Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt

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Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt
Braunlager Zeitung
Braunlage
Kostenloses Anzeigen- u. Mitteilungsblatt
vom Xento Verlag aus Braunlage für die Stadt Braunlage und den Harz
Hohegeiß
Benneckenstein
St.Andreasberg
Bad Lauterberg
Altenau
Für die Anfang Juli 2011 erscheinende Juli-Ausgabe ist
Redaktionsschluß am 24.06. und Anzeigenschluß am 29.06.2011
Email: [email protected]
www.Braunlager-Zeitung.de
Clausthal-Zellerfeld
Redaktion : Telefon (05520) 92056
Anzeigen: (05520) 999499
6. Jahrgang Nr. 53
Juni 2011
unabhängig, überparteilich0
Schwalbenschwanz (Papilio machaon) auf einer Rhododendronblüte in Königskrug (Hochharz)
Lokaler ärztl. Notdienst Braunlage:
05520-2720
Sprechstunden in der Praxis Dr. Kobarg
Herzog-Wilhelm-Str. 30:
Freitagabend von 17 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und
an allen Feiertagen von 11 bis 12 Uhr
Zentraler
ärztl. Notdienst:
Krankenhaus Goslar
Telefon
01805-112-045-3
Foto: Siegfried Richter
Post Apotheke
Braunlage
Marktstr. 5
Notdienst-Handy:
0172-5411036
Augenärzte:
01805-112 045 6
HNO-Ärzte:
01805-112 045 7
Kinderärzte:
01805-112 045 5
Die nächste Ausgabe
Ihrer
Braunlager Zeitung
erscheint Anfang
Juli 2011
Seite 2
Braunlager Zeitung
Immobilien
Stadt Braunlage
Rathaus Braunlage
0 55 20 / 940-0
Telefax-Nummer
0 55 20 / 940 222
0 55 20 / 940 233
0 55 83 / 630
[email protected]
www.braunlage.de
Verw. Außenstelle Hohegeiß
e-mail
Internet
Postanschrift
Öffnungszeiten
Herr Stefan Grote
Frau Weiß
940101
940102
Herr Kämpfert
940103
Hauptamt
Amtsleiterin
Frau Peinemann
Personalangelegenheiten
Frau Nagel
Allgemeine Verwaltung/WahlenHerr D. Ullrich
Standesamt
Frau Weber
Kindergärten / Schulwesen
Frau Weber
Friedhofsamt
Frau Weiß
940110
940111
940112
940114
940114
940102
Kämmerei
Amtsleiter
Sachbearbeiterin
Liegenschaften
Sachbearbeiterin
940103
940120
940121
940126
Herr Kämpfert
Frau Frielingsdorf
Herr Peglau
Frau Hennig
Steuern, Gebühren, Beiträge
Sachbearbeiter
Herr P. Ullrich
Sachbearbeiterin
Frau Klank
Sachbearbeiterin
Frau Hühne
Herr Ströher
Herr Bauch
Herr Völker
940125
940127
940128
Ordnungsamt
Amtsleitung
Öffentliche Sicherheit
Sachbearbeiterin
Politesse
Politesse
Einwohnermeldewesen
Einwohnermeldewesen
N.N.
Herr Kaps
Frau Lange
Frau Rust
Frau Kämpfert
Frau Wolf
Frau Marth
940130
940131
940132
940134
940133
940137
940138
Bauamt
Amtsleiter
Sachbearbeiterin
Herr Neu
Frau Steinke
Städtische Betriebe
Betriebsleitung
Sachbearbeiterin
Sachbearbeiter
Sachbearbeiterin
Bauhof Braunlage
Herr Peters
Frau Wagner
Herr Jordan
Frau Lutzmann
Vorarbeiter
Telefax
Kläranlage Braunlage
Bauhof Hohegeiß
Kläranlage Hohegeiß
Bereitschaftsdienst
Funkruf
Funkruf
zum
zum
zum
zum
zum
zum
zum
96. Geburtstag
80. Geburtstag
86. Geburtstag
85. Geburtstag
88. Geburtstag
84. Geburtstag
91. Geburtstag
Aufgrund personeller Umstrukturierungen kann der
Mieterverein Bad Harzburg e.V. keine Beratungen mehr
in Braunlage anbieten. Bürger/innen können aber bei
Mietrechtsfragen die Sprechstunden in Bad Harzburg
(Tel. 05322/ 4810), Goslar und Seesen nutzen.
Bad Harzburg, Radauberg 1 donnerstags 16.30 – 20.00 Uhr
Goslar, Breite Str. 67 mittwochs
09.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
freitags
10.00 – 12.00 Uhr
Seesen, Jacobsonstr. 1 mittwochs
16.00 – 18.00 Uhr
Beratungsgespräche des „Goslarer
Verein für Betreuung e. V.“
Der Goslarer Verein für Betreuung e.V. bietet an folgenden
Tagen in Braunlage, Beratungsgespräche zum Thema: Vorsorgevollmacht – Patientenverfügung – Betreuungsverfügung Donnerstag, den 17. November 2011 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
im „Besprechungszimmer“ des Rathauses, Eingang Dr. Vogeler Str
an. Zusätzlich finden an jedem zweiten Freitag in der Zeit von
12:00 Uhr bis 15:00 Uhr und an jedem letzen Montag in der
Zeit von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr Beratungsgespräche zu
diesen Themen in den Diensträumen des Vereins, Bäringerstr.
24/25 (Sozialzentrum), Goslar, Telefon: 0 53 21 / 34 19 16
oder 34 19 17 statt: 27.06.2011, 09.09.2011, 26.09.2011,
14.10.2011, 1.10.2011, 11.11.2011 und 28.11.2011
Sprechstunden Finanzamt Goslar
Das Finanzamt Goslar wird am Donnerstag, 19. Mai 2011, in der
Zeit von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr im „Kleinen Sitzungssaal“ des Rathauses, Eingang Dr. Vogeler Str. Sprechtage zur Auskunft & Entgegennahme von Einkommenssteuererklärungen der Arbeitnehmer
sowie Anträge zur Eintragung von Freibeträgen auf den
Lohnsteuerkarten des laufenden Jahres durchführen.
Sterbefälle
Hellmuth Hielscher, Braunlage
* 25. 11. 1926 † 29. 4. 2011
Reinhard Kuhnt, Braunlage
* 29. 8.1953
† 1. 5. 2011
Hanna Faulbaum geb. Heydenreich, Braunlage
* 28. 2. 1937 † 5. 5. 2011
Axel Dabers, Braunlage
* 18. 12. 1958
† 13. 5. 2011
Hedwig Langer geb. Lupp, Braunlage
* 20. 10. 1934 † 13. 5. 2011
Waldtraut Netsch geb. Kyling, Hohegeiß
* 12. 11. 1923 † 20. 5. 2011
940140
940141
804 98-10
804 98-11
804 98-13
804 98-12
804 98-14
804 98-28
923261
05583 / 1391
05583 / 939064
Die Veröffentlichungen der Sterbefälle finden nur nach
Freigabe durch eine Unterschrift der Angehörigen statt.
0171 / 8229968
0171 / 8229967
Schulen
Gymnasium
Elbingeröder Str. 11
Haupt- und Realschule
Elbingeröder Str. 11
Sporthalle
Elbingeröder Str. 11
Grundschule (Wurmbergschule) v. Langen-Str. 11
Grundschule Hohegeiß
Hindenburgstr.
Kindergärten
Braunlage „Bodezwerge“
Hohegeiß „Mullewapp“
Verkauf
940123
940124
940122
Stadtkasse
Kassenleiter
Sachbearbeiter
Sachbearbeiter
08.05.
12.05.
21.05.
22.05.
26.05.
26.05.
28.05.
Beratungszeit des Mietervereins Bad Harzburg e. V.
Mo.-Fr. 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Do. 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Bürgermeisteramt
Bürgermeister
Sekretariat
Allg. Vertr.
des Bürgermeisters
Die Braunlager Zeitung
gratuliert herzlich
Heister, Dora
Kirchner, Helga
Grondey, Alfred
Machlitt, Magdalena
Krone, Else
Windten, Hildegard
Grube, Ilse
Stadt Braunlage,
Herzog-Johann-Albrecht-Str. 2,
38700 Braunlage
Stadt Braunlage, Postfach 1140,
38691 Braunlage
oder
Juni 2011
Am Kurpark
Hindenburgstraße 4
804610
804620
804619
3235
05583/320
3161
05583/633
KONZERTE IM MUSIKSAAL
SANATORIUM DR. BARNER
Stadtbücherei,
Dr. Kurt Schroeder-Promenade 1
Leiter
Herr Linke
1209
Frauenbeauftragte
Frau Dea Buss, Am Hasselhof 1, 38700 Braunlage
05520/2577
Umweltschutzbeauftragter
05520/92055
Siegfried Richter, Königskrug
Dienstag und Freitag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Besuchen Sie das Heimat- & FIS-Skimuseum Braunlage,
erfahren Sie etwas über die Braunlager Vergangenheit
und wie Oberförster Arthur Ulrichs den Skilauf einführte
Bekanntmachung Fundsachen
Braunlager Zeitung
Impressum
Beim Fundbüro der Stadt Braunlage, Herzog-Johann-AlbrechtStraße 2, 1. Etage, Zimmer 12, wurden
in der Zeit vom 01.04.2010 bis 15.02.2011
folgende Gegenstände, die bislang nicht von den Eigentümern
abgeholt wurden, abgegeben:
13 Schlüssel - 6 Brillen - 1 Tasche - 1 Einkaufstrolley
1 Fotoapparat - 1 Handy - 2 Regenschirme - 2 Mützen
Handschuhe - 1 Stofftier - 1 Telefon-Karte (SIM-Karte)
1 Roller - 1 Ring - 3 Kredit-/ Scheckkarten - Geldbetrag
Die Verlierer werden unter Hinweis auf die gesetzlichen
Vorschriften gebeten bis 30. Juni 2011 ihre Eigentumsrechte
geltend zu machen.
DER BÜRGERMEISTER
Zentraler Ärztl. Notdienst
Hohegeiß / Walkenried / Zorge /
Wieda / Bad Sachsa
Zentrales Notdienst-Telefon 0700 - 01010203
Samstag, der 11. Juni 2011, 20:00Uhr
Klassisches Konzert im Musiksaal
Samstag, der 18.Juni 2011, 20:00 Uhr
Nicht zum Tanzen - Chopin
Kurt Wolf, Klavier
Frederik Chopin
18 Walzer & 6 Mazurken
Samstag, der 25. Juni 2011, 20:00 Uhr
Tatiana Kozlova (Klavier) und Berta Metz-Kukuk (Violine)
Kammerkonzert mit Werken von:
A. Schnittke, A. Part, G. Kanscheli & A. Piazzolla
Der Eintritt der Konzerte ist frei.
Wir bitten um Spenden ( 10,-) für die Musiker.
Herausgeber und Verleger
Christoph M. Richter
Verantwortlicher Redakteur
für allgemeine Texte
Christoph M. Richter
Direkt-Email Redaktion:
[email protected]
Tel. 05520-92056
Fax 05520-92057
Anzeigenmarketing
Chr. M. Richter
Vera Hutmacher
Tel. 05520-999499
Tel. 05520-92056
Direkt-Email Anzeigen:
[email protected]
Verlag, Herstellung, Anzeigen
Xento Verlag, Königskrug 15
38700 Braunlage
Tel. 05520-92056
Fax 05520-92057
Druck
DRUCKZENTRUM
BRAUNSCHWEIG GmbH & Co KG
Mittelweg 6
38114 Braunschweig
Erscheinungsweise
monatlich
Anzeigenpreisliste
Nr. 11 vom 01.05.2011
Für Notdienstangaben keine Gewähr
Namentlich gekennzeichnete Artikel
geben die Meinung des Verfassers
wieder - nicht unbedingt die
der Redaktion.
Juni 2011
Braunlager Zeitung
Seite 3
Umweltprojekt „Verlobungswiese“ in Braunlage fertiggestellt
„EIU“ leistet ehrenamtlichen Einsatz
Braunlage.
Als
Nicole
Schwarzenberger, Landespflegerin im Fachdienst Umwelt
des Landkreises Goslar, die
ersten Skizzen entwarf, ahnte
sie noch nicht, welchen langen
wiese“. Sie befindet sich Jahr
für Jahr in einem bemitleidenswerten Zustand, weil sich die
Nutzenden ihrer als Auslauf
oder Kreuzungspunkt ihrer
Abfahrtswege bedienen. Was
Eingriffe in den Boden durch
einen Bagger erledigt waren,
rückten am vergangenen Wochenende knapp zehn Mitglieder der Aktionsgemeinschaft
„Ehrenamt im Umweltschutz
(EIU)“ zu einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz an. Sie fällten im Umfeld eines im oberen
Bachverlaufes liegenden Weihers Nadelgehölze, damit
mehr Sonnenlicht die Pflanzenentwicklung fördert und reparierten Geländer als Sicherheitselemente. Als Besonderheit stellte die Gruppe auf einem erhöhten Vorsprung, der
einen wirklich schönen Blick
auf die Wiese und das Treiben
genüber beide Persönlichkeiten in den Mittelpunkt seiner
Zusammenfassung:
„Nicole
Schwarzenberger und Walter
Groffmann sind Beispiele für
das positive Zusammenwirken
von amtlichem und ehrenamtlichem Umweltschutz. Nicole
Schwarzenberger mit einer
Vielzahl guter planerischer Ideen und handwerklichem Geschick im praktischen Einsatz;
Walter Groffmann, pensionierter
Forstwirtschaftsmeister
und inzwischen über siebzig
Jahre alt, baut seit über 25 Jahren für die Wanderwege seiner
bergigen Heimat Bänke und
Sitzgruppen. Und die an der
Im Umfeld eines im oberen Bachverlaufes liegenden Weihers wurden Nadelgehölze gefällt und sicherheitsrelevante Geländer repariert.
Atem sie und ihre Mitstreiter
für das Umweltprojekt „Verlobungswiese“, das von Bingo,
der Umweltlotterie sowie vom
Landkreis Goslar finanziell gefördert wurde, brauchen würden. Alles in allem über fünf
Jahre. Zwischen den südlichen
Flanken des Wurmberges, auf
denen sich im Sommer Mountainbiker und Monster-RollerAktivisten tummeln sowie in
Schneezeiten die Abfahrer und
Rodler vergnügen, und der Talstation der Wurmbergseilbahn
liegt eine knapp einen Hektar
große Fläche mit dem inhaltsschweren Namen „Verlobungs-
bei ausreichend Schnee relativ
harmlos ausfällt, führt bei starken Niederschlägen oder auftauenden Schneeflächen zu einer völligen Verwüstung der
Oberfläche. Schwarzenberger
hatte gute Ideen, stellte ein naturschutzfachliches Entwicklungskonzept für diese Wiese
auf die Beine, entwarf ein Leitsystem für die unterschiedlichen Nutzergruppen und hatte
die Idee, über die Öffnung eines bisher verrohrten Grabens, die Voraussetzungen für
eine sich entwickelnde Feuchtwiese zu schaffen.
Nachdem die wesentlichen
Die neue Sitzgruppe wird mit Hilfe von Nicole Schwarzenberger (re.) und
Walter Groffmann (2. v. re.) aufgestellt.
Fotos (2): Niepel
ringsherum ermöglicht, eine
von Landschaftswart Walter
Groffmann aus Sankt Andreasberg geschaffene rustikale Sitzgruppe auf. Manfred Niepel
von EIU stellte den Medien ge-
„Verlobungswiese“ war bestimmt nicht seine letzte. Wir
wünschen ihm alles erdenklich
Gute und auch weiterhin eine
positive gemeinsame Arbeit für
unsere Natur!“
mn/rsch
Inselsberg-Tournee 2011
Braunlage. Am Samstag,
dem 28.05.2011, fand die diesjährige Mattentournee „Rund
um den Inselsberg” in Thüringen statt. An diesem Tage wurde früh in Tabarz, mittags in
Ruhla und nachmittags in Brotterode gesprungen. Diese 3Schanzentournee ist einmalig in
Deutschland. 3 Schanzenanlagen an einem Tag! In Tabarz
und Ruhla gab es jeweils 2
Wettkampfsprünge. Am Finalort, in Brotterode, gab es erstmals im 1. Durchgang eine Abfahrt im Schanzenauslauf, bei
der die Ästhetik und Haltung
bewertet wurde.
Vom WSV Braunlage gingen
zwei Sportler über die Bakken.
Für beide war es von Anfang an
ein heißes Kopf-an-Kopf-Springen.
Am Ende reichte es für Cedrik Langer in der Altersklasse
10 mit 4 Punkten Vorsprung
zum Sieg. Corvin Kühnel, Altersklasse 11, musste sich nur
dem derzeitigen Deutschen
Schülercupgewinner geschlagen geben und nahm den Pokal
für Platz 2 mit heim.
red
v.li.: Corvin Kühnel und Cedrik Langer
Foto: privat
Braunlager Eishockey Planungen kräftig vorangetrieben:
Wölfe streben Gründung einer AG an
Braunlage. Die Planungen
der Harzer Wölfe für die Zukunft wurden in den vergangenen Tagen entscheidend vorangetrieben.
Der ESC plant, in den kommenden Wochen eine Aktiengesellschaft zu gründen, die
dann den Spielbetrieb und die
Vermarktung des professionellen Eishockeys übernehmen
soll.
Die nötige Zustimmung des
Niedersächsischer
EissportVerband (NEV) für ihre Pläne
haben die Wölfe inzwischen
erhalten. Die Zusammenarbeit
mit dem Stammverein wird
dann über eine Kooperation
vertraglich fixiert.
Der Verein selbst wird sich
nach der Gründung nicht mehr
um die erste Mannschaft kümmern müssen, sondern kann
sich voll auf die Nachwuchsarbeit konzentrieren.
Der Vorteil für den Verein:
Alle Mitgliedsbeiträge kommen direkt dem Nachwuchs
zugute. Zudem wird der Verein, der einer der Hauptaktionäre sein wird, von der AG finanziell gefördert. Ein entscheidender Punkt: Die AG
verpflichtet sich, im Rahmen
der Kooperation die aktuellen
Verbindlichkeiten des Vereins
zu tilgen.
Das Kapital der AG besteht
zum größten Teil aus privaten
Investoren und dem Recht, in
der Oberliga Eishockey zu
spielen. „Das Konzept macht
die AG sowohl für Investoren
als auch Sponsoren attraktiv“,
erklärt ESC-Vizepräsident Alexander Hokamp.
Die kurzfristigen Schritte
beinhalten nun die Ausarbeitung der Kooperation zwischen Verein und AG bezüglich der Spiellizenz und der
Unterstützung der Nach-
Das neue Logo der Harzer Wölfe.
Foto: priv.
wuchsarbeit, die Beteiligung
von Investoren an der AG zum
Zweck der Gewinnerzielung,
der Beteiligung von Sponsoren
an der AG zum Zweck der
Imagewerbung und die Beteiligung von einzelnen Fans oder
Fanclubs als Kleininvestoren an
der AG, umreißt Hokamp.
„Bereits am Wochenende
wurden positive Verhandlungen mit auswärtigen Investo-
ren geführt, die zu der
schnellstmöglichen Gründung
der Aktiengesellschaft führen
werden“, unterstreicht Hokamp.
Angedacht ist auch, Investoren aus Braunlage und ehemaligen Sponsoren die Möglichkeit zu geben, sich als Aktionäre zu beteiligen. „Dies wird
aber nur für eine kurze Zeit
möglich sein. Sobald ein gewisses Stammkapital erreicht ist,
werden keine weiteren Beteiligungen mehr ausgegeben“,
sagt Hokamp.
„Denjenigen, die dann von
Anfang an dabei sind und uns
unterstützen, wird es dann
auch zu verdanken sein, dass
das Eishockey wieder dort hinkommt, wo es hingehört! Und
natürlich profitieren sie als Aktionäre auch davon“, wirbt der
ESC-Vizepräsident.
„Auch
beim Sponsoring wird sich in
Zukunft etwas ändern,
Genaueres wird der Verein
in Kürze bekannt geben“,
blickt Hokamp auf die nächsten Tage voraus. Gesichert haben sich die Wölfe inzwischen
die Eiszeiten, zu denen im August eigentlich der WurmbergCup hätte stattfinden sollen.
Gespräche mit weiteren
Mannschaften für diesen Zeitraum wurden bereits geführt,
Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Robert Koch
Klaus Jakubczik
Klempnerarbeiten
Heizungsbau
Gas- und Wasserinstallationen
Tanner Straße 9 • 38700 Braunlage
Telefon 05520/1273 • Fax 05520/3625
Seite 4
Braunlager Zeitung
Juni 2011
Albert Baumann ist Bürgermeisterkandidat der CDU
Braunlage. Über 50 Mitglieder und Freunde der CDU
aus Braunlage, St. Andreasberg und Hohegeiß hatten sich
zur Nominierung des gemeinsamen Bürgermeister-Kandidaten in der „Tenne am Blueberry Hill” bei Frank Faber
eingefunden. Für die am 11.
September dieses Jahres anstehende Kommunalwahl in
der neuen Stadt Braunlage
wurde Albert Baumann von
den 46 stimmberechtigten
Mitgliedern der CDU aus allen
3 Stadtteilen mit großer Mehrheit gekürt: 41 Ja-Stimmen, 2
Nein-Stimmen und 3 Stimmenthaltungen waren das Ergebnis. Damit war der Kandidat absolut zufrieden. Albert
Baumann: „Ein einstimmiges
Ergebnis erhält man nur, wenn
man beliebig ist. Wer, wie ich,
oftmals auch unbequeme
Wahrheiten ausspricht, wird
immer einzelne Gegner und
Unentschlossene auch in den
eigenen Reihen haben.”
Zuvor hatte sich Albert
Baumann den anwesenden
Mitgliedern noch einmal vorgestellt. Er konnte unter anderem darauf verweisen, dass er
von allen bisher bekannten
Bürgermeister-Kandidaten die
längste Erfahrung hat: Über 7
Amtsjahre als hauptamtlicher
Bürgermeister von 1999 bis
2006 haben seine vorher
schon vorhandene gute Verwaltungserfahrung noch einmal erheblich gesteigert. Zusammen mit seiner mehr als
20-jährigen Tätigkeit als mittelständischer Unternehmer
sowie der Ausbildung als
Bankkaufmann sieht Albert
Baumann allerbeste Voraussetzungen für eine weitere,
erfolgreiche Amtszeit als Bür-
germeister der „neuen” Stadt
Braunlage mit St. Andreasberg
und Hohegeiß.
Und das es in Zukunft nicht
ganz leicht wird, trug der Kandidat auch gleich vor. 14,6 Mil-
rung. Nur noch knapp 6.300
Einwohnerinnen und Einwohner lebten am 31.12.2010 in
allen 3 Orten. Und am Fusionstag, dem 1.11.2011, werden es aus heutiger Sicht
CDU-Bürgermeisterkandidat Albert Baumann mit seiner Ehefrau Ilse nach
der Nominierung.
Foto: Richter
lionen Euro Schulden werden
Braunlage/Hohegeiß und St.
Andreasberg am 31.12.2011
zusammen angesammelt haben, so Baumann in der Vorstellungsrunde. Da es für die
Fusion rund 9,1 Millionen
Euro Entschuldungshilfe vom
Land Niedersachsen geben
wird, beginnt die neue Stadt
erneut mit Schulden: Mit rund
5,5 Millionen Euro Defizit!
Keine ganz leichte Hypothek
... Als wesentliches Zukunftsproblem für die neue Stadt
Braunlage sieht Baumann die
Überalterung der Bevölke-
schon wieder weniger sein.
Bei der Abwanderung der Bevölkerung muss nach seiner
Ansicht deutlich gegengesteuert werden. Da kaum neue
Arbeitsplätze geschaffen werden können, wäre nach seiner
Meinung mit verbilligtem Bauland für junge Familien ein erster Anreiz zu schaffen, um
Menschen im Oberharz zu
halten. „Auch die schlechte
Entwicklung des Tourismus in
Braunlage und Hohegeiß gibt
zu erheblicher Sorge Anlass“,
so Baumann weiter. Dazu hatte er auch gleich Zahlen parat:
In der Zeit vom 1.1.2007 bis
zum 31.12.2010 hat nach seinen Recherchen die „alte”
Stadt Braunlage in nur 4 Jahren über 120.000 Übernachtungen verloren. Hier müsse
sich dringend etwas ändern
und es gibt Möglichkeiten, die
nur umgesetzt werden müssen, führte er dazu aus.
Ein Lob gab es von ihm für
St.Andreasberg, wo es gelungen ist, den Rückgang der
Übernachtungen bei etwa
315.000 zu stoppen. Weitere
Ausführungen zum Braunlager
Wurmberg-Projekt und den
notwendigen Investitionen bei
der Feuerwehr schlossen sich
an.
Als wichtige Aufgabe sieht
Albert Baumann die Zusammenführung der Bevölkerung
in der neuen Stadt an. Nach
seiner Ansicht müssen alle dabei helfen, diese wichtige Aufgabe erfolgreich umzusetzen.
„Die Probleme aller 3 Stadtteile müssen wir künftig in den
Griff bekommen”, sagte Baumann der Versammlung und
unterstrich, dass es seit rund 3
Jahren im Braunlager Stadtrat
eine gute Zusammenarbeit
zwischen den Fraktionen von
CDU und SPD gebe, die
durchaus Erfolge vorweisen
könne.
Auf seine bisher bekannten
zwei Gegenkandidaten ging
Baumann mit nur wenigen
Worten ein. Dabei machte er
deutlich, dass es in den Wochen bis zur Kommunalwahl
noch genügend Zeit und Gelegenheit gibt, sich mit ihnen in
kommunalpolitischen Fragen
sachlich auseinander zu setzen.
rkk
10. Präventionstag
zur Reduzierung der Motorradunfälle im Harz
Michael Krause (Geschäftsführer der Verkehrswacht Harz-Braunlage u.
Umgebung e.V., 2. v. re.) mit Vertretern der Biker Union, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Motorradfahrer (ACM) und dem Verkehrssicherheitsberater der Polizei Goslar, PHK Hermann Landwehr (2. v. li.).
Braunlage. Am 02.06.2011
veranstaltete die Verkehrswacht Harz-Braunlage u. Umgebung e. V. im Rahmen des
Programms „Sicher durch den
Harz” am Aral-Center Braunlage wieder einen Präventionstag zur Reduzierung der
Motorradunfälle im Harz. Bei
herrlichem
Sonnenwetter
konnten Hunderte Motorradfahrer begrüßt werden.
Die Aktion musste aufgrund des „Andrangs“ zeitlich
verlängert werden!
Schwerpunkt der Aktion
war die Information der Motorradfahrer über das „Harz“spezifische Unfallaufkommen.
Dabei stehen die Aussagen
- die überwiegende Anzahl
der verunglückten Motorradfahrer
sind
ortsfremd
- etwa 2/3 aller Unfälle wer-
Der „Andrang“ war groß, die Aktion kam bei den Bikern sehr gut an!
Zwei der vielen unermüdlichen Helfer der Verkehrswacht Harz-Braunlage
u. Umgebung e. V.
den durch den Motorradfahrer selbst verschuldet (Alleinbeteiligung durch Abkommen
von
der
Fahrbahn)
- es ist ein Irrglaube, dass „nur
Sportfahrer die Kurve nicht
kriegen“ Da neben dem persönlichen Ansprechen der Biker und der Verteilung eines
harzspezifischen „Flyers“ auch
die Möglichkeit einer weiterführenden Information mög-
Fotos (3): cmr
lich sein sollte, gab es für alle
Besucher Kaffee und Kuchen
gratis.
Vertreter der Biker Union,
der
Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Motorradfahrer
(ACM) sowie der Verkehrssicherheitsberater der Polizei
Goslar, PHK Hermann Landwehr, unterstützten die Aktion tatkräftig.
Neben der Sicherheit wurde diesmal „Werbung für das
Motorradfahren im Harz“
durch Matze Schmidt und
Team vom „Motorradschutzgebiet.de“ vollzogen.
Diese Infos und die angebotene Harzkarte waren
ebenfalls ein „Renner“.
Die Verkehrswacht HarzBraunlage u. U. e. V. bedankt
sich beim Betreiber der AralStation, Andreas Meier und
beim eigenen Serviceteam um
Martina Wohlmann, Brigitte
Neumann und Izabela Rust,
für den unermüdlichen Einsatz
am Kaffeeautomaten und Kuchenbuffet.
Michael Krause
Geschäftsführer
Verkehrswacht Harz
Braunlage u. Umgebung e. V.
Juni 2011
Braunlager Zeitung
Allen, die uns mit Geschenken und guten Wünschen zu unserer Konfirmation eine Freude
gemacht haben, möchten wir – auch im Namen unserer Eltern – herzlich danken!
Die Braunlager Konfirmanden
Obere Reihe:
Mittlere Reihe:
Vordere Reihe:
Iain Smith, Lasse Krebs, Joshua Heister, Lars Müller, Kolja Follak
Jona Simiyu, Jonas Winkel, Steffen Gottwald, Johannes Dietz, Jari Heindorf,
Henrik Buchholz, Lennart Lohmann
Jasper Richter, Lukas Dietz, Maximilian Winkel, Pfarrer Janis Berzins,
Katja Dammert, Jana Rode, Annika Elbl, Deborah Denecke
Foto: Rudolph Bossinade / Grafik: Chr. Richter
Wieder Kfz-Kennzeichen „BRL“ für Braunlage?
Ratsherr Siegfried Richter
hat bei der Stadt Braunlage
den unten wiedergegeben Antrag eingereicht. Der Rat der
Stadt hat beschlossen, in geeigneter Weise von der Stadtverwaltung feststellen zu las-
sen, wieviele Braunlager Bürgerinnen und Bürgern Interesse daran hätten, wieder ein
BRL-Kfz-Kennzeichen zu erhalten oder auch nicht.
Deshalb wird darum gebeten, den unten abgedruckten
Fragebogen auszufüllen, auszuschneiden und im Rathaus
abzugeben oder per Post an
die Stadt Braunlage, Postfach
1140, 38691 Braunlage zu
schicken oder dort abzugeben, wo die Braunlager Zei-
tung ausliegt.
Weitere Infos dazu finden
Sie unter www.Braunlage.de
Eine Umfrage dazu auch
auf unserer Facebook-Seite:
www.facebook.com/Braunlag
erZeitung
Siegfried Richter
Beigeordneter
Königskrug 15
38700 Braunlage
vor einigen Wochen hat die
Verkehrsministerkonferenz in
Potsdam den Weg für die Wiedereinführung früherer KfzSchilder freigemacht. Sie
stimmte einer entsprechenden
Initiative der Länder Sachsen,
Thüringen und MecklenburgVorpommern zu.
Damit wäre es möglich, auf
Wunsch entweder das bisherige oder auch das früher verwendete Kennzeichen zu erhalten. Der Bund muss allerdings noch die Fahrzeug-Zulassungsverordnung entsprechend ändern. Künftig soll danach auf Antrag der Länder
auch die Zuteilung mehrerer
Kennzeichen in einem Zulassungsbezirk möglich sein.
Nach einer Studie der „Initiative
Kennzeichenliberalisierung“ der Hochschule Heilbronn sollen sich 73 Prozent
der Bundesbürger die Rückkehr zu den alten Kennzeichen wünschen.
Auch den Braunlager Bürgern
könnte so die Möglichkeit gegeben werden, ihre Heimatverbundenheit wieder über das
Kfz-Kennzeichen auszudrükken, das mit der Gebietsreform 1972 abgeschafft wurde.
Das Kennzeichen „BRL“ wurde
damals gegen „GS“ ausgetauscht.
Stadt Braunlage
Bürgermeister Grote
Herz.-Joh.-Albrecht-Str. 2
38700 Braunlage
Braunlage, 22.05.2011
Antrag gem. § 5 der Geschäftsordnung des Rates der
Stadt Braunlage
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Grote,
Dies vorausgeschickt beantrage ich, auf geeignete
Art und Weise zu ermitteln, ob auch in Braunlage
Interesse daran besteht,
das
„BRL-Kennzeichen“
wieder zu verwenden und
wenn ja, zeitnah eine entsprechende Ratsentscheidung dazu herbei zu führen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. S. Richter
Seite 5
Seite 6
Braunlager Zeitung
Juni 2011
Wechsel an der Spitze der Volksbank Braunlage e.G.
Von einem ausgesprochen
guten Geschäftsjahr berichtete
der Vorstand der Volksbank
Braunlage e.G. auf seiner Generalversammlung Mitte Mai
im Braunlager Kurgastzentrum. Das wurde von den
zahlreich anwesenden Mitgliedern gern gehört. Sie waren
mit der geleisteten Arbeit aller
Mitarbeiter ausgesprochen zufrieden und überzeugt davon,
dass man diese Bank uneingeschränkt
weiterempfehlen
kann. An der Spitze der Volksbank gab es einen Wechsel.
Der Hohegeißer Peter Ullrich
wurde als Nachfolger für den
aus altersgründen ausscheidenden
Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Seese einstimmig gewählt, der 14 Jahre
dem Aufsichtsrat angehörte,
davon 7 Jahre als dessen Vorsitzender. Für die geleistete
hervorragende Arbeit erhielt
er die Silberne Ehrennadel des
Genossenschaftsverbandes,
die ihm Horst Mathes überreichte.
rkk
Die neue Führungsspitze der Volksbank Braunlage (v. li.): Vorstandsmitglied Thomas Janßen, stellv. Aufsichtsratvorsitzender Detlef Eichert, der neue Aufsichtsratvorsitzende Peter Ullrich und Vostandsmitglied Andreas Iwersen
Bericht des Aufsichtsratsvorsitzenden
Fotos (5): S.Richter
Die Mitglieder hatten das letzte Wort ...
Manfred Seese wurde mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.
Verabschiedung des Aufsichtsratvorsitzenden Manfred Seese (3. v. li.)
4. Bla-Bla-Day - Motorradtag
Braunlage. Laute Motoren,
Lederkombis und Motorradhelme, die Biker hatten
Braunlage fest in ihrer Hand.
Rund 1500 von ihnen machten
Halt in der Harzburger Straße
in Braunlage und besuchten
den 4. Bla-Bla-Day. Yvonne
und Andreas Kubath aus
Braunlage nutzten die Gelegenheit und gaben sich vor
dieser Kulisse das „Ja-Wort“.
Den Veranstaltern, Daniela
und Tino, ist es wieder gelungen, viele Gäste in Braunlage
zu begrüßen. Noch wichtiger
ist, dass sie alle zufrieden nach
Hause gefahren sind und
nächstes Jahr wieder kommen. Mehr Infos zur Veranstaltung unter www.dein -Horkk
tel-Braunlage.de
Die Veranstaltung war sehr gut besucht.
Daniel Grimm bei seiner begeisternden Vorführung.
Foto(3): cmr
Juni 2011
Braunlager Zeitung
Seite 7
Fotoimpression
Braunlage präsentiert sich großartig in der Autostadt Wolfsburg
Das Kundencenter in der Autostadt
Eingangsbereich zur Abholung von Autos
Hinweis auf „Braunlage stellt sich vor“ (Stadtafé / Kundencenter)
Die Spitze des Braunlager Marketingbeirates
Ein sympathisches Team: Die Mitarbeiter der BraunlageTourismus GmbH
Susi Brandt (re.) interviewt Sabine Otto-Küstner und Tanja Günther
Der Harzklub-Zweigverein Hohegeiß begeisterte mit seinen Beiträgen
Hervorragender Auftritt: Frank Faber, Der „König vom Harz“
Die Hexen der Braunlager Walpurgissippe - einfach toll anzusehen!
Die Gewinner werden bekanntgegeben
Auslosung der Gewinner
Spannung während der Auslosung
Vertreter der Fa. Puppe an ihrem Info-Stand
Vertreter der Firmen Harz-Vital, Black & White und Kur- u. Verkehrsverein
Vertreterinnen des Landhauses Foresta
Sie vertraten erfolgreich das MARITIM Berghotel Braunlage
Sie vertraten sympathisch das Hotel Panoramic, Hohegeiß
Auch das relexa-hotel nutzte die gute Gelegenheit und stellte sich vor.
Seite 8
Braunlager Zeitung
Juni 2011
Ordentliche Vorberatung muss sein!
Braunlage. Mit Unverständnis haben Albert Baumann und
Siegfried Richter, die beide im
Gegensatz zu Hans Metje an
der letzten Bauausschusssitzung teilgenommen haben, auf
dessen Pressekritik in der örtlichen Tageszeitung reagiert.
Zunächst, so die beiden Ratsherren, sei es Aufgabe des
Fachausschusses, jede Bauangelegenheit ordentlich vorzuberaten. Das hat mit „Wackeln
am Wurmberg“ nichts zu tun.
Die Diskussion im Ausschuss sei schon deshalb aufgekommen, weil der Bürgermeister seine schriftlichen
Ausführungen erst zu Sitzungsbeginn unter den Anwesenden verteilt hatte.
Den Ausschussmitgliedern
war deshalb eine persönliche
Vorbereitung für die Sitzung
nicht möglich. Eine schwierige
Situation bei einer der größten
Investitionen, die die Stadt
Braunlage jemals vorgenommen hat. Wenn dann auch
noch plötzlich eine unerwartete Kostensteigerung von
rund 1,3 Millionen Euro vorliegt, sei eine Debatte unvermeidlich.
Hinzu komme, so die beiden Ratsherren, dass für das
Projekt die höchste Kreditaufnahme durch die Stadt anstehe, die Braunlage jemals schultern musste.
Auch darüber müsse mindestens gesprochen werden,
denn Zinsen und Tilgung hierfür wird noch die nächste Generation der Bürger zahlen
müssen. Ohne den klaren Einsatz der CDU für das Projekt
wäre eine Realisierung wohl
kaum möglich.
Die Union macht sich in
Hannover für den Zuschuss
von 2 Millionen Euro stark
und der Grund und Boden am
Wurmberg gehört auch dem
Land Niedersachsen (Nds.
Landesforsten).
Deshalb hat die CDU-Ratsfraktion über ihren Landtagsabgeordneten Rudolf Götz
den niedersächsischen Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und
Landesentwicklung, Gert Lindemann (CDU), für Dienstag,
den 7. Juni 2011, nach Braunlage eingeladen.
Vor Ort soll eine Begehung
der benötigten Flächen erfolgen. Die CDU geht von einem
positiven Signal des zuständigen Ministers aus.
Zur Finanzierung stel-
len Baumann und Richter fest,
dass bisher die Seilbahn, die
Stadt und das Land „Geld in
die Hand nehmen“.
Da vom Kreis bisher kein
einziger Euro zugesagt worden ist, könne wenigstens erwartet werden, dass der
Landkreis Goslar die in seiner
Trägerschaft befindliche Kreisstraße zum Kaffeehorst ordentlich ausbaut und den erforderlichen Kreisverkehr an
der Einmündung dieser Straße
in die B 27 auf seine Kosten
erstellt.
Minister Gert Lindemann ist
dieser Einladung gefolgt und hat
Braunlage und den Wurmberg
besucht. Bericht s. u. auf dieser
Seite.
Die Redaktion.
Minister informierte sich vor Ort über Wurmbergprojekt
Braunlage. Auf Einladung
des CDU-Stadtverbandes und
der Ratsfraktion war jetzt Niedersachsens Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, Gert Lindemann
(CDU) in der Hochharzstadt
zu Besuch. Den Termin hatte
der Wahlkreisabgeordnete im
Landtag, Rudolf Götz (CDU)
für seine Braunlager Parteifreunde organisiert.
An der Talstation der Seilbahn wurde der Gast aus
Hannover von den Mitgliedern
der
CDU-Fraktion,
vom
Forstamtsleiter des Nds.
Forstamtes Bad Lauterberg,
Dr. Hubertus Köhler und von
Dirk Nüsse, dem Vertreter
der Wurmbergseilbahn, begrüßt.
Er stellte nach der Fahrt
per Gondel auf Niedersachsen
höchsten Berg das Konzept
vor. Dabei ging Nüsse auch auf
die augenblickliche touristische Entwicklung im Oberharz ein.
Für ihn steht fest, dass der
Tourismus in Braunlage und
den umliegenden Orten nur
dann eine positive Entwicklung nehmen wird, wenn die
Wintersaison
entscheidend
verlängert werden kann. Der
Wurmberg spielt dabei eine
ganz entscheidende Rolle.
Mehrfach verglich der Seilbahn-Betriebsleiter die örtlichen Verhältnisse mit dem
Sauerland. Dort dauerte die
Saison im zurückliegenden
Winter, in der Skibetrieb möglich war, rund 110 Tage. In
Braunlage am Wurmberg kam
man in dieser Zeit gerade mal
auf rund 30 Tage, weil auch
der Februar witterungsbedingt komplett ausgefallen ist.
Dirk Nüsse führte aus, dass
auf dem Wurmberg neue Pisten geschaffen werden sollen,
die bei einer künstlichen
Schneeerzeugung einen Winterbetrieb mit über 100 Tagen
Saison ermöglichen würden.
Weiter wies er darauf hin,
v.li.: Dr. Hubertus Köhler, Dirk Nüsse, MdL Rudolf Götz, Karl-Herbert Düker, Siegfried Richter, Stefan Holitschke,
Uwe Meyer, Minister Gert Lindemann und Albert Baumann.
dass dieses Skigebiet erst auf
einer Höhe von 700 Meter
über NN beginnt, wo im Sauerland bereits die höchsten
Erhebungen enden.
Für die künstliche Schneeerzeugung soll auf dem
Wurmberg ein ca. 1 ha großer
Parkplatz mit rund 600 Stellplätzen, der dann auch Baumaßnahmen an der Zufahrtsstraße (K 41) sowie 2 Kreisverkehre erforderlich macht.
Nach den jetzt vorliegenden
Planungen betragen die Kosten für die Investition ohne
v.li.: Stefan Holitschke, MdL Rudolf Götz (CDU), Albert Baumann, Minister Gert Lindemann und Siegfried Richter während der Vorstellung des
Projektes durch Dirk Nüsse auf dem Wurmberg.
Foto(2): privat
Teich angelegt und für die Abfahrten ein neuer Sessellift gebaut werden. Hinzu kommt
am Kaffeehorst ein neuer
Straßenbaumaßnahmen etwa
9,45 Millionen Euro. Die ursprünglichen Schätzungen hatten bei 7,5 Millionen Euro ge-
legen, so das bereits eine
deutliche Verteuerung eingetreten ist.
Minister Lindemann war
nach den umfassenden Informationen davon überzeugt,
dass dieses Projekt realisiert
werden müsse. Er geht aufgrund ihm vorliegender Informationen davon aus, dass das
Land Niedersachsen (Niedersächsische Landesforsten) als
Grundbesitzer die benötigten
Flächen am Wurmberg zur
Verfügung stellen wird. Der
Minister sagte zu, sich dafür
einzusetzen, dass die Stadt
Braunlage aus Hannover die
angestrebte
Förderhöchstsumme von 2 Millionen Euro
erhält.
Die Braunlager Teilnehmer
von der CDU sehen denn den
Besuch von Gert Lindemann
auch als vollen Erfolg an. Die
Unterstützung des Landes ist
gesichert, der Landkreis ist
mit im Boot. Der größte Brocken wird jetzt noch die Sicherung der Finanzierung des
städtischen Anteils sein. -gab
„Tourismusregion Harz - Perspektiven für die Zukunft“
Braunlage. Die SPD im
Landkreis Goslar lädt ein zum
öffentlichen Dialog „Tourismusregion Harz - Perspektiven für die Zukunft“. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 15. Juni 2011 in
Braunlage statt.
Referent Matthias Hollmann vom Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Insti-
tut für Fremdenverkehr e.V.
wird in seinem Impulsreferat
die neuesten Ergebnisse des
Tourismusbarometers vorstellen.
Anschließend werden er
und weitere Experten - Sebastian Lüder, Geschäftsführer
der Lüder Unternehmensgruppe GmbH, Stephan Manke, Vorsitzender des Harzer
Tourismusverbandes,
Hans
Metje, Vorsitzender der SPDKreistagsfraktion und Stefan
Grote, Bürgermeister der
Stadt Braunlage - über die Zukunftsperspektiven für die
Tourismusregion Harz diskutieren und sich den Fragen des
Publikums stellen.
Veranstaltungsort ist das
relaxa hotel Harz-Wald in
Braunlage. Die Veranstaltung
beginnt um 19:00 Uhr, Einlass
ist ab 18:30 Uhr. Um kurze
Anmeldung wird gebeten unter Telefon 05321-709516,
Fax 05321-709517 oder Email
[email protected].
Rosemarie Wemheuer
SPD-Unterbezirk Goslar
Bündnis 90/Die Grünen treten zur Kommunalwahl an
Braunlage. Am 25. Mai haben sich Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen mit Bürgern des „Bündnis Aktive Bürger“ (BAB) getroffen.
Es wurden Gemeinsamkeiten der politischen Ideen ausgelotet und ein Abgleich der
gemeinsamen Themen erstellt.
Beide Gruppierungen wollen unter dem Motto „Kräfte
bündeln, gemeinsam handeln”
gemeinsam zur Kommunalwahl in Braunlage antreten.
Bündnis 90/Die Grünen stel
len hier zu eine Kandidatenliste auf. Unterstützt wird sie
hierbei von Mitgliedern des
BAB.
Da die Liste noch offen ist,
können Bürger, die ebenfalls
auf dieser Liste kandidieren
oder Informationen zum Pro-
gramm haben möchten, Kontakt aufnehmen über Bündnis
90/Die Grünen, Sören Krebs,
Tel.: 0151-28047059 oder
BAB, Gisa Homann, Tel.:
05520 / 923101.
red
Juni 2011
Braunlager Zeitung
Seite 9
Steueranpassung beschlossen
Braunlage. Nun ist es amtlich: Rückwirkend ab 1. Januar
2011 müssen die Bürgerinnen
und Bürger tiefer in die Tasche
greifen, wenn die Steuerzahlungen anstehen.
Der Hebesatz für die
Grundsteuer B wurde von bisher 360 v. H. auf 390 v. H. und
die Gewerbesteuer von bisher
310 v. H. auf neu 350 v. H. erhöht. Damit ist der Landesdurchschnitt Niedersachsen
erreicht und Braunlage hat
nachgezogen.
Die Bergstadt St. Andreasberg hatte einen gleichlautenden Beschluss schon vor einigen Monaten gefasst.
Die dadurch entstehenden,
jährlichen Mehreinnahmen der
Stadtkasse belaufen sich nach
Berechnungen der Verwaltung
bei der Grundsteuer auf rund
90.000 Euro, bei der Gewerbesteuer auf rund 60.000
Euro. Die so entstehende Einnahmeverbesserung von ca.
150.000 Euro jährlich hilft der
Kommune jedoch nur wenig
weiter. Zur Konsolidierung
des Haushalts müssen noch
die fusionsbedingten Einsparungen erreicht werden.
Bürgermeister Stefan Grote
warb in der Ratssitzung noch
einmal nachdrücklich für die
Annahme der Hebesatzerhöhungen durch die Ratsmitglieder, denen dieser Schritt naturgemäß nicht leicht viel.
Am Ende fiel der Beschluss
dann doch einstimmig (bei 2
Stimmenthaltungen) aus.
Einige Ratsherren, insbesondere in der CDU-Fraktion,
hatten auf ihre ursprünglich
vorgesehene Ablehnung der
Steuererhöhung dann doch
verzichtet.
Eine Verärgerung der übergeordneten
Dienststellen
durch den Boykott der Anpassung wollte man nicht riskieren.
Bei den derzeitigen Planungen von Braunlage mit hohen
Zuschüssen „von oben“ sollte
jede Gefährdung von Zuwendungen – insbesondere für
den Wurmberg - vermieden
werden.
Letztlich war die Anhebung
der Steuersätze auf den niedersächsischen Landesdurchschnitt bereits in dem Fusionsvertrag mit St. Andreasberg
abgesprochen worden. Bei einer Ablehnung wäre Braunlage vermutlich vertragsbrüchig
geworden.
Aufgrund dieser Sachlage
verzichteten die Ratsmitglieder auf eine Aussprache und
schritten nach den Ausführungen des Bürgermeisters gleich
zur Abstimmung.
-gab/rkk
Wurmberg-Projekt auf den Weg gebracht
Braunlage. Der Rat der
Stadt hat in seiner letzten Sitzung die Aufstellung eines Bebauungsplanes „Wurmberg“
einstimmig beschlossen. Damit sind die Grundvoraussetzungen für das WurmbergProjekt geschaffen und die
Sacharbeit kann weitergehen.
In der Diskussion wurde von
den 3 Fraktionen des Rates
deutlich gemacht, dass alle
hinter der Maßnahme stehen.
Auf den hohen Stellenwert für
die touristische Entwicklung
Braunlages und der Umgebung war hingewiesen worden.
Für einigen Unmut sorgte
Bürgermeister Grote mit seiner Aussage, dass eine erneute Kostensteigerung auf jetzt
9,45 Millionen Euro eingetreten sei. Dies rief den CDUFraktionsvorsitzenden Albert
Baumann auf den Plan, der die
Kostenentwicklung
kritisch
beleuchtete. Er führte aus,
dass zunächst Kosten von 7,5
Millionen Euro genannt worden waren, dann gab es eine
erste Steigerung um 1,35 auf
8,85 Millionen Euro. Nun
kommen weitere 600.000
Euro hinzu.
Baumann machte deutlich,
Bald soll am Wurmberg an 110 Tagen pro Jahr Wintersport möglich sein!
Albert Baumann (CDU)
und Hans Metje (SPD) unterstrichen in der Debatte, dass
der Erfolg zum Greifen nahe
sei. Die CDU sorgt für die guten Verbindungen zum Land
und die SPD dafür beim Landkreis, da ohne Verbindungen
„nach oben“ eine Realisierung
kaum möglich ist.
Da Landesminister Gert
Lindemann (CDU) erst 2 Tage
zuvor in Braunlage volle Unterstützung zugesichert hatte,
war Optimismus an der Tagesordnung.
dass die CDU-Fraktion bei aller Unterstützung der Maßnahme die Kostenentwicklung
kritisch im Auge behalten
werde. Dies könne der Steuerzahler in Braunlage absolut
erwarten und mit „wackeln
am Wurmberg“ habe das
nichts zu tun.
Diese höchste Kreditaufnahme in der Geschichte der
Stadt Braunlage wird die Möglichkeit künftiger Investitionen
deutlich einschränken. Der
Rat der Stadt hat jetzt im Einzelnen folgendes beschlossen:
1. Für die Durchführung
der Maßnahme „Touristische
Infrastruktur Wurmberg“ werden für die Erbringung des öffentlichen Anteils der Stadt
Braunlage im Nachtragshaushalt 2011 Mittel in Höhe von
5.400.000 Euro eingeplant.
2. Gemäß § 2 Absatz 1
Baugesetzbuch wird die Aufstellung eines Bebauungsplanes der Stadt Braunlage, Nr.
135 „Wurmberg“ beschlossen.
Der räumliche Geltungsbereich umfasst das in dem vorliegenden Lageplan gekennzeichnete Gebiet. Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich
bekannt zu machen.
3. Der Auftrag für die
Durchführung der Bauleitplanung Wurmberg wird an das
Ing.-Büro Dr. W. Schwerdt,
Braunschweig, erteilt.
4. Der Auftrag für die
Durchführung der natur- und
umweltfachlichen
Untersuchungen wird an das Büro ALNUS GbR/ALNUS Dendrologie, Bad Harzburg, erteilt.
5. Voraussetzung für die
Auftragserteilung der unter 3.
und 4. genannten Leistungen
ist der Abschluss einer Kostenübernahmevereinbarung
mit der Wurmbergseilbahn, in
der diese erklärt, die Anteilskosten der Stadt Braunlage für
die Bauleitplanung bis zur Sicherstellung der Finanzierung
zunächst zu übernehmen. Für
die Vorfinanzierung des städtischen Anteils durch die
Wurmbergseilbahn zahlt die
Stadt 2 % Zinsen pro Jahr.
Auch diese Beschlüsse sind
nur ein erster Schritt auf dem
weiten Weg zur Realisierung
des Wurmbergprojektes. Die
Hauptarbeit wird der neu zu
wählende Rat zu leisten haben.
gab/rkk
Aufhebung Verzehrwarnung zu Gurken, Tomaten und Blattsalaten
HANNOVER. Heute Morgen (10.06.2011) wurde in
Berlin eine gemeinsame Erklärung durch das Bundesinstitut
für Risikobewertung, das Bundesamt für Verbraucherschutz
und
Lebensmittelsicherheit
und durch das Robert KochInstitut abgegeben.
Sie kommen gemeinsam zu
dem Schluss, dass die zurzeit
bestehende Empfehlung, in
Norddeutschland auf den Verzehr von Gurken, Tomaten
und Blattsalaten zu verzichten,
nicht mehr aufrecht erhalten
werden muss.
Minister Gert Lindemann:
„Die Aufhebung der Verzehrwarnung ist ganz wesentlich
das Ergebnis der unermüdlichen Anstrengungen aller niedersächsischen Behörden zur
Rückverfolgung der im Zu-
sammenhang mit Erkrankungsfällen genannten Lebensmittel und Ermittlungen im
Betrieb in Bienenbüttel.“
Dieser pragmatische Ermittlungsansatz ergab zeitnah
eine immer lückenlosere Indizienkette hinsichtlich der
Sprossen, obwohl er sich nicht
an dem üblichen epidemiologischen Vorgehen orientierte,
das sich ausschließlich auf die
Befragung Erkrankter stützt.
Stattdessen wurden Erfahrungen mit der praktischen
Epidemiologie aus der Tierseuchenbekämpfung zugrunde
gelegt.
Dieser Erfolg ist der kontinuierlichen Zusammenarbeit
zwischen dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES), den kom-
munalen Behörden, dem Niedersächsischen
Ministerium
für Ernährung, Landwirtschaft,
Verbraucherschutz und Landesentwicklung (ML) und dem
Niedersächsischen Landesgesundheitsamt (NLGA) zu verdanken.
Dabei wurden sie vom
Bundesinstitut für Risikobewertung(BfR) und Robert
Koch-Institut (RKI) unterstützt.
Seit dem 5. Juni 2011 hat
den Gartenbaubetrieb in Bienenbüttel keine Ware mehr
verlassen. Die Ermittlungen
haben ergeben, dass der Betrieb über eine effiziente Eigenkontrolle verfügt und alle
Hygieneanforderungen erfüllt.
Es bestehen derzeit keine
Hinweise auf ein schuldhaftes
Verhalten des Unternehmens.
Auf den Verzehr von rohen
Sprossen sollte weiterhin verzichtet und die Hinweise zur
allgemeinen Hygiene im häuslichen Bereich strikt beachtet
werden.
Aktueller Sachstand der
Kontrollen
Es wurden bis gestern
Abend (9.06.2011) insgesamt
924 Proben aus Niedersachsen in das LAVES zur Untersuchung eingebracht.
Es konnten 502 Proben mit
negativem Ergebnis abgeschlossen werden, 181 Proben befinden sich gerade in
Arbeit, 241 Proben müssen
noch untersucht werden.
Darin enthalten sind allein
138 Proben vom Betrieb in
Bienenbüttel, die im LAVES
untersucht werden.
Sprechstunde der
Betreuungsstelle
in Braunlage
Braunlage. Die Betreuungsstelle des Landkreises Goslar
bietet am Donnerstag, den 16.
Juni, von 14 bis 16 Uhr, im Rathaus der Stadt Braunlage wieder eine Sprechstunde an.
Christoph Scholz berät zur
rechtlichen Betreuung und zur
Übernahme einer ehrenamtlichen Betreuung. Es besteht die
Möglichkeit, gegen eine Gebühr von 10 Euro die Unterschrift auf der Vorsorgevollmacht beglaubigen zu lassen.
Informationsmaterial
und
Merkblätter rund um die Betreuung sind erhältlich. Christoph Scholz ist erreichbar unNds. Ministerium für Ernäh- ter der Tel. 05321-76-578, per
unter
chrisrung, Landwirtschaft, Verbrau- E-Mail
cherschutz und Landesentwick- [email protected] oder per Fax unter
lung
05321-76-99578.
LK GS
Davon sind gestern 42 Proben mit negativem Ergebnis
abgeschlossen worden.
Auch 92 Proben von Keimlingen/Sprossen, die nicht vom
Hersteller in Bienenbüttel
stammen, befinden sich zur
Überprüfung in den Untersuchungsämtern.
Die Ergebnisse sind für eine
Einschätzung wichtig, ob ggf.
auch andere Produkte belastet
sein könnten.
Von diesen Proben konnten
gestern 6 mit negativem Ergebnis abgeschlossen werden.
Seite 10
Braunlager Zeitung
Bäckerei und Café Anders: Umbauarbeiten abgeschlossen
Braunlage. Es ist geschafft,
die Umbauarbeiten in der Bäcker- und Konditorei Anders
in Braunlage, in der HerzogWilhelm-Straße 37, die mehrere Wochen gedauert haben
und im Café werden wieder
Gäste bedient.
Alle sind von dem Umbauergebnis begeistert. Vom Verkaufsbereich mit Tresen bis
hin zum Café, alles ist bestens
den neuen Räumlichkeiten
einzukaufen. Auch ein Besuch
des neu gestalteten und eingerichteten Cafés lohnt sich!
Bäckermeister Michael Anders: „In der wochenlangen
Juni 2011
Intern. Museumstag 2011
mal abläuft.“
Er und seine Frau Heidi bedanken sich auf diesem Wege
auch noch einmal ganz herzlich bei allen Kunden und
Freunden für das gezeigte gro-
Ein Blick in eine sehr alte Ausgabe der Braunlager Zeitung.
Foto: Karl-Günther Fischer
Blick in den neu gestalteten Verkaufsraum.
Bäckermeister Michael Anders und Familie freuen sich über den gelungenen Umbau.
Fotos (2): S. Richter
und nicht ganz einfach waren,
sind abgeschlossen. In den
neuen Räumlichkeiten läuft
nun schon seit einigen Tagen
der Verkauf von Backwaren
aufeinander abgestimmt und
spricht an. Gleiches gilt für die
Raumaufteilung, die Farbwahl,
die Möblierung und die neuen
Geräte. Es macht Freude, in
Umbauphase hat man mir und
meinem Team viel Verständnis
und Unterstützung entgegen
gebracht.
Dafür danke ich herzlich.
Ich bin froh, dass die Arbeiten
jetzt abgeschlossen sind und
geschäftlich wieder alles nor-
ße Verständnis und die Treue
während der Umbauphase
und bei den Planern und
Handwerkern für die geleistete gute Arbeit!
S. Richter
Braunlage. Unter dem Motto „Museen - unser Gedächtnis” präsentierte am Internationalen Museumstag 2011 das
Heimat- und FIS-Skimuseum
Braunlage einige seiner Archivschätze.
Dazu zählen die gebundenen Jahrgänge der von August
Bonewitz und seinem Sohn
Dr. Hans Bonewitz herausgegebenen „Braunlager Zeitung”
und der „Hillebille”.
Die Besucher konnten sich
über die meist unter Ausschluss der Öffentlichkeit
stattfindende Archivarbeit, wie
das Sammeln, Ordnen und Sichern, informieren.
Zum pfleglichen Umgang
mit der hundert Jahre alten
Zeitung waren Baumwollhandschuhe bereitgelegt.
Karl-Günther Fischer
125 Jahre Harzklub e. V.
Einladung zum Harzer Heimattag im Bergdorf Hohegeiß
Hohegeiß. Der Harzer Heimattag ist die bedeutendste
und
publikumswirksamste
Brauchtumsveranstaltung des
Harzklubs. Er repräsentiert
das alte Harzer Brauchtum
mit all seinen unterschiedlichen Facetten, zeigt die tradi-
tionellen Arbeits- und Festtagstrachten, die in den Harzer Orten getragen wurden,
und stellt den Stolz sowie die
Die Auftritte der Brauchtumsgruppen werden wieder viele Menschen aus nah und fern begeistern.
Foto: priv.
Rückblick Naturheilkundetag
Braunlage. Der 3. Braunlager Naturheilkundetag war in
jeder Hinsicht ein Erfolg.
Musste der 1. Naturheilkundetag, der 2008 stattfand,
noch von seinen Initiatoren
Manfred Storb und Gisa Homann fast allein abgewickelt
werden, so konnten sie sich
beim 3. Naturheilkundetag
(NHT) über die Unterstützung vieler tatkräftiger Helfer
freuen.
So z.B. über Frau Wiemann, die dem NHT seit zwei
Jahren das professionelle Marketing Gesicht gibt und andere, die der Veranstaltung
durch das Schalten von Anzeigen und Materialbestellungen
ebenso zum Erfolg verhalfen,
wie wiederum andere aus
Niedersachsen, Thüringen und
Sachsen-Anhalt, die den Naturheilkundetag über ihre
Homepages bewarben oder
sich Faltblätter und Plakate
aus Braunlage abholten, um
sie im ganzen Harz und weiteren Umland zu verteilen.
Am 21. Mai konnte man
merken, dass sich die Werbeanstrengungen gelohnt hatten.
Besucher aus der gesamten
Harzregion und darüber hinaus waren gekommen, um
sich zu informieren.
Die vielen verschiedenen
Referate zu naturheilkundlichen Themen, die auch für
medizinische Laien gut verständlich waren, kamen ebenso gut an, wie die individuellen
Gespräche an den Ständen der
Praxen von Heilpraktikern,
Osteopathen,
Pädagogen,
Heilern, Psychotherapeuten
und Tierheilpraktikern und
das interessante Angebot an
den Ständen der Aussteller
und Verkäufer.
Besonders gelungen war
das Angebot an biologischen
Lebensmitteln. Wer ganzheitlich denkt, sollte darüber
nachdenken, woher und unter
welchen Umständen seine Lebensmittel auf den Teller kommen, so Homann.
Vielleicht kann der Naturheilkundetag zukünftig dazu
beitragen, zu zeigen, welche
Bei der Eröffnung im Kurgastzentrum.
biologischen Lebensmittel unsere
Region
bereitstellt.
Schmankerl und gut besucht
war auch wieder die Chinesische Suppenküche.
Die Praxis Homann hatte
die Idee dafür, die Anleitung
und die Rezepte. Für die Bewirtschaftung zeichnete das
Team um Conny Wagner Widdel mit Anke Pilz und Christina Zeidler. Eine Braunlager
Firma spendierte das Zelt und
die Sitzmöbel und Alt-Braunlager und Zugezogene bauten
alles Auf und Ab. Auswärtige
stellten Herde zur Verfügung
und das Senioren- und Pflegezentrum ermöglichte den Einkauf frischer Zutaten.
Am Montag, dem 6.6., um
19.30 Uhr, fand in der Kastanie das Nachtreffen statt.
Dort wurde dann schon für
den nächsten NHT geplant,
den 4. Nach Meinung der Veranstalter hat sich die Besucherzahl im Vergleich zum
Foto: priv.
Vorjahr nicht verändert.
Festzuhalten ist, dass der
Naturheilkundetag und das
Thema Ganzheitliche Medizin
sehr gut angekommen sind
und noch weiter ausgebaut
werden können.
Wer sich für die Arbeit für
den nächsten NHT interessiert, kann sich gern bei den
Veranstaltern melden.
red/rkk
Verbundenheit der Harzer mit
ihrer Heimat und ihrem Beruf
optisch und akustisch dar.
Der Harzer Heimattag findet am 19. Juni 2011 in Hohegeiß statt, dem höchstgelegenen Bergdorf des Harzes. Die
Mitglieder des HarzklubZweigvereins Hohegeiß sind
besonders stolz darauf, im
125. Jubiläumsjahr des Harzklub e. V. die Ausrichtung in
Kooperation mit dem Hotel
Panoramic übernehmen zu
dürfen. Der Eintritt ist frei.
Das Festprogramm beginnt
um 9.30 Uhr mit einer Bühnenandacht im Hotel Panoramic. Anschließend folgen von
10.00 – 11.30 Uhr die Auftritte der Brauchtumsgruppen.
Einer der Höhepunkte der
Veranstaltung ist der traditionelle Trachten / Festumzug an
dem etwa 20 Heimatgruppen
teilnehmen werden. Er führt
ab 12.15 Uhr durch den Ort
bis zum Hotel Panoramic. Begleitet wird der Umzug durch
3 Musikzüge. Der Umzug
wird moderiert, die einzelnen
Gruppen werden dem Publikum der Reihe nach vorgestellt.
Nach den Grußworten
wird um 13.30 Uhr das abwechslungsreiche Programm
der Heimatgruppen bis zum
Abend fortgesetzt, sodass viele Menschen aus nah und fern
einen Einblick in das breite
Spektrum des Harzer Brauchtums - wie Volksmusik, Jodeln,
Volkstanz,
Peitschenknallen
oder die Darstellung alter Berufe erlangen können.
Für die junge Generation
gibt es ein kleines Kinderfest.
Gleich neben dem Spielplatz
des Hotels wird ein Spielemobil aufgestellt mit verschiedenen lustigen Erlebnisstationen.
Außerdem haben die Besucher die Gelegenheit, das
wohl interessanteste Heimatmuseum des Oberharzes zu
besuchen, das unter anderem
die jüngere Geschichte von
Hohegeiß als Grenzort darstellt. Die unmittelbare Nähe
des „Harzer Grenzwegs“ und
des „Grünen Bands“ sowie die
einmalige Sammlung historischer Grenzsteine sowie die
zu diesem Zeitraum in voller
Blüte stehenden geschützten
Bergwiesen sprechen insbesondere Kultur-, Wander- und
Naturfreunde an.
Der Harzklub e. V. und das
Bergdorf Hohegeiß freuen
sich auf Ihren Besuch!
red
CDU engagiert sich für Abriss
der Brandruine „Rögener“
Braunlage. Kaum war die
Nachricht an die Öffentlichkeit gelangt, wurde die CDURatsfraktion bereits tätig: Mit
dem höheren Mittelzufluß für
die Stadtsanierung wollen die
Ratsherren der Union die
Brandruine des ehemaligen
Kurhotels „Rögener“ abreißen
lassen.
Die Abstimmung unter den
CDU-Mandatsträgern
im
Stadtrat nur wenige Stunden
vor der Ratssitzung am 9. Juni
2011 war von einer klaren
Übereinstimmung geprägt.
Albert Baumann, Dr. Günter Benne, Alessandro de Soghe, Karl-Herbert Düker, Stefan Holitschke, Joachim Klaeden und Siegfried Richter räumen der Beseitigung der Ruine
höchste Priorität ein.
Das Problem, das als Erstes
gelöst werden muss, wurde
sofort offenkundig.
Die Wurmbergstraße, der
Standort des „Rögener“, liegt
nicht im Sanierungsgebiet von
Braunlage. Und der Sachverhalt stand bisher nicht auf der
Tagesordnung der Ratssitzung
vom gleichen Tage.
Spontan entschlossen sich
die Mitglieder der CDU-Fraktion dazu, einen Dringlichkeitsantrag zu stellen.
Dieser Initiative stimmte
der Stadtrat geschlossen zu
und so wurde eine Antragsberatung möglich.
Die Union führt in ihrem
Antrag noch einmal aus, das
die Brandruine gegenüber der
Kurverwaltung ein Schandfleck
für den Kurort ist, der letztlich
einen erheblichen Imageschaden mit sich bringt. Je schneller eine Lösung gefunden
wird, um so besser ist es für
Braunlage. Mit einer nachträglichen Einbeziehung in das Sanierungsgebiet, so die CDUFraktion, würde wieder Bewegung in die festgefahrene
Situation des ehemaligen Kurhotels kommen.
Die Stadtverwaltung soll
deshalb prüfen, ob der betroffene Bereich nachträglich zum
Sanierungsgebiet erklärt werden könne.
Ist das der Fall, beantragt
die CDU die umgehende Einleitung
der
notwendigen
Schritte durch die Stadt einschließlich der Anberaumung
der erforderlichen Sitzungen.
In der Beratung im Stadtparlament stimmten auch die
beiden anderen Fraktionen
der CDU-Initiative zu und die
Verwaltung wurde einstimmig
beauftragt, umgehend tätig zu
werden.
Nun besteht die Hoffnung,
dass sich in absehbarer Zeit
bei der Brandruine des „Rögener“ etwas Positives tut.
-gab
Aktueller Anblick der Brandruine des „Kurhotels Rögener“
Foto: cmr
Juni 2011
Braunlager Zeitung
Seite 11
Kindertagesstätte „Bodezwerge“
Zauberhafte Märchenlandparty hat alle begeistert
Braunlage. In der Braunlager Kindertagesstätte „Bodezwerge“ wurde am Mittwoch,
dem 25. Mai 2011 eine tolle
Märchenlandparty
gefeiert.
Farbenfroh und bunt.
Die Idee dazu stammte
vom Elternrat. Umgesetzt und
vorbereitet wurde sie dann
gemeinsam mit dem Kindertagesstättenpersonal und den
Kindern.
mit
ihrem
Froschkönig,
Schneewittchen und die sieben Zwerge und Rotkäppchen
bestaunen (Kita-Leiterin Ulrike Rosendahl). Aus Sicherheitsgründen hatte Rotkäppchen den zu ihr gehörenden
Wolf nur als kleines Plüschtier
mitgebracht … Auch die Erzieherinnen hatten sich in
Märchenfiguren verwandelt:
Frau Stenzel in das tapfere
servierten Essen und Getränke, die der Elternrat von
Braunlager
Geschäftsleute
kostenlos erhalten hat. Waffeln und Kuchen z.B. von Bäckerei Anders, Pizzen vom
Restaurant Rialto und Eis von
der Eisdiele Venezia.
Auch Grillwürstchen und
Getränke gab es. Selbst Hexenpunsch von Granini wurde
laufend von einer freundlichen
Schneewittchen und die Sieben Zwerge hielten sich fast nur im Küchenbereich auf, sie hatten viel zu tun ...
Bei märchenhaft schönem
Wetter waren viele große und
kleine Gäste der Einladung zur
Märchenlandparty gefolgt. Die
meisten von ihnen waren wie
gewünscht in die Rollen von
Märchenfiguren
geschlüpft,
hatten sich entsprechend angezogen und geschminkt. Hexen und Zauberinnen haben
sich die Ehre gegeben, sich
unter die Partygäste jeden Alters gemischt. Unter ihnen
konnte man u.a. die Prinzessin
Schneiderlein, Frau Freiberg in
einen Zauberer, Frau Schwieter-Kahn in eine Hexe, Frau
Langer in das Aschenputtel.
Selbst die Mitglieder des Elternrates waren erst auf den
zweiten Blick zu erkennen. Sie
hielten sich als Schneewittchen (Frau Riemann) und die
Sieben Zwerge hauptsächlich
im Küchenbereich auf und
sorgten von dort aus für das
leibliche Wohl der zahlreichen
kleinen und großen Gäste,
Hexe (Frau Nießner) serviert.
Die Werbung für die Märchenlandparty wurde unterstützt von Koch Touristik/Marketing.
Damit die Pizzen frisch gebacken werden konnten, hatte Herr de Soghe vom Restaurant Rialto auch gleich den dazu benötigten Pizzaofen mit
zur Verfügung gestellt. Für
den dafür benötigten Starkstrom hat dann wiederum die
immer hilfsbereite Feuerwehr
Braunlage mit ihrem Stromaggregat gesorgt. Als der Pizzaofen dann am laufenden Band
fertige Pizzen „ausspuckte“,
waren die Sieben Zwerge
rundum zufrieden.
Jede
Kindertagesstättengruppe hatte ein anderes
Event für die Gäste vorbereitet. Die „Luchse“ bastelten
z.B. Zauberhüte und Ritterhelme, die „Elefanten“ Zauberstöcke und Hexenstäbe.
Die „Käfergruppe“ stellte
Märchenorden her und die
„Delphine“ boten Schminken
und Luftballonspiele an. Auch
Riesenseifenblasen
konnte
man bei ihnen bestaunen.
Von der Luchsgruppe (Frau
Langer und Frau SchwieterKahn) wurde ein Märchenquiz
angeboten, in dem Fragen zu
Grimms Märchen beantwortet werden mussten, z.B. diese: „Wer lag im Bett von den
sieben Zwergen?“ Hier gab es
viele sehr lustige Antworten
und man stellte fest, dass Märchen kaum noch gekannt werden.
Diabolos lies Mitmachanimateur und Jongleur Robert
Köstlin rollen. Mit tollen Tricks
begeisterte er Jung und Alt.
Bei Büchereileiter Detlef
Linke konnte man Märchen
hören und sehen. Er zeigte in
seinem Bilderbuchkino das
Märchen von Frau Holle und
es wurde von Herrn Kinne aus
Bad Lauterberg das Hässliche
Entlein auf Englisch vorgeführt.
Das die Veranstaltung allen
sehr gut gefallen hat, konnte
man u.a. daran erkennen, dass
sie um 17.30 Uhr noch bestens besucht war. Viele lobende Worte waren überall zu
hören. Es hat auch mir sehr
viel Spaß gemacht, unter den
Kindern zu sein, zu erleben,
mit welch großem Eifer, Einsatz und Geschick sie bei der
Sache waren. Allen, die diesen
erlebnisreichen und schönen
Tag vorbereitet und gestaltet
haben, gebührt dafür ein herzliches Dankeschön!
Siegfried Richter
Die Spritze der Feuerwehr war heiß umlagert.
Bei der „Delphinegruppe“ war immer was los, sie bot Schminken an.
Die freundlichen jungen Herren waren bestens drauf ...
In den Rollen von Märchenfiguren fühlten sie sich sichtbar wohl ...
Die Märchenlandparty war bestens besucht.
Fotos (8): S.Richter
... toll geschminkt!
Die Luchsgruppe bastelte Zauberhüte, Ritterhelme und bot ein Quiz an.
Alle vierten Klassen, auf zum Seifenkistenrennen!
Das Seifenkistenrennen in
der Brennerei in Benneckenstein ist aufgrund seiner langjährigen Tradition schon eine
relativ „eingefahrene“ Sache.
Langweilig wird es trotzdem
nicht. Dafür sorgen schon die
vielen rasanten Flitzer der
Marke „Eigenbau“ und nicht
zuletzt auch der schier unerschöpfliche Einfallsreichtum
der Organisatoren.
Zum nächsten Rennen am
28. August (Start 14 Uhr) hat
das Team um Carsten Hecht
und Olaf Wille sich ebenfalls
etwas Neues einfallen lassen.
Zum ersten Mal soll es neben den üblichen Entscheidungen einen „Deutschlandoffenen Schülerpreis“ geben.
Eine Teilnahmeberechtigung
erhalten alle vierten Schulklassen! Wohlgemerkt, alle vierten. Den drei Besten winken,
das kann schon mal verraten
werden, diverse attraktive
Geldpreise zum Aufbessern
der Klassenkasse.
Die Veranstalter betonen,
dass der Kreativität beim Bau
der Seifenkisten keine Grenzen gesetzt werden.
Alleinige Voraussetzung sei
das Vorhandensein von 2 bis 4
Mit tollen Flitzern der Marke „Eigenbau“, in allen nur denkbaren Ausführungen, gehts die Rennstrecke hinunter.
Foto: privat
Rädern und einer gut funktionierenden Bremse. Also an die
Arbeit, Ihr Viertklässler!
Noch ist Zeit bis zum 28.
August. Die Aufforderung
geht natürlich auch an die
Adressen aller bastelfreudigen
Lehrer, Väter und Opas.
Wer keinen Enkel ins Rennen schicken will, kann auch
selbst aktiv am Geschehen
teilnehmen.
Der genaue Zeitplan wird
zwei Wochen vor dem Rennen
bekannt
gegeben.
Anmeldungen und Auskünfte über 0160/96075679
oder 0173/657 5119.
Jüko
Seite 12
Braunlager Zeitung
Juni 2011
Einmalig! GOP-Varieté im Schnee auf der Zugspitze
München. Am 1. Mai 2011
präsentierte die GOP Entertainment-Group auf Deutschlands höchstem Berg „GOP
im Schnee - das Varieté-Highlight auf der Zugspitze„. Zum
Abschluss der Skisaison war
um 11.30 Uhr eine 30-minütige Show unter freiem Himmel
zu erleben. Die Bühne wurde
komplett aus Schnee gebaut in
Verbindung mit den Pistenraupen als technisches Element.
Vor 1.500 Gästen zeigten
bei Sonnenschein und weißblauem Himmel sieben internationale TOP Artisten ihr
Können. Ein großartiges Erlebnis auch für die Künstler,
vor spektakulärer Kulisse bei
Höhenluft und Temperaturen
knapp über null Grad zu spielen!
Mit einer sinnlichen, spektakulären und eindrucksvollen
Varieté-Show ging die Wintersaison auf der Zugspitze am 1.
Mai zu Ende. Bei Sonnenschein und weißblauem Himmel vergnügten sich Skifahrer,
Rodler und Snowboarder ein
letztes Mal auf den perfekt
präparierten Pisten des einzigen
Gletscherskigebietes
Deutschlands und genossen
Feeling bevor der Vorhang für
die Wintersaison in Deutschlands einzigem Gletscher-Skigebiet endgültig fiel.
Skifahrer und Snowboarder
müssen jetzt bis zum Spätherbst warten, bis die Lifte auf
der Zugspitze wieder laufen –
für Artistikfans dauert es nicht
so lange: In den fünf GOP-Varietés sind alle zwei Monate
neue Showproduktionen zu
erleben. Sie begeistern ganzjährig im attraktiven Ambiente
der Theater.
Sie werden sich jetzt sicher
fragen, wieso wir hier, in der
Braunlager Zeitung, über das
Varieté-Highlight auf der Zugspitze berichten. Die Antwort
ist ganz einfach: Ein Harzer
Bühnensituation auf der Zugspitze mit Artisten.
mit zahlreichen Gästen ohne
Brettern an den Füßen eine
beeindruckende, speziell inszenierte Show von sieben
Weltklasseakrobaten des GOP
Varieté-Theaters.
Ob auf dem Trampolin, einer Leiter, im Wasserbecken
oder zwischen zwei Pisten-
war vor Ort dabei, hat federführend daran mitgewirkt,
dieses Highlight zu inszenieren
und umzusetzen. Einer, dem
es mit seiner Arbeit immer
wieder gelingt, Menschen zu
begeistern, zu verzaubern, sie
glücklich zu machen: Werner
Buss aus Braunlage, Mitglied
der Geschäftsleitung der GOP
Entertainment Group und
GOP Showconcept Chef. Wir
wünschen ihm von hier aus
weiterhin viel Erfolg bei seiner
Arbeit und freuen uns auf ein
Wiedersehen in unseren Harzer Bergen!
Weitere Informationen finden Sie unter www.variete.de
und www.zugspitze.de
S.Richter/red
Fotos (3): GOP
raupen hängend – die internationalen Künstler verzauberten die staunenden Zuschauer
und begeisterten mit ihrer
Energie und Dynamik in luftiger Höhe.
Über 1500 Wintersportler
und Bergbegeisterte bekamen
am 1. Mai als artistisches Sai-
„Professor Wacko“ auf dem Trampolin vor einer faszinierenden Bergkulisse.
sonfinale ein leidenschaftliches
Show-Programm unter freiem
Himmel zu sehen – auf einer
Bühne aus Schnee und vor der
bildgewaltigen,
natürlichen
Kulisse der Zugspitze. In fast
3000 Meter Höhe, auf
Deutschlands höchstem Berg.
Nur einen Schneeballwurf
entfernt konnten die Zuschauer der fast schwerelosen Ästhetik der international gefeierten Caesar Twins folgen, die
an den Stangen ihres durchsichtigen Wasserbasins und in
dem nassen Element ein perfektes Körpertheater inszenierten. Der Künstler Slava
balancierte auf den Sprossen
einer Leiter und präsentierte
mit dem Cyr, einer Art überdimensionalen
Hula-HoopReifen, eine Nummer voller
Kraft und Dynamik. Das Duo
La Brise verzauberte mit seiner Partnerakrobatik und
Prof. Wacko hatte die Lacher
der Zuschauer mit seiner
Slapstick-Nummer am Trampolin auf seiner Seite. Schwebend in einem Ring, der zwischen zwei Pistenraupen hing,
sorgte die Künstlerin Lena
Ries mit ihrer grazilen und filigranen Artistik für Gänsehaut-
Werner Buss mit Skilegende Rosi Mittermaier und ihrem Gatten Christian
Neureuther.
Noch bis 3. Juli 2011 im GOP Varieté-Theater Hannover
FUNtastisch - Die brüllend komische, artistische und verblüffende Show
Hannover. Bei der augenblicklichen Show „FUNtastisch“ stehen das Lachen und
das Staunen im Vordergrund.
Der Frühsommer ist da
und so zeigt das GOP VarietéTheater mit FUNtastisch einen leichten und unbeschwerten Weg in den Sommer.
Phantasie, Illusion und Situationskomik vereinen sich zu einer Show, bei der alles möglich ist.
Exzentrische Comedy trifft
auf skurrile Zauberei. Begleitet wird diese frische und innovative Show von zwei Publikumslieblingen, Ken Bardowick und Philip Simon, die der
Show das passende Gerüst für
den richtigen Einstieg ins Sommerfeeling bieten.
Das GOP zeigt einen
Showmix aus magischen Momenten, unglaublichen Zaubertricks und rasante, atemberaubende Akrobatik- dabei
macht der Showtitel „FUN-
Das Artistenduo Duo Vilja
tastisch“ seinem Namen alle
Ehre!
Eine kunstvoll ästhetische
Parodie folgt der anderen und
lässt den Alltag vergessen! Regisseur Knut Gminder hat eine
sein Publikum auf ganz traditionelle Weise, aber immer
wieder neu.
Publikumsliebling Philip Simon ist ein echter Entertainer.
Seine Spontaneität und sein
Das junge Akrobatenduo Duo Wind
Fotos (2): GOP
Show geschaffen, die als roten
Faden auf Hochleistungskomik
und Akrobatik mit hohem
Spaßfaktor baut. Diese Show
schließt an die erfolgreichen
Comedyshows der Vergangenheit an!
Einer der Spitzenvertreter
der Stand-Up Comedians ist
Ken Bardowicks. Seine Kunststücke absolviert er wie zufällig, aus Versehen fast. Ein Comedian, der nebenbei noch
magisch tätig ist. ... Bardowicks ist der Kammerspieler
unter den Magiern. Verschwindende
Hochhäuser
braucht er nicht, er bezaubert
Wortwitz sind sein Markenzeichen. Sein Charme und liebenswerter niederländischer
Akzent sind über die Grenzen
des Varietés bekannt. Der tägliche Wahnsinn schreibt viele
Anekdoten. Philip Simon weiß
auf seine ganz eigene Art und
Weise von diesen zu berichten
und so amüsiert sich der blonde Niederländer über das geschaute Leben, bringt es frisch
und frei auf die Bühne und
denkt mit seinem Publikum
um die Ecke. Er führt im Juni
durch das Programm!
Das junge Akrobatenduo
Duo Wind bringt jugendliche
Frische und Verliebtheit auf
die Bühne. Beim Newcomerfestival SOLyCIRCO bekamen
sie einen Sonderpreis vom
Circus Roncalli. Ohne Frage
zählen die beiden zu der Next
Generation der Top-Artisten.
Senmaru ist ein Meister des
„Edo-Daikagura“, einer japanischen Kunstform, die dem
Volk Glück bringen und böse
Geister verjagen soll. Senmaru
kombiniert diese Kunst mit einer gehörigen Portion Humor.
Uns bringt er mit seiner einzigartigen Jonglage und Komik
zum Lachen und Staunen.
Luke Wilson tritt den Beweis an, dass es möglich ist,
die klassische Jonglage neu zu
definieren. Egal ob er eine
oder 5 Keulen mit den Händen, Füßen oder mit Hilfe des
Gesichts manipuliert, seine
Jonglage bleibt dynamisch-relaxt, bescheiden und doch
überraschend.
Lost Locos sind eine schräge Mischung aus „3 Amigos”
und „Buena Vista Social Club”.
Die drei verrückten Latinos
stecken voller Liebe zum Publikum, ihren Mamas - und
sich selbst. Sie traktieren und
jonglieren ihre spanischen Gitarren ohne Erbarmen.
Sie sind die Meister sentimentaler Songs und funkiger
Rhythmen, aber auch Maestros des Humors und der Parodie.
Das schwedische Artistenduo Duo Vilja verbindet eine
besondere Zusammengehörigkeit: zum einen eine Natür-
liche, denn die beiden wurden
als Zwillinge geboren, zum anderen eine leidenschaftliche
Liebe zur Kontorsion. Vilja ist
das schwedische Wort für
Wille, Willenskraft, Begehren.
Die Kombination der Begehren zweier unterschiedlicher und doch gleicher Charaktere, Geschwisterliebe und
manchmal Hass, das sind sie,
Duo Vilja.
In einzigartiger Weise verkörpern die beiden Liebe und
Geborgenheit. Und dies auf
allen Ebenen – mit einer
traumhaften Kontorsionsdarbietung und auch hoch in der -
Luft am Luftring.
Showzeiten: Showtime ist
Mittwoch bis Donnerstag um
20 Uhr, Freitag und Samstag
um 18.30 und 21.30 Uhr,
Sonntag um 14.30 und 17.30
Uhr und zusätzlich am Mittwoch, den 25. Mai um 16 Uhr.
Tickets: Beim GOP-Kartenvorverkauf direkt im Theater
Telefon: (0511) 30186710
Weitere Infos unter:
http://www.variete.de/de/spiel
orte/hannover/hannover.html
red/rkk
Juni 2011
Braunlager Zeitung
Seite 13
Geländer an den Hahnenkleeklippen erneuert
Die Erneuerung des Geländers an den Hahnenkleeklippen, das durch einen Brand im
Frühjahr stark in Mitleidenschaft gezogen worden war,
ist abgeschlossen.
Die mehrwöchigen Arbeiten wurden von den Forstwirten der Nationalpark Revierförsterei Königskrug unter der
Leitung von NationalparkFörster
Siegfried
Richter
durchgeführt.
Im Zuge dieser Arbeit wurde von ihnen auch gleich die
durch starke Benutzung und
Witterungseinflüsse abgängige
rustikale Sitzgruppe mit Tisch
erneuert.
rkk
Die neue Sitzgruppe kann wieder benutzt werden.
Abschlussarbeiten am neuen Geländer
Fotos (2): CMR
Kunstausstellung
in der Rathausscheune
in St. Andreasberg
St. Andreasberg. Die Stiftung BSW Bildende Kunst präsentiert vom 10. bis zum 26.
Juni 2011 eine Kunstausstellung unter dem Motto „Ansichten“.
Neun Künstler aus Niedersachsen zeigen ihre aktuellen
Arbeiten aus verschiedenen
Genres.
Die Harzregion ist mit fünf
Künstlern vertreten.
Der Maler und Bildhauer
Dieter Utermöhlen aus Herzberg, die Malerin Charlotte
Utermöhlen aus Herzberg, die
Malerin Ute Elbe aus Osterode, der Zeichner Hartmut
Funk aus Sieber u. der Kinetik
Künstler Detlef Hänsel aus
Bad Lauterberg.
Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt täglich von 11.00
bis 17.00 Uhr geöffnet. Künstler sind während der Öffnungszeiten anwesend.
red
3 Unfälle mit Motorrädern
aufnehmen, die sich innerhalb
von 60 Minuten auf der B 4
bei Torfhaus, Oderbrück und
Königskrug ereignet hatten.
In allen Fällen übersahen
die Kradfahrer Fahrzeuge, die
verkehrsbedingt halten mussten und kamen bei dem folgenden scharfen Bremsmanöver zu Fall. 2 Fahrzeugführer
und 1 Sozia zogen sich leichte
Verletzungen zu.
Der Sachschaden hält sich
mit ca. 2500,- Euro in Grenzen.
Ohne Führerschein unterwegs
Am Pfingstsamstag gegen
19:15 Uhr wurde der Pkw eines 37-jährigen Mannes aus
Erfurt auf der B 4 angehalten,
weil er im Rahmen einer Geschwindigkeitsüberwachung
gemessen worden war und
die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte.
Hierbei wurde festgestellt,
dass der 37-jährige Fahrer
nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis war, da sie ihm
gerichtlich entzogen worden
war.
Das Objekt Troja_2 aus 2010.
Die Braunlager Polizei informiert
25.05.2011
Diebstahl eines neuwertigen Minibaggers
St.Andreasberg. In der
Nacht von Dienstag auf Mittwoch entwendeten bislang
unbekannte Täter, von der
Baustelle am Hilfe-GottesTeich in St. Andreasberg, einen neuwertigen Minibagger.
Es handelt sich hierbei um einen gelben Kleinbagger der
Fa. Neuson vom Typ 1703.
Sein Wert beträgt ca. 20.000
Euro.
Der Bagger wurde in der
Nacht vermutlich mit einem
Anhänger aus dem Kurpark
entfernt. Personen, die sachdienliche Hinweise geben
können, wenden sich bitte an
die Polizeistation St. Andreasberg, Tel. 05582/714.
27.05.2011:
Verkehrsunfall mit Flucht
unter Drogeneinfluss
Braunlage. Am 27.05.2011,
gegen 16:15 Uhr, befuhr ein
46-jähriger Mann aus Bad Lauterberg die B 27 in Fahrtrichtung Bad Lauterberg. Hierbei
kam er auf einer geraden Strecke nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Pkw ungebremst frontal
gegen einen Baum. Der Mann
entfernte sich anschließend zu
Fuß in den angrenzenden
Wald. Da schwerwiegende
Verletzungen nicht ausgeschlossen werden konnten,
wurde zur Suche nach dem
Fahrer auch der Polizeihubschrauber angefordert.
Etwa zweieinhalb Stunden
nach dem Unfall kehrte der
Fahrer in Richtung der Unfallstelle zurück und wurde von
der Polizei aufgegriffen. Dabei
wurde festgestellt, dass er unter Drogeneinfluss stand.
Dem Fahrer wurde eine
Blutprobe entnommen und
sein Führerschein beschlagnahmt.
Gegen den Unfallfahrer
wurde noch ein weiteres
Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz
eingeleitet, da im Fahrzeug
griffbereit ein verbotener Gegenstand, ein sogenannter
Totschläger, aufgefunden worden war.
31.05.2011
Einbruch in das Vereinsheim des Sportvereins Hohegeiß
Braunlage / Hohegeiß. Zwischen Sonntag (29.05.2011)
und Dienstag (31.05.2011) erhielt der Sportverein Hohegeiß ungebetenen Besuch. Bislang unbekannte Täter brachen in das Sportplatzgebäude
Hohegeiß, an der Bundesstraße 4, ein. Hier entwenden sie
einen hochwertigen Rasentrimmer der Marke Stihl, Benzin und weiteres Zubehör.
Zum Aufbrechen der Türen nutzen sie vermutlich einen sogenannten Kuhfuß. Damit nicht genug. Sie zerstörten
zusätzlich eine Holzschaukel,
die sich auf dem Gelände des
Sportplatzes befindet.
Durch die Beschädigungen
Guter Auftakt
auf heimischer Schanze
Braunlage. 89 Springer aus
12 Wintersportvereinen gingen
am
Samstag,
den
14.05.2011 in Braunlage über
die Bakken der Brockenwegschanzen.
Hier richtete der WSV das
erste Springen der diesjährigen
Mattenschanzensaison
aus. Allein auf der K7- und
K14-Schanze rangen 45 Nachwuchsspringer um die Weiten.
Bei den Kleinsten konnte
Neueinsteiger Lenz Hülser
vom WSV Braunlage Platz 13
mit 3,5 und 3,0 Metern belegen.
In der AK 8/9 lag Maurice
Neigenfindt einmal mehr auf
Platz 1 und ließ die Konkurrenz aller anderen Vereine
hinter sich. Nach dem Wechsel auf die 40-Meter Schanze
zeigte Cedrik Langer seinen
bisher weitesten Wettkampsprung mit 37,0 m. Nach einem weiteren Sprung auf
36,0 m siegte er in der AK 11
vor seinem Vereinskameraden
Jannik Semlitsch (2 x 33,0 m).
Leif Mika Hülser landete auf
Rang 5.
Auch in der AK 12/13 ging
der Sieg an den WSV. Corvin
Kühnel lag mit 43 und 42 Me-
tern weit vor der Konkurrenz.
Marc Klinkert sicherte sich mit
37,0 und 38,5 Metern den 3.
Platz.
Manuel Hermert musste
sich in der AK 14/15 auf der
K58-Schanze mit dem 6. Platz
begnügen.
Bei der Jugend landete Lukas Beyer, der nun wieder für
den WSV Braunlage springt,
auf dem 2. Platz, Nico Hase
folgte ihm auf Platz 3, Christian Schirrmeister auf dem 4.
Die Herren führte wieder
einmal Alexander Kniss mit einem Vorsprung von 0,7 Punkten an!
Auch Jens Koch konnte bei
den Herren Ü40 den Wettbewerb für sich entscheiden.
Die Ergebnisse vom Samstag wurden gleichzeitig für die
Niedersachsen-Meisterschaft
gewertet, die im Februar wegen Schneemangels ausfallen
musste.
Den Titel Niedersächsischer Meister hierbei errangen
somit Corvin Kühnel und Alexander Kniss, die Vizemeister
sind Marc Klinkert und Lukas
Beyer. Bronze ging an Cedrik
Langer und Nico Hase.
-al
und den Diebstahl verursachten die Täter einen Gesamtschaden von mehr als 1.000
Euro.
Zeugen, die sachdienliche
Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Braunlage, Tel. 0552093260, zu melden.
det wurden. Ca. 20 Forellen
verblieben tot am Teichrand.
An den verbliebenen Fischkadavern wurde nur in zwei
Fällen Tierfraßspuren festgestellt, sodass ein tierischer Täter ausgeschlossen werden
konnte.
Die Schadenshöhe beträgt
ca. 540 Euro. Personen, die
Verkehrsunfall am 27.05.2011 auf der B 27 bei Oderhaus
31.05.2011
Teich leergefischt
St.Andreasberg. In der Zeit
von Dienstag, den 31.05.,
16.00 Uhr, bis Mittwoch, den
01.06.2011, 09.00 Uhr, wurde
in St. Andreasberg, An der
Schleifmühle, ein privater
Fischteich von Unbekannten
leergefischt. Es wurden insgesamt ca. 180 Forellen abgefischt, wovon ca. 160 entwen-
sachdienliche Hinweise geben
können, werden gebeten, sich
mit der Polizei in St. Andreasberg, Tel. 05582/714, in Verbindung zu setzen.
02.06.2011
3 Kradunfälle am Himmelfahrtsfahrtstag
Braunlage. Die Polizei
Braunlage musste am Nachmittag des Himmelfahrtstages
10.06 bis 13.06.2011
Motorradfahrer nach Unfall schwer verletzt
Braunlage. Am Pfingstsonntag gegen 17:30 Uhr befuhr
ein 35-jähriger Motorradfahrer aus Pinneberg die B 4 von
Braunlage in Richtung Hohegeiß.
Vermutlich infolge nicht angepasster
Geschwindigkeit
stürzte der 35-Jährige am Ende einer Linkskurve und verletzte sich dabei schwer. Der
Verunfallte wurde anschließend ins Krankenhaus nach
Goslar verbracht.
Der Unfall ereignete sich
auf einem kurvenreichen Streckenabschnitt, auf dem die zulässige Höchstgeschwindigkeit
für Motorräder 70 km/h beträgt. Diese Geschwindigkeitsbeschränkung war aufgrund
einer Häufung von schweren
Verkehrsunfällen von Motorradfahrern erforderlich geworden.
Betrunken vom Baum gestürzt
Am Pfingstsamstag kletterte ein 29-jähriger Mann aus
Goslar am Jägerstieg in Braunlage auf einen Baum. Kurz darauf stürzte er von diesem
Baum herab und verletzte sich
schwer.
Aufgrund des Verdachtes
auf eine Wirbelsäulenverletzung wurde der Mann mit
dem
Rettungshubschrauber
ins Krankenhaus Nordhausen
geflogen. Außer den schweren
Verletzungen wurde bei dem
Mann auch festgestellt, dass er
augenscheinlich stark alkoholisiert war.
Die Ermittlungen ergaben,
dass der Mann vor seiner
Klettertour 10 Weizenbiere
getrunken hatte.
Seite 14
Braunlager Zeitung
Juni 2011
Wann und wo ist was los in Braunlage und Umgebung?
Hohegeiß
Braunlage
Juni 2011
Mittwoch, 15. Juni
08:50
Wanderung auf den Brocken, mit Rucksack
23 km, Wanderf.: Karlheinz Brumme,
Treffpunkt: Trinitatiskirche
Donnerstag, 16. Juni
13:00
Wanderung, Königskrug zum Achtermann,
Wanderf.: M. Franzke, Treff.: H.-Jasper-Platz
09:30
08:00
14:00
Treff. 2: 09.15 Uhr Elend Ortsmitte, Parkplatz
Mit den Rangern durch den Nationalpark.
6 km, ca. 3 Std., Treff.: Parkplatz Maritim
MTB-Park-Großparkp.: MTB-Cup (Marathon)
Kurpark-Teich: Sautrog-Rennen
(Gaudi auf dem Wasser)
Juni 2011
Donnerstag, 16. Juni
14:30
Abenteuer Bergbau, Begehung des Stollens
Kunstgraben, Teilnehmerz. mind. 5 - max. 15
Meldung Tourist-Info bis 12 : Tel. 05583 241
„Alte Kleidung“ - Gummistiefeln notwendig!
Taschenlampe mitbringen (ca. 2 Std.)
Kosten: Erw. 3,00 /Pers., Kinder 2,00 /Pers.
17. Juni ab 19:30 Uhr
Dienstag´s bis Sonntag´s
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Im Kurgastzentrum Braunlage
Kleinkaliberschießen im Schießstand des
Schützenvereins Hohegeiß im Kurhaus
Musikalische Unterhaltung mit Harry
Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich und kostenfrei
bei günstiger Witterung auf der Außenbühne
Sonntag,19. Juni
9:30
Harzer Heimattag im Kurhaus Hohegeiß
…die Harzklub-Zweigvereine bieten einen
abwechlungsreichen Einblick in das Harzer
Brauchtum: Volksmusik, Jodeln, Volkstanz,
Peitschenknallen, Darstellung alter Berufe,
9:30
Andacht im Kurhaus
10:00 - 11:30 Auftritte der Heimatgruppen im Kurhaus
12:15
Festumzug durch den Ort
13:30
Auftritte der Heimatgruppen im Kurhaus
Freitag, 17. Juni
13:00
Wanderung: Alter Bahndamm, Taternplatz,
Kartoffeldenkmal, Hasselkopf, mit Einkehr.
Wanderf.: K. Brumme, Treff.: H.-Jasper-Platz
Samstag, 18. Juni
09:30
Mit den Rangern durch den Nationalpark.
3Std. Treffpunkt: Auffahrt zum Maritim Hotel
10:00
Schützenplatz: Flohmarkt
14:00
Brockenwegschanze: Bikefliegen
Sonntag, 19. Juni
10:00
Schützenplatz: Flohmarkt
Montag, 20. Juni
13:00
Wanderung: Verlobungswiese, Triftweg und
Alte Harzburger Str., 10 km, Wanderführer:
Friedhelm Hoppe, Treff.: H.-Jasper-Platz
15:30
Stadtbücherei: Bilderbuchkino „Die Maus, die
hat Geburtstag heut“, anschl. Mal-, Bastelund Spielaktion mit dem Kinderschutzbund
Braunlage, Eintritt frei!
Dienstag, 21. Juni
13:00
Wanderung um Braunlage, Einkehr. 10 km,
Wanderf.: S. Jung - Treff.: H.-Jasper-Platz
20:00
Kurgastzentrum: „Willkommen im Harz“
Filmabend für die ganze Familie
Donnerstag, 23. Juni
Dr. Barner - Führungen durch das
21., und 28. Juni ab 14.00 Uhr
Harzer Kräuterwanderung
Wildnis-Zauber mit Monika Blawe
Heilkräuter und Wildpflanzen des Harzes und ihre Nutzungsmöglichkeiten anschaulich erklärt. Kurze Wanderstrecke, ca. 3 Std. auf leicht begehbaren Wegen
Anmeldung bis 12 Uhr in der Tourist-Information
Montag, 27. Juni
13:00
Wanderung Altes Forsthaus, Spinne, Königskrug, Wanderf.: S. Jung, Treff.: H.-J.-Platz
27. Juni ab 20:00 Uhr im Kurgastzentrum
Harzheimatabend
Traditionelle harztypische Lieder und Musikstücke,
verfeinert mit Jodeln und Peitschen knallen
Jugendstil - Sanatorium
Jeden Samstag um 15.00Uhr
Mittwoch, 29. Juni
08:50
Wanderung auf den Brocken, mit Rucksack
Wanderf.: M. Franzke, Treff.: Trinitatiskirche
Jeden Mittwoch im Kurgastzentrum
15.00 Uhr im Spielzimmer
13:00
Busfahrt bis Sonnenberg, Wanderung
Clausthaler Flutgraben, Sonnenkappe,
Oderteich, Königskrug - Alte Harzburger Str.
(Möglichkeit der Linien-Busrückfahrt)
Wanderf.: M. Franzke, Treff.: H.-Jasper-Platz
Freitag, 24. Juni
13:00
Wanderung Sorge, Einkehr und Busrückf.
Wanderf.: K. Brumme, Treff.: H.-Jasper-Platz
20:00
Kurgastz.: Tango, Tango, Tango - ein festliches
Konzert - Ensemble Milonga Sentimental.
Bridge mit der Braunlager Bridgegruppe
Donnerstag, 30. Juni
13:00
Wanderung über Silberteich und Stölzerne
Stiege ins Odertal mit Einkehr. 10 km,
Wanderf.: K. Brumme, Treff.: H.-Jasper-Platz
Jeden Montag im Fernsehraum des Kurgastzentrums:
ab 10:00 Uhr
Gästebegrüßung durch den Kurdirektor,
kostenlose Ortsführung mit dem Kur- u. Verkehrsverein
17. und 24. Juni um 10.00 Uhr
Wildkräuterwanderung
mit Monika Blawe (NABU)
Treffpunkt: Tourist-Information Braunlage
26. Juni um 09:00 Uhr
Wer singt denn da?
Vogelstimmenwanderung
mit Wilfried Bertram (NABU),
Treffpunkt : Tourist-Info Braunlage
Wieder gemeinsames Frühstück
Die Braunlager Frühstücksrunde lädt wieder alle Interessierten zum gemeinsamen Frühstück ins evangelische Gemeindehaus ein. Am Freitag, den 24. Juni 2011, um 9.00 Uhr,
wird wieder bei dampfendem Kaffee und Tee, Brot und
Brötchen mit süßem und herzhaftem Belag über Dütt & Datt
aus Braunlage und der Welt geplaudert. Jeder Mann und jede
Frau aus Nah und Fern sind herzlich willkommen.
Für das Frühstück, welches zum Hauptteil aus Bioprodukten
besteht, erheben wir einen Beitrag von 1,50 Euro.
Auch der Wunsch, mit dem ehrenamtlichen kostenfreien
Fahrdienst befördert zu werden, kann wieder über Tel.:
05520 / 93010 bis Donnerstag, den 23.06.2011, angemeldet
werden.
G.H.
Samstag, 25. Juni
09:00
Wanderung „Natur und Historie im mittleren
Bodetal“ Wanderung Todtenrode
von-Langen-Denkmal, Altenbrak, Wendefurt,
mit Rucksackverpfl. - Einkehr, PKW Fahrgem.
nach Drei Annen Hohne, 20 km, Rückk.:18.00
Wanderf.: K. Brumme, Treff. 1: H.-Jasper Platz
Liebe Angehörige und Freunde,
wir möchten Sie recht herzlich zu unserem Sommerfest am
9. Juli 2011 in der Zeit von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr in
unsere Einrichtung einladen.
Für das Leibliche Wohl und Unterhaltung ist gesorgt.
Der Unkostenbeitrag für alle Speisen und Getränke beträgt
7,50 Euro.
Über Ihren Besuch freuen wir uns sehr. Bitte geben Sie uns
bis zum 24. Juni 2011 Bescheid, ob sie kommen, damit wir
planen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Henkelmann
Leiterin Senioren-& Pflegezentrum
Mittwoch, 29. Juni
Harzer Orgelsommer,
2. Konzert in der ev. Kirche „Zur Himmelspforte“
18:00
Kurze kunstgeschichtliche Betrachtung von
Kirche und Orgel, anschl. kurze Pause,
Möglichkeit zum Erwerb von Erfrischungen
18:30
Orgelkonzert: Solist an der Orgel: Serge
Schoonbrodt aus Liège, Belgien, Solist
Percussion: Jan Behnken, Hannover
Das Geschehen auf der Orgelbank wird
mittels Kamera auf einen Bildschirm im
Kirchenraum übertragen
Eintrittspreis: 8,00 /Pers. erm. 6,00 /pers.
Heimatmuseum „Alte Pfarre“ Hohegeiß: jeden Mittwoch
und Samstag von 16-18 Uhr geöffnet
17. Juni und 24. Juni ab 18:00 Uhr
Bogenschießen im Foyer des Kurhauses
Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich und kostenfrei
Braunlager Zeitung:
von Harzern für den Harz!
(0 55 20) 999 499 und (0 55 20) 920 56
www.braunlager-zeitung.de
24. Juni 2011 um 8.45 Uhr
Deutsche Einheit im Harz
Geführte Wanderung entlang der ehemaligen Innerdeutschen Grenze zwischen Hohegeiß, Sorge und Benneckenstein Führung durch Zeitzeugen westlich und östlich entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze mit Besuch
des Heimatmuseums Hohegeiß, „Ring der Erinnerung“ und
des Sorger Grenzmuseums Wanderstrecke ca. 9 km,
Fahrt mit der Harzquerbahn von Sorge nach Benneckenstein, Rückkehr nach Hohegeiß ca. 15 Uhr,
Rucksackverpflegung (keine Einkehr)
Kosten: Erw. 8,00/Pers, Kinder 6-11 Jahre 2,00/Pers.
(Kosten inckl. Museumsbesuch und Bahnfahrt)
Anmeldung bitte bis Freitag 17 Uhr unter Tel. 05583241 oder Gemeinde Sorge Mobil 0151 – 233 19 578
Juni 2011
Braunlager Zeitung
Seite 15
4. Country Open Air Weekend
Vienenburg. Am 25. und
26. Juni findet in Vienenburg
das 4. Country Open Air
Weekend im Stadion an der
Radau statt. Einlass ab 15:00
Uhr. Beginn 15:30 Uhr mit Line Dance Workshops unter
der Leitung von DJ. Frank
Giebel von den Wild Horses.
Gleichzeitig wird es an beiden Tagen für die Kids spannende Westernspiele, wie z.B.
Lasso- und Hufeisenwerfen
und Westernratespiele mit
Manu und Olaf von der M &
O-Western Ranch aus Vienenburg geben. Neben einer Kinderhüpfburg wird auch ein Indianer Tipi mit original Indianern und Cowboys vor Ort
sein. Auf dem Festivalgelände
befindet sich auch ein Westernmarkt mit Trucker Horst,
Kokopelli (Indian Arts &
Crafts) und Siggis Western
Store.
Der Veranstalter sorgt an
beiden Tagen für das leibliche
Wohl mit Westernspezialitäten.
Sonntag ist als „Family Day” gedacht und beginnt ab
10:00 Uhr mit einem deftigen
Countryfrühstück. Hauptaugenmerk beim Country Weekend ist die Live Music.
Samstag ab ca. 18:30 Uhr
wird dann das aus den Vorjahren bekannte Country-Duo
„David & Heart“ beginnen.
Darüber hinaus werden die
Westernladys Kitty Kayrousso
und Russell Burke aus der
Westernstadt Pullman City /
Harz für tolle Stimmung sorgen. Sonntag ab 10:30 Uhr
werden dann wieder David &
Heart und DJ Frank für die
musikalische
Unterhaltung
sorgen.
Mit dieser Veranstaltung
wird auch das „Kinder-Hospiz
„Harzer Orgelsommer”
Sternenbrücke e.V.” in Hamburg unterstützt.
Karten sind an den örtlichen Vorverkaufsstellen in
Vienenburg günstig zu erhalten.
Für Kids bis 12 Jahre ist der
Eintritt frei, ansonsten kostet
am Samstag die Tageskarte
9,00 Euro, im Vorverkauf 7,50
Euro. Am Sonntag kostet eine
Tageskarte 4,00 Euro. Es ist
empfehlenswert, das Weekend - Ticket (Sa. und So.) für
10 Euro im Vorverkauf zu erwerben.
Für Fragen steht Günther
Landfeld
unter
Tel.:
05324/5806 oder im Internet
unter www.country-vienenburg.de zur Verfügung. Dort
sind auch Fotos vom Country
Festival 2010 zu sehen.
Clausthal-Zellerfeld. Zum ersten Mal in diesem
Jahr findet der
„Harzer Orgelsommer” statt.
Es handelt sich
dabei um zwölf Konzerte innerhalb von sechs Wochen,
zwischen dem 28. 6. 2011 und
dem 4. 8. 2011, in zwölf ver-
Namhafte Organisten aus ganz
Europa haben ihre Mitwirkung
zugesagt. Beginn ist jeweils um
18.30 Uhr, nur das Eröffnungskonzert in der Clausthaler
Marktkirche beginnt erst um
19 Uhr. Eintrittspreise: 8,00
Euro und ermäßigt 6,00 Euro.
Es folgen die Details zu
den beiden Konzerten der
Reihe, die im Juni stattfinden die Julikonzerte werden in der
nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Günther Landfeld
Jan Behnken, Percussion
schiedenen Kirchen des Harzes, Niedersachsens und Sachsen-Anhalts. Die Idee ist eine
Veranstaltung mit dem Hauptgewicht auf Orgelmusik und
einem kontrastierenden Beiprogramm, dazu eine kurze
kunstgeschichtliche Betrachtung von Orgel und Kirche
und jeweils eine Kunstausstellung. Um den Kontakt vom
Organisten zum Publikum zu
verbessern, wird das Geschehen auf der Orgelbank mittels
einer Kamera auf eine Leinwand im Kirchenraum übertragen. Träger des Festivals ist
der Verein „Harzer Orgelsommer” (1. Vorsitzender Dr.
Wolfram Syré, Clausthal-Zellerfeld). Er wird gefördert von
den Sparkassen der Regionen
und dem Landschaftsverband
Südniedersachsen. Der Landkreis Goslar hat die Schirmherrschaft
übernommen.
Serge Schoonbroodt, Orgel
Eröffnungskonzert
im
Rahmen des Harzer Orgelsommers
Marktkirche
Clausthal;
Dienstag, 28. Juni 2011, 19
Uhr,
Serge Schoonbroodt,
Liège, Belgien, Orgel.
Ökumenische Kantorei
Clausthal Jan Behnken, Percussion
Kunstausstellung von Skulpturen von Arnim König,
Eintritt: 8,00 Euro und ermäßigt 6,00 Euro
2. Konzert im Rahmen
des Harzer Orgelsommers
Kirche „Zur Himmelspforte”, Hohegeiß
Mittwoch, 29. Juni 2011,
18.30 Uhr,
alles wie oben, nur ohne
die Ökumenische Kantorei
Clausthal
Andrea Illgen-Syré
Seite 16
Braunlager Zeitung
Juni 2011
Verein Walkenrieder Sportfischer
Königsangeln der Jugend
Walkenried. Samstag, um
5.30 Uhr trafen sich 14 Teilnehmer am Anglerheim zum
Auslosen der Angelplätze. Es
ging zum Röseteich und zum
Höllteich. Bald hatten alle ihre
Plätze eingenommen und die
Ruten mit Ködern bestückt.
Das Wetter war gut und die
Laune auch. Da rief schon der
Erste: „Kescher, ich hab einen!!“.Es war Alex. Als Letzter kommen aber als Erster
einen Fisch aus dem Wasser
ziehen, wie er selbst sagte ...
Aber es blieb nicht bei dem
einen Fang. Mit einem Prachtexemplar von Karpfen hatte
Luca zu kämpfen, bis dieser
endlich sicher im Kescher war.
Später hatte er nochmal Glück
und ein zweiter kleinerer
Karpfen hatte gebissen. Auch
Steven hatte einen Riesenkarpfen angelandet. Ebenso
konnten sich Florian H. und
Florian St. über ihre Fänge
freuen.
Die Teilnehmer des Königsangelns der Jugend
www.braunlager-zeitung.de
www.braunlager-zeitung.de
www.braunlager-zeitung.de
Madelene, das einzige Mädchen in der Gruppe, hatte leider Pech mit ihrem gefangenen Karpfen, er war schon an
Land und ist dann unglücklicherweise zurück ins Wasser
gerutscht. Nach vier Stunden
kam der Abpfiff.
Zurück am Anglerheim gab
es Bratwurst und Kartoffelsalat. Die Spannung stieg, als es
hieß: „Fische wiegen.“ Das
größte Gewicht hatte Luca
Helbings Karpfen mit 6100
Fotos (2): priv.
Gramm. Steven Hartungs
Karpfen wog 4960 Gramm
und Florian Stahls Karpfen
4450 Gramm.
Jugendwart Dirk Viehweger gratulierte dem Jugendkönig mit einem Wanderpokal
und einem Königspokal. Der
Zweit- und Drittplazierte bekam je eine Medaille.
Weitere
Infos
unter
www.vw-sportfischer.de
M. Eggert
Jugendkönig Luca Helbing
Verein Walkenrieder Sportfischer
Angelkönig Carl erhielt den begehrten Pokal
Walkenried.
Sonntagfrüh
um 6.30 Uhr zur Auslosung
fanden elf Vereinsmitglieder
und acht Gastangler aus Liebenrode den Weg zum Anglerheim. Mit Angelschirm und
warmer Kleidung ließ sich der
kurze Regenguss am frühen
Morgen ertragen.
Verteilt auf drei Teiche hatte jeder genug Platz. Aber
nicht jedem Angler ist der
Steg breit genug. So für Dirk
Vieweger, der mit seinem
zweiten Karpfen an der Angel
und dem Kescher alle Hände
voll zu tun hatte. Ein Schritt zu
viel zurück und er stand bis
zum Bauch im kalten Wasser.
Das hielt ihn aber nicht davon ab, auch noch einen dritten Karpfen zu fischen. Erst
dann packte er seine Sachen
und fuhr nach Hause und zog
sich etwas Trockenes an.
Zurück am Vereinsheim
gab es dann noch Gegrilltes
und natürlich das Königsbier.
An diesem Sonntag wurden
insgesamt zehn Karpfen und
eine Schleie gefangen. Wolfgang Carl hatte zwei prachtvolle Karpfen mit einem Ge-
cherte ihm den Königspokal.
Der erste Vorsitzende
übergab die Trophäe und gratulierte Carl mit den Worten:
Der erste Vorsitzende Josef Welzel(re.) übergab die Trophäe und gratulierte Wolfgang Carl (li.)
Foto: privat
samtgewicht
von
8950
Gramm gefischt, einer davon
mit 5530 Gramm. Dieser si-
„Ein wahrlich königlicher
Karpfen!“ Die Freude war
groß, denn viele Jahre hat es
Verein Walkenrieder Sportfischer
Vorbereitungslehrgang
mit anschließender Sportfischerprüfung
Walkenried. In den Ferien
bieten
die
Walkenrieder
Sportfischer einen Vorbereitungslehrgang mit anschließender Sportfischerprüfung an.
Der Unterricht findet in
der Zeit vom 9. Juli bis 23. Juli
statt, der praktische Unterricht jeweils montags, mittwochs und freitags ab 17 Uhr.
Der theoretische beginnt an
den gleichen Tagen ab 19 Uhr.
Ausbildungsort ist das Anglerheim am Brunsteich.
Die Ausbildung erfolgt entsprechend der Ausbildungsund Prüfungsordnung des Verbandes Deutscher Sportfischer e.V.
Wer teilnehmen möchte,
muss mindestens 14 Jahre alt
sein.
Anmeldung und weitere Infos bei Hans Eggert, Tel.:
05525/ 1219 und unter
www.vw-sportfischer.de
Hans Eggert
gedauert, jetzt endlich ging
auch der lang ersehnte Wanderpokal (für fünf Mal König
sein) in die Hände von Wolfgang Carl über.
Der zweite Platz ging an
Hans Ulrich Laß mit einem
Gewicht von 4950 Gramm für
einen Karpfen und 5970 Gesamtgewicht.
Dirk Viehweger belegte mit
drei Karpfen und einem Gesamtgewicht
von
5160
Gramm Platz 3.
Auch die Gäste aus Liebenrode hatten Glück. Philipp
Evers erreichte mit einem
Fanggewicht
von
2552
Gramm für seinen Karpfen
den Gast-Königspokal. Auf
Platz 2 kam Uwe Papst mit
1639 Gramm, auf Platz 3 der
jüngste Teilnehmer und Vorjahreskönig Nils Lungershausen.
Infos
auch
unter:
www.vw-sportfischer.de
M. Eggert
Chronik von Wieda
mit neuen Daten
Wieda. Die tabellarische
Chronik von Wieda ist jetzt im
Internet mit neuen Daten unter http://chronik-wieda.harzkompakt.de/ zu finden. Ebenso
unter Wikipedia Wieda Weblinks.
Verlässliche Daten über den
Brand in der Sachsaer Verpackung im August 1980 fehlen
noch. Kritik und neue Daten
bitte
an:
H.-G.
Paul,
Tel.: 05586-503 oder [email protected]
H.-G. Paul
Juni 2011
Braunlager Zeitung
Seite 17
Segeljugend erringt den Schierker-Feuerstein-Pokal
Regatta-Auftakt nach Maß beim Segelclub Bad Lauterberg
Noch liegt das Regattafeld dicht beisammen.
Bad Lauterberg. Am vergangenen Sonntag startete der
Segelclub Bad Lauterberg mit
den Wettfahrten um den
Schierker-Feuerstein-Pokal in
die Regattasaison.
Die Sportwartin Hella Koch
konnte am Sonntagmorgen 13
Teilnehmer an der Odertalsperre begrüßen. Zum ersten
Mal bei einer Regatta dabei
war Andreas Janssen, der im
Fotos (3): privat
Aufmerksam werden Zieldurchgang und gesegelte Zeit erfasst.
von links nach rechts: Hella Koch (Sportwartin), Philipp Buhr (Steuermann), Jan-Niklas Weder (Vorschoter), Maik Knappe (1. Vorsitzender).
vergangenen Jahr seinen Segelschein gemacht hat.
Erste Eindrücke vom Wettfahrtgeschehen bekamen auch
die diesjährigen Segelschüler
Iris Boese und Roland Weber,
die als Vorschoter „angeheuert“ hatten.
Die Wettervorhersage hatte Regen, heftige Böen und
sogar Gewitter angekündigt.
Dementsprechend stark war
am Morgen die DLRG-Station
an der Odertalsperre durch
die Ortsgruppe Herzberg besetzt. Stattdessen konnte die
Regattaleitung mit Hella Koch,
Andrea Bernt und Hans-Werner Kneusels um 10.00 Uhr
die erste Wettfahrt bei wechselnd bewölktem Himmel mit
sonnigen Abschnitten und mäßigem bis frischem Wind starten.
Für Zuschauer ist bei einer
Regatta, an der verschiedene
Bootsklassen gegeneinander
segeln, nicht sofort erkennbar,
wer in Führung liegt.
Es wird nämlich genaugenommen gegen die Zeit gesegelt. Am Ende wird die gesegelte Zeit der Einzelnen verrechnet mit Hilfe eines speziellen Punktsystems, das die
unterschiedlichen Geschwin-
digkeiten der Boote berücksichtigt. So bleibt es bis zum
Schluss spannend.
Bei weiterhin guten Bedingungen gingen die Boote um
11.00 Uhr zur zweiten Wettfahrt auf die Regattabahn. Dabei zeigte sich, dass das Jugendteam Phillip Buhr (Steuermann) und Jan-Niklas Weder (Vorschoter) auf ihrem Piraten immer besser mit den
typischen Windverhältnissen
der Odertalsperre zurecht kamen.
Phillip Buhr, der seglerisch
seit mehr als 10 Jahren auf der
Elbe bei Hamburg zu Hause
ist, hält sich für seine dreijährige Ausbildung zum Physiotherapeuten in Bad Lauterberg
auf und unterstützt während
dieser Zeit den SCBL in der
Jugendarbeit.
In der dritten und letzten
Wettfahrt sorgten dann einige
Schwachwindphasen
dafür,
dass die Wertung noch ordentlich durcheinander gewürfelt wurde. Sieger und damit diesjährige Gewinner des
Schierker-Feuerstein-Pokals
waren schließlich Buhr und
Weder.
Den zweiten Platz belegte
Maik Knappe mit Vorschoter
Lennart Burgholte auf einer
Sportina 680, der dritte Platz
ging an Dieter Koch und Iris
Boese auf einer Fam.
Auch die übrigen Teilnehmer gingen dank großzügiger
Sachspenden des Sponsors
nicht leer aus.
Hans-Werner Kneusels
269. Barbiser Schützen– und Volksfest wird gefeiert
Barbis. Die Vorbereitungen
für das 269 Barbiser Schützen– und Volksfest 2011, das
am Wochenende vom 24. bis
27. Juni 2011 gefeiert wird,
sind abgeschlossen.
Vorsitzender Detlef Kerl
zeigt sich erfreut darüber, dass
Vereine, Organisationen, befreundete Schützenabordnungen und Musikkapellen wieder
in großem Stil teilnehmen
werden.
Damit ist sichergestellt,
dass das Fest wieder ein kultureller Höhepunkt wird.
Auch in diesem Jahr kann
wieder auf den Dorfpokal, der
nur für Nichtmitglieder vorgesehen ist, geschossen werden.
Auf die Scheiben kann am
Samstag ab 15 Uhr sowie
Sonntag ab 10 Uhr geschossen
werden.
Am 24. Juni, ab 18 Uhr,
wird die Königsproklamation
im Clubraum des Alten Schützenhauses durchgeführt. Anschließend findet die Kranzniederlegung am Ehrenmal
Röhlberg statt.
Ein Bustransfer wird dafür
eingerichtet. Gegen 20 Uhr
geht es über die Barbiser Straße zum Festplatz.
Früh aufstehen heißt es allerdings für den Fanfarenzug,
der ab 7.45 Uhr durch die
Verantwortliche für 2011 v.li.: Hauptmann Dr. Jürgen Rusteberg, Kinderkönigin Anna Hartung, Königin Margaritha Henkel und Lothar Henkel,
Junggesellenkönigin Sonja Müller und Leutnant Sebastian Männel
Straßen des Ortes zieht und
die Einwohner weckt. Am
Samstag treffen sich die Teilnehmer ab 13 Uhr bei der
Junggesellenkönigin Sonja Müller, Hohle Gasse.
Gegen 13.45 Uhr ist Abmarsch zum Festplatz. Nach
dem Kaffeetrinken im Festzelt
geht es gegen 18 Uhr zum traditionellen
Schmorwurstessen.
Ab 20 Uhr ist im Festzelt
Tanz für Jung und Alt angesagt.
Am Sonntag wird ab 10
Uhr im Festzelt ein Gottes-
dienst veranstaltet. Anschließend stehen Ehrungen, die
Vergabe der Pokale sowie das
Schützenfrühstück auf dem
Programm.
Musikalisch unterhält der
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Barbis die Gäste.
Um 12.30 Uhr erfolgt die
Proklamation des neuen Kinderkönigs und der neuen Könige.
Der Große Festumzug startet ab 14 Uhr vom Alten
Schützenhaus aus und wir
durch die Schützenstraße, Am
Rossholz,
Hinterstraße,
Die Pokalgewinner 2010.
Osterwiese, Barbiser Straße
und Festplatz marschieren.
Nach Ankunft auf dem
Festplatz geben die teilnehmenden Musikzüge ein Stelldichein.
Gegen 16.00 Uhr nimmt
das „Einziehen“ dann seinen
Lauf. Tanz im Festzelt ist ab
20.00 Uhr für Jung und Alt
vorgesehen.
Der Montag steht ganz im
Zeichen der Kinder. Doch zu-
Fotos (2): priv.
nächst ist ab 10 Uhr im Alten
Schützenhaus ein Sektfrühstück geplant. Das Treffen
zum Kinderumzug ist ab 13.30
Uhr bei der Firma Deppe vorgesehen.
Der Abmarsch erfolgt gegen 14 Uhr von der Barbiser
Straße, weiter über Am Mühlengraben, Hinterstraße und
Hohle Gasse zum Festplatz.
Ab 15 Uhr startet die Edertaler Puppenbühne und wird
sicherlich wieder die Lachmuskeln strapazieren.
Ab 20 Uhr steht erneut
Tanz im Festzelt für Jung und
Alt im Mittelpunkt und langsam klingt das 269. Volks- und
Schützenfest damit aus.
Gegen 23 Uhr endet dann
das viertägige Treiben mit einem großen Höhenfeuerwerk.
Hartmut Müller
Anfahrt ins Brotmuseum Ebergötzen
Bad Lauterberg. Am Sonntag, 8. Mai 2011, wurde die
Anfahrt des SHAC gestartet.
Zuerst fuhren 50 Teilnehmer mit Ihren Fahrzeugen von
Bad Lauterberg über Herz-
berg, Gieboldehausen und
Rollshausen nach Germershausen.
Dort trafen sich die Teilnehmer im Restaurant „Stadt
Hannover“ zum Mittagessen
und zu einem kurzen gemütlichen Beisammensein.
Anschließend ging es weiter nach Ebergötzen ins „Europäische
Brotmuseum“.
Nach einem kurzen Empfang
ging es durch die Geschichte
der Brotherstellung von der
Steinzeit bis heute.
Die Getreideverarbeitung
ist ebenfalls ein großer Bestandteil der Ausstellung. His-
torische Transportmittel, eine
Windmühle und Fahrzeuge
werden vorgeführt, um einen
realistischen Eindruck gewinnen zu können. Zudem werden viele (Heil-) Kräuter ange-
baut, die dem Brot beigemengt werden können. Das
Foto zeigt die Teilnehmer vor
dem historischen Bäckerwagen.
Hans-Joachim Dietrich
Seite 18
Braunlager Zeitung
Juni 2011
„Tag des offenen Steges“ beim Segelclub Bad Lauterberg e. V.
Bad Lauterberg. Wie in den
Vorjahren hatte der Segelclub
Bad Lauterberg e. V. (SCBL)
am letzten Samstag im Mai zu
seinem „Tag des offenen Steges“ auf das Clubgelände an
der Odertalsperre eingeladen.
Viele Besucher aus Bad
Lauterberg und Umgebung
nutzten die Gelegenheit, um
am Gewässer ein Clubhaus
und zwei Steganlagen für Segelboote. Für die Ausbildung
stehen bis zu 7 vereinseigene
Boote bereit. Daneben werden auch die Boote der Mitglieder eingesetzt. Anders als
auf vielen See- und Binnenrevieren herrschen auf der Talsperre oft wechselnde Wind-
Eine von zwei Steganlagen für Segelboote, die der Verein am Gewässer
unterhält.
Foto: Richter
sich bei bestem Segelwetter
an und auf der Odertalsperre
über den Segelsport zu informieren.
Die Mitglieder des SCBL
hielten zum Schnuppersegeln
über 10 unterschiedliche Boote von der kleinen Jugendjolle
bis zur Kielyacht für die Gäste
bereit. Außerdem konnten
sich die Interessenten umfassend über die zahlreichen
Möglichkeiten des Segelsports
auf der Odertalsperre informieren. Der Verein unterhält
verhältnisse, die gerade zu
Ausbildungszwecken als gute
Übungsgrundlage dienen.
Auch die An- und Ablegemanöver sind eine besondere
Herausforderung, da sie ohne
Maschinenunterstützung ausgeführt werden müssen.
Antriebsmotoren sind auf
der Talsperre nämlich nicht
zugelassen.
Bei heiterem Himmel,
Temperaturen über 20 Grad
und wechselndem Wind der
Stärken 2 bis 4 erlebten auch
bisher unerfahrene Besucher
beim Schnuppersegeln die
Faszination des Segelns.
In Begleitung der Bootseigner konnten sie auch selbst
einmal die Pinne in die Hand
nehmen und von der Wasserseite aus das Segelrevier der
Odertalsperre kennenlernen.
Auch von der Terrasse des
stattfindet.
Für diejenigen, die keine
Gelegenheit hatten, der Einladung des Segelclubs zu folgen,
gibt es nähere Informationen
zum SCBL im Internet unter
www.segelclub-bad-lauterberg.de.
Mit der Regatta um den
Margeriten-Pokal findet am 9.
und 10. Juli 2011 das nächste
Bei bestem Wetter und wechselndem Wind der Stärken 2 bis 4 konnten
man die Faszination des Segelns auf der Odertalsperre erleben. Foto:priv.
Vereinsheims aus konnten die
Besucher die Aktivitäten auf
dem See verfolgen.
Nebenbei wurden viele
Fragen zum Segeln beantwortet. Die Mitglieder informierten auch über den Verein,
Bootsliegeplätze und die Möglichkeiten des Führerscheinerwerbs für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene.
Eltern interessierten sich
vor allem für die Jugendausbildung, die während der Segelsaison freitags ab 16.00 Uhr
seglerische Ereignis mit Teilnehmern aus NordrheinWestfalen, Schleswig-Holstein
und Berlin auf der Odertalsperre statt.
In fünf Wettfahrten werden
die Segler den Zuschauern am
Ufer spannende Rennen liefern.
Außerdem wird am 24. Juli
2011 wieder eine Ferienpassaktion veranstaltet.
SCBL
Verärgerung über ständige Staubbelästigung
Barbis. Die östlich des Feuerwehrhauses in Barbis wohnenden Anlieger sind verärgert über ständige Staubbeläs-
wehrgerätehaus, so ist dies
seit einiger Zeit nicht mehr
möglich.
Die Feuerwehr hat einen
Auf der unbefestigten Umfahrung entstehen erhebliche Staubschwaden,
die die Nachbarn belästigen.
tigungen. Fuhren seit Jahrzehnten die Mieter der Garagen, oder der Pächter der
Wiese hinter dem alten Barbiser Rathaus über die asphaltierte Fläche direkt am Feuer-
weiteren Bereich hinter dem
Feuerwehrhaus
gepflastert
und diese Fläche ebenso wie
die bisherige geteerte Zufahrt,
mit einer Kette abgesperrt.
Nach Angaben der Feuer-
wehr, so Helmut Peter, einer
der betroffenen Anlieger, soll
die abgesperrte Fläche stets
für Übungen der Kinder- und
Der
asphaltierte
und
Fläche nur sporadisch genutzt
wird, müssen nun die Mieter
der Garagen und der Pächter
der Wiese einen Umweg über
gepflasterte
Jugendfeuerwehr frei sein. Allerdings wird sie tatsächlich
nur an ein bis zwei Tagen im
Monat für jeweils eine Stunde
genutzt.
Obwohl die abgesperrte
Platz
wurde
abgesperrt.
Fotos (2): red
einen unbefestigten, sehr staubenden Weg nehmen.
Dies, so Helmut Peter, wird
man nun nicht länger hinnehmen.
red
Neuer Zaun, Ballfangnetz und Tore sind dringend nötig
Bad Lauterberg (red). Bereits im September vergangenen Jahres hat die Bürgerinitiative Bad Lauterberg (BI) an
den Stadtrat Bad Lauterberg
den Antrag gestellt, der Rat
möge beschließen, dass auf
dem Spielplatz Dammwiese
ein Ballfangnetz angebracht
wird. Fast täglich, so die Begründung, fliegen Bälle in die
bestellten Gemüsegärten des
Mehrfamilienhauses Dammwiese 18.
Nachdem der Stadtrat auf
seiner Sitzung am 30. September den Antrag der BI in einem Prüfauftrag für die Verwaltung umwandelte, erklärte
der Bürgermeister einige Zeit
später „brauchen wir nicht“,
und schmetterte so den sinnvollen Antrag ab.
Mit dieser lapidaren Begründung wollen sich allerdings die Anlieger nicht zufriedengeben. Wie Uwe Ulinski
(Dammwiese 18) dazu bei einem Ortstermin mit Klaus-Richard Behling, dem Bürger-
meisterkandidaten der BI, bemerkte, sei man einerseits erfreut, dass der Kinderspielplatz tagtäglich bei gutem
Wetter von Dutzenden von
trampeln. Natürlich, so Salih
Akdas (Dammwiese 9), dessen Kinder ebenfalls regelmäßig auf dem Kinderspielplatz
anzutreffen sind, ist das für die
Der Bürgermeisterkandidat der BI, Klaus-Richard Behling (re), informierte
sich bei den Anliegern Salih Akdas (li) und Uwe Ulinski über die Probleme
des gut frequentierten Kinderspielplatzes in der Dammwiese. Foto: red.
Kindern besucht werde. Andererseits kann es aber nicht
sein, dass unentwegt Bälle
über den Zaun fliegen, Kinder
den Zaun überklettern und in
den Gemüsebeeten umher
benachbarten Gartenbesitzer
ärgerlich, aber die Stadt sei als
Eigentümer des Kinderspielplatzes hier nun einmal in der
Pflicht, Abhilfe zu schaffen.
Helfen könnte hier ein drei bis
vier Meter hoher Zaun. Der
alte Zaun zwischen dem
Mehrfamilienhaus Dammwiese 18 und dem Spielplatz ist
ohnehin inzwischen völlig abgängig.
Wichtig wären aber auch
neue Tore mit Ballfangnetz,
die in einem gewissen Abstand
parallel zu dem neuen Zaun
aufzustellen wären. Die BI
wird an dem Thema dranbleiben, einen erneuten Antrag an
den Rat stellen, damit hier für
alle eine vernünftige Lösung
gefunden wird.
Am Rande der Besichtigung
stellten die Anlieger auch die
Frage, warum der städtische
Bauhof in einer „Nacht- und
Nebelaktion“, von einem Tag
auf den anderen, sämtliche
Obstbäume auf dem Kinderspielplatz gefällt hat.
Gerade bei den sommerlichen Temperaturen spendeten
diese angenehmen Schatten
und auch die Früchte waren
bei den Kindern in jedem Jahr
sehr begehrt.
Juni 2011
Braunlager Zeitung
Seite 19
Kommunalwahl am 11. September 2011
Fritz Vokuhl kandidiert für Bündnis 90/Die Grünen
in Bad Lauterberg als Bürgermeister
Bad Lauterberg. Fritz Vokuhl wurde 1951 in Bad Lauterberg im Harz geboren und
ist seiner Heimatstadt treu geblieben. Durch sein langjähriges politisches und ehrenamtliches Engagement verfügt
Fritz Vokuhl über die erforderlichen Erfahrungen, um das
Amt des Bürgermeisters erfolgreich ausüben zu können.
Als ehemaliger Bankangestellter ist er wirtschaftliches Denken und den Umgang mit Geld
gewohnt. Intakte Natur, Erhalt
der Landschaft und gesunde
Umweltbedingungen sind für
ihn als Lebensgrundlage aller
Menschen unverzichtbar. Dem
Erhalt der natürlichen Lebensbedingungen fühlt er sich besonders verpflichtet.
Im Interesse der Menschen
aktiv
Seit dem Fritz Vokuhl 2006
in den Rat der Stadt Bad Lauterberg und in den Kreistag
Osterode am Harz gewählt
wurde, hat er sich aktiv in die
Gestaltung des Landkreises
und der Stadt eingemischt.
Soziale Projekte im ehemaligen Barbiser Rathaus weiterentwickeln
Unter anderem hat er sich
für den Erhalt des ehemaligen
Rathauses im OT Barbis in
städtischem Eigentum eingesetzt. Für ihn ist die Weiterentwicklung der Nutzung des
Gebäudes für soziale Zwecke
wichtig. Er kann sich dort neben den bereits vorhandenen
Angeboten und der zur Zeit
laufenden Nutzungserweiterung die Weiterentwicklung zu
einer Familienbegegnungsstätte vorstellen.
Zeitgemäße
Internetversorgung
Aktiv hat sich Fritz Vokuhl
für die Verbesserung der
Breitbandverkabelung in den
OT Osterhagen und Bartolfelde engagiert und erwartet,
dass die Menschen in den beiden Ortsteilen bis Ende 2011
über eine zeitgemäße Internetanbindung verfügen.
Bushaltestellen erneuert
Als Beiratsmitglied des
„Zweckverbandes Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen“
(ZVSN), der unter anderem
für die Bushaltestellen zuständig ist, hat er sich erfolgreich
für die Erneuerung der Bushaltestellen in Bad Lauterberg
und in den Ortsteilen starkgemacht.
Präventionsarbeit
Seit Gründung des örtlichen Präventionsrates arbeitet
Vokuhl aktiv in der Lenkungsgruppe mit. Aufgrund seiner
guten überregionalen Kontakte konnten in den vergangenen Jahren in Bad Lauterberg,
mit tatkräftiger Unterstützung
unterschiedlicher Partner, verschiedene Aktionen und Veranstaltungen zur Demokratiestärkung angeboten werden.
Weitere Aktivitäten
Darüber hinaus setzt er
sich für die Gleichstellung von
Frauen und Männern, die Zukunft des Wiesenbeker Teichs,
die Verbesserung der Bad
Lauterberger Wanderwege,
als Mitglied des Arbeitsmarktbeirates für die Situation und
Sorgen Langzeitarbeitsloser
und viele andere Dinge ein
und arbeitet aktiv an der Umsetzung von Projekten mit.
Der Umstieg der Stadt ab
dem 1. Juni 2011 auf Ökostrom ist auf seinen Anstoß
zurückzuführen. Die Planung
zum Bau einer Biogasanlage
im Ortsteil Bartolfelde wird
von ihm unterstützt.
Die Zukunft partnerschaftlich und gemeinsam gestalten:
Gemeinsam Stadt und Landkreis weiterentwickeln.
Mit Spannung erwartet
Fritz Vokuhl das Ergebnis des
Gutachtens zu einer eventuellen Kreisreform das Ende August vorliegen soll. Das Gutachten wird voraussichtlich
wichtige Hinweise für die
Weiterentwicklung des Landkreises Osterode am Harz
enthalten.
Die künftigen Entscheidungen können auch Auswirkungen auf die Entwicklung der
Stadt Bad Lauterberg im Harz
haben. Aus diesem Grund ist
es wichtig, dass die Interessen
der Bad Lauterberger Bevölkerung von einem starken
Bürgermeister - im Einklang
mit den Mitgliedern des Rates
- vertreten werden und die
Menschen rechtzeitig und
möglichst umfassend informiert und mitgenommen werden.
Gleichberechtigte Partnerschaft - freie und frühzeitige
Informationen
Er engagiert sich für eine
gleichberechtigte
Partnerschaft aller Menschen. Gute
Kontakte mit und zwischen
den verschiedenen Teilen der
Bad Lauterberger Stadtgesellschaft sind für ihn eine Grundvoraussetzung für eine positive Weiterentwicklung. Er fordert mehr Beteiligung, mehr
Transparenz und mehr Demokratie mit dem Ziel, eine
selbstbewusste demokratische
Kultur des Mitgestaltens in
Bad Lauterberg zu etablieren.
Die Bürgerinnen und Bürger
haben ein Recht darauf, freie
und frühzeitige Informationen
über Entscheidungsprozesse
zu erhalten und sich aktiv einzubringen.
Erfolgreiches Miteinander
in der Verwaltung
Ein gutes Betriebsklima und
ein erfolgreiches Miteinander
Fritz Vokuhl, Bürgermeisterkandidat von „Bündnis 90/Die Grünen“
für Bad Lauterberg
aller Akteure in der Stadtverwaltung, den zur Stadt gehörenden Betrieben und Beteiligungen ist für ihn eine unverzichtbare Voraussetzung für
eine
bürgerfreundliche
Dienstleistungskultur.
Soziale Teilhabe
Die soziale Teilhabe aller
Menschen ist für ihn ein wichtiges Ziel.
Der überdurchschnittlich
hohe Anteil von Menschen,
die in der Stadt in Armut leben, ist für ihn eine wichtige
Herausforderung. Laut Statistik lebt fast jedes vierte Kind
und jeder sechste Erwachsene
in Bad Lauterberg in Armut. In
Zusammenarbeit mit dem
Landkreis müssen Maßnahmen zur Armutsbekämpfung
erarbeitet und umgesetzt
werden.
Kinder und Jugendliche sollen mitreden und mitbestimmen
Fritz Vokuhl tritt für eine
stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der
Politik vor Ort ein. In der
Stadt Bad Lauterberg sollen
Angebote geschaffen werden,
die Kindern und Jugendlichen
die Möglichkeit bieten, bei
Projekten, die sie direkt betreffen, mitreden und mitbestimmen zu können. Sei es die
Neugestaltung und Erhalt von
Spiel- und Sportplätzen sowie
der Jugendtreffs.
Kontakte pflegen, aufbauen
und nutzen
Um Bad Lauterberg in Zeiten des demografischen Wan-
dels und der seit Jahren bestehenden Finanznot weiter entwickeln zu können, ist für ihn
die Festigung bestehender und
der Aufbau neuer Kontakte zu
EU, Bundes- und Landtag,
Landkreis und regionalen und
überregionalen Zusammenschlüssen wichtig.
Ziel des Austauschs mit den
regionalen und überregionalen
Partnern ist es, sich über die
Lage und Fördermöglichkeiten
auszutauschen, gemeinsame
Projekte zu initiieren und Unterstützung für die Stadt und
die ortansässigen Betriebe einzuwerben.
Um die Einnahmesituation
der Stadt zu verbessern, tritt
er für die Weiterentwicklung
der Gewerbesteuer zu einer
kommunalen Wirtschaftssteuer und eine Novellierung der
Grundsteuer ein.
Stadtleitbild für eine gute
Zukunft
Seit einigen Monaten wird
unter seiner Mitwirkung mit
fachkundiger Begleitung ein
Stadtleitbild für Bad Lauterberg entwickelt. Der Rat der
Stadt Bad Lauterberg wird voraussichtlich Ende Juni in einer
öffentlichen Ratssitzung über
dieses Stadtleitbild entscheiden und abschließend wird es
dann Mitte Juli in einer Informationsveranstaltung der Bad
Lauterberger
Bevölkerung
vorgestellt.
Besonders positiv ist aus
Vokuhls Sicht, dass zahlreiche
Bürger und Bürgerinnen aus
verschiedenen Teilen der Gesellschaft aktiv an der Erarbeitung mitgewirkt und Ihre Vorstellungen eingebracht haben.
Er ist davon überzeugt, dass
das Stadtleitbild ein wichtiges
und notwendiges Instrument
für eine positive Weiterentwicklung ist.
Die Auswirkungen des demografischen Wandels, ein solidarisches Miteinander aller
Menschen in der Stadt und ihren Ortsteilen, die Entwicklung des Gesundheits- und
Tourismusangebotes,
eine
bürgernahe Verwaltung, sozialgerechte Bildung und die
Weiterentwicklung des Industrie-, Gewerbe- und Einkaufsstandortes werden die Zukunft Bad Lauterbergs maßgeblich beeinflussen.
Fritz Vokuhl fühlt sich den
Zielen des Stadtleitbildes verpflichtet und wird sich für dessen Umsetzung einsetzen.
Fritz Vokuhl
Braunlager Zeitung:
von Harzern für den Harz!
Tel.: 05520 - 999499
Seite 20
Braunlager Zeitung
Juni 2011
Ein hochkarätiges, sommerliches Festival: 30. Bad Lauterberger Musiktage
Bad Lauterberg. Was mit einem Maiensingen im kleinen
Rahmen 1981 begonnen hat,
ist nun längst eine Institution
im südniedersächsischen Kulturbetrieb geworden: Die 30.
Bad Lauterberger Musiktage
stehen in diesem Sommer bevor – mit bewährtem künstlerischen Konzept und frischen
Gesichtern in der Chorleitung.
Für die Freunde klassischer
Musik sind die Konzerte des
Bad Lauterberger Kulturkreises seit über 60 Jahren eine
empfehlenswerte Adresse. Die
Pflege klassischer Musik auf
hochrangigem Niveau ist dabei
bis heute Anspruch und Ziel
der Kulturgemeinschaft.
In der Zeit vom 3. bis
14. August nun zeigt in diesem
Jahr das Festival unter dem Titel „Über den Wassern zu singen“ (als Hommage an das
UNESCO-Welterbe Oberharzer Wasserwirtschaft) einmal
mehr, warum Musik unverzichtbar ist: Schwedische Wissenschaftler haben festgestellt,
dass 10 Minuten klassische
Musik hören genügen – und
wir können schneller denken
und sind kreativer!
Der Grund dafür: Rhythmus
und Melodie optimieren die
Vernetzung von rechter und
linker Gehirnhälfte!
Also: auf zu den Bad Lauterberger Musiktagen 2011! Lassen Sie sich begeistern vom
hochkarätigen, umfangreichen
Programm des diesjährigen
Festivals für die ganze Stadt.
Den Anfang macht am Mittwoch, dem 3. August, um 20
Uhr, im Kurhaus von Bad Lauterberg ein witziger, spritziger
und unterhaltsamer Abend unter dem Titel „Auf Kreuzfahrt
in der Unterwelt“, die Geschichte von Orpheus und Eurydike einmal anders erzählt.
Das berühmte antike Liebespaar kämpft sich nicht nur
durch das Reich der Dunkelheit, sondern auch durch alle
Höhen und Tiefen der abendländischen
Musikgeschichte
von Christoph Willibald Gluck
über Nina Hagen, von The
Bad Lauterberg bereits bekannten Showpianisten David
Harrington & Götz Östlind an
zwei Klavieren geben: „Swinging Wiesenbek“, mit Musik
von Klassik bis Pop, von Musical bis Swing und einem Klavierduo, das eine weltweit ein-
Am UNESCO-Welterbe Wiesenbeker Teich werden sie ein Konzert auf
dem Wasser geben: Die auch in Bad Lauterberg bereits bekannten Showpianisten David Harrington & Götz Östlind.
Foto: priv.
Who bis Claire Waldorff, von
Rex Gildo bis Robert Schumann – exzellent begleitet von
der Band „Die Argonauten“,
die es mithilfe der Zuschauer
in der Hand haben, die beiden
„Boatpeople“ aus der Unterwelt zu befreien, mit Annetraut Lutz-Weicken, die im
März als Hildegard Knef in Bad
Lauterberg begeisterte, Philip
Richert (beide vom TfN) und
der Band „Die Argonauten“
unter der Leitung von Uli
Schmid.
Am Samstag, 6. August
2011, um 20.00 Uhr, wird es
am UNESCO-Welterbe Wiesenbeker Teich ein Konzert auf
dem Wasser mit den aus Funk
und Fernsehen und auch in
malige Show bietet. Bei ihren
Konzerten in Hamburg, Dubai,
London und Tokio begeistern
die Künstler das Publikum
ebenso wie bei ihren Rundfunk- und Fernsehauftritten.
Die beiden virtuosen Pianisten verbinden souverän und intelligent die verschiedensten
Stilrichtungen – impulsiv und
sprühend vor Lebendigkeit und ihr Spiel überzeugt mit
technischer Brillanz, die Moderation mit Witz und Stil.
Den dritten Konzertabend
gestaltet wieder einmal die Jugend!
Die JungeSingAkademieNiedersachsen wird am 9. August
um 20 Uhr im Kurpark von
Bad Lauterberg unter dem Ti-
tel „Lampenfieber“ einen Musicalabend mit Groove, Swing
und Rock zu Gehör bringen,
ein Konzert, das Jung und Alt
gleichermaßen
ansprechen
wird, ein Abend für die Familie
also. Solisten sind Imke Axmann, Julia Schönleiter und Jo
Schleker, unter der Leitung
von Stefan Wurz am Klavier.
Einen Festivalliederabend
mit märchenhaften und vergnüglichen Liedern von Schubert, Liszt, Mahler und Wolf
vom und über das Wasser unter dem Titel „Gesang der
Geister über den Wassern“
wird es am 11. August um 20
Uhr im Kurhaus von Bad Lauterberg geben.
Es singen Ilse-Christine Otto, Sopran, und Timothy
Sharp, Bariton, am Flügel Jan
Roelof Wolthuis. Letzterer studierte Klavier und Liedbegleitung und arbeitete an der Niederländischen Oper Amsterdam unter Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Simon
Rattle und Pierre Boulez.
Über Ilse Christine Otto
schrieb „Die Welt“: „Der Sopran von Ilse-Christine Otto
indes schraubte sich mühelos
wie eine Lerche in schwindelnde Höhen und bestach mit ihrer Reinheit.“
Das Abschlusskonzert der
Bad Lauterberger Musiktage
am Sonnabend, dem 13. August, um 20, Uhr im Großen
Saal des festlich geschmückten
Kurhauses ist wie immer ein
Konzert für Solisten, Chor und
Orchester, in diesem Jahr mit
einem
außergewöhnlichen
Programm: „Über den Wassern zu singen“ ist das Motto
der gesamten Musiktage, an
diesem Abend ist das Motto
auch Programm, denn mit dem
„musikalischen Hörbild“ von
Kurt Weill „Der Ozeanflug“
(Der Lindberghflug) nach Texten von Bertolt Brecht wird
ein selten gehörtes Werk aufgeführt.
Wer kennt nicht die immer
wieder begeisternde „Dreigroschenoper“ von Kurt Weill?
Ähnlich ist der Ozeanflug gestaltet. Darin begegnet der
Flieger dem Sturm und kämpft
gegen den Nebel, gegen die
Zeit und gegen den Schlaf auf
dem langen Flug. Heutzutage
braucht man keine Fliegermütze oder gar ein eigenes Fluggerät, um den Ozean zu überqueren.
In der Kabine eines Verkehrsflugzeugs ist das Fliegen
so normal geworden wie die
Taxifahrt danach. Die Komposition von Kurt Weill „Der
Ozeanflug“ aber bringt den
Pioniergeist, den Kampf und
das Abenteuer Fliegen zurück
und macht die Strapazen, aber
auch den Rausch des Triumphes erlebbar. Hinzu kommen
an diesem Abend noch von
Franz Schubert „Mirjams Siegesgesang“, von Carl Löwe
„Gesang der Geister über den
Wassern“ und von Felix Mendelssohn-Bartholdy die „Hebriden-Ouvertüre“. Es singen der
Bad Lauterberger Madrigalchor (SommerAkademie für
Chorgesang Bad Lauterberg)
und die SingAkademieNiedersachsen. Die Solisten sind IlseChristine Otto, Sopran, James
Frost, Tenor, Timothy Sharp,
Bariton, es spielt das Akademische Orchester Halle, die Gesamtleitung hat Claus-Ulrich
Heinke.
Die Konzerte beginnen jeweils um 20.00 Uhr im Großen
Saal des Kurhauses, im Kurpark oder am Wiesenbek.
Prospekte, Informationen
und Karten im Vorverkauf für
dieses musikalische Ereignis
sind ab sofort beim Touristikbüro Bad Lauterberg, Ritscherstraße 4, Tel. 05524 – 9 20 40
zu erhalten.
Die Bad Lauterberger Musiktage 2011 finden ihren Abschluss am Sonntag, 14. August, um 10 Uhr, mit einem
Musikalischen Festgottesdienst
im Kurpark mit Sängern und
Bläsern aus der Region.
Die musikalische Leitung
liegt in den bewährten Händen
der Bad Lauterberger Kantorin
Dorothea Peppler.
Nähere Infos auch unter
www.kulturkreis-badlauterberg.de
Renate Dittmar

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