Handouts

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D ie
D ig it a l e
Projektpräsentation
Z a h n a r z t p r a x is
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Max Müller, ITSE
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Inhalt Projektpräsentation
Kundenkontakt
Bedarfsermittlung
Planung
Einweisung in das neue System
Auftragsbescheibung
Netzwerk
Hardwarebedarf
Softwarebedarf
Vorgehensweise
Zusammenstellen der Hardware und Software / Planung der Netzwerkstruktur
Angebotserstellung
Bestellen der Ware
Realisieren der geplanten Netzwerkstruktur
Vorkonfiguration der Hardwarekomponenten / Qualitätssicherung Teil 1
Installation beim Kunden / Qualitätssicherung Teil 2
„After Buy Procedere“
Einweisung / Wartung / Abrechnung
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Max Müller, ITSE
Projektpräsentation
Die Digitale Zahnarztpraxis
Information zum Projekt
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• Auftrag
Der Kunde wird eine neue Zahnarztpraxis eröffnen und plant, diese karteikartenlos zu
betreiben. Der Auftrag besteht darin, die Zahnarztpraxis mit einer Mehrplatzanlage
auszustatten, welche die MPG – Richtlinien erfüllt. Ferner wünscht der Kunde auch eine
Möglichkeit von zu Hause aus „live“ auf seine Praxisdaten zugreifen zu können.
Die wichtigsten Anforderungen an die Hardware sind:
- Hohe Datensicherheit
- Performance auf lange Sicht
- Redundanz am Server
- Anbindung eines digitalen Röntgensystems
- Zeiterfassung und Programmberechtigung der Mitarbeiter durch einen Fingerscanner
• Info
Zur Vereinheitlichung wird für die Serverperipherie und das Servergehäuse ein 19“ Schrank
verwendet.
Nach Installation der Netzwerkkabel erfolgt ein Abschlusstest mit einem Testgerät
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Max Müller, ITSE
Die Digitale Zahnarztpraxis
Information zum Projekt - Praxisgrundriss
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• Praxisgrundriss, mit geplanter Netzwerkverkabelung
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Max Müller, ITSE
Die Digitale Zahnarztpraxis
Information zum Projekt - MPG
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Medizin – Produkte – Gesetz
• Das MPG gemäß der europäischen Richtlinie EN 60 601-1 stellt eine deutliche Verschärfung
der CE Norm in folgenden Punkten dar:
-
Prüfspannung
-
Ableitstrom
-
Kriech- und Luftstrecken
• Das bedeutet für den Rechner:
Das Netzteil des Computers muss potentialfrei sein
Netzteil in Transformatorform
kein Schaltnetzteil sondern ein
Potentialtrennung
Erdfreiheit
Kein Gehäuseableitstrom
• Wenn der Bildschirm nicht mit Niederspannung arbeitet (dies tun einige LCD Bildschirme)
gelten für diesen die selben Richtlinien.
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Max Müller, ITSE
Die Digitale Zahnarztpraxis
Information zum Projekt - MPG
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Medizin – Produkte – Gesetz im Netzwerk:
• Wird ein MPG-Rechner in ein Netz mit „normalen“ Rechnern integriert, so darf zwischen dem
MPG-Rechner und dem restlichen Netz keine leitende Verbindung bestehen, da hierdurch keine
Abschirmung mehr gegeben wäre
• Um ein MPG zertifiziertes Gerät in ein Netzwerk einzubinden, können z. B. die folgenden zwei
Lösungswege eingeschlagen werden:
• Das gesamte Netz besteht ausschließlich aus MPG-Rechnern, was jedoch sehr
kostennintensiv ist.
• Der/die MPG Rechner müssen vom Restnetz galvanisch getrennt werden.
das gesamte Netz muss auf Lichtwellenleiterkabel ausgelegt werden (LWL Netzwerkkarte,
Glasfaserkabel 100 Megabit und entsprechender HUB)
Netzwerkkarte auf Lichtwellenleiterbasis mit Medienkonverter (Umwandler)
Aus kostentechnischen schlagen wir die Lösung mit dem Medienkonverter vor.
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Max Müller, ITSE
Die Digitale Zahnarztpraxis
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Information Software
• Eingesetztes Betriebssystem auf dem Server:
Windows 2000 Server mit Servicepack 3
Pro
• Ausgereiftes Betriebssystem
• 100% Unterstützung des DS-WIN
• Remotezugriff durch Terminalserver
Contra
• Grafische Benutzeroberfläche lädt zum
„Spielen“ ein
• Anschaffung sehr teuer
• Zusatzlizenzen für TS notwendig
• Zusätzliche Programme:
DS-WIN-PLUS – Abrechnungssoftware für Zahnarztpraxen
ArcServe 2000 als Datensicherungssoftware
PowerChute Plus zur Überwachung der USV
• Windows Terminalserver:
Bietet dem Remoterechner den gesamten Inhalt des Praxisnetzwerkes
Durch Anwahlberechtigung sehr sicheres System
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Max Müller, ITSE
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Information Software
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• Eingesetztes Betriebssystem auf den Clients:
Windows 2000 Professional mit Servicepack 3
Begründung:
• Ausgereiftes Betriebssystem
• 100% Unterstützung des DS-WIN
• Langjährige Testerfahrung
• Zusätzliche Programme:
Röntgen – PC
Anmeldung – PC
Sidexis 5.5 zur digitalen Röntgenbilderfassung
Fingerscanneranbindungssoftware
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Max Müller, ITSE
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Information Software
• DS-WIN-PLUS und die Zusatzmodule
Modul
Kurzbeschreibung
• DISK KCH/ZE
Für die Erstellung einer
Abrechnungsdiskette für Leitungen im Bereich
KONS/Chirugie und Zahnersatz
• TERMIN
• ZEIT
• VIEW
• ORG
Terminplaner
Zeiterfassungsprogramm mittels
Fingerscanner
Bildbetrachtungsprogramm und Schnittstelle
zum Digitalen Röntgen
Praxisverwaltung und Mitarbeiterverwaltung
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Information Hardware
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• Netzwerkstruktur
Verkabelung der Räumlichkeiten mit CAT7 Kabel (zur späteren Erweiterung)
Verkabelung in den Behandlungsräumen von Dose zu Medienkonverter: CAT5e
Von Medienkonverter zum Rechner: LWL Kabel mit SC Anschluss
Kabelbelegung am Patchfeld und an den Dosen nach EIA/TIA-568-A
24Port Fast Ethernet Switch im 19“ Gehäuse
24Port Patchfeld CAT5e
• eingesetzte Netzwerkkomponenten in den Praxisrechnern
Server 100BaseTX Fast Ethernet Netzwerkkarte von 3COM
Arbeitsstationen im Büro und an der Anmeldung: 100BaseTX NIC von 3COM
Arbeitsstationen in den BEHA – und Röntgenräumen: 100BaseFX mit SC Anschluss
In den BEHA – und Röntgenräumen befindet sich je ein Medienkonverter von 100BaseFX
SC auf 100BaseTX
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Information Hardware
Signifikante Hardware im Server
Komponente
Begründung
Intel Pentium XEON 2,4 GhZ CPU
ist ein reiner Serverprozessor
512 MB ECC RAM
wegen der Fehlerkontrolle
Adaptec 29160N SCSI Controller
steigert die Performance
HP Tapestreamer DDS4
hohe Speicherkapazität, Wechselmedium
2x 36 GB IBM LVD SCSI Festplatten
benötigte Speicherkapazität wegen dem
Digitalen Röntgen
ISDN Karte
Zur Anbindung des externen Arbeitsplatzes
• Wichtiger Hinweis zur Zusammenstellung des Servers:
Es wurde vom Kunden gewünscht, dass der Server eine hohe Performance, eine
100%ige Redundanz und ein zukunftorientiertes Datensicherungssystem eingesetzt wird.
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Max Müller, ITSE
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Information Hardware
Signifikante Hardware in den Rechnern BEHA 1 – 3
Komponente
Begründung
Intel Pentium IV 2,4 GhZ CPU
aktuell und Leistungsstark
256 MB RAM
optimal für Windows 2000
40 GB Festplatte
als Angebotszulage
Matrox Millennium G550 DualHead
wegen des Hinterkopfmonitors
Trenntrafo Netzteil (galvanisch)
MPG Richtlinie
Passiver Stromausgang für den Monitor
MPG Richtlinie
• Speziell für den PC im Röntgenraum:
Normale AGP Grafikkarte anstatt einer Zweischirmlösung
• Peripherie:
• Laserdrucker Brother HL 1030
• Nadeldrucker Epson LQ 580
• Fingerscanner von Digital Persona
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Max Müller, ITSE
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