Schweizerfahne zeigt grosses Plus

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Schweizerfahne zeigt grosses Plus
KILCHBERGER
GEMEINDEBLATT
Nummer 8
9. Jahrgang
August 2016
Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 044 709 17 00, [email protected] • Verlag: 044 913 53 33, [email protected]
Gut besuchte Bundesfeier
Schweizerfahne zeigt grosses Plus
Über 1000 Kilchbergerinnen und
Kilchberger nahmen am 1. August
an der Bundesfeier auf dem Festplatz
im Breitloo teil. Das Wetter war sommerlich angenehm, die Stimmung
entspannt. Und mit dem Auslandschweizer Niels Büchi konnten die
Organisatoren einen interessanten
Festredner verpflichten.
Lokal verankert, global unterwegs
Der in Kilchberg aufgewachsene
Niels Büchi hielt in diesem Jahr die
Festansprache. Mike Steiger, Präsi-
Blumenschmuck
Für die Blumenbeete, die Parkanlagen und die Ruderalflächen ist
Mike Steiger mit seinem Team verantwortlich. Er erzählt.
Seite 2
Campus Moos
Nach den Sommerferien wird der
neu gebaute Campus Moos von
den Schülerinnen und Schülern
in Beschlag genommen. Vorher
konnten Interessierte ihn besichtigen.
Seite 3
Angela Bernetta
Die 1.-August-Feier auf dem Festplatz
im Breitloo war auch in diesem Jahr
sehr gut besucht. Über 1000 Menschen jeden Alters nahmen an der
vom Ortsverein Kilchberg organisierten Bundesfeier teil. Das Wetter machte mit, die Stimmung war
ausgewogen, die Würste brutzelten auf dem Grill, und die Harmonie Kilchberg sorgte mit verschiedenen schwungvollen Musikeinlagen
über den Abend verteilt für gute Unterhaltung. Ergänzt wurden sie dabei
vom Swiss-Alphorn-Jugend-Trio Aarburg, das den Anlass mit der einen
oder anderen folkloristischen Einlage untermalte.
Inhaltsverzeichnis
Stockefäscht
Am letzten August-Wochenende
geht das beliebte und traditionelle
Stockefäscht über die Bühne.
Seite 5
Niels Büchi hielt die 1.-August-Rede in Kilchberg.
dent des hiesigen Ortsvereins, verriet, dass er ihn bereits aus Pfaditagen
kennt. Der 42-jährige Berufsoffizier
und Politologe ist heute militärischer
und sicherheitspolitischer Vertreter
der Schweiz bei der EU und Nato in
Brüssel. Seine Ansprache war kurz
und prägnant und brachte die Anwesenden eingangs mit einer Anekdote zum Schmunzeln. Er habe sich
Angela Bernetta
vor kurzem mit einem österreichischen Kollegen unterhalten. Dabei
hätten sie ihre Landesfahnen miteinander verglichen, da die Schweizer Flagge, wie die des Nachbarn, in
Rot-Weiss gehalten ist. Im Gegensatz
zur österreichischen mit einem grossen Minus zeige jene der Schweiz allerdings ein weisses Plus. «Wir leben
Fortsetzung auf Seite 4
Aus der Schule
Die neuen Lehrpersonen werden
vorgestellt.
Seite 10
Letzter Beitrag
Richard Frank widmet seinen letzten Beitrag in der Rubrik «Lebendige Vergangenheit» dem Brocki.
Seite 20 und 21
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AKTUELL
Mittwoch, 10. August 2016 KILCHBERGER
Getroffen: Mike Steiger, Leiter der Werkabteilung
Sag mir, wo die Blumen sind
Rund ums Jahr kümmert sich die
Werkabteilung mit zwölf Mitarbeitern und einem Lehrling um die
Parkanlagen und die ungezählten
Blumenbeete und Ruderalflächen,
die unsere Gemeinde schmücken.
de? «Alles, was Sinn macht in Bezug
auf die Artenvielfalt unserer Umwelt,
wird gefördert. Dank dem LEK begegnen sich heute in unseren Beeten
und Anlagen viele neue Kleinlebewesen, die wiederum Vogelarten anlocken, welche sonst nicht hier bleiben
würden. Vögel, wie beispielsweise
Gelbmeisen, Rotschwänzli, Schwalben, Mehlschwalben und verschiedene Greifvögel wie Milan und
Turmfalken.»
Christian P. Somogyi
Das Aufgabenspektrum der Werkabteilung ist breit gespannt. Die Mitarbeiter pflegen den Baumbestand in
den Seeanlagen, mähen das Gras, befestigen die Gehwege, leeren die öffentlichen Abfallkübel und sorgen im
Sommer und im Winter für den Unterhalt und die Reinigung der Strassen. Doch während man im Winter
schnell sieht, ob die Fahr- und Gehwege schneefrei sind, werden die
vielen sorgsam gepflegten Blumenbeete, Ruderalrabatten und Parkanlagen von der Öffentlichkeit oft zu
wenig bewusst wahrgenommen.
Wir treffen Mike Steiger, den Dirigenten des so vielseitig eingesetzten
«Orchesters» Werkabteilung in seinem Büro im Werkhof an der Alten
Landstrasse.
Der bald 60-Jährige ist in Kilchberg
so bekannt wie ein bunter Hund.
Steiger ist in Kilchberg aufgewachsen, hier zur Schule gegangen und
lebt auch heute mit seiner Familie
in der Seegemeinde. Kein Wunder,
sind auch seine drei mittlerweile erwachsenen Kinder Kilchberg treu geblieben. Unserem Vis-à-vis ist im Gespräch das innere Feuer für seinen
Aufgabenkreis förmlich anzuspüren. Als «Energiebündel par excellence» bespielte Steiger immer verschiedene Bühnen in der Gemeinde,
stand oft und gerne auch im Mittel-
Blumenschmuck:
Visitenkarte Kilchbergs
Mike Steiger ist stolz darauf, dass er mit seinen Mitarbeitern der Werkabteilung
zu einem blumengeschmückten Kilchberg beitragen kann. Fotos: Christian P. Somogyi
punkt, wollte dabei sein, wenn etwas
bewegt wurde, und wollte und will
selbst bewegen. Als ehemaliger Pfadfinder war er beispielsweise 21 Jahre
Präsident des Förderungsvereins der
Pfadfinderabteilung Kopfholz, war
lange Präsident der Ortsgruppe der
SVP und ist seit drei Jahren Präsident
des Ortsvereins, der Dachorganisation aller Kilchberger Vereine.
Heute zählt die Biodiversität
«Als ich hier anfing, zählten wir in
Kilchberg 60 grosse Blumenkübel –
in der ganzen Gemeinde verteilt – sowie 120 Blumenschalen an den Kandelabern der Strassenbeleuchtung.
Dies bedeutete im Sommer eine
Ein Bijou: das Ensemble an der Dorfstrasse 120, vis-à-vis Friedhofeingang.
Halbjahresstelle für das Wässern,
Putzen und Jäten der Pflanzen. Mit
dem 2008 neu eingeführten Landschaftsentwicklungskonzept hat man
diese Art Begrünung reduziert», erklärt Steiger und ergänzt: «Geranien
sind zwar schön für das Auge, bringen aber wenig für die Biodiversität. Deshalb entschieden wir uns für
mehr Ruderalflächen. Das sind Rabatten mit wilder Spontanvegetation, die wir nur durch einige Anpflanzungen und etwas Jäten unterstützen.
Diese Ruderalflächen sind deshalb
pflegleicht und blühen vom Frühjahr
bis Ende Oktober.» Welche Philosophie steht hinter dem Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) der Gemein-
«Der Einzelne muss selbst die Augen öffnen für die Schönheit der
Blumen in seiner Wohngemeinde»,
meint Steiger. Oberstes Bestreben aller mit dem Blumenschmuck befassten Personen ist: keine Chemie, keine Spritzmittel! «Deshalb wählen wir
auch Blumen aus, die möglichst resistent sind gegen Schädlinge, oder je
nach Standort auch gegen Hitze oder
Schatten.» Bekommen die Mitarbeiter der Werkabteilung aus der Bevölkerung manchmal Komplimente?
«Ja, es gibt ab und zu ein Lob, aber
auch negative Rückmeldungen treffen ein. Die Menschen fragen, warum nicht mehr so viele Geranien zu
sehen oder wo die Schalen an den
Beleuchtungskandelabern geblieben
seien. Wurde auch schon ein Blumenstrauss oder ein paar Rosen für
private Zwecke gepflückt? Unser Gesprächspartner schmunzelt: «Ja, das
kommt vor! Speziell wenn wir den
Sommerflor anpflanzen, fehlen bald
einige Pflänzchen. Die sind dann
halt auf einem Balkon gelandet und
verschönern die Gemeinde von dort
aus», schliesst Mike Steiger lachend.
Augenschmaus für Jung und Alt: die Kienastanlage gegenüber dem Alterszentrum.
AKTUELL
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
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Tag der offenen Tür im Campus Moos
Bevölkerung besichtigt neues Sekundarschulhaus
Am zweiten Samstag im Juli öffnete
die Sekundarschule Campus Moos in
Rüschlikon ihre Türen und gewährte Interessierten Einblick. Nach den
Sommerferien werden Kilchberger
und Rüschliker Sekundarschüler und
-schülerinnen in der neuen Schulanlage unterrichtet.
Angela Bernetta
Zahlreiche Interessierte fanden am
Samstag, 9. Juli, den Weg zum Campus Moos in Rüschlikon, um das neue
Sekundarschulhaus der Gemeinden
Rüschlikon und Kilchberg zu besichtigen. Dies, nachdem der Bau zwei
Tage zuvor von den Architekten offiziell an die Sekundarschulkommission Campus Moos übergeben worden war. Nach einigenVerzögerungen
ist das gemeinsame Sekundarschulhaus von Kilchberg und Rüschlikon
nun fertig. Die Kosten, die von beiden
Gemeinden gemeinsam getragen werden, belaufen sich auf 22 Mio. Franken. Ab dem 22. August werden etwa
170 Kilchberger und Rüschliker Sekundarschülerinnen und -schüler dort
unterrichtet. Mit zehn Klassen soll sogar eine Klasse mehr geführt werden
als bis anhin im Kilchberger Schulhaus Brunnenmoos. Dort befindet
sich die gemeinsame Sekundarschule seit einem Jahr.
Interessierte Besucherinnen und Besucher anlässlich des Tags der offenen Tür.
Über sieben Stockwerke zieht sich der
Kubus aus Sichtbeton, der eingebettet
in Platanen an Nüchternheit verliert.
Jedes der grosszügig angelegten Stockwerke ist unterteilt in zwei Klassenzimmerbereiche und einen grossen und
luftigen Korridor, der als Aufenthaltsraum gedacht ist. Verbunden sind die
Geschosse mit einer zentralen Wendeltreppe. «Wenn die mal nicht zu eng
für die Schülerinnen und Schüler ist,
die während der Pausen ins Freie wollen», bemerkte ein älterer Besucher.
Das Untergeschoss mutet auf drei Seiten wie ein Erdgeschoss an und bietet
Platz für Werkstätten und Garderoben.
«Die Möglichkeiten, welche die neuen
Werkräume bieten, finde ich toll», sagte der Rüschliker Lehrer Simon Schaad.
Gemeinsam mit anderen Arbeitskolleginnen und -kollegen stand er dem interessierten Publikum an diesem Samstag Red und Antwort.
Das Erdgeschoss ist ein offener und luftiger Raum mit einer Mensa und einem
unterteilbaren Bereich fürVeranstaltungen bis zu 300 Personen. «Ich fände
es schön, wenn die Mensa öffentlich
zugänglich wird», sagte die ehemalige Kilchberger Lehrerin Alice Zimmermann. Gemeinsam mit ihren früheren
Arbeitskolleginnen Erika Rusterholz
und Christine Burgener, vormals Gemeindepräsidentin vonThalwil, besichtigte sie die Räumlichkeiten. «Ich bin
begeistert von der Architektur. Insbesondere gefällt mir das Holzparkett, das
in einigen Räumen mit dem Beton kontrastiert», fügte Christine Burgener an.
Atemberaubende Aussicht
Im ersten Stock befinden sich die Bibliothek und die mit hellen und bequemen Sitzgelegenheiten ausgestatteten
Räumlichkeiten für Schulleitung und
Lehrer. Die nächsten drei Stockwer-
Fotos: Angela Bernetta
ke gehören den modern eingerichteten Klassenzimmern. Sie werden ergänzt durch sogenannte Lernateliers,
die man unterteilen und den aktuellen Bedürfnissen anpassen kann. «Ich
habe den Bau Stockwerk um Stockwerk von der anderen Strassenseite
mitverfolgt», sagte Maria Piunti, die
seit über 40 Jahren in Rüschlikon lebt.
«Und ja – er gefällt mir.» Etwas weniger begeistert zeigten sich die beiden
ehemaligen Rüschliker Sekschüler David (16) und Dario (17). «Uns hat das
alte Sekundarschulhaus im Rüschlikon
besser gefallen.» Man habe den besseren Überblick gehabt, da sich alles
auf einer Ebene befand.
Im obersten Stockwerk geben die
Fensterfronten einen wunderschönen
Blick auf die Gemeinde Rüschlikon
und den Üetliberg zur einen und die
Glarner Alpen und den Zürichsee zur
anderen Seite frei. Auch befinden sich
dort die modern eingerichtete Schulküche und Zimmer für den naturwissenschaftlichen Unterricht. Auf den
Umzug wiesen auch in diesem Stockwerk Kisten mit Büchern, Unterrichtsund anderem Material hin.
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Das neue Sekundarschulhaus Campus Moos in Rüschlikon.
Wenn Sie einen Termin mit Ihrem Gemeindepräsidenten
möchten, so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung
Martin Berger am
Zweckmässige Werkräume im Erdgeschoss.
• Mittwoch, 24. August 2016
zwischen 10.00 und 12.00 Uhr
im Gemeindehaus Kilchberg
Alte Landstrasse 110
zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne
zur Verfügung, je nach Anliegen mit Beizug eines Gemeinderates oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung.
Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der
Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen.
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AKTUELL
Mittwoch, 10. August 2016 KILCHBERGER
Gut besuchte Bundesfeier
Schweizerfahne zeigt grosses Plus
Fortsetzung von Seite 1
also in einem positiven Land mit einem grossen Plus», schloss Niels Büchi daraus.
Und um diesen Pluspunkt optimal zu
nutzen, riet er der Schweiz zur Informationsbeschaffung, Wahrung der
Handlungsfreiheit und Entschlussfähigkeit. Da unser Land weder EUnoch Nato-Mitglied sei, gelte es also
international geschickt zu agieren,
zu kooperieren und beweglich, aber
selbstbestimmt aufzutreten. So könne das Land jederzeit angemessen auf
wechselnde Bedingungen reagieren,
seine Forderungen anbringen und Anliegen durchsetzen. Denn: «In der EU
bläst uns eine steife Brise entgegen.»
Es sei auch ein Plus, sagte Niels Büchi, dass die Schweiz ihren Nationalfeiertag im Gegensatz zu anderen Ländern demokratisch begehen
und so ihre Unabhängigkeit, Neutralität und Vielfalt auch am 725. Geburtstag in den Städten und Gemeinden individuell feiern könne. «Lokal
verankert, global unterwegs», brach-
Gemeindepräsident Martin Berger freute sich über die vielen FestbesucheAngela Bernetta
rinnen und -besucher.
te Niels Büchi seine Worte abschliessend auf den Punkt.
Mike Steiger, Präsident des Ortsvereins, und Gemeindepräsident Martin
Berger bedankten sich in ihren Ansprachen bei den zahlreichen freiwilligen Helfern und Helferinnen, welche die Bundesfeier ermöglichten.
Mitglieder der örtlichen Feuerwehr
und des Samaritervereins Kilchberg
sorgten einmal mehr für einen reibungslosen Ablauf des Anlasses. Das
Feuerwerk und Höhenfeuer, die vielen Lampions, die Urs Nägeli gratis
an die Kinder abgab, und die Kantons- und Schweizerfähnchen bescherten eine schöne Stimmung und
gaben der Bundesfeier den passenden Rahmen. Für die Festbeiz waren
auch in diesem Jahr mit den Albis Foxes die hiesigen Handballer zuständig, die den grossen Ansturm bestens
bewältigten. Und wer nach dem offiziellen Teil noch sitzen bleiben wollte, der hatte ab 21 Uhr im Rahmen
des Barbetriebs Gelegenheit dazu.
Mehr Fotos auf Seite 28
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PAPIERSAMMLUNG
Samstag 27. August
ab 13.00
Festwirtschaft
13.00–18.00 Dorfmärt mit
Kinderplausch, Base
Jumpen, Fischen,
Glittertatoo, Kasperlitheater, Kinderkarussell, Fallgatter,
Säulimalen
Ländlermusik
Hirzligruess
Graffiti Wall of
Fame – freies
Sprayen
(Jugendfachstelle)
14.00/15.30 Säulirennen
und 17.00
14.00–17.00 Ponyreiten
18.00–22.00 Unterhaltung mit
The Beusch
Brothers
22.00–03.00 Säulibar
GEMEINDE KILCHBERG
Tiefbau/Werke
Samstag, 3. September 2016, ab 7.00 Uhr
ganze Gemeinde Kilchberg
Papier
Zeitungen, Zeitschriften, Hefte, Taschenbücher,
Bücherseiten ohne Kartoneinband, Drucksachen
ohne Beschichtung, Telefonbücher …
Durchführender Verein
Turnverein Kilchberg, Tel. 079 899 04 06
[email protected]
ab 11.00
12.00
ca. 15.00
ökumenischer
Gottesdienst
mit Jodeldoppelquartett TV Adliswil
Festwirtschaft
Konzert
Piccadilly Six
Schluss des Festes
• Papier gebündelt und
kreuzweise verschnürt
• Bündel max. 5 kg
• keine Papiertragtaschen
• kein Karton
• keine Tetrapackungen
www.kilchberg.ch/abfall-a-z
044 716 32 42
KARTONSAMMLUNG
Sonntag 30. August
9.30
Hinweise
GEMEINDE KILCHBERG
Tiefbau/Werke
Freitag, 16. September 2016, ab 7.00 Uhr
ganze Gemeinde Kilchberg
Karton
Wellkarton, alle Art von unbeschichteten Kartonverpackungen
wie Schachteln, Früchte- und Gemüsekartons …
Hinweise
• Karton rückgefaltet, gebündelt und kreuzweise verschnürt
• Karton in offenen Kartonschachteln und kreuzweise verschnürt
• kein verschmutzter Karton, keine Papiertragtaschen, keine Tetrapackungen
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www.kilchberg.ch/abfall-a-z
044 716 32 42
KILCHBERG AKTUELL
Nachrichten aus dem Gemeindehaus
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates
Sitzung vom 12. Juli 2016
Strassenwesen – Ersatz eines
Fahrzeuges
Der seit dem Jahr 2003 beim Strassenwesen im Einsatz stehende Mercedes Benz G270 CDI Worker weist
heute eine Fahrleistung von rund
90’000 km auf. Dieses Fahrzeug
wird vor allem für Transporte im Zusammenhang mit dem Unterhalts-
dienst der Grünanlagen, der Wanderwege, der Kanalisationen und
für den Winterdienst benötigt. Das
Fahrzeug befindet sich in schlechtem Zustand und die dringend erforderlichen Reparaturen sind kostenmässig sehr hoch. Das nun als
Ersatz evaluierte Fahrzeug der Firma Mercedes Benz Nutzfahrzeuge
AG ist mit einem Schneepflug und
5
AUS DER GEMEINDE
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
einem Ladekran ausgerüstet. Für die
Ersatzbeschaffung bewilligte der Gemeinderat einen Kredit von 146’116
Franken.
Gutsbetrieb Uf Stocken –
Küchenersatz in der Wohnung
des Betriebsleiterehepaars
Im Jahre 1982 erwarb die Gemeinde Kilchberg den Gutsbetrieb Uf
Stocken mit dem Ziel, diesen als
Bauernbetrieb zu erhalten und die
landwirtschaftlich genutzte Fläche
als Naherholungsgebiet für die Kilchberger Bevölkerung sicherzustellen.
In den Jahren 1984 bis 1988 wurden verschiedene Um- und Neubauten realisiert. Nach nun über 30 Jahren soll im nächsten Jahr die Planung
einer Gesamtsanierung der Wohngebäude angegangen werden. Als
dringlich und nicht mehr aufschieb-
bar wird der Ersatz der Küche in der
Wohnung des Betriebsleiterpaares angesehen, sie ist am Ende ihrer Lebensdauer. Für den Ersatz hat
der Gemeinderat einen Kredit von
70’000 Franken bewilligt.
Einbürgerungen
In den Bürgerverband der Gemeinde Kilchberg sind aufgenommen
worden:
- de Fluiter, Ruurd und seine Ehefrau
de Fluiter geb. Fisnar, Sylvia, Bergstrasse 10
- Haab, Jürg und seine Ehefrau Haab
geb. Köstli, Agnes Anna, Seestrasse 201a
- Pretto, Adrian Paul und seine Ehefrau Pretto geb. Zugorka, Viktoria,
sowie ihre Kinder Nicola Ivano
Valentino und Gabriela Francesca
Cristina, Paradiesstrasse 2
Stockefäscht am 27. und 28. August
Wo die Säuli um die Wette rennen
Einer der Höhepunkte im Kilchberger Veranstaltungskalender
steht vor der Tür: das Stockefäscht
und der Dorfmärt. Attraktionen
und verschiedene Verkaufsstände garantieren für viel Spass und
Unterhaltung.
Carole Bolliger
Das beliebte und traditionelle Stockefäscht wartet auch dieses Jahr mit
allerlei für Gross und Klein auf. Am
Samstag, 27. August, findet der Dorfmärt mit Kinderplausch statt. Neben
vielen Ständen gibt es Base Jumpen,
Fischen, Glittertattoo, Kasperlitheater, Kinderkarussell, Fallgatter und
Säulimalen von 13 bis 18 Uhr. Die
Ländlermusik Hirzligruess sorgt für
die musikalische Unterhaltung und
bei der Jugendfachstelle darf sich jeder einmal im Graffiti-Sprayen versuchen. Ab 13 Uhr ist die Festwirtschaft offen.
Ponyreiten und Säulibar
Um 14, 15.30 und 17 Uhr starten die
Schweinchen zum beliebten und traditionellen Säulirennen, zwischen 14
und 17 Uhr können die kleinen Gäste
Ponys reiten. Von 18 bis 22 Uhr un-
Das Stockenfest mit dem Säulirennen ist aus dem Kilchberger Veranstaltungskalender nicht wegzudenken.
terhalten The Beusch Brothers musikalisch und bei der Jugendfachstelle
steht eine Chillout Lounge zur Verfügung. Ab 22 Uhr hat die Säulibar
geöffnet.
Am Sonntag, 28. August, beginnt der
Festtag mit dem ökumenischen Gottesdienst mit dem Jodeldoppelquartett TV Adliswil um 9.30 Uhr. Ab 11
Uhr steht die Festwirtschaft offen, um
Archiv bol
12 Uhr spielen die Piccadilly Six. Bei
gemütlichem Beisammensein können die Besucherinnen und Besucher das Fest gegen 15 Uhr ausklingen lassen.
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8802 Kilchberg
Tel. 043 377 30 50
Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg – August 2016
Liebe Kilchbergerinnen und Kilchberger, liebe Freunde des Jodelliedes und der Volksmusik
Als Präsident der Stiftung Jodeldoppelquartett des
Turnvereins Kilchberg und im Namen der Reformierten Kirchgemeinde darf ich Sie ganz herzlich zum
Folklore-Konzert vom Sonntag, 4. September, 17.00
Uhr einladen.
Sinn und Zweck der im Jahr 2000 gegründeten Stiftung ist die Pflege und Förderung des Jodelgesangs
und der Volksmusik. Dieses Jahr erwarten wir den Jodelchor Ebnat-Kappel unter der Leitung von Hansueli Hersche. Der traditionelle Toggenburger Chor wird
uns nicht nur mit seinem urchigen Naturjodel zu begeistern wissen, sondern auch mit seinen schmucken
Sennentrachten. Der anlässlich des Nordostschweizerischen Jodlerfestes in Gossau SG mit der Bestnote
ausgezeichnete Chor bietet je eine Duett- und Terzettformation an und wird uns mit einer eigenen Musikgruppe heimatliche Klänge aus dem Toggenburg bringen.
Einmal mehr ist es uns gelungen, die Gewinnerin des
Jodelnachwuchswettbewerbes 2015 und Preisträgerin der Viva Volksmusik von Januar 2016 einzuladen.
Die 15-jährige Entlebucherin Madlene Husistein hat
mit 9 Jahren die ersten Schwyzerörgeli-Stunden genommen und mit 10 Jahren mit Jodeln begonnen. Sie
wird sich also mit ihrem Örgeli selber begleiten. Die
urchigen Jodelstimmen aus dem Toggenburg und die
fröhliche junge Entlebuecher Solojodlerin werden die
Konzertbesucher in unserer ehrwürdigen Kirche in
eine heimatliche Stimmung versetzen. Mit Dank an
unsere verstorbenen Stiftungsgründer Alt-Gemeindepräsident Dr. Bruno Herzer mit seiner Frau Anna und
Alt-Dachdeckermeister Robert Aschmann möchte ich
mein Grusswort abschliessen. Nach dem Konzert lädt
eine kleine Festwirtschaft im Foyer des Kirchgemeindehauses zum geselligen Verweilen ein.
Eintritt frei − Kollekte zu Gunsten der Schweizer
Berghilfe.
Ruedi Brunner, Präsident der Stiftung
JDQ-TV-Kilchberg
Folklore-Konzert 2016
Sonntag, 4. September, um 17.00 Uhr in der Kirche Kilchber g
An unserem bereits zur Tradition gewordenen jährlichen Folklore-Konzert (immer am 1. Sonntag
im September) werden Sie auch dieses Jahr hochstehenden Jodelgesang und Volksmusik
geniessen können. Diese bekannten Jodlerformationen garantieren ein eindrückliches Erlebnis in unserer Kirche:
-
Jodlerklub Ebnat-Kappel
Madlene Husistein (Siegerin Jodelnachwuchswettbewerb 2015
und Viva Volksmusik 2016)
Duett: Anuschka Bösch und Kathrin Zürcher
Begleitung: Roman Hersche
Terzett: Hersche/Looser: Martin & Hansueli Hersche und
Thomas Looser, Begleitung: Roman Hersche
Musik: Roman, Martin und Hansueli Hersche
Eintritt frei - Kollekte zu Gunsten der Schweizer Berghilfe.
Nach dem Konzert kleine Festwirtschaft im Foyer des Kirchgemeindehauses.
7
Vorschau
Pfarrerin der reformierten Kirche in London:
Männertreff vom 16. September
Carla Maurer kommt nach Kilchberg
Referat von Peter Regli über:
«Sicherheitspolitische Herausforderungen
für die Schweiz im Herbst 2016»
18.30 Uhr
Apéro − anschliessend gemeinsames Nachtessen
ca. 20.00 Uhr Referat von Peter Regli mit allgemeiner Diskussion
ab 21.30 Uhr Individuelles Ende der Veranstaltung.
weitere Herausforderungen, je nach
der Lage im Herbst 2016.
Peter Regli beendete 1969 seine
Studien als dipl. Ing. an der ETH
Zürich. Im selben Jahr wurde er
bei der Gruppe für Rüstungsdienste (GRD) als Projekt-Ingenieur angestellt. 1974 bis 1977 wirkte er in
der Schweizer Botschaft in Stockholm unter dem Verteidigungsattaché als Assistent. Nach weiteren
vier Jahren bei der GRD übernahm
er 1981 die Leitung des Nachrichtendienstes der Flieger- und
Fliegerabwehrtruppen.
Der Referent wird uns die aktuellen
Risiken und Gefahren für unser Land
darstellen und deren Folgen für den
demokratischen Rechtsstaat erklären. Dazu gehören der islamistische
Terrorismus, die Völkerwanderung,
der Krieg im Netz (Cyberkrieg), der
hybride Krieg in der Ukraine und
Auf den 1. Juli 1991 ernannte der
Bundesrat Peter Regli zum Divisionär und Direktor des Schweizer
Nachrichtendienstes. Ende 2000
wurde er vom Bundesrat vorzeitig
in den Ruhestand versetzt.
Am Freitag, 26. August besucht uns Carla Maurer, reformierte Pfarrerin in London. Eingeladen sind alle, die gerne einmal hören würden, wie die Pfarrerin der reformierten Kirche in London (Swiss
Church in London) so lebt und arbeitet, was ihre Aufgaben sind
und sie alles in England − einem anglikanischen Land − erlebt.
Ich freue mich, dass sich Carla Maurer dazu bereit erklärt hat, auf ihrem
kurzen und seltenen Besuch in der Schweiz uns in Kilchberg
Red und Antwort zu stehen.
Pfarrerin Sibylle Forrer
Bitte reservieren Sie sich dieses Datum:
Freitag, 26. August 2016, 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus
Heute ist Peter Regli Berater in Fragen der nationalen Sicherheit.
Dorfmärt im Stockengut 27./28. August 2016
Die Kirche ist mit dabei!
The Mission of the Swiss Church in London
Samstag, 27. August:
Ab 13.00 Uhr: Stand der Kirchenpflege, kommen Sie vorbei und besuchen Sie uns!
Sonntag, 28. August:
9.30 Uhr: Ökumenischer
Gottesdienst in der Scheune
im Stockengut − Mitwirkung des
Jodelclubs Adliswil
Pfarrer Martin Keller und
Pfarrer Andreas Chmielak
We are an open, creative and accessible space in a beautiful Grade II listed
building set in the heart of London’s vibrant Covent Garden. As a church,
we are rooted in the Swiss reformation, welcoming people from all paths
of life and from all church traditions or none regardless of age, race, gender or sexual orientation. We are an ecumenical congregation gathered
from across London. Many of us are migrants from Switzerland, here for
a short time or a lifetime, finding community and friendship. We love to
meet the neighbours and people who live and work in the area. We recognise the importance of offering hospitality in a city that can be isolating and impersonal. We believe that spiritual development and community building happens in various forms.
8
Kalender
Gottesdienste
14. August, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
21. August, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst zur
Begrüssung der neuen Konfirmanden (Taufsonntag)
mit Pfarrer Martin Keller
28. August, Sonntag
9.30 Uhr: Ökumenischer
Gottesdienst im Stockengut
mit Pfarrer Martin Keller und
Pfarrer Andreas Chmielak
Mitwirkung des Jodelclubs
Adliswil
4. September, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
(Taufsonntag) mit Pfarrerin
Sibylle Forrer
11. September, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
Pfarrer Peter Moor
18. September, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Abendmahl zum Bettag
Pfarrerin Sibylle Forrer
25. September, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
Gottesdienst im
See-Spital/Sanitas
28. August, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst mit
Abendmahl mit Pfarrerin
Renate Hauser
4. September, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Taufe von Salome
Nicole Grieb –
Mitwirkung der Kantorei –
mit Pfarrerin Renate Hauser
– anschliessend Apéro
Kinder
3. September, Samstag
10.00 Uhr: Chinder-Chile
in der Kirche und im
Kirchgemeindehaus
Bibliothek
Im Kirchgemeindehaus –
Offen: Sonntag ca. 11.00
Uhr (nach dem Gottesdienst)
bis 12.00 Uhr und Donnerstag von 17.00 bis 18.00
Uhr (ausser Schulferien)
Männertreff
16. September, Freitag
www.refkilch.ch
Café Oase
16./23. August Dienstags
14.30 Uhr: Café Oase für Gross
und Klein im Kirchgemeindehaus
Musik
4. September, Sonntag
17.00 Uhr: Folklore-Konzert in der Kirche, anschliessend kleine Festwirtschaft
im Kirchgemeindehaus
18. September, Sonntag
17.00 Uhr: Bettags-Konzert
in der Kirche
Singen
Jeden Mittwoch
19.45 Uhr: Probe Kantorei Kilchberg im Kirchgemeindehaus / Probeplan auf
www.kantoreikilchberg.ch
Jeden Donnerstag
18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus
Probeplan auf:
www.gospelchorkilchberg.ch
Offenes Singen
5. September, Montag
19.00 Uhr: Offenes Singen
mit Mariann Thöni in der Kirche
18.30 Uhr: «Sicherheitspolitische Herausforderungen
für die Schweiz»,
im Kirchgemeindehaus
Kirchentaxi für unsere Gottesdienste:
Telefon 044 720 41 41 Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr
Ökumene
8. September, Donnerstag
9.00 Uhr: Ökumenische
Morgenbesinnung in der
katholischen Kirche
Spiritualität am Mittwoch
Jeweils um 19.00 Uhr im Raum
der Stille im Sanatorium
17. Aug.«Eucharistiefeier»
24. Aug.«Salbungsgottesdienst»
31. Aug. «Kamingespräch»
7. Sep. «Gottesdienst»
14. Sep.«Salbungsgottesdienst»
Weitere Infos auf unserer Homepage www.refkilch.ch / Spiritualität im Raum der Stille
Treffpunkt
26. August, Freitag
16.00 Uhr: Carla Maurer,
Pfarrerin in London erzählt –
im Kirchgemeindehaus
27. August, Samstag
13.00 Uhr: Stand der
Kirchenpflege am Dorfmärt im Stockengut
Senioren
24. August, Mittwoch
11.00 Uhr: Schifffahrt für
Seniorinnen und Senioren
ab Bendlikon
Abholdienst für Anlässe mit dem Zeichen:
Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat) während der Bürozeiten
Adressen
Kirchenpflege
Peter C. Maier, Präsident
Telefon 044 771 71 91
[email protected]
Pfarrpersonen
Martin Keller
Telefon 044 715 17 00
[email protected]
Sibylle Forrer
Telefon 044 915 33 92
[email protected]
Mitarbeitende
Regula Gähwiler
Sozialdienst Senioren
Di und Do: 8.30–12.00 und
13.30–16.00 Uhr
Telefon 044 715 44 05
[email protected]
Christer Løvold,
Organist, Chorleiter der
Kantorei und des Gospelchors
Telefon 079 758 66 05
[email protected]
Ursula Müller, Katechetin
079 680 96 90
Beat Schneider, Buchhaltung
Di und Do: 14.00–18.00 Uhr
Telefon 044 715 44 01
[email protected]
Liliane Kägi, Sigristin
Telefon 079 390 85 35
Daniel Schmid, Hauswart
079 963 57 92
Mitodija Karadacki, Hauswart
079 129 45 58
Sekretariat
Esther Ziegler
Mo/Di/Do/Fr 8.30–12.00 und
Mi 14.00–17.30 Uhr
Telefon 044 715 56 51
[email protected]
Impressum
Herausgeberin:
Reformierte Kirchenpflege
9
Eltern und Kinder singen in der Kirche – «EL KI SI KI»
Am Freitag, 26. August 2016, startet eine neue Serie. Im «EL KI SI KI»
haben Eltern mit Kindern zwischen 1 und 4 Jahren an sechs Vormittagen
Gelegenheit, ihre spielerischen, musikalischen Erfahrungen im Chor der
Kirche zu machen.
Alle Daten des ELKISIKI − jeweils freitags um 9.00 Uhr in der Kirche:
August: 26.
September: 2./9./16./23. und 30.
Weitere Angaben auf www.refkilch.ch
iert:
t
n
e
s
ä
pr
Achtsamkeit als eine Art des Seins
Dr. med. Katrin Flückiger
Anästhesistin und Akupunkteurin
Freitag, 30. September 2016
um 19.30 Uhr (Türöffnung 19.00 Uhr)
im reformierten Kirchgemeindehhaus
Kilchberg
Reservieren Sie sich die Zeit am Freitag, 30. September 2016 und begegnen Sie Katrin Flückiger persönlich. Nehmen Sie Ihre Einsichten zum
Umgang mit Stress mit und lernen Sie Impulse kennen, um mit sich
selbst achtsamer umzugehen und damit einen Weg aus der Stressfalle zu
finden. Anschliessend sind alle herzlich zum Apéro surprise eingeladen!
Unkostenbeitrag pro Frau: CHF 15.−
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 22. September 2016 unter
www.refkilch.ch oder mit untenstehendem Talon per Post an:
Reformierte Kirchgemeinde, Regula Gähwiler,
Stockenstrasse 150, 8802 Kilchberg
«Ich bin ich und du bist du»
Kommunikation als Brücke
Weiterbildung für freiwillig Engagierte:
Montag, 24. Oktober 2016, 14.00–17.00 Uhr
Dienstag, 25. Oktober 2016, 9.00–12.00 Uhr
Reformiertes Kirchgemeindehaus Kilchberg
Dieser Kurs wird organisiert und begleitet von:
Reformierte Kirchgemeinden Rüschlikon und Kilchberg
Katholische Kirche Kilchberg
Politische Gemeinden Rüschlikon und Kilchberg
Melden Sie sich bitte mit dem untenstehenden Talon an.
Wir freuen uns auf Sie!
Bitte senden Sie die Anmeldung bis zum 4. Oktober 2016 an:
Reformierte Kirche Kilchberg, Regula Gähwiler, Stockenstrasse 150,
8802 Kilchberg
Weitere Infos auf: www.refkilch.ch
Anmeldetalon − Freitag-Frauen-Apéro 30. September 2016
Anmeldetalon − «Ich bin ich und du bist du»
Vorname/Name:
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Vorname/Name:
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Strasse/Nr.:
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Strasse/Nr.:
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PLZ/Ort:
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PLZ/Ort:
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Telefon:
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Telefon:
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E-Mail-Adresse:
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E-Mail-Adresse:
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Anzahl Personen:
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Ich komme mit
.........
(Anzahl) Frauen
Ich komme alleine:
10
AUS DER SCHULE
SCHULKOMMISSION
Mittwoch, 10. August 2016 KILCHBERGER
GEMEINDE
KILCHBERG
Neue Gesichter an der
Schule Kilchberg
Neu dabei sind:
Neues Schuljahr
Neue Schulwege
für BrunnenmoosSchüler
Am 2. August 2016 ist es so weit:
Der an der Urnenabstimmung vom
14. Juni 2016 bewilligte Umbau
und die Sanierung der Schulanlage Brunnenmoos beginnt.
Dies bedeutet für die Schülerinnen
und Schüler der Schule Brunnenmoos und des Horts Brunnenmoos
auf Schuljahresbeginn SJ 2016/17
am 22. August 2016 neue Schulwege. Die Brunnenmoosstrasse ist
ab Baubeginn gesperrt, das gleiche gilt für den Verbindungsweg
von der Brunnenmoosstrasse ins
Schellergut.
Folgende Schulweg-Möglichkeiten zur Schulanlage Brunnenmoos
werden den Kindern empfohlen:
1. Über die Alte Landstrasse
via Schellergut zum Schellergut-Park und in den Hort
Brunnenmoos.
2. Auf Brunnen zwischen Meyerhüsli ins Schulhaus Trakt C (ehemals B) oder in den Hort Brunnenmoos. Das gleiche gilt für
die Benutzung der Turnhallen
der Schulanlage.
3. Von der Schützenmattstrasse zu
Im Baumgarten via Baumgartenweg zum Brunnenmoos.
Debora Witt, Lehrperson Kindergarten Schwelle 1 – zusammen mit Dozvg
rothee Jordi
Karin Knecht, Lehrperson
2. Klasse Schulhaus Brunnenmoos
Zaida Hundegger, Lehrperson 4. Klasse Gemeindeschulhaus – zusammen
zvg
mit Andrea Gautschi
Ilona Mentele, Lehrperson IF (Integrative Förderung) Kindergarten Bächlerstrasse
zvg
Nicole Reisner, Lehrperson ISR (Integrierte Sonderschulung in derVerantwortung der Regelschule) Mittelstufe zvg
Timothy Hofer, Sportlehrperson
zvg
Die Baustellen-Hauptzufahrt erfolgt über das Schellergutareal. Von
Bring- und Holfahrten zum Schellergut für die Musikschule, Kindergarten und so weiter ist dringend
abzusehen.
Eltern und Anwohner werden für
die Umtriebe während der Bauzeit
um Verständnis gebeten. Bei Anliegen zur Baustelle kann man die
Schulverwaltung unter Telefon 044
716 33 00 kontaktieren.
Schulkommission Kilchberg
Grün sind die möglichen Schulwege eingezeichnet.
zvg.
Die Schulkommission heisst die neuen
Lehrpersonen herzlich an der Schule Kilchberg
willkommen und wünscht allen einen guten
Start und ein spannendes Schuljahr 2016/17.
zvg
K atholische P farrei
s t . e lisabeth K ilchberg
Abend zum Kennenlernen und Austausch mit Flüchtlingsfamilien aus
Kilchberg statt.
Das Essen stammt diesmal aus der afghanischen Küche. Für die Organisation benötigen wir eine Anmeldung bis
30. August 2016 per Mail an sozial@
st-elisabeth-kilchberg.ch
Wir freuen uns auf viele am Kulturaustausch interessierte Kilchbergerinnen und Kilchberger. Beatrice Boner
Männertreff 50+
Reisebericht Alpenpilgerfahrt (5.–7. Juli)
Pünktlich um 7.35 Uhr konnte eine
kleine Gruppe von acht Personen aus
unserer Pfarrei zusammen mit weiteren Interessierten der von Drusberg
organisierten Pilgerfahrt vom Busbahnhof Zürich aus losfahren. Über
Feldkirch fuhren wir ins Walsertal auf
850 m ü.M. zum Unesco-Biosphärenpark. Die Führung durch die Einsiedler-Benediktiner-Probstei St. Gerold
aus dem 11. Jh. war sehr eindrücklich. Wenn auch die Spuren der Moderne Einzug gehalten haben, so hat
dieser Ort seine Anziehungskraft doch
nicht verloren. Nach der heiligen Messe und dem Mittagessen führte unsere
Reise weiter über den Brenner ins Südtirol hinauf zur Hochalp auf 1520 m ü.
M. und zum Wallfahrtsort Maria Weissenstein «Mutter der Schmerzen».
Am Sonntag, im Anschluss an die
heilige Messe, die Führung durch
das im Jahr 1722 errichtete Zisterzienserkloster und das Essen, verliessen wir diesen idyllischen Ort und
fuhren nach Meran, in den beliebtesten Kurort Südtirols. Die Altstadtführung und der Bummel zu der Anhöhe
unserer Hotels gab uns einen ersten
Eindruck dieser Stadt. Es wurde uns
schnell klar, weshalb dieser Ort jährlich von über einer Million Touristen
aufgesucht wird.
Bozen mit dem Kloster Muri Gries hat
ebenfalls eine interessante Geschichte: 1077 wurde das Kloster von den
Grafen von Habsburg gestiftet. Die
ersten Mönche kamen vom Kloster
Einsiedeln her. 1841 beschloss der
Kanton Aargau die Aufhebung aller Klöster, und die Mönche mussten Muri verlassen. 1845 finden sie
in Gries bei Bozen eine neue Heimat.
Danach führte uns die Reise nach
Spiazzi, einem Gnadenort. Die Statue
Madonna della Corona wurde 1432
aus Stein gehauen. Graf Ludwig von
Castelbarco hat sie anfertigen lassen.
Seither kommen viele Gläubige und
Kranke an diesen Ort, um zu beten.
Sie werden zusätzlich von der schönen Natur angelockt und von der eindrücklichen Lage und Bauweise der
Pilgerbasilika, die erstaunlicherweise in den Felsen gehauen wurde und
so eine wunderbare Aussicht bietet.
Sogar der heilige Johannes Paul II.
besuchte diese Kirche, die er 1962
zur «Basilica minore» erhoben hatte. Reich beschenkt und voll von Eindrücken fuhren wir über Mailand und
durch den Gotthard an den Ausgangsort zurück.
Beatrice Boner, Seniorenbeauftragte
Ökumenischer Gottesdienst am Stockenfest
Der ökumenische Gottesdienst am
Stockenfest findet am
Sonntag, 28. August 2016,
um 9.30 Uhr statt.
Pfarrer Martin Keller und Pfarrer Andreas Chmielak gestalten die Feier, musikalische umrahmt wird sie
vom Jodeldoppelquartett TV Adliswil. Die Kollekte wird für das gemeinsame Entwicklungsprojekt EPROBA
aufgenommen.
Freitag,16.September2016,18.30Uhr
im reformierten Kirchgemeindehaus
Die reformierte und die katholische
Kirchgemeinde laden Männer über 50
herzlich zu diesem Abend ein. Referent ist Peter Regli. Er spricht zum Thema: «Sicherheitspolitische Herausforderungen für die Schweiz im Herbst
2016».
Wie üblich beginnt der Abend mit einem gemeinsamen Apéro und Nachtessen und im Anschluss an das Referat besteht die Möglichkeit für Fragen
und Diskussion.
Anmeldungen werden bis zum
13. September entgegengenommen.
Kosten: CHF 25 pro Person.
Weitere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf unserer Website oder unter www.refkilch.
ch. Telefonische Anmeldung: 044 715
56 51.
Wallfahrt nach
Solothurn
Wie bereits im letzten «Kilchberger»
angekündigt, laden wir Sie ein, mit
uns auf eine besinnliche, aber auch
gesellige Wallfahrt nach Solothurn zu
kommen. Auf dem Programm steht
ein Besuch von Verena-Schlucht und
Einsiedelei sowie eine Stadtführung
mit Besichtigung der Kathedrale St.
Ursen. Die Fahrt unternehmen wir
mit dem Car.
Wir freuen uns über interessierte Mitreisende auf diesem Tagesausflug.
Ihre Seniorenbeauftragte
Beatrice Boner
Datum: Mittwoch, 28. September
2016, Abfahrt mit Car ab Kirche St.
Elisabeth: 7.45 Uhr, Rückkehr nach
Kilchberg: ca. 17.30 Uhr, Kosten:
CHF 60 für Car und Stadtführung.
Das Mittagessen zahlen die TeilnehmerInnen direkt im Restaurnat (Bitte
Menüwahl bei Anmeldung angeben!)
Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Die Platzzahl
ist beschränkt (Car).
 Agenda
✎
Mittwoch, 24. August, Schifffahrt
für Seniorinnen und Senioren
11.00 Uhr Abfahrt Schiffsteg
Bendlikon, Rückkehr ca. 14.00
Uhr. Alle weiteren Informationen
dazu finden Sie im letzten «Kilchberger», im «forum» Nr. 15 oder
auf unserer Website. Bitte Teilnahme nur mit Anmeldung.
✎ Sonntag, 28. August, 9.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst am
Stockenfest
✎ Mittwoch, 7. September,
18.00–22.00 Uhr
Flüchtlingsprojekt – gemeinsames
Nachtessen
✎ Donnerstag, 8. September,
9.00 Uhr
Ökumenische Morgenbesinnung
✎ Freitag, 16. September,
18.30 Uhr
Männertreff 50+ im ref. Kirchgemeindehaus
Voranzeige
✎ Freitag, 30. September,
19.30 Uhr
Freitag-Frauenapéro, ref. Kirchgemeindehaus, «Eine Art des Seins»
Anmeldung für die Wallfahrt nach Solothurn am 28. September 2016
Flüchtlingsprojekt –
gemeinsamer Abend
mit Nachtessen
Am Mittwoch, 7. September 2016 findet von 18.00 bis 22.00 Uhr im Pfarreizentrum wieder ein gemeinsamer
Name:
Vorname:
Strasse:
Ort:
Telefon/Natel:
Menüwahl:
❑ Pastetli mit Pommes frites und Salat (CHF 18.50)
❑ Fischknusperli, Sauce Tartar, Salzkartoffeln und Salat (CHF 25.–)
❑ Rahmschnitzel (Schwein), Nüdeli, Früchte und Salat (CHF 25.–)
So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91;
Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr; www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected]
Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner Tel: 044 716 10 99, [email protected]
Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.
12
VERSCHIEDENES
Mittwoch, 10. August 2016 KILCHBERGER
Leserbrief
Was nun? – oder die Slums von Kilchberg
Es war einmal ein schönes Dorf am
linken Ufer des Zürichsees. Es lag
ruhig und friedlich an den Gestaden des Sees. Hoch oben auf dem
Berg stand eine hübsche Kirche, die
das ganze Dorf überblickte. Die Bewohner dieses Dorfes waren (meistens) glücklich und lebten ohne grosse Sorgen. Es hatte viele schöne alte
Häuser und Quartiere, grüne Wiesen
und bunte Gärten – einige der Häuser standen sogar unter Heimat- und
Denkmalschutz; andere nicht, waren aber trotzdem sehr schön. Immer wieder wurden aber auch alte
Häuser abgerissen und durch moderne «Schuhschachteln» ersetzt. Es ist
ja klar, dass man nicht alles renovieren und wie in einem Freiluftmuseum erhalten kann – da braucht es ab
und zu mal Erneuerungen. Nur hat
man das Gefühl, die Architekten von
heute seien phantasielos und wenig
kreativ – alles sieht sehr ähnlich aus:
viereckig, Flachdach, grosse Fenster
(wer putzt diese wohl?) und eintönig.
Aber was jetzt im oberen Dorfteil zu
sehen ist, stellt alles in den Schatten – in einem Dickicht von Brombeerranken (die bis vor kurzem sogar über das Trottoir hinaushingen
und einen zu einem Hindernislauf
um Dornenzweige und parkierte Autos zwang) stehen zwei leere Häuser,
an denen der Zahn der Zeit nagt …
– wenn es wenigstens das Dornröschen-Schloss wäre, dann hätte ja wenigstens ein weither gereister Prinz
noch eine Aufgabe – nein, es handelt sich um zwei seit längerem leer-
13. Podium
Junge Musikerinnen
und Musiker Kilchberg
stehende Häuser, die wohl nur der
Landspekulation und ab und zu als
Übungsobjekte für die hiesige Feuerwehr dienen.
Früher waren die Häuser von redlichen Leuten bewohnt und im
Erdgeschoss waren Kleinbetriebe
installiert, die dem Dorf Leben einhauchten – so, wie es sich für ein
schönes Dorf am Ufer des Zürichsees auch geziemt. Irgendwann
wurde den Bewohnern gekündigt,
ohne dass diese Häuser einem neuen Zweck – ausser dem obgenannten – zugeführt wurden. Irgendwann
stellte sich dann die Frage: Was nun?
– was auch klar und deutlich auf einem der Schaufenster ersichtlich gemacht wurde – die Frage blieb bis
heute offen, und so fand sich auch
kein Prinz, der darin nach dem
schlafenden Dornröschen suchte …
– in den letzten Tagen hat sich aber
ein weiteres Puzzleteilchen zu dieser Tragikomödie finden lassen: Eines schönen Morgens ist nämlich ein
Teil des einen Hauses eingestürzt,
so dass jetzt zu erkennen ist, wohin die Reise geht – aus den leerstehenden Häusern werden jetzt wohl
die Slums dieser eben noch schönen Seegemeinde und bald wohl
die Wohlstandsruinen einer etwas
kranken Gesellschaft … Ach ja, und
wenn sie nicht gestorben sind, dann
leben sie noch heute – die Spekulanten und Gschäftlimacher, die nicht
mal Dornröschens Schlaf und ihr Erwecken fördern.
Rolf Schmid, Kilchberg
Texte, die uns berühren (1)
Herzliche Einladung
zu einer literarischen Stunde
zum Thema: «Entsagung»
Cécile Lauber (1887–1981):
«Geschenk eines Sommers»
Eine junge Frau findet nach einem abenteuerlichen
Ritt durch den von einem Unwetter verwüsteten
Wald ihr inneres Gleichgewicht wieder und weiss
nun, was der Augenblick von ihr verlangt.
DUO GIOCONDO
Volksmusik aus vier Ecken Europas
VielfalteuropäischerMusiktraditionenfürGesang, Violine, Viola, Gitarre und Akkordeon
Sonntag, 28. August 2016
Fokus 16.15 Uhr, Konzert 17.00 Uhr
Gartensaal im C. F. Meyer-Haus
Kollekte (Richtpreis 20.- bis 30.-)
Infos/Res: ForumMusik 044 771 69 79
Mit Mirio Romano (Konzept)
und Robert Hauser (Lesung)
Im
Alterszentrum Hochweid, Kilchberg
Freitag, 2. September 2016
15.00 Uhr im Mehrzweckraum
Nach der Darbietung gemütlicher Treff in der Cafeteria
13
KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
13. Saison des Podiums Junge Musikerinnen und Musiker startet am 28. August
Herzerfreuende Musik aus allen Ecken Europas
Der Auftakt in die neue Konzertsaison im Gartensaal des C.-F.-MeyerHauses erfolgt mit dem Duo Giocondo. Sie verzaubern mit Volksmusik
aus Nord bis Süd, West bis Ost.
Die Frau dahinter
Mariann Thöni realisiert seit 13
Jahren mit viel Herzblut das Podium Junge Musikerinnen und
Musiker. Ihre Plattform bietet
jungen Berufsleuten eine Möglichkeit, Konzerterfahrungen zu
sammeln und erwartet im Gegenzug, dass die Musikschaffenden eigenes Text- und Fotomaterial zur Verfügung stellen
sowie die Werke im Fokus dem
Publikum vorstellen. Dafür ist
Mariann Thöni bereit, immer
mal auch überraschende Darbietungen ins Programm zu
nehmen.
Barbara Moll
Andrea Brunner (Violine und Viola) und Cindy Oppliger (Akkordeon
und Gitarre) nehmen das Publikum
mit auf eine musikalische Europareise, die so manchen in Ferienerinnerungen schwelgen lässt: Helvetische
Volksmelodien finden sich ebenso
wie Lieder aus Skandinavien, Jigs
und Reels aus Irland, anrührende
Lieder aus Norditalien neben süditalienischen Tarantellas, französischen Musettes bis hin zu Tänzen
aus Osteuropa. Dabei überzeugen
die beiden sowohl instrumental wie
gesanglich.
Podium für ungewöhnliche
Aufführungen
Ausgefallenes − zugefallen
Mariann Thöni hat nebst traditionellem Jahresprogramm zwei Zusatzkonzerte realisiert. «Diese sind mir regelrecht zugefallen», sagt sie. Einerseits
ist da Sebastian Bohren mit seiner
Stradivari-Geige, den sie schon seit
Jahren auf seinem Karriereweg unterstützt. Er plant eine Solo-CD aufzunehmen und wird hier zur Vorbereitung sein Programm aufführen.
Dann wurde sie vom Trio Philipp Hillebrand für eine Konzertmöglichkeit
angefragt. Das Trio – Posaune, Klarinette und Schlagzeug – wird anlässlich Edith Piafs 101. Geburtstag
aufspielen. Die für den Gartensaal erstaunliche Formation wird den musikalischen Rahmen nicht sprengen und
die Aufführung mit Piafs unvergesslichen Liedern wird sicher ein Genuss.
Ein Kleinod am anderen
Die Geschwister Selina und Flurin
Cuonz führen die von Franz Schubert klassischerweise für Klavier–Cel-
Mariann Thöni sorgt alljährlich für eine vielseitige Konzertsaison.
lo geschriebene «Arpeggio-Sonate»
mit Harfe und Cello auf. Dabei übernimmt Selina Cuonz mit ihrer Harfe den Klavier-Part. Ebenso aussergewöhnlich ist das Konzert des Trio
Elsewhere. Els Biesemans – sie ist als
Organistin der Kirche Bühl bekannt,
wird mit ihrem Fortepiano in Kilchberg zu Gast sein und mit Daniel Rosin (Cello) und Meret Lüthi (Violine)
auf Barockinstrumenten in die Welt
der höfischen Musik aus der Spät-Barockzeit entführen.
Foto: Barbara Moll
hier das Gelernte aus den Meisterkursen eine erste Aufführung findet.
Und wer weiss, vielleicht werden sie
später eigene Konzerte in Kilchberg
geben.»
Tradition ist das alljährliche Klavierrezital im Gartensaal. Johannes Friedemann wird das Publikum mit der
Mondscheinsonate von Ludwig van
Beethoven und den edlen und gefühlsvollen Walzern von Maurice Ravel verzaubern. Ein gefühlvoller Musikgenuss pur.
In der Regel sind es jährlich fünf
Konzerte mit bewusst abwechslungsreichem Geschehen durch
ungleiche Ensembles, Themen
und Schwerpunkte. Raum und
Ablauf ist immer derselbe, darum soll der Inhalt für Überraschungen und Abenteuer sorgen. «Das Podium soll explizit
für ungewöhnliche Aufführungen offen sein», betont Mariann Thöni, das Trio «La Môme
Piaf» mit der Besetzung durch
Posaune, Klarinette und Schlagzeug sorgt sicher für ein solch
einmaliges Konzerterlebnis –
notabene kammermusikalisch
klassisch.
Und noch zwei Klassiker
Natürlich fehlt das Konzert mit den
Finalistinnen und Finalisten der 13.
Schaffhauser Meisterkurse nicht. «Ich
hoffe, es gibt interessante Neuentdeckungen, die zu uns kommen», freut
sich Mariann Thöni auf ihre Gäste,
«es ist immer sehr bewegend, wenn
13. Podium Junge Musikerinnen und Musiker
Saison 2016/2017
28. August 2016:
15. Oktober 2016:
Duo Giocondo, 17.00 Uhr (Fokus 16.15 Uhr)
Podium Extra, Solorezital, Sebastian Bohren,
19.00 Uhr
13. November 2016: 17.00 Uhr, Harfe – Cello mit Selina Cuonz
und Flurin Cuonz (Fokus 16.15 Uhr)
16. Dezember 2016: Podium Spezial, Trio «La Môme Piaf», 19.30 Uhr
8. Januar 2017:
Neujahrskonzert, Trio Elsewhere, 17.00 Uhr
(Fokus 16.15 Uhr)
12. Februar 2017:
Abschlusskonzert der 13. Schaffhauser Meisterkurse, 17.00 Uhr
16. März 2017:
Klavierrezital, Johannes Friedemann, 17.00 Uhr
(Fokus 16.15 Uhr)
Das Duo Giocondo sorgt für einen stimmigen Abend.
Foto: zvg
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KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
15
Serenade im C.-F.-Meyer-Haus
Tangos mit dem Duo Praxedis
Ein Gefühl von Freude und musikalischer Eloquenz vermittelt das
Duo Praxedis in der besonderen Instrumentenkombination Harfe und
Klavier jedes Jahr der Kilchberger
Bevölkerung bei der traditionellen
Serenade im C.-F.-Meyer-Haus.
Dieses Jahr findet das schwungvolle Konzert am Freitag, 2. September,
um 19.30 Uhr statt. Unter dem Titel
«Tangos» spielen die beiden Adliswiler Künstlerinnen feurige Melodien und Rhythmen in die Herzen
des Publikums.
Mit voller Begeisterung und grossem Engagement für die musikalisch wertvolle und bereits in der
Frühklassik hochgelobte Besetzung
macht sich das Duo Praxedis seit
1996 daran, Klavier und Harfe als
Kammermusik-Duo aus den Salons
auf grosse internationale Bühnen
zu bringen. Technisch anspruchsvolles Repertoire erzeugt mit der
Klangschönheit von Harfe und Klavier eine verführerische Wirkung auf
das Publikum.
Musikalische Ästhetik
Der bisherige Erfolg des Duos
ist das Ergebnis einer unermüd-
Das Duo Praxedis überzeugt mit Originalwerken genauso wie mit zeitgenössischen Kompositionen.
zvg.
lichen Bereitschaft, neben Originalwerken sich auch zeitgenössischen Kompositionen bis hin zu
werksgetreuen Arrangements von
bekannten Werken zu verschrei-
ben. So auch die gesamten Tangos
von Astor Piazzolla, eine Weltneuheit, mit welchen die beiden
Künstlerinnen im In- und Ausland
auftreten.
Ihre Diskografie aus sieben Aufnahmen zeigt ein breites Repertoireverständnis und erfolgreiche Auseinandersetzung mit Tradition und
Moderne, die stets von einem Drang
zur ausbalancierten musikalischen
Ästhetik zwischen Harfe und Klavier getragen wird.
Die aktuelle CD-Einspielung From
Praxedis with Love (Paladino / Sommer 2016), welche soeben herausgekommen ist, beinhaltet komplett
arrangierte Werke aus der Romantik, Oper und Operette.
2014 wurde dem Duo Praxedis der
Förderpreis der UBS-Kulturstiftung
für besondere Verdienste zur Förderung von zeitgenössischen Kompositionen zugesprochen.
Im März 2016 konzertierte das Duo
Praxedis in der Berliner Philharmonie mit der Berliner Camerata und
Mozarts Doppelkonzert KV 365.
Das Duo Praxedis ist ein KlavierHarfe-Duo, das sich aus Praxedis
Hug-Rütti an der Harfe und ihrer
Tochter Praxedis Geneviève Hug am
Klavier zusammensetzt.
e.
2. September, 19.30 Uhr im C.-F.-Meyer-Haus,
Eintritt frei – Kollekte für die Musikerinnen.
Infos unter www.praxedis.ch oder www.duopraxedis.com
Freitag-Frauen-Apéro
Achtsamkeit als eine Art des Seins
Achtsamkeit und Selbstmitgefühl sind angeborene Fähigkeiten
des Menschen. In unserem immer
schneller und verdichtet werdenden Lebenswandel werden diese
aber häufig vergessen oder verschüttet. Wir benötigen Achtsamkeit, um
uns über das Leiden, das Stress bei
uns auslöst, überhaupt bewusst zu
werden. Häufig gehen wir mit uns
selbst jedoch hart, streng und lieblos
um. Es erfordert Mut und Vertrauen,
sich dem Schmerz der Unvollkommenheiten des Lebens zu öffnen und
sie anzunehmen. Ein bewusster Umgang mit dieser Unvollkommenheit
und dem Schmerz kann uns jedoch
zur inneren Freiheit verhelfen und
dazu, zu agieren, statt zu reagieren,
zu leben, statt gelebt zu werden. e.
Am 30. September findet der dritte und damit für dieses Jahr letzte
Freitag-Frauen-Apéro statt. Referentin ist Dr. med. Katrin Flückiger, die
über Achtsamkeit und Selbstmitgefühl als Wege, mit dem Alltags- und
Berufsstress umzugehen, aufzeigt.
Dr. med. Katrin Flückiger setzt
sich seit Jahren für ein «sowohl als
auch» der westlichen und östlichen
Lebensphilosophie und Medizin
ein. Parallel zur klassischen Medizin liess sie sich zur Akupunkteurin ausbilden. Als Anästhesistin mit
langjähriger leitender Funktion am
Unispital Bern ist die Mutter zweier erwachsener Kinder mit den anspruchsvollen Anforderungen des
heutigen Multitasking gerade von
Frauen und dem daraus resultierenden Stress bestens vertraut.
Mut und Vertrauen
Durch Meditation und Yogapraxis
lernte Katrin Flückiger einen gesunden Umgang mit den vielfäl-
Katrin Flückiger ist im September zu Gast beim Freitag-Frauen-Apéro.
tigen Herausforderungen des täglichen Lebens. Sie liess sich zur
MBSR(Mindfulness-Based Stress
Reduction, Achtsamkeit und
zvg.
Selbstmitgefühl)-Lehrerin ausbilden und gibt ihre Erfahrungen zum
Umgang mit Stress seit neun Jahren
weiter.
Freitag, 30. September, 19.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Türöffnung: 19 Uhr. Anmeldung bis zum 22. September per Post an: Reformierte Kirchgemeinde, Freitag-Frauen-Apéro,
Regula Gähwiler, Stockenstr. 150, Kilchberg,
oder über www.refkilch.ch. Unkostenbeitrag
15 Franken pro Person. Infos über www.refkilch.ch oder www.st-elisabeth-kilchberg.ch.
16
VEREINE
Mittwoch, 10. August 2016 KILCHBERGER
Frauenverein Kilchberg
Das Brockenhaus ist eine Institution
Der Frauenverein Kilchberg ist sehr
vielfältig und macht viele Angebote.
Ein Projekt, das über das ganze Jahr
den Kilchbergern präsent ist, ist das
Brocki an der Stockenstrasse 153.
Seit über 20 Jahren ist das Brocki
am Donnerstag-nachmittag zwischen 13.30 und 17.30 Uhr ein beliebter Treffpunkt. Schon viele schöne
und noch gut erhaltene Haushaltssachen, Wohnungsdekorationen und
Gebrauchsgegenstände durften in
diesen Jahren entgegengenommen
und zum guten Zweck des Vereins
wieder verkauft werden. Dies wird
auch in Zukunft möglich sein, wenn
Gebrauchs- und Ziergegenstände,
die nicht mehr gebraucht werden,
jedoch zu schade zum Wegwerfen
sind, im Brocki abgegeben, also gespendet werden.
Das Brocki-Team freut sich jeden
Donnerstag-nachmittag (ausser an
Feiertagen und zwischen Weihnacht
und Neujahr) auf regen Besuch und
Käufer. Beim Einkauf ist vom Team
Am 3. September ist wieder Bring- und Holtag. Nicht zu vergessen ist, dass das Brocki die noch guten Sachen
gerne annimmt, der Erlös dient einem guten Zweck.
Inge Becker
auch für einen guten und günstigen
Kaffee gesorgt.
Leider gibt es auch Sachen, die nicht
angenommen werden können: Bücher, Möbel, Kleider und Schuhe,
Puppen, Puzzle, Videos, elektronische Geräte und Sportartikel.
Einwandfreie, kleine Elektro-Haushaltgeräte werden gerne (nicht älter
als ca. fünf Jahre) angenommen.
Sie finden den Verein und den Spendenzweck im Internet unter www.
frauenvereinkilchberg.ch. Auskünfte auch über Telefon 079 860 23 91.
AnneMarie Wagner
Seeüberquerung Kilchberg
Schwimmend über den Zürichsee
Wie jedes Jahr veranstaltet der
Tauchclub Glaukos die Seeüberquerung von Küsnacht nach Kilchberg. Am 28. August bestreiten
Schwimmerinnen und Schwimmer
die 1,8 km lange Strecke über den
Zürichsee.
Carole Bolliger
Ob Crawl, Brust oder Rücken. Ob
schnell oder gemütlich, ob alleine
oder mit Freunden. Das ist jedem
einzelnen Teilnehmer überlassen. Am
Sonntag, 28. August findet die traditionelle Seeüberquerung statt. Der Tauchclub Glaukos organisiert den Anlass
seit vielen Jahren. Die Schwimmerinnen und Schwimmer versammeln sich
um 8 Uhr im Seebad Kilchberg. Wer
lieber direkt ab dem Kusenbad in Küsnacht starten will, kann dies auch tun.
Treffpunkt im Kusenbad wäre um 8.15
Uhr. Mit Booten werden die Teilnehmenden von Kilchberg nach Küsnacht
gefahren, wo um 8.45 Uhr der Startschuss fällt.
Die Frauen, Männer und Kinder müssen eine Strecke von 1,8 km über den
Zürichsee zurücklegen. Die durchschnittliche Schwimmzeit beträgt
etwa 60 Minuten. Wobei jeder sein
Die Kilchberger Seeüberquerung beginnt in der Kusenbadi in Küsnacht.
Tempo selber bestimmt. Während der
Überquerung stehen Begleit- und Sicherungsboote sowie Boote der Seerettungsdienste zum Einsatz bereit.
Die Zeit wird auf einer numerischen
LED-Anzeigetafel am Ziel erscheinen.
Jeden Schwimmer und jede Schwimmerin erwartet in Kilchberg eine klei-
ne Stärkung. Auf Wunsch ist auch
eine Rückfahrt von Kilchberg nach
Küsnacht möglich. Für die Versicherung sind die Teilnehmenden selber
verantwortlich. Die Teilnahme kostet 25 Franken pro Person. Die Verantwortlichen freuen sich auf viele
Schwimmerinnen und Schwimmer.
Archiv
Seeüberquerung Küsnacht−Kilchberg, Sonntag,
28. August, Besammlung im Seebad Kilchberg
um 8 Uhr. Anmeldung ist erwünscht, aber nicht
erforderlich. Anmeldetalons gibt es in der Badi
Kilchberg oder per E-Mail unter info@glaukos.
ch. Unter Telefon 1600, Rubrik Sport, oder unter www.glaukos.ch, Rubrik Veranstaltungen, erhält man ab Samstag, 27. August, 12 Uhr, Auskunft über die Durchführung.
SPORT & FREIZEIT
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
Die Streckensicherung war von Mitgliedern des Turnvereins Kilchberg
perfekt organisiert.
Fotos: zvg.
17
Schlange stehen beim Heartbreak Hill-Beizli. Der Turnverein versorgte die
Besucher mit Grillwürsten und Kaffee.
Podium für ungewöhnliche Aufführungen
Der Turnverein am Ironman
Am zweitletzten Juli-Wochenende
ging der beliebte Sportanlass Ironman über die Bühne. Die Streckensicherung in Kilchberg war perfekt
organisiert, das Heartbreak HillBeizli am Puls des Ironman einmal
mehr Publikumsmagnet.
Als am Sonntagmorgen ab 8 Uhr
ein Shuttlebus nach dem andern
Publikum nach Kilchberg brachte,
hatten die Helferinnen und Helfer
im Beizli alle Hände voll zu tun.
Alle Zuschauer wollten sich noch
mit Kaffee und Kuchen oder einem Birchermüesli stärken, damit
sie die Athleten später so richtig
anfeuern konnten. Gegen Mittag
gab es dann knusprige Grillwürste und Hotdogs.
Auch Oliver Hochstrasser und Armando Vignotto, die beiden Verant-
wortlichen für die Streckensicherung, blicken auf ein gelungenes
Wochenende zurück. Die Zusammenarbeit mit Zivilschutz und Polizei sowie mit dem OK Ironman
und allen Volunteers war einwandfrei. Alle leisteten einen grossartigen Einsatz und unterstützten sich
gegenseitig. Auch die Vorbereitung
und die Koordination liefen ohne
nennenswerte Zwischenfälle ab.
Ein riesengrosses Dankeschön geht
an alle Helferinnen und Helfer, die
sich am Zurich Triathlon und am
Ironman engagiert haben.
Nächstes Jahr findet der traditionsreiche Sportanlass am 29. und 30.
Juli statt. Es würde die Organisatoren ausserordentlich freuen, auch
dann wieder auf ihr Team zählen
zu können.
Turnverein Kilchberg
Tennisclub Kilchberg
Tennis-Plauschwoche mit viel Wetterglück
Pünktlich zum Schulferienbeginn
entwickelte sich endlich eine stabile Hochdrucklage und somit
konnten 33 Knaben und Mädchen
in vier Gruppen bei besten Wetterbedingungen die erste TennisPlauschwoche in Angriff nehmen.
Unter kundiger Leitung der beiden Clubtrainer Toma Petkov und
Jiri Granat wurden die Kids in die
faszinierende Welt des Tennis eingeführt. Spielend wurde Technik
und Koordination eingeübt, dabei stand der Spass bei allen im
Vordergrund. Da in dieser Woche
schon einige Kinder Tenniserfahrung hatten, konnte darauf aufgebaut und bereits die ersten Mätschli gespielt werden. Aber auch die
Anfänger lernten den Bewegungsablauf erstaunlich schnell und
bald konnten sie die angepassten
weichen Bälle übers Netz schlagen. Gross war die Tennis-begeisterung und bei dem heissen Wetter waren die Trinkpausen ebenso
beliebt wie die gemeinsamen Mittagessen; auch neue Freundschaf-
ten wurden geknüpft. Während der
fünften Sommerferienwoche werden nochmals über 40 Kinder an
den Tennis-Plauschwochen teil-
nehmen. Der Anlass ist immer ein
grosser Hit. Für Nachwuchs wird
gesorgt. Ganz nach dem Motto:
Keine und keiner zu klein, um die
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GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
19
Pro-Senectute-Wanderausflug
41 «wasserfeste» Wandervögel unterwegs
gnügen in Angriff nimmt, wird auch
dieses Mal wieder etwas ganz Besonderes, etwas, das man bei Sonnenschein und Hitze kaum erlebt.
Wanderromantik kann man dem
vielleicht sagen, denn die Natur
verbreitet jetzt eine ganz spezielle, ruhige, irgendwie introvertierte Stimmung, die zum Sinnieren
anregt. Viele Wanderer trifft man
heute schon nicht an − auch keine störenden Biker. Entwickelt sich
der heutige Nachmittag etwa gerade deshalb zu einem echt besinnlichen Tête-à-Tête zwischen Mensch
und Natur?
Ruhig streifen die Wanderer durch
die stille Landschaft. Beim Aussichtsturm Eschenberg testen zwei
Senioren ihre Fitness, indem sie ihn
schnell besteigen. Kein Problem für
sie. Dann geht es weiter zum Bruderhaus und zum Wildpark. Immer
mit viel Besinnlichkeit und interessanten Diskussionen.
Versunken in Gespräche und Gedanken merken die Wanderer fast
nicht, dass sie beinahe unversehens und pünktlich wie meistens
am Ziel ankommen, im Restaurant
Tiefenbrunnen in Winterthur. Wiederum bleibt ihnen hoffentlich eine
lohnenswerte Wanderung in bester
Erinnerung.
Helmut Strub, Wanderleiter
Wandergruppe Kilchberg
Der Pro-Senectute-Wanderausflug
führte die Teilnehmenden im Juli
von Sennhof via Eschenberg nach
Winterthur.
Je näher der Juli-Wanderdienstag
kommt, desto sicherer wird es: Diesmal können die Wanderer auch direkt unter die Dusche stehen, um
nass zu werden. Der Wanderleiter
befürchtet ernsthaft, dass am Vorabend in Kilchberg eine Epidemie
ausbrechen könnte, welche als triftiger Grund der angemeldeten Teilnehmer gälte, um sich von der Wanderung zu dispensieren. Nein, das
passiert nicht. Die Kilchberger Wandergruppe ist «waterproofed». 41
Wandervögel sind wieder pünktlich
um 12 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus bei der «Befehlsausgabe». Sie
ist kurz, denn momentan regnet es
nicht und Hoffnung spriesst.
Auf dem Weg nach Sennhof, dem
Aussenquartier von Winterthur,
ganz nahe bei der Kyburg, stellt sich
der Regen allerdings langsam ein.
Der Wanderleiter kommt ins Grübeln. Soll er generell nur die kurze
Wanderung durchführen? Wie viele
melden sich wohl für die 3-StundenWanderung? Zwölf sind es.
Natur regt zum Sinnieren an
Bei der Spinnerei Bühler in Sennhof verlässt die eine Gruppe den
Car. Alle Löcher abdichten, Schirme auf und rein ins Vergnügen. Und
wie schon früher; das Wandern hinauf zum Eschenberg, wo die zweite Gruppe ebenfalls das Regenver-
Dass hier ein kleiner Wasserfall entstanden ist, war dem starken Regen zu
verdanken. Doch die Wandernden liessen sich vom Wetter nicht von ihrer
zvg.
Route abbringen.
Liebe Leserin, lieber Leser, gemeinsames Wandern macht echt Spass und ist gesund. Wagen
Sie es doch auch. Der Wanderleiter Helmut
Strub, Tel. 044 715 52 16, gibt Ihnen gerne
jede beliebige Auskunft dazu.
Altersbeauftragte Kilchberg
Für alle Fragen rund ums Alter
Im Auftrag der Gemeinde leitet Pro
Senectute Kanton Zürich die Altersbeauftragtenstelle Kilchberg – die
Anlaufstelle für Frauen und Männer,
die Fragen rund ums Alter haben.
onen kostenlos zu den folgenden
Themen:
-
Monique Cornu, die Altersbeauftragte von Kilchberg, steht älteren Menschen, Angehörigen und Bezugspersonen mit Rat und Tat zur Seite.
Zudem ist sie Informationsstelle der
ambulanten und stationären Pflegeversorgung sowie Vermittlungsstelle
der Nachbarschaftshilfe Kilchberg.
-
Info und Beratung
Interessierte erhalten telefonische
oder auch persönliche Informati-
Monique Cornu steht älteren Menschen mit Rat und Tat zur Seite. Archiv
Alltagshilfe
Administration und Finanzen
Entlastungsangebote
Freiwilligenarbeit
Gesundheitsförderung
und
Prävention
Sicherheit
Wohnen im Alter
Information über stationäre Einrichtungen und vieles mehr.
Die Altersbeauftragtenstelle Kilchberg befindet sich an der Stockenstrasse 130a in unmittelbarer Nähe
des Alterszentrums Hochweid. Orts-
bus Nr. 162 bis Kilchberg Altersheim
oder VBZ-Bus Nr. 161 bis Endstation Kilchberg Kirche. Monique Cornu freut sich auf den Kontakt.
e.
Öffnungszeiten
Koordinations-, Informations- und
Anlaufstelle:
Montags und mittwochs von
8.30−12 Uhr und 14−16.30 Uhr.
Offene Sprechstunde ohne Voranmeldung: mittwochs von 14−16
Uhr.
Termine und Hausbesuche nach
telefonischer Vereinbarung.
20
VERSCHIEDENES
Mittwoch, 10. August 2016 KILCHBERGER
Halbjahresabschluss 2016
Abschied
Bank Thalwil mit erfreulichem
Semesterergebnis
Richard Franks letzter Beitrag
in «Lebendige Vergangenheit»
In einem anhaltend wechselhaften Marktumfeld blickt die Bank
Thalwil auf ein ansprechendes erstes Halbjahr 2016 zurück. Der Geschäftserfolg konnte um erfreuliche 19 Prozent gesteigert werden.
Das 175-jährige Jubiläum wird mit
verschiedenen festlichen Aktivitäten gefeiert.
Auch im ersten Semester 2016 entwickelte sich die Wirtschaft verhalten. Die Märkte sind weiterhin von Unsicherheit geprägt und
die Zinsen bleiben auf tiefstem Niveau. Durch den Brexit erfuhr der
Schweizer Franken abermals einen
Aufwertungsdruck. Weiterhin mussten die Banken mit geringen Margen
auskommen.
Die Bilanzsumme stieg erneut auf
über 1,10 Mrd. Franken. Dazu beigetragen hat eine erfreuliche Steigerung der Kundengelder von 16,65
Mio. Franken, während die Ausleihungen an Kunden sich mit 0,30
Prozent leicht zurückgebildet haben. Die Finanzanlagen wurden
mit erstklassigen liquiden Aktiva
gestärkt.
Personalkosten erhöht
Der Brutto-Zinserfolg konnte, aufgrund eines deutlich reduzierten
Zinsaufwandes, um knapp 0,20 Mio.
Franken gesteigert werden. Ebenso gelang es, die Wertberichtigungen für Ausfallrisiken zu reduzieren. So ist der Netto-Zinserfolg um
0,56 Mio. Franken oder 10,63 Prozent besser ausgefallen. Die Erträge aus dem Kommissions-, Dienstleistungs- und Handelsgeschäft wie
auch der übrige ordentliche Erfolg
blieben in etwa auf Vorjahresniveau.
Auf der Aufwandseite haben sich die
Personal- und Sachkosten je um gut
0,10 Mio. Franken erhöht, dies teilweise bedingt durch ausserordentliche Kosten im Jubiläumsjahr. Insgesamt konnte so der Geschäftserfolg
gegenüber dem letzten Jahresabschluss um 19,05 Prozent gesteigert werden.
Eine Steuerrevision über die Jahre
2012/2013 korrigierte die stillen Reserven. Die nachträgliche Besteuerung als Gewinn ergab einen einmaligen Steueraufwand von 1,20 Mio.
Franken, der als ausserordentlicher
Aufwand verbucht wurde.
Ausblick
Die aktuelle Marktlage trübt die Aussicht auf eine Zinswende ebenso in
der zweiten Jahreshälfte. Zinssenkungen und schwindende Zinsmargen fordern die Banken weiterhin.
Vieles hängt davon ab, wie stark das
Nachbeben des Entscheids der Briten sein wird. Ebenfalls halten regulatorische Themen die Banken weiterhin auf Trab, wie zum Beispiel
die Vorbereitungen hinsichtlich des
automatischen Informationsaustausches AIA und des Finanzdienstleistungsgesetzes FIDLEG.
175 Jahre Bank Thalwil
2016 feiert die Bank Thalwil ihr
175-Jahr-Jubiläum. Eröffnet wurde
der Jubiläumsreigen an der Generalversammlung vom 1. April. Mit
verschiedenen Anlässen, Aktionen
und Donationen danken wir unseren
Genossenschaftern, Kunden, Mitarbeitenden und der Bevölkerung. Mit
Stolz und Freude übernehmen alle
Verantwortlichen die grosse Herausforderung, erfolgreich an der Geschichte der Bank Thalwil Genossenschaft weiterzuschreiben.
e.
Mit diesem Beitrag verabschiedet
sich Richard Frank. Aus gesundheitlichen Gründen wird das sein
letzter Bericht in der Rubrik «Lebendige Vergangenheit» sein. Der
«Kilchberger» bedankt sich bei Ri-
chard Frank für seine unzähligen interessanten Beiträge, die er über all
die Jahre für das Gemeindeblatt geschrieben hat. Das letzte Wort gehört Richard Frank.
Die Redaktion
Ein Abschied
«Mein heutiger Beitrag über das
Brocki Kilchberg ist – aus gesundheitlichen Gründen – voraussichtlich der letzte in der Rubrik ‹Lebendige Vergangenheit›. Und da
ist mir schon ein wenig seltsam
zumute. Seit zwölf Jahren erschien
praktisch in jeder Ausgabe des Gemeindeblattes ein von mir geschriebener Aufsatz, der erste im März
2004 mit der Überschrift ‹Unterkunft einst und jetzt› und bald darauf ‹Wie es mit der Schifffahrt begann›. Jedenfalls in der ersten Zeit
waren diese Beiträge ein Nebenprodukt der bunten Stunden, die meine Frau und ich jahrelang regelmässig in Altersheimen darboten. Ich
trug ein Referat vor, dessen Thema
ich in Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und Museen fand. Nun sind
es beinahe 200 Aufsätze geworden.
Ich verabschiede mich heute von
einer Schar treuer Leser, die mir
in Abständen immer wieder signalisierten, dass sie meine Beiträge
gern lesen. Namentlich aber danke ich aufrichtig den Redaktoren für
die jahrelange gute, schöne Zusammenarbeit und die Geduld, die sie
dem nicht so sattelfesten Computerbenützer entgegenbrachten. Das ursprüngliche Gemeindeblatt betreute Fredy Voegeli, den ‹Kilchberger›
redigierte zuerst Barbara Moll und
nach ihr Carole Bolliger.
Mein Gesundheitszustand und namentlich meine Gehbehinderung
lassen das Recherchieren in Bibliotheken und Archiven nicht mehr
zu. Doch gedenke ich meine Serie
in der Gemeindebeilage zur Zeitung ‹reformiert› mit Kurzbiografien
von Textverfassern und Komponisten des Kirchengesangbuches, die
auf anderen Quellen beruhen, soweit möglich fortzusetzen.
Herzlich, Richard Frank»
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Richard Frank am Recherchieren und Schreiben.
Archiv bol
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
LEBENDIGE VERGANGENHEIT
21
Das Brockenhäuschen
Eine grossartige Einrichtung
Interessanterweise gründen sowohl
die Bezeichnung als auch das Wesen des Brockenhauses auf einem Bibelwort über die Speisung der fünftausend, wonach Jesus seine Jünger
wie folgt anleitete: «... Sammelt die
übrigen Brocken, damit nichts umkommt» (Joh. 6, 12).
Richard Frank
Der deutsche evangelische Theologe
Friedrich von Bodelschwingh (1831–
1910), Gründer der Bethelmission,
schuf 1872 eine «Anstalt für Fallsüchtige» (Epileptiker) und eröffnete eine
Sammel- und Verkaufsstelle für gebrauchte Waren, deren Ertrag der Finanzierung seines Sozialwerks diente. Er nannte sie in Anlehnung an die
zitierte Bibelstelle «Brockenhaus».
Schweiz
In der Schweiz wurden Brockenhäuser ab zirka 1895 von der Heilsarmee, die etwa 25 solche Veraufsläden
unterhält, und von anderen Organisationen gegründet. Das Blaue Kreuz
führt in der Schweiz 13 Brockenstuben. Das Berner Brocki wurde 1895
durch den Verein für Arbeitsbeschaffung eröffnet. Während die zahlreichen Brockis in der Schweiz seit langem landestypische und populäre
Einrichtungen darstellen, ist der Begriff in weiten Teilen Deutschlands
heute praktisch unbekannt. In Wuppertal-Barmen trägt ein Sozialkaufhaus wieder den Namen «Das Brockenhaus». Die Bezeichnung wurde
in Anlehnung an die «Barmer Brockensammlung» gewählt, aus der
sich Anfang des 20. Jahrhunderts
Bedürftige mit allerlei Brauchbarem
bedienen durften, das wohlhabende
und fromme Bürger gespendet hatten.
Inbegriff dieser Art Häuser ist das unentgeltiche Sammeln von nicht mehr
gebrauchten Gütern zu günstigem
Weiterverkauf, eventuell mit Verteilung des Hauptteils des Gewinns an
Bedürftige.
Zum Vergleich sei ein Blick auf das
Brockenhaus an der Hohlstrasse in
Zürich geworfen. Seine Gründung
geht auf Patrick Inglin zurück, der
Anfang der siebziger Jahre mit Projekten für Drogenabhängige begann.
Seit 1975 gab es an der Altstetterstrasse in Zürich die «Brockenhalle Patrick». 1980 entstand der Verein Gemeinschaft Arche, und die
Brockenhalle Patrick wurde in «Brocke-Lade Arche» unbenannt. Nach
einigen Wechseln des Standorts, teilweise wegen anderweitigen Eigenbedarfs, konnte 1998 an die Hohlstra-
Das Kilchberger Brocki wurde 1990 vom Frauenverein gegründet. Es hat, ausgenommen an Feiertagen, donnerstags
Carole Bolliger
von 13.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.
sse, die heutige Adresse, umgezogen
werden. Mit der Stadt Zürich wurde vereinbart, dass neben Beschäftigungsarbeitsplätzen zur sozialen Integration auch Teillohn-Arbeitsplätze
angeboten werden. Durch Umbau
entstand 2010 das Restaurant Arche
Bistro, in dem von Montag bis Freitag
über 60 Gästen Mittagsmenüs serviert
werden. Heute werden im Arche Brockenhaus & Bistro 40 Arbeitsplätze
im Teillohn und in sozialer Integration angeboten. Begleitet und angeleitet werden diese Mitarbeitenden von
14 Fachangestellten, von denen die
meisten in Teilzeit arbeiten.
Das Arche-Brockenhaus zeigt auf
zwei Stockwerken ein reichhaltiges
Angebot an Gütern. Ermüdet vom
Rundgang kann man sich im Bistro
erholen. Angegliedert sind eine PCWerkstatt, ein Reparaturservice für
defekte Elektrogeräte, ein Gratis-Abholdienst, ein Team für die Räumung
von Wohnungen und Häusern. Angesichts der sozialen Ziele des Betriebs kann kein Gewinn erwirtschaftet werden.
Kilchberg
Der Frauenverein Kilchberg (FVK)
gründete 1990 sein Brocki. Die Gemeinde stellte dafür einen Teil des
einstigen Leichenhäusleins bei der
reformierten Kirche zur Verfügung.
Später war es eine Garage, deren Tor
während der Öffnungszeiten offen
blieb. Im Winter war daher das Brocki geschlossen. 2003, nach einem
Gespräch mit dem damaligen Gemeindepräsidenten, bekam der FVK
die heutigen Räumlichkeiten. Die
Gemeinde half dem Verein auch finanziell und handwerklich, die Räume neu zu gestalten. Diese können
beheizt werden. Auch vielen Frondienststunden von Vereinsmitgliedern
ist der heutige Stand des Brocki zu
verdanken.
Heute ist ein Team von zwölf Frauen
abwechslungsweise – ehrenamtlich
– jeweils am Donnerstagnachmittag mit Begeisterung bemüht, gebrachte Sachen entgegenzunehmen
und Kundinnen und Kunden zu bedienen. So kann es geschehen, dass
man Raritäten wie bemalte Ostereier,
eine Kuchenplatte und anderes Geschirr, nigelnagelneue Pfannen, Möbel, Spiegel und Wandbehänge aller
Art usw. günstig angeboten bekommt
– und Mühe hat, nicht vollbepackt
nach Hause zu gehen. Möbel findet
man dort nicht, da der Platz für ihre
Lagerung fehlt. Übrigens bekommt
man auch im Brocki Kilchberg gegen ein kleines Entgelt einen Kaffee
serviert und damit Gelegenheit, mit
Bekannten einen längeren Schwatz
abzuhalten.
In den letzten Jahresversammlungen des FVK konnte jeweils ein Erlös aus dem Betrieb des Brocki von
je rund 14’000 Franken bekanntgege-
ben werden. Dieser wird nicht etwa
der Vereinskasse zugeführt. Vielmehr
lässt sich der FVK durch den Verein
Schweizer Berghilfe in Adliswil beraten, welches Projekt zurzeit am
dringendsten Hilfe nötig hat. Der
Vorstand des FVK reist dann an den
bezeichneten Ort, um sich einen persönlichen Eindruck von der Situation
der Betroffenen zu verschaffen. So ist
dafür gesorgt, dass der erwirtschaftete
Gewinn aus dem Brocki in die richtigen Hände gelangt.
Quellen: Auskünfte des Arche-Brockenhauses
Zürich; Anne Marie Wagner, Das Brocki des
Frauenvereins Kilchberg (Kilchberger 11.7.12);
https://de.wikipedia.org/wiki/Brockenh.C3.A4u
Schönes Geschirr.
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VERANSTALTUNGEN
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
Mensch & Computer
Jeff Bezos
Als Jeffs OnlineVersandgeschäft
1994 rasch wuchs,
musste der 30-jährige Quant noch einen Namen finden:
Amazon sollte sein
neuer Laden heissen, mit dem er Bruno Fricker
aus dem Sekundenhandel angeödet ausstieg. Der
Amazonas führt mehr Wasser als die
sieben nächst kleineren Flüsse zusammen. Dieser Name wurde zur
selbsterfüllenden Prophezeiung,
denn Amazon in Seattle wurde das
weltweit grösste Versandportal. Eine
Handvoll der nächst kleineren Versandhäuser können ihm − zusammengerechnet − nicht einmal das
Wasser reichen. Das Psychogramm
dieses Mannes ist ganz ähnlich demjenigen von Elon Musk: Von seiner
Geschäftsvision und einem unerschütterlichen Optimismus beseelt,
arbeitete er hart und lieferte Verbesserungsideen am laufenden Band.
«Get big fast» war von der Gründung
1994 bis zur Internetblase 2001 sein
Motto, das er von seiner mit besten
Köpfen bestückten Entourage eisern
abverlangte. Nichts konnte ihn mehr
zur Weissglut bringen als die zaghafte Forderung nach «work-live-balance». Amazon wurde zunächst als
Bücherdistributor gross. Für die Führungsriege war es Pflicht, sich am
Samstagvormittag in Jeffs Literaturclub weiterzubilden. Klagen seiner
Finanzchefs über ruinöse Kennzahlen quittierte er mit legendärem Lachen. Jahrelang verteidigte er seine
Geschäftsvisionen gegen die Unkenrufe der Finanzanalysten, so dass er
stets Geldgeber fand, die ihm vertrauten. Diese Standhaften wurden belohnt! Heute ist Amazon mit
über 100 Milliarden Umsatz und
mit einer Viertelmillion Mitarbeiter in 300 so genannten Erfüllungszentren das ultimative Versandhaus,
vom Fahrradreifen zum Weltraumflug, mit den besten Vergleichsmöglichkeiten, Lieferservices und Preisen. Ähnlich wie Musk betreibt Jeff
seine Firma Blue Origin, die ebenso
Trägerraketen vertikal gelandet und
wiederverwendet hat. Doch nicht
der Warenfluss allein machte Bezos zum mächtigsten Allesverkäufer, sondern die dafür nötigen Datacenter, die heute den grössten und
stabilsten Gewinn für Amazon abwerfen. Big Data ist Amazons Fundament, ohne das gar nichts mehr
funktioniert.
Mehr darüber unter computerwelten.blogspot.
ch
23
Kilchberger Strassenfest mit neuem Standort
Viele Attraktionen am
Kilchberger Strassenfest
Am Samstag, 10. September, findet
wiederum das beliebte Kilchberger
Strassenfest mit verschiedenen Attraktionen für Gross und Klein statt.
Durchgeführt wird es neu an der
Weinbergstrasse 47. Alle Kilchbergerinnen und Kilchberger sind herzlich eingeladen.
Die kleinen Festbesucherinnen und
-besucher dürfen sich am Nachmittag
auf Pingpong und Tischfussball, Popcorn und Sirupbar (ab 15.30 Uhr),
auf die Märlistunde mit Dorothée
Roth (ab 16.30 Uhr) und auf das gemeinsame Ballon steigen lassen mit
Wettbewerb – welcher Ballon fliegt
am weitesten? – freuen (17.30 Uhr),
derweil es sich die Erwachsenen bei
Kaffee, Kuchen und Prosecco gut gehen lassen.
Neu betreibt in diesem Jahr die Jugendfachstelle Kilchberg gemeinsam
mit Jugendlichen eine alkoholfreie
Cocktailbar (ab 15.30 Uhr). Gemeinsam mit der Präventionsstelle Samowar führt die Jugendfachstelle auch
einen Rauschbrillen-Parcours durch,
der den Jugendlichen anhand dieser
Brillen zeigen soll, wie der Körper
auf Alkohol reagiert (15.30 bis 18.30
Uhr). Ab 18.30 Uhr steht eine Chillout-Lounge für Jugendliche ab 12
Immer gut besucht und bei Jung und Alt beliebt: das Kilchberger Strassenfest.
Jahren bereit. Um 18 Uhr beginnt
die Grillparty mit leckeren Würsten,
frischen Salaten vom Hiltl-Buffet und
Kaffee und Kuchen.
Gefeiert wird bei jedem Wetter
Mit heissen kubanischen Rhythmen
sorgt in diesem Jahr Mayra Leon für
Stimmung (19 und 21 Uhr). Es darf
getanzt werden. Rund um die Attraktionen dürfen die Anwesenden
Die Grillwürste und das leckere Hiltl-Salatbuffet gehören zu den Highlights
Angela Bernetta
des Kilchberger Strassenfests.
hoffentlich einen schönen und warmen Spätsommerabend geniessen.
Dies bei geselligem Zusammensein
mit Schwatzen, Essen, Trinken, Sichkennenlernen und Spass haben. Das
Fest findet bei jeder Witterung statt.
net.
Kilchberger Strassenfest, Weinbergstrasse 47,
Kilchberg. Samstag, 10. September, 15.30 bis
ca. 22/23 Uhr. Weitere Infos: www.kilchbergerstrassenfest.jimdoo.com
Mayra Leon sorgt mit heissen kubanischen Rhythmen für Stimmung.
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Bahnhofstr. 6, Tel. 044 721 03 40
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Zürichstr. 17, Tel. 044 710 18 28
www.hoerberatungzuerichsee.ch
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Behinderungen und bieten
einen schweizweiten Fahrdienst,
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eigenes Reiseprogramm an.
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Tel. 044 272 40 30, www.vbrz.ch
VERSCHIEDENES
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
25
Harmonie Kilchberg
Galakonzert Swiss Made
Nach den Sommerferien beginnt die
Harmonie Kilchberg mit der Probenarbeit für das diesjährige Galakonzert – ganz in Rot-Weiss.
Sehr schweizerisch wird es im November 2016: Die Harmonie Kilchberg stellt das diesjährige Galakonzert unter das Motto Swiss Made und
freut sich auf prominente Gäste, die
den Anlass begleiten: Dominik Widmer, Morgenmoderator bei Radio 24,
führt mit seinem Hippie Bus durch
das Konzert. Da an einem schweizerischen Abend ein Alphorn nicht
fehlen darf, wird der Musiker Ramon Imlig das Harmonie-Orchester
um das imposante Instrument ergänzen, für noch mehr helvetische Note
sorgt die Formation Kapelle 7027 aus
Lüen und Castiel GR.
Der Musiker Ramon Imlig wird das
Harmonie-Orchester um das imposante Instrument Alphorn ergänzen.
Gemeinsames
Probeweekend
Die Musikantinnen und Musikanten
der Harmonie freuen sich auf ein
Radio-24-Moderator Dominik Widmer wird durch die Galakonzerte führen. zvg.
spezielles Projekt. Bis zur Konzertaufführung wird es eine spannende
Zusammenarbeit mit den Gastmusikern geben, wobei alle zusammen Ende Oktober in ein Probeweekend reisen. Das Konzert darf
als einmaliges Erlebnis für alle Mitwirkenden und auch die Konzert-
besucher gewertet werden. Darum
sollte man sich das Datum am besten heute schon reservieren: 25. und
26. November.
Sandra Hügli,
Harmonie Kilchberg
Mehr Infos und Platzreservierungen unter www.
harmonie-kilchberg.ch
Nachbarschaftshilfe Kilchberg
Miteinander und Füreinander
Die Nachbarschaftshilfe Kilchberg
hat zum Ziel, dank freiwillig engagierten Kilchbergern und Kilchbergerinnen unentgeltliche nachbarschaftliche Hilfe zu vermitteln,
soziale Kontakte zu fördern und
Brücken zwischen Generationen
zu schlagen.
Die Nachbarschaftshilfe Kilchberg
versteht sich dabei als Ergänzung
zu bestehenden professionellen
Dienstleistern. Die Vermittlungsstelle der Nachbarschaftshilfe wird
von der Altersbeauftragten Monique Cornu geführt. Sie hat im ersten Halbjahr 25 Einsätze vermittelt.
Dabei ging es in erster Linie um
Transport- und Fahrdienste, Heimarbeiten und persönliche Kontakte.
Im Bereich persönlicher Kontakte ist die Nachfrage stark angestiegen und es konnten verschiedene
Freiwillige für dieses meist regelmässigere Engagement vermittelt
werden.
Im Falle eines regelmässigen Engagements ist auch die fachliche
Unterstützung sehr wichtig. Monique Cornu klärt den Bedarf unter den Freiwilligen und bietet
entsprechende Möglichkeiten wie
Einen Spaziergang mit einem älteren Menschen − auch das ist Nachbarschaftshilfe.
Archiv
einen Erfahrungsaustausch und einen Weiterbildungsanlass an. Eine
freiwillige Kilchbergerin, welche
seit den Anfängen bei der Nachbarschaftshilfe Kilchberg engagiert
ist, berichtet: «Von Anbeginn hat
mich die Idee Nachbarschaftshilfe Kilchberg überzeugt: In unserer
Gemeinde leben viele Menschen,
welche temporär oder auch länger
Hilfeleistungen benötigen. Oft sind
es Probleme, die ganz einfach gelöst werden können: Fahrten zum
Arzt oder Zahnarzt, mit dem Hund
zum Tierarzt, oder auch zum geselligen Treffen mit Freunden. Dann
sind da auch die regelmässigen Besuche bei zumeist älteren, schon
etwas vergesslichen Alleinstehenden, die zuhause wohnen bleiben
möchten; Besucher sind eine willkommene Abwechslung und Bereicherung in einem meist langen,
einsamen Alltag.
Es ist so einfach, Freude und Hilfe
zu geben: Man braucht etwas Zeit,
Freundlichkeit, und vor allem muss
man Menschen gerne haben. Zurück kommt Dankbarkeit und ein
Strahlen in den Augen von Menschen, denen man das Leben ein
ganz klein wenig verschönern
kann.»
Insbesondere im Bereich persönliche Kontakte und regelmässige Besuche werden weitere interessierte Freiwillige gesucht. Interessierte melden sich bei der Altersbeauftragten
unter Telefon 044 716 37 90.
26
VERSCHIEDENES
Mittwoch, 10. August 2016 KILCHBERGER
Maler Feurer
Publireportage
Feurer bringt mehr Farbe ins Leben
Das Familienunternehmen Maler
Feurer AG bietet nachhaltige Qualität, Professionalität und kundenorientierten Service. Demnächst
eröffnet das Unternehmen zum
40-jährigen Jubiläum einen Ausstellungsraum. Die Kundinnen und
Kunden können sich dort von Farben und Anwendungstechniken inspirieren lassen.
Was wäre die Welt ohne Farben? Eine
ziemlich triste Angelegenheit. Das
Malergeschäft Feurer legt seit der Firmengründung vor 40 Jahren Wert auf
nachhaltigen und kundenorientierten
Service, Qualität und Professionalität, die sich an den neusten technologischen Entwicklungen orientiert.
Der Firmengründung vorangegangen war Hans Peter Feurers Arbeit
am Oberen Mönchhof in Kilchberg.
Auf Basis seines handwerklichen Geschicks fasste er 1976 den Entschluss,
sich in Kilchberg selbständig zu machen. In der Folge gewann er Kunde
um Kunde und baute sich gemeinsam
mit 8 bis 10 Mitarbeitern einen Betrieb auf. Das Familienunternehmen,
das sich bei der Firmengründung an
der Gartenstrasse 4 in Kilchberg befand, entwickelte sich über die Jahre
immer weiter. 1995 zügelte die Maler
Feurer AG an die Dorfstrasse 24, wo
sie sich heute noch befindet.
Der Firmengründer Hans Peter Feurer (links) und Michel Feurer.
2002 übernahm Michel Feurer als
eidg. dipl. Malermeister die Geschäftsführung und führt seit 2009
das Familienunternehmen selbständig erfolgreich weiter.
Tradition mit Moderne verbinden
Mit einem Team von 25 qualifizierten und erfahrenen Mitarbeitenden
ist Maler Feurer hauptsächlich am linken Seeufer, aber auch in Zürich, Zug
und Luzern tätig. «Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden, die Ausbildung von Lernen-
net.
den und qualitative und innovative
Produkt- und Applikationsentwicklung prägen das Denken und Handeln in unserem Unternehmen und
verbinden Tradition mit Moderne»,
sagt Michel Feurer. Kompetent und
zuverlässig führt Maler Feurer Anstrich- und Tapezierarbeiten, Fassadensanierungen, Holzinstandhaltungen, Renovationen und dekorative
Wandgestaltungen aus. Bei der Ausführung der täglichen Arbeit stehen
die Bedürfnisse der Kundschaft stets
im Mittelpunkt. Jedem Auftrag geht
Michel Feurer führt das Familienunternehmen seit 2009 selbständig.
eine kompetente, professionelle und
persönliche Beratung voraus. «Unsere Beratungsleistung beim Kunden
vor Ort ergänzen wir mit unserem
Ausstellungsraum, den wir im September an der Dorfstrasse 3 eröffnen. Wir bieten einen Erlebnisraum
für Farben und Anwendungstechniken», sagt Michel Feurer. Das 40-jährige Jubiläum wird mit der Eröffnung
des Ausstellungsraums gefeiert. (net)
Maler Feurer AG, Dorfstrasse 24, 8802 Kilchberg, Telefon 044 715 21 20, Fax 044 715 21 85,
Mail [email protected], www.malerfeurer.ch
Jassclub Kilchberg
Damülser Jasswoche zum fünften Mal
Bereits zum fünften Mal trafen sich
Jasser vom Thalwiler Jassclub Fidelio
und vom Jassclub Kilchberg im Bregenzerwald zum Jassen.
Im Hotel Hohes Licht in Damüls wurde alles getan, damit die Teilnehmenden sich voll auf ihre Karten konzentrieren konnten. An fünf Kampftagen
wurde ein Jassturnier durchgeführt.
Als Sieger wurde Erich Kneubühl erkoren, knapp vor Max Frei und der
ersten Dame Elvira Hossli.
Da die Region um Damüls viel bietet, gehörten zum Rahmenprogramm
auch kleine Wanderungen, ein Besuch einer Alp mit Musik und Älplerjause und vieles mehr.
Jassclub Kilchberg
Wer nächstes Jahr auch dabei sein möchte oder
gerne einmal im Monat jasst, der Jassclub Kilchberg nimmt noch Mitglieder auf. Infos beim Spielleiter Erich Kneubühl unter Telefon 079 640 18
17. Gejasst wird jeden ersten Montag im Monat
im Armbrustschützenhaus in Thalwil ab 19 Uhr.
Die Frauen und Männer vom Jassclub Thalwil und Jassclub Kilchberg amüsierten sich auf ihrer Reise.
zvg.
VERANSTALTUNGEN
KILCHBERGER Mittwoch, 10. August 2016
Ortsverein Kilchberg
Veranstaltungskalender 2016
August
15.−19.
Aug.
19./20.
Aug.
22. Aug.
24. Aug.
27./28.
Aug.
27. Aug.
28. Aug.
Tennisclub TCK – Tennisplauschwoche für Kinder
Gemeindeschiessen
Schiessanlage im Tal
Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
Schifffahrt für Senioren
Station Bendlikon,
11.00 Uhr
Stockefäscht, Stockengut
mit diversen Vereinen, u.a.
Dorfmärt
Tauchclub Glaukos –
Seeüberquerung
Küsnacht−Kilchberg
28. Aug. ForumMusik – Duo
Giocondo,
C.-F.-Meyer-Haus,
17.00 Uhr
30. Aug. Frauenturnverein –
Ausflug
30. Aug. SBB Schulung für mobile
Fahrplanabfragen und
Ticketkäufe, ref. KGH,
14.00 Uhr
September
2. Sept. Texte, die uns berühren
AZ Hochweid,
15.00 Uhr
2. Sept. Duo Praxedis – Tänzerische
Serenade,
C.-F.-Meyer-Haus,
19.30 Uhr
3. Sept. Bring- und Holtag
3./4.
Tennisclub TCK
Sept.
– Club-Meisterschaften
4. Sept. Folklorekonzert
ref. Kirche, 17.00 Uhr
5. Sept. Jassclub, Schieber
mit Grill
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
10. Sept. Kilchberger Strassenfest
Weinbergstrasse 53−57,
15.30 Uhr
13. Sept. Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung
Menzingen, 12.00 Uhr
16. Sept. Männertreff 50+
ref. KGH, 18.30 Uhr
17. Sept. Sommerausflug der Turnveteranen/-innen
18. Sept. Bettagskonzert
ref. Kirche, 17.00 Uhr
19. Sept. Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
20. Sept. ev. Gemeindeversammlung
22. Sept. Frauenverein – Mittagessen
ref. KGH, 12.00 Uhr
23. Sept. Turnverein – Mixedturnier
Sporthalle Hochweid
Über 900 Fussballer am
Zimmerberg-Cup
Am Wochenende vom 9. und 10.
Juli fand bei traditionellem Hochsommer-Wetter der 7. Zimmerberg-Cup statt. Erneut waren wieder über 900 Spieler aus der ganzen
Region im Einsatz. Neben den Erwachsenen spielten auch die Schüler von Kilchberg und Rüschlikon
gegeneinander.
Nicht nur die Kinder zeigten vollen
Einsatz, auch einzelne Väter fühlten sich berufen, da kräftig mitzumischen und dem Schiedsrichter zu
sagen, wo es lang geht. Die Spielleitung wusste das aber zu unterbinden und liess durch den Speaker die übereifrigen Väter vom Platz
Änderungen/Ergänzungen bitte melden an: Gemeinderatskanzlei, Mail: [email protected].
Erscheinungsdatum:
14. September 2016
Redaktionsschluss:
2. September 2016
Inserateschluss:
2. September 2016
Impressum
Der «Kilchberger» erscheint
12-mal jährlich und wird
in alle Haushalte
der Gemeinde Kilchberg verteilt,
Postfächer am Folgetag.
Er wird von der Politischen
Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt.
Bettina Bachmann
Übereifrige Väter vom
Platz verwiesen
23. Sept. Volker Ranisch «Auguste
Bolte», C.-F.-Meyer-Haus,
19.30 Uhr
25. Sept. Abstimmung
25. Sept. Turnverein – Wandertag
27. Sept. Samariterverein
– Blutspende, ref. KGH,
17.00−19.30 Uhr
28. Sept. Gemeindebibliothek
Bücherkafi, 9.00−11.00
Uhr
29. Sept. Leseverein, Jahresversammlung, ref. KGH,
19.15 Uhr
29. Sept. Leseverein – Valsecci &
Nater mit
«grenzwertig», ref.
KGH, 20.00 Uhr
30. Sept. Freitag-Frauen-Apéro
ref. KGH, 19.30 Uhr
Nächster Kilchberger
Schüler- und Grümpelturnier
Bei herrlichem Sommerwetter massen sich am Samstag, 9. Juli, die Erwachsenen und die Oberstufenschüler der Schulen Kilchberg und
Rüschlikon im Fussballmatch. Am
Sonntag waren dann die Primarschüler am Ball. In der Unterstufe
noch in gemischten Teams (Mädchen und Buben), wobei je Team
immer mindestens zwei Mädchen
auf dem Platz sein müssen. Ab der
Mittelstufe sind dann reine Mädchen- oder Jungenteams mit grosser Energie im Einsatz.
27
Verlag:
Lokalinfo AG
Buckhauserstrasse 11
8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Fax 044 910 87 72
[email protected]
Redaktion:
Kilchberger, Lokalinfo AG
Carole Bolliger
Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Natel 079 647 74 60
Fax 044 910 87 72
[email protected]
Bei heissen Sommertemperaturen spielten am Sonntag die PrimarschülerinStefan Osterwalder
nen und -schüler um jeden Ball und Punkt.
weisen. Schliesslich handelt es sich
nicht um die Europameisterschaft,
sondern um ein Plauschturnier, das
auch allen Beteiligten viel Freude
gemacht hat.
Grosser Dank an die Helfer
Dieser Grossanlass in der Region zieht
jeweils zahlreiche Besucher an, welche die Festwirtschaften besuchen
und die Spielerinnen und Spieler anfeuern und beklatschen. Dies alles
wäre nicht möglich ohne die zahlreichen Helfer am Grill, am Getränkestand, auf dem Platz als Schiedsrichter, im OK oder im Sanitätszelt. All
diese Dienstleistungen werden ehrenamtlich in der Freizeit erbracht. Dafür
gebührt allen Helferinnen und Helfern
ein grosses Dankeschön.
Produktion:
bachmann printservice gmbh
Guntenbachstrasse 1
8603 Schwerzenbach
Telefon 044 796 14 44
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich
Inserate:
Dora Lüdi
Anzeigenberatung und -verkauf
Telefon 044 709 17 00
[email protected]
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IM BILD
Mittwoch, 10. August 2016 KILCHBERGER
1. August-Feier im Breitloo
Fotos: Angela Bernetta

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