Schüsslersalze 1
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Schüsslersalze 1
! ! ! ! ! ! Schüsslersalze 1 - 12 ! ! ! Autor Martin A.Nedok ! ! Inhaltsverzeichnis 1. Definition des Begriffes “Biochemie“ 1 Was versteht man unter Biochemie? 1 2. Die Biochemie nach Dr. med. W. H. Schüssler 2 2.1. Historische Hintergründe 2 3. Wissenschaftliche Prägung zu der Zeit von Dr. Schüssler 3 4. Dr. Schüsslers Werk: „Eine abgekürzte Therapie“ 4 5. Vorwort des Buches 5 6. Die Bestandteile des menschlichen Organismus 6 7. Grundsätze der Biochemie 17 8. Schüssler’sche Biochemie im vergleich zur Homöopathie 18 8.2. Handelsformen der Tabletten und Tropfen 18 8.3. Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze 18 9. Antlitzanalyse in der Schüssler’schen Biochemie 20 5. Die 12 Funktionsmittel in einer Übersicht 23 6. Nr. 1 Calcium fluratum D12 (Kalziumfluorid) 25 6.1. Text zu Calcium fluoratum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie“: 25 7. Wirkung von Calcium fluoratum 26 7.3. Merkregel 26 7.4. Vorkommen im Körper 26 7.5. Typische Symptome der Erkrankungen 26 8. Reaktion 27 8.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 27 8.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 27 8.9. Schlechter durch 27 8.10. Besser durch 27 8.11. Absonderungen 27 8.12. Normale Potenz 27 8.13. Psyche 27 9. Vorkommen in Nahrung 28 9.15. Anwendungsgebiete 28 10. Antlitzanalyse 30 10.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 1 Calcium fluoratum Seiten 41 - 44 30 10.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 30 11. Calcium phosohoricum 31 11.1. Text zu Calcium phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie“: 31 12. Wirkung von Calcium phosphoricum 32 12.3. Merkregel 32 12.4. Vorkommen im Körper 32 12.5. Typische Symptome der Erkrankungen 32 12.6. Reaktion 32 12.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 32 12.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 32 12.9. Schlechter durch 32 12.10. Besser durch 32 13. Absonderungen 33 13.12. Normale Potenz 33 13.13. Psyche 33 13.14. Vorkommen in Nahrung 33 14. Anwendungsgebiete 34 15. Antlitzanalyse 35 15.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 2 Cal-cium phosphoricum Seiten 50 - 51 35 15.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 35 16. Nr. 3 Ferrum phosphoricum 36 16.18. Text zu Ferrum phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: 36 1.1. 17. Wirkung von Ferrum phosphoricum 38 17.20. Merkregel 38 17.21. Vorkommen im Körper 38 17.22. Typische Symptome der Erkrankungen 38 17.23. Reaktion 38 17.24. Mangelursachen, Mangelverstärkung 38 17.25. Mangelzeichen, Zusatzfragen 38 17.26. Schlechter durch 38 17.27. Besser durch 38 17.28. Absonderungen 38 17.29. Normale Potenz 38 18. Psyche 39 18.31. Vorkommen in Nahrung 39 19. Anwendungsgebiete 40 20. Antlitzanalyse 41 20.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 3 Fer-rum phosphoricum Seiten 55 - 57 41 20.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 41 21. Nr. 4 Kalium chloratum 42 21.1. Text zu Kalium chloratum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: 42 22. Wirkung von Kalium chloratum 43 22.3. Merkregel 43 22.4. Vorkommen im Körper 43 22.5. Typische Symptome der Erkrankungen 43 22.6. Reaktion 43 22.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 43 22.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 43 22.9. Schlechter durch 43 23. Besser durch 45 23.11. Absonderungen 45 23.12. Normale Potenz 45 23.13. Psyche 45 23.14. Vorkommen in Nahrung 45 24. Anwendungsgebiete 46 25. Antlitzanalyse 47 25.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 4 Sei-ten 61 - 63 47 25.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 47 26. Nr. 5 Kalium phosphoricum 48 26.1. Text zu Kalium phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: 48 27. Wirkung von Kalium phosphoricum 49 27.3. Merkregel 49 27.4. Vorkommen im Körper 49 27.5. Typische Symptome der Erkrankungen 49 27.6. Reaktion 49 27.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 49 27.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 49 27.9. Schlechter durch 49 28. Besser durch 50 28.11. Absonderungen 50 28.12. Normale Potenz 50 28.13. Psyche 50 28.14. Vorkommen in Nahrung 50 29. Anwendungsgebiete 51 30. Antlitzanalyse 52 30.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 5 Ka-lium phosphoricum Seiten 68 - 69 52 30.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 52 31. Nr. 6 Kalium sulfuricum53 31.1. Text zu Kalium sulfuricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: 53 32. Wirkung von Kalium sulfuricum 55 32.3. Merkregel 55 32.4. Vorkommen im Körper 55 32.5. Reaktion 55 32.6. Mangelursachen, Mangelverstärkung 55 32.7. Mangelzeichen, Zusatzfragen 55 32.8. Schlechter durch 55 32.9. Besser durch 55 32.10. Absonderungen 55 32.11. Normale Potenz 55 33. Psyche 56 33.13. Vorkommen in Nahrung 56 34. Anwendungsgebiete 57 35. Antlitzanalyse 58 35.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr.1 Kali-um sulphuricum Seiten 73 - 75 58 35.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 58 36. Nr. 7 Magnesium phosphoricum 59 36.1. Text zu Magnesium phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: 59 37. Wirkung von Magnesium phosphoricum 60 37.3. Merkregel 60 37.4. Vorkommen im Körper 60 37.5. Typische Symptome der Erkrankungen 60 37.6. Reaktion 60 37.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 60 37.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 60 37.9. Schlechter durch 60 37.10. Besser durch 60 37.11. Absonderungen 60 37.12. Normale Potenz 60 38. Psyche 61 38.14. Vorkommen in Nahrung 61 39. Anwendungsgebiete 62 40. Antlitzanalyse 63 40.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 7 Magnesium phosphoricum Seiten 80 - 81 63 40.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 63 41. Nr. 8 Natrium chloratum 64 41.1. Text zu Natrium chloratum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: 64 42. Wirkung von Natrium chloratum 67 42.3. Merkregel 67 42.4. Vorkommen im Körper 67 42.5. Typische Symptome der Erkrankungen 67 42.6. Reaktion 67 42.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 67 42.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 67 42.9. Mangelzeichen, Zusatzfragen 67 42.10. Schlechter durch 67 42.11. Besser durch 67 43. Absonderungen 68 43.13. Normale Potenz 68 43.14. Psyche 68 43.15. Vorkommen in Nahrung 68 44. Anwendungsgebiete 69 45. Antlitzanalyse 70 45.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemienach Dr. Schüssler.“ Nr 8 Na-trium chloratum Seiten 85 - 87 70 45.18. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 70 46. Nr. 9 Natrium phosphoricum 71 46.1. Text zu Natrium phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: 71 47. Wirkung von Natrium phosphoricum 72 47.3. Merkregel 72 47.4. Vorkommen im Körper 72 47.5. Typische Symptome der Erkrankungen 72 47.6. Reaktion 72 47.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 72 47.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 72 47.9. Schlechter durch 72 47.10. Besser durch 72 48. Absonderungen 73 48.12. Normale Potenz 73 48.13. Psyche 73 48.14. Vorkommen in Nahrung 73 49. Anwendungsgebiete 74 50. Antlitzanalyse 75 50.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 9 Na-trium phosphoricum Seiten 92 - 94 75 50.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 75 51. Nr. 10 Natrium sulfuricum 76 51.1. Text zu Natrium sulfuricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: 76 52. Wirkung von Natrium sulfuricum 78 52.3. Merkregel 78 52.4. Vorkommen im Körper 78 52.5. Typische Symptome der Erkrankungen 78 52.6. Reaktion 78 52.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 78 52.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 78 52.9. Schlechter durch 78 52.10. Besser durch 78 52.11. Absonderungen 78 52.12. Normale Potenz 78 52.13. Psyche 78 52.14. Vorkommen in Nahrung 79 53. Anwendungsgebiete 80 54. Antlitzanalyse 81 54.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 10 Natrium sulphuricum Seiten 99 - 100 81 54.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 81 55. Nr. 11 Silicea 82 55.1. Text zu Silicea von Dr. Schüssler 82 56. Wirkung von Silicea 84 56.3. Merkregel 84 56.4. Vorkommen im Körper 84 56.5. Typische Symptome der Erkrankungen 84 56.6. Reaktion 84 56.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 84 56.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 84 56.9. Schlechter durch 84 56.10. Besser durch 84 57. Normale Potenz 85 57.12. Psyche 85 57.13. Vorkommen in Nahrung 85 58. Anwendungsgebiete 86 59. Antlitzanalyse 87 59.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 11 Silicea Seiten 105 - 107 87 59.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 87 60. Nr. 12 Calcium sulfuricum 88 60.1. Text zu Calcium sulfuricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: 88 61. Wirkung von Calcium sulfuricum 89 61.3. Merkregel 89 61.4. Vorkommen im Körper 89 61.5. Typische Symptome der Erkrankungen 89 61.6. Reaktion 89 61.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung 89 61.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen 89 61.9. Schlechter durch 89 61.10. Besser durch 89 61.11. Absonderungen 89 61.12. Normale Potenz 89 62. Psyche 90 62.14. Vorkommen in Nahrung 90 63. Anwendungsgebiete 91 64. Antlitzanalyse 93 64.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 12 Calcium sulfuricum Seiten 111 - 112 93 64.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen 93 ! 1. Definition des Begriffes “Biochemie“ Die Biochemie, früher auch Physiologische Chemie, (griechisch βιοχηµεία biochēmeia, „die Chemie des Lebens“) ist die Lehre von den chemischen Vorgängen in Lebewesen. Sie bearbeitet den Grenz- bzw. Überschneidungsbereich zwischen Chemie, Biologie und Physiologie. Definition Wissenschaftliche Lehre von den chemischen Stoffwechselvorgängen in lebendigen Organismen (Zellstoffwechsel, Gewebestoffwechsel, Pharmakologie) !Weitere Definitionen: Die Biochemie beschäftigt sich mit: • ! Der Untersuchung biomolekularer Strukturen: wie sind die Biomoleküle aufgebaut, wie ist der molekulare Aufbau des Organismus der Lebewesen, wie werden die molekularen Bausteine bereitgestellt und wie Wechselwirken sie miteinander? • Der Untersuchung des Stoffwechsels: welche Stoffe werden von Lebewesen wie umgesetzt, welche bioenergetischen Voraussetzungen sind nötig, welche Biokatalysatoren sind beteiligt, wie verlaufen die jeweiligen Mechanismen der Stoffumsätze und wie wird der Stoffwechsel gesteuert? • Der Untersuchung des Informationsaustauschs innerhalb eines Organismus und zwischen Organismen: wie wird Information gespeichert, abgerufen und weitergeleitet, wie werden verschiedene Systeme innerhalb einer Zelle, zwischen verschiedenen Zellen und zwischen Organismen koordiniert? ! ! • Im Zuge dessen konzentrieren sich die Betrachtungen auf die Stoffgruppen der Nukleinsäuren, Proteine, Lipide und Kohlenhydrate sowie deren Derivate, welche im All-gemeinen als Biomoleküle bezeichnet werden. Der überwiegende Teil der biochemisch wichtigen Vorgänge spielen sich in Lebewesen und somit in wässrigem Milieu ab. ! Quellenangabe: http://de.wikipedia.org/wiki/Biochemie 1.1. Was versteht man unter Biochemie? Unter Biochemie versteht man zum einen den Wissenschaftszweig in der Medizin und Biologie, der sich mit den chemischen Abläufen in lebenden Organismen (einschließlich des Menschen) beschäftigt und zum anderen die Mineralsalzlehre nach Dr. Schüssler. Die Lehre der stofflichen Zusammensetzung und ihren Änderungen geht von der Körperzelle und ihrer Umgebung aus. Die Zelle bildet bei allen Lebewesen das kleinste Organ. Die Lebensfähigkeit dieser Organe ist durch eine Vielzahl chemischer Prozesse und Reaktionen bedingt. Dabei spielen die sogenannten anorganischen Bestandteile (Minerale, Metalle) eine steuernde Rolle. Der Begründer der biochemischen Heilweise, Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüssler, vermutete den Zugang für das Verständnis vieler Krankheiten in den Abläufen der Zellen. Daraus entwickelte er seine Mineralsalztherapie, die heute unter der Bezeichnung «Biochemie Dr. Schüssler» weltweit anerkannt ist und eine vielseitige, erfolgreiche Anwendung findet. Quellenangabe: http://www.biochemischer-verein.ch/salze/index.html ! 2. Die Biochemie nach Dr. med. W. H. Schüssler 2.1. Historische Hintergründe Schüßler studierte seit 1852 in Paris, Berlin sowie in Gießen Medizin. Am 1. März 1855 wurde er von der Gießener Universität ohne Abgabe einer Dissertation, ohne Leistungs-nachweise und in Abwesenheit zum Doktor der Medizin promoviert. Anschließend studierte er in Prag, wo er unter anderem Vorlesungen über die Homöopathie besuchte. Der Antrag auf die medizinische Staatsprüfung zur Erlangung der Berufserlaubnis als Arzt wurde 1855 abgelehnt, da Schüßler nicht nur keine ordentlichen Studienbelege, sondern auch kein Abitur besaß. Daher holte er bis 1857 die Reifeprüfung in Prag nach und wurde daraufhin schließlich in Oldenburg zur Staatsprüfung zugelassen, bei der er jedoch aufgrund mangelhafter Leistungen durchfiel. Schüßler startete daraufhin eine an den Stadtrat von Oldenburg gerichtete Unterschriftensammlung unter den Bürgern der Stadt, mit der Bitte, ihm die Berufserlaubnis zu erteilen. Er erhielt sie schließlich am 2. Januar 1858, auch deshalb, weil Schüßler versicherte, sich ausschließlich homöopathisch zu betätigen. Im Jahr 1861 trat er dem Deutschen Zentralverein Homöopathischer Ärzte bei. Nachdem er zunächst 15 Jahre lang als homöopathischer Arzt praktiziert hatte, entwickelte er eine Therapie, bei der Krankheiten mit verschiedenen „potenzierten“, also homöopathisch zubereiteten, Salzen behandelt werden, deren Mangel nach Schüßler die entsprechende Krankheit verursachen sollten. Im Jahr 1873 veröffentlichte er seine Theorien erstmalig in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung, dem Zentralorgan der deutschsprachigen Ärzteschaft homöopathischer Ausrichtung, und stieß damit auf viel Skepsis und Kritik unter den Homöopathen. 1876 verließ er den Homöopathischen Zentralverein wieder und begründete dies damit, dass die dort „tonangebenden Herren meine Therapie nicht als eine homöopathische anerkennen wollen.“ 1878 schrieb er in seinem zentralen Werk „Eine Abgekürzte Therapie“: „Ich habe alles, durch Theorie und Praxis über die Molekularwirkung der genannten 12 Salze von mir ermittelte in ein System gebracht, und meiner Heilmethode den Namen ‚Biochemie‘ gegeben. Die Biochemie ist mit der Homöopathie nicht identisch.“ Und darin weiter: „Wer von kleinen Gaben hört, denkt gewöhnlich sofort an Homöopathie. Mein Heilverfahren ist aber kein homöopathisches, denn es gründet sich nicht auf das Ähnlichkeitsprinzip, sondern auf die physiologisch-biochemischen Vorgänge, welche sich im menschlichen Organismus vollziehen.“ Die von Schüßler erfundene „Biochemie“ als Therapieverfahren ist nicht zu verwechseln mit der naturwissenschaftlichen Disziplin Biochemie. Die Thesen Schüßlers widersprechen allgemein als gültig angesehenen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Funktionsweise von Organismen und die Entstehung von Krankheiten (Pathologie). Trotzdem ist die Verwendung von Schüßler-Salzen insbesondere im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Südtirol) unter Alternativmedizin-Anhängern verbreitet. 1932 wurde auf dem Gelände des damaligen Stammsitzes des Madaus-Werks auf der Radebeuler Gartenstraße aus Anlass des Bundeskongresses des Biochemischen Bundes Deutschlands ein Schüßler-Denkmal eingeweiht, das später einer Betriebserweiterung weichen musste und von der Familie daher im unterhalb gelegenen Park auf dem nach Emil Nackes Tod erworbenen Weingut Johannisberg in Zitzschewig wiederaufgestellt wurde. Nach der Enteignung des Firmengeländes 1945 war die Schüßler-Büste in dem Teich des damaligen Madaus-Parks versenkt worden. 2007 wurde sie wiederentdeckt und zu großen Teilen ausgegraben. Quellenangabe: Günther Lindemann: Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler. Sein Leben und Werk. Isensee-Verlag, Oldenburg 1992, 127 S., ISBN 3-89442-125-8 ! 3. Wissenschaftliche Prägung zu der Zeit von Dr. Schüssler Dr. Schüßlers Lehre der Biochemie wurde maßgeblich beeinflusst durch: ! • Die Zellularpathologe nach Virchov: „Das Wesen der Krankheit ist die pathogen (krankhaft) veränderte Zelle.“ (Rudolf Virchow, 1821-1902) ! • Liebigs Arbeiten zum Mineralhaushalt der Tiere, der Pflanzen und des Bodens: Dr. Schüßler schreibt 1875 in seiner Broschüre „Die anorganischen Gewebebildner“ für die Land-Wirtschaft haben die anorganischen Stoffe der Pflanzen durch die Agriculturchemie bereits ihre Verwertung gefunden. Ich habe es unternommen, die Chemie der Gewebe des animalischen Organismus auf das therapeutische Gebiet zu übertragen.“ Justus von Liebig (1803-1873) ! • ! ! Die physiologische Chemie des Niederländers Jacob Moleschott: Aus seinem Werk 'Kreislauf des Lebens', erschienen 1852: „Gesund bleiben kann der Mensch nur, wenn er die nötigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und im richtigen Verhältnis besitzt. “ Bau und die Lebensfähigkeit der Organe sind durch die notwendigen Mengen der anorganischen Bestandteile bedingt. Und darin ist es begründet, dass die in den letzten Jahren erwachte Würdigung des Verhältnisses der anorganischen Stoffe zu den einzelnen Teilen des Körpers, die Würdigung, welche weder hochmütig verschmäht, noch überschwänglich hofft, der Landwirtschaft und der Heilkunde eine glänzende Zukunft verspricht. Es lässt sich angesichts der eingreifenden Tatsachen nicht mehr bestreiten, dass Stoffe, die bei der Verbrennung zurückbleiben, die sogenannten Aschenbestandteile, zu der inneren Zusammensetzung und damit zu der formgebenden und artbedingten Grundlage der Gewebe ebenso wesentlich gehören, wie die Stoffe, welche bei der Verbrennung verflüchtigen. Ohne leimgebende Grundlage kein wahrer Knochen, ebenso wenig ein wahrer Knochen ohne Knochenerde, ein Knorpel ohne Knorpelsalz; oder Blut ohne Eisen, Speichel ohne Chlorkalium.“ (Moleschott, 1822 - 1893) Quellenangabe: http://www.doc-nature.com/schuessler-salze/unterschied-zur-homoeopathie.php3 4. Dr. Schüsslers Werk: „Eine abgekürzte Therapie“ Es ist in den vergangenen Jahren eine derartig riesige Menge und Fülle von Literatur zu Dr. Schüssler und seiner Therapie geschrieben worden, dass es eine schiere Unmöglichkeit darstellt den Überblick zu behalten. Dies wird auch aus den Verkaufszahlen der Salze ersichtlich: ! * !6,4 Mio. Packungen im Jahre 2006. Da lässt sich einen geschätzten Betrag von rund 40 Mio. Quellenangabe: www.ebm-netzwerk.de/netzwerkarbeit/jahrestagungen/pdf/gleaske.pdf / Im Auftrag der Stiftung Warentest. Euro errechnen. (Am Rande sei erwähnt, die wissenschaftliche Biochemie hält die Wirkung der Schüsslersalze für unwahrscheinlich und für nicht bewiesen!?!) Um Ihnen einen möglichst klaren Einblick in die Arbeit von Dr. Schüssler zu ermöglichen, werde ich mich auf die direkte schriftliche Quelle von Herr Dr. Schüssler konzentrieren. Lassen Sie mich Ihnen einen Einblick in Herrn Dr. Schüsslers Denken, Arbeitsweise und Verständnis des Menschen, anhand seines Standartwerkes „Eine abgekürzte Therapie“, geben. ! 5. ! Vorwort des Buches * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“ 1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen. ! 6. Die Bestandteile des menschlichen Organismus * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! ! * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! ! * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! * * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! * * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! * * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! * * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! * * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! * * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen ! 7. Grundsätze der Biochemie Ein Organismus ist so lange gesund, so wie ihm alle notwendigen Mineralstoffe in ausreichender Menge und in geeigneter Form zur Verfügung stehen Daraus ergibt sich: ! Der erste Lehrsatz der Schüssler’schen Biochemie: “Alle Krankheiten entstehen durch einen Mangel an bestimmten, lebensnotwendigen Mineralsalzen !Dieser Mangel muss nicht zu Krankheiten führen, bildet aber den Nährboden um unter ungünstigen Bedingungen Krankheitsausbrüche zu begünstigen. Daraus folgt logischerweise: ! Der zweite Lehrsatz der Schüssler’schen Biochemie: “Durch die Zuführung der fehlenden Stoffe tritt die Heilung ein.“ !Dr.Schüssler arbeitete ursprünglich mit 11 Mineralsalzen. Schüssler hielt Calcium sulf. (Nr. 12) für überflüssig, weil es durch andere Funktionsmittel ersetzt werden kann. Da aber Calcium sulf. gute therapeutische Erfolge bringt, wird es heute in die Reihe der biochemischen Basismittel eingeordnet. !Im Organismus haben die mineralischen Substanzen zum Teil eine Doppelfunktion: ! • Als Bausubstanzen (Calcium, Ferrum, Fluor, Phosphor) • Als Funktionssubstanzen (alle 12 Mineralsalze) Der dritte Lehrsatz der Schüssler’schen Biochemie: “Die Zuführung der Mineralsalze darf nur in der allergeringsten Menge erfolgen“. !Und schliesslich: ! Der vierte Lehrsatz der Schüssler’schen Biochemie: “Die Zufuhr der fehlenden Stoffe muss in einer solchen Verdünnung (Potenzierung) erfolgen, dass der Übertritt des heilwirksamen Salzes unmittelbar durch die Schleim-häute der Mundhöhle, des Schlundes und der Speiseröhre direkt ins Blut erfolge.“ !Die molekulare Struktur wird durch den Verdünnungs- und Potenzierungsvorgang erreicht. Der Lehrsatz 3 und 4 machen die Zubereitung der Mineralsalze nach den homöopathischen Gesetzen notwendig. Damit die Stoffe über die Schleimhäute aufgenommen werden könnte und die informative Signalwirkung erkennbar wird, ist eine molekulare Zubereitungsform auf einem leicht resorbierbarem Medium notwendig. Die Verdauungsvorgänge in Magen und Darm würden die Substanzen verändern. Aus diesem Grund sind die Mittel nur dann optimal wirksam, wenn sie gelutscht und nicht geschluckt werden. ! 8. Schüssler’sche Biochemie im vergleich zur Homöopathie Dr. Schüßler wehrte sich sein Leben lang gegen eine Zuordnung seines Therapieverfahrens zur Homöopathie. Die Homöopathie basiert auf dem von Dr. Hahnemann geprägten Leitsatz similia similibus curentur, dem Grundsatz des Ähnlichkeitsprinzips: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Daraus folgt der Leitgedanke zum Finden des richtigen homöopathischen Arzneimittels, das Dieses an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen kann wie die, an denen der Kranke leidet. Die Biochemie von Dr. Schüssler basiert jedoch auf physiologisch-chemischen Vorgängen im menschlichen Körper auf zellularer Ebene. Ein weiterer Unterschied besteht in der Verwendung der Potenzierung. Während die klassische Homöopathie eher hohe Potenzierungen verwendet, werden Schüssler Salze meist in der niedrigen Potenz D6, höchstens in D12 eingesetzt. ! „Ich habe alles, durch Theorie und Praxis über die Molekularwirkung der genannten 12 Salze von mir ermittelte in ein System gebracht, und meiner Heilmethode den Namen ’Biochemie’ gegeben. Die Biochemie ist mit der Homöopathie nicht identisch. „ Dr. Schüssler - 1873 ! ! Quellenangabe: http://www.doc-nature.com/schuessler-salze/unterschied-zur-homoeopathie.php3 8.2. Handelsformen der Tabletten und Tropfen Potenzen : D3, D6 und D12 Einige Hersteller bieten auch Potenzakkorde an, in denen alle drei Potenzstufen in jeder Tablette erhalten sind. Üblich ist eine Packungsgröße von 20 Gramm. Es werden auch Großpackung von 250 Gramm angeboten, die vergleichsweise wesentlich preisgünstiger sind. ! Normapotenzen: D12 Ferr.phos. und Silicea D6 bei allen anderen Mineralsalzen D3 bei Ferr.phos. in besonderen Fällen (tonisierende Wirkung ) 8.3. Dosierung und Anwendung der Schüssler Salze Nachfolgende Hinweise sind allgemein - wenn Ihr Therapeut eine andere Einnahmeform empfiehlt, richten Sie sich bitte nach Dieser. Eine Selbstmedikation ist zwar im Sinne von Dr. Schüssler, der Besuch eines Therapeuten sollte jedoch immer erwogen werden. Tabletten der Schüßler Salze: Grundsätzlich sollten die Tabletten unabhängig von den Mahlzeiten langsam gelutscht werden. Nur so werden die Inhaltsstoffe umgehend aufgenommen und nicht durch Magensäure unwirksam. Bei akuten Zuständen kann alle 5-10 Minuten je 1 Tablette bis zum Eintritt einer Besserung gelutscht werden (in D 3 höchstens 6 mal täglich). Zur weiteren Behandlung oder in chronischen Fällen werden 3-6 mal täglich 1-2 Tabletten genommen. Eine halbe Stunde vor oder nach den Mahlzeiten langsam im Mund zergehen lassen. Mit Besserung der Beschwerden kann die Häufigkeit der Anwendung reduziert werden. Beim Mineralsalz Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) hat sich folgendes Verfahren bewährt: Lösen Sie zehn Magnesium phosphoricum Tabletten in heißem Wasser auf und trinken Sie anschließend die warme Lösung in kleinen Schlucken. Kinder unter 12 Jahren erhalten bei akuten Beschwerden alle 1 bis 2 Stunden je eine Tablette. Zur nachfolgenden Behandlung oder in chronischen Fällen wird 3-4-mal täglich eine Tablette gegeben. Bitte beachten Sie: Die Tabletten enthalten Milchzucker (Lactose). Wenn Sie unter Milchzuckerunverträglichkeit leiden, wird vor einer Anwendung die Rücksprache mit einem Therapeuten empfohlen. ! Hinweis für Diabetiker: Eine gesonderte Berücksichtigung der Kohlenhydratmenge ist nicht erforderlich. Cremes der Schüßler Salze: Die biochemischen Salben (Nr. 1 – 11) werden 1 – 2 mal täglich auf die entsprechenden Hautbereiche aufgetragen. ! 9. Antlitzanalyse in der Schüssler’schen Biochemie Lassen wir Herrn Dr. Schüssler selber zu Worte kommen: ! * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen. ! * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen. ! * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen. ! ! 5. ! Die 12 Funktionsmittel in einer Übersicht Schüssler Salz Nr. 1 Kalzium fluoratum D12 (Kalziumfluorid) Leitsatz zu Kalziumfluorid: Das Straffungs-, Knochen- und Gefäßmittel ! Schüssler Nr. 2 Kalzium phosphoricum D6 (Kalziumphosphat) Leitsatz zu Kalziumphosphat: Das Stärkungs- und Rekonvaleszenzmittel ! Schüssler Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 (Eisenphosphat) Leitsatz zu Eisenphosphat: Das Entzündungs- und Notfallmittel ! Schüssler Nr. 4 Kalium chloratum D6 (Kaliumchlorid) Leitsatz zu Kaliumchlorid: Das Schleimhaut- und Entgiftungsmittel, das Mittel für das 2. Entzündungsstadium ! Schüssler Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 (Kaliumphosphat) Leitsatz zu Kaliumphosphat: Das Muskel-Nervenmittel, das Nährsalz für Körper und Geist ! Schüssler Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 (Kaliumsulfat) Leitsatz zu Kaliumsulfat: Das Haut- und Reinigungsmittel, das Mittel für das 3. Entzündungsstadium ! Schüssler Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 (Magnesiumphosphat) Leitsatz zu Magnesiumphosphat: Das Nerven- und Schmerzmittel ! Schüssler Nr. 8 Natrium chloratum D6 (Natriumchlorid Kochsalz) Leitsatz zu Natriumchlorid (Kochsalz): Das Bewässerungs- und Neutralisationsmittel ! Schüssler Nr. 9 Natrium phosphoricum D6 (Natriumphosphat) Leitsatz zu Natriumphosphat: Das Entsäuerungs- und Neutralisationsmittel ! Schüssler Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 (Natriumsulfat) Leitsatz zu Natriumsulfat (Glaubersalz): Das Ausscheidungsmittel !! Schüssler Nr. 11 Silicea D12 (Kieselsäure) Leitsatz zu Siliziumdioxid (Kieselsäure): Das Stabilisierungs- und Schönheitsmittel ! Schüssler Nr. 12 Kalzium sulfuricum D6 (Kalziumsulfat) Leitsatz zu Kalziumsulfat (Gips): Das Regenerationsmittel, der Blockadebrecher, das Mittel für alte Entzündungen. ! 6. Nr. 1 Calcium fluratum D12 (Kalziumfluorid) * Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 6.1. Text zu Calcium fluoratum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie“: * * Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen. ! 7. Wirkung von Calcium fluoratum Calcium fluoratum ist festigend, d.h. es kräftigt z.B. den Zahnschmelz und schützt so vor Karies. Oder es härtet auch die Knochen, was man sich bei der Behandlung von Knochenschwund zu Nutze macht. Calcium fluoratum kräftigt die Sehnen, Bänder und auch die Haut, so daß die ersten kleinen Fältchen verschwinden, oder Schwangerschaftsstreifen nach einer Geburt wieder vergehen. Wirkungsweise: sehr langsam bei der inneren Anwendung, wirkt umstimmend. Überraschend schnelle Wirkung bei der äußeren Anwendung als Cremegel oder Salbe. 7.3. Merkregel Calcium fluoratum macht Weiches hart und Hartes weich! Calcium fluoratum ist das Salz des Bindegewebes, der Gelenke und der Haut ! 7.4. Vorkommen im Körper Calcium fluoratum kommt überall da im Körper vor, wo Elastizität trotz Festigkeit gefordert ist: In den Zellen, der Haut, den Knochen, den Bindehäuten und den Zähnen. Für diese Bereiche ist es als Schüßlersalz auch besonders wirksam. Es hilft so bei schlaffem Bindegewebe, bei brüchigen Adern, Hämorrhoiden, rissiger Haut und vielem mehr. Aber auch bei Zahnproblemen oder Schuppenflechte wird es oft eingesetzt. bildet die Hüllen im Körper und damit den Schutz des Körpers: Hautoberschicht, Knochenhüllen, Aderwände, Zellwand zuständig für die Elastizität in allen Geweben, vor allem in den Sehnen und Bändern bindet im Körper den Hornstoff (Keratin) Überall zuständig, wo eine schützende Schicht gebildet wird im weitesten Sinne die Hülle Ein entsprechendes Mittel in der Homöopathie ist Rhus toxicodendron. 7.5. Typische Symptome der Erkrankungen Verhärtete Sehnen (z.B. eingezogene Finger), durchsichtige Zahnspitzen, Schwielen, Schrunden, Hornstoffaustritt, bes. an den Fersen), Hornhaut, Risse auf Händen und Lippen, Fischschuppen, Überbeine, Plattfüße, Senkfüße, Krampfadern, Hämorrhoiden, Karies, schlechte Fingernägel, einknickende Knöchel, Bänderdehnung (Schlottergelenke), leicht umknickende Knöchel, lockere Zähne, ! • Organsenkungen. • Besenreißer • Speiz- und Senkfuß • Schwangerschaftsstreifen • Schwache Sehnen und Bänder • Karies • Wirbelsäulenfehlstellungen • Krampfadern, Venenschwäche • Hämorrhoiden 8. Reaktion Vor allem in Gelenken können Schmerzen auftreten, die auf "Baustellen" im Körper schließen lassen, die wegen des Mangels an diesem Betriebsstoff stillgelegt werden mussten. 8.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung • Hohe Elastizitätsleistung wie z. B. im Winter, beim Abwaschen, durch den Wechsel von heißem und kalten Wasser, • an Arbeitsplätzen mit großen Temperaturschwankungen (Bäcker: Backstube, Kühlraum, Verkaufsraum) • Bei kalter Witterung ziehen sich im Freien vor allem die oberflächlichen Muskeln und Gefäße zum Schutz - Vermeidung von unnötigem Wärmeverlust zusammen, in der Wärme dehnen sie sich wieder: führt zur sehr verbreiteten rauhen Haut bzw. den Rissen in der Haut. 8.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: • Besonders biegsam oder außerordentlich spröden Nägeln? • Hornhaut an den Fersen, Krampfadern, rissigen Händen, rissigen Lippen • schlechten Zähnen? 8.9. Schlechter durch Belastung, durch Kälte, durch feuchtes Wetter, durch Witterungswechsel, durch Ruhe, durch Kälte 8.10. Besser durch Durch Wärme, durch leichte Bewegung 8.11. Absonderungen Absonderungen sind ätzend und zusammenziehend 8.12. Normale Potenz • 8.13. D12 Psyche Der Betroffene hat Anpassungsschwierigkeiten an neue Situationen, ist unflexibel. Seelisch kann das Salz helfen, Depressionen und innere Unruhe zu überwinden und Unternehmungslust und Leistungsfähigkeit zu steigern. ! 9. Vorkommen in Nahrung Calcium fluoratum findet ist in nennenswerten Konzentrationen in Spinat, Zwiebeln, Getreide, Vollreis, Zitronen und Pflaumen. 9.15. ! Anwendungsgebiete • Arthrosen • Erkrankungen des Skelettes • Bandscheibenschäden • verhärtete Muskeln • Senkung innerer Organe infolge schlaffer Bänder • Falten • Divertikel • Verhärtungen der Haut • Hämorrhoiden • Schwangerschaftsstreifen • Besenreiser-Venen • Karies • aufweichender Zahnschmelz • übermäßige Hornhaut • Pilzbefall von Nägeln • Schuppenflechte • unschöne Narben • Überbein • Hammerzehe • Bindegewebsschwäche • Knochenbrüche • Bandscheibenbeschwerden • Sehnenverkürzung • Skoliose • Lordose • Kyphose • Sehnenscheidenentzündung • unterstützend bei Knochenerweichung und Knochenschwund • Besenreißer • Speiz- und Senkfuß • Schwangerschaftsstreifen • Schwache Sehnen und Bänder • Karies ! • Wirbelsäulenfehlstellungen • Harte Warzen • Zu schneller Hornhautaufbau • Krampfadern • Hämorrhoiden • Schlaffe Venen allgemein • In Kombination mit Silicea • Bandscheibenprobleme • Krampfadern • Hämorrhoiden • Arterienverkalkung • Narbenwucherung • Tumore 10. Antlitzanalyse 10.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 1 Calcium fluoratum Seiten 41 - 44 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 10.1.2. ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen • „Welke Haut“ • Würfelfalten • Karofalten • Fächerfalten • Einbuchtungen • braun-schwarze Einfärbungen • blaue Lippen • rissige Lippen • Firnisglanz • Gesicht ist schuppig • Feine Fältchen am Oberlid • Quer- und Längsfalten im Gesicht • Unterhalb der Augen gefächerte Falten • Durchsichtige Zahnspitzen • Mundwinkel, Hände und Finger sind rissig • Parodontose • Haut ist glänzend • Schlaffe Haut im Gesicht und am Bauch • Verformte Fingernägel 11. Calcium phosohoricum ! • Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 11.1. Text zu Calcium phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie“: • ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Thera-pie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrekturen der 25. Auflage abgeschlossen. ! 12. Wirkung von Calcium phosphoricum Von all den Salzen, die im Körper auf natürliche Weise vorkommen, ist Calciumphosphat das Häufigste. Man findet es als die harte Substanz in den Knochen und ist in den Körperzellen zu finden. Besteht ein Mangel an diesem Stoff, so bildet der Körper zu wenig Blut und die Haut wird schuppig und blättert ab. Man setzt es deswegen bei Blutarmut ein, bei eiweishaltigen Absonderungen, bei Bleichsucht und schlechtem Knochenwachstum, zum Beispiel auch nach Brüchen. Es fördert auch die Muskelfunktionen und das Wachstum der Zähne bei Kindern. Es entkrampft und entspannt die Muskulatur und die Nerven. Zudem unterstützt es die Funktion der Lymphknoten und fördert den Lymphfluss. Calcium phosphoricum ist das Schüssler-Salz bei Erkrankungen der Lymphknoten und Lymphgefäße. Zudem gilt Calcium phosphoricum als regenerierendes Salz nach schweren Krankheiten und als Salz für Kinder, z.B. während der Zahnung. Ähnliche Mittel in der Homöopathie sind China, Chelidonium und Symphytum. 12.3. Merkregel Calcium phosphoricum ist der Regulator des Calcium-Haushaltes Calcium phosphoricum ist das Schüßler-Salz Salz der Knochen und der Zähne Man bezeichnet es auch als Knochensalz der Biochemie. 12.4. Vorkommen im Körper Phosphorkalk findet man in unserem Körper in Hirn-, Nerven-, Gefäß-, Muskel und Knochenzellen. 12.5. Typische Symptome der Erkrankungen Beschwerden, die lange anhalten und ziehend sind oder krampfartig. 12.6. Reaktion Chronische verkrampfte und verhärtete Muskeln. Muskelschmerzen bei Lockerung und entspannung 12.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung Heisshunger auf pikante Speisen (Ketchup, Senf, Geräuchertes). 12.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: verstärkter Kälteempfindlichkeit? Zähneknirschen im Schlaf? 12.9. Schlechter durch durch Kälte, Wetterwechsel, nachts, bei Ruhe 12.10. Besser durch Bewegung, durch Wärme und TrockenheitAbsonderungen ! 13. Absonderungen wie Eiweiß 13.12. Normale Potenz • 13.13. D6 Psyche Betroffener ist unzufrieden, lebhaft jedoch schnell müde, manchmal agressiv. Seelisch können damit Ängstlichkeit und große Schreckhaftigkeit überwunden werden. 13.14. Vorkommen in Nahrung Nüsse, Kleie, Kohl, Roggen, Hafer, Weiten, Spinat, Zitrone ! 14. ! Anwendungsgebiete • Erkrankungen des Skelettes • Störungen im Knochenwachstum • Rachitis • Osteoporose • Knochenbrüchen • Kyphosen der Brustwirbelsäule • Zahnkrankheiten • Zahnen bei Babys • Anämiemittel • Frösteln • Rekonvaleszenz • Knochenbrüchen • Muskelkrämpfe • Nervosität • Neigung zu Nasenbluten • Neigung zu Hautjucken im Alter • Hexenschuss • Ischialgie • Kopfschmerzen • Muskeln (Verkrampfung der quergestreiften Muskulatur) • Nervenschmerzen • Wachstumsstörungen • Aufbaumittel nach langer Krankheit • In Kombination mit: • Ca fluor • Zahnaufbau • Rachitis • Ferr phos • Blutbildung • Kal phos • Schlafstörungen • Nervosität • Mg phos • Menstruationsstörungen • Schwangerschaft 15. Antlitzanalyse 15.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 2 Cal-cium phosphoricum Seiten 50 - 51 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 15.1.2. ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen • Haut ist wachsartig (Ohren, Nase, unterlegte Augenbrauen, Stirn und das ganze Gesicht) • Gesichstfarbe blass und käsig • Durchsichtige Zahnspitzen • Zunge ist weiß belegt • Atem ist übelriechend • Nasen und Ohrmuscheln sind weiß • Angespannte Backenmuskulatur • Schwitzige Haare • Schmallippiger Mund • Stimme ist rauh • Weiße Flecken an Zähnen und Nägeln • Patient fühlt sich matt und kaputt • Kinder wirken oft zart und sind oft hoch gewachsen und schlank 16. • Nr. 3 Ferrum phosphoricum ! Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 16.18. Text zu Ferrum phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: • ! ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und CellularPathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. • • ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. 17. Wirkung von Ferrum phosphoricum Ferrum, das Eisen, ist ein wichtiger Stoff auf unserem Planeten, so auch in unserem Körper. So ist es in unserem Körper dafür verantwortlich, daß der Saft des Lebens, das Blut, gebildet wird. Im Blut eines Menschen sind ca. 3 g reines Eisen enthalten. Zudem ist Eisen auch in allen Muskeln und Zellen vorhanden. Verwendung findet Ferrum phosphoricum besonders bei Entzündungen, erweiterten Blutgefäßen, Verstopfung, Durchfall, Bluarmut und vielem mehr. Ähnliche Mittel in der Homöopathie sind Aconitum, Gelsemium, Bryonia, Belladonna und Arnica. 17.20. Merkregel Ferrum phosphoricum ist das Salz des Immunsystems Ferrum phosphoricum ist das Mittel für das erste Stadium einer Krankheit 17.21. Vorkommen im Körper Blut, Muskelzellen, Gehirn, , Darmwand- und zotten, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse, Milz, Leber 17.22. Typische Symptome der Erkrankungen Belastungsschmerzen 17.23. Reaktion Erstverschlimmerung möglich 17.24. Mangelursachen, Mangelverstärkung Kaffee, schwarzer Tee 17.25. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: • starker Ermüdbarkeit? • Unverträglichkeit von Sonnenlicht? • geschwächtem Immunsystem? 17.26. Schlechter durch Bewegung, Wärme, am frühen Morgen 17.27. Besser durch Kälte, kalte Umschläge, durch Ruhigstellen 17.28. Absonderungen Absonderungen sind trocken und ohne Sekret 17.29. Normale Potenz • ! D12 18. Psyche Ohne Antrieb, wenig Emotionen, mag keine sozialen Kontakte, Widerstandslos, Konzentrationsmangel, Charakter ist schwach, sehr wütend. Seelisch können damit Nervosität und Konzentrationsmangel überwunden werden. 18.31. Vorkommen in Nahrung Bohnen, Brombeeren, Buchweizen, Datteln, Erbsen, Erdbeeren, Feigen, Gerste, Kleie, Kohl, Kopfsalat, Linsen, Nüsse, Spargel, Spinat, Weizen, Ackerschachtelhalm, Augentrost, Bärentraube, Beinwell, Brennessel,Fenchel, Huflattich ! 19. Anwendungsgebiete • Entzündungen • Erstes Entzündungs- und Krankheitsmittel • Tonisierungsmittel • Fieber • frische Verletzungen • Erkältungen • Grippe • allg. Erschöpfung • Rekonvaleszenz • Durchfall im Sommer • bei Schmerzen die brennend, drückend, heiss und klopfend sind • Störungen im Eisenstoffwechsel • Abwehrschwäche • leichten Verletzungen • Konzentrationsstörungen und Gedächtnisschwäche • Muskelkater • Husten beginnende Mandelentzündung • Muskelschmerz • Rückensteifigkeit • Hexenschuss • Gelenkentzündungen • Kinderkrankheiten • Wunden, Quetschungen, Verstauchungen • Überanstrengung (ähnlich dem homöopathischen Arnica) • Hautausschläge • Insektenstiche • Schwellungen In Kombination mit: Kal phos bioch. • Antibiotikum Mg phos ! • bei praemenstruellem Syndrom und Zyklusbedingten Kopfschmerzen • Muskelkater ! 20. Antlitzanalyse 20.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 3 Fer-rum phosphoricum Seiten 55 - 57 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 20.1.2. • • • • • • • • • • • • ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen Wangen und Stirn sind gerötet Einbuchtung Eisenschatten Ferrum-Röte Ohren sind heiß und rot Zunge ist rot An der Nasenwurzel blau-schwarzer Schatten, sog. Ferrumschatten Unter den Augen blau-schwarzer Schatten, sog. Ferrumschatten Um die Nase grau-schwarze Färbung Zahnfleisch blaß Entündete Hautstellen Übernächtigtes Aussehen 21. Nr. 4 Kalium chloratum ! • Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 21.1. Text zu Kalium chloratum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: • ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! 22. Wirkung von Kalium chloratum Kalium chloratum ist das Mittel der ersten Wahl bei Katarrhen der verschiedenen Organe. Dabei treten fibrinöse, faserstoffhaltige, weiße, weiß-graue oder schleimig- auch bei Erkrankungen der Lunge. weiße Ausscheidungen oder Absonderungen auf. Dies können z.B. weiße Schuppen der Haut sein oder auch schleimig-weiße Ausscheidungen am Auge. Weitere Einsatzgebiete von Kalium chloratum definieren sich durch geschwollene Drüsen und eine weiß-graue belegte Zunge. So passt Kalium chloratum bei Augenerkrankungen, Halserkrankungen und Ohrenbeschwerden, die diese Merkmale aufweisen. Zudem reguliert Kalium chloratum die Ausscheidung von Wasser, ist auch für die Muskelund Nervenfunktionen wichtig. Außerdem beeinflusst Kalium chloratum den Zucker- und Eiweißstoffwechsel, den Herzrhythmus, die Magen- und Darmtätigkeit. Es bindet chemische Stoffe. Das Kalium chloratum hat als Schüßler-Salz eine ähnliche Wirkung wie Sulfur in der Homöopathie. 22.3. Merkregel Kalium chloratum hält Fibrin in Lösung. Kalium chloratum ist das Salz der Schleimhäute. Kalium chloratum ist unentbehrlich für die Funktion von Nerven und Muskeln. Kalium chloratum ist das zweite Entzündungsmittel, verhindert die Chronifizieriung 22.4. Vorkommen im Körper Bronchien, Schleimhäute, Drüsen 22.5. Typische Symptome der Erkrankungen Die Schmerz treten bei Bewegung auf 22.6. Reaktion Kurzfristige Erstverschlimmerung möglich 22.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung Alkohol, Milchprodukte, Elektrosmog 22.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: • Allergie? • Stoffwechselprobleme? • Besenreiser? • schleimiger Husten? • Hautgries? • Drüsenprobleme? 22.9. Schlechter durch • bei Bewegung • bei feuchtem kaltem Wetter ! 23. Besser durch Wärme 23.11. Absonderungen Die Absonderungen sind durchsichtig bzw. weiss-grau 23.12. Normale Potenz • 23.13. D6 Psyche Oft Hypochonder, bekommt Beschwerden durch Ärger, kann sich schlecht auf Neues einstellen. Auf seelischer Ebene hilft dieses Salz, übersteigerte Emotionen zu regulieren. 23.14. Vorkommen in Nahrung Äpfel, Blumenkohl, Brombeere, Feigen, Gerste, Grapefruits, Kokosnuss, Kresse, Löwenzahn, Nüsse, Oliven, Sellerie, Spargel, Tomaten, Zwiebel ! 24. Anwendungsgebiete • Katarrhe mit zähem Auswurf • Bronchitis • Blasenentzündung • Mittelohrentzündung • Sehnenscheidenentzündungen • Entzündungen der Gelenke und Schleimbeutel • Hautausschlägen mit weißem mehlartigem Belag • Entzündungen der Magen- und Darmschleimhaut • Rheumatismus • Durchblutungsstörungen • Entgiftungsfunktion • Stärkung Immunsystem • Katarrhe • Bronchitis • Mandel -, Rippenfell-, Bindehautentzündung • Stockschnupfen • Impfbeschwerden In Kombination mit Ferr phos • Mittelohrentzündung Ferr phos + Na phos • Verbrennungen • Sehnenscheidenentzündung • Mumps Ca fluo ! 25. Antlitzanalyse 25.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 4 Sei-ten 61 - 63 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 25.1.2. ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen • Haut milchig, milchiges Aussehen • „Milchbart“ • Milchig rötliche Färbung • bläuliche Färbung • Milchige lila Färbung • Couprose • Hautgries • Hautfarbe ist blau-weiss • Speichel zieht fäden • Lymphknoten sind geschwollen • Die Zunge ist Weiss belegt • Hautschuppen, mehlig • Augen verklebt 26. Nr. 5 Kalium phosphoricum ! • Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 26.1. Text zu Kalium phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: • ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! 27. Wirkung von Kalium phosphoricum Kalium phosphoricum ist das Nervensalz der Biochemie nach Schüßler. Kaliumphosphat findet Verwendung in drei großen Anwendungsgebieten: Dem Nervensystem, den roten Blutkörperchen und den Muskeln. Das Kaliumphosphat selbst kommt in der Blutflüssigkeit, den Gewebeflüssigkeiten, den Gehirn-, Nerven-, Muskel- und Blutzellen vor. Eine Unterversorgung des Körpers mit Kaliumphosphat ermüdet der Körper, die Stimmung ist gedrückt, man ist niedergeschlagen. Zudem ist ein Mangel oft angezeigt durch Schmerzen, Lähmungsgefühlen, Magengeschwüren oder auch Haarausfall. Ist für das hohe Fieber zuständig. Ist das biochemische Antisepticum. In der Homöopathie hat das Kaliumphosphat Entsprechungen mit Pulsatilla, Ignatia, Rhus, Coffea und Hypericum. 27.3. Merkregel Kalium phosphoricum ist das Nervensalz der Biochemie nach Schüßler. Kalium phosphoricum ist das Zellschutz- und Zellerhaltungsmittel 27.4. Vorkommen im Körper Den Gehirn- und Nervenzellen, den roten Blutkörperchen, dem Blutplasma, den Muskelzellen 27.5. Typische Symptome der Erkrankungen Kreuzschmerzen, krampfartige Schmerz bei Überanstrengung 27.6. Reaktion Wenn das hohe Fieber nicht sinkt, mit Calcium phosphoricum kombinieren. 27.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung Überforderung, Überanstrengung, Trauma und Schock 27.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: 27.9. • Erschöpfung? • Stimmungsschwankungen? • Niedergeschlagenheit? • Depressionen? • Mundgeruch? • Schlaflosigkeit? Schlechter durch Aufregung, Sorge, Kälte, Anstrengung, bei beginnender Bewegung, großer Anstrengung, Nachts ! 28. Besser durch Bewegung, Wärm, Ruhe 28.11. Absonderungen Absonderungen sind faulig, stinkend und ätzend 28.12. Normale Potenz • 28.13. D6 Psyche Auf der seelischen Ebene hilft dieses Salz bei einem schwachen Nervenkostüm, Ängstlichkeit oder zB immer wiederkehrende Hungerattacken zu überwinden. 28.14. Vorkommen in Nahrung Gerste, Äpfel, Kohl, Brombeeren, Feigen, Grapefruits, Kresse, Löwenzahn, Nüsse, Sellerie, Spinat,Tomaten, Zitronen • ! 29. Anwendungsgebiete • Stress • Migräne • Magenleiden • Schlaflosigkeit • Depressionen • Platzangst • Hypochondrie • Nervenschwäche • Lähmungserscheinungen • körperliche, geistige und seelische Erschöpfungszustände • nervöse Schlaflosigkeit • Antriebslosigkeit • Krämpfe • kreisrunder Haarausfall • Hyperaktivität bei Kindern • Kreuzschmerzen • Muskellähmungen • Kopfschmerzen • Schlafstörungen • Gedächtnisschwäche • Muskelschwäche • nervöse Herzbeschwerden • alle neurovegetativen Beschwerden In Kombination mit: Ca phos • ! Nervenstärkung 30. 30.1.1. Antlitzanalyse Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 5 Ka-lium phosphoricum Seiten 68 - 69 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 30.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen Aschgraues Aussehen Eingefallene Schläfen Matter Glanz der Augen Mundgeruch ! 31. Nr. 6 Kalium sulfuricum ! • Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 31.1. Text zu Kalium sulfuricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: ! • ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! 32. Wirkung von Kalium sulfuricum Kaliumsulfat kommt in den Knochen, der Haut und Muskulatur sowie den Nägeln vor. Es spielt auch eine Rolle bei der Verarbeitung von Eiweißen. Es ist in der Biochemie nach Schüßler das Basismittel bei allen Haut- und Lebererkrankungen. Transportiert den Sauerstoff in die Zellen hinein. Kalium sulf. Ist der Betriebsstoff der Bauchspeicheldrüse. Es ist für die Pigmentierung der Haut zuständig. Drittes Entzündungsmittel, wenn sich eine Krankheit schon manifestiert hat. Ähnliche Mittel in der Homöopathie sind Pulsatilla, Rhus, Sulfur und Arsenicum. 32.3. Merkregel Kalium sulfuricum belebt unzulängliche Funktionen Drittes Entzündungsmittel, wenn sich eine Krankheit schon manifestiert hat 32.4. Vorkommen im Körper Bauchspeicheldrüse, in den Blut- und Muskelzellen, der Haut und den Schleimhäuten Typische Symptome der Erkrankungen wandernde Gelenkschmerzen 32.5. Reaktion Immer mit Natrium sulf. kombinieren. Kalium sulf. löst die Schlacken und Natrium sulf. treibt diese aus dem Körper aus. 32.6. Mangelursachen, Mangelverstärkung Schilddrüsenkrankheiten, Schilddrüsenmedikamente, alles verbrannte wie Kaffee, Grilladen, Zigaretten und andere Glimstoffe 32.7. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: Lufthunger? starkes Bedürfnis nach frischer Luft? Müssen bei Ihnen möglichst immer die Fenster offen sein, auch in der Nacht? 32.8. Schlechter durch Schlechter in geschlossenen Räumen, am Abend, in warmen Räumen, bei Wärme 32.9. Besser durch Besser bei frischer, kühler Luft, bei trockenem Wetter 32.10. Absonderungen Absonderungen sind schleimig-gelb 32.11. D6 ! Normale Potenz 33. Psyche Auf der seelischen Ebene hilft dieses Salz, Melancholie und Abgeschlagenheit zu überwinden. 33.13. Vorkommen in Nahrung Orangen , Äpfel, Erdbeeren, Karotten, Kartoffel, Datteln, Meerrettich, Blumenkohl ! 34. Anwendungsgebiete • chron. Schnupfen • chron. eitrigen Katarrhen • Abgeschlagenheit • Mattigkeit • Hautjucken • Rheuma • zur Förderung der Leberentgiftung • Gelenksentzündungen • Glieder • schwer und matt • Kopfschmerzen • Rheumatische Beschwerden • chronische Beschwerden • Asthma • Neurodermitis • eitrige Sinusitis • eitrige Ohren und Augenentzündung In Kombination mit: ! 35. 35.1.1. Antlitzanalyse Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr.1 Kali-um sulphuricum Seiten 73 - 75 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 35.1.2. • • • • • • • • ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen Bräunlich gelbes, braungelbes, ockerfarbenes Aussehen Die A-Form Bräunlich, gelbliches Antlitz Pigmentflecken Sommersprossen Altersflecken Schwangerschaftsflecken Verstärkter Mangel durch Pigmentierung und Bräunung der Haut 36. Nr. 7 Magnesium phosphoricum ! • Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 36.1. Text zu Magnesium phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: • ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! 37. Wirkung von Magnesium phosphoricum Magnesiumphosphat ist das schmerzstillende und entkrampfende Mittel der Biochemie nach Schüßler. Man findet das Magnesiumphosphat in Muskeln, im Hirn, Nerven oder auch im Rückenmark. Zudem ist es in Zähnen, Knochen und in den Blutzellen vorhanden. Ein Mangel an diesem Schüßler-Salz verursacht Schmerzen in Muskeln und Nerven, die sich besonders bei Kälte und Berührung verschlimmern. Es ist das Betriebsmittel für die unwillkürliche Muskeltätigkeit. Magnesium phosphoricum ist das Krampfmittel der Biochemie. Ähnliche Mittel in der Homöopathie sind Colocynthis, Dioscorea villosa, Gelsemium und Nux vomica. 37.3. Merkregel Magnesium phosphoricum ist das Krampfmittel der Biochemie 37.4. Vorkommen im Körper In den Nervenzellen, in den Muskeln, im Gehirn, im Rückenmark, in den inneren Organen, Herz und Drüsen 37.5. Typische Symptome der Erkrankungen Beschwerden treten periodisch jede Nacht auf, Schmerzen sind bohrend und krampfartig 37.6. Reaktion Nach der Einnahme der „heissen 7“ gehen oft Gase ab 37.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung Stress, Elektrosmog, Dauerbelastungen, Starkes Schwitzen, Extremsport, Schwangerschaft, Klimakterium 37.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Haben Sie vermehrten Schokolagenhunger? Wenn ausschliesslich Lust auf Schokolade besteht, ist Magnesium phos. richtig gewählt. Besteht aber ein Hunger auf alles Süsse, ist Natrium phosphoricum das Mittel der Wahl. 37.9. Schlechter durch In der Nacht, durch Kälte, Berührung 37.10. Besser durch Druck, Wärme, reiben der betroffenen Stelle 37.11. Absonderungen Hilft bei nervlichem Hautjucken und allen Hautkrankheiten. (Keimblattlehre: Haut und Nervensystem) 37.12. D6 ! Normale Potenz 38. Psyche Auf der seelischen Ebene hilft dieses Salz, Minderwertigkeitsgefühle und aggressives Verhalten zu überwinden. 38.14. Vorkommen in Nahrung Grapefruits, Erbsen, Feigen, Gerste, Kastanien, Pflaumen, Bohnen, Roggen, Rosinen, Ziegenmilch ! 39. Anwendungsgebiete • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ! Krämpfe jeglicher Art Migräne Angina pectoris Reizhusten bei bohrenden, schneidenden, scharfen Schmerzen Waden-, Bauch-, Perioden- und Gefäßkrämpfen Migräne Einschlafstörungen nervliche Unruhe Krämpfe der Muskulatur Bandscheibenbeschwerden Hexenschuss Ischias Kopfschmerzen senkt Cholesterinspiegel antithrombotisch antiallergisch entspanend Krämpfe Koliken Blähungen Neuralgien Migräne Krampfhusten Verstopfung Heißhunger auf Schokolade In Kombination mit: 40. 40.1.1. Antlitzanalyse Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 7 Magnesium phosphoricum Seiten 80 - 81 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 40.1.2. • • • • • • • ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen Magnesium Röte Latente Röte Konstante Röte Hektische Flecken Röte nach dem Essen Röte nach Alkoholgenuss Überlagerungen der verschiedenen Arten der Röte 41. • Nr. 8 Natrium chloratum ! Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 41.1. Text zu Natrium chloratum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! ! ! ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! 42. Wirkung von Natrium chloratum Natrium chloratum wird aus reinem Kochsalz hergestellt und soll vor allem bei Störungen helfen, die sich durch Schwellungen (Ödeme), Trockenheit von Schleimhäuten und Haut sowie einer erhöhten Absonderung von Körperflüssigkeiten bemerkbar machen. Es reguliert den Flüssigkeits- und Wärmehaushalt, bindet den Schleimund und bildet damit alle Schleimhäute. Natriom chloratum besorgt den Stoffwechsel aller Körperteile, die nicht Durchblutet werden. Beeinflusst und beschleunigt also die Diffusion. Ähnliche Mittel in der Homoöpathie sind Sepia, Apis und Bryonia. 42.3. Merkregel Natrium muriatricum reguliert den Wasserhaushalt und regt den "Nährstrom" an. 42.4. Vorkommen im Körper Schleimhäute, überall im Gewebe und im Blut 42.5. Typische Symptome der Erkrankungen Stauungen, Verhärtungen, schlecht heilende Wunden, Stagnationen 42.6. Reaktion Der Weg aus der Stagnation kann schmerzhaft sein. 42.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung Übertriebener Kochsalzgenuss, körperliche Dauerbelastungen, anhaltendes Fieber, 42.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Durch alle Getränke, die der Körper verdünnen muss (Kaffee, Bier, Wein, schwarzer Tee etc.) 42.9. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: Kopfschuppen? knacken in den Gelenken? häufigem Schnupfen? trockene Schleimhäute? Nebenhöhlen- oder Stirnhöhlenprobleme? Verlusst des Geruchssinnes? Viel, oder wenig Durst? 42.10. Schlechter durch Schlechter durch Liegen, am Morgen, feucht-kaltes Wetter, an der See 42.11. Besser durch Besserung durch Schwitzen, bei trockenem, klaren, warmen Wetter ! 43. Absonderungen Salzig, brennend 43.13. Normale Potenz D6 43.14. Psyche Anfänglich überaktiv (etwas überdreht), aber wegen Energiemangel schnell erschöpft, dabei bleibt der Antrieb erhalten. Durch dieses Missverhältnis entsteht Frustration und Verschlossenheit. Selbstmitleid, Empfindlichkeit, weint, ist nicht so distanziert. Auf der seelischen Ebene hilft dieses Salz, Depression zu überwinden. 43.15. Vorkommen in Nahrung Karotten, Hafer, Erdbeeren, Feigen, Nüsse, Roggen, Sellerie, Spinat ! 44. Anwendungsgebiete • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ! Schwächegefühle Ödeme Trockenheit Blutarmut Bluthochdruck Ausfluss Frösteln kalte Hände und Füsse Hämorrhoiden Übersäuerung Bleichsucht wässriger Durchfall Fließschnupfen Hautausschläge mit Bläschen Depressionen Weinerlichkeit Kräfteverfall rheumatische Beschwerden Arthritis Arthrose Gelenkrheumatismus Kältegefühl der Extremitäten Kopfschmerzen Muskelzuckungen reguliert den Wasserhaushalt reguliert das Säure-Basen Gleichgewicht regt die Blutbildung an Magen-Darmbeschwerden Abmagerung Hautausschläge mit Bläschenbildung Ekzeme rheumat. Beschwerden Taubheitsgefühl der Extremitäten Migräne In Kombination mit: 45. Antlitzanalyse 45.1.1. Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemienach Dr. Schüssler.“ Nr 8 Na-trium chloratum Seiten 85 - 87 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 45.18. • • • • • • • • • • • • ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen Gelatineglanz Schmieriger Lidrand Entzündeter Lidrand Grosse Poren Roter Rand am Haaransatz Kopfschuppen Trockene Haut Platzbacken Schwammiges Aussehen Hohl klingende Nase Schweiss Fettiger Schweiss 46. Nr. 9 Natrium phosphoricum ! • Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 46.1. Text zu Natrium phosphoricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: • ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! 47. Wirkung von Natrium phosphoricum Natriumphosphat wirkt mild abführend und wirkt einer Übersäuerung des Körpers entgegen. Die Phosphat- und Natrium-Ionen sind bei vielen Auf-, Ab- und Umbauvorgängen im Körper wichtig. Reguliert Säure und Fetthaushalt und baut Zucker ab. Ähnliche Mittel in der Homöopathie sind Colchicum, Lycopodium, Cocculus, Nux vomica. 47.3. Merkregel Natrium phosphoricum hält die Harnsäure in Lösung 47.4. Vorkommen im Körper Lymphe, Hirn- und Blutzellen, im Blut und in Gewebeflüssigkeit 47.5. Typische Symptome der Erkrankungen Beschwerden sind periodisch, quälend und dumpf 47.6. Reaktion Durch die Einnahme kann es kurzfristig zu Sodbrennen kommen 47.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung Übersäuerung des Körpers durch: falsche Ernährung falsche Getränke zu wenig trinken rauchen Stress Medikamente 47.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: Sodbrenen? (nur Magen) Bei brennen in die Speiseröhre mit Natrium chloratum kombinieren Haarproblemen, fettig oder trocken, kraftlos? Hautproblemen, trocken, fettig, Mischhaut? Mitesser, Pickel am Körper? Heisshungerattacken, Energiemangel? 47.9. Schlechter durch Durch körperliche Anstrengung, durch Bewegung, bei feucht-kaltem Wetter 47.10. Besser durch Durch Wärme, am Tag ! 48. Absonderungen Sauer, scharf 48.12. Normale Potenz D6 48.13. Psyche Betroffene sind aggressiv, intolerant, nervös, gereizt, wütend, isolieren sich. Bei Männern tritt manchmal ein starkes Verlangen nach Sex auf, bei Frauen eher das Gegenteil. Vorkommen in Nahrung 48.14. Vorkommen in Nahrung Karotten, Äpfel, Erdbeeren, Erbsen, Kohl, Gerste, Hafer, Roggen, Sellerie, Weizen ! 49. ! ! Anwendungsgebiete • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Gelenkerkrankungen Rheumatismus, rheumatischer Formenkreis saurem Stuhl saurem Schweiss saurem Aufstossen Gastritis Ausschläge Krampfadern Kopfschmerzen Steinbildung Verdauungsbeschwerden von Kleinkindern nach fettreichen Mahlzeiten bei Störungen der Fettverbrennung Gichtbeschwerden Asthma Müdigkeit Mattigkeit Stoffwechselstörungen In Kombination mit: 50. 50.1.1. Antlitzanalyse Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 9 Na-trium phosphoricum Seiten 92 - 94 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 50.1.2. • • • • • • • • • • • • • ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen Fettglanz Mischhaut Fettige Brillenecken Mitesser Pickel, Akne Säurefalte über der Oberlippe Fettbacken Gerötetes Kinn Säureflecken Trockene Haut Fettarme Haut Fettige, trockene Haare Fettiger Schweiss 51. Nr. 10 Natrium sulfuricum ! Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 51.1. Text zu Natrium sulfuricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! 52. Wirkung von Natrium sulfuricum Natriumsulfat minimiert die Wasserrückgewinnung im Darm. Natrium sulfuricum soll überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper entfernen. Man findet dieses Salz in den Körperflüssigkeiten, wo es durch eine Verbindung mit Schwefel entsteht, welcher aus dem Zerfall von Eiweiss hervorgeht. Typisch für die Beschwerden ist, daß sie bei nassem Wetter schlechter werden. Meist hat die Zunge einen schmutzigen, braunen Belag, der Mundgeschmack ist bitter und wie nach Galle. Natrium sulfuricum baut über die Leber Schlacken und Balastungstoffe ab und steuert den Depotzucker Ähnliche Mittel in der Homöopathie ist das Thuja. 52.3. Merkregel Natrium sulfuricum regt den Klärstrom an. 52.4. Vorkommen im Körper Leber, Galle, in allen Körpersäften 52.5. Typische Symptome der Erkrankungen Schmerzen treten periodisch auf, Beschwerden treten plötzlich auf 52.6. Reaktion Durchfall, stinkende Winde, Juckreiz, Gliederschmerzen, Haarausfall, Kopfbrummen 52.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung Alkohol, saure Speisen, fettige Speisen, Zigaretten, Elektrosmog 52.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: Geschwollenen Händen oder Füssen? Stinkenden Winden? Juckreiz? 52.9. Schlechter durch Morgens, feuchtes nasses Wetter 52.10. Besser durch Warmes Wetter, trockenes Wetter 52.11. Absonderungen grünlich 52.12. Normale Potenz D6 52.13. Psyche Betroffene sind introvertiert, melancholisch, reden wenig, sind mürrisch, Einzelgänger. Auf der seelischen Ebene hilft dieses Salz, Traurigkeit und Unversöhnlichleit zu überwinden. 52.14. Vorkommen in Nahrung Äpfel, Blumenkohl, Erdbeeren, Feigen, Hafer, Hirse, Orangen, Rhabarber ! 53. Anwendungsgebiete • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ! Gicht Rheuma nässende Ekzeme Gelbsucht regt die Ausscheidung an Gewebeschwellungen Verstopfung Durchfall nässende Hautausschläge Bettnässen Hüftschmerzen Stoffwechselstörungen Knirschen in den Gelenken Fettsucht Fettleber Gallen- und Nierensteine Oedeme Rheuma Gicht offenes Bein Schlafstörungen In Kombination mit: 54. 54.1.1. Antlitzanalyse Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 10 Natrium sulphuricum Seiten 99 - 100 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 54.1.2. • • • • • • • ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen Grünlich gelbe, grüngelbe Färbung Grünlich, grasgrüne Färbung Bläulich rote Färbung „Schnapsnase“ Geschwollene Tränensäcke Gelbliche Augäpfel Stinkende Winde 55. Nr. 11 Silicea ! Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 55.1. Text zu Silicea von Dr. Schüssler ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! 56. Wirkung von Silicea Kieselsäure ist im Körper an der Bildung von Kollagen beteiligt. Kollagen ist wichtig für die Entwicklung und Stabilisierung von Knorpel, Bindegewebe, Sehnen und Knochen. Außerdem sorgt es für die Elastizität und Festigkeit von Haaren und Nägeln. Aufbau des Bindegewebes, stärkt das Bindegewebe bezüglich der Brüchigkeit und baut die Leitfähigkeit der Nerven auf. Fehlt die Kieselsäure, so wird das Bindegewebe locker und vermindert sich, und die Zellentätigkeit wird gelähmt. 56.3. Merkregel Das Bindegewebsmittel der Biochemie Das Stabilisierungs- und Schönheitsmittel 56.4. Vorkommen im Körper Bindergewebe, Knochen, Haut 56.5. Typische Symptome der Erkrankungen Überempfindlichkeit gegen Geräusche und Licht 56.6. Reaktion Verstärktes Schwitzen 56.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung Nervliche Belastung, Dauerbelastung, Trauer, Leistungsdruck 56.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: Bindergewebeschwäche? Krampfadern? leicht blaue Flecken? Haarprobleme? Knochenbrüche? schnellem Schwitzen? Körpergeruch? 56.9. Schlechter durch Kälte, Bewegung, Abends, Nachts 56.10. Besser durch Wärme, trockene Witterung, in Ruhe Absonderungen Eitrig, dick, gelb ! 57. Normale Potenz D 12 57.12. Psyche Mangelnde Vitalität trotz vorhandenem Antrieb; daraus resultieren Minderwertigkeitskomplexe, "Reizbare Schwäche": Zornig, genervt wenn etwas nicht sofort klappt. Auf der seelischen Ebene hilft dieses Salz, Weinerlichkeit und Nervosität zu überwinden. 57.13. Vorkommen in Nahrung Erdbeere, Feige, Gerste, Hafer, Hirse, Löwenzahn, Baldrian, Brennessel, Johanniskraut, Königskerze, Linde ! 58. Anwendungsgebiete • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ! Allgemeine Schwäche Arthrose Bandscheibenschäden Bindegewebeschwäche Brüchige Haare und Nägel Cellulite Chron. Eiterungen Chronische Leiden Darmdivertikel Drüsenanschwellungen Eiterungen der Haut Eiterungsprozesse Epilepsie Erschlaffte Haut Erschöpftes Nervensystem Faltenbildung im Gesicht Fisteln Furunkel Gefäßverkalkung Gerstenkorn Hämorrhoiden Hüftgelenkserkrankungen Eiternde Hautkrankheiten Knochenhautentzündungen Knochenschwund Kopf- und Nervenschmerzen Kopfschmerzen Krampfadern Lungenschwindsucht Nach der Schutzpockenimpfung Neuralgien Rheumatische Beschwerden Schlecht genährte Personen Skrofulöse Körperkonstitution Übermäßiges Schwitzen Unterdrückter Fußschweiß Verhärtungen Zellulitis In Kombination mit: Ca fluor + Sil + Ca phos Aufbaumittel für Haut, Schleimhaut, Knochen, Haare, Nägel Ca fluor + Sil Fisteln, Narben, Gerstenkorn Sil + Ca sulf Förderung der Ausscheidung bei allen eitrigen Prozessen 59. 59.1.1. Antlitzanalyse Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 11 Silicea Seiten 105 - 107 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 59.1.2. • • • • • • • • • • • ! Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen Falten Falten vor dem Ohr Kompaktierte Falten Lachfalten, Krähenfüsse Ziehharmonikafalten Lidhöhlen Glasurglanz, Politurglanz Gespaltene Haarspitzen Lichtempfindlichkeit Geplatzte Äderchen im Auge Nagelprobleme 60. Nr. 12 Calcium sulfuricum ! Bildnachweis: http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm 60.1. Text zu Calcium sulfuricum von Dr. Schüssler aus seinem Werk „Eine abgekürzte Therapie: ! ! Quellenangabe: http://apa.heilpflanzen-welt.de/buecher/Schuessler-Biochemie/003.htm / Aus dem Werk „Eine abgekürzte Therapie.“1874 erschien die erste Auflage seiner Schrift „Eine abgekürzte Therapie begründet auf Histologie und Cellular-Pathologie“. Als Dr. Schüssler am 30. März 1898 im Alter von 77 Jahren verstarb, hatte er gerade die Korrektu-ren der 25. Auflage abgeschlossen. ! 61. Wirkung von Calcium sulfuricum Calcium sulfuricum befindet sich in unserem Körper in der Leber und in der Galle. Es hilft bei Geschwüren und Eiterungen, hilft so zum Beispiel gut bei Eiterungen am Auge oder auf der Haut. Aber auch entzündete Nieren, Schwindelgefühle und ein schwaches Gedächtnis sind Einsatzgebiete von Calcium sulfuricum. Zudem hat es eine hervorragende Wirkung auf das Bindegewebe. Abbauender Eiweisstoffwechsel, Betriebsstoff für die Durchlässigkeit des Bindegewebes. Heilt chronische, offene Eiterungen 61.3. Merkregel das Regenerationsmittel, der Blockadebrecher, das Mittel für alte Entzündungen 61.4. Vorkommen im Körper Knochen, der Galle, Muskeln, der Leber, den Schleimhäuten, den Knorpeln 61.5. Typische Symptome der Erkrankungen Brennende Schmerzen 61.6. Reaktion Keine 61.7. Mangelursachen, Mangelverstärkung Übersäuerung, Wachstumsstörungen, Schwangerschaft, Klimakterium 61.8. Mangelzeichen, Zusatzfragen Leiden Sie unter: eiternden Hautverletzungen? Ekzemen? Eifersucht? Gedächtnisschwäche? Übergewicht? Entwicklungsstörungen, Wachstumsstörungen? 61.9. Schlechter durch bei Witterungswechsel 61.10. Besser durch Kühle und trockene Wärme 61.11. Absonderungen Eitrig, dick, gelb 61.12. D6 ! Normale Potenz 62. Psyche Betroffene sind unauffällig, pflichtbewußt, unzufrieden. Auf der seelischen Ebene hilft dieses Salz, Kontaktschwierigkeiten und Einsamkeit zu überwinden. 62.14. Vorkommen in Nahrung In Linsen, Gerste, Datteln, Hafer, Kleie, Kohl ! 63. Anwendungsgebiete • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Abszesse Adipositas Akne Aphten Arthrose Augenbrennen Prostatasyndrom Beugekontraktur Bindegewebemittel Blasenentzündung Blutvergiftung Brennen beim Wasserlassen Bronchitis Brustdrüsenentzündung Brustentzündung Brüchige Fingernägel Brüchige Haare Eifersucht Eiterungen Ekzeme Entzündung der Nieren Entzündung, chronische Entzündungen Fettsucht Fisteln Furunkel Fußgelenke schmerzhaft Gedächtnisschwäche Gehörgangsfurunkel Gelenkrheumatismus Gelenkversteifung Gicht Glanzlose Haare Kieferhöhlen Vereiterung Kiefernhöhlenentzündung Kopfekzem Kreativität Lymphknoteneiterung Lymphknotenentzündung Lymphsystem entschlacken Magengeschwür Mandelentzündung Mandelvereiterung Milchschorf Mittelohrentzündung Mumps Muskelrheuma Nebenhöhlenentzündung Nervenschmerzen Nierenentzündung Ohrknorpelentzündung Ohrmuschelekzem Ohrmuschelentzündung Perichondritis Pickel Prostatabeschwerden Prostatavergrösserung Pseudo-Krupp • • • • • • • • • • • • • ! Rheuma Schnupfen Speicheldrüsenentzündung Stirnhöhlenentzündung Stockschnupfen Stoffwechselanregung Unfruchtbarkeit Wachstumsverzögerung Zwänge Zwölffingerdarmgeschwür Zystitis Übergewicht In Kombination mit: 64. 64.1.1. Antlitzanalyse Textkopien aus dem Buch „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Nr. 12 Calcium sulfuricum Seiten 111 - 112 Aus dem Buch: „Antlitzanalyse in der Biochemie nach Dr. Schüssler.“ Thomas Feichtinger / Susana Niedan- Feichtinger 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Haug –Verlag / ISBN 978-3-8304-7270-4 64.1.2. Eine Zusammenfassung der antlitzdiagnostischen Anzeichen Alabasterweisse Färbung „Blass“ „Blässe auf Photos“ !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! !! ! ! ! ! ! !