Musizieren zur Ehre Gottes
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Musizieren zur Ehre Gottes
Region Stendal–Magdeburg Nr. 29 vom 21. Juli 2013 8. Sonntag nach Trinitatis Hochwasser Tipps & Termine Gottesdienst zum Danken und Gedenken Schönhausen (mkz) – Einen überregionalen Gottesdienst im Zeichen der Hochwasserkatastrophe feiert der Kirchenkreis Stendal am . Juli in der Schönhauser Kirche. Vertreter der Kommunalpolitik, der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen sowie der Bundeswehr sind ebenfalls eingeladen. Das zentrale Anliegen des Gottesdienstes ist es, einerseits der schlimmen Flut zu gedenken und andererseits den unzähligen Menschen zu danken, die mit ihrer tätigen Hilfe oder durch Spenden geholfen haben, die Folgen zu lindern. Den Gottesdienst leiten Propst Christoph Hackbeil und Superintendent Michael Kleemann. Die Predigt hält der Schönhauser Pfarrer Ralf Euker. Die Posaunenchöre aus Stendal-Röxe und aus Schönhausen gestalten ihn mit. Pfarrer Euker glaubt, dass der Gottesdienst eine Station auf dem Weg zur Normalität im Flutgebiet wird. Die Kantorei Osterwieck feierte ihr 30-jähriges Bestehen gemeinsam mit befreundeten Sängern. Das große Finale beim Sommerkonzert vereinte sie mit den Gastchören aus Wasserleben und Schweden. Foto: Klaus Baier Musizieren zur Ehre Gottes Osterwiecker Kantorei begeht ihr -jähriges Jubiläum Der Gottesdienst am 21. Juli beginnt um 14 Uhr, danach Kirchencafé. S Friedensarbeit Barkassenfahrt wider das Militär Haldensleben (mkz) – Auf der Barkasse »Olga« fahren Frauen von Hamburg nach Magdeburg, wo sie am . Juli ankommen. Sie machen unterwegs Station, unter anderem am . Juli in Haldensleben, um über den Ausbau des Truppenübungsplatzes in der Colbitz-Letzlinger Heide zu informieren, den sie ablehnen. Die Frauen knüpfen an frühere Proteste an und betonen den feministischen Ansatz: Soldatin-Sein sei kein Beweis der Fortschrittlichkeit, sondern zeige die zunehmende Militarisierung der Gesellschaft. Am . Juli beginnt in Hillersleben ein Friedenscamp. www.warstartsherecamp.org chwierig waren die Bedingungen, als vor Jahren Pfarrerin Angelika Göbel und Kantorin Gertraut Hintzsche (heute Schneyer) die Arbeit im Pfarrbezirk Osterwieck übernahmen. Die St. Stephanikirche war in desolatem Zustand, ohne Orgel und Heizung; die umliegenden Ortschaften im Sperrgebiet waren nur mit Passierschein erreichbar. Doch couragiert packten beide an, Kirchensanierung, Gründung einer Kantorei mit Flötengruppe, Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-Chor. Dieser engagiert sich bis heute nicht nur für die musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste, sondern entwickelt sich zum Rückgrat der Gemeinde. Chormitglieder springen immer ein, wo Hilfe benötigt wird. Für die Organisation von Fahrten und Festen, die Verpflegung der Gäste, den Blumenschmuck und vieles mehr stehen die bis Mitglieder bereit. Weihnachts- und Sommerkonzerte, Gemeindefeste mit Kinderopern gehö- ren dazu. war Osterwieck Gastgeber des Kreiskirchentags, gab es den ersten ZDF-Fernsehgottesdienst. Stabwechsel Bis zum Dienstantritt von Pfarrer Stephan Eichner und seiner Frau Kirsten als Kantorin im Juni leitete Bärbel Hofmann den Chor. Ende konnte unter Mitwirkung der Kantorei die Orgel in St. Stephani eingeweiht werden. Einen Kinderchor gibt es nur noch als Projektchor, die Kinder der Flötengruppe sind aber weiter sehr aktiv. Der große Chor bleibt bis auf den Mangel an Männerstimmen konstant. Für Auftritte bei Gottesdiensten, Geburtstagen und Konzerten wird einmal pro Woche geprobt. Auch und wird der Ostergottesdienst des ZDFs aus der Osterwiecker Stadtkirche übertragen, zum . Jahrestag der Grenzöffnung gestaltet die Kantorei einen Freiluft-Gottes- dienst direkt am Grenzzaun. Drei Jahrzehnte Erfahrung lassen sich hören. Die langjährige Freundschaft von Familie Eichner zu Propst Gustaf Centervall vom Kirchenkreis Trelleborg führt dazu, dass Konfirmanden und Kantorei öfter in Schweden zu Gast sind, der schwedische Chor gibt Konzerte in Rhoden und Osterwieck. E-Piano als Gastgeschenk Auch zum Jubiläum im Juni kam der Chor aus Anderslöv, um mit dem Chor aus Wasserleben und der Kantorei das Sommerkonzert in der Stephanikirche zu gestalten. Danach saßen die Sängerinnen und Sänger aus beiden Ländern noch viele Stunden zusammen. Die schwedischen Gäste gaben zum guten Schluss ein Benefizkonzert in Rhoden. Eine große Kantate – und ein Elektropiano machen sie der Gemeinde ohne intakte Orgel zum Geschenk. Klaus Baier Anzeige Geschichte Protestanten und Katholiken Elfjährige erforscht das Miteinander in Hedersleben M it Kirchengeschichte zum Landessieg beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Die Landespreisverleihung in den Franckeschen Stiftungen in Halle am . Juli war einer der bisher aufregendsten Tage für die elfjährige Janna Märkisch aus Wernigerode. Einer der fünf mit je Euro dotierten Landessiege des von der Körber-Stiftung durchgeführten Wettbewerbes ging an die Schülerin aus der . Klasse des Landesgymnasiums für Musik in Wernigerode. Der alle zwei Jahre gestartete Geschichtswettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Oberthema »Nachbarschaft«. Für ihre knapp -seitige Arbeit mit dem Titel »Bekämpft. Gemieden. Versöhnt.« hat sich Janna Märkisch mit der wechselvollen Nachbarschaft zwischen evangelischer und katholischer Kirchengemeinde seit der Reformation im nahe gelegenen Hedersleben beschäftigt. Zwei Monate lang hat die elfjährige Schülerin in Kirchenarchiven geforscht, Interviews geführt und die Erkenntnisse in den Osterferien schließlich zusammengefasst. Herausgekommen ist eine Arbeit, die mit der Reformation beginnt und dann über Orts- und Klostergeschichte die rund Jahre Hederslebener Kirchengeschichte beleuchtet. Wenn die Schülerin über ihre Besuche im Kirchenarchiv und von ihren Interviews mit Zeitzeugen berichtet, dann klingt sie so selbstbewusst, als habe sie nie etwas anderes gemacht. Dabei, räumt sie ein, sei die Nervosität anfangs ganz schön groß gewesen. Sonnabend, . Juli Halberstadt, Dom, Uhr: Kleines Organistentreffen aus Anlass des Todestages von Bischof Heinrich Julius (gestorben ). Christoph Lehmann (Tangermünde) an der Orgel und die Schola OGR unter der Leitung von Claus-Erhard Heinrich interpretieren Musik von Teilnehmern der Gröninger Orgelprobe von . Dom, Uhr: Werke von Praetorius sowie zwei darauf bezogene moderne Stücke von Ole Hübner mit Mathias Michaely (Helmstedt) und Claus-Erhard Heinrich – Orgel und der Schola OGR. Leitung: Christoph Lehmann Harbke, St. Levin, Uhr: Orgelmusik von Scheidemann spielt Harald Vogel (Bremen) – Konzert im Rahmen des Halberstädter Organistentreffens Pretzien, Thomaskirche, Uhr: Klavierwerke von Grieg, Fauré und anderen spielt Sofja Gülbadamova (Lübeck). Salzwedel, Katharinenkirche, Hoher Chor, . Uhr: Konzert auf historischen Instrumenten. Ensemble für Alte Musik aus Hamm in Westfalen. Leitung: Claus Peter Tangerhütte, Bahnhof, ca. . Uhr: Samstagspilgern auf dem Jakobusweg bis Angern Tangermünde, Stephanskirche, . Uhr: Barocke Kammermusik auf historischen Instrumenten spielt das Ensemble »Musica Affettuosa Borussica« (Potsdam). Sonntag, . Juli Magdeburg, Dom, Uhr: Orgelpunkt . »Orgelduo« – Orgelkonzert mit Mathias Michaely (Helmstedt ) und A. E. Arnsmeier (Mölln) Niederndodeleben, St. Peter-Paul, Uhr: Orgelkonzert mit Stephen Farr (Großbritannien) – Orgeltour mit Transfer vom Magdeburger Dom Stendal, Dom, Uhr: »Von Ostern bis Pfingsten« – Orgelkonzert mit Michael Hentschel Dienstag, . Juli Loburg, Laurentiuskirche, . Uhr: KMD Wolfgang Karius (Aachen) spielt Orgelwerke des . und . Jahrhunderts. Freitag, . Juli Halberstadt, Dom, Uhr: Festakt zur Eröffnung der Sonderausstellung »Purpur, Gold und Gottes Wort. Die mittelalterlichen Handschriften des Halberstädter Domschatzes« (bis . November) Magdeburg, Wallonerkirche, Uhr: Minuten Orgelmusik Quedlinburg, Stiftskirche, Uhr: »Der Name der Rose« – Theateraufführung Reise-Kunstausstellung und Konzert Janna Märkisch hat im Geschichtswettbewerb gewonnen. Foto: Jens Schlüter Neben dem Stolz auf ihre ausgezeichnete Arbeit bleibt auch die Erkenntnis, dass das heutige friedliche Miteinander nicht immer so friedvoll war. »Heute kann man gar nicht mehr nachvollziehen, warum es so lange gedauert hat, bis sich die beiden Gemeinden endlich vertragen haben«, meint Janna Märkisch. In Sachsen-Anhalt beteiligten sich insgesamt Kinder und Jugendliche im Alter zwischen und Jahren mit Beiträgen am Geschichtswettbewerb. Auf Bundesebene nahmen mehr als Schülerinnen und Schüler teil. Die fünf besten Beiträge zeichnet Bundespräsident Joachim Gauck im November in Schloss Bellevue aus. Thorsten Keßler Beuster (mkz) – Die Ausstellung »Unterwegs sein« mit Malerei, Zeichnung, Skulpturen, Fotografie, Objekten und Klängen wird am . Juli in der Nikolaus-Kirche in Beuster eröffnet. Sie setzt sich mit dem Thema Reisen auseinander. Lilli Bantel hat ihre farbenfrohen Mexiko-Skizzen bearbeitet. Thomas Kleinschmidt baut aus Fußabdrücken Skulpturen. Arne Groh verdeutlicht über Objektmaschinen das permanente Unterwegssein von Schwingungen, von Geräuschen. Christiane Boese verwandelt Landkarten in Rucksäcke. Sabine Schuberth zeichnet Menschen in Bewegung. Die Fotografien von Barbara C. Schulze zeigen unterschiedliche Weg- und Straßensituationen. Elke Verbniks Bilder vermitteln Farbstimmungen, die der Reisende in einer fremden Landschaft erspürt. Die Künstler werden anwesend sein. Daran schließt sich ein Improvisationskonzert mit Dobrin Stanislawow (Panflöte, Didgeridoo, Ocean Drum, Obertongesang). Eröffnung: 16 Uhr, Konzert 17 Uhr Region Halle–Wittenberg Nr. 29 vom 21. Juli 2013 8. Sonntag nach Trinitatis Franckes Erben Tipps & Termine Sonnabend, . Juli Kloster Petersberg, Uhr: Einkehrtag: Biblische Besinnung, Stille, betrachtendes Gebet, Einzelgespräche Merseburg, Dom, Uhr: Orgelklang ; Minuten Orgelmusik und geistliches Wort Naumburg, St. Wenzel, Uhr: Orgel Punkt Zwölf Schortau, Kirche, Uhr: Orgelsommer mit Denny Wilke (Mühlhausen) Weißenfels, Rathaus (Treffpunkt), Uhr: Musikalischer Stadtrundgang zu » Jahre Weißenfelser Musik- und Stadtgeschichte« Wittenberg, Schlosskirche, Uhr: Internationales Chorforum Sonntag, . Juli Halle-Kröllwitz, Petruskirche, Uhr: Musik für Trompete und Orgel mit Timofej Stordeur – Trompete und Lukas Storch – Orgel Naumburg, St. Wenzel, Uhr: Orgel Punkt Zwölf Schildau, Kirche, Uhr: »Sommarpsalm« – geistliche Musik von der Klassik bis zur Moderne. Projektensemble »Baldini« (Dresden) Dienstag, . Juli Eisleben, Andreaskirche, Uhr: Orgelmusik Halle, Marktkirche Unser lieben Frauen, Uhr: Orgelmusik und Texte mit Irénée Peyrot an der Reichel-Orgel Herzberg, Marienkirche, Uhr: Orgelmusik Mittwoch, . Juli Halle, Dom, Uhr: KMD Prof. Konrad Brandt spielt an der Stephani-Orgel Werke alter Meister. Naumburg, St. Wenzel, Uhr: Orgel Punkt Zwölf Donnerstag, . Juli Bad Schmiedeberg, Kurmittelhaus, Uhr: Kursingen mit Kantor OttoBernhard Glüer Halle, Marktkirche Unser lieben Frauen, Uhr: Orgelmusik und Texte mit Irénée Peyrot an der Reichel-Orgel Freitag, . Juli Bad Schmiedeberg, Kirche, . Uhr: Orgelkonzert zur Eröffnung des . Musikfestes der Dübener Heide. Die haupt- und ehrenamtlichen Organisten aus den Kirchgemeinden gestalten den Abend: Jacqueline Bräuer, Christiane Domtera, Thomas Kunath, Norbert Britze, Otto-Bernhard Glüer, Katrin Hille, Friederike Bräuer – Querflöte Halle, Marktkirche Unser lieben Frauen, . Uhr: Orgelmusik, »Internationaler Orgelsommer« mit Richard Brasier (England) Naumburg, St. Wenzel, . Uhr: Orgelwerke von Kerll, Krebs, Pachelbel und anderen spielt Silvius von Kessel (Erfurt). Röglitz, Marienkirche, Uhr: Biker-Gottesdienst Berichtigung Drei Stasi-Spitzel im Konsistorium Halle (mkz) – Durch ein Missverständnis gab es im Beitrag »Aufarbeitung der Kirchen-Geschichte muss weitergehen« in der Nummer vom . Juni über die Ausstellung »Rebellion im Plattenbau« eine falsche Zahlenangabe. Lothar Rochau, ehemals Jugenddiakon in Halle-Neustadt und Mitinitiator der Ausstellung, hatte gegenüber der Journalistin davon gesprochen, dass das Konsistorium zu DDR-Zeiten von drei Informellen Mitarbeitern der Stasi durchsetzt war; im Beitrag war er jedoch mit einer falschen Zahl zitiert worden. Lothar Rochau ergänzt jetzt: Detlef Hammer von bis , Marion Staude ab dem . September und Jürgen Kapiske ab . Notiert Evangelische Montessori-Schule Halle praktiziert seit Jahren Inklusion Bad Schmiedeberg (mkz) – In schlimmer Erinnerung sind vielen Bewohnern von Priesitz, Sachau und Pretzsch die Tage der Flut im Juni. Gleichzeitig erinnern sie sich aber auch dankbar an die vielfältige Hilfe. Von beidem berichtet eine einstündige DVD, die Bringfried Wege zusammenstellte, teilt Pfarrer Christoph Krause mit. Eine Reportage über die Ereignisse im Elbestädtchen Pretzsch mit Priesitz und Sachau ist kombiniert mit Tonund Bildaufnahmen des Solidaritätskonzerts am . Juni in der evangelischen Stadtkirche Bad Schmiedeberg. Eindrucksvolle Bilder und bewegende Klänge, u. a. von den Flötenkindern und den Bläsern, den beiden Jugendbands, von Solisten und Ensembles wie dem Kirchenchor Bad Schmiedeberg-Pretzsch seien gelungen. Von jeder erworbenen DVD werden zwei Euro an den Hilfsfonds für die Flutopfer gespendet, den die Diakonie Mitteldeutschland eingerichtet hat. B lau und gold ausgemalt steht der Bibelvers »Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler« am historischen Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Dieser Spruch war das Motto eines kleinen Theaterstücks über August Hermann Francke und sein Wirken für das Waisenhaus, das die Schüler der vierten Klassen der in den Stiftungen beheimateten Evangelischen MontessoriSchule einstudiert hatten. Francke und seine Frau traten höchst persönlich auf und natürlich viele der Straßen- und Waisenkinder. Dieses Stück stand im Zentrum eines Festgottesdienstes in der Lutherkirche Halle, der zum einen das Schuljahr abschloss, aber gleichzeitig den abschließenden Höhepunkt des Festjahres anlässlich des -jährigen Bestehens der Montessori-Schule darstellte. »Wir hielten es für angemessen, im Jahr des . Geburtstags August Hermann Franckes uns dem Gründer der Franckeschen Stiftungen in besonderer Weise zu widmen, schließlich ist die Montessori-Schule im ehemaligen Königlichen Pädagogikum der Stiftungen beheimatet. Und das Francke-Denkmal steht genau vor diesem Haus«, sagt Günter Buchenau, Pfarrer im Ruhestand, der gemeinsam mit Katechetin Christel König und Musiklehrerin und Schulchorleiterin Hanna de Boor für das Stück und das dazugehörige Liedprogramm verantwortlich zeichnete. Erwachsene und Kinder hatten das Programm gemeinsam einstudiert. Mit dem Festgottesdienst ging ein ganzer Veranstaltungsreigen zum Schuljubiläum zu Ende, der mit einem Festakt am . Juli begonnen hatte und Ausstellungen, einen von einer Künstlerin mit Down-Syndrom geleiteten Kunstworkshop, Theaterspiel und eine Fachtagung für Lehrer und Erzieher bereithielt. Als der Gründungsverein im Juli vom Land die Genehmigung für DVD-Verkauf: Jörg Wege, Bad Schmiedeberg, Leipziger Straße 67; Schutzgebühr: 12 Euro Zum Abschluss des Geburtstagsjahrs der Evangelischen Montessori-Schule in Halle spielten Nele Seidel in einem Theaterstück den August Hermann Francke und Annabell Ernst dessen Frau Anna Magdalena. Foto: Claudia Crodel die Errichtung der evangelischen Schule erhielt, war die MontessoriSchule nicht nur die erste ihrer Art in Sachsen-Anhalt, sondern auch die erste Grundschule im Land, an der behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam lernten. In jeder Klasse – die übrigens jahrgangsübergreifend geführt werden – lernen auch immer mehrere Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die heute großgeschriebene Inklusion wurde in der Montessori-Schule schon immer gelebt, mit allen Höhen und Tiefen. Schulleiterin Claudia-Celine Kownatzki, die von Anfang an im pädagogischen Team dabei ist, betont: »Man muss vor allem Leute dafür haben und gemeinsam mit den Eltern arbeiten, um genau den Bedürfnissen des Einzelnen gerecht zu werden.« Nur so könne es gelingen, dass alle Kinder lernen, die individuellen Stärken und Schwächen des anderen kennenzulernen, diese zu beachten und aufeinander Rücksicht zu nehmen. In einem Buch mit Interviews berichten Schüler, die die MontessoriSchule in den letzten Jahren besuchten oder noch besuchen, von ihren Erfahrungen und ihrer Entwicklung danach. Claudia Crodel www.montessori-halle.de Auf den Pfarrer-Abschied folgt neue Struktur M it dem Abschied des langjährigen Pfarrers Ulrich Schlademann in die passive Phase der Altersteilzeit entfällt auch seine Pfarrstelle im Kirchenkreis Halle-Saalkreis. »Natürlich sind die Mitglieder seiner Gemeinden traurig. Es ist immer ein Verlust, wenn wir einen hauptamtlichen Mitarbeiter abziehen. Aber wir müssen den Gegebenheiten Rechnung tragen«, sagt Superintendent HansJürgen Kant. Unvorbereitet treffe die Aufteilung des Pfarrbereiches ohnehin niemanden, denn mit der Auflösung werde die bekannte Stellenplanung des Kirchenkreises umgesetzt, die seit gut einem Jahr verfolgt wird und bis ins Jahr reicht. Diese Langfristigkeit Flut-Erinnerung und Hilfe zugleich sei ein wichtiges Kriterium. Sie biete sowohl den Gemeinden als auch den Mitarbeitern Planungssicherheit. Der Kirchenkreis will ohne Abberufungen auskommen, sodass die vorgesehene Reduzierung im wesentlichen durch Ruhestandsregelungen erreicht wird. Aus dem Pfarrbereich Reideburg gehören künftig die Gemeinden Büschdorf und Reideburg mit ihren Gliedern zum Pfarrbereich Lochau und werden vom dortigen Pfarrer Siegfried Lemke betreut. Die Gemeinden Christus und Diemitz mit Gliedern stehen unter der Obhut von Pfarrer Karsten Müller im Pfarrbereich Johannes. Letztere haben als Kleeblatt schon längere Zeit zusam- mengearbeitet, so der Superintendent. »Wir konzentrieren uns darauf, volle Stellen zu schaffen, damit die Inhaber auch von ihrer Arbeit leben können. Das ist durch die Aufteilung bei Lochau auf gutem Weg und wird bei Johannes gesichert. Strategie ist außerdem, die Kirchenmusik in der Stadt zu konzentrieren und dafür im Umland kleinere Pfarrbereiche zu haben«, erläutert Hans-Jürgen Kant. Außerdem korrespondiere die Stellenplanung mit dem Sanierungsprogramm für die Pfarrhäuser. Dem Reideburger Gemeindekirchenrat steht da noch eine schwere Entscheidung bevor, denn er muss über das leer stehende Pfarrhaus entscheiden. (wäl) Schüler gestalten Schulgottesdienst Eisleben (mkz) – Kinder des Martin-Luther-Gymnasiums haben gemeinsam mit der Jungen Gemeinde einen Schulgottesdienst zum Thema Toleranz erarbeitet, den sie am drittletzten Schultag, dem . Juli, in der Petri-Pauli Kirche/Zentrum Taufe feierten. Der Gottesdienst stand inhaltlich mit Gebeten, Lesungen, Musik und Predigt in der vollen Verantwortung der Schüler. Es war eine Premiere in der Lutherstadt. Bisher gab es diese Form der Kooperation zwischen Gymnasium und Kirchengemeinden nicht. Vonseiten der Schule hatten sich etwa rund Teilnehmer angemeldet. Dieser Gottesdienst ist Ergebnis des Gemeindeprojekts von Vikar Tobias Gruber aus der Kirchengemeinde Andreas-Nicolai-Petri. Gemeinsam mit der am Gymnasium arbeitenden Lehrerin für evangelische Religion, Johanna Schuster, leitete er die jungen Leute an. Für einige von ihnen war es der erste Gottesdienst ihres Lebens. Wintergrüne zeigt Lothar Kreyssig Torgau (mkz) – »Lothar Kreyssig, Richter – Bauer – Kirchenmann« zeigt die Lebensgeschichte eines Mannes, der unbeugsam während der Nazizeit für die Verfolgten eintrat und die Aktion Sühnezeichen ins Leben rief. Das Jugendbildungsprojekt Wintergrüne präsentiert die Wanderausstellung bis zum . September. Musik Bläser formen einen neuen Posaunenchor Engagierter Musiker will in Gräfenhainichen ein stabiles Ensemble aufbauen D ie ersten Proben im Paul-Gerhardt-Haus gab es im September. Unter der Leitung und auf Initiative von Paul Ungureanu wurde zuvor kräftig die Werbetrommel gerührt. Wer Lust hat, ein Blasinstrument zu erlernen und dann einmal später in einem Posaunenchor zu spielen, der konnte sich bei dem Vollblutmusiker anmelden. Die Kirchengemeinde unterstützte von Anfang an dieses Projekt des freischaffenden Musikers, der Bläserchöre auch in Wittenberg und Beelitz leitet. Inzwischen sind es elf Bläser, die regelmäßig zur Probe kommen. Einzelunterricht ist immer mittwochs. Alle zwei Wochen am Dienstag tref- fen sich die Erwachsenen zur Gesamtprobe. Zurzeit sind allerdings Ferien. Der Weg bis hin zum »richtigen« Posaunenchor ist noch weit. Erst einmal müssen die Musikanten ihre Instrumente wirklich beherrschen. Die elf Bläserfreunde decken bislang die Chorelemente Trompete, Posaune und Tenorhorn ab. »Wir hätten auch gern noch jemanden, der sich für die Tuba interessiert«, wirbt Paul Ungureanu. Sieben der Aktiven sind Kinder und Jugendliche. Der Jüngste ist fünf Jahre, heißt Jacob Holzweißig und stammt aus einer musikalischen Familie, in der jeder Trompete spielt. Die ande- ren Schüler sind zwischen zehn und Jahre alt. Einige der Erwachsenen haben schon früher einmal geblasen und freuen sich jetzt, in Gräfenhainichen wieder auf Gleichgesinnte zu treffen. »Unser Ziel ist es natürlich«, schaut Paul Ungureanu in die Zukunft, »dass es bald einen stabilen und festen Posaunenchor in Gräfenhainichen gibt.« Einen Vorgeschmack konnten die Gemeindemitglieder beim Himmelfahrtsgottesdienst im Industriemuseum Ferropolis erleben, denn hier spielten die ersten Bläser mit. Verstärkung ist gern gesehen. (ab/wäl) Kontakt: Paul Ungureanu, Telefon (01 77) 1 41 93 27 Paul Ungureanu baut in der PaulGerhardt-Stadt Gräfenhainichen einen Posaunenchor auf. Foto: Andreas Bechert Anhalt Nr. 29 vom 21. Juli 2013 8. Sonntag nach Trinitatis Notiert Termine Kirchenmusikdirektor berufen Dessau-Roßlau (epd) – Der sächsische Kirchenmusiker Matthias Pfund wird neuer Landeskirchenmusikdirektor in der Evangelischen Landeskirche Anhalts. Der Kantor und Organist aus Bautzen trete das höchste musikalische Amt der Landeskirche am . Dezember an, teilte die Landeskirche vorige Woche mit. Ebenso wie sein Vorgänger Martin Herrmann, der im November in den Ruhestand geht, sei Pfund als Kantor und Organist für zwei Dessauer Kirchgemeinden zuständig und leite zudem den Lutherchor Dessau. Pfund wurde in eine Leipziger Pfarrersfamilie hineingeboren und erhielt Klavier- und Trompetenunterricht, unter anderem an den Musikschulen Wurzen und Flöha. Nach dem Studium der Kirchenmusik in Dresden und in Halle war er ab neben seiner kirchlichen Tätigkeit in Zwickau Lehrbeauftragter für Orgel und Improvisation an der Technischen Universität ChemnitzMatthias Pfund Zwickau und am Zwickauer Robert-Schumann-Konservatorium. wechselte er an die evangelische Kirchgemeinde St. Petri in Bautzen. Von dort aus unterrichtete er auch an der Hochschule für Kirchenmusik in Görlitz. Seelsorge nötig Dessau-Roßlau (epd) – Christliche Gemeinden können nach Ansicht von Kirchenpräsident Joachim Liebig beim Abbau der traumatischen Folgen des Juni-Hochwassers helfen. Mit Blick auf Gedenkveranstaltungen nach der Flut sagte Liebig in Dessau-Roßlau dem Evangelischen Pressedienst (epd), bedeutsam sei offenbar eine regelmäßige Form der Erinnerung. Wenn die Kirchengemeinden dabei einen Ort für die existenziellen Fragen einer solchen Erfahrung bieten könnten, wären sie Zentren der fortdauernden Seelsorge und damit unersetzbar für den Dienst an den Menschen. Erst im Abstand zu der akuten Katastrophe werde das gesamte Ausmaß deutlich, betonte Liebig. In Einzelfällen würden Menschen gewiss für den Rest ihres Lebens traumatisiert sein. Manche hätten Pläne, den Wohnort mit der Nähe zum Wasser gänzlich zu verlassen. Kirche im TV Sonntag, . Juli . Uhr, ZDF: »sonntags« . Uhr, MDR: Glaubwürdig. Lama Jeshe Sangmo, mit bürgerlichem Namen Ilse Pohlan, die -Jährige ist Nonne im Buddhistischen Zentrum in Möhra bei Eisenach. . Uhr, MDR: »Dir gehört mein Leben« – Die Geschichte von Anna und Hermann Scheipers . Uhr, ZDF: Kath. Gottesdienst von der Internationalen Gartenschau in Hamburg . Uhr, ARD: Gott und die Welt. »Ich habe abgetrieben. Mein Leben mit dem Tabu« Dienstag, . Juli . Uhr, ZDF: Grad. Menschen intensiv. »Sag’ bitte ja!« – Der Antrag meines Lebens Donnerstag, . Juli . Uhr, MDR: »Prüfer am Limit« Sonnabend, . Juli Dessau-Roßlau, St. Johannis, . Uhr: Konzert mit dem Duo »La vinga« (Flöte und Marimba) Gernrode, Stiftskirche, Stundengebete um , , und Uhr innerhalb der Gregorianischen Woche Sonntag, . Juli Gernrode, Stiftskirche, Stundengebete um , , und Uhr innerhalb der Gregorianischen Woche Neudorf, St. Peter und Paulus, . Uhr: Regionaler musikalischer Gottesdienst mit Gospelchor Wörlitz, Petrikirche, Uhr: Das Violinduo »Con dolcezza« mit Daniela Gebauer (Schönebeck) und Eberhard Palm (Leipzig) spielt Musik vom Barock bis zur Moderne. Freitag, . Juli Hohenerxleben, Schloss, Weißer Saal, Uhr: Sommergefühl – Der Konzertpianist Ronny Kaufhold spielt Werke von Grieg, Ravel und Mendelssohn, dazu kurze Szenen des Ensembles Theatrum. Wo vor wenigen Wochen noch das Hochwasser stand, feierten Christen und Nichtchristen am 7. Juli gemeinsam den traditionellen Brückengottesdienst. Im Bild: Pfarrer Hans-Christian Beutel, Pfarrerin Renate Lisock und Elke Simon (v. l.) Feiern an der Saalebrücke Gottesdienst in Gröna machte Mut nach dem Hochwasser D ort, wo vor wenigen Wochen noch eine Wiese meterhoch unter Wasser stand, traf man sich nun zum fröhlichen Miteinander. Bei schönstem Sonnenschein feierten Christen wie Nichtchristen am ersten Juli-Wochenende direkt an der Saalebrücke bei Gröna einen Brückengottesdienst. Idyllisch und friedlich, ganz so, als wäre es nie anders gewesen, zeigte sich das Saaleufer von seiner schönsten Seite. Auch die Wiese präsentierte sich inzwischen wieder in saftigem Grün. Ganz so unbeschwert war die Situation dann doch nicht. Das zurückliegende Hochwasser hatte tiefe Spuren hinterlassen. Nicht nur an den Häusern und Grundstücken, sondern auch in den Seelen der Leute. Die Grönaer selbst waren weniger von der Flut betroffen, als zahlreiche Besucher aus den umliegenden Ortschaften wie Plötzkau, Aderstedt oder auch von der Schlossgemeinde Bernburg. Der Brückengottesdienst in Gröna blickt auf eine elfjährige Tradition zurück. Der diesjährige Sonntagnachmittag hatte jedoch eine ganz besondere Bedeutung. Vielen steckte die Anspannung der Katastrophe noch in den Gliedern. Angst um die eigene Existenz und der von Familie und Freunden sind noch längst nicht ausgestanden. Der Grönaer Pfarrer HansChristian Beutel versuchte gemeinsam mit Pfarrerin Renate Lisock, die unter anderem für die Ortschaften Plötzkau und Aderstedt zuständig ist, den Leuten Trost und Stärke zu spenden. Anhand eines Fotos auf dem Liedblatt machte Pfarrer Beutel die aktuelle Situation der Betroffenen deutlich. Ein Mann mit seinen Enkelinnen war darauf abgebildet. »Die Anspannung ist den dreien noch ins Gesicht geschrieben«, sagte der Pfarrer zum Bild. »Mit diesen drei Menschen vor Augen und hier auf der Wiese, die vor zwei Wochen noch überspült gewesen war, hören wir Worte aus dem Jesajabuch: ›Fürchte dich nicht!‹, wovor auch immer du Angst haben magst. ›Fürchte dich nicht‹, was auch immer dir Sorge bereiten mag«, so Beutel in seiner Predigt. Unterstützt wurden die beiden Theologen mit weiteren Ausführungen der Kirchenältesten Elke Simon Sonnabend, . Juli . Uhr, RBB: Ohne Geld leben! Eine junge Familie auf neuen Wegen . Uhr, MDR: Glaubwürdig. Matthias Eichhorn, HNO-Arzt, hat nach einem Burnout vor sechs Jahren mit Bibelkreis und Selbsthilfegruppe der Alkoholkranken die Konstanten in seinem Leben gefunden. . Uhr, ARD: Das Wort zum Sonntag – Michael Broch, Stuttgart (kath.) . und . Uhr, MDR info: Aus Religion und Gesellschaft bis Uhr, Radio SAW: Kirchliche Sendung . Uhr, Deutschlandfunk: Am Sonntagmorgen. »Ist das noch unsere Kirche? – Von der Urgemeinde zur Großraumpfarrei« – Joachim Opahle, Berlin (kath.) Uhr, MDR Figaro: Kath. Gottesdienst aus der Pfarrei St. Aloysius Iserlohn . Uhr, Deutschlandfunk: Ev. Gottesdienst aus der Erlöserkirche Mannheim-Seckenheim Mittwoch, . Juli . Uhr, Deutschlandfunk: Studiozeit. Aus Religion und Gesellschaft Sonnabend, . Juli . Uhr, MDR Radio Sachsen: Kirchliche Nachrichten . Uhr, Deutschlandradio Kultur: Religionen Kirche im Radio Sonntag, . Juli . Uhr, MDR Figaro: Einführung und Kantate »Hilf, Herr, die Heiligen haben abgenommen« von Georg Philipp Telemann . Uhr, Deutschlandradio Kultur: FeierTag. »Glaube wächst aus Erinnerung – Zuversicht aus Vergessen« – Elke Drewes-Schulz, Nienhagen (ev.) und Musik der Bernburger Blechbläser sowie erstmalig dem fröhlichen Gesang des Bernburger Singekreises. Der Brückengottesdienst hat sich im Laufe der Jahre zu einem echten Gemeindefest entwickelt. Im Anschluss an den Gottesdienst sorgten die Damen der Gemeinde mit selbst gebackenem Kuchen und mit Kaffee für einen geselligen Sonntagnachmittag. Die Kollekte ist für die Hochwassergeschädigten bestimmt. Vor elf Jahren, mit der Entstehung der Fußgängerbrücke über die Saale, rief damals der für Gröna zuständige Pfarrer Peter Nietzer den Brückengottesdienst ins Leben. Damit stieß er auf sehr großes Interesse. »Wenn wir immer in der Kirche bleiben, dann sieht uns ja niemand«, erklärt der heutige Landespfarrer für Diakonie seine damaligen Beweggründe. Ute Nicklisch Hinweis Bildung und Begegnung Dessau-Roßlau (mkz) – Das zweite Halbjahresprogramm »Bildung & Begegnung« der anhaltischen Landeskirche ist ab sofort über die Evangelische Erwachsenenbildung Anhalt erhältlich. Es stellt ein vielseitiges Programm mit Workshops, Seminaren und Tagungen, Kursen, Fortbildungen und Bildungsreisen vor und lädt zu Veranstaltungen in der Region Anhalt ein. In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt werden beispielsweise im Gemeindezentrum St. Georg Vorträge zum Thema Rüstungsexporte (. .), zur aktuellen Situation in Israel (. .) und zur Zukunft der sozialen Sicherheit (. .) angeboten. Besucherinnen und Besucher können sich auf interessante Referenten und spannende Diskussionen freuen. Bestellung: Fee Behnke, Evangelische Erwachsenenbildung Anhalt, Telefon (03 40) 21 67 72-12, E-Mail <fee.behnke @kircheanhalt.de> www.eeb-anhalt.de Impressum Der Bernburger Singekreis trat erstmalig beim Brückengottesdienst auf. Fotos: Ute Nicklisch . Uhr, MDR Figaro: Magazin für Sinn- und Glaubensfragen Täglich . Uhr, Radio SAW: Kirche aktuell. Montag bis Freitag . und . Uhr (Mo. bis Fr.), . Uhr (Sa.), . Uhr (So.), MDR Radio Sachsen: Wort zum Tag – Klemens Ullmann, Dresden (kath.) . und . Uhr (Mo. bis Fr.), . und . Uhr (Sa. und So.), MDR Radio Sachsen-Anhalt: Angedacht – Bernd Seifert, Merseburg (kath.) . Uhr, MDR Figaro: Wort zum Tag – Bernd Seifert, Merseburg (kath.) . Uhr, Deutschlandradio Kultur: Wort zum Tage (Mo. bis Sa.) – Eberhard Hadem, Weilheim/Obb. (ev.) . Uhr, Deutschlandfunk: Morgenandacht (Mo. bis Sa.) – Gerhard Stanke, Fulda (kath.) . Uhr, Deutschlandfunk: Tag für Tag. Aus Religion und Gesellschaft (Mo. bis Fr.) Ausgabe Sachsen-Anhalt plus Herausgeber: Evangelischer Presseverband in Mitteldeutschland e.V. www.glaube-und-heimat.de Chefredaktion: Dietlind Steinhöfel (v. i. S. d. P.) E-Mail <[email protected]> Redaktion: Angela Stoye, Renate Wähnelt Hegelstraße 1, 39104 Magdeburg Telefon (03 91) 53 46-414, -417, Telefax -419 E-Mail <[email protected]> Die Ausgabe »Sachsen-Anhalt plus« erscheint in Sachsen-Anhalt sowie in Teilen Brandenburgs und Sachsens. Redaktionsassistenz: Ramona Schurig (Weimar) Gemeinsame Redaktion Mitteldeutscher Kirchenzeitungen (Seiten 2, 4 und 12) Chefredaktion: Harald Krille (v. i. S. d. P.) Redaktion: Sabine Kuschel Redaktionsassistenz: Birgit Heimann Lisztstraße 2a, 99423 Weimar Telefon (0 36 43) 24 61-23, Telefax -12 E-Mail <[email protected]> Verlag: Wartburg Verlag GmbH Geschäftsführer: Torsten Bolduan, Barbara Harnisch Telefon (0 36 43) 24 61-14, Telefax -18 Mitglied im Evangelischen Medienverband in Deutschland (EMVD). Anzeigen: Stefanie Rost Telefon (0 36 43) 24 61-13, Telefax -18, E-Mail <[email protected]> Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1. 1. 2013. 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