kalender der kulturen 2014

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kalender der kulturen 2014
Präsidium, Personal und Organisation
Integrationsbüro
KALENDER DER KULTUREN 2014
Übersicht
JÄNNER ................................................................................................................................ 3
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ..................................................................................................... 3
Christentum ......................................................................................................................................... 3
Judentum ............................................................................................................................................. 4
Islam .................................................................................................................................................... 4
Hinduismus .......................................................................................................................................... 4
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ..................................................................................................... 5
Christentum ......................................................................................................................................... 5
Aleviten................................................................................................................................................ 5
Buddhismus ......................................................................................................................................... 5
MÄRZ ..................................................................................................................................... 6
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ..................................................................................................... 6
Christentum ......................................................................................................................................... 6
Judentum ............................................................................................................................................. 6
Aleviten................................................................................................................................................ 7
Buddhismus ......................................................................................................................................... 7
Hinduismus .......................................................................................................................................... 7
Bahai .................................................................................................................................................... 7
APRIL .................................................................................................................................... 8
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ..................................................................................................... 8
Christentum ......................................................................................................................................... 8
Judentum ............................................................................................................................................. 9
Islam .................................................................................................................................................... 9
Hinduismus .......................................................................................................................................... 9
Bahai .................................................................................................................................................. 10
MAI ...................................................................................................................................... 11
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ................................................................................................... 11
Christentum ....................................................................................................................................... 11
Islam .................................................................................................................................................. 11
Aleviten.............................................................................................................................................. 11
Buddhismus ....................................................................................................................................... 12
Bahai .................................................................................................................................................. 12
JUNI ..................................................................................................................................... 13
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ................................................................................................... 13
Christentum ....................................................................................................................................... 13
Judentum ........................................................................................................................................... 14
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Präsidium, Personal und Organisation
Integrationsbüro
Islam .................................................................................................................................................. 14
Buddhismus ....................................................................................................................................... 14
JULI ..................................................................................................................................... 15
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ................................................................................................... 15
Judentum ........................................................................................................................................... 15
Islam .................................................................................................................................................. 15
Aleviten.............................................................................................................................................. 15
Buddhismus ....................................................................................................................................... 15
AUGUST .............................................................................................................................. 17
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ................................................................................................... 17
Christentum ....................................................................................................................................... 17
Islam .................................................................................................................................................. 17
Aleviten.............................................................................................................................................. 17
Buddhismus ....................................................................................................................................... 18
Hinduismus ........................................................................................................................................ 18
SEPTEMBER ....................................................................................................................... 19
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ................................................................................................... 19
Christentum ....................................................................................................................................... 19
Judentum ........................................................................................................................................... 19
Buddhismus ....................................................................................................................................... 20
OKTOBER ........................................................................................................................... 21
Traditionelle Feiertage/Jahrestage ................................................................................................... 21
Christentum ....................................................................................................................................... 21
Judentum ........................................................................................................................................... 21
Islam .................................................................................................................................................. 22
Aleviten.............................................................................................................................................. 22
Buddhismus ....................................................................................................................................... 22
Hinduismus ........................................................................................................................................ 22
NOVEMBER ........................................................................................................................ 23
Traditionelle Feiertage/Jahrestage .................................................................................................. 23
Christentum ...................................................................................................................................... 23
Islam .................................................................................................................................................. 24
Aleviten ............................................................................................................................................. 24
Buddhismus: ..................................................................................................................................... 24
Hinduismus ....................................................................................................................................... 24
DEZEMBER ......................................................................................................................... 25
Traditionelle Feiertage/Jahrestage .................................................................................................. 25
Christentum ...................................................................................................................................... 25
Judentum .......................................................................................................................................... 26
Buddhismus....................................................................................................................................... 26
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Präsidium, Personal und Organisation
Integrationsbüro
JÄNNER
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
1. Jänner: Neujahr
Beginn des Jahres nach dem gregorianischen Kalender.
Neujahr, Basilius der Große (griechisch orthodox)
Japanisches Neujahr (buddh.)
6. Jänner: Heilige Drei Könige
27. Jänner: Holocaust-Gedenktag
An diesem Tag wurde 1945 das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Es wird weltweit der
rund sechs Millionen Opfer gedacht werden, die die Nationalsozialisten während des Zweiten
Weltkrieges töteten.
Christentum
5. Jänner: Vatertag (serbisch orth.)
Nach der serbischen Tradition ist am letzten Sonntag vor Weihnachten Vatertag. Der Vater
wird gefesselt und verteilt als Preis für seine Auslösung Geschenke.
6. Jänner: Heilige Drei Könige
Fest der Anbetung Christi durch die drei Weisen: Caspar, Melchior und Balthasar. Dazu gibt
es den Brauch des Sternsingens mit dem Anbringen der Schutzformel „20 C+M+B 07“
(Christus mansionem benedicat = Christus segne dieses Haus). Der 6. Jänner wird auch als
Fest der Epiphanie, der ersten Erscheinung Christi bzw. als Tag der Taufe Jesu bzw. des
Wunders zu Kana begangen.
6. Jänner: Epiphanias (evangelisch)
6. Jänner: Hl. Abend (serbisch orthodox)
6. Jänner: Hochfest/Theophanie/Bogojavlenie (gr/bulg/rum/orthodox)
7. Jänner: Geburt Jesus Christus (russ/serb orthodox)
9. Jänner: Hl. Stephanus (russ/serb orthodox)
14. Jänner: Hl. Sava (gr/bulg/rum. orthodox)
19. Jänner: Hochfest Theophanie/Bogojavlenje (russ/serb orthodox)
27. Jänner: Hl. Sava (serb/russ. orthodox)
Er war der erste Oberhirte der selbstständigen serbisch-orthodoxen Kirche und gilt damit
auch als ihr Patron. Zudem ist er auch Patron der Schülerinnen und Schüler, der Schulen
und aller schulischen Einrichtungen.
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Präsidium, Personal und Organisation
Integrationsbüro
Judentum
16. Jänner: Tu Bischwat
Das jüdische Neujahrsfest der Bäume
Islam
12/13. Jänner: Mohammeds Geburtstag
In der „Geburtsnacht des Propheten“ erleuchten Lampen die Moscheen. Man gedenkt mit.
Hinduismus
14. Jänner: Makar Sankranti/Pongalfest
Das Fest der Sonnenwende ist in vielen Gegenden auch das Erntedankfest. Pongal ist in
Südindien das Fest des vollen Reistopfes.
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Präsidium, Personal und Organisation
Integrationsbüro
FEBRUAR
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
14. Februar: Valentinstag
Der Valentinstag ist ein Gedenktag zu Ehren des Heiligen Valentin, der am 14. Februar 269
hingerichtet wurde. Der Heilige Valentin gilt als Schutzpatron der Liebenden und Verlobten.
An diesem Tag werden Blumen als Zeichen der Zuneigung und Liebe geschenkt.
16. Februar: Nationalfeiertag Litauen
19 Februar: Nationalfeiertag Iran
20. Februar: Welttag der sozialen Gerechtigkeit
21. Februar: Internationaler Tag der Muttersprache
24. Februar: Nationalfeiertag Estland
27. Februar: Nationalfeiertag Dominikanische Republik
Christentum
2. Februar: Darstellung des Herrn (gr.-orth.)
2. Februar: Marienfest
Dieser Feiertag wird 40 Tage nach Weihnachten begangen. In römisch-katholischer Tradition
wird dieser Tag als ein Marienfest gefeiert, die „Reinigung Marias” 40 Tage nach der Geburt
Jesu.
22. Februar: Totengedächtnis-Allerseelen (serb/russ/gr/bul/rum/ orth.)
Aleviten
13.- 15. Februar: Hizir – Fastentage in Gedenken an den Propheten Hizir
Buddhismus
14. Februar: Makha Puja
An diesem Tag sollen 1250 erleuchtete Mönche gleichzeitig ohne vorherige
Absprache zu Buddha gekommen sein, um ihm ihren Respekt zu zollen. Im
Gedenken daran finden festliche Prozessionen statt.
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Integrationsbüro
MÄRZ
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
1. März: Nationalfeiertag Bosnien und Herzegowina
3. März: Nationalfeiertag Bulgarien
3. März: Nationalfeiertag Polen
5. März: Aschermittwoch
Für die katholischen Christen beginnt nach dem Ende des Faschings die Fastenzeit. Zum
Zeichen der Vergänglichkeit und der Bußgesinnung wird den Gläubigen ein Aschenkreuz auf
die Stirn gezeichnet.
5. März: Christl. Fastenzeit
Als Fastenzeit wird im christlich-abendländischen Kulturkreis der Zeitraum der sieben
Wochen vor Ostern bezeichnet. Sie erinnert an das 40-tägige Fasten von Jesus Christus zur
Vorbereitung seines öffentlichen Auftretens. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch
im Februar oder Anfang März und beendet den offiziellen Karneval bzw. Fasching.
6. März: Nationalfeiertag Ghana
8. März: Internationaler Tag der Frau
17. März: Nationalfeiertag Irland (St. Patrick)
21. März: Nouruz/Newroz
Neujahrsfest der Kurden, Iraner, Aleviten, Bahai u.a. Bei dem Familienfest dienen Eier und
immergrüne Pflanzen als Symbole des Lebens, des Fortbestehens und der Ewigkeit.
21. März: Internationaler Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung
23. März: Nationalfeiertag Pakistan
25. März: Nationalfeiertag Griechenland
Christentum
3. März: Österliche Fastenzeit (serb/russ/gr/bul/rum/ orth.)
5. März: Aschermittwoch
Judentum
16. März: Purimfest
Mit dem Purimfest gedenkt das jüdische Volk seiner Errettung in Persien unter der
Regierung des damalige Königs Ahasveros, wie es im Buch Esther erzählt wird. Haman,
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Kanzler des Königs, plante die Ermordung der Juden, der Tag sollte durch das Los (=Purim)
bestimmt werden. Esther, die jüdische Ehefrau Ahasveros, erfuhr davon und forderte alle
Juden zu fasten auf, um sich so zu stärken. Auch Esther fastete. So gestärkt konnte sie den
König von der Bösartigkeit seines Kanzlers überzeugen.
Vor dem Purimfest wird einen Tag gefastet. Purim wird mit einem feierlichen Essen
abgeschlossen und es werden Geschenke und Süßigkeiten verteilt.
Aleviten
21. März: Geburtstag des heiligen Ali und Newrozfest
Buddhismus
2. März: Losar ( Tibetisches Neujahr)
Losar ist für die tibetische Bevölkerung eines der größten Feste im Jahr und
lässt sich auf die tibetische Kultur vor dem Buddhismus zurückführen. Es ist
eine Zeit für besondere religiöse Zeremonien, Besuche und das Verschenken
besonderer Festtagsspeisen wie z.B. Teigbällchen, an deren individueller Füllung
man ablesen kann, was andere Leute von einem denken: Hat man Chili
in seinen Bällchen deutet das auf eine feurige, lebhafte Natur, Kohle jedoch
zeigt ein schlechtes Herz an. Losar dauert eigentlich zwei Wochen, wird aber
im Exil oft auch kürzer gefeiert.
16. März: Chotrül Düchen
Hinduismus
17. März: Holifest
Beim Holifest, dem Fest der Farben, werden symbolisch Figuren der Holika verbrannt. Diese
Verbrennung geht auf eine Legende zurück, in der zwischen dem Prinzen Prahlada und
dessen Vater um die „richtige“ Religion gestritten wurde. Prahlada verehrte Vishnu, sein
Vater praktizierte einen Dämonenglauben. Da der Streit nicht beigelegt werden konnte, sollte
mit Hilfe des Feuers die „richtige“ Religion entschieden werden. Prahlada musste mit Holika
einen Scheiterhaufen besteigen. Zunächst sah es so aus, als würde Holika den
„Religionskampf“ gewinnen. Jedoch kam Vishnu dem Prinzen Prahlada zu Hilfe und Holika
verbrannte. Bei diesem Fest, bei dem ein großes Feuer entfacht wird, dankt man dem Gott
Vishnu für die gute Tat. Ein Punkt mit der Asche von diesem Feuer auf der Stirn der
Menschen symbolisiert deren innere Reinigung.
Bahai
2. März: Beginn der Fastenzeit
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Präsidium, Personal und Organisation
Integrationsbüro
APRIL
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
8. April: Internationaler Tag der Roma
13. April: Palmsonntag
14.-19. April: Karwoche
15.-22. April: Pessach
16. April: Nationalfeiertag Dänemark
21. April: Ostermontag
23. April: Türkisches Kinderfest
Von Mustafa Kemal Atatürk gestiftetes Fest zu Ehren der Kinder.
26. April: Nationalfeiertag Niederlande
Christentum
1. April: Ostermontag
Zweiter Osterfeiertag.
7. April: Maria Verkündung (russ.-orth.)
13. April: Palmsonntag
Der erste Tag der Karwoche erinnert an den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem.
Palmwedel, die die Menschen damals zur Begrüßung schwangen, werden nach der Weihe in
der Kirche verteilt und dienen später in den Häusern als Schmuck.
17. April: Gründonnerstag
18. April: Karfreitag
Der Karfreitag steht im Gedenken an die Kreuzigung Jesu, der höchsten Selbstopferung zur
Erlösung der Menschen
19. April: Karsamstag
In der katholischen Kirche steht der Ostersonntag, die Auferstehung von Jesus Christus, als
höchster Festtag und zentrales Ereignis an der Spitze des Glaubens. Der Ostersonntag
symbolisiert für die katholischen Christen den Neubeginn des Lebens und den Sieg des
Lebens über den Tod. Des Weiteren erfreuen sich katholische Christen, ganz im Gegensatz
zu ihren orthodoxen Glaubensverwandten, welche den Papst nicht als Oberhaupt der Kirche
anerkennen, jedes Jahr zu Ostern am päpstlichen Segen.
20. April: Ostersonntag
Höchster christlicher Feiertag. Tag der Auferstehung Jesu und des Sieges des Lebens über
den Tod. Bräuche: Auferstehungsgottesdienst in der Nacht von Samstag auf Sonntag,
Osterfeuer, Weihe und Entzünden der Osterkerze, Osterhase, Ostereier, Osterstrauch usw
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Präsidium, Personal und Organisation
Integrationsbüro
23. April: Sankt Georgstag
Ein auf vorchristliche Frühlingsfeiern zurückgehendes Familienfest, das auch von
moslemischen Roma begangen wird. In Österreich wird das Sankt Georgsfest (Djurdjevdan)
mehrheitlich von zugewanderten Roma aus Mazedonien und dem Kosovo gefeiert. Der
Heilige Georg ist der Schutzheilige der Roma.
27. April: Lazarussamstag (serb/russ/gr/bul/rum/ orth.)
28. April: Palmsonntag (orth.)
29. April: Karwoche 29.4 – 4.5. (serb/russ/gr/bul/rum/ orth.)
Judentum
15. April: Pessach 8.Tag
14. April: Erew Pessach:
Dieses „Fest der ungesäuerten Brote” ist dem Gedenken an den Auszug aus der Sklaverei in
Ägypten geweiht. Bei einer feierlichen Mahlzeit wird die Erinnerung an die Verschonung
(pessach) begangen. Es erinnert daran, dass Gott das Israelische Volk verschonte, als er die
erstgeborenen Kinder der Ägypter töten ließ.
18. April: Lag Ba´Omer
28 .April: Tag der Schoa
Am Jom ha-Schoa gedenkt man mit dem Entzünden von Gedenkkerzen und mit
Gottesdiensten der jüdischen Opfer des Holocaust, der Schoa, der Massenvernichtung
während der nationalsozialistischen Herrschaft.
Islam
30. April: Beginn der heiligen drei Monate
Hinduismus
8. April: Rama Navmi – Geb. Ramas
14. April: Varudappirappu; Puduvarscha (Neujahrsfest)
Für Hindus beginnt das Jahr nicht am 1. Jänner sondern im Frühling. Im alten
Jahr wird alles noch geputzt, die genaue Stunde des Jahresbeginns wird für
jedes Jahr nach der Sternenkonstellation neu berechnet. Sie ist auch ausschlaggebend
für die Wahl der Kleiderfarbe und die spezielle Mischung, mit
der die Haare gewaschen werden.
15. April: Hanuman Jayanti
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Integrationsbüro
Bahai
21. April: Ridvan-Fest (Erklärung Bahai)
29. April: 9. Ridvan
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Präsidium, Personal und Organisation
Integrationsbüro
MAI
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
1. Mai: Tag der Arbeit
Internationaler Feiertag zu Ehren der arbeitenden Menschen.
3. Mai: Welttag der Pressefreiheit
5. Mai: Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus – Befreiung des KZ Mauthausen
5. Mai: Nationaler (Befreiungs-)Tag der Niederlande
11. Mai: Muttertag
Tag zu Ehren der Mütter.
20. Mai: Nationalfeiertag Kamerun
21 Mai: Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung
Christentum
4. Mai: Heiliger Florian
Florian wurde im Jahr 304 wegen seines christlichen Glaubens in der Enns ertränkt nachdem
er sich geweigert hatte, einen Eid auf die Staatsgötter Roms zu leisten. Seit 2004 ist der Hl.
Florian neben dem Hl. Leopold oberösterreichischer Landespatron und schon lange als
Schutzheiliger der Feuerwehrleute, Schmiede und Rauchfangkehrer bekannt. Am 4. Mai ist
in Oberösterreich schulfrei.
21. Mai: Konstantin und Hl. Helena (gr./bulg./rum. orth.)
26. Mai: Trinitatis (rk, ev)
29. Mai: Christi Himmelfahrt
Fest, das 40 Tage nach Ostern wieder an die Auferstehung Christi und an die Sendung in
die Welt (Mission) erinnert.
Islam
1,2. Mai: Ragaib Kandil
25,26. Mai: Miradsch Kandil
Aleviten
5.-6. Mai: Hizir Ellez
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Buddhismus
24. Mai: Buddhas Geburt
25. Mai: Vesakhfest nach Theravada und tibetischer Tradition
25. Mai: Saga Dawa Düchen
Bahai
2. Mai: 12. Ridvan
23. Mai: Verkündigung des Bab
29. Mai: Hinscheiden Bah´u´llahs
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Integrationsbüro
JUNI
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
2. Juni: Nationalfeiertag Italien
6. Juni: Nationalfeiertag Schweden
10. Juni: Nationalfeiertag Portugal
11. Juni: Nationalfeiertag Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
12. Juni: Nationalfeiertag Russische Förderation
20. Juni: Weltflüchtlingstag (UNO)
23. Juni: Nationalfeiertag Luxemburg
25. Juni: Nationalfeiertag Kroatien
25. Juni: Nationalfeiertag Slowenien
Christentum
3. Juni: Hl. Konstantin und Hl. Helena (serb./russ. orth.)
7. Juni: Totengedächtnis Allerseelen (orth.)
8. Juni: Dreifaltigkeitssonntag (orth.)
8,9. Juni: Pfingsten
50 Tage nach Ostern gedenkt man der Herabkunft des Heiligen Geistes auf die in Jerusalem
versammelten Apostel. Pfingsten gilt auch als „Geburtstag der Kirche”.
15. Juni: Hl. Vitus (gr./bulg./rum. orth)
15. Juni: Allerheiligen (serb/russ/gr/rum. orth.)
16. Juni: Apostelfasten 18- 29.6. (gr./bul./rum. orth)
19. Juni: Fronleichnam (rk)
Bei diesem katholischen Fest am 10. Tag nach Pfingsten wird bei einer Prozession das
Altarsakrament - das Brot als Zeichen für den Leib Christi - sichtbar durch die Straßen
getragen.
28. Juni: Hl Vitus (serb./russ/ orth.)
29. Juni: Apostel Petrus und Paulus (rk. gr.-orth)
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Integrationsbüro
Judentum
4,5. Juni: Schawuoth
Im Mittelpunkt des jüdischen "Wochenfestes” steht das Gedenken und der Dank für Gottes
wichtigste Gabe an sein Volk: Die Thora, die Urkunde des Bundes zwischen Gott und dem
Volk Israel.
25. Juni: Fasten 17. Tamuz
Islam
12. Juni: Beraat Kandil
28. Juni: Beginn des Fastenmonat Ramadan
Muslime fasten einen Monat lang täglich von Beginn der Morgendämmerung bis zum
Sonnenuntergang. Während der Zeit der Helle enthalten sich alle erwachsenen, ihrer Sinne
mächtigen und gesunden Muslime der Nahrung, der Getränke und Genussmittel (z.B.
Rauchen) sowie des Geschlechtsverkehrs.
Buddhismus
4.Juni: Vesakh
Am Tag des Buddha gedenkt man dreier wesentlicher Ereignisse aus dem Leben des
Siddharta Gautama Buddha: Geburt Buddhas, seine „Erwachung” unter dem Bodhi-Baum
sowie sein Sterben. Auch Buddhas Tod gilt als freudiges Ereignis, weil es sein Eingehen in
das Nirwana bedeutet. Bräuche: Verschicken von Glückwunschkarten, Lichter- und
Fahnenfeste, Pilgerfahrt, Freilassen von Vögeln usw.
29. Juni: Ther / Ratha Yatra (Wagenfest)
Dieses Fest stellt den Höhepunkt des Jahresfestes dar und gilt als hoher Feiertag.
Es wird im ganzen hinduistischen Raum gefeiert und hat den größten
Zustrom von Gläubigen. Die Statue eines Gottes wird auf einem Wagen um
das Viertel gefahren, in dem sich der Tempel befindet. Teilweise werden auch
mehrere Wagen für verschiedene Gottheiten verwendet.
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Integrationsbüro
JULI
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
4. Juli: Nationalfeiertag Vereinigte Staaten von Amerika
11. Juli: Nationalfeiertag Mongolei
14. Juli: Nationalfeiertag Frankreich
17. Juli: Nationalfeiertag Irak
21. Juli: Nationalfeiertag Belgien
23. Juli: Nationalfeiertag Ägypten
Judentum
16. Juli: Fasten 9. Aw
29.Juli: Tisch'a be-Av (Trauer- und Gedenktag)
Voll Trauer wird an Tisch'a be-Av der zweimaligen Zerstörung des Tempels in
Jerusalem und anderer Unglücksfälle gedacht, die den Jüdinnen und Juden
über die Jahrtausende an diesem Tag widerfahren sind. Jeglicher Schmuck
wird aus der Synagoge entfernt und man verbringt den Tag in Enthaltsamkeit
Islam
23. Juli: Lailat al Qudr
28. Juli: Ramadanfest
Das dreitägige Fest ist eine Danksagung, weil Gott den Musliminnen und Muslimen das
Einhalten des Fastens ermöglicht und die Übertretungen vergeben hat. Der türkische Name
Seker Bayrami wird heute mit den Süßigkeiten (seker = Zucker) in Verbindung gebracht, die
an diesem Tag verschenkt werden. Daher auch die Bezeichnung "Zuckerfest".
Aleviten
2. Juli: Gedenktag Pir Sultan Abdal
Buddhismus
13. Juli: Aasalahabuscha/Khao-Phansa
Anfang der Regenzeit
15. Juli: Urabon E. (Totengedenktag)
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Integrationsbüro
30. Juli: Chökhor Düchen
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AUGUST
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
1. August: Nationalfeiertag Schweiz
2. August: Nationalfeiertag Mazedonien
15. August: Maria Himmelfahrt
15. August: Nationalfeiertag Indien
19. August: Nationalfeiertag Afghanistan
20. August: Nationalfeiertag Ungarn
Christentum
1. August: Marienfasten (gr./bulg./rum. orth.)
6. August: Verklärung des Herrn (gr.-orth.)
8. August: Roma-Wallfahrt
Am ersten Sonntag vor Maria Himmelfahrt findet die Wallfahrt der österreichischen Roma
nach Mariazell statt. Sie steht in engem Zusammenhang mit der katholischen
Marienverehrung im Sinne der ungarischen Tradition.
14. August: Marienfasten (orth.)
15. August: Maria Himmelfahrt (rk)
15. August: Fest der Entschlafung der Gottesmutter (orth.)
19. August: Hochfest Christi Verklärung (serb.-rus. orth.)
28. August: Maria Himmelfahrt (russ. orth.)
Die Katholiken feiern an diesem Tag die leibliche und seelische Aufnahme Marias in den
Himmel.
28. August: Entschlafung der Gottesmutter (russ.-orth.)
Islam
16. August: Gedenktag von Haci Bektas Veli
Aleviten
16. August: Gedenktag von Haci Bektas Veli
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Integrationsbüro
Buddhismus
31. August: Ullambana (Tag der Ahnen)
Als Abschluss von 15 Tagen, an denen die Tore zur Hölle offen stehen und
die Geister der Verstorbenen die Erde besuchen können, bringen an Ullambana
die Lebenden ihren Ahnen Gaben zu den Gräbern. In manchen Traditionen
wird auch die Wiedervereinigung mit den verstorbenen Vorfahren gefeiert.
Hinduismus
10. August: Raksha Bandan
17. August: Krishna Jayanti – Geburt Krishna
29. August: Ganesh Chaturthi
Ganesha, der Elefantengott, wird als Helfer gegen Widerstände verehrt.
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Integrationsbüro
SEPTEMBER
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
1. September: Nationalfeiertag Slowakei
2. September: Nationalfeiertag Vietnam
7. September: Nationalfeiertag Brasilien
8. September: Weltalphabetisierungstag
9. September: Nationalfeiertag Korea
21.September: Weltfriedenstag (UNO)
Christentum
1. September: Anfang des Kirchenjahres, Gebetstag für die Natur (gr.-orth.)
8. September: Geburt der Gottesmutter (gr.-orth.)
11. September: Enthauptung Johannes des Täufers (russ.-orth.)
14. September: Kreuzerhöhung (gr.- orth.)
21. September: Maria Geburt (russ.-orth.)
27. September: Kreuzerhöhung (russ.-orth.)
Judentum
24. September: Jom Kippur
Jom Kippur, der Versöhnungstag, ist das höchste jüdische Fest. Es bildet den Abschluss der
zehn Bußtage, die mit Rosch HaSchana begonnen haben. An diesem Tag wird das Urteil
über die Menschen vor dem Richterstuhl Gottes gesprochen und das Buch des Lebens
wieder geschlossen.
Am Tag von Jom Kippur beten die Menschen für Ihre Toten und zünden Kerzen für sie an.
25. September: Rosch HaSchana
Mit diesem Neujahrsfest beginnt eine zehntägige Zeit der Besinnung (siehe Jom Kippur). Am
Ersten – dem Neujahrstag – wird das Widderhorn, Schofar, zur Huldigung Gottes geblasen.
Im Rahmen eines Festmahles gibt es die Sitte, einen in Honig getauchten süßen Apfel zu
essen - ein Symbol für erhoffte gute Zeiten. Der Neujahrswunsch lautet: „Zu einem guten
Jahr mögest du eingeschrieben sein”. Nach der jüdischen Zeitrechnung beginnt das Jahr
5768 nach der Erschaffung der Welt.
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Integrationsbüro
Buddhismus
24. September: Sart Thai
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Integrationsbüro
OKTOBER
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
1. Oktober: Nationalfeiertag China
1. Oktober: Nationalfeiertag Nigeria
1. Oktober: Nationalfeiertag Zypern
1. Oktober: Tag des Flüchtlings
3. Oktober: Nationalfeiertag Deutschland
12. Oktober: Nationalfeiertag Spanien
26. Oktober: Nationalfeiertag Österreich
Der Nationalfeiertag erinnert an die Erklärung der „immer währenden Neutralität” Österreichs
im Jahr 1955. Im weiteren Sinne wird auch die wiedererlangte Souveränität nach dem Abzug
der alliierten Truppen gefeiert.
28. Oktober: Nationalfeiertag Tschechische Republik
29. Oktober: Nationalfeiertag Türkei
31. Oktober: Halloween
Christentum
5. Oktober: Erntedankfest
Das Erntedankfest wird mit einem Gottesdienst gefeiert, zu dem Altar und Kirche mit
Früchten aus Feld und Garten geschmückt sind, die später an Bedürftige verteilt werden.
11. Oktober: Totengedächtnis Allerseelen (serb.-rus. orth.)
14. Oktober: Mariä Schutz und Fürbitte (rus. orth)
26. Oktober: Heiliger Dimitrios (gr.-orth.)
31. Oktober: Reformationstag
Es handelt sich um das einzige ursprüngliche „evangelische” Fest, das an den
Thesenanschlag Luthers an die Schlosskirche zu Wittenberg am 31.10.1517 erinnert, durch
den er zu einer Erneuerung der Kirche aufrief. Diese Thesen leiteten die Abspaltung von der
katholischen Kirche ein.
Judentum
9. Oktober: Sukkoth
Das „Laubhüttenfest” hat seinen Namen vom Brauch, sich während dieses einstigen
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Integrationsbüro
Erntedankfestes eine Hütte (Sukka) aus Zweigen in der Wohnung oder im Garten zu bauen,
die an die Wüstenwanderung erinnern soll.
15. Oktober: Hoshana Raba
16. Oktober: Schemini Atzeret
17. Oktober: Sim´chat Thora
Islam
4. Oktober: Opferfest/ Kurban Bayrami/id al-adha
(Termin wird nach dem arabischen Kalender festgelegt)
Das Opferfest wird von einem Teil der Aleviten als Dankbarkeit gegenüber Gott für seine Gnade und
Barmherzigkeit gefeiert. Aleviten feiern dieses Fest mässig.
Auf dem Opferfest in der Türkei wird ein Tier geschlachtet, das über 1 Jahr alt und gesund sein muss.
13. Oktober: Fest von Ghadir
25. Oktober: Islamisches Neujahr
In Erinnerung an die Auswanderung (Hidjra) des Propheten Mohammed von Mekka nach
Medina, begehen die Muslime im ersten Monat ihres Kalenders (1. Muharrem) den
Neujahrstag. Nach islamischer Zeitrechnung beginnt das Jahr 1429.
Aleviten
4. Oktober: Opferfest
10. Oktober: Todestag vom Heiligen Hüseyin
21. Oktober: Fastentage Masum-I Paklar Paklar
Buddhismus
12.Oktober: Oog-Phansa
Hinduismus
4. Oktober: Dussera
23. Oktober: Diwali – Fest der Lichter
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NOVEMBER
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
11. November: Nationalfeiertag Polen
16. November: Internationaler Tag der Toleranz
18. November: Nationalfeiertag Lettland
25. November: Nationalfeiertag Bosnien und Herzegowina
28. November: Nationalfeiertag Albanien
Christentum
1. November: Allerheiligen
Gedenktag für alle Heiligen.
2. November: Allerseelen
Die Menschen gedenken der Verstorbenen und auch des eigenen Todes. Im Namen des
Festes schwingt die alte Vorstellung der „armen Seelen” im Fegefeuer mit, für die früher an
diesem Tag besonders gebetet wurde.
8. November: Erzengel Michael (gr.-orth.)
11. November: St. Martin
Es ist der Tag des Heiligen Martin von Tour (4. Jahrhundert), eines römischen
Reitersoldaten, der nach der Legende seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Bräuche:
Laternenumzüge von Kindern, Essen einer Martinigans.
15. November: St. Leopold
Der „Leopolditag” erinnert an Markgraf Leopold III. von Österreich, dem Gründer des
österreichischen Landesfürstentums sowie der Stifte Klosterneuburg, Heiligenkreuz und
Klein-Mariazell. Mit dem Fest des Hl. Leopold, dem Schutzheiligen der Länder
Niederösterreich, Oberösterreich und zum Teil auch Wien, ist der Brauch des
„Fasselrutschens” in Klosterneuburg verbunden. Dies ist ein alter Brauch, der auf die
Ablieferung des Zehentweines zurückgehen soll.
20. November: Buß- und Bettag (ev)
23. November: Totensonntag
Der Totensonntag ist im Grunde die evangelische Variante zu „Allerheiligen” und
„Allerseelen”, ein Gedenktag, an dem die Gläubigen Friedhöfe besuchen und die Gräber
ihrer Toten schmücken.
30. November: Apostel Andreas (gr.-orth.)
30. November: 1. Advent
An diesem Tag beginnt die Vorweihnachtszeit, der Advent. Das Evangelium dieses Tages ist
gleich wie am Palmsonntag: Einzug von Jesus in Jerusalem.
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Islam
3. November: Aschura (Todestag Husseins) schiitisch 10. Muharram.
Gedenktag des Märtyrertodes Hussein, des Enkels Muhammads.
Das Ashura-Fest im ersten Monat des islamischen Mondkalenders hat in seiner Bedeutung
für Sunniten und Schiiten nicht den gleichen Inhalt.
Für die schiitische Welt ist dieser Tag ein Trauertag, der mit Wallfahrten nach Kerbela und
Passionsspielen begangen wird
Aleviten
6. November: Asure-Tag – Ende der Fastentage
Buddhismus:
30. November: Asalha Puja
An diesem Tag wandte sich Buddha in Sarnath mit seiner ersten Rede an
seine AnhängerInnen, nachdem er die Erleuchtung erlangt hatte. Er drehte
damit das „Rad der Lehre“ an, in dem bereits alle wesentlichen Grunderkenntnisse
enthalten waren. Dieses Rad wurde zum Symbol des Buddhismus.
Es ist ein sehr fröhliches Fest, das in der Nacht mit einem Kerzenumzug
endet. Außerdem wird empfohlen, sich selbst auf den Weg zur Erkenntnis zu
begeben und an diesem Tag die Predigt eines Mönches anzuhören.
Hinduismus
23 - 27. November: Divali
Das „Fest des Lichtes” ist das weitest verbreitete Hindufest. Symbole: aus Ton gefertigte
Öllampen (Diwa) und „Rangoli” (aus Reis, farbigem Mehl und Sand gebildete Muster von
Blumen, Ranken und Strahlengebilden). Beim Diwali handelt es sich um ein Fest, in dessen
Geschichte das Gute über das Böse siegt. Dabei erbitten die Gläubigen von Lakschmi, der
Göttin des Wohlergehens, Gutes für ihr Leben.
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DEZEMBER
Traditionelle Feiertage/Jahrestage
1. Dezember: Nationalfeiertag Rumänien
5. Dezember: Nationalfeiertag Thailand
6. Dezember: Nationalfeiertag Finnland
10. Dezember: Tag der Menschenrechte
Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen
die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
18. Dezember: Internationaler Tag der Migranten
31. Dezember: Silvester
Christentum
4. Dezember: Maria Opferung (russ.-orth.)
6. Dezember: Nikolaustag
Der Tag geht auf Bischof Nikolaus von Myra zurück, der im 4. Jahrhundert an der Südküste
der heutigen Türkei lebte und in verschiedenen Legenden als Schutzpatron der Kinder
dargestellt wird. Die Gebeine des Heiligen Nikolaus liegen heute in einer Kirche in Bari
(Italien) begraben. Bräuche: Auftreten des Bischofs Nikolaus, der die braven Kinder mit
Süßigkeiten belohnt; Süßigkeiten werden in vor die Tür gestellte Schuhe gelegt.
7. Dezember: 2. Adventsonntag
Die Lesung des Tages erinnert an die Wiederkunft Jesu
8. Dezember: Mariä Empfängnis
Nach der katholischen Lehre wurde Maria frei von Erbsünde empfangen und geboren, um
das Jesuskind sündenfrei auszutragen.
14. Dezember: 3. Adventsonntag
Die Lesung am dritten Adventsonntag bezieht sich auf die Taufe Jesu durch Johannes den
Täufer.
19. Dezember: St. Nikolaus (russ.-orth)
21. Dezember: 4. Adventsonntag
Die Lesung am vierten Adventsonntag bezieht sich auf die Ankündigung der Geburt Jesu an
Maria.
24. Dezember: Heiliger Abend
Mit einer nächtlichen Messe wird der Beginn der „Weihnacht“, der Nacht der Geburt Jesu,
gefeiert. Bräuche: Geschenke zur Erinnerung an das Geschenk des Gotteskindes
(„Christkind”), das Gott den Menschen gemacht hat; Grußkarten, Schmücken der Straßen
und Räume, Christbaum, Aufbau von Krippen, Krippenspiele, Weihnachtsmann usw.
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25. Dezember: Christtag
Am ersten Weihnachtsfeiertag steht die Geburt Jesu im Mittelpunkt geistlicher und
volkstümlicher Lieder, Spiele und Bräuche, die in Kirchen und im Kreise der Familien
begangen werden.
26. Dezember: Stefanstag
Am zweiten Weihnachtsfeiertag wird des ersten Märtyrers der Christen, des Heiligen
Stephan, gedacht, der wegen seiner Predigten verleumdet und gesteinigt wurde. Nach der
Überlieferung gehörte Stephan zu den sieben Diakonen, die von den Aposteln durch
Handauflegen geweiht worden waren, um die Jünger Jesu dann in ihrer Arbeit zu entlasten.
27. Dezember: Heiliger Petrus (gr. orth.)
28. Dezember: Muttertag (serb.-rus. orth.)
Judentum
13. Dezember: Fasten 10. Tewet
17 - 24. Dezember: Chanukkah
Das achttägige Lichterfest erinnert an die Weihe des Tempels nach dem erfolgreichen
Aufstand des Judas Makkabäus gegen Antiochus IV., der den Tempel entweiht hatte, indem
er ein Götzenbild ausstellen und Schweine durch den Tempelbezirk treiben ließ. Der
Überlieferung nach bedurfte es reinen (koscheren) Öles zur Tempelweihe, doch es fand sich
nur eine kleine Portion, die allerdings auf wunderbare Weise für acht Tage ausreichte.
Deshalb wird an jedem Tag des Chanukkafestes an einem achtflammigen Leuchter eine
weitere Kerze entzündet. Weiters werden gesellige Familienfeiern abgehalten und
Geschenke verteilt. Speziell von Frauen wird eine Arbeitsruhe eingehalten.
Buddhismus
8. Dezember: Bodhi-Tag
An diesem Tag begehen Mahayana-Buddhisten die Erleuchtung (Erwachung) ihres Stifters:
Siddharta Gautama wurde in den frühen Morgenstunden des 8. Dezember 525 v. Chr. zum
Buddha, zum Erleuchteten.
13. Dezember: Lha Bab Düchen
Erklärungen zu den angeführten Fest- und Feiertagen wurden dem „Kalender der Toleranz“ des Wiener
Integrationsfonds und dem Buch „Feste der Religionen – Begegnung der Kulturen (Getrud Wagemann, 1996)
entnommen. Die Auswahl der im Kalendarium aufgenommenen Nationalfeiertage beschränkt sich auf die Staaten
der Europäischen Union und andere Länder, die (mit Stand 1.1.2011) in Linz vertreten waren.
Alle angegeben Daten ohne Gewähr.
Impressum:
Herausgeber: Magistrat der Landeshauptstadt Linz; Präsidium, Personal und Organisation/
Integrationsbüro, Hauptplatz 1, 4041 Linz
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