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23. M Ä R Z 2 0 1 6 IN DER ZEIT D I E Z E I T No 1 4 74 TITELGESCHICHTE Der Traum vom ewigen Leben INHALT ZEITNAH POLITIK Flüchtlinge Dank Merkels Türkei-Deal ist die Krise ist überstanden – vorerst VON BE RND U LRICH 2 riechenland soll jetzt über die Schicksale G Zehntausender entscheiden. Kann das funktionieren? VON MICHAE L TH U MANN 2 as ich im Flüchtlingslager von Idomeni W erlebte VON NORBE RT BLÜ M 4 Online-Hetze Ein Interview mit Justiz minister Heiko Maas (SPD) über den Kampf gegen den Hass im Internet 5 Russland Wie ich als ZEITKorrespondentin Moskau erlebe und erleide VON ALICE BOTA 6 Foto: Privat »Wir sind hier, um Freude zu empfinden« 8 Zeitgeist V ON JOS E F JOFFE 10 CSU Werden die Bayern einen eigenen Kanzlerkandidaten aufstellen? VON TINA HILDE BR ANDT 10 »Ihr Hund spielte Klavier, meiner singt«, so eröffnete ZEIT-Kulturreporterin Susanne Mayer (r.) das Gespräch mit der Performance-Künstlerin, Fotografin und Sängerin Laurie Anderson. Das Thema lag nahe – Andersons neuer Film heißt »Heart of a Dog«. Die Amerikanerin hat in diesem teils gemalten, teils dokumentarischen Werk ihre Lebensgeschichte aufgefangen – ergänzt mit Spaziergängen durch New York aus Sicht von Lolabelle, dem Terrier. Mayers Cocker Cormac, redaktionsweit beliebt, musste leider draußen bleiben FEUILLETON SEITE 40 Nein.Quarterly Frohe Ostern! Oder: Warum Deutschland eine Zuckersteuer braucht VON STE FANIE G E RL ACH 11 Fernsehen Kein Krimi im DGB Nord! VON G E RO VON R ANDOW 11 RECHT & UNRECHT Foto: Christian Guy/hemis.fr/laif Foto: Nicholas Eveleigh/Getty Images Migration Ausgerechnet der umstrittene Flüchtlingsdeal mit der Türkei könnte dem europäischen Asylrecht endlich zu einer vernünftigen Anwendung verhelfen VON MARTIN KLINGST 12 Mittendrin ausgegrenzt Raucht doch! Die Arbeitswelt ist zu einer Wohlfahrtsdiktatur verkommen – kann das gesund sein? Ein Aufschrei CHANCEN SEITE 6 3 IN DEN REGIONALAUSGABEN ZEIT:Hamburg Hapag Lloyd macht vieles richtig – und trotzdem geht die Aktie in den Keller VO N HAN NA G R AB B E 1 Foto: Lukas Gansterer In Hamburg und in Bielefeld gibt es zwei baugleiche Kirch türme VO N B E N E D I K T E R E NZ 4 Im Hamburger Hafen gibt es jetzt einen Bus, der auch schwimmen kann VO N C HAR LOT TE PAR NAC K 5 Peter Gauweilers Leben nach der Politik Kann man Jahre nach der Schule doch noch gut in Mathe werden? Die neuen Reise-Seiten ZEIT im Osten Katharina Thalbach hat schon fast jede ostdeutsche Frauenrolle gespielt – redet aber nur ungern über ihre Ost-Biografie VO N AN D R E A HAN NA H Ü N N I G E R 10 Die erfolgreichen Künstlerclans der neuen Länder – von den Biskys bis zu den Schweighöfers 11 ZEIT Schweiz Wie kommen emanzipierte Frauen dazu, religiös zu sein? Wir haben eine Jüdin, eine Muslimin, eine Protestantin und eine Katholikin 10 zum Gespräch getroffen Zieht den Stecker! Der Schweizer Strommarkt funktioniert nicht 12 mehr VO N MAT TH IAS DAU M ZEIT Österreich Ein Flüchtlingskind kandidiert für die Hofburg – die Geschichte der Familie von Alexander Van der Bellen VO N H E RWI G H Ö LLE R 10 Erstmals wird aus den Briefen zitiert, die die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann in jungen Jahren ihrem Mentor und Geliebten Hans Weigel schrieb 11 VO N TH O MAS M I E S SGAN G DOSSIER Titelthema Ein todkranker Mann beschließt, sich nach seinem Ende einfrieren zu lassen. Die Geschichte von Aaron Winborn, dessen Leiche jetzt mit vier anderen in einem Stickstofftank liegt VON BASTIAN BE RBNE R 13 GESCHICHTE Vor 500 Jahren wurde in Venedig, damals Großstadt und Großmacht, das Judenviertel »Ghetto« errichtet. Der Begriff machte eine unrühmliche Karriere. Das religiöse Leben der Bewohner indes war damals freier als anderswo GESCHICHTE S . 17 Venedig Vor 500 Jahren wurde das erste Judenviertel namens »Ghetto« eingerichtet VON BIRG IT SCHÖNAU 17 Die so gekennzeichneten Artikel finden Sie als Audiodatei im »Premiumbereich« unter www.zeit.de/audio ANZEIGEN IN DIESER AUSGABE Linktipps (Seite 22), Spielpläne (Seite 36), Museen und Galerien (Seite 48), Bildungsan gebote und Stellenmarkt (ab Seite 66) FRÜHER INFORMIERT! Die aktuellen Themen der ZEITschon am Mittwoch im ZEITBrief, dem kostenlosen Newsletter www.zeit.de/brief Die ZEIT inklusive aller Regional- und Wechselseiten finden Sie in der ZEIT-App und im E-Paper. Twitter Die angeschlagene Netzmarke muss für Werbekunden attraktiv werden VON J E N S TÖNNES MANN 27 Konzernführung Die Business-Sprache zeigt: Chefs scheuen die Verantwortung VON MARKU S BAU MANN S 27 Arm und Reich Die Vermögen der Deutschen wachsen – doch unten hat man nichts davon VON KOLJA RU DZIO 27 Was bewegt ... Clemens Fuest, den neuen Präsidenten des ifo Instituts? FUSSBALL Kolumne Die nächsten zwei Länderspiele sind vor allem für diese beiden wichtig: Mario Götze und Joachim Löw VON THOMAS HITZLS PE RG E R 18 WIRTSCHAFT Psychologie Wie die Wirtschaft uns dazu bringt, mit Freude für sie zu arbeiten VON MARCU S ROHWETTE R 19 oher kommt der Antrieb zum W Mitmachen? Antworten des Verhaltensökonomen Dan Ariely Wettbewerb Daniel Zimmer trat als Chef der Monopolkommission zurück, weil Berlin den Edeka-Deal durchwinkte. Jetzt erklärt er seinen Protest 22 Kenia Die Armee teilt sich mit Terroristen die Gewinne aus dem Zuckerschmuggel VON FRITZ SCHA AP 23 Kunst Barock, düster und christlich: Der Maler Georges de La Tour im Prado VON HANNO R AUTE RBE RG 47 Über den Linden Erinnerung an Jakob Arjouni VON MA XIM BILLE R 48 Kunstmarkt Autografen von Beethoven und Goethe auf einer Berliner Auktion VON STE FAN WE IXLE R 50 Kino »Rock the Kasbah« – eine Filmsatire auf Amerikaner in Afghanistan VON THOMAS E . SCHMIDT 50 Ostern Jesus oder Pilatus? Über die biblischen Gestalten der Stunde WISSEN VON EVE LYN FING E R Tierschutz Die Bundesregierung sollte wilde Tiere im Zirkus verbieten VON LYDIA KLÖCKNE R 29 ie Nothelfer: Drei Geistliche berichten D über ihren Einsatz für Flüchtlinge Titelthema Ist die Genesung auch eine Form von Auferstehung? VON G E RO VON R ANDOW 29 Die Sehnsucht nach der Unsterblichkeit 30 VON EVE LYN FING E R Biologie Die Seegurke wirft ihre Eingeweide dem Feind zum Fraß vor VON INGA WONNE MANN 31 Medizin Warum Krankheiten aus den Tropen in Europa so schwer erkannt werden VON CHRI STIANE TE ETZ 34 52 VON PETE R BALLE I S , S IEG HARD WILM U ND E MAN U E L YOU KHANA Ansage Warum der frühe Morgen als die beste Zeit des Tages genossen werden sollte VON JOACHIM BES S ING 54 Abi-Krieg Schon wieder Ausschreitungen in Köln. Diesmal unter Abiturienten. Und jetzt? Eine Glosse VON KON STANTIN RICHTE R 55 Noch ein Satz zu ... Männermarzipan 55 ZEIT Doctor Mit dem Schreiben eines Tagebuchs kann man Ängste bannen VON CLAU DIA WÜ STE NHAG E N 35 Soziologie In einer Langzeitstudie werden Flüchtlinge nach ihrem Leben in Deutschland befragt 36 VON REG INE SYLVESTE R Grafik Wie Forscher etwas finden, was sie nicht gesucht haben 38 FEUILLETON Flüchtlingspolitik Warum erzielte die AfD ausgerechnet in Bitterfeld einen Wahlrekord? VON MORITZ VON U S LAR 39 aturschutz ist das neueste Argument der N Fremdenfeinde VON BE NE DIK T E RE NZ 39 Fernsehen Heike Makatsch wird neue »Tatort«-Kommissarin 39 Kino Die Künstlerin Laurie Anderson und ihr fabelhafter neuer Film »Heart of a Dog« VON SU SANNE MAYE R 40 Kulturpolitik Wozu soll das Humboldt Forum dienen? Vier Berliner Kulturfunktionäre im Gipfelgespräch 41 Verfassungskrise Arabische Abgeordnete sollen die Knesset verlassen – Israel gefährdet seine Demokratie VON OMRI BÖHM 42 Politisches Buch Geoffroy de Lagasnerie »Die Kunst der Revolte« VON MARIE SCHMIDT 43 VON IJOMA MANGOLD 43 Sachbuch Terry Eagleton »Der Tod Gottes und die Krise der Kultur« VON THOMAS AS S HEU E R 44 Erzählungen Günter Kunert »Vertrackte Affären« VON OTTO A . BÖHME R 44 Roman Orhan Pamuk »Diese Fremdheit in mir« VON U LRICH G RE INE R 45 Wie wir reden Gesprächsnotizen aus dem Alltag einer 69-Jährigen 56 Lebenswege Marius Fletschinger ist 31 und Priester. Sein Freund FE LIX DACH S E L hat ihn zu dieser Entscheidung 57 befragt Reise Er war noch niemals in New York. Wirklich?! Eine Premiere VON HE NNING SU S S E BACH 58 Drinks Ouzo VON K ARIN CE BALLOS BETANCU R 61 Liebesbrief an die Dame von Arezzo VON ALFRE D BRE NDE L 62 CHANCEN Arbeitsmoral Alles muss gesund sein: Über die Wohlfahrtsdiktatur in modernen Unternehmen VON J E N S J ES S E N 63 Revolution Das Silicon Valley bleibt vorerst konkurrenzlos, sagt Stanford64 Präsident John Hennessy Mobbing Drei Lehrer erzählen, wie Eltern und Kollegen ihnen den Schulalltag zur Hölle machen VON TIMO STE PPAT 65 KINDERZEIT Basteln Tiere aus Blüten und Blättern 73 zum Staunen und Nachbasteln RUBRIKEN Worte der Woche 2 Leserbriefe 16 Macher und Märkte 24 36 Stimmt’s? Gedicht/Wir raten zu/Taschenbuch Impressum 44 Traumstück50 51 Berliner Canapés/Das Letzte ANZEIGE Deutsche Asset Management 52 Z – ZEIT ZUM ENTDECKEN VON FABIE NNE H U RST Literaturbetrieb Autoren inszenieren immer schamloser ihr Ich 21 Oper Osterfestspiel-Exzesse in Salzburg, Baden-Baden und Berlin VON CHRI STINE LE MKE- MAT WEY 46 GLAUBEN & ZWEIFELN 28 VON MARIE SCHMIDT Squadra Azzurra Wie die italienische Nationalmannschaft den Glauben an sich verlor VON BIRG IT SCHÖNAU 18 ZUM HÖREN Auto-Seite Adieu, Händler! Mehr und mehr Kunden sind bereit, im Internet zu 26 kaufen VON ADRIAN LOBE VON MARK SCHIE RITZ Guido Westerwelle Eine persönliche Erinnerung an die Kämpfernatur VON DOMINIK WICHMANN USA Pharmakonzerne treiben ihre Preise in die Höhe und forschen weniger – weil die Aktionäre es so wollen VON HE IKE BUCHTE R 24 Im Jahr 2014 besaßen nur noch 13% der Anleger in Deutschland Aktien oder Aktienfonds – deutlich weniger als in den beiden Vorjahren.1 Im gleichen Jahr summierten sich die weltweiten Dividendenausschüttungen auf den Rekordwert von 1,2 Billionen US-Dollar.2 LASSEN SIE SICH MIT DER MENGE TREIBEN ODER SCHWIMMEN SIE GEGEN DEN STROM? Alle Anleger, die in den DWS Top Dividende investiert haben, können sich über durchschnittlich 3,6%3 Ausschüttung pro Jahr (seit Auflegung) freuen und sich so ein zusätzliches Einkommen sichern. GELDANLAGE NEU DENKEN www.DWS.de/neudenken Die Anteilpreise unterliegen Schwankungen. Der Wert der Anlage kann innerhalb kurzer Zeiträume fallen. Sie erhalten unter Umständen nicht den investierten Teil zurück. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Die Ausschüttung kann in den kommenden Jahren niedriger ausfallen. *Die DWS/DB AWM Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Wertpapier-Publikumsfonds. Quelle: BVI. Stand: Dezember 2015. 1Quelle: Deutsches Aktieninstitut (DAI), Stand: Sept 2015. 2Quelle: http://www.fi nanzen.net/nachricht/fonds/Euro-am-Sonntag-Titel-Die-besten-Dividenden-Fonds-der-Welt-4374616, Stand: Juni 2015. 3Bezogen auf den durchschnittlichen Rücknahmepreis seit Auflegung bis einschl. 30.09.2015. Quelle: Deutsche Asset Management International GmbH. Stand: Oktober 2015. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der Deutsche Asset Management Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Laufende Kosten p. a. DWS Top Dividende LD (Stand: 30.09.2015): 1,45 % zzgl. erfolgsbezog. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen 0,02 %. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung / der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.