Ausgabe 4 - Österreichische Zahnärztekammer

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Ausgabe 4 - Österreichische Zahnärztekammer
Ausgabe 4/2016
P.b.b.Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien • 02Z032843
Österreichische
Zahnärzte-Zeitung
Richtlinien zur Fortbildung
der Zahnärzte
- das Fortbildungsprogramm der
© BillionPhotos.com - Fotolia.com
Österreichischen Zahnärztekammer (ZFP-ÖZÄK)
www.zahnaerztekammer.at
Sehr geehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege!
D
er frühere Salzburger Präsident der
LZÄK, OMR Dr. Erwin Senoner,
hat mir ein Zitat des früheren Rektors
der Universität Innsbruck zur Verfügung
gestellt: Clemens August Andreae
war Universitätsprofessor für politische
Ökonomie und Experte auf dem Gebiet
der Geld- und Finanzpolitik. Er verstarb
1991 bei einem Flugabzugabsturz in
Thailand.
„Steuermoral ist eine Frage der
Besteuerungsmoral“. Dieses Zitat ist
heute aktueller denn je. Die Steuermoral
steht auf dem Prüfstand, allerdings auf
eine seltsam verbogene Art. Vor dem
Gesetz sind alle Menschen gleich, heißt
es. Warum bezahlt dann aber eine bestimmte Firma 0,00192 % Steuer, ohne
dass gerechtigkeitsfördernde MaßnahPHQ HUJULϑHQ ZHUGHQ" :HU VROO GLHVH
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Die EU ist eine Friedensunion, wie wir
wissen, was man ja an den VerordnunJHQEHU7RSÀDSSHQXQG6WDXEVDXJHU
und Glühbirnen erkennt. Mit der Hilfe
für Flüchtlinge, die mit Unterstützung
wichtiger EU-Staaten ins Elend gestürzt
wurden, ist man zögerlicher. Allerdings
VWHFNWLQGHQWlJOLFKVWDWW¿QGHQHQ0DVsakern auch ein satter Gewinn. In den
Jahren 2011 bis 2015 wurden rund 14 %
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2006 und 2010. Die fünf größten Exporteure sind die USA, Russland, China,
Frankreich und Deutschland. Sie sind für
DOOHU :DϑHQH[SRUWH YHUDQWZRUWlich. An der Spitze steht gar die USA mit
einem Anteil von 33 %. Von der EU ist
also nach Lage der Dinge nicht viel zu
HUZDUWHQDX‰HUVDOEXQJVYROOHU$XϑRUderung zu humanitärer Hilfe.
Große Leute haben große Probleme,
kleine - wie unsereiner - sehen ihre
kleinen Probleme, wie Arbeitslosigkeit,
Altersarmut, Sicherheit etc. Aber so
naiv ist kaum jemand, der nicht in den
eleganten Ausdruck „Negativzinsen“ den
wahren Inhalt erkennt, nämlich Enteignung. Manche würden noch immer
opferbereit sein, wenn sie für ihre Gutmütigkeit nicht noch gefrotzelt werden
würden. In Kärnten kontrolliert die Polizei bei heimischen Autofahrern, die aus
Slowenien kommen, wieder regelmäßig
die Pässe. Wer keinen mithat, zahlt
mindestens € 25,- Strafe. Gleichzeitig
kommen 100.000 Flüchtlinge über die
selbe Grenze. „Ungleichbehandlung“,
maulen die Eingeborenen.
In den Steueroasen der Welt liegen
rund 32.000 Milliarden Dollar, also
die dreifache Wirtschaftsleistung aller
Euroländer. Die G-8 genannte Gruppe
der 8 bedeutendsten Länder beschloss
2013 bei einem Treffen in Nordirland, Steueroasen auszutrocknen.
Die Erfolge scheinen sich in Grenzen
zu halten, es heißt, dass sich die USBundesstaaten Nevada und Wyoming
in besonderer Weise als Steueroasen
ins Spiel bringen. Mit der Erschließung
neuer Einkommensquellen haben es
die Einzelstaaten, zumal die kleineren,
RϑHQNXQGLJVFKZHU
Da die Finanzierung von Terror, MenVFKHQ:DϑHQXQG'URJHQVFKPXJJHO
nicht wirksam bekämpft werden kann
oder auch nicht wirksam bekämpft
werden soll, wurde die Bargelddebatte erfunden. Bargeldkäufe sollen
mit € 5.000,- beschränkt werden, die
EZB denkt an die Abschaffung des
500-Euro-Scheines, damit soll die organisierte Kriminalität bekämpft werden.
Die Beispiele einzelner EU-Länder, in
denen es bereits Bargeldbeschränkungen gibt, sind eher entmutigend. Auch
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Kriminalität hervorragende Chancen.
„Die bargeldlose Zukunft wird das große Geschäft für die Cyberkriminalität.
Dagegen sind Banknotenfälscher naive
Trottel“, meint ein Leserbriefschreiber
einer angesehenen Zeitung.
Freilich, der Staat braucht Geld, um
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afghanisches Ehepaar, das in Wien
lebt, bekommt € 8.252,- Mindestsicherung im Monat, 9 Kinder vorhanden,
davon 2 behindert. Die Sache kam an
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(Jahrgang 1972) künstlich befruchten
lassen wollte. Die Krankenkasse zahlte
für alle Voruntersuchungen.
Hält man sich die Probleme unserer Zeit
vor Augen und was die Staatslenker
tun, um sie zu lösen, wundert man sich
nicht mehr über die letzten Wahlergebnisse. Mich wundert eher, dass sich wer
wundert.
OMR DDr. H. Westermayer
Präsident der
Österreichischen Zahnärztekammer
Impressum • Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: gVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.|USHUVFKDIW|ϑHQWOLFKHQ5HFKWV:LHQ.RKOPDUNW
7HO)D[(0DLORϒFH#]DKQDHU]WHNDPPHUDW,QWHUQHWZZZ]DKQDHU]WHNDPPHUDWRedakteur: Präsident OMR DDr. H. Westermayer Pressereferent:
MR DDr. C. Ratschew Anzeigenleitung: U. Windisch-Kainz Anzeigensekretariat:8.|QLJ(0DLORH]]#]DKQDHU]WHNDPPHUDWHerstellung, Druck und Vertrieb: Ferdinand Berger
& Söhne GesmbH, 3580 Horn Anmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen die persönliche Meinung des Autors dar. Der Nachdruck, auch auszugsweise,
von Beiträgen jedweder Art ist nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Herausgebers gestattet. Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger
Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Herausgeber ist ausgeschlossen.
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at
1
Inhalt
12
© shock - Fotolia.com
ÖZZ
Lohndumping
- hohe Strafen drohen
27
16
Richtlinien zur Fortbildung der Zahnärzte
- Fortbildungsprogramm der Österreichischen Zahnärztekammer
Aktuelles
04
08
27
Versicherung
Transparenz ist gefragt!
14
Finanzreferat:
Aktuelles aus dem
Finanzreferat
11
Fortbildungsreferat:
Fortbildungsprogramm
der Österreichischen
Zahnärztekammer
Vergleich &
Unterlassungserklärung
Warnung vor angeblichen
„Microsoft“-Anfrufen und
Studien-Umfragen
26
52
13
Vorsicht wegen
Lohndumping
03
07
54
Burgenland
37. Burgenländische
Herbsttagung in Rust.
Niederösterreich
Fortbildung in Niederösterreich
2016 und 2017.
Kärnten
Ausschreibung und Vergabe
einer Kassenplanstelle.
Salzburg
Newsletter vom April 2016.
Wien
- Wenn es zu viel oder kein
Recht gibt, ist das unser
Weg in die Anarchie.
- Ausschreibung von
Kassenplanstellen.
16
18
21
Pressemitteilung
Ausschreibung
Rudolf-Slavicek-Preis 2016
der ÖGZMK Wien
Kammerpost:
Nachfrage Honorarnote
Wahlzahnarzt
Standesveränderungen
und Mitgliederstand
Hilfprojekt
Oldtimer-Fahren im Dienste
der Menschlichkeit - Vienna
Classic Days
22
Kunst - Ausstellungen
68
Kleinanzeigen
Fortbildung
74
Fortbildungskalender
In- und Ausland.
Elektronische Steuerzahlung an das Finanzamt
Rubriken:
++
++ 16 Diverses
2
55
56
Steuer
12
Private Krankenversicherung I
Diverses
Landesinfos
Gesetz & Recht
10
Aus der Kammerpost
04
++
Aktuelles
++
10
Gesetz & Recht
++
12
22 Kunst & Ausstellungen ++ 52 Landesinfos ++
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Steuer
++
14
Versicherung
62 Fortbildung ++ 74 Diverses
++
++
Das neue Home-Bleaching
EnaWhite 2.0
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Ena White 2.0 ist ganz einfach und ganz ohne Schiene
anzuwenden: es wird morgens und abends jeweils für eine
Minute OK und UK, direkt nach dem Zähneputzen benutzt.
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Abb. 2: Erstes Zwischenergebnis
Abb. 3: Zweites Zwischenergebnis
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Minuten pro Tag reduziert werden. Nach circa 20 Tagen ist
die Behandlung zunächst beendet, das erzielte Ergebnis wird
in der Praxis gemeinsam besprochen. ŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĚĞƌhͲ
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Gels im Mund stark reduziert.
Ena White 2.0 ist ein im Vergleich zu Schienenlösungen
ŬŽƐƚĞŶŐƺŶƐƟŐĞƐsĞƌĨĂŚƌĞŶ͗ĚĞƌĞŚĂŶĚůĞƌƐƉĂƌƚĚŝĞ<ŽƐƚĞŶ
für Abdruck, Modell, Ausblocken sowie die SchienenherstelůƵŶŐƵŶĚͲĂƵƐĂƌďĞŝƚƵŶŐ͘ƌŬĂŶŶƐŽŵŝƚũĞĚĞŵWĂƟĞŶƚĞŶĞŝŶĞ
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als Erhaltungsbleaching oder
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ćŚŶĞ͕ĚĞƌWĂƟĞŶƚǁŝƌĚŵŝƚĚĞŵ
erzielten Ergebnis zufrieden
sein.
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Brühlstraße 17a
A-6922 Wolfurt
T + 43 5574 777 27
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Abb. 4: Ergebnis am Ende der Behandlung; Die erzielte Farbe ist heller als Vita* A1
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ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at
3
Standespolitik
© petrabarz - Fotolia.com
Aktuelles
Der gläserne Staatsbürger ist bekanntlich der Wunschtraum der Politik,
liebe Kolleginnen und Kollegen.
Mit fadenscheinigen Argumenten,
wonach ja alles nur zu unserem Besten
sei, werden wir kontinuierlich immer
weiter unserer persönlichen Privatsphäre beraubt, wovon mittlerweile
auch intimste Gesundheitsdaten Stichwort ELGA - miterfasst sind.
Andererseits gibt es aber zahllose
andere Bereiche, wo Transparenz nach
wie vor ein Fremdwort zu sein scheint,
gerade dort aber in Wahrheit
höchst an der Zeit wäre.
D
er Finanzminister reibt sich die Hände. Bis auf eine kleine
.RUUHNWXUEHWUHϑHQGGHQ]XOlVVLJHQ=HLWSXQNWLKUHV,Qkrafttretens hat der Verfassungsgerichtshof die RegistrierNDVVHQSÀLFKW nun von oberster Instanz als rechtskonform
eingestuft, die ÖZZ berichtete darüber. „Die Registrierkasse
ist dazu geeignet, Manipulationsmöglichkeiten zu reduzieren
und damit Steuerhinterziehung zu vermeiden“ meint dazu
Mag. Christian Neuwirth, Sprecher des Verfassungsgerichtshofes, im Originalwortlaut. Damit haben wir nun aber auch
eine schriftlich vorliegende Bestätigung des Höchstgerichtes,
um bei künftigen Steuerprüfungen hiermit die Lückenlosigkeit unserer Bareinnahmenaufzeichnung belegen zu können,
wenn wir schon mit diesem bürokratischen Schwachsinn
Zeit, Geld und Papier vergeuden müssen. Entscheidungen
des Verfassungsgerichtshofes gelten nämlich auch für die
Finanzbehörden, und das wird schwer zu widerlegen sein.
Deutlich weniger transparent als unsere Betriebseinnahmen
scheint hingegen die Finanzgebarung der politischen
4
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Parteien zu sein, wie wir anlässlich einer diesbezüglichen
Rechnungshofprüfung den darauf folgenden Medienberichten
entnehmen konnten. So haben wir spendablen Staatsbürger und Steuerzahler im Jahr 2014 mit gewaltigen € 204,5
Millionen zur Finanzierung der Parlamentsparteien beigetragen, ob wir das nun wollten oder nicht. Und seit dem Jahr
2013, also noch nicht gar so lange, sind die Parteien ihre
%LODQ]HQ EHWUHϑHQG VRJDU GHP 5HFKQXQJVKRI JHJHQEHU
EHULFKWVSÀLFKWLJ,P8PNHKUVFKOXVVGXUIWHQVLHDOVR]XYRU
mit ihrem, also unserem, Geld anscheinend kontrollfrei
überhaupt ganz einfach machen, was sie wollten. Wer aber
glaubt, dass deswegen nun zwar reichlich spät, aber doch,
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haben, der irrt jedoch gewaltig. Die neue Bestimmung erweist sich nämlich beim genaueren Hinsehen als denkbar
zahnlos und lückenhaft, wie Rechnungshofpräsident Dr.
Josef Moser feststellt: „Es gibt überhaupt keine präventive
Wirkung. Es gibt keine Konsequenzen, wenn jemand falsche
Angaben macht.“ So könnten die Parteien, wenn man sie
beim - nennen wir es lieblich - Schwindeln erwischt, falsche
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das einmal als Unternehmer, wenn Sie die Finanz am Haken
hat. Weiters sei es auch sanktionslos (!) möglich, gar keinen
Bericht über die Finanzgebarung abzugeben. Probieren Sie
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GHU3DUWHLHQ¿QDQ]LHUXQJDOVRZLHGHUVRHLQW\SLVFKHU%HUHLFK
Aktuelles
Standespolitik
zu sein, wo vordergründig Wasser gepredigt und in Wahrheit
dann oftmals Wein getrunken wird. Kurzum, es wäre also
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Parteien angebracht, um „Manipulationsmöglichkeiten zu
reduzieren“, um den Verfassungsgerichtshof zu zitieren.
Widmen wir uns nun der Transparenz im Bankwesen,
wo wir Staatsbürger ja mittlerweile jede Diskretion und
Anonymität verloren haben. Dennoch scheint es tatsächlich
immer noch Bereiche zu geben, wo die Transparenz des
Bürgers nach wie vor gesteigert werden kann. So ist am 21.
März 2016 das sogenannte Hypothekar- und Immobilienkreditgesetz, kurz HIKrG, in Kraft getreten, das Haus- und
Wohnungskäufern angeblich einen besseren Vergleich der
Finanzierungskonditionen ermöglichen soll. Konsumentenschützer jubeln, aber auch Banken und Politik freuen sich
darüber in gleicher Weise, weil nun damit nämlich auch die
Kreditwürdigkeit potentieller Immobilienkäufer noch umfassender und transparenter geprüft werden kann, als vorher.
Zur Beurteilung der Bonität der Bankkunden sollen nämlich
MHW]WDXFK'DWHQVFKXW]DGpSULYDWHXQG|ϑHQWOLFKH'DWHQbanken im In- und EU-Ausland abgefragt werden dürfen. Ob
dies tatsächlich gar so sehr zum Wohle der Kreditnehmer
ausfallen wird oder ob nicht viel mehr die Konsumentenschützer verfrüht jubeln, weil in Wahrheit für die Bank die
Rolle eines unbefugten Aufpassers für den unmündigen und
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wird wohl erst die Zukunft zeigen.
'HXWOLFK ZHQLJHU 7UDQVSDUHQ] EHWUHϑHQG LKUH .XQGHQ ODVsen hingegen die hinlänglich bekannten Steueroasen zu,
in deren Reigen sich nun eine interessante, Nicht-Insidern
bisher vielleicht weniger bekannte, Destination als Empfehlung anzubieten scheint. Durch eine hochnotpeinliche
Indiskretion wurde nämlich kürzlich bekannt, dass es im mittelamerikanischen Staat Panama nicht nur den berühmten
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Südamerikas ersparen kann, wenn man beispielweise wegen
XPIDQJUHLFKHUHU *HOGNRϑHUWUDQVSRUWH HLQPDO JVFKZLQG
YRP3D]L¿NLQGLH.DULELNPXVV1HLQHVJLEW]XVlW]OLFKQRFK
unzählige weitere, vorwiegend dunkle, Kanäle, durch die Politiker, Sportler, Prominente, durchaus auch mit fragwürdigem
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Latifundien am jeweils heimatlichen Fiskus erfolgreich vorEHL]XVFKOHXVHQSÀHJHQ(LQHLQGHU+DXSWVWDGW3DQDPD&LW\
ansässige Rechtsanwaltskanzlei bietet allfällig Interessierten hierfür auch gerne ihre Dienste an und es konnten für
dieses äußerst lukrative Geschäftsmodell bereits sage und
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Entfesselung der Wirtschaft also, von der man hierzulande
wahrhaft nur noch träumen kann. Medienberichten zufolge
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International übrigens auch zwei österreichische Banken in
diese Wirtschaftsblüte involviert zu sein. Der Generaldirektor
ersterer ist vorsorglich auch bereits zurückgetreten, betonte
aber im Zuge dessen, dass dies keineswegs als Schuldeingeständnis seinerseits zu interpretieren sei. Selbstverständlich
nicht, wir gehen natürlich davon aus, dass es sich hierbei
lediglich um einen Zufall handelt. Es gilt ja, wie immer, die
Unschuldsvermutung. Die Finanzmarktaufsicht ermittelt
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erfolgreicher als weiland bei der Hypo Alpe Adria. Aber das
ist ja alles wahrlich nur ein Lercherl, verfügt man jetzt doch
HQGOLFKEHUMHGH/HJLWLPDWLRQGD]XGLH¿QDQ]LHOOH7UDQVparenz der kleinen Häuselbauer permanent und lückenlos
zu überwachen.
Bleibt zu guter letzt die Transparenz im GesundheitswesenGLHPLWXQWHUDXFKVRPDQFKH)UDJHRϑHQOlVVW'DJLEW
es zum Beispiel Spitalsneubauten, wie etwa das derzeit in
(UULFKWXQJEH¿QGOLFKH:LHQHU.UDQNHQKDXV1RUGGHVVHQXUsprünglich für heuer geplante Fertigstellung sich nach jüngsten Pressemeldungen angeblich um weitere zwei Jahre verschieben soll.
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ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at
5
Aktuelles
Standespolitik
Doch nicht nur der Zeitplan für den Bau zeigt manche
Intransparenzen, sondern ebenso die anfangs geplanten
Baukosten von € 825 Millionen. Diese lägen nämlich, wie berichtet wurde, bereits jetzt schon bei fast € 1,1 Milliarden und
ein Ende sei noch gar nicht absehbar. Auch der Ausbau der
Primary-Health-Care Zentren (PHCs), also jener ambulanten Versorgungseinrichtungen, in denen mehrere Ärzte und
Vertreter anderer medizinischer Berufe zusammenarbeiten
sollen, lässt mitunter ein Mindestmaß an Transparenz vermissen. So wurde durch einen Bericht der Tageszeitung „Der
Standard“ vor wenigen Wochen bekannt, dass ein Grundstück
Ausschreibung nach Maß
Nur ein Haus kommt für Ärztezentrum infrage
der Gemeinde Wien in bester Verkehrslage und U-Bahn-Nähe
vor einigen Jahren ohne jedes Ausschreibungsverfahren zu
einem Diskontpreis an eine Privatperson verkauft worden
sei, den diese sonst wohl nicht einmal bei ihrer Erbtante
bekommen hätte. Diese habe sich im Gegenzug zu diesem
)UHXQGVFKDIWVSUHLVGD]XYHUSÀLFKWHQPVVHQGRUWHLQ*Hbäude zu errichten, das medizinischen oder sozialen Zwecken
zu dienen habe. Und dann sei in weiterer Folge das völlig
Unerwartete geschehen. Es sei nämlich zur Ausschreibung
eines PHC-Pilotprojektes gekommen, dessen geforderter
Standort mit 170 m Maximalentfernung, gemessen von der
Eingangstür eines nahegelegenen Krankenhauses, dessen
$PEXODQ]HQ KLHUPLW HQWODVWHW ZHUGHQ VROOWHQ GH¿QLHUW
worden sei und somit für dieses Grundstück schlichtweg
maßgeschneidert erschien. Na, wenn das kein glücklicher
Zufall ist! Mittlerweile ist dort der Wiener Krankenanstaltenverbund bereits mit einer Spezialambulanz eingemietet,
die Krankenkasse hat ebenfalls grünes Licht für das PHC
gegeben und alle sind happy. Wie unkompliziert kann doch
GDV |ϑHQWOLFKH *HVXQGKHLWVZHVHQ VHLQ ZHQQ PDQ HV PLW
der Transparenz nicht übertreibt.
Und weil es bei den staatlichen Gesundheitseinrichtungen
halt gar so überkorrekt und transparent zugeht, müssen
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Unredlichkeit stehen, nämlich die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, immer stringenteren Kontrollen unterzogen
werden. Das erst im Vorjahr vom Nationalrat beschlossene
Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz sieht ja hierfür, die ÖZZ
berichtete, das sogenannte Mystery shopping vor. Hierbei
sollten von der Sozialversicherung entsandte Testpatienten
mit gefälschten e-cards als verdeckte Ermittler die Arzt-
6
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
praxen ausspionieren. Eine vor Kurzem erfolgte, rechtliche
Prüfung der geplanten Verordnung zu diesem Gesetz führte
allerdings dazu, dass Juristen daran sage und schreibe 21
Kritikpunkte zu beanstanden hatten. So fehle etwa von vorn
KHUHLQ HLQH 'H¿QLWLRQ ZDQQ EHUKDXSW HLQ EHJUQGHWHU
Verdacht vorläge. Weiters seien Falschangaben der Tester
gegenüber den Ärzten uneingeschränkt zulässig. Niemand
kontrolliere die Kontrollore. Ein Problem im übrigen, das
in Österreich ja keineswegs neu ist und allgegenwärtig zu
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sein scheint. Insgesamt habe damit die Krankenkasse mehr
Befugnisse zur Kontrolle der Ärzte als die Polizei zur Bekämpfung des Terrorismus, meinen die Gutachter abschließend
wörtlich. Letztlich würde auch generell gegen das Rechtsstaatsprinzip und gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen
werden. Na, da kann die Politik ja wirklich stolz auf sich und
ihre kompetenten Gesetzestexter sein.
All das, liebe Kolleginnen und Kollegen, hat natürlich immer Methode und die jeweilige Absicht dahinter ist eben so
transparent. Gestatten Sie mir, bitte, an dieser Stelle den
ehemaligen US-Präsidenten Abraham Lincoln zu zitieren:
„Es mag wohl gelingen, alle Menschen einige Zeit und einige
Menschen alle Zeit, niemals aber alle Menschen alle Zeit zum
Narren zu halten.“
Sein Wort in Gottes Ohr.
MR DDr. Claudius Ratschew
Pressereferent der
Österreichischen Zahnärztekammer
Rudolf-Slavicek-Preis
der ÖGZMK-Wien
Statuten
'HU g*=0.:LHQ VFKUHLEW GHQ 5XGROI6ODYLFHN3UHLV IU GLH EHVWH YHU|໤HQWOLFKWH
Originalarbeit der letzten 2 Jahre auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde aus.
Der Preis ist mit € 2.100,- dotiert. Die Vergabe des Preises ist an folgende Bedingungen gebunden:
1. Der Erstautor muss ein ordentliches Mitglied der ÖGZMK sein.
Die Einreichung von Gemeinschaftsarbeiten ist möglich, wobei der Geldbetrag auf alle im Titel genannten
Autoren verteilt werden soll. Die Aufteilung obliegt dem Erstautor. Dabei wird vorausgesetzt, dass alle an
dem Zustandekommen der Arbeit beteiligten wissenschaftlichen Mitarbeiter (z. B. Biologen, Chemiker,
Psychologen, Statistiker, Fachärzte) in Titel, in Fußnoten oder in anderer Weise angeführt werden. Ordinarii, Primarii oder Departmentleiter sind von der Bewerbung insofern ausgeschlossen, als sie zwar als
Koautoren aufscheinen können, bei der Verteilung des Geldbetrages aber nicht berücksichtigt werden. Es
werden jedoch an alle Autoren Dekrete verliehen.
2. Besonderer Wert wird auf die praktische Bedeutung der Arbeiten gelegt.
Die Begutachtung der Arbeiten erfolgt durch eine Jury unter dem Vorsitz des Präsidenten der ÖGZMK-Wien
(oder seines Stellvertreters/seiner Stellvertreterin). Die übrigen Mitglieder der Jury bleiben anonym. Die
Entscheidung der Jury ist endgültig und kann nur bei Verletzung der Bestimmungen revidiert werden.
3. Noch nicht publizierte Arbeiten können nur eingereicht werden, wenn sie bereits nachweislich im Jahr 2016
]XU9HU|໤HQWOLFKXQJDQJHQRPPHQZXUGHQ:LUGNHLQH$UEHLWDOVSUHLVZUGLJHUDFKWHWZLUGGHU3UHLVLP
EHWUH໤HQGHQ-DKUQLFKWYHUOLHKHQ:HUGHQPHKUHUH$UEHLWHQDOVJOHLFKZHUWLJEHXUWHLOWVRZLUGGHU3UHLV
geteilt. Habilitationsschriften sowie Arbeiten, die für einen anderen Preis eingereicht werden, sind von der
Bewerbung ausgeschlossen. Alle prämierten Arbeiten sollen anlässlich eines Clubabends der ÖGZMK-Wien
den Mitgliedern vorgestellt werden. Die persönliche Entgegennahme des Preises durch einen der Autoren
wird als Bedingung vorausgesetzt.
Die jährliche Ausschreibung des Rudolf-Slavicek-Preises erfolgt durch Anzeige in der „ÖZZ“.
Die Bewerber erklären sich mit diesen Bestimmungen einverstanden.
Die Arbeiten sind per E-Mail (R໥FH#RHJ]PNZLHQDW) im pdf-Format einzureichen.
Die Einreichfrist endet am 15. Juli 2016.
Die Überreichung des Preises und die Präsentation der prämierten wissenschaftlichen Arbeit(en) erfolgen im
Rahmen des November-Clubabends der ÖGZMK-Wien (9. November 2016).
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
E. Piehslinger
1. Vizepräsidentin
W. Lill
Präsident
Die ÖGZMK-Wien möchte mit der Stiftung dieses nach ihm benannten Preises Herrn Univ.-Prof. MR Dr. Rudolf
Slavicek für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde würdigen
und ihm für seinen hohen persönlichen Einsatz für die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde danken.
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at
7
Aktuelles
Finanzen
Die ablaufende Funktionsperiode war im
Rückblick eine spannende, herausfordernde und auch zeitintensive, die ständig
neue Wendungen parat hatte und die es
mit sich brachte, Themenkreise wie das
neue Bankwesengesetz oder die geordnete Abwicklung von Großbanken zum Gegenstand von inhaltlichen Auseinandersetzungen und Befassungen zu machen.
Als Zahnarzt glaubt man ja nicht, primär
mit solchen Anforderungen konfrontiert
zu sein. Dieser Blick über den Tellerrand
(oder besser Füllungsrand?) ist aber die
positive Seite der Funktionärstätigkeit,
verbreitert die Perspektive und relativiert
manches Problem, das gerade als besonders belastend empfunden wird.
M
einen Rückblick möchte ich chronologisch mit dem Amtsantritt als stellvertretender Finanzreferent im Juli 2011,
gemeinsam mit dem damaligen Finanzreferenten Dr. Manfred Bauer aus der Steiermark, beginnen. Die Zusammenarbeit mit ihm ist sehr harmonisch verlaufen, ich war in den
,QIRUPDWLRQVÀXVVYROOLQKDOWOLFKHLQJHEXQGHQ(QGH)HEUXDU
2012 wurde ich von ihm über eine niederschmetternde Diagnose, die bei ihm festgestellt worden war, informiert. Der
rasch fortschreitende Krankheitsverlauf bis zu seinem Tod
anfangs September 2012 trotz intensivster Therapie machte
PLFK WLHI EHWURϑHQ IKUWH PLU GLH %HJUHQ]WKHLW lU]WOLFKHU
Heilkunst trotz modernster Diagnose- und Therapieverfahren
nachhaltig vor Augen. Trauer, Respekt vor seinem Umgang
mit der Diagnose und die Erkenntnis über die Grenzen
menschlichen Handelns sowohl in deren zeitlichem Ablauf
als auch, wie schon angesprochen, in den therapeutischen
Möglichkeiten sind nach wie vor präsent, wenn ich mich an
diese Zeit erinnere.
8
www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
© Alterfalter - Fotolia.com
Aktuelles
aus dem
Finanzreferat
Einen Schwerpunkt der Tätigkeit als Finanzreferent bildete die Aufsichtsratsfunktion in der Ärztebank, die ich vom
langjährigen Präsidenten der Österreichischen Dentistenkammer, Dentist Heinrich Gressel, übernommen hatte.
Was zunächst unscheinbar begonnen hatte, wurde durch die
Sanierungsversuche der Österreichischen Volksbanken-AG
(ÖVAG) als Dachinstitut aller Genossenschaften nach dem
Modell Schulze - Delitsch (im Allgemeinen Volksbanken; die
der Ärztebank übergeordnete Beteiligungs-Genossenschaft
ist so organisiert) und des Haftungsverbundes zum Dauerthema und ständigen Begleiter mit erhöhtem Aufwand
DQ,QIRUPDWLRQVEHVFKDϑXQJXQGDQ]DKOUHLFKHQ6LW]XQJHQ
Schlussendlich ist die ÖVAG Ende Juni 2015 gespalten und
nach gegenwärtigem Informationsstand ziemlich erfolgreich
abgewickelt worden, was nebenbei auch zeigt, dass proaktives
Angehen von anstehenden Problemen im Zweifel und nach
Vorliegen von entsprechenden Sanierungskonzepten in der
Summe für alle Beteiligten (auch den Steuerzahler) doch die
wesentlich billigere Lösung darstellt als das dauernde NichtAngehen, wie das im Falle einer anderen Bankenabwicklung
durch kollektives Politik- und Systemversagen (Urteil der
„Griss-Kommission“) der Fall war. Auch der Haftungsverbund
der Volksbanken wurde neu aufgesetzt; die Mitgliedschaft in
einem solchen Verbund ist eine Voraussetzung für die Erteilung
bzw. die Aufrechterhaltung einer Bankenlizenz.
Ein anderes Thema sind die Wohlfahrtsfonds der einzelnen
Landesärztekammern, in denen die Zahnärzte nach wie vor
Mitglieder sind. Die schon mehrere Jahre andauernde Tiefzinsphase, die ursprünglich mit der Immobilien-, Finanz-,
Wirtschafts- und Bankenkrise spätestens ab Herbst 2008
(Lehmann-Pleite am 15. September 2008) begonnen hatte
und immer noch anhält, stellte (und stellt immer noch) für
diese Fonds eine völlig neue Situation und Herausforderung dar. Zur Illustration, weshalb uns diese Tiefzinsphase
noch länger begleiten wird (voraussichtlich noch bis Ende
GLHVHV-DKU]HKQWHVELWWHLFKGLHQDFKIROJHQGH*UD¿NDXV
der Schweizer Zeitung „Finanz und Wirtschaft“ vom 9. April
2016 zu beachten.
Aktuelles
Finanzen
Die Welt lebt auf Pump
Anteile in % am Total der Staatsschulden (59,7 Billionen $, 1. Quartal 2015)
'LH:HOWVWHKWPLWJXW%LOOLRQHQLQGHU.UHLGHGDULQVLQG|ϑHQWOLFKH
XQGSULYDWH6FKXOGHQDGGLHUW(LQH%LOOLRQKDW]Z|OI1XOOHQ'LH|ϑHQWOLFKH
Hand ist weltweit mit ungefähr 60 Billionen $ verschuldet. Die USA allein
stehen für 29 % der globalen Staatsschulden. Danach folgt Japan mit gegen
20 %, was besonders bedenklich ist, da die japanische Wirtschaft fast vier
Mal kleiner ist als die amerikanische - je kräftiger der Farbton in dieser
Darstellung, desto höher ist das Verhältnis der Staatsschulden zum jeweiligen Bruttoinlandprodukt. In Japan z. B. liegt diese Relation klar über 200 %,
in den USA auf etwa 105 %. China hält das drittgrößte Stück des Staatsschuldenkuchens, mit 6,25 %. Deutschland, Italien und Frankreich sind
absolut annähernd gleich große Schuldner, doch das Bruttoinlandprodukt
Frankreichs bzw. Italiens ist weit geringer als dasjenige Deutschlands. Die
Schulden-BIP-Relation Frankreichs geht denn auch gegen 100 %, diejenige
Italiens gegen 140 %. Die Schulden Griechenlands erreichen fast ein Siebtel
derjenigen Deutschlands, doch die Wirtschaftsleistung ist etwa um den
Faktor 20 geringer - daraus resultiert eine enorm hohe Relation von um die
170 %, die auch für eine Volkswirtschaft mit besseren Aussichten als derjenigen der griechischen untragbar wäre. Die Schweiz schuldet einen von 200
ausstehenden Dollars; das Verhältnis zum BIP beträgt komfortable 35 %.
4XHOOH9LVXDO&DSLWDOLVW,0)%DQNRI$PHULFD0HULOO/\QFKM*UD¿N)X:FN
Sie liefert mit dem daneben angefügten Text den wahren
*UXQGIUGLHVRJHQDQQWHÄ¿QDQ]LHOOH5HSUHVVLRQ³GLH0HWKRde, mit der sich Staaten mittels künstlich niedrig gehaltenen
Zinsen auf Kosten der Sparer und institutionellen Anleger wie
eben Pensionsfonds, die zu 50 und mehr Prozent in Anleihen
veranlagen müssen bzw. Banken, deren Anleihekäufe als
Eigenmittelersatz zählen, zu entschulden versuchen.
Deren historische Wurzeln gehen auf das Modell der USA
nach 1945 zurück, welche die Staatsschulden in Höhe von
130 % des BIP als Folge des 2. Weltkrieges von 1945 langsam bis auf 60 % zu Beginn der 60er Jahre zurück gefahren
haben. Danach kamen der Vietnamkrieg, die Aufkündigung
der Gold- Deckung des Dollars durch Präsident „tricky Dick“
Nixon im Jahre 1971, Dollarkurs-Verfall, Ölkrisen …
Gemeinsam mit der erfreulichen Steigerung der Lebenserwartung stellen diese niedrigen Renditen im Obligationenbereich ein massives Problem für alle Institutionen (z. B.
Pensionsfonds, Lebensversicherungen) dieser Art dar, die
regelmäßig Zahlungen zu leisten haben und auf entsprechende, regelmäßige und kalkulierbare Erträge angewiesen sind.
Dieser Tatsache kann nur mit unerfreulichen Maßnahmen
wie Betragserhöhungen und Leistungskürzungen begegnet
werden, wenn man die Stabilität der Versorgungswerke nicht
gefährden möchte.
Daher werden die Wohlfahrtsfonds als unabhängige
Versorgungswerke für Ärzte und Zahnärzte in den
kommenden Jahren von allen entsendeten Kammerfunktionären ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit
benötigen, um ein Gleichgewicht zwischen Beitragszahlern und Leistungsbeziehern aufrecht zu erhalten,
GLH HLQÀLH‰HQGHQ *HOGPLWWHO YHUQQIWLJ VLFKHU XQG
möglichst kostengünstig zu veranlagen, ohne dabei
die Ertragsseite nicht zu vernachlässigen.
A
bschließend möchte ich noch kurz auf die Entwicklung
der Finanzen der Österreichischen Zahnärztekammer
eingehen.
Auf Bundesebene sind keine Reichtümer angehäuft worden,
die Rücklagen sind konservativ veranlagt.
Die Länderkammern haben die Gelder aus der KammertrenQXQJJUR‰WHLOVGD]XYHUZHQGHWHLJHQH,PPRbilien in zentralen Lagen zu erwerben, damit regelmäßige
Aufwendungen für Mieten zu vermeiden und in Sachwerte
für künftige Generationen zu investieren. Im Lichte der oben
DXVJHIKUWHQ $UJXPHQWH XQG XQWHU %HDFKWXQJ GHU *UD¿N
aus der „Finanz und Wirtschaft“ stellt das meiner Meinung
nach eine absolut richtige Entscheidung dar.
MR Dr. Gerhart Bachmann
Finanzreferent der
Österreichischen Zahnärztekammer
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at
9
Gesetz & Recht
Vergleich & Unterlassungserklärung
Vergleichsausfertigung
Unterlassungserklärung
Klagende Partei
Österreichische Zahnärztekammer
:LHQ.RKOPDUNW
vertreten durch
Dr. Friedrich Schulz, Rechtsanwalt
:LHQ6WRFNLP(LVHQ3ODW]
Klagende Partei
Österreichische Zahnärztekammer
:LHQ.RKOPDUNW
vertreten durch
Dr. Friedrich Schulz, Rechtsanwalt
:LHQ6WRFNLP(LVHQ3ODW]
Beklagte Partei
Dr. Thomas Maier
D-73447 Oberkochen, Bahnhofstraße 7
vertreten durch
Brandtner & Doshi Rechtsanwälte OG
6800 Feldkirch, Drevesstraße 6
Beklagte Parteien
1. Zahnstudio Graz Leonhard KG
8010 Graz, Leonhardstraße 10
2. Dr. Werner Tösch, Zahnarzt
8010 Graz, Leonhardstraße 10
ZHJHQ 8QWHUODVVXQJ8UWHLOVYHU|ϑHQWOLFKXQJ8:*
Wir, Zahnstudio Graz Leonhard KG, vertreten durch Anna
Carolina Tösch, und ich, Dr. Werner Tösch, Zahnarzt in 8010
Graz, Leonhardstraße 10, erklären Folgendes:
Die Parteien haben bei der Tagsatzung am 10. März 2016
folgenden gerichtlichen
Vergleich
geschlossen:
1. 'HU%HNODJWHYHUSÀLFKWHWVLFKEHLVRQVWLJHU([HNXWLRQHV
zu unterlassen, für zahnärztliche Leistungen Anzeigen,
welche ein Viertel einer Seite des jeweiligen Printmediums überschreiten, insbesondere halbseitige Anzeigen, in
Printmedien, welche in Österreich erscheinen, zu veröfIHQWOLFKHQXQGRGHUYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ
2. Der Beklagte ermächtigt die klagende Partei, diesen
Vergleich auf seine Kosten binnen 9 Monaten in je einer
Ausgabe der Zeitung „Vorarlberger Nachrichten“ und der
„Österreichischen Zahnärzte-Zeitung“ (ÖZZ) jeweils im
Textteil mit Überschrift in Fettdruck, die Namen der Parteien und deren Vertreter in gesperrten Druck sowie mit
7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ
3. 'HU%HNODJWHYHUSÀLFKWHWVLFKEHLVRQVWLJHU([HNXWLRQGHU
klagenden Partei zu Handen des Klagsvertreters die mit
EUR 5.601,02 (darin enthalten EUR 815,67 an USt. und
EUR 707,00 an Barauslagen) verglichenen Kosten dieses
5HFKWVVWUHLWVXQGGLH.RVWHQGHU9HU|ϑHQWOLFKXQJLQGHU
ÖZZ von EUR 945,00 (darin enthalten EUR 157,50 an
USt.), zusammen EUR 6.546,02, binnen 14 Tagen nach
Rechtskraft dieses Vergleiches zu bezahlen.
4. 'LHNODJHQGH3DUWHLYHU]LFKWHWGDUDXIYRQGHU9HU|ϑHQWlichungsermächtigung auf Kosten des Beklagten in der
Zeitung „Vorarlberger Nachrichten“ Gebrauch zu machen,
wenn die Kosten gemäß Punkt 3. dieses Vergleiches pünktlich bezahlt werden und es zu keinen Verstößen gegen
GLH 8QWHUODVVXQJVYHUSÀLFKWXQJ JHPl‰ 3XQNW GLHVHV
Vergleiches kommt.
5. Dieser Vergleich wird rechtswirksam, wenn er nicht von
Seiten des Beklagten binnen 14 Tagen widerrufen wird,
wobei ausschlaggebend das Datum der Abgabe im ERV ist.
Dr. Norbert Stütler, Richter
Landesgericht Feldkirch
Abt. 56 am 10. März 2016
10 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
1. 'U :HUQHU 7|VFK YHUSÀLFKWHW VLFK DE VRIRUW HV ]X XQterlassen, für zahnärztliche Leistungen Anzeigen, welche
ein Viertel einer Seite des jeweiligen Printmediums überschreiten, insbesondere ganzseitige Anzeigen, zu veröfIHQWOLFKHQXQGRGHUYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ
'LH =DKQVWXGLR *UD] /HRQKDUG .* YHUSÀLFKWHW VLFK DE
sofort es zu unterlassen, für zahnärztliche Leistungen
eines bestimmten Angehörigen des zahnärztlichen Berufes
Anzeigen, welche ein Viertel einer Seite des jeweiligen
Printmediums überschreiten, insbesondere ganzseitige
$Q]HLJHQ ]X YHU|ϑHQWOLFKHQ XQGRGHU YHU|ϑHQWOLFKHQ
zu lassen.
'LHVH9HUSÀLFKWXQJJLOWVRODQJHGLH:HUEHEHVFKUlQNXQJ
gemäß Art. 5 lit. c) der Werberichtlinien gemäß § 35 Abs. 5
ZÄG oder eine inhaltlich gleiche Bestimmung aufrecht ist.
2. )UGHQ)DOONQIWLJHQ=XZLGHUKDQGHOQVYHUSÀLFKWHQZLU
uns, in jedem einzelnen Fall bei einem Verstoß eine nicht
dem richterlichen Mäßigungsrecht unterliegende Konventionalstrafe an die Österreichische Zahnärztekammer
zu bezahlen. Diese Konventionalstrafe beträgt beim
ersten Verstoß € 4.000,00, bei jedem weiteren Verstoß
€ 8.000,00. Wir nehmen zur Kenntnis, dass unabhängig
davon bei einem neuerlichen Wettbewerbsverstoß ohne
ZHLWHUH9HUVWlQGLJXQJHLQH8QWHUODVVXQJVXQG9HU|ϑHQWlichungsklage gegen uns eingebracht werden kann.
3. 6FKOLH‰OLFKYHUSÀLFKWHQZLUXQVā]XUXQJHWHLOWHQ+DQGGLH
LQGHU5HFKWVVDFKH&JVGHV/DQGHVJHULFKWHVIU
ZRS Graz aufgelaufenen Prozesskosten von € 3.373,78
(darin enthalten € 432,68 an 20 % USt. und € 777,70
an Gerichtsgebühren) zu Handen des Rechtsanwalts
Dr. Friedrich Schulz binnen 14 Tagen zu bezahlen.
4. ,P 9HUIDKUHQ &J V GHV /DQGHVJHULFKWHV IU
ZRS Graz wird einfaches Ruhen vereinbart, welches nach
Einlangen der Kostenersatzzahlung in ewiges Ruhen
übergeht.
Anna Carolina Tösch
Dr. Werner Tösch
Graz, am 8. April 2016
Gesetz & Recht
Warnung
Achtung!
Angebliche „Microsoft“-Anrufe
und Studien-Umfragen
A
uf Veranlassung von zwei Kammermitgliedern möchten
wir Ihnen folgende Sachverhalte zur Kenntnis bringen
und Sie vor derartigen Aktivitäten warnen:
Geldleistung wieder freigeschalten werden. Es drohen im
Übrigen die Ausspionierung des Computers und die Installierung von schädlicher Software.
1. Es werden aus dem Ausland Zahnärzte angerufen und
(vermutlich nach Telefonbuchrecherche) direkt mit Namen angesprochen. Der Anrufer gibt sich als angeblicher
Microsoft-Mitarbeiter aus. Es gäbe „Probleme im Windows“, die über Fernwartung behoben werden können.
'LHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHUHPS¿HKOW,KQHQ
daher: Derartige Anrufe zu ignorieren bzw. auf telefoniVFKH$XϑRUGHUXQJNHLQHHQWVSUHFKHQGHQ6FKULWWH]XVHW]HQ
Genauso wenig sollten Sie auf Spam-Mails antworten oder
einen Link darin betätigen. Bitte weisen Sie auch Ihre
MitarbeiterInnen darauf hin!
2. Zahnärzte werden per E-Mail aufgefordert, einen OnlineFragebogen zum Thema „Zahnmedizinische Produkte“
auszufüllen und würden dafür eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 60,00 € erhalten. Um zum Fragebogen
zu gelangen, muss ein Link angeklickt werden.
Sowohl über solche Anrufe bzw. die angebliche Fernwartung
als auch über das Anklicken der Links wird höchstwahrscheinlich versucht, Zugang zum Computer-System zu erhalten.
Der Computer könnte blockiert werden und erst nach einer
Mag. Martina Pirklbauer
Juristin in der
Österreichischen Zahnärztekammer
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EHMANN.A
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info@liehmann
n.at
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2
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ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 11
Steuer
Lohndumping
Auch Zahnarztpraxen sind betroffen
Vorsicht wegen
Lohndumping
- hohe Strafen drohen
© eyewave - Fotolia.com
D
as Nichtgewähren von Entgelten, die gemäß Kollektivvertrag, Verordnung bzw. Gesetz verpflichtend
sind, stellt sogenanntes „Lohndumping“ dar und kann zu
VFKZHUZLHJHQGHQ 6DQNWLRQHQ IKUHQ ] % HPS¿QGOLFKH
Geldstrafen; behördliche Information der Dienstnehmer,
dass ihnen ihr Dienstgeber nicht das gebührende Entgelt
bezahlt hat etc.).
6. Überstunden, die lt. Kollektivvertrag mit einem Zuschlag
(z. B. 50 %; 75 %; 100 %; 150 %) zu entlohnen sind,
wurden ohne Zuschlag abgegolten
7. Arbeitsleistungen an gesetzlichen Feiertagen wurden
nicht abgegolten
8. Nachtarbeitszeiten (frühmorgens oder abends) lt. Kollektivvertrag wurden nicht berücksichtigt.
Lohndumping/Unterentlohnung kann in der Praxis
wesentlich schneller gegeben sein, als man hinlänglich annimmt!
Strafen: Ab € 1.000,- pro Dienstnehmer!
Wenn eine Entlohnung, z. B. für
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Grundgehalt oder Grundlohn
Mehrstunden (bei Teilzeitschäftigten)
hEHUVWXQGHQ=XODJHQ]%,QIHNWLRQV6WUDKOHQ]XODJH
Zuschläge (für Mehr- oder Überstunden)
Sonderzahlungen
Urlaub (Urlaubsentgelt)
Krankenstand (Krankenstandsentgelt)
Feiertage (Feiertagsentgelt)
Urlaubsersatzleistung
ganz unterbleibt oder unterhalb der Mindestwerte liegt, führt
dies zu Lohndumping und somit zu Sanktionen (Nachzahlung
und ggf. hohe Verwaltungsstrafen).
Verhängte Verwaltungsstrafen sind nicht als Betriebsausgabe
absetzbar und scheinen in einer Strafevidenzdatei auf. ZuVlW]OLFKZHUGHQEHL6WUDIHQGLHYRQ/RKQGXPSLQJEHWURϑHQHQ
Dienstnehmer schriftlich von der Behörde informiert, was
sicher ein sehr schlechtes Licht auf den Dienstgeber wirft
und einen entsprechenden Ruf nach sich zieht.
Das bedeutet u. a. auch, dass Arbeitszeitaufzeichnungen
in der Ordination ordnungsgemäß geführt und aufbewahrt
werden müssen. Bei einer unangekündigten Überprüfung
in der Ordination durch das Arbeitsinspektorat müssen die
Arbeitszeitaufzeichnungen vorgelegt werden können. Bei
DEVROXW¿[HUXQGVFKULIWOLFKYHUHLQEDUWHU$UEHLWV]HLWHLQWHLOXQJ
kann die Aufzeichnung entfallen; jede Abweichung ist jedoch
schriftlich festzuhalten.
+lX¿JH3UD[LVJHIDKUHQIU/RKQGXPSLQJ
1. Einreihung in eine falsche Beschäftigungsgruppe
2. Vordienstzeiten wurden nicht korrekt angerechnet
3. Wechsel in eine höhere Beschäftigungsgruppe nach Absolvierung von Prüfungen übersehen
4. Mehrstundenzuschläge bei Teilzeitbeschäftigten wurden
nicht (vollständig) vergütet
5. Regelmäßig geleistete Überstunden wurden bei Urlaub,
Krankenstand und Feiertagen nicht berücksichtigt
12 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Mag. Wolfgang Leonhart
Leonhart + Leonhart - Steuerberatung für Ärzte
1070 Wien, Mariahilfer Straße 74 a
www.leonhart.at
Steuer
Finanzamt
Smart Implantology Solutions
Elektronische
Steuerzahlung
an das Finanzamt
YHUS‹LFKWHQGDE$SULO
D
ie elektronische Steuerzahlung an das Finanzamt soll zur Verwaltungsvereinfachung beitragen und auch mögliche Fehler durch Medienbrüche bzw.
manuelle Eingaben - wie sie etwa bei der Verwendung einer Zahlungsanweisung („Erlagschein“) vorkommen können - verhindern. Durch Verordnung hat
GDV%0)GLHLP5DKPHQGHV6WHXHUUHIRUPJHVHW]HVEHVFKORVVHQH
Änderung konkretisiert. Ab 1. April 2016 hat die Zahlung von Abgaben an das
Finanzamt grundsätzlich elektronisch zu erfolgen. Wesentliche Voraussetzung
LVW GDVV GHU 6WHXHUSÀLFKWLJH VFKRQ ELVKHU GDV (OHFWURQLF%DQNLQJ6\VWHP
(e-banking) seiner Bank zur Entrichtung von Abgaben oder für andere ZahOXQJHQJHQXW]WKDWXQGLKPVRPLWGLHYHUSÀLFKWHQGHHOHNWURQLVFKH=DKOXQJ
an das Finanzamt zugemutet werden kann. Überdies bzw. wohl eher implizit
VHW]WGLH9HURUGQXQJYRUDXVGDVVGHU6WHXHUSÀLFKWLJHEHUHLQHQ,QWHUQHW
Anschluss verfügt.
SPI
DAS ORIGINALE
SPIRAL-IMPLANTAT
Sind die Voraussetzungen erfüllt, so müssen ab 1. April 2016 die Steuerzahlungen wie folgt durchgeführt werden:
• Im Wege der Funktion „Finanzamtszahlung“, wenn das e-banking-System
des Kreditinstituts eine solche Funktion beinhaltet oder
• im Wege des „eps“-Verfahrens („e-payment standard“), das im System
FinanzOnline zur Verfügung steht.
Von einer elektronischen Überweisung kann weiterhin abgesehen werden,
wenn bisher kein e-banking-System genutzt wurde (selbst wenn der SteuerSÀLFKWLJHEHUHLQHQ,QWHUQHWDQVFKOXVVYHUIJW1XULQGLHVHP)DOOGDUIGLH
Zahlung mittels Zahlungsanweisung erfolgen.
Da ab 1. April 2016 den Quartalsbenachrichtigungen und Buchungsmitteilungen keine Zahlungsanweisungen (Erlagscheine) mehr beiliegen werden,
muss im Falle der fehlenden Zumutbarkeit der
elektronischen Überweisung die Zusendung von
Erlagscheinen beim Finanzamt beantragt werden (durch formloses Schreiben, Telefon, Fax).
FinanzOnline-Teilnehmern, die der elektronischen
Zustellung in die DataBox (z. B. von Bescheiden)
zugestimmt haben, werden ab 1. April 2016 auch
die Quartalsbenachrichtigungen und Buchungsmitteilungen elektronisch zugestellt.
*XWEHZ¦KUWH7HFKQRORJLH
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(LQIDFKHVFKLUXUJLVFKHV9RUJHKHQ
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Mariahilfer Straße 123/3, 1060 Wien
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Mag. Wolfgang Leonhart
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 13
Versicherung
Kranken
Die „geheimen Tricks“
im Umgang mit Versicherungen
Teil 7: Private Krankenversicherung I
Was sind die Tricks erfahrener
Versicherungsberater im immer
schwierigeren Umgang mit
den Versicherungsgesellschaften?
Die werden natürlich von niemandem
verraten - außer eben hier,
für alle für Zahnärztinnen und Zahnärzte
relevanten Versicherungsbereiche.
'DV9HUWUDXHQLQGLH|ϑHQWOLFKH*HVXQGKHLWVYHUVRUJXQJEH¿QGHWVLFKVHOEVWXQWHU$QJHK|ULJHQGHU*HVXQGKHLWVEHUXIH
auf einem neuen Tiefststand. Kein Wunder, dass so viele
Ärzte und Zahnärzte wie nie zuvor den Weg in die private
.UDQNHQYRUVRUJH VXFKHQ 6HLW 0RQDWHQ EH¿QGHW VLFK GLH
Nachfrage nach Verträgen der privaten Gesundheitsvorsorge
auf einem Rekordniveau. Dafür gibt es auch aktuelle, ganz
konkrete Ursachen.
Rechnungszinssenkung …
Die Finanzmarktaufsicht (FMA) reduzierte in der privaten
Krankenversicherung den sogenannten „Rechnungszinssatz“
für die Altersrückstellungen, und zwar von zuletzt 2,5 %
© Coloures-pic - Fotolia.com
14 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Versicherung
auf - im anhaltenden Niedrigzinsumfeld immer noch recht
attraktiv scheinende - 1,75 %. Wer eine Krankenversicherung
noch auf dem niedrigeren Prämienniveau abschließen will,
hat dafür daher nur noch wenig Zeit, dann kommen zwingend
bei allen Anbietern höhere Prämien zur Anwendung. In der
Wiener Zahnärzte-Gruppenkrankenversicherung erfolgt die
Umsetzung voraussichtlich per 1. Juli 2016.
*UXQGVlW]OLFKWULϑWGLHVH$QSDVVXQJMXQJH0HQVFKHQVWlUNHU
Die Änderung gilt nur für neue Verträge. Für bestehende
trägt der Versicherer das Änderungsrisiko der veränderten
Rechnungszinskalkulation.
… und Kostensprung
=XGHP¿HOEHLPDQFKHQ$QELHWHUQKHXHUGLHMlKUOLFKH.RVtenanpassung höher aus als normal. Die Kosten der privaten
Krankenversicherung bestehen aus mehreren Komponenten, wie: vermehrte Inanspruchnahme, Einschränkung von
Leistungen durch Sozialversicherung, gestiegene Kosten
der medizinischen Einrichtungen, usw. Diese sind gesetzlich
geregelt. Zuletzt dürfte mehrere Komponenten erhebliche
Steigerungen verzeichnet haben. Die Anbieter haben daraufhin so unterschiedlich reagiert wie schon lange nicht, also mit
recht moderaten bis hin zu massiven Prämienanpassungen.
'LHVH$QSDVVXQJHQEHWUHϑHQEHUHLWVbestehende Verträge
und fallen im Regelfall bei allen Krankenversicherern jährlich
an.
Private Selbstversicherung
statt GKK und SVA
Was zum Beispiel in Deutschland bereits seit 20 Jahren breiten Bevölkerungsgruppen möglich ist, steht in Österreich im
:HVHQWOLFKHQQXU$QJHK|ULJHQGHUIUHLHQ%HUXIHRϑHQGLH
freie Wahl des Krankenversicherungsträgers.
Dieses „opting out“ genannte Modell ist dabei im Wesentlichen leistungsstärker UND günstiger als die Angebote der
- hier ebenfalls als private Anbieter auftretenden! - GKK und
69$'DVIKUWGD]XGDVVLQW\SLVFKHQ)UHLEHUXÀHUJUXSSHQ
wie Steuerberater und Rechtsanwälte, bis zu 90 % der Personen die „opting out“-Selbstversicherung bei einem der
privaten Versicherungsanbieter wählen.
Weniger bekannt und genutzt ist diese vorteilhafte Alternative lediglich bei Ärzten und Zahnärzten. Nur wenige Berater
stellen die verschiedenen Optionen hier klar gegenüber,
GDPLWHLQHRSWLPDOH:DKOJHWURϑHQZHUGHQNDQQ5HLQUHFKnerisch ist der Vorteil meistens massiv, wie das nachfolgende
Rechenbeispiel zeigt.
Kranken
Rechenbeispiel:
Gesamtkosten der Krankenversicherung für eine Wiener
Zahnärztin, 35, nur selbstständig tätig, Einkommen über
€ 63.000,- p.a. (brutto)
« Selbstversicherung über Sozialversicherungsträger GKK
oder SVA (ohne Privatversicherung):
monatlich EUR 397,35 bei GKK oder 7,65 Prozent der
Beitragsgrundlage max. monatlich € 415,72 bei SVA.
« inkl. Zusatzkosten für Sonderklasse und Privatarzt (ca.
¼0RQDWJHVDPWPRQDWOLFKFD¼
« alternativ reine private Selbstversicherung „all inclusive“:
gesamt monatlich ca. € 280,- (!). = Ersparnis von rund
¼0RQDW-DKUIU-DKU
Die bessere Altersvorsorge
(LQ ZHQLJ EHNDQQWHU .XQVWJULϑ VWHOOW GLH VWHXHUOLFK PHLVWgeförderte „Pensionsvorsorge“ in Österreich dar: Freiwillig
höhere Beiträge in der Krankenversicherung können für
privat Selbstversicherte, siehe der vorangehende Absatz,
bis zur Höhe der alternativen Sozialversicherungskosten
voll steuerlich abgesetzt werden. Gleichzeitig werden die
Krankenversicherungsprämien ab Erreichen des Regelpensionsalters erheblich reduziert.
'DUDXV HUJLEW VLFK HLQHUVHLWV HLQ 6WHXHUYHUVFKLHEHHϑHNW
Andererseits möglicherweise auch eine -Ersparnis, wenn
der Grenzsteuersatz in der Pension geringer ist als im
Berufsleben - was durchaus als wahrscheinlich angesehen
werden kann.
Dieses sehr attraktive Modell sollte sowohl mit einem spezialisierten Versicherungsberater als auch mit einem spezialisierten Steuerberater abgestimmt sein, bietet im Übrigen aber
eine in Österreich einzigartige Förderung für eine persönliche
Altersvorsorge. So ganz nebenbei gewinnen Sie ganz erheblich an „Planbarkeit“ für das Budget in der Pension, weil ein
großer monatlicher Kostenfaktor stark reduziert wird oder
sogar annähernd komplett wegfällt.
Mag. Marcel Mittendorfer
VERAG Versicherungsmakler GmbH
1190 Wien, Eroicagasse 9
www.verag.at
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 15
Diverses
Kammerpost
Nachfrage
Honorarnote Wahlzahnarzt
Um Ihnen einen Einblick in den „Kammeralltag“ zu gewähren,
möchten wir Ihnen nachstehenden E-Mail-Verkehr zur Kenntnis bringen,
aus welchem ersichtlich ist, mit welchen Anfragen bzw. Poststücken
die Österreichische Zahnärztekammer regelmäßig konfrontiert wird.
Frau Mag. M. S. stellt per E-Mail am 31. März 2016 folgende Anfrage:
%HWUHϑ1DFKIUDJH+RQRUDUQRWH:DKO]DKQDU]W
Sehr geehrte Damen und Herren!
,FKKDEHHLQHQ:DKO]DKQDU]WNRQVXOWLHUWXPGHQ=XVWDQGPHLQHU=lKQH]XNRQWUROOLHUHQXQGKHUDXV]X¿QGHQRE
meine Kopfschmerzen vielleicht durch Probleme im Kiefer verursacht werden.
Mein Zahnarzt hat deswegen ein Panoramaröntgen gemacht und mir auf der selben Honorarnote zusätzlich eine
Beratung verrechnet.
Die Krankenkasse weigert sich nun, mir die Kosten für das Panoramaröntgen zurückzuerstatten, dafür muss ich
eine Begründung des Arztes nachreichen. Der Betrag für das Beratungsgespräch wurde mir bereits rückerstattet.
Nun habe ich aber die Info erhalten, dass nach dem Nachreichen der Begründung für das Panoramaröntgen entweder die Kosten für das Beratungsgespräch oder für das Röntgen rückerstattet werden. Beides gleichzeitig geht
QLFKW'DVZLHGHUXPLVWPLUQLFKWNODUGHQQRKQH%HUDWXQJNDQQGHU=DKQDU]WGRFKNHLQH%HKDQGOXQJGXUFKIKUHQ"
Wann werden die Kosten für ein Beratungsgespräch von der Kasse rückerstattet und wie oft darf so ein BeratungsJHVSUlFKSUR-DKUEHUKDXSWYHUUHFKQHWZHUGHQ",FKZHUGHZRKOQRFK|IWHU:DKOlU]WHNRQWDNWLHUHQXQGP|FKWH
für die Zukunft besser informiert sein, damit ich - obwohl ich brav meine Versicherungsbeiträge bezahle - zukünftig
nicht mehr auf mehr als 20 Prozent der Kosten sitzen bleibe.
Danke für Ihre Rückmeldung und liebe Grüße,
Mag. M. S.
16 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Diverses
Kammerpost
Nachfolgende Antwort der Österreichischen Zahnärztekammer
wurde ebenfalls per E-Mail am 31. März 2016 übermittelt:
%HWUHϑAW: Nachfrage Honorarnote Wahlzahnarzt
Sehr geehrte Frau Magistra,
,FKNDQQYHUVWHKHQGDVV,KQHQGLH5HJHOXQJHQGHU*HELHWVNUDQNHQNDVVHQEHWUHϑHQGGLH5FNHUVWDWWXQJYRQZDKOzahnärztlichen Leistungen kompliziert und uneinsichtig erscheinen.
Die rechtliche Situation ist wie folgt:
Prinzipiell erstattet die Kasse 80 % des Kassenhonorars für jene Leistungen, die im zahnärztlichen Gesamtvertrag
enthalten sind. Dies bedeutet, dass Sie für das Panoramaröntgen einen Betrag von € 26,48 und für die Beratung
€ 9,92 erstattet bekämen. Den Konjunktiv verwende ich deshalb, weil es noch eine zusätzliche Regelung im zahnärztlichen Kassenvertrag gibt, wonach das Honorar für die Beratung gestrichen wird, wenn innerhalb von 6 Monaten eine
andere zahnärztliche Leistung erbracht wird.
Das heißt für Sie konkret, dass Sie tatsächlich
nur für das Panoramaröntgen Rückerstattung
durch die Kasse erhalten werden.
Gleichzeitig bedeutet dies auch, dass zahnärztliche Beratungen von der Kasse nur dann honoriert werden, wenn keine anderen Leistungen
erbracht werden.
Uns ist selbstverständlich bewusst, dass diese
Regelung, die unverändert seit dem Jahr 1957
(!) besteht, heutzutage, wo Patientinnen und
Patienten zu Recht Beratung, sowie Aufklärung
über Risiken und Gefahren bzw. alternative
Behandlungsmöglichkeiten als Selbstverständlichkeit ansehen, nichts anderes als einen überholten Anachronismus darstellt.
© Michael Tieck - Fotolia.com
Die Österreichische Zahnärztekammer weist seit Jahrzehnten bei allen Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen
darauf hin, dass die Leistungen der Zuwendungsmedizin wie Beratung, Aufklärung etc. immer wichtiger werden und
deshalb gesondert zu honorieren sind. Leider haben die Krankenkassen diese Forderung bis heute regelmäßig abgelehnt, weshalb diese Leistungen der modernen Zahnmedizin ausschließlich im Privatbereich erbracht werden können.
Wir werden aber Ihre (und zahlreiche ähnliche) Anfrage zum Anlass nehmen, die Krankenkassen auf diesen unhaltbaren Zustand neuerlich hinzuweisen.
Mit freundlichen Grüßen
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 17
Diverses
Standesveränderungen
Standesveränderungen vom 1. bis 31. März 2016
Eintragungen in
die Zahnärzteliste
Dr. med. dent. Juan Carlos ASTL
6020 Innsbruck (Tirol), am 15. März 2016
Dr. med. dent. Katharina AUMAYR
8042 Graz (Steiermark), am 1. März 2016
Dr. med. dent. Florian BECKER
3380 Pöchlarn (NÖ), am 1. März 2016
Dr. med. dent. Amar BESIC
9020 Klagenfurt (Kärnten), am 30. März 2016
Dr. med. dent. Catarina DACOL
5020 Salzburg, am 23.März 2016
dr.med.dent. Hajnalka DOMOKOS
1060 Wien, am 15. März 2016
Dr. med. dent. Elisabeth HEHENBERGER
4072 Alkoven (OÖ), am 1. März 2016
Dr. med. dent. Lukas HOSNER
5161 Elixhausen (Salzburg), am 1. März 2016
Dr. med. dent. Birgit KOGLER
8324 Kirchberg an der Raab (Steiermark),
am 22. März 2016
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Siegfried LASSNIG
9020 Klagenfurt (Kärnten), am 1. März 2016
Dr. med. dent. Andreas LEINER
1HXVLHGO6HH%XUJHQODQGDP0lU]
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Matthias MAYR
5500 Bischofshofen (Salzburg), am 1. März 2016
Dr. med. dent. Marius MEIER
.UHPV'RQDX1gDP0lU]
Zahnärztin Lisa Marie PLANEGGER
9314 Launsdorf (Kärnten), am 11. März 2016
Dr. med. dent. Ekaterini POLIHRONOUPANAGIOTOU
5700 Zell am See (Salzburg), am 10. März 2016
Dr. med. dent. Niloufar POUR SADEGHIAN
1220 Wien, am 24. März 2016
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Michael SCHWAIGER
8010 Graz (Steiermark), am 23. März 2016
Dr. med. dent. Michael STANZL
.UHPV'RQDX1gDP0lU]
Dr. med. dent. Franziska TEICHERT
.UHPV'RQDX1gDP0lU]
Dr. med. dent. Susanne VON BÖHL
.UHPV'RQDX1gDP0lU]
Dr. med. dent. Katrin WAIBEL
6900 Bregenz (Vorarlberg), am 14. März 2016
Dr. med. dent. Katharina WOLETZ
1190 Wien, am 21. März 2016
18 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Dr. med. dent. Ana ZITA
8010 Graz (Steiermark), am 8. März 2016
3UD[LVHU|ϑQXQJHQ
Dr. med. dent. Florian BECKER
3380 Pöchlarn, Wiener Straße 6 (NÖ)
am 1. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Hedwig BRUCKNER
4020 Linz, Bürgerstraße 31 (OÖ)
am 7. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Erika DÉVÉNYI
:LHQ0HLVVDXHUJDVVH
am 1. März 2016
Dr. med. dent. Sandra Barbara ERTLSCHWEIGER
:LHQHU1HXVWDGW$QQ\:|GO*DVVH
(NÖ)
am 7. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Elisabeth HEHENBERGER
4072 Alkoven, Kirchenstraße 13 (OÖ)
am 1. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Dr. med dent. Ronald HILLBRUNNER
%UXFN/HLWKD5DLϑHLVHQJUWHO$1g
am 1. März 2016
Dr. med. dent. Julia HOFER
8010 Graz, Schörgelgasse 74 (Steiermark)
am 31. März 2016, Zweitordination
Dr. med. dent. Lukas HOSNER
5161 Elixhausen, Handelspark 2 (Salzburg)
am 1. März 2016
Dr. med. dent. Birgit KOGLER
8324 Kirchberg an der Raab, Kirchberg 93
(Steiermark)
am 22. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Klaus LAIMER
6020 Innsbruck, Innrain 143 (Tirol)
am 7. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. dent. Sebastian SALOMON
6020 Innsbruck, Gänsbacherstraße 12 (Tirol)
am 1. März 2016, Wahlzahnarztordination
Zahnarzt Thomas Polykarp SCHILASKY
6364 Brixen im Thale, Dorfstraße 92 (Tirol)
am 29. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. et scient. med. Dr. med. dent.
Thomas SCHMIDT
:LHQ$P6SLW]
am 7. März 2016
Dr. med. dent. Sabine STUMVOLL
:LHQ*HUWUXGSODW]
am 21. März 2016
Dr. med. univ. Johann TROJER
9971 Matrei in Osttirol, Eduard-WallnöferStraße 3 (Tirol)
am 8. März 2016, Wahlzahnarztordination
Praxisverlegungen
Dr. med. dent. Johannes FORSTER
YRQ:LHQ0DULDQQHQJDVVH
nach 2560 Berndorf, Albertstraße 6 (NÖ)
am 1. März 2016
Dr. med. univ. Christoph GLASER
YRQ:LHQ5DKOJDVVH
QDFK:LHQ5DKOJDVVH
am 1. März 2016
Zahnärztin Aleksandra HRALA
YRQ=HOO6HH6HHJDVVH
QDFK=HOO6HH6HHJDVVH,,,6DO]EXUJ
am 8. März 2016
Dr. med. univ. Christina SCHULLER-EGERMANN
von 7444 Mannersdorf, Hauptstraße 68
nach 7350 Oberpullendorf, Hauptplatz 6
(Burgenland)
am 11. März 2016
Dr. med. dent. Andreas LEINER
1HXVLHGO6HH$P$QJHU%XUJHQODQG
am 2. März 2016
Verleihung / Ernennung
Dr. med. univ. Dr. med. dent. Matthias MAYR
5500 Bischofshofen, Dr. Hans Liebherrstraße
34 (Salzburg)
am 1. März 2016
Dr. med. univ. Bernhard EXELI
- Obermedizinalrat
9020 Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 35 (Kärnten)
am 2. März 2016
Dr. Melanie Traute PAULMAYER
7HHVGRUI:U1HXVWlGWHU6WUD‰H1g
am 14. März 2016, Zweitordination
Praxisschließungen
Dr. med. dent. Ekaterini POLIHRONOUPANAGIOTOU
5700 Zell am See, Stadtplatz 2 (Salzburg)
am 10. März 2016
Dr. med. univ. Susanne AICHMAIR-HOKE
1140 Wien, Hütteldorfer Straße 291 - 293
am 31. März 2016
Dr. med. dent. Georg REICHENBERG
:LHQ0DULDQQHQJDVVH
am 1. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Gerald AMON
4020 Linz, Stadlerstraße 6c (OÖ)
am 31. März 2016
Diverses
Standesveränderungen
Dr. med. univ. Wilhelmine BAUER
6WRFNHUDX'U0D[:HUWKHLPHUJD1g
am 31. März 2016
Dr. med. univ. Wojciech LANDOWSKI
3362 Mauer, Hauptstraße 31 (NÖ)
am 31. März 2016
Streichungen aus
der Zahnärzteliste
MR Dr. med. univ. Peter BERNAUER
4070 Eferding, Schmiestraße 18 (OÖ)
am 31. März 2016
Dr. med. univ. Peter PANAK
3032 Eichgraben, Hauptstraße 83 (NÖ)
am 31. März 2016
Zahnärztin Zeynab AHMED
6900 Bregenz (Vorarlberg), am 1. März 2016
Dr. med. univ. Dagmar DVORAK
3400 Klosterneuburg, Metzgergasse 1(NÖ)
am 31. März 2016
Dr. med. univ. Zuzanna PODHALICZ
4061 Pasching, Pluskaufstraße 7 (OÖ)
am 31. März 2016
Dr. med. dent. Octavian FAGARAS
4943 Geinberg, Kirchenplatz 8 (OÖ)
am 29. März 2016, Zweitordination
Dr. med. univ. Brigitte REIDL-JUNGMAYR
4173 Sankt Veit im Mühlkreis, 3a (OÖ)
am 31. März 2016
Dr. med. univ. Alfred GABRIEL
2344 Maria Enzersdorf, Franz Josef Straße
1g
am 31. März 2016
MR Dr. med. univ. Marion RIEMER
:LHQ5XHSSJDVVH
am 31. März 2016
Dr. med. univ. Erika SAMMER
8071 Gössendorf, Bundesstraße 131
(Steiermark)
am 31. März 2016
Dr. med. univ. Gerhard GINTER
2493 Lichtenwörth, Hauptplatz 1 (NÖ)
am 31. März 2016
Dr. med. univ. Manfred HACKL
2734 Puchberg am Schneeberg, Neusserweg 1 (NÖ)
am 31. März 2016
Prim. Dr. med. univ. Rudolf IGLSEDER
6020 Innsbruck, Pechestraße 12 (Tirol)
am 31. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Walter SCHALLER
)HLVWULW]'UDX.RVFKDWZHJ.lUQWHQ
am 31. März 2016
Dr. med. univ. Christian STEINREITER
2011 Sierndorf, Wiener Straße 8 (NÖ)
am 31. März 2016
Dr. med. univ. Gottfried STROSS
:HOV(IHUGLQJHU6WUD‰H2g
am 31. März 2016
Dr med. stom. Dr. med. univ. Bogdan
Constantin JONES
2214 Auersthal, Hauptstraße 77 (NÖ)
am 31. März 2016
Dr. med. Dipl. stomat. Helge KEILING
4101 Feldkirchen, Mühldorf 1 (OÖ)
am 14. März 2016, Wahlzahnarztordination
Dr. med. univ. Verena WLADIKA
6850 Dornbirn, Klaudiastraße 6 (Vorarlberg)
am 31. März 2016
Dr. med. dent. Sebastian BARTH
.UHPV'RQDX1gDP0lU]
Dr. med. univ. Edith ILTSCHEV
4320 Pergkirchen (OÖ), am 23. März 2016
Zahnärztin Ulrike KORNBERGER
1120 Wien, am 1. März 2016
Dr. stom. Marko MARKOVIC
1110 Wien, am 19. März 2016
Dr. med. univ. Eveline SEIFERT
1130 Wien, am 16. März 2016
Dr. med. Josef VIZKELETY
6912 Hörbranz (Vorarlberg), am 16. März 2016
Dr. med. dent. Angelika Caroline WEISSENBÖCK
1HXVLHGO6HH%XUJHQODQG
am 16. März 2016
Dr. med. univ. Otto PETERMANN
9020 Klagenfurt (Kärnten), am 31. März 2016
Todesfälle
Dr. med. univ. Peter LANDERTSHAMMER
1100 Wien, am 21. März 2016
Dr. med. univ. Franz MAIER
6020 Innsbruck, am 30. März 2016
Einladung zum
29. Benefizkonzert
der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte der Zahnheilkunde der ÖGZMK
am Samstag, 4. Juni 2016, um 19.30 Uhr
im Beethovensaal der Pfarre Heiligenstadt, 1190 Wien, Pfarrplatz 3
In diesem Konzert musizieren Zahnärzte und Dentisten mit Freunden. Für eine Spende ab 15,- Euro
pro Besucher wären wir sehr dankbar. Sie unterstützen damit die weitere Gestaltung unseres Museums
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, KtoNr.: 4.516 449, BLZ: 32000
IBAN: AT19 3200 0000 0451 6449, BIC: RLNWATWW)
MR DDr. Johannes KIRCHNER
Kustos des Zahnärztlichen Museums Wien
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 19
Diverses
Standesmeldungen
Mitgliederstand der
Österreichischen Zahnärztekammer
per 1. April 2016
Bundesland
Burgenland
niedergelassen
angestellt
Wohnsitz
gesamt
99
4
14
117
Kärnten
268
27
18
313
NÖ
599
56
75
730
OÖ
556
91
25
672
Salzburg
280
34
18
332
Steiermark
564
70
42
676
Tirol
390
40
36
466
Vorarlberg
158
25
13
196
Wien
950
252
196
1.398
3.864
599
437
4.900
gesamt
20 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Diverses
Hilfsprojekt
Wir Ärztinnen und Ärzte helfen Kindern in Krisensituationen
Oldtimer-Fahren
im Dienste der Menschlichkeit
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wenn Sie einen Oldtimer oder durchaus auch einen modernen „Klassiker von morgen“ Ihr Eigen nennen, dann darf ich Sie hiermit
für das Wochenende 27. und 28. August 2016 sehr herzlich zu einem Besuch in Wien einladen. Die Ärztliche Kraftfahrvereinigung
Österreichs (ÄKVÖ) wird im Rahmen der bereits traditionellen „VIENNA CLASSIC DAYS“, die stets unter dem Motto Freude und
)DKUVSD‰¿QGHQGHQODQJMlKULJHQ:DQGHUSUHLVGHUb.9gXQWHUGHQWHLOQHKPHQGHQbU]WHWHDPVDXVVFKUHLEHQ
Wir Ärztinnen und Ärzte wollen aber nicht nur unsere automobilen
6FKlW]HDXVIKUHQVRQGHUQDXFKHLQHQNDULWDWLYHQ=ZHFNXQWHUstützen. Der Veranstalter der „VIENNA CLASSIC DAYS“, Herr
.55XGROI%URPEHUJHUKDWVLFKQlPOLFKGDQNHQVZHUWHUZHLVH
GD]XEHUHLWHUNOlUWGDVJHVDPWH1HQQJHOGGHUbU]WHWHDPVDQGHQ
Verein e.motion (www.pferd-emotion.at) zu spenden, der es sich
zur Aufgabe gemacht hat, Kindern, die sich in zumeist psychischen
%HODVWXQJVVLWXDWLRQHQEH¿QGHQEHUGLH$UEHLWPLW3IHUGHQGLH
sogenannte Equotherapie, zu helfen.
© Bromberger
,KUH$QPHOGXQJ]XU7HLOQDKPHELWWHVREDOGZLHP|JOLFKGLH3OlW]H
sind begrenzt! - an dieser Ausfahrt erfolgt direkt beim Veranstalter,
der Firma Bromberger, über die Homepage www.motor-mythos.at.
Dort erfahren Sie auch alle derzeit schon bekannten Details zum Ablauf der „VIENNA CLASSIC DAYS“. Geben Sie bitte am Teilnahmeformular in der Rubrik „Besondere Anliegen und Wünsche“ unbedingt das Wort ÄRZTETROPHY an! Fahrer/Fahrerin
muss in diesem Fall ein Arzt/eine Ärztin sein.
1HEHQHLQHP3RNDOGHV9HUDQVWDOWHUVIUGDVEHVWHbU]WHWHDPZLUGHVYRQ6HLWHQGHUb.9gIUGHQHUVWHQ3ODW]GHUHQ:DQGHUSRNDOIU
GHQ3ODW]HLQHQ)DKUWHFKQLN7DJLQHLQHPGHUg$07&7UDLQLQJV]HQWUHQXQGIUGHQ3ODW]HLQHQ1RWIDOOUXFNVDFNGHUb.9gJHEHQ
'DV1HQQJHOGRULHQWLHUWVLFKZLH6LHGHU$XVVFKUHLEXQJLP,QWHUQHWHQWQHKPHQN|QQHQDP%DXMDKUGHV)DKU]HXJHVXQGEHWUlJW
€ 1,80 pro Jahr nach 1900. Dazu kommt noch eine obligatorische Behördenkarte um € 68,-,
zumal die Wiener Innenstadt für die Veranstaltung zum Teil behördlich für den sonstigen
Straßenverkehr gesperrt werden muss. Diese erhalten Sie am Start direkt vom Veranstalter.
,FKIUHXHPLFKVFKRQMHW]WDXIHLQ:LHGHUVHKHQPLW,KQHQDPXQG$XJXVWLP5DKPHQ
eines rollenden Automobil-Museums im Herzen unserer Bundeshauptstadt, wo es dann
vor dem Wiener Rathaus heißen wird: „Ladies and Gentlemen! Start your engines!” Jetzt
EUDXFKWXQVHLJHQWOLFKQXUQRFKGHUKHLOLJH3HWUXVJHZRJHQ]XVHLQ
05''U&ODXGLXV5DWVFKHZ
9L]HSUlVLGHQWGHUb.9g
© Bromberger
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 21
Kunst
präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac
Ausstellungen
Franco Kappl
Olafur Eliasson
Green light
19. April bis 27 Mai 2016
12. März bis 5. Juni 2016
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ŐƌŽƘƚĞŝůƐ ƺďĞƌƚƺŶĐŚƚ ǁƵƌĚĞ͕ ǁĂƌ /ŶŝƟĂůnjƺŶĚƵŶŐ Ĩƺƌ ĞŝŶĞ ŶĞƵĞ
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ŵŝĞƌƚĞ ƐŝĐŚ ĞŝŶ ŬŽŶƐƚƌƵŬƟǀ ďĞĨƌƵĐŚƚĞŶĚĞƐ DĂůĨĞůĚ͘ ŝĞ ƵŶƚĞƌĞ
DĂůƐĐŚŝĐŚƚĞǁƵƌĚĞŶƵŶǀŽŶĚĞƌƐĐŚǁĂƌnjĞŶďĞŶĞnjƵŵĞŝƐƚƐƚƌĞŶŐ
ĞŝŶŐĞĨĂƐƐƚ͕ ǁƵƌĚĞ njƵƌ ĂďƐƚƌĂŬƚĞŶ &ŝŐƵƌ ĂƵĨ 'ƌƵŶĚ͕ ŽŚŶĞ ŵŝƚ ĚĞƌ
ŬŽŶŬƌĞƚĞŶ 'ĞŐĞŶƐƚćŶĚůŝĐŚŬĞŝƚ njƵ ŬŽŬĞƫĞƌĞŶ͘ ƵŐůĞŝĐŚ ůƂƐƚĞ ƐŝĐŚ
ĚŝĞ &Žƌŵ ŝŶ ƌĞŝŶĞ ŵĂůĞƌŝƐĐŚĞ ^ƉƵƌĞŶ ĂƵĨ͕ ĞƌŚŝĞůƚ ZćƵŵůŝĐŚŬĞŝƚ͘
Die Ausstellung BAROQUE BAROQUE im Winterpalais des Prinzen
ƵŐĞŶďŝůĚĞƚĞĚĞŶƵŌĂŬƚnjƵ'ƌĞĞŶůŝŐŚƚ͕ĞŝŶĞŵŝŶƵƐĂŵŵĞŶĂƌďĞŝƚ
ŵŝƚ dϮϭ ŬŽŶnjŝƉŝĞƌƚĞŶ͕ ƐŽnjŝĂů ŽƌŝĞŶƟĞƌƚĞŶ WƌŽũĞŬƚ ĚĞƐ ĚćŶŝƐĐŚͲ
ŝƐůćŶĚŝƐĐŚĞŶ <ƺŶƐƚůĞƌƐ KůĂĨƵƌ ůŝĂƐƐŽŶ ŝŵ dϮϭʹƵŐĂƌƚĞŶ͘ sŽŶ
ůŝĂƐƐŽŶĂůƐƐLJŵďŽůŝƐĐŚĞƐŐƌƺŶĞƐ>ŝĐŚƚĨƺƌ&ůƺĐŚƚůŝŶŐĞƵŶĚDŝŐƌĂŶƚ/ŶͲ
ŶĞŶŝŶPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƵŶĚĚĂƌƺďĞƌŚŝŶĂƵƐŬŽŶnjŝƉŝĞƌƚ͕njĞƵŐƚGreen light
ǀŽŶĚĞƌ,ĂŶĚůƵŶŐƐĨćŚŝŐŬĞŝƚnjĞŝƚŐĞŶƂƐƐŝƐĐŚĞƌ<ƵŶƐƚƵŶĚƐŝŐŶĂůŝƐŝĞƌƚ
ŝŚƌWŽƚĞŶƟĂů͕WƌŽnjĞƐƐĞŐĞƐĞůůƐĐŚĂŌůŝĐŚĞƌsĞƌćŶĚĞƌƵŶŐnjƵŝŶŝƟŝĞƌĞŶ͘
'ƌĞĞŶůŝŐŚƚ͕ϮϬϭϲ © KůĂĨƵƌůŝĂƐƐŽŶ
ŶĚĞƌĞ ĂƌƚǀĞƌǁĂŶĚƚĞ ŝůĚĞƌ ƚƌĂŐĞŶ ǀĞƌŵĞŚƌƚ ŐƌĂĮƐĐŚĞ ^ƉƵƌĞŶ͕
ƐĞŶƐŝďůĞ ^ĐŚůĂƵĨĞŶ ŵŝƚ ŐƌĞůůĞŶ &ĂƌďĂŬnjĞŶƚĞŶ ĂŶ ŝŚƌĞŶ ŶĚĞŶ͕ ƐŽ
ĂůƐ ǁƺƌĚĞ ĚŝĞ ƐƟůůĞ EĂĐŚƚ ĚƵƌĐŚ ĞŝŶĞŶ ŐĞůůĞŶĚĞŶ ^ĐŚƌĞŝ ŐĞƐƚƂƌƚ
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TBA 21 - Augarten
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22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Kunst
Ausstellungen
ERWIN BOHATSCH
Lawrence Weiner
FULL CIRCLE
8. April bis 12. Juni 2016
26. Februar bis 30. Juni 2016
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ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 23
Kunst
Ausstellungen
Arnold Clementschitsch
1887 - 1970
Body & Soul
6. April bis 4. September 2016
6. April bis 30. Juni 2016
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Museum Moderner Kunst Kärnten
Essl Museum
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24 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Kunst
Ausstellungen
Olaf Nikolai
7 Postkarten für Innsbruck
Theaster Gates
Black archive
19. März bis 29. Mai 2016
23. April bis 26. Juni 2016
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ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 25
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26 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
$%"""&#' !& Auf Grund des § 17 Abs. 2 Zahnärztegesetz (ZÄG), BGBl. I Nr. 126/2005,
zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 32/2014,
in Verbindung mit § 19 Abs. 2 Z 1 Zahnärztekammergesetz (ZÄKG), BGBl I Nr. 154/2005,
zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 46/2014,
hat der Bundesausschuss der Österreichischen Zahnärztekammer am 2. Dezember
2006 folgende Fortbildungsrichtlinien (ZFP-ÖZÄK), zuletzt geändert durch den
Bundesausschuss am 11. Dezember 2015, beschlossen:
Fortbildungsprogramm
der Österreichischen Zahnärztekammer
(ZFP-ÖZÄK)
Richtlinien zur Fortbildung der Zahnärzte
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 27
Inhaltsverzeichnis
1. Abschnitt: Allgemeines
†
§2
§3
§4
§5
)RUWELOGXQJVULFKWOLQLHQXQGJHVHW]OLFKH9HUSÀLFKWXQJ
Zielgruppe
Berufsbezogene zahnärztliche Fortbildung
Nicht zahnmedizinische, freie Fortbildung
Organisation
2. Abschnitt: Fortbildungspunkte
§6
§7
Anrechenbare Fortbildungspunkte für das ZFD
Vergabe der Fortbildungspunkte
3. Abschnitt: Ausstellung und Gültigkeitsdauer des ZFDs
§8
§9
Ausstellung des ZFDs
Gültigkeitsdauer des ZFDs
4. Abschnitt: Anerkennung und Durchführung von Veranstaltungen
§ 10
§ 11
Veranstalter
Durchführungsbestimmungen für anerkannte Fortbildungsveranstaltungen
5. Abschnitt: Qualitätszirkel
§ 12
§ 13
§ 14
'H¿QLWLRQXQG=LHOVHW]XQJ
Fortbildungspunkte für Qualitätszirkel
Kosten des Qualitätszirkels
6. Abschnitt: Literaturstudium, e-learning
§ 15
'H¿QLWLRQXQG=LHOH
7. Abschnitt: Abschließende Bestimmungen
§
§
§
§
16
17
18
19
Dentisten
Sprachliche Gleichberechtigung
Übergangsbestimmungen
Inkrafttreten
28 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
1. Abschnitt
Allgemeines
)RUWELOGXQJVULFKWOLQLHQXQGJHVHW]OLFKH9HUSÀLFKWXQg
§ 1. (1) (VEHVWHKWGLHJHVHW]OLFKH9HUSÀLFKWXQJGHU$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVVLFKUHJHOPl‰LJ
fortzubilden.
(2) Die Fortbildung soll unabhängig, auf hohem wissenschaftlichem Niveau, praxisgerecht und frei von wirtschaftlichen Interessen Dritter angeboten werden.
(3) Die Fortbildung soll bedarfsorientiert und frei von weiteren Zwängen konsumiert, bestätigt und dokumentiert werden.
Zielgruppe
§ 2. (1) Dieses Fortbildungsprogramm richtet sich an alle zur selbständigen Berufsausübung in Österreich
EHUHFKWLJWHQ$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIV1LHGHUJHODVVHQH$QJHVWHOOWHXQG:RKQVLW]]DKQlU]WH
$OOH]XUVHOEVWVWlQGLJHQ%HUXIVDXVEXQJEHUHFKWLJWHQ$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVVLQGGDQXU
sie selbst ihren Fortbildungsbedarf kennen, dafür verantwortlich, wie sie die notwendige Fortbildung in ihren
Berufsalltag integrieren und in Anspruch nehmen.
8PGHQ$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVGLH0|JOLFKNHLW]XELHWHQLKUHUHJHOPl‰LJH)RUWELOGXQJ
auch zu dokumentieren, wird von der Österreichischen Zahnärztekammer ein „zahnärztliches Fortbildungsprogramm“ (ZFP) eingerichtet.
(4) Die Teilnahme am zahnärztlichen Fortbildungsprogramm der Österreichischen Zahnärztekammer ist
IUHLZLOOLJXQGVWHOOWHLQHGHU0|JOLFKNHLWHQGDUGHUJHVHW]OLFKHQ)RUWELOGXQJVYHUSÀLFKWXQJQDFK]XNRPPHQ
(5) Die Nichtteilnahme am zahnärztlichen Fortbildungsprogramm der Österreichischen Zahnärztekammer bedeutet keinerlei Einschränkung der Berufsbefugnis. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass aus forensischer
6LFKWDEHUDXFKDXVJHVHW]OLFKHUXQGHWKLVFKPRUDOLVFKHU9HUSÀLFKWXQJHLQHQDFKZHLVEDUHEHGDUIVRULHQWLHUWH
und praxisgerechte Fortbildung als notwendig erachtet wird.
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Berufsbezogene zahnärztliche Fortbildung
§ 3. 8QWHUEHUXIVEH]RJHQHU]DKQlU]WOLFKHU )RUWELOGXQJ ZHUGHQ DOOH GHQ]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIEHWUHϑHQGHQ
Fortbildungsveranstaltungen, bzw. der Nachweis von anerkanntem zahnmedizinischem Literaturstudium in
Printmedien oder in elektronischer Form verstanden. Die berufsbezogene zahnärztliche Fortbildung umfasst
GDEHLDXFKLQVEHVRQGHUHGLH5|QWJHQGLDJQRVWLNE]ZGHQ6WUDKOHQVFKXW]
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 29
Nicht zahnmedizinische, freie Fortbildung
§ 4. (1) Nicht zahnmedizinische, freie Fortbildung kann im Rahmen aller ärztlichen Fortbildungsveranstaltungen bzw. im Rahmen des ärztlichen Literaturstudiums (Printmedien u./o. e-learning) erworben werden.
(2) Der Inhalt der Veranstaltung muss für die Ausübung des zahnärztlichen Berufs relevant sein und ein
DGlTXDWHV0D‰DQLQKDOWOLFKHU4XDOLWlWDXIZHLVHQ
Organisation
§ 5. (1) Für alle anrechenbaren Fortbildungsveranstaltungen wird die Teilnehmerliste vom Veranstalter geführt
XQGDQVFKOLH‰HQGLQGLH)RUWELOGXQJVSODWWIRUPHLQJHWUDJHQ
'LHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHUULFKWHWHLQ)RUWELOGXQJVNRQWRIUMHGHQ$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]Wlichen Berufs ein, auf welchem die anerkannten Fortbildungspunkte verbucht werden.
(3) Zum Nachweis der erfolgreichen Absolvierung des ZFPs wird von der Österreichischen Zahnärztekammer ein
zahnärztliches Fortbildungsdiplom (ZFD) ausgestellt. Bis zu jenem Zeitpunkt, zu dem die Verwaltung der FortELOGXQJVNRQWHQDXWRPDWLVLHUWHUIROJWLVWYRPMHZHLOLJHQ$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVHLQ$QWUDJDXI
Ausstellung des ZFDs, der mit den erforderlichen Fortbildungsnachweisen zu versehen ist, an die Österreichische
Zahnärztekammer zu stellen. Nach diesem Zeitpunkt, erfolgt die Ausstellung des ZFD durch die Österreichische
Zahnärztekammer ohne ausdrücklichen Antrag, sobald die erforderlichen Fortbildungspunkte erreicht sind.
2. Abschnitt
Fortbildungspunkte
Anrechenbare Fortbildungspunkte für das ZFD
§ 6. (1) 'LH$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVKDEHQ]XU(UUHLFKXQJGHV=)'VIUGHQMHZHLOLJHQ)RUWbildungszyklus insgesamt 120 Fortbildungspunkte zu erbringen.
(2) Von 75 Fortbildungspunkten haben 60 Punkte aus berufsbezogener zahnärztlicher Fortbildung zu stammen
XQG3XQNWHN|QQHQDXVQLFKW]DKQPHGL]LQLVFKHUIUHLHU)RUWELOGXQJVWDPPHQ9RQGHQEHUXIVEH]RJHQHQ]DKQlU]WOLFKHQ)RUWELOGXQJVSXQNWHQN|QQHQ)RUWELOGXQJVSXQNWHGXUFK/LWHUDWXUVWXGLXP3ULQWPHGLHQ
e-learning) erworben werden.
(3) Die weiteren 45 Fortbildungspunkte werden pro Zyklus für das Studium fast täglich zugesandter InformaWLRQHQ)DFK]HLWVFKULIWHQRGHU9HU|ϑHQWOLFKXQJHQEHUQHXHZLVVHQVFKDIWOLFKH(UNHQQWQLVVHXQGWHFKQLVFKH
:HLWHUHQWZLFNOXQJYRQ*HUlWHQXQG3URGXNWHQDQHUNDQQW
:HUGHQYRQGHQ)RUWELOGXQJVSXQNWHQQDFK$EV
a) 50 Punkte aus dem Bereich Kieferorthopädie erbracht, so wird das zahnärztliche Fortbildungsdiplom
mit dem Zusatz Kieferorthopädie ausgestellt;
b) 40 Punkte für Implantologie erbracht, so wird das zahnärztliche Fortbildungsdiplom mit dem Zusatz
Implantologie ausgestellt.
30 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
:LUGGDV&XUULFXOXPÄ/DVHUDQZHQGXQJLQGHU=DKQKHLONXQGH³VDPW$EVFKOXVVSUIXQJHQWVSUHFKHQG$Qhang 1 positiv abgeschlossen, so wird das zahnärztliche Fortbildungsdiplom mit dem Zusatz „Laseranwendung
in der Zahnheilkunde“ ausgestellt.
:LUGGDV&XUULFXOXPÄ*HURVWRPDWRORJLH³VDPW$EVFKOXVVSUIXQJHQWVSUHFKHQG$QKDQJSRVLWLYDEJHschlossen, so wird das zahnärztliche Fortbildungsdiplom mit dem Zusatz „Gerostomatologie“ ausgestellt.
:LUGGDV&XUULFXOXPÄ.RPSOHPHQWlUYHUIDKUHQLQGHU=DKQKHLONXQGH³VDPW$EVFKOXVVSUIXQJHQWVSUHFKHQG
Anhang 3 positiv abgeschlossen, so wird das zahnärztliche Fortbildungsdiplom mit dem Zusatz „Komplementärverfahren in der Zahnheilkunde“ ausgestellt.
:LUG GDV &XUULFXOXP Ä=DKQlU]WOLFKH +\SQRVH XQG .RPPXQLNDWLRQ³ PLW SRVLWLYHP *HVDPW]HXJQLV HQWsprechend Anhang 4 positiv abgeschlossen, so wird das zahnärztliche Fortbildungsdiplom mit dem Zusatz
Ä=DKQlU]WOLFKH+\SQRVHXQG.RPPXQLNDWLRQ³DXVJHVWHOOW
:LUGGDV&XUULFXOXPÄ.LQGHU]DKQKHLONXQGH³PLWSRVLWLYHP*HVDPW]HXJQLVHQWVSUHFKHQG$QKDQJSRVLWLY
abgeschlossen, so wird das zahnärztliche Fortbildungsdiplom mit dem Zusatz „Kinderzahnheilkunde“ ausgestellt.
:LUGGDV&XUULFXOXPÄ$SSOLHG.LQHVLRORJ\XQG0\RIXQNWLRQHOOH'LDJQRVH³PLWSRVLWLYHP*HVDPW]HXJQLV
entsprechend Anhang 6 positiv abgeschlossen, so wird das zahnärztliche Fortbildungsdiplom mit dem Zusatz
Ä$SSOLHG.LQHVLRORJ\XQG0\RIXQNWLRQHOOH'LDJQRVH³DXVJHVWHOOW
:LUGGDV&XUULFXOXPÄ(UQlKUXQJVPHGL]LQ³PLWSRVLWLYHP*HVDPW]HXJQLVHQWVSUHFKHQG$QKDQJSRVLWLY
abgeschlossen, so wird das zahnärztliche Fortbildungsdiplom mit dem Zusatz „Ernährungsmedizin“ ausgestellt.
(12) Die positive Absolvierung von Spezialdiplomen nach der Diplomordnung der Österreichischen Ärztekammer
GXUFK$QJHK|ULJHGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVZLUGYRQGHUgVWHUUHLFKLVFKHQ=DKQlU]WHNDPPHUQDFK9RUODJH
der entsprechenden Teilnahmebestätigung anerkannt und bestätigt.
)RUWELOGXQJVSXQNWHVRZLHGLH$EVROYLHUXQJHLQHV&XUULFXOXPVZHUGHQIUGDV=)'QXUDQJHUHFKQHWZHQQ
zum Zeitpunkt des Besuchs einer dem ZFP-ÖZÄK entsprechenden Veranstaltung das Zahnmedizinstudium
RGHUGLH)DFKDU]WSUIXQJ=0.HUIROJUHLFKDEJHVFKORVVHQZDU
Vergabe der Fortbildungspunkte
§ 7. (1) Anhand der vorgelegten Veranstaltungsprogramme werden vom Fortbildungsreferenten der ÖZÄK
die anrechenbaren Fortbildungspunkte für eine Veranstaltung, Literaturstudium etc., anerkannt.
(2) Liegt kein Einzelstundennachweis vor, so werden für eine Ganztagesveranstaltung maximal 6 FortbilGXQJVSXQNWHIUHLQH+DOEWDJVYHUDQVWDOWXQJ3XQNWHXQGIUHLQH$EHQGYHUDQVWDOWXQJ)RUWELOGXQJVSXQNWH
angerechnet.
(3) Qualitätszirkel sind unter Bedachtnahme der Veranstaltungsdauer sowie der Vor- und Nachbearbeitung
mit maximal 4 Fortbildungspunkten pro Veranstaltung zu bewerten.
(LQ)RUWELOGXQJVSXQNWHQWVSULFKWHLQHU)RUWELOGXQJVHLQKHLWYRQ0LQXWHQ
(5) Die Anzahl der Fortbildungspunkte für eine Veranstaltung entspricht daher der Dauer der Veranstaltung
LQ0LQXWHQGLYLGLHUWGXUFK'LHOHW]WH6WXQGHNDQQQXUDQJHUHFKQHWZHUGHQZHQQPLQGHVWHQV0LQXWHQ
Veranstaltungsdauer erreicht werden.
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 31
3. Abschnitt
Ausstellung und Gültigkeitsdauer des ZDFs
Ausstellung des ZFDs
§ 8. (1) Da die Teilnehmerlisten von den Veranstaltern an die Österreichische Zahnärztekammer weitergeleiWHWZHUGHQLVWHLQHLJHQHV$QVXFKHQGHU$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVXP=XHUNHQQXQJGHV=)'V
nicht erforderlich. § 5 Abs. 3 ist zu beachten.
(2) Für im Ausland besuchte Fortbildungsveranstaltungen ist beim Fortbildungsreferenten ein Antrag auf Anerkennung
dieser Veranstaltungen zu stellen, sofern die Teilnehmer dieser Veranstaltung nicht automatisch gemeldet wurden.
(3) Sind die Voraussetzungen für die Zuerkennung eines ZFDs nicht erfüllt, so hat der Fortbildungsreferent
der Österreichischen Zahnärztekammer die Ausstellung des ZFDs abzulehnen.
*HJHQGLHVH$EOHKQXQJNDQQEHLP9RUVWDQGGHUg=b.ELQQHQYLHU:RFKHQEHUXIHQZHUGHQ
(5) Gegen die Entscheidung des Vorstands der ÖZÄK ist kein weiteres Rechtsmittel zulässig.
Gültigkeitsdauer des ZFDs
§ 9. (1) Die Gültigkeit des ersten ZFDs beträgt drei Jahre.
(2) Nach Ablauf der Gültigkeit eines ZFDs verlängert sich nach Einreichen der erforderlichen Fortbildungspunktezahl die Gültigkeit des Fortbildungszyklus für jedes weitere ZFD abhängig von der Dauer der Berufsausübung jeweils um zwei Jahre.
(3) Das Fortbildungs-Diplom behält seine Gültigkeit gerechnet von dem Tag an, welcher am Diplom angeführt
wird für die Dauer des jeweiligen Fortbildungszyklus. Danach erlischt seine Gültigkeit automatisch.
(LQ$QJHK|ULJHUGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVGHUHLQJOWLJHV=)'EHVLW]WNDQQIUKHVWHQVVHFKV0RQDWH
vor dessen Ablauf ein neues ZFD beantragen.
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJVGLSORPHPLWGHQ=XVlW]HQJHPl‰†$EVELVYHUOLHUHQLKUH*OWLJNHLWQLFKW
4. Abschnitt
Anerkennung und Durchführung von Veranstaltungen
Veranstalter
§ 10. (1) Von Firmen- und Einzelveranstaltern initiierte Veranstaltungen werden nur dann anerkannt, wenn
Sie gemeinsam mit einem anerkannten Veranstalter, der seinen Sitz in dem Bundesland hat, in dem die VerDQVWDOWXQJVWDWW¿QGHWGXUFKJHIKUWZHUGHQ)UGLHLP5DKPHQGHUJHPHLQVDPHQ'XUFKIKUXQJHUEUDFKWHQ
/HLVWXQJHQNDQQGHUDQHUNDQQWH9HUDQVWDOWHUHLQH+RQRULHUXQJYHUODQJHQ
32 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
(2) Als anerkannte Veranstalter gelten folgende Organisationen und juristische Personen: Österreichische
Zahnärztekammer, alle Landeszahnärztekammern und deren Fortbildungseinrichtungen, Österreichische
*HVHOOVFKDIWIU=DKQ0XQGXQG.LHIHUKHLONXQGHPLWDOOHQ=ZHLJYHUHLQHQ*HVHOOVFKDIWHQXQG$UEHLWVJHPHLQVFKDIWHQ=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQGGLH8QLYHUVLWlWV]DKQNOLQLNHQ:LHQ*UD]XQG,QQVEUXFNXQG
GHUHQ$EWHLOXQJHQDOOHNLHIHUFKLUXUJLVFKHQ$EWHLOXQJHQ|VWHUUHLFKLVFKHUEHWWHQIKUHQGHU.UDQNHQDQVWDOWHQ
(3) Alle von anerkannten Veranstaltern angebotenen Fortbildungsveranstaltungen bedürfen keiner gesonderten
$QHUNHQQXQJQDFK$EV'DV$XVPD‰GHUDQ]XUHFKQHQGHQ)RUWELOGXQJVSXQNWHLVWYRP)RUWELOGXQJVUHIHrenten der ÖZÄK zu bestätigen.
Durchführung von anerkannten Fortbildungsveranstaltungen
§ 11. (1) Bei jeder Veranstaltung ist eine Teilnehmerliste zu führen.
(2) Die anerkannten Veranstalter erhalten einen Zugang zur Fortbildungsplattform, in welche sie die FortbildungsYHUDQVWDOWXQJXQGDQVFKOLH‰HQGDXFKGLH7HLOQHKPHUOLVWHVDPW1DPHQXQG$GUHVVHQHLQ]XWUDJHQKDEHQ'DGXUFK
ZHUGHQGLHDQ]XUHFKQHQGHQ)RUWELOGXQJVSXQNWHDXIGDV)RUWELOGXQJVNRQWRGHVEHWUHϑHQGHQ=DKQDU]WHVYHUEXFKW
8QWHUVWW]HQGHQ)LUPHQNDQQHLQH$XVVWHOOXQJLKUHU3URGXNWHYRU2UWHUP|JOLFKWZHUGHQ
5. Abschnitt
Qualitätszirkel
'H¿QLWLRQXQG=LHOVHW]XQJ
§ 12 (1) Qualitätszirkel sind kollegiale Arbeitsgruppen, bei denen sich die Teilnehmer als gleichberechtigte
([SHUWHQYHUVWHKHQ6LHHQWVWHKHQGXUFKIUHLZLOOLJH,QLWLDWLYHHLQHV0RGHUDWRUVXQGVLQG)RUHQLQGHQHQGXUFK
HEHQIDOOVIUHLZLOOLJH7HLOQDKPHGHU$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVHLQNRQWLQXLHUOLFKHULQWHUNROOHJLDOHU
(UIDKUXQJVDXVWDXVFK HUP|JOLFKW ZLUG GHU SUREOHPEH]RJHQ V\VWHPDWLVFK XQG ]LHOJHULFKWHW LVW XQG GHU LQ
gleichberechtigter Diskussion der Teilnehmer eine Vertiefung der Kenntnisse und eine gegenseitige Supervision
]XP=LHOKDW:HVHQWOLFKLVWGLHLQWHUDNWLYH0LWDUEHLWMHGHVHLQ]HOQHQ*UXSSHQPLWJOLHGHV
)QIELV]Z|OI$QJHK|ULJHGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVVFKOLH‰HQVLFKHYHQWXHOODXFKPLW.ROOHJHQDQGHUHU
Fachgebiete zu einem Qualitätszirkel zusammen. Die Kontinuität der Teilnehmer ist wichtig, ebenso die überVFKDXEDUH*U|‰H(LQH]XJUR‰H*UXSSHYHUKLQGHUWHLQHUVHLWVGLH,GHQWL¿NDWLRQPLWGHU*UXSSHXQGDXFKGLH
=HLWDNWLYHU0LWDUEHLWSUR7HLOQHKPHUZUGH]XNXU]ZHUGHQGXUFKK|KHUH)OXNWXDWLRQGHU7HLOQHKPHUZlUH
GLH.RQWLQXLWlWJHIlKUGHW([SHUWHQDX‰HUKDOEGHV=LUNHOVN|QQHQQDFK%HGDUIJH]LHOWQDFKhEHUHLQNXQIWGHU
Gruppe fallweise in die Zirkelarbeit einbezogen werden. Die Themen werden von der Gruppe selbst vorgegeben
und in gemeinsamer Arbeit aufgearbeitet. Ebenso werden die Termine gemeinsam festgelegt.
0RGHUDWRUNDQQQXUHLQ$QJHK|ULJHUGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVZHUGHQGHUHLQHYRQGHUg=b.DQHUNDQQWH
0RGHUDWRUHQDXVELOGXQJDEVROYLHUWKDW'HU0RGHUDWRUKDWGLH$XIJDEHGHQ9HUODXIGHU'LVNXVVLRQ]XVWHXHUQ
Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in der Behandlung des Themas herauszuarbeiten und eventuell
DXFK]XKLQWHUIUDJHQ'HU0RGHUDWRUVRUJWIUGLHNRUUHNWH)KUXQJGHU7HLOQHKPHUOLVWHXQGOHLWHWGLHVHDQGLH
zuständige Landeszahnärztekammer weiter, welche die Teilnehmerliste in die Fortbildungsplattform einträgt,
ZRGXUFKGLH)RUWELOGXQJVSXQNWHDXIGDV)RUWELOGXQJVNRQWRGHVEHWUHϑHQGHQ=DKQDU]WHVYHUEXFKWZHUGHQ
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 33
'LH%DVLVIUMHGHQ4XDOLWlWV]LUNHOLVWGLH%HUHLWVFKDIWMHGHV$QJHK|ULJHQGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVVHLQ
:LVVHQ%HKDQGOXQJVPHWKRGHQHWFLQGLH*UXSSHQDUEHLWHLQ]XEULQJHQJOHLFK]HLWLJDEHUDXFKGLH%HUHLWVFKDIW
VLFKPLWDQGHUHQ%HKDQGOXQJVPHWKRGHQDXVHLQDQGHU]XVHW]HQ'LHVH%HUHLWVFKDIWLVWYRQMHGHP0LWJOLHGHLQHV
Qualitätszirkels einzufordern.
(5) Ein Qualitätszirkel dauert mindestens zwei Stunden. Die Vor- und Nacharbeitszeiten sind in diesen zwei
Stunden nicht inkludiert.
(6) Über jeden Qualitätszirkel ist ein Protokoll zu führen. Diese Aufgabe wird in jeder Sitzung von einem
DQGHUHQ 0LWJOLHG ZDKUJHQRPPHQ 'LH 5HLQVFKULIW GHV 3URWRNROOV ZLUG MHGHP 7HLOQHKPHU ]XJHVFKLFNW 'HU
0RGHUDWRULVWYRQGLHVHU9HUSÀLFKWXQJDXVJHQRPPHQ
Fortbildungspunkte für Qualitätszirkel
§ 13.)RUWELOGXQJVSXQNWHIU4XDOLWlWV]LUNHON|QQHQIUGDV=)'QXUGDQQDQJHUHFKQHWZHUGHQZHQQ
GLHVHGXUFKHLQHQYRQGHUg=b.DQHUNDQQWHQ0RGHUDWRUJHOHLWHWZHUGHQ
)UHLQHQ4XDOLWlWV]LUNHOLQGHU'DXHUYRQPLQGHVWHQV]ZHL6WXQGHQN|QQHQLQNOXVLYH9RUEHUHLWXQJXQG
Nachbearbeitungszeit 4 Fortbildungspunkte angerechnet werden.
Kosten des Qualitätszirkels
§ 14. Die Teilnahme an einem Qualitätszirkel ist freiwillig und kostenlos. Über eine Basisentschädigung des
0RGHUDWRUVHQWVFKHLGHWGLHMHZHLOV]XVWlQGLJH/=b.
6. Abschnitt
Literaturstudium/e-learning
'H¿QLWLRQXQG=LHOH
§ 15.$QJHK|ULJHGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVN|QQHQDXFKGXUFKGDV6WXGLXPYRQ)DFKDUWLNHOQLQ3ULQWPHGLHQRGHURQOLQHYHUEXQGHQPLWGHUNRUUHNWHQ%HDQWZRUWXQJYRQDUWLNHOVSH]L¿VFKHQ)UDJHQVRZLHGXUFK
GDV$EVROYLHUHQYRQ2QOLQH.XUVHQ:HELQDUHQ)RUWELOGXQJVSXQNWHHUODQJHQ
'LH$UWLNHOXQGRQOLQH$QJHERWHPVVHQYRP)RUWELOGXQJVUHIHUHQWHQGHUg=b.LQVLQQJHPl‰HU$QZHQGXQJ
von § 10 anerkannt werden.
(3) Der Autor eines Fachartikels muss klar ersichtlich sein und ist für den Inhalt verantwortlich. Für allfällige
5FNIUDJHQPXVVHUVHLQH$GUHVVHXQGVHLQH(0DLO$GUHVVHEHNDQQWJHEHQ
(EHQVRLVWHLQ+LQZHLVGDUDXIDQ]XIKUHQZLHYLHOH)RUWELOGXQJVSXQNWHIUGDV6WXGLXPGLHVHV)DFKDUtikels angerechnet werden.
34 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
0D[LPDOVLQGSUR$UWLNHOPLWHLQHP8PIDQJYRQPLQGHVWHQVGUHL'LQ$6HLWHQRKQH%LOGHUXQG7DEHOOHQ
GXUFKNRUUHNWH%HDQWZRUWXQJYRQPHKUDOVVHFKVDUWLNHOVSH]L¿VFKHQ)UDJHQ]ZHL)RUWELOGXQJVSXQNWH]XHUlangen. Diese zwei Fortbildungspunkte werden durch die korrekte Beantwortung von mindestens zwei Drittel
der gestellten Fragen erreicht.
'HU$XWRUE]Z+HUDXVJHEHUGHV$UWLNHOVLVW]XU:HLWHUOHLWXQJGHU/LVWHGHUHUIROJUHLFKHQ7HLOQHKPHUDQ
GLHg=b.YHUSÀLFKWHWZHOFKHGLH)RUWELOGXQJVSXQNWHDXIGDV)RUWELOGXQJVNRQWRGHVEHWUHϑHQGHQ=DKQDU]WHV
verbucht.
7. Abschnitt
Abschließende Bestimmungen
Dentisten
§ 16.'DGLHJHVHW]OLFKH)RUWELOGXQJVYHUSÀLFKWXQJDXFKIU'HQWLVWHQJLOWVLQGGLHVH5LFKWOLQLHQVLQQJHPl‰
auch für Dentisten anwendbar.
Sprachliche Gleichberechtigung
§ 17. Soweit in diesen Richtlinien personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind,
EH]LHKHQVLHVLFKDXI)UDXHQXQG0lQQHULQJOHLFKHU:HLVH%HLGHU$QZHQGXQJDXIEHVWLPPWH3HUVRQHQLVW
GLHMHZHLOVJHVFKOHFKWVVSH]L¿VFKH)RUP]XYHUZHQGHQ
Übergangsbestimmungen
§ 18.-HGHU$QJHK|ULJHGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVEHJLQQWPLWMHQHP)RUWELOGXQJV]\NOXVLQGHPHUDXI
Grund der Dauer seiner Berufstätigkeit einzustufen wäre.
$OOHIDFKVSH]L¿VFKHQ)RUWELOGXQJVSXQNWHGLHDXI%DVLVGHV')3VGHUgVWHUUHLFKLVFKHQbU]WHNDPPHUYRU
dem Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens dieses Fortbildungsprogramms der Österreichischen Zahnärztekammer
erworben wurden, sind als gleichwertig für die Erlangung des ZFDs anzurechnen.
0RGHUDWRUHQDXVELOGXQJHQGHUgb.GLHELV]XGHP=HLWSXQNWDEGHPGLHg=b.0RGHUDWRUHQDXVELOGXQJHQ
anbietet, absolviert wurden, sind jener der ÖZÄK gleichgestellt.
&XUULFXODJHPl‰†$EVELVGLHYRUGHP,Q.UDIW7UHWHQGLHVHV)RUWELOGXQJVSURJUDPPVGHUgVWHUreichischen Zahnärztekammer absolviert wurden, werden als gleichwertig anerkannt.
In-Kraft-Treten
§ 19.'LHVH5LFKWOLQLHQWUHWHQPLW9HU|ϑHQWOLFKXQJLP,QWHUQHWLQ.UDIW
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 35
Anhang 1
Curriculum
Laseranwendung in der Zahnheilkunde
Einleitung:
:HOWZHLWLVWGHU]HLWGLH=XODVVXQJYRQ/DVHUJHUlWHQUHFKWOLFKJHUHJHOWXQGDQGLH(LQKDOWXQJVWUHQJHU9RUVFKULIWHQJHEXQGHQGLHVJLOWMHGRFKQXUIUGLH+HUVWHOOHUGHU*HUlWH'HUSUDNWLVFKH(LQVDW]VHOEVWKRFKSRWHQWHU
/DVHULVWPHLVWDQNHLQHUOHL$XVELOGXQJVQDFKZHLVJHEXQGHQ+LHUVHLDXVGUFNOLFKHUZlKQWGDVVgVWHUUHLFK
mit der zwingend vorgeschriebenen Absolvierung der Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten, nahezu eine
$XVQDKPHVWHOOXQJLQQHKDW8PHLQHQVLFKHUHQ8PJDQJPLWGLHVHPQHXHQWHFKQLVFKDQVSUXFKVYROOHQ0HGLXPLQ
XQVHUHP)DFKEHUHLFK]XJDUDQWLHUHQLVWHLQH$XVELOGXQJQ|WLJZHOFKHHLQHUVHLWVGLHWKHRUHWLVFKHQ*UXQGODJHQ
aber auch die praktische Anwendung und Sicherheitsaspekte berücksichtigt. Ziel dieses Ausbildungsganges
ist es, den absolvierenden Zahnärzten eine fundierte, auf den derzeit gültigen „golden standards“ basierende
Ausbildung auf dem Gebiet der Laser-Zahnheilkunde zu gewährleisten und sie mit den neusten Resultaten aus
Lehre und Forschung vertraut zu machen. Die hier dargestellten Richtlinien wurden von der SOLA Academy in
Zusammenarbeit mit Nationalen Gesellschaften für Laser-Zahnheilkunde, einigen Europäischen Universitäten,
praktisch tätigen Kollegen aus mehreren Ländern und Vertretern der Industrie erstellt. In Deutschland ist die
Ausbildung zur Verleihung des Tätigkeitsschwerpunktes Laserzahnmedizin akkreditiert.
Kursaufbau:
'DV&XUULFXOXPLVWLP5DKPHQHLQHV0RGXOV\VWHPV]XHUZHUEHQ(VJOLHGHUWVLFKLQ0RGXO,XQG0RGXO,,
0RGXO,ELHWHW(LQJDQJVLQIRUPDWLRQXQG*UXQGODJHQZLVVHQ0RGXO,,VWHOOWGLH(LQIKUXQJLQGLHSUDNWLVFKH
$QZHQGXQJGDUXQGEHLQKDOWHWDXFKKDQGVRQ7UDLQLQJ1DFK0RGXO,,,ZLUGHLQH0XOWLSOH&KRLFH3UIXQJ
abgehalten. Nach positiver Prüfung und der Dokumentation von 80 Stunden praktischer Auseinandersetzung
PLW/DVHUQZLUGGDV&XUULFXOXPDEJHVFKRVVHQ'LH$EVROYLHUXQJYRQ0RGXO,,,VWHOOWGLH*UXQGODJHIUHLQH
sichere Verwendung der dentalen Laser in der Praxis dar.
Modul I
'HU(LQWULWWLQ0RGXO,VHW]WNHLQHUOHL9RUNHQQWQLVVHYRUDXV0RGXO,XPIDVVW6WXQGHQ7KHRULH
1. Einführung: Erklärung des Kursablaufes und des Praxisprotokolls
2. Physikalische Grundlagen
a. Laserlicht: Quantentheorie, Stimulierte Emission
E(OHNWURPDJQHWLVFKHV6SHNWUXP%HUHLFKHXQG*UHQ]HQ/DVHU:HOOHQOlQJHQ
F&KDUDNWHULVWLNGHV/DVHUOLFKWV.RKHUHQ].ROOLPDWLRQ0RQRFKURPDVLH
d. Elektromagnetisches Spektrum
H)XQNWLRQVZHLVHGHU/DVHU/DVHU7\SHQ/LFKWIKUXQJVV\VWHPH'H¿QLWLRQGHU$UEHLWVSDUDPHWHU
&KDUDNWHULVWLNDGHUYHUVFKLHGHQHQ*HUlWH/LFKWIKUXQJVV\VWHPH$UEHLWVPRGXV
3. Gewebeinteraktionen aus physikalischer Sicht
5HÀH[LRQ6WUHXXQJ7UDQVPLVVLRQ$EVRUSWLRQ3KRWRWKHUPLVFKH3KRWRDNXVWLVFKH
XQG3KRWRFKHPLVFKH(ϑHNWH)OXRUHV]HQ]%LRVWLPXODWLRQ
4. Laser-Sicherheit
a. Laserklassen
b. Laserschutzbeauftragter
c. Schutzvorschriften baulicher Art
G3HUV|QOLFKHU6FKXW]GHV$U]WHVGHU+HOIHULQGHV3DWLHQWHQ
H,QVWUXPHQWHXQG0DWHULDOLHQ
36 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
&XUULFXOXP/DVHUDQZHQGXQJLQGHU=DKQKHLONXQGH
5. Klinische Indikationsgebiete und geeignete Wellenlängen
(QGRGRQWLH3XOSHQEHUNDSSXQJ+DUWJHZHEVSUlSDUDWLRQ.DULHVSUlYHQWLRQ
3DURGRQWRORJLH2UDOH&KLUXUJLHbVWKHWLVFKH=DKQKHLONXQGH%OHDFKLQJ&RPSRVLWH
+\SHUVHQVLEOH=DKQKlOVH=DKQEHKDQGOXQJYRQ.LQGHUQ
6. Kursevaluation
7. Übergabe der Teilnahmebestätigungen
Modul II
0RGXO,,XPIDVVW6WXQGHQ7KHRULH3UD[LV9RUDXVVHW]XQJLVW$EVROYLHUXQJGHV0RGXOV,
1.
2.
3.
Einleitung:(LQJDQJVWHVW:LVVHQDXV0RGXO,
Angewandte Physik
:RUNVKRSPLWGHP)HPWR6HNXQGHQ/DVHU
:RUNVKRSDP(6(0DQGHU78:LHQ,QVWLWXWIU3KRWRQLNE]Z,QVWLWXWIU)HVWN|USHUSK\VLN
Internationale and Nationale Gesetzgebung
Behandlungsfehler, Forensik, Ethik
4. Vorträge zu allen klinischen Indikationen unter Beleuchtung des wissenschaftlichen Hintergrundes und der neuesten Forschungsergebnisse, Betrachtung von Grenzindikationen
.OLQLVFKH*HELHWH(QGRGRQWLH+DUWJHZHEVSUlSDUDWLRQ3DURGRQWRORJLH2UDOH&KLUXUJLH
bVWKHWLVFKH=DKQKHLONXQGH%OHDFKLQJ&RPSRVLWH6RIWODVHU3$'
5. Präsentationen von Fällen zu allen Indikationen
6. Hands-on Training an biologischen oder adäquaten künstlichen Materialien, chair-side teaching,
supervidierte Therapien durch die Kursteilnehmer
7. Dokumentation, Recallschemata und Nachbehandlung
8. Management von Komplikationen
9. Kursevaluation
10. Übergabe der Teilnahmebestätigungen
Praktischer Teil der Ausbildung:
1HEHQGHU$EVROYLHUXQJGHU0RGXOH,,,LVWGHU1DFKZHLVYRQSUDNWLVFKHU(UIDKUXQJLP$XVPD‰YRQ6WXQden erforderlich. Als praktische Ausbildung werden Patientenbehandlungen (eigene Patienten, als Assistenz
RGHUPLW6XSHUYLVLRQ7HLOQDKPHDQVSH]L¿VFKHQ)RUWELOGXQJVYHUDQVWDOWXQJHQ:LVVHQVFKDIWOLFKH$UEHLWHQ
RGHU&DVH5HSRUWVDN]HSWLHUW'LH:HUWLJNHLWGHUHLQ]HOQHQ)lOOHYDULLHUWQDFK,QGLNDWLRQXQGLVWGHP3UD[LV
Protokoll zu entnehmen.
Abschlussprüfung:
1DFK$EVROYLHUXQJYRQ0RGXO,,,LVWHLQH3UIXQJEHUGHQJHVDPWHQ/HKULQKDOWDE]XOHJHQ'LHVHHUIROJW
LQ VFKULIWOLFKHU )RUP 0XOWLSOH&KRLFH7HVW =XVlW]OLFK PXVV IU GHQ HUIROJUHLFKHQ $EVFKOXVV HLQH SRVLWLYH
Bewertung des Praxis-Dokumentationshefts vorliegen.
Veranstalter:
SOLA-International-Laser Academy
International Society for Oral Laser Applications (SOLA)
DDr. Franziska Beer, Dr. Perter Verheyen, Dr. Romain Blum
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 37
Anhang 2
Curriculum
Gerostomatologie
=LHOGH¿QLWLRQGHU)RUWELOGXQJ
•
•
•
•
Kenntnis der demographischen, psychosozialen, medizinischen und zahnärztlichen Problemstellungen
Übersichtsweise Kenntnis der zahnmedizinisch relevanten Allgemeinerkrankungen im Alter, ihrer oralen
0DQLIHVWDWLRQHQVRZLHGHURUDOHQ$XVZLUNXQJHQLKUHUPHGLNDPHQW|VHQ7KHUDSLH$EODXIXQG,QKDOWHGHU
interdisziplinären Diagnostik und Therapieplanung
.HQQWQLVGHUSUlYHQWLYHQXQGWKHUDSHXWLVFKHQ0LWWHO
Kenntnis rechtlicher, infrastruktureller und organisatorischer Aspekte bei der praxisinternen und –externen
Behandlung und Betreuung betagter Patienten
2. Zeitliche Gliederung:
Theoretische und praktische Ausbildung in Blockveranstaltungen.
Integration der erarbeiteten theoretischen Grundlagen in die praktisch-klinische Ausbildung durch Gruppenunterricht am Krankenbett. Dieser umfasst pro eingeteilte Gruppe die folgenden Inhalte:
- Untersuchung zugeteilter Patienten
- Fallanalyse und Therapieplanung in der Gruppe als Vorbereitung zur Fallpräsentation
- Fallpräsentation durch die Gruppe im Plenum
Die Durchführung des Gruppenunterrichts erfolgt nach Abschluss der ersten theoretischen Blockveranstaltungen über die medizinischen Themen parallel zu den Vorlesungen.
*UXSSHQJU|‰HXQG]DKOLVWDEKlQJLJYRQGHU7HLOQHKPHU]DKO
3. Lehrinhalte:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Demographische Entwicklung und Epidemiologie
Biologische Basis und Physiologie der Alternsprozesse
Alternsbedingte Veränderungen oraler Strukturen
Knochenphysiologie und -pathologie im Alter
+HU].UHLVODXIXQG6WRϑZHFKVHOHUNUDQNXQJHQ
'HPHQ]'HOLULXP3DUNLQVRQXQG'HSUHVVLRQ0HGL]LQLVFKH*UXQGODJHQ'LDJQRVWLVFKH0LWWHOIUGHQ=DKQDU]W
0DOQXWULWLRQEHLPDOWHUQGHQ0HQVFKHQ0HGL]LQLVFKH*UXQGODJHQ'LDJQRVWLVFKH0LWWHOIUGHQ=DKQDU]W
und Konsequenzen für die zahnärztliche Therapie
:DVLVVWGHU%HWDJWH:DVVROOWHHUHVVHQ"3UDNWLVFKH(PSIHKOXQJHQIUGHQ3KDUPDNRORJLHLP$OWHU
0HWDEROLVPXVXQG0HGLNDPHQWHQZLUNXQJ3RO\SUDJPDVLH
Xerostomie, Ursachen und Konsequenzen, Diagnostik und Therapie
Zahnärztliche Prävention im Alter
3UREOHPVWHOOXQJHQGHUUHNRQVWUXNWLYHQ'LDJQRVWLNXQG7KHUDSLHEHLPDOWHUQGHQ0HQVFKHQ
Abnehmbarer Zahnersatz und dessen Optimierung durch Implantate
Organisation der praxisinternen und -externen Betagtenbetreuung
6SH]LHOOH6LWXDWLRQGHV+RVSLWDOLVLHUWHQ
Rechtliche Aspekte bei der Behandlung/Betreuung Betagter
« Fortsetzung Seite 39
38 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Ansuchen um Zuerkennung des
]DKQlU]WOLFKHQ)RUWELOGXQJVGLSORPV
ohne Zusatz (75 FB Punkte erforderlich plus 45 SSt. autom. Anrechnung)
mit dem Zusatz Implantologie (mindestens 40 Punkte)
mit dem Zusatz Kieferorthopädie (mindestens 50 Punkte)
mit dem Zusatz Laseranwendung in der Zahnheilkunde (lt. Curriculum)
mit dem Zusatz Gerostomatologie (lt. Curriculum)
mit dem Zusatz Komplementärverfahren in der Zahnheilkunde (lt. Curriculum)
mit dem Zusatz Zahnärztliche Hypnose und Kommunikation (lt. Curriculum)
mit dem Zusatz Applied Kinesiology und Myofunktionelle Diagnose
(lt. Curriculum)
mit dem Zusatz Ernährungsmedizin (lt. Curriculum)
mit dem Zusatz Kinderzahnheilkunde (lt. Curriculum)
______________________________
Titel / Vorname / Name
________________________
Geburtsdatum
______________________________
Straße / Hnr.
______________________________
PLZ / Ort
______________________________
Tel. oder Mobilnummer
______________________________
Facharzt für ZMK / Zahnarzt, Dentist seit
†Ersteinreichung
†Diplominhaber seitBBBBBBBBBBBBB
Ich ersuche um Zuerkennung des zahnärztlichen Fortbildungsdiploms der ÖZÄK.
_________________
Datum
Ansuchen geprüft am / von:
________________________
Unterschrift
Punkteanzahl:
60 Punkte aus
berufsbezogener
zahnärztlicher
Fortbildung
7HUPLQ
7KHPD
,QVJHVDPW3XQNWHPLQG
3NW
3NW
LQVJ
15 Punkte aus nicht
fachspezifischer
Fortbildung
7HUPLQ
7KHPD
3NW
3NW
LQVJ
,QVJHVDPW3XQNWHPD[
45 Fortbildungspunkte pro Fortbildungszyklus durch
Selbststudium
Notizen
&XUULFXOXP*HURVWRPDWRORJLH
'DV&XUULFXOXPXPIDVVWPLW7KHRUHWLVFKHP8QWHUULFKWhEXQJHQ3UDNWLND/LWHUDWXUVWXGLXP
(20), Patientenbetreuung (30), Präsentationserstellung (30) Falldokumentationen, Falltherapien, inklusive
9RUEHUHLWXQJXQG7HVWDWHLQHQ:RUNORDGYRQLQVJHVDPW6WXQGHQ
4. Evaluation und Abschluss:
(LQ3UIXQJVYRUEHUHLWXQJVNXUVZLUGXQWHUVWW]HQGDQJHERWHQLVWDEHUQLFKWYHUSÀLFKWHQG(VPVVHQPLQdestens drei dokumentierte Praxisfälle aus einem Seniorenbetreuungsprojekt vorgestellt und die gewählte
Therapie-Planung, -Prognose und -Umsetzung vor der Kommission begründet und diskutiert werden.
5. Diplomverantwortlicher bzw. Diplomkommission:
Der Diplomverantwortliche bzw. die Diplomkommission wird auf Vorschlag der Österreichischen Zahnärztekammer bestellt.
6. Diplomantrag:
'HU'LSORPDQWUDJLVWDQGLHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.RKOPDUNW:LHQ]XULFKWHQ(V
müssen Teilnahmebestätigungen der besuchten Fortbildungsveranstaltungen vorgelegt und die Prüfung positiv
abgelegt werden. Unklare Anträge beurteilt die Diplomkommission bzw. Diplomverantwortliche.
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 39
Anhang 3
Curriculum
Komplementärverfahren in der Zahnheilkunde
=LHOGH¿QLWLRQGHU)RUWELOGXQJ
'LH]XQHKPHQGHQ3UREOHPHPLW]DKQlU]WOLFKHQ:HUNVWRϑHQDEHUDXFKGLHLPPHUQRFKEHVWHKHQGH+HUGIUDJHPDFKHQ.RPSOHPHQWlUYHUIDKUHQ]XHLQHPZLFKWLJHQ]DKQlU]WOLFKHQ+LOIVPLWWHO'DV(UOHUQHQPHKUHUHU
NRPSOHWWHU'LDJQRVHXQG7KHUDSLHYHUIDKUHQLVWZHJHQQXUJHULQJHU%H]JH]XU=DKQKHLONXQGHLQHϑHNWLY
Die Ausbildung in komplementärer Zahnheilkunde ist auf praktische zahnärztliche Tätigkeiten bezogen, umfasst
aber die theoretischen Grundlagen mehrerer ganzheitlicher Diagnose- und Therapieverfahren.
=LHOJUXSSH)DFKlU]WHIU=DKQ0XQGXQG.LHIHUKHLONXQGH=DKQlU]WHXQG'HQWLVWHQ
2. Zeitliche Gliederung:
Das Fortbildungsprogramm sieht einen 160-stündigen theoretischen Kurs/Seminar vor, wovon mindestens
]XVDPPHQKlQJHQGH .XUVH HLQHV 7HVWYHUIDKUHQV VHLQ PVVHQ :HLWHUV PVVHQ 6WXQGHQ +RVSLWDWLRQ
bei ganzheitlich arbeitenden Zahnärzten oder eine 5-jährige praktische Tätigkeit vorgewiesen werden. Die
Gesamtdauer dehnt sich auf 2 Jahre aus.
'DVWKHRUHWLVFKH:LVVHQZLUGLQ.XUVHQ]XMH6WXQGHQYHUPLWWHOW
3. Lehrinhalte:
Überblick über Naturheilverfahren
Grundsysteme nach Pischinger, Stresskonzept nach Selye, Regulationsmedizin, Grundlagen der OrthomoleNXODUPHGL]LQ3K\WRWKHUDSLH+RP|RSDWKLH$NXSXQNWXU1HXUDOWKHUDSLH0DQXHOOH0HGL]LQ%LRORJLVFKH7HVWYHUIDKUHQ.LQHVLRORJLH$NXSXQNWXUHQHUJHWLVFKH7HUPLQDOSXQNWGLDJQRVWLN&RPSXWHUXQWHUVWW]WH9HUIDKUHQ
Herdlehre
0HULGLDQOHKUHPLW2UJDQ=DKQEH]LHKXQJHQ+HUGGLDJQRVWLNPLWhEHUEOLFNVYHUIDKUHQXQGLP(LQ]HORGRQWRPWHVW
7KHUDSLH:XU]HOEHKDQGOXQJXQG5HVHNWLRQPLW%HJOHLWEHKDQGOXQJVP|JOLFKNHLWHQ5HVWRVWLWLV1HEHQK|KOHQdiagnostik und – therapie, chronische Tonsillitis und Otitiden
Füllungsmaterialien
Amalgam: Symptome, Labordiagnostik, Komplementärdiagnostik, Entfernung, Ausleitung, Zwischenversorgung.
$QGHUH:HUNVWRϑH.XQVWVWRϑH.HUDPLN/HJLHUXQJHQ3UREOHPDWLNGHUHLQ]HOQHQ6WRϑH9HUDUEHLWXQJXQWHU
ganzheitlichen Kriterien, Zusatztherapien zur Verträglichkeitssteigerung
Parodontologie
0LQHUDOVWRϑHUVDW]6lXUH%DVHQKDXVKDOWXQG2VWHRSRURVH3DURGRQWRVH=XVDPPHQKlQJH0XQG'DUPÀRUD
Symbioselenkung, Timing für Scaling und Schienentherapie
Kiefergelenksproblematik
+DOWXQJVGLDJQRVWLN8QWHUVXFKXQJVJDQJEHL6FKPHU]HQXQG*HUlXVFKHQ7KHUDSLHP\RJHQHUIDVFLDOHUXQG
DUWKURJHQHU3UREOHPH0HULGLDQEH]JH'DUPXQG+RUPRQV\VWHP%LQGHJHZHEVVFKZlFKH6FKLHQHQELVVQDKPH
XQG.RQWUROOYHUIDKUHQ&UDQLRVDNUDOV\VWHP7KHRULHXQGHLQIDFKHWKHUDSHXWLVFKH0D‰QDKPHQ
40 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
&XUULFXOXP.RPSOHPHQWlUYHUIDKUHQLQGHU=DKQKHLONXQGH
Ganzheitliche Kieferorthopädie
.LHIHUXQG*HVLFKWVHQWZLFNOXQJKlX¿JH0|JOLFKNHLWHQ]XU)HKOELOGXQJ=XVDPPHQKlQJH$OOHUJLHQ8QYHUWUlJOLFKNHLWHQPLWRϑHQHP%LVVXQG7RQJXHWKUXVW0\RIXQNWLRQVWKHUDSLH0DWHULDOWHVWVNRQWUROOLHUWH%LVVQDKPH
orthopädische Untersuchungen
Schmerzbehandlung im Gesichtsbereich
1HXUDOJLHQ.RSIVFKPHU]HQXQG0LJUlQH7LQQLWXV+HUGXQG0DWHULDOSUREOHPH0DORNNOXVLRQ5HVWDXUDWLRQ
Schiene oder Kieferorthopädie, chronische Infektionen und Intoxikationen, Allergien, Geopathie
Kommunikation und Entspannungstechniken
*UXQGODJHQGHU+\SQRVHXQGGHV1HXUROLQJXLVWLVFKHQ3URJUDPPLHUHQV$QJVWWKHUDSLHQ0RWLYDWLRQ7LHIHQentspannung zum Stressabbau
Vertiefte Ausbildung in einem biologischen Testverfahren
(PSIRKOHQZHUGHQ]XU0DWHULDOSUIXQJEHVRQGHUVJHHLJQHWH9HUIDKUHQZLH$SSOLHG.LQHVLRORJ\3K\VLRHQHUJHWLN(OHNWURDNXSXQNWXURGHU5$&PLQGHVWHQVGUHL.XUVHPLWFDSUDNWLVFKHQhEXQJVP|JOLFKNHLWHQ
:HJHQGHUWHLOZHLVHQLQKDOWOLFKHQhEHUVFKQHLGXQJHQGHUDQJHERWHQHQ.XUVHLVWHLQHUHODWLYIUHLH*HVWDOWXQJ
GHU$XVELOGXQJP|JOLFKVRIHUQGLHZHVHQWOLFKHQ3UREOHPNUHLVHXPIDVVHQGEHKDQGHOWZHUGHQ
4. Evaluation und Abschluss:
(LQ3UIXQJVYRUEHUHLWXQJVNXUVZLUGXQWHUVWW]HQGDQJHERWHQLVWDEHUQLFKWYHUSÀLFKWHQG
Es muss eine schriftliche Prüfung über die theoretischen Grundlagen der ganzheitlichen Zahnbehandlung
LP5DKPHQHLQHV0XOWLSOH&KRLFH7HVWSRVLWLYDEJHVFKORVVHQZHUGHQ(LQHSUDNWLVFKH'HPRQVWUDWLRQHLQHU
Untersuchung mit dem gewählten Testverfahren muss abgehandelt werden.
5. Diplomverantwortlicher bzw. Diplomkommission:
Der Diplomverantwortliche bzw. die Diplomkommission wird auf Vorschlag der Österreichischen Zahnärztekammer bestellt.
6. Diplomantrag:
'HU'LSORPDQWUDJLVWDQGLHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.RKOPDUNW:LHQ]XULFKWHQ(V
müssen Teilnahmebestätigungen der besuchten Fortbildungsveranstaltungen vorgelegt und die Prüfung positiv
abgelegt werden. Unklare Anträge beurteilt die Diplomkommission bzw. Diplomverantwortliche.
7. Übergangsbestimmungen:
=XP 7HUPLQ GHU 'LSORPVFKDϑXQJ EHUHLWV IQI -DKUH JDQ]KHLWOLFK WlWLJHQ .ROOHJHQ VROO GLH 0|JOLFKNHLW GHU
'LSORPSUIXQJRKQHRGHUPLWDXVJHZlKOWHQ=XVDW]NXUVHQRϑHQVWHKHQ
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 41
Anhang 4
Curriculum
Zahnärztliche Hypnose und Kommunikation
=LHOGH¿QLWLRQGHU)RUWELOGXQJ
Die Fortbildung gliedert sich in zwei Teilbereiche
$,QGHQ%HUHLFKGHU]DKQlU]WOLFKHQ+\SQRVH
dieser umfasst u.a. die Reduktion von Schmerz, Angst und Stress bei Patienten, insbesondere bei
Problempatienten.
B) sowie in den Bereich Kommunikation
dieser umfasst Techniken und Strategien zur verbesserten Kommunikation mit Patienten wie auch
im Praxisteam.
=LHOJUXSSH)DFKlU]WHIU=DKQ0XQGXQG.LHIHUKHLONXQGH=DKQlU]WH'HQWLVWHQ
2. Zeitliche Gliederung:
Der Lehrgang setzt sich aus 121 Stunden Fortbildung (Seminar mit Theorie und Übungen) sowie 32 Stunden
Supervision/Fallbesprechung zusammen. Es sind insgesamt 153 Stunden an Fortbildung vorgesehen.
3. Theorie und Praxis:
'LH .XUVWHLOQHKPHU ZHUGHQ LQ *UXSSHQ GHUHQ *U|‰H 7HLOQHKPHU QLFKW EHUVFKUHLWHQ VROO DXVJHELOGHW
'LH.XUVWHLOQHKPHUEHQ%HKDQGOXQJVPHWKRGHQVRZLH+\SQRVHXQG.RPPXQLNDWLRQVWHFKQLNHQXQGZHUGHQ
GDEHLYRQHLQHPTXDOL¿]LHUWHQ7UDLQHUXQWHUZLHVHQXQGNRQWUROOLHUW
4. Lehrinhalte:
Ausbildungskurs 1 - Grundlagen der zahnärztlichen Hypnose I
'H¿QLWLRQ+\SQRVHXQG7UDQFH
- Trancephänomene (Katalepsie, Armlevitation, Zeitverzerrung)
*HVFKLFKWHGHU+\SQRVH
- Suggestionen (direkte und indirekte Formen), Suggestibilitästest
6KRZK\SQRVHPHGL]LQLVFKH+\SQRVH5DKPHQEHGLQJXQJHQHWKLVFKH5LFKWOLQLHQ
- Indikation/Kontraindikation
- Sinnesmodalitäten (VAKOG)
- Pacing, Leading, Rapport, Kongruenz, Feedback
RϑHQHV)RUPXOLHUHQ
- Grundlagen der Tranceinduktion: Erickson´scher Ansatz - direkte/klassische Techniken (Fixationstechniken)
- Integration in die ärztliche Behandlung
42 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
&XUULFXOXP=DKQlU]WOLFKH+\SQRVHXQG.RPPXQLNDWLRQ
Ausbildungskurs 2 - Grundlagen der zahnärztlichen Hypnose II
$XIEDXHLQHUJXWHQ$U]W3DWLHQWHQ%H]LHKXQJ&RPSOLDQFH
- Kommunikationsmuster (verbale und nonverbale Kommunikation)
5HÀHNWLHUHQGHV$QWZRUWHQ
- Aktivierung und Nutzung von natürlichen Entspannungsfähigkeiten
- Autogenes Training
3URJUHVVLYH0XVNHOUHOD[DWLRQQDFK-DFREVRQ
:RUWH,QGXNWLRQ
- Kopingstrategien
- Techniken der Trancevertiefung 1 (Doppelinduktion, Fraktionierung, Utilisation)
- Anamneseerhebung, Dokumentation
Ausbildungskurs 3 - Trancetechniken, NLP I
- Grundlagen des NLP
0HWD0RGHOO6LQQHVVSH]L¿VFKH=LHORULHQWLHUWKHLWGLH9RUVWHOOXQJHQGHV3DWLHQWHQHUIUDJHQ
0LOWRQ0RGHOO3UR]HVVVSUDFKHLQGLUHNWHXQGNRQYHUVDWRULVFKH7UDQFHLQGXNWLRQHQ
9HUEDOHXQGYLVXHOOH=XJDQJVKLQZHLVH:DKUQHKPXQJVJHQDXLJNHLWDOVDNWLYHV)HHGEDFN6\VWHP
- Einfache Ankertechniken/unterschiedliche physiologische Zustände erkennen und nutzbar machen
.RQ]HSWLRQHLQHUSDWLHQWHQVSH]L¿VFKHQLQGLYLGXHOOHQ7UDQFH
Ausbildungskurs 4 - Anwendung in der zahnärztlichen Hypnose I, Kinderhypnose
- Sprachmuster (positive und negative Formulierungen)
- Kinderhypnose
- Kommunikation mit Kindern
- Induktionstechniken
- Krisenintervention
- Trancezeichen erkennen und nützen
*ULϑWHFKQLNHQ
- Geschichten erzählen
- Selbsthypnose, mentales Training, Ruhe-/Entspannungsort
- Indirekte Techniken: Konfusionstechniken, Imaginative Techniken
- Stressabbau
- Atemtechniken
- Schnellinduktionstechniken
Ausbildungskurs 5 - Trancetechniken, NLP II
- Externe (ideomotorische) und interne Zeichen als unbewusste Signale installieren
8WLOLVDWLRQDOV)HHGEDFNXQG&RQYLQFHU
8PGHXWHQXQG8PZDQGHOQYRQ%HVFKZHUGHQXQGVW|UHQGHQ9HUKDOWHQVZHLVHQ
- Instant-Reframing, Six-step in Trance
- Vertiefende Trancetechniken (Konfusion, Paradoxien)
- Gruppentrance und Selbsthypnose
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 43
&XUULFXOXP=DKQlU]WOLFKH+\SQRVHXQG.RPPXQLNDWLRQ
Ausbildungskurs 6 - Anwendungen in der zahnärztlichen Hypnose II
6SH]LHOOH$QZHQGXQJVEHUHLFKGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVHLP(LQ]HOXQG*UXSSHQVHWWLQJ
- Ressourcenaktivierung
- Symptomkontrolle (Schmerz, Angst, etc.)
- Implentierung veränderter Erlebens- und Verhaltensweisen
- Unerledigtes in Trance zu Ende bringen
,QQHUHVXQGlX‰HUHV+\SQRGUDPD
Ausbildungskurs 7 - Anwendung in der zahnärztliche Hypnose III
- Kommunikation rund um die Praxis
:RUWHXQG%HGHXWXQJHQ)OXϑ
7XUERLQGXNWLRQ+DQGVFKXKDQlVWKHVLH
0HWDSKHUQ
6SH]LHOOH$QZHQGXQJVEHUHLFKH]DKQlU]WOLFKHU+\SQRVH
- Umgang mit Schmerz und Angst
- Posthypnotische Suggestionen
5. Diplomverantwortlicher bzw. Diplomkommission:
Der Diplomverantwortliche wird auf Vorschlag der Österreichischen Zahnärztekammer bestellt.
6. Diplomantrag:
'HU'LSORPDQWUDJLVWDQGLHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.RKOPDUNW:LHQ]XULFKWHQ(V
PXVV GDV g*=+=HUWL¿NDW EHU GHQ HUIROJUHLFKHQ $EVFKOXVV GHV &XUULFXOXPV Ä=DKQlU]WOLFKH +\SQRVH XQG
Kommunikation“ in Kopie vorgelegt werden. Unklare Anträge beurteilt der Diplomverantwortliche.
7. Evaluation und Abschluss:
,P6LQQHGHU4XDOLWlWVNRQWUROOHXQGDOVhEHUSUIXQJGHVHUZRUEHQHQ:LVVHQVVRZLHGHUQ|WLJHQ)lKLJNHLWHQ
)HUWLJNHLWHQEHLGHU$QZHQGXQJGHUK\SQRWLVFKH.RPPXQLNDWLRQXQGGHUHUOHUQWHQ+\SQRVHWHFKQLNHQPXVV
jeder Teilnehmer mindestens drei videodokumentierte, beschriebene oder life präsentierte Fälle im Rahmen
der Absolvierung der 32 Stunden Supervision vorstellen, wobei die Supervision sowohl in Form von Gruppensupervision als auch als Einzelsupervision absolviert werden kann. Diese drei Fälle bilden neben den 121
Kursstunden und den 32 Supervisionsstunden die Voraussetzung für die Verleihung des Diploms „Zahnärztliche
+\SQRVHXQG.RPPXQLNDWLRQ³
Sollte sich während des Ausbildungskurses oder während der Supervision herausstellen, dass der/die
Teilnehmer/-in aus fachlichen oder moralischen/menschlichen/psychischen Gründen nicht für die Ausübung
GHU+\SQRVHJHHLJQHWLVWVRNDQQLKPLKUYRP$XVELOGXQJVOHLWHUGLHZHLWHUH7HLOQDKPHDQGHU$XVELOGXQJ
RGHUGLH9HUOHLKXQJGHV'LSORPVÄ=DKQlU]WOLFKH+\SQRVHXQG.RPPXQLNDWLRQ³YHUZHKUWZHUGHQ
44 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Anhang 5
Curriculum
Kinderzahnheilkunde
=LHOGH¿QLWLRQGHU)RUWELOGXQJ
=LHOJUXSSH)DFKlU]WHIU=DKQ0XQGXQG.LHIHUKHLONXQGH=DKQlU]WHXQG'HQWLVWHQ
2. Zeitliche Gliederung:
'DV&XUULFXOXPXPIDVVWPLWGHPWKHRUHWLVFKHQ8QWHUULFKWXQGhEXQJHQ+RVSLWDWLRQHQ/LWHUDWXUVWXGLXP9HUDQVWDOWXQJVWHLOQDKPH)DOOGRNXPHQWDWLRQHQXQG)DOOSUlVHQWDWLRQHQHLQHQ:RUNORDG
YRQLQVJHVDPW6WXQGHQ'HU.XUVZLUGLQ%O|FNHQDEJHKDOWHQ
3. Lehrinhalte:
Theoretischer Unterricht
(LQIKUXQJLQGLH'RNXPHQWDWLRQYRQ)lOOHQXQG)RWRV0RUSKRORJLHGHV0LOFKJHELVVHVXQG%HVRQGHUKHLWHQLP
.DULHVYHUODXI5|QWJHQWHFKQLNEHLP.LQGDNWXHOOH0HWKRGHQGHU.DULHVGLDJQRVWLN(SLGHPLRORJLH3URSK\OD[H
EHL .LQGHUQ /RNDODQlVWKHVLH EHLP .LQG (QGRGRQWLH LP 0LOFKJHELVV XQG MXJHQGOLFKHP EOHLEHQGHQ *HELVV
Frasacokronen, Stahlkronen, Trockenlegung, Füllungstherapie, Kommunikation und Elternmanagement, Verhaltensführung, Psychologische Aspekte, Praxisorganisation, Kinderhypnose, Behandlung in Sedierung und
1DUNRVH(LQVDW]YRQ/DFKJDVLQGHU.LQGHU]DKQKHLONXQGH=DKQHQWZLFNOXQJVVW|UXQJHQ0,+&KLUXUJLVFKH
0D‰QDKPHQLP0LOFKJHELVV/RJRSlGLH)UK.)2/FNHQKDOWHU7UDXPDWRORJLHGLH]DKQlU]WOLFKH%HWUHXXQJ
EHKLQGHUWHU.LQGHUXQG-XJHQGOLFKHU.LQGHUQRWIlOOH.LQGHVPLVVKDQGOXQJ+RP|RSDWKLH2VWHRSDWKLH5HFKWliche Grundlagen der Kinderbehandlung, Fallpräsentationen, Literaturvorstellung
Praktischer Unterricht
Endodontie, Stahlkronen und Frasacokronen, Notfallkurs, Lachgas, Kinderhypnose und Verhaltensführung
4. Evaluation und Abschluss:
Die Grundkenntnisse der Standardliteratur sind für das kollegiale Abschlussgespräch Voraussetzung. Die
$EVFKOXVVSUIXQJ¿QGHWLQGHU=DKQlU]WHNDPPHU6DO]EXUJVWDWW
5. Diplomverantwortlicher bzw. Diplomkommission:
Der Diplomverantwortliche bzw. die Diplomkommission wird auf Vorschlag der Österreichischen Zahnärztekammer bestellt.
6. Diplomantrag:
'HU'LSORPDQWUDJLVWDQGLHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.RKOPDUNW:LHQ]XULFKWHQ(V
müssen Teilnahmebestätigungen der besuchten Fortbildungsveranstaltungen vorgelegt und die Prüfung positiv
abgelegt werden. Unklare Anträge beurteilt die Diplomkommission bzw. Diplomverantwortliche
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 45
Anhang 6
Curriculum
Applied Kinesiology und Myofunktionelle Diagnose
=LHOGH¿QLWLRQGHU)RUWELOGXQJ
'LH$SSOLHG.LQHVLRORJ\$.LVWHLQHKDXSWVlFKOLFKGLDJQRVWLVFKH0HWKRGHPLWGHUGXUFK7HVWXQJHLQ]HOQHU
0XVNHOQXQGLKUHU6WlUNHlQGHUXQJGXUFK5HL]HXQGWKHUDSHXWLVFKH0D‰QDKPHQYHUVFKLHGHQVWHU$UW$XVVDJHQ
EHUIXQNWLRQHOOH=XVDPPHQKlQJHE]Z6W|UXQJHQP|JOLFKVLQG
=LHOGHU)RUWELOGXQJLVWHVGLH0HWKRGHGHU$SSOLHG.LQHVLRORJ\LQ7KHRULHXQG3UD[LV]XHUOHUQHQ'HU=DKQarzt/die Zahnärztin soll lernen, die erworbenen Kenntnisse in der täglichen Arbeit anzuwenden.
2. Zeitliche Gliederung:
Die Ausbildung zum A-Diplom umfasst 220 Unterrichtseinheiten und 16 UE freiwillig, welche in Einzel- oder/und
:RFKHQVHPLQDUHQDEVROYLHUWZHUGHQN|QQHQ$X‰HUGHPVLQGLQVJHVDPW7DJH]XMH6WXQGHQ+RVSLWDWLRQ
LQHLQHUDQHUNDQQWHQ,0$.+RVSLWDWLRQVSUD[LVRGHUGHU+RVSLWDWLRQVNNXUVYRUJHVFKULHEHQGLHIUKHVWHQVQDFK
6WXQGHQ$XVELOGXQJDEVROYLHUWZHUGHQN|QQHQ'LH3UIXQJ]XP$'LSORPEHVWHKWDXVHLQHPWKHRUHWLVFKHQXQGHLQHPSUDNWLVFKHQ7HLOXQGLVWHUVWQDFK(UIOOXQJVlPWOLFKHU.ULWHULHQP|JOLFK
3. Lehrinhalte:
Startmodul Kurse FMD/AKE, MU/MM 1, GS (60 UE)
FMD/AK-Einführung (FMD/AKE) 16 Std.
*HVFKLFKWHGHU)0'$.7ULDGRI+HDOWKGLH$.DOVJDQ]KHLWOLFKHV'LDJQRVHV\VWHPGLH3ULQ]LSLHQGHV0XVNHOWHVWV QDFK *RRGKHDUW P|JOLFKH 0XVNHOWHVWUHDNWLRQHQ )0'$. XQG GDV 6WUHVVNRQ]HSW QDFK 6HO\H GLH
ZLFKWLJVWHQ8QWHUVXFKXQJVSULQ]LSLHQ7/XQG&KDOOHQJHPLW%HLVSLHOHQDXVGHQ%HUHLFKHQ6WUXNWXU(LQIKUXQJ
LQGDVNUDQLRVDNUDOH6\VWHP3V\FKHHPRWLRQDOHU6WUHVV(PRWLRQDOH1HXURYDVNXOlUH5HÀH[HXQG&KHPLH
6FUHHQLQJYHUIDKUHQ3UDNWLVFKHVhEHQGHV0XVNHOWHVW
Manueller Untersuchungskurs/FMD/AK-Manuelle Medizin 1 (MU/MM 1) – 24 Std.
)XQNWLRQHOOH$QDWRPLHXQGPDQXHOOH8QWHUVXFKXQJVWHFKQLNHQDQ:LUEHOVlXOH%HFNHQXQG([WUHPLWlWHQ
FMD/AK-Manuelle Medizin 1 MM 1 (20 UE)
)DNWRUHQGHV,QWHUYHUWHEUDOHQ)RUDPHQV,9)XQGDQGHUH8UVDFKHQIU0XVNHOIXQNWLRQVVW|UXQJHQ6DFUXP
,QVSLUDWLRQ([SLUDWLRQDVVLVW)0'$.'LDJQRVWLNXQG7KHUDSLHYRQ6XEOX[DWLRQHQXQGDQ:LUEHOVlXOHXQG
%HFNHQ%HFNHQIHKOHU&DWHJRU\,XQG,,/RYHWW%H]LHKXQJHQGHU:LUEHO'LDJQRVWLNXQG*HZLFKWVEHODVWXQJ
%HFNHQVFKLHIVWDQG$XVJOHLFKPLW)0'$.0XVNHOWHFKQLNHQ)DV]LHQ6SLQGHO]HOO2ULJLQ,QVHUWLRQ7HFKQLN
Bedeutung des lymphatischen Systems, Retrograde lymphatic technique, Testmuskeln: Bauchmuskeln, Gluteus maximus und medius, Iliacus
FMD/AK-Ganzheitliche Strategien (GS) 20 Std.
(LQIKUXQJLQGLH6WUDWHJLHGHU)0'$.8QWHUVXFKXQJHQGHUK\SHUWRQH0XVNHO8UVDFKHQXQG.RUUHNWXUP|JOLFKNHLWHQZLFKWLJH0XVNHOQIU2UJDQXQG0HULGLDQEH]LHKXQJHQ(LQIKUXQJLQKlX¿JH3UREOHPHGHUJDQ]KHLWOLFKHQ$.3UD[LVLP6LQQHGHU7ULDGRI+HDOWK6FUHHQLQJ9HUIDKUHQIU$OOHUJLHQ0HGLDWRUVWRϑZHFKVHO&DQGLGD
'\VELRVH3DUDVLWRVH ,&9 7R[LNRORJLH +HUGJHVFKHKHQ 3V\FKRVRPDWLVFKH 6W|UXQJHQ 6ZLWFKLQJ 7&6 GHU
6XUURJDWWHVW3UDNWLVFKHVhEHQ'RNXPHQWDWLRQYRQ)0'$.%HIXQGHQ7HVWPXVNHO,QIUDVSLQDWXV7HUHVPLQRU
46 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
&XUULFXOXP$SSOLHG.LQHVLRORJ\XQG0\RIXQNWLRQHOOH'LDJQRVH
Weiter obligatorische Kurse für Zahnärzte
FMD/AK-Craniomandibuläre Diagnostik - Strategie manueller Behandlung (CMD) – 20 Std.
Voraussetzung: FMD/AKE, MU/MM 1, GS
Anatomische, neurologische und orthopädische Grundlagen des Stomatognathen Systems und seine AusZLUNXQJHQDXIGHQ*HVDPWRUJDQLVPXV'H¿QLWLRQ2NNOXVLRQXQG$UWLNXODWLRQPraxis der Oralen Orthopädie:
$QDPQHVHXQGYLVXHOOHU,QGH[RULHQWLHUHQGHRUWKRSlGLVFKH8QWHUVXFKXQJ3DOSDWLRQGHV70-XQGGHU0XVNXODWXUGHV6WRPDWRJQDWKHQ6\VWHPVhEHUVLFKWVVFUHHQLQJGHV.RSÀ\PSKDWLNXPV
)0'$.LQGHU'LDJQRVHGHUIXQNWLRQHOOHQ=XVDPPHQKlQJH
7HVWPXVNHOQ 1DFNHQUHÀH[RUHQ XQG H[WHQVRUHQ 6WHUQRFOHLGRPDVWRLGHXV 6&0 7UDSH]LXV REHUHU 7HLO
&RUDFREUDFKLDOLV 8QWHUVXFKXQJ GHU IXQNWLRQHOOHQ $XVZLUNXQJHQ GHV 0DQGLEXODSRVLWLRQ DXI RUWKRSlGLVFKH
3DUDPHWHU 'LϑHUHQWLDOGLDJQRVH ]ZLVFKHQ DXIVWHLJHQGHQ XQG DEVWHLJHQGHQ 6W|UXQJHQ 0HHUVVHPDQ 7HVW
$.UHOHYDQWH0XVNXODWXULQGHURUDOHQ2UWKRSlGLH$.8QWHUVXFKXQJGHV.LHIHUJHOHQNV&KDOOHQJHV7KHRUHWLVFKH*UXQGODJHQ]XU1HXSRVLWLRQLHUXQJGHU0DQGLEXOD*HOE0XVNHOXQG)DV]LHQWHFKQLN7ULJJHUSXQNWH
Integration mit orthopädischen/manualtherapeutischen Therapien
FMD/AK-Manuelle Medizin 2 (MM 2) – 20 Std.
Voraussetzungen: FMD/AKE, MU/MM 1, GS, CMD
:LHGHUKROXQJ)0'$.0DQXHOOH0HGL]LQ$QDWRPLHXQG3DOSDWLRQGHV6FKlGHOV&UDQLDO)DXOWV7RWDO&RPpressions, Syndrome, Vertical und Lateral Strain, Inspiration/Expiration Assist, Sphenobasilar Inspiration/
Expiration Assist, Temporal Bulge, Parietal Descent, Internal/External Frontal, Glabella, Universal, Nasosphenoid, Suturenfehler, Pituitary Drive, Korrespondierende Sacrumfehler: Sacrum Fixation, SIG Fixation und
DVVR]LLHUWH0XVNXODWXU7HVWPXVNHOQ$GGXNWRUHQ&RUDFREUDFKLDOLV
FMD/AK-Dentale Strategie – Störfelddiagnostik (DDS) – 20 Std.
Voraussetzungen: FMD/AKE, MU/MM 1, GS, MM 2, CMD
:LHGHUKROXQJJHHLJQHWHU7HVWPXVNHOQIUGLH=DKQDU]WSUD[LV7HVWXQJYRQ0HGLNDPHQWHQXQGQHXHLQ]XEULQJHQGHU]DKQlU]WOLFKHU0DWHULDOLHQ1RVRGHQXQGLKUHGLϑHUHQWLDOGLDJQRVWLVFKH%HGHXWXQJ7HVWXQJEHUHLWVLP
0XQGEH¿QGOLFKHU0DWHULDOLHQ6WUDWHJLHEHL)RFXVVXFKHXQG+HUGWKHUDSLH'HQWDOH$QZHQGXQJGHU1HXUDOWKHUDSLH=DKQ2UJDQ]XVDPPHQKlQJH6FUHHQLQJ.LHIHUJHOHQN'LϑHUHQWLDOGLDJQRVH=DKQ7/&KDOOHQJH1HXURORJLVFKHU=DKQ6WUDWHJLHEHL6FKZHUPHWDOOEHODVWXQJXQG$XVOHLWXQJ=XQJHQGLDJQRVWLN)0'$.JHWHVWHWH
6XEVWLWXWLRQLQGHU3DURGRQWDOEHKDQGOXQJ6W|UIDNWRUHQEHLP0XVNHOWHVW
FMD/AK-Craniomandibuläre Therapie – Schienenkurs (CMT) – 16 Std.
Voraussetzungen: FMD/AKE, MU/MM 2, CMD, DSS
'DVGLDJQRVWLVFKH.RQ]HSW]XUFDUQLRPDQGLEXOlURUWKRSlGLVFKHQ3RVLWLRQLHUXQJVDSSDUDWXU&23$ AnamQHVH2ULHQWLHUHQGHRUWKRSlGLVFKH8QWHUVXFKXQJ'LϑHUHQWLDOGLDJQRVHDV]HQGLHUHQGHUXQGGHV]HQGLHUHQGHU
6W|UXQJHQ)0'$.7HVWXQJEH]JOLFK,QGLNDWLRQVVWHOOXQJ]XU&23$GHU)0'$.7HVWLP%H]XJ]XUNOLQLVFKHQ
3UREOHPVWHOOXQJ)XQNWLRQVDQDO\VHGHV.LHIHUJHOHQNVXQG3DOSDWLRQGHU0XVNHOQGHVVWRPDWRJQDWKHQ6\VWHPV
Kiefergelenksdiagnostik mit bildgebenden Verfahren
Das therapeutische Konzept:,QGLNDWLRQVVWHOOXQJ]XU&23$2UWKRSlGLVFKHXQGPDQXDOWKHUDSHXWLVFKH9RUbereitung des Patienten für den Konstruktionsbiss, der Konstruktionsbiss intraoral im Galetti-Artikulator, die
0DWHULDOWHVWXQJIUGLH&23$EHJOHLWHQGH7KHUDSLHPD‰QDKPHQEHL&23$%HKDQGOXQJHQ+HUVWHOOXQJHLQHU
&23$)ROJHWKHUDSLHQDFK&23$)DOOEHLVSLHOH
FMD/AK Akkupunktur (AKU) – 16 Std.
Voraussetzungen: FMD/AKE, MM 1, GS
*UXQGODJHQ$NXSXQNWXUV\VWHPV0XVNHO0HULGLDQ]XRUGQXQJHQ6\VWHPGHU)QI:DQGOXQJVSKDVHQ=\NOHQGHU
$QWLNHQ3XQNWHXQGLKUH%HHLQÀXVVXQJGHV0XVNHOWHVWV0HULGLDQWKHUDSLHPLW(OHPHQWSXQNWHZLFKWLJHGLDJQRVWLVFKH3XQNWH$ODUPXQG=XVWLPPXQJVSXQNWH=DKQ]XRUGQXQJHQ]XP0HULGLDQV\VWHP(LQIKUXQJLQGLH
+HUGOHKUH%HHLQÀXVVXQJVULFKWOLQLHQ(LQIKUXQJLQGDV7KHPDÄ6ZLWFKLQJ³8563UREOHPDWLN%HGHXWXQJYRQ/*
.*'Y/X.*YXQG)HXHUHOHPHQW'LDJQRVWLNXQG7KHUDSLHGHV(7KHUPLVFKHU&KDOOHQJHWKHUPLVFKH
Qualität der Phytotherapie und Ernährung), Testmuskeln: Peronaei, Serratus anterior, Subscapularis, Teres minor
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 47
&XUULFXOXP$SSOLHG.LQHVLRORJ\XQG0\RIXQNWLRQHOOH'LDJQRVH
FMD/AK Orthomolekulare Medizin 1 (OM) – 16 Std.
Voraussetzungen: FMD/AKE, MM 1, GS
(LQIKUXQJ*HVFKLFKWH'H¿QLWLRQ0HWKRGLNGHU20/LWHUDWXU7HVWVlW]H9RUDXVVHW]XQJIUGLH3UD[LV=LQN
.XSIHU&DOFLXPXQG0DJQHVLXP6lXUH%DVHQ+DXVKDOW%H]XJ]X2VWHRSRURVHXQG3DURGRQWDOHUNUDQNXQJHQ
$QWLR[LGDWLYH7KHUDSLHXQG6HOHQ(VVHQWLHOOH)HWWVlXUHQ()$+RPRF\VWHLQVWRϑZHFKVHOAnwendung in der
3UD[LV DQKDQG YRQ KlX¿JHQ .UDQNKHLWVELOGHUQ XQG NRQNUHWHQ )DOOEHLVSLHOHQ Rheumatische und pseudorheumatische Erkrankungen, Allergien und Pseudo-Allergien (Unverträglichkeiten), Intoxikationen (exogen/
HQGRJHQ'\VELRVHQLQNOXVLYH&DQGLGD3DUDVLWRVHQHWF.DUGLRYDVNXOlUH(UNUDQNXQJHQ
FMD/AK Gastroenterologie (GE) - 16 Std.
Voraussetzungen: FMD/AKE, MM 1, GS; Empfehlung: OM
)XQNWLRQVDEVFKQLWWH XQG NOLQLVFKH $VSHNWH GHV 0DJHQ'DUPWUDNWHV S+:HUW SK\VLRORJLVFKH 'DUPÀRUD
+DXSWIXQNWLRQHQ 3DWKRJHQHVH 'LDJQRVWLN XQG 7KHUDSLH QDFK ) ; 0D\U ,&9 +LVWDPLQ /DFWRVH XQG
)UXFWRVHLQWROHUDQ]3VHXGRDOOHUJLHQ&DQGLGRVH3DUDVLWRVH'LDJQRVWLNPLW$.XQG7KHUDSLHP|JOLFKNHLWHQ
/HEHQVPLWWHOWHVWXQJPLW$.+HOLFREDFWHUXQGDQGHUHEDNWHULHOOH,QIHNWLRQHQ3URELRWLFD7HVWXQJXQG9RUJDQJVZHLVHPLW$.(QW]QGOLFKH0DJHQ'DUPHUNUDQNXQJHQ5HL]GDUPV\QGURP/HEHU%HGHXWXQJIUGLH
Entgiftung, Phytotherapeutika und andere naturheilkundliche Therapieansätze unter Berücksichtigung des 3E,
Sinnvolle Labor- und Stuhldiagnostik, Testmuskeln: Bauchmuskulatur, Papliteus, Quadratus lumborum, TFL
Prüfungskurs FMD/A-Diplom – 16 Std.
:LHGHUKROXQJXQG9HUWLHIXQJDOOHUUHOHYDQWHQ6HPLQDULQKDOWH]XU9RUEHUHLWXQJDXIGLH$'LSORPSUIXQJ
Schriftliche und mündliche Prüfung
Hospitationskurs (HO) – 20 Std./oder Hospitation 5 Tage zu je 4 Std.
:LHGHUKROXQJGHUZLFKWLJVWHQPDQXHOOHQ$.7HFKQLNHQ3UDNWLVFKH(UDUEHLWXQJGHU%HKDQGOXQJVVWUDWHJLHEHL
DOOJHPHLQPHGL]LQLVFKHQRUWKRSlGLVFKHQXQGVFKPHU]WKHUDSHXWLVFKHQ)lOOHQÄ:DVPXVVLFKWXQZHQQ«"³
Besprechung von Problemfällen der Kursteilnehmer, Patientendemonstration, praktisches Üben
4. Evaluation und Abschluss:
1DFK$EVROYLHUXQJGHUHUIRUGHUOLFKHQ6HPLQDUHXQGGHU+RVSLWDWLRQLVWHLQH3UIXQJYRUJHVHKHQ6LHEHVWHKW
DXV HLQHP WKHRUHWLVFKHQ 0XOWLSOH &KRLFH 7HVW XQG HLQHP SUDNWLVFKHQ 7HLO ,P VFKULIWOLFKHQ 7HVW PVVHQ
GHU)UDJHQULFKWLJEHDQWZRUWHWZHUGHQGDPLWGLHVHU7HLOGHU3UIXQJSRVLWLYJHZHUWHWZHUGHQXQGHLQH
Zulassung zur mündlichen Prüfung erfolgen kann. Bei Nichtbestehen des schriftlich-theoretischen Teils ist
GLHJHVDPWH3UIXQJ]XZLHGHUKROHQ:LUGGHUVFKULIWOLFKH7HLOEHVWDQGHQXQGOHGLJOLFKGHUSUDNWLVFKH7HLO
QHJDWLYEHXUWHLOWVRLVWQXUGLHVHUSUDNWLVFKH7HLO]XZLHGHUKROHQ(LQH:LHGHUKROXQJLVWIUKHVWHQVQDFKGUHL
0RQDWHQLP5DKPHQHLQHV3UIXQJVNXUVHVP|JOLFK'DVHUIROJUHLFKH%HVWHKHQGHUJHVDPWHQ3UIXQJZLUG
PLWGHP$'LSORPGHU,0$.EHVWlWLJW
5. Diplomverantwortlicher bzw. Diplomkommission:
Der Diplomverantwortliche bzw. die Diplomkommission wird auf Vorschlag der Österreichischen Zahnärztekammer bestellt.
6. Diplomantrag:
'HU'LSORPDQWUDJLVWDQGLHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.RKOPDUNW:LHQ]XULFKWHQ(V
müssen Teilnahmebestätigungen der besuchten Fortbildungsveranstaltungen vorgelegt und die Prüfung positiv
abgelegt werden. Unklare Anträge beurteilt die Diplomkommission bzw. Diplomverantwortliche.
48 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Anhang 7
Curriculum
Ernährungsmedizin
=LHOGH¿QLWLRQGHU)RUWELOGXQJ
9HUPLWWOXQJYRQ*UXQGODJHQGHU(UQlKUXQJVOHKUHVRZLHGXUFK(UQlKUXQJEHHLQÀXVVEDUH(UNUDQNXQJHQXQWHU
besonderer Berücksichtigung der Zahngesundheit.
2. Zeitliche Gliederung:
0RGXOH8QWHUULFKWVHLQKHLWHQ(LQKHLWHQWKHRUHWLVFKHU8QWHUULFKWGDYRQN|QQHQLQ)RUPYRQ
e-learning über Internet absolviert werden. 15 Einheiten Praktikum, 15 Einheiten Selbststudium bzw. Literaturstudium.
3. Lehrinhalte:
I. Grundlagen der Ernährungsmedizin
Ernährungsphysiologie
0LNURXQG0DNURQlKUVWRϑH%DOODVWVWRϑH1lKUVWRϑEHGDUI1lKUVWRϑHPSIHKOXQJHQ9HUGDXXQJ5HVRUSWLRQ
6WRϑZHFKVHO3UlXQG3URELRWLND0HWDEROLVFKH3URJUDPPLHUXQJ6WHXHUXQJYRQ$SSHWLW+XQJHUXQG6lWWLgung, Nutrigenomik, alternative Ernährungsformen
Lebensmittelkunde
1DKUXQJVPLWWHOEHGLQJWH,QIHNWLRQVNUDQNKHLWHQJHQWHFKQLVFKYHUlQGHUWH/HEHQVPLWWHO=XVDW]VWRϑH1XWUDFHXWLFDOV$QWLR[LGDQWLHQ%DOODVWVWRϑHVHNXQGlUH3ÀDQ]HQLQKDOWVVWRϑH)XQFWLRQDO)RRG
Enterale/Parenterale Ernährung
(UQlKUXQJVDQDPQHVH XQG (UQlKUXQJV]XVWDQG 3RVWDJJUHVVLRQVVWRϑZHFKVHO (QWHUDOH XQG SDUHQWHUDOH (Unährung
II. Klinische Fragen
Gastrointestinale Erkrankungen
6FKOXFNVW|UXQJHQFKURQLVFKHQW]QGOLFKH'DUPHUNUDQNXQJHQ=|OLDNLH.XU]GDUPV\QGURP5HL]GDUPV\QGURP
/HEHUHUNUDQNXQJHQ3DQNUHDVHUNUDQNXQJHQ0DOGLJHVWLRQXQG0DODEVRUSWLRQVV\VQGURPH
Unverträglichkeiten/Allergien
.RKOHQK\GUDWDEVRUSWLRQVVW|UXQJHQ 'LDJQRVH 7KHUDSLH +LVWDPLQLQWROHUDQ] 1DKUXQJVPLWWHODOOHUJLHQ EHL
Erwachsenen und im Kindesalter, orales Allergiesyndrom, Atopisches Ekzem (Neurodermitis): Aspekte der
Ernährung
Pädiatrie
Ernährung des gesunden Säuglings und Kleinkindes unter besonderer Berücksichtigung der Zahngesundheit,
DQJHERUHQH6WRϑZHFKVHOHUNUDQNXQJHQXQWHUEHVRQGHUHU%HUFNVLFKWLJXQJGHU=DKQJHVXQGKHLW
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 49
&XUULFXOXP(UQlKUXQJVPHGL]LQ
Innere Erkrankungen
'LDEHWHV PHOOLWXV +HU].UHLVODXI(UNUDQNXQJHQ XQG (QW]QGXQJVUHDNWLRQHQ +RPR]\VWHLQVWRϑZHFKVHO
*HULQQXQJVVW|UXQJHQ XQG $QWLNRDJXODQWLHQWKHUDSLH 6FKLOGGUVHQHUNUDQNXQJHQ 2VWHRSRURVH .UHEV XQG
Ernährung, Ernährung im Alter
Ernährungspsychologie und Ernährung bei neuro-psychiatrischen Erkrankungen
(UQlKUXQJVSV\FKRORJLH(VVVW|UXQJHQ$QRUH[LDQHUYRVD%XOOLPLDQHUYRVD'HSUHVVLRQ=DKQJHVXQGKHLWXQG
(UQlKUXQJ0XOWLSOH6NOHURVH6FKODIVW|UXQJHQXQG(UQlKUXQJ
Prävention
Allgemeine Grundlagen der Ernährung in der Prävention, Kariesprophylaxe und Zahngesundheit, Adipositas
4. Evaluation und Abschluss:
Nach Absolvierung aller Kurse ist eine schriftliche und mündliche Prüfung abzulegen. Die bestandene Prüfung
ist Voraussetzung für den Erwerb des ÖZÄK-Diplomes „Ernährungsmedizin“.
5. Diplomverantwortlicher bzw. Diplomkommission:
Der Diplomverantwortliche bzw. die Diplomkommission wird auf Vorschlag der Österreichischen Zahnärztekammer bestellt.
6. Diplomantrag:
'HU'LSORPDQWUDJLVWDQGLHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.RKOPDUNW:LHQ]XULFKWHQ(V
müssen Teilnahmebestätigungen der besuchten Fortbildungsveranstaltungen vorgelegt und die Prüfung positiv
abgelegt werden. Unklare Anträge beurteilt die Diplomkommission bzw. Diplomverantwortliche.
50 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
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ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 51
Landesinfos
Niederösterreich
Fortbildungen in NÖ 2016 und 2017
Die niederösterreichische Fortbildungsakademie (NÖFA) und die ÖGZMK NÖ haben
für die nächsten zwei Jahre ein umfangreiches Fortbildungsprogramm vorbereitet.
Sowohl der wissenschaftliche, als auch der praktische Bereich werden dabei thematisiert
und sollen den Zahnarzt und seine Assistentinnen „up to date“ bringen.
Das Team der NÖFA und der ÖGZMK NÖ freuen sich auf ihre zahlreiche Teilnahme!
2. bis 4. Juni 2016
48. Wachauer Frühjahrsymposium 2016
2UW+RWHO6WHLJHQEHUJHU.UHPV
Thema: „Tradition, Perfektion, neue Generation“
9HUDQVWDOWHUg*=0.1g1g)$
14. bis 15. Oktober 2016
Herbstsymposium 2016
2UW'&&LW\KRWHO6W3|OWHQ
Thema: „Aus der Praxis - für die Praxis“
:LVV/HLWHU3ULY'R]''U$UQR:XW]OXQG'U:ROIJDQJ*UXEHU
Info: Für ZahnärztInnen und Assistentinnen
9HUDQVWDOWHUg*=0.1g1g)$
12. November 2016
Ordinationsgründungs- und -schließungsseminar
2UW+RWHO0HWURSRO6W3|OWHQ
Veranstalter: NÖFA
13. und 14. Jänner 2017
Wintersymposium am Semmering
2UW+RWHO3DQKDQV6HPPHULQJ
Generalthema: „Prophylaxe“
:LVV/HLWHU3URI'U-RKDQQHV(LQZDJ
9HUDQVWDOWHUg*=0.1g1g)$
18. bis 20. Mai 2017
49. Wachauer Frühjahrsymposium
2UW+RWHO6WHLJHQEHUJHU.UHPV
9HUDQVWDOWHUg*=0.1g1g)$
13. bis 14. Oktober 2017
Herbstsymposium 2017
2UW'&&LW\KRWHO6W3|OWHQ
9HUDQVWDOWHUg*=0.1g1g)$
11. November 2017
Ordinationsgründungs- und -schließungsseminar
2UW+RWHO0HWURSRO6W3|OWHQ
Veranstalter: NÖFA
52 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
U1
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 53
Landesinfos
Salzburg
Die Landeszahnärztekammer
für Salzburg informierte
Mitte April 2016 ihre
Mitglieder mittels
nachfolgendem
Sonder-Rundschreiben:
© kikkerdirk - Fotolia.com
Aus gegebenem Anlass erlauben wir uns,
auf die Änderung der Satzung der SGKK
EHWUHϑHQGGHQ=XVFKXVV]XU0XQGK\JLHQHEHL
Patienten von 10 - 18 Jahren hinzuweisen.
:HQQJOHLFK]HLWLJ0XQGK\JLHQHXQGGLH
Positionen Zst, Sto und Zh erbracht werden,
verlieren die Patienten den Anspruch auf
einen Zuschuss. Dies ist in den Satzungen der
SGKK seit kurzem so geregelt.
In der letzten Abrechnungsperiode hätte dies
ODXW6*..3DWLHQWHQEHWURϑHQEHLLQVJHsamt 400 eingereichten Rechnungen).
Satzungen können von den Krankenversicherungsträgern autonom geändert werden.
Der Zuschuss gebührt nur für Anspruchsberechtigte der Kasse ab dem vollendeten 10. Lebensjahr bis zum vollendeten
18. Lebensjahr. Die Behandlungszeit der Erstsitzung muss
PLQG0LQXWHQEHWUDJHQMHQHGHU)ROJHVLW]XQJHQPLQG
0LQXWHQ'LH%HKDQGOXQJKDWMHZHLOVLQ)RUPYRQ(LQ]HOsitzungen zu erfolgen. Insbesondere werden im Rahmen der
Erstsitzung bzw. jeder Folgesitzung nachstehend angeführte
Leistungen erbracht:
1. Bei der Erstsitzung:
a) Befunderhebung
b) Information und Aufklärung über die Entstehung
YRQ=DKQXQG=DKQÀHLVFKHUNUDQNXQJHQXQGGHUHQ
Vermeidung
F0RWLYDWLRQ1XW]HQ¿QGXQJIUGLH3DWLHQWLQE]ZGHQ
Patienten
d) Erforderlichenfalls Plaquefärbung
e) Demonstration von Putztechniken
f) Entfernung aller weichen und harten Zahnbeläge
g) Polieren und Fluoridieren
Ä,,,0XQGK\JLHQHJHPl‰†D
2. Bei jeder Folgesitzung:
a) Kontrolle
b) Erforderlichenfalls erneute Plaquefärbung
c) Demonstration von Schwachstellen
d) Remotivation zur Verbesserung der Putztechnik
e) Erforderlichenfalls Entfernung aller weichen und harten Zahnbeläge
f) Polieren und Fluoridieren
1. Erstsitzung einmalig pro Anspruchsberechtigter
/Anspruchsberechtigtem
58,40 €
2.
3. -H)ROJHVLW]XQJIUKHVWHQV0RQDWH
QDFKGHU(UVWVLW]XQJRGHU0RQDWH
nach einer Folgesitzung)
37,80 €
Sofern die Leistung nicht durch die Zahnärztin/den Zahnarzt
selbst erbracht wird, ist diese unter deren/dessen Aufsicht
und Verantwortung von entsprechend geschultem und ausgebildetem Personal - nämlich Prophylaxeassistentinnen/
3URSK\OD[HDVVLVWHQWHQ L6G †† ϑ =DKQlU]WHJHVHW] ]X
erbringen.
Satzungsänderung der SGKK
EHWUHϑHQG=XVFKXVV]XU0XQGK\JLHQH
für 10 bis 18-jährige Patienten
Die entsprechenden Bestimmungen lauten im Original:
54 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Landesinfos
Wird hinsichtlich der/des Anspruchsberechtigten eine
Leistung nach den in Anhang 1 angeführten Positionen
%HKDQGOXQJHPS¿QGOLFKHU=DKQKlOVH=DKQVWHLQHQWIHUQXQJRGHU6WRPDWLWLVEHKDQGOXQJGHV
Honorartarifs für konservierend-chirurgische Zahnbehandlung gegenüber der Kasse verrechnet, so gebührt
IUHLQHDPVHOEHQ7DJHUEUDFKWH0XQGK\JLHQHOHLVWXQJ
von der Kasse kein Kostenzuschuss gemäß § 30a.“
(Hervorhebung durch LZÄK Salzburg)
Salzburg
Kärnten
Die SGKK hat nun in mehreren Fällen bei VertragszahnärzWHQGLHHLQHGHURD/HLVWXQJHQQHEHQHLQHU0XQGK\JLHQH
abgerechnet haben, telefonisch angefragt, ob diese mit der
Streichung dieser (Kassentarif-)Positionen einverstanden wäUHQGDPLWGHU3DWLHQWHLQHQ=XVFKXVVHUKlOW:LUUDWHQ,KQHQ
davon ab und ersuchen Sie, zur Klärung des Sachverhalts
die Landeszahnärztekammer für Salzburg zu verständigen,
ZHQQ6LHGDYRQEHWURϑHQVLQG
B
HVRQGHUV GDUDXI KLQZHLVHQ P|FKWHQ ZLU QRFK HLQPDO
auf den fettgedruckten vorherigen Absatz, wonach Patienten KEINEN Zuschuss erhalten, wenn am selben Tag
HFDUG 6WHFNXQJ PLW GHU (UEULQJXQJ GHU 0XQGK\JLHQH
vom Zahnarzt eine Pos. 19, 20 oder 26 gegenüber der Kasse
verrechnet wird.
DDr. Martin Hönlinger
Präsident der
Landeszahnärztekammer für Salzburg
'LHVH5HJHOXQJWULϑWDXFKIU:DKO]DKQlU]WH]X
Ausschreibung einer Kassenplanstelle
IU)DFKlU]WLQDU]WIU=DKQ0XQGXQG.LHIHUKHLONXQGHRGHU=DKQlU]WLQDU]W
der Landeszahnärztekammer für Kärnten im Einvernehmen mit der Kärntner Gebietskrankenkasse
in Spittal an der Drau QDFK'U+DQV:DVVHUWKHXUHUDE 1. Juli 2016
Die Bewerbungsfrist für diese Stelle endet am Freitag, 20. Mai 2016 um 12.00 Uhr.
'DV%HZHUEXQJVIRUPXODULVWDXIGHU+RPHSDJHGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU.lUQWHQXQWHU
http://ktn.zahnaerztekammer.at/zahnaerztinnen/kassenplanstellen/kassenplanstellen-zmk/
auszudrucken oder bei der Landeszahnärztekammer für Kärnten anzufordern.
Landeszahnärztekammer für Kärnten
9020 Klagenfurt, Neuer Platz 7/1
Tel. 05 05 11 - 9020 Dw., Fax 05 05 11 - 9023 Dw.
(0DLORϒFH#NWQ]DKQDHU]WHNDPPHUDW
Vergabe der in der ÖZZ 3/2016
ausgeschriebenen §-2-Kassenplanstelle
Im Landesausschuss der Landeszahnärztekammer für Kärnten
vom 20. April 2016 und im Einvernehmen mit der Kärntner Gebietskrankenkasse wurde für die in der ÖZZ 3/2016 ausgeschriebenen Kassenplanstelle nachfolgender Bewerber beschlossen:
Planstelle Villach ab 1. Oktober 2016
'U0LFKDHOTHOM
)DFKDU]WIU=DKQ0XQGXQG.LHIHUKHLONXQGH
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 55
Landesinfos
Wien
Wenn es zu viel oder kein Recht gibt,
ist das unser Weg in die Anarchie
Nimm das Recht weg - was ist dann ein Staat
noch anderes als eine große Räuberbande
(Hl. Augustinus, * 13. 11. 354 in Tagaste, † 28. 8. 430 in Hippo Regius in Numidien)
Der folgende Bericht, dessen 66. Teil Sie nun lesen, setzt
sich aus persönlichen Gesprächen, Recherchen in Tageszeitungen, Magazinen und im Internet zusammen.
:
LUHUOHEWHQLQGHQYHUJDQJHQHQ0RQDWHQHLQHVHOWVDPH
0HWDPRUSKRVH Bisher lebten wir in einem Land, in
GHP MHGHV 'HWDLO GHV /HEHQV GHUPD‰HQ EHUUHJXOLHUW LVW
dass selbst Experten oft kapitulieren, weil sie nicht mehr
GXUFKEOLFNHQ 'LHV EHWULϑW QLFKW QXU 1LVFKHQ VRQGHUQ /HEHQVEHUHLFKH GLH XQV WlJOLFK EHWUHϑHQ 6R HWZD VLQG GLH
9RUVFKULIWHQ EHLP 1HXEDX YRQ *HElXGHQ GHUPD‰HQ NRPpliziert und noch dazu in jedem Bundesland anders, dass
Architekten und selbst die Baupolizei nicht mehr mitkommen.
2GHUQHKPHQZLUGDV0LHWUHFKWGHVVHQ.RPSOH[LWlWVHOEVW
auf diesen Bereich spezialisierte Juristen schier verzweifeln
OlVVWXQG]DKOORVH9HUIDKUHQDXVO|VWGLHGLH%H]LUNVJHULFKWH
zuschütten. Oder das komplexe Steuerrecht, das den Einkommenssteuerzahler dazu verdammt, sich um teures Geld
einen Steuerberater engagieren zu müssen, damit er nicht
XQEHDEVLFKWLJW LP .ULPLQDO ODQGHW 0DQ N|QQWH GLH /LVWH
© fotodesign-jegg.de - Fotolia.com
56 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
EHOLHELJ IRUWVHW]HQ XP GLH +\JLHQHYHURUGQXQJ LQ XQVHUHQ
Ordinationen und Arbeitsplatzevaluierung, EinleiterverordQXQJ HWF 8QG GDQQ NRPPHQ DXI HLQPDO YLHOH 0HQVFKHQ
aus fernen Ländern, die in Anarchie und Krieg unterzugehen
GURKHQXQGGLHEHLXQVGDYRU6FKXW]VXFKHQ8QGSO|W]OLFK
O|VWVLFKGHU5HFKWVVWDDWDXFKEHLXQVDXI$XI$QRUGQXQJ
GHU|VWHUUHLFKLVFKHQ5HJLHUXQJZHUGHQLQWHUQDWLRQDOHVXQG
QDWLRQDOHV5HFKWVHLW0RQDWHQDX‰HU.UDIWJHVHW]W/lQGHU
in Europa, die sich an die Rechtsvorschriften halten, werden gescholten und moralisch verdammt. Polizei und Justiz
werden dazu angehalten, Rechtsverletzungen zu ignorieren.
Fragt man bei Juristen nach, so reiben sich die angesichts
der aktuellen Rechtslage - oder besser: Anarchie - die AuJHQ 0HQVFKHQ GLH RKQH JOWLJHV 5HLVHGRNXPHQW ]X XQV
kommen, werden nicht nur problemlos ins Land gelassen,
VRQGHUQ QLFKW HLQPDO UHJLVWULHUW 0DQ YHU]LFKWHW DXFK DXI
)LQJHUDEGUFNHGLHVHOEVW|VWHUUHLFKLVFKH6WDDWVEUJHUEHL
%HDQWUDJXQJHLQHV5HLVHSDVVHVDEOLHIHUQPVVHQ:LUZLVVHQGDKHUQLFKWZHUXQGZLHYLHOH0HQVFKHQLQXQVHU/DQG
HLQUHLVHQ:LUZLVVHQQLFKWZHUHVZLHGHUYHUOlVVWXQGZHU
GDEOHLEW:LUZLVVHQQLFKWZRKHUGLH0HQVFKHQNRPPHQ
und ob sie überhaupt Fluchtgründe, die ein Anrecht auf
HLQHQ$V\ODQWUDJGDUVWHOOHQYRUZHLVHQN|QQHQ:LUZLVVHQ
EHLGHQHQGLHGDEOHLEHQQLFKWZHUGDYRQHLQHQRϒ]LHOOHQ
Antrag stellen und wer einfach untertauchen wird. In einem
(XURSDQRFKZHLWJHKHQGRKQH*UHQ]HQN|QQHQVLFKGLHVH
0HQVFKHQIUHLEHZHJHQXQGVLQGQLHZLHGHUDXϒQGEDU
'LH.RQVHTXHQ]HQGLHVHV+DQGHOQVVLQGEHUHLWVHLQJHWUHWHQ
Das Europa der freien Grenzen - zumindest im SchengenRaum - ist bereits Geschichte. Nachdem Deutschland die
Grenze zu Österreich dicht gemacht hat, warten nicht nur
GLH0HQVFKHQDXV6\ULHQXQGZRVRQVWQRFKVLHKHUNRPPHQ
P|JHQVRQGHUQDXFKMHQHPLWJOWLJHP(83DVVZLHGHUDQ
den Schlagbäumen. Und wenn die Flüchtlingswelle so anhält,
werden weitere Zäune hochgezogen und weitere Grenzen
dichtgemacht werden. Es war ein kurzer Traum. Doch der
Wien
© Zerbor - Fotolia.com
Landesinfos
5HFKWVVWDDWPLVVWVFKRQOlQJVWPLW]ZHLHUOHL0D‰6SlWHVWHQVVHLWGHP)DOO2PRIXPDVLQG|VWHUUHLFKLVFKH3ROL]LVWHQ
DXI GHU +XW ZHQQ VLH PLW $V\OZHUEHUQ RGHU 0LWEUJHUQ
PLW0LJUDWLRQVKLQWHUJUXQG]XWXQKDEHQ/LHEHUVFKDXHQVLH
manchmal kurz weg, als dass sie als „Prügelpolizisten” in
GHQ0HGLHQODQGHQ
Unser Rechtsstaat muss sich die Frage gefallen lassen, ob
HU QXU PHKU IU MHQH %UJHU $QZHQGXQJ ¿QGHW GLH VLFK
ohnehin bemühen, sich nichts zuschulden kommen zulassen. Er ist durch zweierlei gefährdet: Einerseits führt
GLH*HVHW]HVÀXWGD]XGDVVHVXQP|JOLFKLVWVLFKDQ
alle Gesetze zu halten. Andererseits liefert die Politik
derzeit einen gefährlichen Präzedenzfall, indem sie
wichtige Gesetze für eine bestimmte Gruppe einfach
außer Kraft setzt.
Wer zu spät kommt, muss früher gehen
Lange hatte sie gewartet, fast das gesamte vergangene Jahr
EHU (UVW ]XP OHW]WP|JOLFKHQ =HLWSXQNW DXI GHU OHW]WHQ
Sitzung im Dezember 2015, fassten die FED-Vorsitzende
-DQHW<HOOHQXQGLKUH$PWVNROOHJHQDOOHQ0XW]XVDPPHQXQG
HUK|KWHQHQGOLFKGLH86/HLW]LQVHQXPPLFNULJH%DVLVSXQNWH:LHVLFKKHUDXVVWHOOWKDWGLH)('PLWLKUHU]|JHUOLFKHQ+DOWXQJQLFKWQXUHLQHQVFKZHUHQ)HKOHUEHJDQJHQ
sondern auch das Vertrauen der Investoren, auf jeden Fall
YRUOlX¿JYHUVSLHOW'LHVHKDWWHQVSlWHVWHQVLP6HSWHPEHU
2015 mit einer aus meiner Sicht dringend notwendigen
/HLW]LQVDQSDVVXQJJHUHFKQHWVFKOLH‰OLFKKDWWHDXFK-DQHW
<HOOHQPLWLKUHQYRUKHULJHQ%HPHUNXQJHQGLH0DUNWWHLOQHKmer auf die bevorstehende Entscheidung vorbereitet. Doch
GDQQNQLFNWHGHU2ϑHQPDUNWDXVVFKXVVHUQHXWLP+LQEOLFN
auf die fragilen weltweiten Finanzmärkte ein und sorgte
für verdutzte Gesichter und Reaktionen der Anleger. Eine
teure Fehleinschätzung. Fast das gesamte vergangene Jahr
über hätten sowohl die US-Volkswirtschaft als auch die USFinanzmärkte einen oder mehrere Zinsschritte verkraftet,
wären sicherlich nicht „in Flammen aufgegangen”. Gerade
LQ +LQEOLFN DXI GLH VLFK VFKRQ YRU 0RQDWHQ DE]HLFKQHQGH
leichte Abschwächung der US-Konjunktur wäre es der FED
so gelungen, wieder etwas Luft zwischen dem als Leitzins
fungierenden Tagesgeldsatz und der Nulllinie zu bringen.
Dass am Ende anders entschieden wurde, lag nicht zuletzt
an einer Erwartung an die Ölpreisentwicklung, die so nicht
eintrat und jetzt für die Probleme sorgt. Ich erwartete ab
+HUEVW HLQHQ VLFK ODQJVDP EHUXKLJHQGHQ gOSUHLVYHUIDOO
mit einer Bodenbildung bei etwa 40 USD für die marktbeVWLPPHQGHQgOVRUWHQ:lUHGLHVH(UZDUWXQJGLHRϑHQEDU
auch von der US-Notenbank geteilt wurde, so eingetreten,
GHUVRJHQDQQWH%DVLVHϑHNWEHLGHU%HUHFKQXQJGHU,QÀDWLRQVUDWH KlWWH GD]X JHIKUW GDVV GLH Rϒ]LHOOH 5DWH GHU
Geldentwertung in den USA im Januar und Februar 2016
EHL PLQGHVWHQV JHOHJHQ KlWWH DXFK ZlUHQ
LP (UJHEQLV P|JOLFK JHZHVHQ :HLWHUH =LQVHUK|KXQJHQ
LP)HEUXDUXQGGHQGDUDXϑROJHQGHQ0RQDWHQZlUHQ
GDQQP|JOLFKZHLOEHJUQGEDUJHZHVHQ
'RFKGHUgOSUHLVQXW]WHGLH&KDQFH]XU%RGHQELOGXQJQLFKW
E]ZOLH‰HQGLHgOKlQGOHUGLHVH(QWZLFNOXQJQLFKW]X)DVW
XQJHEUHPVWJLQJHV]XHUVWXQWHUGLH0DUNHYRQXQGMHW]W
VRJDU86'ROODUMH)DVV'DPLWZHUGHQDXFKGLH86,QÀDWLRQV]DKOHQZHLWHUKLQLP.HOOHUQRWLHUHQHLQ%DVLVHϑHNWQLFKW
]XPWUDJHQNRPPW'DVQlFKVWH)HQVWHUIU,QÀDWLRQVUDWHQ
XPGLHELV|ϑQHWVLFKEULJHQVHUVWZLHGHUJHJHQ
Ende des Jahres, bzw. zu Beginn 2017, d. h. auch wenn der
gOSUHLVYLHOOHLFKWDE0lU]EHUGHQ6RPPHUZLHGHUDXIPHKU
als 40 US-Dollar zulegen würde, ergäben sich daraus keine
HUK|KWHQ,QÀDWLRQVZHUWHGHU*UXQGGLHVH(QWZLFNOXQJJDE
HVDXFKLPYHUJDQJHQHQ-DKUVRGDVVGHU%DVLVHϑHNWGLHVHQ
P|JOLFKHQ3UHLVDXIVFKZXQJNRPSOHWWDXϑlQJW6ROOWHGHUgO-
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 57
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preis allerdings bis in den Sommer hinein schwächeln, dann
ZlUHQLQGHQ86$VRJDUQHJDWLYH,QÀDWLRQVUDWHQGHQNEDU
,Q]ZLVFKHQ]HLJHQHVLPPHUPHKUYHU|ϑHQWOLFKWH.RQMXQNturdaten in den USA, zuletzt der enttäuschende Empire State
Index: die US-Konjunktur droht in die Rezession abzurutschen. Auch die Qualität der Daten vom Arbeitsmarkt waren
zuletzt wieder schlechter als in den starken Vormonaten.
:HLWHUH=LQVHUK|KXQJHQVRZLHGDVHLQLJH)('0LWJOLHGHU
QRFK NU]OLFK IU GLH NRPPHQGHQ 0RQDWHQ SURSKH]HLWHQ
kann und wird es daher nach menschlichem Ermessen nicht
geben. Damit wird die „Zinswende” als kompletter „RohrkreSLHUHU´LQ GLH *HVFKLFKWHGHU86*HOGSROLWLN HLQJHKHQ0LW
%OLFNDXIGLH86XQG:HOWZLUWVFKDIWVRZLHDXIGLHVFKZHUVWHQ
Kursverluste an den Aktienmärkten zu Beginn eines Jahres
seit Jahrzehnten, müsste die FED sogar bereits jetzt wieder
über Zinssenkungen nachdenken - jedenfalls dann, wenn
die Politik der beiden Yellen-Vorgänger Greenspan und Bernanke fortgeführt werden soll. Doch die gerade erst erfolgte
=LQVHUK|KXQJ VHW]W <HOOHQ 6FKDFKPDWW 'HQQ HLQ HUQHXWHU
:HFKVHO LQ GHU 86*HOGSROLWLN ]X GLHVHP =HLWSXQNW NlPH
natürlich einem Schuldeingeständnis gleich.
Doch was bleibt den Notenbankern anderes übrig, wollen sie
QLFKWLKUHQ(LQÀXVVDXIGLH0lUNWHXQG,QYHVWRUHQNRPSOHWW
YHUOLHUHQ"(VLVWNDXPGHQNEDUGDVVGLH)('HLQH*HOGSROLWLN
EHWUHLEWGLHVLFKJHJHQ3ROLWLNXQG)LQDQ]:LUWVFKDIWULFKtet. Folglich wird sicherlich gerade ein Konzept erstellt, dass
die Umkehr von der Zinsumkehr gebührend erläutert und
zusätzlich den Druck von Janet Yellen nehmen soll. Ersteres
PDJJHOLQJHQDEHUGHU0DNHOGHU)HKOLQWHUSUHWDWLRQEHLJHOGpolitischen Entscheidungen wird an Yellen den Rest ihrer vermutlich kurzen Amtszeit kleben bleiben. Fazit: Die Stärke der
US-Finanzmärkte war auch immer ein Ergebnis der Kooperation zwischen Politik, Zentralbank und Investmenthäusern.
Nun hat eine folgenschwere Fehleinschätzung der FED diese
.RQVWDQWHDXIJHO|VW=XPLQGHVWIUGLHNRPPHQGHQ:RFKHQ
HQWVWHKW VR HLQ JHIlKUOLFKHV )KUXQJVYDNXXP 2ϒ]LHOO LVW
GLH 861RWHQEDQN QRFK LPPHU LP =LQVHUK|KXQJVPRGXV
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während die Investoren bereits nach neuen Geldspritzen für
GLH DQJHVFKODJHQHQ 0lUNWH YHUODQJHQ =XGHP GURKW DXFK
die US-Konjunktur abzurutschen. Das wird dazu führen, dass
GLH 9HU|ϑHQWOLFKXQJ QHXHU VFKZDFKHU .RQMXQNWXUGDWHQ ]X
weiteren Kursverlusten an den Aktienmärkten führen wird,
HEHQVRZLHHLQZHLWHUIDOOHQGHUgOSUHLV'LH0DUNWWHLOQHKPHU
werden die FED bzw. die FED-Vorsitzende Janet Yellen dazu
]ZLQJHQ GDV JHOGSROLWLVFKH 6WHXHU HUQHXW KHUXP]XUHL‰HQ
um den Ausstieg aus der Zinswende vorzunehmen. Je länger
sich Yellen ziert, desto brutaler werden aus meiner Sicht im
9HUODXIGHUNRPPHQGHQ:RFKHQXQG0RQDWHGLH$EVFKOlJH
DQGHQ$NWLHQPlUNWHQXQGEHLHLQLJHQ5RKVWRϑSUHLVHQLQNO
Öl ausfallen.
Über Immobilienverkäufe nachdenken ...
Im vergangenen Jahr gingen mehr als ein Drittel der in
9DQFRXYHUYHUNDXIWHQ+lXVHUDQFKLQHVLVFKH.lXIHUhEHUDOO
in Kanada war die Geschichte ähnlich, wenn auch nicht so
H[WUHP+lXVHUZHUGHQDQ/HXWHYHUNDXIWGLHRIWJDUQLFKW
GLH $EVLFKW LQ LKQHQ ]X OHEHQ 'DV ZDU JUR‰DUWLJ ZHQQ
6LHHLQ+DXVYHUNDXIHQZROOWHQ(LQH)OXWYRQ*HOGVWU]WH
KHUHLQ GLH +DXVSUHLVH VWLHJHQ $EHU *H]HLWHQ JHKHQ LQ
beide Richtungen. Sie kommen und gehen. Und wenn Sie
GDUDXI EDXHQ GDVV LKU +DXV VHLQHQ :HUW EHKlOW VROOWHQ
VLHDXISDVVHQ+DXVSUHLVHVLQGLQGHU5HJHOVWDELOHUDOVGHU
$NWLHQPDUNWZHLO(EEHXQG)OXWDXIGHP:RKQXQJVPDUNW
langsam und relativ schwach ausgeprägt sind.
Nobelpreisträger Robert Shiller hat in seinem Buch „IrratioQDO([XEHUDQFH³HUNOlUWGDVVHVHQWJHJHQGHUODQGOlX¿JHQ
0HLQXQJNHLQHQNRQWLQXLHUOLFKHQODQJIULVWLJHQ$XIZlUWVWUHQG
GHU ,PPRELOLHQSUHLVH JLEW +HUU 6KLOOHU YHUZHLVW KLHU DXI
HQWWlXVFKHQGQLHGULJH'XUFKVFKQLWWVUDWHQUHDOHULQÀDWLRQVEHUHLQLJWHU$XIZHUWXQJGHUPHLVWHQ+lXVHU'DVPDFKW6LQQ
0HQVFKHQVSHNXOLHUHQQLFKWOHLFKWIHUWLJPLWLKUHQ+lXVHUQ
6LH N|QQHQ LKUH $NWLHQ PLW HLQ SDDU 0DXVFOLFNV DEVWR‰HQ
$EHUHLQHQ+DXVKDOW]XEHZHJHQYHUXUVDFKW6FKPHU]HQLP
Nacken. Sie müssen packen, Umzugsunternehmen beauftragen, sich bei den diversen Versorgern abmelden, Abschied
von den Nachbarn nehmen und so weiter.
,QGHQ,PPRELOLHQ+RWVSRWVJDEHVLQGHQYHUJDQJHQHQ]HKQ
Jahren viele Phantom-Käufe. In London und New York, zum
%HLVSLHO N|QQHQ 6LH JDQ]H 0HKUIDPLOLHQKlXVHU ¿QGHQ ZR
QLHPDQG]X+DXVHLVW:HQQPDQVLHDP$EHQGDQVFKDXW
sind oft nur die Aufzugsschächte und Flure beleuchtet. Die
:RKQXQJHQVLQGDOOHGXQNHO%HLGH6WlGWHHUOHEHQMHW]WHUVWH
Schwächetendenzen am oberen Ende der Preisskala; vielleicht
KDWVLFKGDV%ODWWJHZHQGHW7RS:RKQXQJHQLQ0DQKDWWDQ
ZHUGHQIUPHKUDOV'ROODUMH4XDGUDWIX‰4XDGratmeter) angeboten. In dieser Preisliga werden für eine 1.200
4XDGUDWIX‰:RKQXQJ4XDGUDWPHWHU0LOOLRQHQ'ROODU
Landesinfos
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage funktioniert bei
,PPRELOLHQ ZLH LQ DOOHQ DQGHUHQ 0lUNWHQ 1XU KDOW HWZDV
ODQJVDPHU:HQQGLH3UHLVHVWHLJHQEHREDFKWHQGLH%DXWUlJHUDUJZ|KQLVFKGHQ0DUNW6LHJODXEHQQLFKWGDUDQGDVVHV
ein nachhaltiger Preisanstieg ist. Erst dann, wenn die Preise
ZHLWHUVWHLJHQYHUEODVVHQGLH6RUJHQ6FKOLH‰OLFKZHUGHQGLH
Bauunternehmer wieder zuversichtlich. Oftmals vergehen
-DKUHHKHGLH(QWVFKHLGXQJIUHLQQHXHVJUR‰HV:RKQKDXV
JHWURϑHQXQGOHW]WOLFKGDV2EMHNWGDQQIHUWLJJHVWHOOWZLUG,Q
GHU=HLWN|QQHQVLFKGLH3UHLVHQRFKPDOVGHXWOLFKHUK|KHQ
$EHUZHQQGDVQHXH3URGXNWDXIGHQ0DUNWJHEUDFKWZLUG
verhält es sich mit der Flut an Angeboten so wie bei einer
0DVVHYRQ0HQVFKHQGLHHLQJUR‰HV)X‰EDOOVWDGLRQYHUOlVVW
Die Ausgänge sind vollgestopft mit eifrigen Verkäufern. Das
scheint in New York und London jetzt der Fall zu sein. Die
9HUNlXIHYHUODQJVDPHQVLFK'LH0lUNWHZHUGHQPLWYLHOHQ
neuen, leeren Einheiten überschwemmt, die zu übertriebeQHQ3UHLVHQDQJHERWHQZHUGHQ:LHDXFKLPPHUVHOEVWGDV
beeindruckt Londoner nicht wirklich. Sie sind ja an Exzesse
LP ,PPRELOLHQPDUNW JHZRKQW ZXUGH HLQH :RKQXQJ
PLW%OLFNDXIGHQ+\GH3DUNYRQHLQHPXQEHNDQQWHQUXVVLVFKHQ,QYHVWRUIU0LOOLRQHQ'ROODUJHNDXIW'HU3UHLVMH
4XDGUDWIX‰ODJEHL'ROODU:HQQ6LHHLQH,PPRELOLH
„irgendwann in der Zukunft“ verkaufen wollen, denken Sie
daran, dass jetzt die Zukunft ist, auf die Sie schon lange
gewartet haben. Verkaufen Sie. Kaufen Sie etwas zu einem
niedrigeren Preis.
Verrückte Bewertungen ...
$QGHQ0lUNWHQJHKWHVXQKHLPOLFKUXKLJ]X$QJHVLFKWVHLQHU
derart angespannten Lage, hätten wir uns ein wenig mehr
6SDQQXQJHUZDUWHW$OOHP$QVFKHLQQDFKLVWGHUJUR‰H$XVverkauf zu Beginn des Jahres noch nicht komplett beendet
- das war nur ein Vorspiel ohne die wirklich brutalen Schläge
HLQHVHFKWHQ%lUHQPDUNWV:DVPDFKHQZLUGDUDXV"(LQHVLVW
sicher: Es gibt noch keine reale Erholung. Zunächst fällt auf,
dass die Gewinnschätzungen für das erste Quartal schneller
als je zuvor in der Geschichte fallen. Beim S & P 500 liegen
ZLUEHUHLWVXPWLHIHUJHJHQEHUGHP9RUMDKU:HOFKH
$UWYRQÄ(UKROXQJ³PDFKW8QWHUQHKPHQZHQLJHUSUR¿WDEHO"
(LQHHFKWH(UKROXQJHUK|KWGLH1DFKIUDJHQDFK$UEHLWGLH
]X K|KHUHQ /|KQHQ IKUW 'LHV IKUW GD]X GDVV GLH 8QWHUQHKPHQ PHKU 8PVDW] PDFKHQ DEHU NOHLQHUH 0DUJHQ
aufweisen. Aber das ist nicht der Fall heute. Die Umsätze
VWHLJHQ QLFKW 6LH VLQG VFKZDFK RGHU IDOOHQ :LH DXFK GLH
/|KQH :LH 6LH ZLVVHQ VLQG GLH $UEHLWVPDUNWGDWHQ DXV
:DVKLQJWRQZHLWJHKHQGEHWUJHULVFKGLH%XQGHVEHDPWHQ
nehmen saisonale und andere Anpassungen vor und fügen
Jobs hinzu, die gar nicht existieren. Die Lohndaten sind da
]XYHUOlVVLJHU 6LH EDVLHUHQ MD DXI WDWVlFKOLFK JHÀRVVHQHQ
Steuer-Rückerstattungen. Und sie messen das Geld, dass
die Arbeiter tatsächlich in ihrer Lohntüte haben. Bloomberg
berichtet: „Die Arbeitgeber haben im Februar mehr Jobs als
HUZDUWHWJHVFKDϑHQLP)HEUXDUVLQGDEHUGLH/|KQHXQHUZDUWHW]XUFNJHJDQJHQGDPLWVFKZLQGHQGLH+RϑQXQJHQ
dass von einer Verbesserung am Arbeitsmarkt alle AmeriNDQHUSUR¿WLHUHQQHXH6WHOOHQJDEHVLP)HEUXDU
Dies waren war mehr als erwartet. Im Januar lag die Zahl
nach einer Revision nach oben bei 172.000, so der Bericht
des US-Arbeitsministeriums. Die Arbeitslosenrate konnte
auf dem Niveau von 4,9 Prozent gehalten werden, da mehr
0HQVFKHQLQGHQ$UEHLWVPDUNWNDPHQXQGDXFK$UEHLWIDQGHQ'LHGXUFKVFKQLWWOLFKHQ6WXQGHQO|KQH¿HOHQDEHUGLHV
war der erste monatliche Rückgang seit mehr als einem Jahr.
Gleichzeitig sank die von den Arbeitern geleistete Zahl an
Arbeitsstunden.“
Rumms ...
:LUZHUGHQLPPHUPHKUZLH,QGLHQRGHU&KLQDXQGZHQLJHU
ZLH6FKZHGHQRGHU'HXWVFKODQG0HKU0HQVFKHQDUEHLWHQ
© Daniel Fuhr - Fotolia.com
IlOOLJ Ä6XSHU/X[XV³ :RKQXQJHQ QXU ZHQLJ SUHLVZHUWHU
DOVGLH7RS/LJDNRVWHQXPGLH'ROODUMH4XDGUDWIX‰
Wien
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 59
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]XPLQGHVWQDFKGHQRϒ]LHOOHQ6WDWLVWLNHQDEHUYHUGLHQHQ
weniger Geld! Schon bald werden für die Aufhübschung
der Job-Statistik neue Berufe entsprechend der neuen
:LUWVFKDIW NUHLHUW ZHUGHQ ZLH HWZD Ä:DVVHUWUlJHU³ RGHU
Ä+RO]KDXHU³
Ich glaube immer noch nicht daran, dass wahrer Reichtum
auf der Grundlage von gefälschtem Geld aufgebaut werden
kann. Und jetzt, bei fallenden Unternehmensgewinnen und
drohender Rezession scheint der Tag der Abrechnung näher
zu kommen. Und wenn das geschieht - und das wird wohl
HKHUIUKHUDOVVSlWHUGHU)DOOVHLQZLUGHLQK|OOLVFKHU3UHLV
dafür zu zahlen sein. Einige der beliebtesten Aktien in den
USA werden immer noch mit den abartigsten, irrsinnigsten
XQGYHUUFNWHVWHQ%HZHUWXQJHQLQGHU0DUNWJHVFKLFKWHJHhandelt. Denken Sie daran, unser Ziel ist es nicht schlauer
als andere Investoren zu sein. Es liegt - bescheiden gesagt
GDULQQXUQLFKWJDQ]VRGXPP]XVHLQ:LUPVVHQQLFKW
die besten Investments mit dem besten Einstiegszeitpunkt
¿QGHQ :LU ZROOHQ QXU GLH VFKOLPPVWHQ ,QYHVWPHQWV ]XP
ungünstigsten Zeitpunkt vermeiden.
'HU2QOLQH)LOPXQG796WUHDPLQJ'LHQVW1HWÀL[LVWZRKO
eines der letzteren. Die Aktie wird mit einem KGV von 317
EHZHUWHW0LWDQGHUHQ:RUWHQ$QOHJHU]DKOHQIUMHGHQ
lausigen Dollar des Jahresgewinns. Beim Online-Retail-Riesen
Amazon - den man vor langer Zeit „River of No Returns“
nannte - ist es noch schlimmer. Auf geht`s.
.DXIHQ6LHHLQH$NWLH:HQQGLH'LQJHVR
bleiben und sich so fortsetzen, wie sie jetzt
sind, und die Firma ihre Gewinne komplett als Dividende ausschüttet, müssen
sie 450 Jahre warten, um das investierte
Kapital wieder zurückzuerhalten. Anders
ausgedrückt, der Amazon-Gewinn müsste
DXI EHU 0LOOLDUGHQ 'ROODU VWHLJHQ XP
den aktuellen Aktienkurs zu rechtfertigen.
:DKUVFKHLQOLFKHU LVW GDVV 6LH ELV
,KUHV*HOGHVYHUOLHUHQZHUGHQGD
das Aktienkursniveau wieder auf ein vernünftigeres Niveau nach unten gehen wird.
Das ist keinesfalls der erste Flirt des AktienPDUNWVPLWGHP:DKQVLQQ,QGHQHU
und 1970er Jahren gab es die sogenannte
„Nifty Fifty-Ära.“ Damals waren Aktien wie
Xerox und Avon die Favoriten. Der breite
0DUNWZDUQLFKWVRJXW'RFKGLH$QOHJHU
JODXEWHQVLHN|QQWHQQXUHLQH+DQGYROOGHU
JU|‰WHQ$NWLHQDQGHU1HZ<RUNHU%|UVH
kaufen, sich zurücklehnen und die Gewinne einfahren. Es
machte nichts aus, dass viele der Nifty Fifty mit irren KGVs
bewertet waren. Die Erwartung war, dass diese „einmaligen“
$NWLHQ GLH :LUWVFKDIW EHU -DKU]HKQWH KLQZHJ GRPLQLHUHQ
60 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
ZUGHQ:DVJHVFKDKPLW$YRQXQG;HUR[";HUR[ODJEHL
25 pro Aktie im Jahr 1972. Aktuell notiert die Aktie bei 10
'ROODU'LH$YRQ$NWLHNRVWHWHLP-DKU1XQOLHJWVLH
EHL:LHNDQQPDQVLFKQXUDXIHLQHVROFKH(QWZLFNOXQJ
IUHXHQ"$PD]RQEHLLP-DKU
170 Millionen Dollar für das Bildnis
einer unbekannten Frau
(UOHEWGHQDPHULNDQLVFKHQ7UDXPDOOHUGLQJVLQ&KLQD/LX
Yiqian war auch nie Tellerwäscher - dafür war er Taxifahrer in
6KDQJKDL8QG0LOOLRQlULVWHUDXFKQLFKWEOR‰VRQGHUQOlQJVW
0LOOLDUGlU/LXGHULQGHQHU-DKUHQDQGHQDVLDWLVFKHQ
%|UVHQUHLFKJHZRUGHQLVWKDWEHLHLQHU9HUVWHLJHUXQJYRQ
&KULVWLHµVLQ1HZ<RUN0LOOLRQHQ'ROODUDXVJHJHEHQIU
ein einziges Bild.
Damit hat der chinesische Sammler aus dem Gemälde „Nu
FRXFKp´ GHV LWDOLHQLVFKHQ 0DOHUV $PHGHR 0RGLJOLDQL DXI
$QKLHEGDV]ZHLWWHXHUVWH*HPlOGHGHU:HOWJHPDFKWGDV
via Versteigerung verkauft wurde. Fast hätte er sogar den
5HNRUGYRQUXQG0LR'ROODUJHEURFKHQIUGLHHLQ3LFDVVRLP0DLGLHVHV-DKUHVYHUVWHLJHUWZXUGH'HUH[WUHPH
3UHLVIUGHQ0RGLJOLDQLNRPPWDEHUXQHUZDUWHWLPPHUKLQ
ZDUGDV%LOGYRUGHU$XNWLRQDXIÄQXU´0LOORLQHQ'ROODU
geschätzt worden.
AMEDEO MODIGLIANI (1884 Livorno - 1920 Paris) - „Nu couché“
Image via Christie‘s
„Nu couché” ist in den Jahren 1917 bis 1918 entstanden
XQG ]HLJW HLQH QDFNWH )UDX =X 0RGLJOLDQLV /HE]HLWHQ JDOW
GLHVHVHLJHQWOLFKNODVVLVFKH0RWLYDOVVFKRFNLHUHQGZHLOHV
so modern und realistisch gemalt war. „Die Frauen, die er
© arsdigital - Fotolia.com
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JHPDOWKDWKlWWHQ,KUH1DFKEDULQVHLQN|QQHQ´VFKUHLEWGDV
%UDQFKHQSRUWDOÄDUWQHW´0RGLJOLDQLVWDUELP$OWHUYRQ
-DKUHQXQGKLQWHUOLH‰UXQG:HUNHGHUHQ3RSXODULWlW
derzeit gewaltig Fahrt aufnimmt. Aber erst jetzt ist der Italiener im Klub derer angekommen, deren Gemälde bei einer
9HUVWHLJHUXQJEHU0LROOLRQHQDXIHLQHQ6FKODJNRVWHQ
N|QQHQ (V LVW DOOHUGLQJV HLQH $QNXQIW PLW $QNQGLJXQJ
LQYHVWLHUWH GHU 5XVVH 'PLWUL 5\ERORZOHZ 0LOOLDUGlU
XQG3UlVLGHQWGHV$60RQDFREHUHLWV0LOOLRQHQ'ROODULQ
HLQHQZHLWHUHQ$NW0RGLJOLDQLVDOOHUGLQJVYLD3ULYDWYHUNDXI
1HEHQGHP0LOOLRQHQ'ROODU*HPlOGHJLQJHQDXFKHLQ
Roy Lichtenstein und ein Pablo Picasso über den AuktionsWLVFKIUXQG0LOOLRQHQ'ROODU,QVJHVDPWZXUGHQ
DQGLHVHP$EHQG0LOOLRQHQ'ROODUXPJHVHW]WDOOHUGLQJV
ZXUGHQQXU3UR]HQWGHUDP0RQWDJDQJHERWHQHQ:HUNH
YHUNDXIW GLH EULJHQ NRQQWHQ GLH HUKRϑWHQ 3UHLVH QLFKW
erzielen und wurden deshalb einbehalten.
Wien
für Geld geworden”, sagte der Kunsthändler Richard Feigen
GHUÄ)LQDQFLDO7LPHV´:HQQGLH=LQVHQVWHLJHQN|QQWHGDV
GHQ 0DUNW ZLHGHU GlPSIHQ ,Q]ZLVFKHQ VFKLHOW DOVR DXFK
die Kunstwelt mit einem Auge in Richtung Zentralbanken.
Die teils astronomischen Preise für Gemälde und Skulpturen
zeigen nicht nur, dass die Reichen keine Geldprobleme zu
haben scheinen - sondern auch, dass sie immer mehr Geld
DX‰HUKDOE GHV %DQNHQ XQG *HOGV\VWHPV SDUNHQ ZROOHQ also etwa auf dem Kunstmarkt. Das ist aber nur ein Teil der
*HVFKLFKWH'HQQIUGLHQHXHQ0LOOLDUGlUHDXV&KLQD5XVVland oder dem arabischen Raum gibt es auf dem Kunstmarkt
auch noch den zusätzlichen Bonus des mit dem Sammeln
verbundenen Prestiges.
,PPHUKLQ EHWUHLEW /LX <LTLDQ PLW VHLQHU )UDX :DQJ :HL
]ZHLGHUJU|‰WHQSULYDWHQ0XVHHQLQ6KDQJKDLZRDXFK
GLH1DFNWHYRQ0RGLJOLDQL8QWHUVFKOXSI¿QGHQVROO/LXKDW
auch einiges wieder gutzumachen in der Szene. Er sorgte
im Juli dieses Jahres für eine Kontroverse, als er Tee aus
einer 500 Jahre alten Keramikschüssel trank, die angeblich
HLQPDOHLQHP&KLQHVLVFKHQ.DLVHUJHK|UWKDW'LH6FKVVHO
KDWHUVLFK0LOOLRQHQ'ROODUNRVWHQODVVHQ6HLQH.XQVWNlXIH HUOHGLJW GHU 0LOOLDUGlU ZLH GLH Ä1HZ <RUN 7LPHV´
berichtet, übrigens per American Express - und sammelt
ÀHL‰LJ%RQXVSXQNWH
Die Kunstpreise sind in der Phase extrem billigen Geldes seit
GHU.ULVHJHUDGH]XH[SORGLHUW%OHLEWGLH)UDJH:LHODQJNDQQ
GLHVHU 7UHQG DQKDOWHQ" Ä0RGHUQH .XQVW LVW ]XP 3DUNSODW]
MR Dr. Heribert Gmach
Finanzreferent der
Landeszahnärztekammer für Wien
Ausschreibung von Kassenplanstellen
IU)DFKlU]W,QQHQIU=DKQ0XQGXQG.LHIHUKHLONXQGH=DKQlU]W,QQHQXQG'HQWLVW,QQHQ
gem. § 12 Abs. 1 der Planstellenvergabevereinbarung
der Landeszahnärztekammer für Wien im Einvernehmen mit der Wiener Gebietskrankenkasse
Zahnarztordination in
Wien 1., Krugerstraße 8/10
Kassenplanstelle nach Dr. Cornelia Simion
Wien 23., Ketzergasse 24/1/4
Kassenplanstelle nach Dr. Peter Jakel
ca. 43 m², 1 Behandlungseinheit, Mietobjekt
ca. 90 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt
Bewerbungen für o. a. Planstelle für einen Kassenvertrag sind bis spätestens 10. Juni 2016 zu richten an:
Landeszahnärztekammer für Wien
1010 Wien, Kohlmarkt 11/6
)RUPXODUHIUGLH%HZHUEXQJVLQGLP%URGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
unter Tel. 05 05 11 - 1010 bzw. 1011 Dw. erhältlich
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 61
Fortbildung
Inland
Mai 2016
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Praxismanagementkurs 2016
Teil 8:
Do‘s and Don‘ts bei der PraxisgrünGXQJ¿QDQ]LHOOH*UXQGODJHQ
(ULFK&]HUPDN
Aller Anfang ist schwer - Erfahrungen
DXVGHP(LQVWLHJLQGLHEHUXÀLFKH
6HOEVWlQGLJNHLW
'U0DULRQ*ULH‰
12. Mai 2016, 19.00-21.00 Uhr
Teil 9:
3UD[LVEHUQDKPHEHUJDEHVWDQdespolitische, betriebswirtschaftliche
XQG¿QDQ]LHOOH$VSHNWHHUEOLFKH
Überlegungen
205'U*HUKDUG5DW]HQEHUJHU0DJ
Wolfgang Leonhart, Mag. Hartwig )UDQN
2. Juni 2016, 19.00-21.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro (Teil 1 - 8)
Wien%DQN$XVWULD2NWRJRQ
Schottengasse 6 - 8 (Teil 9)
Auskunft:
=,9=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUband Österreichs
«
62 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
7HO
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
ÖGZMK Kärnten gemeinsam mit dem
Zahnärztlichen Interessenverband
Österreichs
Landeszahnärztekammer für OÖ Fortbildungsakademie ZAHN (FAZ)
16. Kärntner Seensymposium
12. bis 14. Mai 2016
Pörtschach/Wörthersee3DUNKRWHO
Anmeldung:
/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU.lUQWHQ
7HO)UDX%UHQQHU
(0DLOEUHQQHU#NWQ]DKQDHU]WHNDPPHUDW
www.seensymposium.at
ZAFI Wien
Halitose
- Diagnose und Therapie
''U0DUNXV/DN\
20. Mai 2016, 10.00-12.00 Uhr
WienLP5DKPHQGHU:,'
Messegelände
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
7HORGHU
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
«
Praktischer Intensivworkshop (PIWS 16)
Dieser Workshop richtet sich an ausgebildete Prophylaxeassistentinnen mit
mehrjähriger Erfahrung!
(OMR Dr. Hans Schrangl, Dr. Rudolf Matheis MSc,
/LQ]0LUNDYRQ0RRV(VWKHU,PKRIEHLGH'HQWDOK\JLHQLNHULQQHQDXVGHU6FKZHL]
:LHODQJHOLHJW,KUH$XVELOGXQJ]XU
3$VV]XUFN"
,QGLHVHP:RUNVKRSZHUGHQ]XQlFKVW
GLHZLFKWLJVWHQ$VSHNWHHLQHURSWLPDlen Patientenbehandlung wiederholt.
1DFKSUDNWLVFKHQhEXQJHQDP0RGHOO
ZHUGHQDP3DWLHQWHQGLH.HQQWQLVVH
YHUWLHIW
7KHPHQ
- Befundung, Behandlungsplanung
GLHVXSUDJLQJLYDOH,QVWUXPHQWDWLRQ
6\VWHPDWLNGHU,QVWUXPHQWDWLRQ«
Fortbildung
- Arbeitspositionen
6RQGHQ6RQGLHUXQJ
PDVFKLQHOOH%HODJVHQWIHUQXQJ
- Zahnreinigung
20. und 21. Mai 2016
MHZHLOVYRQ8KU
Linz)RUWELOGXQJVDNDGHPLH=DKQLP
8.K/LQ]2**DUQLVRQVWUD‰H
Anmeldung:
)$=(ONH%DGHJUXEHU3IHQGHU
7HO
(0DLOID]#RRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW
www.fortbildungsakademie-zahn.at
ÖGZMK OÖ
D-A-CH-Zahn 2016
Minimal invasiv - maximal wirksam
5DOI5|VVOHU.DUO/XGZLJ$FNHUPDQQ$QGUHDV)LOLSSL6\OYLD5DKP*HRUJ%D\HU%HUQLWD%XVK*LVVOHU
&RUQHOLXV+DϑQHU6WHIDQ6HFNOHU
26. bis 28. Mai 2016
Bad Ischl, .RQJUHVV7KHDWHU+DXV
Information und Anmeldung:
',&OHPHV.HLO
Tel: (0664) 194 40 94
(0DLOLQIR#GDFK]DKQFRP
www.d-a-ch-zahn.com
ZAFI Wien
Moderne Kieferorthopädie:
4XDOLW–WXQG(IŠ]LHQ]
Dr. Robert Scherngell, MSc
'U*XLGR6DPSHUPDQQV
22. und 23. Mai 2016
26. und 27. Juni 2016
18. und 19. September 2016
16. und 17. Oktober 2016
20. und 21. November 2016
18. und 19. Dezember 2016
15. und 16. Jänner 2017
19. und 20. Februar 2017
12. und 13. März 2017
6202MHZHLOV8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
7HORGHU
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
Kieferorthopädische
Seminarreihe 4
Modul 3:
Phase I Behandlung, 2 x 4 Apparatur,
+*73$//$$EQHKPEDUH.)2XQG).2
27. bis 28. Mai 2016
Modul 4:
([WUDNWLRQVPHFKDQLN.ODVVH,,,,,,
16. bis 17. September 2016
Modul 5:
1RQ([WUDNWLRQVPHFKDQLN.ODVVH,,,,,,
28. bis 29. Oktober 2016
Modul 6:
,PSDNWLHUWH=lKQH9HUODJHUWH=lKQH
9HUWLNDOHXQG7UDQVYHUVDOH
9. bis 10. Dezember 2016
Modul 7:
Fälle für Fortgeschrittene und orthoJQDWKH&KLUXUJLH*DVWYRUWUDJHQGHU
'U6DQIRUG5DWQHU.LHIHUFKLUXUJ/RV
Angeles, USA)
«
Inland
20. bis 22. Jänner 2017 WlJLJ
Modul 8:
³&UDVK.XUV´)lOOHDXV,KUHU3UD[LV
ZHUGHQYRUJHVWHOOW*HPHLQVDPH'LDJQRVHXQG3UREOHPO|VXQJ,KUHU)lOOH
'HQWDOHXQGVNHOHWWDOH$V\PPHWULH'LDJQRVHXQG0HFKDQLNLQWHQVLYWUDLQLQJ
10. bis 11. März 2017
Modul 9:
Feineinstellung, Retention und FallEHVSUHFKXQJ=HXJQLVYHUWHLOXQJXQG
hEHUUHLFKXQJGHU'LSORPH
5. bis 6. Mai 2017
Mauerbach6FKORVVSDUN+HU]RJ)ULHGULFK3ODW]
Infos & Anmeldung:
7HO+HLGL6FKHUQJHOO
www.zahnregulierung.com/seminare
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Wer „A“ sagt, sollte vorher „I“ sagen
Eselbegegnungen - Führungskompetenz erleben und entwickeln
(Petra Eibl-Schober, MSc)
30. Mai bis 1. Juni 2016
Schwanberg7DEDNVFKHXFKHUKRI
%H]LUN'HXWVFKODQGVEHUJ6WPN
Auskunft:
=,9=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
7HO
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
Einladung zum
29. Benefizkonzert
der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte der Zahnheilkunde der ÖGZMK
am Samstag, 4. Juni 2016, um 19.30 Uhr
im Beethovensaal der Pfarre Heiligenstadt, 1190 Wien, Pfarrplatz 3
In diesem Konzert musizieren Zahnärzte und Dentisten mit Freunden. Für eine Spende ab 15,- Euro
pro Besucher wären wir sehr dankbar. Sie unterstützen damit die weitere Gestaltung unseres Museums
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, KtoNr.: 4.516 449, BLZ: 32000
IBAN: AT19 3200 0000 0451 6449, BIC: RLNWATWW)
MR DDr. Johannes KIRCHNER
Kustos des Zahnärztlichen Museums Wien
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 63
Fortbildung
Inland
Juni 2016
ZAFI Wien
Curriculum Ästhetische
Zahnheilkunde 2016
(Prof. Dr. Jürgen Manhart)
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Bisphosphonat assoziierte
Osteonekrose und dentale
Implantate
3ULY'R]''U$UQR:XW]O8QLY3URI'U5HLQKDUG
*UXEHU
1. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
ZIV
www.ziv.at
3. und 4. Juni 2016
8. und 9. Juli 2016
16. und 17. September 2016
7. und 8. Oktober 2016
4. und 5. November 2016
2. und 3. Dezember 2016
)UHLWDJMHZHLOVYRQ8KU
6DPVWDJMHZHLOVYRQ8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
ZZZ]D¿DW
Teamkurs in deutscher Sprache
'U+HUOXI6NRYVJDDUG'lQHPDUN
3. Juni 2016,8KU
Anif+RWHO+XEHUWXVKRI$OSHQVWUD‰H
Anmeldung unbeding erforderlich:
g*=0.6DO]EXUJ
7HO
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
www.oegzmksalzburg.at
ZAFI Wien
Endodontie - Gewusst wie!
Aufbereitung und Obturation
'U'HQQLV0.|KUHU
3. Juni 2016, 14.00-20.00 Uhr
4. Juni 2016,8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
ZZZ]D¿DW
64 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
7. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien=,9%UR:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Auskunft:
=,9=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUband Österreichs
7HO
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
'U:HUQHU'HXWVFKPDQQ
„Tradition, Perfektion, neue Generation“
Der Zahnarztbesuch entspannt
und effektiv für den Patienten
und für das zahnärztliche Team
0DJSKDUP,ORQD(/HLWQHU
Pharmakologie zwischen
Arzt und Patient
48. Wachauer
Frühjahrssymposium
ÖGZMK Salzburg mit freundlicher Unterstützung von NWD Österreich/Planmeca
Maßgeschneiderte magistrale Zubereitungen
der Zahnheilkunde
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
ÖGZMK NÖ
2. bis 4. Juni 2016
Krems6WHLJHQEHUJHU+RWHO6SD
Anmeldung:
g*=0.1g
Tel: (0664) 42 48 426
(0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
9. Juni 2016, 8KU
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
ZIV
7HO
ARGE für Geschichte der
Zahnheilkunde der ÖGZMK
%HQHŠ]NRQ]HUW
4. Juni 20168KU
Wien%HHWKRYHQVDDOGHU3IDUUH+HLOLJHQVWDGW3IDUUSODW]
ZAFI Wien
Manuelle Funktionsanalyse
des Kauorgans
Hands-on-Kurs
8QLY3URI'U$OHV&HODU
4. Juni 2016, 8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
7HORGHU
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
Österreichische Gesellschaft für
Parodontologie
paroknowledge© 23. Parodontologie Experten Tage
Implantologie im Fokus der
Parodontologie
Hands-on Kurse, Praxis-Workshops
und erstmalig auch Lunch-Sessions
sowie eigene Youngster-Session bieWHQ7KHPHQZLHGLJLWDOHU:RUN‹RZ
digitale smile design und Marketing &
Kommunikationsstrategien
9. bis 11. Juni 2016
Kitzbühel..LW].RQJUHVV
Auskunft:
www.paroknowledge.at
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Hypnose und Kommunikation
ÖZÄK-Diplomlehrgang
$XVELOGXQJVOHLWXQJ'U$OODQ.UXSND
&XUULFXOXPLQ 1190 Wien:
:RFKHQHQGHQLQVJHVDPW=)33XQNWH
%HJLQQ'H]HPEHU
(QGH1RYHPEHU
Ort: 1190 Wien
«
Fortbildung
0RGXO$
7UDQFHWHFKQLNHQ1/3,,
Dr. Uwe Rudolf
10. Juni 20168KU6XSHUYLVLRQ8KU
11. Juni 2016, 9.00-18.00 Uhr
Modul A6
$QZHQGXQJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH,,
Dr. Ruth Metten
16. September 2016
8KU6XSHUYLVLRQ8KU
17. September 2015, 9.00-18.00 Uhr
0RGXO$
$QZHQGXQJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH,,,
'U$OODQ.UXSND'U1LFN6WHLQHU
4. November 20168KU
6XSHUYLVLRQ8KU
5. November 2016, 9.00-18.00 Uhr
6. November 2016, 9.00-18.00 Uhr
Detaillierte Information
und Anmeldung:
g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW
IUlU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH
:LHQ1X‰GRUIHU6WUD‰H
7HO
www.oegzh.at
ZAFI Wien
Endodontie-Intensivkurs
(Dr. Johannes Reichsthaler)
10. Juni 2016, 14.00-19.00 Uhr
11. Juni 2016, 9.00-16.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
ZZZ]D¿DW
Inland
ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit
mit GC Austria GmbH
GC Kompositworkshop/
Hands-on-Kurs
'U3KLOLSS.REHU*UD]
17. Juni 2016,8KU
Bürmoos:+'HQWDOZHUN
,JQD]*ODVHU6WUD‰H
Anmeldung:
*&$XVWULD*PE+
7HO
(0DLORϒFH#DXVWULDJFHXURSHFRP
ITI International Team for
Implantology
ITI Kongress Österreich
Innovationen und bewährte Konzepte
auf dem Prüfstand
$QGUHD$OEHUW.LV]HO\7KRPDV%HUQKDUW'DYLG
&RFKUDQ$OH[DQGHU*DJJO1LNRODXV3/DQJ0DUWLQ
/RUHQ]RQL8OI0HLVHO0LFKDHO3D\HU5DOI6PHHWV
6DVFKD9LUQLN8OULNH:HEHUVEHUJHU*HUQRW:LPPHU
ZAFI Wien
Die mitochondriale Medizin
in der Behandlung chronischer
Parodontitiden
'U0DUJLW6FKW]H*|VVQHU
10. bis 11. Juni 2016
Wien,QWHU&RQWLQHQWDO-RKDQnesgasse 28
Anmeldung:
,QWHUSODQ&RQJUHVV0HHWLQJ(YHQW
0DQDJHPHQW$*
7HO
)D[
(0DLOLWLDXVWULD#LQWHUSODQGH
17. Juni 2016, 8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
7HORGHU
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
ZAFI Wien
Patienten (er)kennen in
der Zahnarztpraxis
0DJ+DUWZLJ$UPLQ)UDQN
15. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien=,9%UR:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Auskunft:
ZIV
www.ziv.at
Digitale Zahnheilkunde 2016
8QLY3URI''U$QGUHDV0RULW]
17. Juni 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Tiefenentspannung
und Tai chi chuan
Seminar für ZahnärztInnen
3URI0DJ(YD0DULD:LHVHQWKDO
10. und 11. Juni 2016,
MHZHLOVYRQ8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
7HORGHU
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 65
Fortbildung
Inland
ZAFI Wien
Funktionelle Medizin
und Zahnheilkunde
Seminarzyklus
'U+HLQULFK+HFKHQEODLFNQHU
17. und 18. Juni 2016
7. und 8. Oktober 2016
Freitag, 9.00-18.00 Uhr
6DPVWDJ8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
7HORGHU
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
Wer „A“ sagt,
sollte vorher „I“ sagen
Eselbegegnungen - Führungskompetenz erleben und entwickeln
(Petra Eibl-Schober, MSc)
22. bis 24. Juni 2016
Schwanberg7DEDNVFKHXFKHUKRI
%H]LUN'HXWVFKODQGVEHUJ6WPN
Auskunft:
=,9=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
7HO
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
Curriculum Prophylaxe
- Diplomfortbildung
3ULY'R]'U0LFKDHO:HLQOlQGHU8QLY3URI''U
*HUDOG.UHQQPDLU'U$[HO0RU\
18. Juni 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit
mit Dentsply GAC Deutschland GmbH
Kieferorthopädie bei Erwachsenen: Grenzfälle - was ist
möglich?
'U'DJPDU,EH3URI'LHWPDU6HJQHU
24. bis 25. Juni 2016
Salzburg&URZQH3OD]D6DO]EXUJ7KH
3LWWHU5DLQHUVWUD‰H
Anmeldung:
g*=0.6DO]EXUJ
7HO
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
www.oegzmksalzburg.at
ARGE für Orale Chirurgie, Medizin und
Röntgen der ÖGZMK (OCMR)
Die Kieferhöhle - mehr
als nur ein Hohlraum?
ZAFI Wien
Jahrestagung der OCMR
Study Club - Die Königsdisziplin
in der KFO - Finishing!
0DUNXV+RI%DUEDUD.LUQEDXHU%ULJLW.QHUHU
6FKDOO\:ROIJDQJ.|OH%HUQKDUG3RPPHU0LFKDHO
3UHWWHUNOLHEHU)ORULDQ7KDOKDPPHU*HRUJ:DW]HN
*HUDOG:ROI
'U*XLGR6DPSHUPDQV
19. Juni 2016, 8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
ZZZ]D¿DW
66 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
$QHWWH6FKPLGW
1. Juli 2016, 14.00-18.00 Uhr
2. Juli 2016,8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
August 2016
Ergänzend zu den „Festspielgesprächen
zur Ganzheitsmedizin“
'U0LFKDHO'LHWHU'U+DUG\+ULULDQ3URI'U7KRPDV%HUQKDUW05'U)UDQ]+DVWHUPDQQ'U.QXW
+XIVFKPLGW0DJ5DOSK(OVHU0DUNXV7VFKDQQ
Sinusaugmentation
3URŠ3URSK\OD[HIÌU3URŠV
Sommerschool zur
Ganzheitsmedizin
Seminar für PAss
ZAFI Wien
ZAFI Wien
Gesellschaft für Ganzheitliche
Zahnheilkunde der ÖGZMK
ZAFI Wien
17. Juni 2016
23. September 2016
18. November 2016
17. März 2017
23. Juni 2017
8. September 2017
MHZHLOVYRQ8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
Juli 2016
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
25. Juni 20168KU
Wien8QLYHUVLWlWV]DKQNOLQLN*PE+
9RUNOLQLN6HQVHQJDVVHD
Auskunft:
www.ocmr.at
3URI6WHIDQ.RSS'U8OULFK:DUQNH+DQQH
0DUTXDUGW'U5XGROI*UXEHU3URI-|UJ*HRUJH
%LUNPD\HU'U$QLWD.UDFNH'U$QQH.DWKDULQD
=VFKRFNH'U/RWKDU.UHQQHU3URI0LFKDHO0XVDOHN
Dr. Berndt Rieger, Prof. Ralph Spintge, Dr. Jochen
*OHGLWVFK'U5DLPXQG-DNHV]XD
3. bis 6. August 2016
Bezau/Vorarlberg
Information und Anmeldung:
8QLY/HNWRU''U,UPJDUG6LPPD
7HO
(0DLOGULVLPPD#DRQDW
www.simma.at
ORALE CHIRURGIE MEDIZIN
UND
RADIOLOGIE
Die Kieferhöhlemehr als nur
ein Hohlraum?
SAVE THE DATE
16
Wien, 25. Juni 20
Jahrestagung der
Anmeldung: [email protected]
weitere Infos: www.ocmr.at
Fortbildung
September 2016
Inland
Landeszahnärztekammer für Burgenland
PAss-Weiterbildungslehrgang Burgenland
.XUVOHLWXQJ3URI'U++DLGHU2$''U&6FKDXG\
ZAFI Wien
Administration - Verwaltung
Seminar für Assistentinnen
(Dr. Johanna Treer)
2. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
ZZZ]D¿DW
'HU%JOG3$VV.XUV]HLFKQHWVLFK
GXUFKGLHLQWHQVLYH9HUELQGXQJYRQ
Theorie und Parxis, aber insbesonders
GXUFKGDVVWQGLJH(LQ]HO&RDFKLQJ
in der eigenen Ordination der TeilnehPHU,QQHQDXV
ab 9. September 2016 bis März 2017
:RFKHQHQG0RGXOH)UHLWDJ6DPVWDJ
Bad Tatzmannsdorf,%),*HVXQGKHLWVDNDGHPLH%XUJHQODQG6FKORVV
-RUPDQQVGRUI1U
Detaillierte Information
und Anmeldung:
Fa. Praxis-Beratung, Petra Bischof-Oswald
(0DLOSUD[LVEHUDWXQJ#JP[DW
bgld.zahnaerztekammer.at/assistenz
ZAFI Wien
Patientenkommunikation
und Aufklärung mittels
digitaler Medien
ZAFI Wien
1RUEHUW+DLPEHUJHU
'RNXPHQWDWLRQVS‹LFKWPLW
Fotodokumentation) - Organisation - Kommunikation
9. September 2016, 18.00-20.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
Seminar für Assistentinnen
'U*HUKDUG6FKDJHU
3. September 20168KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
7HORGHU
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Curriculum Implantologie 2016
.XUV
9. und 10. September 2016
14. und 15. Oktober 2016
18. und 19. November 2016
)UHLWDJMHZHLOVYRQ8KU
6DPVWDJMHZHLOVYRQ8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Wer „A“ sagt,
sollte vorher „I“ sagen
Eselbegegnungen - Führungskompetenz erleben und entwickeln
(Petra Eibl-Schober, MSc)
7. bis 9. September 2016 oder
9. bis 11. September 2016
Schwanberg7DEDNVFKHXFKHUKRI
%H]LUN'HXWVFKODQGVEHUJ6WPN Auskunft:
=,9=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUband Österreichs
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Selbstverteidigung
%HWWLQD.DLQ]
16. bis 17. September 2016
Wien=,9%UR:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Auskunft:
www.ziv.at
ZAFI Wien
Aufbereitung zahnärztlicher
Medizinprodukte
Seminar für Assistentinnen
05'U)UDQ]+DVWHUPDQQ
22. September 2016, 8KU
1. Oktober 2016, 9.00-18.00 Uhr
6. Oktober 2016,8KU
Freitag, 9.00-18.00 Uhr
6DPVWDJ8KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
7HORGHU
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
ÖGZMK Wien
Österreichischer Zahnärztekongress 2016
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Zahnheil-Kunst
Vom Misserfolg zum Erfolg
Von der Uni bis zur Ordi
- ein Leitfaden durch den
Versicherungs-, Finanzund Steuerdschungel
22. bis 24. September 2016
Wien.RQJUHVV]HQWUXP+RIEXUJ
Anmeldung:
www.oezk2016.at
.5+HOPXW0RMHVFLFN
14. September 2016, 8KU
Wien=,9%UR:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
Auskunft:
www.ziv.at
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 67
Fortbildung
Inland
ZAFI Wien
Curriculum Implantologie II
8QLY'R]''U2UKXQ'|UWEXGDN
23. September 2016
16. Dezember 2016
MHZHLOVYRQ8KU
Modul 4: 13. und 14. Mai 2017
+XPDQ&DGDYHU.XUVDP$QDWRPLschen Institut
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
:LHQ*XPSHQGRUIHU6WUD‰H
7HORGHU
(0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP#
]D¿DW
ZZZ]D¿DW
Zahnärztlicher Interessenverband
Österreichs (ZIV) in Zusammenarbeit mit
der Landeszahnärztekammer für Wien
Fortbildung für
Strahlenschutzbeauftragte
05'U)UDQ]+DVWHUPDQQ
29. September 2016, 8KU
Wien=$),*XPSHQGRUIHU
6WUD‰H6WRFN
Auskunft:
=,9=DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUband Österreichs
:LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH
7HO
(0DLORϒFH#]LYDW
www.ziv.at
Heilen durch
Tiefenentspannung
23. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
24. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
'U.DULQ7URVW
23. September 20168KU
24. September 20168KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
ZZZ]D¿DW
ZAFI Wien
Fachausdrücke - Fachenglisch
Seminar für Assistentinnen
'U:LOKHOP6FKHLQ
24. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
ZZZ]D¿DW
Assistenz und Zahnerhaltung
in der Kinderzahnbehandlung
6. bis 8. Oktober 2016
Saalfelden+RWHO*XW%UDQGOKRI
Hohlwegen 4
Anmeldung:
Leibetseder
7HO
(0DLORϒFH#GHQWDOGRUQLQJHUDW
www.dental-leibetseder.at
www.viking-orthodontics.com
7. bis 8. Oktober 2016
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
ZIV
7HO
Seminar für Assistentinnen
(Dr. Bettina Schreder)
30. September 2016, 9.00-18.00 Uhr
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
ZZZ]D¿DW
Dr. Robert Scherngell, MSc
KFO-Update Seminar
„Interzeptivbehandlung Erwachsenenbehandlung gekonnte Präsentation Ihrer Fälle“.
3-Tagesseminar für ZahnärztInnen
30. September bis 2. Oktober 2016
KFO Assistentinnenseminar
2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen
30. September bis 1. Oktober 2016
Stegersbach
Infos & Anmeldung:
7HO9LROHWD7RSLF
(0DLOVHPLQDUH#]DKQUHJXOLHUXQJFRP
68 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
'U+DEHUVDFN8QLY3URI'U+DVXQG
'UPHG$VWULG7DNDFV7ROQDL'U3HWUD*UWQHU
ZAFI Wien
Seminar für Assistentinnen
Ex NonEx in der KFO Behandlung
Mit Herz und Hirn: Eine ganzheitliche Betrachtung der
Erkrankungen der Wirbelsäule
3URI0DJ(YD0DULD:LHVHQWKDO
Kieferorthopädie
ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit mit
Leibetseder Dentalwarenhandel GmbH
ARGE Ganzheitliche Zahnheilkunde im
Zahnärztlichen Interessenverband
Österreichs (ZIV)
ZAFI Wien
ZAFI Wien
Oktober 2016
ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit
mit Straumann GmbH
Wann regenerieren,
wann implantieren?
'U'+HVV.QLWWHOIHOG
14. Oktober 2016,8KU
Salzburg&URZQH3OD]D6DO]EXUJ7KH
3LWWHU5DLQHUVWUD‰H
Anmeldung:
6WUDXPDQQ*PE++HUU',.UDMLQRYLF
Tel: (01) 294 06 60
(0DLOVODYHQNUDMLQRYLF#VWUDXPDQQFRP
Fortbildung
Inland
HERBSTSYMPOSIUM 2016
Aus der Praxis – für die Praxis
City Hotel Design & Classic, St. Pölten > 14. – 15. OKTOBER
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 69
Fortbildung
Inland
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Erste Hilfe für den
Ordinationsnotfall
Zum Umgang mit dem
„schwierigen Patienten“
(Dr. Herbert Sponring)
'U+RUVW)UHLJDQJ'U*HUKDUG6FKW]
14. Oktober 20168KU
Wieng*=+6HPLQDUUDXPLP+RWHO
DP.DKOHQEHUJ-RVHIVGRUI
Top 404
Detaillierte Information
und Anmeldung:
g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW
IUlU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH
:LHQ1X‰GRUIHU6WUD‰H
7HO
)D[
www.oegzh.at
15. bis 16. Oktober 2016,
MHZHLOV8KU
Wieng*=+6HPLQDUUDXPLP+RWHODP
.DKOHQEHUJ-RVHIVGRUI7RS
Detaillierte Information
und Anmeldung:
g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW
7HO
www.oegzh.at
November 2016
ÖGZMK Burgenland gemeinsamt mit der
Landeszahnärztekammer für Burgenland
37. Burgenländische
Herbsttagung
„ZUKUNFT-ZAHN - Spezialgebiete im
Fokus“
10. bis 12. November 2016
Rust, Seehotel
Informationen:
www.zukunft-zahn.at
Österreichische Gesellschaft
für Kinderzahnheilkunde (ÖGK)
Kinderzahnheilkunde
9. Kompaktkurs 2016/2017
ÖGZMK NÖ
Herbstsymposium
„Aus der Praxis für die Praxis“
%ORFN
19. bis 22. Oktober 2016
:LHQ=D¿
%ORFN
18. bis 21. Jänner 2017
Salzburg, Medicent
%ORFN
29. März bis 1. April 2017
Salzburg, Medicent
Information und Anmeldung:
gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU
.LQGHU]DKQKHLONXQGH
7HO
www.kinderzahnmedizin.at
'U:ROIJDQJ*UXEHU3ULY'R]''U$UQR:XW]O
14. bis 15. Oktober 2016
St. Pölten&LW\KRWHO'HVLJQ&ODVVLF
9|ONOSODW]
Anmeldung:
g*=0.1g)UDX(GHU
7HO
(0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW
ARGE Ganzheitliche Zahnheilkunde im
Zahnärztlichen Interessenverband
Österreichs (ZIV)
Röntgeneinstelltechniken
für ZAss
Digitale und konventionelle Röntgentechnik
(Dr. Josef Hehenberger)
15. Oktober 2016, 8KU
Linz)RUWELOGXQJVDNDGHPLH=DKQLP
8.K/LQ]2**DUQLVRQVWUD‰H
Anmeldung (nur schriftlich):
g*=0.2gLP8.+/LQ])UDX%HUJHU
)D[
(0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW
70 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
*)&'*+&+)*,
ÖGZMK OÖ in Zusammenarbeit mit GC
Austria GmbH
Front- und Seitenzahnästhetik
mit Komposit - ein System für
die Praxis
Hands on Workshop
'U3KLOLSS.REHU
11. November 2016, 8KU
Linz)RUWELOGXQJVDNDGHPLH=DKQLP
8.K/LQ]2**DUQLVRQVWUD‰H
Anmeldung (nur schriftlich):
g*=0.2gLP8.+/LQ])UDX%HUJHU
)D[
(0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW
Physioenergetik
3-teilige Kursserie
205'U(YD0DULD+|OOHU
ÖGZMK OÖ
Teil 1: 21. bis 22. Oktober 2016
Teil 2: 11. bis 12. November 2016
7HLO 20. bis 21. Jänner 2017
Wien, ZIV-Büro
Auskunft:
ZIV
www.ziv.at
ÖGZMK Salzburg mit freundlicher Unterstützung von NWD Österreich
Strahlenschutz Kompaktkurs
'U)ORULDQ0HW]',3HWHU.HUVFKKRIHU',+ROJHU
Ölschläger)
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GLHJHPl‰†$EV$OOJHPHLQH
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11. November 2016,8KU
Salzburg6WLHJOV%UDXZHOW
%UlXKDXVVWUD‰H
Anmeldung unbedingt erforderlich:
g*=0.6DO]EXUJ
7HO
(0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW
www.oegzmksalzburg.at
Fortbildung
Landeszahnärztekammer für NÖ/NÖFA
Ordinationsgründungsund -schließungsseminar
12. November 2016, 9.00 Uhr
St. Pölten, Austria Trend Hotel MetroSRO6FKLOOHUSODW]
Anmeldung:
/=b.IU1g1g)$9HUHQD3ULUVFKO
(0DLOSULUVFKO#QRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Kinderbehandlung - „Wie es
geht, wenn nichts mehr geht“
'U$OODQ.UXSND
12. bis 13. November 2016,
MHZHLOV8KU
Wieng*=+6HPLQDUUDXPLP+RWHODP
.DKOHQEHUJ-RVHIVGRUI7RS
Detaillierte Information
und Anmeldung:
g*=+
www.oegzh.at
Fortbildungsakademie ZAHN (FAZ) eine Einrichtung der Landeszahnärztekammer für OÖ
Inland
Dezember 2016
Weiterbildung zur PAss H-16
Intensivseminar als Ausbildung zur
Prophylaxe-Assistentin
Österreichische Gesellschaft für Endodontie (ÖGEndo)
- für ausgebildete Zahnärztliche AssistentInnen mit 2-jähriger Berufserfahrung
4. Internationaler Kongress
der ÖGEndo
(OMR Dr. Hans Schrangl, MR Dr. Rudolf Matheis MSc,
/LQ]0LUNDYRQ0RRV(VWKHU,PKRIEHLGH'HQWDOK\JLHQLNHULQQHQDXVGHU6FKZHL]
Teil 1:
21. bis 25. November 2016
28. November bis 2. Dezember 2016
Teil 2:
15. bis 19. Mai 2017
MHZHLOVYRQXQG8KU
Linz)RUWELOGXQJVDNDGHPLH=DKQLP
8.K/LQ]2**DUQLVRQVWUD‰H
Anmeldung:
)$=(ONH%DGHJUXEHU3IHQGHU
7HO
(0DLOID]#RRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW
www.fortbildungsakademie-zahn.at
Endodontie - Fakten und Fantasie
'U0DWWKLDV+ROO\''U-RKDQQHV.OLPVFKDEHLGH:LHQ)
1. bis 3. Dezember 2016
Wien, Palais Ferstel
Auskunft:
bU]WH]HQWUDOHPHGLQIR
:LHQ+HOIHUVWRUIHUVWUD‰H
7HORGHU'Z
www.endocongress.at/vienna2016
www.oegendo.at
ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für
ärztliche und zahnärztliche Hypnose
Das Enneagramm - Die neun
Seiten/Lichter der Seele
(Prof. Dr. Johannes Ott)
ÖGZMK OÖ
Paro Update Teamkurs 2016
Was gilt? Was kommt?
3URI'U3HWUD5DWND.UJHU)UHLEXUJ
18. November 2016, 8KU
19. November 2016, 8KU
Linz+|UVDDOLP8.K/LQ]2*
*DUQLVRQVWUD‰H
Anmeldung (nur schriftlich):
g*=0.2gLP8.+/LQ])UDX%HUJHU
)D[
(0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW
ZAFI Wien
Notfallkoffer und
Bereitschaftsapotheke
11. bis 12. Dezember 2016,
MHZHLOV8KU
Wieng*=+6HPLQDUUDXPLP+RWHO
DP.DKOHQEHUJ-RVHIVGRUI
Top 404
Detaillierte Information
und Anmeldung:
g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW
IUlU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH
:LHQ1X‰GRUIHU6WUD‰H
7HO
)D[
www.oegzh.at
'U:HUQHU'HXWVFKPDQQ
Österreichische Gesellschaft
für Kinderzahnheilkunde (ÖGK)
ÖGK-Lachgaskurs
gemäß CED Richtlinien
'U-DFTXHOLQH(VFK'U&KULVWHO)RUVWHU'U)UDQN
0DWKHUV'U1LFROD0HL‰QHU
18. bis 19. November 2016
)58KU
6$8KU
Salzburg0HGLFHQW,QQVEUXFNHU%XQGHVVWUD‰H
Information und Anmeldung:
gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU
.LQGHU]DKQKHLONXQGH
7HO)UDX3HUQHU
(0DLORϒFH#NLQGHU]DKQPHGL]LQDW
www.kinderzahnmedizin.at
26. November 20168KU
Wien, ZAFI
Anmeldung:
=DKQlU]WOLFKH)RUWELOGXQJ=$),
GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ
7HORGHU
ZZZ]D¿DW
Dr. Robert Scherngell, MSc
„Abnehmbare KFO
- Pro und Kontra“
Diskussionsveranstaltung
30. November 2016, 18.00-21.00 Uhr
Wien,QWHU&LW\+RWHO0DUKLDKLOIHU6WUD‰H
Anmeldung:
7HO9LROHWD7RSLF
(0DLOVHPLQDUH#]DKQUHJXOLHUXQJFRP
Juni 2017
Dr. Robert Scherngell, MSc
3-Tagesseminar
für Zahnärzte und
Kieferorthopäden
„Common sense mechanics in everyday
Orthodontics“
Thomas F. Mulligan D.D.S., M.S.D.,
3K|QL[$UL]RQD86$
23. bis 25. Juni 2017
Mauerbach6FKORVVSDUN+HU]RJ)ULHGULFK3ODW]
Infos & Anmeldung:
7HO+HLGL6FKHUQJHOO
www.zahnregulierung.com/seminare
ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 71
Fortbildung
Ausland
Deutschland
Italien
Tschechien
23. Zahnärzte-Sommerkongress
Expodental Meeting
14. IOS Prague 2016
ELV0DL
Usedom, 0DULWLP+RWHO.DLVHUKRILQ
Heringsdorf
Information:
www.fvdz.de
19. bis 21. Mai 2016
Rimini
Information:
www.unidi.it
4 seasons orthodontics
Orthodentic therapy for patients
of all ages
Curriculum Endodontie 2016
in Zusammenarbeit mit der University
of Pennsylvania/USA
9. bis 11. Juni 2016 (D)
ELV6HSWHPEHU'
ELV1RYHPEHU86$
ELV1RYHPEHU'
München, Memmingen,
Philadelphia/USA
Information:
www.tec2-endo.de
37. Internationale Dental-Schau
ELV0lU]
Köln, Messe
Information:
www.ids-cologne.de
Hongkong
38th$VLD3DFLŠF'HQWDO
Congress (APDC)
ELV-XQL
Hongkong, &RQYHQWLRQDQG([KLELWLRQ
Centre
Information:
www.apdc2016.org
Iran
56th Exhibition and Congress
for Iranian Dental Association
(EXCIDA 56) in conjunction with
1st FDI Persian Regional Congress
ELV0DL
Teheran
Information:
www.excida.ir
72 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
14th Euro Congress on Dental
and Oral Health
ELV2NWREHU
Rom, +ROLGD\,QQ$XUHOLD
Information:
www.www.emedevents.com
Polen
ELV1RYHPEHU
Prag
Information und Anmeldung:
,26+DQQRYHU+HUU8OULFK5HFN]LHJHO
'+DQQRYHU.LUFKU|GHU6WUD‰H
7HO
)D[
(0DLOLQIR#LRVSUDJXHFRP
www.ios-prague.com
Türkei
FDI-Jahresweltkongress
der Zahnärzte
International Conference on
Oral and Maxillofacial Surgery
ELV6HSWHPEHU
Poznan
Information:
www.fdiworldental.org
2NWREHUELV1RYHPEHU
Istanbul
Information:
http://oral-maxillofacialsurgery.conferenceseries.com/
Schweiz
World Health Professions Regulation Conference 2016
ELV0DL
Genf, Crowne Plaza Hotel
Information:
www.whpa.org/whpcr2016
Spanien
MIS 360° Implantology
Global Conference
26. bis 29. Mai 2016
Barcelona, &HQWUHGH&RQYHQWLRQV
Internacional de Barcelona
Information:
www.mis-implants.com
USA
Modern BIOprogressive Orthodontics
Module 2: New Frontier
&RQWHPSRUDU\$SSURDFKRI&ODVV,,,,,,
1. bis 10. Juni 2016
Chicago, 'HSDUWPHQWRI2UWKRGRQWLFV
8QLYHUVLW\RI,OOLQRLVDW&KLFDJR
Information:
web.bioprogressive.org
America‘s Dental Meeting 2016
ELV2NWREHU
Denver, &RORUDGR&RQYHQWLRQ&HQWHU
Information:
www.ada.org/meeting
Diverses
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Diverses
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DE]XJHEHQPðPRGHUQHV'HVLJQ.OLPDDQODJH$ODUPDQODJH %HKDQGOXQJVUlXPH EDUULHUHIUHL 0LHWREMHNW ELV
DOOH.DVVHQ
[email protected]
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Anfragen unter [email protected]
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3DFKW0LHWHHWFVLQGP|JOLFK
,FKIUHXHPLFKDXI,[email protected]
74 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 4/2016
Diverses
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6XFKH1DFKIROJHU,QIUPHLQH=DKQDU]WSUD[LVPLWJUR‰HP3DWLHQWHQVWRFNZHJHQJHSODQWHU3HQVLRQLHUXQJDE6RPPHU
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=XVFKULIWHQXQWHUijDQGLH5HGDNWLRQ
Steigenteschgasse 13
1220 Wien
Tel. (01) 20 30 230
Fax (01) 20 47 760
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)OlFKH YRQ Pð SOXV *DUDJH DXVJHVSURFKHQ JQVWLJH
0LHWEHGLQJXQJHQKRKHU3ULYDWSDWLHQWHQDQWHLOGHU]HLWDOOH.DVVHQEHVWHQVDXVJHVWDWWHW3DQRUDPDU|QWJHQXQG(LQ]HOELOGU|QWJHQGUHL%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQLP8PIHOGDXVUHLFKHQG
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3HQVLRQLHUXQJDE]XJHEHQ
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7HO
E-Mail: [email protected]
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ÖZZ 4/2016 I www.zahnaerztekammer.at 75
Diverses
Kleinanzeigen
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VFK|QHQ WHQ :LHQHU %H]LUN :DUWHUDXP (PSIDQJVUDXP
XQGHLQHNOHLQH:DVFKNFKHYRUKDQGHQ(LQ]DKQWHFKQLVFKHV
/DERUPLWPRGHUQVWHU&DG&DP7HFKQRORJLHZlUHQHEHQIDOOV
LP+DXVH7RS/DJHPLWVHKUYLHOHQ3DUNSOlW]HQGLUHNWYRUGHU
2UGLQDWLRQ
)UZHLWHUH,QIRUPDWLRQHQ7HO
oder [email protected]
Kostenteilung statt Einzelkampf
- Ordinationsgemeinschaft Wien
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