FOTOSHOOTING - Volkswagen Immobilien

Transcrição

FOTOSHOOTING - Volkswagen Immobilien
Ich liebe mein
AUSGABE 13 NOVEMBER 2014
FOTOSHOOTING
Unsere Mieter als Models
ATEMLOS DURCH DIE NACHT
Mit den Streifengängern unterwegs
DAMALS UND HEUTE
Vom Hochhaus zur Drömlingshöhe
EDITORIAL
Einzug in ein neues Zuhause
Der Jahreswechsel steht schon bald vor der
Tür und mit ihm der Einzug vieler unserer
Mieter in ihr neues Zuhause. Während die
ersten bereits in die Wohnungen der Dröm­
lingshöhe eingezogen sind, können im
Januar 2015 auch die neu gestalteten
Häuser in der Königswiese 1–15 bezogen
werden.
Ich möchte mich an dieser Stelle aus­
drücklich bei allen Anwohnern im Umkreis
unserer Baustellen bedanken, die nicht
nur bei Neubauten, auch bei den Moderni­
sierungen zeitweise viel Lärm und Staub
ertragen mussten. Dass es sich gelohnt
hat, werden Ihnen nicht nur die neuen
Bewohner bestätigen. Moderne Neubauten
und sanierte Häuser bereichern das Wohn­
umfeld und werten es auf. Herzlich anregen
möchte ich Sie, sich an unserer Leserbe­
fragung zu beteiligen: Ihre Meinung hilft
uns, unser Mieter­magazin informativ zu
gestalten und kontinuierlich zu verbessern
– was gefällt Ihnen und welche Themen
interessieren Sie?
Wir fragen – Sie gewinnen
Ihre Meinung interessiert uns! In dieser Ausgabe
unseres Magazins finden Sie eine Karte, auf der Sie
die Möglichkeit haben, uns zu sagen, wie Ihnen
unser Heft gefällt. Natürlich möchten wir auch wis­
sen, was Ihnen vielleicht nicht so gut gefällt oder
welche Themen Sie gerne in einer der nächsten
Ausgaben lesen möchten. Ganz unkompliziert kön­
100 JAHRE –
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldungen.
Wir freuen uns, Rudolf
Dittert zu seinem ganz
besonderen Ehrentag
gratulieren zu dürfen.
Herzliche Grüße
Ihr Ulrich Sörgel
Foto: Marek Kruszewski
Foto: VWI
Leiter Wohnimmobilien
2
Ein Jahrhundert Lebenserfahrung, das ist schon etwas
ganz Besonderes – und auf jeden Fall einen Gratu­
lationsbesuch wert. VWI-Mieter Rudolf Dittert feierte
seinen 100. Geburtstag. Außerdem ist der rüstige
Rentner quasi ein alter Bekannter, denn in der vor­
letzten Ausgabe haben wir ihm bereits eine Reportage
gewidmet.
DIES
DAS
MITMAC
HEN UN
D
nen Sie die beiliegende Karte ausfüllen und bitte bis
zum 30. November 2014 an uns zurücksenden – das
Porto übernehmen wir. Als kleines Dankeschön für
ße, Hau
snumm
*Zu gew
inn
City-Ga en gibt es fün
Texte?
h
f Gut
leri
Sie die
ständlic
50 Euro. e Wolfsburg jew scheine der
finden
eher ver
eils in Höh
ndlich
ndlich
e von Wie verstä
verstä
h
4.
sehr un
Teilnahm
ständlic
e ab 18
(tagsüb
ausges
sehr ver
er)
r: ren.
ndlich
eheJah
chloss
ich
stä
en,
sant Der Rechts
ver
ImmobiFinde
res
Mit
weg ist
eher un
lient uninte arbeiter der
E-Mail
Volksw
sininte
ressan und ihrer Toc
d von
age
der Ver
Themen
losung htergesellschafte n
ausges
?
n
Ihnen die
chlossen.
Poststra
en Änderunge
fallen
Ich bin
n
damit ein1. Wie ge
n vorbeh
ße 28 am liebsten?
ergiefrag
rmagazi
alten!
verstande
per E-M
t und En
ien
ge
38440 Wo
Miete
ail Informa im
en Sie
n, dass
etrech
Immobil
Reporta
el les
B. Mi
lfs
tionen übe
z. ich
in Zukunf lkswagen
r,
burg
e Artik
be
Vo
t
Ratge r VWI erhalte
5. Welch
bilien
eiter)
Service
rund um
r. Mitarb
n Immo
ar
ichten
er
PLZ, Ort
Telefon
ge
e ode
Gesch
r Projekt
Volkswa
(z. B. übe
eter von
über Mi
lfsburgtur)
Berichte
über Wo
ile, Kul
Stadtte
ationen
ungen,
Inform
(z. B. Ver
Ihre ehrliche Meinung verlosen wir unter allen Ein­
sendungen fünf Einkaufsgutscheine für die CityGalerie in Höhe von jeweils 50 Euro.
Gebühr
bezahlt
Empfän
ger
GEWINN
EN
Unter alle
n Teilne
hmern an
müssen,
unserer
ist, die Fra
Les
gen auf
der Rücks erbefragung ver
losen wir
eite zu bea
fünf Gutsch
ntworten
und diese
eine. Alle
s, was Sie
Karte aus
Name,
daf
Vornam
gefüllt an
e
uns zurück ür tun
zuschicke
n.*
Stra
anstalt
nen taltungen
ilsaktio
Verans
VorteRab
atte bei
le
(z. B.
winnspie
und Ge
Rätsel
oder beim
Einkau
inf
Sie noch
möchten
Themen
en“
welche
r Wohn
2. Über
„Schöne
nzung
Ideen zu
nbepfla
die Balko
Tipps für
bung
nttipps
r Umge
de
Restaura
en
eit
würdigk
Sehens
Sonstig
News
Aktion
ten
geschich
Stadtteil
stellen?
wir vor
Dürfen
fen)
n?
t werde
ormier
sziele
Ausflug
gebote
Sportan
pte
ckreze
Koch-/Ba
e
rhältnis
das Ve
en Sie
beurteil
3. Bitte
mir …
er Text
nsche
Ich wü
d wenig
der un
Bilder
mehr Bil und weniger
xt
mehr Te
xten
von Te
zu Bilde
zuf
6. Wie
rn.
keine Ve
egal
ränderun
rieden
sind Sie
e Sch
Sie ein
geben
Bitte ver 1 (sehr gut)
en
zwisch genügend):
und 6 (un
g
mit dem
chb
Mein Na
ne
Kolum
Mieterm
agazin
insgesam
t?
ulnote
ng.
terstützu aben
Ihre Un
Ang
Dank für Sie nicht Ihre unserem
Vielen
Sie an
gessen
Bitte ver ckseite, wenn möchten!
Rü
n
nehme
auf der
spiel teil
Gewinn
FREIKARTEN FÜR
UNSERE MIETER
Ihr Liedgut besteht aus
Shantys, Seemannsliedern,
aus Film- und Musical-,
sowie seemännischen
Ohrwürmern, die inzwi­
schen Klassiker geworden
sind. Und sie singen mit viel
Freude und Leidenschaft –
die Mitglieder des Mari­
timen Chors Wolfsburg.
Wenn Sie auch einmal in
den Genuss ihres Könnens kommen möchten, haben Sie bei uns die Chance,
10 x 2 Eintrittskarten für das Adventskonzert im CongressPark Wolfsburg am
30.11.2014 zu gewinnen. Verraten Sie uns per Mail oder Postkarte Ihr Liebling­
weihnachtslied und schon sind Sie bei der Verlosung dabei!
Wir verlosen:
10 x 2 Eintrittskarten für das
Adventskonzert des Martimen
Chores Wolfsburg am 30.11.2014
um 15.00 Uhr im CongressPark
Wolfsburg.
[email protected]
Oder per Post an:
Volkswagen Immobilien „Mein Zuhause“
Stichwort „Maritimer Chor Wolfsburg“
Poststraße 28, 38440 Wolfsburg
Servicenummer
05361 264-0
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag
8.00 –18.00 Uhr,
Freitag 8.00 –13.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten
bei Notfällen
05361 189-555 (WDZ)
Impressum
Herausgeber:
Volkswagen Immobilien GmbH
Ulrich Sörgel (V.i.S.d.P.)
Post­straße 28 | 38440 Wolfsburg
Telefon: 05361 264-0
Fax: 05361 264-110
[email protected]
www.vwimmobilien.de
Redaktion/Umsetzung:
mission:media GmbH
Bahnhofstraße 37
38442 Wolfsburg
Telefon: 05362 96707-0
Fax: 05362 96707-7
[email protected]
www.missionmedia.de
3
Foto: VWI
Foto: VWI
Foto: Heinz Hager
Rubrik
Das Hochhaus im Jahr 1956 …
… und Anfang 2012
AUS ALT
MACH NEU
www.droemlingshoehe.de
Foto: VWI
Weitere Informationen zum Bauprojekt
Drömlingshöhe finden Sie unter:
Foto: VWI
Foto: VWI
Frühjahr 2013: Da stand es mal,
Großes Interesse bei den Anwohnern am 29. Juni 2014, dem Tag der Architektur
4
Foto: VWI
Rubrik
Hoch hinaus geht der Bagger
Foto: VWI
Blick aus der Vogelperspektive im Juli 2012
August 2012: Der Abriss ist in vollem Gange
Foto: VWI
das alte Haus – nun ist Platz für Neues
Komfortabel und modern ...
... präsentiert sich der Neubau
5
Fotos: Marek Kruszewski
MÄNNER FÜR
ALLE FÄLLE …
1
Die Hauswarte – sie sind das „Mobile Einsatzkomm­
ando“ von Volkswagen Immobilien. Ihre Mission:
schlichten, kümmern, lotsen. Ihre Arbeitsweise: en­
gagiert, empathisch und schnell. Sie sind immer nah
am Mieter und wichtiger Kontakt in vielen Belangen.
Mit den Tätigkeiten des klassischen Hausmeisters
haben die VWI Hauswarte nur wenig gemein. Sie se­
hen sich mehr als Ansprechpartner – manchmal fast
schon „Seelsorger“ in „ihren Vierteln“. Eine große Auf­
gabe bei einem Bestand von etwa 9.600 Wohnungen.
Die kaputte Glühbirne, Probleme mit dem Strom oder
auch eine defekte Fliese – immer wieder rufen Mieter in
diesen oder ähnlichen Fällen ihren Hauswart an. Dann
tritt der Hauswart als Vermittler auf und hilft – wenn
nötig – auch bei der Handwerkersuche. Denn Klein­
reparaturen werden von Handwerkern ausgeführt, mit
denen Volkswagen Immobilien langjährige Kooperati­
onsverträge pflegt. „Der Weg über uns ist hier gar nicht
notwendig“, erklärt Sven Heidenreich, Hauswart für
Westhagen, Hageberg, Kreuzheide, Tiergartenbreite
und Glockenberg. „Über die Mieterselbstbestellung
6
kann jeder unabhängig von uns die Termine mit den
Mitarbeitern der einzelnen Betriebe vereinbaren.“
Neben dem „Filtern“ von Aufträgen, die an Handwerks­
firmen weitergegeben werden, werden die Hauswarte
auch oft schlichtend tätig – und sorgen so dafür, dass
kleine Streitigkeiten zwischen Nachbarn gar nicht erst
eskalieren. Ein jederzeit offenes Ohr für die Mieter
ist sozusagen „Einstellungskriterium“ für ihren Job –
und die nehmen das sehr dankbar an. „Oft steht schon
ein Kaffee für mich bereit, wenn ich gerufen wurde“,
schmunzelt Ingo Pinkernelle, Hauswart in Kliever­
hagen, Hohenstein/Wellekamp und Wohltberg.
Jeden Donnerstag gibt es im Stadtteilbüro von 9.00 bis
11.00 Uhr eine freie Sprechstunde pro Stadtteil, an der
neben einem Serviceberater von Volkswagen Immobi­
lien in der Regel auch der jeweils zuständige Hauswart
teilnimmt. „Oft werde ich allerdings auch angesprochen,
wenn ich privat unterwegs bin. Den Satz ‚Gut, dass ich Sie
hier treffe‘, habe ich wohl schon unzählige Male gehört“,
lacht Jonas Thamm, Hauswart in Fallersleben. Rubrik
IHRE ANSPRECHPARTNER
IN DEN STADTTEILEN
2
4
3
5
Sprechzeiten:
Montag bis Donnerstag 08.00–16.00 Uhr
Freitag 08.00–12.00 Uhr
Sven Heidenreich:
Westhagen, Hageberg,
Kreuzheide, Tiergartenbreite
und Glockenberg
Telefon: 05361 – 89 18 212
Mobil: 0152 – 577 028 55
Gerd Herzog
Eichelkamp, Hellwinkel,
Klieversberg, Köhlerberg
Telefon: 05361 – 264 356
Mobil: 0152 – 577 028 80
6
Herr der Schlüssel
1 Der
2 Ordnungsgemäß notiert …
3 … werden beispielsweise auch Falschparker
4 Ein neues Namensschild für die Klingel
5 Bei Anruf Einsatz!
6 Alles wird überprüft und nachgebessert
www.vwimmobilien.de/kleinreparaturen
Rainer Junge
Rabenberg und Detmerode
Telefon: 05361 – 77 50 39
Mobil: 0152 – 577 028 54
Ingo Pinkernelle
Klieverhagen, Hohenstein/
Wellekamp und Wohltberg
Telefon: 05361 – 264 277
Mobil: 0152 – 577 028 76
Michael Zeck
Teichbreite
Telefon: 05361 – 89 18 212
Mobil: 0152 – 577 028 55
Jonas Thamm
Fallersleben
Telefon: 05362 – 6 22 87
Mobil: 0152 – 577 028 53
7
Foto: Marek Kruszewski
Fotos:
Foto: Marek
MarekKruszewski
Kruszewski
1
Wer will,
bleibt fit!
Ein Besuch bei Gertrud Anna
Starke zum 60. Mieterjubiläum
8
Schmerzt dich in tiefer Brust das harte Wort „Ich
muss!“, so macht dich nur eines still, das stolze Wort
„Ich will!“. Nach diesem Motto hat Gertrud Anna Starke
ihr Leben gelebt.
Heute will die 87-Jährige vor allem mindestens 92 Jah­
re alt werden. „So wie meine Mutter“, schmunzelt die
freundliche Dame, die sich mit Kreuzworträtseln und
Sudoku geistig fit hält. Für die körperliche Fitness tritt
sie ordentlich in die Pedale – ein kleiner Stepper steht
dazu beim Fernsehen immer unter dem Tisch bereit.
„Sportlich bin ich immer gewesen“, erinnert sich Ger­
trud Starke. „34 Jahre habe ich beim TV Jahn Sport ge­
macht, jetzt ist mein rechtes Knie kaputt und in der Wir­
belsäule habe ich Schrauben, aber ein bisschen fit muss
man sich ja trotzdem noch halten“, sagt sie. Ihre Liebe
zum Sport merkt man auch beim Thema Fußball. Oft
und gerne fährt sie mit ihren Kindern zum VfL Wolfs­
burg ins Stadion – natürlich ausgestattet mit Fanschal
und -trikot. „Aber ich rege mich ja immer so auf bei den
Spielen, dass ich schon überlege, besser gar nicht mehr
hinzugehen“, lacht sie.
Rubrik
Mit großer Leidenschaft strickt die alte Dame Handpup­
pen – eine mit VfL-Wolfsburg-Trikot fehlt natürlich auch
nicht. Den Anstoß dazu bekam sie durch ein Strickheft,
dort waren „Trostteddys“ abgebildet – inklusive Strick­
anleitung und einer Adresse, unter der die Püppchen an
Krankenhäuser und Feuerwehren verschickt werden
konnten. Die Idee gefiel Gertrud Starke so gut, dass sie
immer noch fleißig strickt. Ihre „Trostpuppen“ gehen
an die Wolfsburger Kinderklinik und den evangelischen
Kindergarten.
1 Eine Tasse Kaffee schmeckt immer
as ist nur eine der liebevoll gestrickten Hand2 Dpuppen
rau Starke in ihrem barrierefreien Bad und mit
3 Fdem
Jubiläumsstrauß
Foto: Marek Kruszewski
Foto: VWI
3
2
Nach Wolfsburg kam Gertrud Starke 1942 mit ihren
Eltern und Geschwistern. Bevor sie eine eigene Woh­
nung beziehen konnten, wohnten sie übergangsweise
in den damaligen Baracken, von denen es zahlreiche
im gesamten Umland gab. Später lernte sie ihren Mann
kennen, mit dem sie drei Kinder bekam. Vor 60 Jahren
zog die kleine Familie dann in die Wohnung, die die
rüstige Seniorin heute noch bewohnt. Ihr Mann starb
vor 17 Jahren, allein ist sie in Wolfsburg jedoch trotz­
dem nicht. Einer ihrer Söhne wohnt ebenfalls hier,
die Tochter in der Nähe von Celle, der zweite Sohn bei
Kassel. Dazu kommen noch insgesamt vier Enkelkinder
und ein Urenkel. In ihrer Wohnung lebt Gertrud Starke
noch ganz selbstständig, ihr Bad wurde 2012 komplett
erneuert und ist nun barrierefrei. Besonders stolz ist sie
auf ihren neuen Balkon, auf dem sie Erdbeeren und To­
maten anbaut. So rüstig und fit, wie sie ist, schafft sie die
­
92 Jahre ganz sicher – mindestens!
60 JAHRE MIETER BEI VWI:
UNSERE JUBILARE
Frida Alester
Eleonore Bleicher
Ursula Cyonz
Erika Domjan
Eckhard Hein
Ruth Horden
Ursula Kohl
Werner Köhler
Hildegard Krause
Walter Kuhfeld
Anna Ludwig
Gertrud Anna Starke
Rolf Windisch
Kirsten Zürn
VWI-Mieter im Fokus: Haben Sie auch
einen Nachbarn mit einer interessanten
Geschichte, den wir vorstellen sollen?
Dann melden Sie sich bei uns:
Tobias Fruh
05361 264-378
9
MIETERMODELS
Das sind unsere Gewinner
1
Im Juli hatten wir alle Mieterinnen und Mieter zur
Teilnahme an einem Fotowettbewerb aufgerufen. Ge­
sucht wurden Mieter, die gerne bei VWI wohnen und
Interesse an einem professionellen Werbeshooting
haben. Die große Resonanz hat uns begeistert: Rund
200 Fotos haben uns erreicht.
Die Fotobewerbungen wurden von einer Jury gesich­
tet und ausgewählt. Bei der Auswahl kam es nicht auf
Modelmaße, sondern auf einen sympathischen Mix
aus Singles, jungen und älteren Paaren, Familien und
Kindern an. „Gar nicht so einfach“, resümiert Ulrich
Sörgel, Leiter Wohnimmobilien. „Alle Bewerber haben
eine besondere Ausstrahlung und jeder Mieter hat sei­
ne ganz eigene Geschichte. Eine Entscheidung nur auf
Basis eines Bildes zu treffen, ist nicht leicht. Am Ende
durfte jedes Jury­mitglied fünf Favoriten vorschlagen,
10 2
sodass per Mehrheitsentscheidung die Auswahl der
Finalisten getroffen wurde.“
„Was ziehe ich an?“ und „Wo kommen die
Fotos zum Einsatz?“
Und dann klingelte bei den ausgewählten Mietern das
Telefon – bei einem Kennenlernbesuch erklärte das
VWI-Team den Ablauf der Fotoaufnahmen. Wer kommt
vorbei, zu welchem Zeitpunkt, was muss ich anziehen,
welcher Ort meiner Wohnung wird gezeigt und was pas­
siert mit den Bildern? Fragen über Fragen, die in einem
Gespräch beantwortet wurden.
Fotografiert wurde an drei Tagen im August. Hierzu kam
Fotograf Jörg Schwalfenberg aus Hamburg angereist:
im Gepäck eine mobile Fotoausrüstung und ein großes
Team, bestehend aus einem Fotoassistenten, einer Sty­
3
listin, einer Kreativberaterin sowie der Projektleiterin
von VWI, Anna Deileke. Getreu dem Motto: „Zehn Au­
gen sehen mehr als zwei“. Auch die Kleiderfrage war
einfach gelöst: Jeder Teilnehmer sollte sich wohlfüh­
len, dabei nur grelle Farben und feine Mus­ter in der
Auswahl meiden. Küche, Kinderzimmer, Terrasse und
Wohnzimmer der jeweiligen Mieter waren der Foto­
schauplatz – alles echt und authentisch.
Aufwand und Zeit haben sich gelohnt. Alle Teilnehmer
hatten Spaß an der Aktion und freuen sich über das Er­
gebnis, das in Zukunft bei Werbekampagnen, im Inter­
net und Aktionen zu sehen sein wird. Als Danke­schön
für die Teilnahme gab es je eine Nettokaltmiete für alle
fünf Haushalte.
4
5
pannende Stunden bei Ehepaar Arnold: Sooo
1 Swird
das also gemacht!
rofessionelles Make-up – der heimliche
2 PTraum
jeder Frau
Mit viel Aufwand wurde Kim-Julia Kühn3 Ulrichs
Balkon für die Aufnahmen vor­bereitet
ine fröhliche Runde: Projektleiterin BB Sophia
4 EHübner,
Visagistin Anna Marina Fuhr, Mieter
Alexander Meier, Fotograf Jörg Schwalfenberg,
Assis­tentin Maria Gibert, Grafikerin Sabine
Harth
5 Cheese! Gruppenbild zum Abschluss.
11
Rubrik
7
8
9
10
Fotos: Jörg Schwalfenberg
6
11
12
13
14
Bildern stellten sich die Bewerber
6–10 Mderit diesen
Jury vor
Die tollen Ergebnisse des Fotoshootings:
11 Gerda (68) und Richard Arnold (76)
Constanze (35) und Karsten Gericke (32)
12 mit
Tochter Mira (2)
15
12 13 Kim-Julia Kühn-Ulrichs (20) …
14 … und Alexander Meier (27)
15 Nicole (26) und Frank Nethe (30)
DIE IM DUNKELN
SIEHT MAN NICHT …
Foto: Marek Kruszewski
… aber sie sind immer da und schützen ihr Viertel –
die Streifengänger der Bürgerinitiative Nachbarschaft
Teichbreite.
13
Seit mehr als 20 Jahren sind die Streifengänger
nun aktiv und sorgen dafür, dass ihre Nachbarn in
der Teichbreite ruhiger schlafen. Als es damals ver­
mehrt zu Einbrüchen und Autodiebstählen kam, ent­
stand die Idee zu der Initiative. Urheber war Frank
Helmut Zaddach, derzeit ältester Ratsherr in Wolfs­
burg und ehemaliger Nordstadt-Ortsbürgermeister.
Von anfangs 70 Mitgliedern sind heute noch 39 übrig
geblieben, alle Aktiven sind Rentner. „Nachwuchs“ zu
akquirieren ist nicht einfach. „Wenn fünf wegsterben,
kommen nur zwei nach“, drückt Theo Springer es
deutlich aus. Der 80-Jährige ist einer der Unermüd­
lichen, die seit vielen Jahren einen großen Beitrag
zu mehr Sicherheit und Ordnung in ihrem Stadtteil
leisten.
Der (nächtliche) Einsatz der „Nachbarschaft Teichbreite“
wird auch von der Wolfsburger Polizei sehr positiv ge­
sehen. „Die Streifengänger kooperieren sehr eng mit
uns, wir wissen immer genau, wann sie wo unterwegs
sind“, sagt Sven-Marco Claus, Pressesprecher der Poli­
zei. „Durch eine Schulung mit uns wissen sie, was sie
rechtlich dürfen und wie sie reagieren sollten“, ergänzt
er. Dass sich das Engagement der Bürger in der Krimi­
nalitätsstatistik positiv bemerkbar macht, freut nicht
nur Claus. „Das hilft uns schon sehr und es gibt deutlich
weniger Straftaten in der Nordstadt“, betont er.
»MEINE EINZIGE WAFFE IST MEIN HANDY«
Unterwegs sind die engagierten Freiwilligen Nacht
für Nacht zu unterschiedlichen Zeiten mindestens in
einem Zweierteam. Wo und wann genau sie ihre Run­
den drehen, weiß sonst niemand. Ihr Auftrag ist es,
wachsam zu sein – nicht etwa potenzielle Straftäter
selbst zu stellen. „Meine einzige Waffe ist mein Handy“,
sagt Klaus Lampas. Der 71-Jährige geht oft gemeinsam
mit seinem guten Freund Theo Springer seine Runden.
Mit seinem Handy ruft er sofort die Polizei, wenn sie et­
was Verdächt­iges bemerken.
Die Wachsamkeit in der Teichbreite wirkt sich ebenso
wie auch die gute Arbeit der Polizei nicht nur auf dieses
Viertel aus, sondern auf die gesamte Stadt. „Wolfsburg
ist eine sichere Stadt“, bestätigt Sven-Marco Claus.
14 „Wir haben heute etwa 8.500 Straftaten jährlich, das ist
ein deutlicher Rückgang. Vor einigen Jahren lagen wir
noch bei rund 10.000. Dem gegenüber steht eine Auf­
klärungsquote von circa 60 Prozent. Auch hier konnten
wir uns extrem steigern. 1995 beispielsweise konnten
wir nur etwa 38 Prozent aufklären“, fügt der Polizei­
sprecher hinzu. www.nachbarschaft-teichbreite.de
15
Fotos: Marek Kruszewski
Rubrik
Fotos: Marek Kruszewski
MITTENDRIN
IN KÖHLERBERG
1
6
1 Imposant ist sie: die Giraffe am Südkopf von Künstlerin
Sina Heffner 2 Das Islamische Kulturzentrum am Ber­
liner Ring 3 + 5 Natur pur – beliebt bei Mensch und
Tier 4 VWI-Wohnungen in der Königswiese 6 Auch
das Porsche Stadion befindet sich in Köhlerberg 7 Die
E-Tankstelle an der Braunschweiger Straße 8 + 9 Laden
zum Bummeln ein: spannende Läden im Viertel 10 Blick
vom CongressPark auf das Planetarium 11 Ein weiterer
ganz besonderer Laden: Ledergroßhandlung Beust samt
ihrem Mitarbeiter Herrn Diep­
hold in der Köhlerberg­
straße 11 Spielzeit: Theater Wolfsburg
www.vwimmobilien.de/stadtteile
16 7
Rubrik
2
3
8
11
5
9
Foto: mission:media
4
10
12
17
Rubrik
ERSTKLASSIGER
SCHIEDS-
RICHTER
VWI-Mitarbeiter Sebastian Grobe
pfeift in der Handballbundesliga
Durchsetzungskraft, Körpersprache und Teamfähig­
keit – alles Eigenschaften, die man sich in einem Un­
ternehmen für seine Mitarbeiter wünscht. Sebastian
Grobe sind all diese Qualitäten gut vertraut, denn sie
sind ebenso wichtig für seinen „zweiten Job“: Er ist
Schiedsrichter in der Handballbundesliga.
„Handball hat quasi von Anfang an eine große Rolle
in meinem Leben gespielt, da bin ich familiär auch
sehr geprägt gewesen“, erzählt der 31-Jährige, der bei
Volkswagen Immobilien als Projektleiter in der Pro­
jektrealisierung arbeitet. „Mein Traum war immer die
Bundesliga“, ergänzt er. Als Spieler hat er es bis in die
Verbandsliga geschafft, seit 1999 fungiert er als „Un­
parteiischer“ und ist nach und nach immer weiter auf­
gestiegen.
Bei Schiedsrichtern gibt es wie bei den Spielern die un­
terschiedlichen Ligen, für die man sich qualifizieren
18 kann bzw. muss. Gepfiffen wird immer zu zweit. „Ich
bin seit 2001 mit meinem Partner in einem Team“, be­
richtet Grobe. „Wir haben damals gemeinsam bei MTV
Braunschweig als Konkurrenten im Tor gespielt. Mitt­
lerweile sind wir fast wie ein altes Ehepaar“, fügt er la­
chend hinzu. Das liegt natürlich auch daran, dass man
mit seinem Teampartner fast mehr Zeit verbringt als
mit der Familie. Schließlich pfeifen die beiden fast jedes
Wochenende bundesweit pro Jahr etwa 35 bis 40 Spiele.
Druck aushalten können
„Mein Teamkollege Adrian Kinzel und ich sind sehr,
sehr gute Freunde geworden. Auch weil es so intensiv
ist, was Handball auf diesem Niveau mit einem macht“,
verrät Sebastian Grobe. „Es gibt kaum jemanden, der
mich besser kennt als er. Und wir müssen ja auch für­
einander einstehen, uns aufeinander verlassen kön­
nen“, sagt er. Auf- oder Abstieg ist nur mit dem Partner
zusammen möglich. Und sie müssen auch den Druck
gemeinsam aushalten, der in der Bundes­
liga schon enorm ist. „Auch im Handball
haben die Schiedsrichter gelegentlich die
ganze Halle gegen sich und müssen mit
Pfiffen und Buhrufen von bis zu 10.000
Zuschauern umgehen können“, so
Grobe weiter.
Viel Unterstützung gibt es auch sei­
tens des DHB (Deutscher Hand­
ballbund), vor allem durch
den Schiedsrichterchef Peter
Rauchfuß. Denn die Schieds­
richter werden ebenso ge­
schult und trainiert wie die
Spieler. „Es gibt Lauftests, die
wir regelmäßig nachweisen
müssen, Lehrgänge und regel­
mäßige Spielanalysen – um nur
einige Bestandteile des Schieds­
richtertrainings zu nennen“, zählt
der Referee auf. Lampen­
fieber
hat er auch nach all den Jahren
noch. „Da hilft uns ein immer glei­
cher Ablauf“, meint Sebastian Grobe.
„Standards minimieren Fehler“, fügt er
noch hinzu. Auch das ist wieder etwas, was
in jedem Job wichtig ist – der Standard, einfach
immer gute Arbeit abzuliefern.
Fotos: Franzel Drepper
Rubrik
2
3
4
5
1 Anzug und Krawatte für den beruflichen Alltag
2 Alles genau im Blick zu behalten ...
3 ... und volle Konzentration sind wichtig
4 Freiwurf!
5 Jedes Spiel ist aufs Neue spannend
19
Rubrik
AUF DEN PUNKT
GEBRACHT
STADTDETAIL
RÄTSEL
Foto: mission:media
Wolfsburger Nachbarschaftspreis
Da haben wir in diesem Jahr gemeinsam mit den Wolfs­
burger Nachrichten den sympathischsten Nachbarn
gesucht. Gar keine so einfache Aufgabe. Was macht einen
Nachbarn so aus? Da hat bestimmt jeder von Ihnen seine
eigenen Vorstellungen.
Ein idealer Nachbar tritt aus meiner Sicht als Vermieter in
verschiedenen Typen auf. Einer, der freundlich grüßt und
keinen Anlass zu Streitigkeiten bietet. Oder einer, der mit
seinem Nachbarn schon so lange zusammen wohnt, dass
echtes Vertrauen entstanden ist. Und natürlich auch einer,
der vielleicht wortkarg ist, aber von dem man sonst nichts
sieht und hört. Natürlich habe auch ich Nachbarn und
kann mitreden. Manchmal sieht man sich Wochen nicht,
was gar kein Problem ist. Wenn ich sie dann aber mal
brauche, zum Beispiel zum Blumengießen im Urlaub, ist
das gar kein Thema. Ebenso bin ich für meinen Nachbarn
da, wenn er mich braucht. Gute Nachbarschaft funktioniert
in beide Richtungen. Das Wichtigste ist aber – wie im Leben
allgemein – der gegenseitige Respekt. Wenn ich
beispielsweise meinen Nachbarn einen vollgemüllten
Balkon zumute, ist das für mich
ein Beispiel schlechter Nach­
barschaft. Wie wärs, wenn Sie
versuchen, sich vorzustellen,
was für Nachbarn an Ihrem
Verhalten störend sein
könnte? Wenn Sie das
schaffen, sind Sie
ein ausgezeichneter
Nachbar!
In diesem Sinne
Ihr Bernd Lickfett
In unserem Rätsel zeigen wir Stadt­
details, die uns und Ihnen in Wolfs­
burg be­gegnen. (Er-)Kennen Sie sie?
Wir möchten von Ihnen wissen:
Was ist das und wo befindet es sich?
Wenn Sie die richtige Lösung wis­sen,
dann senden Sie diese bitte bis
zum 30. November 2014 per E-Mail
an: [email protected]
oder per Post an Volkswagen Immo­
bilien, „Mein Zuhause“, Post­straße 28,
38440 Wolfsburg.
UND DAS KÖNNEN SIE
GEWINNEN:
einen Essensgutschein für das Res­
taurant „La Fontaine“ im Hotel
Ludwig im Park in Fallersleben.
Volkswagen Immobilien spendiert
Ihnen dafür 150 Euro. Viel Glück!
Die Lösung des
letzten Rätsels: die
Sitzkugeln im Aller­
park. Gewonnen
hat Thomas Rotter
(Erster von rechts). Alle Gewinner fin­
den Sie auch regelmäßig auf unserer
Website.
www.vwimmobilien.de
20 arkem
t
s
a
r
t
x
e
Mit programm
Kinder
24. Nov. bis 28. Dez.
Mo. bis Do. 11 bis 20 Uhr Fr. bis Sa. 11 bis 22 Uhr
So. 13 bis 19 Uhr
Feiertagsöffnung:
Mi. 24.12. 10 bis 14 Uhr Do. 25.12. geschlossen
Fr. 26.12. 13 bis 19 Uhr
Präsentiert von der WMG Wolfsburg Programm unter www.wolfsburger-weihnachtsmarkt.de