GBH 29-02 - Stadt Hohenems

Transcrição

GBH 29-02 - Stadt Hohenems
114. JAHRGANG
SAMSTAG, 20. JULI 2002
NR. 29
Gemeindeblatt
Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder
Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems
Einzelpreis c 0,36
Hohenems
Wiener Charme
Die Ausstellung „Bohuslav
Martin’s Traum” ist noch bis
1. August im regionalen Zentrum ems „at & co” zu sehen
Täglich 9 bis 17 Uhr
Mittwoch, 24. Juli 2002
Altach
Modellflug und die Filmnacht
stehen nächsten Mittwoch
auf dem Programm des
„altacher sommer 2002“.
Nähere Infos siehe im
Programmheft oder im
Gemeindeblatt
Koblach
Götzis
Der Zauber Wiens hat viele Facetten. Der
Wiener Charme zeigt sich an diesem Abend
in musikalischer, literarischer und kulinarischer Form von seiner besten Seite.
Das Ensemble „Wiener Facetten“, fünf Mitglieder der Wiener Symphoniker – bei den Bregenzer Festspielen im Einsatz – laden wieder ein zu
einem Wiener Abend in der Kulturbühne
AMBACH. Nach dem musikalischen Genuß
offeriert das MO-Team AMBACH kulinarische
Schmankerln aus unserer Bundeshauptstadt
Wien. Auf dem Programm stehen Werke von
W. A. Mozart, die „Deutschen Tänze“ von Franz
Schubert und Wiener Schrammerl-Musik.
Zwischen den musikalischen Darbietungen
werden Texte von Martin Ortner vorgetragen.
Karten gibt es bei der Buchhandlung Brunner,
Götzis, Telefon 05523 / 64248.
Die Baumeisterarbeiten beim
Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses durch die
Fa. Gopper, Bregenz sind abgeschlossen. Die weiteren
Bauarbeiten schreiten zügig
voran. Anfang September
wird es eine offizielle Baustellenbegehung für alle
KoblacherInnen geben.
Mäder
Kostenlose Abgabe von
Rasenschnitt, Laub und Obst
bei der Biogasanlage Ulrich
Kopf, Gässele 11.
Montag bis Samstag,
jeweils 14 bis 20 Uhr
Kultur
Ausstellungseröffnung
Bohuslav Martinu’s Traum
Am Wochenende fand im Beisein des Bürgermeisters Vet
Ceska und Vizebürgermeisters Václav Kysilka aus Policka
sowie TeilnehmerInnen des Opernworkshop der Bregenzer
Festspiele mit Intendant Alfred Wopmann, dem kaufmännischen Direktor Franz Salzmann, Dr. Christine Rhomberg und
zahlreichen weiteren kulturinteressierten Gästen die Eröffnung der Ausstellung „Bohuslav Martinu‘s Traum” von
Martina Muchova statt. Mehr im Hohenems-Teil.
Inhalt
20. Juli 2002
Gemeindeblatt Nr.28
Kalender
Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4
Hohenems
Götzis
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite
7
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite
18
30. Woche
Sonnen-Aufgang 5.42
Sonnen-Untergang 21.11
Altach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30
Koblach
Mäder
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite
33
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite
35
Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37
Kleinanzeigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite
76
Impressum
Anzeigenstellen
Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 115
Gernot Gebhardt
[email protected]
Götzis: Tel. 05523/5986-37 Fax DW 44
Ingrid Fend, [email protected]
Altach: Tel. 05576/7178-17, Fax DW 25
Michael Ender, [email protected]
Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20
M. Amann, [email protected]
Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20
Petra Freydl, [email protected]
Titelfoto: Gemeinde Götzis
Medieninhaber
Stadt Hohenems und
Marktgemeinde Götzis
Verantwortlicher Schriftleiter:
Bürgermeister Christian Niederstetter
Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt
Aktiengesellschaft, Dornbirn.
Abgabetermin
Abgabeschluss für die Woche 30 ist
Dienstag, 23. Juli, 12 Uhr
Redaktion
Hohenems: Tel. 05576/7101-130 DW
Andrea Fritz, [email protected]
Götzis: Tel. 05523/5986-45, Hartmut
Hofer, [email protected]
Altach: Michael Ender, Stefan Sandholzer
Koblach: Monika Amann
Mäder: Petra Freydl – Adressen wie oben
Editorial
Wiener Charme . . .
Mit dem Beginn der Probenarbeit für die
Bregenzer Festspiele kommen auch die
Wiener Symphoniker wieder ins Ländle.
Mit dabei auch das Geschwisterpaar EvaMaria und Martin Kabas aus Altach, die
seit Jahren diesem weltbekannten Klangkörper angehören.
Soweit es die Festspielzeit zulässt, stellen
sie sich immer wieder in den Dienst der
guten Sache. Sie spielten mehrere Benefizkonzerte für die BORG-Werkstatt und
damit für Pater Sporschill und die rumänischen Straßenkinder. Zu diesen Auftritten
konnten sie immer wieder erstklassige
Musiker der Wiener Symphoniker gewinnen.
Zum dritten Mal gastieren sie nun heuer,
als Ensemble „Wiener Facetten“, am 24.
Juli um 20 Uhr im großen Saal der Kulturbühne.
Das Programm ist von klassischer Musik
geprägt, heuer von W. A. Mozart und
Franz Schubert, und nach der Pause „Wienerisches“ für alle Liebhaber. Martin Ortner liest, singt, kommentiert und spielt,
die Geschwister Kabas, Christian Ladurner
und Willy Büchler spielen und singen.
Humor, Zeitkritik, der Heurigen und die
Wiener Mentalität entlocken herzhaftes
Lachen und manches Schmunzeln!
Im Anschluss an das Konzert serviert
das Restaurant MO-Team kulinarische
Schmankerln aus der Bundeshauptstadt.
Als musikalisches Dessert greifen die
Musiker in lockerer Runde vermutlich
nochmals zu den Instrumenten . . .
Ein musikalischer Genuss mit wirklich
vielen Facetten!
Armin Bell,
Kulturbühne AMBACH Götzis
h Montag 22. 7.
Maria Magdalena, Verena, Plato
h Dienstag 23. 7.
Brigitta, Alberta, Liborius,
Sidonie
A Mittwoch 24. 7.
Christophourus, Christina,
Sieglinde
A Donnerstag 25. 7.
Jakob Ap., Thea, Valentina, Urs
S Freitag 26. 7.
Anna, Joachim, Christiane,
Gloria
S Samstag 27. 7.
Berthold, Rudolf, Pantaleon,
Natalie
S Sonntag 28. 7.
Celsus, Viktor, Ada, Diethild,
Beatus
Das Wetter
Es geht aufwärts!
Nach ein paar unbeständigen
und teils nassen Tagen bessert
sich das Wetter. Am Donnerstag gehen letzte – teils noch
kräftige Schauer nieder. Am
Nachmittag lockern die Wolken
über dem Rheintal immer besser
auf und die Sonne setzt sich
durch. Von Freitag bis Sonntag
scheint oft die Sonne, es ist
weitgehend trocken und es gibt
angenehm sommerliche Temperaturen von 22 bis 27 Grad.
Der Mond
Zunehmender Mond, Vollmond
am 24. Juli, Mond geht unter
sich bis 21. Juli. Derzeit Impulse
zum Einatmen, Zunehmen, Aufbauen und Stärken. 20.7. positiv
für Kräftigung, , 22.bis 24.7.
ideal für Haut- und Nagelpflege.
Allgemein
Notdienste und Serviceinformationen
Ärztlicher Notdienst
am Wochenende
Hohenems
Samstag, 20. Juli 2002 und
Sonntag, 21. Juli 2002
Dr. Eduard Kraxner
Schweizer Straße 35, 6845 Hohenems,
Tel. 05576/73785
Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen:
jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr
Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!
Samstag, 20. Juli, 7.00 Uhr, bis
Sonntag, 21. Juli 2002, 7.00 Uhr:
Dr. Roland Kopf
Ordination: Altach, Brolsstraße 41
Tel. 05576/74110
Privat: Tel. 05576/74374
Sonntag, 21. Juli 2002, 7.00 Uhr, bis
Montag, 22. Juli 2002, 7.00 Uhr:
Dr. Wilfried Müller
Ordination: Götzis, Bahnhofstraße 57
Tel. 05523/62246
Privat: Tel. 05523/62246
Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von
11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Werktagsbereitschaftsdienst
Hohenems
Ist Ihr Hausarzt nicht zu erreichen, so können Sie sich in
dringenden Fällen an den verschiedenen Wochentagen an
die diensthabenden Werktagsnotdienste wenden.
Montag, 22. Juli 2002
Dr. Pius Kaufmann, Hohenems, Nibelungenstraße 30
Tel. 05576/76076
Dienstag, 23. Juli 2002
Dr. Eduard Kraxner, Hohenems, Schweizer Straße 35
Tel. 05576/73785
Mittwoch, 24. Juli 2002
Dr. Walter Pöschl, Hohenems, Beethovenstraße 11
Tel. 05576/74118
Donnerstag, 25. Juli 2002
Dr. Eduard Kraxner, Hohenems, Schweizer Straße 35
Tel. 05576/73785
Freitag, 26. Juli 2002
Dr. Walter Pöschl, Hohenems, Beethovenstraße 11
Tel. 05576/74118
Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der
Ordinationszeit erreichen Sie in dringenden Fällen:
Donnerstag, 18. Juli 2002
Dr. Dietmar Koch, Mäder
Tel. 05523/62190 oder 53845
Freitag, 19. Juli 2002
Dr. Hans-Karl Berchtold, Götzis
Tel. 05523/64960 oder 0650/4014027
Montag, 22. Juli 2002
Dr. Anna-Marie Koch, Mäder
Tel. 05523/62190 oder 53845
Dienstag, 23. Juli 2002
Dr. Hans-Karl Berchtold, Götzis
Tel. 05523/64960 oder 0650/4014027
Mittwoch, 24. Juli 2002
Dr. Roland Kopf, Altach
Tel. 05576/74110 oder 74374
Donnerstag, 25. Juli 2002
Dr. Anna-Marie Koch, Mäder
Tel. 05523/62190 oder 53845
Ordination geschlossen:
Dr. Reinhard Längle, Koblach
Dr. Erich Scheiderbauer, Altach
Dr. Norbert Mayer, Götzis
Dr. Elisabeth Brändle, Götzis
8. – 26. 7. 2002
8. – 26. 7. 2002
16. 7.–5. 8. 2002
22. 7.–9. 8. 2002
Zahnärztliche Notdienste
Hohenems
Samstag, 20. Juli 2002, bis
Sonntag, 21. Juli 2002
Dr. Elisabeth Schuster
K.-F.-Josef-Straße 57, 6845 Hohenems
Bezirk Feldkirch
Samstag, 20. Juli 2002, bis
Sonntag, 21. Juli 2002
Dr. Michael Griss
Klosterreben 2, 6830 Rankweil
Die Anwesenheit des Zahnarztes in der
Ordination jeweils von 9 bis 11 Uhr.
Allgemein
20. Juli 2002
5
Apotheken Nacht- und
Bereitschaftsdienst
Initiative Sichere Gemeinden
an Werktagen für Hohenems, Götzis,
Altach, Koblach und Mäder
Sommer, Sonne und hinein ins kühle Nass. Wenn das Thermometer kräftig nach oben ausschlägt, ist Wasser gefragt.
Besonders Freibäder sind in solchen Zeiten stark frequentiert. Spaß für Groß und Klein. Und damit es so bleibt,
sollte man trotz aller Fröhlichkeit auf die Sicherheit nicht
vergessen.
Bei den Vorsichtsmaßnahmen ganz oben steht die Beaufsichtigung der Kinder durch ihre Eltern. „Leider wird das oft
vernachlässigt“, bedauert Bernhard Schraven, Obmann des
Vereins der Bademeister in Vorarlberg. Und so müssen
immer wieder verzagte Mädchen und Buben, die ihre Eltern
„verloren“ haben, aus der Menge gefischt werden. Eine
ebenfalls häufig vorkommende Unsitte ist, dass Kinder ohne
Schwimmflügel in den Badeanlagen unterwegs sind. „Dabei
ist so schnell etwas passiert“, mahnt Schraven. Ein kleiner
Ausrutscher und das Kind landet im tiefen Wasser.
Aber auch im Kinderbecken sollte der Nachwuchs mit
Schwimmhilfen ausgerüstet sein. Denn speziell bei Kleinkindern kann schon eine geringe Wassertiefe zum Ertrinkungstod führen. Weitere Ratschläge, die für einen Badespaß
ohne Probleme sorgen:
• Unbedingt Baderegeln beachten. So lassen sich Unfälle
vermeiden.
• Kinder auch mit Schwimmflügeln nicht ins große Becken
mitnehmen. Sie könnten es später ohne Eltern nachmachen.
• Kinder möglichst früh in einen Schwimmkurs schicken.
Der ideale Beginn ist laut Wasserrettung der Schuleintritt.
• Bei Rutschen besonders gut aufpassen – Abstände einhalten!
• Schwimmflügel sind nur Hilfsmittel. Sie ersetzen niemals
die Aufsicht von Eltern und anderer Erziehungsberechtigter.
• Schwimmtiere, Schwimmreifen, Luftmatratzen sind keine
Schwimmhilfen für Kinder. Sie gehören nicht ins tiefe
Wasser!
• Für den Notfall vormerken: Notrufnummer 144.
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach
Elisabeth Apotheke, Götzis
Kreuz Apotheke, Götzis
Nibelungen Apotheke, Hohenems
(und Marien Apotheke, Rankweil)
Kaulfus Apotheke, Hohenems
(und St. Arbogast Apotheke, Sulz)
Apotheken Wochenenddienst
für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach
und Mäder
Samstag, 20. Juli 2002, 8.00 Uhr
bis Montag, 22. Juli 2002, 8.00 Uhr:
Kaulfus Apotheke, Hohenems
Schloßplatz 5, Telefon 05576/72335
(und Marien Apotheke, Rankweil)
Sonntagsdienst der
Krankenschwestern
für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach
und Mäder
Samstag, 20. Juli 2002, von 12.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag, 21. Juli 2002, von 8.00 bis 18.00 Uhr
Sr. Edith Gehrer, Hohenems
Telefon 0664/1144650
Tierärztlicher Notdienst
Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem
Tierarzt.
Badespaß ohne Probleme
Allgemein
20. Juli 2002
Jugend
Jugendherbergsausweis
Für alle, die gerne auf Reisen gehen und dabei Geld beim
Übernachten sparen möchten, ist der Internationale Jugendherbergsausweis ein Muss. Er öffnet weltweit die Türen zu
rund 5000 Jugendherbergen.
Internationaler Jugendherbergsausweis
Der Internationale Jugendherbergsausweis kann im „aha“ –
Tipps und Infos für Junge Leute in Bregenz und Dornbirn
angefordert werden. Der Ausweis ist für Jugendliche bis inkl.
17 Jahre gratis. Ab 18 Jahren kostet der Internationale
Jugendherbergsausweis L 15,–. 18- bis 20-jährige [three
sixty] members erhalten den Ausweis um L 10,–. Gültig ist
ein Jugendherbergsausweis jeweils bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres.
Jugendherbergs-Verzeichnisse
Adressen und Informationen über Jugendherbergen auf der
ganzen Welt sind in den Jugendherbergs-Verzeichnissen
zusammengefasst, die ebenfalls im „aha“ erhältlich sind.
„aha“ – Tipps und Infos für Junge Leute
A-6850 Dornbirn, Zollgasse 1
Tel. 05572-52212, Fax 05572-52212-12, [email protected]
www.aha.or.at
Sommeröffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr
durchgehend geöffnet!
Natur
Garten- und Blumenecke
von Rudolf Riedmann
Arbeitskalender für den Hobbygärtner
18. bis 25. Juli 2002
Mond absteigend, Pflanzzeit, Ernte von Bodenfrüchten
18. bis 7 Uhr WURZEL
Pflege von Wurzelfrüchten, Aussaat von Rettichen, nicht zu
großen Gelben Rüben, Randig, Kartoffel(Kraut) pflegen. Nur
wenn dieses gesund ist, können die Knollen weiterwachsen,
Pflege und Ernte von Wurzelgemüse.
18. ab 6 Uhr; 19. bis 14 Uhr BLÜTE
Pflanzung von Broccoli, Dieser bei „Blüte“ gezogen und
gepflegt kommt kaum zum Blühen und hält sich dadurch
länger. Vorsicht mit stickstoffhaltigem Dünger. Blumenpflege, Aussaat von 2jährigen Blumen, Schnittmöglichkeit bei
abgeernteten Beeren und frühen Früchten. Hagelschäden
zurückschneiden, dabei aber unbedingt auf die Feuerbrandgefahr achten. Im Zweifelsfalle den Feuerbrandbeauftragten
der Gemeinde verständigen. Auch verschiedene Zierpflanzen
sind dafür anfällig und die Bakterien werden durch den
Schnitt direkt übertragen.
6
19. ab 15 Uhr; 20., 21. BLATT
Aussaat/Pflege von Spinat, Spätgemüsen (Endivien, Chinakohl usw.), Pflück- und Schnittsalat, Rucola, Mangold, Petersilie usw., Pflanzung von Kohlrabi, kleinem Karfiol, Salaten,
Schnittlauch usw. Grüneinsaaten, Rasensaat, Schnitt und
Pflege von schlecht gewachsenem Rasen und Hecken, Kompost/Düngearbeiten.
Mond aufsteigend, Ernte und Verwertung
22., 23. FRUCHT
Ernte und Verwertung von Obst, Beeren, Früchten und
Gemüsen. Gewürz und Heilkräuter sammeln und trocknen
oder einlegen usw., Pflege von Fruchtpflanzen wie Tomaten,
Gurken, Zucchini, Bohnen. Buschbohnen nach 1/4 Stunde
abgekühlten Kamillenteebad auslegen und leicht bedecken
und unbedingt feucht halten. Erdbeeren zum Versetzen im
August vorbereiten. Nur gute und gesunde Mutterpflanzen
bzw. dessen Ableger dazu verwenden. Blumenpflege.
24., 25. WURZEL
Pflege/Ernte von Wurzelgemüse, Knollensellerie abhäufeln.
Dabei die oberen Wurzeln vorsichtig abtrennen um eine volle
KnollenbiIdung zu ermöglichen. Die Knolle muss auf der Erde
stehen! Wöchentlich mit 1 Eßlöffel Salz / 10 l Wasser zusätzlich düngen (Meeresrandpflanze).
Tipps: Salat für späte Ernten
Blattgemüse bereichert das ganze Jahr über den Speisezettel
– wenn man den Folgeanbau nicht verpasst. In milden
Gegenden kann der Kopfsalat sogar überwintern. Kopfsalat,
Eissalat und Endivien bilden nur dann richtige Köpfe, wenn
diese sehr flach gepflanzt werden. Alte Salate sind gegen
hohe Mineraldüngergaben empfindlich.
Kopfsalat
Bis Anfang Juli pflanzt man die Sommersorten wie Kagraner
Sommer usw. Darunter gibt es aber auch Sorten, die mehltauanfällig sind. Ab Mitte Juli kommen dafür die Herbstsorten wie, „Dolly, „Neckarriesen“ „Benita“ usw. in Frage. In
Gebieten mit mildem Klima (oder Folienbedeckung und
Gewächshaus) können Ende September/Anfang Oktober
Sorten zur Überwinterung und frühen Frühjahrsernte
gesetzt werden („Maikönig“ „Winter-Butterkopf“ usw.) Hier
ist ein Anbau nur an geschützten Orten und Stellen möglich
mit einer Fichtenreisigbedeckung (Weihnachtsbaum) ab
Frühjahr. Abstand bei allen Sorten ist 25 x 25 cm.
Eissalat
Dieser herzhafte Sommersalat mit einem kräftigen „Biß“
kann bis Ende Juli gepflanzt werden oder wie der Kopfsalat
gleich ins Beet gesät werden. Abstand je nach Sorte 30 x
30 cm bis 30 x 40 cm. Der Eissalat verträgt die Hitze besser
als wie Sommer-Kopfsalat. Der „Great Lace“ macht große
Köpfe, der „Minetto“ bildet kleinere Köpfe und hat eine kürzere Entwicklungszeit. Ein neuer Stamm vom „Laibacher Eis“
ist widerstandsfähig gegen Virus- und Mehltaubefall und bildet sowohl in nassen sowie im trockenem Wetter gute Köpfe
aus.
Hohenems
Verlautbarungen der Stadt Hohenems
Schule
Schulschluss in der
VS Emsreute
In der wunderschönen Turnhalle der Volksschule Emsreute
fand am Vorabend des Zeugnistages ein tolles Schulabschlussfest statt. Das positive Miteinander von Schule und
Elternverein bescherte den Besuchern einen schönen
Abend.
Theaterstück „das verrückte Klassenzimmer“.
Zum Schluss der schönen Feier sangen alle Schüler der VS
Emsreute mit ihrem Lehrer Herbert Armellini an der Gitarre
Schulschluss- und Ferienlieder.
Nach der Feierstunde sorgte der Elternverein für ausgezeichnete Bewirtung und Eltern, Geschwister, Großeltern, Gäste,
Schüler und Lehrer ließen bei einem gemütlichen "Hock" das
Schuljahr ausklingen.
Ilse Linder mit 3 Flötenschülerinnen
OSR Dir. Ernst Spohn konnte zu dieser Schulschlussfeier eine
große Zuhörerschaft begrüßen. Die Schüler der VS Emsreute
hatten während der letzten Schulwochen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Der Abend begann mit
Blockflöten- und Gitarrenmusik unter der Leitung von Ilse
Linder. Weiters waren Trompeten- und Waldhornklänge zu
hören. Im Anschluss trugen die Schüler Gedichte vom Zauberer Korinthe, von den 12 Monaten und ein englisches Gedicht
von den „Bakers“vor. Amüsant und reizvoll war das von den
Dritt- und Viertklässlern getanzte Menuett von W. A. Mozart.
Gleichsam als Kontrapunkt sangen die Schüler dann den
Beatles-Song „All together now“.
Höhepunkt des Abends war sicher das Theaterstück „Das verrückte Klassenzimmer“. In diesem Theaterstück konnten die
drei Viertklässler Corinna, Sanne und David als LehrerInnen
brillieren. Die witzigen Antworten der „Schüler“, gespielt von
den Drittklässlern, erregten mehrfach die Heiterkeit der
Zuschauer.
Rathaus
Digitale Erfassung des
städtischen Kanalnetzes
Derzeit bis voraussichtlich Ende diesen Jahres führen die
Vorarlberger Kraftwerke AG im Auftrag der Stadt Erhebungsarbeiten bezüglich der Kanal-Hausanschlüsse durch.
Vorerst werden die einzelnen Gebäude bzw. deren Eigentümer schriftlich von der VKW kontaktiert, mit der Bitte Ihren
Hausanschluss in den beiliegenden Plan einzutragen und an
diese wieder zu retournieren. In weiterer Folge werden dann
von Mitarbeitern der VKW Unklarheiten und nicht eingegangene Hausanschlüsse vor Ort abgeklärt. Wir ersuchen die
Bevölkerung um Mithilfe beim Aufbau der Kanaldatenbank
für das Geographische Informationssysteme (GIS). Manchmal müssen für diese Erhebungen auch Grundstücke betreten werden. Wir ersuchen die Bevölkerung um Verständnis.
Rathaus
Sprechstunden
des Vizebürgermeisters
OSR Dir. Ernst Spohn und „seine“ SchülerInnen
Vizebürgermeister Kurt Raos ist im Sommer anwesend
und hält wie gewohnt seine Sprechstunden am Mittwoch
abend von 18 bis 19 Uhr im Rathaus-Sitzungszimmer.
Sprechstunden der anderen Stadträte können im Sekretariat
individuell vereinbart werden. Telefonnummer Sekretariat:
7101-111 oder 112.
Hohenems
20. Juli 2002
8
Gesundheit
Blutspenden hilft Leben
retten
Am 22. Juli findet von 16.30 bis 21 Uhr im Pfarrheim
St. Konrad (Herrenried) die nächste Blutspendeaktion
statt.
Blutbank und Rettungsabteilung Hohenems rufen die Bevölkerung auf, sich zahlreich an dieser Blutspendeaktion zu
beteiligen. Ihre Blutspende ist die Grundlage, dass die Krankenhäuser unseres Landes mit genügend Blutkonserven versorgt werden. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit Blutgruppe, Rhesusfaktor und Kellfaktor. Jede
Blutkonserve wird auf HIV, Hepatitis B und C, Syphilis etc.
getestet.
Wer kann Blut spenden?
Jede/r Gesunde zwischen 18 und 65 Jahren über 50 kg. Die
letzte Blutspende sollte 2 Monate zurückliegen. Es sollten
nicht mehr als 5 Blutspenden pro Jahr erfolgen. Übrigens:
Die Fahrtauglichkeit ist frühestens 30 Minuten nach der
Blutspende wieder gegeben.
Keine Spender
Kein Blut spenden können Personen, die an einer akuten
oder chronischen Organerkrankung oder (Infektions)Krankheit leiden, Syphiliskranke, HIV-Positive, Risikogruppen und
Intimpartner HIV-Infizierter, Epileptiker und andere neurologisch Erkrankte, Schwangere, Stillende, Reisende, die in den
letzten 12 Monaten in tropischen Ländern waren (Malariagefahr) oder in den letzten 12 Monaten wegen Eisenmangel
behandelt wurden. Achtung, auch Tattoos oder Permanent
Make-Ups können ein Ausschlussgrund sein. Informationen
gibt das Rote Kreuz. Blutspendewillige sind am Montag, dem
23. Juli zwischen 16.30 bis 21 Uhr ins Pfarrheim St. Konrad
eingeladen. Das obligate Getränk und ein Paar Würstel sind
die Stärkung nach der Blutspende.
Das Blutspendeteam im Pfarrsaal St. Konrad betreut und informiert
die Spender hervorragend.
Peter Hacker mit Gerlinde und Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather,
der Glückwünsche und Geschenke der Stadt überbrachte.
Wirtschaft
20 Jahre „Hirschen”
„Hirschen”-Wirt Peter Hacker konnte sich anläßlich des
20-Jahr-Jubiläums über ein vollbesetztes Zelt mit zahlreichen herzlichen Gästen freuen.
Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather überbrachte Peter
Hacker und seiner charmanten Herzdame Gerlinde die Grüße
und Gratulationen der Stadt Hohenems zum Jubiläum. Die
Bürgermusik Hohenems spielte am frühen Abend zum Dämmerschoppen auf. Dabei ließen es sich manche Gäste nicht
nehmen, die Bürgermusik zu dirigieren.
Nach 20 Uhr hielt das Trio die „Rheintaler” mit ihrer Tanzmusik die Gäste bei guter Laune. Es kam eine „Bombenstimmung” im Zelt auf und viele Gäste schwangen das Tanzbein.
Zu später Stunde konnten auch Kulturstadtrat Kurt Fenkart
und Marketingchef Klaus Gasser – beide mussten vorher bei
weiteren Veranstaltungen in Hohenems offiziell anwesend
sein – begrüßt werden. Im „Hirschen” findet der Gast ganzjährig gutbürgerliche Küche, wobei die Grillspezialitäten
besonders beliebt sind. In den Sommermonaten wird vor
allem der schöne Gastgarten geschätzt.
„Wirtschafter”: Rainer Götze, Klaus Gasser, Peter Hacker und Kulturstadtrat Kurt Fenkart.
Hohenems
20. Juli 2002
Kultur
Sensationelles Open Air in
Schuttannen
Letzten Samstag ging beim Schiheim Schuttannen das
1. Schutt-Rock Open Air über die Bühne. Trotz einer
schlechten Wettervorhersage fand eine große Schar an
Besuchern, darunter auch Vizebgm. Raos und LAbg. Monika Reis, den Weg nach Schuttannen.
Nicht auszudenken, was bei schönem Wetter gewesen wäre,
meinten einige BesucherInnen begeistert – trotz unbeständigen Wetters stürmten die Fans das Open Air beinahe.
Das Areal ums Schiheim war in eine Event-Arena mit Open
Air-Bühne umgebaut worden. Um Parkplatz- und Verkehrsprobleme zu vermeiden wurden die Besucher ab 16 Uhr mit
einem kostenlosen Buszubringerdienst vom Tal zum Veranstaltungsort gebracht. Dieser Service wurde hervorragend
angenommen, denn es waren nur wenige PKW zu sehen –
dafür wurde aufrund des starken Interesses (weitaus über
1000 BesucherInnen) ein 3. Bus eingesetzt.
Um 19.30 Uhr ging es dann los.
Conferencier Harald Eisenhofer
begrüßte alle Gäste und kündigte eine einzigartige Veranstaltung mit 6 Hohenemser
Bands an. Und er versprach
nicht zu viel. „5 KW“ heizte
gleich von Beginn an mit tollem
Pop-Rock-Sound ein und gab
eine gute Kostprobe ihres Könnens ab. Anschließend kamen
Moderator Harald Eisenhofer die Rock n`Roller auf ihre Kosten. Die „Jolly Jumpers“ wussten mit einer Super-Bühnenshow und tollem Sound zu überzeugen. Dann folgte Thomas
Timei, der als Solist glänzte.
Das Areal ums Skiheim wurde zur Open-Air-Arena umgebaut.
„The Vision “ begeisterten Fans und Besucher.
Krönender Abschluss
Ein weiteres Highlight des Abends war der Auftritt der
Vocal-Gruppe „The Vision". Die 5 Jungs glänzten mit 3stimmigem Gesang und präsentierten Lieder von Westlife,
Simple Minds, Blues Brothers usw.. Die nächste Band mit
einer großen Anhängerschar war dann „Schrottrock". Mit
ihrem Rock-Sound wussten sie ein weiteres Mal zu überzeugen. Den Abschluss des Open Air`s machten „The ClarX
(bestehend aus 2 „Ex-Cotton-Pickers" und Akteuren der Band
IBISXI). Bei ihrem ersten Auftritt in Hohenems gab die neuformierte Gruppe so richtig Vollgas. Eine gelungene Veranstaltung mit tollen Bands war zu Ende.
Jährliche Veranstaltung?
Der Gastrobereich wurde von den beiden Schiheim-Wirtsleuten Ulli und Bernd Fenkart bestens organisiert. Bedanken
möchten sich die Organisatoren natürlich bei allen Sponsoren, freiwilligen Helfern und vor allem bei der Tourismus und
Stadtmarketing GmbH und der Stadt Hohenems für die tolle
Unterstützung. Nächstes Jahr soll das 2. Schutt-Rock Open
Air über die Bühne gehen – und bald jährlich eine feste
Größe im Emser Veranstaltungsgeschehen sein.
In Pose vor dem Konzert, 5 KW in Aktion (unten).
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Hohenems
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Vereine
Staffelläufer in Hohenems
Da staunten die Hochzeitsgesellschaften nicht schlecht,
als eine Gruppe von LäuferInnen mit Sekt und Mineralwasser, Brötchen und viel Applaus vor dem Rathaus
begrüßt wurde.
LAbg. Monika Reis und Vizebürgermeister Kurt Raos sowie
Sportreferent Reinhard Maier, ließen es sich nicht nehmen,
die Gäste aus Deutschland mit einer kleinen Stärkung zu
empfangen. Die Journalistin Kerstin Meier sieht das Laufen
als ideale Ergänzung zum Schreibtischjob und initiierte
heuer den Lauf nach Hohenems. Die Ziele des Sportvereines
wechseln jeweils – heuer wurde Hohenems aufgrund der
Verbindungen in Sachen Radsport zum Ziel auserkoren.
LAbg. Monika Reis und Kurt Raos mit den deutschen StaffelläuferInnen.
Rekordverdächtig
So machte sich die flotte Truppe von 16 LäuferInnen (Gruppe
zusammengesetzt aus den Sportvereinen TSV Olching sowie
dem Wintersportverein) auf den 274-Kilometer-Lauf von
Olching nach Hohenems auf. Vorbei an den Domizilen des
Märchenkönigs Ludwig II gings über Oberammergau nach
Füssen/Reutte, und schließlich über Sonthofem, Balderschwang, Hittisau, Egg über das Bödele nach Ems. Der
Begleitbus verhängte kurz am Bödele, doch dies war auch der
einzige Zwischenfall, den die tapfere Truppe mitbekam.
Manche schienen regelrecht frisch und ausgeruht im schwülen Hohenems anzukommen. Darunter waren zwei Damen,
die für den Marathon trainieren – eine ließ es sich nicht nehmen, und absolvierte 72 Kilometer am Stück.
Wirtschaft
Gratulation für Fa. Pfanner
Die Strecke war insgesamt in 52 Laufabschnitte unterteilt,
wobei jeweils zwei Läufer einen Abschnitt gemeinsam
bewältigen. Dann wurde an die nächste Gruppe übergeben.
Je nach Laufstärke und Kondition absolvierte jeder Teilnehmer zwischen 25 bis zu 70 Kilometern in insgesamt 28 Stunden in teilweise sehr bergigem Gelände. Die sportlichen Gäste freuten sich über den herzlichen Empfang der Hohenemser Fangemeinde und reisten schließlich per Bus nach
Damüls, um anderntags noch eine Bergtour zu unternehmen.
Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather gratulierte Anton
Pfanner zum Innovationspreis.
Wir berichtet hat die Fa. Pfanner Schutzbekleidung an der
„Interforst“ – der größten Forsttechnikmesse Europas, die
nur alle 4 Jahre stattfindet in München erfolgreich teilgenommen – und errang den Innovationspreis 2002 des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik.
Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather informierte sich über
das innovative System und freute sich besonders, dass ein
Hohenemser Betrieb international mit so positiven Schlagzeilen in den Medien steht.
Der Innovations-Preis 2002 ging an die Fa. Pfanner Schutzbekleidung für die „Schnittschutzjacke mit Cool-Entlüftung".
Als „Teil eines innovativen Bekleidungssystems bringt die
Jacke durch seine Entlüftung dem Träger ein bisher nicht
gekanntes Maß an Tragekomfort". Die Besonderheit bei den
hinterlüfteten Pfanner-Bekleidungsstücken (Eigenmarkenname „Stretch-Air") ist, dass von minus 15 Grad Celsius bis
plus 35 Grad Celsius mit demselben Bekleidungsstück gearbeitet werden kann.
Die sommerliche Hitze und das Bödele hatten den Läufern etwas
zugesetzt – dennoch kamen sie entspannt lächelnd ins „Ziel”.
Anton Pfanner erhielt die besten Glückwünsche und ein SwarovskiKleeblatt von Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather.
Von 25 bis 70 Kilometer
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Wirtschaft
Beste Resonanz bei
Steirischem Weinfest
Regelrecht gestürmt wurde das Hohenemser Weinfest,
und dies, obwohl mit dem open-air in Schuttannen, dem
Feldkircher Weinfest und dem Bregenzer Piemont-Markt
starke Veranstaltungs-Konkurrenz herrschte.
Weinbauern wie Organisatoren zeigen sich zufrieden: Die
einen haben die Nachmittagsstunden für die Weinbestellungen hervorragend genutzt, die Abende standen dann ganz
im Zeichen der Verkostung steirischer Spezialitäten. so wurde nebst Kulinarischem aus der Grünen Mark auch Eigenbauweine für jeden Gusto angeboten.
Bundesparteivorsitzender (SPÖ) Dr. Alfred Gusenbauer mit Ausstellungsmacherin Martina Muchova (Policka).
Bestens organisiert
Stadtmarketing-Chef Gasser zeigte sich glücklich und gelöst:
„Die Besucherzahlen sprechen für sich, und die Möglichkeit,
in Hohenems mehrere Veranstaltungen zeitgleich durchzuführen ebenfalls. Das Publikum ist jedenfalls ausreichend
vorhanden!" gibt er sich optimistisch. Die Steirer möchten
auf alle Fälle nächstes Jahr wiederkommen!
Klaus Gasser mit Familie Weirather.
Die Gäste erfreuten sich an Verhackertbrot, Kürbiskernen, Sämling
und co.
Kultur
Politprominenz bei
Martinú-Ausstellung
Dr. Gusenbauer und eine Delegation der SPÖ Hohenems
sowie Vorarlbergs besuchten die am Wochenende eröffnete Martinu-Ausstellung im „at & co”.
Die Ausstellung, die im Vorfeld in den Medien bereits mehrfach publiziert und für die HohenemserInnen selbst sogar
auf dem Wochenmarkt beworben wurde, ist noch bis
1. August zu sehen.
Dr. Arnulf Häfele, der seinerzeit einen Grundstein für die
Städtepartnerschaft von Hohenems und Policka gelegt hatte,
Stadträtin Elisabeth Märk, Manfred Lackner und weitere Vertreter der SPÖ ließen sich von Martina Muchova Leben und
Werk Martinus anhand der ausgestellten Bilder, Karikaturen,
Exponate und Texte kurz darlegen.
Dr. Gusenbauer ist aufgrund der Festspieleröffnung in Vorarlberg und freute sich, während seines Hohenems-Aufenthaltes Hintergrundinformationen zur Festspieloper „Julietta”
zu erhalten.
Charmante Werbung für die Martinu-Ausstellung und den Städtetag
der Bregenzer Festspiele machte Angelika Willam.
Hohenems
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Kultur
Traumwelten und Lebenstraum: Bohuslav Martinú in
Hohenems
Anläßlich der Eröffnung der Martinu-Ausstellung am
Samstag, dem 13. Juli konnten zahlreiche Opernfreunde,
darunter der Opernworkshop der Bregenzer Festspiele mit
Intendant Alfred Wopmann und kaufmännischem Direktor Franz Salzmann sowie Dr. Christine Rhomberg in
Hohenems begrüßt werden.
Kulturstadtrat Kurt Fenkart begrüßte weiters den aus der
Martinú-Heimatstadt Policka angereisten Bürgermeister Vet
Ceska und Vizebürgermeister Vaclav Kysilka. Zu den Gästen
gehörten auch die LAbg. Olga Pircher, LAbg. Monika Reis,
Vizebürgermeister Kurt Raos, Stadträtin Elisabeth Märk, Kulturstadtrat Dr. Karlheinz Albrecht, DI Thomas Schierle (Fa.
Prisma) sowie über 120 weitere Kulturinteressierte.
Eingangs der Ausstellung wurden in einer Kurzpräsentation
die historischen Verbindungen der Städtchen Hohenems,
Bystré und Policka (an böhmisch-mährischer Grenze) aufgezeigt. Seit eine Erbtochter der Emser Grafen, Maria Rebekka,
sich in Ostböhmen (Bystré war seit 1712 in emsisch-gräflichem Besitz) niedergelassen und die Gemäldegalerie der
Grafen mitgenommen hatte (1803), sind in diesem Gebiet
zahlreiche Hohenemser Spuren zu finden. Die umfassende
Galerie der Hohenemser Grafen befindet sich seit 1953 im
nahegelegenen Policka, der Geburtsstadt des Komponisten
Bohuslav Martinú. Seit 1994 ist die ständige Ausstellung im
ehemaligen Barockrathaus Policka der Öffentlichkeit
zugänglich. (Mehr Bilder auf der vorletzten Umschlagseite)
Julietta-Komponist
Dem größten Sohn des 9000-Einwohner-Städtchens Policka
ist nun eine Martinu-Ausstellung gewidmet, die anläßlich
der „Julietta“-Aufführung der Bregenzer Festspiele bis
1. August in Hohenems („at & co“) zu sehen ist. Anläßlich des
5jährigen Jubiläums der offiziellen Städtepartnerschaft
Hohenems-Policka wurde die Ausstellung „Bohuslav Martinu‘s Traum“ in der ehemaligen Grafenstadt realisiert. Die
Musikwissenschafterin Martina Muchova konzipierte die
Exposition, in der Leben und Werk des einst als Sohn eines
Kirchtumwächters in beengtesten Verhältnissen zur Welt
gekommene Martinu thematisiert wurden.
Der Traum als Element
Auf wenigen Quadratmetern, viele Meter über der Erde verbrachte der Komponist die ersten elf Jahre in einer kleinräumigen Innenwelt – die durch die weite Sicht gleichzeitig
die Sehnsucht nach draußen lebendig hielt. In späteren Jahren zog der Komponist ständig von Ort zu Ort – von Paris
nach New York, und in die Schweiz, wo er 1959 verstarb. Der
Traum ist ein wichtiges Motiv, ein wichtiges Element in
seiner Julietta, die ganze Oper ist eigentlich nur ein Traum,
den Michel über seine Liebe, seine Julietta träumt. Auf
Schautafeln werden Stationen seines Lebens mit Fotos,
Briefen, Karikaturen und Dokumenten gezeigt.
Zahlreiche Gäste, darunter auch Werner Kaplaner von der Austria
Presseagentur, erschienen zum Eröffnungsabend.
Musikalische Rarität zur Eröffnung
Die Musikpädagogen der tonart-Musikschule, Markus Beer,
Klarinette, Markus Pferscher, Horn, Wolfgang Mayer, Violoncello und Gerhard Dobler, Trommel brachten mit ihrer Darbietung Martinu am Eröffnungsabend musikalisch näher: Sie
hatten eine dreisätzige Komposition von Bohuslav Martinu:
das Quartett (1924) für Klarinette, Horn, Violoncello und kleine Trommel in 3 Sätzen einstudiert.
Martinu selbst war in späteren Jahren von diesem Stück zwar
nicht mehr überzeugt – deswegen wurde es auch zu einer
Rarität: er selbst wollte nicht, dass die Noten dazu weiter verlegt werden. So sind Noten zu diesem Stück bereits vergriffen und nicht verlegt. Sie wurden aus dem Fundus des österreichischen Martinu-Spezialisten Franz Geroldinger (Posaunist an der Wiener Staatsoper) für diesen Anlass zur Verfügung gestellt. Die Zusammenstellung der Instrumente ist
absolut einzigartig in der Musikliteratur. In Sachen Kammermusik-Besetzung existiert nichts Vergleichbares.
Entsprechend fiel auch der Applaus aus: die musikalische
Umrahmung durch ein Martinù-Stück war ein durch die
„tonart”-Pädagogen ermöglichter Glücksfall.
Gezeigt wurde weiters ein Video der „Julietta"-Fotosession
(Bregenzer Festspiele/David Baltzer) unterlegt mit Martinus
1. Symphonie. Kamerateams von 3sat und ORF Wien ergänzten ihre „Julietta”-Berichte mit Aufnahmen aus Hohenems.
Dankeschön
Kulturstadtrat Fenkart führte am Schluss seiner Rede noch
aus, wem der Dank der Stadt gilt. Ein herzliches Dankeschön
ging an Martina Muchova für die Konzeption. Besonderer
Dank für das Zustandekommen galt auch der Koordinatorin
Stadträtin Elisabeth Märk, der Eigentümergesellschaft GZE
für die Zurverfügungstellung des wunderschönen und vielgepriesenen Atriums des „at & co”, der Fa. Quintessence
(Hämmerle Druck) für ihr umfangreiches Kultursponsoring,
welches zahlreiche Kulturinitiativen ermöglicht, und die in
diesem Falle die Plakate sponserten sowie allen HelferInnen.
Öffnungszeiten
Die Ausstellung ist bis 1. August täglich von 9 bis 17 Uhr im
„regionalen zentrum ems at & co", F.-M.-Felder-Straße zu
sehen.
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Kultur
Sommerakademie
mit offener Werkstatt
Am 10. Juli startete die Sommerakademie „Segmente 02“
mit zwei Gruppen unter der Leitung von Ulrike Lienbacher
und Werner Reiterer in der Sachs-Halle.
Die TeilnehmerInnen wurden von Marion Amann-Warenitsch seitens des veranstaltenden Kulturkreises Hohenems
und vom künstlerischen Leiter Dr. Hubert Matt begrüßt. Als
ersten Programmpunkt führte Geschäftsführer Hans Lusser
die TeilnehmerInnen durch die Firma Collini, um einen ersten
Einblick in die Veredelungsvorgänge und -techniken in seinem Betrieb zu geben. Im Kurs von Ulrike Lienbacher „OberFlächenRaum“ – „Industrielle Kunstprozesse“ sind genau
diese Möglichkeiten besonders gefragt und für die Projektarbeit wirksam. Leider musste sich Frau Lienbacher, die derzeit
mit einer Ausstellung in Rosenheim präsent ist und im
Herbst im MAK (Museum für Angewandte Kunst) in Wien
ausstellen wird, krankheitsbedingt vertreten lassen.
Kunst am Bau
Die TeilnehmerInnen am Kurs „AutoBahnRastStätte“ – Kunst
der Intervention, der von Werner Reiterer geleitet wird,
beschäftigen sich mit der Raststätte Rosenberger, ihrer Aufgabenstellung, ihrem Erscheinungsbild und ihrem Umfeld
und projektieren dazu Arbeiten, die als Kunst am Bau realisierbar sind bzw. wären. Man zeigte sich den Anliegen der
Sommerakademie gegenüber überaus aufgeschlossen und
es könnte zur Umsetzung von einzelnen Projektideen kommen. Werner Reiterer ist mittlerweile außerhalb Österreichs
mit seinen Arbeiten, die immer wieder als Objekte zu Bauten
entstehen, schon weitaus präsenter als in seiner Heimat; so
ist aktuell auch eine Arbeit bei der documenta in Kassel zu
sehen – und zu hören.
„Offene Werkstatt“
Die TeilnehmerInnen, die in der überwiegenden Mehrzahl
schon einschlägig mit Kunst und künstlerischen Projekten
erfahren sind, zeigen sich jedenfalls sehr engagiert. Die tägliche Projektarbeit wird ergänzt durch Vorträge und Exkursionen. Die Sommerakademie wird abgeschlossen durch
eine „Offene Werkstatt“ am Samstag, den 20. Juli 2002. In
der Zeit von 11 bis 13 Uhr wird an den beiden „Werkstätten“
Raststätte Rosenberger und Sachs-Halle präsentiert, informiert, diskutiert und werden Erfahrungen ausgetauscht.
Emser Rätsel (29) von Dr. Hans-Peter Rossmanith
Wissen Sie? - Woascht ?
Auflösung aus der 28. Woche 2002
A.28 Hochwohlgeborener Herr Franz Wilhelm, Graf zu
Hohenems, Galarata und Vaduz, Herr zu Schellenberg,
Dorenbeiren und des Reichshofes Lustnaw, Röm. Kayserl.
Mayst. und Fürstl. Durchl. zu Österreich Rat und Kämmerer,
auch Vogt der Herrschaften Feldkirch und Neuburg am
Rhein.
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B.28 Das gesuchte Objekt ist das Hohenemser Orgelpositiv,
ein tragbares Instrument aus der Renaissancezeit aus der
Mitte des 16. Jahrhunderts. Es ist aus Pappel- und Birnbaumholz gefertigt und weist eine Überfülle von Verzierungen auf.
Es befand sich im Hohenemser Palast und ist heute im Vorarlberger Landesmuseum.
C.28 S’Moatli heat g’se:t: I tuan’an in’a Kü:bili und druck’an
mit’am Fü:dili, drum ischt da Kä:s so rä:ss!
Fragen der 29. Woche:
A.29 Was assoziiert ein gestandener Emser mit dem Namen
Schiffle?
B.29 Das gesuchte Naturdenkmal hat die Nummer 1111/26,
liegt im engeren Gemeindegebiet von Hohenems und ist 20
Meter lang. Um welches Objekt handelt es sich?
C.29 Was moam’p’ma unt’r Ku:d’r und Featza?
Sport
Abenteuer Sportcamp
Bereits zum 9. Mal ging (u. a. in der HS Herrenried) die
österreichweit wohl vielfältigste und größte Ferienveranstaltung für Kinder über die Bühne. Täglich bis zu 400 Kinder können dabei in bis zu 150 verschiedene Sportarten
und Spiele hineinschnuppern.
Das Abenteuer Sportcamp soll laut Organisator Wolfgang
Bauer in erster Linie dazu dienen, bei Kindern die Freude an
sportlicher Bewegung auf spielerische Art zu wecken bzw. zu
fördern. Die Teilnehmer im Alter von 7–15 Jahren konnten
auf einer abenteuerlichen Reise in die Welt des Sports in jede
Menge Spiele und Aktivitäten hineinschnuppern und ausprobieren.
Sport und Phantasie
Neben allen nur erdenklichen Ballspielen reichte die Programmpalette von Scootering, dem großen Tretrollerhit, bis
zu Abseilen und Kistenklettern oder gar Kinder-Bungeejumping. Multikulturelle Spiele, New Games oder Abenteuer-Turnen sind beim Abenteuer Sportcamp ebenso zu finden wie
Hallenhockey, verschiedene Autogrammstunden oder Wasserspiele. Ein besonderer Höhepunkt im Sommer 2002 war
die Erweiterung mit verschiedenen, spektakulären und energiegeladenen Geländespielen. Auch Zirkuskünste wie Einradfahren, Jonglieren oder Stelzenlaufen und Akrobatik wurden
angeboten. Aber auch die Phantasie und Kreativität kamen
beim Abenteuer Sportcamp nicht zu kurz. Phantasiereisen,
Märchenstunden, Schach, die beliebte Millionenshow, Theater, Reisenmikado und Entspannungseinheiten bildeten
einen willkommenen Ausgleich zum sportlichen Programm.
Nächstes Jahr aufs Neue
Von den Kindern wird das Abenteuer Sportcamp vor allem
deshalb so geschätzt, weil sie aktiv an der Programmgestaltung mitarbeiten und außerdem pro Camp-Einheit aus fast
10 verschiedenen Aktivitäten frei wählen können. Somit
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kann sich jeder Teilnehmer ganz nach Lust und Laune sein
eigenes Tagesprogramm zusammenstellen! Das ABENTEUER
SPORTCAMP ist im Internet unter www.summercamp.at zu
finden. Die endgültigen Termine für 2003 werden im Herbst
bekanntgegeben – die provisorischen Termine sind schon
jetzt im Internet zu finden.
Sport
Super Play-off
Im Super Play-off trafen am Sonntag den 14. Juli 2002 der
„Underdog“ Cineplexx Blue Devils auf den Topfavoriten
der Liga, die Vikings.
Zur Überraschung aller ca. 3500 Anwesenden beginnt das
Spiel für die Devils nach Maß, ein Passversuch der Vikings
kann abgefangen werden und von JC William zur 0:6 Führung für die Devils in die Endzone getragen werden. Auch die
Zusatzpunkte durch Christian Steffani werden zur 0:8 Führung verwertet. Die Vikings können 31 Sekunden vor Ende
des 1. Viertels auf 6:8 durch R. Pointner verkürzen.
Zu Beginn der 2. Halbzeit können A. Pasha (6) L. Edwood (6)
und Kramberger (2) auf 42:8 erhöhen. Dann kommt der Lauf
bzw. Passfang des Jahres durch den 16jährigen Youngster
der Devils Christian Steffani der mit einem äußerst Passfang
auf 42:14 verkürzt. Auch die Zusatzpunkte durch
JC Williams (2) sind gut, somit 42:16. Anschließend ist es wieder L. Edwood (6) der mit einem Touchdown auf 49:16
(Zusatzpunkt Gutmann) für die Vikings erhöht.
Das 4. Viertel ist geprägt beider Verteidigungsreihen. Dann
ist es jedoch wieder der „Junge mit dem größten Talent“:
Christian Steffani der einen sehenswerten Touchdown zum
42:24 (2 Zusatzpunkte A. Brown) erzielt. Dies ist auch gleichzeitig der Endstand.
Alles in allem eine gute Vorstellung der „jungen“ Devils. Sie
schaffen es die Wikinger immer wieder zu überraschen und
zeigen allen Fans ein tolles Spiel zum Ende der Saison. Die
erfolgreichste Saison der Devils seit Ihrem Bestehen (gegründet 1998).
Ehrenpräsident Willi Aberer, ASVÖ-Präsident Dr. Gernot Wainig,
LR Stemer und Neo-Präsident Hans Ludescher.
ernannt. Als Gratulanten fungierten LR Mag. Stemer, LAbg.
Monika Reis, ASVÖ-Präsident Dr. Gernot Wainig, sowie Vizebürgermeister Kurt Raos. Ing Hans Ludescher, Obmann des
ÖAMTC Radsportvereines und Präsident des ÖAMTC Vorarlberger Radfahrverbandes war bereits Vizepräsident des
ASVÖ und ist seit drei Jahren Mitglied im Sportbeirat der Vorarlberger Landesregierung.
Vereine
30 Jahre
Funkenzunft Schwefel
Die Schwefler Funkenzunft konnte zu Ferienbeginn bei
prächtigem Wetter mit einem Frühschoppen, Auftritten
der „Hexaschränzer“ und Kinderprogramm feiern.
Im Jahr 1972 gründeten 15 fasnatbegeisterte SchweflerInnen die Zunft. Seither wird der allseits bekannte und
beliebte „Schwefler Funken“ gebaut und unter Teilnahme
tausender Gäste alljährlich abgebrannt. Eine Erweiterung
Sport
Erneut Emser Präsident
Der ASVÖ, der größte Vorarlberger Sportverband, ist nach
dem Wechsel der Präsidentschaft nach wie vor fest in
Emser Hand. Auf Willi Aberer folgt Ing. Hans Ludescher.
Anläßlich der Jahreshauptversammlung des ASVÖ bedankte
sich Hans Ludescher bei „Multifunktionär“ Willi Aberer, (Landessportbeirat der LR, Landessportschule, Vlbg. Fußballverband sowie ASVÖ, gar nicht zu sprechen über seine Gewerkschaftstätigkeit etc.). Die Anzahl der ASVÖ-Mitglieder stieg
von 302 auf 605, eine moderne Verwaltung, Sekretariat, verschiedene neue Hallen für Gymnastik, Schießen, Kegeln etc.
wurden in der langjährigen Amtszeit Willi Aberers errichtet.
Der 75jährige wurde zum Ehrenpräsidenten auf Lebenszeit
Anstoßen aufs gelungene Jubiläum: Albert Winsauer, Karl Amann,
Urs Peter, Markus Winsauer und Walter Burtscher (v.l.).
Hohenems
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erfuhr die Funkenzunft vor 8 Jahren: damals wurden die
„Schwefler Hexen“ gegründet, 1994 wurden die landauf
landab bekannten und vor allem hörbaren „Schwefler Hexaschränzer“ dazu. Langzeitobmann Karl Amann (18 Jahre)
feierte mit Obmann Markus Winsauer, Ehren-Funkenmeister
Walter Burtscher, Kassier Albert Winsauer, Organisator Urs
Peter sowie mit Wolfgang Jäger (Betreuer der 13 regen Hexaschränzer) u.v.a. Das eigene Klubheim beim Fest- und Sportplatz Schwefel wird rege genutzt.
„Schwefler Hexaschränzer".
15
barin L 10,–, Familie Hildegard und Walter Drexel L 15,–,
Frau Irmgard Drexel L 15,–, Familie Eugen Martin, Weiherstraße 6 L 10,–, Familie Heinrich Mathis, K.-F.-Josef-Str. 38
L 10,–, Frau Isolde Khüny, Am Vogelherd 4 L 15,–, Familie
Dr. Johann Mathis, L.-Steub-Straße 3 L 15,–, Familie Josef
Brotzge, Roseggerstraße 7 L 15,–, Familie Eugenie Peter,
Stickerei, G.-Maximilian-Straße L 15,–, Renate und Georg
Märk, L.-Welti-Straße 8a L 20,–, Ilse und Wolfgang Gugele,
Defreggerstraße 1a L 20,–, Herrn Ernst Brändle, V.-Scheffel-Straße 9 L 25,–, Herrn Gerhard Renk, V.-Scheffel-Str. 5b
L 25,–, Herrn Karl Pfefferkorn, V.-Scheffel-Straße 5 L 25,–,
Frau Waltraud Amann, Grillparzerstraße 7 L 10,–, Frau
Olga De Gregorio, K.-Josef-Straße 12 L 10,–, Hilda und
Anton Reis, Frühlingsgarten L 15,–, Karl und Hermina
Peter, K.-Josef-Straße 31 L 15,–, Familie Erich Kopf, Im
Kirchholz 21 L 20,–, Fam. Engelbert Schuler und Ursella
L 30,–, Jahrgang 1926 L 50,–.
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Guido Eigeldinger, Marktstraße 21, von Familie Franz Scheuring,
Obere Kanalstraße 3a L 10,–.
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Lydia Tiefenthaler,
Rankweil, von: Familie Otto Waibel, Roseggerstraße 23,
der lieben Cousine L 30,–, Frau Olga De Gregorio, K.-JosefStraße 12 L 15,–.
Lebenshilfe Förderwerkstätte Hohenems
Unsere Jubilare der Woche
20.07.
20.07.
21.07.
21.07.
22.07.
22.07.
23.07.
24.07.
25.07.
25.07.
26.07.
26.07.
26.07.
26.07.
26.07.
26.07.
Anna Peter, Walther-v.d.-Vogelweide-Straße
Kurt Wehinger, Wichnergasse 5
Nora Hämmerle, Hohe Wies 1
Emil Moerth, St.-Valentins-Weg 3
Ulrich Geser, Gießenweg 3
Aloisia Peter, Kidlaweg 2
Heinrich Bernhard, Eisplatzstraße 20
Viktor Beer, Hochquellenstraße 14a
Rudolf Ludescher, In der Rossa 26
Zoltan Tarr, Kaiser-Franz-Josef-Straße 9
Gretl Ammann, Eisplatzstraße 14
Anna Drexel, Jakob-Hannibal-Straße 1
Ernst Faessler, Radetzkystraße 36
Ulrich Habian, Oberraitstraße 1
Richard Leopold, Negrellistraße 13
Anna Mathis, Angelika-Kauffmann-Straße 6
89
70
75
72
72
74
80
88
82
71
72
74
71
75
89
89
Allen Jubilaren ein schönes Fest und viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von: Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 20,–,
Familie Albert Fussenegger L 10,–.
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis,
Kernstockstraße 20, von Frau Ida Fenkart, Erlach 41 L 30,–.
Bergrettung
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von: Walter und Stefanie Klien, K.-JosefStraße 1 L 20,–, Familie Rudolf Fenkart, V.-Scheffel-Str. 13
L 15,–.
Rotes Kreuz
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von: Hermine und Richard Brändle L 15,–,
Familie Erich Benzer, Noldinweg 6 L 10,–.
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis,
Kernstockstraße 20, von Familie Hermann und Rosa
Rüdisser L 10,–.
Gehörlosenheim
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 15,–.
Vorarlberger Krebshilfe
Spendenausweis
Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende
Spendeneingänge verzeichnet:
Krankenpflegeverein Hohenems
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von: Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 50,–,
Familie Johann Rainer, V.-Scheffel-Straße, der lieben Nach-
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis,
Kernstockstraße 20, von Karl und Hermine Peter L 10,–.
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von: Familie Josef Drexel, Rossa 3 L 10,–,
Frau Dietlinde Babutzky, K.-Josef-Straße 8 L 10,–, Frau
Hedwig Köb, Rosenthalstraße L 10,–, Familie Alfons
Weber, Defreggerstraße 18 L 10,–, Frau Erika Mathis,
Wildbachstraße 9 L 10,–, Familie Anton Jäger, Wildbachstraße 7 L 10,–, Herrn Walter Klien, F.-M.-Felder-Straße 22
L 10,–, Jahrgang 1926 L 50,–, Frau Elfriede Mathis L 10,–.
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• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Stefanie Fend, von
Familie Elisabeth Mettauer, Schulstraße, Altach L 20,–.
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Lydia Tiefenthaler,
Rankweil, von Familie Otto Waibel, Roseggerstraße 23,
der lieben Cousine L 30,–.
Pfarre St. Konrad
Kriegsopferverein Hohenems
Kapelle Bauern
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Olga Reis,
Kirchweg 6, von Lothar und Josef Fenkart, R.-v.-Ems
Straße 38 L 20,–.
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von: Familie Gerda und Hugo Drexel,
Wichnergasse 8 L 15,–, Familie Franz Scheuring, Obere
Kanalstraße 3a L 10,–.
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von Frau Elisabeth Vogel L 10,–.
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Adolf Heindl,
von Frau Antonia Reis L 15,–.
Sehgeschädigte und blinde Kinder
Vorarlbergs
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Guido Eigeldinger, Marktstraße 21, von: Frau Edith Waibel, Marktstraße 40a L 10,–, seiner Schwester Elwina mit Familie
L 50,–.
Entwicklungshilfegruppe Projekt
„Dorfentwicklung Nigeria“
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis,
Kernstockstraße 20, von Frau Gerda Waibel, Schillerallee 6
L 10,–.
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von: Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 15,–,
Margit und Adi Wachter L 20,–, Frau Josefine Theiner,
Schubertstraße 13 L 10,–.
Dach überm Kopf – Indien
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von Frau Irene Hefel, Brucknerstraße 17
L 10,–.
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Guido Eigeldinger, Marktstraße 21, von seiner Schwester Helene mit
Familie L 50,–.
Allen Spendern herzlichen Dank!
Hospizbewegung
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von Familie Hubert und Agnes Brotzge,
Nibelungenstraße 14 L 30,–.
Pfarre St. Karl
Pfarrkirche
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis,
Kernstockstraße 20, von Lothar und Josef Fenkart L 20,–.
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von: Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 20,–,
Familie Dr. Hubert und Hedwig Amann, Schweizerstr. 45
L 20,–, Familie Oswald und Emma Peter, Marktstraße 32
L 15,–.
Kapelle St. Anton
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von: Familie Arnold und Sigrid Brändle,
V.-Scheffel-Straße 5a, unserer lieben Nachbarin L 25,–,
Familie Paul und Margit Hilbert, Hangweg 10 L 10,–,
Familie Anton Amann, Bahnhofstraße 24 L 12,–, Familie
Helmut Mathis, Mahdstraße 4 L 15,–.
• Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Adolf Heindl,
Blumenstraße 4, von Familie Willam, Blumenstraße 5
L 15,–.
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Lydia Tiefenthaler,
Rankweil, von Familie Otto Waibel, Roseggerstraße 23,
der lieben Cousine L 30,–.
Kapelle St. Karl
• Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge,
Mahdstraße 3, von Familie Werner Schuler, Hochquellenstraße 43 L 10,–.
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl
Samstag, 20. Juli: Hl. Margareta
17.30 bis 18.15 Beichtgelegenheit bei Pfarrer Walter
Vonbank
18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche
Sonntag, 21. Juli: 16. Sonntag im Jahreskreis –
Christophorus-Sonntag mit Opfer für die MIVA
Stundenbuch 4. Woche
Lesungen: 1. Weish 12, 13. 16–19;
2. Röm 8, 26–27;
Evangelium: Mt 13, 24-43;
Messfeiern:
7.30 und 10 Uhr in der Pfarrkirche
14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche
Montag, 22. Juli: Hl. Magdalena
19.15 Messfeier in der Krankenhauskapelle,
anschließend Eucharistische Anbetung
Dienstag, 23. Juli: Hl. Brigitta von Schweden
7.30 Rosenkranz in St. Anton
8.00 Messfeier in St. Anton
19.00 Messfeier im Altenwohnheim
Mittwoch, 24. Juli: Hl. Christophorus
19.00 Messfeier in der Pfarrkirche
Donnerstag, 25. Juli: Hl. Jakobus
7.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Karl
8.00 Messfeier in der Kapelle St. Karl
Freitag, 26. Juli: Hl. Joachim und Hl. Anna
8.00 Messfeier in der Pfarrkirche
Samstag, 27. Juli:
17.30 bis 18.15 Beichtgelegenheit
bei Pfarrer Walter Vonbank
18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche
Hohenems
20. Juli 2002
Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad
Samstag, 20. Juli:
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse mit Fahrzeugsegnung
Sonntag, 21. Juli: 16. Sonntag im Jahrkreis – Christophorussonntag – Opfer für die MIVA
8.00 Messfeier mit Fahrzeugsegnung
10.00 Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung
Achtung! Montag und Dienstag keine Messfeiern – außer
bei Begräbnissen.
Dienstag, 23. Juli: Hl. Brigitta von Schweden
6.15 Laudes
Mittwoch, 24. Juli: Hl. Christophorus
8.00
Messfeier für Hausfrauen und Pensionisten
Donnerstag, 25. Juli: Hl. Jakobus – Apostel
19.30 Abendmesse für Werktätige
Freitag, 26. Juli: Hl. Anna und Hl. Joachim
8.00 Messfeier
Samstag, 27. Juli:
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
Achtung: Während der Ferienzeit ist das Pfarrbüro nur am
Dienstag von 14 – 18 Uhr geöffnet!
Vereinsanzeiger
Seniorenbund Hohenems: Zum Tagesausflug „Lenzerheide
– Valbella“ am 6. August 2002 laden wir alle Seniorinnen
und Senioren recht herzlich ein. Anmeldungen bitte an
Obmann Werner Gächter, Telefon 73518. Anmeldeschluss
22. Juli 2002.
Pensionistenverein Hohenems: Nächste Zusammenkunft
im Café Obwegeser am Montag, dem 22. Juli 2002, 14 Uhr.
Thema: Wiesenfest am 1. August. Auf ein zahlreiches
Erscheinen freut sich der Obmann.
Pfadfinder-Gilde Hohenems (Altpfadfinder): Donnerstag,
25. Juli, 20 Uhr, Sommertreffen im Heim.
Alpenverein Hohenems: Die Führungstour auf die Rote
Wand (2704 m) ist auf Sonntag, den 21. Juli verschoben
worden. Abfahrt ist um 6.30 Uhr von der Turnhalle Maximilianstraße. Unbedingt bei Walter Lampert anmelden,
Tel. 05576/74641. Vor der Tour ist keine Zusammenkunft
im AV-Heim geplant.
Bikegruppe AV Ems: Samstag, den 22. Juli Biketour „Nova
Stuba – Garneratal“ im Montafon. Treffpunkt um 7.30 Uhr
bei der Turnhalle. Anmeldung bei Jörg, unter der Telefon-Nr.
0664/5314358 oder abends ab 19 Uhr unter 05576/42440.
Jahrgang 1939 Hohenems: Ausflug am Donnerstag, dem
5. September 2002. Bitte diesen Termin vormerken!
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Museen in Hohenems
Museum Stoffels Säge-Mühle: Ein europaweit einzigartiges
Mühlenmuseum mit einer kulturgeschichtlichen Dokumentation über 2000 Jahre Mühlentechnik. ÖZ: bis. 31. Oktober
2002, täglich 9–18 Uhr, bei Gruppen Filmvorführung:
Vom Korn zum Brot. Führungen: in deutscher und englischer Sprache. Abendführungen nur nach Vereinbarung.
Eintritt wird verlangt. Fam. Alois Amann, Sägerstraße 11,
Hohenems, Telefon 05576/72434.
Jüdisches Museum: Das Jüdische Museum Hohenems
erzählt nicht nur die Geschichte der Juden, sondern die
einer ganzen Region unter dem Blickwinkel des Umgangs
mit einer Minderheit, Schweizerstraße 5, Tel. +43/5576/
73989. Öffnungszeiten: Di – So und Feiertagen 10 – 17 Uhr,
Führungen nach Anmeldung (D, E, F).
Rettungsmuseum Hohenems, beim Krankenhaus Hohenems. Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag, von
14 bis 19 Uhr, auch nach telefonischer Vereinbarung an
Samstagen und Sonntagen, Tel. 05576/73563 Ernst
Schwarz, Leiter des Museums, Tel. 05576/7032202
Rettungsmuseum.