten (öffentlich-rechtliche
• Entwurf einer Satzung, Erzielung der Gemeinnützigkeit
Zweites Vorbereitungs-Meeting
Drittes Vorbereitungs-Meeting
Viertes Vorbereitungs-Meeting
2000
01
02
02.11.1990
03
04
05
06
07
08
09
10
11
Gründungsversammlung
im Airport Business-Center Frankfurt. Als Mitglieder unterzeichneten:
Ordentliche Mitglieder, A-Status
Das erste Logo der
Deutschen TV-Plattform
14
· Broadcast Television Systems GmbH
· Deutsche Bundespost Telekom
· Deutsche Thomson Consumer Electronics GmbH und Co. OHG
GESAMT:
· Grundig AG
Alle A-Mitglieder waren automatisch Angehörige des Vorstands.
19 Gründungsmitglieder
· LOEWE Opta GmbH
· Media Park Köln Entwicklungsgesellschaft mbH
Darüber hinaus gab es den sog. „Geschäftsführenden Vorstand“:
· NOKIA Unterhaltungselektronik Deutschland GmbH
• Cornelis Bossers (Philips, Vorsitz)
· Norddeutscher Rundfunk / ARD
• Dr. Albrecht Ziemer (ZDF)
· Philips GmbH
• Erich Staake (RTL plus)
· RTL plus
Geschäftsführer:
· SAT 1
• Manfred Dannemeyer (ZVEI)
· Siemens AG
Der ZVEI hat sich bereit erklärt, die Geschäftsstelle der HDTV-Plattform
· Studio Hamburg
beim ZVEI einzurichten und die gesamte Infra-
· Zweites Deutsches Fernsehen
Ordentliche Mitglieder, B-Status
struktur des Verbandes zu stellen. Weiterhin
1
Geschäftsführer der Plattform.
· Blaupunkt Werke GmbH
Außerordentliche Mitglieder
stellt der ZVEI einen Mitarbeiter des ZVEI als
4
Auszug aus dem Gründungsprotokoll, 2.11.1990
· Bundesministerium für Forschung und Technologie
· Bundesministerium für Post und Telekommunikation
Mitgliedsbeiträge: ordentliche Mitglieder
· Bundesministerium für Wirtschaft
A-Status: DM 45.000
· Fachverband Unterhaltungselektronik im ZVEI
B-Status: DM 15.000
Manfred Dannemeyer,
Erster Geschäftsführer der
Deutschen TV-Plattform bis 1998
90
91
92
93
1991
17.01.1991
94
95
Erste Sitzung des Geschäftsführenden Vorstands
Vorbereitung der ersten Versammlung am 23.01. (verlegt auf 05.02.91)
96
97
98
99
2000
Themen:
u.a. Erweiterung der Satzung
• Erste Planungen für Übertragungen der Olympischen Spiele Albertville
und Barcelona sowie von der EXPO’92 (Sevilla)
05.02.1991
Erste Vorstandssitzung (mit Gästen)
De facto: Erste Mitgliederversammlung
• Einrichtung von Arbeitsgruppen (AGs)
• Kongressveranstaltung im Rathaus Hamburg
Bis zu diesem Zeitpunkt waren folgende Mitglieder neu hinzugekommen:
Foto: Messe Berlin GmbH
(IFA 1989, Bild rechts): 16:9 – das neue Bildformat
für die 90er Jahre und danach: Heute ist das 16:9Format Weltstandard – der japanische HDTV-Vorschlag sah „nur“ 5:3 (=15:9) vor.
Die folgenden Arbeitsgruppen wurden installiert:
• RFT Staßfurt
• AG Produktion
Grunwald / NDR
• Staatskanzlei NRW
• AG Ausstrahlung
Knoben / Deutsche Bundespost Telekom
• Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
• AG Endgeräte
Dr. Kunkel / Thomson CE
• FKTG: Fernseh- und Kinotechnische Gesellschaft
• AG Produktionsgeräte
Prof. Dr. Hausdörfer / BTS
• Fachverband Empfangsantennen und Breitbandverteiltechnik im ZVEI
• AG Industrieanwendungen
NN / Philips
• AG Standardisierung
NN / Deutsche Bundespost Telekom
Foto: Messe Berlin GmbH
• SONY-Wega Produktionsgesellschaft
(IFA 1987, Bild unten): Das europäische HDTVProjekt mit dem Übertragungsverfahren HD-MAC
sollte kompatibel zur D2-MAC-Technik (StandardAuflösung) sein. Die Industrie bemühte sich, entsprechende Empfangsgeräte mit 16:9-Bildröhren
in den Handel zu bringen.
01
02
09.04.1991
03
04
Erstes Symposium
05
07.05.1991
06
07
09
10
11
Zweite Mitgliederversammlung
Rathaus der Freien und Hansestadt Hamburg
Die wichtigsten Punkte der Tagesordnung waren:
Einladender und Schirmherr: Erster Bürgermeister Henning Voscherau
• Entwurf einer Geschäftsordnung für die Geschäftsführung
Aufbruch zu HDTV
08
• Terms of Reference der Arbeitsgruppe „Geschäftliche Anwendungen“
(vormals Arbeitsgruppe: Industrieanwendungen)
Am Vorabend Pressekonferenz
In einem separaten Raum waren diverse Prototypen / Labormuster von
HDTV-Direktsicht-Röhren-Geräten (Monitore) und Rückprojektoren ausge-
02.07.1991
stellt. Während des Symposiums fand die erste Live Satellitenübertragung
Eintragung ins Vereinsregister
Amtsgericht Frankfurt am Main
mit HD-MAC vom Hamburger Rathaus ins französische Postministerium
nach Paris statt; sie bot Gelegenheit für die Teilnehmer des Symposiums
zur Live-Diskussion mit dem stellvertretenden französischen Postminister.
20.09.1991
Vorstandssitzung (mit Gästen)
Als weitere Mitglieder wurden neu aufgenommen:
Im Gedächtnis blieb vielen Teilnehmern aber auch der Beitrag von
• Premiere Medien GmbH & Co. KG (A-Status)
Dr. Albrecht Ziemer, von 1984 bis 2003 Technischer Direktor des ZDF.
• VPRT (außerordentliches Mitglied)
Der nämlich riet, unbeeindruckt von der D2/HD-MAC-Technik-Diskussion
Damit gehörten der HDTV-Plattform zu diesem Zeitpunkt
(Multiplexed Analogue Components), man solle HDTV „von Anfang an digi-
bereits 27 Mitglieder an.
D2-MAC war als ein europaweit einheitlicher Satellitenund Kabelübertragungsstandard konzipiert. Für die
ersten Satellitenreceiver kamen die Chips aber zu spät.
von Beginn an die Symposien der TV-Plattform geprägt und – Zitat eines
Weitere Themen waren:
Fachjournalisten – unersetzlich gemacht hat.
• Einrichtung einer HDTV-(Programm-) Bibliothek?
• Pressespiegel (ja / nein? – Kosten? Nutzen?)
• Positionsbestimmung der Plattform
• Olympische Spiele (Albertville, Barcelona) und Weltausstellung Sevilla
Beteiligung der Plattform an den sog. „Viewing Sites“?
2 Abbildungen: Archiv R.Bücken
tal“ einführen. Das war jene – nicht selten kontroverse – Weitsicht, wie sie
Prof. Dr. Albrecht Ziemer
war von Januar 1984
bis Ende Dezember 2003
Produktionsdirektor
des ZDF und forcierte in
dieser Funktion die
Einführung von PALplus
Er war Gründungsmitglied und bis 2003
sehr engagiert in der
Deutschen TV-Plattform.
90
91
92
93
1992
06.02.1992
94
95
96
Vorstandssitzung
97
98
99
2000
in der Zeit von 10 bis nach 24 Uhr die interessantesten sportlichen Ereig-
Antrag von Dr. Albrecht Ziemer (ZDF) zur Erweiterung der Plattform-Aktivi-
nisse aus den olympischen Arenen in HD-MAC, dem damalligen europäi-
tät um weitere 16:9-Format-Systeme (z.B. PALplus).
schen Übertragungsstandard für HDTV, als Sonderprogramm übertragen.
Dafür waren 41 HDTV-Kameras, 28 MAZen, 3 Zeitlupenmaschinen u.a.
Studiogeräte sowie ein Dutzend Ü-Wagen im Einsatz. Eine HDTV Helikopter-
10.06.1992
Vorstandssitzung (mit Gästen)
• Berichte der Leiter der Arbeitsgruppen
Einheit sowie eine HDTV-Unterwasserkamera sorgten für die nötigen Überund Einblicke.
• Fortschreibung der MAC-Richtlinie / MoU
HDTV im EUREKA 95-Standard 1250/50 konnte 1992
deutschlandweit in rund 80 Viewing Sites erlebt werden.
Die Bereitschaft, für deutlich bessere Bild- und Tonqualität auch mehr Geld auszugeben, hielt sich bei den
Betrachtern freilich in Grenzen.
• Barcelona („Viewing-Sites“ von Plattform und Mitgliedern)
Wie bereits bei den Vorversuchen anläßlich der Winterspiele aus Albertville
• Öffentlichkeitsarbeit
erfolgte die Übertragung über die Satelliten TV-Sat 2, TDF 1/2, Olympus und
• Erweiterung des Tätigkeitsfeldes durch interdisziplinäre AG: 16:9
Eutelsat II F3. Dazu hatte die ARD ihren EinsPlus-Kanal (Transponder 18)
• Finanzieller Status, Mitgliedsbeiträge
zur Verfügung gestellt. Gesehen werden konnte das Sonderprogramm europaweit in 694 sogenannte „Reception Sites“, also Vorführplätzen ähnlich
Archiv: Rainer Bücken
den „Fernsehstuben“ früherer Zeiten. Insgesamt wurden bis zu 1000 HD25.07.1992
Aktion „Viewing-Sites“
bis 09.08.92
während der Olympischen Sommerspiele 1992, Barcelona
MAC-Empfänger versorgt, davon waren 600 bis 700 Röhrengeräte, meist 36“.
Die Olympischen Sommerspiele in Barcelona waren – mehr noch als die
In Deutschland gab es rund 80 solcher „Viewing-Sites“ bei Rundfunkanstal-
vorausgegangenen Winterspiele in Albertville und die Expo in Sevilla –
ten, beim Fachhandel, in Telekom-Läden, aber auch in Hotels, Hochschulen,
das herausragende sportliche Ereignis, das den Rahmen für die technische
Verlagsgebäuden, Kurverwaltungen sowie auf Flughäfen. Dort konnte sich
Premiere bildete: weitere öffentliche Übertragungen des neuen hochauf-
die Interessenten einen eigenen Eindruck verschaffen und wurden anschlie-
lösenden Fernsehens HDTV im 16:9 Breitbildformat.
ßend nach ihren Eindrücken befragt.
Insgesamt 14 solcher Viewing-Sites wurden von der HDTV-Plattform mit
Die europäische HDTV-Premiere brachte an 16 Tagen über 230 Stunden
Unterstützung der Industrie aufgebaut und betreut. Die Standorte waren
Spitzenleistungen des Sports in der neuen Fernsehqualität. Täglich wurden
vorwiegend Hotels (Intercontinental, Kempinski, Maritim, ..) in Hamburg
01
02
03
04
Liste der „Viewing Sites“ aus dem Sommer 1992.
Hier sollte dem Publikum Appetit auf HDTV gemacht werden.
05
06
07
08
09
10
11
Auszug aus dem Protokoll
„Fazit der bisherigen Aktivitäten – eventuelle neue Zielsetzung“
Cornelius Bossers erklärt einleitend, dass nach der Diskussion auf der letz-
(hier auch NDR), Hannover, Travemünde, Berlin,
ten Vorstandssitzung auf dieser Mitgliederversammlung eine Aufarbeitung
Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Dresden, Stuttgart
der Vergangenheit vorgenommen werden solle, um daraus eventuell neue
und München.
Zielvorgaben zu erarbeiten, und zwar vorerst für die nächsten zwei Jahre.
Privater Empfang der HD-MAC-Programme war nur
Bei Gründung der Nationalen HDTV-Plattform basierten Strategie und Ziel-
mit D2-MAC-Empfängern möglich, allerdings auch
setzung auf der EG-MAC-Direktive, begleitet durch das nationale MoU und
nur in Standard-Auflösung, da es zum damaligen
die Entwicklungsarbeiten von Eureka’95. Dies bedeute, dass die Aktivitäten
Zeitpunkt noch keine HD-MAC Decoder im Handel
der HDTV-Plattform EU’95 als Basis hatten. Diese Grundsatzüberlegung
gab. Mit HDTV-Seriengeräten rechneten Branchen-
sollte auch jetzt nicht aus den Augen verloren werden.
Die Olympischen Sommerspiele in Barcelona wurden mit
41 HDTV-Kameras aufgenommen. Insgesamt konnten
über 230 Stunden HDTV-Programme übertragen werden.
experten zum damaligen Zeitpunkt ab 1994.
Die europäische Entwicklung gehe nun aber in eine etwas andere Richtung.
Verstärkt hervorgehoben wird das neue Bildformat 16:9 (s. EG-Richtlinie;
15.10.1992
3. Mitgliederversammlung
Themen:
Memorandum of Understanding in Europa; noch zu verabschiedender
2 Fotos: Archiv Rainer Bücken
Aktionsplan der EG).
• turnusmäßige Wahlen zum Vorstand
• Fazit der bisherigen Aktivitäten, evtl. neue Zielsetzung?
Für den Verbraucher sei lediglich das neue Bildformat 16:9 mit eventuellen
• Zweiter Kongreß der Plattform am 24.11. in Köln
Verbesserungen der Bildqualität wichtig. Dieser Entwicklung solle die
Plattform Rechnung tragen. Den Verbraucher interessierte der subjektive
Mitglieder: jetzt 32 (17x A-Status, 4x B, 11 außerordentliche)
Vorstand: Cornelis Bossers (Vorsitz)
(neu)
Prof. Dr. Ulrich Reimers (NDR)
Erich Staake (RTL plus)
Bildeindruck.
Für die Olympischen Winterspiele Albertville 1992
standen europaweit 50 sog. Reception Sites zur Verfügung.
Vier Satelliten übertrugen insgesamt 210 Stunden via
HD-MAC.
91
92
1993
93
01.07.1993
94
95
96
1. Mitgliederversammlung 1993
97
98
99
2000
August / September Internationale Funkausstellung 1993
Tagesordnung:
1. Ausgabe des Kompendiums:
1. Zukunft der Nationalen HDTV-Plattform Deutschland e.V.
Aktuelle und medienpolitische Entwicklung,
Fernsehen heute und morgen
Unterstützung des Standards 16:9
Technik – Märkte – Strategien
2. Änderung der Satzung
Informationskompendium für Journalisten und
3. Neufassung des Strategiepapiers
Meinungsbildner; unterrichtet in 20 Kapiteln über alle
4. Internationale Funkausstellung 1993
Themen rund um das Fernsehen von morgen.
5. Öffentlichkeitsarbeit
Auflage: 150 Exemplare Versand an alle Mitglieder sowie ausgewählte Ver-
6. UPE – United Platforms Europe
treter von Presse und Medienwirtschaft.
7. Verschiedenes
Bei dieser Versammlung wurde intensiv nicht nur über eine Neufassung des
Strategiepapiers (auch: Thesenpapier) diskutiert, sondern grundsätzlich
über eine Neuorientierung der „Plattform“ in Richtung auf voll-digitales
Fernsehen, wie es sich zu jener Zeit bereits durch die Arbeiten in der ELG
(= European Launching Group, Vorläufer des DVB-Projektes) abzeichnete.
Aus diesem Grund wurde auch eine Satzungsänderung erforderlich, insbe-
Museumsreif –
bereits 1993 stand
fest, dass es keine
weiteren Fördermittel
für EUREKA 95
geben sollte.
Damit war auch der für
1994 geplante
Regelbetrieb nicht
mehr möglich
sondere wurde hier der Name geändert in:
„Deutsche Plattform für HDTV und neue Fernsehsysteme“
1993:
Erster Auftritt der "Deutschen Plattform
für HDTV und Neue Fernsehsysteme"
auf der Internationalen Funkausstellung
oben:
Blick in einen HDTV-Übertragungswagen.
rechts:
1993 präsentierte sich EUREKA 95 ein letztes Mal
auf der IFA – vor allem standen institutionelle
Anwendungen und Multi-MAC im Mittelpunkt
3 Fotos: Archiv Rainer Bücken
90
01
02
12.11.1993
03
04
05
2. Mitgliederversammlung 1993
06
07
08
09
10
11
Neuorientierung
Hauptpunkte:
Rückblickend betrachtet war 1993 das Jahr der
• Verabschiedung der Änderungen der Satzung
Neuorientierung in der Strategie.
• Neues Strategiepapier
• Neuer Name, neues Logo
So berichtete der scheidende Gründungsvorsitzende C. Bossers in seiner
• Vorstandswahlen (künftig 5 anstatt 3 Personen)
Einführung zur Mitgliederversammlung im November: „… soviel ist schon
1993 – 740 Aussteller aus 33 Ländern zeigen auf der
Weltmesse der Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik ihre neuesten Produkte
seit einiger Zeit erkennbar und heute sicher: Das europäische HDTV-System
Der bisherige Vorsitzende, Cornelis Bossers (ehemals Philips), schied
mit analoger Signalübertragung zwischen Sender und Empfänger teilt das
aus Altersgründen aus dem Vorstand aus und wurde von der
Schicksal vieler System-Entwicklungen, deren Markteinführung lange Zeit-
Mitgliederversammlung einstimmig zum Ehrenvorsitzenden berufen.
räume erfordert: Sie werden durch das rasante Entwicklungstempo der
neuen Technologien überholt – angetrieben vom ungeheuer dynamischen
Der neue Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:
Motor der Mikroelektronik, die mit ihrem Vorstoß in den Submikron-Bereich
• Dr. Helmut Stein, Nokia (Vorsitz)
bei der Chip-Herstellung jene voll-digitalen Konzepte überhaupt erst
• Prof. Dr. Gerd Bock, NDR (für ARD)
möglich macht, an denen wir heute auch in unseren europäischen Gremien
• Dr. Georg Lütteke, Philips
arbeiten.“
• Prof. Dr. Ulrich Reimers, FKTG
Die Neuorintierung schlug sich auch in der Presse- und Öffentlichkeits-
• Volker Steiner, Telekom
arbeit nieder.
• HDTV-Zukunft im Zeichen der Digitaltechnik – Europa orientiert sich neu
• Aktivitäten für ein künftiges digitales Fernsehen
und Weitere.
Dr. Stein
Dr. Bock
Dr. Lütteke
Prof. Reimers
Hr. Steiner
Foto: Messe Berlin GmbH
So erschienen 1993 mehrere Informationen zu Themen wie:
90
91
92
1994
93
04.03.1994
94
95
96
97
98
99
TV Zukunft erscheint bis heute in regelmäßiger Folge sowohl in gedruckter
1. Mitgliederversammlung 1994
Hauptpunkte:
Form (Auflage über 40.000 Exemplare) als auch – ab dem Jahr 2000 –
• Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit für PALplus
elektronisch im pdf-Format.
• Fortführung des Kompendiums
• Newsletter der Plattform „TV-Zukunft“
Sie hat sich im Laufe der Zeit zu einem vielbeachteten Informationsmedium
• Symposium: PALplus
nicht nur für Branchenmitarbeiter, sondern auch für Handel & Handwerk
• Zusammenarbeit mit Vision 1250
und auch – wie so mancher Leserbrief gezeigt hat – für Endkonsumenten
Erste Ausgabe der TV Zukunft von Juni 1994
TVZukunft
TVZuku
nft
AKTUELL E INFORMA
TIONEN ZUM
DIGITALF ERNSEHE
Neue Schnittstelle
Juni 1994
Geburtsstunde
der TV Zukunft
Newsletter der Deutschen TV-Plattform,
erscheint 4x jählich
(1994 und 2009: 3 Ausgaben).
Verbreitung:
a) kostenlose Beilage in den Zeitschriften:
• FKT
• HiFi & Video Markt
• rf-magazin
• RFE: radio – fernsehen – elektronik
b) Einzelversand an ca. 350 – 400 Adressaten
aus allen Bereichen der Medienwirtschaft
N FÜR HANDEL
UND VERBRAU
CHER
für digitales Fernse
Digitalempfang
AKT UEL
LE INFO
hen
2.0
entwickelt.
DEUTSCHE
TV-PLATTFORM
· 02/10 · Mai
2010
Auf ein Wort
Wahlfreiheit
RMATION
Die Ablösung der
Schnittstelle CI
durch das weiterentwiEN ZUM
Gange. In Deutschland
DIGI TAL
ckelte CI Plus
bieten in den nächsten
ist im FER
vollen
Vie
DEUTSCH
betreiber passende
NSE HEN
Monaten wichtige
Die letzten Erhebungen
lfäl
Module an
tige
TV-Infrastruktur– eine
zeiFÜR HAN
TV-PLATT E
kleine
neu
digitale
gen es: Fernsehen
Revolution.
e Ger
DEL
FORM
ist so
beäte und
UND
Bislang hatten es
liebt wie nie
Digital-TV-Interessenten
zuvor. Trotz VER BRA UCH
Angebo
nicht immer einfach:
GmbH – Tochter
ER · 03/1
ständig steigender
des Satellitenbet te
Wollten sie ProBedeutung
0 · Aug
reibers
grammangebote,
Astra – in wenigen
des Internets, ist
insbesondere verschlüsselt
ust 2010
Wochen CI Plus-Module
die durchSeit der
e an, mit denen
sehen, drohte oft
schnittliche Sehdauer Auf ein
IFA 2009
ein Boxenstapel
die HD-Program
pro
me der
Wort
gibt
- esPrivatsender
zimmer. Oder man („Fernseheim Wohn
Tag sogar wieder
zahlreiche empfangbar
musste sich aufn“)
angewachsind. Eine echter
zumzusät
Teil zlich
zwielichtigem Wege HbbTV als
Schritt
sen. Fernsehen
nach TV-G
en Zuga
vorneeräte, die die
alphacrypt-Mein
ist ein Medineben
offen
neue
ng zum ist auch
speziellen odule
Stratefüres Hybr
die offiziell verschmähte
gie des bundesweit
dem
um,
das
Inter
Empf
einfach in seiner
id-Verfahr
Arbeitsgru
größten
Schnittstelle
net ermö
Kabelnetzbe- ang von
gung
glichen.
Rundist
Nutzung
und Aufk Com- ppetreibers:
für2.
trägt dieBereitsenim
TV-Bi
mon Interface
funk
und dem KunQuartal
ldsch2010
lärun
(CI)
Deut
be-g rund
will Inzwden
ische
irme stand
Kabel Deutschland
Der
n wurd
ein
zunehmende
TV-Pl die
sorgen. Nun hält
um hybri scheKunden
ch ist von
s MaßMens
e
Wahl zwi- ardisiert.
an Selbstbestim
Die
aber schen einem
des Ferns attfor
m
neugierig,
mung bietet.
Selbstbestim
Natur
zu Infor
Mit einer
Receiver
he ist elektr
die Branc
mung heißt hierbei
aus
eheneinem
oder
aber frei
ckelte
te desweiterentwi
bei. CI Plus- matioWahl
n, Verst
isiert,Modul zum
wohnheitstauch,auch
zu
Jahres
einsein
desändiEmpfangsger
Schnittstelle
Ge-in der
zusammen seit Google Empfang der Digital-TV-Pakete
ätes. Vor ier. Viele
Mitzug in die HaushalteSony, Intel CI Plus Einanbieten. Damit
Hintergrund
einst der Standard Köpfe brach diesem
mit
kluge ist
und Logit
den Partn
werden
– europaweit
Ein Dutze
CI geschaffenten
für Kunden, die
auch
worden,
Innovation
ech sein
ern
in Deutschland. zur Verbindun wie
über einen
hervo
welcher zwar
im EU-Telekom
Flachbildsch
schonirm mitnd namhafter
Fast alle modernen
neues Proje
-Paket undr, etlich
en
g von
e davon
integrier- Hersteller
FlachWeb und
de TV-Ge
bildschirme mit digt hat. Ob
verankert
tem DVB-C
kt funkv hybri
zunächstim TKG
ist, aber
wurden
bieten des Signalschutze
integriertem Goog
TV angek Tuner und
räte an aus Gründen
CIerans
Plus talter
misst der
Schacht verle TV auch
undwerbe
ünfänger (iDTV) undland bald Digitalempfügen, separate
äugt, weil s undrauisc
vielefinan
Bewahrung
h be- des
entwickelnäte
Rundzierten
sowie
verfüceiver
Empfangsger
Satelliten-Re
in
Modells
sie neue
gbar sein
überflüssig. Online-Anb
zunehmend
noch
ha- Auch Deuts
chentsp
ben einen CI Plus-Steckpla
setzte
weniger
Stand
offen. Zuma
stützung
wird, istfür Kunden,Seite
rechende
n und
erfahren hat. Mit
ards Unterieter
die im
tz für den
2).freien
derzeit
CI Plusdas
l esEmpHandel eiDiens
Die GfK
ist Leben
fang von verschlüssel
schon nen Digitalreceiv
hier ein neuer AnMenschen
te gefunden
satz
(Kasten worden,
Retai
erGmbH
der
ihrer Wahl
ten Diensten über etliche ander
nachhaltig
rechnet
erwerben, istl and Techn
in größtmöglic
entsprechende Mo
derteder
die Modul-Varia
e
her
bis
Interessen
Weise
verän
lione
n.
Ende
den
ology
nte eine
der ProgrammanZweif
dule. Diese ermöglichen
n Hybr
attraktive Lösung.2010 mit
lerder
und
eine breite Programmau
id-Ge
Netzbetreibe und
kenträger bieter,
Fernsehtechnik
zwei Mil- e natürlich
mit integrierten räte in deuts insbesonder
kritisieren Beden- rWolfga
swahl bei größthaltenLösungen
Kunden
möglichem Bedienkomf
Technik,auch der
wird von den Kunden
gern neue
trägt.Haus
Rechnung ng Elsäße
– mit mona chen
Auf der Endgerätesei
sehen
zunehmend
ort über eine ein
r, GF
ASTRA
te
ist CImehr
ligen nachgetlich zweis PlusRi
- fragt, wie auch
Deutschland
zige Fernbedienu
als
mittlerweile
siken Vorsta
zur
ng.
die Verkaufszahl Zuwachsraten. Standardaus
tel- stattungChan
cen. Das
GmbH,
nd
en belegen.
gen Umfr
und
Zugle
wardie
beim geworden
Die Gesellschaft
Diese Entwicklung
Gerätepopul
tion
dama
ichwächst
Autom
a-he
zei- rasch an. Auch
für Unterhaltun agen aber
unterstützen neben
ls Deutsc
obil
die
gs- und ein ähnli
Programmve
genauso rfügbarkeit TV-Plattform
den Geräteherste
digitales
KommunikationselektronSzenario wie
über ches
CI Plus nimmt
llern jetzt auch zwei
wie heute
Fern
beim Einzu
ik gfu mbH rechFahrtsehen
mera
wich- net allein
auf. . Um
tige Plattformbet
kutscjetzt
beim Umst
g der
Noch
he wird
2010 mit sieben in die Hand
im Bild
reiber. So bietet
Ka- sind allerdings
ieg auf
Millionen ver-ys: Viele
einge
nicht
die HD+ kauften
zu
könn
alle
bleibe
Anforderung
über
mottet,
einen
iDTV mit HD-Tuner. en zunäc
Satellit
en auf n: Die
die analo
gebracht
r
hst nicht KäufeNenner
Pferdezum–30.
neuen
Stand der
insbesondere
ge TV-Au
für alle worden
s mit
April 2012 wenn
um den Umgang
Funktionen
Deutschen
es
– auch
sstrahlung
mit digital
eingestellt.
für Festplatte
TV-Pla
auf
anfangen.
Für zusätz
Hand
die
ttform
neten
aufgezeichZuschauer
Signalen geht.: Auch
mehr Progr
Die Vorte
auf der
Projekte
hier amm
gen Medi liche Verwirrung
ANGA
– liegen
ile
es in
wichtig sein,
Cable
gemeinsames fähig
gibt,
ere Gerät wird
en, die
ein klar auf
Vorgehen
heimischen die Internet-Die
die Hybri sore – undallen besserer Quali
wicklung
der
auch dreid zwischen
in
Beteiligten
der
tät,
d-Ent
schär
Kette
als
nste
TV-Bi
zu
leistungs
finden, da imen
Unsinn
feres Ferns
auf dem
ldschirm
zu nötig
Oder gar
siona
ein lErfolg
abkan
An der Fachmesse
Die Umstnur so
ehen,
bringen.
en hybri
Hier
in diemöglich
TV als
Hybrid,
zeln.werden Kompromiss
wird.
ANGA
das bald
Wohnzimm
Cable
„internetfä
denvom
Die daIPTV und
e aufg allen
4. bis und
Gerät
eine Zäsur ellun
6. Mai 2010bildsc
von Seiten notwendig
IPTV“ ineinen
werden,
er komm
e
Web- denn
in hirme die
RaumTopf
A der Kölnerhig“
sicher für Millio analog auf
bunt
Deutsche
Boxen TV-– also Flacht.
Markt.Köln ist und
digital
Der
werfen. Messehal-gemischt
technisch.ist eines:
Plattform aktiv
– sind len die Bedeutung
Und mit
nenKunde
Kompromiss
sorgt die
ist zweif
von wird diese
„In diese
in
e nicht Doch
hybrider
Erstmals
HbbTVbietet die bereits im
Endgeräte,
broadbeteiligt.
ellos
Arbeitsgru
Umlohnt
gabe ist machen. sie
von r
in diesem Mens
Deutsche TV-Plattform
band
(Hybrid Verschlüsselzur
Sinnechen
wich-– mental
tionFortschritte zu
ung
ppe Hybri Situatige
sich! Unser
es, die
Integr
und
broadcast
ei- hat die
Interoperabi
erzielen,
dardisierun TV)
ation
Mens
wie
wirdchen
Fernsehzuk
e
sich die Deutsche
nen eigenen
von Broad lität imde EndgePlattform
europäisch
der Deuts
Stand im Foygsorg
räte
TV- insame
mitzunehm geme
weiterhin
Mittelpunkt.
band und
unft
e Stanaktiv
Aufchen TV-Pl
engagieren.
und den Gerhard
erstes Verfa anisation ETSI
„wegnehme
er vor derein
en in die
Broadcast
gung der
Halle 10.2.
Schaas,
Vorstandsvors
Bedenkentr
Mitte Juni
Über
hren als
Bedigitale
Chancenattfor
n“ sprec
(Interview
Mark
für Verstä
undmRisiderhen,
viel mehr itzender
Deutschen TV-Plattform
Standard
tteilnehme
reits zum zweiten
Brancheken
Seite
ndientgegenzu ägern, die
Mal
anerkannt
2).
hinzu!
verr, Infor
undhybrider
von
Damit
gieren
Aufkl Fernsehge
halten:
anstaltet die Deutsche
-matio
keit“, sagt
das reibu
sich viele
es komm
räte
für dieärung
in der Öffen n der
TV-Plattform in
Branche
AG-L
ngslos
Marktteiln
t
TV-Plattfor
disWEITERE
Kooperation
eiter
kutieren
verläu
Jürge
tlichTHEMEN
die
und Vorst
mit
AKT
Mitglieder
ehmer
n Sewcz der TV-Plattform
ft, engam, und
IV der ANGA ein Strategie– auch
andsm
rung. Als
das
be- itglied HDTV
Podium auf der BEI IFA 2010
reits seit Mitte 2009 yk.
die Deuts
ANGA
/ 3DTV:neues Mitgl nicht nur mit
in einer Arbeitsgrupp
che
5. Mai
– 8. Septe Cable. AmUND
Maßstäbe
lisierung Sky setzt
der AG
um 14:45 3.
e
MEDunter
ied im
der Leitung
stehen
Kabel Deutschland
IENW
2 Digitalisieein spezie
Vorst
dem Titel
in Koopeunter mber
„Kabel-TV auch OCHE@IFvon Jürgen Sewczyk, der
: Stand
setzt
ein, dieses
llesauf
digital and ist mir
der Deuts
ration mit
das ANGA-Panel
Anlie
Mitgliederzu
A moderieren
3 die Digita
wichtige
gen.
wachs
chen TV-Pl
DVB zu
3. Septe
zum
wird.
Jubiläum Ich lade
Them
Hybrid
mber
attform
Sie
a geme
4 herzl
-TV, 3DTV,
im TecWa
insam
TecWatch-Fo , 10.30 – 12.00
DVB-T2
voranzutrei ich
tch (Halle
Uhr: Press
rum, Halle
und deuts
8.1, Stand
ben.
5. Septe
WEIT
ekon
che
8.1
Web +
TV
Aktiv bei der ANG
= Hybri
d?
Digitale
Chance
n
A Cable
ferenz
mit Überb
TV-Geschich
10)
mber,
der
14.00 –
lick zu
(Halle 8.1)
te
Branchentre Deutschen TV-Pl
unter dem 16.00: Branchen
attfor
nds und
6./7. Septe
Thema
forum
Fachvorträg m im
„Die Zukun
Digita
mber:
lisierung
en
Teilnahme
ft ist Digita
im TecWa
bei medi
l–
tch-Forum
enpolitik@ schon umgestellt?
IFA und
“
mit Inform
ationsstand
im ICC
ERE THE
MEN
Interview
zu HbbT
mit Dr.
Illgner-Feh V
Interview
ns
zur Zuku (IRT)
mit Dr.
nft der
Stein
Terrestrik
Symposium (ISDM)
und neue
zu 3DTV
und HDTV AG
Engageme
nt für
Digitalisie
rung
15.06.1994
2. Mitgliederversammlung 1994
Berlin, Hotel Brandenburger Hof
Die wichtigsten Punkte der Tagesordnung waren:
• Ständige Viewing-Sites der Plattform? (PALplus, 16:9, HDTV, D2-MAC …)
• Zukünftiger Name der Plattform (Kurzform)
• Neues Logo
2
3
4
4
Immer aktuell:
TV Zukunft Ausgaben von 2010
• Beteiligung an der EXPO Budapest?
• Vision 1250: Einrichtung von Arbeitsgruppen
• Berichte: DVB, ADDT, PALplus, regulatorische Fragen, …
2000
01
02
16.06.1994
2. Symposium
03
04
05
06
07
08
09
10
11
Studio Babelsberg, Potsdam
PALplus – Fernsehen im Breitbildformat
Gewissermaßen eine „konzertierte Aktion“ der deutschen Fernsehwirtschaft
für das 16:9 Breitbildformat war das zweite Symposium der Deutschen
TV-Plattform. Den beziehungsreichen Rahmen dazu bildete eines der klassischen UfA Filmstudios in Babelsberg.
Bei der Produktion von
PALplus-Sendungen nutzten
viele Techniker gerne die
EUREKA 95-HDTV-Technik –
so standen die besten
Ausgangssignale zur Verfügung.
3 Fotos: Archiv Rainer Bücken
Standortbestimmung zum Start in Deutschland
PALplus-Aufkleber:
Mit PALplus sollte
das Fernsehbild
ebenfalls in die
Breite gehen.
Doch auch diese
Technik kam zu spät
und fand so nur
begrenzte Akzeptanz.
Bereits im Januar hatten ARD und Premiere mit den ersten PALplus-Aus-
Punktgenau zum Symposium in Babelsberg präsentierte dann das ZDF nach
„Realität und virtuelle Welten – Elektronik im Film der Gegenwart und Zu-
den 11-Uhr „heute“-Nachrichten seine Auftaktsendung im 16:9-Format. Die
kunft“ lautete der Titel des Abschlussbeitrags, mit dem Volker Schlöndorff,
Teilnehmer des Symposium hatten Gelegenheit, diesen Moment „live“ auf
Regisseur von internationalem Rang und Geschäftsführer der Studio
mehr als einem Dutzend Vorführgeräten unmittelbar neben dem Konferenz-
Babelsberg GmbH, die Bedeutung der neuen elektronischen Techniken für
saal mitzuerleben und sich dabei selbst ein Bild von der Wirkung des neuen
die Realisierung künstlerischer Ideen im Film darstellte – ein Arbeitsfeld,
Breitbildformats und dem Unterschied zum „alten“ 4:3-Format zu machen.
mit dem sich Babelsberg zu jener Zeit intensiv befasst hat.
Dr. Helmut Stein, Vorsitzender der „Deutschen Plattform für HDTV und neue
Fernsehsysteme“, nutzte das Symposium, eine erste Zwischenbilanz zu
ziehen und den künftigen Markt von PALplus, der „analogen Brücke in die
digitale Zukunft“, als Chance und Herausforderung für die gesamte Fernsehwirtschaft darzustellen.
Fotos: Rainer Bücken
strahlungen im 16:9 Breitbildformat begonnen.
Die Industrie bemühte sich kräftig, für PALplus zu werben.
Der Unterschied zum konventionellen PAL-Verfahren
bestand vor allem im breiten Bildformat, die Qualitätsverbesserung hielt sich in Grenzen
90
91
92
1995
93
Januar 1995
94
95
96
Neues Logo
Nach der Umbenennung im Juli 1993 wurde zunächst das ursprüngliche
Logo – versehen mit neuem Schriftzug – beibehalten.
97
16.02.1995
3. Symposium
98
99
2000
Düsseldorf, Hotel Radisson SAS
Digitales Fernsehen in Deutschland
Pilotprojekte vor dem Start
Im Verlaufe des Jahres 1994 wurde dann ein neues, zeitgemäßeres Logo
Mindestens sieben Pilotprojekte zur Erprobung des digitalen Fernsehens
entwickelt, das ab Anfang 1995 in allen Dokumenten und Veröffentlichungen
und seiner interaktiven Nutzungsmöglichkeiten befanden sich Anfang 1995
Anwendung fand.
in Deutschland im Stadium der Konzeption und der konkreten Planung.
Mit dem Symposium in Düsseldorf, das sich speziell diesem Thema
Neues Logo der
Deutschen TV-Plattform
Das Logo enthält die Kurzversion des neuen Namens und symbolisiert die
„Pilotprojekte“ widmete, erfüllte die TV-Plattform ein weiteres Mal ihre
perspektivische Ansicht eines Fernsehgeräts (damaliger Bauart, Röhren-
Funktion als verbindende Brücke zwischen den verschiedenen Gruppierun-
gerät mit entsprechender Gehäusetiefe!) im 16:9-Format.
gen der Medienwirtschaft und bot gleichzeitig vielfältige Ausblicke auf die
Medienlandschaft der kommenden Jahre.
Bemerkenswerte Nüchternheit und eine klare Perspektive für das wirtschaftlich Machbare kennzeichneten sowohl das Referat von Felix Goedhart,
das auf einer Studie von Booz-Allen & Hamilton für den Deutschen Bundestag basierte, als auch die Beiträge, die sich mit den MultiMedia-Projekten
Helmut Stein von Nokia
präsentierte zur IFA 95
einen ersten
DVB-Decoder, nämlich
die d-box, vorgesehen
für die Abonnenten des
Pay-TV Betreibers DF1.
Im Juli 96 konnte der
Dienst starten.
Foto: Archiv Rainer Bücken
des Jahres 1995 beschäftigten.
Podiumsdiskussion auf dem 3. Symposium
der Deutschen TV-Plattform
01
02
16.03.1995
03
04
1. Mitgliederversammlung 1995
05
06
07
08
09
10
Informationsmaterial:
Hauptthemen:
• Faltblatt zum Thema: Breitbildformat 16:9
• Bericht DVB (Prof. Ulrich Reimers)
• Tagungsmappen der Symposien
• Medienrechtliche Entwicklung (Dr. Hermann Lossau, Stk NRW)
• Kompendium (gegen Schutzgebühr)
• Pilotprojekte: Koordinierung der Ergebnisse
• TV Zukunft (div. Ausgaben)
• Einrichtung neuer Arbeitsgruppen
PALplus-Abend (Mitwirkung)
Juni 1995
Das neue Breitbildformat 16:9 stand auf der IFA 1995 im
Mittelpunkt der Präsentation der TV-Plattform.
2. überarbeitete Ausgabe des Kompendiums:
Mitwirkung beim Medienforum NRW
Mehr und mehr wurde die Deutsche TV-Plattform zum Partner der Medien-
Fernsehen heute und morgen
politik. Beispielhaft dafür war die Einladung der Landesregierung NRW, mit
Technik – Märkte – Strategien
einer eigenen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am Medienforum
Loseblattsammlung im Ringbuch, 20 Kapitel
NRW 1995 mitzuwirken.
Auflage: 300 Exemplare / Versand an
So standen zwei wichtige Themenkomplexe („Special“-Themen) auf dem
alle Mitglieder sowie ausgewählte
Programm:
Vertreter von Presse und Medienwirtschaft.
1995 gründete Leo Kirch das PayTV-Unternehmen DF1.
Auf der IFA 95 gab es die Premierenfeier und am
28. Juli 1996 ging es los.
1: Erkenntnisse aus dem zukünftigen Markt
2: Der Rundfunkbegriff im digitalen Zeitalter
12.12.1995
2. Mitgliederversammlung 1995
Berichte aus den Arbeitsgruppen, Diskussion weiterer Arbeitsgruppen
Aktivitäten der Deutschen TV-Plattform:
• AG Medien und Recht
Präsentation und Stand im Rahmen
• AG Rundfunkregulierung (Neuordnung, Frequenzen, ...)
des ”Technisch-Wissenschaftlichen Programms”
• AG Implementierung Digital TV
• AG Merging
Foto: Archiv Rainer Bücken
Hauptthemen:
August / September Internationale Funkausstellung 1995
11
90
91
92
93
1996
25.04.1996
94
95
96
1. Mitgliederversammlung 1996
97
98
99
Es umfasste zunächst 17 Kanäle, in denen Spielfilme, Serien, Kinderpro-
Hauptthemen:
gramme und Sportveranstaltungen angeboten wurden. Später wurde das
Einrichtung neuer Arbeitsgruppen
Programm weiter ausgebaut.
• AG Medien, Recht und Rundfunkregulierung
• AG Implementierung interaktives und digitales TV
Das Standardpaket kostete anfangs inklusive der beiden digitalen Kanäle
• AG Einführungsszenarien und Zukunftsperspektiven
des Deutschen Sportfernsehens (DSF plus und DSF Golf) monatlich
• AG Merging
30 Mark, ohne Sport 20 DM.
Sachstandsberichte
• Digitales terrestrisches TV
• DVB-Projekt
August 1996
Ergänzungslieferung zum Kompendium
Rechtzeitig zum Start des Digitalen Fernsehens DF1 in Deutschland wurde
das Informations-Kompendium „Fernsehen heute und morgen“ der DTVP
28.07.1996
28. Juli 1996: Mit Vollgas ins digitale Zeitalter?
Die Symbolik passte nicht so ganz. Ein Marathonlauf hätte
sich besser geeignet.
Start des digitalen Fernsehens in Deutschland
ergänzt und dem letzten Stand der überaus schnellen Entwicklung auf
Seit dem 28. Juli 1996 ist digitales Fernsehen auch in Deutschland
diesem Sektor angepasst.
Realität. An jenem Sonntag startete der sogenannte Regelbetrieb des
Schwerpunkte der Ergänzungslieferung waren Informationen rund um das
Senders „DF1“ („Digitales Fernsehen 1“) der Kirch-Gruppe.
digitale Fernsehen und seinen Start in Deutschland sowie neue Daten und
Foto: Archiv Rainer Bücken
Fakten zum DVB-Projekt. Weitere Themen befassten sich mit dem neuen
Leider kamen nur wenige Pay-TV-Kunden tatsächlich in den Genuß dieser
Breitbildformat 16:9, mit Inhalten und Programmen, mit Pilotprojekten,
Premiere: Die erforderlichen Decoder, die sog. „SetTop-Boxen“, waren
Märkten und Konzepten. Die Kapitel über den Computerbereich und Multi-
erst am Tage zuvor im Handel verfügbar, nachdem es überraschend doch
Media wurden ebenso überarbeitet und ergänzt wie die Informationen über
noch zu einer Einigung zwischen Kirch und Bertelsmann in der Frage des
die Aktivitäten in den USA und Fernost.
Decoder-Standards (Conditional Access) gekommen war.
Nach Angaben von Gottfried Zmeck, Geschäftsführer von DF1, wurde das
Alle früheren Bezieher des Grundwerkes haben die Ergänzungslieferung
Programmpaket über die Satelliten ASTRA 1D und 1E ausgestrahlt.
automatisch erhalten.
2000
01
02
29.10.1996
03
04
2. Mitgliederversammlung 1996
05
06
Teilnehmer der Begleitausstellung:
ICC Berlin
Hauptthemen:
07
• Grundig
08
09
10
• LOEWE
• NOKIA
• Philips
• SONY
• Thomson
• Vorbericht Symposium am 30.10.
Die über 130 Teilnehmer kamen aus allen Bereichen der Medienwirtschaft:
• Berichte aus den Arbeitsgruppen
von privaten wie öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ebenso wie aus
• Grundsatzdiskussion zur Zukunft der Plattform
der Industrie, aus Politik und Verwaltung sowie von Programmherstellern,
• Eigene Homepage (?)
von Service-Providern oder von Netze- und Satelliten-Betreibern.
Dies ist die besondere Stärke der TV-Plattform, dass sie als einzige Institution dieser Art wirklich alle Beteiligten an einem Tisch vereinigt, den
30.10.1996
4. Symposium
ICC Berlin, Saal 4/5
Digitales Fernsehen in Deutschland
Neue Technologien an der Schwelle zum Markt
Meinungsaustausch forciert und versucht, im gegenseitigen Gespräch einen
Konsens zu finden.
Das rasche Zusammenwachsen mit der Informations- und Kommunikati-
Zum vierten Mal lud die Deutsche TV-Plattform zu einem eintägigen Sym-
onselektronik macht jedoch deutlich, dass die Ziele wie auch der Kreis der
posium über neue Fernsehsysteme, -techniken und -inhalte. Eine Premiere
Beteiligten abermals erweitert werden müssen. So sieht die Plattform es
war es dennoch: Erstmals wurde den Mitgliedern die Möglichkeit geboten,
derzeit als eine ihrer wichtigsten Aufgaben an, Hersteller und Dienstleister
den Teilnehmern im Rahmen einer Begleitausstellung die neuesten Sys-
aus den genannten Branchen ebenfalls an ihren „runden Tisch“ einzuladen,
teme und Produkte „zum Anfassen“ vorzustellen.
um eine noch breitere Basis für ihre Aktivitäten zu haben und noch mehr
Kompetenz bündeln zu können.
So konnten die Besucher auf den Ständen digitales Fernsehen „live“ erleben
oder sich über die vielfältigen Möglichkeiten von MultiMedia-Terminals,
über digitale Kameras und Aufzeichnungsgeräte oder die Qualität moderner
Die Messe Berlin GmbH
Projektionssysteme informieren.
ist aufgrund der engen thematischen Verzahnung mit der Internationalen
Funkausstellung der Deutschen TV-Plattform als Fördermitglied beigetreten.
Erinnerungen an das 4. Symposium
11
90
91
92
1997
93
12.05.1997
94
95
96
Mitgliederversammlung 1997
KölnMesse
97
13.05.1997
5. Symposium
98
99
Köln Messe, Congress Centrum
Digitale Dienste im Breitbandkabel – aktiv oder interaktiv?
Hauptthemen:
• TV-Zukunft / Symposium / IFA Berlin
Vorstellung der Pilotprojekte:
• Diskussion: Free-TV SetTop-Box
• Interaktives Fernsehen Köln/Bonn (Deutsche Telekom) und
• Grundsatzdiskussion über neue Namensgebung („TV-Plattform“ deckt
• Infocity NRW (o.tel.o)
den mittlerweile erweiterten Scope bei weitem nicht mehr ab...)
Ganz im Zeichen von Breitbandkabel-Netzen und Interaktivität stand das
• Eigene Homepage (?)
fünfte Symposium der Deutschen TV-Plattform im Congress-Centrum der
Außerdem wurde eine neue interdisziplinäre Arbeitsgruppe
KölnMesse.
„DVB-T-Einführung“ eingesetzt. Sie sollte ein Marketing-Szenario für die
Nicht von ungefähr hatte die Deutsche TV-Plattform gerade Köln als
Einführung des digitalen terrestrischen Fernsehens in Deutschland
Veranstaltungsort gewählt, fanden doch dort zur damaligen Zeit zwei der
entwickeln. Kernpunkte waren:
wichtigsten Pilotversuche im Kabel statt: Zum einen das Pilotprojekt
• Aktuelle Frequenzsituation
„Interaktives Fernsehen Kön/Bonn“ der Deutschen Telekom, zum anderen
• Übertragungsverfahren
das Projekt „InfoCity NRW“ der o.tel.o, wie die Allianz aus Vebacom und
RWE Telliance seit
• Zeitlicher Ablauf.
April offiziell hieß.
Thomas Wächter,
Leiter der
ersten Arbeitsgruppe
DVB-T Einführung
Zum Leiter der AG wurde Thomas Wächter (Deutsche Telekom) berufen.
Am Stand der Deutschen Telekom konnten die Teilnehmer
des Symposiums den Kabel-Pilotversuch
„Interaktives Fernsehen Köln / Bonn“ selbst erproben
2000
01
02
03
04
05
06
07
08
Der Deutschen TV-Plattform war es erstmals gelungen, beide Projekte
Allgemeines von der Funkausstellung 1997:
nebeneinander live, d.h. im praktischen Betrieb, vorzustellen.
Diese Funkausstellung hat es überdeutlich gemacht:
„Digital“ ist nicht mehr nur eine Modeerscheinung,
09
10
Start der Webseite: www.tv-plattform.de
Im Laufe des Jahres 1997
Ein genauer Blick in das Tagungsprogramm machte aber auch deutlich, dass
ein neues technisches Feature oder gar eine Marotte überspannter
wurde eine eigene Webseite
es offenbar um weit mehr als nur Fernsehen ging: Um Interaktion nämlich,
Ingenieure – Digitaltechnik ist die Eintrittskarte zu einem neuen Zeitalter,
„www.tv-pattform.de“
um Online-Dienste im weitesten Sinne bis hin zu Network-Computing.
in dem Unterhaltungselektronik, Informations-und Kommunikationstechnik
mit firmen- und technologie-
Mit dem Untertitel „aktiv oder interaktiv“ wurde angedeutet, dass der Grad
zusammenwachsen werden.
neutralen Informationen zur
der Interaktivität höchst unterschiedlich sein kann.
Digitalisierung des FernWichtige Meilensteine:
sehens sowie internen Infos
• ARD und ZDF starten ins digitale Zeitalter
für die Mitglieder entwickelt und nach und
August / September Internationale Funkausstellung Berlin 1997
• DF1 geht in „Premiere World“ auf
nach online gestellt.
Gemeinschaftsstand in Halle 4.1 (Neun Aussteller)
• Die DVD beginnt ihren Siegeszug
Teilnehmer:
• ASTRA Net
• BetaBusiness TV
• BOSCH Multimedia Systeme
• Deutsche Telekom
• Dr. K-Multimedia
• LOEWE
• NOKIA
• RTL Television
• XSYS
Hier wurden neue digitale Systeme wie z.B. DVB-T, neue Anwendungen
in Verbindung mit Online-Funktionen und neue Programmformen vorgestellt.
Am Samstag, 30. August 1997 fand auf dem Messestand ein Presseempfang
statt. Mehr als 55 Gäste nahmen an dem Empfang und der anschließenden
Pressekonferenz teil.
Gemeinschaftsstand der Deutschen TV-Plattform
in Halle 4.1 mit insgesamt neun Ausstellern zum Thema
„Digitales Fernsehen“
11
90
91
92
1998
93
94
95
96
Ab 01.01.1998 Neuer Geschäftsführer
97
03.03.1998
Dr. Paul-Albert Ruhr, Geschäftsführer des
6. Symposium
98
99
2000
ICC Berlin, Saal 4/5
Digitales terrestrisches Fernsehen in Deutschland
Fachverbandes Consumer Electronics im ZVEI,
Ein Einführungsszenario
übernimmt ab 1.1.1998 kommissarisch das Amt
des Geschäftsführers der Deutschen TV-Platt-
Trotz rückläufiger Zuschauerzahlen in den letzten Jahren ist das terres-
form. Die offizielle Ernennung erfolgt durch die
trische Fernsehen keineswegs am Ende.
1. Mitgliederversammlung 1998 am 2. März.
Darüber waren sich Referenten und Teilnehmer des sechsten Symposiums
der Deutschen TV-Plattform am 3. März 1998 im ICC Berlin einig.
02.03.1998
Durch die Umstellung auf digitale Techniken würde die terrestrische Über-
1. Mitgliederversammlung 1998
Neuwahl des Vorstandes: Dr. Helmut Stein informiert, dass er als Vorsitzer
tragung wieder an Attraktivität gewinnen, kann sie doch als Einzige mit
des Fachverbands Consumer Electronic im ZVEI nicht mehr als Vorstands-
einer einfachen Stabantenne empfangen werden und macht somit portablen
vorsitzer der TV-Plattform kandidieren wird. Als Nachfolger wird Jürgen
und sogar mobilen Empfang möglich.
Sewczyk vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
Vorstand: • Jürgen Sewczyk, RTL (Vorsitzer)
(neu)
• Dr. Gerd Bock, NDR (für ARD)
• Dr. Helmut Stein, Nokia
26.08.1998
• Prof. Dr. Ulrich Reimers, FKTG
• Volker Steiner, Telekom
Eröffnungsveranstaltung des Modellversuchs
Die Terrestrik lebt
DVB-T in Norddeutschland am ersten Tag der
In diesem Wechsel von dem Vertreter eines Herstellers zu dem einer Rund-
CeBIT HOME in Hannover.
funkanstalt kommt auch die neue Zielrichtung der Plattform zum Ausdruck,
sich künftig nicht mehr in erster Linie um die Technik zu kümmern, sondern
das Schwergewicht mehr auf Programme, Inhalte und Neue Dienste zu
Jürgen Sewczyk,
Vorsitzender des
Vorstands 1998 – 2006
legen.
Als neuer Geschäftsführer wird Dr. Paul-Albert Ruhr von der MV bestätigt.
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Reimers,
Mitglied des Vorstands seit 1993,
eröffnete die Veranstaltung des Modellversuchs
DVB-T in Norddeutschland
01
02
03
04
Im Rahmen eines Fachkolloquiums eröffneten der Projektrat des DVB-TModellversuchs sowie der Projektleiter, das Institut für Nachrichtentechnik
der Technischen Universität Braunschweig unter der Leitung des TV-Plattform-Vorstandsmitglieds Prof. Dr. Ulrich Reimers das Vorhaben und stellten
die Zielsetzungen des Projektes vor.
05
28.11.1998
06
07
7. Symposium
ICC Berlin, Saal 4/5
08
Multimedia-Kommunikation auf Netzen und Endgeräten
Ergebnisse des MINT-Projektes / Die Multimedia-Home-Platform
Dass die Branche Ernst machen will mit der Konvergenz von Fernsehen,
Computer und Telekommunikation, demonstrierte sie eindrucksvoll auf dem
7. Fachsymposium der TV-Plattform, einer Gemeinschaftsveranstaltung
16.11.1998
Gründungssitzung der Arbeitsgruppe:
zusammen mit dem MINT-Projekt des Heinrich-Hertz-Instituts in Berlin:
„Runder Tisch“ MHP
Auf der ersten Sitzung wurden die Terms of Reference intensiv,
Die MultiMedia-Zukunftsthemen reichten dabei von MPEG-4, dem neuen
z.T. kontrovers diskutiert und verabschiedet. Demnach sollen u.a.
Kompressionsstandard mit den vielen Multi-Media-Möglichkeiten über
„die in Deutschland notwendigen Aktivitäten zur Einführung von
Virtualität und Interaktivität, über Internet und Vernetzung von Fernsehen,
MHP-Applikationen und entsprechender Endgeräte koordinierend
PC und Telefon im Haushalt sowie dazu gehörende einfache Bedienkonzepte
unter einem Dach zusammengefasst“ werden.
bis zu Visionen von den Geräten von morgen: Stationäre, aber auch tragbare
und mobile Fernseher mit PC- und Internet-Funktionen, auf der anderen
Seite PCs und LapTops mit Fernsehmöglichkeiten bis zu PDA’s mit multi-
27.11.1998
2. Mitgliederversammlung 1998
ICC Berlin
Hauptthemen:
• Berichte aus den Arbeitsgruppen
• Vorstellung Faltbaltt (Selbstdarstellung Plattform)
• Änderung der Satzung (Wiedereinführung von A- und B-Mitgliedern,
um auch kleineren Unternehmen die Chance zu geben, mitzuwirken
• Neufestsetzung der Beitragshöhe
modaler Interaktion.
09
10
Großes Interesse beim 2. Symposium
im Jahr 1998 in Berlin
11
90
91
92
1999
93
01.03.1999
94
95
96
1. Mitgliederversammlung 1999
Hyatt Regency, Köln
97
29.07.1999
98
99
2000
Bericht der Arbeitsgruppe: DVB-T
Übergang vom analogen zum digitalen terrestrischen Fernsehen
Hauptthemen der MV:
Grundlagen – Anforderungen – Szenarien
• Berichte aus den Arbeitsgruppen
Pressekonferenz in Köln (HYATT-Regency)
• Sachstand: Gespräche Autoindustrie
• Sachstand: Gespräche Deutsche Bahn AG
Der auf einer Pressekonferenz in Köln vorgestellte Bericht der TV-Plattform
• (Erneute) Satzungänderung
war das Ergebnis einer umfangreichen Studie der Arbeitsgruppe DVB-T
unter der Leitung von Thomas Wächter (Deutsche Telekom), der in Zusammenarbeit mit der Technisch-Wirtschaftlichen Arbeitsgruppe (TWAG) von
02.03.1999
8. Symposium
HYATT Regency, Köln
Fernsehen und Internet
„TV 2000“ erstellt worden war. Kernpunkte waren der Vorschlag des
„inselweisen“ Umstiegs sowie die vollständige Abschaltung der bisherigen
analogen Übertragung.
Mit dem Fernseher im Internet surfen oder Fernsehprogramme aus dem
Er war gleichzeitig ein Beitrag der TV-Plattform zur IDR (Initiative Digitaler
Internet beziehen – das waren Ende der 90er-Jahre zwar noch Zukunfts-
Rundfunk) der Bundesregierung.
visionen, aber diese Möglichkeiten rückten immer mehr in den Mittelpunkt
der Diskussionen. Wieder einmal war es die Deutsche TV-Plattform,
die diese neuen Möglichkeiten frühzeitig zu ihrem Thema machte und sie
im Rahmen ihres 8. Symposiums aus den verschiedensten Blickwinkeln
diskutierte.
Einigkeit bestand darin, dass durch die Digitalisierung des Rundfunks eine
Verknüpfung, ein zumindest partielles Zusammenwachsen dieser Medien in
nächster Zukunft erfolgen wird, auch wenn man im Detail unterschiedliche
Vorstellungen von der Realisierung hatte.
Während des Symposiums 1999
wurde die Verbindung von
Fernsehen und Internet
praktisch demonstriert
01
02
03
04
05
06
07
August / September
26.11.1999
Internationale Funkausstellung 1999
Hauptthemen:
Beteiligung der Deutschen TV-Plattform:
• Bericht: AG Runder Tisch – Multimedia Home Plattform
08
09
10
2. Mitgliederversammlung 1999
• Bericht: AG DVB-T Einführung
• Pressekonferenz, Sonntag, 30. August 1999,
• Aktivitäten im Jahr 2000, Beteiligung an „EXPO 2000“?
ICC Berlin, Saal 4/5
Erneut waren es weit über 150 Teilnehmer, die der Einladung der
TV-Plattform zu ihrer mittlerweile traditionellen Pressekonferenz ins
Dezember
ICC gefolgt waren.
Basispapier zur Markteinführung von MHP
Hauptthemen waren Digitales Fernsehen (allg), DVB-T und MHP.
Um die Einführung des MHP-Standards in Deutschland zu unterstützen,
Zum zuletzt genannten Thema waren der Pressemappe zusätzlich zwei
hat die TV-Plattform die Arbeitsgruppe „Runder Tisch MHP“ eingesetzt.
Statements von intel und Sun beigefügt.
Ihre Aufgabe war es, zunächst die aktuelle Situation zu analysieren, um
• Erster Messerundgang der Rundfunk-Referenten
Basispapier der Arbeitsgruppe Round-Table MHP
darauf aufbauend eine gemeinsame Basis aller Marktteilnehmer für das
(Fr. 03. September 1999)
weitere Vorgehen, insbesondere unter den speziellen Gegebenheiten des
Geplant, organisiert und durchgeführt durch die Deutsche TV-Plattform.
deutschen Marktes zu finden.
Hauptthemen waren Digitales Fernsehen, DAB u.a.
• IFA-Guide: Digitales Fernsehen
Liste aller Aussteller und Exponate zum Thema: „Digitales Fernsehen“
• Informationsstand im „Internationalen Fachbesucher-Zentrum“ (IFZ,
Halle 9 mit Hintergrund-Informationen zu den Themen MHP und DVB-T)
Die Ergebnisse des „Basispapiers“ der AG „Runder Tisch“ dienten als
Grundlage für die Arbeit der weiterführenden Gruppe „ME-MHP“
(Markteinführung MHP), die noch am 22. Dezember 1999 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammentrat.
Impressionen vom Symposium 1999 in Köln,
Hotel HYATT Regency, zu Fernsehen und Internet
11
90
91
92
2000
93
14.03.2000
94
95
96
97
1. Mitgliederversammlung 2000
98
99
2000
01.05.2000 Wechsel in der Geschäftsführung
Hauptthemen:
Ende April war Dr. Paul-Albert Ruhr aus allen
• Turnusmäßige Vorstandswahlen:
Funktionen des ZVEI ausgeschieden.
Dr. Dieter Hoff, WDR (für ARD)
Zum Nachfolger im Amt des Geschäftsführers
Dr. Georg Lütteke, Philips
der Deutschen TV-Plattform wurde Dr. Michael
Prof. Dr. Ulrich Reimers, BWG
Klein, bisher Technischer Referent beim ZVEI in
Jürgen Sewczyk, RTL
den Bereichen IT und CE, berufen.
Dr. Helmut Stein, Nokia
• Bericht: AG „ME-MHP“
24.05.2000
15.03.2000
Pressekonferenz: „Multimedia Home Platform“ (MHP)
Künstlerhaus, München
9. Symposium
Stadthalle Braunschweig
Business-Modelle für das digitale Fernsehen
Gemeinschaftsveranstaltung im Rahmen der Jahrestagung der FKTG, große
Teilnehmerzahl (zeitweise mehr als 300).
Ca. 40 Teilnehmer, darunter mehr als 20 Journalisten / Breite Resonanz
Dargestellt wurden neue Aspekte des klassischen TV-Geschäftes aus den
Erstmals öffentliche Vorstellung des Berichtes der Arbeitsgruppe:
Bereichen Free-TV und Pay-TV ebenso wie das nicht-klassische Business-
„Round-Table MHP“ (s. auch: Dezember 1999).
TV der Zukunft, d.h. mit neuen Anwendungen, die durch die Digitalisierung
und die Konvergenz überhaupt erst
In bis dahin ungewohnter Eintracht präsentierten sich Mitte März
möglich geworden sind.
Programmanbieter, Rundfunkanstalten, Telekom und Geräteindustrie
Pressekonferenz: „Multimedia Home Platform“
anläßlich der Pressekonferenz der
Auf einer parallel stattfindenden
Deutschen TV-Plattform in München zum
Sonderschau zum Thema MHP wurden
Thema: MHP – Multimedia-Standard für das
Geräte und Anwendungen gezeigt.
digitale Fernsehen.
02
03
04
05
06
07
Zum wiederholten Mal erwies sich Albrecht Ziemer, Produktionsdirektor
September 2000
des ZDF, als treffsicherer Prophet: „Das Internet wird ein Medium werden,
Beteiligung der Arbeitsgruppe MHP, mit:
um Medien zu übertragen“, gab er sich schon auf dem damaligen Sympo-
• Slide Show am DVB-Stand
sium fest überzeugt. Ziemer weiter: „Digitalplattformen wie DVB-T oder das
• mhp@IBC Guide
Internet zusammen mit kommenden (Mobilitäts-) Medien, sowie neue und
sowie diverses Pressematerial in deutsch und englisch.
08
09
10
11
IBC Amsterdam
weiterentwickelte Dienste gestatten die zielgruppengerechte Mehrfachver-
Foto: Archiv R.Bücken
01
MHP vor der Einführung – Mitglieder der TV-Plattform
spielten in vorderster Reihe mit
wertung von Content ebenso wie die Integration multimedialer Anwendungen ins Fernsehen.“ Denn – so Ziemer – „das Potenzial liegt nicht in der
04.10.2000
Technik, sondern in den Inhalten“.
Hauptthemen:
2. Mitgliederversammlung 2000
• neue Arbeitsgruppe: Online?
Viel Beachtung fand auch der Beitrag von Reinhold Zanoth, Manager Advan-
• Marketing-Gruppe: DVB-T (Neugründung)
ced Commercial Projects bei SES Astra, der die Brücke zu den neuen Diens-
• Sachstandsberichte:
ten und Anwendungen schlug. Er berichtete über die Pläne von SES für den
· DVB-Projekt
weiteren Ausbau des „Medienkiosks“ Astra, z.B. mit breitbandigen Multi-
· IDR
media-Diensten. Beispiel für einen solchen Dienst ist der breitbandige
· FV CE
Von Grund auf
neu strukturiert und
zusammen mit der FKTG
erweitert, präsentierte
die TV-Plattform
die 3. Ausgabe
des Kompendiums.
Internet-Dienst „Europe Online“ (EOL), der von Candace Johnson vorgestellt
wurde.
24./25.10.
dot-com Workshop der Arbeitsgruppe MHP
beim IRT / München
Juli 2000
FERNSEHEN HEUTE UND MORGEN
3. neu bearbeitete Ausgabe des Kompendiums:
In Zusammenarbeit mit der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft
(FKTG). Erweiterung auf 2 Bände (zusätzlicher Vertiefungsband, jedoch nur
für Mitglieder).
Dr. Georg Lütteke,
Mitglied des Vorstands
1993 – 2008,
unermüdlicher Promoter
in Sachen MHP
90
91
92
2001
93
10.01.2001
94
95
96
1. Sitzung der neuen AG „DVB-T Markt-Einführung“
Langen, unter der Leitung von Dr. Wilfried Geuen, Panasonic
Wichtigste Ergebnisse:
97
01.03.2001
10. Symposium
98
99
CongressCentrum, Hamburg
Fernsehen am Wendepunkt
• Festlegung der Terms of Reference
Gewissermaßen als Zwischenbilanz unter dem Motto:
• Gründung der Unterarbeitsgruppe „Geräte“
„Was war – was ist – was kommt?“
• Gründung der Unterarbeitsgruppe „Verbreitung“
war das mittlerweile 10. Symposium der TV-Plattform konzipiert,
• Grobentwurf eines Aktionsplans
das wie seinerzeit das erste Symposium der gerade neu gegründeten
„HDTV-Plattform Deutschland“ wieder in Hamburg stattfand und weit mehr
als 200 Teilnehmer und namhafte Ehrengäste anzog.
28.02.2001
1. Mitgliederversammlung 2001
Hamburg, Hotel Radisson / SAS
Hauptpunkte der Tagesordnung:
• Rückblick auf 10 Jahre Deutsche TV-Plattform (Jürgen Sewczyk)
• Sachstandsberichte
28.02.2001
· DVB
· IDR
· Fachverband CE
· gfu
Jubiläumsfeier: 10 Jahre Deutsche TV-Plattform
Hamburg, Hotel Radisson / SAS
Gemeinsames Abendessen im Kreise von Mitgliedern und Ehrengästen.
Programmpunkte:
Cornelis Bossers,
Gründungsvorsitzender
hielt das Grußwort
auf der Jubiläumsfeier
Grußwort des Gründungs- und Ehrenvorsitzenden Cornelis Bossers sowie
eine kurze Chronologie der ersten 10 Jahre der TV-Plattform, vorgestellt
vom Vorsitzenden Jürgen Sewczyk.
Hochrangige Ehrengäste
(Bild links, v.l.n.r.):
H. van Wyk (President DigiTAG),
Theo van Eupen (President EPU),
Cornelius Bossers (Ehrenvors.),
Wolfgang Becker (Chariman IDR)
2000
01
02
03
22. – 28. März
04
05
06
CeBIT 2001
07
08
09
10
11
August / September
Gemeinschaftsstand
Internationale Funkausstellung 2001
TV-Plattform / gfu / ZVEI
Beteiligung der Deutschen TV-Plattform:
• Pressekonferenz, Sonntag, 26. August ‘01, im ICC Berlin
Ziel des Gemeinschaftsstandes war es, den Digitalen Rundfunk mit seinen
Über 200 Journalisten und Teilnehmer,
Ausprägungen „Digitales Radio“ und „Digitales Fernsehen“ sowie
Themenschwerpunkte: MHP und DVB-T.
Konvergenz-Anwendungen (Internet und TV) zu präsentieren sowie den
• Rundfunk-Referenten: Messerundgang
Schulterschluß zwischen Programmanbietern, Endgeräteindustrie und
Hauptthemen:
Netzbetreibern zu demonstrieren.
Internet für alle? – Neue medienübergreifende Dienste,
Am 24.03.: MHP-Vortrag (Dr. Georg Lütteke) vor Mitgliedern der U.I.P.R.E.
Digital-Radio, – Vernetzung im Heim.
Pressekonferenz auf der
IFA 2001
• MHP-Guide (Messeführer mit allen Ständen,
an denen MHP gezeigt wurde)
04.-06. April
ANGA Cable 2001 (Köln Messe)
MHP-Vortrag incl. Podiumsdiskussion im Rahmen des
Convention-Programms
• DVB-T-Guide (entsprechender Führer wie der MHP-Guide) sowie den
• Informationsstand im „Internationalen Fachbesucher-Zentrum“
(IFZ, Halle 9): Zu den Themen: MHP und DVB-T
Allgemeines zur IFA: Mit über 1.500 Presseartikeln war MHP
04.05.2001
9. DMMK (Deutscher MultiMedia Kongress, Stuttgart)
das meistdiskutierte Thema der IFA 2001.
16.11.2001
23.08.2001
Medienforum Berlin-Brandenburg (im ICC, Dachgarten)
Organisation und Leitung des Forums: „Multimedia Home 2001“
2. Mitgliederversammlung 2001
Frankfurt am Main, ZVEI
• Neue AG: Personal Video Recording – PVR (Leitung: Jürgen Sewczyk)
• Überarbeitung des strategischen Konzepts (Bericht des Vorstands)
Foto: Archiv R.Bücken
Beteiligung in Form eines „Special“: „Online meets TV – TV meets Online“
Wilfried (Fritz) Geuen
leitete jahrelang die
Panasonic European
Laboratories in Langen
und initiierte so manche
Geräteentwicklung für
MHP, DVB-T & Co.
Er war von 2001 bis 2006
Leiter der AG DVB-T und
Mitglied des Vorstands
der TV-Plattform.
90
91
92
2002
93
94
95
96
13.02.2002
97
28.02.2002
Unterzeichnung der DVB-T Vereinbarung für Berlin-Brandenburg
RTL Hauptstadtstudio, Berlin
11. Symposium
98
99
ICC, Berlin
Kabel oder Satellit – Wem gehört die Zukunft?
Und welche Rolle spielen die Terrestrik und das Internet?
Am 13. Februar fiel der Startschuß für das digitale Antennenfernsehen in
In seinem einleitenden „Bericht aus Brüssel“ betonte Adam Watson-Brown,
Deutschland. Die Intendanten und Chefs der Öffentlich-Rechtlichen und
Generaldirektion Informationsgesellschaft bei der EU-Kommission,
der großen Privatsender unterzeichneten zusammen mit der mabb
dass „eine wettbewerbsfähige und dynamische wissensbasierte Wirtschaft
(Medienanstalt Berlin-Brandenburg)
eine ebenso kostengünstige wie erstklassige (worldclass) Kommunikations-
die „Vereinbarung“ über den Umstieg
Infrastruktur erfordert.“ Die EU wolle ein günstiges Investitionsklima er-
der Terrestrik von Analog- auf Digital-
zeugen, in dem vor allem Rechtssicherheit geschaffen, aber regulatorische
Technik (DVB-T).
Eingriffe auf ein absolutes Mindestmass beschränkt würden.
Die Umstellung wurde in der Folgezeit
In den folgenden Referaten ging es vor allem um die künftige Positionierung
durch eine Vielzahl von Maßnahmen und
von Kabel, Satellit und Terrestrik.
Aktionen der TV-Plattform unterstützt.
Die Intendanten der Öffentlich-Rechtlichen
und Chefs der großen Privatsender nach
der Unterzeichnung der DVB-T „Vereinbarung“
27.02.2002
2000
1. Mitgliederversammlung 2002
Berlin, ICC
Um den Mitgliedern noch mehr Information zu bieten und sie noch intensiver in den Gestaltungsprozess einzubinden, wurden ab der MV 2002 zusätzlich zu den „Berichten“ aus den Arbeitsgruppen erstmals sog. „Foren“
zu aktuellen Themen eingerichtet. Die Themen im ersten Jahr waren:
• Forum Personal Video Recording (PVR): Stand und Ausblick
• Forum DVB-T: Bremsklötze weg!
Podium (v.l.n.r.):
Dr. M. Thiele (Moderator),
Adam Watson-Brown
(EU-Kommission),
Jürgen Sewczyk (RTL),
Eric Heitzer, ish
01
02
14.03.2002
03
04
CeBIT 2002: Pressekonferenz der Deutschen TV-Plattform
Deutlicher als je zuvor trat nunmehr auch auf der CeBIT der Wandel zutage,
05
18.09.2002
06
07
08
09
10
1. Infotag Rundfunk-Referenten
Berlin, Rotes Rathaus
der sich mittlerweile in der Medienwelt vollzog: Der Übergang von den weitgehend singulären Medien Radio und Fernsehen hin zur integrierten digita-
Auf Initiative des Vorsitzenden Jürgen Sewczyk traf sich der gesamte Vor-
len Medienwelt von morgen.
stand der Deutschen TV-Plattform erstmals mit den Rundfunk-Referenten
Grund genug für die TV-Plattform, auch auf der CeBIT mit neutralen Infor-
der Länder zu einem ganztägigen Informationsaustausch.
mationen zu aktuellen Themen Flagge zu zeigen.
Hauptthemen:
• MHP: Multimedia-Home-Platform (MHP)
• Renaissance der Terrestrik
25.03.2002
DVB-T: Erster Informationsabend für den Fachhandel
Industrie- und Handelskammer, Berlin
• Hybride Netze
• EMV
Als Mittler zwischen Anbieter und Endkonsument nimmt der Handel eine
Schlüsselstellung ein. Die frühzeitige Information des Handels war daher
30.09/01.10.
einer der Kernpunkte des Marketingplans, den Medienanstalt, Sender und
Industrie- und Handelskammer Berlin
Geräteindustrie zusammen mit der TV-Plattform entwickelt hatten.
An diesen Abenden ging es in erster Linie um
DVB-T: Zweiter Info-Abend für den Fachhandel
Pressekonferenz auf der CeBIT 2002
Programme und Sender sowie die geplanten
So fand bereits im März – organisiert von der TV-Plattform – die erste Infor-
Marketing-Maßnahmen für den Handel.
mations-Veranstaltung in der Industrie- und Handelskammer Berlin statt,
bei der es um eine generelle Darstellung des Projektes ging. Weit über 200
Teilnehmer aus Groß- und Einzelhandel waren der Einladung gefolgt und
05.11.2002
dokumentierten damit das große Interesse an diesem Thema.
• Schwerpunkte: MHP, DVB-T und PDR (Personal Digital Recording)
Parallel zur Informationsveranstaltung fand im Foyer der Berliner IHK eine
• Sachstandberichte von DVB, IDR, ZVEI-Fachverband CE und gfu
Geräteausstellung statt, an der sich insgesamt 13 Hersteller beteiligten.
2. Mitgliederversammlung 2002
Dr. Hans Hege,
Initiator und „Motor“
des Projekts DVB-T
11
90
91
92
2003
93
28.02.2003
94
95
96
DVB-T: Der Umstieg wird ernst ...
97
14.05.2003
Seit dem 1. Nov. 2002 waren in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg
98
99
1. Mitgliederversammlung 2003
Berlin, Messegelände – Funkturm Bistro
die Kanäle 5 und 44 digitalisiert und sendeten acht Programme im Regel-
Hauptthemen:
betrieb.
• Bericht von den letzten Vorstandssitzungen u. Telefonkonferenzen
• IDR-Bericht und Forum: „Bundesweiter DVB-T Umstieg“
Am 28. Februar / 1. März 2003 wurde dann planmäßig die zweite Stufe voll-
• Forum: Multimedia-Home-Platform (MHP)
zogen: Im Verlaufe der Nacht wurden die zuvor von ARD, ZDF, ORB, SAT.1
und RTL noch analog genutzten Kanäle ebenfalls auf DVB-T umgestellt.
In Berlin und Umgebung konnten erstmals mehr als 20 Programme regulär
über Antenne empfangen werden. Am 4. August 2003 wurden auch die
letzten analogen TV-Programme in Berlin und Brandenburg „von der
Antenne genommen“ – alle TV-Programme sind seitdem nur noch digital zu
15.05.2003
12. Symposium
Messe Berlin, Halle 7.3
Das ÜberallFernsehen – Fernsehen überall?
Zwischenbilanz einer Weltpremiere
empfangen.
Viel Interessantes über den DVB-T Start in Berlin/Potsdam, noch mehr
Die TV-Plattform unterstützte diese Aktion mit einer ausführlichen
Hintergrund und echte Überraschungen: Das Symposium 2003 der
Informationskampagne, u.a. Beiträge und Serviceinformationen in der
TV-Plattform unter dem Titel: „Das ÜberallFernsehen – Fernsehen über-
Bereits Mitte Oktober des Vorjahres waren
Tages- und Fachpresse, durch regelmäßige Berichte und Informationen auf
all?“ bot unter dem Motto „Zwischenbilanz einer Weltpremiere“ geballte
zwei neue Webseiten der TV-Plattform
der offiziellen Webseite der mabb wie auch der TV-Plattform sowie mit
Informationen und Entscheidungshilfen, kurz: Alles, was die Beteiligten
online gestellt worden – zunächst nur für
diversen Berichten und einer Sonderinformation in TV Zukunft
für den weiteren Umstieg auf DVB-T, der damals noch keineswegs sicher
Zwei neue Webseiten
Mitglieder zugänglich:
war, brauchten. – Und was sie nicht gebrauchen konnten: Zauderer und
Über die Webportale: „www.ueberall-tv.de“
Bedenkenträger!
und „www.mhp-forum.de“ erhielten die
10.04.2003
Besucher neutrale Informationen zu DVB-T:
Da derzeit kein weiterer Handlungsbedarf besteht, erklärt sich die Arbeits-
Das ÜberallFernsehen und MHP.
gruppe als „vorübergehend ruhend“ und legt einen vorläufigen Abschlussbericht vor.
Arbeitsgruppe PDR (Personal Digital Recording)
Zahlreichen Experten gaben auf
der Podiumsdiskussion des
12. Symposiums eine
Zwischenbilanz des Umstiegs
auf DVB-T
2000
01
02
15.08.2003
03
04
Mindestanforderungen für DVB-T-Geräte
05
24.11.2003
06
07
08
Nach Verhandlungen mit den Vorstandsmitgliedern Dr. Wilfried Geuen und
rungen“ vor, die später zur Grundlage für die Erteilung des DVB-T-Logos
Dr. Helmut Stein erklärt sich die mabb (Dr. Hege) bereit, die Rechte an dem
als Qualitätssiegel werden.
neuen DVB-T-Logo, soweit es die Vergabe als Qualitätssiegel an Geräte
Bereits im Juli hatte sich die TV-Plattform an die mabb gewandt, um die
bzw. Gerätehersteller betrifft, an die TV-Plattform abzutreten.
Möglichkeiten zu klären, das neue Logo als „Qualitätssiegel“ für Geräte zu
Ab Anfang 2004 wird das Logo als offizielles „Qualitätszertifikat“
vergeben, die die Bedingungen der Mindestanforderungen erfüllten.
der DTVP eingesetzt.
Beteiligung der Deutschen TV-Plattform:
Themen: MHP-Einführung und DVB-T-Umstieg
2. Mitgliederversammlung 2003
ZVEI, Frankfurt
August / September IFA 2003
• Pressekonferenz, Sonntag, 31. August 2003, im ICC Berlin.
10
Vertrag mit der mabb betreffend Nutzung des DVB-T-Logos
Arbeitsgruppe „DVB-T Einführung“ der Plattform legt die „Mindestanforde-
03.12.2003
09
Spezialthema:
• Forum: Design for all – Barrierefreier Zugang für Alle (u.a.Vortrag von
Lothar Rehdes, Förderzentrum für Blinde und Sehbehinderte)
• Rundfunk-Referenten-Messerundgang, Mo. 01.Sept. 2003
Stationen: ASTRA, TechiSat, Humax, NOKIA, Sharp, TWF Telekom,
Weitere wichtige Themen:
Panasonic, Blaupunkt, IMDR, mabb, SONY, Grundig
• Gründung der Arbeitsgruppe: „HDTV und Bildqualitätsverbesserung“,
Nach dem Rundgang: Abschlussdiskussion am Stand der Telekom.
• Messestand: „Überall mehr als Fernsehen“ der Senatsverwaltung Berlin
(Mitwirkung bei Konzeption, Gestaltung sowie Betreuung von Führungen)
Leiter der AG: Dr. Dietrich Westerkamp (Thomson)
• DVB-T: Fortsetzung des Umstiegs in NRW und Norddeutschland,
(5 Bundesländer), Kosten u. Finanzierung
• mhp@IFA-Guide (erstellt von der MHP Marcom-Gruppe) und
• DVB-T@IFA-Guide (Tabelle mit allen Ausstellern zum Thema: DVB-T)
Jürgen Sewczyk bei der Pressekonferenz
auf der IFA 2003
11
91
92
2004
93
03.02.2004
94
95
96
Konstituierende Sitzung
97
22.04.2004
der Arbeitsgruppe „HDTV und Bildqualitäts-
13. Symposium
98
99
2000
Düsseldorf, Hotel NIKKO
Digitale Netze – Kooperation und Wettbewerb
verbesserung“, Langen, unter der Leitung von
Überall sind sie auf dem Vormarsch: Digitale Netzwerke. Ob beim Mobil-
Dr. Dietrich Westerkamp, Thomson
funk, wo schon seit Jahren ausschließlich mit digitalen Netzen gearbeitet
wird, ob im Internet oder bei der Rundfunk- und TV-Übertragung (via Satel-
Aufgabenstellung an die Arbeitsgruppe war es,
Lösungsvorschläge zu erarbeiten, wie die Bildqualität im Wohnzimmer der Traumvorstellung
Dr. Dietrich Westerkamp,
Thomson, Mitglied des
Vorstands seit 2004
lit, Kabel und jetzt auch Terrestrik):
von HDTV näher kommen kann.
Die digitalen Netze dringen in immer weitere Lebensbereiche vor und
Auf der ersten Sitzung, zu der insgesamt 24 Mitglieder erschienen waren,
wachsen gleichzeitig mehr und mehr zusammen – nicht nur netzintern,
wurden zunächst die Ziele diskutiert und die Terms of Reference festgelegt.
sondern auch untereinander.
Und so wurde das Symposium 2004 zu einer Veranstaltung der besonderen
16.03.2004
Eindrücke des 13. Symposium
Gespräch mit dem Deutschen Kabelverband
Art: Lag der Schwerpunkt bei früheren Veranstaltungen stets auf einem
Das „Positionspapier zur Digitalisierung der Breitbandkabelnetze“
besonders aktuellen Verteilweg, so gingen in diesem Jahr nicht weniger als
der TV-Plattform (Nov. 2003) war Thema eines Gesprächs des Vorstands mit
fünf Systeme ins Rennen: Neben der Satellitenübertragung auch das
dem Deutschen Kabelverband. (Rüttger Keienburg, Dr. Ralf Heublein)
digitale Kabel, das Internet sowie die „schnurlosen“ terrestrischen Systeme
DVB-T und – als jüngstes Mitglied – DVB-H.
21.04.2004
1. Mitgliederversammlung 2004
Digitalisierung der Kabelnetze
Düsseldorf, Hotel NIKKO
Aus den insgesamt vier Themenkomplexen des Symposiums sei stellvertre-
Kernthemen waren:
tend die Digitalisierung der Kabelnetze herausgegriffen.
• Forum 1: „DVB-T: Der Durchbruch?“
Hier präsentierte u.a. Dr. Hans Hege, Direktor der mabb, unter dem Titel:
• Forum 2: „Anteil von HDTV am zukünftigen Endgerätemarkt“
„Eine unendliche Geschichte“ eine ebenso scharfsinnige wie spannende
Foto: Pressebild M. Meckel
90
01
02
03
04
05
06
07
08
Analyse der aktuellen Position der Kabelnetze im Vergleich zu anderen Ver-
10.09.2004
breitungswegen, Infrastrukturen und Ländern.
Berlin, Deutschlandradio
Anhand verschiedener Beispiele belegte Hege, dass das Kabel „durch Ver-
Beide Seiten (Vorstand DTVP und Rundfunk-Referenten der Länder) waren
säumnisse in der Vergangenheit ebenso wie durch politische und regulatori-
sich einig, sich regelmäßig einmal jährlich zu einem intensiven Informa-
sche Einwirkungen“ bereits damals „am Ende der Digitalisierung“ in
tionsaustausch zu treffen. Dabei sollten in den IFA-Jahren Technik und
Deutschland stehe.
Praxis im Vordergrund stehen (Messe-Rundgang), in den IFA-freien Jahren
09
10
2. Infotag Rundfunk-Referenten
das ausführliche Gespräch im Rahmen des Infotags.
Hege zeigte jedoch auch mögliche Lösungswege auf, z.B. Fokussierung auf
die Stärken des Kabels: Rundfunk und Internet, samt Telefonie, auf einem
Hauptthemen beim Treffen 2004, das auf Einladung des Intendanten des
Netz; Neue Angebots-schemata anstelle klassischer Programme; Erschlie-
Deutschlandradios (Ernst Elitz) in Berlin stattfand, waren:
ßung neuer Einnahmequellen, wie z.B. Telefon oder Merchandising für pri-
• DRM, DAB, DAB/DMB oder DVB-H/IP-Datacast?
vate Veranstalter; Nutzung der hohen Reichweiten bis hin zur Möglichkeit
• HDTV
der Adressierung.
• Stockholm-Nachfolgekonferenz (RRC04 / RRC06),
Teilansicht des Konferenzraums beim VDE:
2. Mitgliederversammlung 2004
Prof. Dr. Miriam Meckel, 2001 – 2005, Staatssekretärin für
01.12.2004
Medien, Europa und Internationales in der Landesregierung
2. Mitgliederversammlung 2004
Frankfurt am Main, VDE Konferenzzentrum
NRW, spannte in ihrer von Visionen geprägten Keynote einen
Hauptthemen:
weiten Bogen in die Zukunft. Dabei konnte sie überzeugend
• Berichte aus den Arbeitsgruppen (DVB-T, MHP, HDTV)
darlegen, dass die Agierenden auf der politischen Bühne die
• Marktzahlen zu HDTV-Flachbildgeräten
Ziele genau im Visier haben und den nötigen Weitblick be-
• Forum & Ausblick: „Mobiles Fernsehen“
sitzen, um die Gestaltung unserer Mediewirtschaft in eine für
• Gründung einer neuen Arbeitsgruppe „MultiMedia Mobil“ (M3)
uns alle positive Zukunft zu lenken.
11
90
91
92
2005
93
17.02.2005
94
14. Symposium
95
96
Liederhalle, Stuttgart
Perspektiven des Fernsehens – Von Mobilität bis HDTV
„Perspektiven des Fernsehens“ – unter dieser Headline lassen sich alle 13
97
98
99
Hauptpunkte der konstituierenden Sitzung waren:
• Bericht über aktuelle europäische Initiativen
• Berichte über die Aktivitäten der ZVEI-Initiative „GoMobile“,
des bmco-Forum sowie von BITKOM
bis dahin abgehaltenen Symposien zusammenfassen. Die Themen, immer
• Festlegung der Projektorganisation, Zeitplan
auf der Höhe der Innovation, wechselten zwar. Aber immer ging es um
• Gründung der Unterarbeitsgruppen „Infrastruktur und Operation“,
Perspektiven. Technische wie auch gesellschaftliche Entwicklungen
2000
„Endgeräte“, „Content und Geschäftsmodelle“ und „Regulierung“.
brauchen Perspektiven wenn sie die Menschen „mitnehmen“ sollen:
Von Mobilität bis HDTV – so lauteten 2005 die Perspektiven des Fernsehens.
Großer Publikumsandrang
auf dem 14. Symposium
11.05.2005
1. Mitgliederversammlung 2005
• Forum 1: „Mobiles Fernsehen – Wie geht es weiter?“
Und folgerichtig auch der Titel des 14. Symposiums der TV-Plattform
• Forum 2: „Bildqualitätsverbesserung und Einführung von HDTV“
am 17. Februar. Damit wurde der Bogen gespannt vom mobilen Empfang
neuer MultiMedia-Dienste in Fahrzeugen bis zum klassischen Fernsehempfang im Heim, von den kleinen Empfängern im „handheld“-Format bis
zu den immer größer werdenden Flachbildschirmen, die mehr und mehr
das Wohnzimmer in einen Kinosaal verwandeln.
Juli 2005
HDTV in Deutschland – Statusbericht 2005
Situation – Positionen – Zielsetzungen
In dem Zwischenbericht der Arbeitsgruppe „HDTV und Bildqualitätsverbesserung“ werden nicht nur die Ausgangslage und die erforderlichen
Maßnahmen für den Übergang zum hochauflösenden Fernsehen
29.04.2005
Konstituierende Sitzung der
beschrieben, sondern vorurteilsfrei auch die Hürden dargestellt, die einer
Arbeitsgruppe MultiMedia Mobil M3
schnellen und breiten Einführung insbesondere durch die Rundfunkanbieter
unter der Leitung von Dr. Helmut Stein
entgegenstehen.
01
02
03
04
Der Bericht ist somit nicht nur ein Beitrag zur Versach-
05
23.11.2005
lichung der Diskussion, sondern auch eine neutrale und
06
07
08
Frankfurt am Main, ZVEI
Hauptthemen der Tagesordnung:
der IFA einerseits wie auch für Handel und Handwerk,
• Berichte der Arbeitsgruppen
für Presse und Endverbraucher andererseits.
• Forum: MultiMedia Mobil – Wann geht’s los?
• Forum: Interaktives Fernsehen und MHP (einschl. „MHP in Italy“)
August / September IFA 2005
02.12.2005
Beteiligung der Deutschen TV-Plattform
Erstmals diskutierten
• Pressekonferenz, Freitag, 02. September 2005
Experten öffentlich über
Szenario 2006
Workshop der Arbeitsgruppe MultiMedia Mobil (M3)
Hauptthemen: Mobilität und HDTV (Vorstellung des Statusbericht HDTV)
Zukunftsfragen der
„MobileMedia“, in
· Info-Treffen Vormittags: HDTV, Mobiles Fernsehen und DRM
Deutschland gemeinhin
· Messe-Rundgang am
als „Handy-TV“ bezeichnet.
Nachmittag
In vier Sessions ging es dabei um „Netze,
– Verteilung des HDTV-
Frequenzen, Trials“, um „Geräte“ und „Markt-
Statusbericht 2005
modelle“. Den Abschluss des Workshops
(s. Juli 2005)
bildete eine Podiumsdikussion unter der
Leitung von Dr. Helmut Stein zum Thema:
Pressekonferenz auf der
IFA 2005
„Handy-TV“ war
das zentrale Thema
beim Workshop
der Arbeitsgruppe
MultiMedia Mobil (M3)
die aktuelle Situation und
Dienstag, 06. September 2005
• HDTV in Deutschland
10
2. Mitgliederversammlung 2005
umfassende Information für Insider und Fachbesucher
• Rundfunk-Referenten Infotag und Messerundgang,
09
„Startszenario 2006“.
Dr. Helmut Stein (links),
Mitglied des Vorstands seit 1993,
leitete die Podiumsdiskussion:
„Startszenario 2006“
11
90
91
92
2006
93
17.02.2006
94
15. Symposium
95
96
97
98
Messe Berlin, Halle 7.3
23.06.2006
1. Mitgliederversammlung 2006
Ergänzung oder Verdrängung?
IPTV und MobileMedia schaffen neue Märkte
Auf ihrer 1. ordentlichen Mitglieder-
Mit zwei eigenständigen Themen, die a priori wenig miteinander zu tun
haben, bestritt die TV-Plattform ihr 15. Symposium Mitte Februar in Berlin.
Der Vormittag gehörte dem Thema IPTV. Betrachtet wurden Grundlagen
und Technik, medienrechtliche Fragen und Marktstrategien verschiedener
Teilnehmer.
99
versammlung 2006 hat die
Gerhard Schaas (LOEWE, Bild links)
erhält symbolisch das
„TV-Plattform Zepter“ von Jürgen Sewczyk,
dem bisherigen Vorsitzenden
Deutsche TV-Plattform im Rahmen
zweier interner Diskussionsforen
Themen und Ziele für die Arbeit des
nächsten Jahres abgesteckt.
Der Nachmittag gehörte dann ganz dem Mobilen Fernsehen. Auch hier er-
Gleichzeitig wurden bei den in zweijährigem Turnus anstehenden Vorstands-
gänzten sich technische u. marktbezogene Themen zu einem Informations-
wahlen Dr. Andreas Bereczky (ZDF) und Gerhard Schaas (LOEWE) neu in
paket für Jedermann.
den Vorstand gewählt. Ebenfalls neu im Vorstand ist Jörg-Peter Jost (Hess.
Rundfunk) als neuer Leiter der Arbeitsgruppe DVB-T. Gerhard Schaas
Serge F. Ferré, Vice-President Strategy & Development
bei Nokia EMEA (Paris), präsentierte unter dem Titel:
„DVB-H: Time to commersialice“ ein hinreißendes
Plädoyer für MobileMedia im Allgemeinen und für DVB-H
im Besonderen.
Fazit des Tages: Von Ergänzung haben viele,
übernahm den Vorsitz des Vorstands, den er noch immer innehat.
von Verdrängung hat eigentlich keiner gesprochen.
Er wolle „Bewährtes weiterführen und neuen Entwicklungen auf der Spur
bleiben“, umriss Gerhard Schaas seine Ziele nach seiner Wahl zum neuen
Vorsitzenden des Vorstandes. Im „Hauptberuf“ Mitglied des Vorstandes der
Loewe AG, zuständig für Entwicklung, Produktion und Einkauf, ist Schaas
ein langjähriger und ausgewiesener Kenner der Branche.
Im Amt des Vorsitzenden der TV-Plattform folgt er auf Jürgen Sewczyk
(RTLinteractive), dem er für acht Jahre erfolgreicher Tätigkeit dankte.
Sewczyk hatte nicht mehr als Vorsitzender kandidiert, gehört dem Vorstand
jedoch weiterhin als stv. Vorsitzender an.
2000
01
02
03
04
August / September IFA 2006
05
06
07
08
09
10
Bewegung festzustellen war, lagen die Positionen dennoch immer noch weit
auseinander. In dieser Situation ist es Aufgabe sowohl der Politik als auch
Erstmals Durchführung der IFA in jährlichem Turnus!
neutraler, übergreifender Verbände wie der TV-Plattform, Initiative zu
Beteiligung der Deutschen TV-Plattform:
ergreifen und die Beteiligten zusammen zu bringen. Deshalb luden das
• Pressekonferenz, Freitag, 01. September 2006, Pressezentrum
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Forum Digitale Medien
Hauptthemen: IPTV (Prof. Reimers), Mobile-TV (Dr. Stein)
• Treffen mit Marc-Jan Neumann, SPD Medienbeauftragter
/ FDM) und die Deutsche TV-Plattform alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Workshop zu diesem Thema ein.
• Rundfunk-Referenten
· Info-Treffen Vormittags. Themen: Handy-TV, HDTV, IPTV und DRM
· Messe-Rundgang am Nachmittag
• Messestand im TWF
HDTV-Kino, Informationen zu MobileMedia und IPTV
• Drucksachen und Infomaterial:
HDTV-Flyer, Basis-Information zu IPTV, TV Zukunft (div. Ausgaben)
25.10.2006
SPD-Medienkongress (Willy-Brandt-Haus, Berlin)
Auf Einladung von Marc-Jan Neumann, Medienbeauftragter der SPD,
beteiligte sich die TV-Plattform mit Impulsvorträgen in drei verschiedenen
Panels bzw. Arbeitsgruppen am Medienkongress „In die Zukunft –
Die digitale Welt“ der SPD.
Bericht: „Konvergenz von Rundfunk und Mobilfunk“
der AG MultiMedia Mobil
08.11.2006
2. Mitgliederversammlung 2006
Frankfurt am Main, Cosmopolitan Konferenzzentrum
24.10.2006
Verschlüsselung oder Adressierbarkeit
Hauptthemen:
Gemeinsamer Workshop der Deutschen TV-Plattform
• Forum: Fernsehen via DSL und IPTV
und des Forum Digitale Medien (FDM) / BMWi
• Forum: Mobiles Fernsehen – Wie geht es weiter?
Die Auseinandersetzung um die Verschlüsselung von Free-TV Programmen
schlug in 2006 hohe Wellen und drohte zur Zerreißprobe für die Medienwirtschaft zu werden. Auch wenn im Laufe des Jahres auf allen Seiten
• Navigatoren und EPGs (Bericht über aktuelle Marktentwicklungen)
medienpolitik@IFA, eine Veranstaltung der
Gesellschaft für Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik (gfu), unter Mitwirkung
der Deutschen TV-Plattform, auf der IFA 2006
11
90
91
92
2007
93
01.02.2007
94
95
96
Strategieforum des Vorstands (Thomson / Hannover)
Zielsetzungen:
• Standortbestimmung (Markt, Themen, Trends, Mitglieder, ...)
• Strategische Positionierung: Wo wollen wir hin?
• Maßnahmen: Wie kommen wir ans Ziel?
97
04.05.2007
16. Symposium
98
99
2000
München, Paulaner am Nockherberg
Juristen und Zuschauer – die Programmdirektoren von morgen?
Digitales Rechtemanagement und User Generated Content
verändern die Fernsehlandschaft
Daneben wurden weitere Punkte, wie z.B. eine Prioritätenenliste der
Das Thema des 2007er Symposiums klang zunächst einmal nach flotter
Themen sowie die Frage der künftigen Ausrichtung der Presse- und Öffent-
Headline. Tatsächlich aber ging es um die künftige Marktentwicklung
lichkeitsarbeit diskutiert.
schlechthin: Denn – und hinter diesem Satz stand ganz bewußt kein Fragezeichen – „Digitales Rechtemanagement und User Generated Content (UGC)
verändern die Fernsehlandschaft“.
Mobile MultiMedia
Das Symposium stand unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Eber-
– 2. Workshop der Arbeitsgruppe
hard Sinner. Die Keynote hielt Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, Präsident der BLM
MultiMedia Mobil (M3) in Köln
München, der seine Sicht zu den erwarteten Veränderungen darlegte.
08.02.2007
Mai 2007:
Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Glos
(v.r.n.l.):
Dr. M. Klein (DTVP), Michael Glos, G. Schaas (LOEWE),
Dr. H. Michelbach, MdB CSU), Dr. H. Stein (ISDM),
Prof. Dr. U. Reimers (BWG, TU Braunschweig)
Nachdem im Sommer 2006 bereits
erste mobile TV-Dienste in Deutschland in Betrieb gegangen waren bzw.
08.05.2007
während der Fußball-WM einen Test-
Eine stärkere Unterstützung der Medienwirtschaft durch die Politik mahn-
lauf absolvierten, wurde jetzt in vier
ten die Vertreter des Vorstandes der Deutschen TV-Plattform anläßlich
unabhängigen Panels (Technik u. Geräte, Regulierungsfragen, Markt-
ihres Gesprächs mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos am 8. Mai im
modelle für Deutschland und Vision: MobileMedia 2010) die Frage diskutiert,
Wirtschaftsministerium in Berlin an.
Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Glos
wie es weiter gehen wird.
16.05.2007
03.05.2007
European HD-Forum
1. Mitgliederversammlung 2007
Auf Einladung der AG HDTV (Dr. Westerkamp) tagte das
München, Paulaner am Nockherberg
European HD-Forum in Frankfurt am Main.
01
02
03
04
August / September IFA 2007
05
16.11.2007
06
07
08
09
10
2. Mitgliederversammlung 2007
Berlin, Logenhaus
• Pressekonferenz, Freitag, 31. August 2007
Themen: Rechtefragen, DRM, Kopierschutz, IPTV, Interaktivität, Mobil-TV,
HDTV („Fahrplan“) und DVB-T (Ausbau „in die Fläche“)
• Neue Mitglieder sind das Fraunhofer Institut IIS, Erlangen,
STMicroelectronics, sowie die GfK als förderndes Mitglied
• Forum: Was ist dran an IPTV?
• Auseinandersetzung mit der Neugründung einer AG: „Hörfunk“?
(abgelehnt)
20.11.2007
3. Infotag der Rundfunk-Referenten
Düsseldorf, Staatskanzlei
Gerhard Schaas, Vorsitzender der TV-Plattform,
begrüßt der bayerische Staatsminister Eberhard Sinner
und Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, Präsident der BLM
auf dem 16. Symposium 2007
Grusswort von Europa-Minister Andreas Krautscheid
Es hatte sich gezeigt, dass die Kombination von Info-Treffen und Messe• Stand im TWF: Gemeinschaftsstand: Deutsche TV-Plattform /
Rundgang am gleichen Tag nicht ideal ist. Deshalb haben sich die
Fachverband CE / DVB-Projekt in baulicher Einheit mit dem Stand des
Beteiligten geeinigt, in 2007 auf den IFA-Rundgang zu verzichten und sich –
IfN der Universität Braunschweig
zu einem separaten Zeitpunkt – zu einem reinen Infotag zu treffen.
• Drucksachen und Infomaterial
Die wichtigsten Themen in diesem Jahr waren:
HDTV-Flyer, Bericht der AG: M3-1; diverse Basis- und Hintergrund-
• MobileMedia („Handy-TV“)
Informationen; TV Zukunft sowie Broschüren bzw. FactSheets des ZVEI
• IPTV (TV via DSL)
und des DVB-Projekts.
• Digitalisierung im Kabel
• Endgeräte-Situation bei DAB, DAB+, DMB, DXB
19.09.2007
Gründung der Arbeitsgruppe IPTV
unter der Leitung von Jürgen Sewczyk
Beratung mit Rundfunk-Referenten
in der NRW-Staatskanzlei in Düsseldorf in 2007
11
90
91
92
2008
93
28.02.2008
94
95
96
Sitzung des Vorstands (bei LOEWE / Kronach)
Hauptthemen:
• Neuausrichtung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
• FDM / DTVP-Workshop „Digitalisierung des Hörfunks“
• Migration der AG: „EDR“
97
10.04.2008
17. Symposium
98
99
Messe Berlin, Halle 14
Der Weg zu HDTV
Qualität und Technik – Programme – Marktsituation und -prognosen
Einen spannenden Tag lang war die TV-Plattform wieder das, was sie
ursprünglich einmal war: Die HDTV-Plattform Deutschland.
Themen des Tages waren die Roadmap von ARD und ZDF, mögliche
03.03.2008
FDM / DTVP-Workshop: „Digitalisierung des Hörfunks“
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Berlin
Qualitätsverbesserungen als Vorstufe zu HDTV, eine Untersuchung der
EBU zur Frage: 720p oder 1.080i, aber auch Fragen zu einer adäquaten
Tonqualität sowie Informationen zur deutschen wie zur internationalen
Nachdem das „Digtale Radio“ in mehreren Varianten bisher nicht den
Marktsituation.
erhofften Marktdurchbruch geschafft hat, ging es bei dieser gemeinsam von
Spannende Diskussionen auf vielen
Veranstaltungen im Jahr 2008,
wie hier zwischen DTVP-Vorständen
Andre Prahl (RTL) und Dr. Helmut Stein (rechts)
FDM und DTVP organisierten Veranstaltung, bei der auch Vertreter
der Automobil- und der IC-Industrie teilnahmen, um nicht mehr und nicht
weniger als einen Neuanfang des digitalen Radios.
09.04.2008
1. Mitgliederversammlung 2008
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Berlin
• Ausführlicher Bericht aus der Arbeit der FDM (Forum Digitale Medien)
• Forum: IPTV und andere Formen des Internet-Fernsehens
• Turnusmäßige Vorstandswahl – neu gewählt wurden
Dr. Manuel Cubero (Kabel Deutschland) und Andre Prahl (RTL).
Timo von Lepel (Media Broadcast) schied aus.
Gerhard Schaas (LOEWE), Vorsitzender der TV-Plattform,
begrüßt die zahlreichen Gäste und bietet eine kurze Einführung
2000
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
HDTV-Roadmap
11
Gerhard Schaas,
Vorstandsvorsitzender seit 2006,
bei der IFA-Pressekonferenz
In seiner Keynote zum Symposium 2008 forderte
Prof. Markus Schächter, Intendant des ZDF,
die zunehmend wichtigere Rolle der öffentlich-
Jörg-Peter Jost, Andre Prahl,
Dr. Helmut Stein, Dr. Dietrich
Westerkamp – (v.l.n.r.) bei der
IFA-Pressekonferenz 2006
rechtlichen in der digitalen Welt müsse auch im
weltweiten Netz wahrgenommen werden können.
Fernsehangebote, die nicht mit dem Netz kombinierbar sind, würden ohne Chance bleiben. Vor diesem Hintergrund warnte
August / September IFA 2008
er, das Fernsehen „nicht zum Geschäftsmodell verkommen“ zu lassen.
Erstmals eigener Messebereich für Hausgeräte
(„Home Appliances“) auf der IFA
Beteiligung der Deutschen TV-Plattform
15.08.2008
• Pressekonferenz am Eröffnungstag, Freitag, 29. August 2008
Wechsel in der Geschäftsführung
• TV 2020: Zukunftsforum im TWF, drei Vorträge und Podiumsdiskussion
Jörg-Peter Jost, HR, am Stand im TWF auf der IFA 2008
27.11.2008
• Rundfunk-Referenten: Messe-Rundgang, Dienstag, 02. September
• Gemeinschaftsstand im TWF: Deutsche TV-Plattform / DVB-Projekt
Anfang August 2008 übernahm Carine Chardon,
2. Mitgliederversammlung 2008
ZVEI, Frankfurt
Aktuelles Hauptthema:
Live-Präsentation: Bildqualitätsvergleich Standard-TV / HDTV
• Forum: Was ist dran an CIplus?
am Beispiel der Euro 2008
Neue Mitglieder:
• Umfangreiches Infomaterial
• Eutelsat
Leiterin Medienpolitik / Medienrecht des
HDTV-Flyer, Berichte der Arbeitsgruppen,
• Alcatel Lucent
ZVEI-Fachverband Consumer Electronics die
diverse Basis- und Hintergrund-Infos,
• Intel
Geschäftsführung der Deutschen TV-Plattform.
TV Zukunft sowie Broschüren,
• Deutsche Telekom (Media Broadcast hatte
CDs und FactSheets des DVB-Projekts.
in Rechtsnachfolge der T-Systems die
Mitgliedschaft der Telekom „geerbt.“)
90
91
92
2009
93
94
95
96
97
98
99
Fraunhofer FOKUS, Berlin
ab 01.01.2009 Wechsel in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
12.02.2009
Die Verantwortlichkeit für die interne wie externe Öffentlichkeitsarbeit
Die Arbeitsgruppe IPTV der TV-Plattform hatte im Laufe des Jahres 2008 ein
liegt künftig bei der Geschäftsführerin, Carine Chardon; die Umsetzung
Profil-Dokument („White Paper IPTV“) erarbeitet. Darin werden unter dem
erfolgt durch den neuen Pressesprecher, Holger Wenk, konzeptW, Berlin.
Titel: „Profiles for IPTV Services and Home Devices“ Empfehlungen ausge-
Dr. Michael Thiele hatte seine Tätigkeit als Pressesprecher auf eigenen
sprochen, um die Kompatibilität aller IPTV-Dienste mit allen Endgeräten zu
Wunsch zum Jahresende 2008 beendet.
gewährleisten und dadurch IPTV als alternativen (vierten) Empfangsweg zu
Workshop „IPTV“
etablieren. Der Workshop war mit über 100 Besuchern ein voller Erfolg.
04.02.2009
2. Strategieforum des Vorstands (Hilden, QQTec)
Die wichtigsten Zielsetzungen des 2. Strategieforums waren:
19 Jahre Pressesprecher der Deutschen
TV-Plattform mit großem Engagement!
27.04.2009
• Überprüfung der Inhalte und Ziele der DTVP
1. Mitglieder-Versammlung 2009
ZDF, Mainz
• Neu-Organisation der Arbeitsgruppen (Empfehlung an die MV am 27.04.)
Eines der Kernthemen der Mitgliederversammlung war die Einrichtung
• Entwicklung eines neuen Logo, Anpassung des Corporate Design
von drei neuen Arbeitsgruppen, die der Vorstand den Mitgliedern im Vorfeld
vorgeschlagen hatte
• AG Digitalisierung
05.02.2009
Von Anfang an dabei, gestaltete Dr. Thiele die
Deutsche TV-Plattform nach innen und außen mit.
(Bild:) Dr. Michael Thiele moderierte im Februar 2009
den IPTV-Workshop der Deutschen TV-Plattform.
2000
Informationstag der Rundfunkreferenten (1/09)
• AG Hybride Endgeräte
Staatskanzlei Düsseldorf
• AG Terrestrik
Zum 6. Mal trafen sich die Rundfunkreferenten der Länder und der Vorstand
Zugleich wurden folgende Arbeitsgruppen als erfolgreich beendet
der Deutschen TV-Plattform zu einem ganztägigen Informationsaustausch.
– oder zwischenzeitlich „ruhend“ erklärt:
Die Tagesordnung umfasste u.a. die folgenden Themen:
• AG DVB-T Einführung
• Digitale Dividende, DVB-T/T2
• AG iTV (interaktiv-TV)
• Technik und Systeme (HDTV, DSL, IPTV, Digitalisierung von Kabel
• AG IPTV
und Satellit, Transportverschlüsselung, DRM, Interoperabilität und CI+)
• Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem RÄStV
• AG Multimedia Mobil (M3)
01
02
28.04.2009
18. Symposium
03
04
ZDF, Mainz
Fernsehen – Lifestyle – MyMedia
05
7.5.2009
06
07
08
Konstituierende Sitzung der AG Hybride Endgeräte
unter der Leitung von Jürgen Sewczyk, JS Consult / Eutelsat
09
Juli 2009
10
11
IFA Previews
Hamburg: 14. – 16.7. 2009,
München 21. – 23. 7. 2009.
Medientechnologien und Mediennutzung im Wandel
Teilnahme an den IFA Previews in Hamburg
Die 18. Veranstaltung war ganz auf den Zuschauer, den Konsumenten in der
Mai 2009
konvergenten Medienwelt ausgerichtet. Die Debatten drehten sich vor allem
• Medientreffpunkt Mitteldeutschland 2009, MediaCity, Leipzig
einer Podiumsdebatte zu den Schwerpunkt-
um den Wandel von Medientechnologie und Mediennutzung. Dabei wurden
• ANGA Cable 2009, KölnMesse
themen Hybrid-TV, HDTV und CI Plus.
Teilnahme an
die Vielfalt der Verteilwege, neue Hybrid-Geräte, Chancen und Grenzen der
Erstes Kooperationspanel der Deutschen TV-Plattform bei der
Inhouse-Vernetzung sowie Trends aus Sicht der Medienforschung darge-
ANGA Cable zu IPTV und Standardsierung
und München mit drei Fachvorträgen sowie
stellt.
Bei zwei Podiumsdiskussionen standen die Verbraucherinteressen
Juni 2009
im Mittelpunkt und ein Jugendlicher der so genannten „NetGeneration“
• Einführung des neuen Corporate Design, mit einem verjüngten Logo,
Neue Außendarstellung TV-Plattform
demonstrierte live seinen Umgang mit Chats, Downloads und Communities
einhergehend mit einer neuen graphischen Anmutung im gesamten
im Alltag.
Außenauftritt
• Überarbeitung „TV Zukunft“ – neues Layout, neue Schrift
• Freischaltung des neuen Webauftritt unter www.tv-plattform.de mit
Die Keynote hielt Florian Zink,
Microsoft Deutschland
umfangreichen Informationen rund um das digitale Fernsehen, auch in
Holger Wenk ist seit 2009
Pressesprecher der
Deutschen TV-Plattform
Englisch, Video news
14.7.2009
Konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe Terrestrik
unter der Leitung von Dr. Helmut Stein, ISDM
Das neue Logo der
Deutschen TV-Plattform seit 2009
90
91
92
93
2009
Juli 2009
94
95
96
97
Veröffentlichung des Abschlussberichtes DVB-T Einführung
99
Aktivitäten der TV-Plattform:
• Pressekonferenz, am IFA- Eröffnungstag, Freitag, 04. September 2008
eine Erfolgsstory. Die AG DVB-T, seit 2006 unter der Leitung von
Themenschwerpunkte: Marktentwicklung, HDTV, Digitalisierung,
Jörg-Peter Jost, HR, veröffentlichte einen umfangreichen Abschlussbericht.
Hybrid-TV und Folgen der Vergabe der „Digitalen Dividende“ an Mobilfunk
(Störpotentiale)
• Stand im TecWatch (früher TWF)
August 2009
Freischaltung des Mitgliederbereiches auf
Gemeinschaftsstand der Deutschen TV-Plattform und des DVB-Projektes
www.tv-plattform.de
mit Live-Vorführungen zu DVB-T und HDTV.
• Ein Dokumenten-Server ermöglicht die transparente Information
Reger Zulauf am TV-Plattform-Stand im TecWatch
Im Rahmen des IFA-Auftritts werden „Meilensteine des digitalen Fernsehens 1990 – 2009“ von der TV-Plattform veröffentlicht
über alle Arbeitsgruppe für die Mitglieder
• Zusätzlich wird eine Anmeldeverfahren für Arbeitsgruppen und
• Umfangreiches Infomaterial: Die TV-Plattform veröffentlicht die
Broschüre „Wissenswertes über HDTV“, eine Imagebroschüre sowie den
Mitgliederversammlung eingerichtet
IFA- Wegweiser „Wir und unsere Mitglieder auf der IFA“
18.8.2009
Konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe Digitalisierung
unter der Leitung von Jörg-Peter Jost, Hessischer Rundfunk
• Beteiligung bei medienforum@IFA (ICC Berlin)
Mehrere Vorstandsmitglieder und Experten der Deutschen TV-Plattform
nehmen aktiv an den Diskussionsrunden im ICC teil, insbesondere am
gfu-Format medienpolitik@IFA
5 Fotos: Christian v. Polentz / transit
2000
September IFA 2009
Ende 2008 hatte Deutschland als erstes Europäisches Land die
terrestrische TV-Verbreitung vollständig auf Digitaltechnik umgestellt –
98
Vorstände wie
Prof. Dr. Ulrich Reimers sind
gefragte Interviewpartner
10. Oktober 2009
Tag der offenen Tür / Auerbach Verlag, Leipzig
Die Deutsche TV-Plattform nimmt am 1. Tag der offenen Tür des
Auerbach Verlag in Leipzig mit einem eigenen Informations-Stand und an
einer Podiumsdiskussion "HD+ und CI Plus – Fluch oder Segen?" teil.
01
02
03
04
05
06
07
08
Oktober 2009 Verträglichkeitsbericht Mobilfunk / Rundfunk im UHF-Band
November 2009
Die Deutsche TV-Plattform veröffentlicht in der Diskussion um die
• das Portal www.ueberall-tv.de wird unter Federführung der AG Terrestrik
Weitere Web-Umgestaltung
Versteigerung der Digitalen Dividende einen Bericht über die Verträglichkeit
arbeitsteilig in www.tv-plattform.de und www.ueberallfernsehen.de
von Rundfunk und Mobilfunk im UHF-Frequenzbereich.
integriert
Oktober 2009 FRK Kabelkongress
Congress Center in Leipzig
Die AG Digitalisierung tagt beim 12. FRK-Kabelkongress und verabschiedet
die Terms of Reference als Grundlage der weiteren Arbeit.
02.12.2009
09
10
Lebhafte Debatten auf der vielbesuchten
IFA-Pressekonferenz der TV-Plattform
2. Mitgliederversammlung 2009
ZVEI, Frankfurt
• 3 neue Mitglieder:
· iTV solutions
· Professur für Digital- und Schaltungstechnik der TU Chemnitz
· Institut für Medientechnik der Technischen Universität Illmenau
05.11.2009
Informationstag der Rundfunkreferenten (2/09),
Staatskanzlei, Düsseldorf
Als Ersatz für den ausgefallenen IFA-Rundgang in 2009 trafen sich die
• Vorstellung der neuen Arbeitsbereiche im Web für Mitglieder und AGs
• Sachstandsbericht des DVB-Projektes
(Medien über das Internet, 3D-TV und Middleware)
Rundfunkreferenten der Länder und der Vorstand der Deutschen TV-Platt-
• Forum: „Was ist dran an LTE?“
form zu einem zweiten Informationsaustausch über aktuelle Fragen der
• Erste Berichte über die Arbeit der neuen Gremien AG Hybrid,
Medientechnik und -Wirtschaft.
AG Digitalisierung, AG Terrestrik
Die Tagesordnung umfasste u.a. die folgenden Themen:
• Digitale Dividende (DVB-T/T2, Verträglichkeit, LTE)
• Hybride Endgeräte und Dienste (Systeme, Marktsituation, HbbTV)
Dezember 2009
• HDTV (Marktentwicklung, Geschäftsmodelle, Übertragungswege, Endgeräte)
Die Deutsche TV-Plattform begleitet den Beschluss über die analoge
• Interoperabilität (CI Plus, HD+, Verbraucherfragen)
Satellitenabschaltung zum 30. April 2012 mit Informationen über die
• Jugendschutz (Hybrid-TV, Regulierungsfragen, europ. Harmonisierung)
AG Digitalisierung und deren Roadmap für Satellit und Kabel.
Roadmap Digitalisierung
Vorstandsvorsitzender Gerhard Schaas
beim Eröffnungsvortrag
11
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
TVZukunft
2010
Die Deutsche TV-Plattform informiert
Hybrid-TV
Außer den Olympischen Winterspielen im
Februar gilt Sport als eine der ProgrammFachhandel setzt auf HDTV-„Feuerwerk“
attraktionen, die 2010 die Verbraucher zum
Umstieg auf HDTV bewegen können. So
wird Sky alle 64 Spiele der Fußball-WM in
Südafrika vom 11. Juni bis 11. Juli in HD in
Deutschland ausstrahlen. RTL zeigt exklusiv
cher spannend zu beobachten, ob die Rechnung
fürs Free-TV neun Spiele in HD und hat eine
Bertram
Bittel:der
Bisher
zeigten
sich die deutMit dem Sendebeginn von Das Erste HD und Fischel: Industrie und Handel haben
die WeiPrivaten
aufgeht.
Option für weitere neun Partien. Bei ARD
schen Haushalte
noch etwas zurückhaltend.
ZDF HD am 12. Februar 2010 tritt die Einfüh- chen gestellt und mit dem wachsenden
Pround ZDF laufen 46 WM-Spiele in HDTV, darMittlerweile
es HDTV-Programme
in den deutschen kommen
Fernseh- vor allem über
rung des hoch auflösenden Fernsehens in eine grammangebot nimmt der HDTV-Zug
2010 Ge- gibtDie
unter alle Begegnungen der DFB-Auswahl.
wesentlich
höhere
Anzahl
entscheidende Phase. Reicht der Impuls, um die schwindigkeit auf. Der Handel stellthaushalten
sich mit Di-eineSatellit
ins Haus.
Wie
wirktan
sich die Zurück„Es gibt momentan nichts besseres als Livedie HD-Empfang
Daher die mehr als 50
Einbrüche 2009 aufzuholen?
gitalisierungskampagnen erfolgreichGeräten,
auf die HDhaltung derermöglichen.
Kabelnetzbetreiber,
Sport in HDTV“, sagt Robert Niemann als
erwartenund
wir auch,
die Digitalisierung
Welt ein und schult seine Fachverkäufer
Prozentdass
der Haushalte
versorgen, auf den Markt
Chef von DFL Sports Enterprises. Die Tochdurch
die HD-Regelausstrahlung
befördert
Willy Fischel: Für das Gesamtjahr 2009 geht der Techniker, z.B. durch das Programm
PluralMefür HDTV-Equipment
aus? wird
ter der Deutschen Fußball-Liga will in der
und Vernetdie Digitalisierungsgeschwindigkeit zuBVT trotz der Krise nur von einer leichten Ab- dia-Berater rund ums Thema Verkaufen,
kommenden Saison die HDTV-Übertragung
schwächung des Konsumelektronik-Marktes um zen, Installieren und Konfigurieren. nimmt.
Dazu gehört Fischel: Der BVT würde sich wünschen, dass alle
um fast 300 Prozent steigern, was fast 900
ca. 1,3 Prozent (2008: 23,672 Mrd. Euro) aus. Ei- auch eine kompetente Beratung über die Emp- Kabelnetzbetreiber verstärkt in digitale InfraSpiele in HD bedeutet.
Zur Winterolympiade
wird
Das Ersteund
parallel
ne Prognose für die weitere Geschäftsentwick- fangsmöglichkeiten und die damit verbundenen
strukturen
investieren
HD-Inhalte einspeiDoch
auch andere
sind geradezu
in eh
SDTV
gesendet
und auch TV-Plattform
auf
lung in 2010 ist schwierig. Grundsätzlich aber Kosten. Fernsehzuschauer haben wie
und und
je HDTV
sen, damit
die Konsumenten
auchBertram
übers Kabel
setzt sich seit 20 Jahren
aktiv
für TV-Inhalte
den Umstieg
auf HDTV ein
Bittel,
prädestiniert für HDTV, wie u.a. das HDübertragen. Wann
ist SWR-Produktionsdirektor
und Vorsitzender der
gibt es für den Konsumelektronik-Fachhandel die Möglichkeit, die privaten undEinsFestival
öffentlich- wird
an Sport
die Fernsehzukunft
angeschlossen
werden.
ProduktionsPaket von Sky zeigt. Da finden sich neben
mitStandarddem HD-Betrieb
anderen
bundesweiten
viele gute Gründe, trotz schwieriger Rahmenbe- rechtlichen TV-Programme in digitaler
Standder
heute
sehen
wir da erheblichen
Hand-und Technikkommission von ARD/ZDF
zwei Sport-Programmen auch Sender für
Jubiläumsjahr
2010
bzw.HD+
deristregionalen
ARD-Programme
zu
dingungen optimistisch ins
neue Jahr zu blicken. Qualität unverschlüsselt zu empfangen.
lungsbedarf.
Auch die verwendeten
DecoderlöKino- und Zeichentrickfilme, Dokumentarechnen?
Beim
Digitalfernsehen
gibt
es
außer
HDTV
Es geht um nichts weniger als die erfolgreiche Er- ein Geschäftsmodell der privaten Programman- sungen sind oftmals unzureichend.
tionen, Forschung und Technik sowie Naturauch noch andere Entwicklungen, etwa 3DTV
schließung eines Massenmarktes: HDTV bereiAls einer
Gründer Welche
der Deutschen
HDTVMarkt vorhanden, nur die Anzahl der Programund Reisereportagen. Das sieben Sender
Bittel: Die HD-Übertragung
der Olympischen
undder
Hybrid-TV.
Bedeutung
haben diese
chert die Haushalte und der Konsument hat sich Willy Fischel, Geschäftsführer
Wird es überhaupt
ausreichend HDTV-EmpPlattform
1990für
– hätten
Sieund
gedacht,
dass es
Bundesverband Technik des Einzelhandels Winterspiele
(BVT)
umfassende Paket soll noch dieses Jahrme
umließ noch Wünsche offen.
findet
nur
in
den
HauptprogramTrends
die
ARD
was
unternimmt
die
längst für das Zukunftsfernsehen entschieden. So
fangsgeräte für alle HD-Programme geben und
20 Jahre
bis zum
Regelbetrieb dauert?
mindestens zwei Programme erweitert wermen Das Erste HD
statt. Bei Eins
-des Handels
ARD
in diese
wurden
bis Juni
2009des
mehr
als 17 Millio- der Deutschen TV-Plattform wurden moderniwieund
läuftZDF
die HD
Zusammenarbeit
mit Richtungen?
2010
ist allein
nicht nur
das Jahr
HDTV-DurchHDTV erlebt seinen Aufschwung derzeit in drei
den. Erfolgreich lief von Ende Oktober 2009
Festival wird nur
SD übertragen.
Eine Ent- und Set-Topnen HD in
ready-Bildschirme
in Deutschland
deninHerstellern
von Fernsehern
bruchs
Deutschland, sondern
markiertver- siert und ein neuer Webauftritt geschaffen. Der
Dr.
Dietrich
Westerkamp:
Eigentlich
hatten
wir
Varianten
– als Free-TV, als grundverschlüsseltes
bis Mitte Januar die HDTV-Offensive von
scheidung für den
HD-Start in den weiteren Pro- Bittel: Die Medienwelt wird immer vielfältiger.
kauft, knapp
aller
wer- steht seit einigen Monaten auch in einer
Boxen?
zugleich
das 75
20.Prozent
Jubiläum
derTV-Haushalte
TV-Plattform.
engdamals Auf
angenommen,
dassmit
D2-MAC
HD- EmpTV und im Pay-TV sowie auch als IPTV. Bremst
Sky, bei der Kunden zu Vorzugskonditionen
grammen gibt es derzeit noch nicht.
der IFA wurde
neuenund
hybriden
den bis 2012
ready1990
sein.alsMit
dem Beginn
Gegründet
imHD
Herbst
„Nationale
HD-des lischen Sprachversion zur Verfügung und bieMAC uns
die Zukunft
des besseren Fernsehens
eine HD-Starter-Box mit Freischaltungdiese
bis Zersplitterung nicht den Erfolg?
fangsgeräten
HDTV-Regelbetriebes,
Olympischen
Winter- tet neben Informationsmaterial Erklärungen zu
Fischel: Die TV-Geräte-Industrie stellt
sich auf (HbbTV) ein weiteres interessantes
TV-Plattform“
ist sie den
heute
– unter neuem
im Breitbild-Format
bringen würden. Inaufgeschlagen.
Japan
31. Juli 2010 erwerben konnten. Andere VerWelche Strategie
die ARD generell
Kapitel der Technikgeschichte
spielen in
Vancouver
vom 12.Zielsetzung
bis 28. Februar,
dieverfolgt
CI Plus-Schnittstelle
ein bei
und HD+-Receiver
Namen
und
mit erweiterter
– einder Technikfragen als Audio- und Video-Dateien.
war mit
MUSE
ja schon ein
vergleichbares
Westerkamp: Nein, diese Angebote ergänzen
anstalter und Plattform- sowie Netzbetreiber
der der Digitalisierung
und
ist schon
ein ZeitDabei
verschmelzen
Funktionen
und Inhalte
Fußball-WM 2010Forum.
vom 11.
Juni bisdie
11.WebJuli in Gerhard Schaas, Vorstandsvorsitzender
sind heute
schon
verfügbar.
Wer eine
integrierte
interdisziplinäres
Besonders
der
System
im Betrieb.
Aber dannmit
funktionierte
sich. Und geeignete HDTV-Empfänger können
wollen ebenfalls 2010 neue HD-Angebote
absehbar,
in dem alle Programme
nur einen
aus
der
Internetwelt
denen der der
bisherigen
Südafrika
und der Internationalen
Funkausstel- Deutschen TV-Plattform: „Als wichtigespunkt
HD+-Empfangslösung
will, kauft
TV-Bildseite,
Informationsmaterialien,
die Beteiligung
Forum
TV-SAT nicht richtig, Der
AstraZuschauer
bewies, dass
Satelli- damit
alle Programme empfangen, nur IPTV ist hier ein
starten.
noch in HDTV ausgestrahlt
bekommt
lung
vom 3. bis 8.sowie
September
Schaufenster
schirm mitSchritt
CIwerden?
Plus-Schnittstelle, umFernsehwelt.
dann ohne
ZDF: und
HDTV-Regelausstrahlung
an
Branchentreffs
eigene als
VeranstaltunModerator des Wandels begleiten wir seit als erster
tenfernsehen auch
mit PAL funktioniert,
und
die
Weg. Den Kollegen des Pay-TV ist zu
INFORMATIONEN
VON
ARD
ZDF
Die privaten Sender sowie ARD und separater
ZDF
die
Möglichkeit,
Abrufangebote,
wie/ er
sie
der Branche
die Verbraucher
einZeiregel- 20 Jahren engagiert die Veränderungen in der
Set-Top-Box empfangen zu können.bspw.
In Summe
gen
stehen inerwartet
den nächsten
Monaten im
Amerikaner
präsentierten das erste
voll-digitale
verdanken, dass es seit der Fußball-WM 2006
setzen bei ihren HDTV-Angeboten ebenfalls
Bittel: Die Zukunft
der bleibt
Fernsehübertragung
ist aus der
kennt,
direkt am Fernrechtes
an Kaufimpulsen.
ist und
es eine Herausforderung
für ARD-Mediathek
den
chen
desFeuerwerk
Jubiläumsjahres.
Höhepunkt wird ein deutschen Fernsehbranche und der UnterhalÜbertragungssystem.
Damit
war
D2-MAC
ein
HDTV-Angebote
in Deutschland gibt. Free-TV
• Das
digital. Mit der Handel,
Einigungfür
aufden
den
einheitlichen
anzusehen.
Kunden
die richtigeseher
Lösung
zu- ZDF bündelt sein Angebot zu HDTV in ei- auf einen Programm-Mix. So starteten RTL
Festakt zusammen mit dem 19. Symposium der tungselektronik“. Die Plattform sei „das geeigFlop und Die
die ner
Karten
wurden
wieder
neu www.unternehgespeziellen
Webrubrik
unter
HD und VOX HD mit Blockbusternder
wieprivaten werbe-finanzierten Anbieter gab es
Termin für die Beendigung
der analogen
Satelderzeit
laufenden
Standardisierungs
Es zeichnet
eineNovember
geteilte HDTV-Welt
sammenzustellen.
Hier zahlt
sich die BeratungsPlattform
am sich
17. / 18.
sein. Dazu er-ab: nete Gremium für die Erörterung solcher Vermischt.
Und die
Gerätetechnik war Anfang der
zwar auch sehr früh, allerdings wurden sie wiemen.zdf.de/index.php?id=29.
„Stirb Langsam 4.0“ und Serien wie „CSI:
litenverbreitung,kompetenz
haben wir in
nun
Planungssicher
- bemühungen
Die Privaten
setzen auf die der
grundverschlüsselte
Handwerk
und Handel
wieder
aus. – Stichwort „Red-Button“ – erscheint
eine Sonderausgabe
„TV Zukunft“.
änderungen“. Und
90er
auch
nicht
so weit,umfassend
dass
HDTVderineingestellt und erst mit der HD+ Plattform
ZurwähLeichtathletik-WM
im Carine
AugustChardon,
in Berlin,Geschäftszur
• noch
Diees
ARD
informiert
über
HDTV
um einmehr
Zusatzangebot
für
all Jahre
dieNY“. Die ProSiebenSat.1-Gruppe zeigt
heit handelt
und es es
istsich
genügend
Zeit für
für alle
Zuschauer,
möglichen
dem
Zuschauer,
aus
dem
laufenHD+-Plattform
und entsprechende
Geräte,
Ein
Grund
Lieferanten,
die ServiceBereits im vergangenen
Jahr wurden
für
die2009führerin
TV-Plattformhat
ergänzt:
„Die
digitale
Fernseher
guterwww.ard-digital.de,
Auflösung zu vertretbaren
IFA
und zuder
Weihnachten
das ZDF
bei
unter
wo Zuschauer
auch
jenigen, dieund
bereits
dazu
in der Lage sind,
HDTV
ihren drei HD-Programmen seit Januarscheint
alle man einen Weg der Refinanzierung geGeräteindustrie,
Handel,
Wohnungswirtschaft
denmit
Fernsehauf weirend ARD und ZDFderZugangsbeschränkungen
Beratungskompetenz
der Fachbetriebe
aktiv oder Hörfunk-Programm
Weiterentwicklung
Deutschen TV-PlattMedienwirtschaft befindet sich in einem ProPreisen terführende
angeboten
werden
konnten.
Nach
einem
funden zu haben. Mit dem Beginn des Regelmehreren
ihre Empfangssituation
mit einem
Analogempfangen.
Ähnlich
analogen
Ausstrahdrei „Fluch
der Karibik“-Filme, US-Serien
Dr. Dietrich Westerkamp,
Thomson,
und zu
Kabelunternehmen,
sichder
auf
die
Angebote
im Internet
zuzugreifen,
prinzipiell
ablehnen.
bereitet
BVT
den HDTV-Showcases gezeigt, dass es die
zu unterstützen,
um
dieVerändeMarktpotenziale
erfolgform
wichtige
WeichenWie
gestellt.
So der
beschäftizess
Umbruchs mit
wichtigenWarum
WeichenstelDEUTSCHE
kurzen
Umweg
über
PALplus,
der unskönnen.
dasbietet.
Breit- Inwiebetriebes von ARD und ZDF zu den Olympischen
Vorstandsmitglied
Deutschen
und
unddes
Technologie
beherrscht.
Digital-Check
ermitteln
lungeinzustellen.
wird es
aber
auch
einevermeidet
Simulcastphase
und der
den
GrandTV-Plattform
Prix Eurovisions-Vorentrungen
Vor
allem
die in
die
dieser
Programmveranstalter
Handel
vor?Technik
reich
auszuschöpfen.
Interview:
Peter
Dehn
TV-PLATTFORM
gen
sich auf
dreidiese
neue Verkaufsgespräche
Arbeitsgruppen intensiv
mit zwischendurch
lungen“. In dieser
dynamischen
Entwicklung
Leiter der AG HDTV und Bildqualitätsverbesserung
bildformat
wurde dann mit
in Vancouver ist die Sache rund.
wurde
auf SDTV
wieder zurückHD und zum
in SD30.
über
mehrere
geben.
scheid. Offenbar HDTV-geeignet ist auchWinterspielen
das
Abschaltung
April
2012 Jahre
durchhinweg
alle groweit16:9
sichbewahrte,
diese Möglichkeiten
auf DVB
dem Markt
Terrestrik, hybriden Endgeräten sowie dergeschaltet
Di- „wollen
wir unsstartet
als Kompetenzzentrum
für Fra-Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, empfangen
die digitale
Zukunftwerden,
eingeläutet,
die die spanWenn jetzt diese Angebote auch noch ihren Weg
und wieso
die reguläre HDGenre Musik, wie die Programme Classica
ßen Fernsehprogrammveranstalter
Irritationen
durchsetzen
bleibtohne
abzuwarten;
gitalisierung und die AG HDTV hat neues
gen
rund
um
die
digitale
Medientechno
logie
heutige
Programmvielfalt
undwas
-qualität
nicht gereift
dassMTVN
HDTVHD
im und
Konsumentenhausalle deutschen Kabelnetze finden, ist HDTV
Ausstrahlung erst mit der Winterolympiade im
Deutschland
nach wieder
vorDigitalisierung
fast die Hälfte
aller
Deluxe Lounge HDinbei
beimin
Publikum.
Die Vorteile
nend
ist es jedenfalls,
sich Ingenieure
und war,HD,
AKTUELLE INFORMATIONEN
ZUM
DIGITALFERNSEHEN
FÜR HANDEL UND
VERBRAUCHER
· 01/10
Informationsmaterial erstellt. Logo und Design
weiter profilieren“.
denkbar
wäre.
halt
möglich
wurde.
gut etabliert.
Und ich bin davon
über- · Jan 2010
ihr
Fernsehprogramm
nochdeutschsprachige
mit
Bereczky: Mit Regelausstrahlung
meinen
wir
die Kabel
BW zeigen. Zusätzlichen Anreiz endgültig
wolsind Zuschauer
unumstritten
und
liegen noch
auf der
Hand:
Sie anaProgrammmacher
für unsere Zuschauer
und
Dazu
kommen
weitere
NEUE PROGRAMMVIELFALT Februar 2010?
Privat-TV: Anixe HD, MTVN HD.
Schnell
auch erkannt, dass vielbieten,
Auf- indem
zeugt, dass es in Zukunft das Standard-Fernsehen
logen
allem
Kabel),
Ausstrahlung
eineslassen.
HDTV-Programmsignals
rund hatten
len allewir
Programmveranstalter
bringt
mehr
Angebots-Vielfalt
in HDTV
besserer
Bildihre
einfallen
TV-Programme(vor
in
wieim
ORF
1 und
2, Kunden
Privat-TV über HD+ (Astra): RTL HD,
Vox
HD, Empfangsgeräten
WasZDFhat die
AG
klärung
und„nativen“
zwar auf allen
Ebe- komplett ablösen wird.
Dr. AndreasProSieben
Bereczky:HD,
DieSat.1
gesamte
SignalüberwirHDfür
neben
beidenHD,
digitalen
um„HDTV
diesehen
Uhrund
an
365
Tagen
imaktuell
Jahr. Diese
startetnotwendig
sie den war,
Anteil
HD-Programms
und weshalb
Tonqualität
die den
Zuschauerinnen
und
ist Bildqualitätsverbesin der
ARD
noch
Seit letztem Herbst ist die Zahl der deutschen
suisse,
ServusTV
HD Campus
TV,3D-Fern
Euro
HD, kabel
eins HD
Mit
neuer
Programmvielfalt
wird
HDTV
Alltag
Auf ein Wort
serung“
– gegründet
2003
und damit
die älteste
nen:FebruRundfunk,
Fachhändler,
und zum
Konsumenten.
tragungskette
muss umfangreich erprobt werVersionen –1080/HD1
also HDund
undLuxe
SD TV
– zusätzlich
noch
für
das ZDF-Hauptprogramm
mit dem 12.
schnell
ausbauen.
Zuschauer.
kein
Thema.
TV-Sender, die in HDTV ausgestrahlt werden,
Abofernsehen
HD.
der heute aktiven
der Deut- Dieses
hat die Arbeitsgruppe in vielerlei Hinsicht Außer HDTV gibt’s auch noch weitere Trends
haben wir
seit Mitte
des Jahres
ein HD,
immer im analogen
PAL-Standard
ausstrahlen.
2010. Arbeitsgruppen
Mit Start der Regelausstrahlung
wird das
enorm gestiegen. Mit dem Start der olym-den. DeshalbNational
Geographic
Channel
HD, History
In HD-Qualität
werden auch
TV-Sendungenarund
schen
TV-Plattform
unter Ihrernoch
Leitung
getan, aus
so mit Informationsblättern und Broschü- beim Digitalfernsehen, etwa 3DTV, Hybrid und
(Trailer)
aufHD,
dem
Satelliten,
das durch
D. h. für einFilme
inhaltlich
gleichesVideotheken
Programm
müsZDF HD–Programm
nichtzum
vollständig
Discovery
Disney
Cinemagic
HD,
über moderne
angeboten.
pischen Winterspiele am 12. Februar 2010Testsignal
sind
jetzigen HD-Durchbruch
in Deutschland kon- ren zu allen Funkausstellungen der letzten Jahre. sogar UHDTV. Wie geht die Deutsche TV-Plattdie Showcases
unterbrochen
wurde.
kann HD
sen drei verschiedene
Verbreitungsarten
Eurosport
HD, sky sport
HD,Man
sky cinema
So können bei
Sky, bei Videoloadfinan(Entertainso/ genannten „nativen“ HD-Sendungen, d.h.
folgende Fernsehprogramme in HDTV dauerhaft
Fortsetzung
von Seite 1
kret
am deutlichsten sichtbare Zeichen sind die form bzw. Ihre AG mit diesen Themen um und
von
einem
spre- ziert werden!
Vor diesem
istbeigetragen?
derInhalte
Programmen,
die auch in HD produziertDas
wurden,
über verschiedene Wege empfangbar: hier also nicht
Liga
total!
(nur„Zurückschalten“
als IPTV)
Telekom)
und beiHintergrund
Kabelnetzbetreibern
in
heute
weit verbreiteten
„HDready“
und auf2010 markiert
in der deutschen
Fernsehgeschichte
einen Logos
Meilenstein:
Das hoch
Das Jahr
2010 bringt mit
den weiteren
Durchbruch
wann müssen
die Verbraucher
Ver-für HDTV: Zu den
chen. Durch die Ausstrahlung
des Trailers
und HD,Start von weiteren
Programmen
HD ausabgerufen
der bestehen.
In SD produzierte
Sendungen
müssen
Lounge HD, Rush
HD, Classica
HD für den
Empfang aminTV-Gerät
Öffentlich-rechtlich:
Vorreiter
bei der Verbreitung von HDTV sind vollDeluxe
aufgeben
HD-Kurs
– von Aufzeichnungs
geräten
Westerkamp:
Zunächst
einmal musste
man
sichhoch
„HD
TV“, die auf ersten Doch
Ideen der
einesDurchbruch
Herstellers zum
änderungen
rechnen? Winterspielen in Vancouver beginnen die
lösende
Fernsehen
HDTV
geht
in die
Regelausstrahlung.
Olympischen
wir
von
ZDF-Programmfamilie
nicht vor der Beendigung
vor
der Ausstrahlung
nach
HDTV
konverHD, allen
MTVNHerstellern
HD
werden.
Das Erste HD (ARD), ZDF HD, arte HD der Showcases
ohne
Zweifel Satellit und IPTV, während Kabel
wie Penthouse
Blu-ray
HD-fähige
„zusammenraufen“.
AminAnfang
war
gar und
eines Satellitenbetreibers
basierten,erst.
in der
TV-Alltag
den fast
35 das
Millionen
Haushalten
in Deutschland beginnt
öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstalter mit dem
Produkten,
die
in derüber
Signalkette
zum Kameras
Einsatz und
der analogen Satellitenausstrahlung zu erwarten,
tiert
werden.
als TV-Hauptempfangsweg deutlich aufholt.
Fotoapparate
bis diese
zu Spielkonsolen
so einfach,
manRegelbetrieb
an dem etwas
sper-wir Arbeitsgruppe
weiter definiert wurden und dann Westerkamp:
Das Bessere istund
immer
Feind
HDTV-Regelbetrieb
die der
ProSiebenSat1-Gruppe
hat
kommen,
die Möglichkeit,
mit unserem und
die für den 30. April 2012 geplant ist. nicht
Die EinVonwas
einem
können
erst dann
Immerhin bietet Kabel BW neben etlichen
Com
putern.
rigen Titel der
Arbeitsgruppe
erkennen
kann: aufineuropäischer
Ebene ihren
Erfolgsweg
des Guten.
Deshalb
muss die Deutsche
Das
berüchtigte
Hennenach
der RTL-Gruppe
weitere TV-PlattHDTV-Programme auf der
Dutzend.
Undantrazwar nicht
HD-Signal
und
den darin enthaltenen Zusatzser- sparungen, die mit der Einstellung der analogen
sprechen,
wenn wir
alle Produktionen
HD
freien HDTV-Programmen schon ein eigenes
Die und
Gesellschaft
füroptimieren.
Unterhaltungsnicht zur
alle wollten
den schnellen
Schrittalle
zu technischen
ten. So hat die Arbeitsgruppeals
einen
wesentlichen
form sichHD+
jetzt Plattform
natürlich auch
mit den
neueren
Ei-Problem
beim müssen
hoch
gestartet.
Endlich,
könnte man sagen,
zeitweilige
oder Testvices zu testen
ggf. auch zu
Dies und
Ausstrahlung einhergehen, können dann
produzieren.
Hierzu
HD-Paket und für neue Digitalkunden einen
(gfu) rechnet
eiHDTV.geAllerdings
konnte relativ
schnell gezeigt
Anteil an dem Erfolg, dass heute
in ganz Europa
Entwicklungen
beschäftigen.
Thema
Hybrid
auflösenden
Fernsehen
denn das
Jahr 2010 Das
markiert
auch
das 20-jährige JubiläProgramme,
sondern im
gilt nichtKommunikationselektronik
nur für die Satellitenausstrahlung,
son- in Ausstrahlung
weiterer Programme in HDTV
Komponenten
des
Senders
auf HD umgebaut
HD-Receiver als Standard.
nerfür
aktuellen
Prognose,
dassallen
„bis NetzEnde 2010
werden, dasswerden.
die
Endgeräte
mit gleichen
technischen
wird ja schon
mit Deutschen
Verve in derTV-Plattform,
Arbeitsgruppedie
un-ja 1990 unter dem
hatTechnologie
sich
in Projekte
denderletzten
um der
Regelbetrieb.
Darunter sind
dern auch
das Kabel,
indem wir
nutzt werden.
Diese
benötigensohoheHDTV-Empfänger
InvestiFür IPTV hat der Marktführer Telekombetreibern
mit mehr
als HD-Programm
27 Millionen hoch
auflösende TV-GeParametern
ter Leitung
meines
Vorstandskollegen
Jürgenwar, das hoch aufMonaten und
in Deutschland
Namen
HDTV-Plattform
angetreten
fast alle meist gesehenen
unser
anbieten.
tionsmittel
eine lange Zeit. Wir planen
bis verwendet werden.
dem Bundesliga-Live-Fußball bei „Liga total!“
davon ist
rund
14 Millionen
HDTV-EmpAls dann die ersten Programme
wur- Sewczyk verfolgt.
aufgelöst.
lösende Fernsehen am deutschen Markt zu etablieren.
Sendergesendet
– öffentlich-rechtDiese räte,
Testphase
notwendig
undmit
wichtig,
Sie selbst sprechen öfters von Regelausstrah- 2014
das ZDFFür
volldie
auffast
HD20
umgestellt zu haben.
ein spezielles HD-Angebot. Rechnet man noch
in deutschen
Haushaltenund
stehen“.
den,– gab
die ersten
ProblePay-TV-Anbietern
in an HD-MAC und
Millionen
Dervon
eine zwei
oder andere
mag sich noch
liche
wie auch
private,3DTV wird
auch fürfänger,
die internen
Betriebsabläufe
die Und
lung. Was ist der Unterschied zum Regelbetrieb,
Aber auch HDTV-fähigen
dann werden wir weiterhin
undes naturgemäß auch
die in HD-Qualität zur Verfügung stehenden
ironisch
stellt die innerhalb
Unternehmensberatung
TV-PLATTFORM
KLÄRT
AUF Analogabschaltung
me: HDCP
ein Kopier- und
Europa fürPALplus
2010 alserinnern,
Service angekündigt.
Es wird
gibt
es in
zwischen
die erfolglosen
Versuche, besseres
frei für
empfangbare
technischen
Einrichtungen
des ZDF, wie lange dauert dieser Übergang, unter
wel- dasGeräte
hat uns
das
Beispiel
ge- war das Synonym
Abruf-Film-Angebote in Online-Videotheken
Deutschland könnte
schutzverfahren,
das anfänglich
nicht so recht
gegenwärtig
diskutiert,
und wie Wege
die Deutsche
passende
Inhalte:
Die SD und digital
Fernsehen
aufob
analogem
zu realisieren. Erst die diAbo-Kanäle.
Zugpferd
was denGoldmedia
Termin fürfest,
die Regelausstrahlung
be-„2010
chen Bedingungen könnten alle ZDF-Program- zeigt
– noch parallel
in digital
HD
hinzu, gibt es eine wachsende HDTV-Vielfalt.
des europaweiten
Die Deutsche
TV-Plattform
bietet vielfältiges
Mafunktionierte.
Mehrere
TV-Plattform
nächsten
Schritte
Zahl der HD-Fernsehprogramme
hat
sichdie werden
gitalediese
Technik
auf der
Basis aufgreifen
der DVB-Standards brachte
sicher Mess-Kampagnen
Das Erste HD und der
ZDF HD,
gründet.endlich
Wie Sieseinen
sehen:Stempel
Das Thema
ist komplex Fernme nur noch in HDTV ausgestrahlt werden?
ausstrahlen
müssen.
Wann letztendlich
auch
Auch die audiovisuelle „Peripherie“-Technik
istdasseh-Entwicklungslandes
terial zu HDTV,
das unter
www.tv-platt
halfen,
diese Probleme
letztend- sollte. Dabei
3DTV interessanter
zu sein Displaytechnolomehr
als vervierfacht
–form.de
statt vierwerden
wieArbeitsgruppe
noch
denscheint
Durchbruch.
Und die modernen
12. Februar
mit der Winter-Olympiaund
Feedback sowohl von loswerden“.
Zuschauern als
digitale
SD-Verbreitung
eingestellt
kann, die am
zur Verfügung
steht.
Dazu
gehören
lich
zu
beseitigen.
das wohl uns
eherdie
etwas
für das
Kino
zu
Beginn
2009
gibtdas
esSpecial
jetzt
als ein
gien bescheren
großen
Flachbildschirme
mit hode starten.
Fortsetzung auf Seite 6 als Ultra-HDTV,
auch von Herstellen bzgl. der Testausstrahlungen Dr. Andreas Bereczky,
wird
stark
marktgetrieben
sein mehr
und kann
zum
„HDTV Start“,
Broschüren
wie noch
der Einkaufs
Im April 2008 fand das HDTV-Symposium der sein dürfte.
Wann
diese Angebote
wirklichPreisen.
für den Klobige, schwere
her
Auflösung
zu vertretbaren
bestätigen uns darin, dass noch nicht alles zur ZDF-Produktionsdirektor und stellvertretender Vorstandsjetzigen
Zeitpunkt
nicht beantwortet
werden.
vorsitzender der Deutschen TV-Plattform
berater und Wissenswertes sowie Erklärungen
TV-Plattform in Berlin großen Anklang und man Konsumenten
verfügbar
sein alleine
werden,nicht
bleibttragen
ab- kann, gehören
Monitore,
die man
vollen FKT
Zufriedenheit
ist.
Ein Informationsdienst der Zeitschriften CE-Markt,
InfoSat undgelöst
Digitalfernsehen.
Auflage: 44.000
von Experten
in Audioundwaren
Video-Beiträgen.
konnte feststellen: HDTV ist auf gutem Wege. zuwarten.der
AberVergangenheit
ich wage einmal
an.die Prognose, dass
Zur
IFA 2009
Hybrid-TV-Anwendungen
Exemplare. Herausgeber: Deutsche TV-Plattform e. V., c/o ZVEI, Postfach 70 12 61, 60591 Frankfurt
Diefür
Geräte,
20 Jahre
dauern
wird.
Wennweitere
jetzt die
Anzahl
der HDTV-Programme
weiter
der Winterolympiade
bundesweite
zu sehen – welche Bedeutung hat HbbTV
das Displays wie Empfänger, waren im es diesmal keine
Redaktion: Holger Wenk, Pressesprecher, c/oAb
konzeptW,
Chemnitzer Str. wird
74M, das
12621
Berlin,
Kompetente Beratung
Februar 2010
TVZukunft
NEWS UND FOREN ZU HDTV
Außer den Informationsangeboten der
TV Zukunft special HDTV
Zum Start des HDTV-Regelbetriebs
von ARD und ZDF zu den Olympischen Winterspielen im Februar
6-seitigen Spezialausgabe der
Wissenswertes
über HDTV
HD-Programmhighlights
Sport als Zugpferd
TVZukunft
Nach mehreren Showcases in den letzten drei
Jahren startet die ARD mit der Winterolympiade den HDTV-Regelbetrieb
für HD+-Diskussion
ihr bundesbieter. Fakt ist, die
und die daweites Programm
Erste. Ist
das nicht zu
mit Das
verbundene
Verbraucherverunsicherung
war
spät und warum
waristdie
lange
„Anlaufphase“
und
eine
Belastung
im Tagesgeschäft. Nach
nötig?
den 12 Monaten „HD-Service for free“ wird es si-
informiert die TV-Plattform in einer
Die Deutsche TV-Plattform informiert
ARD: HDTV fördert das Digitalisierungstempo
Mehr Bewegung
Deutschen TV-Plattform, von Programmveranstaltern wie ARD, ZDF und Sky, Plattformen
wie HD+ sowie Satelliten- und Netzbetreibern
gibt es auch eine Reihe Webangebote mit nützlichen Informationen, News und Foren zum
hoch auflösenden Fernsehen HDTV.
Eine Auswahl:
www.hdplustv.de, www.hdtvtotal.de,
www.hdtv-pro.de, www.hdtv-praxis.de,
www.hdtv-forum.ch, www.hdforum.de
www.hddaily.de, www.hd-infos.de
Satellit als Vorreiter
Wege zu HDTV
Neben dem Programmangebot und der Geräteausstattung der Haushalte sind für den Aufschwung des hoch auflösenden Fernsehens die
HD-Fähigkeit der Verteilwege entscheidend. In
Deutschland liegt Kabel mit 49 Prozent vor Satellit (43 %), Terrestrik (7,3 %) und breitbandigen
Telefonnetzen (IPTV) mit 0,7 Prozent. Alle TVÜbertragungswege sind im Prinzip digital –
Grundvoraussetzung für HDTV. Allerdings ist der
Grad der digitalen Nutzung durch die Haushalte
unterschiedlich: Satellit mit 72 Prozent liegt klar
vor Kabel mit 31 Prozent.
Dass selbst eine 100prozentige Digitalnutzung
nicht automatisch HDTV bedeutet, zeigen IPTV
und die Terrestrik: Nur mit ausreichender Bandbreite und fortgeschrittenem Kompressionsstandard (MPEG 4) gibt’s auch HD-Fernsehen. „Nur
mit der Umstellung auf den Nachfolgestandard
DVB-T2 wird in Deutschland auch terrestrisch
HDTV möglich sein“, erklärt Dr. Helmut Stein,
Leiter der AG Terrestrik und Vorstandsmitglied
der Deutschen TV-Plattform. Damit sei aber erst
in ein paar Jahren zu rechnen, denn DVB-T2 ist
als Standard 2009 fertig gestellt worden.
Vorreiter bei der HDTV-Verbreitung in
Deutschland und Europa ist ohne Zweifel Satellit. Die zwei großen Anbieter Astra und Eutelsat
verbreiten zusammen über 175 hoch auflösende
TV-Programme. Darunter sind aber nur zwei
Dutzend deutschsprachige. Im Kabel fördert
Kabel BW mit mehr als zwei Dutzend HD-Programmen aktiv die HDTV-Verbreitung – allerdings gilt das Angebot nicht bundesweit. Attraktive HDTV-Inhalte für deutsche Kunden bietet
auch das Bezahlfernsehen Sky mit einem Paket
aus sieben HD-Programmen, ebenso wie die
Deutsche Telekom mit der Bundessliga in HD in
ihrem IPTV-Sender „Liga total!“.
TVZukunft
Es dauert nicht wieder 20 Jahre
28.04.2010
20 Jahre TV-Plattform
Hessischer Rundfunk, Frankfurt
TVZukunft
Voll-HD bis 2014
TVZukunft
Schärfer fernsehen
parallel in SDTV
und HDTV geTel: (030) 47 01 88 82; Fax: (030) 998 51 ZDF-Programm
74; mail: [email protected],
www.tv-plattform.de
sendet
auch
aufDigitaldem ZDFinfokanal
es
Gestaltung: Petra Dreßler; Fotos: SWR (S.1,4),
dtvp;und
Druck:
dmp
und Offsetdruckgibt
Berlin
Sport. Warum läuft das Infoprogramm in SD
und wäre es nicht sinnvoll, auch die anderen
bundesweiten ZDF-Programme – etwa das neue
ZDF neo – gleich auf HD umzustellen?
TV Zukunft über alle Fragen zur neuen Bild-
Bereczky: Der ZDFinfokanal zeigt zu den Olympischen Winterspielen – wie bereits in früheren
Jahren – auch Bilder von den Wettkämpfen aus
Vancouver. Dies aber ausschließlich in SDTV. Mit
dem Start von ZDF HD machen wir einen riesigen Schritt in die digitale Zukunft und bieten unseren Zuschauern die Möglichkeit, dass
Flaggschiff unserer Programmfamilie in hoch
auflösender Qualität sehen zu können. Hierbei
Private HD-Plattform
ZDF und wird in Mainz schon an neuen Trends
wie etwa 3DTV gearbeitet?
Mit neuen Geschäftsmodellen beteiligen 100.000 HD+Receiver verkauft worden sein.
sich dieWirprivaten
in Neu an der HD+Initiative ist auch, dass
Bereczky:
haben aufFree-TV-Sender
der IFA auf mehreren
DeutschlandAnwendungen
am HDTV-Boom:
Die
RTL-un- nach den ersten zwölf Monaten freien
Hybrid-Boxen
gezeigt,
so z.B.
und verpasst?“
ProSiebenSat.1
verZDF
- Empfangs der privaten HDTV-Programme
serMediengruppe
Angebot „Sendung
aus der
Mediathek.
3DTV
hat für uns noch nicht den
breiten ihre
zusammen
ein monatliches Entgelt
Stellenwert
wie HbbTV.über
Wir sollten uns zuerst
fünf HD-Programme
anfällt. Unisono verweiaufdiedie Themen
und HbbTV
konzentrieren
neue HD
Satelliten
sen die beiden Privatund
diese zum
bringen. Aber natürlich
plattform
HD+Erfolg
(www.hdsendergruppen aber auf
verfolgen
auchTochter
andere- Entwicklungen sehr
plus.de).wirAls
ihre höheren Aufwenaufmerksam.
Wirvon
sprechen
unternehmen
Astra intensiv mit Endgedungen für Produktion,
räteherstellern
anderen Rundfunkanstalten
startete sie amund
1. NovemBe- und Verarbeitung soinber
Verbänden
wie bietet
der EBU
oder der Deutschen
2009 und
Privatsender
hoch- wie Verbreitung der HD-Signale.
TV-Plattform,
umverschlüsselt
hier aktuell auch
agieren
und Um diese Mehrkosten zu refinanzieren
aufgelöst und
an. Zum
Empreagieren
können.
fang istzuein
HDTV-Receiver bzw. ein TV- sei die HD+Plattform in Zeiten stagnierenGerät nötig, die HD+geeignet sind oder an der oder rückläufiger TV-Werbeeinnahmen
Schnittstellen mit entsprechenden Modu- nötig. André Prahl, Bereichsleiter Prolen nachgerüstet werden können (CI+).
grammverbreitung CBC / Mediengruppe
Inzwischen stehen sechs verschiedene RTL Deutschland und stellvertretender
Receiver und vielfältige integrierte TV-Gerä- Vorstandsvorsitzender der Deutsche TVte zur Verfügung – Nachrüstmodule für Plattform, spricht
daher von einer
HD+ sind für Frühjahr 2010 angekündigt. „Servicepauschale, mit dem AnschlussentBereits im Weihnachtsgeschäft sollen über gelt im Kabel vergleichbar“.
Endlich!
wächst, und alle auch noch den Weg ins Kabel finden,
dann wäre die Sache rund …und die TV-Plattform kann
sich um die nächsten Innovation kümmern: dreidimensionales Fernsehen oder vielleicht auch das Geruchsfernsehen?!
Dr. Dietrich Westerkamp,
Vorstandsmitglied Deutsche TV-Plattform
WEITERE THEMEN
Es dauert nicht wieder 20 Jahre
Interview mit Dr. Dietrich Westerkamp,
Thomson
Voll-HD bis 2014
Interview mit Dr. Andreas Bereczky, ZDF
Mehr Bewegung
Interview mit Bertram Bittel, ARD
Sport als Zugpferd
Kompetente Beratung
Interview mit Willy Fischel, BVT
HDTV-Programmübersicht
20 Jahre TV-Plattform
Wege zu HDTV
Impressum
2
1. Mitgliederversammlung 2010
• 10 neue Mitglieder bis Mitte 2010
· Anixe VideoWeb
· DrDish Television
· Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen FRK
3
4
4
5
5
6
6
6
· Fujitsu Microelectronics Europe
qualität, zur Programmvielfalt, aber auch zu
· Kathrein Werke
Technik und Geräten, und gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.
· LG Electronics
Daneben bietet die Deutsche TV-Plattform auf ihrer Webseite (www.tv-platt-
· Motorola
form.de) vielfältiges weiteres Material zu HDTV. Dazu gehören das Special
· Promax Deutschland
„HDTV-Start“, Broschüren wie der „Wissenswertes über HDTV“ sowie
· SmarDTV
Erläuterungen in Audio- und Video-Beiträgen.
· Toshiba Europe
20
JAHRE
20
JAHRE
Im Jubiläumsjahr
erschienen verschiedene Broschüren
der Deutschen TV-Plattform
für Handel und Verbraucher
• Forum: Einführung von CI Plus in Deutschland
März 2010
Jubiläumslogo
Anlässlich des 20-jährigen Bestehen der Deutschen TV-Plattform
• Vorstellung des Projektbüro „klardigital 2012“, eine Initiative der
wird ein spezielles 20-Jahr-Logo entworfen, dass während des gesamten
Landesmedienanstalten in Zusammenarbeit mit ARD, Mediengruppe RTL
Jubiläumsjahres eingesetzt wird.
Deutschland, ProSiebenSat.1, VPRT und ZDF unter der Leitung von
20
Klaus Hofmann
JAHRE
2000
01
02
03
04
• Turnusmäßige Vorstandswahl:
05
Mai 2010
06
07
08
09
10
11
ANGA Cable, KölnMesse, 4. bis 6.05.2010
Neu in den Vorstand gewählt wurde Wolfgang
Die TV-Plattform beteiligte sich erstmals mit einem eigenen Messe- und
Elsäßer (Astra Deutschland) in Nachfolge von
Informationsstand und führte die gelungene Kooperation mit der ANGA fort.
Dr. Manuel Cubero (Kabel Deutschland).
Schwerpunkt des Messestands war Hybrid-TV: Produktvorführungen und
Die übrigen Vorstandsmitglieder sowie der
erste Übersicht zu Hybrid-TV/HbbTV
Vorsitzende Gerhard Schaas (Loewe) wurden
• Die TV-Plattform veranstaltete zum 2. Mal ein Kooperationspanel beim
Geschäftsführerin Carine Chardon (r.) und
Vorstand Jörg-Peter Jost (m.)
im Gespräch mit Journalisten am Stand der
Deutschen TV-Plattform bei der ANGA Cable
Kongress der ANGA Cable, Thema war „Hybrid-TV und Interoperabilität“
im Amt bestätigt.
• Am Rande der ANGA Cable fand eine Arbeitssitzung der AG Digitalisierung statt
• Beendigung und Gründung von Arbeitsgruppen:
· Die Mitglieder einigten sich auf die
Beendigung der AG HDTV und Bildqualitäts-
25. Juni 2010 Konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe 3D-HD-TV,
verbesserung, deren Arbeit nach der
Frankfurt unter der Leitung von Dr. Dietrich Westerkamp,
Einführung von HDTV in Deutschland im
Technicolor
Zuge der letzten Monate als erfolgreich
· Zugleich beschlossen die Mitglieder die
Neugründung einer Arbeitsgruppe zu 3DTV
(Arbeitstitel), um den Entwicklungen des
Marktes Rechnung zu tragen.
Neu in den Vorstand gewählt:
Wolfgang Elsäßer (oben)
der AG HDTV & Bildqualitätsverbesserung ab, und einigten sich im 2. Teil
Dank zum Abschied:
Dr. Manuel Cubero (unten)
Arbeitsgruppe. Diese befasst sich auf Wunsch der Mitglieder sowohl mit der
der Sitzung auf ein Arbeitsprogramm und Terms of Reference der neuen
Weiterführung und dem Roll-Out von HDTV als auch mit der Einführung von
stereoskopischem 3D-TV in Deutschland. Um diesem Themenspektrum
Rechnung zu tragen wurde der Name „AG 3D-HD-TV“ beschlossen.
• Ankündigung des 19. Symposium
„Von HDTV zu 3DTV“ am 3. November 2010, am
Tag nach dem 20. Jubiläum der TV-Plattform
Kooperationspanel der Deutschen TV-Plattform
bei der ANGA Cable in Köln
Weiterhin wurden konkrete Aktivitäten zu HDTV vereinbart (Neuauflage Broschüre, Verbrauchertool).
2 Fotos: novart / Bärbel Reichenbach
beendet erklärt wurde
Drei Dutzend Teilnehmer hielten am Vormittag die Abschluss-Sitzung
91
92
2010
93
94
September 2010
95
50. IFA
Beteiligung der Deutschen TV-Plattform:
• Pressekonferenz am Eröffnungstag, 3. September 2010, TecWatch-Forum
97
98
99
Live-Präsentationen: Hybrid-TV, HbbTV, 3DTV
FKTG mit Exponaten zu EUREKA 95 HD TV 1250/50 sowie HD-MAC
• Informationsstand bei medienwoche@IFA im ICC (06. / 07.09.)
· 3DTV, Hybrid-TV, Digitalisierung
• Kooperationsveranstaltung mit dem ZVEI:
· 20 Jahre TV-Plattform
„Forum Digitale Dividende“, 04. September, TecWatch-Forum
· Zukunft der Terrestrik und Verträglichkeit Rundfunk / Mobilfunk
Vorträge von Experten der Deutschen TV-Plattform und Moderation
· LTE, Over the Top und White Spaces: Ausblick in die Zukunft des
Fernsehens
• Branchenforum Digitalisierung, 5. September, TecWatch-Forum
Vorträge zum Thema „Die Zukunft ist digital – schon umgestellt?“;
2000
• Stand im TecWatch, Gemeinschaftsstand mit DVB-Projekt
Themenschwerpunkte:
im UHF-Band
Carine Chardon, Geschäftsführerin der
Deutschen TV-Plattform,
im angeregten Gespräch mit Fachbesuchern
am Stand der Deutschen TV-Plattform.
96
zur Debatte der Störungen von Rundfunk-Empfang im Rahmen des
ZVEI-Forum „Digitale Dividende – was nun?“ in Kooperation mit dem
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und der Deutschen
TV-Plattform
• Umfangreiches Infomaterial:
Podiumsdiskussion mit Branchenvertretern zur analog-digital-Umstel-
· Neue Broschüre „Hybrid-TV“
lung von Satellit und Kabel.
· Neuauflage Broschüre „Wissenswertes über HDTV“
· Erster Folgebericht Verträglichkeit Mobilfunk / Rundfunk im UHF-Band
Podiumsdiskussion beim Branchenforum
der Deutschen TV-Plattform im TecWatch.
· 7 Thesen und Fakten zur „Zukunft der Terrestrik“
3 Fotos: novart / Bärbel Reichenbach
90
01
02
03
04
05
06
07
08
09
20
JAHRE
Das breite Informationsangebot der
Deutschen TV-Plattform am Stand bei dem
FRK-Kabelkongress in Leipzig fand großes
Interesse
Bei den Münchner Medientagen gibt
Geschäftsführerin Carine Chardon ein
TV-Interview am Stand der Deutschen
TV-Plattform
Oktober 2010 FRK Kongress, Leipzig
Erstmals beteiligt sich die Deutsche TV-Plattform mit einem Stand beim
FRK-Kabelkongress in Leipzig
Schwerpunkte: Digitalisierung, HDTV und Hybrid-TV
02.11.2010
Jubiläumsgala 20 Jahre Deutsche TV-Plattform
Salons am Potsdamer Platz, Berlin
03.11.2010
19. Symposium
dbb Forum, Berlin-Mitte
Von HDTV zu 3DTV – Markterfolg oder Hype?
Von Beginn an waren die Symposien der TV-Plattform nicht nur
Informationsbörse, sondern auch lebendiges Forum der Begegnung und
des Dialogs zwischen, Rundfunk, Industrie und Politik, zwischen Hardware
Oktober 2010 Medientage München
und Software, Kreativen und Regulierern.
Erstmals beteiligt sich die Deutsche TV-Plattform mit einem eigenen
Stand im ICM bei den Münchner Medientagen – Schwerpunkte: stereoskopisches 3D-HD-TV, Digitalisierung, Hybrid-TV und Zukunft der Terrestrik
Das gilt ganz besonders auch für die Veranstaltung im Jubiläumsjahr, die
unter dem Titel: „Von HDTV zu 3DTV – Markterfolg oder Hype?“ sich mit
Technik und Geräten, mit Inhalten, Produktion und Zuschauerakzeptanz bis
hin zu Marketingstrategien befasst.
02.11.2010
2. Mitgliederversammlung 2010
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin
10
11
90
91
92
93
94
95
Vorstand
96
97
98
99
Andre Prahl, Mediengruppe RTL Deutschland
Stellvertretender Vorsitzender
Bereichsleiter Programmverbreitung,
Mediengruppe RTL Deutschland, Köln
Gemäß Satzung besteht der Vorstand der
Gerhard Schaas, LOEWE
Wolfgang Elsässer, ASTRA Deutschland
Deutschen TV-Plattform aus fünf gewählten
Vorsitzender
Geschäftsführer ASTRA Deutschland, Unterföhring
Mitgliedern sowie den Leitern der Arbeits-
Mitglied des Vorstands der LOEWE AG, Kronach
gruppen kraft Amtes.
Dr. Andreas Bereczky, ZDF
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Reimers,
Stellvertretender Vorsitzender
Braunschweigisch Wissenschaftliche Gesellschaft
Produktionsdirektor ZDF, Mainz
Geschäftsführender Direktor des Instituts für
Nachrichtentechnik (IfN)
der Technischen Universität Braunschweig
2000
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
Dr. Dietrich Westerkamp
Jörg-Peter Jost
Geschäftsführung
Technicolor, Hannover
Hessischer Rundfunk, Frankfurt
Carine Chardon
Leiter der Arbeitsgruppe 3D-HD-TV
Leiter der Arbeitsgruppe Digitalisierung
Leiterin Medienpolitik
Gegründet: Juni 2010
Gegründet: April 2009
ZVEI, Frankfurt
Dr. Helmut Stein
Jürgen Sewczyk
Pressesprecher
ISDM, Düsseldorf
JS Consult, Pulheim
Holger Wenk
Leiter der Arbeitsgruppe Terrestrik
Leiter der Arbeitsgruppe Hybride Endgeräte
konzeptW, Berlin
Gegründet: April 2009
Gegründet: April 2009
11
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
2000
Mitglieder
Ordentliche Mitglieder
Alcatel-Lucent
ANGA – Verband Privater Kabelnetzbetreiber e.V.
ARD (Hessischer Rundfunk)
ASTRA Deutschland GmbH
bmt – Bayerische Medien-Technik GmbH
bvh – Bundesverband des Deutschen Versandhandels
Conax GmbH
Deutsche Telekom AG
Neu-Isenburg
Köln
Frankfurt am Main
Unterföhring
München
Frankfurt / Main
Berlin
Bonn
Fujitsu Microelectronics Europe GmbH
HUMAX Digital GmbH
Intel GmbH
iTV solutions GmbH
Oberursel / Ts.
Oberursel / Ts.
München, Berlin
Kathrein-Werke KG
Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK)
München
LG Electronics Inc.
DVB Project Office
Genf / CH
LOEWE AG
Köln
Nürnberg
Kabel Deutschland GmbH
DrDish Television GmbH
Eutelsat visAvision GmbH
Langen
Grundig Intermedia GmbH
Unterföhring
Rosenheim
Stuttgart
Neuss
Kronach
Media Broadcast GmbH
Bonn
Fachverband Consumer Electronics im ZVEI
Frankfurt/Main
Mediengruppe RTL Deutschland GmbH
Köln
Fachverband Satellit und Kabel im ZVEI
Frankfurt/Main
Metz Werke GmbH
Fachverband für Rundfunkempfangs- und
Kabelanlagen (FRK)
Fraunhofer IIS – Institut für Integrierte Schaltungen
Motorola GmbH
Lauchhammer
Erlangen
Zirndorf
Idstein
Panasonic Deutschland GmbH
Hamburg
Philips GmbH, UB Consumer Lifestyle
Hamburg
01
02
03
04
05
06
07
08
09
Außerordentliche Mitglieder
PPS – Presse-Programm-Service GmbH
Promax Deutschland GmbH
ProSiebenSat.1 Media AG
Samsung Electronics GmbH
SHARP Electronics Europe GmbH
Sky Deutschland GmbH
SmarDTV
SONY Deutschland GmbH
Berlin
Lindenfels
Unterföhring
Kronberg / Ts.
Hamburg
Unterföhring
Ismaning
Berlin
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Berlin
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Berlin
Bundesnetzagentur
Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft
Landesregierung Rheinland-Pfalz, Staatskanzlei
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen
Fernseh- und Kinotechnische Gesellschaft e.V.
Düsseldorf
Berlin
Chemnitz
Grassbrunn
Technische Universität Chemnitz
Daun / Eifel
Institut für Medientechnik, Universität Ilmenau
VideoWeb GmbH
Mainz
München
TechniSat Digital GmbH
Toshiba Europe GmbH
Braunschweig
Institut für Rundfunktechnik
STMicroelectronics
Technicolor GmbH
Bonn
Ilmenau
Hannover
Neuss
Karlsruhe
VPRT – Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V.
Berlin
ZDF – Zweites Deutsches Fernsehen
Mainz
ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V. Frankfurt
Fördernde Mitglieder
Messe Berlin GmbH
GfK Retail & Technology GmbH
Berlin
Nürnberg
10
11
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
Symposien
3. November 2010 / dbb Forum Berlin
Februar 2006 / Messe Berlin
Von HDTV zu 3DTV
Ergänzung oder Verdrängung?
Markterfolg oder Hype
IPTV und MobileMedia schaffen neue Märkte
April 2009 / ZDF, Mainz
Fernsehen – Lifestyle – MyMedia
Februar 2005 / Liederhalle, Stuttgart
Perspektiven des Fernsehens – Von Mobilität bis HDTV
Medientechnologien und Mediennutzung im Wandel
April 2004 / Hotel NIKKO, Düsseldorf
April 2008 / Messe Berlin
Digitale Netze – Kooperation und Wettbewerb
Der Weg zu HDTV
Qualität und Technik – Programme –
Marktsituation und -prognosen
Mai 2007 / München
Mai 2003 / Messe Berlin
Das ÜberallFernsehen – Fernsehen überall?
Februar 2002 / ICC Berlin
Juristen und Zuschauer –
Kabel oder Satellit – Wem gehört die Zukunft?
Die Programmdirektoren von morgen?
Und welche Rolle spielen die Terrestrik und das Internet?
Digitales Rechtemanagement und UGC verändern
die Fernsehlandschaft
März 2001 / Hamburg CCH
Fernsehen am Wendepunkt
2000
01
02
03
04
05
06
07
08
09
20
JAHRE
Mai 2000 / Stadthalle Braunschweig
Business-Modelle für das digitale Fernsehen
März 1999 / Hotel HYATT, Köln
Fernsehen und Internet
November 1998 / ICC Berlin
Multimedia-Kommunikation auf Netzen
und Endgeräten (MINT)
März 1998 / ICC Berlin
Digitales terrestrisches Fernsehen in Deutschland
Mai 1997 / Messe Köln
Digitale Dienste im Breitbandkabel – aktiv oder interaktiv?
Oktober 1996 / ICC Berlin
Digitales Fernsehen in Deutschland
Februar 1995 / Hotel Radisson, Düsseldorf
Digitales Fernsehen in Deutschland
Juni 1994 / Studio Babelsberg, Potsdam
PALplus – Fernsehen im Breitbildformat
April 1991 / Rathaus Hamburg
Aufbruch zu HDTV
10
11
90
91
92
93
Impressum
Herausgeber: Deutsche TV-Plattform e.V.
Projektleitung: Carine Chardon, Frankfurt / Main
Redaktion: Michael Thiele, Berlin (1990 – 2008); Holger Wenk, Berlin (2009 – 2010)
Redaktionelle Mitarbeit: Rainer Bücken, Berlin
Grafik: Petra Dreßler, Berlin
Fotos, Abbildungen und Logos (sofern nicht am Bild vermerkt):
Michael Thiele (1990 – 2008), Deutsche TV-Plattform, privat
IFA-Logos: Messe Berlin GmbH, gfu GmbH
Druck: Druckteam, Berlin
Frankfurt am Main / Berlin, Oktober 2010
94
95
96
97
98
99
2000
Chronik
Daten, Fakten und Notizen von 1990 bis 2010
DEUTSCHE TV-PLATTFORM E.V.
Tel: +49 / 69 / 63 02-260
c/o ZVEI, Lyoner Straße 9
Fax: +49 / 69 / 63 02-361
60528 Frankfurt
E-Mail: [email protected]
20
JAHRE

Documentos relacionados