- Österreichischer Tierschutzverein

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- Österreichischer Tierschutzverein
23.12.2013
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Ausgabe 1/2014
Tier & Natur 1-2014
Katzen-Killer
bleibt straffrei!
Jagdgesetze müssen endlich geändert werden!
Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Tier & Natur 1-2014
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Skandal: Jäger erschießen
Haustiere legal
Das kaltschnäuzige Geständnis
des Jagdleiters Anton W., im Zuge seiner jagdlichen Tätigkeiten
„schon genug Katzen geschossen“ zu haben, sorgte unlängst
für Aufruhr.
Liebe Tierfreunde!
In den ersten Wochen des neuen Jahres hofft man inständig darauf, dass
es ein gutes Jahr wird, Katastrophen
und Schicksalsschläge ausbleiben.
Man blickt auch gerne zurück und
zieht Bilanz. Auch wir machen das
und sind stolz darauf, so vielen Tieren
das Leben gerettet und sie auf unseren „Franz von Assisi-Höfen“ aufgenommen zu haben. Andererseits ist
es manchmal entmutigend, zu sehen,
aus welchen Umständen wir viele Tiere retten mussten. Dies zeigt, dass
aufklärende Tierschutzarbeit ebenso
wichtig ist wie praktische Tierschutzarbeit. Vieles liegt jedoch nach wie
vor in den Entscheidungen der Politik.
Hier müssen endlich gesetzliche Veränderungen im Sinne der Tiere passieren! Themen wie Tiertransporte,
Tierversuche, künstliche Nachzuchten in Zoos und Jagdgesetze sind nur
einige wenige davon. Der Österreichische Tierschutzverein wird
weiterhin die Politik in die Pflicht nehmen und für die Rechte der Tiere
kämpfen.
Das Leid der Katzenbesitzer, so
der Jäger gegenüber der NÖN, sei
relativ. Er selbst habe sechs Enkel,
zwei davon hätten eine unheilbare Muskelerkrankung. Bald müsse er mit ihnen im Rollstuhl durch
die Gegend fahren. „Ich würde
gerne das Leid der Katzenbesitzer mit meinem tauschen“. Unrechtsbewusstsein ließ der Maulheld keines erkennen! Wieso
auch? Schließlich erlaubt ihm das
Jagdgesetz, Hunde und Katzen
zum „Schutz“ der Wildtiere zu töten. „Eine Katze hat ihre Freiheiten zu Hause. Bis zu 300 Meter
vom Wohngebiet gibt ihr der Ge-
Die Politik sollte sich Goethes Faust zu
Herzen nehmen: „Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehn.“
„Jagdschutz“ ist nicht
Tierschutz!
Der Skandal: Die verschiedenen
Landesjagdgesetze erlauben Jagdschutzorganen unter bestimmten
Voraussetzungen Hunde und Katzen zu töten. Dies wird unter dem
Begriff „Jagdschutz“ erläutert.
Doch der Jägerschaft und dem
Gesetzgeber geht es nicht um
Wild- oder Tierschutz, sondern
ausschließlich um den Schutz der
Jagd(beute).
Der legalisierte Haustier-Abschuss
wurzelt in der völlig übertriebenen Angst der Jäger, „streunende“ Haustiere könnten die Strecke, also die Anzahl der erlegten
Wildtiere, schmälern. Man schützt
also etwas zuerst, nur um es im
Anschluss selbst erlegen zu können.
Der Österreichische Tierschutzverein kämpft weiter für ein Verbot des Haustierabschusses!
Dieser Katze wurden
Schrotkugeln entfernt!
Sie hat überlebt.
All unsere Arbeit wäre ohne Ihre Hilfe nicht möglich und so bitte ich Sie
auch diesmal, den Österreichischen
Tierschutzverein mit einer Spende
zu unterstützen und verbleibe mit
herzlichem Dank,
Jäger mit 80 Rebhühnern. Bild von 1929!
Susanne Hemetsberger
Geschäftsführerin
setzgeber Schutz. Danach beginnt
die Freiheit meiner Tiere… Rebhendln gibt’s eh fast keine mehr“,
so Anton W. weiter. Dass der Jäger Wildtiere als „seine“ Tiere be-
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zeichnet, spricht Bände. Der
Rückgang der Rebhühner ist tatsächlich anderen Umständen geschuldet. Einerseits verschwindet
der Lebensraum der Tiere durch
intensive, industrialisierte Landwirtschaft, andererseits werden
die Raufußhühner, ähnlich wie
Hasen, trotz ihrer Gefährdung
weiterhin gejagt und erlegt.
Der Österreichische Tierschutzverein arbeitet ohne Subventionen aus Steuergeldern!
Tier & Natur 1-2014
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Endlich die verdiente
„Pension“:
Paula und Lisa
auf einem „Assisi-Hof“
Auf dem „Assisi-Hof VI“ stehen den Tieren großzügige Ausläufe zur Verfügung
Die braven Arbeitspferde Paula
und Lisa hatten für ihren Herrn
20 Jahre lang Baumstämme aus
besonders unzugänglichen Stellen im Wald gezogen. Nach dieser langen Zeit wurde beschlossen, dass die treuen Stuten nun
in Ruhestand gehen und ihren
Lebensabend auf dem heimischen Hof verbringen dürften.
Als ihr Besitzer, Herr W. im Sterben lag, versprach seine Frau,
sich weiterhin um die beiden Stuten zu kümmern. Einige Jahre
lang war Frau W. noch selbst in
der Lage, sich um Paula und Lisa
zu kümmern. Doch dann wurde
sie selbst schwer krank. Um das
Leben der beiden Pferde über den
eigenen Tod hinaus abzusichern
und so den letzten Wunsch ihres
verstorbenen Mannes zu erfüllen,
kümmerte sie sich um einen guten
Pflegeplatz für ihre Lieblinge.
Auf dem „Franz von Assisi-Hof
VI“ des Österreichischen Tierschutzvereins wurde Frau W.
schließlich fündig. Die Tierfreundin sorgte im Rahmen des Testaments auch für das zukünftige
Futtergeld für die beiden Pferde.
Ihr vorausdenkendes Handeln
zeugt von wahrer Tierliebe.
Auch Sie haben mit einem Testament oder Legat die Möglichkeit,
für Ihre Tiere vorzusorgen.
Fordern Sie mit beiliegender
Karte unseren kostenlosen Testamentsratgeber an.
So schön verbringen die Pferde ihren Lebensabend auf dem „Assisi-Hof VI“
Amphibien sind für die meisten
Menschen keine großen Sympathieträger.
Das Quaken der Frösche stört
viele Teichbesitzer oder deren
Nachbarn und vielen graut
schlichtweg vor der schleimigen
Haut der Tiere. Doch Frösche,
Kröten, Salamander & Co. spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem und brauchen unsere
Hilfe mehr denn je. Eine gefährliche Pilzerkrankung reduziert
weltweit ihre Bestände drastisch,
aber auch der Verlust des Lebensraumes durch Trockenlegungen, Flurbereinigungen und
Flussbegradigungen macht ihnen schwer zu schaffen. Dazu
kommt, dass jährlich ab Februar
abertausende
Tiere auf der
Wanderung zu
ihren Laichgewässern auf
unseren Strassen ihr Leben
lassen. Dennoch kann jeder einzelne
aktiv
zum
Schutz der
Amphibien
beitragen.
Fordern Sie dazu bitte unser
kostenloses Merkblatt
„Achtung Amphibien“ unter
Tel. 0662/84 32 55 an.
Der Österreichische Tierschutzverein kämpft bei Politikern und Behörden für die Rechte der Tiere! 3
Tier & Natur 1-2014
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MODEKETTE
STOPPT
ANGORAPRODUKTION
Die schwedische Bekleidungsfirma H&M kündigt nach internationalen Protesten den Stopp
der Produktion von Kleidung
und Accessoires aus Angorawolle.
Ein Video von der grausamen
„Gewinnung“ des Rohstoffs, die
Haare des Angorakaninchens,
löste bei vielen Menschen Entsetzen aus.
Die Tiere werden mit Seilen fixiert, damit sie stillhalten. Dann
wird das Fell von Arbeitern im
Akkord ausgerissen. Diese
schmerzhafte Prozedur müssen
die armen Tiere mehrmals im
Jahr über sich ergehen lassen.
Sie schreien und viele bluten
danach auch.
Inzwischen haben auch andere
Bekleidungsunternehmen den
Ausstieg aus der Produktion angesagt. Sehr gut! Nachdem es
heutzutage jede Menge kuschliger und warmer Materialien
gibt, kann man getrost auf Angora, Daunen oder Pelz verzichten!
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Züchter vor dem Aus:
Vier
Hunde
brauchen
dringend
neues
Zuhause
Vor einigen Wochen trat ein
Züchter der Rasse „Chinesischer
Schopfhund (Chinese crested)“
mit der dringenden Bitte um Hilfe an den Österreichischen Tierschutzverein heran.
Seine Freundin, mit der er die
Zucht gemeinsam betrieb, hatte
ihn verlassen und war aus dem
Haus ausgezogen. Von einem Tag
auf den anderen stand er allein
mit 12 Hunden in den Scherben
seines Lebens.
Zwar ist der Österreichische
Tierschutzverein der Meinung,
dass es ohnehin zu viele herren-
lose Hunde in Tierheimen gibt
und man sie nicht auch noch
züchten soll. Auch unsere „Franz
von Assisi-Höfe“ quellen förmlich über. Doch wie soll man einem Verzweifelten die Bitte abschlagen, vier seiner Hunde aufzunehmen? Wer weiß, zu welchen
drastischen Maßnahmen der
Mann in seiner Not gegriffen hätte? Womöglich hätte er die kälteempfindlichen Hunde im Winter vor die Türe gesetzt.
Vor der Vergabe an verantwortungsvolle Tierfreunde werden die
Hunde von uns kastriert und tierärztlich versorgt.
Tierisch
witzig…
Unterhalten sich zwei
Holzwürmer.
Fragt der eine: „Und was
macht dein Sohn
beruflich?“
„Der arbeitet jetzt in einer
Bank.“
4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!
Tier & Natur 1-2014
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Liebe auf
den ersten Blick
Im November 2013 berichtete „Tier & Natur“ über
die scheue Katze Bianca. Die schneeweiße
Schönheit zeichnet sich durch „vornehme“
Zurückhaltung aus und lässt sich selten berühren.
Zu der großen Katzenfreundin und treuen
Unterstützerin Lore M. fasste sie auf Anhieb
Vertrauen.
Bei einem Besuch auf dem „Assisi-Hof III“ entstand
dieses entzückende Foto als Zeugnis.
BUCHTIPP FÜR KATZENFREUNDE
Die Autorin Mieshelle Nagelschneider studierte in Havard
Verhaltensbiologie und hat über
20 Jahre praktische Erfahrung
als Katzenverhaltenstherapeutin.
Wie viele Hundeexperten sagt
auch sie, dass das Problem immer
beim Menschen liegt, der vielfach
die natürlichen Bedürfnisse der
Haustiere ignoriert, indem er sie
vermenschlicht. Die Katze reagiert
darauf immer auf die gleiche, ihr
angeborene Weise.
Die Autorin möchte mit ihrem
Buch einen Leitfaden an die Hand
geben, „Fehlverhalten“ wie z. B.
Harnmarkieren zu unterbinden.
Gefordert ist dazu ein tiefes Verständnis für die Katze als halbwildes Tier, Geduld und Konsequenz.
Ihr großes Anliegen ist es, so viele
Katzen wie möglich vor der
Abgabe ins Tierheim oder gar dem
Aussetzen zu bewahren. Mit vielen
überzeugenden Fallbeispielen
schildert die Autorin eine Reihe
von unerwünschten Verhaltensformen, deren Ursachen und Therapien.
Auch langjährigen Katzenkennern kann die Autorin die Augen
öffnen. Sie stellt beispielsweise ein
für alle Mal fest, dass Katzen das
unerwünschte Verhalten nicht mit
der Absicht ausüben, es uns heimzuzahlen. Menschen neigen dazu,
menschliche Emotionen und Motivationen auf Tiere zu übertragen.
Obwohl Tiere erwiesenermaßen zu
einer breiten Palette an Gefühlen
fähig sind, heißt das nicht, dass sie
auf die gleiche Weise denken.
Der Österreichische Tierschutzverein legt das Buch jedem
Katzenfreund ans Herz.
BUCHTIPP FÜR
KATZENFREUNDE:
„Tipps von der Katzenflüsterin“.
Erhältlich im Buchhandel, Euro
20,60; Arkana-Verlag, 2013.
Der Österreichische Tierschutzverein unterhält in ganz Österreich kontrollierte Einrichtungen!
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Tier & Natur 1-2014
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++ „Assisi-Hof“ News ++ „Assisi-Hof“ News ++ „Assisi-Hof“ News ++
Im neuerrichteten Schweine-Auslauf werden sich die beiden Minischweine
Flora und Nora sicher wohlfühlen
Geschenkte Minischweine sofort
wieder abgeschoben
Immer wieder werden Tiere unüberlegt zu feierlichen Anlässen
verschenkt. Die meisten Tiere
werden von den überforderten
Beschenkten schnell wieder abgegeben.
George Clooney hatte eines, aber
auch Claudia Schiffer, die Beckhams oder Paris Hilton. Die Rede
ist von Schweinen als Haustier.
Ein Schwein zu halten, ist „salonfähig“ geworden. Sie sind sehr
lernwillig, sauber und anhänglich.
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Ob das der Grund war, warum ein
niederösterreichischer Landwirt
kürzlich zwei Minischweine geschenkt bekam, ist unklar.
Die beiden süßen Minischweine
Flora und Nora wurden als Geschenk überreicht. Obwohl die
Möglichkeit zu einer artgerechten
Unterbringung auf dem Hof bestand, wollte der Landwirt die
„unnützen Fresser“ partout nicht
behalten. Schon am Tag darauf
begab er sich auf die Suche nach
einem Abnehmer der Tiere.
Glücklicherweise sprang der Österreichische Tierschutzverein
sofort ein und übernahm die beiden Minischweine.
Sie leben nun mit weiteren Artgenossen auf dem „Franz von
Assisi-Hof II“ in Niederösterreich. Ein Glück, dass der Österreichische Tierschutzverein im
Sommer ein zusätzliches Schweinehäuschen in dem weiträumigen Schweine-Auslauf aufgestellt
hat.
Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit
Tier & Natur 1-2014
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Zu Zweit gegen die Angst
Die Salzburgerin Anita B. und ihre Therapie-Hündin Kira sind ein
tolles Team. Gemeinsam besuchen sie regelmäßig Eltern-KindSpielgruppen, um Kindern die
Angst vor Hunden zu nehmen.
Was so banal klingt, sorgt oft für
große Aufregung. Viele der Kleinkinder in der Gruppe hatten noch
keinen Kontakt zu Hunden. Daher ist es sehr wichtig, dass ihre
erste Erfahrung mit dem unbekannten Lebewesen positiv verläuft. Auch wenn nicht aus jedem
ein Hundehalter wird, soll sich
schließlich niemand vor Hunden
fürchten müssen.
Während Anita erklärt, wie und
wann man sich einem fremden
Hund nähern darf, liegt Kira friedlich auf ihrer Hundedecke und
lässt sich von den Kleinen bürsten
und streicheln. Aber auch die Eltern haben viele Fragen und manche haben selbst große Angst vor
Hunden. Anhand des Buches
„HundeSignale – lernen Sie die
Sprache Ihres Hundes“ erklärt
Anita die Körpersprache von
Hunden. So lernen die Eltern einzuschätzen, ob ein Hund gerade
Kira genießt die Streicheleinheiten der Kinder
ängstlich, zornig oder friedlich
und entspannt ist. Viele von ihnen nehmen das Buch anschließend mit nach Hause. Das ist doppelt gut: Sie können das Gelernte
wiederholen und sich im Umgang
mit Hunden sicherer fühlen. Der
Reinerlös des Buchverkaufs
kommt den „Assisi-Hof“ Tieren
des Österreichischen Tierschutzvereins zugute.
Wenn auch Sie Interesse daran
haben, mit Ihrem Hund soziale
Alle waren begeistert von der lehrreichen Stunde mit der Hündin Kira
Einrichtungen zu besuchen, bieten wir im Frühjahr wieder eine
Ausbildung zum Therapiehund
an.
Informationen erhalten Sie unter
www.tierschutzverein.at oder unter 0664/88 43 40 20
B
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H
T
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Der Österreichische Tierschutzverein hat zum Thema
das Buch „Hunde Signale – Lernen Sie die Sprache Ihres Hundes!“ herausgegeben. Es kann
unter Tel. 0662/84 32 55 oder
[email protected] zum
Preis von Euro 9,90 zzgl. Porto
bestellt werden.
Impressum: Tier & Natur 1/2014. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, e-mail: [email protected]; Salzburg:
A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/848165, E-Mail: [email protected]. Internet: www.tierschutzverein.at. ZVR-Zahl: 996910299. Mit Ihrer Spendeneinzahlung verbinden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Spenderdatei aufnehmen zu dürfen. Fotos: Bundesarchiv, ÖTV. Herstellung und Vertrieb: ANIMA Phoenix GmbH. Gestaltung: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Druck: Samson. DVR: 1020277
ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von engagierten Tierfreunden
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Tier & Natur 1-2014
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Schauspieler und Kabarettist
Unterstützen auch Sie die Arbeit
des Österreichischen Tierschutzvereins!
EHRE wem EHRE gebührt…
Im Frühjahr 2013 verunglückte der PolizeiDiensthund DASTY auf tragische Art und
Weise bei der Einbrecherjagd („Tier &
Natur“ berichtete).
Ganz Österreich nahm Anteil und auch
die Medien berichteten ausführlich über
dieses traurige Ereignis. Um Dastys Gedenken zu bewahren, bot der Österreichische Tierschutzverein dem Hundeführer ein Ehrengrab am Tierfriedhof
„Waldesruh“ an. Damit das Ehrengrab auch
seiner Bezeichnung gerecht wird, wurden kürzlich
weitere Verschönerungsmaßnahmen vorgenommen.
DASTYS letzte Ruhestätte schmückt nun eine kunstvoll gestaltete Eisenumrandung und ein schmiedeeisernes Grabkreuz, beides zur Verfügung gestellt von
großzügigen Tierfreunden. Der Hundeführer sprach
dem Österreichischen Tierschutzverein für die liebevoll gestaltete Grabstelle großes Lob und Dank
aus.
Dastys Grab ist nur eines von vielen am Tierfriedhof
„Waldesruh“, das individuell und mit viel Liebe gestaltet wurde, um den verstorbenen Lieblingen eine
letzte, würdige Ruhestätte zu bieten.
Sollten auch Sie Interesse an einer würdevollen Erdbestattung und einer ganz persönlich gestalteten
Grabstelle am Tierfriedhof „Waldesruh“ für Ihr geliebtes Haustier haben, so erhalten Sie weitere In-
formationen unter Tel. 01/897 33 46 oder auf
www.wienertierfriedhof.at
Dastys Grab – in neuem Glanz
Spendenkonto IBAN: AT30 6000 0000 9001 2022
© p.domenigg/filmstills.at
Erwin Steinhauer:
„Ohne Ehrfurcht vor dem
Leben hat die Menschheit
keine Zukunft!“