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2 WILLKOMMEN IM NORDEN! Unterwegs in der Welt – in Bremen-Nord zu Hause In Bremen-Nord ticken die Uhren ein wenig anders als im Herzen Bremens. Ein Grund: Angelehnt an zwei Flüsse, eingebettet in einen sanft welligen Geestrücken, leben die Blumenthaler, Vegesacker und Burglesumer fern der Betriebsamkeit in der Innenstadt – aber inmitten vieler Grünflächen und nah am Wasser. Bereits vor 200 Jahren wussten Bremer Kaufleute dies zu schätzen und bauten sich hier prachtvolle Villen. Parks wie die des Barons Knoop und des Reeders Wätjen sind heute öffentlich zugänglich – und die angrenzenden Wohnungen und Häuser erste Lage. Typisch für den Nordbremer ist, dass man mit den Freunden „aus der Stadt“ nicht die Wohnung oder das Haus tauschen möchte. Dazu kommt die stille Freude darüber, dass die Idylle zwischen Rekum und dem Werderland bezahlbar ist. Davon – und von vielen weiteren Gründen, in Bremen-Nord zu leben, zu wohnen und zu bauen – lesen Sie auf den folgenden Seiten. Wir wünschen viel Vergnügen und neue Einsichten bei der Lektüre der zweiten Ausgabe des Journals „Bremens schöner Norden“. Ihr Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord e. V. I M P R ESS U M Bremens schöner Norden – ARBEITEN WOHNEN ERLEBEN Erscheinungstermin: 30. Oktober 2013 Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Stark Kundenservice Center Achim GmbH (SKC), Martinistr. 62–66, 28195 Bremen, in Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- und Strukturrat Bremen-Nord e.V. und der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, im Auftrag der Bremer Tageszeitungen AG. Redaktion (verantwortlich): Mario Assmann (SKC) Text: Volker Kölling; Titelfoto: Christian Kosak Anzeigen (verantwortlich): Michael Sulenski (SKC) Druck: Bremer Tageszeitungen AG, Martinistr. 43, 28195 Bremen SuchenSie noch? Dann sollten Sie unsere vielfältigen Mietwohnungsangebote im Bremer Norden entdecken. WohnShop VEGESACK. Unternehmen der Vitus-Gruppe Sager Str. 46-48 Tel. 0800/03 123 33 www.vitus-gruppe.de Öffnungszeiten: Mo bis Do 9:30-18 Uhr Fr + Sa 9:30-13 Uhr Globetrotter, in Bremen-Nord angekommen: Professor Peter Schupp und Claudia Herold mit ihren Kindern Tim und Lillie. Schupp arbeitet an der Jacobs University in Grohn (Foto ganz oben). FOTOS: KOS / KÖ H eidelberg, San Francisco und Berkeley, Frankfurt, München, Princeton und dann BremenNord. Peter Schupp, Physikprofessor an der Jacobs University in Grohn, hat mit seiner Frau Claudia Herold einiges gesehen von der Welt. Ein Haus gekauft hat sich die Familie jedoch erst in St. Magnus. Mit den Kindern Tim (14) und Lillie (11) ging es noch zu Gastsemestern in Mexiko, Irland und Schottland. Doch jedes Mal kamen sie gern nach BremenNord zurück. Die Jacobs University hat Schupp sofort an das California Institute of Technology in San Francisco erinnert: „In Grohn gibt es ähnlich viele Studenten aus aller Welt. Ziemlich hierarchiefrei, mit kleinen Lehrstühlen und einem kleinen Campus. Und man hat engen Kontakt zu den Studenten und den anderen Fachbereichen“, fasst Schupp die beruflichen Vorzüge zusammen. Zwar fiel Herold anfangs, mit den damals noch kleinen Kindern, auch schon mal die Decke auf den Kopf: „Aber die Leute in Grohn waren insgesamt viel kinderlieber und netter als in München-Schwabing, wo wir vorher gewohnt haben.“ Schupp lernte seine heutige Frau kennen, als seine männliche Physikerclique auf eine weibliche Turnerinnengruppe traf. Als er in Kalifornien seinen Doktor machte, zog Herold kurzerhand mit in die Studentenbude; den Blick auf die einstige Gefängnisinsel Alcatraz und die Golden-Gate-Brücke gab es inklusive. Die Liebe zur Livemusik hat den passablen Rockgitarristen Schupp von der Bucht San Franciscos bis nach Bremen begleitet: „Was hier in Kneipen und Clubs läuft, ist für eine Stadt dieser Größe absolut beachtlich. In München oder Frankfurt hat man nur die großen Hallen.“ draußen leisten kann. Der glaubt mir schlicht nicht, wenn er davon hört, wie wir hier wohnen.“ Auch sind die Lebenshaltungskosten nach Peter Schupps Erfahrung weitaus niedriger als im Süden Deutschlands. Niedrige Lebenshaltungskosten Schupp und Herold machen aber auch Verbesserungsbedarf aus. Nach der Grundschulzeit ihrer Kinder kam die Ernüchterung über die Qualität der weiterführenden Schulen in Bremen. Schupp fasst viel Ärger so zusammen: „Es fällt viel zu viel Unterricht aus. Und der Lehrplan müsste dringend einmal überarbeitet werden.“ Neben besseren Schulen vermissen Schupp und Herold ein Kino: „Wir waren regelrecht geschockt, dass es in Bremen-Nord gar kein Kino gibt.“ Ihre Entscheidung hierher zu ziehen, haben sie jedoch nicht bereut. Auch, weil in BremenNord „alles etwas ruhiger und weniger stressig abläuft“. Schupps Mutter stieß ihren Sohn dann irgendwann darauf, dass schon seine Urgroßmutter in Schönebeck gewohnt hat. Er suchte schließlich ein Haus an der Lesum und fand eins direkt über der Anlage des Vereins Wassersport Bremer Schweiz. Heute kann man die Immobilie problemlos in der Zeitschrift „Schöner Wohnen“ präsentieren. Schupp: „Ich habe in München einen Unternehmerfreund aus der Softwarebranche, der sich jetzt, nach zehn erfolgreichen Geschäftsjahren, ein Reihenendhaus in einem Vorort weit Zu all diesen Punkten kommt, dass das Paar das Grün ihrer neuen Heimat immer noch geradezu anstaunt. Herold: „Als Peter mir die Ecke hier zum ersten Mal gezeigt hat, da sind wir gleich an der Lesum spazieren gegangen und haben uns die alten Bäume in Knoops Park angesehen.“ 3 Ein wichtiger Baustein für die positive Entwicklung in Bremen-Nord Bürgermeister Jens Böhrnsen über das Wohnen und Bauen in Blumenthal, Vegesack und Burglesum Viel Grün und die Nähe zum Wasser sind Pluspunkte BremenNords. In Sachen Bauen und Wohnen hat der Stadtbezirk dennoch Nachholbedarf: In den nächsten Jahren sollen Hunderte neuer Wohneinheiten entstehen. Wie sich diese Absicht umsetzen lässt, warum potenzielle Neubürger nach Bremen-Nord ziehen sollten, darüber sprach Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen mit Mario Assmann. Herr Böhrnsen, in Burg-Grambke sind Sie aufgewachsen, in BurgGrambke wohnen Sie. Was hält Sie in diesem Ortsteil, der als Dorf in der Stadt gilt? Schauen Sie sich um, die Antwort liegt auf der Hand. Burg-Grambke bietet ländliche Ruhe und städtische Qualitäten zugleich. Und an der Lesum, direkt hinter dem Deich, lässt es sich entspannt wohnen. Das genieße ich sehr. Als einzige Nordbremer Ortsteile liegen Burg-Grambke und das Werderland südlich der Lesum. Fühlen Sie sich dennoch als Nordbremer? Zuallerst fühle ich mich als Bremer. Aber natürlich bin ich ebenso Nordbremer, denn hier bin ich zu Hause, hier fühle ich mich wohl. Dass Burg-Grambke und das Werderland zu BremenNord gehören, steht außer Frage. Auch und gerade, weil Burg-Grambke im geografischen Mittelpunkt Bremens liegt, jedenfalls in Längsrichtung (lacht). Was ist denn charakteristisch für die Nordbremer? Gibt es einen Mentalitätsunterschied zu den Stadtbremern? Die Menschen in Blumenthal, Vegesack und Burglesum sind in ihren Stadtteilen fest verwurzelt, mitunter seit Jahrzehnten oder sogar schon seit Generationen. Die Verbundenheit bezieht sich stark auf Nachbarschaften. Zwar ist das auch andernorts zu beobachten, aber es fällt doch auf: Wer hier ansässig ist, möchte bleiben. Die Nordbremer sind ihrer Heimat auffallend treu. Und was sollte potenzielle Neubürger davon überzeugen, hierher zu ziehen? Eine attraktive Mischung aus urbanen, ländlichen und maritimen Seiten mit vielen Freizeitmöglichkeiten, einer guten Infrastruktur und erfolgreichen Gut gelaunt an der Lesum: Bürgermeister Jens Böhrnsen beim Interview am Anleger des Segelvereins Burg. Die in letzter Zeit in BremenNord entstandenen Häuser und Wohnungen rangieren vor allem im höheren Preissegment. Was Allerdings fehlt es an Wohnraum. tun Sie für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen? Um dies aufzufangen, sollen in In Bremen-Nord findet sich in Bremen-Nord bis zum Jahr 2020 allen Preislagen guter Wohnrund 750 neue Wohneinheiten raum. Ich glaube, gerade das ist entstehen. Wie wollen Sie das ein Vorzug des Bremer Nordens. bewerkstelligen? Gleichwohl stimmt: Beim Verkauf Bremen ist eine wachsende kommunaler Flächen und bei Stadt, Bremen-Nord leistet der Schaffung neuen Baurechts seinen Anteil. Und wir wollen bestehen wir darauf, dass 25 ja auch, dass mehr Menschen Prozent im preiswerten Segment hierher ziehen. Dazu müssen gebaut werden. wir alles in den Blick nehmen: Arbeitsplätze, die Qualität von Schulen und Kindergärten, die Sie kommen auf die SozialwohInfrastruktur sozialer Dienstnungsquote zu sprechen. Das leistungen – die Standortfrage Beispiel Dewers-Gelände in entscheidet sich auch nach dem Rönnebeck zeigt, dass private Umfeld. So sind wir bereits sehr Investoren lieber ein gesamtes erfolgreich gewesen, neue Wohn- Projekt begraben, als sich dieser bauflächen zu schaffen. Quote zu unterwerfen . . . Bei Dewers stellte sich die Lage völlig anders dar. Richtig Das bedeutet konkret? ist: In keinem einzigen Fall hat Nehmen Sie nur den Lesum die Sozialwohnungsquote ein Park, den Grohner Sportplatz, Projekt verhindert. Im Gegenteil. das Grohner Grün und das Wir haben mit der Wohnungsehemalige Hartmannsstift in Vegesack: Es geht voran. Weitere baugesellschaft Gewoba eine Verständigung erzielt, wonach sie Projekte werden folgen. Dabei zur Verfügung steht, um an der geht es uns darum, in Bezug auf Seite privater Bauunternehmen Lage, Größe und Ausstattung die Vorgaben zu erfüllen. Die ein breites Angebot zu ermöglichen; den Bau neuer Häuser und Quote ist für die städtebauliche Ausgewogenheit wichtig. Sozial Wohnungen einerseits und die ist es doch, wenn alle Bürger eine Bestandspflege anderseits zu fördern. Alles zusammen ist dies Chance auf gutes Wohnen haben. ein wichtiger Baustein, um die positive Entwicklung in BremenDen Arbeitskreis Bremen-Nord Nord voranzutreiben. haben Sie im Jahr 2011 auch Unternehmen. Ich kann jedem empfehlen, sich den Stadtbezirk einmal selbst anzuschauen. deshalb ins Leben gerufen, damit er die Bautätigkeit ankurbelt, damit er für Zuzug sorgt. Was hat der Arbeitskreis in Sachen Bauen erreicht? Der Arbeitskreis besteht aus Akteuren, die zur positiven Entwicklung in Bremen-Nord beitragen können. Er entwickelt neue Ideen und begleitet ihre Umsetzung, beseitigt Hemmnisse und arbeitet vernetzt. Auf diese Weise haben wir verschiedene Wohnbauflächen auf den Weg gebracht. Um auf das Beispiel Hartmannsstift zurückzukommen: Hierzu laufen die letzten Verhandlungen, der nächste Schritt ist der Bebauungsplan. Bei welchen Bau-Themen muss der Arbeitskreis nachsteuern? Oder sind Sie mit seiner Tätigkeit vollends zufrieden? Zunächst einmal: Es hat sich gezeigt, dass die Einrichtung dieses Arbeitskreises eine gute Entscheidung war. Natürlich darf es bei dem einen oder anderen Vorhaben etwas schneller gehen, aber entscheidend ist doch, dass der Arbeitskreis dranbleibt, wie im Fall Lesum Park nach Lösungen sucht und alle Beteiligten einbezieht. Für nennenswerten Zuzug könnten Firmenansiedlungen sorgen. Das Flächenpotenzial im Bremer Norden, davon zeigten Sie sich Mitte 2012 überzeugt, birgt die Chance auf zusätzliche 6000 FOTO: KOS Arbeitsplätze. Wann folgt die Realisierung? Bremen-Nord hat eine lange Geschichte als Industriestandort. Daran wollen wir anknüpfen. Auf dem Vulkangelände ist das gelungen. Heute sind dort statt eines Unternehmens rund 50 angesiedelt. Eine ähnliche Entwicklung wollen wir für das Gelände der Bremer WollKämmerei in Blumenthal: 2012 sind für die Infrastruktur zehn Millionen Euro bewilligt worden. Oder nehmen Sie den IndustriePark, das ist eine echte Erfolgsgeschichte. Mit dem Wesertunnel A 281 wird sie fortgesetzt. Sie blicken überaus positiv in die Zukunft . . . Durch ständiges Beklagen ändern wir nichts. Wie mit den Problemen umzugehen ist – etwa damit, dass Bremen-Nord im Land Bremen die geringste Arbeitsplatzdichte pro 100 000 Einwohner hat –, weiß man dann, wenn man die Stärken kennt und sich auf sie besinnt. Zur Person: Jens Böhrnsen (SPD) amtiert seit 2005 als Bremer Bürgermeister und Präsident des Senats, in dem er gegenwärtig der einzige Nordbremer ist. Böhrnsen wurde 1949 in Gröpelingen geboren, wuchs in Burg-Grambke auf und ging in Walle zur Schule. Zusammen mit seiner Ehefrau Birgit Rüst hat der frühere Richter vier erwachsene Kinder. 4 Drei Arbeitsgruppen, ein Ziel: Wir wollen Nachhaltigkeit, also wirklich etwas verändern Dirk Kühling, Reiner Kammeyer und Maximilian Donaubauer im Gespräch über Wirtschaft, Flächenentwicklung und Soziales Als nach der jüngsten Wahl zur Bremischen Bürgerschaft 2011 klar war, dass es keinen Senatsbeauftragten für Bremen-Nord geben würde, hat Bürgermeister Jens Böhrnsen den Arbeitskreis Bremen-Nord ins Leben gerufen. Dem Gremium assistieren drei Arbeitsgruppen (Wirtschaft und Arbeit; Wohnungsbau und Flächenentwicklung; Soziale Situation und Innere Sicherheit); wir haben die AG-Leiter nach dem Stand der Dinge gefragt. Dirk Kühling leitet die AG Wirtschaft und Arbeit; ein Thema dort ist das BWK-Gelände. Maximilian Donaubauer sagt über seine Arbeitsgruppe Bauen und Wohnen: „Der primäre Ansatz ist durchaus erfolgreich. Es geht in erster Linie darum, die Akteure in dieser Arbeitsgruppe enger zusammenzubringen.“ Der Chef des Bauamtes BremenNord verweist aber auch auf das Manko, dass der Arbeitskreis über keine Finanzen verfügt, etwa als Fördermittel für Projekte. FOTOS: BEC / SANCKEN I m November beruft Dirk Kühling die Arbeitsgruppe Wirtschaft das nächste Mal ein: 25 Einladung gehen raus, davon 15 an Vertreter der Wirtschaft. Kühling, Abteilungsleiter im Wirtschaftsressort, sieht grundsätzlich Einigkeit bei den Schwerpunktprojekten. Aktuell aber besteht unter anderem Diskussionsbedarf zum Science Park, der geplanten HighTech-Gewerbefläche nördlich der Jacobs Uni. Nachdem der Investor Leitet die AG Soziales und Inneres, in der es auch um die Grohner Düne geht: Reiner Kammeyer. abgesprungen ist, wünscht sich Kühling für das Gelände schnell eine neue Perspektive. „Da ist es denkbar, dass erst einmal die Wirtschaftsförderung beim Bau von Gründerzentren in die Bresche springen muss.“ Reiner Kammeyer, Referatsleiter in der Senatskanzlei und vormals Vegesacker Ortsamtsleiter, kümmert sich mit seiner Arbeitsgruppe um Inneres und Soziales – und setzt auf einen Imagewandel mancher Quartiere. Als Beispiel nennt er das Baugebiet Grohner Grün, „auf dem bis zu 110 Wohneinheiten entstehen könnten. Aber das Image Grohns hat – durch die Grohner Düne nebenan – die Vermarktungs- Für Diskussionen sorgt die Genehmigungspraxis in BremenNord. Donaubauer sagt zur Kritik an seiner Behörde: „Teil des ,Bündnis-für-Wohnen‘-Prozesses ist es auch, dass wir als Bauamt unsere Strukturen noch einmal kritisch durchleuchten und an das Prozedere in Bremen-Stadt angleichen. Ich muss den Kritikern aber immer vorhalten, dass das, was man uns zur BeurteiFOTOS: AJB / KÖ lung vorlegt, oft einfach keine zeitnahe Entscheidung zulässt.“ Laut Donaubauer ist ein Drittel der Anträge mangelhaft. Der Amtsleiter will sich aber ohnehin auf die Gemeinsamkeiten konzentrieren. „Man muss ja sehen, dass wir in der jüngeren Vergangenheit drei Schwerpunkte herausgebildet haben“, führt Maximilian Donaubauer aus. „Da geht es um die Entwicklung des Zentrums Blumenthal in der Maximilian Donaubauer leitet die AG Bauen, die sich etwa mit dem Blumenthaler Zentrum befasst. FOTOS: KÖ / KOS Vernetzung mit der Bremer WollKämmerei bis hin zum Ständer; des Arbeitskreises nicht nur auf um die Weiterentwicklung des Als Erfolg des Rathaus-Arbeitschancen nicht gerade verbesschnelle Ergebnisse ausgerichtet: Zentrums von Vegesack mit einer sert“. Daneben seien viele Eltern kreises sieht Kammeyer, dass es jetzt ein Modellprojekt für die „Bürgermeister Jens Böhrnsen aufgrund von Vorurteilen nicht entsprechenden Bürgerbeteilihat von Anfang an betont, dass bereit, ihre Kinder auf die Schule Familien in der Grohner Düne gung; und um den Heerstraßendieser Prozess nicht nur auf gibt, „von dessen Ergebnissen Am Wasser zu schicken, obwohl zug als eine Entwicklungsachse, zwei Jahre ausgelegt sein kann. später vielleicht noch andere dort hervorragend gearbeitet die dem Beirat Burglesum am werde: „Das sind alles Bereiche, Bremer Stadtteile profitieren kön- Wir wollen Nachhaltigkeit, also Herzen liegt.“ Donaubauer: „Das nen“. Andererseits sei die Arbeit wirklich etwas verändern.“ an denen wir arbeiten.“ sind die Hotspots.“ Warum in die Ferne schweifen? Schöner Wohnen in Bremen-Nord! Fähren BremenStedingen GmbH © 4ever, Fotos: pixelio, FBS Imagewandel auf der Agenda Strukturen auf dem Prüfstand Rönnebecker Straße 11 · 28777 Bremen Tel. 0421/690369 · Fax 0421/6903688 IHR VERMIETER Wir freuen uns auf Ihren Besuch! [email protected] www.faehren-bremen.de Hier gibt es viel zu entdecken. An beiden Ufern der Weser. Und wie kommen Sie rüber? Mit uns. Unseren Fährbetrieb gibt es an 365 Tagen rund um die Uhr. Wohnungsbaugenossenschaft Bremen-Nord e.G. Hammersbecker Straße 173 | 28755 Bremen Postfach 750455 | 28724 Bremen Tel. 04 21 - 658 44-0 | Fax 04 21 - 658 44 - 47 Email: [email protected] | www.gewosie.de 5 Querdenken ausdrücklich erwünscht – der Norden aus Sicht von Wissenschaftlern Markenexperte Müller empfiehlt Konzentration auf Stärken / Ökonom Tholen: Es wird zu viel geredet und zu wenig gemacht B A „Wir haben bereits in einer älteren Studie herausgefunden, dass der Begriff ,Bremen-Nord‘ als Markenname nicht wirklich geeignet ist.“ Die Studienergebnisse zeigten, dass der Name Bremen-Nord mit strukturellen Problemen verbunden sei, erläutert der Wissenschaftliche Mitarbeiter des Lehrstuhls für innovatives Markenmanagement. Als besondere Stärken der Nordbremer Stadtteile nennt Müller die Naturlandschaft einschließlich der Parks und die Nähe zum Wasser an Lesum und Weser. Diese und andere Stärken in Burglesum, Vegesack und Blumenthal sollten für die künftige Positionierung genutzt werden. Aus Sicht Tholens wird über Bremen-Nord zu viel geredet und zu wenig gemacht. Grundsätzlich sei den Bremern in der Kernstadt der Norden nicht städtisch genug: „Der Bremer sieht das hier als Anhängsel wie Hemelingen oder Arsten.“ Das Imageproblem macht er an einem Beispiel fest: „Pleiten wie die des Vulkan verbindet man mit dem Image des Bremer Nordens, die der AG Weser hat dem Bremer Image nicht annähernd so geschadet“, analysiert der Forschungsleiter des Instituts für Arbeit und Wirtschaft. ls Jochen Tholen kürzlich von einer Auslandsreise zurückkam, stellte er ungläubig fest, dass die Lesumbrücke zwischen Burgdamm und Burg-Grambke nach zwei Jahren Bauzeit immer noch nicht vollkommen fertiggestellt war. In anderen Ländern würden Projekte „rasant, mit der zehnfachen Geschwindigkeit vorangetrieben“, sagt der Ökonom von der Universität Bremen. Als solcher sieht er Bremen-Nords Potentiale mit dem Blick des Wissenschaftlers, der auch unkonventionelle Ideen ausspricht. remen kann Bremen-Nord zu einem besseren Image verhelfen. Dafür müsse man sich auf die Stärken der drei Stadtteile im Norden der Hansestadt konzentrieren und zugleich die Anziehungskraft nutzen, die Bremen überregional hat. Das sagt Andreas Müller. Der Wirtschaftsgeograph gehört zu den Wissenschaftlern der Universität Bremen, die im September neue Erkenntnisse zum Image der Hansestadt veröffentlicht haben. „Stressfrei, familiär“ – das seien ebenfalls zwei Eigenschaften, mit denen viele Stadtteile entlang der Wasserlandschaften im Bremer Norden punkten könnten. „Auch da muss dann genau schauen, mit welchen Angeboten man in die große Marke Bremen einzahlen kann, um Zielgruppen in den Norden zu locken.“ Müller betont in diesem Zusammenhang, wie sehr die Stadtteile an Bremen angebunden seien: „Bremen-Nord klingt für den Außenstehenden eher nach einem Industriebezirk als einem attraktiven Stadtteil. Nord impliziert gar Kälte.“ Für Bremen-Nord sieht sich Tholen als Verfechter vieler, eher kleiner Maßnahmen: das Spicarium, die maritime Schau im Alten Speicher in Vegesack, dümple mit einer falschen Konzeption vor sich hin. „Warum tun sich die großen Werften vor der Haustür nicht zusammen und nutzen die Einrichtung als so etwas wie einen Superjacht-Showroom, wenn sie aus Diskretionsgründen schon keine Besucher auf die Werft lassen dürfen?“ Bezüglich des Vegesacker Einkaufszentrums Haven Höövt rät er zu einer baulichen Öffnung zum Hafen hin, wofür es in der jetzigen Insolvenz die Chance gebe. Bei der Bremen-Nord-Studie sei auch schon ermittelt worden, dass sich die Menschen viel stärker mit ihrem Stadtteil identifizierten als mit dem Bremer Norden insgesamt. Man sollte beim Stichwort Wohnen über bekannte schöne Wohngebiete wie St. Magnus sprechen und interessante Neubaugebiete wie auf dem ehemaligen Grohner Sportplatz oder im Ihletal herausstellen und sie nicht unter das große Label Bremen-Nord stellen. „Das schadet nur.“ Am Sedanplatz in Vegesack solle man ruhig auf die Idee einer Überdachung durch das Lesumer Unternehmen Vector Foiltec zurückgreifen. Das Egerland Car Terminal sieht Tholen als Störfaktor für eine übergreifende sinnvolle Entwicklung von Gewerbe und Wohnen in Blumenthal – vom Gelände der Bremer Woll-Kämmerei bis hin zu Wätjens Park. „Das Geld für die Maßnahmen ist da. Man muss es nur zielgerichtet einsetzen“, sagt Tholen. Stadtteile am Wasser: Vegesack und Blumenthal am rechten Weserufer. Im unteren Bildbereich ist die in der Lesummündung schwimmende „Schulschiff Deutschland“ zu sehen. FOTO: KOS Ästhetik trifft Funktionalität Individualität ist unser Antrieb für neue Ideen. Wir planen nach Ihrem Bedarf und unterbreiten Ihnen mehrere altenative 3-D animierte Thomas Niesmann Vorschläge -Geschäftsführer- 6 Geschafft: Als Bauherren zum eigenen Niedrigenergiehaus im Burglesumer Ihletal Eine dreiköpfige Familie berichtet von der Finanzierung und Realisierung ihrer 132 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Ebenen M onika Siebens‘ Weg zum eigenen Haus ist auch eine Liebesgeschichte. Kaum hatten sie und ihr Verlobter sich zum ersten Mal gesehen, „standen wir auf unserem eigenen Bauplatz im Ihletal“. Mit ihrer Tochter Katharina zog Monika Siebens schließlich von Ostfriesland nach Burglesum: „Mein Verlobter ist ein waschechter Bremer. Den hätte ich hier nie wegbekommen. Den Hausbau habe ich bis heute nicht bereut. Lesum ist toll.“ Offener Koch- und Wohnbereich Kein Wunder, dass ihr Verlobter Jens Wilke der professionellen Sachbearbeiterin viel vom Hausbaumanagement überlassen hat: „Ich habe mit meinem ersten Mann vor 17 Jahren mein erstes Haus gebaut und wusste natürlich genau, was ich anders haben wollte.“ Da ist der offene Turbulente Zeit Die kurze Bauzeit von Juli bis Dezember 2012 geriet einigermaßen turbulent und sorgte auch für unschöne Erinnerungen: Der Maler ging insolvent, der Verputzer ruinierte Fenster, Heizungsbauer vergaßen Details an der Heizung im Kinderzimmer, die Regenrinne ragte plötzlich in Nachbars Grundstück und, und, und. Siebens weiß heute, dass der Architekt sein Geld wert war: „Er hat uns viel geholfen, den Einsatz der Gewerke koordiniert und natürlich auch die meisten der Handwerksfirmen gekannt, wenn es ums Verhandeln ging.“ Monika Siebens mit Tochter Katharina: Neu-Lesumer mit Niedrigenergiehaus im Ihletal. Koch- und Wohnbereich, der wie gemacht ist für das gesellige Beisammensein mit Freunden. „Dass bei einer Feier ein Teil der Leute in der Küche und ein Teil im Wohnzimmer sitzt, das passiert hier natürlich nicht.“ Dann hat der Architekt Gerhard Peleikais sehr darauf geachtet, dass die großen Fensterflächen viel Licht hineinlassen. Siebens: „Wir leben unter großen alten Bäumen, die jetzt im heißen Sommer für ein ganz tolles Klima gesorgt haben. Aber die Neue Adresse 7 Marschgehren thal -Blumen 28779 Bremen Zertifiziertes Management-System DI NE 0 N ISO 9001 20 Fahrzeug- und Industrielackierung Unfall-Instandsetzung·Klima-Service Lackierzentrum Nord GmbH Marschgehren 7 • 28779 Bremen Tel. 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Siebens: „Ich höre jetzt von vielen, dass es ein Jahr später 40 000 Euro mehr gewesen wären.“ FOTOS: KÖ nehmen natürlich auch Licht. Das muss man einplanen.“ Wobei Tochter Katharina sogleich feststellt, dass „alles prima“ sei. Wichtig war den Bauherren auch die Bauweise als Niedrigenergiehaus – und das nicht nur wegen der günstigen Darlehen von der KfW Bankengruppe, die damit als Förderung verbunden waren. Das Haus ist nun gut gedämmt. Siebens: „Für Wärme über die Fußbodenheizung sorgt jetzt eine Luft-Wärmepumpe.“ So lassen sich die 132 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Ebenen auch barfuß bestens erkunden. Mutter Siebens erinnert sich, nach der Geschichte des Hausbaus gefragt, zuerst an den schönen Anfang: „Volksbank Immobilien hat bei der Finanzierung toll mitgezogen.“ Aus dem ausgehandelten Zins von 5,45 Prozent bei zwei Prozent Tilgung und zahlreichen Sonderkonditionen macht Siebens kein großes Geheimnis. Das Haus inklusive des 666 Quadratmeter großen Grundstücks hat rund 350 000 Bremens größte Glas-Ausstellung Siebens würde sie wieder so bauen – und nichts schlüsselfertig kaufen: „Man muss da rechnen. Und bei der Anforderung Niedrigenergiehaus wird dann auch das schlüsselfertige Haus plötzlich noch einen ganzen Batzen teurer.“ Jetzt ist es ohnehin geschafft. Monika Siebens‘ Auto steht auf einer Pflasterung, sodass man auch ohne Matsch an den Schuhen in das Haus kommt. Die Kiesbeete sind fertig, der Rasen wächst. Und die blonde Neulesumerin weiß schon, wo sie im Garten die Kräuterspirale und den Springbrunnen anlegt. Beratung, Planung und Montage – direkt von Ihrem Glas nach Maß-Partner Glastüren Schiebetüren Glasduschen Spiegel Dekorscheiben Küchenspiegel aus Glas Lackiertes Glas Fenster Haustüren Vordächer Terrassendächer Ihr Partner vor Ort: Ausstellung, Beratung, Montage – alles aus einer Hand. 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Burglesums Ortsamtsleiter Florian Boehlke hat neben dem Lesum Park noch weitere Projekte auf der Liste, etwa das Baugebiet Gut Hoher Kamp. „Dort“, sagt Olaf Mosel, Geschäftsführer der Nordbau, „haben wir bereits alle Grundstücke verkauft, genauso wie 12 von 16 Doppelhaushälften.“ Wichtig sei „eine Grundstimmung, dass gebaut werden soll“, findet Mosel und erwartet, dass die Stadt mehr Flächen ausweist: „Dass eine Nachfrage besteht, sieht man doch an den Hunderten Bauplätzen, die um Bremen-Nord in den vergangenen Jahren verkauft worden sind.“ Vegesacks Ortsamtsleiter Heiko Dornstedt freut sich, dass Nordbau mit dem Wohn- und Geschäftshaus „Gerd 67“ auch in der Fußgängerzone aktiv geworden ist. Daneben tut sich noch einiges mehr in Dornstedts Stadtteil: „Unser größtes Entwicklungsgebiet ist das Grohner Grün. Da sucht die Leifheit AG als Besitzer nun nach einem Investor.“ In Sachen Um- und Neubau rund um das Hartmannstift im Herzen Vegesacks sei Immobilien Bremen derzeit beim Verkauf des teilweise denkmalgeschützten Komplexes. FOTO: KÖ Bauprojekt auf dem Grundstück der ehemaligen Armaturenfabrik Dewers ist nach dem Absprung eines Investors wieder Bewegung gekommen. Laut Bremen-Nords Bauamtsleiter Maximilian Donaubauer könnte die Stadt bald auf das gesamte Grundstück zugreifen. Auf den dann knapp 20 000 Quadratmetern wäre in drei Bauzeilen Platz für 40 Häuser. Von einem Grundstücksmangel im Bremer Norden will Donaubauer nicht sprechen. Sein Bauamt hat gerade eine Karte ins Internet gestellt, auf der im Bereich Blumenthals Dutzende baureifer Grundstücke rot eingetragen sind: „Wir denken manchmal, dass hier der Markt seine Käufer nicht findet.“ Dass es immer auch Rufe gibt, Flächen nicht zuzubauen, erlebt Weiter Richtung Norden darf sich Donaubauer in der Billungstraße in St. Magnus. Der AnwohneriniJörg-Peter Nowack mitsamt dem tiative macht er keine Hoffnung, Blumenthaler Beirat noch keine Hoffnung machen, dass direkt am dass auf dem Gelände der eheRönnebecker Ufer gebaut werden maligen Bauamtsgärtnerei nicht gebaut wird: „Aber wir reden dort kann: „Die Eigentumsverhältnisse sind dort zu verworren. Wir mit allen, verstehen das als Pilotprojekt und werden in diesem kommen einfach nicht weiter“, Jahr noch den Schritt weiter zur so Nowack. Lichtblicke gibt es Auslegung der Pläne gehen.“ aber auch in Blumenthal: In das Lichtblicke auch in Blumenthal Gartenplanung Frühjahr 2014 rechtzeitig buchen! KREATIV UND KOMPETENT FÜR IHRE INDIVIDUELLE GARTENGESTALTUNG. 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Damit wird die pädagogische und psychologische Begleitung, die Familien die Bewältigung einer Situation erleichtert, vor der sie oft hilflos und verunsichert stehen, unterstützt. Kinder trauern anders als Erwachsene, Eltern sind manchmal selbst wie gelähmt oder unter Schock, Trauer kann sich verkapseln und zu Schwierigkeiten im Lebensumfeld führen, Freundschaften oder Schulleistungen leiden, Überverantwortlichkeit kann entstehen, erklärt die Vereinsvorsitzende. Für diese wichtige Arbeit haben die ULC-Mitglieder einen Betrag geleistet und kauften Lose bei ihrer diesjährigen Veranstaltung zur Ehrung besonderer Leistungen, dem „ULC Award“. Ca. 700 Gäste hatten sich besonders feierlich im Musical Theater eingefunden, um dort in verschiedenen Kategorien, wie z.B. bestes Seniorenmitglied, bestes Familienmitglied, bester Trainer uvm. geehrt zu werden. Wir bieten Ihnen einen kompetenten Garten-Rundum-Service für alle Jahreszeiten. Dienstleistungen wie Garten-Neuanlage und -Umgestaltung, Gartendauerpflege, Gehölz-Schnitt, Baumfällung, Aufforstungen, Pflanzarbeiten, attraktive Pflasterungen und Raseneinsaaten… runden unser Angebot ab. Inhaber Cornelius Lühmann und Garten- und Landschaftsbau-Ingenieur Manfred Hirsch legen großen Wert auf sorgfältige Planung und attraktive Vorschläge. Von der Idee, über die Konzeption bis hin zur Ausführung. Unser Team steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite… und das seit 20 Jahren in Schwanewede. Die Umsetzung Ihres Kundenwunsches ist unsere Stärke Im Rahmen einer ULC Sportveranstaltung, bei der außerdem alle Trainer zugunsten von Trauerland auf ihr Honorar verzichteten, fand die Scheckübergabe durch den Initiator des ULC Awards Kurt Vittinghoff an die Trauerland-Pressevertreterin Yvonne Ritzmann statt. ULC, die Fitness Nr. 1 … und ein Lächeln gibt es immer dazu ! 28790 Schwanewede · Langenberg Tel. 04209-69512 · www.gartenbau-luehmann.de Attraktive Winterpreise für Ihren Baum- und Strauchschnitt www.ulc-fitness.de 8 9 Bodenwerte für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser in Bremen-Nord Rekum Blumenthal 55 bis 65 €/m² (850–860 m²) Die Grundstückspreise bei freistehenden Einbeziehungsweise Zweifamilienhäuser sind von Ortsteil zu Ortsteil unterschiedlich. Die erste Zeile nennt die Wertspanne pro Quadratmeter Boden. In der zweiten Zeile sind die jeweils ortsüblichen Grundstücksgrößen genannt, auf die sich die Bodenrichtwerte beziehen. LüssumBockhorn Farge 60 €/m² (800 m²) 75 bis 80 €/m² (770–840 m²) Vegesack Rönnebeck AumundHammersbeck 65 bis 75 €/m² (570–880 €/m²) 65 €/m² (840 m²) Blumenthal WE SE Burglesum Schönebeck 80 bis 85 €/m² (680–700 m²) 110 bis 130 €/m² (570–1000 m²) Fähr-Lobbendorf R 70 bis 95 €/m² (550–740 m²) Vegesack 95 bis 330 €/m² (600–870 m²) St. Magnus Grohn 75 bis 85 €/m² (440–750 m²) 105 bis 125 €/m² (630–970 m²) Weiterverkäufe von freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern 2012 Stadtlage Kaufpreis € Wohnfläche m² Baujahr im MIttel Fläche m² Süd 188 000 140 1959 815 West 127 000 155 1948 700 Ost 180 000 140 1952 730 Nord 136 000 135 1944 815 Ortsteil bis 50 m² über 50 m² Blumenthal, Vegesack, Burglesum 5,80 5,40 Gröpelingen, Walle 6,30 5,50 Seehausen, Huchting, Obervieland 6,90 5,30 Findorff, Horn-Lehe, Borgfeld, Oberneuland 6,60 6,20 Neustadt 6,70 5,90 Vahr, Osterholz, Hemelingen 6,60 5,30 Mitte, Östliche Vorstadt 6,70 6,10 80 bis 130 €/m² (740–1560 m²) Burgdamm 75 bis 90 €/m² (750 m²) LES UM Werderland 40 €/m² (1900 m²) Mittlere Kaufpreise bei Weiterverkäufen von Ein- und Zweifamilienhäusern aus dem Altbestand, Stadtlagen Süd, West, Ost, Nord Durchschnittliche Kaltmieten in Gebäuden, Baujahre 1950 bis 1980 Angaben in Euro pro Quadratmeter Lesum Burg-Grambke 50 bis 85 €/m² (800–1500 m²) Weiterverkäufe von Eigentumswohnungen 2012 Stadtlage Nord Baujahrgruppe Kaufpreis € m² - Preis € / m² Wohnfläche m² 1951 – 1960 35 000 590 60 1961 – 1980 64 000 825 77 1981 – 2000 74 000 985 73 2001 – 2009 125 000 1350 95 Ausgewertet wurden nur Kaufverträge über Eigentumswohnungen, die bereits als Eigentumswohnung errichtet worden sind (keine Umwandlungen aus sozialem Wohnungsbau). W ES ER QUELLE: GUTACHTERAUSSCHUSS FÜR GRUNDSTÜCKSWERTE FOTOS: AJB / KÖ 10 Gutes für den Mieter ist gut fürs Geschäft Drei Beispiele für Wohnungsbaugesellschaften in Bremen-Nord Solarwärmesystem Aqua für bestehende und neue Heizungen Solare Warmwasserbereitung ohne Speichertausch Lindenstraße 100 · 28755 Bremen www.wilksen-sohn.de Tel. 04 21-66 11 86 · Fax 04 21-6 58 02 20 E-Mail: [email protected] Zeit zum Wechseln! Wintercheck Winterkompletträder Winterkompletträder ab 9.90 inkl. Montage, Wuchten, Ventil und Gewichte! 85.Martin Minke e.K. Lindenstr. 69, 28755 Bremen Tel. 0421 / 65 951 – 0 [email protected] Unsere Restaurant-Öffnungszeiten: ☎ 0421-6007100 ☎ nügt! Anrufir glieefern W s Haus! direkt in Mo. bis Fr. 11.00 bis 23.00 Uhr Sa. 16.00 bis 23.00 Uhr So. 12.00 bis 23.00 Uhr Größere Gesellschaften für das Restaurant bitten wir um Reservierung. Besuchen Sie uns bitte auch im Restaurant Weihnachten + Silvester rechtzeitig planen! Heiligabend 11- 22 Uhr 1. + 2. Weihnachtstag 11- 23 Uhr Silvester 11- 21.30 Uhr geöffnet Löhstraße 50 / Ecke Hammersbeckerstraße Besuchen Sie 1S5eJitahürbeer n in Bremen-Nor die große d Ofenausstellung Gewosie-Bau in Aumund. FOTO: KÖ Gewoba-Haus in Lüssum. FOTO: FR Brebau-Anlage in Marßel. FOTO: KÖ K napp 15 Minuten zeigt Axel Utrata anhand von Plänen im Konferenzraum, wie die Gewosie in den kommenden Wochen alte Wohnblöcke aus den 1950er Jahren abreißt und durch neue Wohnungen ersetzt. Dann geht es mit dem Auto des Vorstandschefs raus auf eine Rundfahrt durch das Gewosie-Land in Bremen-Nord: Ein Blick auf 4000 Wohnungen im Schnelldurchlauf zwischen Vegesack und Lüssum. Der Wohnungsmarkt in BremenNord sei mit dem in BremenStadt nicht zu vergleichen. Da erinnere die Lesum regelrecht an eine Trennlinie zwischen zwei Kontinenten, formuliert es sagt Utrata. Sei die Wohnungsmarktlage in Bremen-Stadt eher angespannt, hätten die Mieter im Norden eine viel größere Auswahl. Dementsprechend stolz sind sie bei der Gewosie, dass sie seit sieben Jahren praktisch alle Wohnungen vermietet haben. Über 9000 Menschen im Norden leben in Gewosie-Wohnungen. 160 Millionen Euro hat das nur in Bremen-Nord tätige Unternehmen in den vergangenen 15 Jahren, in der Ära von Utrata saniert. Nur wenige Wohnungen stehen noch an. Mit Blick auf einen solchen Block sagt Utrata: „Die sind in zwei Jahren auch saniert. Dann fängt man am anderen Ende wieder an zu modernisieren. So ist das bei einem Wohnungsbauunternehmen.“ KAMIN & OFEN Schwaneweder Straße 1A, 28779 HB-Blumenthal Telefon 0421 - 602 88 06, Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 13 u. 15 – 18 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr us dem Küchengarten hinter dem Hochhaus Lüssumer Ring 90 können sich die Bewohner der Siedlung bedienen; angelegt wurde er mithilfe der Gewoba. „Wir kümmern uns um unsere Mieter,“ sagt der zuständige Bereichsleiter des Unternehmens, Hans-Hermann Schrader. Der 55-jährige Gewoba-Mann ist für 2645 Nordbremer Wohnungen mit rund 7000 Bewohnern zuständig, seit 20 Jahren im Stadtteil unterwegs – und weiß: Das Wohlfühlgefühl ist letzten Endes gut für das Geschäft und das Miteinander. Das alte Lüssum-Bild des Ortsteils voller sozialer Probleme kennt er zur Genüge. Er verweist lieber auf die Perspektiven: „Es hat sich allein durch unser ständiges Investieren in den Bestand viel getan in den vergangenen 20 Jahren.“ Die Maßnahmen reichten laut Schrader von der Badsanierung über Dämmmaßnahmen bis hin zu Grundrissanpassungen. Zum Konzept gehörten auch eine intensive Zusammenarbeit mit den Akteuren im Stadtteil. Im Hochhaus Lüssumer Ring 90 passt ein Concierge wie im Hotel auf, wer in die 88 Wohnungen ein- und ausgeht. „Seitdem wir das eingeführt haben, ist das ein sehr ruhiges Haus geworden“, so Schrader. Insgesamt gebe es nur noch wenig Einbrüche, der Vandalismus tendiere gegen Null. S ervicewohnen, Tagespflege, Nachbarschaftstreff: Zusammen mit der Bremer Heimstiftung verfolgt die Brebau in Marßel ein Projekt für altersgerechtes Wohnen. An Gebäuden dafür mangelt es der Brebau nicht: Im gesamten Bremer Norden hat das Unternehmen 1600 Wohnungen im Bestand, alle Baujahr 1950 bis 1990, erläutert Brebau-Bestandsmanager Frank Oetjen. Rund 900 Wohnungen liegen in dem Quartier Marßel, wo sich heute eine Kaltmiete von 4,30 Euro pro Quadratmeter erwirtschaften lässt. „Dazu muss man wissen, dass die sogenannten Experten vor 10, 15 Jahren rieten, den Bestand in Bremen-Nord abzubauen“, sagt Oetjen. Das Unternehmen tat genau das Gegenteil und investierte. Innerhalb der vergangenen drei Jahre gingen allein 3,3 Millionen Euro in die Neugestaltung der Innenhöfe in der Helsingborger Straße. Zu den Umbauten kam das Engagement für das Quartier – etwa in Form von Unterstützung für das Nachbarschaftshaus und Sportvereine wie die SG Marßel. Der Stadtteil kippte nicht, wie vielfach beschworen, sondern gilt heute als eine der wenigen intakten Trabantensiedlungen. So ist Marßel heute das Gebiet mit der geringsten Fluktuation im gesamten Brebau-Bestand. Heißt: Wer hier einzieht, bleibt im Schnitt 16 Jahre lang wohnen. Ihr Weihnachts-Festmenü für 4 Personen für Bremen und umzu * Ständig ca. 50 ausgewählte Markenöfen zum Anfassen * Ofenwärme „live“ * Beratung, Planung, 1A-Montageservice * tolle Angebotsmodelle A Dieses Angebot gilt nur für Weihnachten 2013 Für Ihre Bestellung bis zum 15.11.2013 bedanken wir uns mit einer Flasche Rotwein, passend zum Menü! Catering Service Weiser · Zum Krempel 4 28779 Bremen (ehemaliges BWK-Gelände) Telefon 04 21 / 6 98 91 68 Nur auf Vorbestellung Knusprig braune, gefüllte Weihnachtsgans mit Preiselbeersauce, gefülltem Bratapfel, Rotkohl, Rosenkohl und Kartoffelklößen, schmackhaft vorbereitet und sicher verpackt. Mit Zubereitungsanleitung, servierfertig in nur einer Stunde. Auslieferung am 23. 12. 2013 für Heiligabend in der Zeit von 09.00 bis 18.00 Uhr und 24. 12. 2013 für 1. und 2. Feiertag in der Zeit von 8.00 bis 14.00 Uhr pünktlich frei Haus. Für nur ¤ 74,50 11 Immobilienexperten verzeichnen hohe Nachfrage Baugrundstücke und hochwertige Eigentumswohnungen besonders beliebt L aut Immobilienexperten präsentieren sich die Nordbremer Stadtteile ganz unterschiedlich am Markt. Auffällig ist auch die hohe Nachfrage nach Baugrundstücken im gesamten Norden. Bernd Richter, Geschäftsführer des Eigentümerverbands Haus & Grund Bremen, ordnet die gerade veröffentlichten Gutachterausschusszahlen ein: Für den Bereich Burglesum bis Blumenthal ließen sich bei Wohnungen bis 50 Quadratmeter Fläche Kaltmieten zwischen 5,60 und 7 Euro pro Quadratmeter erzielen, heißt es da; neuere Wohnungen würden für 5,50 bis 8,50 Euro pro Quadratmeter vermietet. Gerhard Richter stellt dazu fest: „Aus meiner Erfahrung ist die Spanne in Nord noch größer. Da gibt es auch Mieten bei 3,50 Euro für Wohnungen aus den 1950er Jahren, wenn sie in Rekum oder Blumenthal liegen.“ Kira Janßen-Weets, Richters Haus & Grund-Kollegin in BremenNord, betreut von Vegesack aus 1100 Verbandsmitglieder. Auch sie stellt immer wieder fest, dass die Vermietung schwieriger wird, je weiter die Objekte im Norden liegen: In Blumenthal, Farge oder Rekum müssten Vermieter mit dem Mietpreis oft runtergehen. Gefragt: Hochwertige Eigentumswohnungen, hier der Entwurf des Projekts „Bellevue“ in der Weserstraße in Vegesack. GRAFIK: NORD-BAU es laut Janßen-Weets im Bereich der hochpreisigen Eigentumswohnungen aus: Oftmals suchten ältere Menschen die barrierefrei gebaute Bleibe, das freistehende Haus auf großem Grundstück werde verkauft. Viele dieser Interessenten kämen aus dem niedersächsischen Umland. Weit günstiger als in der Stadt Dieses Bild bestätigt Immobilienmakler Torsten Schäfer von Volksbank Immobilien: „Die Nachfrage nach neuen Eigentumswohnungen ist sehr groß.“ Auch gute Baugrundstücke finden ihre Käufer: Im Ihletal haben Schäfer und seine Kollegen in gerade einmal anderthalb Jahren 25 GrundstüEine junge Familie will eine große cke an junge Familien verkauft Wohnung in einem Mehrgeund noch einmal acht Doppelhaushälften dazu (siehe Seite schoßbau – das war einmal, ist 6). „Wenn wir die Entwicklung so aber nicht mehr der Trend, hat positiv fortsetzen sollen, dann ist Janßen-Weets beobachtet. „Die jungen Familien mieten eher Häu- der Nachschub an vernünftigen Grundstücken immens wichser oder bauen gleich.“ Vielfach tig.“ Zumal die Grundstücke im erfolgten die Umzüge der Familien innerhalb von Bremen-Nord. Vergleich zur Kernstadt Bremen bezahlbar blieben: 30 bis 40 ProOder die Menschen kämen von zent günstiger könne die Bildung auswärts zurück. Anders sieht von Baueigentum in BremenNord sein, schätzt Schäfer. Uwe Purnhagen ist in BremenNord bereits seit über 25 Jahren als Immobilienfachwirt tätig: „Die Menschen erkennen, dass eine gute Immobilie Wertzuwächse bringen kann und sich als Altersvorsorge eignet.“ Zumal sich herumspreche, dass der Bremer Norden günstig ist. „Zudem haben wir hier oft eine Kombination aus fast ländlichem Wohnen und bester Versorgung direkt vor der Haustür“, so Purnhagen. Jan Schneider von Immobilien Robert C. Spies hat festgestellt: Wenn in den beliebten Innenstadtquartieren nichts mehr zu bekommen sei, dann wichen Kaufinteressenten schon jetzt auf Lesum und andere bevorzugte Wohnlagen in Bremen-Nord aus. 14 Jahre lang hat Schneider in München gearbeitet – und ist gern zurückgekommen: „Es hat sich viel getan. Die Stimmung war hier vor Jahren viel schlechter. Jetzt kann man für den Standort ja wirklich Werbung machen.“ Vollkommene Entspannung und grenzenloses Wohlfühlen Angebote Dr. Rajesh K. Mishra Ayurveda- & Yoga-Meister • Ayurvedische Beratung • Gesundheitsprogramm „Hatha- & Ashtanga-Yoga“ • Vitalitäts-Yoga • Pranayama-Yoga • Vollmond-Meditation • Mantrasingen Käthe-Kollwitz-Straße 7 • 28717 Bremen-Lesum • 0421 / 69 89 43 0 • www.orte-der-kraft-bremen.de Saatzucht - team baucenter Bremen Buchen Brennholz getrocknet Raummeter 109,- Saatzucht - team baucenter GmbH & Co. KG Striekenkamp 40 Q 28777 Bremen Q Tel. 0421 69071 0 Wir machen‘s möglich! www.team.de !&! % " Holen Sie gleich Ihr Angebot ab und überzeugen Sie sich von diesen Vorteilen: ■ Niedrige Beiträge ■ Top-Schadenservice ■ Gute Beratung in Ihrer Nähe Handeln Sie! Kündigungs-Stichtag ist der 30.11. Wir freuen uns auf Sie! KUNDENDIENSTBÜRO Rosemarie Althoff · [email protected] Tel. (0421) 623040 · Fax (0421) 623041 Friedrich-Humbert-Str. 122 28759 Bremen-Grohn Peter Borchers · [email protected] Tel. (0421) 69623760 · Fax (0421) 69623761 Leher Heerstr. 55 · 28359 Bremen Horn Dorothea Mack · [email protected] Tel. 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(04 21) 65 15 03, Fax 65 2916 S TA B A @ n o r d - c o m . n e t www.Niemeyer-Immo.de 0421- 602 88 99 em Bauboom der 1950er Jahre sollte so langsam der Sanierungsboom folgen. Nur wissen viele Hausbesitzer nicht, wie eine energetische Sanierung funktioniert. Dabei existiert ein Netzwerk renommierter Altbausanierer, die sich in der Initiative Bremer Modernisieren zusammengeschlossen haben. Sie helfen, Energie und damit Geld zu sparen. Der Mümmelmannsweg in Aumund: Robert Schulzes Immobilie sieht wie ein Neubau aus. Doch der Umriss legt nahe, dass dieses Vier-Parteien-Haus mit 210 Quadratmetern Wohnfläche älteren Semesters ist. „Unser Ziel war es, energetisch alles auf den neuesten Stand zu bringen, um 15 bis 20 Jahre wirklich Ruhe zu haben“, erzählt Schulze. Er kam mit dem Schönebecker Architekten und Gebäudeenergieberater Wolfgang Lipp zusammen, der mit ihm alles Weitere in die Wege leitete. ISOVER Integra ZKF 1-032 Wohnkomfort gewinnen Energiekosten senken sehr gut Das sind der Eigentümerverband Haus & Grund, die Bremer Umwelt Beratung, die Verbraucherzentrale Bremen, der Verein bauraum, der Energieversorger swb sowie die Klimaschutzagentur energiekonsens. steigen, je höher der Grad der Energieeinsparungen wird. Wahlweise vergibt die KfW-Bank aber eben auch zinsgünstige Kredite. Schulze hat am Ende gut 100 000 Euro in das Haus investiert: „Mehr als es gekostet hat.“ Laut Ullrich Pollkläsener von energiekonsens erfolgt – nach Analyse, Kalkulation und Planung – im Optimalfall die Beauftragung von einigen der 35 Handwerksbetriebe, die sich bereits dem Kodex des Netzwerkes verschrieben haben. Dafür hat er 70 Zentimeter in die Erde hinein und hoch bis zum First alles gedämmt. Die neuen dreifachverglasten Fenster haben Jalousien bekommen. Das Haus ist dick eingepackt mit einer 16-Zentimeter-Dämmung. Das neue Dach hat Schulze praktisch auf die alten Dachsparren draufgesetzt. Im Inneren des Hauses stieß Architekt Lipp auf uralte Heizungen und Warmwassersysteme: „Jetzt hat jede Wohnung eine Gasbrennwerttherme mit Warmwassererzeugung.“ Investition von 100 000 Euro Im Fall von Eigentümer Schulze war Architekt Lipp schnell klar, dass dieser eine ganze Menge selbst machen würde. Lipp: „Er hatte ganz konkrete Vorstellungen, hat die Handwerker selbst organisiert. Und ich habe die Baubetreuung übernommen.“ Am Ende steht der Berater gegenüber den Zuschussgebern dafür gerade, dass auf der Baustelle alles nach den strengen Energierichtlinien umgesetzt worden ist. Wenn es um das Geld geht, hat der Bauherr laut Lipp die Wahl: Die direkten Barzuschüsse gehen ab zehn Prozent der Sanierungssumme los, können aber auch Was anfangs ein errechneter Wert war, ist nun ein Fakt: Das Haus verbraucht 70 Prozent weniger Energie. Schulze: „Die Mieter können sich mit mir schon einmal auf die nächste Nebenkostenabrechnung freuen.“ Fragt sich, wie hoch die Rechnung des Energieberaters ist? Lipp: „Bis zu einer Summe von 8000 Euro übernimmt die KfW-Bank die Hälfte der Beraterkosten. Da sind wir bei diesem Objekt aber bei Weitem nicht. “ Ausgabe 10/2009 Mit dem Zwischensparren-Klemmfilz Integra ZKF 1-032 kombinieren Sie sehr geringe Wärmeleitfähigkeit mit zuverlässigem Schall- und Brandschutz. Für Sie heißt das mehr Wohnkomfort. Für Ihr Zuhause heißt das geringere Energiekosten. Für ÖKO-Test heißt das einfach „sehr gut“. Hammersbecker Str. 65 · 28755 Bremen-Aumund Telefon (04 21) 66 66 66 · Telefax (04 21) 66 55 44 www.isover.de Lipp arbeitet wie 29 andere Berater im Netzwerk Bremer Modernisieren mit. Oft erfolgt der Erstkontakt der Immobilienbesitzer über die Beratungsinstitutionen, die den eigentlichen Beratern im Netzwerk vorgeschaltet sind. FOTO: KÖ A Brand of Saint-Gobain Bremische/bbg mit rund 2000 Wohnungen vor Ort V or noch gar nicht allzu langer Zeit haben die Bremische Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (bremische) und die Beamten-Baugesellschaft Bremen (bbg) mit ihrem Wohnshop in Vegesack einen zentralen Anlaufpunkt für Mieter und Neukunden geschaffen. Von montags bis sonnabends steht dort ein Team für mietvertragsrelevante Fragen zur Verfügung, heißt es von der Mönchengladbacher Vitus-Gruppe, zu der die beiden Gesellschaften gehören. Nach Unternehmensangaben verfügen bremische und bbg allein in Bremen-Nord über rund 2000 Wohnungen, unter anderem mit Anlagen in Lüssum-Bockhorn und Grambke. Insgesamt kümmern sich rund 100 bremische-Mitarbeiter um etwa 7000 Wohnungen in Bremen, Chemnitz, Duisburg und Kamen. Die im Jahr 1920 gegründete Wohnungsbaugesellschaft bbg bietet in ganz Bremen rund 4000 Wohnungen an. 13 Praxistest: Unterwegs mit Bus, Bahn und Fähre Tel. 0421 - 689770 www.ecs-computer.de Ob Privat oder Geschäftskunde, wir bieten Ihnen eine unabhängige kompetente Beratung, natürlich kostenlos ! PC Komplettsysteme, sichere Firmen & Home Netzwerke, Einrichtung, Support, Datensicherungssysteme, Server, Drucker und vieles mehr. Echtzeit Computer Systeme GmbH - Weserstrandstr. 6 - 28779 Bremen Busfahrer Helge Lindhorst, Nordwestbahn, Weserfähre der Fähren Bremen-Stedingen (FBS). S taus gibt es in Bremen-Nord nur selten: Über die A 270 huscht man mal eben von Marßel bis nach Farge. Aber wie sieht es bei Bus, Bahn und Fähre aus? Der Praxistest funktioniert so: Es geht mit dem Fahrrad – als Gepäck – einmal rund um Bremen-Nord. Der Bus kommt sogar zu früh. 12.35 Uhr steht auf dem Fahrplan der Linie 94 , eine Minute früher öffnet die Busfahrerin die Tür an der Haltestelle Richthofenstraße in St. Magnus. Punkt 35 fährt der Bus los. Eine junge Frau legt kurz ihr Buch auf die Knie. Sie ist Studentin. Mit dem Semesterticket kann sie so viel fahren, wie sie möchte: „Das ist natürlich gut. Aber ich bin auch noch in keiner anderen Stadt so gut angebunden gewesen wie hier.“ Wir erreichen Bahnhof Burg. Raus aus dem Bus und hinüber zum Gleis gen Vegesack, durch eine muffige Unterführung. Ralf Glade steht bereits am gläsernen Wartehäuschen. Der gelernte Seiler muss morgens oft um 4.45 Uhr mit der Bahn zur Frühschicht nach Rönnebeck: „Gestern kam die Bahn als Anschluss in Vegesack mal eben fünf Minuten später, weil sie wohl noch auf einen Güterzug warten musste. Das wird dann schwierig mit dem Arbeitsbeginn.“ Die vierte Haltestelle nach Burg ist schon Vegesack. Der Blick in den Fahrplan zeigt: Von Vegesack bis zum Hauptbahnhof braucht die Nordwestbahn 19 Minuten. Schneller schafft man die Distanz auch mit dem Auto nicht. Die Züge fahren zu den Stoßzeiten im 15-Minuten-Takt. Das ist besser als dies S-Bahnen in vielen anderen Städten schaffen. „Wenn die Nordwestbahn fährt, ist sie völlig okay“, schränkt Vielfahrerin Katrin Lühder ein. Sie muss als Pendlerin von Vegesack noch eine Station weiter bis nach Aumund: „Vor zwei Jahren wurde gesagt, dass die Züge bald bis Farge durchfahren. Das tun aber immer noch nicht alle.“ Über die Weser für 1,10 Euro Die Bahn kommt. Um 13.36 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung. Lühder schaut auf die Uhr und FOTOS: KÖ stoppt fünf Minuten Verspätung. Von Vegesack sind es sieben Haltepunkte bis zur Endhaltestelle Farge. So kann jeder praktisch zu Fuß nach Hause gehen. An der Endhaltestelle: ein Blick auf das Kraftwerk Farge und rüber zur Fähre. Eine Überfahrt kostet 1,10 Euro, das Rad noch einmal 50 Cent. Nach Hin- und Rückfahrt geht es einige hundert Meter zur Bushaltestelle Fähre Farge. Eine 24-jährige Erzieherin wartet auf die Linie 90: „Der Bus fährt hier viermal die Stunde. Das finde ich nicht so schlecht.“ Kaum sind wir eingestiegen, fährt BSAG-Fahrer Helge Lindhorst an. Mehr als 150 Haltestellen zählt das BSAG-Netz in Bremen-Nord. 24 Stopps später ist die Tour geschafft. Nach exakt zweieinhalb Stunden Testfahrt gibt es durchweg gute bis sehr gute Noten für Service und Sauberkeit. Punktabzüge kassiert die Nordwestbahn angesichts der häufig monierten Unpünktlichkeit. Fazit: Der Öffentliche Personennahverkehr funktioniert – und man kann einiges erleben. Kompetenz aus einer Hand Mit dem von Loh-Team MeisterInspektion · Abgasuntersuchung von Loh GmbHSie &von Co. KG haft [email protected] fahren sicher. 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Zum Alten Speicher 15 · 28759 Bremen · Tel. 0421 658 7373 · Fax 0421 658 7374 www.schulschiff-deutschland.de · [email protected] i m A l t e n S p e i c h e r Ve g e s a c k Maritimes Wissen erleben Groß und Klein entdecken Schiffbau und Schifffahrt, Handel und Wandel, Marine Bionik und Yachtdesign! Zum Alten Speicher 5 A · 28759 Bremen · Tel. 04 21 - 89 77 66 40 Di – So 10 – 17 Uhr · www.spicarium-bremen.de Erweckt aus dem Dornröschenschlaf A llein das Grün wirkt wie gemalt. Aber einzigartig ist eben auch das Bauwerk im Herzen der Gartenanlage, hinter den Wassergräben: Die Burg Blomendal ist Bremens einzige erhaltene Burganlage. Dass sie 1354 von den Rittern von Oumünde hauptsächlich gebaut wurde, um Bremer mit fragwürdigen Zöllen auszuplündern, ist Geschichte. Heute zahlen Bremer gern, wenn sie etwa im Hoyersaal an jedem ersten Freitag im Monat standesamtliche Hochzeit feiern. Oder wenn sie bei den Burgfesten die Essens- und Getränkestände umlagern. Alles dient ja dem Burgerhalt. Nach Jahren des Dornröschenschlafs hat der Verein Burg Blomendal mit vielen Partnern die historische Anlage wieder in das Bewusstsein der Menschen geholt. Ein Kindergarten sorgt unter der Woche für Leben auf der Burg. Am Wochenende sind es Veranstalter und Privatpersonen, die etwa die Scheune für Feste und Feiern mieten. Von 52 Wochenenden sind dieses Jahr 45 vermietet Geschichtsträchtig: Burg Blomendal, Auestraße 9. gewesen. Mit einer großen Eisenbahnausstellung, Musikschulkonzerten und Veranstaltungen wie Rock die Burg oder Feuer und Wein kommen die Blumenthaler in diesem Jahr auf mehr als 20 000 Burgbesucher. „Kein verstaubtes Gemäuer“ „Eigentlich ist es in diesem Jahr zum ersten Mal so gelaufen, wie wir uns das auch im Verein vorgestellt haben: Wir wollten kein verstaubtes Gemäuer, sondern Leben drin“, freut sich der Vereinsvorsitzende Klaus Peters. Inzwischen will der Verein noch mehr. Finanzreferent Hans- FOTO: KOS Joachim Kaltenkamp: „Wir suchen noch Menschen, die Zeit opfern möchten, damit wir für das Burgmuseum feste Öffnungszeiten einführen können.“ Am 16. und 17. November lockt die Burg zur weihnachtlichen Kunstausstellung mit 40 Ausstellern aus Bremen und umzu. Am 28. November kommt Bremens Ex-Bürgermeister Henning Scherf zu einer Autorenlesung. Neben weiteren Basaren und Konzerten lohnt sich vom 13. bis 15. Dezember ein Besuch der Veranstaltung Burgleuchten. Schließlich ist für den 31. Dezember ein Silvesterkonzert geplant. Wo sich Kunst und Kulinarik treffen D Sie suchen eine Wohnung? Wenn Sie unkompliziert, einfach und schnell eine günstige Wohnung suchen, dann ist unser freier Mitarbeiter genau der richtige Ansprechpartner für Sie. Wenden Sie sich noch heute an: Ralf Lange Telefon: 0172–5 45 16 69 E-Mail: ralfl[email protected] Das Angebot ist umfassend: Für Singles, Paare, Familien und Senioren werden Wohnungen in verschiedenen Größen zur Miete angeboten. www.gewoba.de er Neue Adam begrüßt die Gäste des Hauses Kränholm nun bereits seit mehr als einem Jahr mit offenen Armen. Die Skulptur von Heinrich Kirchner, zwischen Restaurant und Kunstcafé, könnte jedoch auch anzeigen: „Halt! Das hier muss man gesehen haben.“ Denn direkt an Knoops Park in St. Magnus verbinden sich Kunst und Kulinarik. Idyllisch: Haus Kränholm, Auf dem Hohen Ufer 35. „Am 14. November veranstalten wir als Restaurant unsere erste eigene Weinparty mit den Akustischen Vier aus Berlin. Das wird kein steifes Weinmenue, sondern ganz locker mit einer frischen Herbstküche“, kündigt Gastronomin Claudia Katzenberger an. Seit April betreibt sie mit Jan Janning den zweiten Start der Gastronomie auf Kränholm. Gerade hat man im Restaurant den Mittagstisch wieder eingeführt und die anfangs sehr experimentelle Küche etwas geerdet. Katzenberger: „Die Leute in Bremen-Nord möchten es gern etwas bodenständiger. Viele trauen sich noch nicht wieder herein, weil es anfangs etwas steif war. Wir müssen uns die Menschen wiederholen: Es soll hier herzlich und nett sein.“ Immerhin steht hinter dem Komplex Kränholm der Gedanke, dass die Menschen hier einen Zugang zur Kunst der klassischen Moderne und zu einigen zeitgenössischen Künstlern finden können. Über sieben Millionen Euro hat ein privater Stifter investiert und seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ausstellung zu Nick Knatterton Kuratorin Inga Harenborg lädt regelmäßig zu Führungen durch Restaurant und Kunstcafé, durch die Veranstaltungsscheune und den Skulpturenpark: „Es geht FOTO: FR dabei gar nicht so sehr um die kunsthistorische Sicht. Die Menschen sollen selbst eine Verbindung zu der Kunst finden.“ Am 17. November geht es bei der Konzertlesung „Wer verführt hier wen?“ um Werke von Bach und das Buch „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von Thomas Mann. Ende November darf man sich auf eine Ausstellung zum Meisterdetektiv Nick Knatterton freuen. Dessen Zeichner Manfred Schmidt war ein Bremer. Wäre er noch am Leben, hätte ihm das Treiben rund um Haus Kränholm, mit all den gestikulierenden Skulpturen wie dem Neuen Adam, sicher Spaß gemacht. 15 Vegesack lädt ein – zum Winterspaß mit größter mobiler Eislauffläche in Bremen W er will schon ewig auf das Christkind warten: Weihnachtliche Freuden sind in diesem Jahr bereits ab Montag, 25. November, zu erleben. Veranstaltet vom Verein Vegesack Marketing, startet dann der Vegesacker Winterspaß – mit vielen Aktionen und Attraktionen. „Ran an die Kufen, raus auf‘s Eis“, lautet der Slogan für das Eislaufvergnügen auf dem Sedanplatz. „Wir haben bis zum 5. Januar die größte mobile, überdachte Eislauffläche Bremens auf dem Sedanplatz“, freut sich Wolfgang Helms. Der Geschäftsführer vom Vegesack Marketing spricht gleich auch noch eine Änderung an der Hallenkonstruktion an: „Diese Halle hat ein sogenanntes Thermodach, sodass nicht wie früher Kondenswasser von der Decke tropft. Das alles wird eine tolle Aufenthaltsqualität haben.“ Die rund 400 Quadratmeter Eislauffläche lassen sich auch sportlich nutzen. Jeden Donnerstag zwischen 18 und 22 Uhr finden die Qualifikationsrunden zum Vegesacker Eisstockcup statt. Doch nicht nur beim Stockschießen lässt sich Geschick beweisen, sondern auch beim Eishockey. Die Vorrundenspiele für die neue Disziplin finden jeweils sonnabends um 19.30 Uhr statt. Teams, die mitmachen Szenen vom Vegesacker Eislaufvergnügen im vergangenen Jahr, als die Kunsteisbahn rund 10 000 Besucher anzog. möchten, sollten sich umgehend anmelden. Übrigens muss niemand fürchten, auf dem Eis zu dehydrieren: Direkt an der Eisfläche befindet sich die Gletscherbar mit Platz für bis zu 100 Gäste. „Ein optimaler Ort für Partys und Events, vom Kindergeburtstag bis zur Firmenfeier“, so Helms. das Eis. Ansonsten kostet das Erwachsenenticket 3,50 Euro, Kinder bis 16 Jahre zahlen 2,50 Euro Eintritt. Geöffnet ist das Eislaufvergnügen montags bis mittwochs bis 20 Uhr, donnerstags und sonnabends bis 22 Uhr, freitags bis 23 Uhr sowie sonntags bis 21 Uhr. Freitags ab 19 Uhr ist schon geblockt: Dann verwandelt sich das Eislaufvergnügen in eine Eisdisco. Schlittschuhe und Eisstöcke lassen sich in der Halle mieten. Schulklassen und Kindergartengruppen mit Voranmeldung können jeweils von Montag bis Freitag zwischen 10 und 14 Uhr zu vergünstigten Preisen auf Viele weitere Aktionen im Advent Die Eishalle wird direkt vor dem Bürgerhaus stehen. Davor, in Richtung Gerhard-Rohlfs-Straße, platzieren die Veranstalter ein Weihnachtsbudendorf mit Karussell und einer Bühne, auf der sich täglich um 17 Uhr eine Tür des Vegesacker Adventskalenders öffnet. Dabei wird der Sedanplatz nicht der einzige Ort sein, der sich zum Winterspaß mit Leben füllt. Helms: „Wir wollen mit unserem Konzept mehrere Plätze schaffen, zum Beispiel auch in der Gerhard-Rohlfs-Straße an der Ellipse, am Kastanienbaum vor Leffers oder auf dem Kleinen Markt.“ Zudem erstreckt sich der Wochenmarkt am Dienstag, Donnerstag und Sonnabend bis in die Gerhard-Rohlfs-Straße hinein. Für die Nikolausläufer gibt es am 6. Dezember gleich mehrere Treffen mit einem bärtigen Mann im roten Mantel: zwischen 15 und 16 Uhr am Sedanplatz, die Stunde darauf auf dem Botschaf- ter-Duckwitz-Platz (Kleiner Markt) und zwischen 17 und 19 Uhr im Einkaufszentrum Haven Höövt. Auf dem Botschafter-DuckwitzPlatz stehen zu den Adventswochenenden Menschen auf der Bühne, die deutlich mehr als ein Weihnachtslied im Repertoire haben. Wie auf dem Sedanplatz, gibt es neben festlicher Musik auch Boogie, Hip-Hop, Gospel, Blues und sogar afrikanische Chormusik von der Jacobs University. Darum herum, im Budendorf, präsentieren sich Vereine und Initiativen. Es lohnt sich also in jedem Fall, im Internet unter www.vegesack-marketing.de im Programm zu stöbern. Für alle, die ihr Auto lieben. icher“ „Jeder Ein Gehen Sie auf „Numminer-S bruch und lassen Sie sich Sachen is t e in und E in Sicherheits b ru c h zu viel“ Schützen Überwachungstechnik Sie sich u nd Ihr Eig Eine Über ausführlich beraten. entum. wachung sa Und für alle anderen. Die ÖVB Autoversicherung. nlage als Sie den kostet weniger ken. Lassen Si e es nicht soweit ko Wir wolle m n, dass Si e sicher u men! nd ruhig schlafen können. 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November mit ihrem Programm „Weihnacht at Tiffany‘s“ in den Kulturbahnhof Vegesack – und nimmt Weihnachtsbräuche aus ihrer speziellen amerikanischdeutschen Sicht auf die Schippe. www.kulturbuero-bremen-nord.de Live: Schottisch-irischer Musikabend Mehrstimmiger Gesang zu Gitarre, Geige, Mandoline und Cajon erwartet die Besucher des schottisch-irischen Musikabends am 2. November im Doku Blumenthal, Heidbleek 10. Die Band Coomara um die schottische Sängerin Joanna Scott Douglas beschreibt ihren Stil als akustische Folk- und Weltmusik. www.doku-blumenthal.de Luftig: Burgleuchten unter freiem Himmel Lichter, Gaukelei, Theater, mitteralterliche Musik, gute Getränke und leckeres Essen – all das bietet das Freiluftvergnügen Burgleuchten vom 13. bis 15. Dezember auf Burg Blomendal. www.blumenthal-aktiv.de Auf Wunsch auch antike Stücke oder außergewöhnliche Teppichgrößen Echte persische Teppiche und Galerien – handgknüpft, mit klassischen Ornamentenund den Darstellungen biblischer Szenen. Orientteppiche geben Ihrem Zuhause die besondere persönliche Note. Schauen Sie sich unverbindlich unsere exklusive Teppichauswahl an. Entdecken Sie bei uns die Schätze des Orients. Nain, Täbriz, Ghom, Hereke, Seide, Antik. Teppichparadies Lesum Lennon: Beatles-Mitglied als Künstler Die große Kito-Ausstellung „The Art of John Lennon“ erlaubt vom 9. November bis 15. Dezember Annäherungen an den Maler und Cartoonzeichner, Texter und Dichter Lennon. www.kulturbuero-bremen-nord.de Liebenswürdig: Weihnachtsmärkte in Burglesum Die Weihnachtsmärkte auf dem Lesumer Marktplatz am 7./8. Dezember und auf dem Goldbergplatz in Burgdamm am 14./15. Dezember sind klein – aber fein. Holzbuden, ein Kinderkarussell und Feuerkörbe sorgen für schöne Atmosphäre, dazu gibt es gebrannte Mandeln, Glühwein und Kinderpunsch. Lehrreich: Fenster zur Wissenschaft Forscher zu Gast im maritimen Erlebnismuseum Spicarium: Wissenschaftler der Jacobs Uni stellen in öffentlichen Vorträgen ihre Themen vor. Am 13. November geht es um Marine Fingerabdrücke, am 11. Dezember um Manganknollen und Schwarze Raucher. Der Beginn ist jeweils um 18 Uhr. www.spicarium-bremen.de FOTOS: FR (4) / MAG / KOS (2) / HAS Löffelweise: Kochtöpfe in jungen Händen Nicole Dolle lädt Kinder und Jugendliche in ihre Koch- und Backschule Löffelweise in St. Magnus ein. Nach dem Einkaufen und Rühren in den Töpfen steht ein gemeinsames Essen an. www.loeffelweise-bremen.de Lobenswert: Posaunenkonzert auf der Fähre Am 24. Dezember spielt der Posaunenchor Altenesch auf der Fähre zwischen Lemwerder und Vegesack. In diesem Jahr peilen die Musiker die Fähre um 16.40 Uhr an. Das rund 20-minütige Konzert findet jedes Jahr mehr Fans. Unser Service: Traditionelle Teppichwäsche! Wir reinigen alle Arten von Teppichen – auch Ihren Teppichboden vor Ort! Ab 9,80 d /m² (Auf Wunsch reinigen wir auch Polstermöbel und Gardinen.) Reine Luft, frische Farben, langes Leben – so zahlt sich eine Traditions-Teppichwäsche aus! 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