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Freitag, 26. November 2010, 20.15 Uhr Samstag, 27. November 2010, 20.15 Uhr Maia Morgenstern, Mircea Rusu, Mircea Drîmbăreanu: «Driving Miss Daisy» Driving Miss Daisy mit Maia Morgenstern, Mircea Rusu und Mircea Drîmbăreanu wird ein unbestreitbarer Höhepunkt in der Theatersaison des Theaterstudios Olten. Denn seit Morgenstern 1994 erstmals auf unserer Bühne zu sehen war, sehnen wir uns zusammen mit vielen Zuschauern auf ein Wiedersehen mit der aussergewöhnlichen Schauspielerin aus Bukarest. Mit der berühmten Tragikomödie des amerikanischen Schriftstellers Alfred Uhry werden die rumänischen Faszinierende Schauspieler aus Bukarest. Maia Morgenstern, Mircea Rusu und Mircea Drîmbăreanu zeigen die berühmte Tragikkomödie «Driving Miss Daisy». Schauspieler für ein in verschiedener Hinsicht faszinierendes Theatererlebnis sorgen. Maia Morgenstern ist in Rumänien ein nationaler Star. Sie spielte 2004 die Hauptrolle in Mel Gibsons Kinofilm „The Passion of Christ“. 1995 spielte sie im Film von Theo Angelopoulos an der Seite von Harvey Keitel in „Der Blick des Odysseus“. Im Theaterstudio Olten trat sie 1994 mit dem Theatrum Mundi erstmals auf und sorgte 1995 und 1996 als Lola Blau für Sternstunden. Standing Ovations gab es für sie 1997 im Theater am Hechtplatz in Zürich. Zuletzt eröffnete sie 2003 quasi als erste Schauspielerin die Bühne des neuen Theaterstudios an der Dormacherstrasse. Mircea Rusu war mit Maia Morgenstern 1996 in Olten in der „Kameliendame“ und dem „Bett des Prokrustes“ auf der Bühne zu sehen. Anfangs 2010 spielte Mircea Rusu im Zürcher Theater Gessnerallee die Hauptrolle in „Die letzten Tage der Ceaucescus“. Zum Stück: Als die exzentrische Miss Daisy, Witwe eines reichen jüdischen Textilfabrikanten, ihren Chrysler ruiniert hatte, stellte ihr Sohn Boolie gegen ihren Willen einen Chauffeur ein. Der schwarze Hoke, Anfang sechzig und ebenfalls verwitwet, soll von nun an Miss Daisy zur Synagoge, zur Bücherei und zu ihren wöchentlichen Mah-Jongg-Partien fahren. Die Beziehung zwischen der schlagfertigen Miss Daisy und dem ruhigen und weisen Hoke ist anfänglich sehr angespannt. Mit der Zeit entwickelt sich aus der anfänglichen Antipathie eine auf Toleranz und Verständnis basierende tiefe Freundschaft. Die ehemalige Lehrerin bringt Hoke das Lesen bei, während sie durch ihn Einblick in die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung erhält. Beide sehen sich mit Segregation und Antisemitismus konfrontiert. Hinweis: Das Stück wird in rumänischer Sprache gespielt. Wir werden englische Untertitel projizieren.