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Mandanten / Klienten-, Akten-, Verlassenschaften-,
Beurkundungsregister- und Geschäftsregisterverwaltung,
Texterstellung mit MS-WORD,
Fremdgeldverwaltung, Tarife, Honorarnoten, Fakturierung
•
Mandanten / Klientenkartei, Aktenverwaltung
o
Volle Integration von Microsoft-WORD (Microsoft Office Automation)
♦
Auskunftsfunktionen mit Volltextsuche („googeln“ Sie schon in Ihrem Aktenschrank?)
•
•
♦
o
•
Verwaltung der WORD-Korrespondenz und der Verträge
¾
Termine: Akten / Vorgänge / Honorare
¾
Honorare (dasselbe Geld, aber schneller berechnet.)
Anbindung ans Grundbuch und an das Testamentsverzeichnis
Fremdgeldverwaltung, Verlassenschaften
Automatisierte Vertrags-, Dokumenten- und Korrespondenzerstellung (mit Grammatiklogik)
Outlook-Integration (mit und ohne Small Business Server)
Version 9.11 / XP
© by IPE GmbH 1996-2005 und
© by ESCoop 2005
Seite 1
DER NOTAR
Charakteristik
Das speziell für Notare entwickelte Computerprogramm
"Der Notar", welches mit diesem Heft vorgestellt
werden soll, ist ein unter Berücksichtigung der in einer
Amtsstelle anfallenden Sachgebiete und unter Berücksichtigung der durch die Notariatsordnung und der
bestehenden Richtlinien gegebenen Vorgaben erstelltes
Texterstellungsprogramm.
Bei der Erstellung dieses Programms wurde in allen
Belangen strikt darauf geachtet, dem Benutzer
weitestgehende Definitionsmöglichkeiten zu bieten und
es zu ermöglichen, dass der zu erstellende Text in allen
individuellen Belangen ohne Programmänderungen
vom Benutzer selbst definiert werden kann.
Aus der integrierten Datenbank werden alle
erforderlichen Details betreffend Mandanten, Akten,
Verlassenschaften, Grundbuch- und Firmenbuchdaten
usw.
direkt
in das Texterstellungsprogramm
übernommen, welches MS-WORD verwendet (die
Koppelung erfolgt über Microsoft Office Automation).
Durch eine eigene Grammatikfunktion wird der Text an
die verschiedenen beteiligten Personen bzw.
Personengruppen angepasst.
Da das Programm eine Unterscheidung in zu
bearbeitende
Sachgebiete
vorsieht
(Akten,
Verlassenschaften, Geschäftsregister, Beurkundungsregister, Protestregister und Testamentsverwaltung),
werden automatisch alle Daten, die zur Registerführung
und für die Statistik benötigt werden, notariatsordnungskonform verwaltet.
Innerhalb des Sachbereiches "Akten" sind beliebig viele
verschiedene Untergruppen möglich, in denen die
jeweiligen Textvorlagen für die verschiedenen
Vertragsarten verwaltet werden. Innerhalb der
Untergruppen
sind
weitere
Verzweigungen
(Baumstruktur) möglich, sodass jede Parteienkonstellation und sämtliche Vertragsobjekte erfasst werden
können.
Die Kostenrechnung und Erstellung des Leistungsverzeichnisses erfolgt über den jeweiligen Akt und kann
optional in die Geschäftsbuchhaltung und das
Mahnwesen übergeben werden,.
Durch modularen Aufbau des Systems sind einzelne
Bestandteile desselben auch gesondert einsetzbar. Ziel
des gesamten Systems bleibt jedoch die automatische
Erstellung von Texten, die mit allen Individualia,
welche für die konkreten Urkunden erforderlich sind,
bereits bei der Generierung der Dokumente versehen
werden.
Die Texterstellung wird mit einer Vielzahl von fertigen
Vorlagetexten und Textbausteinen ausgeliefert, erlaubt
aber die jederzeitige Berücksichtigung individueller
Anregungen oder Modifizierungen.
Mit diesem Programm soll für alle wichtigen notariellen
Tätigkeiten eine Kanzleientlastung erreicht werden.
Kanzleieigene Textdefinitionen auf der Basis der
bestehenden Kanzleimuster ermöglichen eine weitgehende Individualisierung für jede Kanzlei.
Wir erlauben uns, Ihnen die vorliegende Kurzdarstellung des Programms mit der Bitte zu
überreichen, diese nicht als üblichen Werbeprospekt zu betrachten, sondern als ersten Anstoß zu
werten, sich mit dem Thema automationsunterstützte Textgenerierung näher anzufreunden oder
bestehende Systeme zu aktualisieren.
Kurzübersicht :
• Durch die Windows-Benutzerführung wird schnelles Erlernen und einfachstes Arbeiten
garantiert. (MS-Windows-Versionen : 98, NT 4/SP6 , 2000/SP3, XP)
• Mehrere Anwender können von mehreren PC´s in einem Netzwerk zur gleichen Zeit
alle Daten bearbeiten und ausdrucken. (Mandanten, Akten, Verlassenschaften ...usw.)
• Benutzernamen und Passwortabfrage zur Überprüfung der Berechtigungen im
Programm.
• Schnelles Auffinden des Mandanten, der Aktennummer ...usw. durch Sortierung,
Volltextsuche und optimierte Datenbank. (schnellste Datenbank unter Windows).
• Investitionssicherung: State-of-the-art. Die eingesetzten System- und Entwicklungsgrundlagen haben das zur Zeit am weitesten in die Zukunft reichende ‚Extended Service
Commitment’ von Microsoft.
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Und © by ESCoop 2005
DER NOTAR
Modularer Aufbau des Notariatspaketes:
• Mandantenverwaltung mit integriertem Listengenerator
(freies Ändern und Anlegen von Listen)
• Aktenverwaltung mit Zusatzinformationen (Grundbuchdaten, Firmenbuchdaten,...)
• Verlassenschaften mit Inventar (Aktiva/ Passiva)
• Geschäftsregister
• Beurkundungsregister
• Proteste
• Fremdgeldverwaltung (Anderkonten)
• Texterstellung (mit MS-WORD ab 2000) mit automatischer Dokumentengenerierung
• Arbeitsplan und Tarife mit automatischer Honorarnotengenerierung
• Abgabenerklärung und Gesellschaftssteuererklärung
• Diverse Listen und Statistiken
• Erstellung des statistischen Ausweises
• Getrennte Registerverwaltung für Doppelkanzleien
Mandanten / Klientenverwaltung
Die Mandanten/Klientendaten enthalten die personenbeziehungsweise firmenbezogenen Informationen.
Durch effiziente Suchoptionen ist der gewünschte
Mandant/Klient sehr schnell auffindbar, als da sind:
Inkrementalsuche nach Namen, Volltextsuche nach
einer Vielzahl von Kriterien (Name, Ort, Strasse usf.)
oder die Anwahl von vorhergehend bearbeiteten
Mandanten über die Option „Favoriten“.
Die Mandanten/Klientendaten dienen als Knotenpunkt
der Applikation, (siehe Abbildungen auf der nächsten
Seite), mit diesem Datenbestand sind alle mit einem
Mandanten verbundenen Vorgänge verknüpft:
- Akten
- Verlassenschaften
- Geschäftsregisterfälle
- Beurkundungsregister
- Testamente
- Musterunterschriften
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Die Darstellung in Registerkartenform zeigt auf jedem
„Vorgangsregister“ die verknüpften Vorgänge in
tabellarischer Darstellung (es wurde bewusst keine
Darstellung in einer Baumstruktur gewählt, da diese
Anzeigeform bereits bei einigen hundert Mandanten
unübersichtlich wird).
Die Anwahl der Details eines Vorganges ist durch
Mausdoppelklick auf eine Zeile in der Darstellungstabelle zu bewerkstelligen. Es wird das Formular
(‚Fenster’) des Vorganges geöffnet und die
Detailansicht gezeigt. Zu jedem Vorgang wird ein
Verzeichnis der zugehörigen Dokumente angeboten
(Mit Volltextsuche).
Die Registerkarte „Info“ erlaubt die Eingabe von
Bemerkungen und Terminen, die im „Terminfenster“
automatisch gezeigt werden.
Bitte entnehmen Sie die Anzahl und Art der
Eingabefelder aus den Abbildungen auf der nächsten
Seite.
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DER NOTAR
Volltextsuche nach
vielen Kriterien, zB.
Name, Vorname,
PLZ, Strasse, Ort
Die Schaltzentrale der Applikation
Favoriten: Optionale Liste
der zuletzt bearbeiteten
Mandanten
Detaildaten eines Mandanten (nat. Person)
Anzahl der einzelnen
Vorgänge je Mandant.
Titel frei eingebbar oder
aus “Titel”-Stammdaten
wählbar.
PLZ-Verzeichnis beliebig vieler Länder mit
Volltextsuche
Testamentsregister
des
jeweiligen Mandanten. Es
können auch gegenseitige Testamente verwaltet werden (Ehepaare)
Email direkt zu MSOutlook per Mausklick
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DER NOTAR
Verlassenschaften
Die Verlassenschaftsverwaltung ist dem Gerichtskommissionsprotokoll nachgebildet und erlaubt neben
der Eingabe der Erledigungsfrist eine Reihe von
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Vordefinitionen die zur Textverarbeitung benötigt
werden. Im Einzelnen sind dies:
Definition des Verwandtschaftsverhältnisses zum Erblasser
Definition der Erbquoten
Definition des/der Testamentserben
Definition von Verzichten
Definition von Verzichten zu Gunsten bestimmter Miterben
Definition der Erbquoten nach Verzicht eines/mehrerer Miterben
Definition desjenigen Miterben, der einen Antrag auf Überlassung an Zahlungsstatt stellt
Definition desjenigen Miterben, der eventuell zu einer Besprechung vorzuladen ist.
Definition von volljährigen und minderjährigen Miterben.
Die Auswahl der Erledigungsart bewirkt die
automatische Auswertung für den Statistischen
Ausweis. Auch hier besteht die Möglichkeit über die
Grundbuchabfrage Liegenschaftsbesitz des Erblassers
in den Akt einzubeziehen, wobei das Programm
erkennt, ab es sich um eine Gesamtliegenschaft, einen
Miteigentumsanteil (die Größe des einen Miteigentums-
anteils wird automatisch übernommen) oder um eine
Eigentumswohnung handelt (Miteigentumsanteile und
Top Nummer werden automatisch übernommen).
Ebenso erkennt das Programm, ob es sich bei einem
Miteigentumsanteil oder Wohnungseigentum um einen
Gesamteinheitswert oder anteiligen Einheitswert
handelt.
Eingabe des Inventars
von Aktiva und Passiva.
Eingabe der Verwandtschaftsverhältnisse, und
der Erbquoten vor und
nach Verzichten; Definition des Testamentserben, der Verzichtenden,
und
desjenigen,
der
Antrag auf Überlassung
an Zahlungsstatt stellt.
Witwe(r), Voll-/Minderjährige Erben und Seitenverwandte.
Speicher für Grundbuchhund Firmenbuchauszüge.
Treuhandbuchhaltung mit
Anbindung
an
die
Verlassenschaft.
Definition und Eingabe
des Arbeitsplanes (Leistungsverzeichnis).
Dabei kann zwischen
Normal- und Landtarifen
unterschieden werden.
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DER NOTAR
Eine besonders zweckmäßige Funktion ist über die
Registerkarte „Inventar“ auszuführen. Im Fenster
Inventar sind Aktiva und Passiva (teils vordefinierbar)
einzutragen. Die Auswahl von Banken erfolgt über die
Bankenliste, sodaß Namen und Anschriften der Banken
automatisch übernommen werden. Saldoanfragen
erfolgen aus dem „Inventar“ automatisiert. Nach
Rücklangen der Saldoauskunft ist lediglich noch der
Betrag in das Inventar aufzunehmen.
Die Übernahme der Grundbuchdaten erfolgt ebenfalls
automatisch und ist hier nur mehr der Einheitswert bzw.
sonstige Wert einzusetzen.
Bei Eintragung von Werten in das Inventar wird jeweils
automatisch summiert, sodass der Aktiv- und
Passivstand sowie der Reinnachlass jederzeit evident ist.
Die Textierung des Inventars ist frei vordefinierbar. Das
Programm erkennt automatisch, ob bei der Gegenüberstellung der Aktiva mit den Passiva ein Reinnachlass
oder eine Nachlassüberschuldung gegeben ist.
Die errechneten Summen können auch überall dort
automatisch eingefügt werden, wo sie benötigt werden
(Beschluss, Vorlagebericht etc.).
Saldenanfragen über
die Texterstellung
automatisiert
Einzelbuchungen
zwischen Aktiva und
Passiva verschiebbar
(‘Drag&Drop’)
Auf Grund der oben dargestellten Definitionsmöglichkeiten und unter Hinzunahme der Behördenbzw. Bankenliste sind Formulardokumente, die im
Verlassenschaftsverfahren häufig verwendet werden,
wie Testamentskundmachungen, Bankanfragen, Einheitswertanfragen, Testamentssuche und Vorladungen
auf schnellste und einfachste Weise zu erstellen.
Im Verlassenschaftsakt wird das Verwandtschaftsverhältnis der Erben zum Erblasser, Minderjährigkeit,
Volljährigkeit,
Witwe/Witwer,
Verzichtender,
qualifiziert Verzichtender, Testamentserben und die
Erbquote des jeweiligen Erben definiert, sodass im
Ergebnis bei der Generierung einer Urkunde durch den
Texteditor den jeweiligen Erben ihre Stellung zum
Erblasser und ihre Erbquote zugeordnet wird (zB. „der
erbl. Sohn XY zu einem Drittel“).
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Bei Vorliegen von Verzichten ist die neue Erbquote der
übrigen Miterben anzugeben. Auf diese Art werden
zum Beispiel verzichtende Miterben als anwesend
angegeben und ihr abgegebener Verzicht protokolliert,
im Weiteren aber nicht mehr angeführt, sondern nur
mehr die erbserklärten Erben mit ihren neuen
Erbquoten.
Folgende Auswahlmöglichkeiten sind gegeben :
•
alle Erben
• N Erben, die die Erbschaft antreten
• J Erben, die auf die Erbschaft verzichten
• B Erben, zu deren Gunsten verzichtet wird, Bezahler der
Begräbniskosten(ÜaZ),von mehreren Erben vorzuladende
einzelne Erben
• T Testamentserben
• p alle B + T
In Protokollen, Beschlüssen und Einantwortungsurkunden können so
die häufigsten Standardformulierungen erzielt werden.
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DER NOTAR
Aktenverwaltung
In der Aktenverwaltung werden die am konkreten
Vorgang beteiligten Personen zusammengefasst und
gleichzeitig der Vorgang definiert. Dies erfolgt durch
Auswahl der Aktenart aus dem (individuell änderbarem)
Katalog von Aktenarten und bewirkt eine Vordefinition
der Mandantenrollen :
z.B: Verkäufer - Käufer, Geschenkgeber - Geschenknehmer usw.
Durch die Auswahl der Aktenart werden für diese
spezifische Mandantenfenster bereitgestellt.
z.B. bei Kaufverträgen ein Fenster für die Verkäufer- und eines für die
Käufergruppe
Die Ausgabe des Anlegedatums erfolgt durch das
System. Durch die Eingabe eines Kalenderdatums wird
der Akt kalendiert und bei jedem Mitarbeiter in einer
Fristen/Vorlagenliste auf dem Bildschirm ausgegeben.
Das Erledigungsdatum dient zur sofortigen Erkennung,
ob ein Akt unter den laufenden oder bereits abgelegten
Akten zu finden ist.
Im Feld "Bezeichnung" wird die Causa in der üblichen
Weise wie z.B. Kallinger/Kallinger bezeichnet.
Eingabe von Kaufpreisen,
Flächen und Miteigentumsquoten;
Definition von Rollen
innerhalb von GMBH´s Geschäftsführer, Prokuristen, Gesellschafter etc.,
Eingabe von Beteiligungen
(Stammkapital
und Stammeinlagen) für
zwei
Gesellschaften
möglich.
Die Daten bleiben auch
bei Änderungen erhalten,
sodass
eine
chronologische Firmenstruktur
entsteht.
Die
Daten
werden
nach
Rollen
innerhalb der Gesellschaft sortiert eingefügt
und wird auch hier
individuell die jeweils
erforderliche Deklination
erkannt.
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Die beiden „Optionen“-Schaltflächen dienen
Definition der Veräußerungs- bzw. Erwerbsquoten
zur
z.B. eine Hälfte, ein Drittel usw. und von Kaufpreisen.
Eine hervorzuhebende Besonderheit ist die Möglichkeit, das Grund/Firmenbuchabfrageprogramm ebenfalls
aus dem jeweiligen Akt zu starten, und so den
Grund/Firmenbuchausdruck beim Akt zu speichern. Die
Einfügung der Grundbuchdaten (je nach Definition der
Gutsbestand oder der gesamte Grundbuchstand) in ein
Dokument erfolgt über eine im Text enthaltene
Insertionssignalisierung.
Bei
Wohnungseigentum
werden Miteigentumsanteile, Top Nummer und BLaufnummer an den jeweils definierten Stellen
eingefügt.
Bei Gesellschaftsvorgängen besteht die Möglichkeit
über die Änderungsbuttons die Definition des Stammkapitals der Gesellschaft, die Beteiligung der einzelnen
Gesellschafter und deren Rollen (Geschäftsführer,
Prokurist, bisherige Gesellschafter, neue Gesellschafter,
Firmeninhaber,
Abtretender,
Übernehmer,
Aufsichtsräte, Vorstände etc.) in den Akt aufzunehmen.
Texterstellung mit
automatischer
Dokumentenverwaltung beim Akt.
Keine Namensvergabe erforderlich.
Das lange Suchen
der Dokumente
gehört somit der
Vergangenheit an.
Es kann direkt aus
diesem
Akt
eine
Beglaubigung oder eine
Geschäftsregisterzahl
generiert werden, wobei
die relevanten Daten
übernommen werden.
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DER NOTAR
Die Personengruppen in den Akten sind selbst frei und
in beliebiger Anzahl zu definieren. Somit stehen z.B.
folgende Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung :
• A, a
Aufsichtsräte
• E, e
Erwerber, neuer Inhaber (Einzelkaufmann), Erben
• F, f
Geschäftsführer, vertretungsberechtigte Personen
• G, g Gesellschafter, Inhaber (Einzelkaufmann)
• K, k Kommanditist
• L, l
Liquidator, Kurator
• M, m neue Geschäftsführer
• N, n neue Gesellschafter, neue Pächter (Einzelkaufmann)
• P, p
Prokurist, Pächter (Einzelkaufmann)
• S, s
Anbotsteller, Veräußerer, bisheriger Inhaber (Einzel-
• T, t
• V, v
• W, w
kaufmann), verstorbener Inhaber, (Einzelkaufmann), zu
ändernder
Familienname,
von
der
Vertretung
ausgeschlossene Gesellschafter
Treuhänder
Vorstand
Verwahrer, Substitut
Großbuchstaben = Firma 1
Kleinbuchstaben = Firma 2 (z.B. bei Verschmelzung)
Durch diese Personengruppen ist es nun möglich die
Grammatik richtig zuzuordnen.
Das Programm erkennt z.B. ob ein oder mehrere
Geschäftsführer, Prokuristen, ein oder mehrere neue
Gesellschafter etc. vorhanden sind, ob z.B. ein
Geschäftsführer männlich oder weiblich ist und
berichtigt die Grammatik entsprechend.
Auf Grund der Möglichkeit, einzelne Personen für die
Einfügung im Text zu deaktivieren, bleiben alle
Gesellschafter, die jemals der Gesellschaft angehört
haben im Akt evident, ebenso deren seinerzeitige
Beteiligungen. Die Speicherungsmöglichkeit der
Firmenbuchausdrucke beim Akt sei wieder besonders
hervorgehoben. Aus der Aktenverwaltung werden auch
die Fremdgeldverwaltung und die Texterstellung (mit
MS-WORD) gestartet.
Automatisierte
Einsteuerung aus dem
elektronischen Grundbuch
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DER NOTAR
Arbeitsplan und Tarifberechnung
Sowohl in der Verlassenschaftsverwaltung als auch in
der Aktenverwaltung besteht die Möglichkeit, einen
Arbeitsplan anzulegen. Aus einem frei vordefinierbaren
Gesamtarbeitsplan, der alle gängigen Arbeitsdetails für
Normal- und Landtarif getrennt enthält, können die für
den konkreten Vorgang erforderlichen Arbeiten
ausgewählt und zum Akt übernommen werden. Im
Gesamtarbeitsplan werden den einzelnen Tätigkeiten
nach freier Wahl die Tarifposten zugeordnet. Im
Arbeitsplan des jeweiligen Aktes werden die
Erledigungen mit dem Erledigungsdatum eingetragen
und auch das Rücklangen von Erledigungen vermerkt,
gleichzeitig ist deren Wert anzugeben.
Das Programm errechnet das Honorar für jede
Einzelleistung und erstellt im Anschluß daran die
Honorarnote und das Leistungsverzeichnis.
Es werden dabei die Gruppen Veräußerer und Erwerber
getrennt berechnet und somit auch in den Honorarnoten
extra berücksichtigt.
Es können auch für jede Einzelleistung Rabatte in
unterschiedlicher Höhe vergeben werden. Für jede
Honorarnote kann dann auch noch ein Gesamtrabatt
vergeben werden.
Ebenfalls kann eine Honorarnote auch bei den
Beglaubigungen und Beurkundungen erstellt werden.
Die Übergabe der Honorare in ein Buchhaltungsprogramm und im Anschluss daran in das Mahnwesen
ist schnittstellenmäßig vorbereitet und für einige
Produkte fertig vorhanden.
Fremdgeldverwaltung (Anderkonten)
Die Fremdgeldverwaltung erfolgt nach den Richtlinien
der Notariatskammer und ermöglicht Ausdruck von
Kontoblättern, Ausdruck des Journals, Ausdruck von
Kontenlisten nach Nummern und nach Namen,
monatlicher Ausdruck der Liste der Gesamtfremdgeldverwahrung.
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Automatische Durchführung des Monatsabschlusses,
des Jahresabschlusses und des Jahreswechsels. Weiters
sind Ausdrucke von einzelnen Konten oder des Journals
über mehrere Jahre möglich.
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DER NOTAR
Anderkonten (fortgesetzt)
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DER NOTAR
Protestregister
Im Protestregister werden die Daten erfasst, die zur Erstellung des Statistischen Ausweises erforderlich sind.
Geschäftsregister
Das Geschäftsregister ist eine Nachbildung des
herkömmlichen Geschäftsregisters und bietet die
Möglichkeit der automatischen Auswertung für den
Statistischen Ausweis, getrennt nach Protokollen,
Hinterlegungen,
Notariatsakten
(vollstreckbar,
Testament, Notariatszwangsgesetz). Die Daten dafür
sind unmittelbar aus dem hiefür angelegten Akt
übernehmbar.
Beurkundungsregister
Das Beurkundungsregister dient zum Ersten - bei
Verwendung der Texterstellung - zur automatischen
Erstellung von Vermerkblättern und Beglaubigungsklauseln mit Kostenrechnung und Kostennotenausdruck
sowie Übernahme in die Einnahmen- und
Ausgabenrechnung und zum Zweiten zu statistischen
Zwecken (automatische Auswertung für den
Statistischen Ausweis). Wenn die Beglaubigung in
einem eigenen Akt vorgenommen wird, können die für
das Beurkundungsregister erforderlichen Daten
automatisch übernommen werden.
Bei juristischen Personen werden deren handelnde
Personen im Feld „juristische Personen / Bank / Firma“
ausgewählt, während die sonstigen Beteiligten im Feld
„Mandanten / jurist.Personen / Vertreter“ eingegeben
werden.
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Durch diese Auswahlmöglichkeit entfällt das Erstellen
neuer Textvorlagen bei Wechsel in der Organschaft der
juristischen Personen und kann so mit einigen wenigen
Textvorlagen das Auslangen gefunden werden.
Innerhalb des Beurkundungsregisters sind vorhandene
Musterunterschriften und die Verweise auf dieselben
aus der Datenbank eingefügt.
Beim Ausdruck des Vermerkblattes wird auch
angegeben, zu welchem Geschäftsvorgang sich der
Betreffende ausgewiesen hat.
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DER NOTAR
Dokumentengenerierung / Texterstellung
Die Texterstellung gemeinsam mit integriert
angesteuertem Microsoft-WORD (Office-Automation)
ermöglicht die automatisierte Erstellung von
Dokumenten mit jenen Daten, die in der gesamten
Applikation, besonders in der Aktenverwaltung,
Verlassenschaftsverwaltung, im Beurkundungsregister
und im Mandantenstamm vorhanden sind.
Durch Definition von Textvorlagen mit den
entsprechenden Insertionssignalisierungen und Textbausteinen werden Datenbankinformationen und zur
Generierungszeit noch extra eingebbare oder veränderbare Informationen automatisch in den Text
eingefügt.
Diese Datenbankinformationen
anderem) aus:
∗
bestehen
(unter
∗
bei Verlassenschaften Verwandtschaftsverhältnis
zum
Erblasser,
Erbquoten,
Verzichtende,
Verzichtende zu Gunsten bestimmter Miterben,
Resterbengruppe nach Verzichten, neue Erbquoten
nach Verzichten, Testamentserben, Antragsteller auf
Überlassung an Zahlungstatt und Grundbuchdaten.
Durch Hinzunahme einer Grammatikfunktion werden
Einzahl und Mehrzahl hinsichtlich aller verwendeten
Worte, also die erforderliche Deklination oder
Konjugation automatisch erkannt und entsprechend
adaptiert.
Aus einer individuell erstellbaren Behörden- und
Bankenliste können häufig gebrauchte Adressierungen
als Textbausteine einfach ausgewählt und in den Text
eingefügt werden.
Anrede, Titel, Name, Geburtsdatum (bei Bedarf in
Worten), Beruf und Adresse aller Beteiligten oder
bestimmter Beteiligtengruppen,
bei Gesellschaften, Gesellschaftskapital und
Beteiligungen
(Stammkapital
alt/neu
Stammeinlagen alt - neu),
Rollenbezeichnungen (Verkäufer - Käufer,
Geschenkgeber
Geschenknehmer,
Gesellschafter, Geschäftsführer, Prokurist etc.),
∗
∗
Weitere hervorzuhebende Funktionen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Die in der Aktenverwaltung gespeicherten Grund-/Firmenbuchauszüge können automatisch übernommen werden.
Automatisches Outlinen von Restzeilen und Überschriften.
Automatische Zeilennummerierung mit Zwischenabfrage
Umwandlung von Datum in Text und Zeit in Text. (Geldsummen mit Währungsnamen)
Einfügen von Grafiken mit den verschiedensten Formaten. (Selbstdefinition von Briefköpfen incl. Staatswappen)
Automatische Verwaltung der Dokumente auf dem Computer. (kein mühsames Suchen der Dokumente)
Definition von Textbausteinen und Zuordnung mit ihrem Namen. (kein Dateiname erforderlich)
Rechtschreibprüfung, nach den in MS-WORD geltenden Regeln.
Aufbereitung der Inventarzusammenstellung in WORD als Tabelle.
Das Ergebnis des „Mischvorganges“ ist in verschiedenen Farben, um rasch die von der Texterstellung eingesetzten
Texte, nach Art getrennt, erkennen und prüfen zu können. Der Druck erfolgt freilich in Schwarz. Das Dokument wird
mit den Farben gespeichert.
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DER NOTAR
Auswahl der gewünschten
Vorlage
aus
der
automatisch
angebotenen
Gruppe von Vorlagen, die
der Aktenart entspricht.
Die Auswahl erfolgt per
Mausklick; die Erstellung
des gewählten Dokuments
gemeinsam mit WORD
wird gestartet.
Mandantendaten aus Akt
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Grammatik nach Geschlecht und Ein / Mehrzahl angepasst
Grundbuchdaten aus Akt
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DER NOTAR
Ausdruck von Listen
Sämtliche Mandanten/Klienten, Akten, Verlassenschaften, Geschäftsregisterfälle, Beglaubigungen und
Proteste sind in Listen ausdruckbar, wobei individuelle
Filterbedingungen wie nach Jahr, nach Tagen, nach
Namen, nach Zahlen etc. frei definiert werden können.
Jede dieser Listen ist individuell änderbar. Der dafür
vorgesehene Listengenerator (GDI+ fähig) erlaubt das
Ändern und Anlegen der Listen.
Erstellung des Statistischen Ausweises
Die Daten des „Statistischen Ausweises“ werden vom Programm automatisch ausgefüllt und ausgedruckt.
Die Benutzeroberfläche
Die Benutzeroberfläche des Pakets wurde für die Version 9 komplett im Windows XP Stil gestaltet, der freilich nur
unter Windows XP gänzlich wirksam sein kann, unter W2000 wird man eher den klassischen 3-D Stil sehen.
Zusätzlich zum Standardmenü wird noch eine Schnellstartleiste („Quick Launch Bar“) und zu jedem Formular
(‚Fenster’), wenn sinnvoll, eine Werkzeugleiste („Toolbar“) gezeigt.
In der neuen Version kann jetzt eine Vielzahl von Formularen (soweit es die Logik gestattet) gleichzeitig geöffnet
sein.
Standardmenüleiste
(Pull down)
Schnellstart
(Quick Launch Bar)
Werkzeugleiste des
aktiven Formulars.
Mit Funktionen wie
Themenbezogene Hilfe,
Navigation, Neuanlage,
Kopieren, Editieren,
Löschen (wenn erlaubt),
Speichern, Schließen
und mehr.
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DER NOTAR
Referenzkunden (auszugsweise) :
Dr. Reinhard Pöltner
Dr. Ingeborg Mohr ,
Dr. Fritz und Dr. Siegl
Dr. Mursch-Edlmayr
Dr. Hans Reitstätter
Dr. Erich Berger
Dr. Wilfried Leixner
Dr. Roland Langoth
Dr. Matthäus Pletzer
öff. Notar,
öff. Notar,
öff. Notar
öff. Notar
öff. Notar
öff. Notar
öff. Notar
öff. Notar
öff. Notar
4800 Attnang Ph.
4070 Eferding,
6020 Innsbruck,
4501 Neuhofen,
5700 Zell am See,
4310 Mauthausen,
9170 Ferlach
4020 Linz
6370 Kitzbühel
Puchheimerstr. 33
Bäckergasse 2
Leopoldstr. 2
Kirchengasse 4
Dreifaltigkeitsstraße 3
Promenade 10
Hauptplatz 9/1
Spittelwiese 8
Franz-Erler-Str. 11
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
Tel.:
07674 / 64200
07272 / 2271
0512 / 588171-0
07227 / 4292
06542 / 72433
07238 / 2216
04227 / 5444
0732 / 777702
05356 / 64848
Entwicklung und Vertrieb:
IPE Handels und Produktions GmbH, A-5112 Lamprechtshausen, Bürmooserstraße 20
Internet: http://www.ipe.at
e-mail: [email protected]
Tel.: +43 6274 / 4526
Fax : +43 6274 / 4526-4
Mobil: +43 664 1811951
Entwicklung und Vertrieb:
Engineers Software Cooperation (ESCoop), CH-8908, Hedingen, Lettenackerstrasse 3
Internet: www.escoop.ch
e-mail: [email protected]
Tel.: +41 43 322 89 60
Fax : +41 43 322 89 62
(Hr. Ing. G. Streng)
MS-PowerPoint, MS-Windows XP, 98, NT 4.x, 2000, sowie MS-VisualFoxPro, MS-SQL, MS-WORD und MS-Outlook sind eingetragene
Warenzeichen von Microsoft Corporation, Redmond, WA, USA..
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