Eine Osterhasenwerkstatt im Alterszentrum Dreilinden

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Eine Osterhasenwerkstatt im Alterszentrum Dreilinden
Informationsschrift der Gemeinde Risch
Mai 2010
www.rischrotkreuz.ch [email protected]
Telefon 041 798 18 18
Agil leben und arbeiten am Dreh- und Angelpunkt.
Eine Osterhasenwerkstatt im Alterszentrum Dreilinden
Am 24. März wähnten sich die
Bewohnerinnen und Bewohner
des Alterszentrums Dreilinden
in Rotkreuz in einer wahrhaftigen Osterwerkstatt: Im Bastelraum des Alterszentrums
werkelte eine kunterbunt gemischte Gruppe – Kinder, junge
Erwachsene und Senior/-innen
– fleissig an allerlei Österlichem.
«Es war schön», strahlt die kleine
Berfin. Sie und ihre Gschpänli nehmen am Mentoringprojekt MUNTERwegs in Risch Rotkreuz teil. In
diesem Projekt begleiten Erwachsene Kinder mit Migrationshintergrund in ihrer Freizeit. Zum Projekt
gehören nebst individueller Begleitung der Kinder durch Mentorinnen
und Mentoren auch Gruppenveranstaltungen wie beispielsweise
die Osterwerkstatt im Alterszentrum Dreilinden in Rotkreuz. Ostern, ein wichtiges Kirchenfest in
unserer Kultur, bietet sich ideal
für kreative Höchstleistungen an.
So haben sich denn auch Kinder
und Mentor/-innen begeistert ins
Zeug gelegt: Drei Stunden haben
sie zusammen gebastelt, gemalt,
Eier gefärbt und gebacken. Die Resultate lassen sich sehen und stolz
haben die Kinder die selbst gebastelten Osternestchen und die
eigens gebackenen Osterhasen mit
nach Hause genommen.
Aufgrund der rasanten Veränderungen in unserer Gesellschaft werden Kinder mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Dazu
gehört auch, mit Unsicherheiten,
Belastungen und schwierigen Lebensbedingungen umzugehen. Kinder aus einkommensschwachen, bildungsfernen und insbesondere aus
Familien mit Migrationshintergrund
haben es besonders schwer.
Kinder auf ihrem Entwicklungsweg
stark zu machen, ist ein Ziel des Men-
toringprogramms
MUNTERwegs.
Bei MUNTERwegs finden sie Unterstützung. Freiwillig tätige Erwachsene – Mentorinnen und Mentoren –
begleiten die Kinder in ihrer Freizeit.
Sie erschliessen den Kindern neue
Freizeitaktivitäten, nehmen Einfluss
auf ihr Medienkonsumverhalten,
unterstützen sie beim Lernen und
geben Impulse zur Gesundheitsförderung. Die beteiligten Kinder und
ihre Familien profitieren sehr von
diesem für sie kostenlosen Angebot. – Weitere Informationen unter
www.munterwegs.eu
Grüezi
Gratulationen
Frühlingsgefühle
Der Gemeinderat wünscht allen Jubilarinnen und Jubilaren für die Zukunft alles
Gute und beste Gesundheit.
Der Frühling hält Einzug. Die Natur wartet mit ersten zarten Blütenknospen auf
und vertreibt das Grau des Winters mit einer verschwenderischen Farbenpracht
der Blumen.
Die Auswertung der Zahlen des ersten Quartals lassen auf eine Erholung der wirtschaftlichen Lage schliessen, erlauben sogar die Hoffnung auf einen zarten Aufschwung. Frühlingsgefühle also auch in der Wirtschaft.
Dies täuscht nicht über die Tatsache hinweg, dass die Entwicklung der Sozialhilfestatistik der wirtschaftlichen Entwicklung zeitlich hinterher hinkt. Im Jahr 2009
benötigten in unserer Gemeinde 15% mehr Personen Sozialhilfe als noch im Jahr
zuvor. Ab dem Sommer 2010 wird mit einem Anstieg der Fallzahlen in der Sozialhilfe von bis zu 30% gerechnet. Aufgrund der Fristen für die Arbeitslosenversicherung muss mit einem starken Anstieg der Gesuche gerechnet werden. Auffallend
daran ist die Tatsache, dass immer mehr Personen trotz Arbeit mit dem erzielten
Einkommen nicht über die Runden kommen. Anteilsmässig ist dies fast ein Drittel
der Sozialhilfefälle. Vielfach sind Familien und allein Erziehende betroffen. Nebst
den Einschränkungen dieser Familien leiden oft Kinder unter dieser versteckten
Armut. Sei es, dass sie einen geliebten Sport nicht ausüben können, da die nötige Ausrüstung zu teuer ist oder die Teilnahme am Trainingslager nicht in Frage
kommt, nur um ein Beispiel zu nennen. Wenn ein grosser Teil des Einkommens
für die Miete aufgewendet werden muss, wird dies oft bei der Ernährung eingespart, was wiederum negative Folgen für eine gesunde Entwicklung der Kinder,
aber auch der ganzen Familie haben kann.
Heute beanspruchen die Einwohner/-innen vermehrt die Angebote des Sozialdienstes und lassen sich beraten. In welcher Form Hilfe gewährt wird, richtet
sich nach den speziellen Bedürfnissen der Person und ihrer finanziellen Situation.
Die Gewährung von finanzieller Unterstützung richtet sich nach den Vorgaben
der SKOS (Schweiz. Konferenz für Sozialhilfe). Nach einer Beratung und der eingehenden Prüfung der abgegebenen Unterlagen muss bei knapp der Hälfte der
Anfragen Wirtschaftliche Sozialhilfe gewährt werden, andere benötigen nur persönliche Hilfe. Mit einer regelmässigen Überprüfung der Fälle kann sichergestellt
werden, dass unrechtmässig bezogene Leistungen zurückbezahlt oder angerechnet
werden. Dazu ist eine vertrauensvolle und enge Betreuung der von der Sozialhilfe
abhängigen Personen wichtig.
Es bleibt zu hoffen, dass mit dem zaghaften konjunkturellen Aufschwung dieser
Anstieg von Personen in sozialer Notlage verlangsamt oder ganz aufgefangen werden kann.
99 Jahre
96 Jahre
94 Jahre
91 Jahre
90 Jahre
88 Jahre
87 Jahre
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86 Jahre
85 Jahre
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84 Jahre
83 Jahre
83 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
Anna Gügler
1. Mai
Oskar Mathys
17. Mai
Anna Annen-Knüsel
24. Mai
Bie Cha-Liu
4. Mai
Marash Ceni
16. Mai
Josef Werder
5. Mai
Lorenza Luraschi
16. Mai
Louisa Knüsel-Helfenstein
18. Mai
Josef Grob
22. Mai
Marie Camenzind-Stuber
17. Mai
Marie Troxler-Achermann
28. Mai
Josef Gnos
19. Mai
Wilhelm Niederberger
7. Mai
Hermann Schöpfer
20. Mai
Josef Fischer
26. Mai
Klothilde
Hofstetter-Klantschnik
20. Mai
Hedwig
Nietlispach-Brückler
30. Mai
Dorothea Wattenhofer-Reichardt
Gemeinderätin
Vorsteherin Soziales/Gesundheit
Im Amt seit 1. Januar 2003
Beruf: Familienfrau, Damenschneiderin
Partei: Gleis 3
Wir bitten Sie um rechtzeitige Mitteilung,
wenn Sie keine Publikation der Gratulation
wünschen.
Abteilung Bildung/Kultur
316 Kinder tauchten in die Welt der Spiele ein
Die Kinder des Teams West erlebten
kurz vor Ostern noch einmal Weihnachten. Sie durften vier Tage lang
das machen, was Kinder am liebsten
tun: Spielen.
Wer in der Karwoche das Rotkreuzer
Schulareal betrat, traf überall auf spielende Kinder: Hüpfende, jonglierende,
Murmeln werfende oder «Fangis» spielende Kinder liessen sich durch nichts
ablenken. «Unser Ziel hiess, die Kinder
ohne Zeitdruck in verschiedene Spielwelten eintauchen zu lassen. Wir griffen
nur ein, wenn jemand ein Problem nicht
selber lösen konnte», erklärte Franziska
Bleuler von der Projekt-Leitung. In der
Regel klappte es reibungslos, dass Kinder in altersmässig völlig durchmischten
Gruppen (Kindergarten bis 6. Klasse)
friedlich miteinander spielten. «Einmal
beobachtete ich, wie ein Erstklässler
beim Mühle spielen einen Fünftklässler
besiegte und sich enorm darüber freute.
Und wenn Kinder es erstmals schafften,
einen Chinateller mit dem Stab über ihren Köpfen kreisen zu lassen, strahlten
sie förmlich vor Begeisterung», meinte
Franziska Bleuler. Sie und ihre beiden
Projektleitungskolleginnen Ruth Leibacher und Martina Penasa fanden, dass
die 33 beteiligten Lehrpersonen die Ziele
dieser Projektwoche sehr gut erreicht haben. «Trotz Schnee und Kälte bauten wir
im Wald Brücken und Zwergenhäuser»,
erklärte Martina Penasa. «Dazu brieten
wir Würste und backten Schlangenbrot.
Die Kinder steckten die widrigen Umstände locker weg und genossen die Zeit im
Sientalwald völlig.»
Die Kinder von Holzhäusern und Risch
sowie deren Lehrpersonen leisteten einen logistischen Mehraufwand, weil sie
täglich mit Bussen (1.-4.) und Velos
(5. und 6.) nach Rotkreuz fahren mussten. Dafür lernten sie das schulische Zentrum der Gemeinde kennen und wurden
von den Rotkreuzer Kindern bestens aufgenommen.
Anlässlich der Abschluss-Feier im Dorfmattsaal äusserten sich die Kinder fast
ausnahmslos begeistert über die abgeschlossene Projektwoche. Ranja Kyburz von der 4. Klasse rief zufrieden ins
Mikrofon: «Das war die schönste Woche
meiner bisherigen Schulzeit! Es war sogar
schöner als Ferien!»
Wenn es gelingt, dass die 316 Kinder des
Teams West die erhaltenen Spiel-Ideen
mit in ihren Alltag nehmen und dafür
den PC vermehrt mal ausgeschaltet lassen, hat die Projekt-Woche tatsächlich
nachhaltig gewirkt…
Markus Thalmann
Berufswahl in Risch-Rotkreuz – Wie entscheiden?
Informationsabend für Eltern und Lehrpersonen
Welche Berufsausbildung ist für mein
Kind, Gross- oder Göttikind am besten,
fragen sich viele Bezugspersonen von
Jugendlichen. Eine wichtige Frage, auf
die es keine einfache Antwort, sondern
eine Menge verschiedener Antworten
gibt. Umso wichtiger ist es, dass sich
auch die Bezugspersonen der künftigen
Auszubildenden möglichst früh mit diesem komplexen Thema und seinen neuen
Möglichkeiten befassen. Die Informationsveranstaltung «Berufswahl. Treffpunkt
für Eltern, Wirtschaft und Schule» bietet
dafür einen spannenden Rahmen.
An der Informationsveranstaltung berichten Ausbildnerinnen und Ausbildner
über ihre Erfahrungen mit Auszubildenden und legen dar, welche Unterstützung
die Eltern während der Berufswahl geben
können. Auszubildende erzählen, wie sie
die Berufswahlprozesse in der Schule und
zu Hause erlebt haben. Lehrpersonen
der Oberstufe zeigen auf, welche Möglichkeiten die Schule bietet und wo ihre
Grenzen sind. Der Anlass richtet sich vor
allem an Eltern, Lehrpersonen und andere Bezugspersonen von Jugendlichen der
fünften bis achten Klasse.
Montag, 10. Mai 2010,
19.30 Uhr
Saal Dorfmatt, Rotkreuz
BERUFSWAHL. Treffpunkt
für Eltern, Schule und
Wirtschaft
Referate, Podium, Marktplatz
Abteilung Bildung/Kultur
parship.rotkreuz, die Schnitzelbank-Partnerbörse
Die Auftritte von Schnitzelbankgruppen
an der Fasnacht in Rotkreuz haben eine
lange Tradition, die bis ins letzte Jahrtausend zurück zu verfolgen ist. Wer erinnert sich nicht an: Suuberi Mugge, Kiosk,
Wannenpower, Schilfrohrsänger, Gletise,
Fäldmuuser, Globis, Düüsegrosis, Closomat, etc. Sie alle haben das Publikum
mit ihrem eigenen und unvergesslichen
Stil unterhalten. Leider nahm die Anzahl
an Schnitzelbank-Gruppen stetig ab, obwohl das Interesse beim Publikum ungebrochen hoch ist. Aktuell gibt es nur noch
die Gruppe Herr Dokter.
Es gibt sicher viele Rischerinnen und
Rischer, die selber gerne in einer Schnitzelbankgruppe mitmachen würden,
jedoch keine Partnerin oder keinen
Partner haben. Deshalb habe ich die
Schnitzelbank-Partnerbörse ins Leben gerufen. Wer also gerne selber in einer Schnitzelbankgruppe mitmachen möchte und noch
Gschpänli sucht, kann sich bei mir melden. Ich werde die Kontakte untereinander knüpfen.
Röbi Renggli, Telefon 041 790 46 02. E-Mail: [email protected]
Tag der offenen Tür im Schlosspark Buonas
Leben fördern, aber auch leben lassen.
Nach dieser Lebensweisheit leben Menschen, Tiere und Pflanzen nebeneinander
und ergänzen sich. Paradiesische Zustände erwarten Sie bei Ihrem Besuch.
Daten: Samstag, 8. und 15. Mai 2010
Öffnungszeiten Park: 10.00 – 16.00 Uhr
Beim Schlosspark hat es nur wenige Parkplätze. Die Besucher werden gebeten,
den Bus zu benützen, mit dem Fahrrad
oder zu Fuss zu kommen. Hunde haben
keinen Zutritt zum Schlosspark.
Der Bus Nr. 53 nach und von Risch kann gratis benützt werden.
Ab Rotkreuz:
09.13 Uhr - 16.53 Uhr (immer x.13 und x.53)
retour ab Risch: 10.38 Uhr - 16.58 Uhr (immer x.38 und x.58)
Herzlich laden ein: Roche und Abteilung Bildung/Kultur der Gemeinde Risch
Auskunft: Thomas Neurauter 079 683 84 70
Aktuelles
Pavillon soll Dorfplatz aufwerten
Der Dorfplatz Rotkreuz ist das Zentrum
und der Treffpunkt vieler Jugendlicher
der Gemeinde Risch. Mit der Umgestaltung 2004 sind positive architektonische
Akzente gesetzt worden. Die Benutzung
und Belebung ist bisher nicht aktiv gesteuert worden. Eine breit angelegte
Befragung der Bevölkerung durch die
Jugendanimation vor einem Jahr hat unter anderem ergeben, dass das Bedürfnis
Jugendlicher, sich im öffentlichen Raum
zu treffen, unbestritten ist. Diese Haltung
deckt sich mit der Empfehlung von Fachleuten, dort präsent zu sein, wo sich die
Jugendlichen aufhalten. Am aktuellen
Standort der Jugendanimation an der
Buonaserstrasse ist dies nicht zu leisten.
Deshalb schlägt der Gemeinderat den
Bau von geeigneten Räumlichkeiten auf
dem Dorfplatz vor.
Der Gemeinderat hat verschiedene Projekte ausarbeiten lassen und beantragt
nun, das Baumfeld gegen den Bahnhof
mit einem kubischen Pavillon zu erweitern. Dieser Kubus wird als Anlaufstelle
die Drehscheibenfunktion in der Jugendanimation der Gemeinde Risch übernehmen. Die neue Anlage soll für diverse
Aktivitäten wie zum Beispiel für den Dorfmarkt, den Fasiumzug, den Weihnachtsmarkt, den Chlausenumzug oder auch
für Vereinsanlässe zur Verfügung stehen.
Ein zusätzlicher Mehrwert wird erzeugt,
indem ein Depot für Markttische und
Marktstände des Samstagmarktes eingerichtet wird. Dies erspart dem Werkdienst
künftig die samstäglichen Hin- und Rücktransporte der Marktinfrastruktur.
Der Pavillon auf dem Dorfplatz soll neben seiner Funktion als Drehscheibe für
Jugendliche und Arbeitsort der Jugendanimation auch allen anderen Einwohnerinnen und Einwohnern offen stehen. Die
Nutzung als Jugendbar, der Konsumationsbetrieb bei Kleinstveranstaltungen auf
dem Dorfplatz oder die Integration ins
samstägliche Marktgeschehen ist ebenso
möglich, wie Sitzungen, Vorführungen
oder Ausstellungen. Das Raumkonzept
im zum Teil zweistöckigen Pavillon sieht
einen Bürobereich, eine Galerie, Küche,
Sanitäranlagen, Stauraum, das Marktlager und den Treffpunkt, die Jugendbar
als solches vor. Ein Betriebskonzept wird
geordnete Abläufe und die Benutzung
regeln.
Der Gemeinderat beantragt einen Investitionskredit von 550‘000 Franken für
einen entsprechenden Pavillon, der multifunktional genutzt werden kann und so
den Platz attraktiv gestaltet.
Das Aktionshaus Red-x an der Buonaserstrasse bleibt in der bestehenden Form
als Event- und Partyhalle für Jugendliche,
aber auch für Vereine und Erwachsene
erhalten (Mietverträge). Das WyrschHaus, welches zurzeit die Büros der Jugendanimation beheimatet, wird neu zu
einer disponiblen Raumreserve der Gemeinde. Der Gemeinderat ist überzeugt
mit diesem Projekt den Dorfplatz stark
aufzuwerten und den aktuellen Anforderungen an die Jugendanimation gerecht
zu werden.
Verkehrsbeschränkungen auf der Küntwilerstrasse vom 3. Mai bis zirka 18. Juni 2010
Erneuerung der Oberrütibrücke, vorübergehende Sperrung der Kantonsstrasse mit Umleitung über die Blegistrasse
Im Zusammenhang mit der Netzerweiterung (projektierter
Wasserleitungsausbau) der Wasserversorgung Rotkreuz
in der Küntwilerstrasse, in der Zeit vom 3. Mai 2010 bis
zirka 18. Juni 2010, sind temporäre Verkehrsbeschränkungen nötig. In der 1. Bauetappe wird die Baustelle nur
mittels Signalisationen abgesichert. Ab der 2. bis und mit
4. Bauetappe muss die Küntwilerstrasse einseitig gesperrt
werden. Die Regelung des Verkehrs erfolgt mittels einer
Lichtsignalanlage mit Busbevorzugung.
Die Zufahrten für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die sichere Fussgängerführung sind gemäss Bauherrschaft jederzeit gewährleistet. Die Anwohnerschaft wird
vor Baubeginn vom zuständigen Ingenieurbüro mit einem
Flugblatt betreffend den Informationen zur Baustelle bedient.
Die Dauer der Verkehrsbeschränkungen kann sich witterungs- und betriebsbedingt um einige Tage verlängern.
Wir danken allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das nötige Verständnis und die Beachtung der Signalisationen.
Gemäss Mitteilung der Baudirektion, Tiefbauamt des
Kantons Zug, wird im Frühjahr/Sommer die Oberrütibrücke erneuert. In diesem Zusammenhang ist die Kantonsstrasse im erwähnten Strassenabschnitt vom Sonntag,
16. Mai 2010 bis und mit Dienstag, 18. Mai 2010 (Anheben der bestehenden Brücke) und vom Mittwoch, 21. Juli
2010 bis und mit Mittwoch, 11. August 2010 (Versetzen
der neuen Brücke) gesperrt. Die Busse der ZVB und der
motorisierte Individualverkehr werden während diesen
Zeiten über die Blegistrasse umgeleitet.
Für die Fussgänger und Velofahrer wird ein Hilfssteg errichtet, über welchen während der gesamten Bauphase, mit Ausnahme von wenigen Tagen, verkehrt werden
kann.
Die Dauer der Verkehrsbeschränkungen kann sich witterungs- und betriebsbedingt um einige Tage verlängern.
Wir danken allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das nötige Verständnis und die Beachtung der Signalisationen.
Aktuelles
Im März 2010 bewilligte Baugesuche
Ambrosia, eine gefährliche Pflanze
Peter Kretz, Bachtalen 2, Rotkreuz
Wiederaufbau Wohnhaus, GS Nr. 1702,
Ibikon 14, Rotkreuz
Das aufrechte Traubenkraut oder die beifussblättrige Ambrosie (Ambrosia artemisifolia) gehört zur Familie der Korbblütler
und wurde ursprünglich aus Nordamerika eingeschleppt. Sie breitet sich auch
in der Schweiz relativ rasch aus. Wegen
ihrem hohen flächendeckenden Ausbreitungspotenzial kann Ambrosia die einheimische Flora verdrängen. Die Pflanzen
verursachen heftige Allergien, besonders
durch Pollen; aber auch bei Hautkontakt
mit dem Blütenstand oder dem Saft der
Pflanze. In schweren Fällen kommt es zu
Atemnot oder zu Asthmaanfällen.
Die Pollen der Ambrosiapflanze werden
von Mitte August bis Oktober (Blütezeit) über weite Distanzen verbreitet.
Wenn Sie Ambrosia finden, melden Sie
den Fundort umgehend dem gemeindlichen Werkhof 041 790 12 18 oder
direkt an die Kantonale Zentralstelle für Pflanzenschutz, Herr Raymund
Gmünder, Tel: 041 784 50 56, E-Mail:
[email protected].
Weitere Informationen:
www.ambrosia-info.ch
Markus Falb, Giebelweg 12, Buonas
Erneuerung Aussenpool beim EFH
Ass.-Nr. 605a, GS Nr. 1193, Buonas
Franz Blaser sen., Rütihof 3,
Holzhäusern
Fassadensanierung und Fensterersatz
beim EFH Ass.-Nr. 192a, GS Nr. 492,
Holzhäusern
Hugo Huwiler-Brunner, Holzhäusernstrasse 20, Holzhäusern
Windschutzverglasung beim bestehenden Balkon (Anbau) beim Wohnhaus
Ass.-Nr. 348a, GS Nr. 894, Holzhäusern
Keine Einsprache gegen Asylunterkunft
Sportlerehrung 2010
Gegen den geplanten Bau einer Asylunterkunft in Holzhäusern sind während der
öffentlichen Auflage keine Einsprachen eingegangen.
Die Regierung plant bekanntlich auf dem kantonseigenen Grundstück Nr. 792,
Chamerstrasse 36, Holzhäusern, den Bau einer neuen Unterkunft für maximal
20 Asylsuchende. Das ursprüngliche Gebäude auf dieser Liegenschaft ist bis zum
Abbruch Ende 2008 bereits zu diesem Zweck genutzt worden. Der Kantonsrat wird
in der Frühlings- und Sommersession über den Objektkredit für die Planung und
den Bau der Asylunterkunft befinden. Mit dem Bau soll im Herbst 2010 gestartet
werden.
Weil diese 20 Unterbringungsplätze der Quote für die Gemeinde Risch (rund 40)
angerechnet werden, will der Gemeinderat auf eigene Kosten zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten von gut 20 Plätzen realisieren. Als Standort ist die Parzelle der Gemeinde am südlichen Rand des Sportparks, nördlich des Wyrsch-Hauses
vorgesehen. Diese zweite Asylunterkunft soll analog jener in Holzhäusern gebaut
werden. Der Gemeinderat hat im März die Vereine, Nachbarn und Anwohner
persönlich informiert und ein entsprechendes Projekt vorgestellt.
Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass es kaum einen Standort für Asylunterkünfte
ohne Opposition gibt. Er ist vom dezentralen Konzept überzeugt und zählt auf
die Solidarität mit den Einwohnern von Holzhäusern. Mit dem vorgeschlagenen
Projekt auf gemeindeeigenem Land in der Zone öffentlichen Interesses, kann er
seine Verantwortung wahrnehmen und den gesetzlichen Auftrag erfüllen. Damit
besteht auch die Gewähr, dass die Gemeinde selbst über den Standort von Asylunterkünften entscheiden kann.
Auch in diesem Jahr wird wieder eine
Sportlerehrung anlässlich vom «Risch
Rotkreuz 4you» am 14. August 2010
durchgeführt. Die seit der letzten Ehrung
erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler
können der Abteilung Planung/Bau/Sicherheit, Fachausschuss Sport, gemeldet
werden. Geehrt werden Mitglieder von
Rischer und Rotkreuzer Sportvereinen
oder in der Gemeinde Risch wohnhafte
Sportlerinnen und Sportler. Folgende
Auszeichnungen sind zu Ehrungen berechtigt: Schweizermeistertitel, Medaillenrang an Europameisterschaften, Teilnahmen an Weltmeisterschaften und
olympischen Spielen. Die Vereine sind
gebeten, ihre Ehrungsanträge bis Ende
Mai 2010 an die Gemeinde Risch, Fachausschuss Sport, Zentrum Dorfmatt, 6343
Rotkreuz, einzureichen.
Abteilung Planung/Bau/Sicherheit
Umsetzung Bebauungsplan Langweid, Rotkreuz
Der Gemeinderat hat die Baubewilligung für die 1. Etappe des Bebauungsplans Langweid, Rotkreuz, erteilt.
An der Gemeindeversammlung
vom 3. Juni 2008 wurde der Bebauungsplan Langweid, Rotkreuz
mit grossem Mehr genehmigt.
Anfangs Jahr 2010 wurde das Baugesuch für die 1. Etappe des Bebauungsplans Langweid, Rotkreuz,
bestehend aus 6 Mehrfamilienhäusern und 2 Einstellhallen, eingereicht. Mitte April 2010 konnte der
Gemeinderat die Baubewilligung
für die 1. Etappe mit 141 Wohnungen erteilen. Mit den Bauarbeiten wird demnächst begonnen.
Es ist geplant, dass in den nächsten
Wochen die 2. Etappe, bestehend
aus 3 Wohn- und Geschäftsgebäuden (entlang den Geleisen), eingereicht wird.
Der Gemeinderat hat im Gebiet
Bahnhof Nord Planungen ausgelöst.
Zurzeit befindet sich ein Bebauungsplan in der Entwicklungsphase. Dabei sollen vor allem die Interessen
des öffentlichen Verkehrs, der Fussgängerführung, insbesondere zu
Gunsten der Schulwegsicherheit,
wahrgenommen werden.
Gemeinderat Risch
Abteilung Planung/Bau/Sicherheit
Wie weiter mit der Liegenschaft Binzmühle, Rotkreuz?
Einladung zur Teilnahme an der Bevölkerungsumfrage
Der Gemeinderat führt eine Umfrage über zukünftige Nutzungen der Liegenschaft Binzmühle, Rotkreuz durch.
An der Gemeindeversammlung
vom 30. März 2010 wurden Sie
orientiert, dass in nächster Zeit eine
Bevölkerungsumfrage im Zusammenhang mit zukünftigen Nutzungen der Liegenschaft Binzmühle, Rotkreuz gestartet wird.
Der Gemeinderat hat sich schon
Gedanken über zukünftige Nutzungen
gemacht;
zahlreiche
Ideen sind bereits vorhanden. Sie
sind nun ebenfalls aufgefordert,
Ideen zu sammeln. Für die neue
Planung ist zu beachten, dass sich
das Grundstück im Inventar der
schützenswerten Kulturobjekte der
Gemeinde Risch befindet.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an dieser Umfrage teilzunehmen und Ideen, Vorschläge sowie Inputs an folgende
Stelle einzureichen: per E-Mail:
[email protected].
Per
Post:
Gemeinde
Risch,
Abteilung Planung/Bau/Sicherheit,
Zentrum Dorfmatt, 6343 Rotkreuz.
Einsendeschluss ist der 31. Mai
2010.
Wir freuen uns, auf eine rege Teilnahme der Bevölkerung an der Umfrage und nehmen gespannt Ihre
Vorschläge entgegen. Wir werden
Sie über die ersten Aussagen an
der Gemeindeversammlung vom
7. Juni 2010 informieren.
Gemeinderat Risch

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