videothek stade

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videothek stade
8339 Titel 1.05 03.fh8 10.03.2005 14:03 Uhr Seite 1
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CY CMY
K
Informationen der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG
1.2005
PROZUKUNFT
Masterplan erfolgreich umgesetzt
Initiative „Zukunft im Norden”
Soziales Management
Starke Partner – aktuelle Firmenliste
Die Wandergruppe
Probedruck
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PROZUKUNFT 1.2005
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EDITORIAL
PROZUKUNFT 1.2005
Aus dem Inhalt
Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,
lassen Sie mich heute mit einem Dank an diejenigen
beginnen, die schon über viele Jahre hinweg aktiv am
Entstehen unserer Mitgliederinformationen beteiligt
sind. Neben meinen Mitstreitern in der Redaktion gilt
dieser Dank besonders der Schneider Media GmbH für die
durchweg optisch gute Gestaltung unserer PROZUKUNFT. Ich
bin überzeugt davon, dass es uns auch in dieser Ausgabe
gelungen ist – ganz frühlingsgemäß – eine bunte Vielfalt
an Informationen für Sie zusammenzustellen.
Ganz speziell hinweisen möchte ich auf die Beiträge zu
unserem sozialen Management. Die unterschiedlichen
Wohnbedürfnisse von Jung und Alt, die steigenden
Ansprüche an Wohnung, Wohnumfeld und Service stellen für uns eine große Herausforderung dar. Wollen wir
doch das selbst bestimmte Wohnen der Älteren in der
Geborgenheit unserer Genossenschaft ebenso fördern wie
die Identifikation der Jüngeren mit ihrem Wohnquartier.
Dienstleistungen rund um die Wohnung sind uns dabei
ebenso wichtig wie die Förderung des Zusammenlebens
in den Wohngebieten und die Erhöhung der Attraktivität
des Nordens.
Das alles und vieles mehr finden Sie in dieser PROZUKUNFT.
Ein schönes Osterfest wünscht Ihnen
Ihr Falk Stock
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Besonders freut es mich, dass unser Aufsichtratsvorsitzender, Herr RA Dr. Werner Stöckigt, für ein Interview bereitstand und zu aktuellen Fragen unserer Genossenschaft
Stellung nahm. Weitere Themen dieser Ausgabe beschäftigen sich mit dem diesjährigen Baugeschehen, der Fortsetzung unserer Initiative „Zukunft im Norden“ und unseren
Anstrengungen, das genossenschaftliche Zusammenleben
weiter voranzubringen.
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Masterplan erfolgreich umgesetzt
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Geplante Baumaßnahmen 2005
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Initiative „Zukunft im Norden”
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Beliebter Treffpunkt ist entstanden
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Kinderladen Rigaer Straße
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DIZ
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Auf Schusters Rappen unterwegs
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Ein Lifting für den Vorgarten
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4
PROZUKUNFT 1.2005
Masterplan erfolgreich umgesetzt
Im Gespräch mit Dr. Werner Stöckigt, Vorsitzender des
Aufsichtsrates, und Vorstand Falk Stock über den Masterplan für
Erfurt, Hartz IV und künftige Aufgaben unserer Genossenschaft.
In Erfurt reagiert man auf den Bevölkerungsrückgang mit einer konzertierten
Aktion der Stadt und aller großen
Wohnungsunternehmen. Für den Stadtumbau wurde vor einigen Jahren ein Masterplan aufgestellt. Wie beurteilen Sie seine
Umsetzung in unserer Genossenschaft?
Herr Stock: Wir haben uns sowohl an
der Erarbeitung als auch an der Umsetzung des Masterplans aktiv beteiligt.
Unwirtschaftliche Objekte mit hohen
Leerstandszahlen wurden leer gezogen
und abgerissen, bzw. der Abriss wird
noch erfolgen. Insgesamt waren es
drei Wohnscheiben1 und ein Punkthochhaus2 mit zusammen 801 Wohnungseinheiten. Um die betroffenen
Bewohner haben wir uns im Rahmen
unseres Umzugsmanagements intensiv
gekümmert.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Mehr als 74 Prozent von ihnen sind
im Bestand unserer Genossenschaft
verblieben. Auf dieses Ergebnis sind wir
stolz, denn es zeugt vom Engagement
unserer Mitarbeiter bei der Lösung der
vielen Probleme, die solch einschneidende Maßnahme für alle Beteiligten
nun mal mit sich bringt. Deshalb gilt
mein ausdrücklicher Dank all denen,
die der Genossenschaft treu geblieben
sind und auch in schwierigen Zeiten zu
uns stehen. Der Jahresabschluss 2004
wird zeigen, dass die Umsetzung des
Masterplans in unserer Genossenschaft
ein voller Erfolg war. Unsere Leerstandsquote liegt jetzt deutlich unter
zehn Prozent …
Herr Dr. Stöckigt: Als letztes Objekt soll
in diesem Jahr der Jakob-Kaiser-Ring 13
abgerissen werden. Fast alle Bewohner
haben inzwischen ihre neue Bleibe
bezogen. Jetzt gibt es nur noch zwei
Mietparteien im Haus, bei denen bislang leider keine Einsicht festzustellen
ist. Ich sage ganz deutlich: Es kann
nicht sein, dass Einzelinteressen auf
Kosten aller Genossenschaftler reklamiert werden. Wer 10.000 Euro und
mehr „Schmerzensgeld” fordert oder
13 passende Wohnungsangebote partout ablehnt, dem geht es nicht um die
Sache, sondern darum, möglichst viel
Geld zu kassieren. Wir werden das jetzt
juristisch klären lassen, um Schaden
von unserer Genossenschaft abzuwenden.
Herr Stock: Um die Relationen einmal zu
verdeutlichen: Mit 63 Mitgliedern und
ihren Angehörigen des Jakob-KaiserRings 13 haben wir tragfähige Lösungen gefunden. Im Haus sind jetzt nur
noch eine Ein-Raum-Wohnung und
eine Drei-Raum-Wohnung mit insgesamt drei Personen belegt.
Unsere Genossenschaft hat ihren Anteil
an der Umsetzung des Masterplanes aus
dem Jahre 2002 geleistet. Wo sehen Sie in
Zukunft Handlungsbedarf?
Herr Dr. Stöckigt: Um es gleich vorwegzunehmen: Aus der gegenwärtigen
Situation heraus gibt es in unserer Genossenschaft keinen Anlass,
irgendein Objekt leer zu ziehen und
abzureißen. Gerüchte darüber entbehren jeder Grundlage. Wir halten
es aber für wichtig, uns weiter an der
Fortschreibung des Masterplans zu
beteiligen. Es ist sehr sinnvoll, dass
die Stadt und die großen Wohnungsunternehmen hier planmäßig arbeiten
und sich regelmäßig abstimmen. Der
Stadtumbau bleibt eine vordringliche
Aufgabe.
Herr Stock: Wir brauchen auch in
Zukunft auf der Basis eines Stadtentwick lungskonzeptes einen verlässlichen
Handlungsrahmen, um auf den prognostizierten Bevölkerungsrückgang ab
2010 entsprechend reagieren zu können. Deshalb ist die Mitarbeit in den
entsprechenden Gremien für uns
selbstverständlich.
Herr Dr. Stöckigt: Die Beteiligung am
Masterplan hat für uns noch einen
ganz praktischen Nutzen. Wir erhalten
dadurch Fördermittel, mit denen wir
beispielsweise das Wohnumfeld weiter
verbessern können. Damit erhöhen wir
die Attraktivität unserer Häuser – und
das ist der beste Schutz vor Leerstand
und Abriss.
PROZUKUNFT 1.2005
ben. Auch sei daran erinnert, dass in
unseren Punkthochhäusern in jeder
Etage der Fahrstuhl hält, also ideal für
unsere Senioren. Denkbar sind auch
größere bauliche Veränderungen in den
Wohnungen bis hin zu Änderungen der
Grundrisse. Derzeit sind entsprechende
Projekte in der Vorbereitung. Anregungen unserer Senioren nehmen wir gern
entgegen …
Herr Dr. Stöckigt: Diese Bemühungen sind
nicht nur für unsere Genossenschaft gut.
Das selbst bestimmte Leben in vertrauter
Umgebung ist im Zweifel immer besser als
ein früher Umzug in ein Heim.
Herr Stock, Herr Dr. Stöckigt und Herr Zänker (v. l. n. r. )
Zu Jahresbeginn traten die so genannten
Hartz IV-Gesetze in Kraft. Welche Auswirkungen haben sie bislang auf unsere
Genossenschaft?
Herr Stock: Keine. Es gab – bisher jedenfalls – keinerlei Nachfragen und Um–
zugswünsche im Zusammenhang mit
Hartz IV. Hier zahlt es sich aus, dass wir
schon immer die Einkommensstruktur
in Erfurt beachtet haben und daher ein
breites Spektrum an Wohnraum anbieten können. Wir bewegen uns da im
unteren und mittleren Preissegment des
Mietspiegels, ganz wie es unserer genossenschaftlichen Tradition und unserem
Selbstverständnis entspricht.
Herr Dr. Stöckigt: Jetzt bewährt es sich,
dass wir mit Augenmaß saniert haben.
Dadurch können wir auch sehr preiswerte Wohnungen zur Verfügung
stellen. Letztlich ist das auch eine
Form von sozialem Engagement und
ein Grundgedanke genossenschaftlicher Tätigkeit. Dass diese Strategie
erfolgreich ist, zeigt das Beispiel Rigaer
Straße: Die teilsanierte Wohnscheibe ist
mittlerweile gut ausgelastet.
Stichwort Mietschulden: Ein Problem, das
uns schon lange begleitet ...
Herr Dr. Stöckigt: Das Thema beschäftigt
uns nach wie vor. Uns macht vor allem
die Einstellung mancher jungen Leute
Sorgen. Für sie sind Handy, Auto und
Play-Station offensichtlich wichtiger als
die Miete.
Wir stellen immer wieder fest, dass sie
den eigentlichen Wert einer Wohnung
nicht richtig einschätzen. Das ist ein
Problem des Bewusstseins.
Wer in finanziellen Nöten ist, dem
helfen wir gern. Aber das geschieht
in engen Grenzen, denn die anderen
Genossenschaftler bezahlen ja auch
pünktlich.
Herr Stock: Wer in finanziellen Nöten
ist, sollte unbedingt das vertrauensvolle
Gespräch mit uns führen. So lassen sich
Räumungsklagen vermeiden …
Auch in unserer Stadt gibt es immer mehr
ältere Menschen. Wie stellt sich unsere
Genossenschaft auf diesen Trend ein?
Herr Stock: Vorstand und Aufsichtsrat
nehmen diesen Trend sehr ernst und
arbeiten, übrigens nicht erst seit heute
an Lösungen. Wir wollen Bedingungen schaffen, die es ermöglichen, dass
unsere Bewohner möglichst lange
selbst bestimmt bis ins hohe Alter in
ihrer gewohnten Umgebung, sprich in
ihrer Wohnung, verbleiben können.
Dafür unterbreiten wir entsprechende
Hilfs- und Betreuungsangebote, die
wir ständig erweitern. Mit Frau Urbisch
haben wir eine engagierte Mitarbeiterin, die sich im Besonderen um unsere
Senioren und ihre Probleme kümmert.
Das reicht von der Vermittlung hauswirtschaftlicher Dienstleistungen bis
hin zur Veranlassung baulicher Veränderungen in der Wohnung, sei es das
Anbringen einer Einstiegshilfe in die
Badewanne oder einer Austrittshilfe auf
den Balkon. Ganz wichtig erscheint mir
der Hinweis an unsere Senioren, dass
Frau Urbisch auch langfristige Umzugswünsche entgegennimmt und sich um
eine bedarfsgerechte Wohnungsversorgung kümmert. Hier denke ich vor
allem an Umzüge ins Erdgeschoss oder
in die Fahrstuhletagen der Wohnschei-
Herr Stock: Wichtig ist aber auch, dass
wir uns um junge Familien kümmern.
So haben wir beispielsweise Spielplätze
erneuert und einen Kinderladen in der
Rigaer Straße eingerichtet. Auch hier
sind wir erst am Anfang einer Entwicklung und erwarten weitere Anregungen
von unseren Mitgliedern.
Herr Dr. Stöckigt: Wir lassen unsere
Bewohner nicht mit dem Wohnungsschlüssel allein, sondern decken weitere
Bedürfnisse ab, unterbreiten nachfrageorientierte Angebote. In der Sofioter
Straße testen wir zum Beispiel gerade,
wie ein Fitnessraum im Wohngebiet
angenommen wird. Am Karl-ReimannRing ist der WBG-Treff wiedereröffnet
und die WBG-Wandergruppe erfreut
sich steigender Beliebtheit. So soll das
harmonische Zusammenleben der Ge nossenschaftler und der Generationen
gefördert werden …
Vor knapp einem Jahr hat unsere Genossenschaft die Initiative „Zukunft im
Norden“ gestartet. Wie geht es weiter?
Herr Stock: Aufgrund der guten Resonanz auf die Initiative wollen wir sie
fortführen. Wir beabsichtigen, weitere
Partner, die auch ein Interesse daran
haben, dass sich der Erfurter Norden
weiterentwickelt, ins Boot zu holen.
Einige Aktionen sind schon in Vorbereitung …
Gespräch: Stephan Zänker.
1
Julius-Leber-Ring 6–8, 9–10,
Jakob-Kaiser-Ring 10–12
2
Jakob-Kaiser-Ring 13
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PROZUKUNFT 1.2005
Geplante Baumaßnahmen 2005
Das Wohnumfeld wird weiter verbessert
Unsere Genossenschaft wird, wie in den Jahren zuvor, auch im laufenden Jahr erhebliche Mittel
für die attraktive Gestaltung weiterer Wohngebiete aufwenden. In bewährter Weise nimmt dabei
der Vorstand Anregungen und Wünsche der Bewohner gern entgegen und bindet insbesondere die
gewählten Mitgliedervertreter in die Planungsphase mit ein.
Voraussetzung für die Realisierung der Vorhaben zur
Umgestaltung des Wohnumfeldes mit verbessertem
Erholungs- und Gebrauchswert ist natürlich die Bewilligung und die zeitliche
Einordnung der beantragten
Städtebaufördermittel. Erst
die finanzielle Unterstützung durch die Städtebauförderprogramme ermöglicht
uns die Realisierung.
Konkret vorgesehen sind für
dieses Jahr Wohnumfeldgestaltungen in der Eislebener
Straße 3 und 5. Unter anderem soll ein Zugang für gehbehinderte Menschen und
Rollstuhlfahrer entstehen.
Sehr aufwändig ist auch
der
vorgesehene
Abriss
des Jakob-Kaiser-Rings 13.
Immerhin
müssen
über
35.000 m3 umbauter Raum
abgetragen werden.
Nicht ganz so spektakulär,
weil nur von einzelnen
Betroffenen spürbar, sind
die
Reparaturleistungen,
die jedes Jahr in unseren
Wohnungen und Gebäuden
erbracht werden. Auch hier
wendet die Genossenschaft
beträchtliche Mittel auf,
jährlich kommen da im
Mittel stolze 800 Tausend
Euro zusammen.
Eislebener Straße
Grund genug, verantwortungsbewusst die Reparaturleistungen zu quittieren
(siehe auch Seite 14: die Liste
unserer Vertragsfirmen). Umstellung bringt deutliche Vorteile für Bewohner
Kabelnetz wird zum Multimedianetz
Fragen an Vorstand Falk Stock zur künftigen Versorgung mit Rundfunk und Fernsehen.
Derzeit erfolgen in Teilen des
Wohnungsbestandes unserer
Genossenschaft Arbeiten
am Kabelnetz für Radio und
Fernsehen. Was verbirgt sich
dahinter?
Die
ewt
Breitbandnetze
GmbH (ehemals Bosch) hat
damit begonnen, in ihrem
Versorgungsbereich das Ka belnetz, das der Versorgung
mit Rundfunk- und Fernsehprogrammen dient, von
450 MHz auf ein 862 MHzBreitbandnetz umzustellen
und mit einem aktiven
Rück kanal zu versehen. Das
erhöht
Leistungsfähigkeit
und Nutzungsmöglichkeiten
des Kabelnetzes entscheidend, es wird so zum „Multimedia-Kabelnetz”.
Was bedeutet das
für den Kabelnutzer?
In erster Linie mehr Rundfunk- und mehr Fernsehprogramme. Darüber hinaus
ermöglicht die ständig fortschreitende Digitalisierung
umfangreiche Zusatzdienste.
Diese sollen in den kommenden Jahren schrittweise
realisiert werden.
Welche Zusatzdienste sind das?
Ich denke da an individuelle
interaktive Angebote, einen
schnellen
Internetzugang,
elektronische Videothek, Te lephonie usw. Diese Vielfalt
ist über das für Teile Thüringens angekündigte terrestrische digitale Fernsehen
(DVB-T) nur mit deutlichen
Einschränkungen realisierbar. Hier sollte niemand
vorschnell handeln und von
Kabel auf Zimmerantenne
umsteigen.
Das wird doch für die Kabelnutzer sicher sehr teuer …
Keinesfalls. Das deutlich
erweiterte
Angebot
im
Radio- und Fernsehbereich
ist für 10,59 Euro pro Monat
zu haben, bisher waren es
10,52 Euro. Zusatzkosten fallen nur an, wenn zusätzliche
Programmangebote, wie z.B.
PREMIERE oder VisAvison,
genutzt werden.
Welche Arbeiten sind in den
Wohnungen erforderlich?
In der Wohnung beschränken sich die Montagearbeiten im Normalfall auf den
Austausch der vorhandenen
Antennensteckdose
gegen
eine neue Multimediadose.
Wie werden Nutzer und Mieter
informiert?
Über die bevorstehenden
Arbeiten, das Programmangebot und weitere Leistungen werden die Bewohner
rechtzeitig und umfassend
durch den Kabelnetzbetreiber informiert. Dieser
unterhält ein Servicebüro
in der Augsburger Straße 10
(Tel. 2 41 08 60) und steht für
Rückfragen gern zur Verfügung.
Und wie geht es in den noch
nicht von ewt versorgten
Wohngebieten weiter?
Nach Auslaufen der derzeitigen
Gestattungsverträge
übernimmt auch hier die
Firma ewt Umbau und Versorgung. Das gilt im Übrigen
auch für die von der DIZ
verwalteten Eigentümergemeinschaften. Die Betroffenen werden rechtzeitig
informiert.
Die Fragen stellte
Stephan Zänker. Soziales Management
PROZUKUNFT 1.2005
Die Menschen freuen sich, dass ich auf sie zugehe.
Antje Urbisch kümmert sich seit einigen
Wochen um die besonderen Anliegen
unserer Genossenschaftler.
Genossenschaftliches Wohnen ist mehr
als nur ein Nutzungs-/Mietvertrag mit
einem Schlüssel. Getreu dieser Maxime
richten wir schrittweise ein ganzes
Bündel zusätzlicher Dienstleistungen
für unsere Mitglieder und Mieter ein,
um die Lebensqualität für alle zu erhöhen. Denn Service macht den Alltag
viel leichter. Antje Urbisch koordiniert
seit einigen Wochen unsere Angebote.
Sie kann sich über eine wachsende
Resonanz freuen.
Ruth Beyer ist ein richtig zufriedenes
Mitglied unserer Genossenschaft. Die
70-jährige lebenslustige Rentnerin
wohnt in einer kleinen Drei-ZimmerWohnung in der Budapester Straße und
fühlt sich rundum wohl. Das liegt nicht
nur an der gemütlichen Einrichtung,
der guten Infrastruktur im Umfeld
und an den netten Nachbarn, sondern
ein bisschen auch an Antje Urbisch.
Unsere Mitarbeiterin für soziale Aufgaben nahm vor einiger Zeit Kontakt
zu ihr auf, stattete ihr einen Besuch
ab und erläuterte ihr im persönlichen
Gespräch die zahlreichen Service-Angebote unserer Genossenschaft.
„Die Vermittlung preiswerter Dienstleistungen ist wirklich eine feine
Sache”, freut sich Ruth Beyer. Schließlich hat sie als Laie in vielen Dingen
wenig Kenntnis und Überblick, wenn es
darum geht, gute und bezahlbare Leistungen zu bekommen. Das geht von der
Treppenreinigung über hauswirtschaft-
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liche Hilfen bis hin zu Fußpflege und
Kosmetik. „Momentan komme ich mit
Hilfe meiner Verwandtschaft ganz gut
klar. Aber es ist ein gutes Gefühl, dass
ich mich jederzeit auch an Frau Urbisch
wenden kann. Sie sucht mir dann passende Angebote heraus”, freut sich Ruth
Beyer. Eine solche Vermittlung nimmt
sie gerade in Anspruch: Ihr WC-Becken
ist zwar intakt, sie wünscht sich aber
eine ganz besondere Ausführung. Kein
Problem für Antje Urbisch: Die Angebote liegen schon auf dem Tisch.
für den anstehenden Küchenumbau.
Und einem betagten Genossenschaftler
baute ein rasch vermitteltes Fachunternehmen einen Handlauf im Bad ein, so
dass er nun leichter in die Badewanne
kommt.
So wie bei Frau Beyer trifft unsere Mitarbeiterin vielerorts auf reges Interesse.
Sie konnte schon einen Hausnotruf vermitteln und sehr günstige Treppenreinigungen. Einer jungen Familie half sie
mit einer Liste von Handwerksfirmen
Wer sich ebenfalls ganz unverbindlich von
unseren Angeboten überzeugen möchte,
der kann sich unter der Telefonnummer
(03 61) 7 40 79-1 23 melden. Frau Urbisch
hilft gern. Frau Beyer und Frau Urbisch im Gespräch.
Der Terminkalender von Antje Urbisch ist
mittlerweile gut gefüllt.
„Viele Ältere freuen sich, dass ich persönlich auf sie zugehe”, erzählt sie. Und seien
erstaunt, wobei ihnen unsere Genossenschaft so alles helfen kann.
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PROZUKUNFT 1.2005
Zukunft im Norden
Die Initiative geht in die nächste Runde
Zukunft im Norden – unter diesem Motto startete unsere Genossenschaft im vergangenen
Jahr eine Initiative für den Erfurter Norden. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern machten
wir ganz selbstbewusst auf die Vorteile dieser Wohngegend aufmerksam. Denn der Norden
ist deutlich besser als sein Ruf. In diesem Jahr wollen wir die Initiative fortsetzen.
Um den Norden weiterentwickeln zu können, muss man
vor allem wissen, was sich seine Bewohner wünschen. Das
soll eine große Befragungsaktion klären, die wir in diesen
Wochen an ausgewählten Standorten durchführen. Die Ergebnisse sollen uns Anregungen für weitere Aktionen liefern.
Die Radrennbahn im Andreasried gehört zweifellos zu den
„Leuchttürmen” im Erfurter Norden. Im vergangenen Jahr
unterstützten unsere Genossenschaft und die DIZ Immobilienmanagement GmbH erstmals das Steherrennen „Goldenes
Rad von Erfurt”. Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch
an die spektakuläre Schrottsammlung, an der sich unsere
Genossenschaft mit acht Tonnen beteiligte.
Eigentlich sollte das letzte Rennen um das „Goldene Rad” das
letzte vor der Sanierung der Radrennbahn sein. Doch es kam
anders: Die Arbeiten mussten verschoben werden (siehe dazu
das unten stehende Interview). Und so wird es auch 2005
wieder Steher im Andreasried geben – sicher auch eines mit
unserer Unterstützung.
Weitere Aktionen im Rahmen der Initiative „Zukunft im
Norden” sind im Sommer und Herbst geplant. Dabei wird es
um die Gera, um Sport im Norden und um die Studenten an
der Universität gehen. Lassen Sie sich überraschen! Jetzt ist die Stadt in der Pflicht
Einige Fragen an Norbert Schneider, Präsident des RSC Turbine
Erfurt e.V., zur Sanierung der Radrennbahn im Andreasried.
im September diesen Jahres
begonnen werden könne,
weil die Haushalte des Landes und der Stadt sehr spät
verabschiedet werden. Die
Vorarbeiten mussten daher
abgebrochen werden. Diese
veränderte
Zeitplanung
führt dazu, dass noch bis
September
Rennen
im
Andreasried möglich sind.
Herr Schneider, im vergangenen Jahr hieß es, das von
unserer Genossenschaft
unterstützte „Goldene Rad” im
September 2004 sei das letzte
Steherrennen im Andreasried
vor der großen Bahnsanierung.
Nun gibt es auch 2005 noch
Wettkämpfe auf dem Oval.
Woran liegt das?
Im Dezember 2004 hat uns
die Stadt darüber in Kenntnis gesetzt, dass mit den
Bauarbeiten an der Bahn erst
In der Öffentlichkeit wurde
auch über die rasant gestiegenen Stahlpreise diskutiert,
die das Projekt zu gefährden
schienen.
In der Tat sind die Stahlpreise erheblich gestiegen,
wodurch Mehrkosten entstanden. Gemeinsam mit der
Thüringer Allgemeine und
der Stadtwirtschaft haben
wir deshalb eine Schrottsammelaktion ins Leben gerufen,
an der sich ja auch die WBG
Zukunft eG beteiligte.
Die 16.000 Euro Erlös sind
kein Tropfen auf den heißen
Stein, sondern immerhin
rund 10 % der Mehrkosten
für die Stadt.
Können Sie sich eine Neuauflage der Aktion vorstellen?
Sicher. Das Engagement der
Bürger für ihre Radrennbahn
ist groß. Was wir jetzt aber
brauchen, das ist Klarheit
von Seiten der Stadt. Wenn
wir einen verbindlichen
Baubeginn haben, dann
bringen wir uns gerne ein.
Ich will es so deutlich sagen:
Wir als Verein haben unsere
Hausaufgaben
gemacht,
wir leisten umfangreiche
Nachwuchsarbeit,
haben
sportliche Erfolge vorzuweisen – bis hin zum Olympiasieg von René Wolff. Jetzt ist
die Stadt in der Pflicht, die
entsprechenden Bedingungen für guten Bahnradsport
in unserer Stadt zu schaffen.
Welche Rennen sind 2005
noch zu erleben?
Wir eröffnen die Saison am
27. Mai mit dem 4. Neumann-Bauelemente-Cup.
Wenn alles klappt, dann
wird es am 1. Juli auch wieder die Thüringen Open
geben.
Und dank Ihrer Unterstützung ist es möglich, am
26. August das 41. Goldene
Rad der Stadt Erfurt um
den Großen Preis der WBG
Zukunft auszutragen. Ich
hoffe, dass das wirklich das
letzte Rennen vor der Sanierung ist. Zu Saisonbeginn
2007 soll dann die neue
Bahn mit Überdachung zur
Verfügung stehen. Darauf
freuen wir uns alle schon
sehr.
Herr Schneider, vielen Dank für
das Gespräch. PROZUKUNFT 1.2005
Mitgliederwerbung
für die WBG Zukunft eG
Wir beglückwünschen die Gewinner
der Jahresendauslosung 2004
250 Euro Marlies Eichwald; Rigaer Straße
200 Euro Yvonne Gottschlich, Moskauer Straße
150 Euro Chris Nebelung, Sofioter Straße
50 Euro Angelika Walther, Alfred-Delp-Ring
50 Euro Andrea Schubbert, Moskauer Straße
50 Euro Stephanie Burdach, Sofioter Straße
50 Euro Mirko Hohberg, Sofioter Straße
50 Euro Jacqueline Brinkmann, Moskauer Straße
50 Euro Rosemarie Schrabe, Lilo-Herrmann-Straße
50 Euro Jürgen Schulz, Karl-Reimann-Ring
Zukunft im Norden
Familientag im Thüringer Zoopark
Empfehlungscoupon 2005
Wer im Erfurter Norden wohnt, weiß ihn zu schätzen:
Der Thüringer Zoopark mit seinen mehr als 1 000 Tieren ist immer
wieder einen Besuch wert. Unsere Genossenschaft lädt ihre
jungen Familien dazu ein, am 16. April das Gelände auf dem
Roten Berg in einer spannenden Führung kennen zu lernen.
Der Clou: Den Eintritt übernehmen wir.
Junge Familien haben ein
enges
Haushaltsbudget.
Selbst wenn die Großeltern
etwas dazulegen, ist es oft
schwer, die Wünsche der
Kinder zu erfüllen. Gerade
Freizeitgestaltung
kostet
immer mehr Geld. Das wissen wir aus vielen Gesprächen.
Im Rahmen unserer Initiative „Zukunft im Norden”
laden wir deshalb junge
Familien in den Thüringer
Zoopark
ein.
Immerhin
gehört er zu den beliebtesten
Freizeiteinrichtungen unserer Stadt. Das ist auch kein
Wunder, denn die Besuche
bei den Elefanten, bei den
Giraffen, im Streichelgehege
oder auf dem Berberberg
sind immer wieder ein tierisches Erlebnis.
Persönliches Vertrauen, Erfahrungsberichte aus erster
Hand und sachliche Information über die Vorteile unserer Genossenschaft sind unsere besten Argumente. Wer
könnte diese überzeugender „an den Mann oder die Frau
bringen” als unsere Mitglieder selbst?! Auch in diesem Jahr
zahlen wir dem Werber 75 Euro für ein neu gewonnenes
Mitglied, sobald die satzungsmäßigen Anteile eingezahlt
sind. Unter allen Werbenden des Jahres 2005 verlosen wir
zehn Preise zur Jahresendauslosung zusätzlich:
die Kulissen. Als Höhepunkt
wartet auf uns ein Besuch in
der fast fertigen Löwenanlage. Unser Angebot gilt für
alle Kinder unter 14 Jahren
in Begleitung von maximal
zwei Erwachsenen – das können die Eltern, aber auch die
Großeltern sein.
Wichtig ist nur, dass die
betreffenden Personen in
einem Objekt unserer Genossenschaft wohnen. Denn wir
möchten diese Aktion als
Zeichen verstanden wissen,
dass wir uns um unsere
Familien kümmern.
1. Preis 250 Euro
2. Preis 200 Euro
3. Preis 150 Euro
4.–10. Preis je 50 Euro.
Angaben des Werbers
Name, Vorname: ................................................................
Mitglieds-Nr.: .....................................................................
Straße, Nr.: .........................................................................
PLZ, Ort: ............................................................................
Datum, Unterschrift: .........................................................
ilientag dabei
Wer beim Fam
r sollte sich
sein möchte, de
unter
h
schnellstmöglic
bis zum
46
Tel. 7 40 79-3
melden.
an
11. April 2005
Ich mache mit bei der Aktion „Mitglieder werben Mitglieder”. Ich habe einen Interessenten/eine Interessentin
für die Mitgliedschaft in der WBG Zukunft eG gewonnen.
Angaben des Interessenten/der Interessentin:
Name, Vorname: ................................................................
Telefon: ...............................................................................
Eile tut not, denn das
Kontingent an Eintrittskarten ist begrenzt. Übrigens
lohnt es sich für die Kinder
doppelt, denn auf sie wartet
beim Familientag noch eine
besonders coole Überraschung. ggf. E-Mail: .........................................................................
Straße, Nr.: .........................................................................
PLZ, Ort: .............................................................................
Datum, Unterschrift: .........................................................
Da der Zoopark Partner
unserer Initiative ist, haben
wir uns gemeinsam mit ihm
etwas ganz Besonderes ausgedacht: Am Samstag, dem
16. April, treffen wir uns um
15 Uhr am Zooparkeingang.
Von dort aus erleben wir eine
exklusive Führung durch
den Zoopark mit Blick hinter
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PROZUKUNFT 1.2005
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Unsere
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Für
Bogenschießen
Mystik – Leidenschaft – Faszination
Ihr alle habt sicher schon von Robin Hood gehört, gelesen
oder einen Film im Kino gesehen. Manch einer von euch
hat davon geträumt, wie er zu sein. Ein bisschen von diesem
Traum lassen wir an jedem Wochenende wahr werden, wenn
wir mit Pfeil und Bogen in den Steigerwald ziehen. Zwar rauben wir dort niemanden aus und schießen auch nicht auf die
Rehe der Stadtförsterei, doch wir stellen unsere Ziele auf und
manches Mal treffen wir so sicher wie Robin Hood. Unser
Verein ist der „SV Erfurt-West 90 e.V.” und wir von der Abteilung Bogensport haben uns dem Bogenschießen als Sport
verschrieben. Wir schießen die Bögen des Robin Hood aber
auch ganz moderne Compoundbögen oder die olympischen
Recurvebögen. Ganz egal, welchen Bogen sich einer aussucht
und welche Bogensportdisziplin er machen möchte, in unserem Verein ist er an der richtigen Adresse. Erfahrene Übungsleiter und Trainer stehen in unseren Reihen und können
auch euch das Bogenschießen beibringen. Bei uns trainieren
Kinder von sechs Jahren an und einige von ihnen sind schon
erfolgreich von Turnieren heimgekehrt. Unser erfolgreichster
Schütze ist Christian Engelhardt, der mit seinem Compoundbogen schon 9-mal Deutscher Meister geworden ist und im
letzten Jahr an der Juniorenweltmeisterschaft in England
teilnehmen konnte.
Ihr könnt uns auch auf der Messe Reiten
– Jagen – Fischen (18.–20. März 2005)
finden. Dort haben wir einen Stand, an
dem jeder Bogenschießen ausprobieren kann.
Wenn euch unser Sport interessiert, so findet ihr alles über uns
im Internet unter www.bogensporterfurt.de.
Wir warten auf euch!
Frank Weimann,
[email protected]
VERANSTALTUNGSTIPPS
13. April, 19.00 Uhr Vanilla Ninja
Thüringenhalle, W.-Seelenbinder-Str. 2
25. Juni, 20.00 Uhr Junimond
Zur Heiligen Mühle, Mittelhäuser Str. 16
PROZUKUNFT 1.2005
ns
Mit dem Drahtesel durch Thüringen?
Feininger-Radwanderweg
Wusstet ihr schon, dass Thüringen insgesamt 1500 km Radfernwege
durchziehen? Von leicht bis schwer, mit Bergwertungen oder ohne –
für jeden etwas. Auf einige Kilometer des Feininger-Radwanderweges möchten wir eure Aufmerksamkeit lenken. Feininger?
Lyonel Charles Adrian Feininger (1871–1956) – berühmt geworden
sind unter anderem seine Bilder von Kirchen und Dorfansichten der
Umgebung Weimars. Zwischen 1906 und 1937 zog es ihn immer
wieder gern nach Thüringen. Seine Bilder sind meist nach den
jeweiligen Ortschaften benannt: Gelmeroda, Possendorf, Mellingen,
Vollersroda, Tiefurt, um nur einige zu nennen. Und dreimal dürft
ihr raten – er fand diese herrlichen Motive radelnder Weise. Eine
schöne Zusammenstellung seiner Thüringer Arbeiten findet ihr bei
Martin Faass „Feininger im Weimarer Land” ISBN 3-89739-083-3.
Folgt seinen Wegen von Weimar aus. Entdeckt die Motive Feiningers
mit dem Fotoapparat oder nehmt selbst den Bleistift in die Hand.
Die Strecke führt euch auf wenig befahrenen Straßen und Feldwege
entlang. Nur wenige Abschnitte führen über eine Bundesstraße. Die
Strecke ist ca. 32 km lang.
Klick dich rein, mach dich schlau!
Landesjugendring Thüringen e.V.
www.ljrt-online.de
Sucht ihr einen Ferienjob, ein Praktikum,
habt Interesse an Freiwilligendiensten, Zivildienst oder Ehrenamt? Der Landesjugendring
Thüringen bietet eine umfassende Übersicht
über rechtliche Fragen, die ihr beachten solltet
und verweist auf aussagekräftige Internetseiten.
Bilderrätsel
Renée Zellweger – war das richtige
Lösungswort unserer vorangegangenen
Rätselaufgabe. Über die Kinogutscheine
freute sich: Katharina Hegenbarth.
Unser Glückwunsch!!!
Habt ihr Lust am Lesen, Malen und
Schreiben? Die Webside stellt Wettbewerbe vor,
an denen sich Schüler und Jugendliche beteiligen können.
Habt ihr Fragen zur Jugendpolitik?
Ob bundes- oder landespolitische Fragen,
hier findet ihr sicher Antworten.
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PROZUKUNFT 1.2005
Genossenschaftliches Leben
Frau Schulz, Frau Urbisch, Frau Happ und Herr Schulz
Im Karl-Reimann-Ring 5
Beliebter Treffpunkt entstanden
Am 2. November wurde der WBG-Treffpunkt im Karl-Reimann-Ring 5 wieder eröffnet
(Bild oben links). Seitdem steht den Bewohnern ein Ort zur Verfügung, an dem sie sich
zusammenfinden und gemeinsam schöne Stunden verbringen können.
Eine gute alte Tradition lebt wieder
auf: Echte Hausgemeinschaften sind
doch viel angenehmer als das anonyme
Nebeneinander-Wohnen. So etwa im
Karl-Reimann-Ring 5, wo es seit knapp
fünf Monaten wieder einen WBG-Treffpunkt gibt. Hier lernt man sich näher
kennen, hier verbringt man gemeinsam
angenehme Stunden, hier erlernt man
auch Verständnis für die Nachbarn. Es
ist einfach schön, wenn man mehr mit
seinen unmittelbaren Mitmenschen
zu tun hat, als nur im Aufzug „Guten
Morgen” zu sagen. Kein Wunder, dass
unser Angebot guten Anklang findet.
An jedem Dienstag und Donnerstag
finden sich zwischen 13 und 18 Uhr
interessierte Senioren bei Kaffee und
Wir suchen Namen
für unsere Treffs
Kuchen zusammen. Manchmal gibt es
auch Vorträge zu aktuellen Themen. So
referierte kürzlich eine Mitarbeiterin
der AOK über Neuerungen und Änderungen im Zusammenhang mit der
Gesundheitsreform und beantwortete
die Fragen der Bewohner.
Momentan wird der Treffpunkt vor
allem von Senioren genutzt, er steht
allerdings allen offen. Wie wäre es
zum Beispiel mit einem Skat- oder
Schachclub in den Räumen? Auch das
Feiern kommt nicht zu kurz. „Hoch
her” ging es bei den Faschingsfeiern
am 11. November und am 8. Februar
(Bild oben Mitte), besinnlich und
gemütlich bei der Weihnachtsfeier am
AUFRUF
In unserer Genossenschaft ist was los: Wir haben nicht nur einen
Kinderladen in der Rigaer Straße, sondern auch einen WBG-Treff
am Karl-Reimann-Ring. Beide sind gut ausgestattet und
werden zunehmend genutzt. Was ihnen noch fehlt, sind originelle,
einprägsame, passende Namen –
„Kinderladen” und „WBG-Treff” klingen doch recht nüchtern.
Deshalb ist jetzt Ihre und eure Kreativität gefragt: Wie sollen die
Treffpunkte heißen? Vorschläge, egal, ob von Groß oder Klein,
Alt oder Jung, sind dringend erbeten.
Für die Sieger winken attraktive Sachpreise. 9. Dezember. Diese Reihe soll auf jeden
Fall fortgesetzt werden. Ohne die Hilfe
von Frau Schulz und Frau König aus
dem Karl-Reimann-Ring wäre all das
aber nicht möglich. Sie engagieren sich
ehrenamtlich im WBG-Treffpunkt und
kümmern sich intensiv um die Betreuung der Senioren. Auch Herrn Kerst sei
an dieser Stelle für seine musikalische
Umrahmung verschiedener Anlässe
gedankt.
Die Räume stehen übrigens auch für
private Feiern zur Verfügung. Wer also
mehr Gäste erwartet als seine Wohnung
aufnehmen kann und trotzdem im
Haus bleiben möchte, der kann Preise
und Termine bei Frau Urbisch unter Tel.
7 40 79-1 23 erfragen. Oder Sie schauen
einfach mal im WBG-Treffpunkt vorbei. Es lohnt sich. Erste Helfer haben sich gemeldet
Nachbarschaftshilfe
Es sind oft die kleinen Dinge des Alltags, die zuweilen das
Leben schwer machen. Das betrifft vor allem ältere Menschen, die nicht mehr voll in der Lage sind, alle Probleme
und Problemchen in ihrer Wohnung zu bewältigen.
Deshalb riefen wir in der vorigen Ausgabe der PROZUKUNFT
3.2004 handwerklich begabte Genossenschaftler auf,
aktive Nachbarschaftshilfe zu leisten. Nach unserem
Aufruf meldeten sich bereits einige, um ehrenamtlich
Hilfestellungen im hauswirtschaftlichen und technischen
Bereich zu geben. Wir haben dies gern weitervermittelt.
Vielen Dank für Ihre Bereitschaft. Gesucht werden weitere
ehrenamtliche Helfer in den Bereichen:
Hauswirtschaft (Hilfe bei Hausreinigung, Wohnungsreinigung, Einkäufen)
Betreuung (z. B. Begleitung bei Spaziergängen).
Haben Sie Interesse an der Übernahme nachbarschaftlicher
Hilfe? Dann setzen Sie sich mit Frau Urbisch unter Telefon
(03 61) 7 40 79-1 23 in Verbindung. Genossenschaftliches Leben
PROZUKUNFT 1.2005
Kinderladen in der Rigaer Straße
Die Bedingungen sind ideal
Angesichts sinkender Geburtenzahlen ist viel davon die Rede, dass unser Land kinderund familienfreundlicher werden muss. Unsere Genossenschaft leistet hier gemeinsam mit
der Arbeiterwohlfahrt einen ganz konkreten Beitrag: Mit dem Kinderladen in der Rigaer
Straße 5 steht den Familien im Wohngebiet ein Anlaufpunkt zur Verfügung, an dem sie
ihre Kinder zeitweise abgeben können, so dass wichtige Erledigungen möglich gemacht
werden. An jedem Dienstag und Mittwoch Nachmittag sind ehrenamtliche Helfer vor Ort,
die sich mit den Kindern beschäftigen.
„Basteln ist sehr beliebt”, erzählt Anja
Zitzling. Die Studentin der Erziehungswissenschaften ist vor einigen Monaten in die Rigaer Straße gezogen und
las gleich das Plakat des Kinderladens.
Sofort zeigte sie Interesse, sich ehrenamtlich einzubringen und die Kinder
zu betreuen. Mit Katja Luckner fand
sie eine Kommilitonin, die sich auf
gleiche Weise engagieren wollte. Jetzt
verbringen sie so manchen Nachmittag
mit den Kindern und haben schon gute
Kontakte aufgebaut. „Die Bedingungen
hier im Kinderladen sind ideal”, findet
Anja Zitzling. Für eine sinnvolle Freizeitgestaltung stehen Bastelmaterialien, Spiele und Bücher zur Verfügung.
An Ideen mangelt es auch nicht, das
zeigten die Halloweenparty und die
Weihnachtsfeier. Besonders freuen sich
die Mitarbeiter über ihre kleine Küche.
„Dadurch können wir demnächst mal
gemeinsam kochen oder eine Nudelparty feiern”, blickt Anja Zitzling voraus. Auch Ausflüge und Spaziergänge
sind geplant – angesichts der Nähe zur
Gera-Aue dürfte das kein Problem sein.
Das Alter der Kinder im Kinderladen
liegt zwischen zwei und 13 Jahren.
Muttis und Vatis sind übrigens herzlich willkommen, dabei zu sein und
die Angebote der Einrichtung kennen
zu lernen. Das ist zum Beispiel bei
den Kindersachenbörsen möglich, die
bereits im September und Dezember
stattfanden und auf jeden Fall fortgesetzt werden sollen. „Wir möchten, dass
der Kinderladen zu einem echten Treffpunkt für die Familien im Wohngebiet
wird”, lautet das Ziel der Studentinnen.
Kinder gibt es im Moskauer Gebiet
jedenfalls viele, es ist ein sehr „junges”
Viertel.
Derzeit sind Anja und Katja mit Block
und Stift von Haus zu Haus unterwegs. In einer Umfrage möchten sie
herausfinden, welche Erwartungen die
Familien an den Kinderladen haben,
damit das Angebot weiter optimiert
werden kann. Und wo die Kinder im
Wohngebiet wohnen. Die Ergebnisse
sollen dann in ihre Arbeit einfließen.
Es ist damit zu rechnen, dass die beiden netten Studentinnen dabei auch
so manche Eltern für den Kinderladen
begeistern werden, die ihn bislang noch
nicht nutzen. Auf weiteren Ansturm
sind die insgesamt vier Helfer jedenfalls
bestens vorbereitet. Anja Zitzling (links) und Katja Luckner (3. von links)
beim Basteln mit den zu betreuenden Kindern.
Wir gratulieren
stellvertretend für alle Jubilare
unseren ältesten Genossenschaftlerinnen
und Genossenschaftlern
Klara Köhring
Gertrud Schnass
Gertrud Schneider
Willy Siering
Elli Müller
Martha Lange
Jörg Helm
Fanny Himmstädt
26.02.1904
17.03.1906
10.04.1908
23.05.1909
26.03.1910
27.04.1910
01.01.1911
18.05.1911
Stand: 8. März 2005
Impressum
Herausgeber:
Vorstand der
Wohnungsbaugenossenschaft
Zukunft eG
Mittelhäuser Straße 22 · 99089 Erfurt
Telefon: 03 61/7 40 79-0
www.wbg-zukunft.de
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Falk Stock, Annette Fährmann,
Stephan Zänker, Detlef Thomas
Anzeigen, Layout, Satz,
Repro, Litho, Druck:
Schneider Media GmbH
Haarbergstraße 47 · 99097 Erfurt
Telefon: 03 61/3 45 62 95
Fotos:
Wohnungsbaugenossenschaft
Zukunft eG, Schneider Media GmbH,Frank Sommariva,
Thüringer Zoopark, Stadtwerke Erfurt Gruppe
Redaktionsschluss: 8. März 2005
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PROZUKUNFT 1.2005
Die Liste unserer Vertragsfirmen
Starke Partner für Reparaturen und Dienstleistungen
Wenn es in Haus oder Wohnung etwas zu reparieren gibt, dann ist es gut, wenn man
zuverlässige Partner zur Seite hat. Wir überlassen dabei nichts dem Zufall, sondern haben
mit sorgsam ausgewählten Firmen entsprechende Verträge für das laufende Jahr abgeschlossen. Wir erstellen die Reparaturaufträge, die Fachfirmen treffen mit Ihnen die entsprechenden Terminvereinbarungen. Damit Sie einen Überblick haben, wer in unserem
Auftrag tätig ist, haben wir Ihnen die folgende Liste zusammengestellt. Elektroinstallation
- THS Technischer Hausservice GmbH
- Electro During GmbH
- Plog Elektroinstallation
Kleinspannungsanlagen/Videotechnik
- ASI GmbH
- Elektrotechnik Weiß & Kantreiter
GbR
Heizung/Lüftung/Sanitär
- Thomas Müller Meisterfachbetrieb
- THS Technischer Hausservice GmbH
- Sanitärgroßhandel Behnisch
Tischler/Bauelemente
- Fährmann Service GmbH
- Kahlo & Schnorrer Tischlerei GmbH
Maler/Tapezierer/Fußbodenleger
- Gunter Hoyer, Malerbetrieb
- Steffen Kühn, Malerbetrieb
- G & S Ausbau & Bautenschutz GbR
- DIZ Immobilienmanagement GmbH
Baugewerke
- Sven Sannowitz,
Fliesen und Mosaikleger
- Ulber-Bau GmbH
- Tankred Schellhorn, Maurer und
Dachdeckerbetrieb
- Die Betonknacker
Gartenbau/Gebäudereinigung
- Weimer Garten und Landschaftsbau
GmbH
- Tölg Gebäudereinigung GmbH
- DIZ Immobilienmanagement GmbH
Schlüsseldienste/Sicherheitstechnik
- G & M Sicherheitstechnik
- Dezner Schlüssel- und Pokalservice
- Rödiger Schlüsseldienst
Haustechnik/Sonstige
- ThyssenKrupp Aufzüge
Nordost GmbH
- ABM - Notstromtechnik GmbH
- Dipl.-Ing. Günter Quehl
Lüftung, Kälte, Druckluft
- ewt Breitbandnetze GmbH
Servicebüro Erfurt
- Techem Energy Services
GmbH & Co. KG
- Onyx Rohr -und Kanalservice
GmbH & Co. KG
- Condor Thüringer Schutz- und
Sicherheitsdienst GmbH
- Umzüge Michel
Wichtig :
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Arbeitszeiten
sind.
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Arbeiten korr
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en erspart de
Genaues Prüf
e Ausgaben.
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VERANSTALTUNGSTIPPS
26. März 2005, 20.00 Uhr
Falco meets Amadeus, Messe Erfurt
26.–27. März
Eisspeedway-Europameisterschaft
Eissportzentrum, Arnstädter Str. 53
31. März, 20.00 Uhr
Heinz Stade „Wege zu Schiller“ –
Autorenlesung, Buchhandlung Peterknecht
20. April
35. Stundenpaarlauf mit Musik
Steigerwaldstadion
24. April 12. Erfurter Entenrennen
6.–8. Mai, 7.00–15.00 Uhr
15. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt
Domplatz
9. Juni , 18.00 Uhr
Abendsingen Erfurter Chöre:
Seniorenchor „Cantabile”, Wigbertkirche,
Regierungsstr. 74
18. Juni, 10.00–16.00 Uhr
Pergamenta– großer Bücherflohmarkt
Hauptbibliothek, Domplatz 1
Änderungen vorbehalten
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Bonus bei Stromrechnung
Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG
haben allen Grund zur Freude.
Eine Kooperation mit der SWE
Strom und Fernwärme GmbH
ermöglicht Ihnen einen finanziellen Vorteil.
Als Partner des Stromlieferanten erhalten Sie einen
Bonus in Höhe von fünf
Prozent auf Ihren Stromverbrauch. Dieser ist für
jeden Mieter nachweislich
auf seiner Stromrechnung
abzulesen. Hinter dem je weiligen Stromprodukt des
Kunden, wie beispielsweise
den swe.pp.mini, swe.pp.fam
oder swe.pp.maxi, ist der
Vermerk RAB das Kennzeichen auf der Rechnung, welches auf den Bonus hinweist.
Ein Blick auf die Rechnung,
der sich lohnt. Sollten Sie
trotz gewissenhafter Prüfung
noch Fragen haben, helfen
wir Ihnen gern im Kundenzentrum der Stadtwerke
Erfurt Gruppe, Magdeburger
Allee 34 weiter.
Auf diese Weise dankt die
SWE Strom und Fernwärme
GmbH ihren Kunden bei
der Wohnungsbaugenossenschaft für ihre Treue. ANZEIGE
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Positive Bilanz für Solarstrom
Eine positive Bilanz zieht die SWE Strom und Fernwärme
GmbH für die Entwicklung der solaren Stromerzeugung.
So konnten im vergangenen Jahr 13 Solaranlagen in Erfurt
und Umgebung ans Netz gehen, das sind doppelt so viele
wie 2003. Alle Anlagen konnten über den Naturfond der
SWE Strom und Fernwärme GmbH gefördert werden. Perspektivisch wird auch für 2005 mit einer leicht steigenden
Tendenz gerechnet. Auch das Bürgerkraftwerk der Stadtwerke Erfurt Gruppe auf dem Thüringer Landtag kann
mit seinen Zahlen eine sehr gute Bilanz aufweisen. Die
Fotovoltaikanlage, die seit Januar 2004 im Betrieb ist, hat,
mehr als erwartet, ca. 18 MWh erzeugt und ins Stromnetz
eingespeist. Die Sonne brachte ihnen somit beachtliche
Gewinne ein. 128 Anteile von 188 sind bis Dezember 2004 verkauft
worden. Für Interessenten heißt es also: schnelles Reagieren
auf den kleinen Restbestand. Anfragen sind zu richten an
Ulrich Seehagen, Tel. 03 61/5 64-24 30.
PROZUKUNFT 1.2005
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PROZUKUNFT 1.2005
DIZ
DIZ Immobilienmanagement GmbH
Wir verwalten kaufmännisch
und technisch:
Wohnungseigentumsanlagen
Sondereigentum
für Kapitalanleger
Teileigentum
Miet- und Gewerbeobjekte
Wichtige Informationen
für unsere Wohnungseigentümer
• preisgünstig
• zuverlässig
• professionell
www.diz-immo.de
[email protected]
Eigentümerversammlungen
Das neue Jahr ist nun schon über zwei Monate alt und wir
als Ihr Verwalter stecken mitten in den Vorbereitungen
der Eigentümerversammlungen für das Jahr 2005.
Beginnen werden wir voraussichtlich Ende Mai 2005.
Sollte es von Ihrer Seite Beschlussvorschläge geben,
die in diesen Versammlungen auf die Tagesordnung
sollen, bitten wir Sie, diese bis Mitte April bei uns einzureichen. Nach Versendung der Einladungen mit Tagesordnung ist es nicht mehr möglich, einen Beschluss
aufzunehmen. Nachzulesen ist dies im Wohnungseigentumsgesetz (WEG) § 23 (2). Tel.: 03 61/60 03-5 13/-5 14
Fax: 03 61/60 03-5 29
Mittelhäuser Str. 22, Haus 4, 1. Etage
99089 Erfurt
Geschäftszeiten:
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
9.00–12.00
13.00–15.00
9.00–12.00
13.00–18.00
9.00–12.00
13.00–15.00
9.00–12.00
13.00–15.00
9.00–12.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
und nach Vereinbarung
Frohe Ostertage
Geschäftsleitung und
Beschäftigte der DIZ
wünschen auf diesem Wege
allen Wohnungseigentümern
ein sonniges, fröhliches und
erholsames Osterwochenende.
Genießen Sie die freie Zeit und
den anbrechenden Frühling!
Und falls etwas die Festtagsruhe stören sollte, dann
erreichen Sie unseren
Not- und Havariedienst
in dieser Zeit unter
Tel. (01 77) 2 47 93 28. Genossenschaftliches Leben
PROZUKUNFT 1.2005
Lohnende Ziele gibt es noch genug
Auf Schusters Rappen unterwegs: Die Wandergruppe unserer Genossenschaft
Wer von einer Wanderung
kommt, hat viel zu erzählen.
Ute Skubich, aktive Vertreterin
in unserer Genossenschaft,
muss nicht lange nachdenken,
um von den Erlebnissen der in
2004 gegründeten Wandergruppe zu berichten.
interessante Dinge links und rechts des Weges besichtigt
werden konnten. Denn nur zum Laufen trifft man sich nicht
– Kultur und Natur sind ebenso zu erleben. Und so stand ein
Besuch der Brauerei in Singen ebenso auf dem Programm wie
die Besichtigung der Klosterruine Paulinzella. „Es war eine
herrliche Wanderung, die ihren Abschluss beim gemütlichen
Mittagessen fand”, schwärmt Ute Skubich. Denn zu einem
schönen Ausflug gehört die Stärkung einfach dazu.
Im vergangenen Jahr fanden sich einige Gleichgesinnte zusammen, um auf
gemeinsamen Ausflügen die
schönsten Ecken Thüringens
kennen zu lernen. „Die erste
Wanderung führte uns in
meinen Heimatort Gispersleben”, blickt Ute Skubich
zurück. Das war freilich nur
eine Aufwärmtour, denn im
Herbst ging es mit der Bahn
nach Singen und von dort
zu Fuß nach Paulinzella
– eine schöne Tour, bei der
Ideen für weitere Ziele gibt es schon bei der Wandergruppe:
die Grundmühle bei Tiefthal, das Kartoffeldorf Heichelheim,
die Klassikerstadt Weimar mit ihrem großen Ilmpark. An
jedem letzten Donnerstag im Monat treffen sich die Wanderfreunde im Clubraum in der Rigaer Straße 5 in lockerer
Runde, um die nächsten Touren zu besprechen. „Wir kannten uns vorher nicht, sind aber inzwischen eine dufte Truppe
geworden”, beschreibt Ute Skubich das Gemeinschaftsgefühl.
Einsamkeit in unserer Genossenschaft – das muss also nicht sein.
Wer Lust bekommen hat, selbst einmal die Wanderschuhe anzuziehen und in Gemeinschaft durchs Thüringische zu wandern, der
kann sich bei Frau Urbisch unter Tel. 7 40 79-1 23 melden. ANZEIGE
Die TVD-PRIVAT – Privathaftpflichtversicherung
Die Privathaftpflicht zählt zu den wichtigsten Versicherungen
überhaupt. Nach dem BGB haftet man in unbegrenzter Höhe für
Schäden, die man Dritten zufügt.
Mit der richtigen Versicherung kann man sich
wirksam vor nicht vorhersehbaren Belastungen aus
Schadensfällen
schützen.
Versicherungsbeiträge sind
überschaubar
und
man
kann sie planen, Schadenersatzkosten leider nicht.
Schadenersatzforderungen,
ob berechtigt oder unberechtigt, können jeden treffen. Es
kann immer wieder einmal
passieren, dass man durch
eine unbedachte Handlung
oder Unterlassungen andere
Personen oder Sachwerte
schädigt. Die Höhe der Schadenersatzforderungen
ist
oft nicht überschaubar oder
gar kalkulierbar, vor allem,
wenn es sich um Personenschäden handelt. In der
TVD-PRIVAT-Haftpflicht-
versicherung ist eine Mietsachschadendeckung für die
gemietete Wohnung enthalten. Das heißt, wenn Ihnen
ein Malheur passiert, durch
das die Wohnung (z. B. ein
Waschbecken oder eine Tür
o. ä.) zu Schaden kommt,
tritt die Haftpflichtversicherung dafür ein.
Bei berechtigten Schadenersatzansprüchen
werden
diese befriedigt, bei unberechtigten Schadenersatzforderungen übernimmt die
Versicherungsgesellschaft die
Abwehr solcher Forderungen,
bis hin zur Vertretung des in
Anspruch Genommenen vor
Gericht. Die TVD-PRIVATHaftpflicht versicherung
bietet darüber hinaus auch
dann einen ausreichenden
Schutz, wenn Sie selbst
oder die mitversicherten
Familienangehörigen einen
Privathaftpflichtschaden
zugefügt bekommen, der
nicht bezahlt wird, weil
der Verursacher nicht oder
nicht ausreichend versichert
ist
(Forderungsausfalldeckung!). Die TVD-PRIVATHaftpflichtversicherung
inkl.
Forderungsausfalldeckung kostet für eine Familie
bei einer Deckungssumme
von 3 Mio. EUR gerade einmal 56,84 EUR im Jahr.
Außerdem lohnt sich auch
die Empfehlung von TVDPRIVAT-Versicherungen! Die
TVD GmbH bedankt sich für
jede Empfehlung einer privaten Haftpflicht-, Hausrat-,
Unfall-, Rechtsschutz- oder
Wohngebäudeversicherung
mit einer einmaligen Zahlung von 15 % des ersten
Jahresbeitrages. EmpfehlerCards erhalten Sie in unserer
Geschäftsstelle oder direkt
bei der TVD GmbH. Das
TVD-Team steht Ihnen in
99084 Erfurt, Regierungsstraße 58 gern für die Berechnung eines individuellen
Angebotes zur Verfügung.
Telefon:
0 18 01/8 83 77 48 28 (Ortstarif) oder 03 61/2 62 40-20,
Fax 03 61/2 62 40-10
E-Mail: [email protected]
Im Internet können Sie unter
www.tvdonline.de
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und alle vollständigen Allgemeinen und Besonderen
Bedingungen einsehen. 17
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PROZUKUNFT 1.2005
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Wenn Sie jetzt als Mitglied/Mieter der
WBG Zukunft eG erstmalig für mindestens
ein Jahr eine ABO-Monatskarte beantragen, schenkt Ihnen die EVAG den ersten
Nutzungsmonat!
Mit den ABO-Karten der EVAG zahlt
der Nutzer pro Jahr den Preis von nur
10 Monatskarten und fährt damit volle
12 Monate. Und als Mitglied/Mieter
der WBG Zukunft eG erhalten Sie dazu
noch die erste Monatsrate gratis, Sie
sparen also insgesamt drei Monate.
Darüber hinaus fahren Sie mit den
ABO-Karten der EVAG nicht allein:
Werktags ab 19.00 Uhr, an Wochenenden und thüringenweiten Feiertagen
ganztägig können auf Ihre ABO-Karte
bis zu vier Personen mitfahren, davon
max. zwei Personen ab 14 Jahre.
Anstelle einer Person können Sie auch
ein Fahrrad in allen Tarifzonen mitnehmen. Ihr Hund fährt kostenlos mit.
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Im EVAG-Center am Anger werden Sie
zu diesem speziellen Angebot gern von
den ABO-Mitarbeiterinnen Frau Polney
und Frau Bethke beraten; bitte legen
Sie dazu Ihren Mitgliedsnachweis oder
Mietvertrag vor.
Und der ganz besondere EVAG-Service
für neue Mitglieder/Mieter der
WBG Zukunft eG:
Wer kennt das nicht: Eingezogen in die
neuen vier Wände ist vieles ungewohnt
und unübersichtlich. Damit sich jedes
Haushaltsmitglied in Ruhe mit dem
Angebot von Bussen & Bahnen vor der
Haustür befassen kann, erhält jeder
neue Haushalt als EVAG-Start-Angebot
ein Fahrplanheft, eine Abfahrtstafel
der nächstgelegenen Haltestelle und
ein 14-tägiges Schnupperticket für das
Stadtnetz (Tarifzone GELB).
Einfach das persönliche Infopaket
unter der EVAG-Service-Telefonnummer (03 61) 19 44 9 anfordern
und sich mit dem Nahverkehrsangebot vertraut machen.
Beide Angebote sind vorerst bis
zum 31.12.2005 befristet. PROZUKUNFT 1.2005
Jetzt ist Zeit für den Frühjahrsputz
So erreichen Sie uns
Ein Lifting für den Vorgarten
Der Winter ist kalendermäßig vorbei, der Frühling kann Einzug
halten. Leider kommen dabei auch die Hinterlassenschaften der
kalten Jahreszeit zutage: verdorrtes Grün, Müll, Unrat. Eine gute
Gelegenheit für ein kleines „Lifting” Ihres Vorgartens.
Der Lohn: angenehme Aussichten, neues Gemeinschaftsgefühl und
geringere Betriebskosten.
In jedem Jahr sind die Bürger
unserer Stadt dazu aufgerufen, sich an der Frühjahrsreinigung zu beteiligen.
Unsere Genossenschaft lässt
in diesem Zusammenhang
die Grünflächen sowie die
Fahr- und Gehbahnen reinigen.
Unser Tipp:
Nutzen Sie einen sonnigen
Frühlingstag, um Ihrem
Vorgarten
ein
“Lifting”
zu verpassen. Beseitigen
Sie Unkraut und Müll
– und genießen Sie die selbst
geschaffenen Veränderungen. Am besten funktioniert
so eine Aktion natürlich
gemeinsam mit Ihren Nachbarn. Also: Ihr Wohnumfeld
sollte Ihnen nicht länger egal
sein, sondern den Anlass
bilden für die Festigung der
Hausgemeinschaft.
Übrigens:
Am nötigen Geld für neues
Pflanzgut lassen wir Ihr
Engagement nicht scheitern.
Bis zur Höhe von 25 Euro jährlich übernimmt Ihre Genossenschaft die Kosten. Darüber hinaus bringen
einige unserer Bewohner
ihre Vorgärten in Eigenregie
auf Vordermann. Sie sind
clever, denn sie wissen: Es
wohnt sich viel angenehmer
mit einem gepflegten Vorgarten, der das Auge erfreut.
Diejenigen, die sich selbst
ums Grün vor dem Haus
kümmern, helfen zudem,
Betriebskosten zu sparen.
Wir waren dabei
Alljährlich lockt die Thüringen-Ausstellung zahlreiche
Besucher auf die Erfurter Messe. An mehreren Tagen
präsentiert sich unser Freistaat in all seinen Facetten.
Ein Schwerpunkt ist das Wohnen – und hier ist natürlich
unsere Genossenschaft vertreten. Mit einem Stand am
Ausgang präsentierten wir am 26. und 27. Februar unsere
Wohnungsangebote und zeigten auf, wie schön genossenschaftliches Wohnen sein kann.
Zahlreiche Messebesucher
kamen mit unserer Mitarbeiterin Antje Urbisch ins
Gespräch
und
nahmen
Informationsmaterial mit.
Bleibt zu hoffen, dass sich
daraus recht viele Vertragsabschlüsse ergeben. Postanschrift:
WBG Zukunft eG
Mittelhäuser Straße 22
99089 Erfurt
Internet:
www.wbg-zukunft.de
E-Mail: [email protected]
Service Geschäftsstelle:
Roter Berg, Tiergarten, Rieth
03 61/7 40 79-3 10
Johannesplatz
03 61/7 40 79-3 20
Nordhäuser Gebiet
03 61/7 40 79-3 30
Telefax:
03 61/7 40 79-63
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag
9.00–15.00 Uhr
Dienstag
9.00–17.30 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag
9.00–15.00 Uhr
Freitag
9.00–12.00 Uhr
Außenstelle Wenigemarkt 17:
Telefon:
03 61/7 89 29-00
Telefax:
03 61/7 89 29-06
Schlitten
Thüringen-Ausstellung:
Sitz der Genossenschaft:
Mittelhäuser Straße 22
99089 Erfurt
So lautete das Lösungswort
unserer vorherigen Rätselaufgabe.
Unsere Glückwünsche gehen
an
Ingrid Hoyer, Reiherweg
Waltraud Schneider,
Moskauer Straße
Manfred Eschert,
Lilo-Herrmann-Straße.
Die Gewinner können sich
über einen Einkaufsgutschein des Thüringen Parkes
freuen. Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 10.00–18.00 Uhr
Samstag
10.00–14.00 Uhr
Havarie-Meldungen
Roter Berg, Tiergarten, Rieth
03 61/7 40 79-3 10
Johannesplatz
03 61/7 40 79-3 20
Nordhäuser Gebiet
03 61/7 40 79-3 30
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
7.00–15.00 Uhr
7.00–18.00 Uhr
7.00–15.00 Uhr
7.00–15.00 Uhr
7.00–12.00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten:
01 77/ 2 47 93 28
Der Not- und Havariedienst ist nur
in dringenden Fällen in Anspruch
zu nehmen.
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Telefon 03 62 01/ 67-0
Telefax 03 62 01/ 67-100
1000
kostenfreie
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