GBH 29-02 - Stadt Hohenems
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GBH 29-02 - Stadt Hohenems
114. JAHRGANG SAMSTAG, 20. JULI 2002 NR. 29 Gemeindeblatt Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,36 Hohenems Wiener Charme Die Ausstellung „Bohuslav Martin’s Traum” ist noch bis 1. August im regionalen Zentrum ems „at & co” zu sehen Täglich 9 bis 17 Uhr Mittwoch, 24. Juli 2002 Altach Modellflug und die Filmnacht stehen nächsten Mittwoch auf dem Programm des „altacher sommer 2002“. Nähere Infos siehe im Programmheft oder im Gemeindeblatt Koblach Götzis Der Zauber Wiens hat viele Facetten. Der Wiener Charme zeigt sich an diesem Abend in musikalischer, literarischer und kulinarischer Form von seiner besten Seite. Das Ensemble „Wiener Facetten“, fünf Mitglieder der Wiener Symphoniker – bei den Bregenzer Festspielen im Einsatz – laden wieder ein zu einem Wiener Abend in der Kulturbühne AMBACH. Nach dem musikalischen Genuß offeriert das MO-Team AMBACH kulinarische Schmankerln aus unserer Bundeshauptstadt Wien. Auf dem Programm stehen Werke von W. A. Mozart, die „Deutschen Tänze“ von Franz Schubert und Wiener Schrammerl-Musik. Zwischen den musikalischen Darbietungen werden Texte von Martin Ortner vorgetragen. Karten gibt es bei der Buchhandlung Brunner, Götzis, Telefon 05523 / 64248. Die Baumeisterarbeiten beim Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses durch die Fa. Gopper, Bregenz sind abgeschlossen. Die weiteren Bauarbeiten schreiten zügig voran. Anfang September wird es eine offizielle Baustellenbegehung für alle KoblacherInnen geben. Mäder Kostenlose Abgabe von Rasenschnitt, Laub und Obst bei der Biogasanlage Ulrich Kopf, Gässele 11. Montag bis Samstag, jeweils 14 bis 20 Uhr Kultur Ausstellungseröffnung Bohuslav Martinu’s Traum Am Wochenende fand im Beisein des Bürgermeisters Vet Ceska und Vizebürgermeisters Václav Kysilka aus Policka sowie TeilnehmerInnen des Opernworkshop der Bregenzer Festspiele mit Intendant Alfred Wopmann, dem kaufmännischen Direktor Franz Salzmann, Dr. Christine Rhomberg und zahlreichen weiteren kulturinteressierten Gästen die Eröffnung der Ausstellung „Bohuslav Martinu‘s Traum” von Martina Muchova statt. Mehr im Hohenems-Teil. Inhalt 20. Juli 2002 Gemeindeblatt Nr.28 Kalender Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Hohenems Götzis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18 30. Woche Sonnen-Aufgang 5.42 Sonnen-Untergang 21.11 Altach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30 Koblach Mäder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35 Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37 Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 76 Impressum Anzeigenstellen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 115 Gernot Gebhardt [email protected] Götzis: Tel. 05523/5986-37 Fax DW 44 Ingrid Fend, [email protected] Altach: Tel. 05576/7178-17, Fax DW 25 Michael Ender, [email protected] Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, [email protected] Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Petra Freydl, [email protected] Titelfoto: Gemeinde Götzis Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister Christian Niederstetter Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt Aktiengesellschaft, Dornbirn. Abgabetermin Abgabeschluss für die Woche 30 ist Dienstag, 23. Juli, 12 Uhr Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-130 DW Andrea Fritz, [email protected] Götzis: Tel. 05523/5986-45, Hartmut Hofer, [email protected] Altach: Michael Ender, Stefan Sandholzer Koblach: Monika Amann Mäder: Petra Freydl – Adressen wie oben Editorial Wiener Charme . . . Mit dem Beginn der Probenarbeit für die Bregenzer Festspiele kommen auch die Wiener Symphoniker wieder ins Ländle. Mit dabei auch das Geschwisterpaar EvaMaria und Martin Kabas aus Altach, die seit Jahren diesem weltbekannten Klangkörper angehören. Soweit es die Festspielzeit zulässt, stellen sie sich immer wieder in den Dienst der guten Sache. Sie spielten mehrere Benefizkonzerte für die BORG-Werkstatt und damit für Pater Sporschill und die rumänischen Straßenkinder. Zu diesen Auftritten konnten sie immer wieder erstklassige Musiker der Wiener Symphoniker gewinnen. Zum dritten Mal gastieren sie nun heuer, als Ensemble „Wiener Facetten“, am 24. Juli um 20 Uhr im großen Saal der Kulturbühne. Das Programm ist von klassischer Musik geprägt, heuer von W. A. Mozart und Franz Schubert, und nach der Pause „Wienerisches“ für alle Liebhaber. Martin Ortner liest, singt, kommentiert und spielt, die Geschwister Kabas, Christian Ladurner und Willy Büchler spielen und singen. Humor, Zeitkritik, der Heurigen und die Wiener Mentalität entlocken herzhaftes Lachen und manches Schmunzeln! Im Anschluss an das Konzert serviert das Restaurant MO-Team kulinarische Schmankerln aus der Bundeshauptstadt. Als musikalisches Dessert greifen die Musiker in lockerer Runde vermutlich nochmals zu den Instrumenten . . . Ein musikalischer Genuss mit wirklich vielen Facetten! Armin Bell, Kulturbühne AMBACH Götzis h Montag 22. 7. Maria Magdalena, Verena, Plato h Dienstag 23. 7. Brigitta, Alberta, Liborius, Sidonie A Mittwoch 24. 7. Christophourus, Christina, Sieglinde A Donnerstag 25. 7. Jakob Ap., Thea, Valentina, Urs S Freitag 26. 7. Anna, Joachim, Christiane, Gloria S Samstag 27. 7. Berthold, Rudolf, Pantaleon, Natalie S Sonntag 28. 7. Celsus, Viktor, Ada, Diethild, Beatus Das Wetter Es geht aufwärts! Nach ein paar unbeständigen und teils nassen Tagen bessert sich das Wetter. Am Donnerstag gehen letzte – teils noch kräftige Schauer nieder. Am Nachmittag lockern die Wolken über dem Rheintal immer besser auf und die Sonne setzt sich durch. Von Freitag bis Sonntag scheint oft die Sonne, es ist weitgehend trocken und es gibt angenehm sommerliche Temperaturen von 22 bis 27 Grad. Der Mond Zunehmender Mond, Vollmond am 24. Juli, Mond geht unter sich bis 21. Juli. Derzeit Impulse zum Einatmen, Zunehmen, Aufbauen und Stärken. 20.7. positiv für Kräftigung, , 22.bis 24.7. ideal für Haut- und Nagelpflege. Allgemein Notdienste und Serviceinformationen Ärztlicher Notdienst am Wochenende Hohenems Samstag, 20. Juli 2002 und Sonntag, 21. Juli 2002 Dr. Eduard Kraxner Schweizer Straße 35, 6845 Hohenems, Tel. 05576/73785 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr Götzis, Altach, Koblach und Mäder Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, 20. Juli, 7.00 Uhr, bis Sonntag, 21. Juli 2002, 7.00 Uhr: Dr. Roland Kopf Ordination: Altach, Brolsstraße 41 Tel. 05576/74110 Privat: Tel. 05576/74374 Sonntag, 21. Juli 2002, 7.00 Uhr, bis Montag, 22. Juli 2002, 7.00 Uhr: Dr. Wilfried Müller Ordination: Götzis, Bahnhofstraße 57 Tel. 05523/62246 Privat: Tel. 05523/62246 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems Ist Ihr Hausarzt nicht zu erreichen, so können Sie sich in dringenden Fällen an den verschiedenen Wochentagen an die diensthabenden Werktagsnotdienste wenden. Montag, 22. Juli 2002 Dr. Pius Kaufmann, Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576/76076 Dienstag, 23. Juli 2002 Dr. Eduard Kraxner, Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576/73785 Mittwoch, 24. Juli 2002 Dr. Walter Pöschl, Hohenems, Beethovenstraße 11 Tel. 05576/74118 Donnerstag, 25. Juli 2002 Dr. Eduard Kraxner, Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576/73785 Freitag, 26. Juli 2002 Dr. Walter Pöschl, Hohenems, Beethovenstraße 11 Tel. 05576/74118 Götzis, Altach, Koblach und Mäder Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in dringenden Fällen: Donnerstag, 18. Juli 2002 Dr. Dietmar Koch, Mäder Tel. 05523/62190 oder 53845 Freitag, 19. Juli 2002 Dr. Hans-Karl Berchtold, Götzis Tel. 05523/64960 oder 0650/4014027 Montag, 22. Juli 2002 Dr. Anna-Marie Koch, Mäder Tel. 05523/62190 oder 53845 Dienstag, 23. Juli 2002 Dr. Hans-Karl Berchtold, Götzis Tel. 05523/64960 oder 0650/4014027 Mittwoch, 24. Juli 2002 Dr. Roland Kopf, Altach Tel. 05576/74110 oder 74374 Donnerstag, 25. Juli 2002 Dr. Anna-Marie Koch, Mäder Tel. 05523/62190 oder 53845 Ordination geschlossen: Dr. Reinhard Längle, Koblach Dr. Erich Scheiderbauer, Altach Dr. Norbert Mayer, Götzis Dr. Elisabeth Brändle, Götzis 8. – 26. 7. 2002 8. – 26. 7. 2002 16. 7.–5. 8. 2002 22. 7.–9. 8. 2002 Zahnärztliche Notdienste Hohenems Samstag, 20. Juli 2002, bis Sonntag, 21. Juli 2002 Dr. Elisabeth Schuster K.-F.-Josef-Straße 57, 6845 Hohenems Bezirk Feldkirch Samstag, 20. Juli 2002, bis Sonntag, 21. Juli 2002 Dr. Michael Griss Klosterreben 2, 6830 Rankweil Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9 bis 11 Uhr. Allgemein 20. Juli 2002 5 Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst Initiative Sichere Gemeinden an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sommer, Sonne und hinein ins kühle Nass. Wenn das Thermometer kräftig nach oben ausschlägt, ist Wasser gefragt. Besonders Freibäder sind in solchen Zeiten stark frequentiert. Spaß für Groß und Klein. Und damit es so bleibt, sollte man trotz aller Fröhlichkeit auf die Sicherheit nicht vergessen. Bei den Vorsichtsmaßnahmen ganz oben steht die Beaufsichtigung der Kinder durch ihre Eltern. „Leider wird das oft vernachlässigt“, bedauert Bernhard Schraven, Obmann des Vereins der Bademeister in Vorarlberg. Und so müssen immer wieder verzagte Mädchen und Buben, die ihre Eltern „verloren“ haben, aus der Menge gefischt werden. Eine ebenfalls häufig vorkommende Unsitte ist, dass Kinder ohne Schwimmflügel in den Badeanlagen unterwegs sind. „Dabei ist so schnell etwas passiert“, mahnt Schraven. Ein kleiner Ausrutscher und das Kind landet im tiefen Wasser. Aber auch im Kinderbecken sollte der Nachwuchs mit Schwimmhilfen ausgerüstet sein. Denn speziell bei Kleinkindern kann schon eine geringe Wassertiefe zum Ertrinkungstod führen. Weitere Ratschläge, die für einen Badespaß ohne Probleme sorgen: • Unbedingt Baderegeln beachten. So lassen sich Unfälle vermeiden. • Kinder auch mit Schwimmflügeln nicht ins große Becken mitnehmen. Sie könnten es später ohne Eltern nachmachen. • Kinder möglichst früh in einen Schwimmkurs schicken. Der ideale Beginn ist laut Wasserrettung der Schuleintritt. • Bei Rutschen besonders gut aufpassen – Abstände einhalten! • Schwimmflügel sind nur Hilfsmittel. Sie ersetzen niemals die Aufsicht von Eltern und anderer Erziehungsberechtigter. • Schwimmtiere, Schwimmreifen, Luftmatratzen sind keine Schwimmhilfen für Kinder. Sie gehören nicht ins tiefe Wasser! • Für den Notfall vormerken: Notrufnummer 144. Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und St. Arbogast Apotheke, Sulz) Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 20. Juli 2002, 8.00 Uhr bis Montag, 22. Juli 2002, 8.00 Uhr: Kaulfus Apotheke, Hohenems Schloßplatz 5, Telefon 05576/72335 (und Marien Apotheke, Rankweil) Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 20. Juli 2002, von 12.00 bis 18.00 Uhr Sonntag, 21. Juli 2002, von 8.00 bis 18.00 Uhr Sr. Edith Gehrer, Hohenems Telefon 0664/1144650 Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt. Badespaß ohne Probleme Allgemein 20. Juli 2002 Jugend Jugendherbergsausweis Für alle, die gerne auf Reisen gehen und dabei Geld beim Übernachten sparen möchten, ist der Internationale Jugendherbergsausweis ein Muss. Er öffnet weltweit die Türen zu rund 5000 Jugendherbergen. Internationaler Jugendherbergsausweis Der Internationale Jugendherbergsausweis kann im „aha“ – Tipps und Infos für Junge Leute in Bregenz und Dornbirn angefordert werden. Der Ausweis ist für Jugendliche bis inkl. 17 Jahre gratis. Ab 18 Jahren kostet der Internationale Jugendherbergsausweis L 15,–. 18- bis 20-jährige [three sixty] members erhalten den Ausweis um L 10,–. Gültig ist ein Jugendherbergsausweis jeweils bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres. Jugendherbergs-Verzeichnisse Adressen und Informationen über Jugendherbergen auf der ganzen Welt sind in den Jugendherbergs-Verzeichnissen zusammengefasst, die ebenfalls im „aha“ erhältlich sind. „aha“ – Tipps und Infos für Junge Leute A-6850 Dornbirn, Zollgasse 1 Tel. 05572-52212, Fax 05572-52212-12, [email protected] www.aha.or.at Sommeröffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr durchgehend geöffnet! Natur Garten- und Blumenecke von Rudolf Riedmann Arbeitskalender für den Hobbygärtner 18. bis 25. Juli 2002 Mond absteigend, Pflanzzeit, Ernte von Bodenfrüchten 18. bis 7 Uhr WURZEL Pflege von Wurzelfrüchten, Aussaat von Rettichen, nicht zu großen Gelben Rüben, Randig, Kartoffel(Kraut) pflegen. Nur wenn dieses gesund ist, können die Knollen weiterwachsen, Pflege und Ernte von Wurzelgemüse. 18. ab 6 Uhr; 19. bis 14 Uhr BLÜTE Pflanzung von Broccoli, Dieser bei „Blüte“ gezogen und gepflegt kommt kaum zum Blühen und hält sich dadurch länger. Vorsicht mit stickstoffhaltigem Dünger. Blumenpflege, Aussaat von 2jährigen Blumen, Schnittmöglichkeit bei abgeernteten Beeren und frühen Früchten. Hagelschäden zurückschneiden, dabei aber unbedingt auf die Feuerbrandgefahr achten. Im Zweifelsfalle den Feuerbrandbeauftragten der Gemeinde verständigen. Auch verschiedene Zierpflanzen sind dafür anfällig und die Bakterien werden durch den Schnitt direkt übertragen. 6 19. ab 15 Uhr; 20., 21. BLATT Aussaat/Pflege von Spinat, Spätgemüsen (Endivien, Chinakohl usw.), Pflück- und Schnittsalat, Rucola, Mangold, Petersilie usw., Pflanzung von Kohlrabi, kleinem Karfiol, Salaten, Schnittlauch usw. Grüneinsaaten, Rasensaat, Schnitt und Pflege von schlecht gewachsenem Rasen und Hecken, Kompost/Düngearbeiten. Mond aufsteigend, Ernte und Verwertung 22., 23. FRUCHT Ernte und Verwertung von Obst, Beeren, Früchten und Gemüsen. Gewürz und Heilkräuter sammeln und trocknen oder einlegen usw., Pflege von Fruchtpflanzen wie Tomaten, Gurken, Zucchini, Bohnen. Buschbohnen nach 1/4 Stunde abgekühlten Kamillenteebad auslegen und leicht bedecken und unbedingt feucht halten. Erdbeeren zum Versetzen im August vorbereiten. Nur gute und gesunde Mutterpflanzen bzw. dessen Ableger dazu verwenden. Blumenpflege. 24., 25. WURZEL Pflege/Ernte von Wurzelgemüse, Knollensellerie abhäufeln. Dabei die oberen Wurzeln vorsichtig abtrennen um eine volle KnollenbiIdung zu ermöglichen. Die Knolle muss auf der Erde stehen! Wöchentlich mit 1 Eßlöffel Salz / 10 l Wasser zusätzlich düngen (Meeresrandpflanze). Tipps: Salat für späte Ernten Blattgemüse bereichert das ganze Jahr über den Speisezettel – wenn man den Folgeanbau nicht verpasst. In milden Gegenden kann der Kopfsalat sogar überwintern. Kopfsalat, Eissalat und Endivien bilden nur dann richtige Köpfe, wenn diese sehr flach gepflanzt werden. Alte Salate sind gegen hohe Mineraldüngergaben empfindlich. Kopfsalat Bis Anfang Juli pflanzt man die Sommersorten wie Kagraner Sommer usw. Darunter gibt es aber auch Sorten, die mehltauanfällig sind. Ab Mitte Juli kommen dafür die Herbstsorten wie, „Dolly, „Neckarriesen“ „Benita“ usw. in Frage. In Gebieten mit mildem Klima (oder Folienbedeckung und Gewächshaus) können Ende September/Anfang Oktober Sorten zur Überwinterung und frühen Frühjahrsernte gesetzt werden („Maikönig“ „Winter-Butterkopf“ usw.) Hier ist ein Anbau nur an geschützten Orten und Stellen möglich mit einer Fichtenreisigbedeckung (Weihnachtsbaum) ab Frühjahr. Abstand bei allen Sorten ist 25 x 25 cm. Eissalat Dieser herzhafte Sommersalat mit einem kräftigen „Biß“ kann bis Ende Juli gepflanzt werden oder wie der Kopfsalat gleich ins Beet gesät werden. Abstand je nach Sorte 30 x 30 cm bis 30 x 40 cm. Der Eissalat verträgt die Hitze besser als wie Sommer-Kopfsalat. Der „Great Lace“ macht große Köpfe, der „Minetto“ bildet kleinere Köpfe und hat eine kürzere Entwicklungszeit. Ein neuer Stamm vom „Laibacher Eis“ ist widerstandsfähig gegen Virus- und Mehltaubefall und bildet sowohl in nassen sowie im trockenem Wetter gute Köpfe aus. Hohenems Verlautbarungen der Stadt Hohenems Schule Schulschluss in der VS Emsreute In der wunderschönen Turnhalle der Volksschule Emsreute fand am Vorabend des Zeugnistages ein tolles Schulabschlussfest statt. Das positive Miteinander von Schule und Elternverein bescherte den Besuchern einen schönen Abend. Theaterstück „das verrückte Klassenzimmer“. Zum Schluss der schönen Feier sangen alle Schüler der VS Emsreute mit ihrem Lehrer Herbert Armellini an der Gitarre Schulschluss- und Ferienlieder. Nach der Feierstunde sorgte der Elternverein für ausgezeichnete Bewirtung und Eltern, Geschwister, Großeltern, Gäste, Schüler und Lehrer ließen bei einem gemütlichen "Hock" das Schuljahr ausklingen. Ilse Linder mit 3 Flötenschülerinnen OSR Dir. Ernst Spohn konnte zu dieser Schulschlussfeier eine große Zuhörerschaft begrüßen. Die Schüler der VS Emsreute hatten während der letzten Schulwochen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Der Abend begann mit Blockflöten- und Gitarrenmusik unter der Leitung von Ilse Linder. Weiters waren Trompeten- und Waldhornklänge zu hören. Im Anschluss trugen die Schüler Gedichte vom Zauberer Korinthe, von den 12 Monaten und ein englisches Gedicht von den „Bakers“vor. Amüsant und reizvoll war das von den Dritt- und Viertklässlern getanzte Menuett von W. A. Mozart. Gleichsam als Kontrapunkt sangen die Schüler dann den Beatles-Song „All together now“. Höhepunkt des Abends war sicher das Theaterstück „Das verrückte Klassenzimmer“. In diesem Theaterstück konnten die drei Viertklässler Corinna, Sanne und David als LehrerInnen brillieren. Die witzigen Antworten der „Schüler“, gespielt von den Drittklässlern, erregten mehrfach die Heiterkeit der Zuschauer. Rathaus Digitale Erfassung des städtischen Kanalnetzes Derzeit bis voraussichtlich Ende diesen Jahres führen die Vorarlberger Kraftwerke AG im Auftrag der Stadt Erhebungsarbeiten bezüglich der Kanal-Hausanschlüsse durch. Vorerst werden die einzelnen Gebäude bzw. deren Eigentümer schriftlich von der VKW kontaktiert, mit der Bitte Ihren Hausanschluss in den beiliegenden Plan einzutragen und an diese wieder zu retournieren. In weiterer Folge werden dann von Mitarbeitern der VKW Unklarheiten und nicht eingegangene Hausanschlüsse vor Ort abgeklärt. Wir ersuchen die Bevölkerung um Mithilfe beim Aufbau der Kanaldatenbank für das Geographische Informationssysteme (GIS). Manchmal müssen für diese Erhebungen auch Grundstücke betreten werden. Wir ersuchen die Bevölkerung um Verständnis. Rathaus Sprechstunden des Vizebürgermeisters OSR Dir. Ernst Spohn und „seine“ SchülerInnen Vizebürgermeister Kurt Raos ist im Sommer anwesend und hält wie gewohnt seine Sprechstunden am Mittwoch abend von 18 bis 19 Uhr im Rathaus-Sitzungszimmer. Sprechstunden der anderen Stadträte können im Sekretariat individuell vereinbart werden. Telefonnummer Sekretariat: 7101-111 oder 112. Hohenems 20. Juli 2002 8 Gesundheit Blutspenden hilft Leben retten Am 22. Juli findet von 16.30 bis 21 Uhr im Pfarrheim St. Konrad (Herrenried) die nächste Blutspendeaktion statt. Blutbank und Rettungsabteilung Hohenems rufen die Bevölkerung auf, sich zahlreich an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen. Ihre Blutspende ist die Grundlage, dass die Krankenhäuser unseres Landes mit genügend Blutkonserven versorgt werden. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit Blutgruppe, Rhesusfaktor und Kellfaktor. Jede Blutkonserve wird auf HIV, Hepatitis B und C, Syphilis etc. getestet. Wer kann Blut spenden? Jede/r Gesunde zwischen 18 und 65 Jahren über 50 kg. Die letzte Blutspende sollte 2 Monate zurückliegen. Es sollten nicht mehr als 5 Blutspenden pro Jahr erfolgen. Übrigens: Die Fahrtauglichkeit ist frühestens 30 Minuten nach der Blutspende wieder gegeben. Keine Spender Kein Blut spenden können Personen, die an einer akuten oder chronischen Organerkrankung oder (Infektions)Krankheit leiden, Syphiliskranke, HIV-Positive, Risikogruppen und Intimpartner HIV-Infizierter, Epileptiker und andere neurologisch Erkrankte, Schwangere, Stillende, Reisende, die in den letzten 12 Monaten in tropischen Ländern waren (Malariagefahr) oder in den letzten 12 Monaten wegen Eisenmangel behandelt wurden. Achtung, auch Tattoos oder Permanent Make-Ups können ein Ausschlussgrund sein. Informationen gibt das Rote Kreuz. Blutspendewillige sind am Montag, dem 23. Juli zwischen 16.30 bis 21 Uhr ins Pfarrheim St. Konrad eingeladen. Das obligate Getränk und ein Paar Würstel sind die Stärkung nach der Blutspende. Das Blutspendeteam im Pfarrsaal St. Konrad betreut und informiert die Spender hervorragend. Peter Hacker mit Gerlinde und Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather, der Glückwünsche und Geschenke der Stadt überbrachte. Wirtschaft 20 Jahre „Hirschen” „Hirschen”-Wirt Peter Hacker konnte sich anläßlich des 20-Jahr-Jubiläums über ein vollbesetztes Zelt mit zahlreichen herzlichen Gästen freuen. Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather überbrachte Peter Hacker und seiner charmanten Herzdame Gerlinde die Grüße und Gratulationen der Stadt Hohenems zum Jubiläum. Die Bürgermusik Hohenems spielte am frühen Abend zum Dämmerschoppen auf. Dabei ließen es sich manche Gäste nicht nehmen, die Bürgermusik zu dirigieren. Nach 20 Uhr hielt das Trio die „Rheintaler” mit ihrer Tanzmusik die Gäste bei guter Laune. Es kam eine „Bombenstimmung” im Zelt auf und viele Gäste schwangen das Tanzbein. Zu später Stunde konnten auch Kulturstadtrat Kurt Fenkart und Marketingchef Klaus Gasser – beide mussten vorher bei weiteren Veranstaltungen in Hohenems offiziell anwesend sein – begrüßt werden. Im „Hirschen” findet der Gast ganzjährig gutbürgerliche Küche, wobei die Grillspezialitäten besonders beliebt sind. In den Sommermonaten wird vor allem der schöne Gastgarten geschätzt. „Wirtschafter”: Rainer Götze, Klaus Gasser, Peter Hacker und Kulturstadtrat Kurt Fenkart. Hohenems 20. Juli 2002 Kultur Sensationelles Open Air in Schuttannen Letzten Samstag ging beim Schiheim Schuttannen das 1. Schutt-Rock Open Air über die Bühne. Trotz einer schlechten Wettervorhersage fand eine große Schar an Besuchern, darunter auch Vizebgm. Raos und LAbg. Monika Reis, den Weg nach Schuttannen. Nicht auszudenken, was bei schönem Wetter gewesen wäre, meinten einige BesucherInnen begeistert – trotz unbeständigen Wetters stürmten die Fans das Open Air beinahe. Das Areal ums Schiheim war in eine Event-Arena mit Open Air-Bühne umgebaut worden. Um Parkplatz- und Verkehrsprobleme zu vermeiden wurden die Besucher ab 16 Uhr mit einem kostenlosen Buszubringerdienst vom Tal zum Veranstaltungsort gebracht. Dieser Service wurde hervorragend angenommen, denn es waren nur wenige PKW zu sehen – dafür wurde aufrund des starken Interesses (weitaus über 1000 BesucherInnen) ein 3. Bus eingesetzt. Um 19.30 Uhr ging es dann los. Conferencier Harald Eisenhofer begrüßte alle Gäste und kündigte eine einzigartige Veranstaltung mit 6 Hohenemser Bands an. Und er versprach nicht zu viel. „5 KW“ heizte gleich von Beginn an mit tollem Pop-Rock-Sound ein und gab eine gute Kostprobe ihres Könnens ab. Anschließend kamen Moderator Harald Eisenhofer die Rock n`Roller auf ihre Kosten. Die „Jolly Jumpers“ wussten mit einer Super-Bühnenshow und tollem Sound zu überzeugen. Dann folgte Thomas Timei, der als Solist glänzte. Das Areal ums Skiheim wurde zur Open-Air-Arena umgebaut. „The Vision “ begeisterten Fans und Besucher. Krönender Abschluss Ein weiteres Highlight des Abends war der Auftritt der Vocal-Gruppe „The Vision". Die 5 Jungs glänzten mit 3stimmigem Gesang und präsentierten Lieder von Westlife, Simple Minds, Blues Brothers usw.. Die nächste Band mit einer großen Anhängerschar war dann „Schrottrock". Mit ihrem Rock-Sound wussten sie ein weiteres Mal zu überzeugen. Den Abschluss des Open Air`s machten „The ClarX (bestehend aus 2 „Ex-Cotton-Pickers" und Akteuren der Band IBISXI). Bei ihrem ersten Auftritt in Hohenems gab die neuformierte Gruppe so richtig Vollgas. Eine gelungene Veranstaltung mit tollen Bands war zu Ende. Jährliche Veranstaltung? Der Gastrobereich wurde von den beiden Schiheim-Wirtsleuten Ulli und Bernd Fenkart bestens organisiert. Bedanken möchten sich die Organisatoren natürlich bei allen Sponsoren, freiwilligen Helfern und vor allem bei der Tourismus und Stadtmarketing GmbH und der Stadt Hohenems für die tolle Unterstützung. Nächstes Jahr soll das 2. Schutt-Rock Open Air über die Bühne gehen – und bald jährlich eine feste Größe im Emser Veranstaltungsgeschehen sein. In Pose vor dem Konzert, 5 KW in Aktion (unten). 9 Hohenems 20. Juli 2002 10 Vereine Staffelläufer in Hohenems Da staunten die Hochzeitsgesellschaften nicht schlecht, als eine Gruppe von LäuferInnen mit Sekt und Mineralwasser, Brötchen und viel Applaus vor dem Rathaus begrüßt wurde. LAbg. Monika Reis und Vizebürgermeister Kurt Raos sowie Sportreferent Reinhard Maier, ließen es sich nicht nehmen, die Gäste aus Deutschland mit einer kleinen Stärkung zu empfangen. Die Journalistin Kerstin Meier sieht das Laufen als ideale Ergänzung zum Schreibtischjob und initiierte heuer den Lauf nach Hohenems. Die Ziele des Sportvereines wechseln jeweils – heuer wurde Hohenems aufgrund der Verbindungen in Sachen Radsport zum Ziel auserkoren. LAbg. Monika Reis und Kurt Raos mit den deutschen StaffelläuferInnen. Rekordverdächtig So machte sich die flotte Truppe von 16 LäuferInnen (Gruppe zusammengesetzt aus den Sportvereinen TSV Olching sowie dem Wintersportverein) auf den 274-Kilometer-Lauf von Olching nach Hohenems auf. Vorbei an den Domizilen des Märchenkönigs Ludwig II gings über Oberammergau nach Füssen/Reutte, und schließlich über Sonthofem, Balderschwang, Hittisau, Egg über das Bödele nach Ems. Der Begleitbus verhängte kurz am Bödele, doch dies war auch der einzige Zwischenfall, den die tapfere Truppe mitbekam. Manche schienen regelrecht frisch und ausgeruht im schwülen Hohenems anzukommen. Darunter waren zwei Damen, die für den Marathon trainieren – eine ließ es sich nicht nehmen, und absolvierte 72 Kilometer am Stück. Wirtschaft Gratulation für Fa. Pfanner Die Strecke war insgesamt in 52 Laufabschnitte unterteilt, wobei jeweils zwei Läufer einen Abschnitt gemeinsam bewältigen. Dann wurde an die nächste Gruppe übergeben. Je nach Laufstärke und Kondition absolvierte jeder Teilnehmer zwischen 25 bis zu 70 Kilometern in insgesamt 28 Stunden in teilweise sehr bergigem Gelände. Die sportlichen Gäste freuten sich über den herzlichen Empfang der Hohenemser Fangemeinde und reisten schließlich per Bus nach Damüls, um anderntags noch eine Bergtour zu unternehmen. Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather gratulierte Anton Pfanner zum Innovationspreis. Wir berichtet hat die Fa. Pfanner Schutzbekleidung an der „Interforst“ – der größten Forsttechnikmesse Europas, die nur alle 4 Jahre stattfindet in München erfolgreich teilgenommen – und errang den Innovationspreis 2002 des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik. Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather informierte sich über das innovative System und freute sich besonders, dass ein Hohenemser Betrieb international mit so positiven Schlagzeilen in den Medien steht. Der Innovations-Preis 2002 ging an die Fa. Pfanner Schutzbekleidung für die „Schnittschutzjacke mit Cool-Entlüftung". Als „Teil eines innovativen Bekleidungssystems bringt die Jacke durch seine Entlüftung dem Träger ein bisher nicht gekanntes Maß an Tragekomfort". Die Besonderheit bei den hinterlüfteten Pfanner-Bekleidungsstücken (Eigenmarkenname „Stretch-Air") ist, dass von minus 15 Grad Celsius bis plus 35 Grad Celsius mit demselben Bekleidungsstück gearbeitet werden kann. Die sommerliche Hitze und das Bödele hatten den Läufern etwas zugesetzt – dennoch kamen sie entspannt lächelnd ins „Ziel”. Anton Pfanner erhielt die besten Glückwünsche und ein SwarovskiKleeblatt von Wirtschaftsstadtrat Walter Weirather. Von 25 bis 70 Kilometer Hohenems 20. Juli 2002 11 Wirtschaft Beste Resonanz bei Steirischem Weinfest Regelrecht gestürmt wurde das Hohenemser Weinfest, und dies, obwohl mit dem open-air in Schuttannen, dem Feldkircher Weinfest und dem Bregenzer Piemont-Markt starke Veranstaltungs-Konkurrenz herrschte. Weinbauern wie Organisatoren zeigen sich zufrieden: Die einen haben die Nachmittagsstunden für die Weinbestellungen hervorragend genutzt, die Abende standen dann ganz im Zeichen der Verkostung steirischer Spezialitäten. so wurde nebst Kulinarischem aus der Grünen Mark auch Eigenbauweine für jeden Gusto angeboten. Bundesparteivorsitzender (SPÖ) Dr. Alfred Gusenbauer mit Ausstellungsmacherin Martina Muchova (Policka). Bestens organisiert Stadtmarketing-Chef Gasser zeigte sich glücklich und gelöst: „Die Besucherzahlen sprechen für sich, und die Möglichkeit, in Hohenems mehrere Veranstaltungen zeitgleich durchzuführen ebenfalls. Das Publikum ist jedenfalls ausreichend vorhanden!" gibt er sich optimistisch. Die Steirer möchten auf alle Fälle nächstes Jahr wiederkommen! Klaus Gasser mit Familie Weirather. Die Gäste erfreuten sich an Verhackertbrot, Kürbiskernen, Sämling und co. Kultur Politprominenz bei Martinú-Ausstellung Dr. Gusenbauer und eine Delegation der SPÖ Hohenems sowie Vorarlbergs besuchten die am Wochenende eröffnete Martinu-Ausstellung im „at & co”. Die Ausstellung, die im Vorfeld in den Medien bereits mehrfach publiziert und für die HohenemserInnen selbst sogar auf dem Wochenmarkt beworben wurde, ist noch bis 1. August zu sehen. Dr. Arnulf Häfele, der seinerzeit einen Grundstein für die Städtepartnerschaft von Hohenems und Policka gelegt hatte, Stadträtin Elisabeth Märk, Manfred Lackner und weitere Vertreter der SPÖ ließen sich von Martina Muchova Leben und Werk Martinus anhand der ausgestellten Bilder, Karikaturen, Exponate und Texte kurz darlegen. Dr. Gusenbauer ist aufgrund der Festspieleröffnung in Vorarlberg und freute sich, während seines Hohenems-Aufenthaltes Hintergrundinformationen zur Festspieloper „Julietta” zu erhalten. Charmante Werbung für die Martinu-Ausstellung und den Städtetag der Bregenzer Festspiele machte Angelika Willam. Hohenems 20. Juli 2002 12 Kultur Traumwelten und Lebenstraum: Bohuslav Martinú in Hohenems Anläßlich der Eröffnung der Martinu-Ausstellung am Samstag, dem 13. Juli konnten zahlreiche Opernfreunde, darunter der Opernworkshop der Bregenzer Festspiele mit Intendant Alfred Wopmann und kaufmännischem Direktor Franz Salzmann sowie Dr. Christine Rhomberg in Hohenems begrüßt werden. Kulturstadtrat Kurt Fenkart begrüßte weiters den aus der Martinú-Heimatstadt Policka angereisten Bürgermeister Vet Ceska und Vizebürgermeister Vaclav Kysilka. Zu den Gästen gehörten auch die LAbg. Olga Pircher, LAbg. Monika Reis, Vizebürgermeister Kurt Raos, Stadträtin Elisabeth Märk, Kulturstadtrat Dr. Karlheinz Albrecht, DI Thomas Schierle (Fa. Prisma) sowie über 120 weitere Kulturinteressierte. Eingangs der Ausstellung wurden in einer Kurzpräsentation die historischen Verbindungen der Städtchen Hohenems, Bystré und Policka (an böhmisch-mährischer Grenze) aufgezeigt. Seit eine Erbtochter der Emser Grafen, Maria Rebekka, sich in Ostböhmen (Bystré war seit 1712 in emsisch-gräflichem Besitz) niedergelassen und die Gemäldegalerie der Grafen mitgenommen hatte (1803), sind in diesem Gebiet zahlreiche Hohenemser Spuren zu finden. Die umfassende Galerie der Hohenemser Grafen befindet sich seit 1953 im nahegelegenen Policka, der Geburtsstadt des Komponisten Bohuslav Martinú. Seit 1994 ist die ständige Ausstellung im ehemaligen Barockrathaus Policka der Öffentlichkeit zugänglich. (Mehr Bilder auf der vorletzten Umschlagseite) Julietta-Komponist Dem größten Sohn des 9000-Einwohner-Städtchens Policka ist nun eine Martinu-Ausstellung gewidmet, die anläßlich der „Julietta“-Aufführung der Bregenzer Festspiele bis 1. August in Hohenems („at & co“) zu sehen ist. Anläßlich des 5jährigen Jubiläums der offiziellen Städtepartnerschaft Hohenems-Policka wurde die Ausstellung „Bohuslav Martinu‘s Traum“ in der ehemaligen Grafenstadt realisiert. Die Musikwissenschafterin Martina Muchova konzipierte die Exposition, in der Leben und Werk des einst als Sohn eines Kirchtumwächters in beengtesten Verhältnissen zur Welt gekommene Martinu thematisiert wurden. Der Traum als Element Auf wenigen Quadratmetern, viele Meter über der Erde verbrachte der Komponist die ersten elf Jahre in einer kleinräumigen Innenwelt – die durch die weite Sicht gleichzeitig die Sehnsucht nach draußen lebendig hielt. In späteren Jahren zog der Komponist ständig von Ort zu Ort – von Paris nach New York, und in die Schweiz, wo er 1959 verstarb. Der Traum ist ein wichtiges Motiv, ein wichtiges Element in seiner Julietta, die ganze Oper ist eigentlich nur ein Traum, den Michel über seine Liebe, seine Julietta träumt. Auf Schautafeln werden Stationen seines Lebens mit Fotos, Briefen, Karikaturen und Dokumenten gezeigt. Zahlreiche Gäste, darunter auch Werner Kaplaner von der Austria Presseagentur, erschienen zum Eröffnungsabend. Musikalische Rarität zur Eröffnung Die Musikpädagogen der tonart-Musikschule, Markus Beer, Klarinette, Markus Pferscher, Horn, Wolfgang Mayer, Violoncello und Gerhard Dobler, Trommel brachten mit ihrer Darbietung Martinu am Eröffnungsabend musikalisch näher: Sie hatten eine dreisätzige Komposition von Bohuslav Martinu: das Quartett (1924) für Klarinette, Horn, Violoncello und kleine Trommel in 3 Sätzen einstudiert. Martinu selbst war in späteren Jahren von diesem Stück zwar nicht mehr überzeugt – deswegen wurde es auch zu einer Rarität: er selbst wollte nicht, dass die Noten dazu weiter verlegt werden. So sind Noten zu diesem Stück bereits vergriffen und nicht verlegt. Sie wurden aus dem Fundus des österreichischen Martinu-Spezialisten Franz Geroldinger (Posaunist an der Wiener Staatsoper) für diesen Anlass zur Verfügung gestellt. Die Zusammenstellung der Instrumente ist absolut einzigartig in der Musikliteratur. In Sachen Kammermusik-Besetzung existiert nichts Vergleichbares. Entsprechend fiel auch der Applaus aus: die musikalische Umrahmung durch ein Martinù-Stück war ein durch die „tonart”-Pädagogen ermöglichter Glücksfall. Gezeigt wurde weiters ein Video der „Julietta"-Fotosession (Bregenzer Festspiele/David Baltzer) unterlegt mit Martinus 1. Symphonie. Kamerateams von 3sat und ORF Wien ergänzten ihre „Julietta”-Berichte mit Aufnahmen aus Hohenems. Dankeschön Kulturstadtrat Fenkart führte am Schluss seiner Rede noch aus, wem der Dank der Stadt gilt. Ein herzliches Dankeschön ging an Martina Muchova für die Konzeption. Besonderer Dank für das Zustandekommen galt auch der Koordinatorin Stadträtin Elisabeth Märk, der Eigentümergesellschaft GZE für die Zurverfügungstellung des wunderschönen und vielgepriesenen Atriums des „at & co”, der Fa. Quintessence (Hämmerle Druck) für ihr umfangreiches Kultursponsoring, welches zahlreiche Kulturinitiativen ermöglicht, und die in diesem Falle die Plakate sponserten sowie allen HelferInnen. Öffnungszeiten Die Ausstellung ist bis 1. August täglich von 9 bis 17 Uhr im „regionalen zentrum ems at & co", F.-M.-Felder-Straße zu sehen. Hohenems 20. Juli 2002 Kultur Sommerakademie mit offener Werkstatt Am 10. Juli startete die Sommerakademie „Segmente 02“ mit zwei Gruppen unter der Leitung von Ulrike Lienbacher und Werner Reiterer in der Sachs-Halle. Die TeilnehmerInnen wurden von Marion Amann-Warenitsch seitens des veranstaltenden Kulturkreises Hohenems und vom künstlerischen Leiter Dr. Hubert Matt begrüßt. Als ersten Programmpunkt führte Geschäftsführer Hans Lusser die TeilnehmerInnen durch die Firma Collini, um einen ersten Einblick in die Veredelungsvorgänge und -techniken in seinem Betrieb zu geben. Im Kurs von Ulrike Lienbacher „OberFlächenRaum“ – „Industrielle Kunstprozesse“ sind genau diese Möglichkeiten besonders gefragt und für die Projektarbeit wirksam. Leider musste sich Frau Lienbacher, die derzeit mit einer Ausstellung in Rosenheim präsent ist und im Herbst im MAK (Museum für Angewandte Kunst) in Wien ausstellen wird, krankheitsbedingt vertreten lassen. Kunst am Bau Die TeilnehmerInnen am Kurs „AutoBahnRastStätte“ – Kunst der Intervention, der von Werner Reiterer geleitet wird, beschäftigen sich mit der Raststätte Rosenberger, ihrer Aufgabenstellung, ihrem Erscheinungsbild und ihrem Umfeld und projektieren dazu Arbeiten, die als Kunst am Bau realisierbar sind bzw. wären. Man zeigte sich den Anliegen der Sommerakademie gegenüber überaus aufgeschlossen und es könnte zur Umsetzung von einzelnen Projektideen kommen. Werner Reiterer ist mittlerweile außerhalb Österreichs mit seinen Arbeiten, die immer wieder als Objekte zu Bauten entstehen, schon weitaus präsenter als in seiner Heimat; so ist aktuell auch eine Arbeit bei der documenta in Kassel zu sehen – und zu hören. „Offene Werkstatt“ Die TeilnehmerInnen, die in der überwiegenden Mehrzahl schon einschlägig mit Kunst und künstlerischen Projekten erfahren sind, zeigen sich jedenfalls sehr engagiert. Die tägliche Projektarbeit wird ergänzt durch Vorträge und Exkursionen. Die Sommerakademie wird abgeschlossen durch eine „Offene Werkstatt“ am Samstag, den 20. Juli 2002. In der Zeit von 11 bis 13 Uhr wird an den beiden „Werkstätten“ Raststätte Rosenberger und Sachs-Halle präsentiert, informiert, diskutiert und werden Erfahrungen ausgetauscht. Emser Rätsel (29) von Dr. Hans-Peter Rossmanith Wissen Sie? - Woascht ? Auflösung aus der 28. Woche 2002 A.28 Hochwohlgeborener Herr Franz Wilhelm, Graf zu Hohenems, Galarata und Vaduz, Herr zu Schellenberg, Dorenbeiren und des Reichshofes Lustnaw, Röm. Kayserl. Mayst. und Fürstl. Durchl. zu Österreich Rat und Kämmerer, auch Vogt der Herrschaften Feldkirch und Neuburg am Rhein. 13 B.28 Das gesuchte Objekt ist das Hohenemser Orgelpositiv, ein tragbares Instrument aus der Renaissancezeit aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Es ist aus Pappel- und Birnbaumholz gefertigt und weist eine Überfülle von Verzierungen auf. Es befand sich im Hohenemser Palast und ist heute im Vorarlberger Landesmuseum. C.28 S’Moatli heat g’se:t: I tuan’an in’a Kü:bili und druck’an mit’am Fü:dili, drum ischt da Kä:s so rä:ss! Fragen der 29. Woche: A.29 Was assoziiert ein gestandener Emser mit dem Namen Schiffle? B.29 Das gesuchte Naturdenkmal hat die Nummer 1111/26, liegt im engeren Gemeindegebiet von Hohenems und ist 20 Meter lang. Um welches Objekt handelt es sich? C.29 Was moam’p’ma unt’r Ku:d’r und Featza? Sport Abenteuer Sportcamp Bereits zum 9. Mal ging (u. a. in der HS Herrenried) die österreichweit wohl vielfältigste und größte Ferienveranstaltung für Kinder über die Bühne. Täglich bis zu 400 Kinder können dabei in bis zu 150 verschiedene Sportarten und Spiele hineinschnuppern. Das Abenteuer Sportcamp soll laut Organisator Wolfgang Bauer in erster Linie dazu dienen, bei Kindern die Freude an sportlicher Bewegung auf spielerische Art zu wecken bzw. zu fördern. Die Teilnehmer im Alter von 7–15 Jahren konnten auf einer abenteuerlichen Reise in die Welt des Sports in jede Menge Spiele und Aktivitäten hineinschnuppern und ausprobieren. Sport und Phantasie Neben allen nur erdenklichen Ballspielen reichte die Programmpalette von Scootering, dem großen Tretrollerhit, bis zu Abseilen und Kistenklettern oder gar Kinder-Bungeejumping. Multikulturelle Spiele, New Games oder Abenteuer-Turnen sind beim Abenteuer Sportcamp ebenso zu finden wie Hallenhockey, verschiedene Autogrammstunden oder Wasserspiele. Ein besonderer Höhepunkt im Sommer 2002 war die Erweiterung mit verschiedenen, spektakulären und energiegeladenen Geländespielen. Auch Zirkuskünste wie Einradfahren, Jonglieren oder Stelzenlaufen und Akrobatik wurden angeboten. Aber auch die Phantasie und Kreativität kamen beim Abenteuer Sportcamp nicht zu kurz. Phantasiereisen, Märchenstunden, Schach, die beliebte Millionenshow, Theater, Reisenmikado und Entspannungseinheiten bildeten einen willkommenen Ausgleich zum sportlichen Programm. Nächstes Jahr aufs Neue Von den Kindern wird das Abenteuer Sportcamp vor allem deshalb so geschätzt, weil sie aktiv an der Programmgestaltung mitarbeiten und außerdem pro Camp-Einheit aus fast 10 verschiedenen Aktivitäten frei wählen können. Somit Hohenems 20. Juli 2002 14 kann sich jeder Teilnehmer ganz nach Lust und Laune sein eigenes Tagesprogramm zusammenstellen! Das ABENTEUER SPORTCAMP ist im Internet unter www.summercamp.at zu finden. Die endgültigen Termine für 2003 werden im Herbst bekanntgegeben – die provisorischen Termine sind schon jetzt im Internet zu finden. Sport Super Play-off Im Super Play-off trafen am Sonntag den 14. Juli 2002 der „Underdog“ Cineplexx Blue Devils auf den Topfavoriten der Liga, die Vikings. Zur Überraschung aller ca. 3500 Anwesenden beginnt das Spiel für die Devils nach Maß, ein Passversuch der Vikings kann abgefangen werden und von JC William zur 0:6 Führung für die Devils in die Endzone getragen werden. Auch die Zusatzpunkte durch Christian Steffani werden zur 0:8 Führung verwertet. Die Vikings können 31 Sekunden vor Ende des 1. Viertels auf 6:8 durch R. Pointner verkürzen. Zu Beginn der 2. Halbzeit können A. Pasha (6) L. Edwood (6) und Kramberger (2) auf 42:8 erhöhen. Dann kommt der Lauf bzw. Passfang des Jahres durch den 16jährigen Youngster der Devils Christian Steffani der mit einem äußerst Passfang auf 42:14 verkürzt. Auch die Zusatzpunkte durch JC Williams (2) sind gut, somit 42:16. Anschließend ist es wieder L. Edwood (6) der mit einem Touchdown auf 49:16 (Zusatzpunkt Gutmann) für die Vikings erhöht. Das 4. Viertel ist geprägt beider Verteidigungsreihen. Dann ist es jedoch wieder der „Junge mit dem größten Talent“: Christian Steffani der einen sehenswerten Touchdown zum 42:24 (2 Zusatzpunkte A. Brown) erzielt. Dies ist auch gleichzeitig der Endstand. Alles in allem eine gute Vorstellung der „jungen“ Devils. Sie schaffen es die Wikinger immer wieder zu überraschen und zeigen allen Fans ein tolles Spiel zum Ende der Saison. Die erfolgreichste Saison der Devils seit Ihrem Bestehen (gegründet 1998). Ehrenpräsident Willi Aberer, ASVÖ-Präsident Dr. Gernot Wainig, LR Stemer und Neo-Präsident Hans Ludescher. ernannt. Als Gratulanten fungierten LR Mag. Stemer, LAbg. Monika Reis, ASVÖ-Präsident Dr. Gernot Wainig, sowie Vizebürgermeister Kurt Raos. Ing Hans Ludescher, Obmann des ÖAMTC Radsportvereines und Präsident des ÖAMTC Vorarlberger Radfahrverbandes war bereits Vizepräsident des ASVÖ und ist seit drei Jahren Mitglied im Sportbeirat der Vorarlberger Landesregierung. Vereine 30 Jahre Funkenzunft Schwefel Die Schwefler Funkenzunft konnte zu Ferienbeginn bei prächtigem Wetter mit einem Frühschoppen, Auftritten der „Hexaschränzer“ und Kinderprogramm feiern. Im Jahr 1972 gründeten 15 fasnatbegeisterte SchweflerInnen die Zunft. Seither wird der allseits bekannte und beliebte „Schwefler Funken“ gebaut und unter Teilnahme tausender Gäste alljährlich abgebrannt. Eine Erweiterung Sport Erneut Emser Präsident Der ASVÖ, der größte Vorarlberger Sportverband, ist nach dem Wechsel der Präsidentschaft nach wie vor fest in Emser Hand. Auf Willi Aberer folgt Ing. Hans Ludescher. Anläßlich der Jahreshauptversammlung des ASVÖ bedankte sich Hans Ludescher bei „Multifunktionär“ Willi Aberer, (Landessportbeirat der LR, Landessportschule, Vlbg. Fußballverband sowie ASVÖ, gar nicht zu sprechen über seine Gewerkschaftstätigkeit etc.). Die Anzahl der ASVÖ-Mitglieder stieg von 302 auf 605, eine moderne Verwaltung, Sekretariat, verschiedene neue Hallen für Gymnastik, Schießen, Kegeln etc. wurden in der langjährigen Amtszeit Willi Aberers errichtet. Der 75jährige wurde zum Ehrenpräsidenten auf Lebenszeit Anstoßen aufs gelungene Jubiläum: Albert Winsauer, Karl Amann, Urs Peter, Markus Winsauer und Walter Burtscher (v.l.). Hohenems 20. Juli 2002 erfuhr die Funkenzunft vor 8 Jahren: damals wurden die „Schwefler Hexen“ gegründet, 1994 wurden die landauf landab bekannten und vor allem hörbaren „Schwefler Hexaschränzer“ dazu. Langzeitobmann Karl Amann (18 Jahre) feierte mit Obmann Markus Winsauer, Ehren-Funkenmeister Walter Burtscher, Kassier Albert Winsauer, Organisator Urs Peter sowie mit Wolfgang Jäger (Betreuer der 13 regen Hexaschränzer) u.v.a. Das eigene Klubheim beim Fest- und Sportplatz Schwefel wird rege genutzt. „Schwefler Hexaschränzer". 15 barin L 10,–, Familie Hildegard und Walter Drexel L 15,–, Frau Irmgard Drexel L 15,–, Familie Eugen Martin, Weiherstraße 6 L 10,–, Familie Heinrich Mathis, K.-F.-Josef-Str. 38 L 10,–, Frau Isolde Khüny, Am Vogelherd 4 L 15,–, Familie Dr. Johann Mathis, L.-Steub-Straße 3 L 15,–, Familie Josef Brotzge, Roseggerstraße 7 L 15,–, Familie Eugenie Peter, Stickerei, G.-Maximilian-Straße L 15,–, Renate und Georg Märk, L.-Welti-Straße 8a L 20,–, Ilse und Wolfgang Gugele, Defreggerstraße 1a L 20,–, Herrn Ernst Brändle, V.-Scheffel-Straße 9 L 25,–, Herrn Gerhard Renk, V.-Scheffel-Str. 5b L 25,–, Herrn Karl Pfefferkorn, V.-Scheffel-Straße 5 L 25,–, Frau Waltraud Amann, Grillparzerstraße 7 L 10,–, Frau Olga De Gregorio, K.-Josef-Straße 12 L 10,–, Hilda und Anton Reis, Frühlingsgarten L 15,–, Karl und Hermina Peter, K.-Josef-Straße 31 L 15,–, Familie Erich Kopf, Im Kirchholz 21 L 20,–, Fam. Engelbert Schuler und Ursella L 30,–, Jahrgang 1926 L 50,–. • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Guido Eigeldinger, Marktstraße 21, von Familie Franz Scheuring, Obere Kanalstraße 3a L 10,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Lydia Tiefenthaler, Rankweil, von: Familie Otto Waibel, Roseggerstraße 23, der lieben Cousine L 30,–, Frau Olga De Gregorio, K.-JosefStraße 12 L 15,–. Lebenshilfe Förderwerkstätte Hohenems Unsere Jubilare der Woche 20.07. 20.07. 21.07. 21.07. 22.07. 22.07. 23.07. 24.07. 25.07. 25.07. 26.07. 26.07. 26.07. 26.07. 26.07. 26.07. Anna Peter, Walther-v.d.-Vogelweide-Straße Kurt Wehinger, Wichnergasse 5 Nora Hämmerle, Hohe Wies 1 Emil Moerth, St.-Valentins-Weg 3 Ulrich Geser, Gießenweg 3 Aloisia Peter, Kidlaweg 2 Heinrich Bernhard, Eisplatzstraße 20 Viktor Beer, Hochquellenstraße 14a Rudolf Ludescher, In der Rossa 26 Zoltan Tarr, Kaiser-Franz-Josef-Straße 9 Gretl Ammann, Eisplatzstraße 14 Anna Drexel, Jakob-Hannibal-Straße 1 Ernst Faessler, Radetzkystraße 36 Ulrich Habian, Oberraitstraße 1 Richard Leopold, Negrellistraße 13 Anna Mathis, Angelika-Kauffmann-Straße 6 89 70 75 72 72 74 80 88 82 71 72 74 71 75 89 89 Allen Jubilaren ein schönes Fest und viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von: Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 20,–, Familie Albert Fussenegger L 10,–. • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von Frau Ida Fenkart, Erlach 41 L 30,–. Bergrettung • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von: Walter und Stefanie Klien, K.-JosefStraße 1 L 20,–, Familie Rudolf Fenkart, V.-Scheffel-Str. 13 L 15,–. Rotes Kreuz • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von: Hermine und Richard Brändle L 15,–, Familie Erich Benzer, Noldinweg 6 L 10,–. • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von Familie Hermann und Rosa Rüdisser L 10,–. Gehörlosenheim • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 15,–. Vorarlberger Krebshilfe Spendenausweis Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet: Krankenpflegeverein Hohenems • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von: Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 50,–, Familie Johann Rainer, V.-Scheffel-Straße, der lieben Nach- • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von Karl und Hermine Peter L 10,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von: Familie Josef Drexel, Rossa 3 L 10,–, Frau Dietlinde Babutzky, K.-Josef-Straße 8 L 10,–, Frau Hedwig Köb, Rosenthalstraße L 10,–, Familie Alfons Weber, Defreggerstraße 18 L 10,–, Frau Erika Mathis, Wildbachstraße 9 L 10,–, Familie Anton Jäger, Wildbachstraße 7 L 10,–, Herrn Walter Klien, F.-M.-Felder-Straße 22 L 10,–, Jahrgang 1926 L 50,–, Frau Elfriede Mathis L 10,–. Hohenems 20. Juli 2002 16 • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Stefanie Fend, von Familie Elisabeth Mettauer, Schulstraße, Altach L 20,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Lydia Tiefenthaler, Rankweil, von Familie Otto Waibel, Roseggerstraße 23, der lieben Cousine L 30,–. Pfarre St. Konrad Kriegsopferverein Hohenems Kapelle Bauern • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Olga Reis, Kirchweg 6, von Lothar und Josef Fenkart, R.-v.-Ems Straße 38 L 20,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von: Familie Gerda und Hugo Drexel, Wichnergasse 8 L 15,–, Familie Franz Scheuring, Obere Kanalstraße 3a L 10,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von Frau Elisabeth Vogel L 10,–. • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Adolf Heindl, von Frau Antonia Reis L 15,–. Sehgeschädigte und blinde Kinder Vorarlbergs • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Guido Eigeldinger, Marktstraße 21, von: Frau Edith Waibel, Marktstraße 40a L 10,–, seiner Schwester Elwina mit Familie L 50,–. Entwicklungshilfegruppe Projekt „Dorfentwicklung Nigeria“ • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von Frau Gerda Waibel, Schillerallee 6 L 10,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von: Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 15,–, Margit und Adi Wachter L 20,–, Frau Josefine Theiner, Schubertstraße 13 L 10,–. Dach überm Kopf – Indien • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von Frau Irene Hefel, Brucknerstraße 17 L 10,–. • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Guido Eigeldinger, Marktstraße 21, von seiner Schwester Helene mit Familie L 50,–. Allen Spendern herzlichen Dank! Hospizbewegung • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von Familie Hubert und Agnes Brotzge, Nibelungenstraße 14 L 30,–. Pfarre St. Karl Pfarrkirche • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Mathis, Kernstockstraße 20, von Lothar und Josef Fenkart L 20,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von: Familie Brotzge, Mahdstraße 3 L 20,–, Familie Dr. Hubert und Hedwig Amann, Schweizerstr. 45 L 20,–, Familie Oswald und Emma Peter, Marktstraße 32 L 15,–. Kapelle St. Anton • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von: Familie Arnold und Sigrid Brändle, V.-Scheffel-Straße 5a, unserer lieben Nachbarin L 25,–, Familie Paul und Margit Hilbert, Hangweg 10 L 10,–, Familie Anton Amann, Bahnhofstraße 24 L 12,–, Familie Helmut Mathis, Mahdstraße 4 L 15,–. • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Adolf Heindl, Blumenstraße 4, von Familie Willam, Blumenstraße 5 L 15,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Lydia Tiefenthaler, Rankweil, von Familie Otto Waibel, Roseggerstraße 23, der lieben Cousine L 30,–. Kapelle St. Karl • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Irmgard Brotzge, Mahdstraße 3, von Familie Werner Schuler, Hochquellenstraße 43 L 10,–. Kirchliche Nachrichten Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl Samstag, 20. Juli: Hl. Margareta 17.30 bis 18.15 Beichtgelegenheit bei Pfarrer Walter Vonbank 18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag, 21. Juli: 16. Sonntag im Jahreskreis – Christophorus-Sonntag mit Opfer für die MIVA Stundenbuch 4. Woche Lesungen: 1. Weish 12, 13. 16–19; 2. Röm 8, 26–27; Evangelium: Mt 13, 24-43; Messfeiern: 7.30 und 10 Uhr in der Pfarrkirche 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche Montag, 22. Juli: Hl. Magdalena 19.15 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 23. Juli: Hl. Brigitta von Schweden 7.30 Rosenkranz in St. Anton 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Altenwohnheim Mittwoch, 24. Juli: Hl. Christophorus 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Donnerstag, 25. Juli: Hl. Jakobus 7.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Karl 8.00 Messfeier in der Kapelle St. Karl Freitag, 26. Juli: Hl. Joachim und Hl. Anna 8.00 Messfeier in der Pfarrkirche Samstag, 27. Juli: 17.30 bis 18.15 Beichtgelegenheit bei Pfarrer Walter Vonbank 18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche Hohenems 20. Juli 2002 Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad Samstag, 20. Juli: 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse mit Fahrzeugsegnung Sonntag, 21. Juli: 16. Sonntag im Jahrkreis – Christophorussonntag – Opfer für die MIVA 8.00 Messfeier mit Fahrzeugsegnung 10.00 Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung Achtung! Montag und Dienstag keine Messfeiern – außer bei Begräbnissen. Dienstag, 23. Juli: Hl. Brigitta von Schweden 6.15 Laudes Mittwoch, 24. Juli: Hl. Christophorus 8.00 Messfeier für Hausfrauen und Pensionisten Donnerstag, 25. Juli: Hl. Jakobus – Apostel 19.30 Abendmesse für Werktätige Freitag, 26. Juli: Hl. Anna und Hl. Joachim 8.00 Messfeier Samstag, 27. Juli: 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse Achtung: Während der Ferienzeit ist das Pfarrbüro nur am Dienstag von 14 – 18 Uhr geöffnet! Vereinsanzeiger Seniorenbund Hohenems: Zum Tagesausflug „Lenzerheide – Valbella“ am 6. August 2002 laden wir alle Seniorinnen und Senioren recht herzlich ein. Anmeldungen bitte an Obmann Werner Gächter, Telefon 73518. Anmeldeschluss 22. Juli 2002. Pensionistenverein Hohenems: Nächste Zusammenkunft im Café Obwegeser am Montag, dem 22. Juli 2002, 14 Uhr. Thema: Wiesenfest am 1. August. Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Obmann. Pfadfinder-Gilde Hohenems (Altpfadfinder): Donnerstag, 25. Juli, 20 Uhr, Sommertreffen im Heim. Alpenverein Hohenems: Die Führungstour auf die Rote Wand (2704 m) ist auf Sonntag, den 21. Juli verschoben worden. Abfahrt ist um 6.30 Uhr von der Turnhalle Maximilianstraße. Unbedingt bei Walter Lampert anmelden, Tel. 05576/74641. Vor der Tour ist keine Zusammenkunft im AV-Heim geplant. Bikegruppe AV Ems: Samstag, den 22. Juli Biketour „Nova Stuba – Garneratal“ im Montafon. Treffpunkt um 7.30 Uhr bei der Turnhalle. Anmeldung bei Jörg, unter der Telefon-Nr. 0664/5314358 oder abends ab 19 Uhr unter 05576/42440. Jahrgang 1939 Hohenems: Ausflug am Donnerstag, dem 5. September 2002. Bitte diesen Termin vormerken! 17 Museen in Hohenems Museum Stoffels Säge-Mühle: Ein europaweit einzigartiges Mühlenmuseum mit einer kulturgeschichtlichen Dokumentation über 2000 Jahre Mühlentechnik. ÖZ: bis. 31. Oktober 2002, täglich 9–18 Uhr, bei Gruppen Filmvorführung: Vom Korn zum Brot. Führungen: in deutscher und englischer Sprache. Abendführungen nur nach Vereinbarung. Eintritt wird verlangt. Fam. Alois Amann, Sägerstraße 11, Hohenems, Telefon 05576/72434. Jüdisches Museum: Das Jüdische Museum Hohenems erzählt nicht nur die Geschichte der Juden, sondern die einer ganzen Region unter dem Blickwinkel des Umgangs mit einer Minderheit, Schweizerstraße 5, Tel. +43/5576/ 73989. Öffnungszeiten: Di – So und Feiertagen 10 – 17 Uhr, Führungen nach Anmeldung (D, E, F). Rettungsmuseum Hohenems, beim Krankenhaus Hohenems. Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag, von 14 bis 19 Uhr, auch nach telefonischer Vereinbarung an Samstagen und Sonntagen, Tel. 05576/73563 Ernst Schwarz, Leiter des Museums, Tel. 05576/7032202 Rettungsmuseum.