Einbau- und Bedienungsanleitung Navigationssystem mit

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Einbau- und Bedienungsanleitung Navigationssystem mit
8501
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D
Einbau- und Bedienungsanleitung
Navigationssystem mit Freisprecheinrichtung - Basis Set
UNI ChauffeurTalk 8501
Bury GmbH & Co. KG
Robert-Koch-Str. 1-7
D-32584 Löhne
THB-Hotline: 00800-842-468-5463 / THB-Faxline:
00800-THB-HOTLINE
U.K. Low Tariff THB-Hotline: 0870-870-7410
/
THB-Faxline:
Irrtum und Änderungen vorbehalten
00800-842-329-5463
00800-THB-FAXLINE
0870-870-7412
Geräte-Karte
GeräteName
UNI ChauffeurTalk 8501
Serien-Nr.
Code-Nr.
Hinweis:
Trennen Sie bitte die "Geräte-Karte" von
der Umschlagseite ab. Bewahren Sie
diese bitte nicht in Ihrem Fahrzeug,
sondern an einem separaten und
sicheren Ort auf.
Die "Geräte-Karte" und die auf ihr
erkennbaren Daten dienen dem
Hersteller und Ihnen bei Gewährleistungsansprüchen oder bei der
Nutzung von Service-Angeboten
(Betriebssystem- und Kartenmaterialupdates) als wichtige Basis für eine
schnelle Unterstützung und sorgfältige
Abwicklung.
Inhalt ...............................................................................................................
Allgemeine Hinweise .....................................................................................
Sicherheitshinweise ......................................................................................
Lizenzvertrag für Endkonsumenten ............................................................
Wie arbeitet ein Navigationssystem? ..........................................................
3
4
5
6-7
8
Einbau- und Bedienungsanleitung .............................................................. 9-45
Lieferumfang und Abmessungen .................................................................... 9-10
Zubehör ….......................................................................................................
11
Einbauanleitung
Übersicht ..................................................................................................... 12-15
Installation der Sicherungen ........................................................................
16
Installation des Umschaltboxkabels und des Mikrofons ..............................
17
Installation der Antennen ............................................................................. 18-19
Installation der Komponenten an der Elektronikbox ....................................
20
Installation des Aufnahmehalters ................................................................
21
Installation und Handhabung der CF-Maus ................................................. 22-23
Installation und Funktionen der Lenkradfernbedienung ............................... 24-26
Bedienungsanleitung
Ein- und Ausschalten des Systems, Diebstahlschutz …..............................
27
Menüführung ................................................................................................ 28-31
Eine Routenberechnung durchführen .......................................................... 32-35
Die dynamische Routenführung .................................................................. 36-37
Das Route Menü .......................................................................................... 38-39
Menüpunkt Extras ........................................................................................ 40-41
Betriebssystem-Updates aufspielen ............................................................. 42-43
Verwaltung des Kartenmaterials ...................................................................
44
Legende ...........................................................................................................
45
25.0820.0-08-190704
46
3
Allgemeine Hinweise
Legende
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Achtung! wichtige Information
Vor Nässe und Feuchtigkeit schützen
Airbag- und Prallzonen meiden
Extreme Temperaturen vermeiden
Schraubenzieher
Antenne
Mikrofon
Achtung! Radio-Codierung
Sie haben ein Navigationssystem der Marke THB Bury erworben und sich so für ein Produkt mit hoher
Qualität sowie höchstem Bedienungskomfort entschieden. Einkauf, Produktion sowie Service und Vertrieb
unterliegen bei THB Bury einem strengen Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001.
Das THB Bury Navigationssystem entspricht den Sicherheitsnormen CE und e1.
Die entsprechende CE-Konformitätserklärung finden Sie im Internet unter der Adresse www.thb.de.
Auf alle Komponenten dieses Systems erhalten Sie von uns zwei Jahre Gewährleistung.
Falls es notwendig werden sollte, das Navigationssystem an den Hersteller zur Wahrnehmung eines
angebotenen Service (z. B. Reparatur) zurück zu senden, beachten Sie bitte folgendes:
Senden Sie das Navigationssystem getrennt von der CF-Karte und / oder CD-Rom ein. Sollte es notwendig
sein, so schicken Sie die CF-Karte und / oder CD-Rom bitte in einer separaten Sendung ein. Ansonsten
übernimmt der Hersteller für den Erhalt der CF-Karte / CD-Rom keinerlei Gewähr.
Damit Sie den vollen Komfort Ihres neuen Navigationssystems genießen können, lesen Sie sich bitte die
Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bewahren Sie diese als Nachschlagewerk auch im Fahrzeug
auf.
Falls Sie zusätzlich Fragen zum Einbau oder Betrieb haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Er
berät Sie gerne und zuverlässig und leitet Ihre Erfahrungen und Anregungen an den Hersteller weiter. In
besonders dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an unsere Hotline. Die Telefon- und Faxnummern
finden Sie hinten auf der Titelseite der Bedienungsanleitung.
CODE
THB Bury wünscht Ihnen eine gute Fahrt.
Spannungswandler notwendig
Sicherung
24V/12V
Antennen- und Mikrofonkabel nicht parallel installieren
> 20 cm
(-)
4
Achtung! Schwarzes Kabel (Masse) zuerst anklemmen
45
Verwaltung des Kartenmaterials
Sicherheitshinweise
Um einer unerlaubten Vervielfältigung des von der Firma Bury ausgelieferten Kartenmaterials
vorzubeugen, können Sie die Daten nur mit einer von THB Bury erhältlichen Applikationssoftware, dem
"Navigations Update Manager" (TBNUM), verwalten.
1. Der Einbau des Navigationssystems sollte nach Möglichkeit durch einen Fachmann vorgenommen
werden. Führen Sie den Einbau selbst durch, beachten Sie bitte die Einbauvorgaben des Kfz-Herstellers
(VAS 1978) und stellen Sie dazu das Fahrzeug an einem Ort ab, wo es den Straßenverkehr nicht
behindert und klemmen Sie für die Dauer der Installation die Fahrzeugbatterie ab. Verlegen Sie die
Kabel und Zuleitungen zum Navigationssystem so, dass diese nicht eingeklemmt oder abgeknickt
und so ihre Funktionen beeinträchtigt werden können.
Diese Applikation finden Sie auf der Internetseite der Firma Bury unter www.thb.de oder auch auf dem
Datenträger (CD-ROM), auf der das Kartenmaterial gespeichert ist. Dort gespeichert sind weiterhin die bei
der Auslieferung des Datenträgers gültige Version der Firmware (Betriebssystem) des Navigationssystems, die Bedienungsanleitungen für das Navigationssystem und der TBNUM Software sowie ein USB
CF-Maus Treiber für Microsoft Windows 95 und 98 Betriebssysteme.
Zum Verwalten des Kartenmaterials sind folgende Informationen nötig:
- Die Seriennummer der CompactFlash-Karte (im Navigationssystem auslesbar)
- Die Seriennummer der CD-ROM (Aufkleber auf der Rückseite der CD-Hülle)
- Der Key-Code, welcher sich aus den Seriennummern der CF-Karte und CD-ROM ergibt.
Erhalten Sie das Kartenmaterial (bitte lesen Sie hierzu das Kapitel "Lizenzvertrag für den
Endkonsumenten") in der Variante (B), so ist auf der CD-Hülle ebenfalls schon der Key-Code verzeichnet.
Finden Sie diesen nicht vor, müssen Sie Kontakt mit der Hotline der Firma Bury aufnehmen, um diesen
Code zu erhalten.
Alle weiteren Beschreibungen zu der Applikationssoftware TBNUM entnehmen Sie bitte der
dazugehörigen Anleitung bzw. der Menüführung.
2. Dieses Navigationssystem ist für den Einsatz in Kraftfahrzeugen mit einem Bordnetz von 12 Volt (PKW)
ausgelegt. Nehmen Sie unbedingt mit einen THB Bury Fachhändler Kontakt auf oder informieren Sie
sich telefonisch bei unserer Hotline, bevor Sie das Gerät in ein Kraftfahrzeug mit einem Bordnetz von
24 Volt (LKW) einbauen.
3. Installieren Sie die Komponenten des Gerätes so im Fahrzeug, das Ihre Sicht nicht beeinträchtigt wird
und die Komponenten nicht in einer Personenaufprallzone der Fahrgastzelle oder in Entfaltungsbereichen von Airbags montiert sind. Die Lautstärke des Geräts ist bitte so einzustellen, dass Außengeräusche weiterhin wahrgenommen werden können.
4. Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn Sie einen Defekt bemerken bzw. vermuten. Suchen Sie
einen THB Bury Fachhändler auf oder stellen Sie Kontakt zur THB Bury Hotline her. Unsachgemäße
Reparaturversuche können für Sie gefährlich sein. Deshalb darf nur qualifiziertes Personal Überprüfungen vornehmen.
Die Applikationssoftware TBNUM:
5. Bedienen Sie das Navigationssystem nur in Situationen, in denen es Ihnen die Verkehrslage erlaubt und
Sie dabei andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährden, schädigen, behindern oder belästigen.
6. Für Beschädigungen und Störungen durch unsachgemäße Handhabung des Navigationssystems
übernehmen wir keine Haftung. Setzen Sie deshalb das Gerät weder Nässe, extremen Temperaturen
oder Erschütterungen aus und befolgen Sie genau die in der Einbau- und Bedienungsanleitung
vorgegebenen Arbeitsschritte.
7. Das Navigationssystem dient lediglich als Navigationshilfe. Von dem System ausgegebene Richtungshinweise entbinden den Fahrer nicht von seiner Sorgfaltspflicht und Eigenverantwortung. Die jeweils
geltenden Verkehrsregeln sind zu befolgen und das aktuelle Verkehrsgeschehen ist in jedem Fall
vorrangig zu beachten.
8. Schalten Sie den Motor aus und verlassen das Fahrzeug, bleibt die Elektronik des Gerätes je nach der
von Ihnen festgelegten Zeitdauer im Menü Einstellungen auf Stand-By. Der Auslieferungszustand sieht
dafür eine Stunde vor. Das ermöglicht bei nur kurzfristigem Stillstand des Fahrzeugs die Speicherung
der jeweiligen Standortdaten, verbraucht aber dabei einen geringen Batteriestrom.
9. Telefonieren Sie während der Fahrt ausschließlich mit einer Freisprechanlage im Freisprechmodus.
Der Ladevorgang des Handyakkus beginnt nach dem Einschalten der Zündung und nachdem der
Handyhalter samt Handy in den Aufnahmehalter der Freisprechanlage eingesetzt worden ist.
Beendet wird der Ladevorgang erst mit dem Herausnehmen des Mobiltelefons aus dem Halter oder nach
der Dauer von einer Stunde, nachdem die Zündung ausgeschaltet worden ist. Auch bei voll geladenem
Akku überprüft die Ladeelektronik der Freisprechanlage permanent den Ladezustand und verbraucht
dadurch Batteriestrom.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug für längere Zeit verlassen, nehmen Sie bitte das Handy aus dem Halter. Sie
schonen damit Ihre Fahrzeugbatterie und vermeiden Probleme mit Ihrer Diebstahlversicherung.
44
5
Lizenzvertrag für den Endkonsumenten
Das Unternehmen Tele Atlas Deutschland GmbH ist ein Lieferant von digitalen Navigationsdatenbanken
(Kartenmaterial) für Navigationssysteme. Das Unternehmen Bury GmbH & Co. KG ist Hersteller von
Navigationssystemen, welche auf diese Daten zurückgreifen.
Hinweis:
Dies ist ein Lizenzvertrag und kein Kaufvertrag zwischen Ihnen und Tele Atlas Deutschland GmbH für Ihre
Kopie der Tele Atlas Navigationsdatenbank (nachfolgend Kartenmaterial genannt). Lesen Sie sich bitte
diesen Lizenzvertrag vor der Benutzung des Kartenmaterials sorgfältig durch.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
die Firma Bury GmbH & Co. KG gewährt dem Endkunden das Recht auf Benutzung des Kartenmaterials in
Verbindung mit einem Navigationssystem der Firma Bury. Der Endkunde erlangt das Eigentum an dem
Datenträger, auf der sich das Kartenmaterial befindet, aber kein Eigentum an dem Kartenmaterial selber.
Das Eigentumsrecht an den Medien, auf denen sich das Kartenmaterial befindet, verbleibt beim Händler,
bis der Endkunde dem Händler gegenüber alle berechtigten Forderungen aus der Bereitstellung von
Waren und Leistungen beglichen hat.
Je nach Bestellung des Endkunden erhält dieser bei Auslieferung des Kartenmaterials entweder nur eine
CD-ROM (A) oder eine CD-ROM plus CompactFlash-Karte (B), welche jeweils durch ein Siegel der Firma
Bury geschützt sind. Die CompactFlash-Karte ist in diesem Fall mit dem gleichen Kartenmaterial wie die
CD-Rom bespielt. In der dritten Variante (C) erhält der Endkunde eine versiegelte CD-ROM und eine
CompactFlash-Karte, die durch die Firma Bury oder einen Zwischenhändler unbespielt beigelegt wurde.
Diese CompactFlash-Karte ist dann nicht durch ein Siegel von der Firma Bury geschützt (siehe
Zeichnungen).
(A)
(B)
(C)
Eine zweite CF-Karte erspart das Erstellen einer Sicherheitskopie
auf Festplatte und das spätere Zurückladen des Kartenmaterials
auf die CF-Karte.
Stellen Sie nun mit Ihrem PC eine Internetverbindung her und
besuchen Sie unsere Homepage unter www.thb.de. In dem
Produktbereich Navigationssysteme finden Sie einen Link
“Updates”, den Sie bitte aktivieren und sich anschließend
registrieren. Danach gelangen Sie in den Bereich, wo Sie sich den
Treiber für die CF-Maus und die aktuellste Betriebssystemsoftware (hier V1.00.02) herunterladen können.
OK
Die Betriebssystemsoftware können Sie direkt auf der CF-Karte
abspeichern. Ist die Datenübertragung abgeschlossen, können
Sie die Internetverbindung beenden und die CF-Maus abziehen
und wieder am Navigationssystem montieren. Starten Sie das
System nun neu, erkennt dieses automatisch, das sich auf der
eingelegten CF-Karte ein Update befindet und zeigt Ihnen dies
speziell an. Durch Drücken der OK-Taste erreichen Sie die
Auflistung der Updates, die auf der CF-Karte gespeichert sind.
Die Überschriften und Anzeigen in den nachfolgenden Menüs sind
auf Englisch, da länderspezifische Spracheinstellungen mit der
Löschung des Betriebssystems verloren gehen.
Wählen Sie das Update CHT8501THBV1.00.02.IMG mit der OKTaste aus. Nach Prüfung und Akzeptanz der Datei wird die
vorhandene Version des Betriebssystems gelöscht. Damit wird
der Speicherplatz für das neue Betriebssystem freigemacht,
welches anschließend installiert wird. Starten Sie während der
Updatesequenz auf keinen Fall Ihr Fahrzeug und / oder unterbrechen Sie auf keinen Fall mutwillig die Spannungsversorgung
zum Navigationssystem!
OK
Das Löschen und Aufspielen der Betriebssystemsoftware dauert
ca. 5 bis 10 Minuten und läuft voll automatisch. Nach Beendigung
der Installation erhalten Sie eine Meldung, ob das Update
erfolgreich installiert worden ist.
+
oder
Das Siegel schützt den Inhalt der Varianten (A), (B) und (C). Wird das Siegel gebrochen bzw. entfernt, so
gelten die Bestimmungen innerhalb dieses Lizenzvertrages automatisch als durch den Endkunden
anerkannt. Die Anerkennung des Lizenzvertrages durch den Endkunden trifft auch dann zu, wenn in
seinem Auftrag eine Person, bzw. ein Unternehmen, das Siegel bricht / entfernt, um eine vollständige
Installation und Inbetriebnahme des Navigationssystems zu ermöglichen.
Ursachen für eine nicht erfolgreiche Installation können zum
Beispiel eine fehlerhafte oder nicht richtig eingesetzte CF-Karte
sein oder die Unterbrechung der Stromzufuhr zum Navigationssystem. Sie müssen dann das System neu initialisieren und die
Updatesequenz neu beginnen. Falls das nicht möglich ist,
nehmen Sie bitte umgehend Kontakt zu unserer Hotline auf.
OK
Ist das Update erfolgreich aufgespielt worden und Sie bestätigen
die Meldung mit der OK-Taste, werden Sie aufgefordert, die CFKarte mit den Updates aus der CF-Maus zu entfernen und die CFKarte mit dem länderspezifischen Kartenmaterial einzulegen. Um
nun das Navigationssystem wieder normal nutzen zu können,
müssen Sie dieses neu initialisieren.
Das System wird neu gestartet und Sie können dann das Navigationssystem mit der neuen Betriebssystemsoftware nutzen.
6
43
Betriebssystem-Updates aufspielen
Lassen Sie nach Möglichkeit das Aufspielen eines Betriebssystem-Updates durch einen Fachmann
durchführen. Wichtig ist, genau wie beschrieben vorzugehen, um Beschädigungen an dem Navigationssystem zu vermeiden. Bei Nichtbeachtung kann das Gerät unter Umständen nicht mehr funktionieren und
muss für eine Überprüfung ausgebaut und zurück an THB Bury gesendet werden.
Die in dieser Anleitung beschriebenen Funktionen des Navigationssystems basieren auf der jeweiligen
Softwareversion des Betriebssystems, welches bei Drucklegung der Anleitung mit dem System
ausgeliefert werden sollte.
Stellen Sie durch den praktischen Betrieb des Navigationssystems fest, dass sich beschriebene
Funktionen innerhalb dieser Anleitung verändert haben, verfügt Ihr System entweder über eine ältere oder
neuere Betriebssystemsoftware. Möchten Sie überprüfen, ob Ihr Navigationssystem mit der aktuellsten
verfügbaren Software ausgestattet ist, so notieren Sie sich bitte unter dem Menüpunkt Einstellungen /
Info den Wert unter “S/W:” und nehmen Sie mit unserer Hotline Kontakt auf.
Erhalten Sie die Information, dass eine aktuellere Version des Betriebssystems verfügbar ist, so können
Sie diese aus dem Internet von unserer Homepage unter www.thb.de herunterladen. In unserem Beispiel
ist die Betriebssystemsoftware CHT8501THBV1.00.01.IMG auf Ihren System installiert und die Version
1.00.02 verfügbar, auf die Sie nun updaten möchten.
1
2
1
2
Sollte durch den Endkunden festgestellt werden, das
a) das Siegel schon vor Erhalt der / des Datenträger(s) gebrochen bzw. entfernt wurde, oder
b) die Lieferung aufgrund fehlender Datenträger unvollständig ist,
ist dies mit Ihrem Verkäufer, unter dem Hinweis auf das Recht auf eine unversehrte und vollständige
Warenlieferung, zu klären.
Dem Endkunden ist es nicht gestattet, das Kartenmaterial teilweise oder ganz zu verändern, mit anderer
Software zu kombinieren, zu analysieren und nachzumachen oder abzuleiten. Dem Endkunden ist es
ausdrücklich verboten, das Kartenmaterial vom Datenträger herunter zu laden oder das Kartenmaterial auf
andere Datenträger und Medien zu speichern. Die einzige Ausnahme bildet hier die Verwaltung des
Kartenmaterials mit einer Applikation der Firma Bury - dem Navigations Update Manager.
Jeder, ob Händler oder Endkunde, der den / die Datenträger veräußert oder wieder veräußert, muss dafür
Sorge tragen, das die in diesem Lizenzvertrag gemachten Auflagen dem Empfänger bekannt gemacht
werden. Nicht genehmigte öffentliche Vorführungen und Radioübertragungen sowie Vermietungen und
Verleih des Kartenmaterials sind verboten.
Bei Benutzung dieses Kartenmaterials in einem Navigationssystem der Firma Bury kann es durch
äußerliche Einflüsse (Satellitenpositionen, landschaftliche Gegebenheiten (Tunnel), Wetterlage) und /
oder nicht zutreffender Daten, aufgrund z. B. aktueller Veränderungen, zu Fehlern in einer
Routenberechnung kommen. Aufgrund der oben genannten Gründe kann die Firma Bury GmbH & Co. KG
daher nicht garantieren, dass das Kartenmaterial in Verbindung mit einem Navigationssystem der Firma
Bury in jedem Fall fehlerfrei arbeitet.
Gewährleistung:
Die Firma Bury sichert die einwandfreie und gebrauchsfähige Lieferung des lizensierten Kartenmaterials
auf CD-ROM zu. Treten technische Probleme beim Gebrauch der von der Firma Bury mitgelieferten
Datenträger auf, kontaktieren Sie bitte unsere Hotline. Telefon- und Faxnummern finden Sie hinten auf der
Titelseite der Bedienungsanleitung. Für Schäden, die durch Absicht oder grobe Fahrlässigkeit den von der
Firma Bury mitgelieferten Datenträgern zugefügt worden sind, wird keine Gewährleistung übernommen.
Zu beachten ist für die Software von:
Schalten Sie das Navigationssystem aus. Falls Sie nicht
über einen integrierten CompactFlash-Kartenleser an
Ihrem Personalcomputer verfügen, ziehen Sie bitte das
USB-Kabel der CF-Maus von der Kopplung ab (Bild 1)
und stecken dieses anschließend in einen freien USBPort an Ihrem Computer (Bild 2), mit dem Sie eine
Verbindung zum Internet herstellen können.
Nutzen Sie die älteren Betriebssysteme Windows 95/SE/98, müssen Sie vorab einen Treiber installieren,
damit die CF-Maus oder ein anderer CF-Kartenleser richtig erkannt wird. Bei den Versionen XP/2000/ME
wird die CF-Maus automatisch als zusätzliches Laufwerk erkannt. Den Treiber für die THB Bury CF-Maus
können Sie ebenfalls über unsere Homepage herunterladen und anschließend installieren.
Entfernen Sie aus der CF-Maus die eingelegte CF-Karte mit dem länderspezifischen Kartenmaterial.
Diese CF-Karte können Sie zwar als Speicherort für Betriebssystem-Updates nutzen, dieses wird aber
nicht empfohlen. Bewahren Sie sie daher am einem sicheren Ort auf, wo sie nicht verschmutzt oder
beschädigt werden kann.
Großbritannien
The Ordnance Survey data contained in this Product is Crown Copyright material and Ordnance Survey is
the copyright owner of the Ordnance Survey data.
Nordirland
The Ordnance Survey of Northern Ireland data contained in this Product is Crown Copyright material and
Ordnance Survey of Northern Ireland is the copyright owner of the Ordnance Survey Northern Ireland data.
Skandinavien
© Norwegian Mapping Authority, Public Roads Administration, Transport Telematik and DAV, violation of
these copyrights shall cause legal proceedings.
Dänemark:
© Danmark:(c) DAV
Norwegen:
Norway: © Statens Kartverk
Frankreich:
© 200. TELE ATLAS N.V/IGN France
Der Speicherbedarf für ein Betriebssystem-Update liegt bei ca. 6 Megabyte (MB). Sie sollten sich daher
eine neue CF-Karte zulegen, die über mindestens 8 MB freie Speicherkapazität verfügt. Sie können auch
mehrere Updates auf einer Karte speichern, falls diese über ausreichend Speicherplatz verfügt.
42
7
Wie arbeitet ein Navigationssystem?
Der Begriff Navigation stammt ursprünglich aus der Seefahrt. Die Ermittlung der Position eines Schiffes auf
hoher See wurde früher anhand von Sextanten und des Sternenhimmels bestimmt. Heute bestehen die
Kommandobrücken eines Wasserfahrzeugs aus Systemen, die auf modernere Techniken zurückgreifen.
Das GPS-System (Global Positioning System) ist hier zu nennen.
Über zwei Dutzend im Weltraum befindliche Satelliten sind die Grundlage dieses Ortungssystems. Sie
kreisen in regelmäßigen Abständen und konstanter Höhe um die Erde und geben in kurzen Intervallen ihre
genaue Position im Verhältnis zu Breiten- und Längengraden ab. Bei Empfang von mindestens drei bis vier
Satelliten kann die genaue Position ausgegeben werden, kurzfristig reichen auch weniger aus.
Nicht nur in der Seefahrt werden solche Systeme eingesetzt. Die Automobilindustrie hat dieses
leistungsfähige Instrument zur Unterstützung des Fahrers ebenfalls entdeckt und bietet es für eigene
Fahrzeuge an. Aber Weiterentwicklungen im Bereich der Positionsbestimmung waren nötig. Das
Abgreifen von Tachosignalen und die Verwendung eines Trägheitskompasses (Gyroskop) sind heute bei
festinstallierbaren Systemen Standard. So können auch längere Tunnelfahrten, in denen kein GPS-Signal
zur Verfügung steht, diese Navigationssysteme nicht vom Weg abbringen.
Ein weiterer, wesentlicher Faktor zum sicheren Erreichen eines Fahrtzieles sind die zur Verfügung
gestellten digitalen Straßenkarten, mit denen solche Systeme arbeiten. Verschiedene Anbieter sind auf
dem Markt vertreten und arbeiten zum Teil eng mit Herstellern von Navigationssystemen zusammen. So
können sich manchmal große Unterschiede in der Zusammensetzung und Genauigkeit der Datenmengen
ergeben, die solch ein System nutzt bzw. zur Verfügung stellt.
Je nach Ausstattung eines Navigationssystems können auch TMC-Staumeldungen verarbeitet werden.
Diese Informationen werden genutzt, um dem Fahrer eine Alternativroute vorzuschlagen, um Staus oder
Hindernisse zu umfahren. Der Abgleich der empfangenden Daten mit den vorliegenden digitalen
Straßenkarten ist aufwendig und erfordert moderne Hard- und Software. Die Bereitstellung dieser
Faktoren und die spätere Umsetzung in ein komfortables Navigationssystem gilt heute als ein Kriterium, an
dem sich Hersteller solcher Systeme vergleichen lassen.
Die UNI ChauffeurTalk 8501 von THB Bury kann mehr. Die Kombination des Navigationssystems mit einer
Freisprechanlage erlaubt Ihnen die Nutzung hinterlegter Informationen für den beruflichen und auch
privaten Bereich. Nutzen Sie dieses innovative System als Officezentrale in Ihrem Fahrzeug. Finden und
Erreichen Sie Ihre Ziele und fürchten Sie sich nicht länger vor Bußgeldern, sondern telefonieren und
navigieren Sie während der Fahrt völlig entspannt.
Die Möglichkeit, eine Gefahrenzone in Ihre Liste aufzunehmen,
haben Sie ebenfalls, wenn Sie während einer aktiven
Routenführung im Route Menü den nun dort erscheinenden
Unterpunkt <Neue Gefahrenzone> auswählen. Dies ist während
der Fahrt die schnellste Methode, eine Gefahrenzone
aufzunehmen.
Möchten Sie eine Gefahrenzone hinzufügen, müssen Sie diese
genauer nach Typ und Limit klassifizieren. Sie können folgende
Typen bestimmen:
a) Tempolimit (Geschwindigkeitsüberschreitung),
b) Ampelanlage (bei rot fahren) und
c) Ampelanlage mit Tempolimit.
Bei der Eingabe des Limits steht Ihnen der Geschwindigkeitsbereich zwischen 0 und 120 km/h zur Verfügung. Mit der
linken und rechten Wipptaste können Sie die jeweilige korrekte
Einstellung vornehmen. Ihr Eintrag wird anschließend in die Liste
aufgenommen, die Sie sich im zweiten Unterpunkt ansehen
können.
OK
OK
Im Unterpunkt Optionen können Sie einstellen, ob das
Navigationssystem Ihnen nur Meldungen ausgeben soll, die
durch das Update hinterlegt worden sind (Basis), die
ausschliesslich durch Sie eingegeben wurden (Benutzer), die
Kombination daraus (Alle) oder überhaupt keine Meldungen
(aus). Als Werkseinstellung werden Ihnen vom Navigationssystem alle Gefahrenzonen angezeigt. Ist die Funktion aktiviert
und Sie nutzen eine aktive Routenführung, wird Ihnen in der
unteren Informationsleiste links neben der Anzahl der
empfangenen Satelliten nun ein umrahmter Kreis angezeigt.
Mit dem Unterpunkt <Uninstall> (Deinstallieren) können Sie das
Update wieder komplett entfernen. Für den Fall, das Sie
versehentlich diesen Menüpunkt ausgewählt haben, existiert eine
Sicherheitsabfrage, die Sie erneut bestätigen müssen, um das
Update und die Funktionen der Gefahrenzonen zu löschen.
Das Navigationssystem warnt Sie mit einer graphischen und
akustischen Meldung, wenn Sie sich auf 400 Meter einer
Gefahrenzone nähern. So haben Sie noch genug Zeit, um Ihr
Fahrverhalten der jeweiligen Situation anzupassen.
Zwei Besonderheiten existieren. Zum Einen, falls Sie auf einer
Autobahn unterwegs sind, werden Ihnen nur Gefahrenzonen
angezeigt, die wirklich auf Ihrer Strecke und Fahrtrichtung liegen.
Dadurch werden Meldungen von z. B. angrenzenden
Gefahrenzonen an den Autobahnen mit deutlich vermindeter
Höchstgeschwindigkeit vermieden.
Die zweite Besonderheit ist zu berücksichtigen falls Sie keine
aktive Routenführung nutzen und das Navigationssystem Ihnen
die Nähe einer Gefahrenzone zwar meldet, Sie aber
möglicherweise an der Position der Gefahrenzone gar nicht
vorbeifahren.
8
41
Menüpunkt Extras
Die Funktionen des Navigationssystems können durch den
Erwerb von speziellen Updates erweitert werden. In unserem
Beispiel ist bereits ein Update installiert, welches Sie vor
Gefahrenzonen und der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit
hinweisst. Die genauen Inhalte der demnächst verfügbaren
Updates entnehmen Sie bitte den dazugehörigen Beschreibungen.
OK
OK
OK
Lieferumfang und Abmessungen
1 2
19
1
50 cm
10 cm
2
12
OK
3
Häufig befinden sich Gefahrenzonen vor Unfallschwerpunkten
wie z. B. Schulen, Kreuzungen und auch unübersichtlichen
Streckenabschnitten. Daher sollten Sie, falls das Navigationssystem Sie mit einer Meldung warnt, dann besonders
aufmerksam das Verkehrsgeschehen beobachten. Weiterhin
haben auch Sie die Möglichkeit, eigene Gefahrenzonen zu
kennzeichnen und so diese Art von Informationen individuell zu
erweitern.
4
150 cm
5
1x
40
OK
1x
300 cm
6
Nehmen Sie nach der Installation des Updates das
Navigationssystem wieder in Betrieb, finden Sie nun im
Hauptmenü den weiteren Menüpunkt Extras. Wenn Sie bisher
nur das Update "Gefahrenzonen" installiert haben, erscheint
natürlich nur dieser Eintrag in der Auflistung. Andernfalls würde
die Liste entsprechend ergänzt werden.
45 cm
6a
200 cm
Beim erstmaligen Aufruf des Untermenüs Gefahrenzonen
werden Sie gebeten, das Update zu aktivieren. Nach Aktivierung,
durch Drücken der OK-Taste, können Sie nun die Unterpunkte
des Gefahrenzonen-Menüs einsehen und es werden Ihnen die
Gefahrenzonen für die Länder Deutschland, Österreich,
Schweiz, Frankreich, Belgien, Niederlande und Großbritannien
angezeigt. Und dies unabhängig davon, ob Sie während der
Fahrt die Funktion einer aktiven Routenführung nutzen oder Sie
das System lediglich nur aktiviert haben.
Sie können nun hier Gefahrenzonen hinzufügen, sich Ihre
Einträge in einer tabellarischen Liste ansehen oder bestimmte
Einstellungen vornehmen, die sich direkt auf das Ausgeben der
Warnmeldungen beziehen.
300 cm
10 (Option)
250 cm
Um dieses Update auf Ihr Navigationssystem zu übertragen,
lesen Sie sich bitte das Kapitel "Betriebssystem-Updates
aufspielen" durch, da das Verfahren identisch ist.
OK
56 7 8 9
4 cm
Um ein solches Update auf Ihr Navigationssystem zu übertragen,
lesen Sie sich bitte das Kapitel "Betriebssystem-Updates
aufspielen" durch, da das Verfahren identisch ist.
Nehmen Sie nach der Installation eines solchen Updates das
Navigationssystem wieder in Betrieb, finden Sie nun im
Hauptmenü den weiteren Menüpunkt Extras. Wenn Sie bisher
nur das Update "Gefahrenzonen" installiert haben, erscheint
natürlich nur dieser Eintrag in der Auflistung. Andernfalls würde
die Liste entsprechend ergänzt werden. Deinstallieren Sie alle
zusätzlichen Updates innerhalb des Menüpunktes Extras, so
wird dieser Menüpunkt ausgeblendet.
3 4
cm
7
200 cm
11
8
100 cm
9
9
a
b
100 cm
10
Falls Sie eine Routenberechnung über Etappenziele haben
berechnen lassen, dann ist der nächste Menüpunkt für Sie
interessant. Dort können Sie erkennen, welche Etappenziele
noch vor Ihnen liegen und welches Ziel gerade angefahren wird.
Die Etappenziele können Sie in der Reihenfolge des Anfahrens
verschieben, indem Sie ein Ziel anklicken und eine neue Route
berechnen lassen. Haben Sie keine Routenberechnung über
diese Art von Zielen eingegeben, so ist dieser Menüpunkt nicht
aktiv.
345 cm
11
250 cm
OK
Der Menüpunkt Aktuelle Position speichern ist eine sehr
nützliche Funktion. Fahren Sie z. B. an einer Stelle vorbei, die Sie
sich aus Termingründen nicht genauer anschauen können, dies
aber noch nachholen möchten, so können Sie mit diesem
Menüpunkt Ihre aktuelle Position speichern. Eine spätere
Navigation zu dieser Position ist somit möglich.
12
150 cm
OK
10
39
Das Route Menü
Zubehör
Drücken Sie während einer aktiven Routenführung die OK-Taste,
dann erscheint ein weiteres Menü. Hier haben Sie folgende
Möglichkeiten:
Besonderheiten:
Um den vollen Funktionsumfang der integrierten Freisprecheinrichtung mit dem Navigationssystem nutzen zu können, ist es
notwendig, datenfähige UNI Take&Talk Handyhalter mit darin
datenfähigen Mobiltelefonen zu benutzen.
Durch Aufrufen des Menüpunktes Karte wird Ihnen anstatt der
bisher gewohnten Pfeildarstellung eine von oben gesehene Karte
mit Straßenverzweigungen angezeigt. Diese enthält den
Straßennamen der aktuellen Position, ein Infopaneel (Infoleiste)
an der rechten Seite und eine grobe Übersicht des
Straßennetzes. Betätigen Sie nochmals die OK-Taste, gelangen
Sie in ein Untermenü der Kartenansicht.
OK
Dort angelangt, können Sie beim Unterpunkt <Kartendrehung>
einstellen, ob sich die Karte in Bezug auf das Dreieck, welches Ihr
Fahrzeug darstellt, drehen soll oder nicht. Nach Aktivierung wird
der Streckenverlauf nur von oben nach unten ergänzt und ist so
für manche Fahrer übersichtlicher.
OK
Der zweite Unterpunkt <Sonderziele> ermöglicht es Ihnen, sich je
nach Wunsch bestimmte POIs auf der Kartenansicht anzeigen zu
lassen. Die POIs besitzen jeweils unterschiedliche Symbole.
Aktivieren Sie einen Eintrag (z. B. Tankstellen) aus der Liste durch
Drücken auf die OK-Taste. Fahren Sie nun in die Nähe einer
Tankstelle, so wird Ihnen das spezifische Symbol dieser POI-Art
auf der Karte angezeigt. Aus der POI-Liste kommen Sie mit der
ESC-Taste wieder zurück in das Untermenü der Kartenansicht.
Telefonspezifischer
Handyhalter
Werden UNI Take&Talk Handyhalter mit Datenanschluss an der
integrierten Freisprecheinrichtung des Navigationssystems
betrieben, so können Sie jedoch keine Datenverbindungen mit
Laptops oder PDAs über ein Datenkabel herstellen. Diese
Funktion ist nicht aktiv.
Nutzen Sie ein Mobiltelefon mit passendem UNI Take&Talk
Handyhalter an der Freisprecheinrichtung, das nicht datenfähig
ist, so können Sie keine Menüs für zusätzliche Telefonfunktionen
mit der Umschalttaste aufrufen und ebenso keinen Rufaufbau
anhand hinterlegter POI-Daten tätigen.
Nach wie vor haben Sie jedoch die Möglichkeit, die normalen
Telefonfunktionen in Verbindung mit der Freisprecheinrichtung zu
nutzen.
Lautsprecher
Klebepad AM 20
Die beiden nächsten Menüpunkte <Straßenname> und
<Infopaneel> können ebenfalls je nach Wunsch deaktiviert
werden, um so den angezeigten Kartenausschnitt zu vergrößern.
3x
ESC
1x
OK
Drücken Sie während der Kartendarstellung die obere oder
untere Wipptaste, können Sie die Anzeige Ein- und Auszoomen.
Mit der ESC-Taste gelangen Sie wieder zur Ansicht mit der
Pfeildarstellung zurück.
2x
1x
38
1x
ESC
1x
OK
Durch erneutes Drücken der OK-Taste gelangen Sie noch einmal
in das Route Menü. Neben dem Menüpunkt Karte können Sie
sich, wenn Sie mit der rechten Wipptaste im Menü scrollen, als
nächsten Unterpunkt die Sonderziele an Ihrem derzeitigen
Standort anzeigen lassen. Diese Funktion listet die in Ihrer Nähe
liegenden POI-Einträge tabellarisch nach der Entfernung auf.
Fahrzeugspezifische Konsolen für den Aufnahmehalter und den Monitor
Im dritten Menüpunkt wird Ihnen eine Wegpunktliste Ihrer
Routenführung aufgezeigt. Dort können Sie erkennen, wie viele
Meter Sie auf einem bestimmten Streckenabschnitt zurücklegen
müssen, um Ihr Ziel zu erreichen.
11
Einbauanleitung
Übersicht
Erreichen Sie Ihr Ziel, so wird Ihnen dies auch entsprechend
angezeigt. Bei Etappenzielen wird Ihnen angezeigt, das Sie z. B.
das erste von zwei Zielen erreicht haben. Anschließend wird
Ihnen das zweite Etappenziel für eine neue Routenberechnung
vorgeschlagen.
1
(-)
2
CODE
(-) 0V
3A
schwarz
(+) 10 - 16V
Radiostummschaltung gelb
3A
rot
24V/12V
(-)
> 20 cm
10 - 24V
3A
blau

„
‚
…
3
ƒ
†
4
* Navistummschaltung - links unten
grau/weiß
Tacho - rechts unten
Rückwärtsgang - rechts oben
blau/weiß
grün/grau
Beleuchtung - links oben
grau/blau
5
* falls notwendig
12
37
Einbauanleitung
Die dynamische Routenführung
1
Haben Sie vorab in den Einstellungen den Unterpunkt <TMC>
auf dynamisch gesetzt, so bekommen Sie eine empfangene
Staumeldung
(-)angezeigt, falls diese mit einem Wegpunkt auf Ihrer
Reiseroute in einem Radius von 200 Kilometern übereinstimmt.
Durch Drücken der ESC-Taste ignorieren Sie diese Meldung bis
zum Erreichen Ihres Zieles. Sind Sie aber daran interessiert zu
sehen, welche Konsequenzen diese Meldung auf Ihre
CODE
Reisedauer hat, so drücken Sie
bitte die OK-Taste.
2
Sie werden dann über die Entfernung bis zu diesem Ereignis und
3A
(-) 0V schwarz
der voraussichtlichen Verzugsdauer
informiert. Sollten Sie nun
die Funktion <Umleitung> per OK-Taste bestätigen, wird eine
neue Route berechnet, die um dieses Ereignis herumführt.
OK
Die neu berechnete Route ist eventuell etwas länger und die dafür
benötigte Zeit etwas größer als die vorherige Berechnung. Sie
liegt aber in unserem Beispiel mit ca. 10 Minuten und zusätzlichen
4 Kilometern weit unter der Verzugsdauer des Ereignisses von
3A
knapp 2 Stunden.
(+) 10 - 16V rot
OK
24V/12V
(-)
Radiostummschaltung gelb
Mit der ESC-Taste können Sie die Routenführung beenden, wenn
Sie die Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen.
10 - 24V
3A
blau
3
OK
> 20 cm

„
‚
…
ƒ
†
ESC
4
* Navistummschaltung - links unten
ESC
grau/weiß
Tacho - rechts unten
Rückwärtsgang - rechts oben
blau/weiß
grün/grau
Beleuchtung - links oben
grau/blau
5
* falls notwendig
36
13
Aufgrund des optimalen Zusammenspiels zwischen der
modernen CompactFlash-Karte als Speichermedium und der
innovativen Hard- und Software von THB Bury lassen sich aber
auch größere Strecken innerhalb weniger Sekunden berechnen.
6
a
Eine Routenberechnung kann nur durchgeführt werden, sobald
GPS-Daten vorliegen (außer Sie befinden sich im Demomodus).
Starten Sie z. B. Ihren über Nacht abgestellten Wagen und das
Navigationssystem wird neu initialisiert, so kann es je nach
Verfügbarkeit der Satelliten bis zu 30 Minuten dauern, ehe genug
empfangen werden, um eine Berechnung vorzunehmen. Dazu
werden mindestens drei Satelliten benötigt.
b
8
Anzeige von Kreuzungen und
Richtungswechseln per Pfeil.
Dieser schwingt vor Kurven in
die entsprechende Richtung
aus. Je stärker sich der Pfeil
nach links oder rechts bewegt,
desto schärfer ist die Kurve, die
Sie demnächst durchfahren
werden.
15
14
OK
Ist die Routenberechnung abgeschlossen, erhalten Sie visuell
und per Audio Ihre ersten Hinweise, in welche Richtung Sie Ihr
Fahrzeug steuern sollen. Hier ein Überblick über die Anzeigen:
Gibt die aktuelle Straße an, auf der Sie sich
befinden. Zeigt Straßen, die Sie demnächst
befahren werden, blinkend an.
13
7
Entfernungsanzeige bis zum nächsten Richtungswechsel. Ab 450 Meter erfolgt die Anzeige über
Balken links von dieser Anzeige. Ein Balken gibt
jeweils 30 Meter an. Die rechte Anzeige springt dann
automatisch auf das nächste Ereignis.
Der Punkt auf der Geraden zeigt
die bisher zurückgelegte Strecke
im Verhältnis der noch zu fahrenden Kilometer an. Darunter steht
die noch zu fahrende Strecke in
Kilometern und je nach einstellung
die Ankunfts- oder Fahrzeit.
In der unteren Informationsleiste wird Ihnen angezeigt, ob Sie in den Einstellungen die dynamische
Routenberechnung (Staumeldungen werden berücksichtigt) aktiviert haben oder nicht. Falls ja, erkennen
Sie das TMC Logo in der linken unteren Ecke. Rechts daneben werden Sie gelegentlich ein Dreieck für
kurze Zeit aufleuchten sehen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass eine neue Staumeldung empfangen worden
ist, die Sie sich um Menü TMC anschauen können. Durch die linke Wipptaste erreichen Sie dieses Menü,
ohne die Routenführung abzubrechen.
12
9
In der Mitte der unteren Informationsleiste erkennen Sie nach dem Einsetzen eines Handyhalters samt
Telefon in den Aufnahmehalter der Freisprecheinrichtung, das Ihnen die GSM-Funktionen zur Verfügung
stehen. Sie können somit Anrufe tätigen und entgegen nehmen.
10
16
(-)
Hinter dem Zeichen “Y” variieren Zahlen im Bereich von 0-12. Dieser Wert gibt Ihnen an, wie viele Satelliten
und deren Daten das Navigationssystem derzeit empfängt und verarbeitet. Das Lautsprechersymbol ganz
rechts zeigt Ihnen an, mit welcher Lautstärke Ihnen die Richtungsvorschläge ausgegeben werden. Haben
Sie den Lautsprecher auf lautlos gestellt, so ist das Symbol durchgestrichen.
GPS / GSM / TMC
Antennen
11
CODE
14
35
Suchen Sie aufgrund einer Panne eine Werkstatt, so können Sie
mit dieser Funktion auf direktem Weg eine finden und anfahren.
Die hinterlegten Kontaktdaten lassen sich zusätzlich gezielt
nutzen, um telefonisch Termine abzustimmen oder einen
Abschleppdienst zu ordern.
6
a
7
Die hier hinterlegten Sonderziele stellen damit ein fast
unerschöpfliches Potenzial da, wenn es darum geht, in
unbekannten Regionen Auskunft über örtliche Gegebenheiten zu
erhalten. Ob nun beruflich oder privat, die hier abgelegten
Informationen sind individuell verwertbar.
b
ESC
Durch die ESC-Taste gehen Sie eine Ebene zurück und mit der
linken Wipptaste gelangen Sie zum Unterpunkt Straße. Geben
Sie nun den Namen der Straße ein, zu der Sie fahren möchten.
Sie werden sehen, die Eingabe ist genauso komfortabel wie
vorher bei den Ortsnamen.
8
OK
Geben Sie als Ziel den Potsdamer Platz ein. Das nun
erscheinende Menü erlaubt es Ihnen, Ihr Zieleingabe weiter zu
konkretisieren. Kennen Sie z. B. nicht die Hausnummer Ihres
Zieles, sondern nur eine kreuzende Straße, so können Sie hier
eine Kreuzung angeben, zu der das System Sie führen soll.
12
Haben Sie die exakte Adresse, so können Sie natürlich auch die
Hausnummer in der Straße bestimmen. Eine Voraussetzung
dafür ist es, dass entsprechende Daten innerhalb des Kartenmaterials hinterlegt sind. Falls nicht, ist dieser Menüpunkt nicht
aktiviert. Mit der Auswahl des Menüpunktes ok wird das Ziel Ihrer
Routenberechnung erreicht, indem Sie später in die Straße
einbiegen.
14
Da wir in diesem Fall eine Hausnummer eingeben können und
möchten, drücken Sie bitte die OK-Taste. In dem sich öffnenden
Eingabefeld können Sie nun eine Eingabe der Hausnummer
vornehmen. Sollte eine Hausnummer, die Sie eingeben, einmal
nicht hinterlegt sein, werden Sie zu der jeweils nächsten
vorhandenen Hausnummer geleitet.
OK
13
OK
15
(-)
Sollten alle Einträge korrekt sein, so bestätigen Sie dies mit der
OK-Taste und die Routenberechnung wird gestartet. Eine entsprechende Meldung mit einer rotierenden Sanduhr erscheint auf
dem Display.
CODE
34
13
In unserem Beispiel finden Sie für den Potsdamer Platz nur die
Hausnummern 1 bis 5. Geben Sie die Nummer 1 ein und
bestätigen Sie diese mit der OK-Taste. Anschließend wird Ihnen
nun eine Zusammenfassung angezeigt, in der Sie noch einmal
Ihre Eingaben kontrollieren können.
Die Zeit, die benötigt wird, um die Routenberechnung durchzuführen, hängt im wesentlichen von Ihrem Standort und der damit
verbundenen Entfernung zum Zielort ab. Daher lassen sich keine
genauen Zeitangaben festlegen.
9
10
12
GPS / GSM / TMC
Antennen
11
15
Installation der Sicherungen
Hier haben Sie nun die Möglichkeit, durch die Eingabe der
einzelnen Buchstaben den Ortsnamen zu vervollständigen.
Durch die Wipptasten gelangen Sie zu den jeweiligen
Buchstaben. Steht der Cursor am Anfang einer Reihe (hier
Buchstabe A), können Sie durch Drücken der linken Wipptaste
gleich zum Ende der Reihe (hier Buchstabe M) gelangen. Einen
Buchstaben legen Sie fest, indem Sie auf die Eingabetaste (OK)
drücken.
2a
Die intelligente Software des Navigationssystems bietet Ihnen
grundsätzlich nur noch die möglichen Buchstaben zur Vervollständigung Ihrer Eingabe an. Unten im Display erhalten Sie einen
Vorschlag des Ortsnamen angezeigt, der sich je nach Fortschritt
der Eingabe konkretisiert. Dabei werden Ortsnamen von Zielen
bevorzugt, die Sie schon einmal eingegeben haben.
Oben rechts im Display sehen Sie einen Wert angezeigt. Dieser
gibt Ihnen die Anzahl der möglichen Orte wieder, die noch möglich
sind. Geben Sie Berlin als Ortsnamen ein, existieren noch 9
weitere Möglichkeiten. Gehen Sie mit der Wipptaste nach unten,
bis der Ortsname hinterlegt ist und drücken Sie nun auf OK.
2b
Es erscheint eine Tabelle mit den noch möglichen Ortsnamen.
Wählen Sie hier Berlin aus, gelangen Sie in ein Zwischenmenü,
da es zwei Städte mit dem Namen Berlin in unterschiedlichen
Bundesländern gibt. Existieren mindestens zwei Ortsnamen
innerhalb eines Bundeslandes, erscheint ein Menü, wo Sie den
Kreis, in dem der Ort liegt, auswählen müssen.
2c
2d
Erfolgt der Einbau des Navigationssystems mit fahrzeugspezifischen Montagesätzen unterschiedlicher
Automobilhersteller, so kann und muss gegebenenfalls auf eine separate Absicherung der Kabel verzichtet
werden. Die Nutzung der fahrzeuginternen Lautsprecher kann ebenfalls über diese speziellen
Montagesätze erfolgen, so dass auf eine separate Verlegung des THB Bury Kabelsatzes verzichtet werden
kann. Bitte studieren Sie dazu eingehend die Hinweise der Hersteller solcher Montagesätze, um mögliche
Beschädigungen des Systems bei der Installation und der späteren Inbetriebnahme auszuschliessen.
16
OK
Wählen Sie bitte nun den Ort und das gleichzeitige Bundesland
Berlin aus. In der nachfolgenden Menüführung können Sie nun
eine Straße eingeben, ein Sonderziel festlegen oder sich mit der
Auswahl ok einfach zur Stadtmitte navigieren lassen. Die
Sonderziele werden POI (Points of Interest) genannt. Bei den
POIs werden verschiedene Kategorien unterschieden. Das Navigationssystem bietet Ihnen folgende Auswahl an:
Autohändler, Autovermietung, Ämter,
Bahnhöfe, Botschaften,
Einkaufszentren,
Fähren, Firmen, Flughäfen,
Grenzübergänge,
Hotels,
Krankenhäuser, Kultureinrichtungen,
Parkhäuser, Polizeiwachen, Postämter,
Raststätten, Restaurants,
Sportanlangen, Stadtzentren,
Tankstellen, Tiefgaragen.
Je nach Sonderziel können Sie nun eine Kategorie öffnen und
sich die hinterlegten Daten anzeigen lassen. Ist für den vorher
bestimmten Ort in einer Kategorie nichts eingetragen, so ist diese
mit einem Sternchen markiert.
OK
OK
OK
33
Eine Routenberechnung durchführen
Wählen Sie in der Hauptebene den Menüpunkt Route aus. Sie
gelangen nun in die erste Unterebene, in der Sie festlegen
können, wie Sie ein Ziel eingeben möchten. Dies kann ein neues
Ziel sein, ein Ziel aus dem Adressbuch, ein Etappenziel oder
eines der letzten berechneten Ziele.
OK
Installation des Umschaltboxkabels und des Mikrofons
5

„
‚
…
ƒ
†
a
b
Nutzen Sie zum ersten Mal diese Funktion, haben Sie natürlich
noch keine Adressdaten gespeichert, die Sie für eine Zieleingabe
nutzen können. Wählen Sie die erste Funktion aus und geben Sie
nun ein neues Ziel ein.
FL
Standardmäßig springt das Navigationssystem in der nächsten
Ebene auf den Menüpunkt Ort. Über den Optionen wird Ihnen das
Kartenmaterial angezeigt, welches gerade aktiviert ist. In diesem
Fall Deutschland.
RL
FR

„
‚
…
ƒ
†
RR
OK
Möchten Sie einen Ort im europäischen Ausland anfahren, so ist
dies ebenfalls möglich, wobei Sie eine Route nur über die
Hauptstraßen (Autobahnen, Bundesstraßen) berechnen lassen
können. Für eine detaillierte Routenführung auf Stadtebene
müssen Sie das entsprechende Kartenmaterial erwerben.
FL
FR
RL
RR
In der Navigationsdatenbank Deutschland + MNR (Major Roads
of Europe) sind die Hauptverkehrsstraßen folgender Länder
ebenfalls abrufbar:
OK
OK
OK
Andorra,
Belgien,
Dänemark,
Finnland,
Frankreich,
Fürstentum Liechtenstein,
Gibraltar,
Großbritannien,
Irland,
Italien,
Luxemburg,
Monaco,
Niederlande,
Norwegen,
Österreich,
Portugal,
San Marino,
Schweden,
Schweiz,
Spanien,
Tschechische Republik,
Vatikanstadt.
6
5 cm
opt. 3
min
.8
a
165 cm
0c
m
b
Bitte wählen Sie Deutschland bei den Ländern erneut aus, damit
Sie eine Route innerhalb Deutschlands / nach Deutschland
berechnen lassen können. Rufen Sie nun das Menü Ort auf.
32
17
Den Sensorenstatus des Tacho- und Gyroskopsignals können
Sie im Unterpunkt <Sensors Info> einsehen.
Installation der Antennen
Das Navigationssystem wird mit drei Antennen ausgeliefert (Bild 7). Das ist die GPS Antenne (A) zum
Empfang der GPS-Daten zur Positionsbestimmung, die längliche TMC Antenne (B) zum Empfang der
Staumeldungen und die Little Flat Antenne (C) für eine bessere Sende- und Empfangsleistung der
integrierten Freisprecheinrichtung.
Die Little Flat und die TMC Antenne können Sie an der Frontscheibe bei der rechten A-Säule installieren.
Sie fallen anschließend von außen und innen kaum auf. Beachten Sie bitte, das beide Antennen einen
größeren Empfangs- und Sendebereich aufweisen können, wenn sie vertikal installiert werden (Bild 7).
Die GPS Antenne können Sie entweder innerhalb (z. B. Armaturenbrett, Hutablage) oder außerhalb des
Fahrzeugs installieren. Auf dem Dach kann sie durch ihren Magnetfuss befestigt werden (Bilder 7a und 7b).
Haben Sie die Antennenleitung durch die Türdichtung geführt, kann bei starkem Regen Feuchtigkeit in das
Fahrzeug gelangen.
Möchten Sie die GPS Antenne in einem Außenspiegelgehäuse oder in einer Stoßstange aus Kunststoff
montieren, prüfen Sie bitte vorab, ob die Kabellänge der GPS Antenne ausreichend ist und ob die GPS
Antenne am gewünschten Installationspunkt mit dem Oberteil in Richtung Himmel installiert werden kann.
Von Metallteilen sollte ein Mindestabstand von ca. 10 cm eingehalten werden.
Beachten Sie bitte, das metallbedampfte Wärmeschutzscheiben keine Signale von außen nach innen oder
umgekehrt durchlassen. Auch von einer Installation der Antennen auf Heizdrähten ist abzusehen, da auch
hier Störungen auftreten können.
7
Im Untermenü Hardware Info können Sie zu Kontrollzwecken
nach dem Einbau des Systems in das Fahrzeug erkennen, ob das
Tachosignal während der Fahrt Impulse sendet. Die dreistellige
Zahl neben dem Begriff Gyro sollte bei stehendem Fahrzeug
zwischen 450 und 650 liegen. Ansonsten arbeitet der Gyroskop
fehlerhaft. Ob die externen Signale angeschlossen sind, läßt sich
anhand der angezeigten Informationen in den folgenden vier
Punkten Mute in, Illumination (Beleuchtung), Rückwärtsgang und
Zündung einsehen.
4
Nachdem Sie jetzt die allgemeinen Menüpunkte des Navigationssystems kennen gelernt haben, erhalten Sie nun Hinweise für die
Telefonfunktionen der integrierten Freisprecheinrichtung.
Mit dem Initialisieren des Navigationssystems wird das
Vorhandensein oder das Fehlen eines Mobiltelefons an der
Freisprechanlage automatisch erkannt. Dies beeinträchtigt in
keiner Weise die Funktionen des Navigationssystems.
Die Menüführung für die Telefonfunktionen können Sie über die
Umschalttaste mit dem Telefonzeichen auf der Lenkradfernbedienung erreichen. Zum Aktivieren und Deaktivieren genügt ein
kurzes Drücken. Wenn Sie mitverfolgen möchten, was genau
passiert, wenn Sie einen UNI Take&Talk Halter samt Mobiltelefon
einsetzen, können Sie vorab die Umschalttaste betätigen.
Bei nicht datenfähigen Mobiltelefonen können Sie nur die
normalen Freisprechfunktionen ohne Menüführung nutzen. Sie
erhalten dann eine entsprechende Meldung angezeigt.
(C)
(B)
(A)
Bei datenfähigen Mobiltelefonen werden z. B. die Einträge aus
dem Telefonbuch sowie vorhandene SMS-Meldungen in den
Speicher des Navigationssystems übertragen. Nach Abschluss
dieser Ladefunktionen wird Ihnen der Displayinhalt des
Mobiltelefons zuzüglich weiterer Funktionen wiedergegeben.
Nun können Sie sich, falls vorhanden, eingegangene SMS
Nachrichten anzeigen lassen oder auch im Telefonbuch stöbern.
Die Einträge werden Ihnen chronologisch bzw. alphabetisch
angezeigt, wobei der jeweils markierte Eintrag im Sekundentakt
den Zeitpunkt des Eingangs der SMS oder die Telefonnummer
des gespeicherten Namens im Telefonbuch anzeigt. Eine
Suchfunktion und eine Angabe des Speicherortes des
Telefonbucheintrags sind zusätzliche Funktionen.
Im Untermenü Wählen werden Ihnen die zuletzt gewählten
Rufnummern angezeigt, die in Ihrem Telefon gespeichert sind.
Möchten Sie keinen dieser Einträge für einen Rufaufbau nutzen,
so können Sie auch manuell eine Rufnummer eingeben.
Haben Sie versehentlich einen Eintrag ausgewählt oder eine
falsche Rufnummer eingegeben, so können Sie auch hier mit der
ESC-Taste jeweils abbrechen oder einen Schritt zurückgehen.
18
31
Im Untermenü Sprachen können Sie die Sprache für die
Menüführung und Sprachausgabe einstellen. Eine Standardauswahl besteht für Deutsch, Englisch und Französisch. Die
Auswahl wird um die jeweilige landestypische Sprache des mit
dem System genutzten Kartenmaterials ergänzt.
3
OK
7a
7b
(A)
(A)
Bei ausreichendem Empfang von GPS-Signalen wird Ihnen die
aktuelle Uhrzeit im Untermenü Zeit angezeigt. Die GMT-Zeit
(Greenwich Mean Time) ist je nach der für Sie zutreffenden
Zeitzone festzulegen. Für Deutschland ist dies GMT+01.
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, auf Sommer- und Winterzeit
umzustellen. Die hier vorgenommenen Einträge sind die
Grundlage für das korrekte Anzeigen der Ankunftszeit bei einer
aktiven Routenberechnung.
OK
oder
ESC
OK
oder
ESC
Haben Sie durch einen Defekt oder Wechsel von Sommer- auf
Winterreifen einen oder beide Vorderreifen Ihres Fahrzeugs
ausgewechselt, können Sie im Untermenü System des Menüpunktes Einstellungen die Punkte <Reifenwechsel> und
<Kalibrierung löschen> auf ja setzen. Das System stellt sich dann
eigenständig innerhalb der nächsten 50 Kilometer neu ein. Die
Kalibrierung muss auf jeden Fall neu initialisiert werden, wenn die
Elektronikbox während eines Umbaus / Wartung an einer anderen
Stelle innerhalb des Fahrzeugs neu installiert worden ist.
Verlassen Sie Ihr Fahrzeug für nur kurze Zeit und Sie möchten
eine aktive Routenführung nicht abbrechen, so können Sie im
nächsten Punkt die Ausschaltzeit des Systems festlegen. Diese
ist werksmäßig mit einer Stunde voreingestellt und bewirkt bei
erneuter Fahrtaufnahme innerhalb dieses Zeitraums die
automatische Fortsetzung Ihrer letzten Routenführung.
Aktivieren Sie den Demomodus, können Sie z. B. Ihren Freunden
bei stillstehendem Fahrzeug eine Routenführung demonstrieren.
Zusätzlich zu einem Fahrtziel müssen Sie hierbei nun auch einen
Startpunkt festlegen. Die nächsten beiden Unterpunkte <Gyro
Neigung> und <Gyro Invertierung> müssen je nach Einbaulage
der Elektronikbox eingestellt werden.
Zur Lokalisierung des optimalen Montageplatzes für die GPS
Antenne im und außerhalb des Fahrzeugs stehen Ihnen im
Hauptmenü unter dem Menüpunkt GPS info zwei Informationsscreens zur Verfügung.
Im ersten Info-Screen werden Ihnen die relativen Positionen der
empfangenen Satelliten im Verhältnis zum Standort der GPS
Antenne angezeigt. In unserem Beispiel werden 5 Satelliten
empfangen, deren Positionen gegenüber der GPS Antenne
südlicher liegen. Rechts davon wird Ihnen die Intensität des
empfangenen Signals je Satellit angezeigt.
Der zweite Info-Screen zeigt Ihnen die Intensität der
empfangenen Signale, eingeordnet in eine Scala zwischen 15
(schlechter Empfang) und 50 (guter Empfang), noch genauer an.
Für eine Routenberechnung (nach Kaltstart des Systems) sind
mindestens drei Satelliten mit einer Empfangsintensität von 35
(oder besser) nötig.
Sie können den Gyroskopwinkel mechanisch oder unter <Gyro
Neigung> verstellen, um diesen möglichst horizontal auszurichten. Die mechanische Lösung ist aber genauer. Bitte beachten
Sie, dass eine doppelte Einstellung (mechanisch und per
Software) zu Störungen führen kann. Ist die Elektronikbox um
180° gedreht eingebaut (auf dem Kopf liegend), so müssen Sie
den Unterpunkt <Gyro Invertierung> auf ja setzen.
OK
30
Im Untermenü Info können Sie sich über Servicedaten des
Herstellers und über die Versionsnummern vorhandener Hardund Software informieren. Sollten Sie sich einmal für ein Update
interessieren, notieren Sie sich bitte den Softwarestand der
eingelegten CompactFlash-Karte notieren. Lesen Sie sich dazu
bitte das Kapitel “Betriebssystem-Updates aufspielen” durch.
19
Installation der Komponenten an der Elektronikbox
9
1. Anschlussbox (für ext. Lautsprecher, Mikrofon, Spannungsversorgung)
2. Monitor
3. GPS Antenne
4. Eingang für externe Signale (Tacho blau/weiß-rechts unten, Mute grau/weiß-links
unten, Rückwärtsgang grün/grau-rechts oben, Beleuchtung grau/blau-links oben)
5. HF Antennenanschluss für TMC Antenne
6. USB Anschluss für CompactFlash-Kartenleser
7. Infrarot Sensor (für Lenkradfernbedienung)
8. Aufnahmehalter für Freisprecheinrichtung
9. Autolautsprecheranschluss
1
2
3
4
5 6
7
8
9
Desweiteren werden Ihnen die genaue Anzahl und Intensität der
empfangenen Satelliten und die aktuelle Geschwindigkeit
wiedergegeben. Diese errechnet sich aus den Veränderungen
der GPS-Daten und ist nicht an das Fahrzeugtachosignal
gekoppelt.
Individuelle Eintragungen können Sie im Menü Einstellungen
vornehmen. So können Sie im Untermenü Route festlegen, ob
zukünftige Routenberechnungen den kürzesten oder schnellsten
Weg errechnen und ob Staumeldungen in die Berechnungen mit
einfließen sollen (dynamisch) oder nicht (passiv). Weiterhin
lassen sich Mautstraßen und Autobahnen bei den Berechnungen
berücksichtigen oder ausschliessen. Der letzte Punkt ermöglicht
es Ihnen, sich bei einer aktiven Routenführung die Fahrzeit oder
die Ankunftszeit anzeigen zu lassen.
2
OK
OK
Im Untermenü Display können Sie die Helligkeit, den Kontrast
und die automatische Tag / Nacht Aktivierung einstellen. Für LKW
Fahrer ist die Funktion interessant, den Bildschirminhalt um 180°
zu drehen um somit den Montageplatz des Monitors zu variieren.
Die Einstellungen für die Lautstärken können Sie im Untermenü
Audio festlegen. Individuell lässt sich hier definieren, wie laut die
vom Navigationssystem ausgegebenen Richtungsvorschläge
(Voice-Prompts) oder die Wiedergabe des Gesprächspartners
bei einem Telefonat sein sollen.
Motor- und Fahrgeräusche können bei unterschiedlichen
Geschwindigkeiten die Akustik innerhalb eines Fahrzeugs
verändern. Die GALR (geschwindigkeitsabhängige Lautstärkenregulierung) versucht, diesem Effekt entgegen zu wirken. Wie
stark der Lautstärkepegel nach oben hin variiert werden soll, lässt
sich hier einstellen.
10
Mikrofon für FSE
externer Lautsprecher
(optional)
GYRO
+ 50°
0°
- 50°
Stromversorgung
OK
Wenn Sie die fahrzeuginternen Lautsprecher über die integrierte
Lautsprecherumschaltbox des Navigationssystems nutzen
möchten, müssen Sie den Unterpunkt Umschaltbox aktivieren.
Bitte beachten Sie, dass bei einer Verstellung dieses
Unterpunktes, je nach Installation, ggf. keine Signale mehr zu
hören sind.
Soll Ihr Radio während einer aktiven Routenführung (bei Ausgabe
von Voice-Prompts) oder eines Telefonats gemutet (lautlos)
geschaltet werden, so können Sie dies hier ebenfalls festlegen.
Besitzen Sie ein beliebiges System in Ihrem Fahrzeug, welches
ebenfalls über eine Sprachausgabe verfügt, so können Sie dieses
je nach Ausstattung mit dem Navigationssystem koppeln
(Anschluss eines externen Signals). Mit dem Unterpunkt <VoicePrompts> können Sie festlegen, ob dabei die Sprachausgabe des
Navigationssystems gemutet werden soll oder nicht. Diese
Einstellung hat keine Auswirkungen auf die integrierte
Freisprecheinrichtung.
20
29
1
OK
Menüführung
Installation des Aufnahmehalters
Nach Aktivierung des Navigationssystems gelangen
Sie in die Hauptebene der Menüführung. Von dort
aus können Sie Routenberechnungen durchführen,
sich TMC-Staumeldungen ansehen, Informationen
über Ihre derzeitige Position via GPS-Daten abrufen
oder Systemeinstellungen ändern.
12a
Um Ihnen den Umgang mit der Menüführung
verständlicher zu machen, geben wir Ihnen hier einen
graphischen Überblick über die Menüoptionen.
Dieser ist nicht vollständig, erleichtert es Ihnen aber
wesentlich, sich in den Menüs zurecht zu finden.
OK
OK
OK
Mit der linken und rechten Wipptaste der Lenkradfernbedienung können Sie auf jeder Ebene zu der
Funktion gelangen, die Sie gerne ausführen
möchten. Mit der OK-Taste können Sie die Funktion
anschließend aufrufen.
12b
In der Hauptebene wird Ihnen unten im Display
angezeigt, welche anderen Menüpunkte Sie durch
die Wipptasten erreichen können. In den dortigen
Untermenüs sind die jeweils selektierten Funktionen
eingerahmt bzw. hinterlegt und es wird Ihnen eine
entsprechende Bezeichnung angezeigt.
Nehmen Sie für mindestens 20 Sekunden keine
Eingaben vor, schaltet sich automatisch ein
Bildschirmschoner ein. Dieser zeigt Ihnen die
aktuelle Uhrzeit und das Datum an. Weiterhin wird
Ihnen Ihr aktueller Standort mit Stadt- und
Straßennamen angezeigt. Die Windrose zeigt beim
fahrenden Fahrzeug stets in nördliche Richtung.
Wählen Sie in der Hauptebene den Menüpunkt
Route aus, können Sie alle nötigen Eingaben für eine
Routenberechnung vornehmen. Eine genaue
Beschreibung zu diesem Menüpunkt finden Sie in
dem Kapitel “Eine Routenberechnung durchführen”.
12c
Wählen Sie den Menüpunkt TMC aus, erhalten Sie,
soweit von den jeweiligen Länder angeboten und von
Ihrem System empfangen, aktuelle Verkehrsnachrichten im Stil der Radioberichterstattung. Die
Nachrichten sind aufsteigend nach den Kriterien
Autobahnen, Bundesstraßen usw. sortiert. Durch die
Wipptasten können Sie nach unten scrollen und sich
eine für Sie interessante Staumeldung einmal näher
ansehen.
In dem Menü GPS info erhalten Sie Ihre aktuelle
Position nach Breiten- und Längengrad angezeigt.
28
21
Installation und Handhabung der CF-Maus
1
2
3
Die CF-Maus ist die Komponente des Navigationssystems zur
Aufnahme eines Speichermediums vom Typ CompactFlash (CF).
Die für den Betrieb des Navigationssystems notwendige CF-Karte
kann mit diesem Gerät ausgelesen sowie erneut bespielt werden
und ist dabei wesentlich kleiner und funktioneller als z. B. ein CDROM Laufwerk.
Die CF-Maus lässt sich über einen USB 2.0 Anschluss an das
Navigationssystem anschliessen. Dadurch kann sie ebenso an
einen herkömmlichen Personalcomputer angeschlossen werden.
Dies ist nützlich, um sich z. B. Updates des Betriebssystems aus
dem Internet herunter zu laden und auf die CF-Karte zu
überspielen. Lesen Sie sich bitte diesbezüglich das Kapitel
“Betriebssystem-Updates aufspielen” durch.
Installieren Sie die CF-Maus im Fahrzeug unter Beachtung der
Sicherheitshinweise und wenn möglich unter dem Aspekt, diese
auch leicht aus dem Fahrzeug entfernen zu können (Updates /
Diebstahlschutz). Weiterhin sollte der Installationsort so gewählt
werden, dass das Einstecken und Herausnehmen einer CF-Karte
möglich ist, ohne vorher die CF-Maus erst aus der Halterung
nehmen zu müssen.
Der passende Aufnahmehalter für das Lesegerät lässt sich leicht
mit zwei Schrauben montieren (Bild 1). An einer Seite des
Aufnahmehalters ist eine variable Klemmvorrichtung, die Sie beim
Einsetzen der CF-Maus nach außen drücken müssen. Dabei
schnappen die ersten zwei Haken des Aufnahmehalters in die
Öffnungen der CF-Maus ein (Bild 2).
4
Legen Sie nun das Lesegerät gerade auf den Aufnahmehalter
(Bild 3). Durch den entstehenden Druck wird dieses automatisch
in die richtige Position geschoben, so dass die letzten zwei Haken
greifen (Bild 4) und einen sicheren Halt für die CF-Maus
garantieren.
5
Beinhaltet die an das Navigations- oder Personalcomputersystem angeschlossene CF-Maus keine CF-Karte und das
entsprechende System wird aktiviert, blinkt die rote Leuchtdiode
(Bild 5) in kurzen Takten zehnmal auf, schaltet sich dann aber aus.
Ist eine CF-Karte eingesetzt, so leuchtet die Diode erst dreimal
und dann kontinuierlich auf, wenn die CF-Karte lesbar ist. Sollte
die CF-Karte nicht korrekt eingesetzt, bzw. nicht lesbar oder
defekt sein, blinkt die Diode zehnmal auf und erlischt dann.
Ein- und Ausschalten des Systems, Diebstahlschutz
Ist das Navigationssystem an die Zündung Ihres
Fahrzeugs angeschlossen, aktiviert es sich beim
Anlassen (Zündung ein) des Motors. Es erscheint die
Initialisierungsmaske und anschließend der Menüpunkt Route aus dem Hauptmenü (Bild 1 und 2).
Von der Hauptebene des Menüs haben Sie nun z. B.
die Möglichkeit, sich eine Fahrtroute zu Ihrem Ziel
berechnen zu lassen oder Systemeinstellungen zu
verändern. Ebenso können Sie sich empfangene
GPS-Daten oder TMC Staumeldungen ansehen.
1
2
Um genauere Informationen zu diesen Möglichkeiten
zu erhalten, lesen Sie sich bitte das Kapitel zur
“Menüführung” durch.
Betätigen Sie die EIN/AUS Taste am Monitor für
kurze Zeit, so schalten Sie diesen aus (Bild 3). Das
Navigationssystem ist weiterhin betriebsbereit.
Diese Funktion ist sehr nützlich, falls Sie für kurze
Zeit das Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
oder das System während der Fahrt auf einer
bekannten Strecke nicht nutzen möchten.
3
1 Sek
4
6 Sek
.
Beenden Sie Ihre Fahrt und das Fahrzeug wurde
abgestellt, müssen Sie nach erneutem Anlassen des
Fahrzeugs den Monitor durch kurzes Drücken wieder
aktivieren.
Halten Sie die EIN/AUS Taste länger als 6 Sekunden
gedrückt, dann initialisieren Sie das System neu,
ohne das dabei die Stromversorgung unterbrochen
wird (Bild 4).
.
Verlassen Sie das Fahrzeug über längere Zeit,
können Sie den Monitor leicht vom Montagefuss
trennen und mitnehmen. Dazu drücken Sie bitte auf
der Rückseite des Monitors auf die Taste oberhalb
des Kabels (Bild 5).
Auch das Teilstück (A) der Lenkradfernbedienung,
ein vorhandener UNI Take&Talk Handyhalter oder
auch der CompactFlash-Kartenleser lassen sich
leicht von ihrer jeweiligen Befestigung lösen.
5
Diese Komponenten können Sie zum Schutz vor
Diebstahl z. B. über Nacht in Ihrer Wohnung lagern.
Bei einem Zugriff auf die CF-Karte, d. h. dem Auslesen von Daten,
leuchtet die Diode beständig.
22
27
Bitte achten Sie darauf, das der Infrarot-Empfänger der LFB so angebracht ist, das bei Geradeausstellung
des Lenkrads stets eine Verbindung hergestellt werden kann. Fahren Sie in eine Kurve hinein, kann die
Verbindung durch die Bewegung des Lenkrads gestört, bzw. unterbrochen werden. Für diesen Zeitraum
sollten Sie auf die Bedienung des Navigationssystems, auch aufgrund der Verkehrssituation, verzichten.
Das Wechseln einer CF-Karte kann nötig sein, wenn Sie z. B. anderes Kartenmaterial von der Firma Bury
erworben haben und dieses mit dem Navigationssystem nutzen möchten. Lesen Sie sich dazu bitte das
Kapitel “Lizenzvertrag für den Endkonsumenten” durch. Auch das Installieren von BetriebssystemUpdates (siehe entsprechendes Kapitel) kann ein Grund zum Austausch einer CF-Karte sein.
Um eine CF-Karte zu wechseln, ziehen Sie bitte an der CF-Maus die Verschlusskappe zuerst nach unten,
so dass diese nicht mehr eingerastet ist (Bild 1). Öffnen Sie anschließend den Kartenschacht der CFMaus, indem Sie die Verschlusskappe nach oben klappen (Bild 2). Ziehen Sie nun mit Zeigefinger und
Daumen die CF-Karte langsam heraus (Bilder 3 und 4).
Beim Einsetzen einer CF-Karte beachten Sie bitte die oben genannten Punkte, nur in umgekehrter Reihenfolge. Achten Sie unbedingt darauf, das Sie die CF-Karte mit der Oberseite in die CF-Maus einsetzen. Die
Oberseite ist stets mit einem Dreieck markiert, welches auch die Einsetzrichtung angibt (Bild 5).
ESC
OK
26
Versuchen Sie bitte nicht, die CF-Karte auf andere Art und Weise in die CF-Maus einzusetzen. Ansonsten
könnten bei zu starkem Druck die innenliegenden PIN-Stecker verbiegen oder gegebenfalls abbrechen
und die CF-Maus unbrauchbar machen (Bilder 6 bis 8).
1
2
3
4
5
6
7
8
23
Installation und Funktionen der Lenkradfernbedienung
Die Lenkradfernbedienung (nachfolgend LFB genannt) ist die Komponente, über die Sie das System
bedienen und Ihre Eingaben tätigen. Die Anbringung der LFB ist sehr komfortabel. Ein variabler Spanngurt
am Teilstück (B) sorgt für einen festen Sitz am jeweiligen Lenkradtyp. Die LFB ist so ausgelegt, das Sie die
Tasten bequem mit dem rechten Daumen erreichen können.
Abbruchtaste:
Mit der Taste können Sie eine bestätigte
Eingabe ganz einfach wieder aufheben und
gelangen durch kurzes Drücken auf die
nächsthöhere Menüebene zurück .
Umschalttaste:
Mit dieser Taste schalten Sie zwischen den
Menüs des Navigationssystems und der
Freisprecheinrichtung um.
ESC
Trennen Sie zuerst die Teilstücke (A) und (B) voneinander (Bild 2). Lösen Sie den Spanngurt vom Teilstück
(B) wie in Bild 4 und 5 beschrieben.Prüfen Sie nun vorab, auf welcher Seite des Lenkrads Sie später den
Infrarot-Empfänger installieren möchten, damit Sie nicht die LFB auf der falschen Seite des Lenkrads
installieren.
Legen Sie nun den Spanngurt um das Lenkrad herum (Bild 6) und befestigen Sie diesen wieder am
Teilstück (B) wie im Bild 7 gezeigt. Setzen Sie nun beide Teilstücke wieder zusammen und die Installation
der LFB ist abgeschlossen (Bilder 8 und 9).
Wipptasten:
Mit diesen Tasten können Sie in den Menüs
von links nach rechts und von oben nach
unten scrollen. Während einer aktiven
Routenführung oder eines Telefonats dient
die obere und untere Taste zur Regulierung
der Lautstärke.
(A)
(B)
ESC
OK
1
2
3
(A)
ESC
OK
(B)
(B)
C
ES
Eingabetaste:
Mit dieser Taste können Sie in den Menüs
Ihre Auswahl bestätigen und dadurch mit der
Eingabe fortfahren.
OK
OK
i
4
7
(B)
(B)
5
(B)
8
6
Informationstaste:
Durch kurzes Drücken auf diese Taste während einer
aktiven Routenführung erhalten Sie eine Information
über das aktuelle Ziel, welches das Navigationssystem
ansteuert. Drücken Sie erneut, können Sie den Bildschirmschoner aktivieren. Nach 6 Sekunden kehrt die
Anzeige automatisch zur Routenführung zurück. Ist keine
Routenführung aktiv, können Sie mit dieser Taste den
Bildschirmschoner von jedem Menü aus aktivieren. Bei
dem Bildschirmschoner können Sie durch erneutes
Drücken der Informationstaste auswählen, ob Ihnen die
gefahrenen km/h oder die Uhrzeit angezeigt werden soll.
(B)
Lautlostaste:
Durch Drücken dieser Taste können Sie die
Lautstärke der Ansagen des Navigationssystems regulieren. Benutzen Sie dazu bitte
die linke und rechte Wipptaste. Durch
erneutes Drücken der Taste können Sie sofort
auf lautlos stellen. Betätigen Sie die Taste
nochmals, aktivieren Sie wieder den alten
Lautstärkepegel. Nach 6 Sekunden kehrt die
Anzeige automatisch zum vorherigen Screen
zurück.
Besonderheiten:
Die Lenkradfernbedienung bezieht die notwendige Spannungsversorgung über eine integrierte 3V Lithium
Batterie (z. B. Mitsubishi CR2025). Sollte nach längerem Gebrauch die Kapazität der Batterie im Teilstück
(A) der LFB erschöpft sein, so können Sie diese einfach gegen eine passende neue Batterie austauschen.
9
ESC
ESC
ESC
ESC
C
ES
OK
OK
24
OK
OK
OK
25
Inhalt ...............................................................................................................
Allgemeine Hinweise .....................................................................................
Sicherheitshinweise ......................................................................................
Lizenzvertrag für Endkonsumenten ............................................................
Wie arbeitet ein Navigationssystem? ..........................................................
3
4
5
6-7
8
Einbau- und Bedienungsanleitung .............................................................. 9-52
Lieferumfang und Abmessungen .................................................................... 9-10
Zubehör ….......................................................................................................
11
Einbauanleitung
Übersicht ..................................................................................................... 12-15
Installation der Sicherungen ........................................................................
16
Installation des Umschaltboxkabels und des Mikrofons ..............................
17
Installation der Antennen ............................................................................. 18-19
Installation der Komponenten an der Elektronikbox ....................................
20
Installation des Aufnahmehalters ................................................................
21
Installation und Handhabung der CF-Maus ................................................. 22-23
Installation und Funktionen der Lenkradfernbedienung ............................... 24-26
Bedienungsanleitung
Ein- und Ausschalten des Systems, Diebstahlschutz …..............................
27
Menüführung ................................................................................................ 28-29
Menüpunkt Einstellungen ............................................................................ 30-33
Menüpunkt Route ........................................................................................ 34-37
Die dynamische Routenführung .................................................................. 38-39
Das Route Menü .......................................................................................... 40-41
Menüpunkt Extras ........................................................................................ 42-44
Menüpunkt Telefon ......................................................................................
45
Betriebssystem-Updates aufspielen ............................................................. 46-48
Verwaltung des Kartenmaterials ...................................................................
49
Legende ...........................................................................................................
50
Notizen ............................................................................................................. 51-52
25.0820.0-09-111004
54
3
Allgemeine Hinweise
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Sie haben ein Navigationssystem der Marke THB Bury erworben und sich so für ein Produkt mit hoher
Qualität sowie höchstem Bedienungskomfort entschieden. Einkauf, Produktion sowie Service und Vertrieb
unterliegen bei THB Bury einem strengen Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001.
Das THB Bury Navigationssystem entspricht den Sicherheitsnormen CE und e1.
Die entsprechende CE-Konformitätserklärung finden Sie im Internet unter der Adresse www.thb.de.
Auf alle Komponenten dieses Systems erhalten Sie von uns zwei Jahre Gewährleistung.
Falls es notwendig werden sollte, das Navigationssystem an den Hersteller zur Wahrnehmung eines
angebotenen Service (z. B. Reparatur) zurück zu senden, beachten Sie bitte folgendes:
Senden Sie das Navigationssystem getrennt von der CF-Karte und / oder CD-Rom ein. Sollte es notwendig
sein, so schicken Sie die CF-Karte und / oder CD-Rom bitte in einer separaten Sendung ein. Ansonsten
übernimmt der Hersteller für den Erhalt der CF-Karte / CD-Rom keinerlei Gewähr.
Damit Sie den vollen Komfort Ihres neuen Navigationssystems genießen können, lesen Sie sich bitte die
Bedienungsanleitung sorgfältig durch und bewahren Sie diese als Nachschlagewerk auch im Fahrzeug
auf.
Falls Sie zusätzlich Fragen zum Einbau oder Betrieb haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Er
berät Sie gerne und zuverlässig und leitet Ihre Erfahrungen und Anregungen an den Hersteller weiter. In
besonders dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an unsere Hotline. Die Telefon- und Faxnummern
finden Sie hinten auf der Titelseite der Bedienungsanleitung.
THB Bury wünscht Ihnen eine gute Fahrt.
4
53
Sicherheitshinweise
1. Der Einbau des Navigationssystems sollte nach Möglichkeit durch einen Fachmann vorgenommen
werden. Führen Sie den Einbau selbst durch, beachten Sie bitte die Einbauvorgaben des Kfz-Herstellers
(VAS 1978) und stellen Sie dazu das Fahrzeug an einem Ort ab, wo es den Straßenverkehr nicht
behindert und klemmen Sie für die Dauer der Installation die Fahrzeugbatterie ab. Verlegen Sie die
Kabel und Zuleitungen zum Navigationssystem so, dass diese nicht eingeklemmt oder abgeknickt
und so ihre Funktionen beeinträchtigt werden können.
2. Dieses Navigationssystem ist für den Einsatz in Kraftfahrzeugen mit einem Bordnetz von 12 Volt (PKW)
ausgelegt. Nehmen Sie unbedingt mit einem THB Bury Fachhändler Kontakt auf oder informieren Sie
sich telefonisch bei unserer Hotline, bevor Sie das Gerät in ein Kraftfahrzeug mit einem Bordnetz von
24 Volt (LKW) einbauen.
3. Installieren Sie die Komponenten des Gerätes so im Fahrzeug, das Ihre Sicht nicht beeinträchtigt wird
und die Komponenten nicht in einer Personenaufprallzone der Fahrgastzelle oder in Entfaltungsbereichen von Airbags montiert sind. Die Lautstärke des Geräts ist bitte so einzustellen, dass Außengeräusche weiterhin wahrgenommen werden können.
4. Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn Sie einen Defekt bemerken bzw. vermuten. Suchen Sie
einen THB Bury Fachhändler auf oder stellen Sie Kontakt zur THB Bury Hotline her. Unsachgemäße
Reparaturversuche können für Sie gefährlich sein. Deshalb darf nur qualifiziertes Personal Überprüfungen vornehmen.
5. Bedienen Sie das Navigationssystem nur in Situationen, in denen es Ihnen die Verkehrslage erlaubt und
Sie dabei andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährden, schädigen, behindern oder belästigen.
6. Für Beschädigungen und Störungen durch unsachgemäße Handhabung des Navigationssystems
übernehmen wir keine Haftung. Setzen Sie deshalb das Gerät weder Nässe, extremen Temperaturen
oder Erschütterungen aus und befolgen Sie genau die in der Einbau- und Bedienungsanleitung
vorgegebenen Arbeitsschritte.
7. Das Navigationssystem dient lediglich als Navigationshilfe. Von dem System ausgegebene Richtungshinweise entbinden den Fahrer nicht von seiner Sorgfaltspflicht und Eigenverantwortung. Die jeweils
geltenden Verkehrsregeln sind zu befolgen und das aktuelle Verkehrsgeschehen ist in jedem Fall
vorrangig zu beachten.
8. Schalten Sie den Motor aus und verlassen das Fahrzeug, bleibt die Elektronik des Gerätes je nach der
von Ihnen festgelegten Zeitdauer im Menü Einstellungen auf Stand-By. Der Auslieferungszustand sieht
dafür eine Stunde vor. Das ermöglicht bei nur kurzfristigem Stillstand des Fahrzeugs die Speicherung
der jeweiligen Standortdaten, verbraucht aber dabei einen geringen Batteriestrom.
9. Telefonieren Sie während der Fahrt ausschließlich mit einer Freisprechanlage im Freisprechmodus.
Der Ladevorgang des Handyakkus beginnt nach dem Einschalten der Zündung und nachdem der
Handyhalter samt Handy in den Aufnahmehalter der Freisprechanlage eingesetzt worden ist.
Beendet wird der Ladevorgang erst mit dem Herausnehmen des Mobiltelefons aus dem Halter oder nach
der Dauer von einer Stunde, nachdem die Zündung ausgeschaltet worden ist. Auch bei voll geladenem
Akku überprüft die Ladeelektronik der Freisprechanlage permanent den Ladezustand und verbraucht
dadurch Batteriestrom.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug für längere Zeit verlassen, nehmen Sie bitte das Handy aus dem Halter. Sie
schonen damit Ihre Fahrzeugbatterie und vermeiden Probleme mit Ihrer Diebstahlversicherung.
52
5
Notizen
Lizenzvertrag für den Endkonsumenten
Das Unternehmen Tele Atlas Deutschland GmbH ist ein Lieferant von digitalen Navigationsdatenbanken
(Kartenmaterial) für Navigationssysteme. Das Unternehmen Bury GmbH & Co. KG ist Hersteller von
Navigationssystemen, welche auf diese Daten zurückgreifen.
Hinweis:
Dies ist ein Lizenzvertrag und kein Kaufvertrag zwischen Ihnen und Tele Atlas Deutschland GmbH für Ihre
Kopie der Tele Atlas Navigationsdatenbank (nachfolgend Kartenmaterial genannt). Lesen Sie sich bitte
diesen Lizenzvertrag vor der Benutzung des Kartenmaterials sorgfältig durch.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
die Firma Bury GmbH & Co. KG gewährt dem Endkunden das Recht auf Benutzung des Kartenmaterials in
Verbindung mit einem Navigationssystem der Firma Bury. Der Endkunde erlangt das Eigentum an dem
Datenträger, auf der sich das Kartenmaterial befindet, aber kein Eigentum an dem Kartenmaterial selber.
Das Eigentumsrecht an den Medien, auf denen sich das Kartenmaterial befindet, verbleibt beim Händler,
bis der Endkunde dem Händler gegenüber alle berechtigten Forderungen aus der Bereitstellung von
Waren und Leistungen beglichen hat.
Je nach Bestellung des Endkunden erhält dieser bei Auslieferung des Kartenmaterials entweder nur eine
CD-ROM (A) oder eine CD-ROM plus CompactFlash-Karte (B), welche jeweils durch ein Siegel der Firma
Bury geschützt sind. Die CompactFlash-Karte ist in diesem Fall mit dem gleichen Kartenmaterial wie die
CD-Rom bespielt. In der dritten Variante (C) erhält der Endkunde eine versiegelte CD-ROM und eine
CompactFlash-Karte, die durch die Firma Bury oder einen Zwischenhändler unbespielt beigelegt wurde.
Diese CompactFlash-Karte ist dann nicht durch ein Siegel von der Firma Bury geschützt (siehe
Zeichnungen).
(A)
(B)
(C)
+
oder
Das Siegel schützt den Inhalt der Varianten (A), (B) und (C). Wird das Siegel gebrochen bzw. entfernt, so
gelten die Bestimmungen innerhalb dieses Lizenzvertrages automatisch als durch den Endkunden
anerkannt. Die Anerkennung des Lizenzvertrages durch den Endkunden trifft auch dann zu, wenn in
seinem Auftrag eine Person, bzw. ein Unternehmen, das Siegel bricht / entfernt, um eine vollständige
Installation und Inbetriebnahme des Navigationssystems zu ermöglichen.
6
51
Legende
Vor Nässe und Feuchtigkeit schützen
Achtung! wichtige Information
Airbag- und Prallzonen meiden
Extreme Temperaturen vermeiden
Sollte durch den Endkunden festgestellt werden, das
a) das Siegel schon vor Erhalt der / des Datenträger(s) gebrochen bzw. entfernt wurde, oder
b) die Lieferung aufgrund fehlender Datenträger unvollständig ist,
ist dies mit Ihrem Verkäufer, unter dem Hinweis auf das Recht auf eine unversehrte und vollständige
Warenlieferung, zu klären.
Dem Endkunden ist es nicht gestattet, das Kartenmaterial teilweise oder ganz zu verändern, mit anderer
Software zu kombinieren, zu analysieren und nachzumachen oder abzuleiten. Dem Endkunden ist es
ausdrücklich verboten, das Kartenmaterial vom Datenträger herunter zu laden oder das Kartenmaterial auf
andere Datenträger und Medien zu speichern. Die einzige Ausnahme bildet hier die Verwaltung des
Kartenmaterials mit einer Applikation der Firma Bury - dem Navigations Update Manager.
Jeder, ob Händler oder Endkunde, der den / die Datenträger veräußert oder wieder veräußert, muss dafür
Sorge tragen, das die in diesem Lizenzvertrag gemachten Auflagen dem Empfänger bekannt gemacht
werden. Nicht genehmigte öffentliche Vorführungen und Radioübertragungen sowie Vermietungen und
Verleih des Kartenmaterials sind verboten.
Schraubenzieher
Antenne
Mikrofon
Achtung! Radio-Codierung
Gewährleistung:
Die Firma Bury sichert die einwandfreie und gebrauchsfähige Lieferung des lizensierten Kartenmaterials
auf CD-ROM zu. Treten technische Probleme beim Gebrauch der von der Firma Bury mitgelieferten
Datenträger auf, kontaktieren Sie bitte unsere Hotline. Telefon- und Faxnummern finden Sie hinten auf der
Titelseite der Bedienungsanleitung. Für Schäden, die durch Absicht oder grobe Fahrlässigkeit den von der
Firma Bury mitgelieferten Datenträgern zugefügt worden sind, wird keine Gewährleistung übernommen.
Sicherung
Zu beachten ist für die Software von:
CODE
Spannungswandler notwendig
Bei Benutzung dieses Kartenmaterials in einem Navigationssystem der Firma Bury kann es durch
äußerliche Einflüsse (Satellitenpositionen, landschaftliche Gegebenheiten (Tunnel), Wetterlage) und /
oder nicht zutreffender Daten, aufgrund z. B. aktueller Veränderungen, zu Fehlern in einer
Routenberechnung kommen. Aufgrund der oben genannten Gründe kann die Firma Bury GmbH & Co. KG
daher nicht garantieren, dass das Kartenmaterial in Verbindung mit einem Navigationssystem der Firma
Bury in jedem Fall fehlerfrei arbeitet.
24V/12V
Großbritannien
The Ordnance Survey data contained in this Product is Crown Copyright material and Ordnance Survey is
the copyright owner of the Ordnance Survey data.
Antennen- und Mikrofonkabel nicht parallel installieren
Nordirland
The Ordnance Survey of Northern Ireland data contained in this Product is Crown Copyright material and
Ordnance Survey of Northern Ireland is the copyright owner of the Ordnance Survey Northern Ireland data.
> 20 cm
Skandinavien
© Norwegian Mapping Authority, Public Roads Administration, Transport Telematik and DAV, violation of
these copyrights shall cause legal proceedings.
(-)
Achtung! Schwarzes Kabel (Masse) zuerst anklemmen
Dänemark:
© Danmark:(c) DAV
Norwegen:
Norway: © Statens Kartverk
Frankreich:
© 200. TELE ATLAS N.V/IGN France
50
7
Wie arbeitet ein Navigationssystem?
Verwaltung des Kartenmaterials
Der Begriff Navigation stammt ursprünglich aus der Seefahrt. Die Ermittlung der Position eines Schiffes auf
hoher See wurde früher anhand von Sextanten und des Sternenhimmels bestimmt. Heute bestehen die
Kommandobrücken eines Wasserfahrzeugs aus Systemen, die auf modernere Techniken zurückgreifen.
Das GPS-System (Global Positioning System) ist hier zu nennen.
Um einer unerlaubten Vervielfältigung des von der Firma Bury ausgelieferten Kartenmaterials
vorzubeugen, können Sie die Daten nur mit einer von THB Bury erhältlichen Applikationssoftware, dem
"Navigations Update Manager" (TBNUM), verwalten.
Über zwei Dutzend im Weltraum befindliche Satelliten sind die Grundlage dieses Ortungssystems. Sie
kreisen in regelmäßigen Abständen und konstanter Höhe um die Erde und geben in kurzen Intervallen ihre
genaue Position im Verhältnis zu Breiten- und Längengraden ab. Bei Empfang von mindestens drei bis vier
Satelliten kann die genaue Position ausgegeben werden, kurzfristig reichen auch weniger aus.
Nicht nur in der Seefahrt werden solche Systeme eingesetzt. Die Automobilindustrie hat dieses
leistungsfähige Instrument zur Unterstützung des Fahrers ebenfalls entdeckt und bietet es für eigene
Fahrzeuge an. Aber Weiterentwicklungen im Bereich der Positionsbestimmung waren nötig. Das Abgreifen
von Tachosignalen und die Verwendung eines Trägheitskompasses (Gyroskop) sind heute bei
festinstallierbaren Systemen Standard. So können auch längere Tunnelfahrten, in denen kein GPS-Signal
zur Verfügung steht, diese Navigationssysteme nicht vom Weg abbringen.
Ein weiterer, wesentlicher Faktor zum sicheren Erreichen eines Fahrtzieles sind die zur Verfügung
gestellten digitalen Straßenkarten, mit denen solche Systeme arbeiten. Verschiedene Anbieter sind auf
dem Markt vertreten und arbeiten zum Teil eng mit Herstellern von Navigationssystemen zusammen. So
können sich manchmal große Unterschiede in der Zusammensetzung und Genauigkeit der Datenmengen
ergeben, die solch ein System nutzt bzw. zur Verfügung stellt.
Diese Applikation finden Sie auf der Internetseite der Firma Bury unter www.thb.de oder auch auf dem
Datenträger (CD-ROM), auf der das Kartenmaterial gespeichert ist. Dort gespeichert sind weiterhin die bei
der Auslieferung des Datenträgers gültige Version der Firmware (Betriebssystem) des Navigationssystems, die Bedienungsanleitungen für das Navigationssystem und der TBNUM Software sowie ein USB
CF-Maus Treiber für Microsoft Windows 95 und 98 Betriebssysteme.
Zum Verwalten des Kartenmaterials sind folgende Informationen nötig:
- Die Seriennummer der CompactFlash-Karte (im Navigationssystem auslesbar)
- Die Lizenznummer der CD-ROM mit dem Kartenmaterial (Aufkleber auf der Rückseite der CD-Hülle)
- Die KEY-Nummer, welche sich aus der Lizennummer der CD-ROM und der Seriennummer der CF-Karte
ergibt.
Erhalten Sie das Kartenmaterial (bitte lesen Sie hierzu das Kapitel "Lizenzvertrag für den
Endkonsumenten") in der Variante (B), so ist auf der CD-Hülle ebenfalls schon der KEY verzeichnet.
Finden Sie diesen nicht vor, müssen Sie Kontakt mit der Hotline der Firma Bury aufnehmen, um diese
Nummer zu erhalten.
Alle weiteren Beschreibungen zu der Applikationssoftware TBNUM entnehmen Sie bitte der
dazugehörigen Anleitung bzw. der Menüführung.
Die Applikationssoftware TBNUM:
Je nach Ausstattung eines Navigationssystems können auch TMC-Staumeldungen verarbeitet werden.
Diese Informationen werden genutzt, um dem Fahrer eine Alternativroute vorzuschlagen, um Staus oder
Hindernisse zu umfahren. Der Abgleich der empfangenden Daten mit den vorliegenden digitalen
Straßenkarten ist aufwendig und erfordert moderne Hard- und Software. Die Bereitstellung dieser Faktoren
und die spätere Umsetzung in ein komfortables Navigationssystem gilt heute als ein Kriterium, an dem sich
Hersteller solcher Systeme vergleichen lassen.
Die UNI ChauffeurTalk 8501 von THB Bury kann mehr. Die Kombination des Navigationssystems mit einer
Freisprechanlage erlaubt Ihnen die Nutzung hinterlegter Informationen für den beruflichen und auch
privaten Bereich. Nutzen Sie dieses innovative System als Officezentrale in Ihrem Fahrzeug. Finden und
Erreichen Sie Ihre Ziele und fürchten Sie sich nicht länger vor Bußgeldern, sondern telefonieren und
navigieren Sie während der Fahrt völlig entspannt.
8
49
Das Löschen und Aufspielen der Betriebssystemsoftware dauert
ca. 5 bis 10 Minuten und läuft voll automatisch. Nach Beendigung
der Installation erhalten Sie eine Meldung, ob das Update
erfolgreich installiert worden ist.
Ursachen für eine nicht erfolgreiche Installation können zum
Beispiel eine fehlerhafte oder nicht richtig eingesetzte CF-Karte
sein oder die Unterbrechung der Spannungsversorgung zum
Navigations-system. Sie müssen dann das System neu
initialisieren und die Updatesequenz neu beginnen. Falls das
nicht möglich ist, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt zu unserer
Hotline auf.
Ist das Update erfolgreich aufgespielt worden und Sie bestätigen
die Meldung mit der OK-Taste, werden Sie aufgefordert, die CFKarte mit den Updates aus der CF-Maus zu entfernen und die CFKarte mit dem länderspezifischen Kartenmaterial einzulegen. Um
nun das Navigationssystem wieder normal nutzen zu können,
müssen Sie dieses neu initialisieren.
Lieferumfang und Abmessungen
1 2
19
3 4
56 7 8 9
cm
1
4 cm
50 cm
10 cm
2
12
300 cm
10 (Option)
3
Das System wird neu gestartet und Sie können dann das Navigationssystem mit der neuen Betriebssystemsoftware nutzen.
250 cm
4
150 cm
5
300 cm
6
45 cm
6a
200 cm
7
200 cm
11
8
100 cm
48
9
9
a
b
100 cm
10
345 cm
11
250 cm
12
Der Speicherbedarf für ein Betriebssystem-Update liegt bei ca. 6
Megabyte (MB). Sie sollten sich daher eine neue CF-Karte
zulegen, die über mindestens 8 MB freie Speicherkapazität
verfügt. Sie können auch mehrere Updates auf einer Karte
speichern, falls diese über ausreichend Speicherplatz verfügt.
Eine zweite CF-Karte erspart das Erstellen einer Sicherheitskopie
auf Festplatte und das spätere Zurückladen des Kartenmaterials
anhand des TBNUMs auf die ursprüngliche CF-Karte. Legen Sie
diese zweite CF-Karte nun in Ihren CF-Kartenleser ein.
Stellen Sie nun mit Ihrem PC eine Internetverbindung her und
besuchen Sie unsere Homepage unter www.thb.de. In dem
Produktbereich Navigationssysteme finden Sie einen Link
“Updates”, den Sie bitte aktivieren und sich anschließend
registrieren. Danach gelangen Sie in den Bereich, wo Sie sich den
Treiber für die CF-Maus und die aktuellste Betriebssystemsoftware (hier V1.00.02) herunterladen können.
OK
OK
150 cm
Nutzen Sie eine zweite separate CF-Karte, können Sie die
Betriebssystemsoftware direkt auf der CF-Karte abspeichern.
Beachten Sie bitte hierbei, das die heruntergeladene Datei mit
einem ZIP-Programm komprimiert wurde und nach dem
Herunterladen dann entpackt werden muss. ZIP-Programme
können Sie als Shareware meistens kostenlos aus dem Internet
downloaden. Die Betriebssystemsoftware mit der Dateiendung
"*.IMG" muss anschließend im Hauptverzeichnis der CF-Karte
gespeichert werden.
Ist die Datenübertragung abgeschlossen, können Sie die
Internetverbindung beenden und die CF-Maus abziehen (falls das
Lämpchen der CF-Maus nicht mehr blinkt) und wieder am
Navigationssystem montieren. Starten Sie das System nun neu,
erkennt dieses automatisch, das sich auf der eingelegten CFKarte ein Update befindet und zeigt Ihnen dies speziell an. Durch
Drücken der OK-Taste erreichen Sie die Auflistung der Updates,
die auf der CF-Karte gespeichert sind.
OK
Die Überschriften und Anzeigen in den nachfolgenden Menüs sind
auf Englisch, da länderspezifische Spracheinstellungen mit der
Löschung des Betriebssystems verloren gehen.
Wählen Sie das Update CHT8501THBV1.00.02.IMG mit der OKTaste aus. Nach Prüfung und Akzeptanz der Datei wird die
vorhandene Version des Betriebssystems gelöscht. Damit wird
der Speicherplatz für das neue Betriebssystem freigemacht,
welches anschließend installiert wird. Starten Sie während der
Updatesequenz auf keinen Fall Ihr Fahrzeug und / oder unterbrechen Sie auf keinen Fall mutwillig die Spannungsversorgung
zum Navigationssystem!
10
47
Betriebssystem-Updates aufspielen
Zubehör
Lassen Sie nach Möglichkeit das Aufspielen eines Betriebssystem-Updates durch einen Fachmann
durchführen. Wichtig ist, genau wie beschrieben vorzugehen, um Beschädigungen an dem Navigationssystem zu vermeiden. Bei Nichtbeachtung kann das Gerät unter Umständen nicht mehr funktionieren und
muss für eine Überprüfung ausgebaut und zurück an THB Bury gesendet werden.
Besonderheiten:
Um den vollen Funktionsumfang der integrierten Freisprecheinrichtung mit dem Navigationssystem nutzen zu können, ist es
notwendig, datenfähige UNI Take&Talk Handyhalter mit darin
datenfähigen Mobiltelefonen zu benutzen.
Die in dieser Anleitung beschriebenen Funktionen des Navigationssystems basieren auf der jeweiligen
Softwareversion des Betriebssystems, welches bei Drucklegung der Anleitung mit dem System
ausgeliefert werden sollte.
Stellen Sie durch den praktischen Betrieb des Navigationssystems fest, dass sich beschriebene
Funktionen innerhalb dieser Anleitung verändert haben, verfügt Ihr System entweder über eine ältere oder
neuere Betriebssystemsoftware. Möchten Sie überprüfen, ob Ihr Navigationssystem mit der aktuellsten
verfügbaren Software ausgestattet ist, so notieren Sie sich bitte unter dem Menüpunkt Einstellungen /
Info den Wert unter “S/W:” und nehmen Sie mit unserer Hotline Kontakt auf.
Erhalten Sie die Information, dass eine aktuellere Version des Betriebssystems verfügbar ist, so können
Sie diese aus dem Internet von unserer Homepage unter www.thb.de herunterladen. In unserem Beispiel
ist die Betriebssystemsoftware CHT8501THBV1.00.01.IMG auf Ihren System installiert und die Version
1.00.02 verfügbar, auf die Sie nun updaten möchten.
1
2
1
2
Telefonspezifischer
Handyhalter
Werden UNI Take&Talk Handyhalter mit Datenanschluss an der
integrierten Freisprecheinrichtung des Navigationssystems
betrieben, so können Sie jedoch keine Datenverbindungen mit
Laptops oder PDAs über ein Datenkabel herstellen. Diese
Funktion ist im Auslieferungszustand des Systems nicht aktiviert
(siehe Kapitel "Menüpunkt Einstellungen").
Nutzen Sie ein Mobiltelefon mit passendem UNI Take&Talk
Handyhalter an der Freisprecheinrichtung, das nicht datenfähig
ist, so können Sie keine Menüs für zusätzliche Telefonfunktionen
mit der Umschalttaste aufrufen und ebenso keinen Rufaufbau
anhand hinterlegter POI-Daten tätigen.
Nach wie vor haben Sie jedoch die Möglichkeit, die normalen
Telefonfunktionen in Verbindung mit der Freisprecheinrichtung zu
nutzen.
Lautsprecher
Klebepad AM 20
Schalten Sie das Navigationssystem aus. Falls Sie nicht
über einen integrierten CompactFlash-Kartenleser an
Ihrem Personalcomputer verfügen, ziehen Sie bitte das
USB-Kabel der CF-Maus von der Kopplung ab (Bild 1)
und stecken dieses anschließend in einen freien USBPort an Ihrem Computer (Bild 2), mit dem Sie eine
Verbindung zum Internet herstellen können.
Fahrzeugspezifische Konsolen für den Aufnahmehalter und den Monitor
Nutzen Sie die älteren Betriebssysteme Windows 95/SE/98, müssen Sie vorab einen Treiber installieren,
damit die CF-Maus oder ein anderer CF-Kartenleser richtig erkannt wird. Bei den Versionen XP/2000/ME
wird die CF-Maus automatisch als zusätzliches Laufwerk erkannt. Den Treiber für die THB Bury CF-Maus
können Sie ebenfalls über unsere Homepage herunterladen und anschließend installieren.
Entfernen Sie aus der CF-Maus die eingelegte CF-Karte mit dem länderspezifischen Kartenmaterial, falls
Sie über eine zweite CF-Karte verfügen, auf der nicht ebenfalls spezifisches Kartenmaterial gespeichert
ist.
Verfügen Sie nur über die CF-Karte, die mit dem Navigationssystem ausgeliefert wurde, dürfen Sie diese
CF-Karte nur anhand der Applikationssoftware TBNUM neu beschreiben (siehe Kapitel "Verwaltung des
Kartenmaterials). Ansonsten zerstören Sie die auf der CF-Karte gespeicherten Daten.
46
11
Einbauanleitung
Übersicht
Menüpunkt Telefon
1
Mit dem Initialisieren des Navigationssystems wird das
Vorhandensein oder das Fehlen eines Mobiltelefons an der
Freisprechanlage automatisch erkannt. Dies beeinträchtigt in
keiner Weise die Funktionen des Navigationssystems.
(-)
2
CODE
(-) 0V
3A
schwarz
(+) 10 - 16V
3A
rot
24V/12V
(-)
10 - 24V
3A
blau
Die Menüführung für die Telefonfunktionen können Sie über die
Umschalttaste mit dem Telefonzeichen auf der Lenkradfernbedienung erreichen. Zum Aktivieren und Deaktivieren
genügt ein kurzes Drücken. Wenn Sie mitverfolgen möchten, was
genau passiert, wenn Sie einen UNI Take&Talk Halter samt
Mobiltelefon einsetzen, können Sie vorab die Umschalttaste
betätigen.
Bei nicht datenfähigen Mobiltelefonen können Sie nur die
normalen Freisprechfunktionen ohne Menüführung nutzen. Sie
erhalten dann eine entsprechende Meldung angezeigt. Die Bedienung Ihres Mobiltelefons ist dann nur über das Mobiltelefon
selber möglich.
Bei datenfähigen Mobiltelefonen werden z. B. die Einträge aus
dem Telefonbuch sowie vorhandene SMS-Meldungen in den
Radiostummschaltung
Speicher des Navigationssystems übertragen.
Nach Abschluss gelb
dieser Ladefunktionen wird Ihnen der Displayinhalt des
Mobiltelefons zuzüglich weiterer Funktionen wiedergegeben.
Nun können Sie sich, falls vorhanden, eingegangene SMS
Nachrichten anzeigen lassen oder auch im Telefonbuch stöbern.
Die Einträge werden Ihnen chronologisch bzw. alphabetisch
angezeigt, wobei der jeweils markierte Eintrag im Sekundentakt
den Zeitpunkt des Eingangs der SMS oder die Telefonnummer
des gespeicherten Namens im Telefonbuch anzeigt. Eine
Suchfunktion und eine Angabe des Speicherortes des
Telefonbucheintrags (SIM-Karte oder Mobiltelefonspeicher) sind
zusätzliche Funktionen.
3
Beachten Sie bitte, das Sie keine SMS Nachrichten verfassen
können. Bei Eingabe von Texten oder Symboliken während der
Fahrt würde Ihre Aufmerksamkeit hinsichtlich der Beobachtung
des Straßenverkehrs stark einschränkt sein. Da Sie hierdurch
sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährden könnten, wurde
auf die Bereitstellung dieser Funktion verzichtet.
> 20 cm

„
‚
…
ƒ
†
Im Untermenü Wählen werden Ihnen die zuletzt gewählten
Rufnummern angezeigt, die in Ihrem Telefon gespeichert sind.
Möchten Sie keinen dieser Einträge für einen Rufaufbau nutzen,
so können Sie auch manuell eine Rufnummer eingeben.
4
5
Tacho - rechts unten
Rückwärtsgang - rechts oben
Haben Sie versehentlich einen Eintrag ausgewählt oder eine
grau/weiß
falsche Rufnummer eingegeben, so können Sie auch hier mit der
blau/weiß
ESC-Taste jeweils abbrechen oder einen Schritt zurückgehen.
grün/grau
Beleuchtung - links oben
grau/blau
* Navistummschaltung - links unten
* falls notwendig
12
45
37
Einbauanleitung
Das Navigationssystem, welches die SMS empfängt (über das
Mobiltelefon in der Freisprecheinrichtung), erkennt automatisch,
das es sich um eine Daten-SMS handelt und speichert die
empfangenen Informationen entsprechend ab. Die SMS selber ist
nicht wie normal lesbar, es werden nur Sonderzeichen angezeigt.
1
(-)
OK
Wurde die SMS verschickt, bekommen Sie die Meldung, das die
SMS gesendet worden ist. Ist das Mobiltelefon, welches die SMS
empfängt, während dieses Vorgangs nicht mit einem UNI
ChauffeurTalk Navigationssystem verbunden, wird die
Information der SMS erst ausgewertet, wenn das Mobiltelefon in
CODE
die Freisprecheinrichtung des
Navigationssystems eingesetzt
wird und dessen Daten bei der Initialisierung eingelesen werden.
Vorausgesetzt natürlich, die SMS wurde bis dahin nicht gelöscht.
3A
(-) können
0V schwarz
Im Menüpunkt Optionen
Sie einstellen, ob das
Navigationssystem Ihnen nur Meldungen ausgeben soll, die
durch das Update hinterlegt worden sind (Basis), die
ausschliesslich durch Sie eingegeben wurden (Benutzer), die
Kombination daraus (Alle) oder überhaupt keine Meldungen
(aus). Als Werkseinstellung werden Ihnen vom Navigationssystem alle Gefahrenzonen angezeigt. Ist die Funktion aktiviert
und Sie nutzen eine aktive Routenführung, wird Ihnen in der
unteren Informationsleiste links neben der Anzahl der
3A
empfangenen Satelliten nun
ein10
umrahmter
(+)
- 16V Kreis
rot angezeigt.
2
OK
24V/12V
(-)
Radiostummschaltung gelb
Mit dem Unterpunkt <Uninstall> (Deinstallieren) können Sie das
Update wieder komplett entfernen. Für den Fall, das Sie
versehentlich diesen Menüpunkt ausgewählt haben, existiert eine
Sicherheitsabfrage, die Sie erneut bestätigen müssen, um das
Update und die Funktionen der Gefahrenzonen zu löschen.
10 - 24V
3A
blau
3
OK
> 20 cm

„
‚
…
ƒ
†
OK
4
* Navistummschaltung - links unten
grau/weiß
Tacho - rechts unten
Rückwärtsgang - rechts oben
blau/weiß
grün/grau
Beleuchtung - links oben
grau/blau
5
* falls notwendig
44
13
Möchten Sie eine Gefahrenzone hinzufügen, müssen Sie diese
genauer nach Typ und Limit klassifizieren. Sie können folgende
Typen bestimmen:
a) Tempolimit (Geschwindigkeitsüberschreitung),
b) Ampelanlage (bei rot fahren) und
c) Ampelanlage mit Tempolimit.
Bei der Eingabe des Limits steht Ihnen der Geschwindigkeitsbereich zwischen 0 und 120 km/h zur Verfügung. Mit der
linken und rechten Wipptaste können Sie die jeweilige korrekte
Einstellung vornehmen. Ihr Eintrag wird anschließend in die Liste
aufgenommen, die Sie sich im zweiten Menüpunkt ansehen
können.
6
a
b
8
OK
Das Navigationssystem warnt Sie mit einer graphischen und
akustischen Meldung, wenn Sie sich auf 400 Meter einer
Gefahrenzone nähern. So haben Sie noch genug Zeit, um Ihr
Fahrverhalten der jeweiligen Situation anzupassen.
Zwei Besonderheiten existieren. Zum Einen, falls Sie auf einer
Autobahn unterwegs sind, werden Ihnen nur Gefahrenzonen
angezeigt, die wirklich auf Ihrer Strecke und Fahrtrichtung liegen.
Dadurch werden Meldungen von z. B. angrenzenden
Gefahrenzonen an den Autobahnen mit deutlich vermindeter
Höchstgeschwindigkeit vermieden.
OK
Die zweite Besonderheit ist zu berücksichtigen falls Sie keine
aktive Routenführung nutzen und das Navigationssystem Ihnen
die Nähe einer Gefahrenzone zwar meldet, Sie aber
möglicherweise an der Position der Gefahrenzone gar nicht
vorbeifahren.
13
15
Haben Sie Ihr Mobiltelefon in den Handyhalter eingesetzt und
diesen mit der Freisprecheinrichtung verbunden, dann besteht
die Möglichkeit, die einzelnen Einträge der Liste per SMS zu
verschicken. So können Sie z. B. einem anderen UNI
ChauffeurTalk Nutzer die von Ihnen aufgenommenen
Gefahrenzonen zur Verfügung stellen. Beachten Sie aber bitte
hierbei, das Sie pro versendeter SMS natürlich die vom jeweiligen
Netz und Provider abhängigen Gebühren zu entrichten haben.
14
Wählen Sie hierzu aus der Liste eine Gefahrenzone aus und
lassen Sie sich die genaueren Informationen durch Aktivieren der
Funktion <Info> anzeigen. Ist kein Mobiltelefon vorhanden, wird
Ihnen unterhalb der Beschreibung nur das OK-Zeichen
angezeigt. Ist ein Mobiltelefon vorhanden, erscheint zusätzlich
die Funktion <Senden>.
12
9
10
16
7
OK
Sie können anschließend den Adressaten für die SMS aus dem
Telefonbuch Ihres Mobiltelefons aussuchen, oder die
Telefonnummer manuell eingeben. Deckt sich die manuell
eingegebene Nummer mit einer im Telefonbuch gespeicherten,
dann wird Ihnen der dazugehörende Namenseintrag dargestellt.
(-)
GPS / GSM / TMC
Antennen
11
CODE
14
43
Menüpunkt Extras
a
6
7
Die Funktionen des Navigationssystems können durch den
Erwerb von speziellen Updates erweitert werden. In unserem
Beispiel ist bereits ein Update installiert, welches Sie vor
Gefahrenzonen und der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit
hinweisst. Die genauen Inhalte der demnächst verfügbaren
Updates entnehmen Sie bitte den dazugehörigen Beschreibungen.
b
OK
Um ein solches Update auf Ihr Navigationssystem zu übertragen,
lesen Sie sich bitte das Kapitel "Betriebssystem-Updates
aufspielen" durch, da das Verfahren identisch ist.
Nehmen Sie nach der Installation eines solchen Updates das
Navigationssystem wieder in Betrieb, finden Sie nun im
Hauptmenü den weiteren Menüpunkt Extras. Wenn Sie bisher
nur das Update "Gefahrenzonen" installiert haben, erscheint
natürlich nur dieser Eintrag in der Auflistung. Andernfalls würde
die Liste entsprechend ergänzt werden. Deinstallieren Sie alle
zusätzlichen Updates innerhalb des Menüpunktes Extras, so wird
dieser Menüpunkt ausgeblendet. Genauso wird dann der
Menüpunkt Neue Gefahrenzone im Route Menü entfernt.
8
OK
12
Häufig befinden sich Gefahrenzonen vor Unfallschwerpunkten
wie z. B. Schulen, Kreuzungen und auch unübersichtlichen
Streckenabschnitten. Daher sollten Sie, falls das Navigationssystem Sie mit einer Meldung warnt, dann besonders
aufmerksam das Verkehrsgeschehen beobachten. Weiterhin
haben auch Sie die Möglichkeit, eigene Gefahrenzonen zu
kennzeichnen und so diese Art von Informationen individuell zu
erweitern.
OK
14
Beim erstmaligen Aufruf des Untermenüs Gefahrenzonen (VTrap) werden Sie gebeten, das Update zu aktivieren. Nach
Aktivierung, durch Drücken der OK-Taste, können Sie nun die
Unterpunkte des Gefahrenzonen-Menüs einsehen und es werden
Ihnen die Gefahrenzonen für die Länder Deutschland, Österreich,
Schweiz, Frankreich, Belgien, Niederlande und Großbritannien
angezeigt. Und dies unabhängig davon, ob Sie während der Fahrt
die Funktion einer aktiven Routenführung nutzen oder Sie das
System lediglich nur aktiviert haben.
OK
13
Sie können nun hier Gefahrenzonen hinzufügen, sich Ihre
Einträge in einer tabellarischen Liste ansehen oder bestimmte
Einstellungen vornehmen, die sich direkt auf das Ausgeben der
Warnmeldungen beziehen. Die Möglichkeit, eine Gefahrenzone
in Ihre Liste aufzunehmen, haben Sie ebenfalls, wenn Sie
während einer aktiven Routenführung im Route Menü den
Menüpunkt Neue Gefahrenzone auswählen. Dies ist während
der Fahrt die schnellste Methode, eine Gefahrenzone
aufzunehmen.
OK
15
1x
OK
(-)
13
9
10
12
1x
GPS / GSM / TMC
Antennen
11
CODE
42
15
Falls Sie eine Routenberechnung über Etappenziele haben
berechnen lassen, dann ist der nächste Menüpunkt für Sie
interessant. Dort können Sie erkennen, welche Etappenziele
noch vor Ihnen liegen und welches Ziel gerade angefahren wird.
Die Etappenziele können Sie in der Reihenfolge des Anfahrens
verschieben, indem Sie ein Ziel anklicken und eine neue Route
berechnen lassen. Haben Sie keine Routenberechnung über
diese Art von Zielen eingegeben, so ist dieser Menüpunkt nicht
aktiv.
Installation der Sicherungen
2a
Der Menüpunkt Aktuelle Position speichern ist eine sehr
nützliche Funktion. Fahren Sie z. B. an einer Stelle vorbei, die Sie
sich aus Termingründen nicht genauer anschauen können, dies
aber noch nachholen möchten, so können Sie mit diesem
Menüpunkt Ihre aktuelle Position speichern. Eine spätere
Navigation zu dieser Position ist somit möglich.
OK
2b
OK
2c
2d
Erfolgt der Einbau des Navigationssystems mit fahrzeugspezifischen Montagesätzen unterschiedlicher
Automobilhersteller, so kann und muss gegebenenfalls auf eine separate Absicherung der Kabel verzichtet
werden. Die Nutzung der fahrzeuginternen Lautsprecher kann ebenfalls über diese speziellen
Montagesätze erfolgen, so dass auf eine separate Verlegung des THB Bury Kabelsatzes verzichtet werden
kann. Bitte studieren Sie dazu eingehend die Hinweise der Hersteller solcher Montagesätze, um mögliche
Beschädigungen des Systems bei der Installation und der späteren Inbetriebnahme auszuschliessen.
16
41
Das Route Menü
Drücken Sie während einer aktiven Routenführung die OK-Taste,
dann erscheint ein weiteres Menü. Hier haben Sie folgende
Möglichkeiten:
Durch Aufrufen des Menüpunktes Karte wird Ihnen anstatt der
bisher gewohnten Pfeildarstellung eine von oben gesehene Karte
mit Straßenverzweigungen angezeigt. Diese enthält den
Straßennamen der aktuellen Position, ein Infopaneel (Infoleiste)
an der rechten Seite und eine grobe Übersicht des
Straßennetzes. Betätigen Sie nochmals die OK-Taste, gelangen
Sie in ein Untermenü der Kartenansicht.
OK
Dort angelangt, können Sie beim Unterpunkt <Kartendrehung>
einstellen, ob sich die Karte in Bezug auf das Dreieck, welches Ihr
Fahrzeug darstellt, drehen soll oder nicht. Nach Aktivierung wird
der Streckenverlauf nur von oben nach unten ergänzt und ist so
für manche Fahrer übersichtlicher.
OK
Installation des Umschaltboxkabels und des Mikrofons
5

„
3x
ESC
1x
OK
b
FR
FL

„
RL
1x
OK
40
ESC
ƒ
†
FL
FR
RL
RR
6
Drücken Sie während der Kartendarstellung die obere oder
untere Wipptaste, können Sie die Anzeige Ein- und Auszoomen.
Mit der ESC-Taste gelangen Sie wieder zur Ansicht mit der
Pfeildarstellung zurück.
opt.
mi
m
35 c
n.
80
165 cm
cm
Der nächste Menüpunkt Sonderziele am Standort zeigt Ihnen
die in Ihrer Nähe liegenden POI-Einträge tabellarisch nach der
Entfernung auf. So ist z. B. ein nahegelegendes Hotel schnell
ausfindig zu machen.
Im dritten Menüpunkt wird Ihnen eine Wegpunktliste Ihrer
Routenführung aufgezeigt. Dort können Sie erkennen, wie viele
Meter Sie auf einem bestimmten Streckenabschnitt zurücklegen
müssen, um Ihr Ziel zu erreichen.
1x
‚
…
RR
Durch erneutes Drücken der OK-Taste gelangen Sie noch einmal
in das Route Menü. Wenn Sie mit der rechten Wipptaste im Menü
scrollen, erreichen Sie den nächsten Menüpunkt Neue
Gefahrenzone. Die dortigen Funktionen sind in dem Kapitel
"Menüpunkt Extras" genau beschrieben.
3x
ƒ
†
a
Der zweite Unterpunkt <Sonderziele> ermöglicht es Ihnen, sich je
nach Wunsch bestimmte POIs auf der Kartenansicht anzeigen zu
lassen. Die POIs besitzen jeweils unterschiedliche Symbole.
Aktivieren Sie einen Eintrag (z. B. Tankstellen) aus der Liste durch
Drücken auf die OK-Taste. Fahren Sie nun in die Nähe einer
Tankstelle, so wird Ihnen das spezifische Symbol dieser POI-Art
auf der Karte angezeigt. Aus der POI-Liste kommen Sie mit der
ESC-Taste wieder zurück in das Untermenü der Kartenansicht.
Die beiden nächsten Unterpunkte <Straßenname> und
<Infopaneel> können ebenfalls je nach Wunsch deaktiviert
werden, um so den angezeigten Kartenausschnitt zu vergrößern.
‚
…
a
b
1x
17
Nachfolgend geben wir Ihnen nun einige Beispiele, welche Bedeutung die graphischen Symbole innerhalb
der TMC Meldung haben können:
Installation der Antennen
Das Navigationssystem wird mit drei Antennen ausgeliefert (Bild 7). Das ist die GPS Antenne (A) zum
Empfang der GPS-Daten zur Positionsbestimmung, die längliche TMC Antenne (B) zum Empfang der
Staumeldungen und die Little Flat Antenne (C) für eine bessere Sende- und Empfangsleistung der
integrierten Freisprecheinrichtung.
Die Little Flat und die TMC Antenne können Sie an der Frontscheibe bei der rechten A-Säule installieren.
Sie fallen anschließend von außen und innen kaum auf. Beachten Sie bitte, das beide Antennen einen
größeren Empfangs- und Sendebereich aufweisen können, wenn sie vertikal installiert werden (Bild 7).
Baustelle
Stockender Verkehr
Stau
Die GPS Antenne können Sie entweder innerhalb (z. B. mittig auf dem Armaturenbrett oder der Hutablage)
oder außerhalb des Fahrzeugs installieren. Auf dem Dach kann sie durch ihren Magnetfuss befestigt
werden (Bilder 7a und 7b). Haben Sie die Antennenleitung durch die Türdichtung geführt, kann bei starkem
Regen Feuchtigkeit in das Fahrzeug gelangen.
Möchten Sie die GPS Antenne in einem Außenspiegelgehäuse oder in einer Stoßstange aus Kunststoff
montieren, prüfen Sie bitte vorab, ob die Kabellänge der GPS Antenne ausreichend ist und ob die GPS
Antenne am gewünschten Installationspunkt mit dem Oberteil in Richtung Himmel installiert werden kann.
Von Metallteilen sollte ein Mindestabstand von ca. 10 cm eingehalten werden.
Beachten Sie bitte, das metallbedampfte Wärmeschutzscheiben keine Signale von außen nach innen oder
umgekehrt durchlassen. Auch von einer Installation der Antennen auf Heizdrähten ist abzusehen, da auch
hier Störungen auftreten können.
7
Unfall
Gegenstände auf der Fahrbahn
Strecke gesperrt
Ausfahrt gesperrt
Auffahrt gesperrt
Anschlussstelle gesperrt
Personen auf der Fahrbahn
(C)
Gefahrstelle
(B)
(A)
Fahrbahnverengung
Strassenglätte
Schnee / Eisglätte
Tiere auf der Fahrbahn
18
39
Die dynamische Routenführung
Haben Sie vorab in den Einstellungen den Unterpunkt <TMC>
auf dynamisch gesetzt, so bekommen Sie eine empfangene
Staumeldung angezeigt, falls diese mit einem Wegpunkt auf Ihrer
Reiseroute in einem Radius von 200 Kilometern übereinstimmt.
7a
7b
(A)
(A)
Durch Drücken der ESC-Taste ignorieren Sie diese Meldung bis
zum Erreichen Ihres Zieles und die Meldung wird Ihnen nicht noch
einmal angezeigt - außer der Inhalt der Meldung verändert sich. Ist
z. B. eine Unfallstelle geräumt worden oder eine angegebene
Staulänge hat sich verändert, wird Ihnen dies mitgeteilt.
Die TMC Meldungen werden Ihnen per graphischer Symbolik
angezeigt, welche an die international bekannten Gefahrenzeichen angelehnt sind. Scrollen Sie in der TMC Meldung weiter
nach unten, erhalten Sie auch eine textliche Erläuterung.
OK
Die TMC Meldung zeigt Ihnen im oberen Teil die Richtungsangabe an und konkretisiert sich dann auf die Anschlussstellen /
die Streckenabschnitte / die Ortsteile, zwischen denen das
entsprechende Ereignis liegt. Ist ein Stau entstanden, wird Ihnen
zusätzlich dessen Länge angezeigt.
Der Vorteil liegt darin, das Sie auf einen Blick die TMC Meldung
erfassen können und Ihr Blick sich schneller wieder auf das
Verkehrsgeschehen um Sie konzentrieren kann.
OK
Sind Sie daran interessiert zu sehen, welche Konsequenzen diese
TMC Meldung auf Ihre Reisedauer hat, so drücken Sie bitte die
OK-Taste.
Sie werden dann über die Entfernung bis zu diesem Ereignis und
der voraussichtlichen Verzugsdauer informiert. Sollten Sie nun die
Funktion "Umleitung" per OK-Taste bestätigen, wird eine neue
Route berechnet, die um dieses Ereignis herumführt.
OK
Die neu berechnete Route ist eventuell etwas länger und die dafür
benötigte Zeit etwas größer als die vorherige Berechnung. Sie
liegt aber in unserem Beispiel mit ca. 10 Minuten und zusätzlichen
4 Kilometern weit unter der Verzugsdauer des Ereignisses von
knapp 2 Stunden.
Weiterhin ist es möglich, das es bei der GPS Antenne durch
direkte Sonneneinstrahlung an heißen Tagen und / oder der
Erhitzung des Fahrzeuginnenraums auf über 70 Grad
(Parksituation) kurzfristig zu Störungen beim Empfang und der
Verarbeitung der Satelittendaten kommen kann.
Zur Lokalisierung des optimalen Montageplatzes für die GPS
Antenne im und außerhalb des Fahrzeugs stehen Ihnen im
Hauptmenü unter dem Menüpunkt GPS info zwei Informationsscreens zur Verfügung.
Im ersten Info-Screen werden Ihnen die relativen Positionen der
empfangenen Satelliten im Verhältnis zum Standort der GPS
Antenne angezeigt. In unserem Beispiel werden 5 Satelliten
empfangen, deren Positionen gegenüber der GPS Antenne
südlicher liegen. Rechts davon wird Ihnen die Intensität des
empfangenen Signals je Satellit angezeigt.
Der zweite Info-Screen zeigt Ihnen die Intensität der
empfangenen Signale, eingeordnet in eine Scala zwischen 15
(schlechter Empfang) und 50 (guter Empfang), noch genauer an.
Für eine Routenberechnung (nach Kaltstart des Systems) sind
mindestens drei Satelliten mit einer Empfangsintensität von 35
Mit der ESC-Taste können Sie die Routenführung abbrechen,
wenn Sie die Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen.
ESC
38
Erreichen Sie Ihr Ziel, so wird Ihnen dies auch entsprechend
angezeigt. Bei Etappenzielen wird Ihnen angezeigt, das Sie z. B.
das erste von zwei Zielen erreicht haben. Anschließend wird Ihnen
das zweite Etappenziel für eine neue Routenberechnung
vorgeschlagen.
19
Installation der Komponenten an der Elektronikbox
9
1. Anschlussbox (für ext. Lautsprecher, Mikrofon, Spannungsversorgung)
2. Monitor
3. GPS Antenne
4. Eingang für externe Signale (Tacho blau/weiß-rechts unten, Mute grau/weiß-links
unten, Rückwärtsgang grün/grau-rechts oben, Beleuchtung grau/blau-links oben)
5. HF Antennenanschluss für TMC Antenne
6. USB Anschluss für CompactFlash-Kartenleser
7. Infrarot Sensor (für Lenkradfernbedienung)
8. Aufnahmehalter für Freisprecheinrichtung
9. Autolautsprecheranschluss
1
2
3
4
5 6
7
8
9
Aufgrund des optimalen Zusammenspiels zwischen der
modernen CompactFlash-Karte als Speichermedium und der
innovativen Hard- und Software von THB Bury lassen sich aber
auch größere Strecken innerhalb weniger Sekunden berechnen.
Eine Routenberechnung kann nur durchgeführt werden, sobald
GPS-Daten vorliegen (außer Sie befinden sich im Demomodus).
Starten Sie z. B. Ihren über Nacht abgestellten Wagen und das
Navigationssystem konnte nicht kontinuierlich die GPS Daten
aktualisieren (siehe Funktion GPS Standby), so kann es einige
Minuten dauern, bis die Daten aktualisiert sind. Für eine
Routenberechnung werden die GPS Daten von mindestens drei
Satelliten benötigt.
Ist die Routenberechnung abgeschlossen, erhalten Sie visuell
und per Audio Ihre ersten Hinweise, in welche Richtung Sie Ihr
Fahrzeug steuern sollen. Hier ein Überblick über die Anzeigen:
Gibt die aktuelle Straße an, auf der Sie sich
befinden. Zeigt Straßen, die Sie demnächst
befahren werden, blinkend an.
Anzeige von Kreuzungen und
Richtungswechseln per Pfeil.
Dieser schwingt vor Kurven in
die entsprechende Richtung
aus. Je stärker sich der Pfeil
nach links oder rechts bewegt,
desto schärfer ist die Kurve,
die Sie demnächst durchfahren werden.
10
GYRO
Mikrofon für FSE
externer Lautsprecher
(optional)
+ 50°
0°
- 50°
OK
Entfernungsanzeige bis zum nächsten Richtungswechsel. Ab 450 Meter erfolgt die Anzeige über
Balken links von dieser Anzeige. Ein Balken gibt
jeweils 30 Meter an. Die rechte Anzeige springt dann
automatisch auf das nächste Ereignis.
Der Punkt auf der Geraden zeigt die
bisher zurückgelegte Strecke im
Verhältnis zu den noch zu fahrenden Kilometern an. Darunter steht
die noch zu fahrende Strecke in
Kilometern und je nach Einstellung
die Ankunfts- oder Fahrzeit.
In der unteren Informationsleiste wird Ihnen angezeigt, ob Sie in den Einstellungen die dynamische
Routenberechnung (Staumeldungen werden berücksichtigt) aktiviert haben oder nicht. Falls ja, erkennen
Sie das TMC Logo in der linken unteren Ecke. Rechts daneben werden Sie gelegentlich ein Dreieck für
kurze Zeit aufleuchten sehen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass eine neue Staumeldung empfangen worden
ist, die Sie sich um Menü TMC anschauen können. Durch die linke Wipptaste erreichen Sie dieses Menü,
ohne die Routenführung abzubrechen.
Stromversorgung
In der Mitte der unteren Informationsleiste erkennen Sie nach dem Einsetzen eines Handyhalters samt
Telefon in den Aufnahmehalter der Freisprecheinrichtung, das Ihnen die GSM-Funktionen zur Verfügung
stehen. Sie können somit Anrufe tätigen und entgegen nehmen.
Hinter dem Zeichen “Y” variieren Zahlen im Bereich von 0-12. Dieser Wert gibt Ihnen an, wie viele Satelliten
und deren Daten das Navigationssystem derzeit empfängt und verarbeitet. Sollten anstatt dieser Anzeige
die Buchstaben "TG" zu lesen sein, so hat das Navigationssystem auf die internen Sensoren Tacho und
Gyro umgestellt. Dies ermöglicht die Fortsetzung der Routenführung auch ohne GPS Signale (z. B. bei
Tunnelfahrten).
Das Lautsprechersymbol ganz rechts zeigt Ihnen an, mit welcher Lautstärke Ihnen die
Richtungsvorschläge ausgegeben werden. Haben Sie den Lautsprecher auf lautlos gestellt, so ist das
Symbol durchgestrichen.
20
37
Suchen Sie aufgrund einer Panne eine Werkstatt, so können Sie
mit dieser Funktion auf direktem Weg eine finden und anfahren.
Die hinterlegten Kontaktdaten lassen sich zusätzlich gezielt
nutzen, um telefonisch Termine abzustimmen oder einen
Abschleppdienst zu ordern.
Installation des Aufnahmehalters
12a
Die hier hinterlegten Sonderziele stellen damit ein fast
unerschöpfliches Potenzial da, wenn es darum geht, in
unbekannten Regionen Auskunft über örtliche Gegebenheiten zu
erhalten. Ob nun beruflich oder privat, die hier abgelegten
Informationen sind individuell verwertbar.
ESC
Durch die ESC-Taste gehen Sie eine Ebene zurück und mit der
linken Wipptaste gelangen Sie zum Unterpunkt Straße. Geben
Sie nun den Namen der Straße ein, zu der Sie fahren möchten.
Sie werden sehen, die Eingabe ist genauso komfortabel wie
vorher bei den Ortsnamen.
OK
Geben Sie als Ziel den Potsdamer Platz ein. Das nun
erscheinende Menü erlaubt es Ihnen, Ihr Zieleingabe weiter zu
konkretisieren. Kennen Sie z. B. nicht die Hausnummer Ihres
Zieles, sondern nur eine kreuzende Straße, so können Sie hier
eine Kreuzung angeben, zu der das System Sie führen soll.
12b
Haben Sie die exakte Adresse, so können Sie natürlich auch die
Hausnummer in der Straße bestimmen. Eine Voraussetzung
dafür ist es, dass entsprechende Daten innerhalb des Kartenmaterials hinterlegt sind. Falls nicht, ist dieser Menüpunkt nicht
aktiviert. Mit der Auswahl des Menüpunktes ok wird das Ziel Ihrer
Routenberechnung erreicht, indem Sie später in die Straße
einbiegen.
OK
OK
Da wir in diesem Fall eine Hausnummer eingeben können und
möchten, drücken Sie bitte die OK-Taste. In dem sich öffnenden
Eingabefeld können Sie nun eine Eingabe der Hausnummer
vornehmen. Sollte eine Hausnummer, die Sie eingeben, einmal
nicht hinterlegt sein, werden Sie zu der jeweils nächsten
vorhandenen Hausnummer geleitet.
12c
In unserem Beispiel finden Sie für den Potsdamer Platz nur die
Hausnummern 1 bis 5. Geben Sie die Nummer 1 ein und
bestätigen Sie diese mit der OK-Taste. Anschließend wird Ihnen
nun eine Zusammenfassung angezeigt, in der Sie noch einmal
Ihre Eingaben kontrollieren können.
Sollten alle Einträge korrekt sein, so bestätigen Sie dies mit der
OK-Taste und die Routenberechnung wird gestartet. Eine entsprechende Meldung mit einer rotierenden Sanduhr erscheint auf
dem Display.
Die Zeit, die benötigt wird, um die Routenberechnung durchzuführen, hängt im wesentlichen von Ihrem Standort und der damit
verbundenen Entfernung zum Zielort ab. Daher lassen sich keine
genauen Zeitangaben festlegen.
36
21
Installation und Handhabung der CF-Maus
1
2
3
Die CF-Maus ist die Komponente des Navigationssystems zur
Aufnahme eines Speichermediums vom Typ CompactFlash (CF).
Die für den Betrieb des Navigationssystems notwendige CF-Karte
kann mit diesem Gerät ausgelesen sowie erneut bespielt werden
und ist dabei wesentlich kleiner und funktioneller als z. B. ein CDROM Laufwerk.
Die CF-Maus lässt sich über einen USB 2.0 Anschluss an das
Navigationssystem anschliessen. Dadurch kann sie ebenso an
einen herkömmlichen Personalcomputer angeschlossen werden.
Dies ist nützlich, um sich z. B. Updates des Betriebssystems aus
dem Internet herunter zu laden und auf die CF-Karte zu
überspielen. Lesen Sie sich bitte diesbezüglich das Kapitel
“Betriebssystem-Updates aufspielen” durch.
Installieren Sie die CF-Maus im Fahrzeug unter Beachtung der
Sicherheitshinweise und wenn möglich unter dem Aspekt, diese
auch leicht aus dem Fahrzeug entfernen zu können (Updates /
Diebstahlschutz). Weiterhin sollte der Installationsort so gewählt
werden, dass das Einstecken und Herausnehmen einer CF-Karte
möglich ist, ohne vorher die CF-Maus erst aus der Halterung
nehmen zu müssen.
Der passende Aufnahmehalter für das Lesegerät lässt sich leicht
mit zwei Schrauben montieren (Bild 1). An einer Seite des
Aufnahmehalters ist eine variable Klemmvorrichtung, die Sie beim
Einsetzen der CF-Maus nach außen drücken müssen. Dabei
schnappen die ersten zwei Haken des Aufnahmehalters in die
Öffnungen der CF-Maus ein (Bild 2).
4
5
Legen Sie nun das Lesegerät gerade auf den Aufnahmehalter
(Bild 3). Durch den entstehenden Druck wird dieses automatisch
in die richtige Position geschoben, so dass die letzten zwei Haken
greifen (Bild 4) und einen sicheren Halt für die CF-Maus
garantieren.
Beinhaltet die an das Navigations- oder Personalcomputersystem angeschlossene CF-Maus keine CF-Karte und das
entsprechende System wird aktiviert, blinkt die rote Leuchtdiode
(Bild 5) in kurzen Takten zehnmal auf, schaltet sich dann aber aus.
Ist eine CF-Karte eingesetzt, so leuchtet die Diode erst dreimal
und dann kontinuierlich auf, wenn die CF-Karte lesbar ist. Sollte
die CF-Karte nicht korrekt eingesetzt, bzw. nicht lesbar oder
defekt sein, blinkt die Diode zehnmal auf und erlischt dann.
Bei einem Zugriff auf die CF-Karte, d. h. dem Auslesen von Daten,
blinkt die Diode beständig.
Hier haben Sie nun die Möglichkeit, durch die Eingabe der
einzelnen Buchstaben den Ortsnamen zu vervollständigen.
Durch die Wipptasten gelangen Sie zu den jeweiligen
Buchstaben. Steht der Cursor am Anfang einer Reihe (hier
Buchstabe A), können Sie durch Drücken der linken Wipptaste
gleich zum Ende der Reihe (hier Buchstabe M) gelangen. Einen
Buchstaben legen Sie fest, indem Sie auf die Eingabetaste (OK)
drücken.
Die intelligente Software des Navigationssystems bietet Ihnen
grundsätzlich nur noch die möglichen Buchstaben zur Vervollständigung Ihrer Eingabe an. Unten im Display erhalten Sie einen
Vorschlag des Ortsnamen angezeigt, der sich je nach Fortschritt
der Eingabe konkretisiert. Dabei werden Ortsnamen von Zielen
bevorzugt, die Sie schon einmal eingegeben haben.
Oben rechts im Display sehen Sie einen Wert angezeigt. Dieser
gibt Ihnen die Anzahl der möglichen Orte wieder, die noch möglich
sind. Geben Sie Berlin als Ortsnamen ein, existieren noch 9
weitere Möglichkeiten. Gehen Sie mit der Wipptaste nach unten,
bis der Ortsname hinterlegt ist und drücken Sie nun auf OK.
Es erscheint eine Tabelle mit den noch möglichen Ortsnamen.
Wählen Sie hier Berlin aus, gelangen Sie in ein Zwischenmenü,
da es zwei Städte mit dem Namen Berlin in unterschiedlichen
Bundesländern gibt. Existieren mindestens zwei Ortsnamen
innerhalb eines Bundeslandes, erscheint ein Menü, wo Sie den
Kreis, in dem der Ort liegt, auswählen müssen.
Wählen Sie bitte nun den Ort und das gleichzeitige Bundesland
Berlin aus. In der nachfolgenden Menüführung können Sie nun
eine Straße eingeben, ein Sonderziel festlegen oder sich mit der
Auswahl ok einfach zur Stadtmitte navigieren lassen. Die
Sonderziele werden POI (Points of Interest) genannt. Bei den
POIs werden verschiedene Kategorien unterschieden. Das Navigationssystem bietet Ihnen folgende Auswahl an:
Autohändler, Autovermietung, Ämter,
Bahnhöfe, Botschaften,
Einkaufszentren,
Fähren, Firmen, Flughäfen,
Grenzübergänge,
Hotels,
Krankenhäuser, Kultureinrichtungen,
Parkhäuser, Polizeiwachen, Postämter,
Raststätten, Restaurants,
Sportanlangen, Stadtzentren,
Tankstellen, Tiefgaragen.
Je nach Sonderziel können Sie nun eine Kategorie öffnen und
sich die hinterlegten Daten anzeigen lassen. Ist für den vorher
bestimmten Ort in einer Kategorie nichts eingetragen, so ist diese
mit einem Sternchen markiert.
22
OK
OK
OK
OK
35
Menüpunkt Route
Wählen Sie in der Hauptebene den Menüpunkt Route aus. Sie
gelangen nun in die erste Unterebene, in der Sie festlegen
können, wie Sie ein Ziel eingeben möchten. Dies kann ein neues
Ziel sein, ein Ziel aus dem Adressbuch, ein Etappenziel oder eines
der letzten berechneten Ziele.
OK
Nutzen Sie zum ersten Mal diese Funktion, haben Sie natürlich
noch keine Adressdaten gespeichert, die Sie für eine Zieleingabe
nutzen können. Wählen Sie die erste Funktion aus und geben Sie
nun ein neues Ziel ein.
Standardmäßig springt das Navigationssystem in der nächsten
Ebene auf den Menüpunkt Ort. Über den Optionen wird Ihnen das
Kartenmaterial angezeigt, welches gerade aktiviert ist. In diesem
Fall Deutschland.
Das Wechseln einer CF-Karte kann nötig sein, wenn Sie z. B. anderes Kartenmaterial von der Firma Bury
erworben haben und dieses mit dem Navigationssystem nutzen möchten. Lesen Sie sich dazu bitte das
Kapitel “Lizenzvertrag für den Endkonsumenten” durch. Auch das Installieren von BetriebssystemUpdates (siehe entsprechendes Kapitel) kann ein Grund zum Austausch einer CF-Karte sein.
Um eine CF-Karte zu wechseln, ziehen Sie bitte an der CF-Maus die Verschlusskappe zuerst nach unten,
so dass diese nicht mehr eingerastet ist (Bild 1). Öffnen Sie anschließend den Kartenschacht der CFMaus, indem Sie die Verschlusskappe nach oben klappen (Bild 2). Ziehen Sie nun mit Zeigefinger und
Daumen die CF-Karte langsam heraus (Bilder 3 und 4).
Beim Einsetzen einer CF-Karte beachten Sie bitte die oben genannten Punkte, nur in umgekehrter Reihenfolge. Achten Sie unbedingt darauf, das Sie die CF-Karte mit der Oberseite in die CF-Maus einsetzen. Die
Oberseite ist stets mit einem Dreieck markiert, welches auch die Einsetzrichtung angibt (Bild 5).
Versuchen Sie bitte nicht, die CF-Karte auf andere Art und Weise in die CF-Maus einzusetzen. Ansonsten
könnten bei zu starkem Druck die innenliegenden PIN-Stecker verbiegen oder gegebenfalls abbrechen
und die CF-Maus unbrauchbar machen (Bilder 6 bis 8).
OK
Möchten Sie einen Ort im europäischen Ausland anfahren, so ist
dies ebenfalls möglich. Rufen Sie dazu den Unterpunkt <Land>
auf (die Weltkugel) und suchen Sie sich aus der Liste Ihr Reiseziel
aus. Eine Route können Sie dann über die Hauptstraßen
(Autobahnen, Bundesstraßen, Landstraßen) berechnen lassen.
So ist es möglich, von Berlin nach Rom und von dort aus nach
Paris oder London zu fahren, ohne das Kartenmaterial
auszutauschen.
Für eine detaillierte Routenführung auf Stadtebene müssen Sie
das entsprechende Kartenmaterial erwerben.
1
2
3
4
5
6
7
8
In der Navigationsdatenbank Deutschland + MRE (Major Roads
of Europe) sind die Hauptverkehrsstraßen folgender Länder
ebenfalls abrufbar:
OK
OK
OK
34
Andorra,
Belgien,
Dänemark,
Finnland, Frankreich, Fürstentum Liechtenstein,
Gibraltar, Großbritannien,
Irland, Italien,
Luxemburg,
Monaco,
Niederlande, Norwegen,
Österreich,
Portugal,
San Marino, Schweden, Schweiz, Spanien,
Tschechische Republik,
Vatikanstadt.
Bitte wählen Sie Deutschland bei den Ländern erneut aus, damit
Sie eine Route innerhalb Deutschlands / nach Deutschland
berechnen lassen können. Rufen Sie nun das Menü Ort auf.
23
Installation und Funktionen der Lenkradfernbedienung
Die Lenkradfernbedienung (nachfolgend LFB genannt) ist die Komponente, über die Sie das System
bedienen und Ihre Eingaben tätigen. Die Anbringung der LFB ist sehr komfortabel. Ein variabler Spanngurt
am Teilstück (B) sorgt für einen festen Sitz am jeweiligen Lenkradtyp. Die LFB ist so ausgelegt, das Sie die
Tasten bequem mit dem rechten Daumen erreichen können.
Trennen Sie zuerst die Teilstücke (A) und (B) voneinander (Bild 2). Lösen Sie den Spanngurt vom Teilstück
(B) wie in Bild 4 und 5 beschrieben.Prüfen Sie nun vorab, auf welcher Seite des Lenkrads Sie später den
Infrarot-Empfänger installieren möchten, damit Sie nicht die LFB auf der falschen Seite des Lenkrads
installieren.
Legen Sie nun den Spanngurt um das Lenkrad herum (Bild 6) und befestigen Sie diesen wieder am
Teilstück (B) wie im Bild 7 gezeigt. Setzen Sie nun beide Teilstücke wieder zusammen und die Installation
der LFB ist abgeschlossen (Bilder 8 und 9).
1
2
3
(A)
ESC
OK
4
(B)
(B)
(B)
C
ES
Besonders hilfreich ist der nächste Unterpunkt <GPS Standby>.
Sollte eine kontinuierliche Spannungsversorgung des Navigationssystems gewährleistet sein, so schaltet sich das System
jede halbe Stunde kurz ein und aktualisiert die gespeicherten
GPS Satellitendaten. Somit kann sehr schnell nach dem Neustart
des Navigationssystems eine Routenberechnung vorgenommen
werden und es muss nicht auf die erneute Aktualisierung der
Satellitendaten gewartet werden. Ist diese Funktion aktiviert, wird
ebenfalls Batteriestrom verbraucht.
OK
Im Untermenü Info können Sie sich über Servicedaten des
Herstellers und über die Versionsnummern vorhandener Hardund Software informieren. Sollten Sie sich einmal für ein Update
interessieren, notieren Sie sich bitte den Softwarestand der
eingelegten CompactFlash-Karte. Lesen Sie sich dazu bitte das
Kapitel “Betriebssystem-Updates aufspielen” durch.
Unter <Licence Info> erfahren Sie die Lizenznummer des
genutzten Kartenmaterials, die Seriennummer der eingelegten
CF-Karte und die daraus resultierende KEY-Nummer. Bitte
notieren Sie sich diese Daten separat. So können Sie bei
technischen Problemen und Inanspruchnahme von Serviceleistungen diese Daten auf jeden Fall angeben.
4x
OK
5
(B)
6
Den Sensorenstatus des Tacho- und Gyroskopsignals können
Sie im Unterpunkt <Sensors Info> einsehen. Hier erfahren Sie, ob
ein Tachosignal angeschlossen ist oder nicht (Tacho Kalibriert)
und ob das empfangene Signal zu verwerten ist oder nicht (Tacho
Fehlfunktion). Dies kann je nach Fahrzeugtyp und der
verwendeten Elektronik leicht vorkommen und diese Anzeige hilft
dem Einbauer zur Systemüberprüfung während der Installation.
Zu einer Gyro Fehlfunktion kann es z. B. kommen, falls Sie eine
mechanische und elektronische Justierung des Gyro
vorgenommen haben und dieser dadurch falsche Daten an das
System liefert.
(B)
OK
Nach ordnungsgemäßer und vollständiger Installation des
Navigationsystems in Ihrem Fahrzeug sollten die ersten beiden
Einträge auf ja und die letzten beiden Einträge auf nein stehen.
7
(B)
8
9
ESC
C
ES
Im Unterpunkt <Hardware Info> können Sie zu Kontrollzwecken
nach dem Einbau des Systems in das Fahrzeug erkennen, ob das
Tachosignal während der Fahrt Impulse sendet. Die dreistellige
Zahl neben dem Begriff Gyro sollte bei stehendem Fahrzeug
zwischen 450 und 650 liegen. Ansonsten arbeitet der Gyroskop
fehlerhaft. Ob die externen Signale angeschlossen sind, läßt sich
anhand der angezeigten Informationen in den folgenden vier
Punkten Mute in, Illumination (Beleuchtung), Rückwärtsgang und
Zündung einsehen.
OK
OK
24
33
Bei ausreichendem Empfang von GPS-Signalen wird Ihnen die
aktuelle Uhrzeit im Untermenü Zeit angezeigt. Die GMT-Zeit
(Greenwich Mean Time) ist je nach der für Sie zutreffenden
Zeitzone festzulegen. Für Deutschland ist dies GMT+01.
Abbruchtaste:
Mit der Taste können Sie eine bestätigte
Eingabe ganz einfach wieder aufheben und
gelangen durch kurzes Drücken auf die
nächsthöhere Menüebene zurück .
Umschalttaste:
Mit dieser Taste schalten Sie zwischen den
Menüs des Navigationssystems und der
Freisprecheinrichtung um.
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, auf Sommer- und Winterzeit
umzustellen. Die hier vorgenommenen Einträge sind die
Grundlage für das korrekte Anzeigen der Ankunftszeit bei einer
aktiven Routenberechnung.
ESC
OK
Haben Sie durch einen Defekt oder Wechsel von Sommer- auf
Winterreifen einen oder beide Vorderreifen Ihres Fahrzeugs
ausgewechselt, können Sie im Untermenü System des Menüpunktes Einstellungen die Punkte <Reifenwechsel> und
<Kalibrierung löschen> auf ja setzen. Das System stellt sich dann
eigenständig innerhalb der nächsten 50 Kilometer neu ein. Die
Kalibrierung muss auf jeden Fall neu initialisiert werden, wenn die
Elektronikbox während eines Umbaus / Wartung an einer anderen
Stelle innerhalb des Fahrzeugs neu installiert worden ist.
Verlassen Sie Ihr Fahrzeug für nur kurze Zeit und Sie möchten
eine aktive Routenführung nicht abbrechen, so können Sie im
nächsten Punkt die Ausschaltzeit des Systems festlegen. Diese ist
werksmäßig mit einer Stunde voreingestellt und bewirkt bei
erneuter Fahrtaufnahme innerhalb dieses Zeitraums die
automatische Fortsetzung Ihrer letzten Routenführung. Sie
können den Zeitspanne verändern. Zur Verfügung stehen Ihnen
hier auch fünf oder 30 Minuten.
ESC
OK
Aktivieren Sie den Demomodus, können Sie z. B. Ihren Freunden
bei stillstehendem Fahrzeug eine Routenführung demonstrieren.
Zusätzlich zu einem Fahrtziel müssen Sie hierbei nun auch einen
Startpunkt festlegen. Die nächsten beiden Unterpunkte <Gyro
Neigung> und <Gyro Invertierung> müssen je nach Einbaulage
der Elektronikbox eingestellt werden.
Sie können den Gyroskopwinkel mechanisch oder unter <Gyro
Neigung> verstellen, um diesen möglichst horizontal auszurichten. Die mechanische Lösung ist aber genauer. Bitte beachten
Sie, dass eine doppelte Einstellung (mechanisch und per
Software) zu Störungen führen kann. Ist die Elektronikbox um
180° gedreht eingebaut (auf dem Kopf liegend), so müssen Sie
den Unterpunkt <Gyro Invertierung> auf ja setzen.
4x
Den Unterpunkt <Externe Verbindungen> müssen Sie auf ja
setzen, falls Sie z. B. ein Notebook per Datenkabel mit dem
Navigationssystem über den Handyhalter anschliessen und
benutzen möchten.
ESC
Wipptasten:
Mit diesen Tasten können Sie in den Menüs
von links nach rechts und von oben nach
unten scrollen. Während einer aktiven
Routenführung oder eines Telefonats dient
die obere und untere Taste zur Regulierung
der Lautstärke.
(A)
(B)
ESC
OK
Eingabetaste:
Mit dieser Taste können Sie in den Menüs
Ihre Auswahl bestätigen und dadurch mit der
Eingabe fortfahren.
OK
i
Informationstaste:
Durch kurzes Drücken auf diese Taste während einer
aktiven Routenführung erhalten Sie eine Information
über das aktuelle Ziel, welches das Navigationssystem
ansteuert. Drücken Sie erneut, können Sie den Bildschirmschoner aktivieren. Nach 6 Sekunden kehrt die
Anzeige automatisch zur Routenführung zurück. Ist keine
Routenführung aktiv, können Sie mit dieser Taste den
Bildschirmschoner von jedem Menü aus aktivieren. Bei
dem Bildschirmschoner können Sie durch erneutes
Drücken der Informationstaste auswählen, ob Ihnen die
gefahrenen km/h oder die Uhrzeit angezeigt werden soll.
Lautlostaste:
Durch Drücken dieser Taste können Sie die
Lautstärke der Ansagen des Navigationssystems regulieren. Benutzen Sie dazu bitte
die linke und rechte Wipptaste. Durch
erneutes Drücken der Taste können Sie sofort
auf lautlos stellen. Betätigen Sie die Taste
nochmals, aktivieren Sie wieder den alten
Lautstärkepegel. Nach 6 Sekunden kehrt die
Anzeige automatisch zum vorherigen Screen
zurück.
Besonderheiten:
Die Lenkradfernbedienung bezieht die notwendige Spannungsversorgung über eine integrierte 3V Lithium
Batterie (z. B. CR2025). Sollte nach längerem Gebrauch die Kapazität der Batterie im Teilstück (A) der LFB
erschöpft sein, so können Sie diese einfach gegen eine passende neue Batterie austauschen.
ESC
ESC
OK
OK
ESC
OK
ESC
32
25
Bitte achten Sie darauf, das der Infrarot-Empfänger der LFB so angebracht ist, das bei Geradeausstellung
des Lenkrads stets eine Verbindung hergestellt werden kann. Fahren Sie in eine Kurve hinein, kann die
Verbindung durch die Bewegung des Lenkrads gestört, bzw. unterbrochen werden. Für diesen Zeitraum
sollten Sie auf die Bedienung des Navigationssystems, auch aufgrund der Verkehrssituation, verzichten.
Motor- und Fahrgeräusche können bei unterschiedlichen
Geschwindigkeiten die Akustik innerhalb eines Fahrzeugs
verändern. Die GALR (geschwindigkeitsabhängige Lautstärkenregulierung) versucht, diesem Effekt entgegen zu wirken. Wie
stark der Lautstärkepegel nach oben hin variiert werden soll, lässt
sich hier einstellen.
Soll Ihr Radio während einer aktiven Routenführung (bei Ausgabe
von Voice-Prompts) oder eines Telefonats gemutet (lautlos)
geschaltet werden, so können Sie dies hier ebenfalls festlegen.
ESC
OK
Bei einigen Radiogeräten kann es zu Problemen führen, wenn
das Navigationssystem nach dem Mute-Signal gleich mit der
Sprachausgabe beginnt. Manche Radiogeräte benötigen eine
gewisse Zeit, um sich entsprechend zu aktivieren und auf das
Mute-Signal zu reagieren. Dies äußert sich dadurch, das Teile der
Sprachausgabe des Navigationssystems am Beginn fehlen. Um
diesen Effekt zu umgehen, können Sie hier eine maximale
Verzögerung von bis zu zwei Sekunden eingeben. Erst nach
Ablauf dieser Zeit beginnt dann das Navigationssystem mit der
Ausgabe der Voice-Prompts.
Beachten Sie bitte hierbei, dass Sie während der Dauer dieser
Verzögerung schon eine erhebliche Strecke mit Ihrem Fahrzeug
zurücklegen können und dann die akustischen Signale manchmal
nicht mehr rechtzeitig angesagt werden.
Besitzen Sie ein beliebiges System in Ihrem Fahrzeug, welches
ebenfalls über eine Sprachausgabe verfügt, so können Sie dieses
je nach Ausstattung mit dem Navigationssystem koppeln
(Anschluss eines externen Signals). Mit dem Unterpunkt
<Navistumm> können Sie festlegen, ob dabei die Sprachausgabe
des Navigationssystems gemutet werden soll oder nicht. Diese
Einstellung hat keine Auswirkungen auf die integrierte
Freisprecheinrichtung.
Wenn Sie die fahrzeuginternen Lautsprecher über die integrierte
Lautsprecherumschaltbox des Navigationssystems nutzen
möchten, müssen Sie den Unterpunkt <Umschaltbox> aktivieren.
Bitte beachten Sie, dass bei einer Verstellung dieses
Unterpunktes, je nach Installation des Systems in Ihrem Fahrzeug, ggf. keine Audiosignale mehr zu hören sind.
OK
ESC
OK
Im Untermenü Sprachen können Sie die Sprache für die
Menüführung und Sprachausgabe einstellen. Eine Standardauswahl besteht für Deutsch, Englisch und Französisch. Die
Auswahl wird um die jeweilige landestypische Sprache des mit
dem System genutzten Kartenmaterials ergänzt.
26
31
OK
OK
Menüpunkt Einstellungen
Ein- und Ausschalten des Systems, Diebstahlschutz
Der Menüpunkt Einstellungen in der Hauptebene der Menüführung unterteilt sich in die Untermenüs Route, Display, Audio,
Sprachen, Zeit, System und Info.
Ist das Navigationssystem an die Zündung Ihres
Fahrzeugs angeschlossen, aktiviert es sich beim
Anlassen (Zündung ein) des Motors. Es erscheint die
Initialisierungsmaske und anschließend der Menüpunkt Route aus dem Hauptmenü (Bild 1 und 2).
Im Untermenü Route können Sie festlegen, ob zukünftige
Routenberechnungen einen kurzen oder einen schnellen Weg
errechnen und ob TMC-Staumeldungen in die Berechnungen mit
einfließen sollen (dynamisch) oder nicht (passiv). Weiterhin
lassen sich Mautstraßen und Autobahnen bei den Berechnungen
berücksichtigen oder ausschliessen.
Der Unterpunkt <Zeitinfo> ermöglicht es Ihnen, sich bei einer
aktiven Routenführung die Fahrzeit oder die Ankunftszeit
anzeigen zu lassen. Bei dem letzten Unterpunkt <Fahrzeugtyp>
können Sie einstellen, mit welchem Fahrzeug Sie unterwegs sind.
Zur Auswahl stehen hier die Typen PKW und Wohnmobil, wobei
für letzteres mehr Zeit bei der Berechnung der Fahrtzeit /
Ankunftszeit eingeplant wird.
Zum Erreichen der einzelnen Unterpunkte benutzen Sie bitte hier
die obere und untere Wipptaste. Möchten Sie einen Eintrag
ändern, so können Sie die linke und rechte Wipptaste benutzen.
Haben Sie einen oder mehrere Einträge verändert und möchten
diese speichern, so müssen Sie auf die OK-Taste drücken. Sie
verlassen dadurch das Untermenü, aber Ihre Einträge wurden
übernommen. Möchten Sie alle Einträge unverändert lassen, so
drücken Sie bitte die ESC-Taste.
4x
ESC
Im Untermenü Display können Sie die Helligkeit und den Kontrast
des Displays für die Witterungsverhältnisse Tag / Nacht einstellen.
Belassen Sie die Einstellung auf der automatischen Aktivierung
dieses Unterpunktes, wird das Display je nach Einstellung
entweder heller oder dunkler, falls Sie das Licht Ihres Fahrzeugs
einschalten. Möchten Sie eine Einstellung ändern, so aktivieren
Sie bitte die Tages oder Nachtanzeige und ändern dann die
Helligkeit, bzw. den Kontrast.
Nicht nur für LKW Fahrer ist die Funktion interessant, den
Bildschirminhalt um 180° zu drehen um somit den Montageplatz
des Monitors zu variieren. Dies können Sie im vierten Unterpunkt
einstellen.
Die Einstellungen für die Lautstärken können Sie im Untermenü
Audio festlegen. Individuell lässt sich hier definieren, wie laut die
vom Navigationssystem ausgegebenen Richtungsvorschläge
(Voice-Prompts) oder die Wiedergabe des Gesprächspartners bei
einem Telefonat sein sollen.
Bei der ersten Aktivierung des Systems werden Sie
gebeten, die Menüsprache einzustellen. Ignorieren
Sie dieses Menü mit der ESC-Taste, wird
automatisch die englische Sprache für die
Menüführung geladen.
1
2
Von der Hauptebene des Menüs haben Sie nun z. B.
die Möglichkeit, sich eine Fahrtroute zu Ihrem Ziel
berechnen zu lassen oder Systemeinstellungen zu
verändern. Ebenso können Sie sich empfangene
GPS-Daten oder TMC Staumeldungen ansehen. Um
genauere Informationen zu diesen Möglichkeiten zu
erhalten, lesen Sie sich bitte das Kapitel zur
“Menüführung” durch.
Betätigen Sie die EIN/AUS Taste am Monitor für
kurze Zeit, so schalten Sie diesen aus (Bild 3). Das
Navigationssystem ist weiterhin betriebsbereit.
Diese Funktion ist sehr nützlich, falls Sie für kurze
Zeit das Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen
oder das System während der Fahrt auf einer
bekannten Strecke nicht nutzen möchten.
Beenden Sie Ihre Fahrt und das Fahrzeug wurde
abgestellt, müssen Sie nach erneutem Anlassen des
Fahrzeugs den Monitor durch kurzes Drücken wieder
aktivieren.
3
1 Sek
4
6 Sek
.
.
Halten Sie die EIN/AUS Taste länger als 6 Sekunden
gedrückt, dann initialisieren Sie das System neu,
ohne das dabei die Stromversorgung unterbrochen
wird (Bild 4).
Verlassen Sie das Fahrzeug über längere Zeit,
können Sie den Monitor leicht vom Montagefuss
trennen und mitnehmen. Dazu drücken Sie bitte auf
der Rückseite des Monitors auf die Taste oberhalb
des Kabels (Bild 5).
5
Auch das Teilstück (A) der Lenkradfernbedienung,
ein vorhandener UNI Take&Talk Handyhalter oder
auch der CompactFlash-Kartenleser lassen sich
leicht von ihrer jeweiligen Befestigung lösen.
Diese Komponenten können Sie zum Schutz vor
Diebstahl z. B. über Nacht in Ihrer Wohnung lagern.
30
27
Menüführung
Nach Aktivierung des Navigationssystems gelangen Sie in die
Hauptebene der Menüführung. Von dort aus können Sie
Routenberechnungen durchführen, sich TMC-Staumeldungen
ansehen, Informationen über Ihre derzeitige Position via GPSDaten abrufen, zusätzliche Funktionen im Menüpunkt Extras
aktivieren oder Systemeinstellungen ändern.
Um Ihnen den Umgang mit der Menüführung verständlicher zu
machen, geben wir Ihnen hier einen graphischen Überblick über
die Menüoptionen. Dieser ist nicht vollständig, erleichtert es Ihnen
aber wesentlich, sich in den Menüs zurecht zu finden.
Mit der linken und rechten Wipptaste der Lenkradfernbedienung
können Sie auf jeder Ebene zu der Funktion gelangen, die Sie
gerne ausführen möchten. Mit der OK-Taste können Sie die
Funktion anschließend aufrufen.
Individuelle Eintragungen können Sie im Menü Einstellungen
vornehmen. Diesen Menüpunkt sollten Sie nach der Installation
des Navigationssystems zuerst beachten, um dort die für den
ordnungsgemäßen Betrieb des Systems notwendigen und für Sie
optimalsten Einstellungen vornehmen zu können. Weitere
Einzelheiten erfahren Sie in dem Kapitel "Menüpunkt
Einstellungen".
Nehmen Sie für mindestens 20 Sekunden keine Eingaben vor,
schaltet sich automatisch ein Bildschirmschoner ein. Dieser zeigt
Ihnen die aktuelle Uhrzeit und das Datum an. Weiterhin wird Ihnen
Ihr aktueller Standort mit Stadt- und Straßennamen angezeigt. Die
Windrose zeigt beim fahrenden Fahrzeug stets in nördliche
Richtung.
Den Menüpunkt Telefon erreichen Sie durch Drücken auf die
Umschalttaste. Weitere Einzelheiten hierzu erhalten Sie in dem
Kapitel "Menüpunkt Telefon".
In der Hauptebene wird Ihnen unten im Display angezeigt, welche
anderen Menüpunkte Sie durch die Wipptasten erreichen können.
In den dortigen Untermenüs sind die jeweils selektierten
Funktionen eingerahmt bzw. hinterlegt und es wird Ihnen eine
entsprechende Bezeichnung angezeigt.
Wählen Sie in der Hauptebene den Menüpunkt Route aus,
können Sie alle nötigen Eingaben für eine Routenberechnung
vornehmen. Eine genaue Beschreibung zu diesem Menüpunkt
finden Sie in dem Kapitel “Menüpunkt Route”.
Wählen Sie den Menüpunkt TMC aus, erhalten Sie, soweit von
den jeweiligen Ländern angeboten und von Ihrem System
empfangen, aktuelle Verkehrsnachrichten im Stil der Radioberichterstattung. Die Nachrichten sind aufsteigend nach den
Kriterien Autobahnen, Bundesstraßen usw. sortiert. Durch die
Wipptasten können Sie nach unten scrollen und sich eine für Sie
interessante Staumeldung einmal näher ansehen. Weitere
Erläuterungen zu diesem Thema finden Sie in dem Kapitel "Die
dynamische Routenführung".
i
Im Menüpunkt Extras finden Sie weitere Funktionen, die Sie
zusätzlich aktivieren können. Wie Sie dort verfahren müssen und
welche Funktionen Sie aufrufen können, lesen Sie sich bitte in
dem Kapitel "Menüpunkt Extras” durch.
In dem Menü GPS info erhalten Sie Ihre aktuelle Position nach
Breiten- und Längengrad angezeigt. Desweiteren werden Ihnen
die genaue Anzahl und Intensität der empfangenen Satelliten und
die aktuelle Geschwindigkeit wiedergegeben. Diese errechnet
sich aus den Veränderungen der GPS-Daten und ist nicht an das
Fahrzeugtachosignal gekoppelt. Weitere Informationen erhalten
Sie in dem Kapitel "Installation der Antennen".
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