PA der SJV zur wachsenden Naziszene!

Transcrição

PA der SJV zur wachsenden Naziszene!
Sozialistische Jugend Vorarlberg
PA der SJV zur wachsenden Naziszene!
Die Sozialistische Jugend Vorarlberg beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit der wachsenden Neonaziszene, da
die sich reorganisierende Neonaziszene ein Problem darstellt. Es handelt sich nicht um verwirrte Jugendliche, sondern
um straff durchorganisierte rechtsradikale Strukturen (z.B. Blood & Honour).
Am letzten Dienstag etwa griffen Nazis in Dornbirn am Bahnhof gezielt „ausländische“ Jugendliche an und
kündigten an, nächstes mal mit mehr ihrer „Kameraden“ dort auf zu tauchen und zu zeigen wer dort das
sagen hat.
Damit ist klar, daß die Einschätzung von Uta Bachmann vom Landesverfassungsschutz kaum zutreffen dürfte. Diese hat am
Mittwoch im W&W bekannt gegeben, daß es ruhig um die Naziszene geworden sei und kein Wachstum zu verzeichnen
ist. Für die Sozialistische Jugend ist klar, dass man es in Vorarlberg nicht wieder so weit kommen lassen darf wie in den
Jahren bis 2005. Zu dieser Zeit war Vorarlberg der Tummelplatz von Neonazis aus dem ganzen Bodenseeraum. Dies
war vor allem der Untätigkeit der Behörden geschuldet, die die Gefahr immer herunter gespielt haben. „Dass die
Nazis im Vormarsch sind sieht jeder, der offenen Auges durch Vorarlberg geht. Zwar ist die Ankündigung der Nazis in
Dornbirn vielleicht nur eine lehre Drohung, doch bereits hier muß die Polizei handeln und ihrem Treiben Einhalt
gebieten.“ So Benedikt Brunner, Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Vorarlberg. Weiter erinnert Brunner
auch an die positiven Erfahrungen im Kampf gegen die Naziszene im Jahr 2005: „Damals war die Szene schon
etwas weiter als Heute, und dennoch war es der Antifabewegung und v.a. der SJ Möglich durch eine beständige
Öffentlichkeitsarbeit und einer Großdemo die Nazis zurück in ihre Kellerlöcher zu treiben! Wir werden auch dieses mal nicht
Aufgeben, bis sich kein Faschist mehr auf die Straße traut!“
http://www.sj-vlbg.at/hp2
Powered by Joomla!
Generiert: 20 January, 2017, 21:17