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1 | 2010 Direkt 01|2010 Magazin der Energieversorgung Limburg Bestens versorgt Limburg und sein Wasser Seite 4 Wasser marsch Energie vom Himmel Elektrische Fahrräder Energie & Wasser sparen im Bad Mit Fotovoltaik Strom erzeugen Rasend radeln ohne Muskelkraft Seite 6 Seite 12 Seite 14 www.evl.de Zukunft Straßenbeleuchtung per Anruf Wer nicht im Dunkeln tappen will, knipst zukünftig einfach übers Handy die Straßenlaterne an. Unbeleuchtete Straßen geben vielen Passanten an dunklen Abenden ein unsicheres Gefühl. Aus Kostengrün- den wird nachts die Wegbeleuchtung oft auf Sparbetrieb geschaltet. Diese Dunkelheit wollten die Bürger im nordrhein-westfälischen Lemgo nicht länger hinnehmen und hatten eine Idee: Über das Handy aktivieren sie Licht an der Stelle, wo sie es brauchen. Die Straßenla- ternen leuchten dann für zehn bis 15 Minuten – Zeit genug, um mit einem sicheren Gefühl den Heimweg zurückzulegen. „Dial4light“ (auf Deutsch: Wähle für Licht) heißt das System, das jetzt auch in anderen Kleinstädten auf Interesse stößt. Es funktioniert denkbar ein- fach: Der Betreiber der Straßenbeleuchtung installiert im Schaltschrank ein spezielles Modul. Nutzer lassen sich im Internet registrieren. Vor dem nächtlichen Heimweg wählt man einen sechsstelligen Streckencode, was die ausgesuchten Straßenlaternen innerhalb von wenigen Sekunden zum Leuchten bringt. Ob dafür Kosten anfallen, entscheidet der jeweilige Anbieter. Wohnen auf dem Wasser mit klugem Energiekonzept Was im Müggenburger Zollhafen in Hamburg-Veddel wie ein Überseedampfer mit gestapelten Containern aussieht, ist bei genauerem Hinsehen ein hochmoderner schwimmender Gebäudekomplex. Foto: Han Slawik IN IHM SITZT das Informationszen trum der Internationalen Bauausstellung (IBA). Das Dock ruht auf einem 50 Meter langen und 26 Meter breiten Beton-Ponton, der sich mit den Gezeiten um 3,5 Meter hebt und 2 senkt. Das innovative Wasserbauwerk verfolgt das ehrgeizige Umweltziel, keinerlei Energie von außen zu benötigen. Eine Fotovoltaikanlage erzeugt Strom, eine Solarthermieanlage erwärmt Heizung und Brauchwasser, und im Ponton sitzen Wärmetauscher und -pumpe: Im Winter zieht das Dock die Wärme aus dem Wasser der Elbe, Pumpen verteilen sie im Gebäude. Im Sommer funktioniert es umgekehrt: Kaltes Flusswasser kühlt die Räume. Härter und wärmedämmender: Beton, der 16 000 Jahre hält Weltweit werden jährlich 20 Milliarden Tonnen Beton in Hochhäuser, Brücken und Straßen verbaut. Doch nach wenigen Jahrzehnten sind die Bauwerke rissig, werden teuer saniert oder gar abgerissen. Amerikanische und französische Materialforscher analysierten das Zerfließen der Betonstrukturen und fanden den Schlüssel zu jahrtausendelanger Haltbarkeit: Durch eine dichtere Anordnung der Silikathydrate auf der Nanoebene lässt sich sowohl die Bildung von Hohlräumen verhindern, als auch die fließende Bewegung zwischen den Partikeln verlangsamen. Silikatabfälle aus der Aluminiumproduktion könnten die Dichte um bis zu 87 Prozent erhöhen. Dieser ultradichte Werkstoff ist dann nicht nur stabiler, sondern dämmt auch besser. Franz-Josef Ulm, Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology im amerikanischen Cambridge: „Wenn der Beton dichter ist, kann sich die Wärme nicht so schnell verflüchtigen.“ Die gleiche Wärmedämmung benötigt weniger Material, was Kosten und Energie zur Herstellung des Betons spart. News Die passende Lampe finden Antworten zum Energieausweis Bei Neuvermietung und Verkauf einer Wohnung oder eines Hauses muss ein Energieausweis der Immobilie vorzeigbar sein. Doch nach wie vor gibt es viele Fragen rund um dieses Dokument. Die will die Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft mit einer neuen Informationsschrift zum Energieausweis beantworten (kostenlos im Internet: www.intelligent-heizen.info). Unter dem Motto „Welche Farbe hat Ihr Haus“ werden die wichtigsten Bestimmungen leicht verständlich erklärt. Zum Beispiel, dass die Kosten für den Energieausweis nicht auf die Miete umgelegt werden können. CO - Steuer auf 2 Emissionen? Wie finden Sie die EUPläne einer CO2-Besteuerung für Privathaushalte? zienz bietet Verbrauchern im Internet eine Beratungshilfe: Unter www.stromeffizienz.de finden Nutzer mit einem Beleuchtungs-Check für jede Glühlampenform und -leistung das passende energiesparende Ersatzmodell. Klima schützen mit dem Computer 54 % Schlecht: Wir zahlen schon genug Steuern! 9% Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. 37 % Gut: Dann achten die Menschen besser auf ihren Energieverbrauch! Sieger: Erdgas-Heizung Moderne Heizsysteme untersuchte der Erdgaslieferant Wingas in einer DEKRA-zertifizierten Studie auf ihre Ökoeffizienz. Ergebnis: Die mit Erdgas betriebenen Heiz- systeme lagen vorne. Neben der Nahwärmeversorgung punktete vor allem der Erdgas-Brennwertkessel als preiswerte und umweltschonende Heizungsalternative. Ins Rennen gingen: Wärmepumpen, Scheitholz- und Holzpelletskessel, Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit Stirling-Motor und Brennstoffzelle, Nahwärmeversorgung mit Erdgas-Blockheiz kraftwerk wie auch Heizöl- und Erdgas-Brennwertkessel jeweils in Verbindung mit Solarkollektoren zur Trinkwassererwärmung. Analysiert wurden bei der Studie der Foto: Viessmann Heizung mit dem Handy fernsteuern Heizung und Lüftung für jeden einzelnen Raum automatisch regeln, Licht wie von Geisterhand ein- und ausschalten, Jalousien herunterfahren, Fenster und Türen überwachen oder einzelne Stromverbraucher steuern. Was bisher oft nur bei Gewerbeimmobilien möglich war, macht das Hausautomationssystem „Synco Living“ von Siemens nun auch für Privathaushalte möglich. Der Nutzer regelt die Haustechnik mit dem PC und kann sie übers Handy fernsteuern. Quelle: energie-tipp.de Wertvolle Tipps, aktuelle News und Informationen rund um das Thema Energie erwarten Sie auf energietipp.de. Effiziente Produkte, die Energie sparen, finden Sie in unserem neuen Online-Shop im Internet: www.energie-tipp.de/shop Foto: Wolf energie-tipp.de: Jetzt mit Online-Shop! Seit 1. September vergangenen Jahres dürfen matte Glühlampen oder -birnen mit klarem Glaskolben über 75 Watt nicht mehr verkauft werden. Doch welche Lampe eignet sich jetzt am besten für meine Leuchte? Die Initiative EnergieEffi Die moderne Informationstechnik mit Computer und Internet nimmt nicht nur immer mehr Zeit in unserem Leben ein, sondern verbraucht auch immer mehr Energie. Das Berliner Institut für Zukunftsstudien- und Kommunikationstechnik (IZT) errechnete, dass die private Informations- und Kommunikationstechnik in Deutschland schon 2007 mehr CO2-Emissionen verursachte als der gesamte deutsche Luftverkehr. Mit ein paar Tricks könne jeder Haushalt aber bis zu 165 Euro jährlich sparen, so das IZT. „Computer, Internet und Co. – Geld sparen und Klima schützen“ nennt sich die Info-Broschüre, die kostenlos auf den Internetseiten des Umweltbundesamtes heruntergeladen werden kann (www.umweltbundesamt.de). Energieverbrauch der Anlagen, der Rohstoffverbrauch bei deren Herstellung, Schadstoffausstoß, Nutzungsgrad bei der Energieumwandlung, die Anschaffungsinvestition sowie Kosten für Pflege und Wartung. Den Test können Sie im Internet unter www.wingas.de nachlesen. Nur ein Grad Im Winter läuft die Heizung auf vollen Touren. Ein Grad weniger Raumtemperatur spart sechs Prozent Heizkosten. Mehr Energiespar-Tipps finden Sie im Internet: www.energie-tipp.de 3 Aktuell Versorgung in besten Händen Kein Lebensmittel braucht der Mensch so sehr wie Wasser. Deshalb ist die gesicherte Versorgung ausgesprochen wichtig. Limburg kann sich da auf die EVL verlassen. Wer heute Wasser braucht, geht einfach ins Bad oder in die Küche und dreht den Wasserhahn auf. Im 19. Jahrhundert sah die Wasser versorgung in Limburg noch ganz anders aus. Brunnen, auf denen eiserne Pumpen standen, und pri vate „Wasserschöpfungsanlagen“ versorgten die Domstadt damals mit dem lebenspendenden Nass. In den Jahren 1881 bis 1884 errich tete die Stadt dann die erste Was serversorgungsanlage, die sich aus natürlichen Quellbrunnen speiste. An Wasservorkommen ist die Lim burger Region glücklicherweise reich gesegnet. Besonders aus den Kalkgebirgszügen entlang der Lahn erhält die Stadt ihr Wasser. 1925 entstanden durch die Zu sammenlegung der städtischen Wasserwerke und der Elektrizi tätswerke die Stadtwerke Limburg. Ab 1971 wurde das Wasserwerk wieder aus dieser Gesellschaft ausgegliedert und damit zum Ei genbetrieb der Stadt Limburg. Seit diesem Zeitpunkt betreut die Energ ieversorgung Limburg GmbH (EVL) die technische und kaufmännische Betriebsführung für die Limburger Wasserwerke. Die EVL ist somit verantwortlich für die sichere Wasserversorgung der Kernstadt und ihrer Stadtteile. Der aus den sieben Brunnen geförderte Wasserüberschuss wird über Pumpen, rechts ein Pumpenhaus, in den Hochbehälter geleitet 4 Entscheidend in der heutigen Um weltsituation ist, das Wasser aus tiefen Schichten zu erschließen, da dort schädliche Umwelteinflüs se weitestgehend ausgeschlossen werden können. Limburg bekommt sein Was ser aus sieben Tiefbrunnen, von denen fünf über die gesamte Kernstadt verteilt sind, sowie je weils ein Brunnen in Ahlbach und Staffel. Aus einer Tiefe von rund 100 Meter werden stündlich ins gesamt zirka 620 Kubikmeter Was ser aus den Brunnen der Kernstadt gefördert. Die Ortsnetze sind in einem sogenannten Ringverbund miteinander verästelt. Somit ist auch sichergestellt, dass bei einem Ausfall einer Brunnenanlage das betroffene Ortsnetz von einem an deren Brunnen mitversorgt wird. Im Bedarfsfall kann beispielswei Blick ins Innere des Rohrkellers im Hochbehälter Süd se auch von Limburg nach Staffel oder von Offheim nach Ahlbach gefördert werden. Der Wasserüberschuss, der dem Netz nicht direkt entnommen wird, fließt in insgesamt sieben Hochbe hälter, die das Wasser speichern. Sie verfügen über eine Speicher kapazität von fast 12 000 Kubik meter. Das Wasser wird hier in Kammern gelagert. So ist gewährleistet, dass immer eine Mindestmenge Wasser vorhanden ist, damit bei einer Stö rung wie einem Wasserrohrbruch oder auch bei der Entnahme von Löschwasser kein Engpass ent steht. Die Kammern der Hochbe hälter reinigt einmal jährlich eine zertifizierte Fachfirma. Täglich werden rund 5000 bis 6000 Kubikmeter in Limburg ver braucht. Der größte Anteil an der Wasserabnahme entfällt auf die Haushalts- und Gewerbekunden mit einer Abnahmemenge von 1,604 Millionen Kubikmeter im Jahr 2008. Weitere 0,124 Millionen Kubikmeter gehen an Groß- und Sondervertragskunden, 0,051 Mil lionen Kubikmeter an städtische Einrichtungen. Bei rund 35 700 Ein wohnern beträgt der Pro-Kopf-Ver brauch jährlich rund 45 Kubikme ter, wobei sich die Gesamtmenge der Wasserabgabe in den vergan genen Jahren stetig leicht reduziert hat. verständlich rund um die Uhr ein satzbereit, um bei einem etwaigen Störungsfall sofort eingreifen zu können und die Versorgungssicher heit der Bürger zu garantieren. RegelmäSSige Trinkwasser analysen des Institutes Frese nius gewährleisten, dass das Le bensmittel Nummer eins von guter Qualität ist und den Anforde rungen der Trinkwasserverordnung entspricht. Das Trinkwasservertei lungsnetz wird ständig überwacht, beauftragte Fachfirmen orten Le ckagen. Die Mitarbeiter des Wasserwerkes beschäftigen sich ständig mit der Durchführung der laufenden War tungsarbeiten und Reparaturen am Wasserleitungsnetz. Der Bereit schaftsdienst der EVL ist selbst Energieversorgung Limburg GmbH, Ste.-Foy-Straße 36, 65549 Limburg, Telefon (0 64 31) 29 03-0, Lokalteil Limburg: Ralf Schiffmann (verantw.), Herausgeber: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Otto brunn, Telefon (0 89) 60 80 01-0, Redaktion: Heiko Küffner (verantw.), Bildredaktion: Marko Godec, Titelfoto: EVL, Gestaltung, Satz: Petra Kargl, Druck: Hofmann Druck, Nürnberg. Impressum Chlorfrei gebleichtes Papier 5 Energie zu Hause Verwöhnen erlaubt: Moderne Badtechnik spart Energie und Wasser. Wellness & Energiesparen im Badezimmer Warmes Wasser für weniger Geld Entspannen im eigenen Bad: Warmes Wasser auf der Haut lässt Winter und Kälte vergessen. Moderne Technik verwöhnt die Sinne und schont den Geldbeutel. köpfige Familie. In Kombination mit Solarthermie spart ein Vierpersonenhaushalt etwa 350 Euro pro Jahr für die Warmwasserbereitung. Bei Nutzung von Sonnenenergie muss der Warmwasserspeicher jedoch größer sein. Fünf Quadratmeter Kollektorfläche decken 60 Prozent des Jahresenergiebedarfs an Warmwasser. Von Mai bis September sorgt die Sonne komplett für warmes Wasser. Sonnenkollektoren gibt es schon ab 3000 Euro samt 300 Liter Solarspeicher. Effiziente Warmwassersysteme sparen Energie, ob mit zentraler oder dezentraler Versorgung. Doch wie lässt sich der Stoff am effektivsten erzeugen, mit dem Wellnessträume wahr werden? 6 Zwei Schönheiten: Armatur von Dornbracht, Waschtisch von Alape Foto: Dornbracht Zentrale Warmwasserversorgung bietet hohen Komfort. Für kleine Haushalte mit wenigen Personen bieten sich Durchlauferhitzer an. Sobald der Hahn aufgedreht wird, erwärmt die Therme direkt das Wasser. Das Gerät braucht dazu einige Zeit, so lange fließen einige Liter kalt und ungenutzt durch den Abfluss. Bei größeren Haushalten erweisen sich Speichersysteme als sinnvoll, mit denen ständig warmes Wasser bereitsteht. Ein 160-LiterSpeicher genügt meist für eine vier- Die dezentrale Warmwasserversorgung arbeitet mit einzelnen strombetriebenen Durchlauferhitzern. Mit der Strom Wasser heiß zu machen, ist eigentlich unwirtschaftlich, da bei der Stromproduktion bereits über 60 Prozent der Primärenergie verloren gehen. Hydraulische Durchlauferhitzer kosten wenig, regeln die Wassertemperatur in Stufen nach der Durchflussmenge. Elektronische Durchlauferhitzer sind zwar teurer, passen aber Temperatur und Energieverbrauch stufenlos an die Wasserdurchflussmenge an. Zudem verbrauchen sie 20 Prozent weniger Energie. AUCH Kleine Investitionen wirken Wunder. Spar-Armaturen und -Duschköpfe senken den Energie- und Wasserverbrauch. Einhebelmischer an Waschbecken oder Dusche regulieren Wassertemperatur und -menge schneller als Zweigriffmischer und sparen bis zu 30 Prozent Warmwasser. Ein SparDuschkopf (siehe Übersicht rechts) lässt nur 8 statt 16 Liter pro Minute fließen und reduziert in einem Vierpersonenhaushalt die Energiekosten um rund 100 Euro pro Jahr. Ganz ohne Investition schont ein Duschbad den Geldbeutel: Die Wassermenge eines Wannenbads reicht für drei bis vier Duschen. Jede Dusche spart rund 70 Cent. Auch Strahlregler (oder Luftsprudler) sparen Warmwasser: Sie bringen mehr Luft in den Wasserstrahl und verringern den Durchfluss um mehr als die Hälfte. Intelligente Köpfe für sparsame Warmduscher Das A und O des Energiesparens Der richtige Thermostat macht‘s: Beim Grohterm 3000 fließt das Wasser konstant mit der gewählten Temperatur, die CoolTouchFunktion schützt vor heißen Armaturen. Grohe, ab 180 Euro. Ergonomisches Sparwunder Der Mensch ist von oben gesehen nicht rund – deshalb erhielt der Rainshower Eco seine besondere Form. Sparsam dank effizienter Wasserverteilung und EcoButton. Grohe, Preis ab 55 Euro. Morgendliche Farbspiele Duschen unter einem Regenbogen: In sechs Farben verwöhnen LEDLichtelemente der Hansacolourshower Morgenmuffel. Mit integriertem Thermostat. Hansa, ab 740 Euro. Wassersparen auf Knopfdruck Die Handbrause verringert den Wasserverbrauch auf Knopfdruck von 18 auf 9 Liter in der Minute. Besonders praktisch: Das KalkSchnellreinigungssystem. Kludi, gibt‘s ab 33 Euro. Günstiges Duschvergnügen Geringen Wasserverbrauch durch Luftzufuhr und hohen Komfort bietet Crometta 85 Green mit EcoSmart-Technik. Die AntikalkFunktion verhindert Ablagerungen. Hansgrohe, ab 15 Euro. Von Kopf bis Fuß auf Wasser eingestellt Kosten check Investition Eine Zeitschaltuhr an kleinen Warmwasserspeichern anbringen. Digitale Zeitschaltuhren sind ab sechs Euro erhältlich. Badezimmer haben sich von der Nasszelle zu kleinen Wellnesstempeln gemausert. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasser und Energie bestimmt unser Leben. Dass sich Design und der Erhalt unserer Ressourcen nicht mehr ausschließen, zeigen die Hersteller mit Hightecharmaturen. dafür, dass die Armatur nicht unangenehm heiß wird. Immer mehr Hersteller bieten schmutzabweisende Armaturen, Waschtische und Badewannen an. Das Wasser perlt bei Berührung mit dem Material einfach ab und nimmt dabei auch alle Schmutzpartikel mit. Die Fläche lässt sich Einsparung Die Zeitschaltuhr stellt das Gerät über Nacht aus und spart pro Gerät etwa 135 Kilowattstunden oder 27 Euro pro Jahr. Einfach & effektiv: Wasser sparen • Beim Zähneputzen Wasser abstellen, in drei Minuten laufen rund 20 Liter aus dem Hahn. • Tropfende Wasserhähne kosten Geld und Nerven. Nur ein Tropfen alle zwei Sekunden erhöht den Wasserverbrauch um bis zu 800 Liter jährlich. • Armaturen mit Durchflussbegrenzer ausrüsten. Ab fünf Euro erhältlich, spart bis zu 40 Prozent Wasser. Die Wohlfühltemperatur beim Duschen und Händewaschen lässt sich per Thermostat regeln, der Wasserverbrauch auf Knopfdruck senken. Die Temperatur bleibt trotzdem erhalten. Temperatur- und Druckschwankungen gleichen die klugen Geräte aus – Verbrühungen ausgeschlossen ebenso wie Verbrennungen an heißen, verchromten Armaturen. Eine Kaltwasserkühlung sorgt bei vielen Geräten Randlos sauber: Die schmutzab- weisende Keramikoberfläche ceramicplus von Villeroy & Boch spart häufiges Putzen. Für 70 Euro Aufpreis auf jedes Modell erhältlich. Luxus-Wasserfall: Dank Wasserdimmer lässt die Waschtischarmatur Axor Massaud mit Schwallstrahl von Hansgrohe nur sieben Liter Wasser pro Minute fließen. Erhältlich ab 400 Euro. Runder Blickfang: Die Waschtischarmatur Soul wertet jedes Bad optisch auf und spart durch den reduzierten Durchfluss bis zu 30 Prozent Wasser. Villeroy & Boch. Ab 185 Euro. Minimalismus trifft Technik: Der leicht verstellbare Bedienhebel regelt die Wassertemperatur schnell und exakt, die StarLight-Technik schützt das Chrom vor Kratzern. Quadra von Grohe. Ab 150 Euro. Wasser, halt! leicht mit einem feuchten Tuch reinigen. Inszenierung pur: Designarmatur Hansacanyon. LED-Lichtelemente leuchten in Blau, Violett oder Rot. Spart bis zu 75 Prozent Wasser im Vergleich zum Zweigriffmischer. Ab 1020 Euro. Ein WC-Wasserstopper aus dem Baumarkt spart kostbares Trinkwasser. Mehr Informationen und Tipps zum Thema Energiesparen im Bad im Internet: www. energie-tipp.de/waerme 7 Ratgeber Vorsicht bei Handwerker-Auktionen im Internet Pfusch per Mausklick Umzüge sind zeitaufwendig und teuer. Die Zeit musste Claudia Stein in Kauf nehmen, bei den Kosten wollte sie sparen: „In meiner neuen Wohnung ließ ich die Elektrik Checkliste für Internet-Auktionen Vorsicht: Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, stellen Sie fest, wie aufwendig der Auftrag wirklich ist. Holen Sie vorher Angebote ein, um eine Preis- und Zeitvorstellung zu haben. Entscheiden Sie sich nicht automatisch für den billigsten Anbieter. Er ist nicht immer die beste Wahl. Nutzen Sie die Bewertungen Ihrer Vorgänger als Entscheidungshilfe. Bezahlung: Der Handwerker muss sich nicht um seine Bezahlung sorgen – die Abwicklung läuft über einen Treuhandservice des Portals. Doch er muss bei den meisten Portalen die Servicekosten tragen, die sich zwischen 0,5 und 4 Prozent des Auftragswertes bewegen. erneuern. Danach sollte ein Maler alle Spuren der Unterputzarbeiten beseitigen und die Zimmer neu streichen. Den Maler hatte ich aus einem Internetportal herausgesucht“, erzählt die Münchnerin. Sie entschied sich für einen Fachmann im mittleren Preissegment. „Ich bin heute noch entsetzt, wie naiv ich an die ganze Sache herangegangen bin“, seufzt Claudia Stein. Ärger teil zwei folgte auf dem Fuß. „Neben dem Maler hatte ich auch das Umzugsunternehmen aus dem Handwerkerportal rekrutiert. Schon bei der Besichtigung machte der Chef des Unternehmens keinen guten Eindruck. In diesem Moment hätte ich zurückrudern müssen.“ Schließlich hatte sie schon ein Angebot bei einem anderen Unternehmen eingeholt, das einen guten Eindruck hinterließ. „Doch ich dachte, ich geh den einfachsten Weg und nehme das Unternehmen aus dem Online-Portal“, sagt Claudia Stein. „Das fing damit an, dass ich den Auftrag nicht ausreichend im Internetportal beschrieb. Dabei ist dies das Wichtigste, doch dafür fehlten mir die Kenntnisse.“ Nur wer den Arbeitsumfang kennt, kann einen realistischen Preis und eine angemessene Zeitspanne für den Auftrag nennen. Abgesehen davon, dass der Maler unpünktlich und schwer zu erreichen war, arbeitete er an zwei Baustellen gleichzeitig: „In meiner Wohnung bis in die Abendstunden, teilweise ohne ausreichende Beleuchtung, was ich immer noch sehe. In allen Räumen finden sich Farbschlieren und unsauber gestrichene Stellen.“ Darüber ärgert sich Claudia Stein heute noch. Doch der Chef der Firma überblickte nicht, wie umfangreich die Arbeit ausfallen würde. Am Tag des Umzugs kam er mit zwei Kollegen drei Stunden zu spät. Auch der mitgebrachte Lkw erwies sich als zu klein. „Wenn ich im Nachhinein sein geringes Honorar auf die benötigten Stunden und Mitarbeiter umrechne, bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen“, so Claudia Stein. Dafür drückte sie bei der Auftragsbewertung im Internet beide Augen zu: „Schließlich möchte ich keine Existenzen zerstören. Aber das nächste Mal hole ich mir auch ein paar Angebote von ortsansässigen Handwerkern und informiere mich im Vorfeld besser über Preise und Leistungen.“ „Im Zweifel den Betrieb genauer anschauen“ Wie finde ich als Auftraggeber den besten Handwerker? Zunächst müssen Sie sich darüber im Klaren sein, wie fachmännisch der Auftrag ausgeführt werden muss. Zum Beispiel, ob Sie einen Meisterbetrieb benötigen. Das sollte bei der Wahl des geeigneten Unternehmens eine Rolle spielen. Wie entlarve ich schwarze Schafe? Das ist relativ schwierig. Hinweise geben vorhandene Bewertungen im Internet. Ist der Betrieb in der Nähe, verschaffen Sie sich doch einfach einen Eindruck vor Ort. 8 Der Auftraggeber steht in der Verantwortung, keine Schwarzarbeit zu unterstützen. Doch wie schützt er sich davor? Auf Rechnungen mit Mehrwertsteuer bestehen und darauf achten, dass es sich um einen Handwerksbetrieb handelt. Bei Zweifeln gibt die zuständige Handwerkskammer Auskunft. Ist es fair, wenn Handwerker ihre Gebote offen darlegen müssen? Für den Kunden schafft es Transparenz und erleichtert die Auswahl. Er sollte aber auch vor Ort Angebote einholen. Iwona Gromek, Juristin für Verbraucherrecht der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Verwirrt, verheddert, verloren: Wer sich im Angebots-Dschungel der Handwerker-Auktionen im Internet nicht informiert, kann böse Überraschungen erleben. Foto: getty Bei der Suche nach einem günstigen und guten Handwerker verlassen sich immer mehr Deutsche auf Internetportale. Doch das billigste Angebot ist nicht unbedingt das beste. „Was bringen Heizkörperreflektoren?“ In älteren Häusern sind die Wände hinter den Heizkörpernischen dünner, weshalb es zu Wärmeverlusten kommt. Reflektorfolie soll das verhindern: Das FraunhoferInstitut für Bauphysik errechnete bei schlecht gedämmten Häusern eine Reduzierung der Wärmeverluste um etwa vier Prozent. Bei gut gedämmten Häusern sind die Einsparungen noch geringer. Außerdem kann sich hinter der Folie Kondenswasser und damit Schimmel bilden. Deshalb besser Dämmplatten bündig abschließend hinter den Heizkörpern anbringen. Haben auch Sie Fragen zu Energiethemen? Schreiben Sie uns: [email protected] Sparsam heizen lohnt sich Test: Energiespar-Geräte ausprobiert „Energie sparen leicht gemacht“, das versprechen viele Produkte. Doch was taugen sie wirklich? Wir nehmen Energiespar-Geräte unter die Lupe und testen sie unter Alltagsbedingungen. In dieser Ausgabe: der „Powersafer PS X“. Der „Powersafer PS X“ ist ein Stromsparer für Geräte mit Standby-Funktion, der sich ohne gro ßen Installationsauf wand zwischen Steckdose und ele k t r is che G eräte wie Fernseher, DVDPlayer, Hi-Fi-Anlage oder Sat-Anlage stecken lässt. Nach wenigen Sekunden erkennt der Powersafer, dass sich beispielsweise der Fernseher im Stand-by-Modus befindet und schaltet ihn ganz aus. Der Powersafer arbeitet völlig geräuschlos. Ledig- lich das Trennen vom Netz macht sich durch ein leises „Klick“ hörbar. Das Gerät verbraucht selbst nur 2,6 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Praktisch: Ein Tastendruck auf die TV-Fernbedienung genügt, und der Strom ist wieder da. Über eine Mehrfachsteckdosenleiste lassen sich damit problemlos bis zu fünf Geräte ausschalten. Das Powersafer PS X: Stand-by, good bye! Spart bis zu 100 Euro Stromkosten pro Jahr spart zusätzlichen Stand-by-Strom: Beträgt die Stand-by-Zeit der Geräte 20 Stunden täglich, spart der Powersafer nach Herstellerangabe bis zu 100 Euro im Jahr. Damit lohnt sich der Anschaffungspreis von 29,95 Euro schon nach vier Monaten. Mit seinen Maßen (15 x 10 x 4 cm) lässt sich das Gerät zwar nicht ohne Weiteres verstecken. Wer Strom und Geld sparen will, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten, liegt mit dem Powersafer richtig. Weitere Energiesparprodukte, was sie wirklich bringen, sowie hilfreiche Tipps rund um das Thema Energie sparen finden Sie im Internet unter www.energie-tipp.de Jetzt liegen die Heizkostenabrechnungen für das vergangene Jahr im Briefkasten, die bei vielen Verbrauchern nach einem anderen Abrechungsmodus erfolgten. Denn seit 1. Januar 2009 gilt die neu gestaltete „Verordnung über die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten (HeizkV)“. Bisher setzte sich die Heizkostenabrechnung zu gleichen Teilen aus verbrauchsabhängigen und -unabhängigen Kosten (etwa für Wartung oder Instandhaltung) zusammen. Nun erhalten die verbrauchsabhängigen Kosten mit 70 Prozent ein stärkeres Gewicht und geben den Verbrauchern damit einen größeren Anreiz zum Energiesparen. Nur noch 30 Prozent der Heizkosten dürfen nach der neuen Regelung als Grundkosten veranschlagt werden. Dies gilt für alle Gebäude, • die nicht den Anforderungen der Wärmeschutzverordnung von 1994 entsprechen, • die mit einer Gas- oder Ölheizung versorgt werden und • in denen die freiliegenden Leitungen zur Wärmeverteilung überwiegend gedämmt sind. Liegen diese Merkmale nicht vor, kann der Vermieter selbst entscheiden, ob er 50 oder 70 Prozent der Heizkosten individuell nach dem Verbrauch des Mieters abrechnet. Unser Tipp: Bei der Heizkostenabrechnung 2009 unbedingt überprüfen, nach welchem Schlüssel abgerechnet wurde. Falls die neuen Vorschriften in Ihrer Abrechnung nicht berücksichtigt wurden, eine Neuberechnung nach der aktuellen Heizkostenverordnung verlangen. 2 x gespart Sparen Sie Geld und Energie: Besuchen Sie unseren Online-Shop und und holen Sie sich den „Powersafer PS X“ zum Vorzugspreis von 24,85 Euro: www.energietipp.de/shop 9 Neue Energie Strom ablesen leicht gemacht Intelligente Zähler Seit Januar 2010 sind Smart Meter in Neubauten Pflicht. Die Vorteile der intelligenten Zähler: Künftig gibt es monatliche Rechnungen, mit passendem Tarif helfen sie, Energie zu sparen. Leichter und leistungsfähiger: Beim elektronischen Zähler ist ein Zählerwechsel sogar ohne Versorgungsunterbrechung möglich. Alte und neue Zähler – die Unterschiede Drehstromzähler registrierten bisher den Stromverbrauch im Haus und in der Wohnung. Im sogenannten Ferraris-Zähler ist ein Rollenzählwerk integriert, das es ermöglicht, den verbrauchten Strom in Kilowattstunden (kWh) abzulesen. Mithilfe der am Zähler angebrachten Angabe (Umdrehungen pro Kilowattstunde) lässt sich auch die aktuelle Leistung ermitteln: einfach die Umdrehungen beobachten und zählen. Nachteil des FerrarisZählers: Er benötigt rund 30 bis 90 kWh Strom im Jahr für den eigenen Verbrauch. Elektronische Zähler erfassen den Strom doppelt – durch Stromwandler und mittels einer elektronischen Schaltung. Ablesen lassen sich die aktuellen Werte zum Beispiel auf einem übersichtlichen Display am Zähler. Ein elektronischer Zähler ist auch praktisch: Er ist mit einer Datenschnittstelle ausgerüstet, über die er fernausgelesen werden kann. Den Gang in den Keller kann man sich also künftig sparen. Der intelligente Zähler übermittelt den Verbrauch automatisch an den Energieversorger. Er benötigt für den eigenen Verbrauch nur 25 kWh pro Jahr. Ein Blick in die Zukunft: Wie von Geisterhand beginnt sich in der Nacht die Trommel der Waschma schine zu drehen. Kurz zuvor hat die Spülmaschine ihren Waschgang beendet, und in der Garage laden die Akkus des Elektroautos für den morgigen Tag. Den Anfang für ein solches Zukunftsszenario machen die sogenannten intelligenten Zäh ler, englisch Smart Meter. Sie mes sen elektronisch die aktuelle Leis tung, jederzeit am Zähler oder via Internet am eigenen PC mittels spe zieller Programme einsehbar. Die intelligenten Zähler wer den derzeit noch in Feldversuchen getestet. Im Rahmen dieser Erpro bungen kommunizieren sie die Ver brauchsdaten über eine Internet verbindung, das Stromnetz oder via Funk selbstständig an den Ener gieversorger. Das erfordert eine si chere Leitung, damit die sensiblen Daten nicht in falsche Hände gera ten. Keine einfache Aufgabe, an der die Energieversorger noch arbeiten. Im zusätzlich erhältlichen Kommu nikationsmodul (MUC – Multi Utility Communication Controller) werden die Daten aufgezeichnet und aufbe reitet. Der Kunde kann seinen tat sächlichen Energieverbrauch und die Nutzungszeit unmittelbar über das integrierte „Web-Interface“ bei sich zu Hause auf seinem PC abru fen. Wie viel Strom habe ich mor gens im Bad benötigt? Diese Frage lässt sich künftig anhand einer Ta gesaufzeichnung nachvollziehen. Neben Energieberatung und För derprogrammen soll auch der digi tale Zähler dazu beitragen, Energie effizienter einzusetzen. Vom gut beleuchteten Dis play lassen sich die Daten ein fach und bequem ablesen. Hier wird der Stromverbrauch elek tronisch angezeigt. Ist ein spezi eller Stromtarif im Gerät hinter legt, kann man diesen ebenfalls über das Display am Zähler able So funktioniert der Datenaustausch bei modernen Zählern Vorbei ist das Zeitalter des Dreh stromzählers, Smart Metering heißt die Zukunft. Die neuen in telligenten Zähler messen elek tronisch den Stromverbrauch da heim. Ihre Daten werden an einer Schnittstelle gesammelt und an einen Server des Energieversor gers übertragen. Mittels eines ge normten Systems (M-Bus genannt) kann das Energieunternehmen die Daten auslesen und auswerten. Dazu wird in der Regel eine Inter netverbindung verwendet, über die der intelligente Zähler mit dem System des Energieversorgers ei genständig kommuniziert. Um gekehrt können Verbraucher sich in ihr passwortgeschütztes Konto einloggen und die eigenen Ener gieprofile abrufen. 10 Der intelligente Zähler misst den Stromverbrauch im Haus elektronisch. Gleichzeitig sendet er auch seine Messdaten selbstständig an den Energieversorger. Der Energieversorger speichert die Verbrauchsdaten der Kunden auf einem Server. Das ermöglicht monatliche Rechnungen statt der bisher üblichen Abschlagszahlungen. Zum Beispiel via Internet können Verbraucher die Daten abrufen. Mit speziellen PC-Programmen ist es möglich, einzelne Stromverbraucher zu identifizieren. Handy-Vertrag) Stromtarife anzu bieten, die sich nach der Tageszeit richten. helfen beim Energiesparen sen. Mit dem Knopf links neben dem Display kann man die ver schiedenen Elemente aufrufen, die der Zähler anzeigt. Dazu wird der Knopf kurz gedrückt. Die beiden Tasten unten dienen der Lastab schaltung, sind aber in der Regel nicht aktiviert. Die beiden LEDs rechts oben blinken rot, wobei ihre Blinkfre quenz vom Stromverbrauch ab hängt. Die vorteile: Künftig müssen die Ableser nicht mehr in die Kel ler, da der digitale Zähler seine Da ten selbstständig an die Energie versorger übermittelt. Der Smart Meter speichert den Verbrauch in Verbindung mit einer Zeitanga be: So ist die monatliche Abrech nung auf die Kilowattstunde genau möglich, Abschlagszahlungen und Jahresendabrechnungen entfallen. Mit dem modernen Zähler können Preissenkung und -erhöhung sofort abgerechnet werden. Das Kommu nikationsmodul ermöglicht es dem Energieversorger künftig sogar, dem Kunden (ähnlich wie beim die neuen Zähler alleine schöp fen noch nicht das mögliche Spar potenzial aus. Erst in Verbindung mit neuen zeitvariablen Stromta rifen wird es richtig interessant. Dann lohnt es sich, den Geschirr spüler und die Waschmaschine überwiegend nachts laufen zu las sen, wenn die Strompreise viel leicht niedriger sind. Zurück zu un serer Zukunftsvision vom Anfang: Denkbar ist, dass der intelligente Zähler Alarm schlägt, zum Beispiel bei auffällig hohem Verbrauch. Noch besser: Künftige Zähler module steuern die elektronischen Haushaltsgeräte fern. Sekunden genau wird der Strom gemessen, die Kosten analysiert, und beim günstigsten Tarif steuert er die Ge räte. Also läuft die Waschmaschine nachts doch nicht von Geisterhand. Der Smart Meter hat sie angestellt. Smart Meter spart Bis 2020 sollen rund 80 Prozent der Haushalte in Deutschland mit digitalen Stromzählern ausgerüstet sein. Experten schätzen, dass mithilfe der intelligenten Zähler private Haushalte bis zu zehn Prozent des jährlichen Stromverbrauchs einsparen können. Die Londoner Berater von „The Battle Group“ sagen eine Einsparung von 53 Milliarden Euro in den nächsten 20 Jahren voraus. Sofern neue dynamische Tarife genug Anreize bieten, seinen Strom künftig so zu verbrauchen, dass Spitzenlasten reduziert werden. Ganz smart Das Energiewirtschaftsgesetz schreibt vor: Energieversorger sollen bis Ende 2010 zusätzlich lastvariable und tageszeitabhängige Stromtarife anbieten. Mehr Infos: www.energie-tipp.de/smart 11 Energieberater Mit Fotovoltaik selbst Strom erzeugen Die Energie der Sonne einfangen Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Sonne, auch der Papst: Auf dem Dach seiner Audienzhalle liefern fast 2400 Sonnenmodule sauberen Strom. Es lohnt sich, in Solarenergie zu investieren. Deutschland war 2009 mit einer Neuinstallation von über 2340 Megawatt der weltgrößte Absatzmarkt für Fotovoltaikanlagen. Noch nie ließ sich Licht so effizient in Strom verwandeln – vor allem nicht so günstig. Die Preise für Solarmodule fielen vergangenes Jahr um 30 Prozent. Das Kilowatt installierte Leistung gibt es bereits ab 3000 Euro inklusive Montage. „Obendrauf kam die attraktive staatliche Förderung. Die wird jetzt möglicherweise heruntergefahren“, weiß Jörg Sutter, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. Da die Anpassung wahrscheinlich erst ab 2011 kommt, lohnt sich eine Anschaffung in diesem Jahr noch besonders. ˛ Checkliste Vor der Investition lautet die Frage: Wie viel Leistung lässt sich auf meinem Dach erzielen? Entscheidend dafür sind Aufbau und Fläche der Zellen. Die in Watt-Peak (Wp) angegebene maximale Modulleistung wird unter Laborbedingungen ermittelt und in der Praxis nur an richtig sonnigen Tagen erreicht. Wer o Wie ist die Statik des Dachstuhls beschaffen? Hält er auch bei Stürmen der zukünftigen Last stand, die mehrere Hundert Kilo wiegt? Im Zweifelsfall vom Statiker prüfen lassen. o In welche Himmelsrichtung zeigt das Dach? Maximaler Sonnenstrom lässt sich mit einem Süddach ernten. Auch eine Ausrichtung von Südost bis Südwest verspricht gute Stromausbeute. o Eine Dachneigung von 15 bis 45 Grad gilt als optimal. Je flacher das Dach, umso weniger fällt eine Abweichung von der Südlage ins Gewicht. o Je größer die Fläche, desto wirtschaftlicher erzeugt die Anlage Solarstrom: Zehn Quadratmeter genügen schon, optimal sind 40 bis 50 Quadratmeter. o Die Fläche muss verschattungsfrei sein: genügend Abstand zu Fernsehantenne, Dachgauben oder Bäumen halten, die Schatten werfen könnten. o Achten Sie auf Qualität bei Komponenten, Planung und Ausführung: So arbeitet die Anlage zuverlässig und langfristig wirtschaftlich. 00 eine Kilowattstunde (kWh) erwirtschaften will, plant mit zehn Quadratmetern Dachfläche. Doch der Markt ist derzeit mit 3000 verschiedenen Sonnenmodulen und reichlich Wechselrichtern für den Laien unüberschaubar. „Beides muss zusammenpassen“, rät Björn Hemmann vom gemeinnützigen Informationszentrum Solid: „Zudem sollten die Module eine Zertifizierung nach Für kleine Dächer eignen sich besser monokristalline Solarzellen (rechts). Am häufigsten werden bläulich schillernde, polykristalline Zellen eingebaut, die preiswerter sind. Kosten check IEC 61215 vorweisen.“ (Siehe Interview unten.) Für den Einsatz auf Dächern eignen sich kristalline Solarzellen am besten: Monokristalline Zellen besitzen einen Wirkungsgrad von 20 Prozent, polykristalline Module nur einen von 17 Prozent. Günstigere Dünnschicht-Zellen weisen einen Wirkungsgrad von zehn Prozent auf, haben aber weniger Probleme mit Hitze. Denn: An Tagen mit hoher Sonneneinstrahlung senkt jedes Grad Lufttemperatur die Leistung der Module um ein halbes Prozent. Der Ertrag hängt weniger vom Wirkungsgrad der Solarzellen ab, sondern von vielen anderen Größen. Vor der Planung die Bauordnung seines Bundeslandes studieren. Dach- und Fassadenanbauten be Investition Eine 5-kWp-Anlage mit 50 Quadratmeter Dachfläche deckt rein rechnerisch den Jahres-Strombedarf einer vierköpfigen Familie. Ertrag: 900 kWh pro kWp im Jahr, also insgesamt 4500 kWh. Kosten: rund 17 000 Euro. Günstige Dünnschicht-Zellen arbeiten bei höherer Temperatur, diffuser Strahlung und Verschattung besser. nötigen meist keine Baugenehmigung. Anders Module, die sich auf Gestellen mit der Sonne drehen oder auf denkmalgeschützten Häusern liegen. Der örtliche Netzbetreiber verlangt meist eine Netzverträglichkeitsprüfung. Schäden bei Gewitter und Sturm sind versicherbar. Aufbau einer Fotovoltaikanlage Trifft Licht auf eine Solarzelle, entsteht eine elektrische Spannung zwischen der Licht zu- und abgewandten Seite. Die einzelnen Solarmodule werden im Generatoranschlusskasten zum Solargenerator miteinander verschaltet. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom. Über einen separaten Einspeisezähler erfolgt die Abrechnung des Stromes, den man verkauft. Strom für den Eigenbedarf kauft man günstig vom Stromversorger ein. „Auf Solar- statt Ziegeldächer setzen“ Wenn die staatliche Förderung für Fotovoltaikanlagen zurückgefahren wird, lohnt sich die Anschaffung überhaupt noch? Ja, in dreierlei Hinsicht: Einmal ökologisch, weil die Anlage umweltfreundlich arbeitet und nach drei bis vier Jahren energetisch amortisiert ist. Zum zweiten technisch: Fotovoltaikanlagen sind so ausgereift, dass sie mindestens 35 Jahre funk- tionieren. Und drittens wirtschaftlich: Auf eingesetztes Kapital erhält man Renditen von fünf bis sieben Prozent. Was bedeutet das für die Zukunft? Die Architekten werden umdenken und mehr auf Solar- statt auf Ziegeldächer setzen. Auch das Nutzerverhalten der Menschen wird sich ändern, zum Beispiel hängt in der sonnigen Mittags- zeit der wenig genutzte Zweitwagen zum Aufladen an der Steckdose. Auf was gilt es beim Kauf zu achten? Im Vertrag sollte der Käufer den Satz vermerken, dass die Planung und Ausführung gemäß dem Gütesiegel RAL-GZ 966 geschieht (www.gueteschut z-solar.de). Das steht für gute Anlagen durch genau definierte Planung und Ausführung. Einsparung Musterrechnung: Die Familie verbraucht den Strom selbst, speist den Überschuss ins Netz ein. Pro erzeugter kWh gibt‘s 23 Cent vom Staat. Vergütung im Jahr: 1035 Euro. Die Familie zahlt keine Stromrechnung. Ertrag: 1035 Euro plus 900 Euro für gesparten Strom. Ersparnis: 1935 Euro. Die Einspeisung funktioniert nur bei Tag, nachts muss Strom eingekauft werden. Vergütung und Förderung Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert Erzeugern von Sonnenstrom 20 Jahre lang (plus das Jahr der Installation) eine festgelegte Vergütung, die über dem üblichen Strom-Marktpreis liegt. Im Jahr 2010 wird die Kilowattstunde (kWh) mit rund 39 Cent für neu installierte Anlagen vergütet. Bei Eigennutzung erhält man seit Jahresbeginn bei einer Anlage bis 30 Kilowatt Leistung eine Vergütung von knapp 23 Cent/kWh. Voraussetzung ist die Anmeldung der Anlage bei der Bundesnetzagentur. Zinsgünstige Darlehen für die Finanzierung gibt es von der KfWBankengruppe (www.kfw.de). CO2-Bilanz Projektingenieur Björn Hemmann berät bei Solid, einem gemeinnützigen Informations- und Demonstrationszentrum für Solarenergie (www.solid.de) in Nürnberg. Jede Kilowattstunde eingespeister Sonnenstrom erspart der Umwelt rund 620 Gramm Kohlendioxid. Weitere Infos zur Nutzung erneuerbarer Energien: www.energie-tipp. de/erneuerbare 13 Trend E-Bikes – elektrische Fahrräder Rasend radeln auch ohne Rückenwind Fahrräder mit Elektroantrieb sind der Renner unter den Drahteseln, immer mehr Modelle kommen auf den Markt. Sie garantieren flottes Radeln, ohne zu schwitzen. Energiesparende Autoreifen Auch für Autoreifen soll es nach Willen der EU-Kommission eine Kennzeichnung für Energieef ffizienz geben: Von 2012 an ist ein standardisiertes Etikett in jeweils sieben Klassen (A bis G) für Bremsleistung und Rollwiderstand als Maß für den Kraftstoffverbrauch und das Abrollgeräusch geplant. Grund: Spritverbrauch und CO2-Ausstoß aufgrund schlechter Pneus liegen um acht Prozent höher als bei der Verwendung von optimalen Autoreifen. 14 Pedelecs heißen Fahrräder, deren Motoren bis zu 250 Watt Leistung bringen. Ohne zu treten, fahren Pedelecs nur sechs Stundenkilometer (km/h) schnell, mit Krafteinsatz des Fahrers drosselt der Motor bei 25 km/h seine Leistung. Sie sind führerschein-, versicherungs- und steuerfrei. Ein Helm muss nicht getragen werden. Schnell und schnittig: Bei Pedelecs und E-Bikes unterstützen Elektromotoren die Muskelkraft der Fahrer (Dolphin Express, ab 3480 Euro). E-Bikes oder Speed-Pedelecs gelten laut Straßenverkehrsordnung als Leichtmofas. Sie besitzen einen Gashebel und fahren, ohne zu treten, bis zu 25 km/h. Wenn der Fahrer in die Pedale tritt, regelt sich der Motor bei 45 km/h ab. Der Motor darf bis zu 1000 Watt stark sein. Eine MofaPrüfbescheinigung ist notwendig (oder Auto- oder Motorradführerschein). Sie sind versicherungspflichtig mit Mofakennzeichen (Kosten: etwa 50 Euro pro Jahr). Ein Helm ist zwar keine Pflicht, aber ratsam. Trendwende: Wurde früher an herkömmliche Fahrräder lediglich ein Elektrohinterrad samt Akku angeschraubt, sind nun immer mehr eigens konstruierte E-Bike-Modelle unterwegs. Die überzeugen mit trendigem Design, lassen sich zu- Motorrad mit Elektroantrieb Foto: Mission Motors Elektrofahrräder wurden früher als Fahrhilfe für Senioren verspottet, heute liegen Pedelecs (Pedal Electric Cycles) und E-Bikes voll im Trend. Rund 100 000 Fahrräder mit Hilfsmotor wurden 2008 in Deutschland verkauft, mehr als 20 Marken teilen sich den Markt. 240 Stundenkilometer schnell, ein Design wie aus einem Science-Fiction-Film: Das Elektromotorrad „Mission One“ kommt ohne Auspuff und Motorenlärm aus. Dafür entwickelt es aus dem Stand heraus eine Kraft mit einem Drehmoment von 135 Newtonmetern. Das schnellste Serien-Elektromotorrad der Welt speichert seine Energie in Lithium-Ionen-Akkus, wie sie auch in Handys zum Einsatz kommen. Die Reichweite beträgt 240 Kilometer. Nur der Preis ist wenig verbraucherfreundlich: 54 000 Euro. sammenklappen oder sind mit drei Rädern (sogenanntes Bikeboard) versehen. Der Motor sitzt bei den meisten Modellen am Hinterrad, ein Mittelmotor sorgt für eine bessere Kraftübertragung. Die Akkus verstecken sich unsichtbar im Rahmen. Eine Akkuladung reicht je nach Akkumodell, wie stark der Radler in die Pedale tritt und nach Geländebeschaffenheit bis zu 100 Kilometer weit. Ein Ladevorgang dauert zwischen drei und sechs Stunden. Akkus kosten allein etwa 500 Euro und halten bis zu drei Jahre. Preiswert mit Reichweite Das robuste Gepida Reptila 1000 schafft mit einer Akkuladung eine Strecke von etwa 80 Kilometern*. Die Geschwindigkeit des 250-Watt-Motors regelt sich bei 25 km/h automatisch ab. Ladezeit bis zu sechs Stunden. Preis: ab 1799 Euro. Stadt-Bike in pfiffigem Design Als kompaktes CityPedelec präsentiert sich das klappbare Winora Town: exp mit seinen 5Speichen-Rädern. Die 9-Gang-Schaltung setzt 250 Watt Motorleistung um. Reichweite: etwa 90 Kilometer*. In vier Farben erhältlich. Preis: ab 1999 Euro. Radwanderer mit Elektroantrieb Das Trekking-Pedelec Giant Twist Sport CS glänzt mit einer Reichweite bis zu 130 Kilometern* bei 250 Watt Leistung. Zwei Akkus sitzen diebstahlsicher in Gepäcktaschen. Ein verstärkter Alurahmen sorgt für Fahrstabilität. Preis: ab 1900 Euro. Schneller Maxe gibt Gas Der klappbare Elektroroller Maximilian der Zweite des Hamburger Herstellers Tante Paula fährt mit seinem 1000-Watt-Motor bis zu 32 km/h schnell. Hinterradantrieb ohne Kette. Reichweite bis zu 25 Kilometer*. Preis: ab 1795 Euro. Wendig auf drei Rädern Der faltbare Elektroroller Orange BC K 1000 EU garantiert mit seinen drei Rädern Wendigkeit und Kurvenspaß. Der 1000-WattAntrieb sorgt für beste Steigfähigkeit. Reichweite bis zu 35 Kilometer*. Mit Alarmanlage. Preis: ab 3495 Euro. * Herstellerangaben Foto: Fiat Gute Pedelecs und E-Bikes gibt es ab 1800 Euro. Oder aufrüsten: Wer an seinem alten Drahtesel hängt, dem bietet der Hersteller Bionx einen Nachrüstsatz (rund 1290 Euro) an. Einfach altes Hinterrad gegen das neue mit Elektromotor und Akku tauschen, und ab geht die Post – nicht nur bei Senioren. Elektrische Fahrräder für gemütliche und schnelle Radler Familien-Van mit Erdgasantrieb So weit kommen Sie mit 20 Euro Wir haben nachgerechnet: Mit Treibstoff für 20 Euro fahren Sie mit einem Benziner (VW Passat TSI 1,4 l) 230 Kilometer weit. Der Ford Mondeo LPG mit Autogas kommt mit diesem Geld rund 300 Kilometer weit, der DieselPkw (VW Passat TDI 2,0 l) etwa 325 Kilometer. Spitzenreiter in Sachen Reichweite sind der VW Passat EcoFuel mit Erdgas im Tank und der strombetriebene Opel Ampera. Stand: 19.10.2009 Das Angebot an serienmäßigen Erdgas-Pkws wird immer größer: Jetzt ist auch der geräumige FiatFamilien-Van „Qubo“ in einer bivalenten Variante erhältlich. Der 1,4-Liter-Vierzylinder stößt im Erdgasbetrieb nur 119 Gramm CO2 pro Kilometer aus und leistet 70 PS/51 kW. Ein 13,2-KilogrammErdgastank und der 46 Liter große Benzintank ermöglichen eine Reichweite von insgesamt rund 950 Kilometern. Preis des Grundmodells: ab 17 140 Euro. Abmontieren! Ski-Dachträger oder -Boxen auf dem Auto treiben die Spritrechnung um rund zehn Prozent nach oben. Mehr Tipps zum spritsparenden Fahren im Internet: www.energie-tipp.de 15 Rätsel Mitmachen und gewinnen! Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuzworträtsels auf eine Postkarte und senden Sie diese an: Preisrätsel 1/2010 Postfach 11 12, 85502 Ottobrunn Oder schicken Sie eine SMS an die Kurzwahlnummer 82283 (maximal 49 Cent über alle Netze). Lösen Sie unser Rätsel und gewinnen Sie eine von fünf Digitalkameras Samsung ES 15 mit 10,2 Megapixel. Die SMS muss enthalten (in dieser Reihenfolge): • Energie Quiz • Lösungswort • Ihren Namen und Ihre Adresse. Oder faxen Sie uns die Lösung: 0180-5-47 11 47 (14 Cent pro Minute) 5 Digicams zu gewinnen Die Digitalkamera ES 15 von Samsung mit ihrem intelligenten Display besitzt alle technischen Raffinessen, die Digitalfotografie heute so einfach machen: elektronische Bildstabilisierung, automatische Gesichtserkennung und 10,2 Megapixel Auflösung für Bilder im Posterformat. Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 Erdgasauto: Sind Sie der Typ dafür? Erdgasautos sind günstig im Verbrauch und umweltfreundlich. Sind Sie der Typ dafür? Unser Test sagt es Ihnen! 1. Wie beurteilen Sie Ihr Kaufverhalten? 1 Ich kaufe das günstigste Angebot. 3 Ich vergleiche Preis und Leistung. 2 Auf den Preis kommt es nicht an. 2. Welche Fahrzeugklasse kommt für Sie infrage? 2 Kleinwagen 3 Mittelklasse 1 Luxusklasse 3. Wozu nutzen Sie Ihr Fahrzeug? 1 Hauptsächlich im Ort und zum Einkaufen. 3 Für Fahrten zwischen Wohnort und Arbeit. 2 Als Dienstwagen. 4. Wie viele Kilometer fahren Sie pro Jahr? 1 bis zu 7000 km 2 bis zu 12 000 km 3 bis zu 20 000 km 4 über 20 000 km 5. Wann tanken Sie? 3 Ich informiere mich vor der Fahrt, wo ich tanken kann. 1 Sobald die Kontrolllampe leuchtet, fahre ich die nächste Tankstelle an. 2 Wenn der Treibstoff zu Ende geht, suche ich nach einer Tankstelle mit günstigen Preisen. 9 10 Einsendeschluss ist der 5. März 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Das Lösungswort des Kreuzworträtsels in Heft 4/2009 lautete „BRENNWERT“. 6. Wie stehen Sie zum Thema Umweltschutz? 2 Umweltschutz ist mir wichtig. Aber Strom sparen oder Müll sortieren ist zu aufwendig. 1 Ist mir gleichgültig. 3 Ich tue immer etwas für die Umwelt. Auflösung 6 bis 9 Punkte: Ein Erdgasfahrzeug lohnt sich für Sie eher nicht. Aber vielleicht bei steigenden Spritpreisen? 10 bis 14 Punkte: Für Sie könnte ein Erdgasfahrzeug eine interessante Alternative sein. 15 bis 19 Punkte: Ihr Profil entspricht genau dem Typ Mensch, der ein Erdgasfahrzeug fahren sollte!