Gießereiindustrie 2020 - Foundry
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Gießereiindustrie 2020 - Foundry
Gießereiindustrie 2020: Trends und Herausforderungen Düsseldorf, 23. April 2015 Agenda 2 1 Umfeldbedingungen der Gießereiindustrie: Abnehmerindustrien auf Wachstumskurs 2 Gussproduktion: Wachstum im Osten 3 Unterschiede in der Ertragskraft Appendix Weltmärkte 2030: China wird davonziehen, Indien zu EU und USA aufschließen 3 Bevölkerung 2014; in Mio. BIP zu KKP; in Preisen von 2005; in Bill. US-$ China China Indien Indien EU28 EU28 USA USA Brasilien Brasilien Russland Russland 0 500 2014 Quelle: E.I.U. 1.000 Projektion 2030 1.500 0 10 2013 20 Projektion 2030 30 40 Euro-Zone: 2015 bringt Erholung 4 Reale BIP-Wachstumsrate in %, qoq Reales BIP-Wachstum in %, qoq 2,0 Estland 1,6 Spanien 1,2 Deutschland 0,8 0,4 Slowakei 0,0 -0,4 Portugal -0,8 Niederlande -1,2 2011Q1 Österreich 2012Q1 2013Q1 2014Q1 Belgien Frankreich Euro-Zone: Q3: +0,2 % Q4: +0,3 % Italien Im Detail Griechenland Finnland Zypern -1,2 -1,0 -0,8 -0,6 -0,4 4.Q.2014 -0,2 0,0 0,2 0,4 3.Q.2014 Quellen: Eurostat, IKB Research (alle Daten sind saison- und kalenderbereinigt) 0,6 0,8 Die konjunkturelle Entwicklung in der Euro-Zone stabilisiert sich weiter. Nicht nur das Wachstum hat in Q4 zugenommen, der BIPAnstieg war auch relativ breit verteilt. Nur Italien (0,0 %) und Frankreich (0,1 %) enttäuschten. Für die Euro-Zone ist die IKB-Prognose mit rund 1,3 % BIPWachstum nahezu unverändert geblieben. Grundsätzlich bleiben die Rahmenbedingungen für eine konjunkturelle Erholung in 2015 positiv. Die Zinsen sind niedrig, der Euro hat bereits an Wert verloren, der Ölpreis scheint sich auf einem niedrigen Niveau zu stabilisieren. PKWs: China ist führend, Korea und Japan entwickeln sich rückläufig 5 Globale PKW-Produktion (Mio.) Europa Nordamerika 16.2 17.0 18.6 18.9 China 19.5 19.0 20.1 22.1 22.5 22.9 28.8 21.3 30.8 32.5 23.0 Japan/ Korea 13.5 13.7 12.4 12.1 12.2 Mittlerer Osten/ Afrika Südasien Südamerika 1.6 2022 2020 2018 2014 2013 4.5 3.8 4.4 4.8 5.2 1.9 2.3 2.4 2.5 8.2 7.8 10.7 12.0 13.2 Deutschlands Marktanteil wächst im Zuge des europäischen Erholungsprozesses, wobei starkes Wachstum in Osteuropa zu beobachten ist. Die positive Entwicklung in Nordamerika ist vor allem auf den wachsenden Markt in Mexiko und auf Investitionen ausländischer OEMs zurückzuführen. Die Produktion in Asien verschiebt sich von Japan und Korea nach China. Quelle: IHS Wandel im Werkstoffmix 6 Materialmix im PKW; Material-Anteile in % Im Detail Die steigenden Anforderungen an Energieeffizienz und schärfere Abgasnormen verstärken in den nächsten zwei Dekaden den Trend zum Leichtbau weiter. 80 70 Der große Verlierer im Wandel des Werkstoffeinsatzes ist der konventionelle Stahl. Zukünftig entfällt nur noch rund ein Fünftel der insgesamt eingesetzten Werkstoffe auf konventionellen Stahl. Ein weiteres Fünftel entfällt auf hochfeste Stähle. 60 50 40 Die Leichtmetalle Aluminium und Magnesium gewinnen weiter erheblich an Bedeutung. 30 Ein weiteres Fünftel stellen zukünftig Kunststoffe und Composites dar, wovon aber nur ein kleiner Teil – vorwiegend in der Luxusklasse – auf Karbonfasern entfällt. 20 10 0 1975 Quelle: VDI 2012 2035 Umweltregulierungen steigern die Nachfrage nach Trucks 7 Globale Produktion von großen Nutzfahrzeugen und Trucks (in Tsd.) Europa Nordamerika 465 542 581 578 China 602 588 553 624 764 863 1,234 1,234 1,225 1,167 1,141 Japan/ Korea 388 Mittlerer Osten/ Afrika Südasien Südamerika 3 2021 2018 2016 2014 2013 258 195 217 240 271 3 4 4 4 593 422 718 815 439 Regulierungen der Europäischen Union und der USA erfordern verminderten Kraftstoffverbrauch und geringere Emission. Dies führt zu Investitionen in die Modernisierung von LKW-Flotten und anderer betrieblicher Fuhrparks. Quelle: IHS 393 403 395 408 Maschinenbau: Erholung in Europa, Wachstum in Asien 8 Globaler Umsatz im Maschinenbau (in Mrd. €) Europa China Nordamerika 692 352 369 395 413 699 728 756 773 766 421 835 860 903 921 Rest Asien Rest der Welt 2020 2018 2016 2014 2013 66 68 71 71 72 349 439 464 469 479 Global erwarten wir einen starken Anstieg der Nachfrage nach Maschinenbau-Produkten. 2016 wird der Umsatz Chinas dem gemeinsamen Umsatz des übrigen asiatischen Raumes und Nordamerikas entsprechen. In Europa gewinnen Deutschland und Italien Marktanteile gegenüber anderen westeuropäischen Staaten. Quellen: VDMA, IKB-Schätzung Bausektor: Aufschwung in den USA, China weiter stark 9 Umsatz weltweite Bauindustrie; in Mrd. US-$ Boom durch Verstädterung Die US-amerikanische Bauindustrie weist wieder eine steigende 5000 Anzahl von Baubeginnen auf. 4000 Heute lebt noch gut die Hälfte der chinesischen Bevölkerung in ländlichen Regionen. Während der nächsten zehn Jahre erwarten wir weiterhin Wanderungsbewegungen in städtische Regionen. 3000 Auch der Bausektor in der Europäischen Union dürfte sich 2000 wiederbeleben. Die osteuropäischen EU-Mitglieder dürften im Vergleich zu den westeuropäischen Ländern ein deutlich stärkeres Wachstum zeigen. Innerhalb Westeuropas scheint selbst die spanische Bauindustrie nach Jahren eines starken Einbruchs eine ganz leichte Erholung zu verzeichnen. 1000 0 2012 2013 2014 2015 2015 2017 Bauleistung in ausgewählten Ländern; Volumen in Mrd. € Anteil Stadtbevölkerung; in % 350 300 100 250 80 200 60 150 40 100 20 50 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Frankreich Deutschland Quellen: ifo; MARKETLINE; Worldbank Italien Spanien 0 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 China Japan Korea Deutschland UK Agenda 10 1 Umfeldbedingungen der Gießereiindustrie: Abnehmerindustrien auf Wachstumskurs 2 Gussproduktion: Wachstum im Osten 3 Unterschiede in der Ertragskraft Appendix Eisen-, Stahl- und Temperguss: Asien startet durch 11 Globale Eisen-, Stahl- und Tempergussproduktion (in Mio. t) NAFTA Osteuropa 7.7 China Westeuropa 11.7 11.7 12.3 12.6 12.5 7.1 9.0 9.1 8.9 Rest der Welt 2020 2018 2015 2013 2012 2010 3.4 3.0 3.0 3.1 3.3 9.2 9.6 9.4 7.7 7.9 7.9 8.4 8.2 45.0 40.0 42.5 38.0 37.0 34.8 Rest Asien-Pazifik1) 3.6 15.3 15.5 15.8 16.4 16.4 17.1 In Westeuropa bleibt die Produktion weitgehend stabil, mit relativen Marktanteilsgewinnen Deutschlands. NAFTA-Staaten profitieren von der Re-Industrialisierung infolge günstigerer Energiekosten, ein großer Teil des Wachstums findet in Mexiko statt. Chinas Marktanteil wächst weiter, Indien holt auf, Japan und Korea verlieren auch bei Guss an diese Länder. 1) Inklusive Australien Quellen: World Census, CAEF, IKB Eisen-, Stahl- und Temperguss in Europa: Wachstum in östlichen Märkten 12 Europäische Eisen-, Stahl- und Tempergussproduktion (in Mio. t) Rest Osteuropa 1.3 1.3 1.2 1.1 1.1 Deutschland 1.1 3.9 4.3 Frankreich 1.6 1.4 1.4 1.5 1.6 4.4 4.2 4.6 7.1 4.5 1.0 1.1 1.1 1.1 7.9 8.4 8.2 1.5 Italien 1.0 7.9 Afrika Spanien 1.0 7.7 1.1 1.1 1.1 1.2 1.3 1.2 2020 2018 2015 2013 2012 2010 Ein Großteil des europäischen Wachstums findet in Osteuropa statt; hierin ist allerdings auch die Produktion in der Türkei erfasst. Die westeuropäische Produktion erholt sich dagegen verhalten, Italien und Deutschland dürften im Wettbewerbsvergleich etwas stärker zulegen und Marktanteile gewinnen. Quellen: World Census, CAEF, IKB Aluminiumguss: China deklassiert die Konkurrenz 13 Globale Aluminiumgussproduktion (in Mio. t) NAFTA 2.0 2.6 2.7 2.8 3.0 Osteuropa Westeuropa 3.1 2.2 2.3 2.3 2.4 2.6 2.9 1.0 1.5 1.6 1.6 1.8 China 1.9 3.8 Rest der Welt 2020 2018 2015 2013 2012 2010 0.3 0.2 0.3 0.3 0.4 4.5 4.7 5.0 5.0 5.2 Rest Asien-Pazifik1) 0.4 3.2 3.2 3.3 3.4 3.4 1.5 Deutschland gewinnt Marktanteile innerhalb Europas zulasten westeuropäischer Wettbewerber; Aufholprozess fällt jedoch in Osteuropa kräftiger aus. Ein Großteil des Wachstums in den NAFTA-Staaten ist auf die Investitionen ausländischer OEMs zurückzuführen. Korea und Japan verlieren Marktanteile an China. 1) Inklusive Australien Quellen: World Census, CAEF, IKB Aluminiumguss in Deutschland: Die 1-Mio.-Tonnen-Grenze naht 14 Europäische Aluminiumgussproduktion (in Mio. t) Rest Osteuropa 0.3 0.3 0.3 0.2 0.4 0.4 Deutschland 0.8 0.8 0.3 0.3 0.3 0.3 0.9 1.0 1.2 1.5 0.1 0.1 0.1 0.1 0.1 1.8 1.9 0.4 0.7 0.1 1.6 1.0 Italien Spanien 1.6 Afrika Frankreich 0.3 1.1 0.7 0.7 0.7 0.8 0.8 2020 2018 2015 2013 2012 2010 Der Sprung in Osteuropa ist unter anderem auf die Inbetriebnahme einer neuen Fertigung von Aluminiumfelgen in der Türkei zurückzuführen; zudem wurden Kapazitäten u. a. in der Slowakei ausgebaut. Nach dem kräftigen Wachstum im Jahr 2014 sind die deutschen Alugießer nicht mehr weit von der Marke von 1 Mio. t gutem Guss entfernt. Quellen: World Census, CAEF, IKB Kupferguss: China mit Abstand führend 15 Globale Kupfergussproduktion (in Tsd. t) NAFTA 418 511 477 480 485 493 Westeuropa 217 207 197 211 217 223 2020 2018 2015 2013 2012 2010 Rest der Welt 33 29 32 33 34 Osteuropa China 134 137 144 111 115 127 770 780 780 700 750 750 Rest Asien-Pazifik1) 35 195 196 141 161 182 186 Die globale Kupfergussproduktion hat sich zwischen 2010 und 2013 um jährlich rund 2,7 % erhöht – bis 2020 wird ein deutlich geringeres Wachstum von ca. 0,6 % pro Jahr prognostiziert. Während Chinas Marktanteil seit 2010 nahezu konstant geblieben ist, konnten insbesondere die USA Anteilsgewinne verbuchen – bis 2020 werden dagegen keine großen Verschiebungen der Marktanteilsverhältnisse erwartet. 1) Inklusive Australien Quellen: World Census, CAEF, IKB Kupferguss in Europa: Rückläufige Entwicklung in Osteuropa erwartet 16 Europäische Kupfergussproduktion (in Tsd. t) Rest 43 38 36 37 Osteuropa 37 Deutschland 37 134 137 144 77 77 18 18 19 20 69 77 111 115 20 Italien 69 Spanien 8 12 12 13 13 13 127 Afrika Frankreich 19 75 78 63 63 68 70 75 2020 2018 2015 2013 2012 2010 Während die Kupfergussproduktion in Westeuropa zwischen 2010 und 2013 um insgesamt rund 10 % zurückging, wird bis 2020 wieder ein Anstieg um ca. 13 % erwartet, wobei das stärkste Wachstum in Italien, Deutschland und Frankreich prognostiziert wird. In Osteuropa wird insgesamt ein Rückgang der Produktion erwartet, allerdings ist im türkischen Markt mit einem starken Anstieg von mehr als 20 % bis 2020 zu rechnen. Quellen: World Census, CAEF, IKB Wesentliche Entwicklungen im deutschen Gießereimarkt 17 Millionen Entwicklung der EST-Gussproduktion1) Entwicklung der Anzahl von Eisen- und Stahlgießereien Gussproduktion in Mio. Tonnen 6.0 -17% 5.0 4.0 4.52 4.78 4.79 4.09 4.04 3.80 3.75 3.86 3.56 3.70 3.86 4.55 4.45 4.49 4.28 4.16 4.35 310 265 258 2008 2013 3.21 3.0 2.0 1.0 0.0 2003 Gesamt Grauguss Sphäroguss Zusammensetzung der Gussproduktion 1999 34% 37% Zunehmende Bedeutung von Sphäroguss (zum Teil auf Vermiculargraphitguss zurückzuführen) 6% 37% 4,52 Mio. t 4,16 Mio. t 57% 60% Der Durchschnittsausstoß je Gießerei erhöhte sich zwischen 2003 und 2013 um fast 30 %, von 12.452 t auf 16.124 t 2013 6% 3,56 Mio. t Grauguss Im Detail 2006 6% Eisen- und Stahlgießereien Stahl- & Temperguss 57% Deutsche Gießereien mit Marktanteilsgewinnen in Europa stärken den Absatz Relative Performance von Gießereien mit guten Kontakten zu deutschen Premium-OEMs deutlich besser gegenüber sonstigen Gießereiunternehmen Sphäroguss 1) Für 2015, 2018 und 2020: IKB-Hochrechnung Quellen: Modern Casting, IKB Research & Analyse Stahl- und Temperguss Wesentliche Entwicklungen im französischen Gießereimarkt 18 Millionen Entwicklung der EST-Gussproduktion1) Entwicklung der Anzahl von Eisen- und Stahlgießereien Gussproduktion in Mio. Tonnen 3.0 2.63 2.5 2.15 2.29 2.15 -25% 167 147 2.13 2.06 2.12 2.06 1.97 2.06 2.0 1.49 1.62 1.68 1.5 125 1.44 1.42 1.48 1.50 1.50 1.0 0.5 0.0 2003 Gesamt Grauguss Sphäroguss 1999 2,15 Mio. t 45% 2,06 Mio. t 1,42 Mio. t 50% Sphäroguss 1) Für 2015, 2018 und 2020: IKB-Hochrechnung Quellen: Modern Casting, IKB Research & Analyse Starker Einbruch, vor allem wegen sinkender Inlandsfahrzeugproduktion 6% 42% 48% Der Durchschnittsausstoß je Gießerei verringerte sich zwischen 2003 und 2013 um 10,9 %, von 12.754 t auf 11.360 t 2013 6% 52% Grauguss Im Detail 2006 7% 2013 Eisen- und Stahlgießereien Stahl- & Temperguss Zusammensetzung der Gussproduktion 2008 Stahl- und Temperguss 45% Ebenfalls schwache Performance von französischen Maschinenbauern Wesentliche Entwicklungen im italienischen Gießereimarkt 19 Millionen Entwicklung der EST-Gussproduktion1) Gussproduktion in Mio. Tonnen 1.8 1.66 1.66 1.56 1.6 1.49 1.52 1.43 1.46 1.44 1.51 1.52 1.4 1.2 Entwicklung der Anzahl von Eisen- und Stahlgießereien -44% 310 1.24 1.00 1.10 1.20 1.25 1.20 1.12 1.15 1.0 197 174 0.8 0.6 0.4 0.2 0.0 2003 Gesamt Grauguss Sphäroguss 1999 Im Detail 2006 Der Durchschnittsausstoß je Gießerei erhöhte sich zwischen 2003 und 2013 um gut 42 %, von 4.645 t auf 6.609 t 2013 5% 6% Der italienische Gießereimarkt ist relativ kleinteilig organisiert 6% Die Entwicklung wird stark durch hohe Stromkosten sowie eine schwache Fiat-Produktion belastet 26% 35% 1,49 Mio. t 34% 1,56 Mio. t 1,15 Mio. t 60% 60% 69% Grauguss Sphäroguss 1) Für 2015, 2018 und 2020: IKB-Hochrechnung Quellen: Modern Casting, IKB Research & Analyse 2013 Eisen- und Stahlgießereien Stahl- & Temperguss Zusammensetzung der Gussproduktion 2008 Stahl- und Temperguss Chancen bei Erholung des italienischen Maschinenbaus Wesentliche Entwicklungen im spanischen Gießereimarkt 20 Millionen Entwicklung der EST-Gussproduktion1) Gussproduktion in Mio. Tonnen 1.6 1.29 1.34 1.4 1.2 1.03 1.03 Entwicklung der Anzahl von Eisen- und Stahlgießereien -59% 189 1.28 1.22 1.14 1.14 1.17 1.03 1.00 1.0 1.11 0.99 0.98 1.05 1.10 1.10 0.80 0.8 91 0.6 78 0.4 0.2 0.0 2003 Gesamt Grauguss Sphäroguss 1999 8% 33% 38% 43% Nachdem es ab 2007 zu einem starken Einbruch der spanischen Wirtschaft kam, nicht zuletzt als Folge der wegbrechenden Bauwirtschaft, sank auch die EST-Gussproduktion (vor allem in baunahen Segmenten). 2013 9% 1,03 Mio. t 46% Im Detail 2006 10% 1,17 Mio. t 53% 2013 Eisen- und Stahlgießereien Stahl- & Temperguss Zusammensetzung der Gussproduktion 2008 0,98 Mio. t 59% Aufbauend auf der leichten Belebung im Jahr 2013 erwarten wir bis 2018 wieder einen leichten Anstieg der erzeugten Gussmenge. Insgesamt war zwischen 1999 und 2013 eine kontinuierliche Verschiebung der Gussproduktion weg vom Grauguss hin zu komplexeren Werkstoffgruppen wie Sphäroguss zu beobachten. Dies ist insbesondere dem Maschinenbau und der Fahrzeugproduktion geschuldet. Über die vergangenen zehn Jahre hat im spanischen Gießereimarkt eine deutliche Konsolidierungswelle stattgefunden. Grauguss Sphäroguss 1) Für 2015, 2018 und 2020: IKB-Hochrechnung Quellen: Modern Casting, IKB Research & Analyse Stahl- und Temperguss Dadurch hat sich der Durchschnittsausstoß je Gießerei erhöht, er liegt jedoch lediglich bei etwa drei Viertel des deutschen Vergleichswertes. Strategische Herausforderungen der globalen Gießereiindustrie 21 Globalisierung Ein Großteil des Nachfragezuwachses erfolgt zukünftig in den Emerging Markets Gerade die Automobilindustrie erwartet auch eine Begleitung außerhalb Europas Dies erfordert vermehrt einen „Global Footprint“ Technologieführerschaft Für europäische Gießereien ist es notwendig, ihre Technologieführerschaft weiter zu halten Der Druck auf die Stückgewichte wird sich weiter fortsetzen Dies verändert den Werkstoffmix und erhöht die Anforderungen an die Legierungskompetenz Qualifiziertes Personal halten Viele qualifizierte Gießereifacharbeiter und -Meister gehen in den nächsten Jahren in den Ruhestand Der Kampf um Personal verschärft sich nicht zuletzt aufgrund der Altersstruktur weiter Dies erfordert neue Mitarbeiterbindungsprogramme (Altersversorgung, Gewinnbeteiligung, Flexibilität Familie + Beruf) Investitionserfordernisse Der Trend zu komplett fertig bearbeiteten Gussteilen wird weiter zunehmen und entsprechende Investitionen auslösen Die Komplexität der Gusswerkstoffe wird weiter zunehmen und schlägt sich in entsprechenden Investitionen nieder Der sich globalisierende Markt erhöht die Investitionen in die Logistik Margendruck Der internationale Konkurrenzdruck im Fahrzeugbau nimmt weiter zu Dies begrenzt die Möglichkeit, Kostensteigerungen in den Endverbraucherpreisen weiterzugeben Seitens der OEMs dürfte dieser Druck teilweise an die Zulieferer durchgereicht werden Branchenkonsolidierung Daher dürfte sich die Branchenkonsolidierung weiter fortsetzen Hauptursachen sind neben dem Zwang zur Globalisierung vor allem auch die steigenden Investitionserfordernisse Bei etlichen Familienunternehmen sehen wir zudem Nachfolgeprobleme Auf die weltweite Gießereiindustrie kommen steigende Investitionsanforderungen zu. Zusammen mit Nachfolgeproblemen bei Mittelständlern dürfte dies die Branchenkonsolidierung weiter erhöhen. Agenda 22 1 Umfeldbedingungen der Gießereiindustrie: Abnehmerindustrien auf Wachstumskurs 2 Gussproduktion: Wachstum im Osten 3 Unterschiede in der Ertragskraft Appendix Umsatzentwicklung von Verfall der Rohstoffpreise beeinflusst 23 Umsatzentwicklung im internationalen Vergleich Im Detail Gewichteter Durchschnitt Die weltweite Gießereiindustrie konnte zwar in den letzten Jahren ihre Tonnage kräftig ausweiten, der gleichzeitige Rückgang der Rohstoffpreise, bei einem Materialeinsatz von durchschnittlich der Hälfte der Gesamtleistung, verhinderte jedoch einen Anstieg des Umsatzes. Lag z.B. der Preis für eine Tonne der Aluminiumlegierung an der LME zu Jahresbeginn 2011 bei 2.275 US-$/t, waren es zum Jahresende 2013 nur noch 1.790 US-$/t. 2.1% Die Preise für die Stahlaltschrottsorte (Sorte 1) reduzierten sich von im Durchschnitt 342,50 €/t im Januar 2011 auf nur noch 250 €/t im Dezember 2013. -1.5% -2.2% Ein Rückgang von rund 21 % Ein Rückgang von 27 % Vor diesem Hintergrund relativieren sich die Umsatzrückgänge deutscher und internationaler Gießereien erheblich. -2.3% -2.6% -3.1% 2012 Deutschland 2013 Europa International Die Ausweitung der erzeugten Gussmenge wurde von einem Verfall der Rohstoffpreise überlagert, weshalb sich dies nicht in einer entsprechenden Umsatzerhöhung niederschlug. Quellen: Bureau van Dijk, S&P Capital IQ, IKB Research Materialaufwendungen rückläufig 24 Materialaufwandsquote im internationalen Vergleich Gewichteter Durchschnitt 54.3% Im Detail Den deutschen Gießereien gelang im Betrachtungszeitraum 2011 bis 2013 eine deutliche Senkung ihrer Materialaufwandsquote. Diese reduzierte sich von 49 % auf rund 44,5 %. Gemeinsam mit einer leicht gestiegenen Personalaufwandsquote ist dies ein Indiz für eine deutlich höhere Wertschöpfung der Gießereien. Vor dem Hintergrund der vermehrt komplett fertig bearbeiteten Lieferung von einbaufähigen Teilen etwa in der Automobilindustrie stärkt dies die langfristige Positionierung der Firmen in der Wertschöpfungskette. Auch bei den europäischen Gießereien gelang eine leichte Rückführung der Materialaufwandsquote. Diese reduzierte sich von 54 % auf 52 % des Umsatzes. Bei etlichen Gießereien in Osteuropa liegt diese darüber, was auf das Outsourcing von einfacheren Gussteilen ohne große Komplexität schließen lässt. Gießereien in Asien verzeichneten dagegen im Durchschnitt nur eine geringe Veränderung der Materialaufwendungen. Allerdings ist uns bei Jahresabschlüssen von asiatischen Gießereien die Positionierung des Energieaufwands nicht immer nachvollziehbar. 54.1% 52.0% 49.0% 46.6% 46.1% 44.4% 41.8% 41.0% 2011 Deutschland 2012 Europa 2013 International Sinkende Materialaufwendungen deuten auf eine erhöhte Wertschöpfung bei vielen Gießereien, gerade auch in Westeuropa, hin. Dies verbessert langfristig die Positionierung in der Wertschöpfungskette. Quellen: Bureau van Dijk, S&P Capital IQ, IKB Research Personalaufwendungen global überwiegend ansteigend 25 Personalaufwandsquote im internationalen Vergleich Gewichteter Durchschnitt 26.1% Im Detail Die Personalaufwandsquote ist in allen Regionen tendenziell angestiegen. In Asien fiel diese 2013 wieder auf das ursprüngliche Niveau zurück. Allerdings bewegen sich in Asien die Personalkosten auf ausgesprochen niedrigem Niveau. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass unsere Auswahl primär chinesische und indische Gießereien umfasst. In Japan liegen die Kosten mindestens auf deutschem Niveau. Allerdings ist gerade auch in den Schwellenländern mit einem weiteren Personalkostenanstieg in den nächsten Jahren zu rechnen. Auch innerhalb Europas kam es trotz der Krise in der Eurozone zu anziehenden Personalaufwandsquoten. Diese erhöhten sich zwischen 2011 und 2013 von knapp 18 % auf gut 19 %. Große Unterschiede ergeben sich vor allem zwischen westeuropäischen und osteuropäischen Staaten. Trotz anziehender Löhne liegen die Personalaufwandsquoten hier erheblich niedriger. In Deutschland erhöhten sich die Personalaufwendungen von 21,5 % auf rund 26 %. Hierbei hat sich der Abstand zwischen west- und ostdeutschen Gießereien relativ verringert. 23.5% 21.4% 19.1% 19.0% 17.9% 9.3% 2011 Deutschland 10.0% 2012 Europa 9.2% 2013 International Mittelfristig dürften die Personalaufwendungen in den asiatischen Schwellenländern stärker steigen. Quellen: Bureau van Dijk, S&P Capital IQ, IKB Research EBITDA: Ertragskraft unter Druck 26 EBITDA-Marge im internationalen Vergleich Im Detail Gewichteter Durchschnitt Tendenziell geriet die Ertragskraft der Gießereien unter Druck. Obwohl sich in allen betrachteten Regionen die Materialaufwendungen reduzierten, reichte dies nicht zu einer nennenswerten Verbesserung der Ergebnisse aus. Am stärksten gaben die asiatischen Gießereien nach. Lag deren operative Ertragskraft gemessen am EBITDA in früheren Jahren noch erheblich über dem Vergleichswert deutscher und europäischer Gießereien, so ist die Differenz jetzt weitgehend abgeschmolzen. Ursachen für die tendenziell schwächere Ertragskraft sind zum einen der vermehrte Preisdruck der führenden Abnehmerindustrie, dem Fahrzeugbau, zum anderen aber auch Überkapazitäten in einzelnen Teilsegmenten. Teilsegmente mit besonders starken Überkapazitäten waren insbesondere: 10.8% 8.3% 8.7% 8.6% 7.6% 7.7% 2011 Deutschland 2012 Europa 8.4% 7.9% 8.0% a) baunahe Gussanwendungen in südeuropäischen Ländern, b) Guss für Windanlagenkomponenten insbesondere für Offshore-Anlagen, hier haben sich nicht nur die geplanten Anschlusszeiten deutlich verzögert, es sind auch die Gesamtmarkterwartungen gegenüber früheren Prognosen zurückgenommen worden. 2013 International Der Preisdruck der Abnehmerindustrien hat tendenziell eher zugenommen. Quellen: Bureau van Dijk, S&P Capital IQ, IKB Research Divergierende Eigenmittelaustattung 27 Eigenkapitalquote im internationalen Vergleich Im Detail Gewichteter Durchschnitt Die deutschen Gießereien verzeichneten zwischen 2011 und 2013 eine leicht sinkende Eigenmittelausstattung infolge gestiegener Investitionen. Demgegenüber konnten die europäischen Gießereien außerhalb Deutschlands ihre Eigenmittelausstattung stabilisieren. Hierzu beigetragen hat auch der Verzicht auf Investitionen, zum Teil wohl infolge von gerade in Südeuropa erschwerten Zugängen zu Krediten. Allerdings könnte dies langfristig zu einer Verschlechterung der Wettbewerbsposition dieser Unternehmen führen. Asiatische Gießereien steigerten dagegen ihre Eigenmittelausstattung weiter. Diese profitierten nicht zuletzt von umfangreichen Fördermaßnahmen und Steuervergünstigungen. 41.9% 36.2% 37.7% 37.9% 38.9% 39.1% 37.4% 37.2% 34.4% 2011 Deutschland 2012 Europa 2013 International Asiatische Gießereien profitieren von Förderung und gutem Marktumfeld. Quellen: Bureau van Dijk, S&P Capital IQ, IKB Research Fazit 28 Die globale Gießereiindustrie profitiert in den nächsten Jahren stark vom Wachstum ihrer Abnehmerindustrien. Zunehmend findet jedoch ein größerer Teil des Wachstums in Asien statt. Die Substitutionskonkurrenz etwa zum Schmieden oder der Blechverarbeitung bleibt weiter intensiv, gerade bei Strukturbauteilen im Pkw stehen die Zeichen auf Gießen. Das Mengenwachstum in Europa dürfte in den nächsten Jahren im Aluminiumguss stärker ausfallen. Bis 2020 halten wir in Deutschland eine Erzeugung von 1,2 Mio. t für möglich. Der Druck der Abnehmerindustrien hat in den letzten Jahren zu sinkenden Margen geführt, die Eigenmittelausstattung ist bei asiatischen Gießereien nicht zuletzt infolge von Fördermaßnahmen deutlich besser. In den nächsten Jahren dürfte sich die Branchenkonsolidierung weiter fortsetzen. Agenda 29 1 Umfeldbedingungen der Gießereiindustrie: Abnehmerindustrien auf Wachstumskurs 2 Gussproduktion: Wachstum im Osten 3 Unterschiede in der Ertragskraft Appendix Ihre Ansprechpartner bei der IKB 30 Dr. Heinz-Jürgen Büchner Jonas Gloßner Managing Director, Industrials, Automotive & Services Analyst, Industrials, Automotive & Services Telefon: +49 (69) 79599-9602 Telefon: +49 (69) 79599-9719 Fax: +49 (69) 79599-8602 Fax: +49 (69) 79599-8719 Mobil: +49 (171) 2249517 Mobil: +49 (170) 9146487 Email: [email protected] Email: [email protected] IKB Deutsche Industriebank AG Eschersheimer Landstraße 121 60322 Frankfurt Deutschland Disclaimer 31 Diese Werbemitteilung und die darin enthaltenen Informationen begründen weder einen Vertrag noch irgendeine Verpflichtung der IKB Deutsche Industriebank AG, Handelsregister Amtsgericht Düsseldorf B Nr. 1130 („IKB“). 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