Backwaren auf Knopfdruck

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on nun an ging‘s bergab – gesungen
von Hildegard Knef, getextet von
Hans Hammerschmid, handelt vom Erwachsenwerden und seinen Fallen. Von
eigenen Ansprüchen und denen der anderen, die ohnehin viel schwerer wiegen können.
2014:
■ Jetzt ist Schluss – GroKo verschenkt
keine Geschenke mehr. Die Jungen sorgen selbst vor. Der Rentner sollte sich
aber nicht zu früh freuen. Höhere Ausgaben heute verringern beizeiten auch
die später auszuzahlenden Renten. Ein
echter GroKo-Deal für die Mütterrente.
■
Mehr Demo wagen! S 21 wird unwiderruflich. Der 170 Tonnen schwere
Tunnelbohrer wird zusammengebaut
und frisst sich erschreckende vier Jahre
für den Tunnel-Rohbau unersättlich
durch quellenden Gipsbruch in Stuttgart.
■
Amazon werkelt weiter an seiner Paketdrohne, die fliegenderweise Pakete
zustellt. Sofern dann die versicherungstechnischen Aspekte geklärt, die
NSA-Hoheitszeichen draufgeklebt und
das Luftfahrtbundesamt keine Einwände hat, sind Streiks endlich Geschichte.
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▼
2014:
■
Jetzt ist es amtlich – GroKo verschenkt
endlich wieder Geschenke. 45 Beitragsjahre als Arbeitnehmer genügen. Der
Staat sollte sich sowieso mehr um seine
Bürger kümmern und alle Steuern senken. Wir brauchen keine Eigenverantwortung.
■ S 21 schreitet voran. Die Gegner geben auf und widmen sich anderen
Schwerpunkten wie das Erlernen direkter Demokratie in einer Demokratie.
■
Der Mail- und Internetverkehr wird
immer sicherer, Amazon entwickelt zukunftsorientiert Hochleistungsdrohnen
zum sicheren Päcklesversand und zum
Wohle aller. Die NSA passt auf uns alle
auf und behütet uns vor Unheil. Versand: in ein bis zwei Minuten!
Erste Hilfe für
ganz Kleine
Kurse im Eltern-Kind-Zentrum
Schorndorf.
Praktische Tipps für Notfälle rund ums
Kind gibt ein Abendkurs im ElternKind-Zentrum der Rems-Murr-Klinik
Schorndorf. Oberarzt Dr. Ali Sheikholeslami-Lutz von der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und
Schmerztherapie führt in die wichtigsten
Grundlagen der Ersten Hilfe bei Neugeborenen und Kleinkindern ein.
Neben der Erkennung und Erstbehandlung von Verletzungen, Knochenbrüchen, Allergien oder Verbrennungen
wird auch ausführlich auf lebensrettende
Sofortmaßnahmen bei lebensbedrohenden Notfällen eingegangen. Es besteht
die Möglichkeit, Wiederbelebungsmaßnahmen selbst zu üben, und es gibt genügend Zeit, um Fragen zu stellen.
Wegen der großen Nachfrage finden
weitere Kurse am Montag, 13. Januar,
17.30 Uhr, und am Montag, 27. Januar,
17.30 Uhr, in den Räumen des ElternKind-Zentrums der Rems-Murr-Klinik
Schorndorf statt. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro pro Person. Anmeldung
und Infos zum Kurs bei Dr. Sheikholeslami-Lutz unter ) 0 71 81/67-13 82 und
0 71 81/8 82 40 oder [email protected].
Breakdance
in der Ewigen Stadt
Backnang.
Alle Wege führen nach Rom. Das dachten
sich auch sieben Vertreter der Breakdancegruppe „Street Life Crew“ und machten sich kurz vor Heiligabend in Begleitung des Jugendhauses Treffpunkt 44 auf
die Reise in die Ewige Stadt, um
Deutschland zu vertreten. Dort fand
zwei Tage vor Weihnachten einer der
größten Breakdance-Wettkämpfe in Europa, die Fluido Jam, statt. Zum Wettkampf traten circa 50 Gruppen aus aller
Welt an. Die Street Life Crew schaffte es
bis in das Viertelfinale, wo sie gegen den
späteren Sieger aus Japan antreten
musste. Als kleines Warm-up breakten
die jungen Männer am Tag vorher durch
die ehrwürdige Stadt. Ob auf dem Piazza
del Popolo, vor der spanischen Treppe,
auf dem Petersplatz oder im Kolosseum,
die Tanzeinlagen begeisterten. Die Street
Life Crew trainiert von Montag bis Freitag ab 17 Uhr in den Räumlichkeiten des
Backnanger Jugendhauses. Das Training
ist offen und kann besichtigt werden.
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Backwaren auf Knopfdruck
Rundschlag
Von Thorsten Haul
Gegenwart versus
Zukunft?
C
Nummer 2 – RMR1
Freitag, 3. Januar 2014
RUNDSCHAU
„Unser täglich Brot“, Teil 1: Das Bäckersterben und was Hermann Schöllkopf und Ulrich Buob dazu sagen
Von unserer Mitarbeiterin
Heidrun Gehrke
Waiblingen.
Man muss sich schon wundern, wo es
überall Brot zu kaufen gibt. In bald
jedem Supermarkt, im Baumarkt, am
Bahnhofskiosk und an der Tankstelle –
sogar sonntags. Als wäre das nicht
genug, sind jetzt die Discounter in
Aufbackstimmung. Ein Gespräch mit
dem Waiblinger Bäcker Hermann Schöllkopf und seinem Schorndorfer Kollegen Ulrich Buob übers Bäckersterben.
Aufbackstationen liefern Brezel und Weckle auf Knopfdruck. Ofenwarm und knusprig kommen sie heraus. Handwerksbäckern
schmeckt das gar nicht. Ein alter Bäckerwitz geht so: „Ich kann Ihnen sagen, wie
man als Bäcker ein kleines Vermögen
macht. Indem man mit einem großen anfängt“, scherzt Hermann Schöllkopf, Bäckermeister aus Waiblingen, bevor er zum
Kern der Sache kommt: „Wir erleben einen
Konzentrationsprozess.“ Der Strukturwandel im Bäckerhandwerk hält wie in den vergangenen Jahren an. „Zwischen zwei und
drei Prozent beträgt der jährliche Abschmelzungsprozess“, sagt Andreas Kofler,
Geschäftsführer des Landesinnungsverbands für das württembergische Bäckerhandwerk.
Die Backstationen werden
immer zahlreicher
In der Innung Ludwigsburg/Rems-Murr ist
die Zahl der backenden Betriebe von 130 im
Jahr 2007 auf 115 im Jahr 2012 zurückgegangen. Im Bundesgebiet gab es im Jahr
2007 noch 15 780 backende Betriebe, 2012
waren es noch 13 600. Das hat wirtschaftliche Gründe – oder es stecken Probleme bei
der Nachfolge dahinter.
Die Situation hat sich in den letzten Jahren aufgrund der vielen Backstationen in
den Supermärkten und Discountern noch
einmal verschärft. Wie meistern gute und
innovative Betriebe diese Herausforderungen? „Ein Betrieb muss eben besser und anders sein als die Wettbewerber“, so Kofler,
der betont: Nicht die gesamte Branche
steckt in einer Krise, sondern der Wettbewerb ist schwieriger geworden.
Sogenannte Aufbackstationen locken damit, „mehrmals täglich für Sie“, also für
uns Kunden, zu backen. In einer Presseerklärung schreibt Lidl: „Die Idee der Backstationen im Lebensmittel-Einzelhandel ist
nicht neu. Dies wird bereits seit vielen Jahren praktiziert. Mit der Einführung und
Umsetzung unseres Backsortimentes haben
wir uns am Markt orientiert und uns vorrangig an den Kundenwünschen ausgerichtet“. Die „Kundenwünsche“ äußern wir mit
unserem Einkaufsverhalten. „Der Markt“,
von dem die Rede ist, sind ebenfalls wir, die
wir jährlich statistisch gesehen 86 Kilogramm Brot und Kleingebäck pro Kopf verspeisen. „Letztlich möchte jeder immer weniger fürs Essen ausgeben“, sagt Bäcker-
Hermann Schöllkopf: Ein handwerklicher Bäcker verkauft seine Ware am selben Tag.
meister Schöllkopf. Im Verhältnis zum Einkommen seien Lebensmittel hierzulande
unschlagbar billig und dabei von hoher
Qualität. Wenn früher ein Produkt gut lief,
hieß es, es gehe weg wie „geschnitten Brot“.
Muss es heute lauten, etwas geht weg wie
„billig Brot“?
Der Preisdruck ist
das Hauptproblem
„Beim Auto leuchtet es jedem ein, dass eine
bessere Qualität, mehr Leistung und Komfort teurer ist, bei Lebensmitteln hingegen
nicht“, wundert sich auch Ulrich Buob,
stellvertretender Obermeister für 73 Innungsbetriebe im Bezirk Rems-Murr und
Bäckermeister.
Er verkörpert die vierte Generation eines
Familienbetriebs in Schorndorf. Auch er
sieht das Hauptproblem beim Preisdruck.
Der einzelne Handwerksbäcker könne dabei nur verlieren: „Eine Großbäckerei, die
eine Million Baguettes von drei Menschen
an einem Tag produzieren lässt, bietet unschlagbar günstige Preise“.
Unter inhabergeführten Bäckereien kursiert seit einiger Zeit das Zauberwort „Nische“, erklärt Buob. „Natürlich ist es nicht
einfach, eine Nische zu finden, meist sind es
saisonale Dinge wie etwa ein spezieller
Bäckereien: Daten und Fakten
t Nach Auskunft von Andreas Kofler, dem
Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes, blieben 60 bis 80 Lehrstellen im
Innungsbereich im Ausbildungsjahrgang
2013 unbesetzt. Im Jahr 2004 waren 15 754
Bäcker in Ausbildung, 2012 waren es
noch 8962 Bäcker.
t 81 Kilogramm Lebensmittel pro Kopf
pro Jahr landen auf dem Müll. 22 Prozent
davon sind Backwaren.
t 1,928 Millionen Tonnen Brot wurden
2012 in Deutschland konsumiert, dies entspricht einer Abnahme um 1,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahr.
t 150 500 Tonnen Brot wurden im Juli
2013 in der gesamten Lebensmittelbranche verkauft. Ein Minus um 3,2 Prozent ge-
genüber 2012.
t Marktanteile: Discounter haben bei
der Menge des verkauften Brots inzwischen die Nase vor Handwerksbäckern:
Aus dem Bäckerhandwerk stammen 35
Prozent des Brotes; bei Kleingebäck liegt
der Anteil des Handwerks bei 55 bis 57 Prozent.
t Ein Kilogramm Brot kostete im Juni
2013 durchschnittlich 2,29 Euro. In der
Bäckerei lag der Preis bei 2,94 Euro, im Lebensmitteleinzelhandel bei 1,76 Euro, im
SB-Warenhaus bei 1,92 Euro, im Food-Vollsortimenter bei 2,18 Euro. Im Discounter
ist ein Kilo Brot für 1,74 Euro zu haben. Den
Zahlen liegt ein Roggenmischbrot mit 80
Prozent Roggenanteil zugrunde.
Stollen in der Weihnachtszeit oder besondere Artikel zur Osterzeit.“ Eine Nische, die
das ganze Jahr über funktioniert, gibt es
selten. Spezialitätenbrote für die Gastronomie oder Ähnliches seien selten und würden
oft von Mitbewerbern nachgeahmt, „sobald
diese merken, dass da was zu holen ist“, so
Buob. Für einen Bäcker bedeute dies, immer aufmerksam den Markt zu beobachten
und darauf zu reagieren. „Das Gespräch
mit dem Kunden im Laden halte ich auch
für sehr wichtig, da erfahre ich direkt die
Wünsche meiner Kundschaft“.
Ist Bio auch eine Nische? „Es kommt allerdings darauf an, welches Biosiegel ich
benutze“, sagt Buob. Es gibt freie Biosiegel
und zertifizierte Biosiegel. Bei zertifizierten
Biosiegeln wie zum Beispiel Bioland muss
mit Bioland ein Vertrag geschlossen werden, der Dinge wie die schriftliche Buchführung des Einkaufes, Lagerung und Aufarbeitung und Stückzahlen beinhaltet, die
mehrmals im Jahr von Bioland vor Ort geprüft werden. „Schlussendlich sitzt der Bäcker länger im Büro bei der Schriftführung
als in der Backstube bei der Herstellung“,
kritisiert Buob.
Personalkosten
schlagen zu Buche
Ein Allheilmittel sei nicht in Sicht, weil zudem strukturelle Probleme dem Bäckerhandwerk zu schaffen machen. „Der klassische Familienalltag ist heute nicht mehr der
Normalfall“, sagt Buob. „Früher gab’s
Frühstück mit Marmeladenbrot, Mittagessen und Vesper mit Wurst- und Käsebrot,
das ist vorbei“. Weil der Außer-Haus-Verzehr gestiegen sei, werde mehr Geld für andere Lebensmittel als für Brot ausgegeben.
Kinder bekämen heute öfter mal fünf Euro
in die Hand gedrückt, nach dem Motto
„Kauf dir was“. Essen werde mehr und
mehr von der Schule übernommen. Die Familie verliere an Wert, Kinder wachsen zwischen Tür und Angel auf. Und das Essen:
Muss schnell gehen. Daraus hätten sich
Mittagstheken in Metzgereien entwickelt leider schauen die Bäcker dabei oft in die
Röhre. „Das ist interessant für Großbäcker,
die verkaufsunabhängig produzieren können“, wie Hermann Schöllkopf sagt. Handwerksbäcker hingegen müssen das, was sie
backen, am selben Tag verkaufen. Hoch in
der Gunst des Kunden stehe heutzutage
Bild: Bernhardt
auch der Sonntagsverkauf: „Sonntags verdient ein Bäcker im Schnitt in vier Stunden
doppelt so viel wie während der Woche an
einem halben Tag“, rechnet Ulrich Buob
vor. Auch hier komme ein Familienbetrieb
vom Personalaufwand her schnell an seine
Grenzen.
Während in einem Handwerksbetrieb die
Personalkosten mit 45 Prozent zu Buche
schlagen, machen sie in der Industrie mit
vollautomatischer Produktion nur 15 Prozent aus. „Dafür wird bei uns mit Fachkräften gearbeitet und mit regionalen Zutaten
produziert“, wirft Schöllkopf ein. Dadurch
tragen Bäcker als Arbeitgeber zum Wohlstand der Region bei, das machten sich viele
Kunden nicht klar. Vom Bäcker wird erwartet, dass er 365 Tage, außer Karfreitag
und am ersten Weihnachtsfeiertag, parat
ist.
„Gewünscht ist ein Vollsortiment am
Bahnhof, in den Bau- und Supermärkten,
bis spätabends“, so Schöllkopf. Das funktioniere nur mit Ultrahocherhitzung und
Mikrowelle. Brot, das zu 80 Prozent gebacken und danach gekühlt wird, ist besonders lang haltbar. Vor dem Verkauf wird es
„gebräunt“, wie es in der Fachsprache
heißt. Backen sieht anders aus. Ein Discounter wirbt mit „Wir backen frisch“. Aus
Buobs Sicht irreführend: „Sie backen nicht.
Sie bräunen“.
Und der Kunde? Greift zum Günstigen
und denkt, er spart viel Geld. Buob macht
eine Rechnung auf: Der Durchschnittsbetrag an der Bäckertheke liege bei 2,70 Euro
pro Einkauf, beim Discounter lasse der Verbraucher 1,60 Euro liegen. „Macht 300 Euro
Einsparung pro Jahr. Da gäb’s bestimmt
andere Positionen, an denen das Geld
schneller eingespart wäre“.
Eine Hoffnung der Handwerksbäcker:
„Vielleicht stoßen die Discounter die BackSparte irgendwann wieder ab, weil sie sich
nicht rentiert“.
Nächste Folge
Was gutes Brot ausmacht:
Mittwoch, 8. Januar.
@ Die ganze Serie im Internet unter
www.zvw.de/brot
Aggressive Joggerin
schlägt Passantin
Raubüberfall
auf Spielhalle
Fußgängerin mit Kinderwagen war Läuferin im Weg
Angestellte mit Pistole bedroht
Waiblingen/Weinstadt.
Am Neujahrsmittag, gegen 16.30 Uhr, ist es
auf dem Fußweg an der Rems, zwischen Endersbach und Beinstein, zu einer Streitigkeit zwischen einer Fußgängerin und einer
Joggerin gekommen.
Laut Polizeibericht blockierte die 32 Jahre alte Fußgängerin, die einen Doppelkinderwagen dabeihatte, „unabsichtlich den
Fußweg, weil sie sich um ein Kleinkind im
Kinderwagen kümmerte“. Zu diesem Zeitpunkt passierte ein Jogger-Paar diese Stelle.
Während der circa 50 Jahre alte Mann um
die Frau herumlief, rannte seine Begleiterin
an der jungen Frau direkt vorbei und verpasste ihr hierbei einen Schlag in den Rücken. Danach rannten die beiden weiter in
Richtung Weinstadt.
Die unbekannte Joggerin wurde wie folgt
beschrieben: circa 40 Jahre alt, braunes,
zum Pferdeschwanz gebundenes Haar. Sie
war schlank und circa 170 Zentimeter groß.
Ferner trug sie eine figurbetonte hellgrüne
Neonjacke.
Ihr Begleiter war circa 50 Jahre alt, auffällig groß, hatte kurze, graue Haare und
trug eine beige Jacke. Die Frau klagte unter
anderem über Schmerzen im Rücken und
begab sich in ärztliche Behandlung.
Backnang.
Etwas mehr als 1000 Euro erbeutete ein bewaffneter Räuber am Silvestermorgen, kurz
nach 6 Uhr, bei einem Überfall auf eine
Spielhalle in der Aspacher Straße. Er konnte mit der Beute unerkannt flüchten. Der
mit einer kleinen schwarzen Pistole bewaffnete Mann bedrohte die allein anwesende
44-jährige Angestellte und verlangte die
Herausgabe von Bargeld. Unter Drohung
mit der Pistole forderte er die Frau auf, den
Tresor zu öffnen. Darüber hinaus bediente
sich der Täter an der Kasse und entnahm
Münzgeld, welches er in seiner Jackentasche verstaute. In der Folge ließ er sich aus
dem Tresor weiteres Münzgeld geben und
forderte zusätzlich die Herausgabe von
Scheingeld. Nachdem ihm mehrere Geldscheine übergeben wurden, flüchtete der
Täter zu Fuß in unbekannte Richtung. Hinweise auf ein Fluchtfahrzeug liegen nicht
vor. Der Täter wird wie folgt beschrieben:
circa 1,80 Meter, circa 40 Jahre, dünn, bekleidet mit dunkelblauer Windjacke mit
Kapuze sowie Klettverschlüssen an den Armen, schwarze Hose, schwarze Lederschuhe. Der Täter hatte die Kapuze übergezogen
und seinen Kopf zusätzlich mit einem
braun/rot/beige-gestreiften Schal umwickelt. Hinweise: ) 0 71 51/95 00.

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