Studie: Ungleichheit führt bei Reichen zu mehr Geiz - K
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Studie: Ungleichheit führt bei Reichen zu mehr Geiz - K
Sparkasse bereitet sich auf Zerfall der Euro-Zone vor Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien in Zittau trifft Vorbereitungen für den Fall, dass einzelne Länder die Euro-Zone verlassen und zu eigenen Währungen zurückkehren. Dieses Szenario sei realistisch, wenn die EZB nicht umgehend ihre Politik ändert. Deutsche Wirtschaftsnachrichten und Michael Bräuer im Interview Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie wirken sich die Niedrigzinsen auf Ihr Tagesgeschäft aus? Michael Bräuer: Im Augenblick profitieren wir noch von dem hohen Zinsniveau der Vergangenheit und dem geringen heutzutage. Aber je länger die Niedrigzinsphase dauert, umso geringer ist dieser Effekt noch. Für unsere Kunden stellt sich die Situation so da, dass Sparer derzeit wenigstens noch eine geringe Verzinsung erhalten. Somit können wir sie vor den schlimmsten Folgen der Negativzinspolitik der EZB bewahren. Dies wird aber auf Dauer möglicherweise nicht haltbar sein. Damit würde Sparen unattraktiv. Kreditnehmer hingegen werden heute schon durch extrem niedrige Zinsen ermuntert, sich weiter zu verschulden, teilweise auch über das sinnvolle Maß hinaus. Diese Fehlanreize werden mittel- bis langfristig Wirkung zeigen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sind die Sparer verunsichert? Merken Sie Bewegungen in Richtung Abhebungen? Besteht eine erhöhte Nachfrage nach Schließfächern? Michael Bräuer: Nein, vermehrte Abhebungen oder Nachfragen nach Schließfächern durch die Sparer sind nicht zu verzeichnen. Ganz im Gegenteil. Die Sparer tragen in Größenordnungen das Geld zu uns, allein im vergangenen Jahr über 100 Millionen Euro. Die meisten legen ihr Geld auch zu niedrigen Zinsen an. Zwar gibt es Sorgen, aber es fehlen die Alternativen. Denn um höhere Zinsen zu erhalten, müssen die Kunden hohe Risiken eingehen. Und das will die Mehrheit nicht. Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie werden auf der Website der Sparkasse mit der Aussage zitiert, dass „der Kollaps des Euroraums nur eine Zeitfrage sei“. Warum wären die Folgen so einschneidend? Michael Bräuer: Das Problem der Währungsunion ist, dass sie wie ein Stuhl mit drei Beinen kippelt. Wir haben zwar eine gemeinsame Währung, auch gemeinsame Regeln – aber keine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die EZB macht im Moment eine Politik für die schwächsten Länder Europas. Diese Politik ist aber falsch für alle Länder, die gut dastehen wie Deutschland. Die Gefahr besteht darin, dass aufgrund der gesetzten Fehlanreize unser Finanzsystem mittel- bis langfristig destabilisiert wird. Außerdem sind die Nebenwirkungen erheblich. So werden die betrieblichen und privaten Altersversorgungssysteme in Deutschland zerstört. Deswegen sehe ich unsere Prognose als realistisch an, wenn die EZB ihre Politik nicht ändert. Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie sagen, dass Sie sich im Interesse der Kunden auf diese Entwicklung vorbereiten. Welche Maßnahmen ergreifen Sie? Michael Bräuer: Wir entwickeln ein Szenario, was geschieht, wenn Länder zu ihren Währungen zurückkehren. Kleinere Beispiele gab es ja schon, zum Beispiel beim Auseinandergehen von Tschechien und der Slowakei. Da führten beide Seiten auch eigene Währungen wieder ein. Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was würden Sie den Sparern raten, damit sie ihre Ersparnisse schützen können? Michael Bräuer: Bei den Sparkassen sind die Ersparnisse sicher. Die Geldwertstabilität und die Zinsentwicklung werden hingegen maßgeblich von der EZB beeinflusst. Dabei überschreitet die EZB nach Meinung von Experten ihre rechtlichen Vorgaben. Die Frage, ob die EZB ungestraft ihre rechtlichen Vorgaben überschreiten darf, ist auch eine politische Frage. Die Sparer sollten deshalb ihren politischen Willen zum Ausdruck bringen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was müsste geschehen, damit es bei der EZB zu einer Kehrtwende kommt? Michael Bräuer: Das könnte erst dann passieren, wenn sich die handelnden Personen vom Pippi Langstrumpf Prinzip – Ich mach mir die Welt wie es mir gefällt – verabschieden und der Realität ins Auge blicken. Michael Bräuer ist Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien in Zittau. RFiD-Chip als Eintrittskarte ins Stadion Der Nachrichtensender N24 berichtet heute morgen über die Zukunft des Fußballs und der Fußballfans in Argentinien, speziell in einem Verein in der Region Buenos Aires. Dort geht Fußball direkt unter die Haut. Mit Hilfe eines RFiD-Chips hat man jetzt Zugang zum Stadion . Einfach toll. Kein lästiges Anstehen an den Kassen mehr. Niemand verliert seine Eintrittskarte und natürlich läßt sich der RFiD-Chip, der für diesen Fall im Oberarm implantiert wird, auch nicht für 1000-e Dollar für ein Endspiel verticken. Toll, nicht wahr? Nicht nur in der BRD oder Schweden laufen Millionen Deppen herum. Andere Nationen haben auch solche, Hirnwindungen betroffenen, Menschen. vom Ausfall sämtlicher Was hinter der Inflationsentwicklung in Russland steckt Inflationsentwicklung – Der Preisanstieg in Russland hat sich mehr als halbiert – ist jetzt Zeit für weitere Zinssenkungen? Am heutigen Freitag, den 29. April entscheidet die russische Zentralbank darüber, ob sie den Leitzins erstmals seit August 2015 wieder ändert (UPDATE: Sie hat sie nicht geändert). Es wurde dabei eine Senkung des Leitzinses gefordert, weil die Inflation zuletzt deutlich zurückgegangen sei. Wir haben hier die Hintergründe der Inflationsentwicklung in Russland der letzten beiden Jahre für Sie aufbereitet und widmen uns folgenden Fragen: Was steckt hinter dem Inflationsschub im letzten Jahr und dem zuletzt raschen Rückgang des Preisanstiegs? Was tut die Zentralbank gegen die Inflation? Sollen die Zinsen weiter gesenkt werden? Im März waren die russischen Verbraucherpreise nur noch 7,3 Prozent höher als vor einem Jahr. Für die russische Volkswirtschaft, die weiterhin in der Rezession steckt, ist die Inflation damit sicher immer noch zu hoch. Vor einem Jahr, im März 2015, war der Anstieg der Verbraucherpreise aber noch mehr als doppelt so stark (16,9 Prozent). Wichtigste Inflationstreiber im Jahr 2015 waren der Rückgang des Rubelkurses und das Verbot von Lebensmitteleinfuhren durch die russische Regierung. Diese monatlich aktualisierte Thomson-Reuters-Grafik des Anstiegs der Verbraucherpreise in Russland insgesamt, der Nahrungsmittelpreise und der Verbraucherpreise ohne Nahrungsmittel finden Sie hier (Grafik von der Website eingebunden). Rubel-Abwertung verteuerte Importe Der Rubel war wie die Währungen anderer Schwellenländer bereits 2013 verstärkt unter Druck geraten. Mit der Ankündigung der Straffung der Geldpolitik in den USA floss viel Kapital aus Russland ab – schon dies ließ den Rubelkurs sinken. 2014 begann der drastische Einbruch der Ölpreise. 2015 beschleunigte er sich. Im Jahresdurchschnitt war der Preis für russisches Urals-Öl mit 51,2 Dollar je Barrel rund 48 Prozent niedriger als 2014 (97,6 Dollar / Barrel). Ölpreis (Barrel der Sorte Urals) im Jahresdurchschnitt: 2014: 97,6 Dollar 2015: 51,2 Dollar Eng verbunden mit der Halbierung der Ölpreise und dem Rückgang anderer Rohstoffpreise setzte sich die Rubel-Abwertung 2015 fort. Im Jahresdurchschnitt wertete der Rubel gegenüber dem Dollar um 37,4 Prozent ab. Einfuhren nach Russland verteuerten sich in Rubel entsprechend stark. Importverbot verknappte Angebot: Nahrungsmittelpreise explodierten Mit den russischen Gegensanktionen auf Lebensmittel stiegen die Preise. Neben der Rubelabwertung wirkt das Verbot der Einfuhr von Nahrungsmitteln preistreibend. Die russische Regierung hatte es im August 2014 als Antwort auf westliche Sanktionen erlassen. Plötzlich fehlte in den Regalen ein erheblicher Teil des Angebots. Mit der Verknappung stiegen die Preise. Vor einem Jahr, im März 2015, waren Nahrungsmittel deswegen 23 Prozent teurer als 12 Monate zuvor. Im Jahresdurchschnitt 2015 stiegen die Nahrungsmittelpreise um 19,1 Prozent. Monatliche Inflation der Konsumentenpreise in Russland in Prozent im Vergleich zum Vormonat Monatliche Inflation Russland Create column charts – Quelle: Saxo Bank Inflationsschub im Winter 2014/2015 drückte privaten Verbrauch Besonders rasch stiegen die Preise im Winter 2014/2015. In der Spitze verteuerten sich die Güter für den privaten Verbrauch damals allein im Monat Januar 2015 gegenüber Dezember um 3,9 Prozent. Im Jahresdurchschnitt 2015 ließen die Abwertung des Rubel und die Einfuhrverbote die Verbraucherpreise 2015 doppelt so schnell steigen (+15,5 Prozent) wie 2014 (+7,8 Prozent). Anstieg der Verbraucherpreise im Jahresdurchschnitt: 2014: 7,8 Prozent 2015: 15,5 Prozent Die Einkommen stiegen nominal weit schwächer als die Preise. Real sanken sie deutlich. Der Inflationsschub schwächte die Kaufkraft der Verbraucher. Der Verbrauch der privaten Haushalte war 2015 preisbereinigt 9,6 Prozent niedriger als 2014. Der Einzelhandelsumsatz sank trotz der starken Preissteigerungen 2015 um 10 Prozent. Nachfrageeinbruch und Rubelanstieg drücken Teuerungsrate Der drastische Nachfrageeinbruch begrenzt die Möglichkeiten für weitere Preiserhöhungen. Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln hat sich inzwischen deutlich abgeflacht, auch weil russische Produkte Importe aus dem Ausland teilweise ersetzen. Im März 2016 waren die Nahrungsmittelpreise „nur“ noch 5,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Ihre Verteuerung ist damit inzwischen sogar geringer als der Anstieg der Verbraucherpreise insgesamt (+7,3 Prozent). Hinzu kommt: Die Ölpreise haben im Januar 2016 ihr Tief durchschritten und sich deutlich erholt. Damit ist auch der Rubel-Kurs gestiegen. Im März wertete er gegenüber dem US-Dollar im Vergleich zum Februar um 9,6 Prozent auf. Mit einer gewissen Verzögerung dürfte die Aufwertung preisstabilisierend wirken. Was tat die Zentralbank gegen den Inflationsschub? Vor allem versuchte sie, mit Zinserhöhungen die inflationstreibende Abwertung zu bremsen. Als der Rubel im Dezember 2014 unter verschärften Abwertungsdruck geriet und sich die monatliche Inflation kräftig verschärfte, hob sie den Leitzins auf 17 Prozent an. Hohe Zinsen verteuern aber Kredite für Investitionen und erschweren eine Belebung des Wachstums. Als die monatlichen Inflationsraten im Verlauf des ersten Halbjahres 2015 rasch abnahmen, nutzte die Zentralbank den Handlungsspielraum und senkte den Leitzins in 5 Schritten bis August 2015 auf 11,0 Prozent. Entscheidung für mehr Wechselkursvolatilität ohne Stützungskäufe Auf Devisenverkäufe zur Stützung des Rubel verzichtet die Zentralbank seit Anfang 2015. Ein weiterer Rückgang der Devisenreserven wurde so vermieden. Sanken die Währungsreserven (inkl. Gold) 2014 noch deutlich um rund 25 Prozent, verringerten sie sich im Verlauf des Jahres 2015 nur noch um rund vier Prozent. Bis Mitte April 2016 hat sich der Bestand der Währungsreserven (einschl. Gold) sogar auf 386,2 Milliarden US-Dollar erholt – ein Anstieg um rund 10 Prozent seit dem Tief ein Jahr zuvor (351 Milliarden Dollar). Zu den Währungsreserven zählen auch der Reservefonds (Stand 1. April 2016: 50,6 Milliarden Dollar) und der Wohlfahrtsfonds (Stand 1. April 2016: 73,18 Milliarden Dollar). Die Fonds stellen mit insgesamt 124 Milliarden Dollar knapp ein Drittel der Reserven dar. Für ihre flexible Wechselkurspolitik erhielt die Zentralbank viel internationale Anerkennung. Die Weltbank meinte in ihrem „Russia Economic Report“ Anfang April, dass die Wechselkursflexibilität die Anpassung der russischen Wirtschaft an veränderte Bedingungen erleichtert habe. Die deutliche Abwertung des Rubel stärke die preisliche Wettbewerbsfähigkeit russischer Produkte und mache einige Branchen international konkurrenzfähiger. Weitere Zinssenkungen für mehr Wachstum? Letztmals senkte die Zentralbank den Leitzins im August 2015. Aus der Wirtschaft und dem russischen Wirtschaftsministerium kommen Forderungen nach Leitzinssenkungen, um der russischen Wirtschaft Wachstumsimpulse zu geben. Zentralbank-Präsidentin Nabiullina hat in den letzten Wochen jedoch den Eindruck hinterlassen, dass sie den Zeitpunkt für eine weitere Lockerung der Geldpolitik noch nicht gekommen sieht. Kürzlich wiederholte sie ihre Bedenken, der Rückgang der Inflationsrate könne bei 6 bis 7 Prozent stocken. Dies sei zu hoch für profitable langfristige Investitionen. Die Zentralbank sei entschlossen, die Inflationsrate wie angestrebt bis Ende 2017 auf vier Prozent zu senken. 2015 hatte die Zentralbank zum vierten Mal in Folge ihr Inflationsziel verfehlt. Demgegenüber wurden aus dem Wirtschaftsministerium auch neue Prognosen aus einem „Basisszenario“ bekannt. Dort wird bis Ende 2017 ein schwächerer Rückgang der Inflationsrate auf 4,9 Prozent angenommen. Erst Ende 2019 soll laut Basisszenario des Wirtschaftsministeriums die Inflationsrate auf vier Prozent sinken. Ein häufiger Streitpunkt zwischen wachstumsorientierten Wirtschaftsministerien und „Stabilitätswächtern“ in den Zentralbanken: Wie viel Inflation tut dem Wachstum gut? Quellen: Bilder: Simon Schütt Nadia Kazakova (Saxo Bank): Why Russia’s central bank could surprise with a rate cut; 27.04.16 Hartmut Hübner: Wohin rollt der Rubel? russland.ru; 26.04.16 Andrianova: Russia Questions Inflation Goals Derided as `Numerical Fetishes‚; Bloomberg, 26.04.16 Andrianova: Price Wars and Ruble Hoarders Raise Deflation Fears in Russia; Bloomberg, 22.04.16 Mazneva: Russian Forecasts Said to Show Inflation Top Central Bank Target; Bloomberg, 21.04.16 Thomson Reuters: Russian inflation breakdown; Consumer Price Index: Total, Food, Non-Food Bank of Finland BOFIT: Inflation in Russia moderates; 04.03.2016 Bank of Russia: The Bank of Russia FX policy; 17.12.2015 Grosser Krieg: Die Ölkonzerne würden profitieren Die Branche braucht einen hohen Ölpreis. Ein grösserer Krieg im Mittleren Osten würde Ölfelder zerstören und den Preis hochtreiben. Ein ausgeweiteter Syrienkonflikt, der zu einem flächendeckenden Brand in der Region und zur Zerstörung von Ölquellen im Nahen Osten führen würde, wäre der perfekte Turbo für den Ölpreis und würde die FrackingIndustrie in den USA umgehend wieder konkurrenzfähig machen. Mitte April trafen sich in der katarischen Hauptstadt Doha die Vertreter von 18 Ölförderländern der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), um über eine Begrenzung der Fördermengen zu sprechen. Der Iran war nicht eingeladen. Eine Begrenzung der Erdölförderung hätte einen Anstieg des Ölpreises bedeutet, der seit Mitte 2014 mehr als zwei Drittel gefallen ist. Doch die Konferenz wurde ergebnislos vertagt, was den Ölpreis erneut unter Druck setzte. Verluste, die nicht unerwünscht sind Der seit längerem niedrige Ölpreis von gegenwärtig weniger als 40 USDollar beschert in vielen Ländern, deren Regimes der US-Regierung ein Dorn im Auge sind, enorme Verluste. Venezuela zum Beispiel nahm 2013 noch 42 Milliarden US-Dollar für seine Ölexporte ein, 2015 nur noch 12 Milliarden. Nigeria, angekündigt, dass Angola sie in und Aserbaidschan naher Zukunft auf haben bereits Notfallkredite zurückgreifen müssen. Russland hat seinen Reservefonds wegen des niedrigen Ölpreises im Jahr 2015 halbiert und wird ihn bei bleibendem Preisniveau bis Ende 2016 aufgebraucht haben. Verluste, die unerwünscht sind In den USA haben sich seit der Jahrtausendwende mehrere hundert Firmen trotz aller bekannten Umweltprobleme der Erdöl- und Erdgasförderung mittels Fracking verschrieben. Die Finanzindustrie erkannte schnell gute Verdienstmöglichkeiten, da sich abzeichnete, dass die USA von Erdölimporten unabhängig und über das Fracking sogar zu einem der globalen Marktführer von Erdöl und Erdgas werden könnten. Es folgte eine Art neuer Goldrausch, während dem die Finanzindustrie bis Anfang 2015 mehr als 200 Milliarden US-Dollar an Krediten in den FrackingSektor pumpte. Seit Mitte 2014 aber zeigt sich die entscheidende wirtschaftliche Schwachstelle des Fracking: Trotz aller Versuche, die Produktionskosten zu senken, wird es mit dem Rückgang des Ölpreises immer weniger profitabel. Da der Preisverfall seit mittlerweile mehr als eineinhalb Jahren anhält und keine grundlegende Umkehr in Sicht ist, scheuen viele Banken vor weiteren Krediten an die FrackingIndustrie zurück und verlangen die Rückzahlung alter Kredite. Diese Entwicklung hat bereits 50 Unternehmen in den Bankrott getrieben. Weitere 150 Unternehmen sind entweder nicht in der Lage, laufende Kredite zu bedienen oder werden bei gleichbleibendem Ölpreis bis Ende 2016 in Konkurs gehen. Das ist den Spekulanten am Markt nicht entgangen, und so tun viele das, was sie bereits ab 2006 in der Subprime-Hypothekenkrise getan haben: Sie spekulieren auf einen Absturz der Erdölbranche und schließen Kreditausfallversicherungen auf diese Firmen und auf den Fracking-Markt als Ganzes ab. Die meisten, welche solche «Credit Default Swaps» CDS kaufen, sichern nicht eigene Beteiligungen ab, sondern wetten einfach auf Verluste. Genau beziffern lässt sich das Volumen dieser Versicherungen nicht, da es sich großenteils um OTC (Over-the-counter) Geschäfte handelt, die in den Bilanzen der Finanzunternehmen nicht auftauchen und weiterhin intransparent bleiben. Man kann aber mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Betrag im einstelligen Billionenbereich liegt und damit im Ernstfall zu einer Gefahr für das globale Finanzsystem würde. Nicht mit der Finanzinstitute Finanzwelt solche Vertraute mögen Versicherungpapiere nun (CDS) fragen, wieso angesichts des Beinahe-Crashs von 2008 überhaupt herausgeben. Die Antwort ist simpel: Die Entwicklung seit 2008 hat gezeigt, dass Politik und Zentralbanken restlos alles tun, um das System als Ganzes am Leben zu erhalten. Die Herausgeber von Kreditausfallversicherungen (die allesamt zu den grössten Marktteilnehmern zählen) gehen davon aus, dass man auch sie im Notfall wieder retten wird. Schuld daran, dass gewissenlose Spekulanten ihr undurchsichtiges Treiben an den Finanzmärkten weiter führen können, sind Regierungen und von der Finanzlobby beeinflusste Parlamente, die seit 2008 viel zu wenig unternommen haben, um dieses Treiben zu beenden, das trotz aller gegenteiligen Behauptungen von Jahr zu Jahr weiter ausufert. Die Konsequenzen und Risiken dieses Finanzcasinos und/oder eines – auch durch den tiefen Ölpreis ausgelösten – grösseren Krieges im Mittleren Osten sind für einen großen Teil der Menschheit unüberschaubar. Quelle: infosperber.ch WIE VIELE LEBEN KOSTET EINE FLASCHE WASSER? Ein Gedankenexperiment: Stellen Sie sich vor, ein Konzern zieht in Ihre Stadt. Große Fabrikund Lagerhallen werden gebaut, man benötigt neue Arbeitskräfte, eine Flotte von blauen Planen-Lkw steht bereit. Dann werden Löcher in den Boden gegraben. Tiefe Löcher – mehr als hundert Meter reichen sie in die Erde hinein. Die Arbeiter sind auf der Suche. Aber wonach? Nachdem auf einmal nicht viel mehr als eine braune, stinkende Brühe aus Ihren Wasserhähnen und dem Duschkopf rinnt, wissen Sie, wonach der Konzern gräbt: Wasser. Das stellt er Ihnen auch nach kurzer Zeit wieder zur Verfügung. Abgepackt in PET-Flaschen für das 1000-Fache des vorherigen Preises, können Sie das Wasser im Supermarkt kaufen – von nun an Ihre einzige Bezugsquelle. Ein absurdes Szenario? In Deutschland ist Wasser immerhin ein öffentliches Gut und darf nicht vollständig privatisiert werden – zumindest noch nicht. In vielen anderen Teilen der Erde ist dieses Szenario hingegen längst Alltag… „Wasser ist Leben. Einem Menschen diese natürliche Ressource zu rauben, heißt nichts weniger, als ihn zu ermorden!“ Moulana Usman Baig – All India Imams Council 18:01 Uhr, Doornkloof: Lawrence nimmt sich noch eine frisch verschlossene Wasserflasche. Dann macht sich der Arbeiter auf den Weg von der Nestle-Abfüllanlage nach Hause. Er muss durch einen langen Tunnel, der unter dem Highway verläuft. Donnernd fahren über ihm Lkw hinweg, voll beladen mit den Wasserflaschen, die er eben noch abgefüllt hat. Auf der anderen Seite des Tunnels steht die Siedlung der Arbeiter – einfache Holzhütten, Toilettenkabinen, Müllberge. Zu Hause greifen seine Kinder gierig nach der 0,5-Liter-Wasserflasche. Nachschub kommt frühestens am nächsten Tag. Denn obwohl die Siedlung nur wenige Hundert Meter von der Anlage entfernt steht, in der täglich 282.000 Liter Wasser abgefüllt werden, gibt es hier keinen öffentlichen Wasserzugang für die Familien. Zumindest nicht mehr, seit der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle die Trinkwasserlizenz in dem südafrikanischen Dorf erworben hat. In der Nestle-Fabrik fließt aber ständig frisches Wasser. Abgepackt heißt es „Pure Life“ (Deutsch: „reines Leben“). Zwölf Stunden arbeiten Lawrence und seine Kollegen – von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends in der Wasserabfüllanlage. Sie haben einmal am Tag 15 Minuten Pause. Außerdem einen Liter Wasser, abgepackt in zwei 0,5-Liter-Flaschen. Die Empfehlung des Schweizer Konzerns lautet aber auch für diese Menschen, dass jeder zwei Liter Wasser am Tag trinken sollte, um gesund zu bleiben. „Wenn Nestle der Bevölkerung ihr eigenes Grundwasser als ,Pure Life‘ für viel Geld verkauft und behauptet, dass ihr Brunnenwasser nicht trinkbar ist, dann ist das ein krimineller Akt,“ sagt die ehemalige UN-Chefberaterin in Wasserfragen, Maude Barlow. 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, doch 97,5 Prozent davon bestehen aus Salzwasser. Von den verbliebenen 2,5 Prozent, die theoretisch nutzbar wären, sind mindestens zwei Drittel in Gletschern und Eis, in Sümpfen sowie durch Bodenfeuchtigkeit und Dauerfrost gebunden. Es ist also nur eine verhaltnismäßig geringe Menge an Trinkwasser nutzbar – genau deshalb tobt ein gnadenloser Verteilungskampf auf vielen Ebenen. KOSTBARES GUT! An diese 0,5l Flasche wird in Europa kaum ein Gedanke verschwendet. In Ländern wie Nigeria ist dieses Wasser aber überlebensnotwendig – und teurer als Benzin. Im Hintergrund zieht das Wasserkartell die Fäden, der heimliche Herrscher über das Wasser. Dieses Kartell besteht aus dem sogenannten Weltwasserrat, einer mächtigen Lobbygruppierung mit 300 Mitgliedern, die aus den größten Konzernen der Welt stammen. Auch dabei: Wirtschaftsinstitutionen wie die Weltbank, die sich für die Privatisierung aller öffentlichen Güter einsetzt. Der Einfluss des Weltwasserrats reicht bis in die höchsten politischen Spitzen der Industrienationen. Süßwassers auf Sein Erden. Ziel: die Privatisierung Flaschenwasser ist die des gesamten Spitze dieser Wasserprivatisierung. Mineralwasserunternehmen errichten – wie Nestle in Südafrika – gigantische Abfüllanlagen an Gewässern, Flüssen und Aquiferen, pumpen die Böden leer, blasen gigantische Mengen C02 in die Atmosphäre und erzeugen Milliarden Tonnen Plastikmüll. Und die Nummer eins der Flaschenwasserindustrie ist der Schweizer Konzern Nestle. „1,5 Prozent des Wassers kann man umsonst abgeben. Die übrigen 98,5 Prozent sollte man dem Markt überlassen.“ Nestlé Chef Peter BrabeckLetmathe „Nestle ist ein Wasserjäger, ein Raubtier auf der Suche nach dem letzten sauberen Wasser dieser Erde“, sagt Maude Barlow. Und Nestle ist nur ein Player in der 800 Milliarden US-Dollar schweren Wasserindustrie: Auch The Coca Cola Company, PepsiCo Inc. und SABMiller pic versuchen, jede Wasserquelle des Planeten unter ihre Kontrolle zu bringen. Auf ihren Streifzügen sichern sich die MegaKonzerne Wasserlizenzen für große Gebiete – und das für mehrere Jahrzehnte. Dann pumpen sie das saubere Grundwasser ab, versetzen es mit Mineralien, füllen es in Plastikflaschen und verkaufen es bis zum 1000-fachen Einkaufswert. In Nigeria beispielsweise ist ein Liter „Pure Life“ teuerer als ein Liter Benzin. Es sind gerade die Länder, in denen Wasser eh schon eine knappe Ressource ist, die unter der exzessiven Wasserausbeutung leiden. Die Folgen: An vielen Orten sinkt der Grundwasserspiegel, die Menschen verlieren ihre natürlichen Wasservorkommen. Wer sich das exorbitant teure Flaschenwasser nicht leisten kann, trinkt aus den Flüssen, in denen die Konzerne ihren Abfall entsorgen. Durchfallerkrankungen wie Cholera, aber auch Typhus und andere Infektionskrankheiten sind an der Tagesordnung – genauso wie auch der Tod: Weltweit tötet diese Wasserpolitik sieben Menschen pro Minute – das sind 3,6 Millionen Menschen pro Jahr. Es sterben somit mehr Kinder an verunreinigtem Trinkwasser als an Malaria, HIV, Verkehrsunfällen und allen Kriegen zusammen. Trinkwasser – (K)ein Menschenrecht? Am 28. Juli 2010 ist das Recht auf Zugang zu sauberen Wasser von der Vollversammlung der Vereinten Nationen als Menschenrecht anerkannt worden. Trotzdem sterben mehr als 3,5 Millionen Menschen jährlich, weil sie nur verschmutztes Wasser zu trinken haben. Oft wurden ihre Brunnen, die sauberes Wasser führten, von der Lebensmittelindustrie trocken gelegt. Welche Ausmaße die Privatisierung von Wasser haben kann, zeigte sich schon im Jahr 2000. Damals wurde Boliviens President Hugo Banzer vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und von der Weltbank gezwungen, die Wasserversorgung des Landes zu privatisieren. Die Folgen für die Menschen: Die Wasserpreise schossen um bis zu 300 Prozent in die Höhe, ein Viertel des Einkommens ging allein für die Wasserrechnungen drauf. Den 600.000 Einwohnern der Stadt Cochabamba wurde verboten, Brunnen zu bauen. Auch das Regenwasser durften sie nicht sammeln. Die Hand auf den Wasserhähnen hatte ein Zusammenschluss multinationaler Konzerne mit Sitz in den USA. Vier Monate lang herrschten bürgerkriegsähnliche Zustände: Menschen lieferten sich offene Straßenschlachten mit der Polizei, demonstrierten in Scharen gegen die Ungerechtigkeit. Im April 2000 eskalierte die Gewalt, es gab Tote und Verletzte – die Regierung verhängte das Kriegsrecht über die Stadt. Schließlich gab die Regierung dem Druck der Bevölkerung nach und machte die Privatisierung wieder rückgängig. Diesen „Wasserkrieg“ haben die Konzerne verloren – aber sie haben ihn in hundert anderen Ländern gewonnen. Wasserspekulant und Milliardär T. Boone Pickens Beispiel Mexiko: Während um die Hauptstadt herum das Bohren neuer Brunnen wegen Wassermangels verboten ist, darf Nestle dort Grundwasser entnehmen und in Flaschen verkaufen. Die Auswirkungen dieser Wasserpolitik sind vor allem in ärmeren Ländern verheerend, weil es dort kaum Alternativen zum teuren Flaschenwasser gibt. Doch auch in Kanada und den USA sichern sich die Wasserkonzerne Lizenzen für Quellen. Als beispielsweise bei der großen Dürre 2007 in Atlanta fast alle Brunnen ausgetrocknet waren, pumpte Coca Cola weiter Wasser aus tieferen Brunnen ab – und verkaufte der Bevölkerung das eigene Grundwasser für ein Vielfaches des Preises von Leitungswasser. „Unser größter Feind ist das Leitungswasser“, sagte Robert S. Morrison, ehemaliger Vize-Präsident von PepsiCo schon zur Jahrtausendwende. In Europa und in Nordamerika sprudelt Trinkwasser aus den Hähnen – und das fast kostenlos. sauberes Und so entwickelte die Wasserindustrie den größten Marketing-Trick aller Zeiten: Sie macht aus einem Grundnahrungsmittel ein LifestyleProdukt. Abgepacktes Wasser in Flaschen wird dem Verbraucher als gesünder, schmackhafter und als zeitgemäß verkauft, obwohl Leitungswasser mindestens genauso sauber und gesund ist – und akribischer kontrolliert wird. Das Marketing hat Erfolg: In den USA werden heute pro Minute mehr als 50.000 Wasserflaschen in den Supermärkten verkauft. Das sind rund 80 Millionen Flaschen am Tag. Würde man die innerhalb von einer Woche verkauften 0,5-Liter-Flaschen aneinanderlegen, so würde die Kette fünfmal um die Erde reichen. Dabei ist nicht nur die Herkunft des Wassers problematisch, sondern auch die Verpackung: Um die Plastikflaschen herzustellen, die allein in den USA in einem Jahr über den Ladentisch gehen, werden bei der Produktion 2,7 Milliarden Liter Erdöl verbraucht. Oft gibt das Plastik giftige Stoffe wie Bisphenol A an das Wasser ab, die beim Menschen zu Fortpflanzungsstörungen führt. Ein noch größeres Problem ist aber der Einfluss auf die Umwelt. Da in den USA kaum recycelt wird, landen vier von fünf Flaschen auf dem Müll. Dort werden sie vergraben oder verbrannt. Viele dieser Flaschen landen aber auch in Flüssen und werden ins Meer getrieben. Mittlerweile gibt es fünf riesige dauerhafte Müllstrudel in den Ozeanen, die in erster Linie aus Plastik bestehen – darunter unzählige Wasserflaschen. Das Plastik zerfällt bei mechanischer Reibung zu immer kleineren Teilen. Bei Probenentnahmen mitten auf dem Meer wurde eine größere Menge klein geriebene Plastikteile gefunden, als Plankton im Wasser war – 1999 waren es 6-mal mehr, im Jahr 2008 waren es schon 46-mal mehr Plastikteile als Plankton. Dieses Mikroplastik wird von kleinen Fischen verzehrt, die wiederum von Raubfischen gefressen werden – und die landen schlussendlich auf unserem Teller. Welchen Wert Wasser heute hat, zeigt sich auch an der Börse. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts sein Geld in Wasseraktienfonds investiert, vermehrte sein Vermögen innerhalb von drei Jahren um bis zu 75 Prozent. Und schon in 15 Jahren soll die Nachfrage das Angebot aufgrund des weltweiten Bevölkerungswachstums übersteigen. In knapp 30 Jahren werden mehr als 40 Prozent der Länder in Asien und im Süden Afrikas unter ernsthafter Trinkwasserknappheit leiden. Experten wie die UN-Beraterin Maude Barlow sind sich sicher: Diese Knappheit wird zum größten Flüchtlingsstrom in der Geschichte der Menschheit führen. „Die meisten Politiker stehen der Wasserkrise mit unglaublicher Ahnungslosigkeit gegenüber„, sagt Barlow. „Sie treffen Entscheidung, als stände die Ressource unbegrenzt zur Verfügung, und die immer mächtiger werdenden internationalen Konzerne beschleunigen die Zerstörung der letzten Süßwasserquellen.„ Und da Wasser auch für die weiterverarbeitende Industrie wichtig ist, drängen nun andere Konzerne auf den Markt. Im August 2012 hat beispielsweise Australien das größte Süßwasserreservoir der Südhalbkugel, die sogenannte Cubbie Station, an chinesische und japanische Investoren für 232 Millionen Dollar verkauft – das Wasser soll in die chinesische Textilindustrie fließen. „Ich sehe ganze Flotten von Wassertankern, die alles in den Schatten stellen, was es heute für Öl und Erdgas gibt“, sagt der Wasserökonom Willem Buiter. Und in Deutschland, wo Wasser ein öffentliches Gut ist? Ist das eingangs erwähnte Szenario auch hier möglich? Tatsächlich verhandelt die Europäische Union gerade mit den USA das Freihandelsabkommen TTIP. Das soll Unternehmen mehr Handlungsspielräume geben, zum Beispiel auch dahingehend, dass Konzerne regionale Wasser-Konzessionen erwerben können. Bisher haben die Kommunen die Konzessionen einfach an die eigenen Wasserwerke vergeben, doch durch TTIP könnten Konzerne in Zukunft dagegen klagen – und das vor geheimen Schiedsgerichten. Die Bundesregierung wirkt nicht sehr vertrauenerweckend, wenn sie sagt: „Wir gehen nicht davon aus, dass das passiert.“ n. ramos / c. trube „Die Kriege um Wasser werden nicht von Armeen auf Schlachtfeldern ausgetragen, sondern von Spekulanten auf dem Borsenparkett.“ Anthony Turton Pravda – Massive Häufung von Krebsfällen durch die Gas- und Fracking-Industrie (Video) Endlich hat mit der „ARD“ einer der großen Fernsehsender den Skandal aufgegriffen, der eigentlich schon seit ca. vier Jahren von den Fakten her bekannt ist. In der Sendung „Report München“ vom 5. April wird aufgedeckt, dass es zu einer massiven Häufung von Krebsfällen bei Anwohnern der niedersächsischen Erdgas- und FrackingIndustrie kommt. Vor allem dort, wo das Lagerstättenwasser, also die mit dem Fracken hochgespülte Giftbrühe, wieder ins Erdreich versenkt wird, sind viele der in der Nähe wohnenden Menschen an Krebs erkrankt oder bereits verstorben. Besonders häufig sind bösartige Lymphome und Leukämien. „Report“ berichtet: „Das Krebs-Register Niedersachsen hat die Zahlen ausgewertet. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit für Männer im Landkreis Rotenburg an Leukämie oder Krebs-Lymphomen zu erkranken um 31 Prozent höher als sonst, in der Samtgemeinde Bothel sogar um 95 Prozent höher als im Durchschnitt in der Region. Insgesamt: mehr als 100 solcher Krebsfälle.“ Die Behörden und die niedersächsische SPD-Grüne-Landesregierung glänzen durch Untätigkeit. Auch „Report“ hegt den Verdacht, dass dies mit den 600 Millionen Euro zu tun hat, die durch die Erdgasförderung jährlich in die Staatskassen der Bundesländer, vor allem des Landes Niedersachsen gespült werden. Das bisherige Maximum der Aktivität: Eine Fragebogenaktion des Landkreises an die Betroffenen. Und das trotz der dringenden Warnungen und Forderungen der Ärzte in der Region! Spätestens jetzt wird klar: Es reicht nicht, gegen vorgesehene neue Fracking-Maßnahmen in Deutschland zu protestieren. Fracking muss generell verboten werden, weltweit, und damit auch die bereits laufenden Fracking-Aktivitäten der Erdgasindustrie in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Das gilt auch für „Probebohrungen“, wie sie z.B. am Niederrhein wieder aktuell geplant sind und von der Landesregierung NRW trotz ihres „Fracking-Moratoriums“ toleriert werden – ganz im Sinne des noch nicht verabschiedeten Fracking-Gesetzes der Bundesregierung! 41 statt 21 Neuerkrankungen „Die Patienten sind irritiert und beunruhigt“, sagt einer der Ärzte, der Umweltmediziner Dr. Matthias Bantz. Deshalb haben 80 Prozent der niedergelassenen Ärzte und 75 Prozent der Klinikärzte des Ortes unterschrieben. Kein Wunder. Denn nach Zahlen des epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen sind in den Jahren 2003 bis 2012 41 Männer in der Gemeinde Bothel an Blutkrebs oder Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Statistisch zu erwarten gewesen wären 21 Neuerkrankungen, geht aus dem Register hervor. In Rothenburg liegt die Steigerung bei 30 Prozent bei Männern über 60 Jahren. Ob Rückstände aus der Erdgasförderung oder Fracking-Bohrlöcher für die Erkrankungen ursächlich sind, sei derzeit unklar, sagte Ministeriumssprecher Uwe Hildebrandt der „Ärzte Zeitung“. Diese Position wiederholte Rundt auf dem Treffen in Rotenburg. Inzwischen habe der Landkreis in Bothel 8000 Fragebögen an die Haushalte verteilt, weil das Krebsregister für die fraglichen Jahre nur anonymisierte Daten vorhält. Der Rücklauf betrug 5000 Bögen (Gasförderungs-Studie: Fracking führt zu mehr Frühgeburten (Video)). Video: https://www.youtube.com/watch?v=2FhS0yi4KaQ Kein Fracking bei Trinkwasser-Förderung „Die Auswertung läuft, sagt Hildebrandt. Und dass es keinen Hinweis auf den Zusammenhang zwischen Bohrungen und den Erkrankungen gebe. Man könne ihn weder konstatieren noch ausschließen. Diesen Standpunkt vertrat Rundt auch bei ihrem Besuch in Rothenburg. Bantz allerdings findet einen Zusammenhang zwischen den Bohrungen und den Erkrankungen plausibel. „Leukämie und Lymphdrüsenkrebs sprechen jedenfalls sehr auf Benzole an, die bei den Bohrungen frei werden können“. Die Ärzte forderten deshalb bei dem Treffen mit der Ministerin, dass sofort gehandelt wird. „Wir fordern, dass nach dem Vorsorgeprinzip vorgegangen wird“, sagt Bantz. „Bis die Unschädlichkeit bewiesen ist, müssen die Förderungen aus dem Verkehr gezogen werden.“ Rotenburgs Bürgermeister Andreas Weber wäre schon froh, wenn keine zusätzlichen Anlagen gebaut und die bestehenden genau beobachtet würden. „Wir wollen kein Fracking, wo Trinkwasser gefördert wird“, sagte Weber der „Ärzte Zeitung“. Indessen sei die Rotenburger Rinne, eine Trinkwasser führende Schicht, schon mehrfach durchbohrt worden. „Auch Bremen fördert daraus Trinkwasser.“ (Forscher finden FrackingChemikalien im Trinkwasser) Es scheint typisch zu sein, wie es in Deutschland läuft: Bürger müssen lange kämpfen, Jahre vergehen bis Aufklärung kommt. Und die Industrie macht einfach weiter und Menschen sterben. Literatur: Aus kontrolliertem Raubbau: Wie Politik und Wirtschaft das Klima anheizen, Natur vernichten und Armut produzieren von Kathrin Hartmann Der Grüne Blackout: Warum die Energiewende nicht funktionieren kann von Alexander Wendt Der geplünderte Planet: Die Zukunft des Menschen im Zeitalter schwindender Ressourcen von Ugo Bardi Quellen: PublicDomain/aerztezeitung.de/rf-news.de/br.de am 15.04.2016 Anonymous [Deutsch] Operation Icarus | Runde 2 | 2016 Wir sind Anonymous. Wir stehen vereint gegen die gierigen Banker. ► Informationen, Fortschritte und Updates: https://www.facebook.com/events/96415… ► Gruppe: https://www.facebook.com/groups/11142… ► Million Mask March Deutschland: https://www.facebook.com/events/17399… ► Daten für diese Operation: http://pastebin.com/K0aMQC6N ► Erste Nachricht: https://www.youtube.com/watch?v=7Yqwb… ✶ Anonymous Deutschland LEGION Facebook: https://goo.gl/EJk4KQ ✶ Anonymous Deutschland LEGION YouTube: https://goo.gl/77qhUc ✶ Million Mask March Deutschland: https://goo.gl/gZKi0R Daten zur Operation Icarus: » AnonHQ is NOT Anonymous! « OpShutDownAnonHQ http://anonhq.com/ IP address 104.20.42.159 (Cloudflare) IPv6 address 2400:cb00:2048:1:0:0:6814:2a9f CloudFlare, Inc. 101 Townsend Street San Francisco CA US 94107 104.20.43.159 Linux cloudflare-nginx 15-Apr-2016 CloudFlare, Inc. 101 Townsend Street San Francisco CA US 94107 104.20.42.159 Linux cloudflare-nginx 14-Apr-2016 http://mail.anonhq.com/ http://anonhq.com/xmlrpc.php Nameserver cass.ns.cloudflare.com DNS admin [email protected] Reverse DNS mail.anonhq.com Nameserver organisation whois.cloudflare.com Domain registrar godaddy.com anonhq.com ip is 104.20.42.159 mail.anonhq.com ip is 149.202.58.162 www.anonhq.com ip is 104.20.42.159 https://104.20.42.159:8443/ https://104.20.42.159:443/ ip4 149.202.58.162 a mail.anonhq.com Enter target domain: anonhq — Testing common subdomains for misconfiguration — [x] direct.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] forum.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] mail.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] portal.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] imap.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] direct-connect.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] beta.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] webmail.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] pop.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] cpanel.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] ftp.anonhq is hosted at 31.199.53.10 [x] admin.anonhq is hosted at 31.199.53.10 — Testing common tlds — [x] anonhq.com is hosted at 104.20.42.159 [x] anonhq.com is hosted at 104.20.43.159 [x] anonhq.com is hosted at 2400:cb00:2048:1::6814:2b9f [x] anonhq.com is hosted at 2400:cb00:2048:1::6814:2a9f [x] anonhq.net is hosted at 98.124.243.49 [x] anonhq.info is hosted at 31.199.53.10 [x] anonhq.org is hosted at 50.63.202.45 [x] anonhq.biz is hosted at 31.199.53.10 [x] anonhq.cc is hosted at 31.199.53.10 [x] anonhq.ru is hosted at 31.199.53.10 [x] anonhq.co.uk is hosted at 31.199.53.10 [x] anonhq.us is hosted at 31.199.53.10 [x] anonhq.su is hosted at 31.199.53.10 CloudFlare IP Ranges Some applications or host providers might find it handy to know about CloudFlare’s IPs. 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Die Idee dabei ist, 10 Prozent des Geldes für eine umfangreiche Kampagne auszugeben, die Armut und Umweltzerstörung beenden und der Menschheit den Weg zur exponentiellen Ausweitung in das Universum eröffnen soll. Jetzt ist das US-Regime in Washington DC am Zuge. Darum hatten der USPräsident und der Vize-Präsident am 11. April ein Krisentreffen mit der Vorsitzenden der FED, Janet Yellen. Ein Mitglied der DrachenFamilie war ebenfalls dabei, sagen CIA-Quellen in Asien. Sollte die FED die Vorschläge der Asiaten ablehnen, werden die BRICSStaaten und die Europäer eine neue internationale Gold-gedeckte Währung ankündigen, die für eine drei-monatige Frist in US-Dollars gewechselt werden kann. Nach diesem Zeitraum wird der US-Dollar von mindestens 188 Ländern nicht mehr akzeptiert werden, und das Washingtoner Regime wäre isoliert und bankrott. In diesem Falle, um Krieg zu vermeiden, wird das außerhalb der USA stationierte US-Militär anschließend mit der neuen Währung finanziert werden. Das neue Regime, das unvermeidbar die bankrotte FED-gestützte Regierung in den USA ersetzen wird, wird freie Hand haben, ihre eigene Währung auszugeben, die innerhalb der USA unbegrenzte Kaufkraft haben wird. Zusätzlich zu den finanziellen Sanktionen gegen die FED-Regierungen werden die weltweiten Kampfsport-Gesellschaften mobilisiert werden, um mit der Völkermord-Fraktion der khasarischen Mafia Schluss zu machen. Chodoin Daikaku, der angebliche Leiter zahlreicher Kampfsport-Schulen der Welt, wird von seinen Pflichten entbunden und wird durch Masaaki Hatsumi ersetzt, dem Leiter der Bujinkan Dojo. Der Grund dafür ist, dass Daikaku, dessen wirklicher Name Ryosuke Matsuura ist, sich weigerte, die Kampfsport-Gesellschaften unter seiner angeblichen Führung zu mobilisieren, obwohl ihm zahlreiche Beweise vorgelegt wurden, dass die khasarische Mafia tatkräftig versuchte, mehr als 90 Prozent der Weltbevölkerung zu ermorden. Mit anderen Worten, zahlreiche Schläge gegen die menschliche Rasse wurden verübt, und trotz legitimer Notwendigkeit zur Selbst-Verteidigung unternimmt er nichts. Die Beweise, die er ignoriert, beinhalten zahlreiche Versuche, den dritten Weltkrieg loszutreten, sowie das Versprühen von biologischen Waffen wie Ebola, HIV und SARS, und Versuche, massenweise Hungersnöte zu verursachen, indem Bauern bezahlt wurden, damit sie anstelle von Getreide Biosprit (aus Rapsöl etc.) anpflanzten, und vieles mehr. Nicht nur das, weil sie mit diesen Versuchen gescheitert sind, die Milliarden zu töten, so wie die Satanisten es ankündigten, sieht es jetzt so aus, als wären sie zu einer massiven Opfer-Veranstaltung bereit, denn weltweit werden zurzeit mindestens eintausend Baal-Tempel errichtet. In alten Zeiten wurden dem Baal, auch bekannt als Moloch und später Set, und heute schließlich als Satan, traditionell Kinder als Brandopfer dargebracht. Teile der antiken Oasenstadt Palmyra, 2009. Der Tempel Baal Shamin ist hier noch rechts oben zu sehen. FOTO: AFP Reine Willkür bei den Banken Ein Artikel von Ingo Trost Banken und ihre Willkür Es ist schon eine Farce was Banken mit ihren Kunden veranstalten. Jetzt gibt es mal ein Beispiel von mir selbst. Wir leben mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern (13,2) von meiner Rente 580,-€ und aufstockend Leistungen nach dem SGB II. Es war ja schon ein Kampf überhaupt aufstockende Leistungen zu erhalten, hat uns das JobCenter hier doch fast ein ganzes Jahr in der Luft hängen lassen. Das alles zusammen war auch der Grund ein sogenanntes P-Konto (Pfändungsschutzkonto) bei der Postbank einzurichten, damit uns das letzte Bisschen nicht auch noch weggenommen wird und wir so wenigstens für Lebensmittel eine Sicherheit haben. Weiterhin wird auch bei uns das private Insolvenzverfahren eröffnet. Wir haben eine „nicht pfändbare“ Obergrenze von monatlich knapp 2000,-€, wo niemand dran darf. Das haben wir von der Postbank auch schriftlich. Da wir jeden Monat sowieso nur 50% dieser Obergrenze zur Verfügung haben, sollte das dann ja kein Problem darstellen. Diesen Monat kamen wir an unser Geld nicht mehr dran und die Pfändungen, die schon seit letztem Jahr draufstehen wurden jetzt einfach abgezogen und weggebucht. Eine Kontaktaufnahme mit der Bank ist schwierig und auf schriftliche Anfragen kommen keine Antworten. Jetzt sind wir gezwungen zum Amtsgericht zu laufen um unser Geld wieder zu bekommen. Was wir bis dahin essen werden steht in den Sternen. Es ist eine absolute Sauerei wenn es die Möglichkeiten eines Pfändungsschutzes gibt, dieser aber willkürlich von Banken außer Kraft gesetzt werden. Ein Leben in ständiger Existenzangst Am 20. kommt das Kindergeld auf unser Konto und jetzt schon haben wir die Angst auch an dieses Geld nicht mehr dran zu kommen. Also werden wir demnächst immer sofort alles vom Konto runternehmen wenn es drauf gebucht ist. Ich hatte in verschiedensten Foren nachgelesen und es gibt nicht eine Bank in Deutschland, wo es damit keine Probleme gibt. Jede Bank reagiert anders, aber alle reagieren falsch. Man kann sich weder auf die kommunalen Einrichtungen, noch auf Banken verlassen. Man wird grundsätzlich mit Allem im Stich gelassen. Aber für die angeblichen Flüchtlinge wird alles getan. Da ist es kein Wunder das sich der Frust in der Bevölkerung immer mehr ausbreitet. Notfall-Sitzung der US-Notenbank! Die US-Wirtschaft stürzt ab. Überraschend wurde für heute Abend eine Notfallsitzung des Rats der Gouverneure der US-Notenbank einberufen. Yellen ist bei Obama. Hat jemand den „roten Knopf“ betätigt oder warum wurde völlig überraschend für heute (11.April) eine Notfall-Sitzung des Boards of Governors (Rat der Gouverneure) einberufen ? Entpuppt sich das vor acht Wochen von der Atlanta Fed prognostizierte BIP-Wachstum von 2,5 %, welches am 11. März auf 2,3 % reduziert wurde etwa als Chimäre ? Während der letzten vier Wochen musste die Atlanta Fed ihre „heile-Welt-Prognose“ auf beängstigende 0,1 % revidieren, was einen überdeutlichen Wendepunkt immer wieder behaupteter prosperierender US-Wirtschaftsdaten darstellt. Gespenst der Rezession Die Geschwindigkeit dieser Erosion ist schon alleine deshalb erschreckend, weil damit auch den letzten Optimisten klar werden dürfte, dass das Gespenst einer veritablen Rezession für jedermann sichtbar wird. Was also wird die US-Notenbank jetzt tun? Mit den revidierten BIPSchätzungen gibt es kaum eine Möglichkeit, den Zinssatz wie geplant weiter anzuheben. Denn das würde de US-Wirtschaft wohl nicht überleben. Auch die Finanzmärkte scheinen davon auszugehen, jedenfalls flossen in den vergangenen Wochen fünf Milliarden Dollar in die Kassen von Equity Fonds. Yellen bei Obama „Früher war Europa der „kranke Mann“ der Weltwirtschaft, aber mit dem deprimierenden Ausblick der Atlanta Fed scheint sich die Situation jetzt zu ändern“, schreibt Zerohedge.[1] Für heute Abend ist jedenfalls ganz großes Kino angesagt ! Bis dahin wird man sich an der Wallstreet mit reichlich Popcorn und sonstigen Tranquillizern eindecken, um mit Spannung zu erleben, wie sich Yellen, die heute noch Obama trifft, aus dieser Nummer herauswinden will. Anmerkung [1] http://www.zerohedge.com/news/2016-04-10/full-blown-panic-mode-fed Quelle: geolitico.de