CXYI. Jahrgang
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CXYI. Jahrgang
Fi Telephon 267 76 Postfach: 251 Inhalt: Nr.6 1. lVlai I97O CXYI. Jahrgang (Naclrtrag). 54. Zur Gestaltung der Fronleichnamsprozession. - 55. Príesterexerzitien - 56. Erfas57. Sozialtagung der l{atholisdren Sozialakademie, sung analphabetischer Taubstummer. 58. Moraltheologischer-Homiletischer Fortbildungskurs in der Schweiz, 59. W'erktagung des - Ausstellung in den 60. Institutes für Vergleichende Erziehungswissensctraft in Salzburg. 61. Vom hochwürdigen Diözesanklerus. Oratorien des Salzburger Domes. 62. Literatur- - anzeige, 54, Zut Gestaltung der ,,Die katholisdre Kirdre hat zwar eine ehrwürdige Überlieferung und eine große Gesdrichte hinter sich. Sie darf sidr rühmen, daß sie von allen fest gefügten Institutionen der Menschheit die älteste ist. Ihre Wurzeln liegen dort, wo Jesus Christus, der Gottmensdr selber, den Baum der Kirche gepflanzt hat. Aber die Kirdre gedenkt audr in kommenden Jahrhunderten zu leben und zu \¡/irken, bis der Herr wiederkommt. Und darum darf sie sidr an kein Zeitalter so anklammern, daß sie sic}r nidrt wieder davon lösen kann. Sie darf nie das werden, was Mensdren, die sie nicht verstehen, ihr oft genug vorwerfen: Daß sie nur ein Überbleibsel sei aus vergangenen Jahrhunderten. Sie muß ewig jung bleiben und bereit sein, immer wieder von neuem anzufangen. Und diese ewige Jugend der Kirche muß und wird sidr audr þewähren in unserer Fronleidrnamsprozession" (Josef A. Jungmann in ,,Heiliger Dienst" 7 ,1953' S. 42). l.Zar Situation Aus einer Befragung in unserer Diözese und im gesamtdeutsdren Raum (,,Gottesdienst" v. 29. Mai 1969, 23. Juli 1969, 22. April 19?0) läßt sidr sehließen, daß die Fronleidrnamsprozession grundsätzlich nidrt in Frage gestellt wird. Dodr wird an der bisherigen Form Kritik geübt. Dieser Umstand legt es nahe, audr in unserer Diözese die Gestaltung der Prozession zu überdenken und Impuls für eine Neubelebung zu geben. 2. Grundsätzliche Überlegungen a) Der Fronleidrnamstag bekommt seine Bedeutung nidrt von der Meßfeier selbst, sondern von der besonderen Art der Verehrung der Eudraristie. Versudre, die Feier auJ die Messe allein zu besdrränken, - Fronleichnamsprozession auch wenn diese durdr eine besondere Festlidrkeit (2. B. Konzelebration) ausgezeichnet war, haben sic}r nidrt bewährt. Dennodr soll das Besondere dieses Tages, nämlidr die Verehrung der EucLraristie in der Form der Prozession, in seiner Beziehung zur Messe deutlich werden. Auch für die Fronleichnamsprozession gelten daher dieselben Grundsätze, die in der fnstructio über die Eudraristie (Art. 60) über die Aussetzung des Allerheiligsten allgemein aufgestellt sind: ,,Es ist darauf zu achten, daß bei Aussetzungen die Verehrung des heiligsten Sakramentes in ihrer Beziehung zur Messe in Zeidren deutlidr wird. Deshalb empfiehlt es sidr bei einer feierlidreren und längeren Aussetzung, daß sie am Ende der Messe erfolgt, in der die zur Exposition bestimmte Hostie konsekriert worden ist. . . In der äußeren Form der Aussetzung vermeide man sorgfältig alles, was irgendwie die Tatsadte verdunkeln könnte, daß der vornehmliche 'Wunsdr Christi bei der Einsetzung der heiligen Eucharistie war, sie uns als Speise, Heilmittel und Stärke darzubieten." Daher soll die Messe grundsätzlich der Prozession vorausgehen. b) Die Allgemeine Bejahung der Prozessionsform als soldre sdreint audr darauf hinzuweisen, daß sie nidrt durdr eine Andadrt im herkömmlidren Sinn zufriedenstellend ersetzt werden kan:r. Soldre Andadrtsformen würden wahrsdreinlidr allmähtidr absterben. Dagegen sdreint das gemeinsame Gehen in unserer Zeit neue Impulse zu erhalten. c) In den Ländern nördlidr der Alpen hat sich die Fronleidrnamsprozession mit Elementen der Flurprozession vermischt; es entstanden die vier ,,Altäre", die Verkändigung der vier Initien der Evangelien 74 als Segensgebet mit dem Wort Gottes und der Segen mit dem Allerheiligsten in die vier Himmelsridrtungen. Das römische Ri- tuale kennt bis heute keine ,,Altäre"; es wird nur am Sdrluß der Prozession der Segen mit dem Allerheiligsten gegeben. Die Umgestaltung von einer Flurprozession in eine eudraristisdre Prozession erfolgte bei uns, soweit es die Texte betrifft, bereits im Jahre 1961. Durc}t diese neue Sinngebung und den dadurdr bedingten rüegfall der vier Initien kann audr ohne weiteres von der Vierzahl der Altäre abgegangen werden. 'Wo jedoctr die Prozession ein ,,Ifmgang" des Ortes ist und dies durdr die vier ,,A1täre" zum Ausdrudr kommt, sollen sie -weiterhin beibehalten werden. d) In der Fronleidrnamsprozession werden Teilaspekte der Eucharistie in den Vordergrund gerückt, die in ihrem Wesen begründet sind, aber in der Feier der Messe selbst weniger zum Tragen kommen: Die Eudraristie baut die Kirche auf; sie ist Zeidren der Einheit im Glauben. Es ist naheliegend, diese Einheit auch nach außen hin zu zeígen als ,,Einheit um die Eudraristie". 'ü/ir gehen alle denselben 'Weg in der Kraft der gleidren Speise, die uns verbindet. Die Form der Prozession bringt den esdratologisdren Aspekt der Eudraristie zeidrenhaft zum Ausdruck. Sie ist ,,das Sidrtbarwerden der Bewegung des Mensdren durdr die Räume seines Daseins auf sein Ziel hin und das Zeigen des Heiligen, das im letzten diese Bewegung trägt, in ihr bleibend beharrt und sie auf ihr Ziel hinführt: Gott" (Karl eigenUidres Rahner). In der Eudraristie ist die Materie am tiefsten hineingekommen in die Vergöttlidrung, die umgekehrt von ihr ihren Ausgang nimmt. Daher ist es angemessen, die Eudraristie hinauszutragen in die materielle rWe1t, die audr berufen ist zur Teilhabe an der Verklärung. Wir tragen den verklärten Leib des Herrn mit, in dem sidr Gottheit und Mensdrheit sdron unauflöslidr verbunden haben und in dem schon die 'WeIt in einem ewig zu ihr gehörenden Stüdr begonnen hat, verklärt zu werden. Das Bittgebet für die Fluren, die Arbeitsplätze, die Wohnstätten und die gar.rze Welt ersdreint durch das Mittragen der Eudraristie in besonderer 'Weise als ein Beten ,,durdr Christus, mit Christus und in Christus". So werden die.,,Altäre" innerhalb der Prozession zu einem Anhalten mit Christus vor den Problemen der Zeil,. 75 Die ,,Freude am Besitz" (Jungmann) drängt dazu, nidrt mit einem Minimalis- mus zufrieden zu sein, vielmehr dieser Freude Raum zu geben in einem gemeinsamen Tun, das keine anderen Tendenzen (2. B. Demonstration der Madet) kennt, als eben diese Freude. So kann die Pro- zession auch gesehen werden als eine Ausweitung der Danksagung und des Lobprei- ses, die das Hochgebet umsdrließen und wovon die Speise ihren besonderen Namen als ,,Eucharistie" erhalten hat. Der Glaube an die reale Gegenwart Christi wird wirksam gestützt durdr die anbetende Verehrung der Eudraristie. Um manchen VerflacJrungen vorzubeugen, scheint in unserer Zeít ein besonderes Bemühen um Formen der Verehrung angemessen zu sein. 3. Die Form der Fronleichnamsprozession Sie ist den einzelnen Bischöfen überlassen worden. Die Instructio über die Eucharistie bestimmt im Art. 59: ,,Es ist Sache des Ortsordinarius zu entscheiden, inwieweit solche Prozessionen unter den heutigen Umständen angebradrt sind, wo sie stattfinden und wie sie gestaltet werden sollen, damit sie mit Würde und ohne Eintrag der dem heiligsten Sakrament gesdruldeten Ehrfurcht gehalten werden können." a) Für unsere Diözese werden folgende Möglichkeiten gegeben: Die traditionelle Form mit Messe und folgender Prozession mit ,,Altären". 'Wo es ohne Sdlwierigkeiten möglidr ist, soll diese Form beibehal- ten werden. Dodr wird empfohlen, z1r lange Prozessionswege zlJ kürzen oder, wenn es die Umstände nahelegen, nur drei oder zwei ,,41täre" zu halten. Für den FalI, daß nur eine Station gehalten wird, soll die Feier dieses einen ,,Altares" erweitert werden. (Eine Anregung dazu ist das Heft,,Eucharistischer Wortgottesdienst", Verlag Veritas.) Kann die Prozession nicht in der Kirche ihren Absdrluß finden, ist es zwedrmäßig, die in der Monstranz mitgetragene Hostie an Prozessionsteilnehmer oder an Kranke, die in unmittelbarer Nähe wohnen, auszuteilen. b) Da die Messe, die der Prozession vorausgeht, einen möglidrst großen Teil der Pfarrgemeinde vereinigen soll, kann sie besonders v/enn die Kirdre zu klein ist, im Freien gehalten werden. Sie kann auc}r in einer größeren Entfernung von der Pfarrkirdre stattfinden, um anschließend die Prozession mit einer angemessenen Zahl von Stationen zur Kirdre zu führen, wo sie abgeschlossen wird. c) Kann bei sdrledrter 'Witterung die Prozession nidrt gehalten werden, ist es I besser, am Ende der Hauptmesse nur einen ,,Altar" anzufügen, als alle vier Stationen in der Kirdre zu halten. Eine entsprechende Erweiterung der einen Station wird jedoch empfohlen. d) In Pfarreien, in denen ein größerer Teil der Gottesdienstbesucher nidrt an der Prozession teilnimmt, kann nach dem Schlußgebet jeder Messe das Allerheiligste ausgesetzt und eine kurze eudraristische Anbetung gehalten werden. Absdrließend wird der Seg sten gegeben. Der entfällt, doch wird Frieden" beibehalten. 4. Hinweis für die Messe und zur Gestaltung der Prozession In der Messe. auf die die Prozession folgt, können die Fürbitten entfallen. Entsprechend dem Ordo missae schließt diese Messe mit dem Schlußgebet; der Meßsegen und das ,,Gehet hin in Frieden', entfallen. 'Wenn die Prozession sofort nadr der Messe weggeht und der Priester den Altarraum nicht verläßt, kann die bei dieser Messe konsekrierte Hostie nach der Kommunion in die Monstranz gegeben werden und sogleidr (wie bei der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag) auf dem Altar verbleiben. In den zuständigen Pfarrgremien soll die Fronleichnamsprozession gründlich besprochen und vorbereitet werden. Man lege besonderen Wert auf eine pen verwendet r,verden, die im neuen ,,Ordo Lectionum" für die Votivmesse von der Eudraristie angegeben sind. Damit nicht eine Verdoppelung mit den Lesungen der Messe eintritt, soll bei der Auswahl auf das jeweilige Lesejahr geadrtet werden. Gen 14, 18-20 (,,Panem et vinum obtulit"); Ex 16, 2-4 (,,Ego pluam vobis panem de caelo"); 8x24,3-B (,,Hic est sanguis foederis, quod pepigit Dominus vobiscum"); Deut B, 2-3,14 b-16 a (,,Dedit tibi cibum, quod ignorabas tu et patres tui"); 4-8 (,,Ambulavit in fortitudine cibi illius usque ad montem Dei"); Prov 9, 1-6 (,,Comedite panem meum, et bibite vinum quod miscui vobis"); Apg 2, 42-47 (,,Erant perseverantes in communicatione fractionis panis") ; Apg 10, 34 a. 37-43 (,,Manducabimus et bibimus com illo postquam resurrexit a mortuis"); Hebr 9, 11-15 (,,Sanguis Christi emundabit conscientiam nostram") ; Mk 14, t2-76. 22-26 (,,Hoc est corpus meum. Hic est sanguis meus"); Lc 9, 11 b-17 (,,Manducaverunt omnes et saturati sunt"); Lc 24,13-35 (,,Cognoverunt eum in fiactione panis"); Jo 6, 1-15 (,,Distribuit discumbentibus quantum volebat"); Jo 6,24-35 (,,Qui venit ad me non esuriet, et qui credit in me non 1 Reg 19, sitiet"); Jo 6, 41-51a (,,Ego sum panis vivus qui de caelo descendi"); gleiten. Durch den Einsatz einer Laut- sprecheranlage soll die Verständlichkeit des gesprodrenen und gesungenen Wortes gefördert und das gemeinsame Beten und Singen ermöglidrt werden. Bei der Gestaltung der einzelnen ,,Altäre" soll im al1gemeinen das Grundschema beibehalien werden, das im ,,Ordo der Fronleichnamsprozession" angegeben ist: Lied, Lesung, Fürbitten, Oration, Hymnus, Segen unã weiterer Gesang. Den Teilnehmern an der Prozession soll ein Textheft geboten werden. Als Lesung können audr jene Periko- Jo 6, 51-59 (,,Caro mea vere est cibus, et sanquis meus vere est potus"); Jo 2I,1-14 (,,Venit Jesus et accipit panem et dat eis et piscem"). 5. Behelfe Aus dem Verlag ,,Veritas" werden fol- gende Behelfe empfohlen: Fronleidrnam, Messe und Prozession. Fronleidrnamsprozession (in neuer Bearbeitung); Fronleidrnamsprozession und Chorgesänge; Eucharistischer Wortgottesdienst. 55. Priesterexerzitien (Nachtrag) Exerzitienhaus,,Maria Hilf ,., 6330 Kufstein-Kleinholz 20. Juli abend bis 24. Juii früh. Leiter: P. Natter SVD. R edemptoristen-Kloster Puchheim 20. bis 24. JuIiz Leiter: P. Hermann Prechtl und Pfarrer Hansjörg Bitterlich (Opus Angelorum). 77 76 61. Vom hochwürdigen Diözesanklerus Bildungshaus Frauenberg, 8904 Ardning, Steiermark 30. August abend bis 2. 1? SePtember, Uhr. Leiter: Dr. P. Faschian OFM. Inns- bruck. Thema: Priesterbild heute. Die Teilnehmer verlassen den Zug nictrt beim Bahnhof Frauenberg, sondern in Admont, Ardning oder Liezen. Bei Mitteilung der Zugankunft werden die Herren abgeholt. 56. Erfassung analphabetischer Taubstummer Die Taubstummenseelsorger Osterreidrs haben in ihrer letzten Arbeitssitzung beschlossen, zwecks Erhebung der analphabetisdren Taubstummen an die Ordinariate heranzutreten. Es handelt sidr dabei nidrt um eine allzu große ZahI von Taubstummen, die niemals einen Schulunterridrt genossen haben und daher auc}t ohne Religionsunterridrt aufwadrsen Arbeitsgemeinsdraft nadr mußten. Da die Mitteln und 'Wegen sudrt, auctr diesen Mensdren eine möglidre religiöse Unter- weisung angedeihen zu lassen, wäre eine lüchenlóse Erhebung all dieser Mensctren erforderlich. Erfahrungsgemäß befinden sich soldre Leute kaum in den Städten, wohl aber in den Kleinstädten und vor allem auf dem Land. Die Arbeitsgemeinsdraft ersuc}rt daher auch lhr Ordinariat, von allen Pfarrämtern eine möglichst lückenlose Meldung zu verlangen. Die Meldungen sind an den Taubstummenseelsorger Johann Kindermann, Linz, Kapuzinerstr. 40, zu senden. Ernannt: Päpstlichen Ehrenprälan und Geistl. Rat Sdrörghofer Josef, Militärsuperior beim Militärkommando für Oö. zum Päpsttichen Ehrenkaplan ernannt. In den dauernden Ruhestand G. R. Hochedlinger Ferdinand, ztrrn t e : Pfarrer in Pichl bei Wels, mit 1. Mai. Vom Prämonstratenserstift S c hl Die katholische Sozialakademie österreichs veranstaltet vom 18. bis 20. Mai 19?0 eine Sozialtagung mit dem österreichs, Schottenring 35, 1010 Wien. 58. Moraltheologiseler-Ilomiletischer Fortbildungskuts Für Prediger in Bad Schönlorunn, Schweiz In d.er Pfingstwodre vom 19. bis 23. Mai 19?0 findet im neuerbauten Bad Sdtönbrunn in der Sdrweiz ein Moraltheologiseher Kurs für Prediger unter dem Thema ,,Moraltheologie als Frohe Botschaft" statt. Leiter: Moraltheologe Prof. Doktor Alois Sustar, Chur, und P. Ernst Haesli, SJ. Professor für Homiletik in Pullach. Pension sfr ?0.-. Anmeldungen an die Direktion von Bad Sdrönbrunn, CH-6311 Verlag Rettet das Leben Gemeinsch aft zum Schutz der Ungeborenen, 1010 Wien f., Grashofgasse 317/IIL 59. Werktagung des Institutes 1ür Vergleichende Erziehungswissenschaf In Salzburg, Mozarteum, vom 22' bis 25. Juli 19?0 mit dem Thema ,,Jugendin der Entsdrei22. Jrtlí, 8.30 Uhr, gasse 26, Tagungs60. Ausstellung in den Oratorien Das Salzburger Domkapitel veranstaltet vom 1. Juni bis 15. September 19?0 in den Oratorien des Salzburger Domes eine Ausstellung mit dem Thema ,,Stabat Mater". Es sòll erstmals versucht werden, Dr. Alfred Mikodri, 'Wie hilf t unser Recht werdenden und jungen Müttern. 3. Auflage, 24 Seiten, Druekkostenbeitrag S 1.50 (nictrt im Buchhandel). Diese Broschüre behandelt u. a. das SozialversidrerungsreeJrt im Falle der Muttersdraft, das Muttersdrutzredrt, den Familienlastenausgleidr, das Redrt des unehelidren Kindes und fügt ein Verzeidrnis der Hilfsstellen für Mutter und Kind an. Da die Brosdrüre die Redrtsbestimmungen volkstümlich darstellt, ersdreint sie geeignet, werdenden und jungen Müttern in die Hand gegeben zu werden und sie vor Menzingen, Einfahrt ca. 400 m oberhalb Abzweigung Nidfuren. t sdrluß 25. Juli, 12 Uhr. Tagungsgebühr S 100.-. Anmeldungen im Institut für Vergleidrende Erziehungswissensdraften, Kaigasse B/I. A-5010, Salzburg, Postfach 59. des Salzburger Domes 1970 das Thema des Leidens Christi in der Plastik um 1400 im Raume der alten Metro- pole Salzburg aufzuzeigen. Prospekte liegen dem Diözesanblatt bei. geni.M.; beidemitl.Mai Missio Canonica: Stoewer Johannes, für die Volks- und Hauptsdrulen in Sdrlägl mit 1. Mai. Enthoben: Henckel de Donnersmarck Augustinus, als Kooperator in Rohrbadr mit 1. Mai. Vom Zisterzienserstift Wilhe ring Gestorben: Reinthaler P. Bruno Johann, Gymnasialprofessor a. D. am : Stiftsgymnasium Wilhering, am 12. April 1970 in Wels. R. I. P. Vom Augustiner-Chorherrnstift Rei- chersberg: Bestellt: Foißner Roman, Stifts-Rentmeister, zum Pfarrprovisor in Antiesenhofen mit 1. Mai. 62. Literaturanzeigen Thema ,,Säkularisierung(r. Regiebeitrag einichtienlictr Verpflegung S 170.-. Anmeldungen an die Kath. Sozialakademie ä g 1: Jurisdiktioniert: Meisinger Gregor, 2. Kooperator in Aigen i. M., als Kooperator in Rohrbadr, und Subprior B r u s a Alfons, als 2. Kooperator in Ai- 5?. Sozialtagung der Katholischen Sozialakademie imBildungshaus Lainz, 'Wien 13, Lainzer Straße 138 Se. Heiligkeit Papst Paul VI. hat Kanonikus Dr. Böcklinger Karl, Theologieprofessor etc. etc. in Linz verzweifelten Schritten zu bewahren. Verlag Herder, Wien I., Wollzeile 33 Das ,,Zweite Ich" Anton Günthers: Johann Heinrich Pabst. 123 Seiten, Kart., Erwin Mann, s 68.-. Der 1. Teil der Arbeit bringt eine Einführung in das Leben und literarisdre Sdraffen Pabsts. Im 2. Teil stellt der Autor das spekulative System Günthers dar, wie es in den Werken Papsts entgegen- tritt, im 3. Teil bringt er ausgewählte Texte. Es wird gezeigt, wie weit die theologisdren Auseinandersetzungen zurückreichen und wie ,,modern" die Güntherianer dadrten, wenn sie den Mensdren in den Mittelpunkt stellten. Verlag Gerhard Kaffhe 6 Bergen-Enkheim 1 bei Frankfurt (Main) 'Wolfdieter Theurer, Das Programm Gott, 243 Seiten, brosdr., DM 15.80. Ein wertvoller und origineller Beitrag gegenwärtigen, heftigen Diskussion um die Gottesfrage, zeigt daß der christliche Gott wirklidr der österlidre Gott der Hoffnung ist, auf den der heutige Mensdr zut bewußt oder unbewußt wartet. Verlag Julius Klinkhardt, lleilbrunn (Oberbayern) D-8175 Bad Fritz Stemme, Pädagogische e, Soziale und Therapeutisdre Aspekte. 228 Seiten, kart., P sy c h o lo gi DM 12.80. Die hier vorgelegte Zusammenfassung wichtiger Orientierungen und Grundtatsadren der Psychologie hat nur eine vor- läufige Giltigkeit mittlerer Reidrweite. Sie wird durdr weitere Forsdrungen sicher mandr entsdreidende Änderungen erfahren. Herder-Verlag, Freiburg im Breisgau Francesco Capovilln, Johannes XXIII. Briefe an die Fam i I i e. Band II. 1945-1962. Oktav, 412 Seiten, gebunden, DM 30.-. Der soeben ersdrienene zweite Band umfaßt die Jahre vom Ende des zweiten rvl/eltkrieges bis zum Jahre 1962, als Johannes XXI[. bereits vier Jahre die Kirctre regierte. Die Briefe, die er in diesem Zeit- absdrnitt als Nuntius von Paris, als 7B Jahreskreis, und die Feste: Christkönig, Dreifaltigkeit, Fronleichnam und Herz- Patriarch von Venedig und sdrließlidr ais Papst an seine Angehörigen sdrrieb, zeigen die gleiche 'Wärme, die gleidre vätertridre Liebe und Sorge wie die früheren Briefe. Thierry Maertens / Jean Frisque, K o m - Jesu. 206 Seiten, brosch. Tyrolia-Ver:lag, Innsbruck Alois Beck/ KarI Pichl, Wir und di e W e I t. Lehr- und Arbeitsbudr für den katholisdren Religionsunterridrt an der B. Klasse der aligemeinbildenden Höheren Schulen Osterreichs. 424 Seiten, Halbleinen, S ?8.-. Inhaltlich und preislich ein gutes Sdrulbuch, das die Fragen der Jugend kennt und auf moderne Weise zu beantworten sudrt. Es eignet sich darum auch für die Jugendund Erwachsenenbildung. mentar zu den neuen Lesungen der M e s s e. Band 4, Oktav von Ostern bis Pfi.ngsten, Dreifaltigkeit, Fronleichnam, Herz-Jesu-Fest. Oktav, 380 Seiten, kartoniert, DM 22.-. Dieser Band hat dieselben Vorzüge wie die vorausgegangenen. Schott-Meßbuch, Die neuen Sonn- tags- Lesungen, Lesejahr B/IL Enthält die Lesungen vom 1. bis 34. Sonntag im Aviso Die Caritas Linz sudrt für die Kapelle des Caritashauses ein BiId der Mutter vom Guten Rat. Die Caritas wäre dankbar, wenn ihr eine gute Kopie dieses Gnadenbildes vermittelt werden könnte. Hinweise sind erbeten an Caritas, Linz, Seilerstätte 14, 4070 Linz, Postfach 247. Vom Bischöflichen Ordinariate Linz, am l. Mai l97O t\ Franz Hackl FerdÍnand TÍeinberger Kanzleidlrektor Generalvikar Eigentilmee, Ilerausgeber undVerleger: Btsdröflicbes Ordinariat Linz, Herrenshaße Ven¡tçortllcher Sù¡iftleiter: lTenz Hadd, Kanzleldirekto¡ Linz, Herrenstraße Dn¡d<: Oberösterreiehlscher Landesverlag, t.inz, Landstraße 41. 19. 19.