Greenlight-Laser_D_2013_Druck.indd - Klinik für Prostata

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Greenlight-Laser_D_2013_Druck.indd - Klinik für Prostata
G R E E N L I G H T- L A S E R
Ein Durchbruch in der BPH-Behandlung
Bei den meisten thermisch-elektrischen Behandlungsmethoden dringt die Hitze tief in das Gewebe ein und
verursacht damit Schwellungen und Ödembildung;
die Strahlung des Greenlight-Lasers dringt dagegen
nur sehr oberflächlich in die Prostata ein. Hierdurch
werden stärkere irritative Symptome vermieden und
eine schnellere Erholung des Patienten ermöglicht.
Viele Therapien hinterlassen eine beträchtliche Menge
an Gewebe und verursachen nur eine geringe Verkleinerung der Prostata. Daher kommt es oft nach relativ
kurzer Zeit zum erneuten Auftreten der Symptome.
Eine wichtige Eigenschaft des Greenlight-Lasers ist
die sofortige, unblutige Verdampfung des Gewebes.
Die Öffnung des Urinablaufs bewirkt einen kräftigen
Harnstrahl, und die Harnblase kann wieder ungehindert entleert werden.
Geringe Ödembildung beim
Greenlight-Laser
verdampftes Gewebeareal
Andere Thermotherapien
hitzegeschädigtes Gewebeareal
Patienteninformation
MERKMALE
Warum Greenlight-Laser-Therapie?
Schonende und effektive Therapie
Kurzer stationärer Aufenthalt
Geringe Belastung
Erhalten des Samenergusses möglich
Geringes Inkontinenz-Risiko
Sofortiger Rückgang der Symptome
Rasche Wiederherstellung der Lebensqualität
Sprechen Sie mit uns!
Klinik für Prostata-Therapie
Bergheimer Straße 56a
D-69115 Heidelberg
Telefon +49 6221 65085-0
Telefax +49 6221 65085-11
www.prostata-therapie.de
[email protected]
Alle Informationen
über moderne
Prostata-Therapien
Schonende Therapie
bei gutartiger ProstataVergrößerung mit
Greenlight-Laser
I N D I K AT I O N
THERAPIE
G R E E N L I G H T- L A S E R
Diagnose: Benigne Prostatahyperplasie
Die Therapie mit dem Greenlight-Laser
Das Greenlight-Laser-Prinzip
Die gutartige Vergrößerung der männlichen ProstataDrüse bezeichnet man medizinisch als benigne
Prostatahyperplasie, abgekürzt BPH. Symptome einer
solchen Vergrößerung sind unter anderem ein häufiger Harndrang sowie ein verminderter Harnstrahl.
Durch die Symptome kann die Lebensqualität leiden,
und durch die Blasenentleerungsprobleme können
Blasen- und Nierenschäden entstehen.
Eine dünne Laserfaser wird über ein endoskopisches
System durch die Harnröhre an die vergrößerte
Prostata herangeführt. Die Faser übermittelt die
Laserenergie, die das Gewebe verdampft und führt
damit zu Beseitigung des störenden Gewebes.
Über das endoskopische System (Zystoskop) kann
der Urologe den Vorgang sicher kontrollieren. Die
Behandlungsdauer variiert je nach Prostata-Größe.
In unserer Klinik behandeln wir BPH medikamentös
sowie mit verschiedenen Verfahren, von denen der
hochmoderne Power-Greenlight-Laser (180 Watt)
die größte Bedeutung hat. Damit können wir die
Beschwerden effizient und sehr schonend beheben.
Auf Grund der minimalen Belastung kann mit einem
sehr kurzen stationären Aufenthalt gerechnet werden;
die Entlassung erfolgt in der Regel am Folgetag.
Üblicherweise wirkt die Therapie sehr schnell:
24 Stunden nach der Therapie sollte der Harnstrahl
wieder kräftig und die Beschwerden vollständig
beseitigt sein.
Die meisten Patienten können ihre übliche Betätigung
innerhalb der nächsten Tage wieder aufnehmen. Die
Potenz wird in der Regel nicht beeinträchtigt.
Beim Greenlight-Laser wird Licht einer Wellenlänge
von 532 Nanometer (Milliardstel Meter) verwendet.
Das bringt den Vorteil, dass das grüne Licht optimal von
roten Blutgefäßen und blutreichem Gewebe absorbiert
wird. Diese Licht-Absorption führt dazu, dass das
bestrahlte Gewebe verdampft, ohne dass Blut austritt.
Mediziner sprechen hier von der „Photoselektiven
Vaporisation” der Prostata. Auf diese Weise wird das
Volumen der Prostata um bis zu 50 Prozent reduziert.
So wird der Greenlight-Laser zum hochpräzisen
„Licht-Skalpell” in der Hand des Operateurs. Nach
dem unblutigen Verdampfen des Gewebes ist der
Urin-Ablauf wieder frei, und es entsteht ein kräftiger
Harnstrahl. Die Blase kann wieder ungehindert entleert
werden.
Dank der präzisen OP-Technik gelingt es häufig, alle
Funktionen der Prostata zu erhalten. So bleibt in vielen
Fällen die Fähigkeit zum Samenerguss bestehen.
Komplikationen wie Harninkontinenz und Verlust der
Fähigkeit zur Gliedsteife (Impotenz) sind extrem selten.
In der Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie kommt
ein hochmoderner 180-Watt XPS-Laser zum Einsatz,
der auch Prostata-Größen von über 100 Milliliter
behandelbar macht.
Die Klinik für Prostata-Therapie gilt europaweit als
Vorreiter in der Behandlung mit dem „Grünen Laser“
und kann inzwischen Behandlungszahlen wie kaum
eine andere medizinische Einrichtung vorweisen.
Ein Gespräch klärt die Patienten über die Möglichkeiten
einer schonenden Prostata-Therapie auf. Unser Ziel ist es,
die Lebensqualität der Patienten wiederherzustellen.
Für den kurzen Klinikaufenthalt stehen moderne und
gemütlich eingerichtete Patientenräume zur Verfügung.
In der Hand des Chirurgen wirkt das grüne Laser-Licht wie
ein hochpräzises Skalpell.