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8339 Titel 1.05 03.fh8 10.03.2005 14:03 Uhr Seite 1 C M Y CM MY CY CMY K Informationen der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG 1.2005 PROZUKUNFT Masterplan erfolgreich umgesetzt Initiative „Zukunft im Norden” Soziales Management Starke Partner – aktuelle Firmenliste Die Wandergruppe Probedruck 2 PROZUKUNFT 1.2005 ANZEIGE ANZEIGE EDITORIAL PROZUKUNFT 1.2005 Aus dem Inhalt Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, lassen Sie mich heute mit einem Dank an diejenigen beginnen, die schon über viele Jahre hinweg aktiv am Entstehen unserer Mitgliederinformationen beteiligt sind. Neben meinen Mitstreitern in der Redaktion gilt dieser Dank besonders der Schneider Media GmbH für die durchweg optisch gute Gestaltung unserer PROZUKUNFT. Ich bin überzeugt davon, dass es uns auch in dieser Ausgabe gelungen ist – ganz frühlingsgemäß – eine bunte Vielfalt an Informationen für Sie zusammenzustellen. Ganz speziell hinweisen möchte ich auf die Beiträge zu unserem sozialen Management. Die unterschiedlichen Wohnbedürfnisse von Jung und Alt, die steigenden Ansprüche an Wohnung, Wohnumfeld und Service stellen für uns eine große Herausforderung dar. Wollen wir doch das selbst bestimmte Wohnen der Älteren in der Geborgenheit unserer Genossenschaft ebenso fördern wie die Identifikation der Jüngeren mit ihrem Wohnquartier. Dienstleistungen rund um die Wohnung sind uns dabei ebenso wichtig wie die Förderung des Zusammenlebens in den Wohngebieten und die Erhöhung der Attraktivität des Nordens. Das alles und vieles mehr finden Sie in dieser PROZUKUNFT. Ein schönes Osterfest wünscht Ihnen Ihr Falk Stock ANZEIGE Besonders freut es mich, dass unser Aufsichtratsvorsitzender, Herr RA Dr. Werner Stöckigt, für ein Interview bereitstand und zu aktuellen Fragen unserer Genossenschaft Stellung nahm. Weitere Themen dieser Ausgabe beschäftigen sich mit dem diesjährigen Baugeschehen, der Fortsetzung unserer Initiative „Zukunft im Norden“ und unseren Anstrengungen, das genossenschaftliche Zusammenleben weiter voranzubringen. 4 Masterplan erfolgreich umgesetzt 6 Geplante Baumaßnahmen 2005 8 Initiative „Zukunft im Norden” 12 Beliebter Treffpunkt ist entstanden 13 Kinderladen Rigaer Straße 16 DIZ 17 Auf Schusters Rappen unterwegs 19 Ein Lifting für den Vorgarten 3 4 PROZUKUNFT 1.2005 Masterplan erfolgreich umgesetzt Im Gespräch mit Dr. Werner Stöckigt, Vorsitzender des Aufsichtsrates, und Vorstand Falk Stock über den Masterplan für Erfurt, Hartz IV und künftige Aufgaben unserer Genossenschaft. In Erfurt reagiert man auf den Bevölkerungsrückgang mit einer konzertierten Aktion der Stadt und aller großen Wohnungsunternehmen. Für den Stadtumbau wurde vor einigen Jahren ein Masterplan aufgestellt. Wie beurteilen Sie seine Umsetzung in unserer Genossenschaft? Herr Stock: Wir haben uns sowohl an der Erarbeitung als auch an der Umsetzung des Masterplans aktiv beteiligt. Unwirtschaftliche Objekte mit hohen Leerstandszahlen wurden leer gezogen und abgerissen, bzw. der Abriss wird noch erfolgen. Insgesamt waren es drei Wohnscheiben1 und ein Punkthochhaus2 mit zusammen 801 Wohnungseinheiten. Um die betroffenen Bewohner haben wir uns im Rahmen unseres Umzugsmanagements intensiv gekümmert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mehr als 74 Prozent von ihnen sind im Bestand unserer Genossenschaft verblieben. Auf dieses Ergebnis sind wir stolz, denn es zeugt vom Engagement unserer Mitarbeiter bei der Lösung der vielen Probleme, die solch einschneidende Maßnahme für alle Beteiligten nun mal mit sich bringt. Deshalb gilt mein ausdrücklicher Dank all denen, die der Genossenschaft treu geblieben sind und auch in schwierigen Zeiten zu uns stehen. Der Jahresabschluss 2004 wird zeigen, dass die Umsetzung des Masterplans in unserer Genossenschaft ein voller Erfolg war. Unsere Leerstandsquote liegt jetzt deutlich unter zehn Prozent … Herr Dr. Stöckigt: Als letztes Objekt soll in diesem Jahr der Jakob-Kaiser-Ring 13 abgerissen werden. Fast alle Bewohner haben inzwischen ihre neue Bleibe bezogen. Jetzt gibt es nur noch zwei Mietparteien im Haus, bei denen bislang leider keine Einsicht festzustellen ist. Ich sage ganz deutlich: Es kann nicht sein, dass Einzelinteressen auf Kosten aller Genossenschaftler reklamiert werden. Wer 10.000 Euro und mehr „Schmerzensgeld” fordert oder 13 passende Wohnungsangebote partout ablehnt, dem geht es nicht um die Sache, sondern darum, möglichst viel Geld zu kassieren. Wir werden das jetzt juristisch klären lassen, um Schaden von unserer Genossenschaft abzuwenden. Herr Stock: Um die Relationen einmal zu verdeutlichen: Mit 63 Mitgliedern und ihren Angehörigen des Jakob-KaiserRings 13 haben wir tragfähige Lösungen gefunden. Im Haus sind jetzt nur noch eine Ein-Raum-Wohnung und eine Drei-Raum-Wohnung mit insgesamt drei Personen belegt. Unsere Genossenschaft hat ihren Anteil an der Umsetzung des Masterplanes aus dem Jahre 2002 geleistet. Wo sehen Sie in Zukunft Handlungsbedarf? Herr Dr. Stöckigt: Um es gleich vorwegzunehmen: Aus der gegenwärtigen Situation heraus gibt es in unserer Genossenschaft keinen Anlass, irgendein Objekt leer zu ziehen und abzureißen. Gerüchte darüber entbehren jeder Grundlage. Wir halten es aber für wichtig, uns weiter an der Fortschreibung des Masterplans zu beteiligen. Es ist sehr sinnvoll, dass die Stadt und die großen Wohnungsunternehmen hier planmäßig arbeiten und sich regelmäßig abstimmen. Der Stadtumbau bleibt eine vordringliche Aufgabe. Herr Stock: Wir brauchen auch in Zukunft auf der Basis eines Stadtentwick lungskonzeptes einen verlässlichen Handlungsrahmen, um auf den prognostizierten Bevölkerungsrückgang ab 2010 entsprechend reagieren zu können. Deshalb ist die Mitarbeit in den entsprechenden Gremien für uns selbstverständlich. Herr Dr. Stöckigt: Die Beteiligung am Masterplan hat für uns noch einen ganz praktischen Nutzen. Wir erhalten dadurch Fördermittel, mit denen wir beispielsweise das Wohnumfeld weiter verbessern können. Damit erhöhen wir die Attraktivität unserer Häuser – und das ist der beste Schutz vor Leerstand und Abriss. PROZUKUNFT 1.2005 ben. Auch sei daran erinnert, dass in unseren Punkthochhäusern in jeder Etage der Fahrstuhl hält, also ideal für unsere Senioren. Denkbar sind auch größere bauliche Veränderungen in den Wohnungen bis hin zu Änderungen der Grundrisse. Derzeit sind entsprechende Projekte in der Vorbereitung. Anregungen unserer Senioren nehmen wir gern entgegen … Herr Dr. Stöckigt: Diese Bemühungen sind nicht nur für unsere Genossenschaft gut. Das selbst bestimmte Leben in vertrauter Umgebung ist im Zweifel immer besser als ein früher Umzug in ein Heim. Herr Stock, Herr Dr. Stöckigt und Herr Zänker (v. l. n. r. ) Zu Jahresbeginn traten die so genannten Hartz IV-Gesetze in Kraft. Welche Auswirkungen haben sie bislang auf unsere Genossenschaft? Herr Stock: Keine. Es gab – bisher jedenfalls – keinerlei Nachfragen und Um– zugswünsche im Zusammenhang mit Hartz IV. Hier zahlt es sich aus, dass wir schon immer die Einkommensstruktur in Erfurt beachtet haben und daher ein breites Spektrum an Wohnraum anbieten können. Wir bewegen uns da im unteren und mittleren Preissegment des Mietspiegels, ganz wie es unserer genossenschaftlichen Tradition und unserem Selbstverständnis entspricht. Herr Dr. Stöckigt: Jetzt bewährt es sich, dass wir mit Augenmaß saniert haben. Dadurch können wir auch sehr preiswerte Wohnungen zur Verfügung stellen. Letztlich ist das auch eine Form von sozialem Engagement und ein Grundgedanke genossenschaftlicher Tätigkeit. Dass diese Strategie erfolgreich ist, zeigt das Beispiel Rigaer Straße: Die teilsanierte Wohnscheibe ist mittlerweile gut ausgelastet. Stichwort Mietschulden: Ein Problem, das uns schon lange begleitet ... Herr Dr. Stöckigt: Das Thema beschäftigt uns nach wie vor. Uns macht vor allem die Einstellung mancher jungen Leute Sorgen. Für sie sind Handy, Auto und Play-Station offensichtlich wichtiger als die Miete. Wir stellen immer wieder fest, dass sie den eigentlichen Wert einer Wohnung nicht richtig einschätzen. Das ist ein Problem des Bewusstseins. Wer in finanziellen Nöten ist, dem helfen wir gern. Aber das geschieht in engen Grenzen, denn die anderen Genossenschaftler bezahlen ja auch pünktlich. Herr Stock: Wer in finanziellen Nöten ist, sollte unbedingt das vertrauensvolle Gespräch mit uns führen. So lassen sich Räumungsklagen vermeiden … Auch in unserer Stadt gibt es immer mehr ältere Menschen. Wie stellt sich unsere Genossenschaft auf diesen Trend ein? Herr Stock: Vorstand und Aufsichtsrat nehmen diesen Trend sehr ernst und arbeiten, übrigens nicht erst seit heute an Lösungen. Wir wollen Bedingungen schaffen, die es ermöglichen, dass unsere Bewohner möglichst lange selbst bestimmt bis ins hohe Alter in ihrer gewohnten Umgebung, sprich in ihrer Wohnung, verbleiben können. Dafür unterbreiten wir entsprechende Hilfs- und Betreuungsangebote, die wir ständig erweitern. Mit Frau Urbisch haben wir eine engagierte Mitarbeiterin, die sich im Besonderen um unsere Senioren und ihre Probleme kümmert. Das reicht von der Vermittlung hauswirtschaftlicher Dienstleistungen bis hin zur Veranlassung baulicher Veränderungen in der Wohnung, sei es das Anbringen einer Einstiegshilfe in die Badewanne oder einer Austrittshilfe auf den Balkon. Ganz wichtig erscheint mir der Hinweis an unsere Senioren, dass Frau Urbisch auch langfristige Umzugswünsche entgegennimmt und sich um eine bedarfsgerechte Wohnungsversorgung kümmert. Hier denke ich vor allem an Umzüge ins Erdgeschoss oder in die Fahrstuhletagen der Wohnschei- Herr Stock: Wichtig ist aber auch, dass wir uns um junge Familien kümmern. So haben wir beispielsweise Spielplätze erneuert und einen Kinderladen in der Rigaer Straße eingerichtet. Auch hier sind wir erst am Anfang einer Entwicklung und erwarten weitere Anregungen von unseren Mitgliedern. Herr Dr. Stöckigt: Wir lassen unsere Bewohner nicht mit dem Wohnungsschlüssel allein, sondern decken weitere Bedürfnisse ab, unterbreiten nachfrageorientierte Angebote. In der Sofioter Straße testen wir zum Beispiel gerade, wie ein Fitnessraum im Wohngebiet angenommen wird. Am Karl-ReimannRing ist der WBG-Treff wiedereröffnet und die WBG-Wandergruppe erfreut sich steigender Beliebtheit. So soll das harmonische Zusammenleben der Ge nossenschaftler und der Generationen gefördert werden … Vor knapp einem Jahr hat unsere Genossenschaft die Initiative „Zukunft im Norden“ gestartet. Wie geht es weiter? Herr Stock: Aufgrund der guten Resonanz auf die Initiative wollen wir sie fortführen. Wir beabsichtigen, weitere Partner, die auch ein Interesse daran haben, dass sich der Erfurter Norden weiterentwickelt, ins Boot zu holen. Einige Aktionen sind schon in Vorbereitung … Gespräch: Stephan Zänker. 1 Julius-Leber-Ring 6–8, 9–10, Jakob-Kaiser-Ring 10–12 2 Jakob-Kaiser-Ring 13 5 6 PROZUKUNFT 1.2005 Geplante Baumaßnahmen 2005 Das Wohnumfeld wird weiter verbessert Unsere Genossenschaft wird, wie in den Jahren zuvor, auch im laufenden Jahr erhebliche Mittel für die attraktive Gestaltung weiterer Wohngebiete aufwenden. In bewährter Weise nimmt dabei der Vorstand Anregungen und Wünsche der Bewohner gern entgegen und bindet insbesondere die gewählten Mitgliedervertreter in die Planungsphase mit ein. Voraussetzung für die Realisierung der Vorhaben zur Umgestaltung des Wohnumfeldes mit verbessertem Erholungs- und Gebrauchswert ist natürlich die Bewilligung und die zeitliche Einordnung der beantragten Städtebaufördermittel. Erst die finanzielle Unterstützung durch die Städtebauförderprogramme ermöglicht uns die Realisierung. Konkret vorgesehen sind für dieses Jahr Wohnumfeldgestaltungen in der Eislebener Straße 3 und 5. Unter anderem soll ein Zugang für gehbehinderte Menschen und Rollstuhlfahrer entstehen. Sehr aufwändig ist auch der vorgesehene Abriss des Jakob-Kaiser-Rings 13. Immerhin müssen über 35.000 m3 umbauter Raum abgetragen werden. Nicht ganz so spektakulär, weil nur von einzelnen Betroffenen spürbar, sind die Reparaturleistungen, die jedes Jahr in unseren Wohnungen und Gebäuden erbracht werden. Auch hier wendet die Genossenschaft beträchtliche Mittel auf, jährlich kommen da im Mittel stolze 800 Tausend Euro zusammen. Eislebener Straße Grund genug, verantwortungsbewusst die Reparaturleistungen zu quittieren (siehe auch Seite 14: die Liste unserer Vertragsfirmen). Umstellung bringt deutliche Vorteile für Bewohner Kabelnetz wird zum Multimedianetz Fragen an Vorstand Falk Stock zur künftigen Versorgung mit Rundfunk und Fernsehen. Derzeit erfolgen in Teilen des Wohnungsbestandes unserer Genossenschaft Arbeiten am Kabelnetz für Radio und Fernsehen. Was verbirgt sich dahinter? Die ewt Breitbandnetze GmbH (ehemals Bosch) hat damit begonnen, in ihrem Versorgungsbereich das Ka belnetz, das der Versorgung mit Rundfunk- und Fernsehprogrammen dient, von 450 MHz auf ein 862 MHzBreitbandnetz umzustellen und mit einem aktiven Rück kanal zu versehen. Das erhöht Leistungsfähigkeit und Nutzungsmöglichkeiten des Kabelnetzes entscheidend, es wird so zum „Multimedia-Kabelnetz”. Was bedeutet das für den Kabelnutzer? In erster Linie mehr Rundfunk- und mehr Fernsehprogramme. Darüber hinaus ermöglicht die ständig fortschreitende Digitalisierung umfangreiche Zusatzdienste. Diese sollen in den kommenden Jahren schrittweise realisiert werden. Welche Zusatzdienste sind das? Ich denke da an individuelle interaktive Angebote, einen schnellen Internetzugang, elektronische Videothek, Te lephonie usw. Diese Vielfalt ist über das für Teile Thüringens angekündigte terrestrische digitale Fernsehen (DVB-T) nur mit deutlichen Einschränkungen realisierbar. Hier sollte niemand vorschnell handeln und von Kabel auf Zimmerantenne umsteigen. Das wird doch für die Kabelnutzer sicher sehr teuer … Keinesfalls. Das deutlich erweiterte Angebot im Radio- und Fernsehbereich ist für 10,59 Euro pro Monat zu haben, bisher waren es 10,52 Euro. Zusatzkosten fallen nur an, wenn zusätzliche Programmangebote, wie z.B. PREMIERE oder VisAvison, genutzt werden. Welche Arbeiten sind in den Wohnungen erforderlich? In der Wohnung beschränken sich die Montagearbeiten im Normalfall auf den Austausch der vorhandenen Antennensteckdose gegen eine neue Multimediadose. Wie werden Nutzer und Mieter informiert? Über die bevorstehenden Arbeiten, das Programmangebot und weitere Leistungen werden die Bewohner rechtzeitig und umfassend durch den Kabelnetzbetreiber informiert. Dieser unterhält ein Servicebüro in der Augsburger Straße 10 (Tel. 2 41 08 60) und steht für Rückfragen gern zur Verfügung. Und wie geht es in den noch nicht von ewt versorgten Wohngebieten weiter? Nach Auslaufen der derzeitigen Gestattungsverträge übernimmt auch hier die Firma ewt Umbau und Versorgung. Das gilt im Übrigen auch für die von der DIZ verwalteten Eigentümergemeinschaften. Die Betroffenen werden rechtzeitig informiert. Die Fragen stellte Stephan Zänker. Soziales Management PROZUKUNFT 1.2005 Die Menschen freuen sich, dass ich auf sie zugehe. Antje Urbisch kümmert sich seit einigen Wochen um die besonderen Anliegen unserer Genossenschaftler. Genossenschaftliches Wohnen ist mehr als nur ein Nutzungs-/Mietvertrag mit einem Schlüssel. Getreu dieser Maxime richten wir schrittweise ein ganzes Bündel zusätzlicher Dienstleistungen für unsere Mitglieder und Mieter ein, um die Lebensqualität für alle zu erhöhen. Denn Service macht den Alltag viel leichter. Antje Urbisch koordiniert seit einigen Wochen unsere Angebote. Sie kann sich über eine wachsende Resonanz freuen. Ruth Beyer ist ein richtig zufriedenes Mitglied unserer Genossenschaft. Die 70-jährige lebenslustige Rentnerin wohnt in einer kleinen Drei-ZimmerWohnung in der Budapester Straße und fühlt sich rundum wohl. Das liegt nicht nur an der gemütlichen Einrichtung, der guten Infrastruktur im Umfeld und an den netten Nachbarn, sondern ein bisschen auch an Antje Urbisch. Unsere Mitarbeiterin für soziale Aufgaben nahm vor einiger Zeit Kontakt zu ihr auf, stattete ihr einen Besuch ab und erläuterte ihr im persönlichen Gespräch die zahlreichen Service-Angebote unserer Genossenschaft. „Die Vermittlung preiswerter Dienstleistungen ist wirklich eine feine Sache”, freut sich Ruth Beyer. Schließlich hat sie als Laie in vielen Dingen wenig Kenntnis und Überblick, wenn es darum geht, gute und bezahlbare Leistungen zu bekommen. Das geht von der Treppenreinigung über hauswirtschaft- ANZEIGE liche Hilfen bis hin zu Fußpflege und Kosmetik. „Momentan komme ich mit Hilfe meiner Verwandtschaft ganz gut klar. Aber es ist ein gutes Gefühl, dass ich mich jederzeit auch an Frau Urbisch wenden kann. Sie sucht mir dann passende Angebote heraus”, freut sich Ruth Beyer. Eine solche Vermittlung nimmt sie gerade in Anspruch: Ihr WC-Becken ist zwar intakt, sie wünscht sich aber eine ganz besondere Ausführung. Kein Problem für Antje Urbisch: Die Angebote liegen schon auf dem Tisch. für den anstehenden Küchenumbau. Und einem betagten Genossenschaftler baute ein rasch vermitteltes Fachunternehmen einen Handlauf im Bad ein, so dass er nun leichter in die Badewanne kommt. So wie bei Frau Beyer trifft unsere Mitarbeiterin vielerorts auf reges Interesse. Sie konnte schon einen Hausnotruf vermitteln und sehr günstige Treppenreinigungen. Einer jungen Familie half sie mit einer Liste von Handwerksfirmen Wer sich ebenfalls ganz unverbindlich von unseren Angeboten überzeugen möchte, der kann sich unter der Telefonnummer (03 61) 7 40 79-1 23 melden. Frau Urbisch hilft gern. Frau Beyer und Frau Urbisch im Gespräch. Der Terminkalender von Antje Urbisch ist mittlerweile gut gefüllt. „Viele Ältere freuen sich, dass ich persönlich auf sie zugehe”, erzählt sie. Und seien erstaunt, wobei ihnen unsere Genossenschaft so alles helfen kann. 7 8 PROZUKUNFT 1.2005 Zukunft im Norden Die Initiative geht in die nächste Runde Zukunft im Norden – unter diesem Motto startete unsere Genossenschaft im vergangenen Jahr eine Initiative für den Erfurter Norden. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern machten wir ganz selbstbewusst auf die Vorteile dieser Wohngegend aufmerksam. Denn der Norden ist deutlich besser als sein Ruf. In diesem Jahr wollen wir die Initiative fortsetzen. Um den Norden weiterentwickeln zu können, muss man vor allem wissen, was sich seine Bewohner wünschen. Das soll eine große Befragungsaktion klären, die wir in diesen Wochen an ausgewählten Standorten durchführen. Die Ergebnisse sollen uns Anregungen für weitere Aktionen liefern. Die Radrennbahn im Andreasried gehört zweifellos zu den „Leuchttürmen” im Erfurter Norden. Im vergangenen Jahr unterstützten unsere Genossenschaft und die DIZ Immobilienmanagement GmbH erstmals das Steherrennen „Goldenes Rad von Erfurt”. Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch an die spektakuläre Schrottsammlung, an der sich unsere Genossenschaft mit acht Tonnen beteiligte. Eigentlich sollte das letzte Rennen um das „Goldene Rad” das letzte vor der Sanierung der Radrennbahn sein. Doch es kam anders: Die Arbeiten mussten verschoben werden (siehe dazu das unten stehende Interview). Und so wird es auch 2005 wieder Steher im Andreasried geben – sicher auch eines mit unserer Unterstützung. Weitere Aktionen im Rahmen der Initiative „Zukunft im Norden” sind im Sommer und Herbst geplant. Dabei wird es um die Gera, um Sport im Norden und um die Studenten an der Universität gehen. Lassen Sie sich überraschen! Jetzt ist die Stadt in der Pflicht Einige Fragen an Norbert Schneider, Präsident des RSC Turbine Erfurt e.V., zur Sanierung der Radrennbahn im Andreasried. im September diesen Jahres begonnen werden könne, weil die Haushalte des Landes und der Stadt sehr spät verabschiedet werden. Die Vorarbeiten mussten daher abgebrochen werden. Diese veränderte Zeitplanung führt dazu, dass noch bis September Rennen im Andreasried möglich sind. Herr Schneider, im vergangenen Jahr hieß es, das von unserer Genossenschaft unterstützte „Goldene Rad” im September 2004 sei das letzte Steherrennen im Andreasried vor der großen Bahnsanierung. Nun gibt es auch 2005 noch Wettkämpfe auf dem Oval. Woran liegt das? Im Dezember 2004 hat uns die Stadt darüber in Kenntnis gesetzt, dass mit den Bauarbeiten an der Bahn erst In der Öffentlichkeit wurde auch über die rasant gestiegenen Stahlpreise diskutiert, die das Projekt zu gefährden schienen. In der Tat sind die Stahlpreise erheblich gestiegen, wodurch Mehrkosten entstanden. Gemeinsam mit der Thüringer Allgemeine und der Stadtwirtschaft haben wir deshalb eine Schrottsammelaktion ins Leben gerufen, an der sich ja auch die WBG Zukunft eG beteiligte. Die 16.000 Euro Erlös sind kein Tropfen auf den heißen Stein, sondern immerhin rund 10 % der Mehrkosten für die Stadt. Können Sie sich eine Neuauflage der Aktion vorstellen? Sicher. Das Engagement der Bürger für ihre Radrennbahn ist groß. Was wir jetzt aber brauchen, das ist Klarheit von Seiten der Stadt. Wenn wir einen verbindlichen Baubeginn haben, dann bringen wir uns gerne ein. Ich will es so deutlich sagen: Wir als Verein haben unsere Hausaufgaben gemacht, wir leisten umfangreiche Nachwuchsarbeit, haben sportliche Erfolge vorzuweisen – bis hin zum Olympiasieg von René Wolff. Jetzt ist die Stadt in der Pflicht, die entsprechenden Bedingungen für guten Bahnradsport in unserer Stadt zu schaffen. Welche Rennen sind 2005 noch zu erleben? Wir eröffnen die Saison am 27. Mai mit dem 4. Neumann-Bauelemente-Cup. Wenn alles klappt, dann wird es am 1. Juli auch wieder die Thüringen Open geben. Und dank Ihrer Unterstützung ist es möglich, am 26. August das 41. Goldene Rad der Stadt Erfurt um den Großen Preis der WBG Zukunft auszutragen. Ich hoffe, dass das wirklich das letzte Rennen vor der Sanierung ist. Zu Saisonbeginn 2007 soll dann die neue Bahn mit Überdachung zur Verfügung stehen. Darauf freuen wir uns alle schon sehr. Herr Schneider, vielen Dank für das Gespräch. PROZUKUNFT 1.2005 Mitgliederwerbung für die WBG Zukunft eG Wir beglückwünschen die Gewinner der Jahresendauslosung 2004 250 Euro Marlies Eichwald; Rigaer Straße 200 Euro Yvonne Gottschlich, Moskauer Straße 150 Euro Chris Nebelung, Sofioter Straße 50 Euro Angelika Walther, Alfred-Delp-Ring 50 Euro Andrea Schubbert, Moskauer Straße 50 Euro Stephanie Burdach, Sofioter Straße 50 Euro Mirko Hohberg, Sofioter Straße 50 Euro Jacqueline Brinkmann, Moskauer Straße 50 Euro Rosemarie Schrabe, Lilo-Herrmann-Straße 50 Euro Jürgen Schulz, Karl-Reimann-Ring Zukunft im Norden Familientag im Thüringer Zoopark Empfehlungscoupon 2005 Wer im Erfurter Norden wohnt, weiß ihn zu schätzen: Der Thüringer Zoopark mit seinen mehr als 1 000 Tieren ist immer wieder einen Besuch wert. Unsere Genossenschaft lädt ihre jungen Familien dazu ein, am 16. April das Gelände auf dem Roten Berg in einer spannenden Führung kennen zu lernen. Der Clou: Den Eintritt übernehmen wir. Junge Familien haben ein enges Haushaltsbudget. Selbst wenn die Großeltern etwas dazulegen, ist es oft schwer, die Wünsche der Kinder zu erfüllen. Gerade Freizeitgestaltung kostet immer mehr Geld. Das wissen wir aus vielen Gesprächen. Im Rahmen unserer Initiative „Zukunft im Norden” laden wir deshalb junge Familien in den Thüringer Zoopark ein. Immerhin gehört er zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen unserer Stadt. Das ist auch kein Wunder, denn die Besuche bei den Elefanten, bei den Giraffen, im Streichelgehege oder auf dem Berberberg sind immer wieder ein tierisches Erlebnis. Persönliches Vertrauen, Erfahrungsberichte aus erster Hand und sachliche Information über die Vorteile unserer Genossenschaft sind unsere besten Argumente. Wer könnte diese überzeugender „an den Mann oder die Frau bringen” als unsere Mitglieder selbst?! Auch in diesem Jahr zahlen wir dem Werber 75 Euro für ein neu gewonnenes Mitglied, sobald die satzungsmäßigen Anteile eingezahlt sind. Unter allen Werbenden des Jahres 2005 verlosen wir zehn Preise zur Jahresendauslosung zusätzlich: die Kulissen. Als Höhepunkt wartet auf uns ein Besuch in der fast fertigen Löwenanlage. Unser Angebot gilt für alle Kinder unter 14 Jahren in Begleitung von maximal zwei Erwachsenen – das können die Eltern, aber auch die Großeltern sein. Wichtig ist nur, dass die betreffenden Personen in einem Objekt unserer Genossenschaft wohnen. Denn wir möchten diese Aktion als Zeichen verstanden wissen, dass wir uns um unsere Familien kümmern. 1. Preis 250 Euro 2. Preis 200 Euro 3. Preis 150 Euro 4.–10. Preis je 50 Euro. Angaben des Werbers Name, Vorname: ................................................................ Mitglieds-Nr.: ..................................................................... Straße, Nr.: ......................................................................... PLZ, Ort: ............................................................................ Datum, Unterschrift: ......................................................... ilientag dabei Wer beim Fam r sollte sich sein möchte, de unter h schnellstmöglic bis zum 46 Tel. 7 40 79-3 melden. an 11. April 2005 Ich mache mit bei der Aktion „Mitglieder werben Mitglieder”. Ich habe einen Interessenten/eine Interessentin für die Mitgliedschaft in der WBG Zukunft eG gewonnen. Angaben des Interessenten/der Interessentin: Name, Vorname: ................................................................ Telefon: ............................................................................... Eile tut not, denn das Kontingent an Eintrittskarten ist begrenzt. Übrigens lohnt es sich für die Kinder doppelt, denn auf sie wartet beim Familientag noch eine besonders coole Überraschung. ggf. E-Mail: ......................................................................... Straße, Nr.: ......................................................................... PLZ, Ort: ............................................................................. Datum, Unterschrift: ......................................................... Da der Zoopark Partner unserer Initiative ist, haben wir uns gemeinsam mit ihm etwas ganz Besonderes ausgedacht: Am Samstag, dem 16. April, treffen wir uns um 15 Uhr am Zooparkeingang. Von dort aus erleben wir eine exklusive Führung durch den Zoopark mit Blick hinter 9 10 PROZUKUNFT 1.2005 n e t i e S Unsere n e e T Für Bogenschießen Mystik – Leidenschaft – Faszination Ihr alle habt sicher schon von Robin Hood gehört, gelesen oder einen Film im Kino gesehen. Manch einer von euch hat davon geträumt, wie er zu sein. Ein bisschen von diesem Traum lassen wir an jedem Wochenende wahr werden, wenn wir mit Pfeil und Bogen in den Steigerwald ziehen. Zwar rauben wir dort niemanden aus und schießen auch nicht auf die Rehe der Stadtförsterei, doch wir stellen unsere Ziele auf und manches Mal treffen wir so sicher wie Robin Hood. Unser Verein ist der „SV Erfurt-West 90 e.V.” und wir von der Abteilung Bogensport haben uns dem Bogenschießen als Sport verschrieben. Wir schießen die Bögen des Robin Hood aber auch ganz moderne Compoundbögen oder die olympischen Recurvebögen. Ganz egal, welchen Bogen sich einer aussucht und welche Bogensportdisziplin er machen möchte, in unserem Verein ist er an der richtigen Adresse. Erfahrene Übungsleiter und Trainer stehen in unseren Reihen und können auch euch das Bogenschießen beibringen. Bei uns trainieren Kinder von sechs Jahren an und einige von ihnen sind schon erfolgreich von Turnieren heimgekehrt. Unser erfolgreichster Schütze ist Christian Engelhardt, der mit seinem Compoundbogen schon 9-mal Deutscher Meister geworden ist und im letzten Jahr an der Juniorenweltmeisterschaft in England teilnehmen konnte. Ihr könnt uns auch auf der Messe Reiten – Jagen – Fischen (18.–20. März 2005) finden. Dort haben wir einen Stand, an dem jeder Bogenschießen ausprobieren kann. Wenn euch unser Sport interessiert, so findet ihr alles über uns im Internet unter www.bogensporterfurt.de. Wir warten auf euch! Frank Weimann, [email protected] VERANSTALTUNGSTIPPS 13. April, 19.00 Uhr Vanilla Ninja Thüringenhalle, W.-Seelenbinder-Str. 2 25. Juni, 20.00 Uhr Junimond Zur Heiligen Mühle, Mittelhäuser Str. 16 PROZUKUNFT 1.2005 ns Mit dem Drahtesel durch Thüringen? Feininger-Radwanderweg Wusstet ihr schon, dass Thüringen insgesamt 1500 km Radfernwege durchziehen? Von leicht bis schwer, mit Bergwertungen oder ohne – für jeden etwas. Auf einige Kilometer des Feininger-Radwanderweges möchten wir eure Aufmerksamkeit lenken. Feininger? Lyonel Charles Adrian Feininger (1871–1956) – berühmt geworden sind unter anderem seine Bilder von Kirchen und Dorfansichten der Umgebung Weimars. Zwischen 1906 und 1937 zog es ihn immer wieder gern nach Thüringen. Seine Bilder sind meist nach den jeweiligen Ortschaften benannt: Gelmeroda, Possendorf, Mellingen, Vollersroda, Tiefurt, um nur einige zu nennen. Und dreimal dürft ihr raten – er fand diese herrlichen Motive radelnder Weise. Eine schöne Zusammenstellung seiner Thüringer Arbeiten findet ihr bei Martin Faass „Feininger im Weimarer Land” ISBN 3-89739-083-3. Folgt seinen Wegen von Weimar aus. Entdeckt die Motive Feiningers mit dem Fotoapparat oder nehmt selbst den Bleistift in die Hand. Die Strecke führt euch auf wenig befahrenen Straßen und Feldwege entlang. Nur wenige Abschnitte führen über eine Bundesstraße. Die Strecke ist ca. 32 km lang. Klick dich rein, mach dich schlau! Landesjugendring Thüringen e.V. www.ljrt-online.de Sucht ihr einen Ferienjob, ein Praktikum, habt Interesse an Freiwilligendiensten, Zivildienst oder Ehrenamt? Der Landesjugendring Thüringen bietet eine umfassende Übersicht über rechtliche Fragen, die ihr beachten solltet und verweist auf aussagekräftige Internetseiten. Bilderrätsel Renée Zellweger – war das richtige Lösungswort unserer vorangegangenen Rätselaufgabe. Über die Kinogutscheine freute sich: Katharina Hegenbarth. Unser Glückwunsch!!! Habt ihr Lust am Lesen, Malen und Schreiben? Die Webside stellt Wettbewerbe vor, an denen sich Schüler und Jugendliche beteiligen können. Habt ihr Fragen zur Jugendpolitik? Ob bundes- oder landespolitische Fragen, hier findet ihr sicher Antworten. 11 12 PROZUKUNFT 1.2005 Genossenschaftliches Leben Frau Schulz, Frau Urbisch, Frau Happ und Herr Schulz Im Karl-Reimann-Ring 5 Beliebter Treffpunkt entstanden Am 2. November wurde der WBG-Treffpunkt im Karl-Reimann-Ring 5 wieder eröffnet (Bild oben links). Seitdem steht den Bewohnern ein Ort zur Verfügung, an dem sie sich zusammenfinden und gemeinsam schöne Stunden verbringen können. Eine gute alte Tradition lebt wieder auf: Echte Hausgemeinschaften sind doch viel angenehmer als das anonyme Nebeneinander-Wohnen. So etwa im Karl-Reimann-Ring 5, wo es seit knapp fünf Monaten wieder einen WBG-Treffpunkt gibt. Hier lernt man sich näher kennen, hier verbringt man gemeinsam angenehme Stunden, hier erlernt man auch Verständnis für die Nachbarn. Es ist einfach schön, wenn man mehr mit seinen unmittelbaren Mitmenschen zu tun hat, als nur im Aufzug „Guten Morgen” zu sagen. Kein Wunder, dass unser Angebot guten Anklang findet. An jedem Dienstag und Donnerstag finden sich zwischen 13 und 18 Uhr interessierte Senioren bei Kaffee und Wir suchen Namen für unsere Treffs Kuchen zusammen. Manchmal gibt es auch Vorträge zu aktuellen Themen. So referierte kürzlich eine Mitarbeiterin der AOK über Neuerungen und Änderungen im Zusammenhang mit der Gesundheitsreform und beantwortete die Fragen der Bewohner. Momentan wird der Treffpunkt vor allem von Senioren genutzt, er steht allerdings allen offen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Skat- oder Schachclub in den Räumen? Auch das Feiern kommt nicht zu kurz. „Hoch her” ging es bei den Faschingsfeiern am 11. November und am 8. Februar (Bild oben Mitte), besinnlich und gemütlich bei der Weihnachtsfeier am AUFRUF In unserer Genossenschaft ist was los: Wir haben nicht nur einen Kinderladen in der Rigaer Straße, sondern auch einen WBG-Treff am Karl-Reimann-Ring. Beide sind gut ausgestattet und werden zunehmend genutzt. Was ihnen noch fehlt, sind originelle, einprägsame, passende Namen – „Kinderladen” und „WBG-Treff” klingen doch recht nüchtern. Deshalb ist jetzt Ihre und eure Kreativität gefragt: Wie sollen die Treffpunkte heißen? Vorschläge, egal, ob von Groß oder Klein, Alt oder Jung, sind dringend erbeten. Für die Sieger winken attraktive Sachpreise. 9. Dezember. Diese Reihe soll auf jeden Fall fortgesetzt werden. Ohne die Hilfe von Frau Schulz und Frau König aus dem Karl-Reimann-Ring wäre all das aber nicht möglich. Sie engagieren sich ehrenamtlich im WBG-Treffpunkt und kümmern sich intensiv um die Betreuung der Senioren. Auch Herrn Kerst sei an dieser Stelle für seine musikalische Umrahmung verschiedener Anlässe gedankt. Die Räume stehen übrigens auch für private Feiern zur Verfügung. Wer also mehr Gäste erwartet als seine Wohnung aufnehmen kann und trotzdem im Haus bleiben möchte, der kann Preise und Termine bei Frau Urbisch unter Tel. 7 40 79-1 23 erfragen. Oder Sie schauen einfach mal im WBG-Treffpunkt vorbei. Es lohnt sich. Erste Helfer haben sich gemeldet Nachbarschaftshilfe Es sind oft die kleinen Dinge des Alltags, die zuweilen das Leben schwer machen. Das betrifft vor allem ältere Menschen, die nicht mehr voll in der Lage sind, alle Probleme und Problemchen in ihrer Wohnung zu bewältigen. Deshalb riefen wir in der vorigen Ausgabe der PROZUKUNFT 3.2004 handwerklich begabte Genossenschaftler auf, aktive Nachbarschaftshilfe zu leisten. Nach unserem Aufruf meldeten sich bereits einige, um ehrenamtlich Hilfestellungen im hauswirtschaftlichen und technischen Bereich zu geben. Wir haben dies gern weitervermittelt. Vielen Dank für Ihre Bereitschaft. Gesucht werden weitere ehrenamtliche Helfer in den Bereichen: Hauswirtschaft (Hilfe bei Hausreinigung, Wohnungsreinigung, Einkäufen) Betreuung (z. B. Begleitung bei Spaziergängen). Haben Sie Interesse an der Übernahme nachbarschaftlicher Hilfe? Dann setzen Sie sich mit Frau Urbisch unter Telefon (03 61) 7 40 79-1 23 in Verbindung. Genossenschaftliches Leben PROZUKUNFT 1.2005 Kinderladen in der Rigaer Straße Die Bedingungen sind ideal Angesichts sinkender Geburtenzahlen ist viel davon die Rede, dass unser Land kinderund familienfreundlicher werden muss. Unsere Genossenschaft leistet hier gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt einen ganz konkreten Beitrag: Mit dem Kinderladen in der Rigaer Straße 5 steht den Familien im Wohngebiet ein Anlaufpunkt zur Verfügung, an dem sie ihre Kinder zeitweise abgeben können, so dass wichtige Erledigungen möglich gemacht werden. An jedem Dienstag und Mittwoch Nachmittag sind ehrenamtliche Helfer vor Ort, die sich mit den Kindern beschäftigen. „Basteln ist sehr beliebt”, erzählt Anja Zitzling. Die Studentin der Erziehungswissenschaften ist vor einigen Monaten in die Rigaer Straße gezogen und las gleich das Plakat des Kinderladens. Sofort zeigte sie Interesse, sich ehrenamtlich einzubringen und die Kinder zu betreuen. Mit Katja Luckner fand sie eine Kommilitonin, die sich auf gleiche Weise engagieren wollte. Jetzt verbringen sie so manchen Nachmittag mit den Kindern und haben schon gute Kontakte aufgebaut. „Die Bedingungen hier im Kinderladen sind ideal”, findet Anja Zitzling. Für eine sinnvolle Freizeitgestaltung stehen Bastelmaterialien, Spiele und Bücher zur Verfügung. An Ideen mangelt es auch nicht, das zeigten die Halloweenparty und die Weihnachtsfeier. Besonders freuen sich die Mitarbeiter über ihre kleine Küche. „Dadurch können wir demnächst mal gemeinsam kochen oder eine Nudelparty feiern”, blickt Anja Zitzling voraus. Auch Ausflüge und Spaziergänge sind geplant – angesichts der Nähe zur Gera-Aue dürfte das kein Problem sein. Das Alter der Kinder im Kinderladen liegt zwischen zwei und 13 Jahren. Muttis und Vatis sind übrigens herzlich willkommen, dabei zu sein und die Angebote der Einrichtung kennen zu lernen. Das ist zum Beispiel bei den Kindersachenbörsen möglich, die bereits im September und Dezember stattfanden und auf jeden Fall fortgesetzt werden sollen. „Wir möchten, dass der Kinderladen zu einem echten Treffpunkt für die Familien im Wohngebiet wird”, lautet das Ziel der Studentinnen. Kinder gibt es im Moskauer Gebiet jedenfalls viele, es ist ein sehr „junges” Viertel. Derzeit sind Anja und Katja mit Block und Stift von Haus zu Haus unterwegs. In einer Umfrage möchten sie herausfinden, welche Erwartungen die Familien an den Kinderladen haben, damit das Angebot weiter optimiert werden kann. Und wo die Kinder im Wohngebiet wohnen. Die Ergebnisse sollen dann in ihre Arbeit einfließen. Es ist damit zu rechnen, dass die beiden netten Studentinnen dabei auch so manche Eltern für den Kinderladen begeistern werden, die ihn bislang noch nicht nutzen. Auf weiteren Ansturm sind die insgesamt vier Helfer jedenfalls bestens vorbereitet. Anja Zitzling (links) und Katja Luckner (3. von links) beim Basteln mit den zu betreuenden Kindern. Wir gratulieren stellvertretend für alle Jubilare unseren ältesten Genossenschaftlerinnen und Genossenschaftlern Klara Köhring Gertrud Schnass Gertrud Schneider Willy Siering Elli Müller Martha Lange Jörg Helm Fanny Himmstädt 26.02.1904 17.03.1906 10.04.1908 23.05.1909 26.03.1910 27.04.1910 01.01.1911 18.05.1911 Stand: 8. März 2005 Impressum Herausgeber: Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG Mittelhäuser Straße 22 · 99089 Erfurt Telefon: 03 61/7 40 79-0 www.wbg-zukunft.de E-Mail: [email protected] Redaktion: Falk Stock, Annette Fährmann, Stephan Zänker, Detlef Thomas Anzeigen, Layout, Satz, Repro, Litho, Druck: Schneider Media GmbH Haarbergstraße 47 · 99097 Erfurt Telefon: 03 61/3 45 62 95 Fotos: Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG, Schneider Media GmbH,Frank Sommariva, Thüringer Zoopark, Stadtwerke Erfurt Gruppe Redaktionsschluss: 8. März 2005 13 PROZUKUNFT 1.2005 Die Liste unserer Vertragsfirmen Starke Partner für Reparaturen und Dienstleistungen Wenn es in Haus oder Wohnung etwas zu reparieren gibt, dann ist es gut, wenn man zuverlässige Partner zur Seite hat. Wir überlassen dabei nichts dem Zufall, sondern haben mit sorgsam ausgewählten Firmen entsprechende Verträge für das laufende Jahr abgeschlossen. Wir erstellen die Reparaturaufträge, die Fachfirmen treffen mit Ihnen die entsprechenden Terminvereinbarungen. Damit Sie einen Überblick haben, wer in unserem Auftrag tätig ist, haben wir Ihnen die folgende Liste zusammengestellt. Elektroinstallation - THS Technischer Hausservice GmbH - Electro During GmbH - Plog Elektroinstallation Kleinspannungsanlagen/Videotechnik - ASI GmbH - Elektrotechnik Weiß & Kantreiter GbR Heizung/Lüftung/Sanitär - Thomas Müller Meisterfachbetrieb - THS Technischer Hausservice GmbH - Sanitärgroßhandel Behnisch Tischler/Bauelemente - Fährmann Service GmbH - Kahlo & Schnorrer Tischlerei GmbH Maler/Tapezierer/Fußbodenleger - Gunter Hoyer, Malerbetrieb - Steffen Kühn, Malerbetrieb - G & S Ausbau & Bautenschutz GbR - DIZ Immobilienmanagement GmbH Baugewerke - Sven Sannowitz, Fliesen und Mosaikleger - Ulber-Bau GmbH - Tankred Schellhorn, Maurer und Dachdeckerbetrieb - Die Betonknacker Gartenbau/Gebäudereinigung - Weimer Garten und Landschaftsbau GmbH - Tölg Gebäudereinigung GmbH - DIZ Immobilienmanagement GmbH Schlüsseldienste/Sicherheitstechnik - G & M Sicherheitstechnik - Dezner Schlüssel- und Pokalservice - Rödiger Schlüsseldienst Haustechnik/Sonstige - ThyssenKrupp Aufzüge Nordost GmbH - ABM - Notstromtechnik GmbH - Dipl.-Ing. Günter Quehl Lüftung, Kälte, Druckluft - ewt Breitbandnetze GmbH Servicebüro Erfurt - Techem Energy Services GmbH & Co. KG - Onyx Rohr -und Kanalservice GmbH & Co. KG - Condor Thüringer Schutz- und Sicherheitsdienst GmbH - Umzüge Michel Wichtig : ben der im Unterschrei Achten Sie be ss die eise darauf, da Arbeitsnachw ührten und die ausgef Arbeitszeiten sind. ekt aufgeführt Arbeiten korr Genossenr en erspart de Genaues Prüf e Ausgaben. schaft unnötig VERANSTALTUNGSTIPPS 26. März 2005, 20.00 Uhr Falco meets Amadeus, Messe Erfurt 26.–27. März Eisspeedway-Europameisterschaft Eissportzentrum, Arnstädter Str. 53 31. März, 20.00 Uhr Heinz Stade „Wege zu Schiller“ – Autorenlesung, Buchhandlung Peterknecht 20. April 35. Stundenpaarlauf mit Musik Steigerwaldstadion 24. April 12. Erfurter Entenrennen 6.–8. Mai, 7.00–15.00 Uhr 15. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt Domplatz 9. Juni , 18.00 Uhr Abendsingen Erfurter Chöre: Seniorenchor „Cantabile”, Wigbertkirche, Regierungsstr. 74 18. Juni, 10.00–16.00 Uhr Pergamenta– großer Bücherflohmarkt Hauptbibliothek, Domplatz 1 Änderungen vorbehalten ANZEIGE Bonus bei Stromrechnung Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG haben allen Grund zur Freude. Eine Kooperation mit der SWE Strom und Fernwärme GmbH ermöglicht Ihnen einen finanziellen Vorteil. Als Partner des Stromlieferanten erhalten Sie einen Bonus in Höhe von fünf Prozent auf Ihren Stromverbrauch. Dieser ist für jeden Mieter nachweislich auf seiner Stromrechnung abzulesen. Hinter dem je weiligen Stromprodukt des Kunden, wie beispielsweise den swe.pp.mini, swe.pp.fam oder swe.pp.maxi, ist der Vermerk RAB das Kennzeichen auf der Rechnung, welches auf den Bonus hinweist. Ein Blick auf die Rechnung, der sich lohnt. Sollten Sie trotz gewissenhafter Prüfung noch Fragen haben, helfen wir Ihnen gern im Kundenzentrum der Stadtwerke Erfurt Gruppe, Magdeburger Allee 34 weiter. Auf diese Weise dankt die SWE Strom und Fernwärme GmbH ihren Kunden bei der Wohnungsbaugenossenschaft für ihre Treue. ANZEIGE 14 Positive Bilanz für Solarstrom Eine positive Bilanz zieht die SWE Strom und Fernwärme GmbH für die Entwicklung der solaren Stromerzeugung. So konnten im vergangenen Jahr 13 Solaranlagen in Erfurt und Umgebung ans Netz gehen, das sind doppelt so viele wie 2003. Alle Anlagen konnten über den Naturfond der SWE Strom und Fernwärme GmbH gefördert werden. Perspektivisch wird auch für 2005 mit einer leicht steigenden Tendenz gerechnet. Auch das Bürgerkraftwerk der Stadtwerke Erfurt Gruppe auf dem Thüringer Landtag kann mit seinen Zahlen eine sehr gute Bilanz aufweisen. Die Fotovoltaikanlage, die seit Januar 2004 im Betrieb ist, hat, mehr als erwartet, ca. 18 MWh erzeugt und ins Stromnetz eingespeist. Die Sonne brachte ihnen somit beachtliche Gewinne ein. 128 Anteile von 188 sind bis Dezember 2004 verkauft worden. Für Interessenten heißt es also: schnelles Reagieren auf den kleinen Restbestand. Anfragen sind zu richten an Ulrich Seehagen, Tel. 03 61/5 64-24 30. PROZUKUNFT 1.2005 ANZEIGE 15 16 PROZUKUNFT 1.2005 DIZ DIZ Immobilienmanagement GmbH Wir verwalten kaufmännisch und technisch: Wohnungseigentumsanlagen Sondereigentum für Kapitalanleger Teileigentum Miet- und Gewerbeobjekte Wichtige Informationen für unsere Wohnungseigentümer • preisgünstig • zuverlässig • professionell www.diz-immo.de [email protected] Eigentümerversammlungen Das neue Jahr ist nun schon über zwei Monate alt und wir als Ihr Verwalter stecken mitten in den Vorbereitungen der Eigentümerversammlungen für das Jahr 2005. Beginnen werden wir voraussichtlich Ende Mai 2005. Sollte es von Ihrer Seite Beschlussvorschläge geben, die in diesen Versammlungen auf die Tagesordnung sollen, bitten wir Sie, diese bis Mitte April bei uns einzureichen. Nach Versendung der Einladungen mit Tagesordnung ist es nicht mehr möglich, einen Beschluss aufzunehmen. Nachzulesen ist dies im Wohnungseigentumsgesetz (WEG) § 23 (2). Tel.: 03 61/60 03-5 13/-5 14 Fax: 03 61/60 03-5 29 Mittelhäuser Str. 22, Haus 4, 1. Etage 99089 Erfurt Geschäftszeiten: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 9.00–12.00 13.00–15.00 9.00–12.00 13.00–18.00 9.00–12.00 13.00–15.00 9.00–12.00 13.00–15.00 9.00–12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr und nach Vereinbarung Frohe Ostertage Geschäftsleitung und Beschäftigte der DIZ wünschen auf diesem Wege allen Wohnungseigentümern ein sonniges, fröhliches und erholsames Osterwochenende. Genießen Sie die freie Zeit und den anbrechenden Frühling! Und falls etwas die Festtagsruhe stören sollte, dann erreichen Sie unseren Not- und Havariedienst in dieser Zeit unter Tel. (01 77) 2 47 93 28. Genossenschaftliches Leben PROZUKUNFT 1.2005 Lohnende Ziele gibt es noch genug Auf Schusters Rappen unterwegs: Die Wandergruppe unserer Genossenschaft Wer von einer Wanderung kommt, hat viel zu erzählen. Ute Skubich, aktive Vertreterin in unserer Genossenschaft, muss nicht lange nachdenken, um von den Erlebnissen der in 2004 gegründeten Wandergruppe zu berichten. interessante Dinge links und rechts des Weges besichtigt werden konnten. Denn nur zum Laufen trifft man sich nicht – Kultur und Natur sind ebenso zu erleben. Und so stand ein Besuch der Brauerei in Singen ebenso auf dem Programm wie die Besichtigung der Klosterruine Paulinzella. „Es war eine herrliche Wanderung, die ihren Abschluss beim gemütlichen Mittagessen fand”, schwärmt Ute Skubich. Denn zu einem schönen Ausflug gehört die Stärkung einfach dazu. Im vergangenen Jahr fanden sich einige Gleichgesinnte zusammen, um auf gemeinsamen Ausflügen die schönsten Ecken Thüringens kennen zu lernen. „Die erste Wanderung führte uns in meinen Heimatort Gispersleben”, blickt Ute Skubich zurück. Das war freilich nur eine Aufwärmtour, denn im Herbst ging es mit der Bahn nach Singen und von dort zu Fuß nach Paulinzella – eine schöne Tour, bei der Ideen für weitere Ziele gibt es schon bei der Wandergruppe: die Grundmühle bei Tiefthal, das Kartoffeldorf Heichelheim, die Klassikerstadt Weimar mit ihrem großen Ilmpark. An jedem letzten Donnerstag im Monat treffen sich die Wanderfreunde im Clubraum in der Rigaer Straße 5 in lockerer Runde, um die nächsten Touren zu besprechen. „Wir kannten uns vorher nicht, sind aber inzwischen eine dufte Truppe geworden”, beschreibt Ute Skubich das Gemeinschaftsgefühl. Einsamkeit in unserer Genossenschaft – das muss also nicht sein. Wer Lust bekommen hat, selbst einmal die Wanderschuhe anzuziehen und in Gemeinschaft durchs Thüringische zu wandern, der kann sich bei Frau Urbisch unter Tel. 7 40 79-1 23 melden. ANZEIGE Die TVD-PRIVAT – Privathaftpflichtversicherung Die Privathaftpflicht zählt zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. Nach dem BGB haftet man in unbegrenzter Höhe für Schäden, die man Dritten zufügt. Mit der richtigen Versicherung kann man sich wirksam vor nicht vorhersehbaren Belastungen aus Schadensfällen schützen. Versicherungsbeiträge sind überschaubar und man kann sie planen, Schadenersatzkosten leider nicht. Schadenersatzforderungen, ob berechtigt oder unberechtigt, können jeden treffen. Es kann immer wieder einmal passieren, dass man durch eine unbedachte Handlung oder Unterlassungen andere Personen oder Sachwerte schädigt. Die Höhe der Schadenersatzforderungen ist oft nicht überschaubar oder gar kalkulierbar, vor allem, wenn es sich um Personenschäden handelt. In der TVD-PRIVAT-Haftpflicht- versicherung ist eine Mietsachschadendeckung für die gemietete Wohnung enthalten. Das heißt, wenn Ihnen ein Malheur passiert, durch das die Wohnung (z. B. ein Waschbecken oder eine Tür o. ä.) zu Schaden kommt, tritt die Haftpflichtversicherung dafür ein. Bei berechtigten Schadenersatzansprüchen werden diese befriedigt, bei unberechtigten Schadenersatzforderungen übernimmt die Versicherungsgesellschaft die Abwehr solcher Forderungen, bis hin zur Vertretung des in Anspruch Genommenen vor Gericht. Die TVD-PRIVATHaftpflicht versicherung bietet darüber hinaus auch dann einen ausreichenden Schutz, wenn Sie selbst oder die mitversicherten Familienangehörigen einen Privathaftpflichtschaden zugefügt bekommen, der nicht bezahlt wird, weil der Verursacher nicht oder nicht ausreichend versichert ist (Forderungsausfalldeckung!). Die TVD-PRIVATHaftpflichtversicherung inkl. Forderungsausfalldeckung kostet für eine Familie bei einer Deckungssumme von 3 Mio. EUR gerade einmal 56,84 EUR im Jahr. Außerdem lohnt sich auch die Empfehlung von TVDPRIVAT-Versicherungen! Die TVD GmbH bedankt sich für jede Empfehlung einer privaten Haftpflicht-, Hausrat-, Unfall-, Rechtsschutz- oder Wohngebäudeversicherung mit einer einmaligen Zahlung von 15 % des ersten Jahresbeitrages. EmpfehlerCards erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle oder direkt bei der TVD GmbH. Das TVD-Team steht Ihnen in 99084 Erfurt, Regierungsstraße 58 gern für die Berechnung eines individuellen Angebotes zur Verfügung. Telefon: 0 18 01/8 83 77 48 28 (Ortstarif) oder 03 61/2 62 40-20, Fax 03 61/2 62 40-10 E-Mail: [email protected] Im Internet können Sie unter www.tvdonline.de selbst Berechnungen vornehmen und alle vollständigen Allgemeinen und Besonderen Bedingungen einsehen. 17 18 PROZUKUNFT 1.2005 ANZEIGE Das EVAG-Angebot speziell für Mitglieder und Mieter unserer WBG Wenn Sie jetzt als Mitglied/Mieter der WBG Zukunft eG erstmalig für mindestens ein Jahr eine ABO-Monatskarte beantragen, schenkt Ihnen die EVAG den ersten Nutzungsmonat! Mit den ABO-Karten der EVAG zahlt der Nutzer pro Jahr den Preis von nur 10 Monatskarten und fährt damit volle 12 Monate. Und als Mitglied/Mieter der WBG Zukunft eG erhalten Sie dazu noch die erste Monatsrate gratis, Sie sparen also insgesamt drei Monate. Darüber hinaus fahren Sie mit den ABO-Karten der EVAG nicht allein: Werktags ab 19.00 Uhr, an Wochenenden und thüringenweiten Feiertagen ganztägig können auf Ihre ABO-Karte bis zu vier Personen mitfahren, davon max. zwei Personen ab 14 Jahre. Anstelle einer Person können Sie auch ein Fahrrad in allen Tarifzonen mitnehmen. Ihr Hund fährt kostenlos mit. ANZEIGE Im EVAG-Center am Anger werden Sie zu diesem speziellen Angebot gern von den ABO-Mitarbeiterinnen Frau Polney und Frau Bethke beraten; bitte legen Sie dazu Ihren Mitgliedsnachweis oder Mietvertrag vor. Und der ganz besondere EVAG-Service für neue Mitglieder/Mieter der WBG Zukunft eG: Wer kennt das nicht: Eingezogen in die neuen vier Wände ist vieles ungewohnt und unübersichtlich. Damit sich jedes Haushaltsmitglied in Ruhe mit dem Angebot von Bussen & Bahnen vor der Haustür befassen kann, erhält jeder neue Haushalt als EVAG-Start-Angebot ein Fahrplanheft, eine Abfahrtstafel der nächstgelegenen Haltestelle und ein 14-tägiges Schnupperticket für das Stadtnetz (Tarifzone GELB). Einfach das persönliche Infopaket unter der EVAG-Service-Telefonnummer (03 61) 19 44 9 anfordern und sich mit dem Nahverkehrsangebot vertraut machen. Beide Angebote sind vorerst bis zum 31.12.2005 befristet. PROZUKUNFT 1.2005 Jetzt ist Zeit für den Frühjahrsputz So erreichen Sie uns Ein Lifting für den Vorgarten Der Winter ist kalendermäßig vorbei, der Frühling kann Einzug halten. Leider kommen dabei auch die Hinterlassenschaften der kalten Jahreszeit zutage: verdorrtes Grün, Müll, Unrat. Eine gute Gelegenheit für ein kleines „Lifting” Ihres Vorgartens. Der Lohn: angenehme Aussichten, neues Gemeinschaftsgefühl und geringere Betriebskosten. In jedem Jahr sind die Bürger unserer Stadt dazu aufgerufen, sich an der Frühjahrsreinigung zu beteiligen. Unsere Genossenschaft lässt in diesem Zusammenhang die Grünflächen sowie die Fahr- und Gehbahnen reinigen. Unser Tipp: Nutzen Sie einen sonnigen Frühlingstag, um Ihrem Vorgarten ein “Lifting” zu verpassen. Beseitigen Sie Unkraut und Müll – und genießen Sie die selbst geschaffenen Veränderungen. Am besten funktioniert so eine Aktion natürlich gemeinsam mit Ihren Nachbarn. Also: Ihr Wohnumfeld sollte Ihnen nicht länger egal sein, sondern den Anlass bilden für die Festigung der Hausgemeinschaft. Übrigens: Am nötigen Geld für neues Pflanzgut lassen wir Ihr Engagement nicht scheitern. Bis zur Höhe von 25 Euro jährlich übernimmt Ihre Genossenschaft die Kosten. Darüber hinaus bringen einige unserer Bewohner ihre Vorgärten in Eigenregie auf Vordermann. Sie sind clever, denn sie wissen: Es wohnt sich viel angenehmer mit einem gepflegten Vorgarten, der das Auge erfreut. Diejenigen, die sich selbst ums Grün vor dem Haus kümmern, helfen zudem, Betriebskosten zu sparen. Wir waren dabei Alljährlich lockt die Thüringen-Ausstellung zahlreiche Besucher auf die Erfurter Messe. An mehreren Tagen präsentiert sich unser Freistaat in all seinen Facetten. Ein Schwerpunkt ist das Wohnen – und hier ist natürlich unsere Genossenschaft vertreten. Mit einem Stand am Ausgang präsentierten wir am 26. und 27. Februar unsere Wohnungsangebote und zeigten auf, wie schön genossenschaftliches Wohnen sein kann. Zahlreiche Messebesucher kamen mit unserer Mitarbeiterin Antje Urbisch ins Gespräch und nahmen Informationsmaterial mit. Bleibt zu hoffen, dass sich daraus recht viele Vertragsabschlüsse ergeben. Postanschrift: WBG Zukunft eG Mittelhäuser Straße 22 99089 Erfurt Internet: www.wbg-zukunft.de E-Mail: [email protected] Service Geschäftsstelle: Roter Berg, Tiergarten, Rieth 03 61/7 40 79-3 10 Johannesplatz 03 61/7 40 79-3 20 Nordhäuser Gebiet 03 61/7 40 79-3 30 Telefax: 03 61/7 40 79-63 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag 9.00–15.00 Uhr Dienstag 9.00–17.30 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 9.00–15.00 Uhr Freitag 9.00–12.00 Uhr Außenstelle Wenigemarkt 17: Telefon: 03 61/7 89 29-00 Telefax: 03 61/7 89 29-06 Schlitten Thüringen-Ausstellung: Sitz der Genossenschaft: Mittelhäuser Straße 22 99089 Erfurt So lautete das Lösungswort unserer vorherigen Rätselaufgabe. Unsere Glückwünsche gehen an Ingrid Hoyer, Reiherweg Waltraud Schneider, Moskauer Straße Manfred Eschert, Lilo-Herrmann-Straße. Die Gewinner können sich über einen Einkaufsgutschein des Thüringen Parkes freuen. Öffnungszeiten: Montag–Freitag 10.00–18.00 Uhr Samstag 10.00–14.00 Uhr Havarie-Meldungen Roter Berg, Tiergarten, Rieth 03 61/7 40 79-3 10 Johannesplatz 03 61/7 40 79-3 20 Nordhäuser Gebiet 03 61/7 40 79-3 30 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 7.00–15.00 Uhr 7.00–18.00 Uhr 7.00–15.00 Uhr 7.00–15.00 Uhr 7.00–12.00 Uhr Außerhalb dieser Zeiten: 01 77/ 2 47 93 28 Der Not- und Havariedienst ist nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen. 19 20 PROZUKUNFT 1.2005 ANZEIGE ZENTRUM GROSSER MARKEN Riesige auswahl und Top-Qualität zu kleinen Preisen! TOP-FINANZIERUNG AB 0,8% 48-STUNDEN-LIEFERSERVICE VON DER PLANUNG BIS ZUR MONTAGE - SUPER KÜCHEN-SERVICE immer Millionenwerte für Sie auf Lager! ÜBER 40 FACHABTEILUNGEN »LA CANTINA« RESTAURANT UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN Mo. - Fr. Samstag 10.00 - 19.00 Uhr 9.00 - 16.00 Uhr Vor dem Dorfe · 99189 Elxleben Telefon 03 62 01/ 67-0 Telefax 03 62 01/ 67-100 1000 kostenfreie Parkplätze!