„Spielplatz-Detektive“ nahmen die Anlagen genau unter die Lupe
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„Spielplatz-Detektive“ nahmen die Anlagen genau unter die Lupe
„Spielplatz-Detektive“ nahmen die Anlagen genau unter die Lupe Da hatten sich die Kinder der roten Gruppe aus der DRK-Kindertagesstätte „Spatzennest“ Vernich ganz schön viel vorgenommen: Sie wollten die Spielplätze in Weilerswist und Vernich genau unter die Lupe nehmen und diese auch bewerten. Neun Spielplätze waren das Ziel der Kindergartenkinder. Sie legten Kriterien fest, nach denen sie die Spielplätze bewerten wollten. Geachtet wurde darauf, für welches Alter der Spielplatz geeignet ist, ob es eine Möglichkeit zum Ballspielen oder Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst (rechts) lud die „Spatzennestest“Kinder mit ihren Erzieherinnen zur Ausstellung des Spielplatz-Projekts ins Rathaus ein. Picknicken gibt oder ob Sitzbänke vorhanden sind. „Und dann mussten wir uns natürlich noch einen Namen geben. Weil wir alles genau untersuchen wollten, fiel die Wahl auf Spielplatz-Detektive“, berichtete Gruppenleiterin Sandra Münch. So zogen die Kinder der roten Gruppe, ausgerüstet mit DetektivAusweisen, Woche für Woche mit ihren Erzieherinnen Sandra Münch, Maja Hemmersbach und Jasmin Rodenbach zu einem anderen Spielplatz, hielten ihre Eindrücke in Fotos fest und notierten genau, was ihnen an dem jeweiligen Spielplatz gefällt oder auch missfällt. Von einem großen Plakat berichten jetzt 99 Smileys, wie die Spielplätze in Weilerswist und Vernich mit Kinderaugen gesehen werden. Also genau von den Personen, von denen sie besucht werden. Jedes der Kinder erhielt nach Abschluss des Projekts einen gebastelten Orden überreicht. Das Projekt wäre aber nicht vollständig gewesen, hätten die Kinder nicht auch ihre Vorstellung eines „Traumspielplatzes“ vor Augen gehabt. Ihr idealer Ganz gespannt waren die Kinder auf die Spielplatz wäre ausgestattet mit einem Baumhaus, einem großen „Schatztruhen“ im Rathausflur. Leider war eine verschlossen. Doch in der zweiten großen Sandkasten, einer Riesenrutsche, Klettergerüsten, konnten sie einen großen Süssigkeitenschatz Schaukel und einem Fußballtor. Aber auch Bänke und ein bergen. Mülleimer dürfen auf ihrem Spielplatz nicht fehlen. „Die Kinder wurden während unserer Spielplatz-Exkursionen sehr für das Thema Müll sensibilisiert. Denn leider wird auf den Spielplätzen der Müll nur selten in die dafür vorgesehenen Gefäße entsorgt“, berichtete Sandra Münch. Bei ihrem Besuch in der Kita „Spatzennest“ war Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst so begeistert vom Einsatz der Kinder und deren Präsentation ihres Spielplatz-Projekts, dass sie sie spontan zur Ausstellung ihres Werkes ins Rathaus einlud. Die Kinder kamen dieser Aufforderung nur zu gerne nach. Vor allem auf die großen „Schatztruhen“, von denen ihnen die Bürgermeisterin erzählt hatte, waren die Kinder neugierig. Tatsächlich wurden sie in einer Truhe fündig und bargen einen großen „Süßigkeiten-Schatz“. Stolz präsentierten die Kinder der Bürgermeisterin ihren Detektivausweis und den gebastelten Orden, den sie für ihr Projekt erhalten hatten