Sommer 2015 - Paulusgemeinde

Transcrição

Sommer 2015 - Paulusgemeinde
Kirche im Blick
Gemeindebrief der
Paulusgemeinde Erbenheim
Monatsspruch Juli 2015
Euer Ja sei
ein Ja, euer
Nein ein Nein;
alles andere
stammt vom
Bösen.
Matthäus 5, 37
Sommer 2015
Besinnliche Worte
Vom „Ja“-Sagen UND LIEBEN
Ja-Sagen hat gerade Hochsaison,
auch bei uns in der Paulusgemeinde.
Seit April sagen eine nicht unerhebliche Zahl von Erbenheimerinnen
und Erbenheimern oder Auswärtigen in der Pauluskirche, im Rheingau oder in Rheinhessen „Ja“ zueinander anlässlich ihrer kirchlichen
Trauung, und die „Saison“ reicht bis
in den Oktober hinein. Ich bin dann
oft mit von der Partie – als Pfarrer,
der die Trauung für seine Gemeindeglieder gestaltet und tue das gerne – kann ich ja hier Menschen und
ihr Leben mit Gott in Verbindung
bringen.
Im Vorfeld ergeben sich oft sehr
interessante und tiefe Gespräche,
bei dem mich das, was mir erzählt
wird, immer wieder anrührt: über
Liebe an und für sich; über die Liebe zueinander; über den Prozess
des „Ja“ zueinander Sagens zweier
Menschen. Bei der Vorbereitung des
Traugottesdienstes zusammen mit
den Brautpaaren erlebe ich dann
häufig, dass ich als Beschenkter
nach Hause gehe, weil auch ich etwas für mich mitnehmen kann an
guten Gedanken zum gegenseitigen
„Ja“ und den Erfahrungen, die mir
zum Thema „gegenseitige Liebe“
anvertraut werden.
„Ja“ zueinander zu sagen, sich zu
lieben – und das mit lebenslanger
Konsequenz – ist übrigens gar nicht
so einfach und selbstverständlich.
Menschen, die mir erzählen, wie
sie die Macht der Liebe geradezu
spielerisch und scheinbar selbstverständlich zusammengebracht hat
und noch nach Jahren zusammen
hält – so sehr, dass sie sich in der Ehe
aneinander binden wollen – geben
im gleichen Atemzug zu erkennen,
wie sehr sie sich auch voneinander
unterscheiden und zwei völlig verschiedene Lebenshintergründe mitbringen und erzählen auch von so
mancher Herausforderung.
Wie ist es also mit der Macht der Liebe bestellt? Ist die Liebe immer so
spielerisch, wie sie aussieht? Kommt
sie einfach wie von selbst? Bleibt sie
Besinnliche Worte
von ganz allein? Und bleibt sie immer dieselbe? Wie schafft sie es eigentlich, dass sich zwei mitunter so
grundverschiedene Menschen zu einem lebenslangen Bund zusammenschließen? Was ist Liebe überhaupt?
lieben, wenn sie uns ihre Schokoladenseite zeigen.
Übrigens: Gott macht das mit uns
genauso in seiner Liebe zu uns. Von
ihm kommt, er verkörpert die wahre Liebe. Er liebt uns, auch wenn das
Alles spannende Fragen – und diejenigen unserer Leser, die schon
lange verheiratet oder in einer Partnerschaft verbunden sind, sind bei
der Beantwortung derselben die eigentlichen, die wahren Experten. Sie
können uns aus dem reichen Schatz
ihrer Erfahrungen erzählen und an
ihrer Lebenserfahrung und Lebensweisheit teil haben lassen und tun
das auch hoffentlich.
Ich glaube, dass nur der lieben kann,
der sich selbst geliebt weiß. Ich kann
anderen nichts geben, was ich selbst
nicht erfahren habe. Das gilt auch
und gerade für die Liebe. Und deshalb ist es auch so wichtig, dass wir
das all denen vermitteln, die wir lieben wollen, dass wir sie nicht nur
nicht immer einfach ist, wenn wir
ihn enttäuschen. Aber er tut’s – der
Liebe wegen.
Wir dürfen dieses Prinzip widerspiegeln, wenn wir unsere Partner,
unsere Kinder, unsere Eltern usw.
lieben. Und wer Liebe erfährt, der
spürt, dass er als ganze Person geliebt ist, auch mit seinen Fehlern
und Schwächen. Das entlastet und
befreit. Wer das verinnerlicht hat
und lebt, der kann immer wieder zu
seinem Nächsten „Ja!“ sagen – ob in
der Familie, der Freundschaft, am
Arbeitsplatz – oder eben auch in der
Ehe. Der Liebe wegen.
In diesem Sinne – viel Spaß bei der
Liebe, nicht nur in der Trausaison!
Ihr/Euer Holger Fritz, Pfr.
Gottesdienste
Juli
Sonntag, 05. 07. 2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen (Pfr. Fritz)
Sonntag, 12. 07. 2015
10.00 Uhr
Einführungsgottesdienst der neuen
Konfirmanden (Pfr. Fritz)
Sonntag, 19. 07. 2015
10.00 Uhr
Gottesdienst (Prädikant Rolf Stein)
Sonntag, 26. 07. 2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Fritz)
August
Sonntag, 02. 08. 2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen (Pfr. Fritz)
Sonntag, 09. 08. 2015
11.00 Uhr
Gottesdienst im Freien auf dem Reitplatz
m. anschl. Grillfest der Landfrauen (Pfr. Fritz)
Sonntag, 16. 08. 2015
10.00 Uhr
Gottesdienst (Prädikant Klee)
Sonntag, 23. 08. 2015
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
(Prädikant Rolf Stein)
Sonntag, 30. 08. 2015
10.00 Uhr
Gottesdienst (Prädikantin Petri)
September
Sonntag, 06. 09. 2015
18.00 Uhr
Gottesdienst mit Verabschiedung des alten
und Einführung des neuen Kirchenvorstandes
(Pfr. Fritz)
Sonntag, 13. 09. 2015
10.00 Uhr
Tauferinnerungsgottesdienst und Taufen
(Pfr. Fritz)
Sonntag, 20. 09. 2015
10.00 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 27. 09. 2015
11.00 Uhr
Ökumenischer Kerbegottesdienst
(Pfr. Fritz/Pfr. Henn/ Frau Denner)
Termine
Zum Gottesdienst im Freien laden
die Landfrauen am 9. August 2015
um 11.00 Uhr, auf den Reitplatz,
Am Oberfeld, mit anschließendem
Picknick ein.
Zum ökumenischen
Kerbegottesdienst am 27.
September 2015, um 11.00
Uhr im Kerbezelt wird herzlich
eingeladen. Der Gottesdienst
wird, wie im vergangenen Jahr,
von den Taunusmusikanten
begleitet.
Foto: Marcel Ehrlich
Erbenheimer Weinstand
Der Erbenheimer
Weinstand wird am
7. August von dem
Männerkochklub
der Paulusgemeinde
bewirtschaftet.
Termine
Bibelteilen
Interessierte Mitglieder der
Katholischen Gemeinde
Maria Aufnahme und der
Paulusgemeinde Erbenheim
treffen sich einmal im Monat
montags von 19.00 Uhr – 20.30
Uhr zum Bibelteilen, abwechselnd im Gemeindezentrum
Maria Aufnahme und im Gemeindehaus der Evangelischen
Paulusgemeinde. Die Termine sind:
6. Juli: Paulusgemeinde
14. September: Maria Aufnahme
Die Nacht der Kirchen in Wiesbaden
Freitag, 4. September 2015
Die evangelischen und katholischen Kirchen in Wiesbaden
veranstalten am 4. September 2015 die mittlerweile 14. Nacht
der Kirchen.
Die nächsten
Kinderfrühstückstermine in
diesem Jahr sind am
12. September und 7. November,
jeweils von 9.00 Uhr – 11.30 Uhr,
im Gemeindehaus Lilienthalstr.
15. Wir laden alle Kinder von
4 – 11 Jahren herzlich hierzu ein.
Termine
Kindermusical
Bist du schon angemeldet zum Musical-Projekt (6-14 Jahre)
in den Herbstferien?
Wir proben in Erbenheim von Montag, den 26.10. bis Freitag, den
30.10. und gehen dann Freitag und Samstag auf Tour nach Erbenheim,
Bierstadt und Nordenstadt!
Anmeldungen mit allen wichtigen Infos gibt´s im Pfarrbüro – Wir freuen
uns auf dich!
Markus Bloos, Angela Weiss, Jörg Neff & Team
Eindrücke vom Musical „Jona“ 2013
Fotos: T.Karschny / A.Weiss
Der Tauferinnerungsgottesdienst für alle Kinder
im Alter von 4 Jahren findet am
13. September 2015, um 10.00 Uhr in der
Pauluskirche statt. Wir laden herzlich dazu ein.
Kirchenvorstandswahl
Die Wahl ist gelaufen. Das Wahlergebnis steht fest. Bei einer Wahlbeteiligung von knapp 24 %, womit
die Gemeinde im Raum Wiesbaden im Spitzenbereich liegt, wurden fünf Frauen und ebenso viele
Männer gewählt. Davon sind drei
Kirchenvorsteher geblieben, sieben
Kirchenvorstandsmitglieder
sind neu hinzugekommen. Es sind
dies – in alphabetischer Reihenfolge – Susanne Bloos, Adolf Born, Dr.
Günter Christmann, Holger Deul,
Hildegard Karls, Cornelia Koch,
Kai-Uwe Kopp, Werner Ruhlandt,
Johanna Schäfer, Christine Wiegand.
Diese Wahl ist nun einerseits keine
objektive Aussage über menschliche
Qualifikation derjenigen, die kandidiert haben, aber nicht gewählt
sind. Diese genießen nach wie vor
unsere hohe Wertschätzung und
werden an geeigneter Stelle ihren
Einsatzort finden, andererseits lebt
nun einmal jede Wahl davon, dass
es Gewählte und nicht Gewählte
gibt, wenn es auch – wie gesagt –
gerade bei Kirchenvorstandswahlen
nicht dazu kommen soll, dass sich
nicht Gewählte als Verlierer oder
gar überflüssig vorkommen. Alle
Kandidierenden werden in der Gemeindearbeit gebraucht, egal ob als
Mitglieder im Kirchenvorstand oder
auch nicht. Und nun beginnt eine
Zeit des Übergangs. Der alte Kirchenvorstand ist ja noch bis zum 31.
August im Amt, aber er hört langsam auf und der neue beginnt mit
der Arbeit. Anfang und Ende, Ende
und Anfang – sie wollen gut miteinander verknüpft sein.
Dr. Günter Christmann
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Die Verabschiedung der bisherigen Kirchenvorsteher und die
Einführung der neu gewählten Kirchenvorstandsmitglieder
findet im Gottesdienst am 6. September um 18.00 Uhr statt.
Wir laden ganz herzlich zu diesem Gottesdienst ein.
Kirchenvorstandswahl
Erhebungsbogen Öffentlichkeitsarbeit
für die Kirchenvorstandswahl am Sonntag, 26. April 2015
Kirchengemeinde
Paulusgemeinde Wiesbaden-Erbenheim
Stimmberechtigte Gemeindeglieder
1589
Wählerinnen und Wähler (abgegebene Stimmen)
367
Gültige Stimmen
Ungültige Stimmen
364
3
Anzahl der Mitglieder des neuen Kirchenvorstands:
10 + 1 Jugenddelegierte
davon Frauen:
davon Männer:
5
5
davon wiedergewählt:
davon neu gewählt:
0
2
14 - 24J.:
1 (Jugenddel.)
25 - 34 J.:
2
35 - 44 J.: 45 - 54 J.:
0
3
55 - 64 J.:
2
65 - 74 J.: 75 - 84 J.:
2
1
über
85 J.:
0
Gnaden- und Diamantene Konfirmation
Foto: Willibald Kökert
(Vera Götz, Inge Kleiß, Lini Quint, Lore Staad, Erna Wörner, Gisela Lamboy, Rudi
Balzer, Heinrich Christ, Werner Dreßler, Albert Luft, Hermann Schott)
Ursula Burkart, Gertrud Christ, Erna Damian, Rosemarie Erk, Renate Grill, Christa
Hergenröder, Irmgard Keller-Hillebrand, Hannelore Kökert, Brigitte Krag,
Marianne Kuchenbauer, Edith Leuckel, Beate Porth, Christa Schumann, Christa
Windecker, Günter Göhler, Hans Harzer, Manfred Hauzel, Werner Koch, Jürgen
Reinemer
Foto: Heino Pattschull
Goldene Konfirmation
Ursula Breitenstein, Gisela Hardert, Sybille Herrman, Helga Hommel, Hildegard
Karls, Angelika Kasche, Renate Lenz, Gudrun Reinemer, Inge Renker, Elke
Stenzhorn, Volker Bücher, Rolf Christ, Reinhard Dörr, Lothar Koch, Hermann
Karschny, Roswitha Kleine, Pfr. Holger Fritz
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Konfirmation
Vorstellung und Konfirmation 2015
Einen beeindruckenden Vorstellungsgottesdienst unter dem Titel:
„Lebens-Wert“ hatten die Konfirmandinnen und Konfirmanden der
Paulusgemeinde am 11. Mai vorbereitet:
2 Mädchen und 4 Jungs präsentierten im Anschluss an ihre Konfirmandenfreizeit in Hohensolms auf
der Jugendburg der Evangelischen
Kirche in Hessen und Nassau, wie
sie sich ihr Leben mit 30 Jahren vorstellten, was sie bis dahin erreicht
haben wollten und welche Werte ihBilder von der Konfirmandenfreizeit
nen als die Wichtigsten für ihr Leben
erschienen.
Auf Leinwänden war die eigene
Zukunft dargestellt und z.T. mit interpretierenden (Status-) Symbolen
versehen – eine gesicherte Zukunft
bei geregeltem Einkommen, Partner,
Kinder, Eigenheim wurden immer
wieder genannt.
Die wichtigen Lebenswerte waren buchstäblich in Stein gemeißelt
worden – genauer gesagt in YtongSteine, die in einem zweiten Schritt
vorgestellt wurden. Liebe, Glaube
und die Fähigkeit, Schicksalsschläge
zu verkraften wurden u.a. benannt.
Konfirmation
Schließlich erklärten alle Konfis, warum der Glaube in ihrem Leben eine
besonders wichtige Rolle spielt und
erzählten dazu aus ihrem Leben.
Auch die Konfi-Teamer und Pfarrer
Fritz nutzten ebenfalls die Gelegenheit, ihre Gedanken und Ergebnisse
vorzustellen.
Anschließend war dann die Gemeinde dazu eingeladen, mit Zettel und
Stift die jeweils eigenen Erfahrungen mit dem Glauben zu formulieren, von denen von den Konfis dann
eine Auswahl vorgestellt wurde.
Der gesamte Gottesdienst war von
Vorstellungsgottesdienst am 11. Mai
der Gruppe auch musikalisch eigenständig vorbereitet worden.
Eine Woche später, am 17. Mai, war
dann die Konfirmation, bei der die
Jungen (Leon Geißler, Julius Rossbach, Tommes Schuldt, Christian
Stellter) und Mädchen (Emily Rossbach, Elena Tepper) feierlich eingesegnet wurden.
Die Bilder zeigen Impressionen von
der Freizeit, dem Vorstellungsgottesdienst und dem Konfirmationssonntag.
Pfr. Holger Fritz
Konfirmation
Konfirmation am 17. Mai
Fotos: Pascal Rojan
Konfirmation
Konfirmandenjahrgang 2015/ 2016
Laura Bücher
Louisa Vivien Dörr
Aileen Emmel
Pia Göbel
Sarah Kempf
Marie Krug
Julia Maria Merten
Liv Anne Messerschmidt
Melissa Ringel
Lea Sophie Schmitt
Johanna Stück
Johanna Wünsche
Lena Zur großen Schmiede
Remo Borsotti
Robbie Jay Eckelt
Jeremy Faller
Kevin Löw
Nick Ruhlandt
Tim Schmidt
Linus Walter
Die neuen Konfirmanden
werden im Gottesdienst
am 12. Juli 2015, um
10.00 Uhr, der Gemeinde
vorgestellt.
Zum nächsten Kirchencafé am
Sonntag, den 12. Juli 2015 nach
dem Gottesdienst, bei hoffentlich
schönem Wetter, wird ganz herzlich
eingeladen.
Kindergarten
Mehr Männer in die Kita oder
„Boys Day“ im Kindergarten
Den „Girls Day“ kennen wir ja
schon seit einigen Jahren, eine Tochter suchte sich im April voller Begeisterung Praktikumsplätze aus,
um einmal ins (Männer)Berufsleben
reinschnuppern zu können. Prima
fand sie das!
Und die Jungs? Die fanden das
ziemlich doof, denn sie mussten am
„Girls Day“ ganz normal die Schulbank drücken. Ganz schön ungerecht, oder?
Und heute? Seit einigen Jahren
gibt es in der Politik den Begriff
„gender“, das bedeutet laut Wikipedia (Der Brockhaus im Internet)
„Gleichstellung der Geschlechter
in allen gesellschaftlichen Bereichen“. Und
deshalb gibt es
wegen der Gerechtigkeit seit
ein paar Jahren
am „Girls Day“
auch den „Boys
Day“.
An einem Mittwoch im März
gab
Helga
Hommel
auf
unserer
wöchentlichen
Te a m s i t z u n g
das
Anliegen
zweier Kinder-
gartenmütter ans Team weiter: ob
ihre Söhne wohl den „Boys Day“ im
Kindergarten verbringen könnten?
Als ehemalige Kindergartenkinder
wollten sie ihren alten Kindergarten
aus einer anderen Perspektive erleben….
Natürlich konnten sie!
Und so verbrachten Kevin in der
Sonnengruppe, Ertugrul in der
Mondgruppe und Celal, der sich
sogar zu unseren Kleinsten in die
Sternengruppe getraut hatte, einen
aufregenden Tag im Kindergarten.
Unsere Kinder fanden das prima.
Die Schwestern waren sehr stolz
Kindergarten
auf ihre großen Brüder und unsere
Jungs hatten endlich mal „richtige“
Gegner beim Fußball.
Das Experiment war mehr als geglückt. Jungs, kommt gerne wieder
im nächsten Jahr! Wer weiß, vielleicht hat einer unserer Boys ja auch
seinen zukünftigen Beruf gefunden….
Martina Borcherding
Fotos: Martina Borcherding
Zum Ausschulungsgottesdienst
am 21. Juli 2015, um 8.00 Uhr,
wird herzlich eingeladen.
Ebenfalls laden wir ein zum
Schulanfängergottesdienst am
8. September 2015, um 9.00 Uhr.
Beide Gottesdienste finden in der
Katholischen Gemeinde Maria
Aufnahme statt.
Familienfreizeit
Familienfreizeit der Paulusgemeinde
Insgesamt 33 Personen – 8 Familien mit 16 Kindern zusammen mit
Pfarrer Fritz mit seiner Frau – waren vom 20. – 22. März in Oberwesel
erstmals zu einer Familienfreizeit
zusammengekommen, die von einem Team junger Erwachsener aus
der Paulusgemeinde (Fam. Bloos,
Fritz und Gerhard) vorbereitet worden war. Unter dem Thema „Dem
Himmel so nah“ wurde gespielt, gesungen, gebastelt, sich untereinander ausgetauscht und miteinander
Gottesdienst gefeiert.
Die Jugendherberge in unmittelbarer Nähe zur Schönburg bot auch
und gerade für die Kinder ein gutes
Umfeld – besonders das Schwimmbad wird vielen in bester Erinnerung bleiben!
Viele interessante und persönliche
Gedanken zum Thema, wie sich
die Teilnehmenden den Himmel
auf Erden vorstellen und was man
tun kann, um ein Stück vom Himmel auch bereits im eigenen Leben
Realität werden zu lassen, wurden
ausgetauscht und sehr gegenständlich umgesetzt – Kinder und Erwachsene bastelten u.a. aus Schuhkartons einen persönlichen Himmel
auf Erden und stellten sie einander
Familienfreizeit
vor. Herbert Grönemeyers Lied „Ein
Stück vom Himmel“ gab zusätzliche
Impulse.
Alle Teilnehmenden waren
begeistert und wollen im
nächsten Jahr wieder mit
der Paulusgemeinde ein Wochenende verbringen – dann vielleicht für
noch mehr Teilnehmende, denn in
diesem Jahr war die Freizeit im
Handumdrehen ausgebucht.
Pfr. Holger Fritz
Schöpfungstag 2015
„Zurück ins Paradies?“ lautet das Thema
des diesjährigen ACK-Schöpfungstages
am Freitag, 4. September 2015, im
�NationalparkZentrum Kellerwald“ im
nordhessischen Vöhl-Herzhausen.
Was ist das Paradies? Diese Frage soll am diesjährigen Ökumenischen Tag der
Schöpfung im Mittelpunkt stehen. Können wir Menschen eigentlich ein Paradies
�schaffen“, wenn wir zerstörten Landschaften wieder zu Leben verhelfen? Ist
Natur durch den Menschen �machbar“ oder sollten wir nicht vielmehr das
Geheimnis des Lebens bewahren und uns selbst als Teil einer wunderbaren
Schöpfung begreifen, deren wir eben nicht Herr werden können?
Menschliches Tun bleibt nie ohne Folgen. �Untertan machen“ und �bewahren“ –
die beiden Schöpfungsberichte der Bibel sind wie die zwei Seiten der einen
Medaille unserer Handlungsmöglichkeiten. Zurück ins Paradies können wir nicht
– aber Gott hat uns in die Verantwortung für seine Schöpfung einbezogen.
Der zentrale hessische Schöpfungstag am 4. September 2015 im und am
NationalparkZentrum Kellerwald bietet ein vielseitiges und attraktives Programm:
Ab 13.30 Uhr: �Regionalmarkt“
mit Ständen verschiedener regionaler Anbieter
Führungen durch die Ausstellung des NationalparkZentrums
Kellerwald und Rangerwanderungen im Nationalpark KellerwaldEdersee zum Thema Schöpfung
Um 15.30 Uhr: Eröffnung mit einem thematischen Impuls, Grußworten und Musik
Um 16.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst
Um 17.35 Uhr: Vortrag und Diskussionsrunde
über �Biodiversität in der Landwirtschaft“
Eine Aktion zur Schöpfungszeit 2015
Veranstalter:
www.schoepfungstag-hessen.de
Kirchenchor
Vorstellung unserer neuen Chorleiterin
Mein Name ist Johanna Korf, seit
Januar 2015 leite ich den Kirchenchor der Gemeinde. Nachdem ich
mein Abitur 2012 an der Liebigschule Gießen mit Leistungskurs Musik
abgeschlossen habe, studiere ich seit
2013 an der Hochschule für Musik
Mainz Kirchenmusik im vierten Semester. Musik und Kirche begleiten
mich schon durch mein gesamtes
Leben, angefangen hat alles mit dem
Kindergottesdienst in meiner Heimatgemeinde im mittelhessischen
Pohlheim-Hausen. Im dortigen Kinderchor festigte sich meine musikalische Begeisterung immer weiter.
Ich nahm an den Kindermusicals
und Krippenspielen teil und hatte schon damals viel Freude an der
Musik. Schon sehr früh erlernte ich
das Klavierspiel, ich war damals erst
vier Jahre, aber ich wollte unbedingt
wie meine Schwester auch, Klavierunterricht bekommen. Es folgte als
zweites Instrument Cello, was ich
mit großer Begeisterung auch im
Schulorchester spielte.
Erste Berührung mit der „richtigen
Kirchenmusik“ bekam ich 2007, als
ich mich entschloss gemeinsam mit
meiner Mutter in der Kantorei der
Marienstiftskirche in Lich zu singen.
Wenig später folgte der Entschluss
das Orgelspiel bei Marienstiftskantor Christof Becker in Lich zu erlernen und spätestens ab diesem
Zeitpunkt war in mir das kirchenmusikalische Feuer entflammt. Ich
übernahm immer wieder vertretungsweise Gottesdienste in meiner
Heimatgemeinde in Hausen und
habe dort seit 2011 eine viertel Organistenstelle. Doch mindestens ebenso wichtig war und ist mir immer
der Gesang und auch das Singen im
Chor. Meinen ersten Gesangsunterricht bekam ich bei Cornelia Muth,
die mir auch im stimmbildnerischen
Bereich sehr viel Wissen mit auf
meinen Weg gegeben hat. Erste solistische Erfahrung durfte ich in den
Konzerten meiner Schule sammeln.
Auch im Chor habe ich mich immer
sehr wohl gefühlt, egal ob in der
großen Kantorei oder der Jugendkantorei. Schon früh durfte ich bei
Christof Becker Stimmproben, oder
das Einsingen vor dem Gottesdienst
Kirchenchor
übernehmen, was mir immer sehr
viel Spaß gemacht hat. So habe ich
beispielsweise mit Christof Becker
und Beate Korf gemeinsam ein „Krimical“ geschrieben und wirke immer noch als Begleiterin der Musicals in meiner Heimatgemeinde mit.
Ebendiese Freude erfüllt mich auch
bei meiner Tätigkeit als Chorleiterin. Es erfüllt mich sehr, mit so
vielen verschiedenen Menschen in
einer Gruppe zu arbeiten, das erlebe ich besonders jetzt mit dem Kirchenchor Erbenheim, mit dem ich
sehr gerne zusammenarbeite und
der mich sehr offen und freundlich
empfangen hat. Doch nicht nur die
unterschiedlichen Menschen, mit
denen man in Berührung kommt,
machen meine Tätigkeit so reizvoll.
Für mich gibt es nichts schöneres
als Gottes Namen mit Gesang und
Musik zu preisen und zu erheben,
denn wie schon Luther gesagt hat
„Wer sich die Musik erkiest, hat ein
himmlisch Werk gewonnen; denn
ihr erster Ursprung ist von dem
Himmel selbst genommen, weil die
lieben Engelein, selber Musikanten
sein.“
In diesem Sinne freue ich mich sehr,
auf die weiteren Chorproben, das
Mitgestalten der Gottesdienste und
das Zusammenarbeiten mit dem
Chor.
Dank aus Bethel
Pastor Ulrich Pohl bedankt sich ganz herzlich für die große
Beteiligung an der Bethelsammlung,
bei der fast 3000 kg Kleidung zusammengekommen ist. Hier ein
Auszug aus seinem Brief:
„Kürzlich besuchte ich eine Betheler Wohngruppe. Eine der
Bewohnerinnen konnte ich etwas näher kennenlernen. Die
56-Jährige schilderte mir ihre Arbeit in der Brockensammlung.
Dabei geriet sie ins Schwärmen: „ Es ist einfach wunderbar, was uns
die Menschen schicken: Kleidung, Besteck, Tischdecken und viele
andere Schätze – und fast alles gut erhalten!“ Es sei immer eine
Freude, diese Dinge zu sortieren und für den Verkauf vorzubereiten.
Mit Ihrer Sachspende helfen Sie nicht nur den oft sehr bedürftigen
Besuchern der Betheler Brockensammlung. Sie sichern behinderten
Menschen zugleich einen interessanten und beliebten Arbeitsplatz.
Auch in deren Namen sage ich Ihnen ein herzliches Dankeschön für
diese wichtige Unterstützung!
Ihr Pastor Ulrich Pohl
Statistik
Kirchliches Leben in Zahlen
2014
Gemeindemitglieder
1.745
Taufen
24
Trauungen
6
Bestattungen
27
Konfirmierte
17
Eintritte
12
Austritte
14
Anzahl der Gottesdienstbesucher/innen
an den Zähltagen
Invokavit
Karfreitag
1. Advent
Heiligabend
(2013)
2014
(27)
(67)
(97)
(720)
17
78
108
760
pluspunkt
pluspunkt-Bühne
Freitag, 02.10.2015, 19.00 Uhr
Ort: Gemeindehaus der Ev. Paulusgemeinde Erbenheim
(Lilienthalstr. 15)
Rainer Weisbecker
„Sandale mit Socke“
...als Zores zwische Mann un Fraa...
Eine heiter-hessische Beziehungsanalyse
In seinem neuen Bühnenprogramm „Sandale mit Socke“ nimmt der
Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher Rainer Weisbecker
die allgegenwärtigen Beziehungsprobleme zwischen Mann und
Frau aufs Korn und auf die Schippe.
Das mit neuen Liedern und Gedichten aus der Feder des
Dialektpoeten gespickte Programm soll das Theaterpublikum mit
schrägen Analysen zum Spannungsverhältnis der Geschlechter
amüsieren.
Unterhaltsam thematisiert Weisbecker neben dem
nervigen Lob von Mamas Kochkünsten gegenüber
der Ehefrau, einer unglücklichen Liebe zum Settche
aus de Breitegass, unter anderem auch die ewig aktuelle Modefrage,
warum manche Männer so gerne „Sandale mit Socke“ tragen.
„Schmunzeln, lächeln, giggeln und lachen“ - für den geborenen
Niederräder der einzige Weg, um das ewige Thema „Zores zwische
Mann un Fraa“ zu bewältigen.
Freud und Leid
Freud und Leid
TAUFEN
15. 03. Tom Rogles
Lea Rogles
19. 04.
Mika Friedrich
Nick Leon Kohlhoff
Daniel Joachim Weiß
Leonard Dücking
Katharina Dücking
Trauungen
06. 06.
13. 06.
20. 06.
Ulrike Schulz geb. Luckhardt
Christian Schulz
Susanne Winter geb. Hitzemann
David Winter
Nadine-Yvonne Merten geb. Dörr
Christoph Merten
06. 03.
27. 03.
20. 05.
28. 05.
Maria Magdalena Stein geb. Hummel
Gerhard Walter Boscheck
Eva Hildegard Irmscher geb. Simon
Kurt Müller
BESTATTUNGEN
88
68
82
85
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Wir sind für Sie da:
Pfarrer u. stellv.
Vorsitzender des KV
Holger Fritz, Ringstr. 3 Sprechzeit nach Vereinbarung
Tel.: 711169
Vorsitzender d. KV
Dr. Günter Christmann, Buschungstr. 44 Tel.: 713363
Pfarrbüro
Ringstr. 3, Regina Born/Sylke Merten Tel.: 711169
Öffnungszeiten - Di. u. Fr. v. 9.00 12.00 Uhr
Fax.: 701356
[email protected]
Homepage
www. Paulusgemeinde-erbenheim.de
Gestaltung: Achim Tepper
Pluspunkt
Werner Helbig,Dipl. Sozialpädagoge Tel.: 7242520
E-mail: [email protected]
Fax.: 7239831
Internet: www.pluspunkt-erbenheim.de
Lilienthalstr. 15
Sprechzeit: Mo, Mi u. Fr. v. 9.00 - 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kindergarten/Tagesstätte Helga Hommel (Leiterin), Tel.: 712367
Lilienthalstr. 15
Fax.: 9740519
E-mail: [email protected]
EJW-Jugendreferent
Jörg Neff
Hausmeister
Karl-Heinz Rathgeber
372539
7320738
Ansprechpartner für
die Saalvermietung
Pfarrbüro zu den oben genannten Zeiten Tel.: 711169
Bankverbindung der
Paulusgemeinde
Wiesbadener Volksbank eG
IBAN DE12 5109 0000 0044 0797 04, BIC WIBADE5W
Herausgeber
(v.i.S.d.P.)
Der Kirchenvorstand
Redaktionsteam
Pfr. Holger Fritz, Gerlinde Beil, Regina Born, Stephanie Born ,
Wolfgang Geibel, Elke Tepper
Redakteurin (verantw.) Gerlinde Beil
Wandersmannstr. 59, 65205 Wiesbaden-Erbenheim
Tel.: 702197
Endlich Sommer!
Wir wünschen unseren Lesern eine
erholsame Sommerzeit