Das Info-Magazin von Evang. Kirchengemeinde und CVJM

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Das Info-Magazin von Evang. Kirchengemeinde und CVJM
Das Info-Magazin von Evang. Kirchengemeinde und CVJM Wilferdingen
● Die Frage nach der Anstellung eines
hauptamtlichen CVJM-Sekretärs
● Was bleibt? –
Konfirmierte kommen zu Wort
● Sich fit halten für den Herrn
Die Konfirmandenseite
Sein Haus ist
voll Musik
Inhalt
Hilfen aus einer Hand – seit 20 Jahren______04
Nicht in Zahlen messen –
was bleibt nach ProChrist? ______________07
Neues aus dem Kirchengemeinderat _______08
Liebe Gemeindeglieder –
Kirchenwahlen 2013 ____________________10
Kurznotizen___________________________11
Anstellung eines hauptamtlichen
CVJM-Sekretärs _______________________12
Was bleibt... _________________________14
Fotoimpressionen ______________________15
Gebetsanliegen _______________________16
Der CVJM feiert________________________17
Freud und Leid ________________________17
Von wem sind die Sprüche? ______________17
Termine _____________________________18
Von Pfeil und Bogen zu Messer und
Pistole – Paraguay ____________________20
Nicht mehr und noch nicht… – Südafrika ___21
Viel in Bewegung! – Görlitz______________22
Posaunenchor on Tour __________________23
„Sich fit halten für den Herrn…“ __________24
Unsere Sponsoren ________________26/28/30
Kindergartenkinder fahren Zug und
entdecken die Welt der Kunst ____________27
Den Himmel gibt’s echt _________________29
Der Berg hat gerufen, wir haben geantwortet… 31
Gruppen & Kreise______________________32
Evang. Kirchengemeinde &
CVJM Wilferdingen ____________________34
Ostergeschehen in Szene gesetzt __________35
Nachschlag __________________________36
Als wir vor wir sechs Jahren als kleine norddeutsche Familie nach Wilferdingen gezogen
sind, konnten wir die Menschen, die wir hier
kannten, an einer Hand abzählen – eine Tatsache, die für „Neigschmeckte” ja nicht besonders ungewöhnlich ist... Doch das sollte
sich bald ändern: Einige Tage nach unserem
ersten Gottesdienstbesuch stand eine Mitarbeiterin des Besuchsdienstes mit einer Sonnenblume vor unserer Tür und hieß uns in der
Kirchengemeinde sehr herzlich willkommen.
Das hatten wir in anderen Gemeinden, in die
wir hineingezogen waren, bisher noch nicht
erlebt. Eine tolle Geste, an die wir uns immer
wieder gerne erinnern und die uns geholfen
hat, weitere Kontakte in der Gemeinde zu
knüpfen. Wir sind froh und dankbar über den
guten Start hier in Wilferdingen.
Mittlerweile sind wir hier richtig angekommen,
unser Bekanntenkreis hat sich vergrößert
und auch unsere kleine Familie ist gewachsen
und wächst noch weiter, und wir wünschen
uns, dass wir hier in der Gemeinde auch im
Glauben weiter wachsen dürfen. Die Mitarbeit im KiGo, in Gottesdiensten oder bei CVJMVeranstaltungen (entweder am Klavier oder
an der Technik – oder sowohl als auch) bereiten meinem Mann und mir sehr viel Freude,
und wir möchten auch in Zukunft gerne dazu
beitragen, dass die Musik im Gottesdienst ein
wichtiger Bestandteil bleibt.
Sprüche von C. Montaigne
Wir fühlen uns in dieser Kirchengemeinde und
in Seinem Haus sehr wohl – denn: „Sein Haus
ist voller Freude, sein Haus ist voll Musik.
Hier ist ein Ort des Friedens, hier findest du
das Glück!”
Gottes Geschenk an dich.
„Jeder neue, esTagzuistemp
fangen und mutig,
Sei offen
weiterzugeben.>
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„Die Größallem
in der Fähigkeit,
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zu können.>
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richt
nicht dazu da,
„Problemefertisind
g zu machen,
uns
sondern unseren Glauben zu stärken.>
Ich wünsche Euch und Ihnen
allen eine beschwingte und
gesegnete Sommerzeit!
Susanne Schrader
3
Hilfen aus einer Hand – seit 20 Jahren
Die Diakoniestation Remchingen e.V. feiert
Jubiläum: Ein Blick in Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft
Einer trage die Last des anderen, so werdet ihr
das Gesetz Christi erfüllen – nichts hat die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde so geprägt wie dieser Leitsatz. Das Wort aus Galater
6 gibt rund 250 Menschen in Remchingen Tag
für Tag Mut und Kraft, sich in Liebe und Barmherzigkeit um ihre Mitmenschen zu kümmern.
In diesem Jahr feiert die Diakoniestation Remchingen e.V. ihr 20-jähriges Jubiläum – Grund
genug für das „mittendrin“, gemeinsam mit
dem Vorsitzenden Karl-Heinz Stengel zurückzublicken, aber auch über die aktuellen Aufgaben und die Herausforderungen der Zukunft
zu sprechen.
Unterstützung armer Kranker und Wöchnerinnen, sowie zur Einführung einer geordneten
Krankenpflege – und später der Nöttinger Jungfrauenverein. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts
kamen ausgebildete Krankenschwestern des
Diakonissenhauses Rüppurr zum Einsatz. Jahrhundertelang lag die Alten- und Krankenpflege
in den Händen der Familien und auch der Kirchen
– die Gründung der Diakoniestation Remchingen/Keltern am 1. Juli 1979 bekräftigte dies.
Remchingen bekommt eine eigene
Diakoniestation
Hilfen aus e
seit 20 Jahr
Frauenvereine – Anfänge der Remchinger
Diakonie
Die Ursprünge der Diakonie in der Gemeinde
reichen bis 1895 zurück, eine Zeit mit viel Armut in den Familien. Um Kranken eine regelmäßige Kost zu verabreichen und zur finanziellen Unterstützung gründete sich in Singen
um Pfarrfrau Haag ein Frauenverein. 1899
folgten der Wilferdinger Frauenverein um Dekan
Theodor und Marie Mühlhäuser – mitunter zur
Schwester Elise Tropf
vom Diakonissenhaus
Rüppurr (1952-1961
in Wilferdingen)
Gemeinsam mit Pfarrer Riedinger und Dieter
Walch machte sich Karl-Heinz Stengel Anfang
der 1990er Gedanken über eine speziell auf
Remchinger Bedürfnisse angepasste Krankenund Altenpflege. Trotz anfänglicher Vorbehalte
des diakonischen Werkes, sahen die drei Kirchengemeinden in dem Konzept „Hilfen aus einer
Hand“ den richtigen Weg in die Zukunft und
gründeten am 6. Mai 1993 die eigenständige
Diakoniestation Remchingen e.V., untergebracht
in der Darmsbacher Straße in Wilferdingen und
bis heute ermöglicht durch einen Trägerverein,
durch engagierte Mitarbeiter mit viel Liebe zu
den Menschen, Unterstützung von der politischen Gemeinde und nicht zuletzt durch zahlreiche Spenden und Hilfen aus der Bevölkerung. Die Einführung von Dienstfahrzeugen
und die Begründung der Nachbarschaftshilfe
durch Edith Huber wären heute nicht mehr
wegzudenken. Eine Novität war auch das Betreute Wohnen im Alter an der Darmsbacher
Straße.
Kooperationsvertrag
zwischen kirchlicher und
bürgerlicher Gemeinde
Der Vorstand und das Leitungsteam vor dem Gebäude der Diakoniestation
Mit einem Neubau und wachsenden
Aufgaben in die Zukunft
Hinzu kommen über hundert Ehrenamtliche,
darunter die Verantwortlichen des Vorstandes.
„Insgesamt bringen sich im Jubiläumsjahr über
250 Frauen und Männer regelmäßig in die Arbeit
der Diakoniestation ein. Das ist ein kaum zu
fassendes Geschenk“, freut sich Stengel.
Auch die Vielzahl der Angebote ist enorm gewachsen: zu den Kernaufgaben der häuslichen
Kranken- und Altenpflege, Nachbarschaftshilfe
und Familienpflege sind ergänzende Angebote
wie das betreute Wohnen, die Betreuung von an
Demenz erkrankten Menschen, der SeniorenTreffpunkt B und das Seniorennetzwerk „Musiktherapie mit der Veeh-Harfe“ gekommen. Mit
der Kleiderstube und dem Tafelladen haben
sich zwei komplett neue Einrichtungen etabliert, die alle Altersgruppen im Blick haben.
einer Hand –
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Da die Aufgaben stets wuchsen und die
Räumlichkeiten zu klein wurden, entschloss
sich der Vorstand im Jahr 2004 gemeinsam mit
den Kirchengemeinden für einen Neubau in
der „neuen Ortsmitte“ zwischen Kulturhalle
und Altenpflegeheim, die feierliche Einweihung fand im Rahmen eines großen Festprogramms im Juli 2006 statt.
Waren Anfang der Neunziger noch fünf Mitarbeiter/innen im Einsatz, so sind die Leistungen
der Station im Laufe der Jahre rasant in die
Höhe gestiegen: 2012 betreute die Diakoniestation 405 Patienten in Remchingen, davon
über die Hälfte zwischen 80 und 102 Jahren. Zu
63.607 Hausbesuchen in der Pflege kommen
10.807 Hausbesuche in der Nachbarschaftshilfe
und Familienpflege. 13 Fahrzeuge plus Tafelsprinter sind bei
Bedarf im Einsatz.
Neben 25 hauptberuflichen Mitarbeiter/innen
sind aktuell 18
Nebenamtliche
und 85 Nachbarschaftshelfer/inGesprächsrunden beim
nen im Dienst. Seniorentreffpunkt
Dienst im Auftrag des Herrn
Die gesamte alltägliche Arbeit wird von einem
Leitungsteam mit Doris Fuchs (Verwaltung),
Edith Huber (NBH, Familienpflege, Seniorennetzwerk) und seit neuem Beate Bauer (Pflege) gemeinsam getragen. Die Motivation aller
Verantwortlichen in der Diakoniestation Remchingen ist dabei der persönliche Glaube an
Jesus Christus und sein Auftrag, uns auch um
die Bedürftigen und Schwachen in der Gesellschaft zu kümmern. „Eine Kirche, die die Älteren aus dem Blick verliert, verliert selbst ihre
Zukunft“, stellt Stengel fest und verdeutlicht:
5
Entenrennen beim
Diakonietag 2008
Traktorrundfahrten mit Pfarrer
Griesinger beim Diakonietag 2008
„Wir sehen unser Tun in der Diakoniestation
als eine wichtige Ausdrucksform kirchlichen
Handelns.“
Nach wie vor eine entscheidende Rolle spielen
Spenden, ein Ausdruck der Wertschätzung durch
die Bevölkerung: In den zurückliegenden
Jahren konnte nur durch die hohe Spendenbereitschaft und die Unterstützung aus den Krankenpflegvereinen und Freundeskreisen der
Kirchengemeinden ein ausgeglichenes Wirtschaftsergebnis zustande kommen. Auf zahlreiche
wichtige, aber von den Krankenkassen nicht
vergütete Leistungen musste nicht verzichtet
werden. Ebenso ist die Station im Gegensatz
zu anderen nicht auf die finanzielle Unterstützung der poltischen Gemeinde angewiesen.
Und was wünscht der Vorsitzende der Station
zum 20. Geburtstag? „Eine noch bessere Balance
zwischen Arbeit und Ruhezeiten der oft hoch belasteten Mitarbeiter. Ansonsten wünsche ich mir
nichts mehr, als dass wir weiter den Menschen
in Remchingen die Hilfen anbieten können, die
sie zur Bewältigung ihres Alltags benötigen
und wir weiter gute Freunde und Unterstützer
für unsere Arbeit haben!“ Rückblickend könne
er nur dankbar staunen, mit all den anderen,
die die diakonische Arbeit in den 20 Jahren
mitgetragen haben: „Ich staune
über die Güte und Liebe Gottes,
die er uns in allen Herausforderungen immer wieder neu geschenkt hat. An ihm und seinem
Segen war und ist auch in Zukunft
alles gelegen. Ohne ihn können
und wollen wir nichts tun!“
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Großes Jubiläumsfestwoch
am 8. und 9. Juni
m feiert die DiaMit einem großen Festprogram
Jubiläum. Los geht
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0 Uhr mit einem
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der Veeh-Harfengemeinsamen Benefizkonzert
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Gruppe „Vocal Fayce“ – ein
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Der Sonntag, 9.
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6
Unterstützung vom Freundeskreis für diakonische Arbeit
Nicht in Zahlen messen –
was bleibt nach ProChrist?
Gibt es eine Region, in der nur ca. 8% der Menschen an einen persönlichen Gott glauben?
„Ja, es gibt sie – nicht irgendwo im hintersten
Flecken der Erde, sondern hier in Deutschland. Im
Osten unserer Republik wurde diese erschreckende
Zahl erhoben. Müssen wir da nicht alle Kraft daran
setzen, Menschen mit dem lebendigen Gott in Kontakt zu bringen, Menschen vor dem sicheren Tod
zu retten?“ (Ulrich Parzany, Idea spektrum 18/12)
Auch wenn diese Zahl für unser badisches Land
nicht zutrifft, so ist es dennoch Fakt, dass immer
weniger Menschen nach Gott und schon gar
nicht nach den Maßstäben der Bibel fragen. Die
Evangelische Allianz in Remchingen hat sich dieser Herausforderung gestellt. Gemeinsam haben
wir an der Evangelisation ProChrist 2013 teilgenommen. Es wurde ein Trägerkreis unter der Leitung von Pfarrer Rudolf Kaltenbach gebildet –
mit allen Pfarrern, Pastoren und Verantwortlichen der evangelischen Gemeinden. Arbeitskreisen, viel Liebe und Kreativität und vor allem
vielen Menschen, die mitgeholfen haben, dass
die Kulturhalle an jedem Abend der Veranstaltungen gefüllt werden konnte, war es zu verdanken, dass die Remchinger nicht an dem lebendigen Gott vorbeikamen.
Auch wenn nicht alle mitarbeiten konnten, so lief
die gute Botschaft von Jesus Christus durch unser
Dorf. Unser Bürgermeister war als Schirmherr
herzlich willkommen. Menschen, die wir einfach
kennen und die zu unserem Ort gehören, ließen
sich zu Fragen des Glaubens interviewen und ein
geniales Team in der Öffentlichkeitsarbeit machte
es möglich, dass kein Bürger die ProChrist-Veranstaltung in der Kulturhalle übersehen konnte.
Was ist übrig? Was bleibt? Was haben wir davon?
So könnten wir uns fragen.
Wir – sind die Gemeinschaft der evangelischen
Christen. Dem Wir kommt eine besondere Bedeutung zu. Wir haben erlebt, dass wir uns aufeinander verlassen können. Wir haben erlebt, dass
wir miteinander beten und um Menschen ringen
können. Wir haben Liebe untereinander und für-
einander erlebt. Wir haben erlebt, getragen zu
werden – in Anstrengung, Krankheit, Ängsten
und Niederlagen. Wir haben in den Monaten der
Vorbereitung etwas von der Einheit, die im Himmel sein wird, gespürt. Das, was die Bibel den Leib
nennt, wurde erfahrbar. An jedem Treffen, in jeder
Sitzung! Auch wenn der Leib Magenschmerzen
hatte, konnte der Kopf diese wahrnehmen und
die Hände nach einer Wärmflasche greifen lassen, um das Bauchweh loszuwerden.
Daneben hörten wir jeden Abend die rettende
Botschaft von Steffen Kern und Ulrich Parzany
mit der Einladung, ein Leben als Christ zu beginnen. Ob dies geschah ist für unseren Herrn am
ehesten sichtbar. Für uns wird es sich nicht in
Zahlen messen lassen, auch wenn wir das für unser
Ego gerne hätten.
Viele sind angezündet mit dem Feuer der Liebe
Jesu, manche wieder ganz neu. Andere konnten
wieder Mut fassen in die Gemeinde zu kommen
oder dort mitzuarbeiten an diesem Leib. Auch
wenn dieser oft chaotisch unterwegs zu sein
scheint, oder mit Schrammen übersät, so sind
wir doch ein Leib und brauchen einander.
Der Arbeitskreis Seelsorge und der AK Gebet werden weiter bestehen und wir freuen uns, wenn
noch andere dazu kommen. Wir fragen und
überlegen, wie wir das entstandene Feuer
weitergeben und andere anzünden können. Die
Kraft des Heiligen Geistes möchte nicht nur selber brennen, sondern andere anzünden, damit alle seine Wärme
und Kraft spüren. Danke für alle,
die sich haben anstecken lassen.
Eure Ortrud Hamberger
7
Neues aus dem Kirchengemeinderat
Über die finanzielle Situation der Kirchengemeinde gab Roland Härer, unser Vorsitzender im
Finanzausschuss, einen kurzen Überblick bei der
Gemeindeversammlung im April. Er zeigte auf,
dass in jedem Haushaltsjahr ein Etat von mehr als
1 Mio. Euro abgewickelt wird. Anhand markanter
Zahlen machte er deutlich, dass sich die finanzielle Situation der Kirchengemeinde sehr positiv
darstellt. Beleg dafür sind nicht nur die gebildeten
Rücklagen für die Gebäude, sondern auch der
moderate Schuldenstand. Ein großer Grund zur
Dankbarkeit sind die im vergangenen Jahr eingegangenen Spenden. Neben dem „Klingelbeutel“
für unsere Gemeinde und den Kollekten im Gottesdienst haben zweckgebundene Spenden für die
Diakonenstelle, deren Finanzierungsvertrag wir zu
Beginn des Jahres verlängern konnten, und die
verschiedenen Missionspartnerschaften zu einem
gesamten Spendenaufkommen von mehr als
100.000 Euro beigetragen und damit gezielt geholfen, wichtige Arbeiten durchführen und
Dienste und Projekte unterstützen zu können.
Die Arbeit im Kirchengemeinderat ist immer wieder spannend und vielfältig und spiegelt das
bunte Leben unserer Kirchengemeinde in ganz
verschiedenen Themen wider. Vieles gilt es kontinuierlich weiterzuführen, manches verändert
sich, neues gewinnt Raum und manchmal wird
auch ein Kapitel geschlossen.
In unseren drei Kindergärten sind alle Erzieherinnenstellen gut besetzt, sodass bisher keine
Gruppe verkleinert oder geschlossen werden
musste. Unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen
unterstützen die Kinder in der Entwicklung ihrer
Persönlichkeit, ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten
und lassen dabei den christlichen Glauben auf
gute Weise einfließen. Eltern unterstützen unsere
Einrichtungen in toller Weise. Vielen Dank dafür!
Die Kindergartengebäude erfordern immer wieder
Renovierungen und Anpassungen an sicherheitsrelevante und energetische Maßstäbe. Im Kindergarten „Im Grund“ wird in den Pfingstferien die
Fensterfront des mittleren Gruppenraumes erneuert und neue Fluchtwege gemäß den geltenden
Sicherheitsbestimmungen geschaffen. In weiteren
Abschnitten sollen auch die anderen Fensterfronten und Türen erneuert werden. Im Kindergarten
in der Gartenstraße gilt es, in zwei Räumen die
Decken brandschutztechnisch und arbeitsschutzmäßig zu sanieren. Der Boden in einem Raum
zeigt ebenfalls Mängel. In der Kirchstraße muss
ein zweiter Ausgang aus dem Gruppenraum geschaffen werden und die Elektrik und Decken
sind zu erneuern.
Auch in unserem Gemeindezentrum im Kutscherweg stehen bauliche Tätigkeiten an: Eine neue
Heizungsanlage und die Renovierung der Toiletten
im Gemeindehaus sowie energetische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Eingangsbereich
sind beschlossen und durchlaufen den oft langwierigen Genehmigungs- und Umsetzungsprozess.
Ein Wasserschaden im Bereich der Kirche muss
behoben werden. Die Renovierungsmaßnahmen
im Pfarrhaus konnten nun mit der Installation
einer Solaranlage beendet werden.
Neues aus
Kirchenge
In unserer Missionspartnerschaft mit dem Ehepaar Kammies stehen weitreichende Veränderungen an. Sie beendeten ihren Dienst in Kapstadt und haben seit Mai in der Basis von Jugend
mit einer Mission (JmeM) in Herrnhut ihr neues
Zuhause und ihren neuen Wirkungskreis gefunden. Hier werden sie hauptsächlich Mitarbeitende
und Missionare schulen, betreuen und seelsorgerlich begleiten und wo nötig an den Einsatzorten
besuchen und beraten, was als Member Care-Arbeit
bezeichnet wird. Diese Zäsur veranlasste uns zusammen mit dem CVJM-Vorstand zu überdenken,
ob wir die Partnerschaft weiter aufrechterhalten
wollen. Nach Gesprächen mit Freddy Kammies und
den Leitern von JmeM Herrnhut kamen wir zu dem
Schluss, dass wir uns Kammies weiter verbunden
fühlen, die Partnerschaft aber in veränderter Form
fortsetzen möchten. Wir werden auch zukünftig
alle zweckgebundenen Spenden für Kammies
weiterleiten, jedoch nicht wie bisher eine feste
Summe garantieren. Wir möchten weiterhin sehr
für Spenden für Kammies und ihre Arbeit werben.
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Jugendarbeit teilen, wo unsere Kinder und Jugendlichen zum Glauben an Jesus Christus finden und
darin gestärkt und gefestigt und kontinuierlich
begleitet werden können.
Ein Thema, das Menschen unserer Gemeinde immer
wieder bewegt, ist die Frage der musikalischen
Gestaltung unserer Gottesdienste. Das „Forum
Gemeinde“ hat im Oktober 2011 formuliert, dass
neben Orgel, Kirchenchor und Posaunenchor weitere musikalische Teams mit unterschiedlichen
Beiträgen regelmäßig zum Einsatz kommen sollen.
Es ist uns wichtig, vertraute Schätze zu bewahren
und gleichzeitig Neuem Raum zu geben. In vielfältigen Musikstilen wollen und dürfen wir Gott
loben. Im Sommer 2012 konnten vier solcher Teams
gebildet werden. Nach wie vor befinden wir uns
hier in einer Erprobungsphase, wo nicht immer
alles gut gelingt. Die Menschen, die sich hier
einbringen, sind sehr bemüht und gemeinsame
musikalische Workshops unter professioneller
Anleitung sind geplant.
Wer sich mit Lebens- und Erfahrungsberichten
von Missionaren befasst, versteht, wie wichtig
die Member Care-Arbeit ist. Es wäre großartig,
wenn die Spenden für Kammies auch in Zukunft
in gleicher Höhe eingingen. Sie sind selbstverständlich darauf angewiesen.
s dem
meinderat
Der KGR befasste sich in den letzten Monaten
auch immer wieder mit der im CVJM Wilferdingen
anstehenden Frage um die Anstellung eines
hauptamtlichen Jugendreferenten. Unsere Kinder- und Jugendarbeit haben wir schon vor Jahren
in die Hände des CVJM gelegt und sind dankbar
für das große, hingebungsvolle Engagement
vieler Ehrenamtlicher und für alles, was wachsen
durfte. Dennoch sind uns Grenzen ehrenamtlicher Jugendarbeit und aktuelle Herausforderungen deutlich vor Augen. Als Kirchengemeinde
möchten wir den CVJM ermutigen und sehen
große Chancen für unsere Jugendarbeit und die
vorhandenen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in dem Einsatz eines Jugendreferenten. Die Frage nach der Form der Anstellung
und die große Herausforderung der Finanzierung
müssen intensiv geprüft werden. Wir können uns
eine finanzielle Unterstützung durch die Kirchengemeinde vorstellen, falls eine solche Stelle
geschaffen wird. Natürlich sind wir als Kirchengemeinderat hier nicht das entscheidende Gremium. Aber wir wollen uns auch nicht aus der
Verantwortung für die Jugend heraushalten. Es
ist von großer Bedeutung, dass wir als ganze Gemeinde gemeinsam die Vision einer lebendigen
Besonders freuen dürfen wir uns als Gemeinde,
dass unser neuer Pfarrer Friedemann Zitt mehr
und mehr in die Gegebenheiten unserer Kirchengemeinde hineingefunden hat und seine lebensnahen Predigten viel Lebens- und Glaubenshilfe
geben.
Mit einem herzlichen Gruß aus dem
Kirchengemeinderat
Astrid Schäfer
97
Liebe Gemeindeglieder,
Priester allein, sondern „eine christliche Versammlung oder Gemeinde Recht und Macht habe,
alle Lehre zu urteilen und Lehrer zu berufen, einund abzusetzen". Verantwortung zu übernehmen
und mitzugestalten hat also insbesondere in den
Kirchen der Reformation einen besonderen Stellenwert.
am 1. Advent 2013 werden in der Evangelischen
Landeskirche in Baden und damit auch in unserer Kirchengemeinde die Kirchenältesten bzw.
Kirchengemeinderäte gewählt.
Zur Vorbereitung der Wahl hat der Kirchengemeinderat (KGR) bereits den Gemeindewahlausschuss gebildet. Ihm gehören an: Kraft Amtes
Pfarrer Friedemann Zitt sowie Marianne Butz,
Gunter Gustrau, Marion Müller, Thomas Schäfer,
Reinhard Schmolla und Patrick Zipse.
Unsere Kirchengemeinde ist aufgefordert, am 01.
Dezember 2013 acht Frauen und Männer zu wählen, die gemeinsam mit dem Gemeindepfarrer
und dem Gemeindediakon (im Gruppenamt) die
Gemeinde leiten.
In unserer Kirchengemeinde ist der Ältestenkreis
zugleich auch der Kirchengemeinderat. Er tagt in
der Regel einmal im Monat. Hinzu kommen
eventuell noch Tätigkeiten in Ausschüssen.
Wählbar in den Kirchengemeinderat sind alle
Gemeindeglieder, die wahlberechtigt sind, also
spätestens am Tag der Wahl das 18. Lebensjahr
vollendet haben und geschäftsfähig sowie bereit
sind, verantwortlich in der Gemeinde mitzuarbeiten. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.
Der Begriff der „Ältesten“ ist dem Neuen Testament
entnommen. Er bezeichnet dort die für die Gemeinde Verantwortlichen. Heute steht er für diejenigen Gemeindemitglieder, die durch Kirchenwahl berufen sind, die Geschicke unserer Kirche
vor Ort mit zu lenken.
Das Ältestenamt ist ein wichtiges Amt in unserer
Kirche. Es kann auf eine lange Geschichte zurükkblicken. Die Bibel spricht an mehreren Stellen
von Ältesten. Schon im Alten Testament, im 4.
Buch Mose steht, dass Mose aus dem israelitischen Volk Männer aussuchte, die ihn in seinem
Amt unterstützen sollten.
In den sogenannten Pastoralbriefen, den Schreiben an Timotheus und Titus, ist „Presbyter“ ein
feststehender Titel für das gemeindeleitende
Amt: „Die Ältesten, die gut vorstehen, die halte
man zweifacher Ehre wert, besonders die sich
mühen im Wort und in der Lehre. Gegen einen
Ältesten nimm keine Klage an ohne zwei oder
drei Zeugen“ (1. Timotheus 5, 17.19).
Gerade die Reformation entdeckte die Rechte und
Verantwortung der Gemeinde und damit auch das
Ältestenamt wieder neu und entwickelte die Lehre
vom allgemeinen Priestertum aller Gläubigen. Im
Jahre 1523 schrieb Martin Luther, dass nicht ein
Die Themenbereiche, um die es im Kirchengemeinderat geht, sind so vielfältig wie unser Gemeindeleben. Deshalb ist es gut und wichtig, wenn
Kirchenälteste sich sowohl als Gestalter als auch
als Verwalter der Kirchengemeinde verstehen.
Geistliches und Organisatorisches lässt sich im
Kirchengemeinderat und im Leben einer Gemeinde nicht wirklich voneinander trennen. Beides steht in einem engen Zusammenhang.
Deshalb werden Menschen gesucht, die bereit
sind, für das Ältestenamt zu kandidieren. Bitte
nutzen Sie die vor uns liegende Zeit, um amtierende KGR zu ermutigen, für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen.
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Sprechen Sie darüber hinaus auch andere Menschen an und fragen Sie konkret nach ihrer Bereitschaft zu kandidieren. Ermutigen Sie diese
Personen, wenn Sie der Meinung sind, dass diese
ihre Gaben hier gut einbringen könnten, und Sie
ihnen zutrauen, wichtige Bereiche der vielfältigen
Gemeindearbeit zu vertreten und wachzuhalten.
Auch wer selbst schon daran gedacht hat, vielleicht aber etwas verunsichert ist, möge doch mit
anderen Gemeindegliedern, einem amtierenden
Kirchengemeinderat, dem Pfarrer oder Gemeindediakon über seine Gedanken sprechen.
Wussten Sie schon, dass…
Gewählt werden kann jedes Gemeindeglied, das
am 01. Dezember mindestens 18 Jahre alt ist.
Wählen darf jedes Gemeindeglied, das am Wahltag mindestens 14 Jahre alt ist.
Wer nicht in Wilferdingen wohnt, aber hier wählen, bzw. sich wählen lassen möchte, kann dies
möglich machen, indem er sich „umpfarren“
lässt, das heißt er beantragt, in einer anderen als
der Wohnortgemeinde Gemeindeglied zu sein.
Das Wählerverzeichnis wird vom 29.09. bis 07.10.
2013 zur Einsichtnahme aufgelegt.
Die Gemeinde ist aufgefordert, ihre Wahlvorschläge bis zum 16. September 2013 dem Gemeindewahlausschuss (Pfarramt) bekannt zu machen.
Nähere Einzelheiten zur Wahl wird der Gemeindewahlausschuss im nächsten „mittendrin“, in
den Gottesdiensten und im Gemeindeblatt veröffentlichen.
Bitte begleiten Sie die Wahl unseres Kirchengemeinderats im Gebet
und in konstruktiven Gesprächen.
Ihr und Euer Gemeindediakon
Patrick Zipse
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Kurznotizen
...dass die Islandmuschel
(Arctica islandica) erwiesenermaßen über 400
Jahre alt werden kann?
Damit gehört sie zu den
ältesten Lebewesen – aber
trotzdem kein Vergleich mit
Methusalem, Jered, Noah, Adam
und Mahalael, die (fast) allesamt ihre 900 Jahre
geschafft haben...
… dass Gerlinde und Wilfried Zachmann, Gertrud
Chudzik, Regine und Simon Fassler, Andrea
Simolka-Walter, Sibylle Schaller, Kim Löffler,
Stefanie Dörre und Christine Schädlich das
richtige Lösungswort für das Rätsel über
Familie Zitt in Ausgabe 40 einsandten? Und
dass Familie Zitt sie alle zu Kaffee und Kuchen
einladen möchte, sobald ein passender Termin gefunden wurde?
… dass Amy Davina Zitt
am 14. Mai 2013, um 6.13
Uhr, mit 53 cm und 3.185 g
zur Welt kam? Sie ist die
4964. Wilferdingerin. Ihr
Name ist die englische
Abwandlung des französischen Names Aimée
(die Geliebte), der ursprünglich aus dem
lateinischen (Amata) stammt. Herzlichen
Glückwunsch!
… dass unser Plätzlecafé noch Menschen
sucht und braucht, die die Bewirtung an einem
Sonntagnachmittag übernehmen? Alle die
anderen gerne diesen Treffpunkt in gemütlicher Runde ermöglichen wollen, dürfen sich
gerne bei Alexandra Fassler (Tel. 370444) melden.
… dass die Redaktionssitzung fürs nächste
„mittendrin“ am Mittwoch, 5. Juni, stattfindet?
Wer Anregungen oder Wünsche zum Heft hat,
kann die bis dahin gerne bei Alexandra Klamandt oder Christoph Gaßner äußern.
Foto: Wikipedia.de
Kurznotizen
Anstellung eines hauptamtlichen
CVJM-Sekretärs
Haltung nur von einer Minderheit vertreten wird,
äußerte sich die überwiegende Mehrheit dahingehend, dass eine solche Anstellung bei passendem Konzept und gesicherter Finanzierung ein
sinnvoller Schritt zur Stärkung unserer Jugendarbeit ist. Im Vorstand verstanden wir dieses Votum
als Auftrag, weitere Schritte in diese Richtung zu
gehen, das heißt, dieses Konzept zu erstellen
und dabei auch die finanziellen und organisatorischen Details zu berücksichtigen. Dazu beigetragen hat auch das Signal aus dem Kirchengemeinderat, dass man diesen Überlegungen
gegenüber aufgeschlossen ist und dies auch
durch Zusage einer beträchtlichen finanziellen
Unterstützung zum Ausdruck bringt.
Die Überschrift dieses Beitrags war ein Punkt der
Tagesordnung der Jahreshauptversammlung des
CVJM im Februar. Schon im Vorfeld hatte das
Thema für Aufregung und Diskussionen gesorgt,
weshalb die Auseinandersetzung damit im Rahmen der JHV mit viel Spannung erwartet worden
war. Im Vorstand sehen wir in der Anstellung einer oder eines Hauptamtlichen die Chance, die
Jugendarbeit vor allem durch eine Begleitung
und Förderung der Mitarbeiter zu stärken und auch
neue Akzente beim Übergang von der Jungscharüber die Konfirmanden- hin zur Jugendarbeit zu
setzen und damit dem Auftrag der Pariser Basis,
„das Reich unseres Meisters unter jungen Menschen auszubreiten“, nachzukommen. Von Seiten
des Vorstands wollten wir unsere Mitglieder über
diese Überlegungen informieren und ihnen die
Möglichkeit geben, sich daran zu beteiligen. Klar
war uns auch: Ein Beschluss zu diesem Thema –
egal wie er ausfiele – käme zu früh und würde
dem bestehenden Diskussionsbedarf nicht gerecht. Dass es diesen gab und gibt, zeigte die
Aussprache, in der völlig gegensätzliche Ansichten geäußert wurden. Sie reichten von grundsätzlicher Ablehnung bis zu uneingeschränkter
Zustimmung. Das spiegelt auch die Auswertung
der Fragebögen wieder, die am gleichen Abend
verteilt, oft sofort ausgefüllt und wieder abgegeben wurden. Es wurde deutlich, dass es vor allem
die finanzielle Belastung ist, die für Unbehagen
sorgt – bei einer Vollzeitstelle rund 50.000 Euro
jährlich. Während eine grundsätzlich ablehnende
In der folgenden Vorstandssitzung verständigten wir uns darauf, den geplanten Mitarbeitergottesdienst im April zu einem Gebetsabend zu
machen, um im gemeinsamen Hören auf Gott
Klarheit über die weiteren Schritte zu bekommen. Manchem mochte dieses Vorgehen ungewöhnlich erscheinen, was sich in den Reaktionen
auf die Einladung und in der überschaubaren
Teilnehmerzahl an diesem Abend widerspiegelte. Allerdings sollten wir doch nicht nur davon
reden, dass Gott unsere Gebete erhört, sondern
auch konkret mit dieser Realität rechnen und sie
in unser Handeln einbeziehen. Deshalb wollen
wir in den Gedanken, die wir an diesem Abend
zusammentrugen, die Reaktion Gottes auf unser
Gebet, auf unser Fragen sehen. Es waren Gedan-
12
ken zu uns als CVJM: Wie steht es um unser Miteinander? Teilen wir eine Vision für Menschen,
die wir erreichen wollen? Welchen Einsatz sind
uns diese Menschen wert? Es waren Mut machende Verheißungen. Es waren Erwartungen an
eine mögliche Jugendreferentin oder einen Jugendreferenten.
page, Gemeindeblatt und E-Mail möglichst viele
zu erreichen. Ziel war es, die Grundzüge des
Konzeptes zu erarbeiten und dem CVJM-Vorstand als Arbeitsgrundlage für einen Mitgliederbeschluss an die Hand zu geben. Nach intensiven
Diskussionen kristallisierte sich als Hauptaufgabe
die Gestaltung des Übergangs von der Konfirmandenzeit zu den Angeboten für Jugendliche
heraus. Gefragt ist eine Person, die die Jugendlichen begleitet, in der Lage ist, Beziehungen
aufzubauen und durch ihr Beispiel prägt und
zum Glauben einlädt. Eine weitere Aufgabe soll
die Begleitung und Schulung junger Mitarbeiter
sein, wobei hier das bestehende Angebot „HeLP“
von dieser Person verantwortet werden könnte.
Koordinierende Tätigkeiten sowie die verantwortliche Leitung bei Projekten und Freizeiten
fielen ebenfalls in ihr Aufgabengebiet. Einzelne
organisatorische Fragen aber auch Fragen zur
Finanzierung kamen ebenfalls zur Sprache.
Diese Gedanken wiederum waren Grundlage eines
Klausurtages Anfang Mai. Auch hier stand die
Teilnahme allen Interessierten offen, weshalb wir
versucht haben, mit der Einladung über Home-
Nach diesem Tag ist es nun Aufgabe von uns als
CVJM-Vorstand auf dieser Grundlage das Konzept zu erstellen und den CVJM-Mitgliedern, im
Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorzulegen. Die Mitgliederversammlung soll am Freitag, 21. Juni,
stattfinden. Alle Mitglieder werden dazu noch
schriftlich eingeladen. Bis dahin sind wir weiterhin offen für Anregungen und
Kritik und hoffen auf ein konstruktives Miteinander.
Christoph Gaßner
13
Was bleibt...
„Ich fand den Konfi-Unterricht sehr interessant.
Besonders gut fand ich die Freizeit und die Gemeinschaft im Unterricht. Wichtig geworden ist
mir Gott. Vorschläge habe ich keine, es war alles gut. Ich treffe mich mit anderen im MÄK und
im H14. In die Kirchengemeinde bin ich aber
nicht wirklich hineingewachsen, das braucht
noch Zeit.“ (Celine Daub)
Die Konfirmation ist schon zwei Monate her. Wir
haben ein paar Konfis gefragt was sie gut fanden, was oder wer ihnen wichtig geworden ist.
Vielleicht haben sie auch Verbesserungsvorschläge oder Ideen. Sind sie in der Gemeinde angekommen und welche Berührungspunkte gibt
es noch? Arbeiten sie sogar irgendwo mit?
„Ich fand die Freizeit gut und sonst alles auch;
aber das Auswendiglernen war nicht so mein
Ding. Bei mir hat sich was geändert: ich war
immer sehr chaotisch, aber jetzt bin ich eher so,
dass ich nix mehr anstelle oder so und ich geh
manchmal in die Jungenschaft.“ (Eduard Welz)
„Ich fand die Konfizeit richtig cool, besonders
gut war die Freizeit. Gott und Jesus sind mir
sehr wichtig geworden. Wenn die nächsten Konfis wollen, sollte es eine zweite Freizeit geben.
Ich gehe weiter in den GoDi und zum H14, BIGG
und Fußball. Seit kurzem arbeite ich im Kindersport mit.“ (Philipp Hamann)
„Es war eine tolle Zeit, in der man viel über Gott
erfahren hat. Besonders gut fand ich die Vorbereitungen für den Präsentations-GoDi. Friedemann und Sabine, Herr Zipse, eigentlich die ganze Gruppe ist mir wichtig geworden. Ich gehe
regelmäßig ins H14, spiele im Musikteam und arbeite im KiGo mit.“ (Kim Löffler)
gut war die Freizeit. Zu verbessern... eigentlich
wurde alles voll gut gestaltet und hat Spaß gemacht… aber vielleicht weniger auswendig lernen. Klar treffe ich mich noch mit meinen Mitkonfirmanden im H14 und BIGG. Ich bin jetzt
schon mehr in die Gemeinde reingewachsen und
gehe immer noch gerne in den GoDi und den
KiGo und so. Ich will vielleicht noch in der
Mädchenjungschar und im KiGo mitarbeiten.“
(Chiara Zwingenberger)
„Den Konfi-Unterricht fand ich gut – manchmal
auch zäh. Wichtig geworden ist mir Gott bzw.
Jesus als Freund. Nachdenken könnte man vielleicht darüber, wie die Konfis im Gottesdienst
weniger stören; vielleicht mit weniger Pflichtbesuchen oder so. Ich bin in die Gemeinde hineingewachsen und arbeite in der kleinen Bubenjungschar mit.“
(Robin Zitt)
Statements zusammengetragen von Franziska
Mensch, Ali Kröner und
Sibylle Schaller
14
Fotoimpressionen
Kirchenchornachmittag
Gruppenbild nach Mitgestaltung des 1. Konfirmationsgottesdienstes
Als ob er selbst dabei gewesen wäre, brachte der Liedermacher, Theologe und Journalist Christoph Zehendner
bei seinem Konzert in der Christuskirche die Passion
einmal zum Ausdruck. Neben Pianist Torsten Harder
und Cellist Uli Schwenger begleitete seine Frau Ingrid
die durchweg deutschen und vielen Besuchern bekannten Lieder mit tiefsinnigen Gedanken und Bibeltexten.
15
Gebetstreff
Montaigne
Sprüche von C.
,
„Gewbeirkt istt augrchenhizentnleros
es
Türen. >
verschlossenen
„Nun rufe ich zuerst dazu auf, dass intensives
Gebet, Bittgebete, Fürbitte, und Danksagungen
zu Gott gebracht werden, und zwar für alle
Menschen, für Könige und alle, die Regierungsverantwortung haben, gottesfürchtig
und ehrbar. Das ist gut und gefällt Gott, unserem Retter. Sein Wille ist es, dass alle
Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“
1. Timotheus 2, 1 (Das Buch – übersetzt von
Dr. Roland Werner)
Vater, bitte...
... lass die Menschen, die bei ProChrist ein
neues Leben mit dir begonnen haben im
Glauben wachsen und selbst Zeugen des
Evangeliums werden.
... segne unsere Gottesdienste. Sie sind das
Zentrum des Gemeindelebens. Nicht alle
sind mit der Form einverstanden. Lass uns
trotzdem liebevoll miteinander umgehen,
damit wir alle gesegnet werden.
... segne alle Mitarbeitenden in unserer
Gemeinde, besonders unseren Pfarrer
Friedemann Zitt und seine Familie
mit Amy.
... hilf den Verantwortlichen im Konfirmandenunterricht, dass sie Zugang zu den
Herzen der Konfirmanden finden und
ihnen den Weg zu Jesus zeigen können.
... sei du bei unseren „Außendienstmitarbeitern“ Dr. Rainer und Solweigh Simon
sowie Freddy und Doris Kammies, dass sie
Menschen helfen können, Jesus zu finden
und im Glauben zu wachsen.
... mache in unserer Gemeinde Menschen
bereit, sich als Kandidaten für den
Kirchengemeinderat zur Verfügung zu
stellen. Rüste sie mit den Gaben aus,
die sie dafür benötigen. Berufe du selbst
diese Gemeindeglieder.
Danke Vater...
... dass du mich geschaffen hast. Du hast alles
so wunderbar gemacht: Ich kann nur
staunen.
... für die Schönheit der Sterne, der Sonne,
der Erde, des Menschen, der Tiere:
Alles ist dein Werk!
... denn deine Liebe zu mir ist grenzenlos, ich
kann sie nicht begreifen – nur annehmen!
... du hast mich durch Jesus Christus gesucht
und gefunden: DANKE.
... dein Heiliger Geist begleitet mich Tag und
Nacht und verbindet mich mit dir. Welch
ein Geschenk!
Viel Freude beim Beten, Günter Schäfer,
Leiter Gebetsgruppe ProChrist Remchingen
16
Der CVJM feiert
Freud und Leid
Alles Gute zum Geburtstag
Taufen
Juni
10.03. ______Philipp Hamann, Kirchstr. 43
__________(anlässlich Konfirmation)
________Finn Rettinger, Kinzigstr. 12
__________Eltern: Michael & Sonja Rettinger
16.03. ______Robin Zitt, Kutscherweg 17
__________(anlässlich Konfirmation)
17.03. ______Marius Vögtlin
__________(anlässlich Konfirmation)
28.04.______Sofia Baio, Liegnitzer Str. 18
__________Eltern: Giuseppe & Vanessa Baio
________Jayson Keln, Hans-Thoma-Str. 2
__________Eltern: Jurij & Elena Keln
__________Lena Noller, Hauptstr. 4/2
__________Eltern: Markus & Yvonne Noller
__________Leon Strobel, Feuerbachstr. 3
__________Eltern: Thorsten & Ariane Strobel
__________Melisa &, Nico Welz,
__________Niemandsberg 123
__________Eltern: Vadim & Anna Welz
01. __Engel Gundi ______________55 Jahre
04.__Bodemer Gerd ____________50 Jahre
17. __Daub Timo ______________45 Jahre
25. __Zipse Heidi ______________50 Jahre
25. __Ruf Karl-Heinz ____________45 Jahre
25. __Groß Stephan ____________25 Jahre
28.__Bürger André ____________35 Jahre
Juli
18. __Gassner Rolf ______________70 Jahre
18. __Stengel Jörg ______________35 Jahre
20.__Vanek Jolante ____________45 Jahre
27. __Lutzweiler Andrea ________45 Jahre
August
02.__Schonert Martin __________35 Jahre
05.__Schäfer Ingrid ____________55 Jahre
09.__Bauer Daniel______________35 Jahre
17. __Popp Ingrid ______________50 Jahre
Bestattungen
23.02. ____Luise Kromer, 72 Jahre
01.03. ____Hildegard Müller, 90 Jahre
01.03. ____Oskar Kern, 80 Jahre
02.03. ____Waltraud Tornow, 87 Jahre
22.03. ____Birgit Reinhardt, 57 Jahre
22.03. ____Agnes Dittler, 94 Jahre
18.04. ____Erwin Schäfer, 90 Jahre
19.04. ____Rolf Werne, 69 Jahre
26.04. ____Georg Schmidt, 81 Jahre
17.05. ____Werner Siebler, 88 Jahre
22.05. ___Marta Walch, 86 Jahre
Von wem sind
die Sprüche?
C. Montaigne ist ein Künstlername. Dahinter
verbirgt sich Christina Vornberger. Sie ist 44
Jahre alt und von Beruf Erziehungswissenschaftlerin. Sie ist im Grafikbüro Come&See in
Chemnitz (www.segensart.de) für die Texte
verantwortlich. Es ist ihr ein großes Anliegen,
die Tiefe und Frische von Gottes Wort auf diese
Weise bekannt zu machen. Die meisten
Sprüche entstehen aus Lebenssituationen
heraus und sollen Menschen in erster Linie
ermutigen. Sie empfindet es immer wieder
als Geschenk Gottes, wenn sie zu Texten
inspiriert wird.
ontaigne
Sprüche von C. M
te
„DuhtkazunnrüstckdadrsehRaend ,deabineerrduGekaschnnichst
nic
Weg einschlagen. >
heute einen neuen
17
Termine für Gottesdienste, Treffen &
Juni
Juli
02. _____Gottesdienst, CK, 10.00
04. _____Indien-Abend mit Anne-Carin
_____Plätzle-Café, PL, 14.30
_____Mohaupt, GZ, 19.30
04. _____Seniorennachmittag, GZ, 14.30
05.-07.__CVJM-Badentreff in Karlsdorf
05. _____Konfirmandenanmeldung, GZ, 19.00
07. _____Gottesdienst, CK, 10.00
05. _____CVJM-Vorstandssitzung, GZ, 19.30
_____Plätzle-Café, PL, 14.30
08.-09. _Jubiläum 20 Jahre Diakoniestation
9. _____Gemeindeausflug verschoben!
_____Remchingen, Kulturhalle:
10. _____CVJM-Vorstandssitzung, GZ, 19.30
08. _____Benefizkonzert, 19.30
13. _____Altpapiersammlung
09. _____Festgottesdienst, 10.00
14. _____Taufgottesdienst, CK, 10.00
_____Tag der Begegnung
14. _____Plätzle-Café, PL, 14.30
11. _____BIGG, PL, 19.00
21. _____Gottesdienst mit Vorstellung
14.-16. __Landesjungscharlager
_____der Konfirmanden, CK, 10.00
_____in Graben-Neudorf
21. _____Plätzle-Café, PL, 14.30
16. _____Gottesdienst, CK, 10.00
23. _____Kirchengemeinderat
_____KrabbelGottesdienst, CK, 11.15
24. _____Sommer-MK
16. _____Plätzle-Café, PL, 14.30
28. _____Gottesdienst, CK, 10.00
19. _____Taufseminar, GZ, 20.00
20. _____Kirchengemeinderat
Herzliche
21. _____außerordentliche Mitgliederladung
n
i
E
_____versammlung des CVJM, GZ, 19.30
23. _____Gottesdienst, CK, 10.00
23. _____Freundestag, Impulse/TOGO,
ntaigne
_____Unteröwisheim
Sprüche von C. Mo
23. _____Plätzle-Café, PL, 14.30
Freiheit
Bewahre deine innere
Umstände
26. _____CVJM-Mitarbeiterkreis, GZ, 19.30
re
ße
äu
nn
gerade dann, we
wo
en llen.
29./30. __Gartenfest CVJM Nöttingen und
dich gefangen nehm
_____Plätzlefest CVJM Eisingen
30. _____Gottesdienst, CK, 10.00
GZ = Gemeindezent
rum / CK ≠= Chris
tuskirche / PL ≠=
CVJM-Plätzle
„
>
Godi mit Kleinkindern, Kigo & Godi im Altenpflegeheim
Der Gottesdienst wird per Video ins Gemeindezentrum übertragen. Dies ist vor allem ein
Angebot für junge Familien mit sehr kleinen
Kindern.
und Vorschulkinder, ab 9.45 Uhr im Gemeindezentrum, Kontakt: Andrea Simolka-Walter,
Tel. 314887, Maren Camek, Tel. 4071926, Rebecca
Täuber, Tel. 79068, Zorica Walch, Tel. 71302
Kleinkinder ab ca. 2 Jahren haben während
der Gottesdienstzeit im Mini-Kigo einen Gottesdienst speziell für sie. Kontakt: Heidi Zipse,
Tel. 72545, Sibylle Schaller, Tel. 735677
Kindergottesdienst Leuchtturm für Schul-
Im Altenpflegeheim, Hauptstr. 99, wird 14tägig sonntags um 10.45 Uhr ein Gottesdienst
angeboten. Kontakt: Bruno Fassler, Tel. 71790
18
Veranstaltungen
August
04. _____Gottesdienst, CK, 10.00
11. _____Gottesdienst, CK, 10.00
18. _____Gottesdienst, CK, 10.00
25. _____Gottesdienst, CK, 10.00
27. _____Ferienspiele
29.-01.09._Männerwanderwochenende
Plätzlefest
6.-8. September 2013
September
Fußballturnier am Samstag
01. _____Gottesdienst, CK, 10.00
06.-08. _CVJM Plätzlefest
08. _____Gottesdienst im Grünen, PL, 10.00
10. _____Seniorenkaffee, GZ, 14.30
15. _____Missionsgottesdienst mit
_____Ehepaar Kammies, CK, 10.00
18. _____Kirchengemeinderat
20. _____Männertreff, PL, 19.00
22. _____Gottesdienst, CK, 10.00
_____KrabbelGottesdienst, CK, 11:15
29. _____Tauf-Gottesdienst, CK, 10.00
Jonglage und Akrobatik mit dem
„Fliegenden Trio“ am Samstagabend
Vorschau:
Familiengottesdienst am Sonntag,
Predigt Kai Günther, CVJM-Sekretär
Besuch aus Görlitz
vom 03. bis 06. Oktober 2013
Worttransport –
Jugendevangelisation
bei uns in Wilferdingen
vom 12. bis 15. November 2013
ntaigne
Sprüche von C. Mo
en: Ein
eit erhell
„EinrkleSchineritst LicaushtLiemabeg kaDunnnkelh
ein Herz erobern. >
kleine
rade dann,
ine innere Freiheit ge
„BewaäuhreßeredeUm
nnehmen
ge
fan
ge
h
stände dic
wenn
wollen. >
dass Gott
„Lebenchskuliensbtt, istsonnicdehtrn nuaurchzusowizusselebn, en.>
mi
Herzliche E
inladung
19
Von Pfeil und
Bogen zu
Messer
und
Pistole
Montaigne
Sprüche von C.
deinem
„Wenben nduWesassezurläsinst,WeinkannverwJesanusdeinln.>
Le
ser in die Brust. Gott hat Nikolas bewahrt. Das
Messer ist nicht in die Lunge gedrungen, sondern abgerutscht. Es gab „nur“ eine riesige
Wunde im Brustmuskel, die sehr geblutet hat.
Wir konnten die Verletzung behandeln. Er war
ein paar Tage stationär auf der Missionsstation.
Wir fragten Nikolas, ob er sich noch an die Geschichten erinnerte, die er als Kind gehört hatte,
und ob er schon die neue Guarani Bibel im Bild
kennt. Er bejahte und freute sich sehr über die
Bibel, die wir ihm gaben. Tag und Nacht hat er
darin gelesen und die Bilder angeschaut. Seine
Frau und sein Sohn saßen dabei und er erklärte
ihnen alles. Wir sagten ihm nochmals, dass Gott
einen Engel geschickt hatte, um ihn vor dem
Tod zu bewahren. Inzwischen ist er mit Frau
und Sohn zu seiner Familie gezogen und wird
von seinen gläubigen Geschwistern besucht.
Wir beten für ihn und wünschen ihm einen
neuen Anfang mit Jesus und Frieden im Herzen
und mit seinen Nachbarn.
Untersuchung Messerstichwunde
Immer wieder werden Stimmen laut, die verlangen: „Lasst doch die Indianer da, wo sie
sind. Sie können mit Mokassins durch den
Wald schleichen und Friedenspfeife rauchen.“
Da beginnt schon das erste Problem: Es gibt
keinen Wald mehr zum Schleichen. Frieden gibt
es meist auch nicht. Die Realität sieht anders
aus.
Paraguay
Wir danken auch wieder allen für ihre Unterstützung und Ermutigung. Wir sind dankbar
für jeden Tag, den wir gesund unsere Arbeit
machen können.
Ihre/Eure Simons
aus Paraguay
Die Geschichte von Nikolas (19 Jahre) ist eine
von vielen. Nikolas hatte als Kind Gottes Wort
gehört. Seine Eltern gingen in die Gemeinde. Er ging auch zur Schule. Leider brach er
diese aber früh ab, um selbst Geld zu verdienen auf einer großen Farm. Dort fing er
an Alkohol zu trinken und verliebte sich in
ein Mädchen einer anderen Sippe. Er zog
von seiner Familie weg zu einer Gruppe,
die jedes Wochenende mit Festen und
viel Alkohol und Marihuana verbringt.
Es gab immer wieder Streit mit Schlägereien. Seine Frau Norma (16 Jahre)
beklagte sich, dass sie und ihr Kind
nichts zu essen haben, weil das verdiente Geld in Alkohol umgesetzt
wurde. Der Streit spitzte sich immer
mehr zu. Vor Kurzem stieß ein Nachbar Nikolas im Alkoholrausch ein großes Mes20
Sprüch
Nicht mehr
und noch nicht…
„Glaubenehevoißt:n diC.e MSaonchtae istigne
mindestens zwei Nu
mmern zu groß.
>
Unser letztes dienstliches Projekt war noch mal
recht intensiv im Januar und Februar: Wir boten
in Fisantekraal die Module Eins und Zwei des
STEPS-Programmes an und führten eine zweitägige STEPS-Konferenz zu Inneren Heilung durch.
Dies geschah in Zusammenarbeit mit MercyAIDS. Diese Organisation arbeitet eng zusammen
mit der Gemeinde Lofdal vor Ort. Der Pfarrer
von Lofdal und ein weiterer junger Mann, der
gerade ein Volontariat bei MercyAIDS absolviert, waren dabei. Der Pfarrer hat ein großes
Herz für die Menschen im Township und hat
inzwischen auch mit dem Level 2 der Seelsorgeausbildung angefangen. Bei der Konferenz hat
uns ein Team aus unserer hiesigen Gemeinde
tatkräftig unterstützt – im Gebet und bei der
Seelsorge. Mit uns arbeitete auch Rhonda
Crouse, die für Doris ins Afrikaans übersetzte.
Rhonda ist ausgebildete Lektorin und sowohl
im Englischen als auch in Afrikaans „zu Hause“.
Außerdem hat sie eine Seelsorgeausbildung
und leitete über viele Jahre die Seelsorgeabteilung unserer Gemeinde. Daher ist sie außerordentlich qualifiziert was unsere Arbeit betrifft und mit dem speziellen „Vokabular“ der
Inneren Heilung vertraut. Sie hat auch kürzlich
unser englisches STEPS-Handbuch korrigiert.
Sie war eine sehr wichtige Kollegin, Bezugsperson und Freundin für Doris während der
vergangenen zehn Jahre in Kapstadt (vor allem
während ihrer Krebserkrankung) und Doris vermisst Rhonda sehr!
Danach ging’s ans Wohnungsauflösen und
Abschied nehmen…
Zwischendrin…
Als Übergang sozusagen, in der Zeit des „nicht
mehr“ und „noch nicht“, nahmen wir an einem
elftägigen Member Care-Training (siehe Bild)
von Jugend mit einer Mission in Worcester
(100 km nordöstlich von Kapstadt) teil. Wir
waren 20 Teilnehmer aus Südafrika, Deutschland, Schottland, USA, England, Sambia. Wir
sind sehr froh, dass wir diesen Kurs noch belegen konnten, da er wesentliche Elemente für
unsere zukünftigen Aufgaben enthielt.
Südafrika
Noch nicht ganz…
Am 6. Mai war Abschied von Kapstadt und am
7. Mai Ankunft in Herrnhut… Wir wurden liebevoll, freudig und herzlich empfangen. Von
allen Seiten ließ man uns wissen, dass viel Arbeit
auf uns wartet und dass sie sehr froh sind, dass
wir endlich da sind. Der Leiter sagte: „Das war
eine lange Geburt!“ Lasst uns hinzufügen: „Und
jetzt muss das Baby wachsen!“
Bitte betet für das Ankommen unserer Seelen,
das Wiedereinleben… besonders für Doris!!!
Bis bald!
Doris und Frederick
21
Viel in
Bewegung!
Wir grüßen aus Görlitz mit aktuellen Neuigkeiten
aus unserer Kinder- und Jugendarbeit. Ja, auch
bei uns ist viel in Bewegung!
Zusätzlich zu unseren „alltäglichen“ Angeboten,
beispielsweise im Spiel- und Sportcafé „Domiziel“, den einzelnen Schulclubs und Kindertreffs
im Jugendhaus und in den Gemeinden, gab und
gibt es viele Aktionen, Projekte und Herausforderungen, die wir mit Gottes Hilfe versuchen zu
meistern und die wir nutzen wollen, um Menschen zu einem Leben mit ihm einzuladen.
Im Jugendhaus „Wartburg“ und in der benachbarten Dietrich-Heise-Schule fand im April der
jährliche „Tag der offenen Tür“ statt. Dabei
konnten besonders die neuen Schulanfänger
mit ihren Eltern die Schule und uns als Kooperationspartner kennenlernen. An diesem Tag
fand ebenfalls die traditionelle Fahrrad-Sponsorenrallye der Jungscharkinder rund ums
Jugendhaus „Wartburg“ statt.
Während außerdem noch im Jugendhaus die
Synode zum zentralen Thema „Jugendarbeit”
tagte, radelten draußen 35 Kinder zwischen
5 und 13 Jahren, um Geld für die Kinder- und
Jugendarbeit in Görlitz einzufahren. Der sagenhafte Erlös von 1.375,30 Euro kommt je zur
Hälfte der Evangelischen Grundschule und der
Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit zugute.
17 Runden zwischen Johannes-Wüsten-Straße
und Stadtpark waren der Rekord, der in dieser
Stunde gefahren wurde. Zahlreiche ehren- und
hauptamtliche Helfer sorgten für den reibungslosen Ablauf und für das leibliche Wohl an
diesem Tag und viele Eltern, Großeltern, Lehrer
und Sponsoren feuerten die Kinder kräftig an.
Der jüngste Teilnehmer war ein Jahr alt und ver-
schlief friedlich Teile der Rallye im Fahrradanhänger, der von seiner Mutter gezogen wurde.
Dann gab es am 7. Mai noch den Charity-Tag
des Einrichtungshauses „Porta“, bei dem 10%
der Tageseinnahmen dem „Lebenshof“ in Ludwigsdorf zugutekamen. Natürlich nutzte der
Lebenshof diesen Tag, um sich und sein Anliegen
zu präsentieren. So konnte man an diesem
Tag unter fachlicher Anleitung mit Holz arbeiten, am Schultest „Würden Sie heute noch den
Schulabschluss schaffen?“ teilnehmen, dabei
einen Rundflug mit dem Tragschrauber gewinnen, leckeres Essen der Jugendlichen probieren und allerlei tolle Sachen aus den Jugendwerkstätten entdecken.
Und nicht zuletzt wollen wir noch auf Neuerungen im WorldWideWeb hinweisen: Unsere
Homepage www.estaev.de hat ein neues Gesicht. Das System hinter den Seiten wurde erneuert und das hat sich auch auf das Erscheinungsbild ausgewirkt. Wir hoffen, dass unsere
Freunde und Mitglieder sich nun noch besser
informiert fühlen. Viel Freude wünschen wir mit
den neuen Seiten!
Eure Görlitzer Freunde
vom esta e.V. & Verena Rohr
Görlitz
22
Sprüche
Posaunenchor on Tour
Die Indianer von der Schwäbischen Alb
„In jedemvoMinsserC.foMlgonstetackigt nedie
Chance für einen
Neubeginn.
>
sogar sportlichen Aktivitäten nach. Pünktlich zur
gemeinsamen Schlussveranstaltung, die unter dem
Thema „Folge mir nach“ stand, sammelten sich
alle wieder im Zelt. Wie Nachfolge auch aussehen
kann, zeigte ein Hirte, der mitsamt blökenden
Schafen mitten durch die Stuhlreihen zog. Beim
Anblick dieses Schauspiels der teilweise störrischen und auch behornten Schafe, die am Liebsten
ihren eigenen Weg gehen wollten, konnte man
sich mitunter auch selber wiederentdecken. Abgerundet wurde der geistliche Impuls mit unserem
Instrumentalstück „Komm folge Jesus“. Als Ausgangstück spielten wir noch das irische Segenslied „Möge die Straße“.
Zur großen Überraschung unseres Tiefbasses gab
es nach Ende der Veranstaltung unerwartetes Lob
und Anerkennung einer jungen, begeisterten
Zuhörerin, da es ihrer Meinung nach zu wenige
Posaunenchöre mit Tuben gäbe. Bei den tiefen
und mächtigen Klängen der Tuba geriet die junge
Dame regelrecht ins Schwärmen.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – so oder
ähnlich könnte man das letzte Ziel unserer Reise
beschreiben. Im Nachbarörtchen Gächingen kehrten wir im Landgasthof Hirsch ein. Einige von uns
ließen es sich nicht nehmen, sich vor dem Essen noch
schnell in der zum Gasthof gehörenden Metzgerei
mit verschiedensten Wurstspezialitäten einzudecken.
Bei ein paar Gläsern Gerstensaft und kulinarischen
Leckerbissen von Albrind und -schwein konnten
wir den Tag noch einmal in gemütlicher Atmosphäre
Revue passieren lassen. Als alle Teller leergegessen,
die Gläser geleert und die Mägen gefüllt waren,
brachen wir gestärkt und rundum
glücklich zu unserer Heimfahrt auf.
Stephan Groß
Am ersten Sonntag im Mai machten wir uns bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg auf die Schwäbische Alb. Das Ziel unserer Reise war die Gemeinde
Sankt Johann in der Nähe von Reutlingen. Auf dem
Kirchberg der kleinen Ortschaft Lonsingen veranstaltete die Deutsche Indianer Pionier Mission (DIPM)
an diesem Wochenende ihr alljährliches Missionsfest. Bei uns in Wilferdingen ist die DIPM bestens
bekannt, da Rainer und Solweigh Simon unter
den Guarani-Indianern im Osten Paraguays im
missionarisch-medizinischen Einsatz sind.
Nachdem wir uns schnell einen Überblick über das
Gelände verschafft haben, wartete auf uns erst
einmal eine kleine Stärkung. Das Mittagessen war
bereits im vollen Gange. Während die einen noch
einen Happen Fleischkäse und Nudelsalat ergattern
konnten, bevorzugten andere ein leckeres Eis. Trotz
Sonnenschein und idyllischer Landschaft war das
raue Klima der Alb dennoch spürbar. Immerhin
liegt Lonsingen auf einer Höhe von mehr als 700m.
Gestärkt gaben wir unsere ersten musikalischen
Duftnoten ab. Dabei durfte passend zum Wonnemonat Mai das Stück „Wie lieblich ist der Maien“
selbstverständlich nicht fehlen. Dank unserer
Posaunenchorhemden und unseres badischen
Dialekts, mussten wir einige Male Aufklärung über
unsere Herkunft leisten.
Im Anschluss hatten wir eine längere Pause, in der
die Möglichkeit bestand, sich in verschiedenen
Seminaren über die missionarische Arbeit der
DIPM in Brasilien und Paraguay zu informieren.
Einige von uns zogen es vor, sich bei einer Tasse
Kaffee und einem Stück Hefezopf gemütlich zu
unterhalten, andere hingegen gingen derweilen
23
„Sich fit halten für den Herrn…“
…so formuliert es Hanna Boeckler, als ich staunend
ihre Antwort auf meine – äußerst ungezogene –
Frage nach ihrem Alter zu Kenntnis nehme: 83
Jahre. Sie mit Worten wie „rüstig“ oder „vital“ zu
beschreiben, wird ihr nicht gerecht. Hanna ist…
hm, ich würde sagen… einfach Hanna eben!
„Wir sind aufgefordert, unsere Gaben einzusetzen“, sagt sie mit Nachdruck. Das Alter ist keine
Kategorie, nach der man Bauarbeiter am Reich
Gottes einteilen sollte! Sie selbst schmerzt es,
wenn man sie ausschließlich in die „Seniorenschublade“ steckt. Sie wünscht sich, dass Junge
und Ältere sich auf Augenhöhe in gegenseitigem
Respekt begegnen.
Seit 2001 ist das Krankenhaus in Betrieb. Bei ihrem
letzten Besuch in Tansania im Januar 2009 konnte
Martin sich davon überzeugen und darüber
freuen.
Hanna unterrichtete sieben Jahre lang in zwei
staatlichen Oberschulen evangelische Religion
und war involviert in Seminaren für Kindergottesdiensthelfer. Viele Jahre hat sie zusammen mit
Mr. Kitali selber Kindergottesdienst mitgestaltet.
Bei einem Frauenprojekt entwickelte sie mit tansanischen Frauen ein afrikanisches Puppenkind,
das immer „echter“ wurde. Sie begannen es
auch zu verkaufen und mehrere Frauen konnten
von dem Verdienst einen Großteil ihres Lebensunterhaltes bestreiten. Es wurde eine richtige
Puppenmanufaktur daraus: „Kilimanjaro dolls
with heart“. (Das „Herz“ war jeweils ein herzförmiges Samenkorn.) Insgesamt stellten sie 4.000
Puppen her, bauten von dem Erlös ein Haus mit
Ladenteil und waren stolz auf das Projekt. Nach
Hanna Boecklers Rückkehr nach Deutschland
wurde das Haus von der tansanischen Schwesternschaft „Usharika wa Nehema“ übernommen.
„Mein Geheimnis ist unsere Ehe…“,
verrät Hanna. „Meine Ehe mit Martin habe ich
immer als das größte Geschenk unseres himmlischen Vaters wahrgenommen. Er hat uns eine
Familie anvertraut – Kinder, Schwiegerkinder
und Enkel – und uns unser Lebensziel gewiesen:
Wo immer wir leben und arbeiten die Gemeinde
Jesu stärken und mitgestalten und Menschen in
den Fragen ihres Glaubens und nach dem Sinn
des Lebens beistehen. Als mein geliebter Mann
vor vier Jahren heimging, wusste ich, dass ich
diesen Lebensauftrag auch allein weiter erfüllen
sollte.“
Zur Maasai-Gemeinde Elerai hatten Boecklers einen
besonders herzlichen Kontakt. Christen dort nahmen sie vor allem als Abgesandte ihrer Heimatgemeinde wahr, so wie Boecklers sich auch selber
verstanden. Als Zeichen dieser Verbundenheit
„Man muss schon ein bisschen beweglich
sein!“
Von 1969 bis 1973 waren Boecklers zum ersten Mal
in der Evangelisch-lutherischen Kirche in Tansania im Einsatz, Martin als Architekt verantwortlich für Bauvorhaben der Kirche, Hanna in erster
Linie verantwortlich für ihre vier Kinder und
ehrenamtlich in der Gemeinde tätig.
In der zweiten Arbeitsperiode von 1991 bis 2001
konnte sie eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen. Drei ihrer Kinder waren zur Ausbildung
bzw. zum Studium in Deutschland geblieben; ihr
jüngster Sohn besuchte im Nachbarland Kenia die
deutsche Schule. Martins Hauptprojekt in dieser
Zeit war der Bau eines Distriktkrankenhauses, unterstützt von deutschen Entwicklungshilfegeldern.
Hanna mit Massaifrauen im Jahr 2000
24
fertigten die Frauen der Gemeinde ein Perlenkreuz an, das in unserer Kirche an einer Seitenwand aufgehängt ist und uns an sie erinnert.
Als Bufdi in Berlin
Wie schon erwähnt, wollte Hanna nach dem
Heimgang ihres Mannes vor vier Jahren den gemeinsamen Auftrag weiterführen.
Während eines Seminars für Rückkehrer aus Entwicklungsländern erfuhr sie von der Existenz des
cafeimpuls, einer bewusst christlichen Begegnungsstätte mitten im Bezirk Pankow in Berlin.
Ziel dieser Initiative: den christlichen Glauben,
der vielen Menschen in vier Jahrzehnten Sozialismus fremd wurde, wieder vertraut zu machen.
Sie reiste nach Berlin, wo sie sich vor mehr als 50
Jahren mit Martin verlobt hatte, stellte sich vor
und wurde als Mitarbeiterin willkommen geheißen! Zunächst war sie für einige Monate auf ehrenamtlicher Basis tätig. Als dann im Herbst 2011
von der Bundesregierung der BFD (Bundesfreiwilligendienst) ohne Altersbegrenzung eingeführt wurde, arbeitete sie für ein Jahr als „Bufdi“
weiter.
Dankbar wurde registriert, dass sie stets darauf
achtete, dass jeder Gast freundlich und wertschätzend begrüßt wurde und alle Veranstaltungen im Gebet vorbereitet und unterstützt wurden. Was sie als Wunder und Geschenk Gottes
betrachtete, war die herzliche Verbundenheit
mit dem dynamischen, missionsorientierten Leitungsteam und der positiven Erwartungshaltung
der Jüngeren ihr gegenüber. In ihrem Abschlussbericht schrieb sie: „In meiner Arbeit war nicht
wichtig, was mich reduzierte (das Alter), sondern was ich dazugewonnen hatte in meinem
langen Leben.“
Bufdi, Mitarbitersitzung im cafeimpuls, Herbst 2012
kurse für Frauen mit Migrationshintergrund zu
übernehmen.
Sie stellt fest, dass der „Berliner Elan“ schon ein
wenig verwelkt ist, aber sie will auch hier das
Gespräch und den Austausch mit Gleichaltrigen
und Jüngeren suchen. Es gilt uns der biblische
Zuspruch aus Psalm 71,18: „Auch im Alter noch,
wenn ich grau werde, verlass mich nicht o
Gott, dass ich deinen Arm der Nachwelt verkünde, deine Kraft allen, die noch kommen
werden.“ (aus ihrer Hochzeitsbibel, Züricher
Übersetzung)
Mir ist im Gespräch mit Hanna bewusst geworden, wie sehr ich selbst das Alter und ältere Gemeindeglieder ausblende und dazu neige, sie
eben in die „Seniorenschublade“ zu stecken.
Wichtig ist es, dass wir Räume schaffen, wo Ältere sich einbringen können und mit ihren Kompetenzen gefragt sind. Und für uns alle ist wichtig,
dass wir lernen, auch von unserem Glauben zu reden, weiterzuerzählen, danach zu handeln…
Marcel Schneider im Gespräch
mit Hanna Boeckler
Das Alter hat eine Bedeutung
Wieder zu Hause in ihrer Familie und der Wilferdinger Gemeinde registrierte sie bei sich eine
neue Sicherheit und eine selbstverständlichere
Annahme ihres Alters. Sie nahm die Aufgabe, das
Freitagabendgebet zu leiten, wieder auf und war
gern bereit im Tankstellenprojekt zwei Deutsch-
n Hanna Boeckler:
Ein Lesetipp noch vo bensalter.
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„Aufbruch im dritten Generation plus“
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Kindergartenkinder fahren Zug
und entdecken die Welt der Kunst
Die Schulanfänger der „Arche Kunterbunt“
nahmen Anfang 2013 wieder am Kindergartenkurs im ZKM Karlsruhe teil.
Schon auf dem gemeinsamen Fußweg zum
Bahnhof Wilferdingen gab es einiges zu entdecken. Die vielen Menschen in den Zügen und
auf dem Hauptbahnhof in Karlsruhe führten
unter den Kindern zu vielen Fragen. Auch die
Unterschiede zwischen dem großen Hauptbahnhof in Karlsruhe und dem kleinen Bahnhof in
Wilferdingen wurden vielfach diskutiert. Nach
dem Abenteuer der Anreise tat eine kleine
Stärkung mit dem mitgebrachten Vesper gut,
ehe uns die erfahrene Museumspädagogin
Andrea Schendekehl zu unserer eigentlichen
Entdeckungstour abholte: In diesem Jahr hieß
das Thema „Bilder, Klänge, Buchstaben bewegen sich im Raum“. Passend zum parallel
stattfindenden Projekt „PZ im Kindi“, an dem
die Schulanfänger zu dieser Zeit ebenfalls teilnahmen, drehte sich beim ersten Besuch im
Museum alles um das Thema Zeitung. Die Kinder
bewunderten unter der Anleitung und Führung
der Museumspädagogin Kunstwerke mit Zeitungen. Darunter befanden sich sogar eine Zeitung
aus Seide und eine „Apothekenzeitung“. Auch
in diesem Jahr durften die Kinder an jedem
der insgesamt fünf Museumstage im Atelier
selbst aktiv werden. Und so entstanden am
ersten Tag tolle Zeitungscollagenbilder, die
die Kinder dem Zeitungs-Projekt-Maskottchen
Paula Print bei dessen Besuch im Kindergarten
präsentierten.
Über beeindruckend große Bilder von Otto Pine
ging es am dritten Tag zum Medium Film und
dann weiter zur Herstellung eines Tonbands
mit vielen selbst erzeugten Geräuschen. Am
letzten Tag versuchten sich die Kinder als
Schwarz-Weiß-Fotografen und experimentierten mit den Schattenbildern ihrer Körper.
Das war gar nicht so einfach aber sehr lustig.
Bei der Abschluss-Vernissage am darauffolgenden Tag wurden den Eltern die Werke von
den stolzen Künstlern präsentiert.
Von unserem Ausflug in die Welt der Kunst
nehmen wir auch in diesem Jahr wieder einiges mit und sind schon jetzt gespannt auf das
nächste Jahr!
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Den Himmel gibt’s echt
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Lesetipps au
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ch
ü
eb
d
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Wenn Todd Burpo und Lynn Vincent ihr Buch
nach dieser Überschrift beendet hätten, wäre es
auch gut gewesen. Doch den Gefallen taten mir
die Autoren nicht. Deshalb setzte ich mich mit
ihrem Buch auseinander. Dies geschah hauptsächlich deshalb, weil in Bücherprospekten
christlicher Verlage großflächig für „Den
Himmel gibt’s echt” geworben wird, in der
Bücherei nach diesem Titel gefragt wurde und
ich selber neugierig und zugleich skeptisch
war. Mir scheint es nämlich so, als sei es gerade Mode, Menschen wieder von den Toten
auferstehen zu lassen (zumindest in amerikanischen Bestsellern).
Zum Inhalt: Burpos
knapp vierjähriger
Sohn Colton macht
nach einer lebensbedrohlichen Krankheit Aussagen über
den Himmel. Während sich Don Piper, der ebenfalls
behauptet im Himmel gewesen zu
sein, noch ziemlich
an die biblische
Vorgabe hält (nachzulesen in
„90 Minuten im Himmel”), erfahren wir in
„Den Himmels gibt’s echt“ allerhand, was ich
in meiner Bibel so nicht finden kann.
Etwas Positives haben solche Bücher: ich habe
gemerkt, dass es gut ist, die Offenbarung und
auch das Buch Daniel mal im Zusammenhang
zu lesen.
und die wichtigste
Vertraute in der Missionsarbeit unter den
Kaingang-Indianern
in Brasilien. Berührt
hat mich, dass der
Autor seinen Schmerz
vor Gott rauslässt,
dass er sich traut zu
trauern, ohne platte
Antworten zu geben. Dabei entstehen manchmal auch
Gedichte.
Den Himmel gibt es echt
Euer Büchereiteam
Beate Baumann und Susanne Fernandes
Den
Himmel
„Gott braucht dich nicht – eine Bekehrung“
Schon durch den Titel fordert die 1980 geborenen Autorin Esther Maria Magnis heraus. Als
Jugendliche verliert sie ihren Vater durch
Krebs. Während seiner Krankheit treffen sich
Esther und ihre beiden Geschwister und beten
zusammen; heimlich, weil es ihnen irgendwie
peinlich ist. Sie sind bis zuletzt davon überzeugt: Gott wird ihren Papa retten – doch es
kommt anders.
Esther knallt Gott ihre Enttäuschung vor die
Füße und schreit ihren Schmerz hinaus, in einer Sprache, die mich oft erschrecken lässt,
vielleicht gerade weil sie so ehrlich ist. Am Ende bleibt das Staunen über unseren Gott, der
so fern und doch so nah ist.
Staunen, fragen, Neues entdecken – dazu laden wir herzlich ein.
gibt’s
echt
Willkommen in der Gemeindebücherei!
Davon überzeugen mich Ka‘egso Hery und
Esther Maria Magnis viel mehr.
In „Tränen in Gottes Hand“ erzählt Hery in
Tagebuchform von der Erkrankung und dem
Sterben seiner vierzigjährigen Frau Christiane.
Mit ihr verliert er nicht nur seine Partnerin,
sondern auch die Mutter seiner beiden Kinder
Sprüche von C.
Montaigne
„Manche Wunder bra
uchen Zeit.
Und wir brauchen das Ver
trauen,
dass Gott nie zu spät kom
mt.
Wenn Gott dich auf den
Weg schickt,
gibt er dir auch die rich
tigen Schuhe.
„
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Der Berg hat gerufen,
wir haben geantwortet…
…und haben vom 1.-3. März ein geniales Skiwochenende im Zillertal erlebt! Am Samstagmorgen umgab uns noch dichter Nebel. Als
wir aber mit der Gondel die dichte Wolkendecke durchbrochen hatten, empfingen uns
wunderbare Pisten und herrlicher Sonnenschein. So genossen wir zwei geniale Skitage,
an denen uns Gott nicht nur tolles Wetter, gutes
Essen und Bewahrung schenkte, sondern auch
auf einen Input aus der Bibel hören. „Über den
Wolken“ und in diesem herrlichen Alpenpanorama fühle ich mich Gott näher und habe
am Sonntag während des Skifahrens immer
wieder über die Fragen vom Morgen nachgedacht: Wer bist du, lieber Mensch? Was hast
du mit meinem Sohn Jesus gemacht? Wie
stehst du zu ihm? Was hast du mit den Dingen
gemacht, die ich dir anvertraut habe, deinen
Gaben, deinem Geld, deiner Zeit?
Jetzt sind wir zurück in den Niederungen des
Alltags, zehren von unseren gemeinsamen
Stunden und melden uns so
bald wie möglich zur Skiausfahrt 2014, die übrigens vom 14.
bis 16. Februar stattfindet, an.
noch dazu ganz viel Spaß, viele lustige Gespräche und gute Begegnungen. Dazu kommt
noch - und das muss besonders erwähnt werden - die erstklassige Versorgung mit Kaffee,
Kuchen und Vesper aller Art, wie immer hervorragend geplant von Jutta und Siegfried
Schäfer. Für mich ist es auch jedes Mal ein besonderes Highlight, wenn wir morgens im Bus
Dorothea Bräuninger
31
Gruppen & Kreise
GZ = Gem
CK ≠= Christeindezentrum
uskirche
CVJM-Bibelkreis
Gottes Wort lesen & sich darüber austauschen
Ort: GZ, Zeit: So, 19.30 Uhr, Leitung: Andrea Leonhardt,
Tel. 70527, Reiner Böhmer, Tel. 314755
Mädchenjungschar 1.-3. Klasse
Freunde treffen, Jesus kennenlernen, Spaß haben,
lachen, singen, tanzen. Wir freuen uns auf dich!
Ort: GZ, Zeit: Fr, 16.15-17.45 Uhr,
Leitung: Jenni König, Tel. 77116, Carolin Leonhardt
Frauen lesen die Bibel - über Glauben- & Lebensfragen
Ort: GZ, Zeit: jeden 1. und 3. Di im Monat, 9.30 Uhr,
Kontakt: Veronika Morlock, Tel. 70274
Theologischer Gesprächskreis
Ort: bei den Teilnehmern, Zeit: 1. Di im Monat, 19.30 Uhr
Kontakt: Hermann Schuler, Tel. 370406
Mädchenjungschar 4./5. Klasse
Viel Spaß, spannende Bibel-Geschichten, lustige Spiele,
singen, kochen, basteln und Überraschungen.
Ort: GZ, Zeit: Do, 17.45-19.15 Uhr
Leitung: Franzi Mensch, Tel. 3192640, Michelle
Bodemer, Tel. 78527, Hannah Fribolin, Leonie Thiel
Bibelgesprächskreis der Gemeinde
Ort: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 19.30 Uhr
Kontakt: Hanna Boeckler, Tel. 372669
Große Mädchenjungschar footprints –
Spuren hinterlassen, 6.-8. Klasse
Ort: GZ, Zeit: Di, 18.45-20.15 Uhr,
Leitung: Lena Zipse, Tel. 72545
Hauskreise
Kleine Bubenjungschar
Erleben, was Spaß macht und spüren, dass Gott dich liebt.
Ort: GZ, Zeit: Di, 17.30-19 Uhr,
Leitung: Christoph Gaßner, Tel. 809077, André Bürger,
Robin Zitt, Fabian Daub
Zeit: Mi, 14-tägig, 9.30 Uhr, Kontakt: Jasmin Bürger,
Tel. 314621, Simone Schaller, Tel. 78353
Zeit: Di, 20.15 Uhr, Kontakt: Britta Pailer, Tel. 79536,
Christine Melder, Tel. 71070
Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Bruno und Traudl
Fassler, Tel. 71790
Zeit: Fr, 20 Uhr, Kontakt: Sibylle Schaller, Tel. 735677
Große Bubenjungschar
Sport, Spiel, Spannung und Abenteuer für Jungs!
Geh mit uns auf Entdeckertour! Bei jeder Menge
Abwechslung findest du, was in Gottes Wort steckt!
Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit),
Zeit: Do, 18-19.30 Uhr,
Leitung: Marcel Schneider, Tel. 0152/25100388,
Simon Fassler, Tel. 71931
Jugendhauskreis ab 16
Ort: H14, Zeit: Mo, 19.30 Uhr
Kontakt: Simone & Marc Schmidt, Tel. 734962
Hauskreis für junge Leute ab 18 Jahre
Ort: H14, Zeit: Do, 19.30 Uhr,
Kontakt: Lisa & Thomas Schäfer, Tel. 3640678
Hubbeleskreis für junge Leute ab 18 Jahren
Ort: Niemandsberg 22, Zeit: Di, 14-tägig, 20 Uhr
Kontakt: Alexandra Fassler, Tel. 370444,
Regine Fassler, Tel. 71931
Mädchenkreis MÄK – Only for Girls!
Reden, lachen, singen, viel erleben, Gott besser kennenlernen, nicht nur an uns denken – auch an andere. Wir
lassen uns allerhand einfallen und freuen uns auf dich!
Ort: GZ, Zeit: Di, 19.30-21 Uhr, Leitung: Katrin Bauer,
Tel. 364424, Janine Klamandt
Der etwas andere Hauskreis für Erwachsene
Ort: Rößle Wilferdingen (Nebenzimmer), Zeit: Do,
14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Mike Bartel, Tel. 70450,
Michael und Meike Schneider, Tel. 370606
Herzliche
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MÄK – Bibellesen, beten und frühstücken
Ort: Katrin Bauer, Niemandsberg 39, Zeit: Fr, 6.40 Uhr
Plätzle-Café
Gemütliches Beisamm
ensein bei Kaffee,
leckeren Torten & Ku
chen.
Sonntags, CVJM-Plät
zle, ab 14.30 Uhr
(Termine auf Seite 16/
21)
Ansprechpartner: Alexa
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Jungenschaft – nur was für Männer!
Gemeinsam was erleben, Zeit für Gott haben, Sport
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Ort: Plätzle, Zeit: Di, 19-21 Uhr,
Leitung: Marcel Schneider, Tel. 0152/25100388,
Thomas Schäfer, Tel. 3640678
Move for him
Tanzen, sich bewegen, Freude... ausdrücken für alle
ab 14 Jahren
Ort: GZ, Spiegelsaal, Zeit: Mi, 18-19 Uhr
Leitung: Corinna Andrews
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Lebensfragen. Ort: Bistro im GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9-11 Uhr,
Leitung: Sandra Bodemer, Tel. 78527,
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Kindersport 5 Jahre bis 5. Klasse
Spaß bei Rennspielen und mit dem Ball, eine Geschichte
zum Nachdenken darf nicht fehlen. Jeder ist willkommen!
Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 17-19 Uhr
17-18 Uhr (Kinder von 5 Jahren bis 2. Klasse)
18-19 Uhr (Kinder 3. bis 5. Klasse)
Leitung: Sonja Schaller, Tel. 0171/4939705,
Ilse Dennig, Tel. 78171
Frauentreff
Ort: GZ, Zeit: monatlich, Mo, 20 Uhr,
Kontakt: Barbara von Gündell-Krohne, Tel. 734654
Mädchenfußball
Jeden Samstag bei Wind und Wetter!
Fußball macht immer Spaß! Probier’s mal aus!
Zeit: ab 12 J.: Sa, 15 Uhr, Schulsporthalle, 14-tägig
Leitung: Eli Schaller, Tel. 79586
Trainer: Gerd Bodemer
Männertreff
Ort: Plätzle, Zeit: alle 2 Monate, Termine S. 18/19
Kontakt: Günter Schäfer, Tel. 73344
Männerweggemeinschaften
Ort: bei den Teilnehmern zu Hause, Zeit: meist 14-tägig
Kontakt: Günter Schäfer, Tel. 73344
Jungscharfußball 8-13 J. + Große Jungs 13-18 J.
Egal wie das Wetter ist, wir wollen Fußball spielen!
Jeder neue Fußballspieler ist willkommen.
Zeit: Sa, 13-14 Uhr (ab 8 J.), 14-15 Uhr (ab 13 J.)
Mai-Sept.: Plätzle, Okt.-April: Schulsporthalle
Leitung: Steffen Müller, Tel. 71987, Stephan Groß, Tel.
70319, Felix Zilly, Tel. 372022
Seniorennachmittag mit Kaffee trinken
Ort: GZ, Zeit: 1. Di im Monat, 14.30 Uhr,
Kontakt: Werner Engel, Tel. 73775
Frauensport
Gymnastikstunde für Leib und Seele für Frauen aller Altersgruppen. Wir freuen uns über jedes neue Gruppenmitglied!
Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 19.45-21 Uhr
Leitung: Elsbeth Gaßner, Tel. 72463
Übungsleiter: Angelika Dennig, Gabi Dürr
Krümeltreff 0-3 Jahre
Ort: GZ, Zeit: Do, 9.30 Uhr,
Leitung: Katja Schäfer, Tel. 370620, Annegret Junginger,
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Wir singen, spielen, tanzen, staunen über Gott und die
Welt, basteln, krabbeln, essen und krümeln. Und weil
unsere lieben Kleinen so schnell 3 Jahre alt werden,
freuen wir uns über jedes neue kleine Krabblerle!
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Gymnastik. Jeder ist herzlich eingeladen!
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ab 16 Jahre. Jeder neue Mitspieler ist gerne willkommen!
Ort: Kunstrasenplatz des FC Alemannia Wilferdingen,
Zeit: Mo, 20.15 Uhr, Leitung: Christoph Gaßner, Tel.
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Abendgebet
Ort: CK, Zeit: täglich außer Mi, 19-19.30 Uhr,
Leitung: Dorothea Engel, Tel. 72163,
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Volleyball-Freizeitgruppe
Gemischte Mannschaften – Anfänger bis Fortgeschrittene
Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 20.45 Uhr
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Morgengebet mit anschl. Frühstück.
Ort: CK, Zeit: Mi, 6 Uhr,
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Wir beten für unsere Kinder, Kindergärten und Schulen
Ort: GZ, Zeit: Do oder Fr, 9 Uhr (entfällt in Schulferien)
Leitung: Andrea Simolka-Walter, Tel. 314887
Kirchenchor
Ort: GZ, Zeit: Mo, 20 Uhr
Kontakt: Monika Foemer, Tel. 734490
Posaunenchor – lobt den Herrn mit Trompeten & Posaunen
Ort: GZ, Zeit: Fr, 20 Uhr,
Leitung: Hans-Martin Walch, Tel. 71302,
Obleute: Siegfried Schäfer, Tel. 72447, Thomas Walch,
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Sprüche von C. Mo
ntaigne
„Gott hat alle Lebensfarben in dir ange
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Schriftführer
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Beisitzer
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Mission. Dienste 11 800.37, Voba Wilferdingen-Keltern
Kirchengemeinderat-Mitglieder: Reiner Böhmer,
Roland Härer, Astrid Schäfer (stellvertr. Vorsitzende,
07232/70897), Thomas Schäfer, Peter Schaller, Andrea
Simolka-Walter, Karl-Heinz Stengel, Patrick Zipse,
Friedemann Zitt (Vorsitzender)
Impressum
Friedemann Zitt, Tel. 07232/71040
Patrick Zipse, Tel. 07232/72545,
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Hausmeister
Jürgen Dennig
Kirchendienerinnen Gertrud Chudzik, Gabi Dürr, Cornelia
Schmolla, Brunhilde Zachmann
Herausgeber Evang. Kirchengemeinde Wilferdingen
Im Grund 3, 75196 Remchingen
[email protected]
www.eki-wilferdingen.de
CVJM Wilferdingen e.V.
[email protected]
www.cvjm-wilferdingen.de
V.i.S.d.P
Alexandra Klamandt, Hauptstr. 71,
75196 Remchingen und
Christoph Gaßner, Dieselstraße 34,
75196 Remchingen
Die Inhalte werden gemeinsam verantwortet.
Redaktion
Ingrid Schäfer, Thomas Schäfer,
Sibylle Schaller, Julian Zachmann
Lektorat
Ulla Höfker, Marcel Schneider
Fotos
Christoph Gaßner, Waltraud Günther,
Sibylle Schaller, Julian Zachmann u.a.
Titelbild
Impressionen der Familienfreizeit im
Gästehaus Hintersee
Rückseite
Tür der Wallfahrtsanlage in Heiligenberg
bei Olmütz (Tchechien), Sibylle Schaller
Nachschlag www.ulrich-schaffer.com
Gestaltung www.kreativ-agentur-zilly.de
Druck
www.gemeindebriefdruckerei.de
Druckhaus Harms e.K., Groß Oesingen
Auflage
1.000 Expl.
Erscheinung vierteljährlich
Die nächste Ausgabe (Nr. 43) erscheint Anfang September;
Redaktionsschluss: 23. August 2013
Diakoniestation Remchingen e.V.
San Biagio Platani Platz 5, Pflegedienstleitung:
Beate Bauer, Tel. 07232/369313
Nachbarschaftshilfe/Haus- & Familienpflege/
betreutes Wohnen: Edith Huber, Tel. 07232/369314
Beratungsstelle für Hilfen im Alter:
Sigrid Bronn, Tel. 07232/369315
Remchinger Tafel
Kronenstr. 5, Katrin Bauer, Tel. 07232/364424
Kleiderstube
- an der Wette, Ulla Hoefker, Tel. 07232/372037
- Kronenstr. 5, Martina Bischof, Tel.07232/70337
Kindergärten
Im Grund 3 (Arche Kunterbunt), Tel. 07232/71014,
Leiterin Maria Scrofan
Kirchstr. 15, Tel. 07232/71513,
Leiterin Claudia Zimmermann
Gartenstr. 25, Tel. 07232/71619,
Leiterin Magdalene Eisenmann
Bücherei im Gemeindehaus
Offen: Mi 18-19 Uhr, während der Schulferien geschlossen
Verantwortlich: Beate Baumann und Susanne Fernandes,
Tel. 370836
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Ostergeschehen in Szene gesetzt
Eindrucksvoll in Szene gesetzt hat eine ErzählZahlreiche Details und Requisiten sowie passende
figurenausstellung über Ostern das Geschehen
Bibeltexte halfen dabei. Dadurch, dass die in
von Jesu Einzug in Jerusalem über die KreuziHandarbeit gefertigten und vielseitig einsetzgung bis hin zur Auferstehungsbegegnung in
baren Figuren keine Gesichter haben, kann sie
Emmaus. Gerlinde Zachmann, Wilma Stengel
jeder Betrachter selbst mit Emotionen füllen.
und Sibylle Schaller boten an 13 Stationen in
Die Ausstellung fand große Resonanz, so wurde
der Christuskirche Kindern und Erwachsenen
sie z.B. an eigens dafür angebotenen Tagen
die Möglichkeit, sich ganz persönlich oder im
von 14 Schulklassen besucht. Auch zu den FühRahmen einer Führung in die über 100 Figuren
rungen zu jeder vollen Stunde ließen sich viele
und deren Botschaft hineinzuversetzen.
einlanden.
Sprüche von C. Mont
aigne
Du kan
„
nst das Rad deiner Ge
schichte nicht zurück
aber du kannst heute
einen neuen Weg einsch drehen,
lagen.
>
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Nachschlag
Ich wachse und reife
in meinem Glauben.
Ich habe die Kinderschuhe
zurückgelassen,
die Vorsichtigkeit, mit der ich meinte,
Gott gütig stimmen zu müssen.
Ich halte mich nicht mehr
an starre Regeln,
die andere aufgestellt haben.
Ich glaube nicht mehr aus Angst.
Ich gestalte meinen Glauben so,
wie er mir entspricht,
nicht so, wie andere ihn haben wollen.
Ich verlasse den ganzen Bereich des Müssens
und betrete die Welt des Könnens
und Wählens.
Gott ist nicht mehr die Donnerstimme,
in der ich mich nur klein und kauernd
geborgen fühlte.
Ich lebe von der Einladung
dieser bunten Wirklichkeit Gottes.
Ulrich Schaffer

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