gott.komm - 201309.pub - Katholische Kirche Rösrath

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gott.komm - 201309.pub - Katholische Kirche Rösrath
PFARRBRIEF
September 2013
THEMA
„Fußgängerzone oder Überholspur?“
– Junge Sicht auf Kirche
Spontane Hilfsaktion für Elbe-Flutopfer in Magdeburg
Freiwilligendienst in Kenia
Fünf Jahre Rösrather Tafel
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
»2
Fotos Titelseite (v. lks. n. re):
Firmung 2013, Foto: AntonAnton-Michael Wanglorz
Jugendgottesdienst in Heilig Geist Forsbach, Foto: Leonard Schymura
Jakobsmuschel, Foto: JUZE Rösrath
Verkehrsschilder, Foto: Francesca Viefhues
Inhalt
Inhalt
Grußwort
» 03
Junge Sicht auf Kirche (Leitartikel)
» 04 - 06
Schilderwald im Altarraum (Interview)
» 07 - 09
Ich träume von einer Kirche… (Jörg Zink)
» 10
Jugendliche auf den Spuren des Heiligen Jakob
» 11
Spontane Hilfsaktion für Flutopfer in Magdeburg
» 12 - 13
Freiwilligendienst in Kenia
» 14 - 15
Buchtipp „Happy Family“ von David Safier
» 16
Hilfe, Gebetstafeln gestohlen (Kinderseite)
» 17
Fünf Jahre Rösrather Tafel
» 18 - 19
Nacht des Lichtes im Tanzbrunnen
» 20
Neu: Kindergarten Akazienweg
» 21
Fotos aus dem Gemeindeleben
» 22 - 23
Der Segen (Liturgie für Einsteiger - 6)
» 24
Firmlinge 2013
» 25
Taufen, Eheschließungen
» 26
Verstorbene
» 27
Termine
» 28
Wichtige Adressen in der Gemeinde, Impressum
Sonntagsgottesdienste
» 29 - 30
» 31
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
Anstoß
Liebe Leserinnen und Leser,
Wir haben sicherlich alle schon einmal Augenblicke erlebt, die wir gerne
festhalten wollten, weil sie uns besonders beeindruckt, froh oder glücklich
gemacht haben. Wir möchten das Besondere des Augenblicks für uns bewahren, um es möglichst lange genießen zu können.
Vielleicht hatten Sie die Möglichkeit, in den vergangenen Wochen Urlaub
zu machen und sich von dem, was Ihnen den Alltag beschwerlich macht,
zu lösen. Dann könnte dieser Urlaub so etwas Besonderes sein, von dem
Sie möglichst lange zehren möchten. Dies ist an dieser Stelle in unserer
neuen gott.komm-Ausgabe unser Wunsch für Sie, dass das Besondere der
erholsamen Urlaubszeit den Start in das Alltagsleben erleichtern möge.
Unsere Redaktion hat unseren Jugendlichen in dieser Ausgabe unseres
Pfarrbriefes Raum gegeben, sich zum Thema „Kirche“ zu äußern. Wie in
allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens stehen die Jugendlichen ja
auch in der Kirche für das Fortbestehen des gemeinsamen Lebens. Die
Beschäftigung eines Teils unserer Pfarrjugend mit dem Thema „Kirche
heute“ lässt uns wieder einmal erkennen, dass das Leben immer Entwicklung und Veränderung ist, die wir gemeinsam gestalten können.
Unsere Gemeinde kann sich glücklich schätzen, dass es in ihr Jugendliche
gibt, die sich mit ihren - auch kritischen - Fragen und Anregungen, aber
auch aktiv, spirituell und sozial in das Pfarrleben und darüber hinaus einbringen. Dadurch motivieren sie uns alle, den Weg der Kirche gemeinsam
zu gehen, denn die katholische Kirche ist auch „meine“ und „deine“
Kirche.
Sie, liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes, sind in unserer Pfarrgemeinde jederzeit herzlich willkommen!
Ihr Franz Gerards, Pastor
»3
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
» 4 Thema
Junge Sicht auf Kirche
Die Vision der Seligpreisungen
Es ist für viele Menschen schon fast „normal“, dass die Kirche in den Medien immer wieder für negative Schlagzeilen sorgt. Während die Öffentlichkeit sich fragt, ob die katholische Kirche überhaupt „reformierbar“ ist
und ob sie in der modernen Gesellschaft eigentlich noch einen Platz hat,
reagieren viele Gläubige in den Gemeinden oft mit Ratlosigkeit, Schulterzucken und nachdenklichem Schweigen. Sie erleben die Kirche vor Ort
meistens ganz anders und haben ein anderes Bild von ihr, als es in den
meisten Medien präsentiert wird. Dazu sind die Probleme der Kirche in der
Vergangenheit oft genug diskutiert worden. Die Lehre der Kirche ist im
Empfinden vieler Menschen kompliziert, die Antworten wenig überzeugend. Es schleicht sich ein lähmendes Ohnmachtsgefühl ein. Es scheint,
dass die Gemeinde vor Ort kaum einen Einfluss auf die Entwicklung hat.
Macht es dann überhaupt noch Sinn, darüber zu reden?
Junge Menschen sind an dieser Stelle oft anders. Sie haben den Vorteil,
dass sie Vergangenes nicht aus eigenem Erleben kennen und daher Vieles
unbelastet aus der Perspektive von hier und jetzt hinterfragen können. So
auch zum Thema Kirche.
Eine Gruppe von Messdienern in unserer Gemeinde hat zum Thema
„Meine Kirche?“ in der Fastenzeit einen Gottesdienst gestaltet und ihre
Kirche - eine Einbahnstraße?
Auf den ersten Blick keine schlechte Idee: Die Richtung ist vorgegeben. Christliche Werte helfen, sich
richtig zu entscheiden, helfen, sich zu orientieren.
Die andere Seite: keine Abzweigungen. Wer vom christlichen Weg abweicht, ist kein guter Christ. Wer sich distanziert, ist gar kein Christ. Ein
für oder gegen, kein Mittelweg. Lässt die Kirche uns heute keinen Platz
mehr für Vielfalt? Und wie kann man einen Fehler wieder gut machen
ohne die Möglichkeit, Umwege zu gehen?
Auch Jesus wollte nicht nur einen Charaktertyp in seiner Kirche haben,
sondern eine Herde verschiedener Schafe… und da konnte ruhig mal
ein Schwarzes dazwischen sein, das in die falsche Richtung läuft.
aus dem Jugendgottesdienst vom 16.03.2013
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
Thema
Empfindungen und ihre Sicht zur Sprache gebracht. Eine originelle Idee
half weiter: Die verschiedenen Aussagen sollten visuell mit Verkehrsschildern und Verkehrsregeln in Verbindung gebracht werden.
Bei der Vorbereitung auf einer Wochenendfahrt kommt es zur Diskussion
über „meine Kirche“. Schnell wird klar: Vieles in der Kirche ärgert und
wirkt veraltet: z.B. die Einstellung zur Sexualität, die Strukturen der Kirche,
die Tabuisierung von Problemen, die fehlende Offenheit für die Fragen der
modernen Gesellschaft. Kirche wirkt oft wie eine „Einbahnstraße“ oder
sogar „Sackgasse“. Sie reagiert auf gesellschaftliche Entwicklungen mit
„Tempo 30“, und die Wege in ihr werden oft als „verengte Fahrbahn“
wahrgenommen. Probleme wie der Missbrauchsskandal sind inakzeptabel.
Ist die Kirche dann noch „meine Kirche“? Die Frage steht im Raum.
Dann werden weitere Verkehrsschilder zur Diskussion herangezogen: die
„Tankstelle“, der „Erste Hilfe“-Hinweis oder das „Vorfahrt beachten“Schild. Auch hier wird klar: Kirche ist wichtig, weil sie für Werte steht,
ohne die unser Leben nicht selbstverständlich Sinn bekommt und ohne die
unsere Gesellschaft nicht auskommen kann. Kirche bietet vielen Menschen
konkrete Hilfe an und ist für viele geistige Heimat, in der sie Orientierung
und Kraft für ihr Leben bekommen.
Kirche als Tankstelle
Kirche muss ein Ort zum Auftanken sein. Menschen, die sich leer
fühlen oder nicht mehr weiter wissen, sollen spüren, dass hier Leben
ist und dass sie hier Hilfe und Kraft bekommen.
Kirche ist ein Ort der Stille und Besinnung, hier komme ich zur Ruhe
und kann besser über mein Leben nachdenken. Manchmal spüre ich
hier, dass Gott ganz nah bei mir ist. Das gibt mir Kraft…
aus dem Jugendgottesdienst vom 16.03.2013
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
» 6 Thema
Die Diskussion gewinnt an Tiefe. Ein Bibeltext soll für den Gottesdienst
ausgewählt werden: die Seligpreisungen aus dem Matthäus-Evangelium.
„Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich…“, so
die zentrale Aussage. „Soll das die Antwort auf die Probleme sein?“, fragen Einige in der Runde. Der Text scheint auf den ersten Blick nicht geeignet zu sein. Was bedeutet eigentlich die Botschaft dahinter? Gibt der Text
eine Antwort auf die gestellten Fragen? Gibt es überhaupt eine eindeutige
Antwort auf die Probleme der Kirche heute? Die einzelnen Aussagen des
Textes werden diskutiert. Letztlich sind die meisten überzeugt: Der Text
bietet etwas viel Wichtigeres. Er stellt uns eine Vision vor Augen, von einem Miteinander zwischen Menschen, das von anderen Maßstäben geprägt ist als an vielen Stellen in der Welt heute: von Barmherzigkeit, von
Gerechtigkeit, Frieden und Gewaltlosigkeit. In dieser Vision des Evangeliums steckt die Kraft und die Ermutigung zu Veränderungen.
Das zentrale Verkehrschild scheint jetzt die „Baustelle“ zu sein. Kirche
braucht Veränderung. Das Schild sorgt auf der Straße oft für Stau, kann
aber auch ein Hoffnungszeichen sein: Hier entsteht etwas Neues. Hier gibt
es Menschen, die mit der Kraft der Vision an Neuem bauen.
Nach dem Gottesdienst kommen viele Gemeindemitglieder auf uns zu:
„Ich habe schon lange nicht mehr so einen bewegenden Gottesdienst erlebt, vielen Dank!“ Es macht Mut, wenn junge Menschen in der Gemeinde
mit ihren Gedanken und ihrer Art, Fragen zu stellen, ein Zeichen setzen.
Pastoralreferent Leonard Schymura
Vorfahrt beachten – Was sollte Vorrang haben in der Kirche?
Was ist wichtig und wesentlich? Der Blick auf Jesus und sein
Handeln zeigt uns deutlich den Weg.
Kirche muss wieder stärker zu der Botschaft des Evangeliums
zurückkehren. Sie muss mehr Toleranz zeigen, sich stärker öffnen, in einen Dialog mit der modernen Welt treten.
Das sollte Vorrang haben!
aus dem Jugendgottesdienst vom 16.03.2013
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
Thema
Schilderwald im Altarraum
Jugendgottesdienst in Heilig Geist Forsbach
Am 16. März bot sich den Gottesdienstbesuchern in Heilig Geist Forsbach
ein ungewöhnliches Bild: Etwa 20 Messdiener und jugendliche Musiker
aus Servatius und Heilig Geist gestalteten gemeinsam einen Jugendgottesdienst und hatten die Idee, Verkehrsschilder in der Kirche aufzustellen.
Dabei zogen sie Parallelen zwischen den Regeln im Straßenverkehr und
der aktuellen Situation der katholischen Kirche.
Unter dem Titel „Ist das noch meine Kirche!?“ setzten sich die jungen
Christen offen und kritisch, aber dennoch wohlwollend mit ihrer Kirche
auseinander und zeigten große Loyalität. Ihr Fazit: Im Kern bilden Glaube,
Werte und Gedankengut der Kirche eine tragfähige Basis auf dem Weg
durch die Zeit. Sich anpassen, nur um mit der Zeit zu gehen und dem
„Mainstream“ zu gefallen, kann nicht das Ziel sein. Aber kritische Auseinandersetzung, offene Diskussion und Veränderung da, wo es sinnvoll
und notwendig ist, sollten möglich sein.
gott.komm sprach mit einigen der jungen Liturgen, deren Projekt in der
Gemeinde großen Anklang gefunden hat – auch deshalb, weil es die Rösrather Katholiken aus ihrer Sprachlosigkeit angesichts einer sich verdichtenden Negativ-Presse der katholischen Kirche führte.
gott.komm: Wie kamt ihr auf die Idee mit den Verkehrsschildern?
Charlotte: Herr Schymura stellt uns für die Vorbereitung von Jugendgottesdiensten immer Einiges an Material zur Verfügung. Daher die Idee mit
den Schildern, die wir dann aber in einen anderen Kontext gestellt haben.
Kirche als Baustelle
Kirche muss sich immer wieder erneuern. Die gegenwärtige Krise
kann der Beginn einer neuen Entwicklung sein. In der Krise muss
sich die Kirche auf ihre Grundwerte besinnen. Ein Prozess, der an
eine Baustelle erinnert. Dieses Schild sagt: Hier entsteht etwas
Neues, und diese Botschaft bedeutet Hoffnung auf Verbesserung.
Aber es kann nur gehen, wenn wir uns engagieren und mitmachen. Die Frage ist, wo kann ich etwas verändern?
aus dem Jugendgottesdienst vom 16.03.2013
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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Thema
Insbesondere der Missbrauchs-Skandal hat unsere Gruppe von Messdiener-Leitern immer wieder schockiert und beschäftigt. Von der Frage, wie
die Medien unsere Kirche jetzt sehen, sind wir dann schnell auf die Frage
gekommen: „Wie sehen wir unsere Kirche eigentlich?“ und „Können wir
Firmlinge und andere Jugendliche in dieser schwierigen Situation noch
erreichen?“ Unserer Meinung nach geht das eigentlich nur, wenn man
sich offen mit den schlimmen Vorfällen auseinandersetzt.
gott.komm: Was die Kirche doch auch getan hat, oder?
Charlotte: Ja, aber doch mit einiger Verzögerung. Generell wünschen wir
uns mehr Dialog zwischen Institution und Basis, bevor Entscheidungen
gefällt werden.
gott.komm: Welches Bild habt Ihr persönlich von eurer Kirche?
Esther: Wir verbinden mit Kirche vor allem unsere Gemeinde vor Ort, in
der wir aufgewachsen sind. Wir erleben hier in St. Nikolaus viel Schönes
und Verbindendes und erfahren viel Verständnis für unsere Ideen und
Projekte. Das vermittelt ein sehr positives Bild einer lebendigen christlichen Glaubensgemeinschaft und ist sehr glaubwürdig. Wir haben einen
wohlwollenden Pastoralreferenten, der uns unterstützt, und einen aufgeschlossenen Pastor, der die Arbeit der ehrenamtlich Aktiven mitträgt.
gott.komm: Ward ihr anlässlich der schwerwiegenden NegativSchlagzeilen der katholischen
Kirche auch mit kritischen Äußerungen eurer Klassenkameraden
konfrontiert?
Philipp: Nein, eigentlich nicht.
Wenn man sagt, man ist gläubig
und geht sonntags zur Kirche,
dann respektieren die anderen
das.
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
Thema
gott.komm: Ihr wünscht Euch
mehr offene Diskussion in der
katholischen Kirche. Auf welche
Themen bezieht sich das konkret?
Esther: Natürlich kann das nur
Themen betreffen, die nicht fest
in der Grundlage der Bibel verankert sind, so zum Beispiel das
Frauenbild der katholischen Kirche oder das Verhältnis zu anderen Konfessionen.
gott.komm: Warum habt ihr die
Seligpreisungen als Evangelium
für euren Gottesdienst gewählt?
Charlotte: Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht und
Fotos: Leonard Schymura
lange auf dem Leiterwochenende Anfang März in Aachen diskutiert. Letztendlich haben wir uns für die Seligpreisungen entschieden, weil sie die
zentralen Werte, die unumstößlichen Kernelemente unseres Glaubens
bündeln.
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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Thema
Ich träume von einer Kirche
Ich träume von einer Kirche,
die in Bewegung ist,
in Bewegung auf ihren Herrn zu:
Ich träume von einer Kirche,
die ihr Dach verliert und stattdessen
nur den Himmel über sich hat und die Wolken,
den Glanz der Sonne und das zarte Leuchten der Sterne bei Nacht.
Ich träume von einer Kirche,
die keinen Turm hat und keinen Turm braucht.
Denn niemand braucht nach oben zu weisen.
Das Licht des Himmels ist in allen Augen sichtbar.
Ich träume von einer Kirche,
die keine Türen hat und schon gar keine Schlösser an ihren Türen.
In die wir hineingehen können oder hinaus, in voller Freiheit,
weil das Innen und das Außen eins sind.
Ich träume von einer Kirche,
deren Wände sich auflösen und sich verlieren,
so, dass das Licht von allen Seiten eindringt,
von einer Kirche, in der Freiheit ist,
die sich selbst und ihre Grenzen und die Wände
nicht wichtig findet,
die ihr Dach und ihre Wände und Pfeiler
dem Glanz des Himmels zum Opfer bringt.
Ich träume von einer Kirche,
die durchscheinend wie Glas ist.
Oder noch mehr:
Von einer Kirche, die so offen und so frei ist wie die Welt selbst.
Denn Kirche ist doch wohl nicht eine Institution innerhalb der Welt.
Sie ist vielmehr die Welt selbst,
so weit in ihr das Wort von Christus ergeht.
www.joerg-zink.de © Jörg Zink zum Katholikentag 1982 in Düsseldorf
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, Verlagsgruppe Random House GmbH, München
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
berichtenswert
Zwölf Jugendliche auf den Spuren des Heiligen Jakobs
62 Kilometer Pilgern von St. Wendel nach Saarbrücken
Dass man den Jakobsweg auch in Deutschland bestreiten kann und dafür
nicht bis nach Spanien reisen muss, bewiesen zwölf Jugendliche aus Rösrath. Drei Tage lang waren sie mit Holger Wondratschek, Leiter des JuZe
Rösrath und gleichzeitig Organisator der Pilgertour, im Saarland unterwegs und meisterten in drei Etappen den „anstrengenden Weg“.
Aus vielen verschiedenen Motivationsgründen hatten sich die Jugendlichen verschiedener Konfessionen zusammengeschlossen und die Reise
bestritten.
Während Bastian (23) mitmachte, um über „Gott und die Welt nachzudenken und einmal Zeit für sich selbst zu haben, die man im Alltag nicht findet“, erzählt Marvin (18), dass er teilnahm, „um eine Wanderung zu machen und an seine persönlichen Grenzen zu stoßen.“
Marvin entgegnet ebenfalls, dass er nicht aus „religiösen Gründen“ pilgern ging, jedoch die Andachten und Impulse den Weg in eine „echte Pilgertour“ verwandelten und es ansonsten nur ein „öder Spaziergang“ gewesen wäre. Zwar kannte sich die Gruppe bereits zu Beginn ihrer Pilgerreise sehr gut, jedoch merkten viele, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl
besonders auf einem solch anspruchsvollen Weg wuchs.
Aufgrund der vielen positiven Erlebnisse und Eindrücke werden einige von
den Jugendlichen den Weg in den Herbstferien fortsetzen. Dafür wünschen
wir ihnen viel Durchhaltevermögen, Spaß und Gottes Segen.
Fotos: JUZE Rösrath
Daniela Gebara
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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berichtenswert
Kath. Jugend St. Nikolaus befestigt Dämme und entsorgt Treibgut
Spontane Hilfsaktion für Elbe-Flutopfer in Magdeburg
Fotos: Teilnehmer der Rösrather Helfergruppe in Magdeburg
Erschöpft, aber zufrieden kehrten 39 Jugendliche und junge Erwachsene
Mitte Juni von ihrem Hilfseinsatz an der Elbe zurück. Die katholischen Jugendlichen von St. Nikolaus Rösrath, bestehend aus Messdienern, dem
Bund der deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Kolpingjugend und
dem katholischen Jugendzentrum waren zu den Hochwasseropfern nach
Magdeburg gefahren. Anlass war die 72-Stunden-Aktion, die bundesweite
Sozialaktion des BDKJ. Ursprünglich wollte JUNI (die katholische Jugend in
St. Nikolaus) den Sülztalplatz und eine Brücke verschönern, dann kam die
Flut – und die Gruppe änderte spontan ihren Einsatzort.
Katastrophale Zustände erwarteten die Helfer in Magdeburg, so schildert
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
berichtenswert
der Leiter des Rösrather Jugendzentrums, Holger Wondratschek, den Einsatz. Die Gruppe half, Sandsäcke an einem Deich zu stapeln – mit Erfolg,
der Damm hielt. Ihr Haupteinsatzort war ein Wohnprojekt für Familien, das
etwa 300 Meter von der Elbe entfernt lag. Insgesamt vier Container konnte die Gruppe füllen mit 30 Kubikmetern Hausrat, 30 Kubikmetern Sandsäcken und zehn Kubikmetern Treibholz.
Improvisation war gefragt: Mit Kanus konnten die Jugendlichen das Treibgut angeln, Container, Schippen, Schubkarren waren weitere Hilfsmittel.
Wondratschek spricht von einer beeindruckenden Erfahrung für alle Teilnehmer. Das Gruppengefühl sei sehr gut gewesen, der Gestank, Dreck und
ein „glücklicher“ Muskelkater waren Eindrücke, die sie nicht so schnell
vergessen werden: „Hauptsache wir konnten helfen.“ Bei ihrer Fahrt unterstützten verschiedene Firmen und Vereine die Gruppe in ihren Vorbereitungen: Stadtwerke Rösrath, Ford Schmelzer, Jugendfeuerwehr Rösrath,
Metzgerei Knüttgen, Motel Zimmer for you, Apotheke „Zur alten Post“,
Altenheim Haus Kleineichen, Messebau Szabo und natürlich die Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus.
Barbara Demmer
Gehe ich den richtigen Weg oder nehme ich Umwege?
Ich kann viele Wege im Leben beschreiten.
Welcher führt mich zu wahrem Glück,
welcher ist eine Umleitung?
aus dem Jugendgottesdienst vom 16.03.2013
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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berichtenswert
Kirche als Klassenraum
Freiwilligendienst in Kenia
Liebe Pfarrgemeinde,
im September 2012 habe ich einen Freiwilligendienst im Westen Kenias
begonnen. Ich lebe mit zwei weiteren Freiwilligen bei Father Mathews in
Lwak. Sein Haus steht auf dem Pfarrgelände, zusammen mit der Kirche,
einem Krankenhaus, einer großen Mädchenschule, einer gemischten
Grundschule (beides Internate) und einem Kindergarten. Zudem gibt es
hier ein Schwesternkonvent der Franziskanerinnen und ein College mit
ungefähr 60 Studenten. Die Menschen in Lwak haben mich und die anderen weltwärts-Freiwilligen von Anfang an herzlich aufgenommen. Wir werden häufig nach unserer Herkunft und vor allem zum deutschen Fußballnationalteam befragt.
Drei Wochen nach unserer Ankunft haben wir angefangen, im Krankenhaus zu arbeiten. Seitdem bin ich fast jeden Tag im Labor und assistiere
meinen Kollegen, die alle noch recht jung sind, bei der Auswertung von
Malariatests. Zudem führen wir HIV-Tests, Blut-, Urin- und Stuhlproben
durch. Die häufigsten Krankheiten sind HIV und Tuberkulose. Außerdem
gibt es in Lwak viele Malaria-Patienten, weil unser Dorf nur wenige Kilometer vom Viktoriasee entfernt ist und somit sehr viele Moskitos bei uns
herumschwirren. Wenn ich nicht im Labor bin, arbeite ich auch gerne auf
der Mutter-Kind-Station. Hier werden Schwangere und Babys geimpft. Ich
führe Buch darüber, wer wann welche Impfung erhalten hat.
Außerdem arbeite ich manchmal in der „Secondary School" und begleite
den Deutschlehrer in seinen Stunden. Aber er ist recht unzuverlässig und
gibt nur selten Bescheid, wann Stunden sind. Außerdem hat er es bisher
noch nicht geschafft, uns den Stundenplan vorbeizubringen, obwohl er uns
das jedes Mal verspricht, wenn wir ihn treffen. Sind wir bei einer Stunde
dabei oder gehen wir zum Deutsch-Club, macht es mir echt Spaß, mit den
Schülerinnen über meine Heimat zu reden und die vielen Unterschiede zwischen unseren Ländern zu diskutieren. Ich freue mich immer, wenn ich
Vorurteile uns Deutschen gegenüber aus dem Weg räumen konnte.
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
berichtenswert
Unsere Freizeit verbringen wir oft damit, unsere
Kollegen aus dem Krankenhaus zu besuchen,
von denen die meisten schon gute Freunde geworden sind. Manchmal gehen wir auch zu den
Schwestern in den Konvent oder spielen mit
Kindern, die zu unserem Haus kommen. Außerdem treffen wir uns oft mit zwei Freiwilligen,
die im ca. eine halbe Stunde entfernten Reru bei
Father Fred leben. Unsere Fathers sind gute
Freunde und man kann mit ihnen viel Spaß haben. So haben wir schon einige traditionelle Tänze gelernt und sind in
kenianischen Dorfdiskos gewesen.
Sehr gerne verbringen wir unsere Freizeit auch in einem Jugendzentrum
namens „Mama Theresas", das von einer Australierin und ihrem Mann
gegründet wurde. Von da aus machen wir gemeinsam mit anderen Ausflüge zum See, ins Zuckerrohrfeld oder zu den Affen. Bei einem dieser Besuche bin ich mit meiner Mitfreiwilligen Nadine auf eine Primary School gestoßen, in der um die 200 Kinder in den vier Ecken einer Kirche und in zwei
benachbarten Lehmhütten unterrichtet werden. Wir würden diese Schüler
und das Dorf gerne unterstützen und ihnen bei der Finanzierung zweier
neuer Klassenräume helfen. Die Schüler sind sehr lernwillig, sie schneiden
im nationalen Vergleich trotz der sehr schwierigen Lernsituation überdurchschnittlich gut ab. Insgesamt wird ein Betrag von etwa 3.000 Euro
benötigt. Wir wären über jede Spende sehr glücklich!
Das Spendenkonto des Projektes: Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG
BLZ: 380 601 86
Konto.Nr: 2407057417
Verwendungszweck: Schulprojekt Wera
Bei Fragen und Interesse: [email protected]. Herzliche Grüße
aus Kenia!
Sophia Willerscheidt
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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lesenswert
Buchtipp: Happy Family
von David Safier
Dieses Buch ist lustig, gnadenlos übertrieben und trotzdem einfach genial. Selten habe ich bei einem Buch so
gelacht. Aber letztlich geht es immer darum, was im
Leben wirklich zählt - Liebe!
Familie Wünschmann ist unglücklich, denn sie steckt im
Alltag fest. Mutter Emmas Kinderbuchhandlung geht
Pleite, Vater Frank singt den „Burn-Out-Blues“, Tochter
Fee ist in der Pubertät und Sohn Max lässt sich von seiner Angebeteten mit dem Kopf ins Schulklo tunken. Wegen dem alltäglichen Stress haben sie sich aus den Augen verloren. Nun wird die Hexe Baba Yaga auf sie aufmerksam und verhext die Familie Wünschmann. Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und
Werwolf. Man muss einfach weiterlesen um zu erfahren,
ob die Familie am Ende doch noch glücklich wird.
David Safier erzählt die Geschichte in der Ich-Form, aber nicht nur aus
der Sicht einer einzigen Person. So lernt man die Gedanken und Gefühle
der einzelnen Charaktere kennen.
Obwohl die Geschichte ziemlich an der Realität vorbeigeht, kann man
sich in den Charakteren wiederfinden. Man wird auch an die eigene Familie erinnert. Der einzige Nachteil des Buches ist, dass die gut 300 Seiten lange Geschichte viel zu schnell vorbei geht! Das Buch hat eine Botschaft „Was ist wirklich wichtig im Leben“ – welche der Autor trotz Komik, Übertreibung und fehlender Wirklichkeitsnähe gut vermitteln kann.
Theresa Heller
Tempo 30 – total lahm?
Dahinschleichen und Rückständigkeit sind Markenzeichen der Kirche!
Die wäre doch mit einem höheren Tempo überfordert!
Oder braucht man diese Ruhe, um seinen Weg zu finden?
Um sich auf seinen Glauben zu konzentrieren?
aus dem Jugendgottesdienst vom 16.03.2013
Wusstet ihr schon?
Dieses Schild seht ihr an vielen
Ortseingängen. Darauf ist ein
Kirchensymbol zu sehen, (der
Name der Kirche) und die Gottesdienstzeiten. Die Katholische
Kirche ist in gelb dargestellt, die
evangelische in lila, und grün und
blau für Freikirchen.
Foto: Lothar Adam
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
Kinderseite
Hilfe, Gebetstafeln gestohlen!
Die Jüngerinnen und Jünger Jesu haben das „Vater unser“ aufgeschrieben.
Leider sind sie in der Reihenfolge durcheinander gekommen. Kannst Du helfen? Die
richtige Reihenfolge des Gebets ergibt ein Lösungswort mit 12 Buchstaben:
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Nach einer Idee von Werner Tiki Küstenmacher („Tatort Bibel“). Illustration: Anna Rifahi
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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berichtenswert
Fünf Jahre RÖSRATHER TAFEL
20 Jahre Tafeln in Deutschland
Jubiläen sind in der Regel Anlässe für fröhliche Feiern. Es gibt aber auch
Ausnahmen: Hierzu gehören gewiss das 20-jährige Bestehen der Tafeln in
Deutschland und das fünfjährige der Rösrather Tafel. Dass es Tafeln in
einem der reichsten Länder der Welt geben muss, ist nach wie vor ein
Skandal! Das gilt in besonderem Maße angesichts der vielen Menschen in
Deutschland, die zwar einen Vollzeit-Arbeitsplatz innehaben, von ihrem
Lohn/Gehalt aber nicht leben können; sie beantragen sogenannte Aufstockungsmittel des Staates und besuchen die Tafeln.
Gewiss, verhungern wird bei uns so schnell wohl niemand, obwohl in unserem Land immer noch mehrere Hunderttausend Menschen mit weniger
als einem Euro pro Tag auskommen müssen. Armut bei uns ist aber dennoch nicht gleich zu setzen mit derjenigen z. B. in afrikanischen Ländern.
Armut heißt bei uns vor allem: Verzicht auf viele Bereiche der sozialen
Teilhabe, z. B. Kommunikation, Bildung, Theater, Kino, Reisen, Mobilität,
Restaurant-Besuch. Die Nutzung der Tafeln erleichtert diese soziale Teilhabe in bescheidenem Umfang, indem seitens der Unterstützten weniger
Geld für Lebensmittel ausgegeben werden muss. „Es ist auch gut, dass
wir durch die Vermittlung kostenloser Beratungsmöglichkeiten (allgemeine Sozialberatung durch Diakonie und Caritas, Schuldnerberatung)
einen über die Lebensmittelbereitstellung hinausgehenden Beitrag zur
Lebenshilfe anbieten können, der rege in Anspruch genommen wird. Die
Besuchsmöglichkeit des Tafel-Cafés als Ort für Kommunikation ist ebenfalls ein Aspekt der sozialen Teilhabe“, so Helga Pleuger, Versorgungskoordinatorin der Rösrather Tafel.
Leider sind keine Anzeichen zu erkennen, die auf ein Überflüssig-Werden
der Tafeln hindeuten. Im Gegenteil: Seit 2005 hat sich die Zahl der Tafeln
in Deutschland auf über 900 mehr als verdoppelt. Die Zahl der von der
Rösrather Tafel mit Lebensmitteln unterstützten Haushalte ist z.B. innerhalb der letzten drei Jahre noch um 9 % gestiegen (siehe auch: „Daten zur
RÖSRATHER TAFEL“).
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
berichtenswert
Gleichwohl gibt es zum fünfjährigen Bestehen auch Anlass zu freudiger
Dankbarkeit angesichts der erfahrenen Unterstützungs- und Spendenbereitschaft in der Rösrather Bevölkerung. Eine besondere Bedeutung kommt
dabei den Lebensmittelspenden der Geschäfte, dem Engagement der 70 ausnahmslos ehrenamtlichen - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der
Unterstützung durch den Kooperationspartner Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus zu. Dankbar sind die Tafelverantwortlichen auch unter dem
Aspekt der verhinderten Lebensmittel-Vernichtung, der dem TafelGedanken zugrunde liegt.
„Wir sollten uns aber stets vergegenwärtigen, dass Tafeln kein Ersatz für
sozialstaatliche Leistungen sind; wir können Armut nicht beseitigen, wir
können nur einem Teil der Betroffenen Armutsfolgen lindern.“ (Dr. Gerd
Wasser, Sprecher der Rösrather Tafel)
Daten zur RÖSRATHER TAFEL:
Träger: Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath,
Kooperationspartner: Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus, Rösrath
Derzeit gültige Tafel-Ausweise ( Zahl der aktuell unterstützten Haushalte):
255, unterstützte Personen: 550 (davon 1/3 Kinder und Jugendliche unter
18 Jahre), aktuelle wöchentliche Ausgabe: über 200 LebensmittelHaushaltsrationen, ausgegebene Rationen im Jahr 2012 gesamt: 10.180.
Unsere regelmäßigen Lebensmittel-Lieferanten:
ALDI Hoffnungsthal
REWE Köln-Brück
ALDI Rösrath
REWE Sauerbach, Forsbach
Edeka Pickert, Rösrath
Café Rosenow, Hoffnungsthal
Lidl Rösrath
Café Vierkötter, Forsbach
Lidl Porz-Eil
Der Bäcker, Forsbach
Lidl Wahn
Besuchen Sie uns auf
roesrather_tafel.html.
der
Website
www.evkirche-roesrath.de/
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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berichtenswert
Nacht des Lichtes im Tanzbrunnen
Jugendfestival beim Eucharistischen Kongress 2013
Am Samstagabend, den 8. Juni nahmen wir, sechs Jugendliche unserer
Gemeinde, am Jugendfestival des Eucharistischen Kongresses in Köln teil.
Wir trafen uns am Rheinufer beim Schiffsanleger und genossen das schöne
Sommerwetter, während wir auf den Einlass warteten.
Um 18.30 Uhr begaben wir uns in die Menschenmassen auf dem Schiff
und fanden uns wenige Minuten später auf dem „Sonnendeck“ der RheinFantasie wieder. An Bord gab es für jeden ein Abendessen und auf der
Bühne des Schiffes trat eine Kölner Trommler-Gruppe auf. Als wir knapp
zwei Stunden später gut gesättigt und gespannt auf das, was noch kam,
auf der Deutzer Seite anlegten, zogen alle Passagiere der Rhein-Fantasie
in einer Prozession zum Tanzbrunnen, wo um 21.30 Uhr die große „Nacht
des Lichtes“ starten sollte. Im Tanzbrunnen erhielten wir sogar einen Platz
unmittelbar vor der Bühne zugewiesen. Das ließen wir uns natürlich nicht
zweimal sagen.
Wenige Minuten später startete die „große Nacht des Lichtes“. Im Hintergrund der Bühne konnte man passend zum Thema die Sonne über den
Dächern Kölns und über dem Kölner Dom untergehen sehen. Die „Nacht
des Lichtes“ wurde musikalisch von einem eigens für diese Veranstaltung
gebildeten Chor gestaltet, der aus mehreren Chören der Region bestand.
Kardinal Rainer Maria Wölki aus Berlin erklärte uns Jugendlichen in seiner
Predigt die Bedeutung der Eucharistie heute. Er gestaltete die Andacht
sehr schön und besinnlich. Während dieses Gebetes wurde auch das Allerheiligste in einer extra für den Weltjugendtag 2005 in Köln designten
Monstranz angebetet. Der Abend im Tanzbrunnen klang mit ruhiger, aber
auch feierlicher Musik aus.
Am Ende dieses Abends konnte ich für mich festhalten: Es war eine rundum gelungene Vigil-Feier, die mit einer wunderschönen Schifffahrt auf
dem Rhein eingeläutet wurde. Also ein Abend, an dem alles dabei war:
Spaß und Freude auf dem Schiff und Ruhe und Besinnlichkeit im Tanzbrunnen bei der „Nacht des Lichtes“.
Esther Müller
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
berichtenswert
Ein Kindergarten für die Zukunft
Feierliche Einsegnung am Akazienweg
„So viel Platz zum Spielen hatten wir sonst nicht“, sagt Jana und verschwindet mit ihrer Freundin im Gruppenraum. Nach dem Umzug hat am
12. August der Kindergartenbetrieb am Akazienweg begonnen. Der Neubau wurde nötig, da die Betriebsgenehmigung für die alte Einrichtung
nicht verlängert wurde.
Da sich die Grundfläche der Tageseinrichtung fast verdoppelt hat, kann
man die Äußerung von Jana gut nachvollziehen. Nicht nur die Räumlichkeiten, auch das pädagogische Konzept wurde verändert. Mit Beginn des
neuen Kindergartenjahres werden auch Kinder unter drei Jahren aufgenommen. Aktuell werden unsere 69 Kinder von acht pädagogischen Fachkräften betreut.
Am 14. September konnten wir unser erstes großes Fest feiern: Die vielen
kleinen und großen Besucher erlebten eine feierliche und fröhliche Einsegnung des Kindergartens. Die Festredner betonten, dass mit der Investition
von ca. 1,9 Mio. Euro (1,6 Mio. Kirchensteuermittel; 204.000 € Landesmittel; 66.000 € Kirchengemeinde St. Nikolaus) ein wichtiger Schritt getan
wurde, um eine zeitgemäße Erziehung, Bildung und Betreuung unserer
Kinder in Rösrath zu gewährleisten.
Der letzte Schritt wird der zeitnahe Abriss des alten Kindergartens sein.
Somit wird der Platz frei für das neue Außengelände. Obwohl die Finanzierung nahezu gesichert ist, bedarf es noch einer Unterstützung durch freiwillige Spenden. Ein besonderer Dank
gilt allen, die den Prozess des Neubaus
mit Rat und Tat, guten Ideen und Spenden begleitet haben. Den Kindern, dem
pädagogischen Team und unserem
hauswirtschaftlichen und technischen
Personal eine gesegnete Zukunft.
Jörg Angenendt.
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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sehenswert
Fotos
1. Zeile: Einige der Leiter und Workshop „Flöße bauen“ beim Messdienerner-Sommerlager 2013, Fotos: Leonard Schymura
2. Zeile: links: Kirchweihfest Kleineichen (Foto Adelheid Grams)
rechts: Pfarrfest Rösrath (Foto Jürgen Gabriel)
3. Zeile: Fronleichnam Kleineichen (Fotos Georg Schneider)
Fotos
1. Zeile: Firmung 24.5.2013 Forsbach (Fotos AntonAnton-Michael Wanglorz)
2.Zeile: links: Kirchenchor Hoffnungsthal in Kalkar (Foto privat)
rechts Pfarrfest Forsbach (Foto Martin Büscher)
3. Zeile: links: Kirchenchor Rösrath in Bremerhaven (Foto Herbert Plaire)
rechts Wallfahrt Kevelaer (Foto privat)
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
sehenswert
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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wissenswert
Liturgie für Einsteiger (6)
Segen - Ein persönlicher Zuspruch von Gott
„Der Herr segne dich und behüte dich;
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten
über dir und sei dir gnädig;
Der Herr hebe sein Angesicht über dich
und gebe dir Frieden.“
Foto: Moritz Trué
Num 6,24-26 (Aaronitischer Segen)
Immer wieder finden wir im Alten Testament Beispiele, wie Gott sich dem
Menschen mit seinem Segen zuwendet. Bereits in der SchöpfungsgeschichPater Joseph Vadakkekara, Pfarrvikar
te wird vom Segen, den Gott über den
siebenten Tag legt, gesprochen. Diese wichtige Verbindung zwischen Gott
und dem Menschen wurde vom Christentum übernommen. Besonders die
priesterliche Segenspendung fand in das Christentum Eingang.
Aber wir kennen nicht nur die Segnung in der Kirche bei vielen Gelegenheiten, am Ende des Gottesdienstes, bei besonderen Festen im Leben eines
Christen, sondern auch den Segen, den ein Vater oder eine Mutter erbitten,
Segen, mit dem man Menschen auf den Weg schickt.
Der uns segnende Gott erspart den von ihm gesegneten Menschen die
Leidensgeschichte nicht. Christus selbst ging diesen Weg. Der Segen bewahrt nicht vor allem Leid, sondern in allem Leid. Gott ist immer und in
jeder Situation unseres Lebens bei uns.
Christa Trué
„Wenn Menschen nicht an Gott glauben,
dann ist das, wie wenn Blumen kein Wasser haben.“
Nora, 4 Jahre alt
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
nennenswert
Firmung am 24. Mai 2013 in Heilig Geist Forsbach
Addolorato, Luca
Lichtenberg, Julia
Rieger, Marcel
Becke, Philipp
Lorkowski, Tom
Schinske, Mascha
Boldt, Niklas
Lux, Kerstin
Schmidt, Anne
Botz, Alina
Mandelartz, Simone
Schmitz, Svenja
Bräunsbach, Tobias
Meffert, Anna
Schneider, Frauke
Dauer, Philipp Wolfgang
Meffert, Kira
Sievers, Luis
Dungs, Rahel
Meyer, Juliane
Strzelkowski, Sven
Dyker, Philipp
Müller, Lukas
Styn, Amelie
Eichstädt, Celine
Nebel, Judika
Suelmann, Darius
Euler, Anke
Neu, Hans
Tillenkamp, Laura-Marie
Euler, Melanie
Ochs, Mara
Tomme, Markus
Flores Keuter, Valery
Viefhues, Francesca
Göbel, Leonie
Palarczyk, Carolin Alexandra
Grgic, Andrea
Pätzold, Miriam
Wanglorz, Alex
Grieving, David
Petruzzelli, Carmine
Welzel, Patrick
Heinen, Mark
Pizzichetti, Jessica
Zajac, Simone
Heller, Theresa
Plotz, Katharina
Zinke, Julia
Herbrandt, Marisa Silvana
Probst, Maximilian
Zubanovic, Sara
Hüllenhütter, Pascal
Humeny, Annabelle
Ishak, Nina
Jepp, Thorben
Karatanassis, Lara
Kaul, Cäcilia
König, Luisa
Foto: Anton-Michael Wanglorz
Jansen, Stefan
Voß, William
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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nennenswert
Das Sakrament der Taufe empfingen
Friedrich Jasper Raida
Paulo Ras
Aaron Meiron David Rhein
Lua Samanta Thönelt
Marvin Lukas Mirizzi
David Matttheo Folliero
Dorian Adam Swiatek
Carlotta Katharina Schiefer
Charlotte Maria Bender
Emilio Abu Zaineh
Linus Martin Fuhrmann
Tamilo Schröder
Jannis Tristan Simpich
Lena Katharina Illigen
Roxana Fröhlich
Estelle Fröhlich
Melina Balog
Maximilian Illi
Noah Herbstler
Katharina Sofia Weimann
Carolina Gutsch
Charlotte Paulina Schön
Leon Georg Jeziorek
Fritz Georg Schubert
Frida Werner
Fabian Seibert
Elisa Friederike Kierspel
Hannah Krückeberg
Maya Louisa Schroeder
Luis Hatani Sagarias
Ben Oliver Konche
Colin Lerch
Mia Marie Hanf
Leoni Bauermeister
Janina Bauermeister
Mattis Hauprich
Johannes Gutermuth
Isabelle Marie Mossuto
Lahja Katharina Opitz
Luca-Sofie Mirizzi
Ben Christian Ueberholz
Laura Maria Heigl
Emil Karl Kaspar Hamacher
Leandro Maximilian Hollstein
Lena Anna Elisabeth Humbach
Leonie Katharina Winterhoff
Daniele Giuliana Filippa Krahe
Pepe Nilo Rothkopf
Philipp Schüttler
Marie Christine Barth
Leonard Michael Haehnel
Martin Alexander Schröder
Emilia Cecilia Lopes Tegtmeier
Den Bund fürs Leben schlossen
Ulrike Sonja Widder
Nadine Lüttgen
Maria Rebecca Kierspel
Anastasia Kasemir
Carina Petri
Manuela Szostak
&
&
&
&
&
&
Tobias Christian von Blumencron
Robert Christian Kolvenbach
Marcus Johannes Lüghausen
Artem Sajbel
Stefan Luigi Mossuto
Daniel Schäfer
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
nennenswert
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Wir gedenken der Toten
Sophie Anna Plotz, 90 Jahre
Helmut F. J. Kohnen, 64 Jahre
Ursula Elsbeth Töller, 86 Jahre
Heinz-Theo Kellershohn, 67 J.
Margareta Becker, 89 Jahre
Helga Bückreiß, 77 Jahre
Elisabeth Kraus, 67 Jahre
Hermann Josef Erven, 60 Jahre
Elisabeth Kurras 80 Jahre
Maria del Carmen Scarniere,
87 Jahre
Hans Menke, 73 Jahre
Franz Josef Kornwebel, 75 J.
Franz Josef Bittner, 77 Jahre
Maria Riebschläger, 79 Jahre
Karl Lion, 90 Jahre
Johanna Schmitt, 89 Jahre
Clara Blume, 89 Jahre
Christel Windt, 59 Jahre
Maria Johnen, 87 Jahre
Michaela Fuchs, 70 Jahre
Johann Pretsch, 74 Jahre
Alexander Matthias
Rinnenburger, 82 Jahre
Klara Auguste Wasser, 84 J.
Anna Elisabeth Vogel, 83 Jahre
Hermann Josef Müller, 57 J.
Martin Hansmann, 77 Jahre
Felix Thelen, 78 Jahre
Anna Maria Lünebach, 85 J.
Walburga Weber, 89 Jahre
Ingeborg Craine, 61 Jahre
Renate Beer, 79 Jahre
Anna Maria Katharina
Schlemmer, 79 Jahre
Karl Moritz Schwamborn, 89 J.
Willi Wilhelm Mürkens, 50 J.
Hildegard Nehlig, 89 Jahre
Margareta Lehr, 90 Jahre
Renate Margarete Elisabeth
Beier, 76 Jahre
Maria Sophia Sieger, 82 J.
Hans Georg Trawinski, 92 J.
Josef Epstein, 91 Jahre
Georg Josef Geist, 90 Jahre
Katrin Neu, 34 Jahre
Anna Elisabeth Schuld, 86 J.
Irmgard Wasser, 86 Jahre
Erich Max Burkart, 93 Jahre
Maria Eufemia Duda, 77 J.
Jacy Jamie Opolka, 1 Tag
Engelbert Franciszek
Libowski, 88 Jahre
Maria Steinbach, 84 Jahre
Maria Sträßer, 88 Jahre
Magdalena Ruef, 62 Jahre
Margarete Antonie Therese
Riebau, 92 Jahre
Ursula Bork, 77 Jahre
Hans G. Wißkirchen, 71 J.
Paul Hillebrand, 77 Jahre
Dorothea Grete Mamczak,
91 Jahre
Dietmar Sporin, 73 Jahre
Heinz Katzer, 85 Jahre
Josef Reuscher, 83 Jahre
Hans Schmitz, 60 Jahre
Ernst Adolf Eichstädt, 92 J.
Krystyna Böhnke, 70 Jahre
Hans Michael Vogels, 63 J.
Wilhelm Becker, 88 Jahre
Norbert Kerber, 55 Jahre
Elisabeth Schulz, 88 Jahre
Maria Preuschat, 74 Jahre
Bernhard
Ostermann, 78 J.
Luise Müller,
92 Jahre
Annegret Lerch,
56 Jahre
Elisabeth K. M.Newerla, 93 Jahre
Marga Ida Else Acker, 94 Jahre
Paul Kögler, 92 Jahre
Karl-Heinz Müller-Frieding, 90 J.
Jonas Berthold Jäckel, 12 Jahre
Karl Stefan Trocha, 81 Jahre
Alfons Kubiak, 86 Jahre
Bernhard Schmitz, 85 Jahre
Renate Elisabeth Engels, 74 J.
Anita Maria Th. Händeler, 87 J.
Johanna Roggen, 86 Jahre
Anny Schwamborn, 92 Jahre
Janina Wirnicka-Zychowska, 88 J.
Josef Johann Franz Dörner, 88 J.
Maria Dorothea Beyer, 69 Jahre
Jürgen Maciejewski, 56 Jahre
Johanna Elvira Blei, 88 Jahre
Heinz Montbaur, 84 Jahre
Richard Bikowski, 91 Jahre
Martina Wipperfürth, 50 Jahre
Hedwig Prothmann, 92 Jahre
Franziska K. Freesmeier, 78 Jahre
Friedrich August Helwig, 93 Jahre
Maria Katharina Jordan, 72 Jahre
Sead Mujakovic 66 Jahre
Anna Maria Trautmann, 93 Jahre
Heinrich Abels, 84 Jahre
Annette Katharina Dregger, 70 J.
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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erlebenswert
Termine
Sa, 12.10. 14 Uhr Vorstellung der derzeitigen Projekte des Pastoralkonzepts mit
Brainstorming und Diskussion im Augustinushaus Rösrath
20.-27.10. Taizé-Fahrt für Jugendliche ab 15 Jahren (Kontakt: Leonard Schymura)
Sa, 9.11. 10 – 13 Uhr „Let it snow“ – Laubsägearbeiten u. Weihnachtsdekorationen (Angebot der Kolpingjugend im Augustinushaus), Anmeldung:
℡ 90 86 74 oder E-Mail [email protected]
09./10.11. Pfarrgemeinderatswahl (siehe besonderer Aushang)
09./10.11 Ökumenischer Kinderbibeltag in der ev. Gemeinde Volberg in
Hoffnungsthal
09. – 11.11. Buchausstellung im Augustinushaus (Sa 17 – 20 Uhr, So 10 – 18 Uhr;
Mo 15–18 Uhr)
16./17.11. Selbstsicherheitstraining für mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen für Mädchen von 11 – 13 Jahren im JUZE (Angebot der Kolpingjugend); Anmeldung: ℡ 90 86 74, E-Mail [email protected]
Sa, 30.11. 10 – 13 Uhr Adventskränze binden (Angebot der Kolpingjugend) für
Kinder, auch mit ihren Eltern im JUZE (Anmeldung: s.o.)
So, 01.12. Adventsbasar in St. Nikolaus v. T. zugunsten des Schulprojektes von
Pater Joseph im Augustinushaus
Sa, 14.12. 10 – 14 Uhr Kacheln/Fliesen mit unterschiedlichen Motiven bemalen (als
Untersetzer) im JUZE (Angebot der Kolpingjugend); Anmeldung: s.o.
Termine der Familienmessen
So, 29.09. 9.30 Uhr Vorstellung Kommunionkinder in St. Servatius
So, 13.10. 11 Uhr Vorstellung der Kommunionkinder in St. Nikolaus v. T.
So, 03.11. 11 Uhr in Hl. Geist Forsbach
So, 10.11. 11 Uhr in St. Nikolaus v.T. Rösrath
Let’s dance – Teil 2 im Pfarrheim Forsbach
Standard, Latein und Disco. Vorkenntnisse erwünscht, aber nicht Voraussetzung
Dauer:
freitags 8 x 2 Stunden (19.30 – 21.30 Uhr)
Kosten:
80,00 Euro pro Person zzgl. Nebenkosten Saalmiete
Termine:
22.11. • 06.12. • 13.12. • 10.01 • 17.01. • 24.01. • 31.01. • 07.02.
Veranstalter:
Tanzstudio Sabine Schulte-Hilger www.wwh-tanz.de
Info und Anmeldungen: Jörg Angenendt, ℡ 8 44 24.
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
wissenswert
Pfarrer Franz Gerards
℡ 23 24
Pater Joseph Vadakkekara, Pfarrvikar
℡ 8 73 38
Pastoralreferent Leonard Schymura
℡ 89 81 91
Diakon Michael Werner
℡ 0 22 04 / 30 97 88
Pfarrer i. R. Hans-Günter Saul
℡ 20 94
Pater Willi Vater s. m. m.
℡ 90 12 13
Pfarrbüros
St. Nikolaus Rösrath
St. Servatius Hoffnungsthal
Hauptstr. 68 · 51503 Rösrath
Poltesgarten 10 · 51503 Rösrath
Roland Schauder
Christel Michels
℡ 23 24, Fax 8 67 07
℡ 26 13, Fax 91 93 47
Mo - Fr 9.30 - 12.00 Uhr,
Di, Mi, Fr 9.00 - 12.00 Uhr
Di 15.30 - 17.30 Uhr,
Do 15.00 - 17.30 Uhr
Do 15.30 - 19.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Küster
St. Nikolaus von Tolentino
St. Servatius
Roland Schauder
Juliana Musiol
℡ 0177 / 7 98 76 58
℡ 0163 / 7 71 63 08
Heilige Familie
Heilig Geist
N.N.
Lucia Heinen
℡ 0157 / 37 19 81 92
» 29
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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wissenswert
Kirchenmusiker
St. Nikolaus v. Tolentino /
St. Servatius /
Heilige Familie
Heilig Geist
Claudia Mandelartz
Alfons Weber
℡ 92 05 82
℡ 8 42 62
Kindertagesstätten
St. Nikolaus v. Tolentino
St. Servatius
Akazienweg 3
Poltesgarten 8
℡ 65 82
℡ 78 80
Caritas-Kita
„Arche Noah“ Forsbach
Scharrenbroicher Str. 27
Im Käuelchen 21
℡ 9 20 15 20
℡ 33 78
JUZE Rösrath
Katholische Jugendfreizeitstätte | Begegnungszentrum
Bensberger Straße 43
℡ 68 02
Fax 91 13 36
E-Mail: [email protected]
www.juzeweb.de | www.juze-roesrath.de
Impressum:
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
gott.komm - Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
Pfarrgemeinderat St. Nikolaus Rösrath.
Dr. Sabine Viefhues (verantwortlich), Christa Trué (verantwortlich),
Barbara Demmer, Petra Gippert, Georg Heller.
Anschrift:
Kath. Pfarrbüro Hauptstraße 68, 51503 Rösrath, ℡ 23 24,
E-Mail:
[email protected]
Homepage:
www.katholische-kirche-roesrath.de
Art Direktion: Dipl. Designerin Silke Engelsmann
Druck:
Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen – 6.500 Stück.
Für den Inhalt der Beiträge sind die einzelnen Verfasser verantwortlich. Die Redaktion
behält sich das Recht der Auswahl und Kürzung vor.
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 20. Oktober 2013.
Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
erlebenswert
Sonntags-Gottesdienste
St. Nikolaus von Tolentino, Rösrath
Samstag
16.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten
und stille Anbetung
gleichzeitig Beichtgelegenheit
17.00 Uhr Rosenkranz
17.30 Uhr Sakramentaler Segen
Sonntag
11.00 Uhr Hl. Messe
Hl. Familie, Kleineichen
Sonntag
9.00 Uhr Hl. Messe
St. Servatius, Hoffnungsthal
Samstag
Sonntag
10.30 Uhr Hl. Messe im Wöllnerstift
9.30 Uhr Hl. Messe
Heilig Geist, Forsbach
Samstag
18.00 Uhr Hl. Messe
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Pfarrbrief St. Nikolaus Rösrath
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Herausgeber
Pfarrgemeinderat Rösrath
Hauptstr. 68
51503 Rösrath

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