Verband der Königstreuen in Bayern

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Verband der Königstreuen in Bayern
Verband der Königstreuen in Bayern
Mitteilungsblatt Juli 2013
Seine Königliche Hoheit
Herzog Franz von Bayern
Herzog Franz von Bayern, Oberhaupt des Hauses Wittelsbach, der früheren
Herrscherfamilie des Königreichs Bayern, vollendet am 14. Juli dieses Jahres sein
80. Lebensjahr.
Die Königstreuen in Bayern, wünschen Seiner Königlichen Hoheit alles Gute vor allem
Gesundheit, Kraft und Segen.
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Königliche Hoheit ein Aushängeschild für ganz Bayern
Herzog Franz von Bayern ist ein echter Münchner. Am 14. Juli 1933 wurde er als ältester
Sohn von Herzog Albrecht und dessen erster Ehefrau Maria in Nymphenburg geboren. Er ist
ein Urenkel des letzten bayerischen Königs Ludwig III..
Herzog Franz wuchs zusammen mit seinen Schwestern Marie Gabriele und Marie Charlotte
und seinem Bruder Max Emanuel auf. Verfolgt von Nazis wurde sein Vater schließlich von
der Gestapo verhaftet und ins Konzentrationslager gebracht. Auch der 11-jährige Prinz Franz
wurde mit weiteren Familienmitgliedern in die Konzentrationslager Sachsenhausen,
Flossenbörg und Dachau gebracht.
Nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums in Ettal studierte der Jubilar
Betriebswirtschaftslehre in München und Zürich und machte eine kaufmännische Lehre in
Hamburg.
Seit dem Tod seines Vaters Albrecht ist Franz Chef des Hauses Wittelsbach.Er ist somit
„Familienhaupt“ der Wittelsbacher und dieser Eigenschaft hat er viele repräsentative
Aufgaben zu erfüllen.
Sein Interesse gilt neben den Naturwissenschaften vor allem der Kunst. Franz von Bayern
bekleidet so z.B. den Vorsitz des Fördervereins der Alten Pinakothek, ist stv. Vorsitzender
des Galerievereins München. Neben seinen vielen Ämtern ist er auch Mitglied des
Kuratoriums der Ludwig-Maximilians-Universität München, des Kuratoriums der Hochschule
für Philosophie und des Kuratoriums des Instituts der Bayerischen Geschichte.
Der Herzog genießt in Politik, Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft und in der gesamten
Bevölkerung hohes Ansehen. Sein ruhiges und angenehmes Wesen macht ihn zu einen
sympathischen Menschen, der das Haus Wittelsbach hervorragend leitet und nach außen
vertritt.
Anlässlich seines runden Geburtstages hat Herzog Franz seine Freunde und viele Vertreter
des öffentlichen Lebens, persönlich zu einem Empfang am Montag, 22. Juli 2013 nach
Schloss Schleißheim geladen. Dabei bat er die geladen Gäste keine Genschenke mitzubringen,
sondern zugunsten eines wohltätigen Zwecks einen Geldbetrag an Sternstunden e.V. zu
spenden. Die orthodoxe Kirche im Großraum Athen hat das Hilfsprojekt „Hilfe für
kinderreiche Familien“ ins Leben gerufen und unterstützt arme Familien ab fünf Kinder.
(Sternstunden e.V. - KtoNr. 705 1000 – BLZ 700 500 00 – Bayerische Landesbank, Verwendungszweck 80.
Geb. Herzog Franz)
PS: Wer Seiner Königlichen Hoheit gratulieren will, kann dies unter folgender Adresse machen:
Seine Königliche Hoheit, Herzog Franz von Bayern, Schloss Nymphenburg 11, 80638 München
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Ehrung durch das Brauhaus Riegele
Riegele Bierkette 2013 ging an die
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner
Der Landesvorsitzende der Königstreuen in Bayern, hier bei seinem Grußwort,
gratuliert der Ministerin und bedankte sich bei der Brauerei Riegele für die
jährliche Verleihung der Bierkette an verdiente Frauen und Männer.
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700 Jahre Schlacht bei Gammelsdorf
35. Patriotentreffen
Sonntag, 18. August 2013
6.00 Uhr Weckruf
ab 7.30 Uhr Weißwurstessen und Beginn des Patriotentreffens
9.30 Uhr Kirchenzug
10.00 Uhr Festgottesdienst mit Kardinal Reinhard Marx, anschließend Festrede von Ministerpräsident
Horst Seehofer
11.00 Uhr Mittagstisch – es spielt die Blaskapelle Bad Kohlgrub
14.30 Uhr Historischer Festumzug
17.00 Uhr Festabend mit den Holledauer Hopfareisser
21.30 Uhr Abschluss-Feuerwerk
An alle Vereine ergeht eine herzliche Einladung!
Die Gemeinde Gammelsdorf erinnert mit einem 3-tägigen Fest an die
Schlacht von 1313
Bereits am Maria Himmelfahrtstag, 15.8. findet in der Pfarrkirche ein
Gottesdienst statt. Anließüend wird zum Festzelt gezogen, wo gegen 11.30
Uhr 1. Bürgermeister Paul Bauer das erste Fass ansticht. Um 19.00 Uhr ist
dann Festabend mit den Dellnhauser Musikanten.
Am Freitag, 16. 8. findet um 19.00 Uhr dass große Gammelsdorfer
Ritteressen mit totus Gandeo statt.
Am Sonntag wird dann mit dem Patriotentreffen und dem Festumzug das 3tägige Fest abgeschlossen.
Täglich findet ab 10.00 Uhr ein historisches Lagerleben statt.
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100 JAHRE
„VEREINIGUNG LUDWIG II. DEINE TREUEN“
1913 – 2013
Sichtbare Zeichen der Verehrung an König Ludwig II. gab es schon kurz nach seinem tragischen Tod
am Abend des Pfingstsonntags am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Eine schlichte Holztafel wurde
von Verehrern des Königs nahe der Todesstelle in den See gesetzt. Eingeritzt die Worte „13. Juni
1886 König Ludwig II.,
ertrunken“.
Zum Geburtstag des Kövon
unbekannten
Ketten und Steinen nahe
nigs am 25. August 1886 wurde
Verehrern ein Holzrad mit
der Todesstelle im See verankert.
Das Rad wurde mit einem
Rosen,
den
geschmückt. Wie lange
hielt ist nicht bekannt.
gefunden werden.
Kranz aus Jasmin, Lilien und
Lieblingsblumen des Königs
das Holzrad der Witterung stand
Auch konnte keine Abbildung
Am 25. August 1887
wurde die von Königin Marie
angeregte,
von
Prinzregent Luitpold finanzierte,
sieben Meter hohe Totenleuchte eingeweiht. Der Standort war am unteren Seeweg, unweit der
Todesstelle.
Erster Aufstellungsort der Totenleuchte, Holzstich von J. A. Horst, um 1890
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Am 13. Juni 1896, am 10. Todestag von König Ludwig II. fand die feierliche Grundsteinlegung der
Gedächtniskapelle statt, die Prinzregent Luitpold veranlasst hatte. Die geographische Lage des
Geländes erforderte für den Bau der Kapelle eine Verschiebung der Totenleuchte um 50 Meter nach
Norden in Richtung Schloss Berg.
Gedächtnis-Kapelle um 1900
Nach dem Tod von Prinzregent Luitpold - Gründung der Vereinigung Ludwig II. Deine
Treuen.
Einen Tag vor dem Ableben des Prinzregenten Luitpold am 12.12.1912 wurde Johann Streb mit der
„Prinz-Regent-Luitpold Medaille am Jubiläumsbande“ für Verdienste um die Heimatpflege geehrt.Am
7. Mai 1913 gründete Johann Streb, Schuhmachermeister in München, im Alter von 46 Jahren mit 12
Kameraden des Haidhauser Krieger- und Veteranen Vereins die „Vereinigung Ludwig II. Deine
Treuen“. Ludwig III. verlieh Johann Streb mit Dekret vom Januar 1918 das Ludwig II. Kreuz für
Verdienste um die Heimatpflege während der Kriegszeit.
Johann Streb, geboren am 28.6.1867 verstarb am 27.1.1945. Er wurde nicht wie gewohnt vom Pfarrer
seiner Pfarrei St. Johann Baptist beerdigt, sondern vom Stadtpfarrer von St. Peter, Max Zistl.
Nachfolger wurde sein Sohn Karl, von Beruf Werkzeugmacher, geboren am 11.12.1903, gestorben am
14.2.1972. Er war verwitwet und kinderlos, gehörte wie sein Vater zur Pfarrei St. Johann Baptist in
München Haidhausen. Schwer erkrankt verfügte er laut Testament am 28.12.1971, dass Josef
Baumgartner nach seinem Ableben die Vereinigung führen sollte.
Josef Baumgartner, Druckerei- und Verlagsinhaber in München, geboren am 6.11.1919 in Pleinting an
der Donau, stand der Vereinigung nach dem Ableben von Karl Streb bis zum 29.10.1996 vor. Er starb
am Josefitag 19.3.2006.
Nachfolger wurde Günter Weinzierl, Journalist beim Bayerischen Rundfunk, geboren in München am
1.6.1948. Schon seit seinen Lehrjahren beim Starnberger Land- und Seeboten war ihm die Vereinigung vertraut. Später berichtete er für die Abendschau über die Gedenkmessen. Er verstarb nach
schwerer Krankheit am 13.9. 2006.
Seit Herbst 2006 leitet Christa Baumgartner die Vereinigung. Sie ist seit 1960 ihrem Mann und Günter
Weinzierl zur Seite gestanden.
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Die Gedenkmessen in der Votivkapelle im Schlosspark Berg
Johann Streb schmückte jedes Jahr zum Geburts- und Namenstag am 25. August und zum Sterbetag
am 13. Juni das Gedenkkreuz mit einer Ewiglicht-Leuchte und einem Kranz.
Im Jahr 1927 ersuchte er das Haus Wittelsbach um Erlaubnis an diesen beiden Tagen in der Votivkapelle einen Gedächtnis-Gottesdienst abhalten zu dürfen. Dies wurde ihm gestattet. Vom Exerzitienhaus der Jesuiten in Rottmannshöhe hielt ein Pater den Gedenkgottesdienst. Jahrelang war es Pater
Alois Leicher, selbst als das Haus 1966 geschlossen wurde kam Pater Leicher von München nach
Berg um die Gedenkmesse zu zelebrieren.
Im Jahr 1919 gründete Ludwig Bauer, der sich Berg-Bauer nannte, die Vereinigung zum Gedenken
König Ludwig II. heute geführt von Klaus Nagenrauft. Im Einvernehmen mit Johann und später Karl
Streb wurde Ludwig Berg-Bauer erlaubt nach Absprache eine Gedenkmesse zu halten. Diese Vereinbarung blieb bis 1967 bestehen. Herr Berg-Bauer († 1979) ließ dann in St. Michael in München
Gedenkmessen abhalten.
Nachdem es immer schwieriger wurde einen Zelebranten für den Gottesdienst zu finden, entschloss
sich Karl Streb 1985 nur noch zum Todestag des Königs eine Messe zu halten.
An den Gedenkmessen nahm immer ein Mitglied der Familie von Bayern teil. Jahrelang war dies
Prinzessin Marie, Gattin von Herzog Albrecht, sie verstarb am 10.6.1969. Des weiteren Prinz Ludwig
mit Gattin Prinzessin Irmingard, Prinz Luitpold, Prinz Rasso mit Prinzessin Theresa, Prinz Leopold
mit Prinzessin Ursula, die Prinzen Wolfgang und Christoph.
Die Gedenkkreuze im Starnberger See
Zum Todestag von König Ludwig II. am 13. Juni 1913 setzte Johann Streb mit seinen Kameraden ein
kleines eisernes Kreuz in den See. Es soll von seinem Elterngrab im Ostfriedhof gestammt haben.
Am 1. November 1919 wurde dann ein großes Eisenkreuz vermutlich aus der Eisengießerei Hurler, in
der sein Sohn Karl arbeitete, an Stelle des kleinen Kreuzes gesetzt. Die Bohlen für die Verankerung
im See holten die Mitglieder der Vereinigung nachts von der Holzsäge in Schäftlarn.
Bis zum Jahre 1925 stand das Kreuz im See. Das morsch gewordene Holzfundament erforderte ein
neues Kreuz. Man entschied sich jetzt für ein Holzkreuz, dass bis zum Juni 1961 der Witterung
standhielt.
Wiederum war das Holzfundament, nicht zuletzt durch Eisgang, brüchig geworden. Das Kreuz, etwas
verkürzt, erhielt Dr. Franz Zech in Grassau, der der Vereinigung sehr verbunden war. Erst stellte er
das Kreuz in seinem Garten auf und stiftete es dann 1975 der Gemeinde Grassau. Dort wurde es auf
der Rückseite des Ludwigsbrunnen angebracht.
Für das neue Kreuz wurde kanadisches Teakholz verwendet. Die Ausführung der Arbeiten wurde
Zimmermeister Peter Widl, Schreinerei in Oberberg, übertragen. Überliefert ist, dass sein über achtzig
Jahre alter Vater die Herstellung des Kreuzes täglich verfolgte und sich sorgte, wer den Schriftzug am
Querbalken schnitzt. Er verstarb am 26. Dezember 1960. Sein Arzt Dr. med. Bannaski der um die
Sorge seines Patienten wusste, übernahm das Schnitzen in das harte Holz. In seiner Freizeit modellierte und schnitze er. Am Sockel wurde wiederum die Emaille-Tafel, blauer Grund, weiße Schrift
angebracht mit den Worten „Zur Erinnerung an den 13. Juni 1886 gewidmet von der Vereinigung
Ludwig II. Deine Treuen.
Zur 75. Todestagfeier im Juni 1961 fand durch Karl Streb, Sohn des Gründers der Vereinigung die
feierliche Enthüllung statt.
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Zwei Monate vor dem 100. Todestag König Ludwig II., in der Nacht vom 18. auf 19. April 1986,
geschah das Unglaubliche, das Kreuz wurde abgesägt und weiter nördlich angeschwemmt. Die Meldung ging durch die Weltpresse.
Das war ein schwerer Schlag für die Vereinigung. Es meldete sich Konsul Dr. h. c. Rolf Schulz aus
Percha und erklärte sich bereit die Kosten für ein neues Kreuz zu übernehmen.
Das neue Teakholzkreuz fertigte die Schreinerei Michael Wametsberger & Sohn in Berg an. Der
Längsbalken wurde mit verzinktem Winkeleisen ummantelt. Rechtzeitig zur Feier des 100. Todestages konnte es aufgestellt werden.
In der Nacht vom 21. zum 22. September 1986 schlugen wieder Vandalen zu. Der Querbalken ist
abgesägt worden. Bis Anfang Juni 1987 blieb das geschändete Kreuz im See stehen. Die Renovierungskosten übernahm Verleger Siegfried Genz aus Berg. Der neue Querbalken wurde nun auch mit
Winkeleisen versehen.
Das im April 1986 abgesägte Kreuz hat heute einen würdigen Platz hinter der Frauenbergkapelle in
Pleinting, hoch über der Donau, der Heimat von Josef Baumgartner.
1.
Holzkreuz von 1925 - 1961 heute in Grassau
Teakholzkreuz 1961 zum 75. Todestag,
1986 abgesägt, heute in Pleinting
Vereinigung Ludwig II. Deine Treuen • Vorsitzende Christa Baumgartner
Alte Straße 66 • 94474 Pleinting a. d. Donau • Telefon u. Fax 0 85 49 / 88 71
[email protected] • www.vereinigung-ludwig-ii-deine-treuen.de
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Der unverstandene König wurde zum
zum unvergessenen König
Auszüge aus der Gedenkrede des Landesvorsitzenden Stefan Jetz
anlässlich des Gottesdienstes zum Gedenken an König Ludwig II.
in Berg am Starnberger Sees am 16. Juni 2013
-
In unserem Land ist es guter alter Brauch am Sterbetag von Angehörigen und Freunden,
wie wir in Bayern sagen, eine Messe „lesen“ zu lassen.
Man betet für die verstorbenen Großeltern, Eltern, Ehepartner oder gar für das
verstorbene eigene Kind und schaut dankbar auf vergangene Zeiten zurück.
- So sind wir heute hier nach Berg gekommen, um dem vor 127 Jahren verstorbenen König
Ludwig II. zu gedenken und unseren Dank für seine Lebensleistung abzustatten.
Ludwig II. ist das „Aushängeschild „ für Bayern und die Dynastie der Wittelsbacher.
- Unser Dank gilt aber nicht nur König Ludwig II., sondern auch den Wittelsbachern
in ihrer Gesamtheit. Seit 1180 bis zum Umsturz 1919 haben die Wittelsbacher unser
Land geprägt und gestaltet. So können wir heute auf die Grundsteine vergangener
Jahrhunderte aufbauen.
- Mit seinen Schlössern Neuschwanstein, Herrenchiemsee, Linderhof oder zum Beispiel
mit der Fertigstellung des von seinem Vater Max II. begonnenen Maximilianeum, in dem
heute der Bayerische Landtag untergebracht ist, hat Ludwig II. uns ein in Stein gemeißeltes
Testament hinterlassen, das wir als Geschenk zu pflegen und zu hegen haben.
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- War der König in seiner Zeit auch oft unverstanden, so ist er in den Herzen der Menschen
heute unvergessen. Leider, wird er, geprägt durch die Presse und so manche Bücher, als
der „Märchenkönig“ bezeichnet. Ludwig II. war kein Märchenkönig. Alles ist Realität.
Ludwig war ein Macher. Er ist der König des Theaters, der Baukunst, der Technik und der
Wissenschaft. Bayern hat ihm vieles zu verdanken.
- Vor 100 Jahren gründete Max Streb mit 12 Kameraden des Haidhauer Krieger- und
Veteranen Vereins die „Vereinigung Ludwig II. - Deine Treuen“. Nach seinem Tod
übernahm sein Sohn Karl dann den Vorsitz. Ihm folgte Josef Baumgartner und dann
Günter Weinzierl. Auch sie wollen wir heute in dieses Totengedenken einschließen.
Herzlichen Dank liebe Frau Baumgartner, dass sie dieses große Werk fortsetzen und so
der jährliche Gottesdienst hier stattfinden kann.
- Wenn nun von Frau Baumgartner an der Gedenksäule der Kranz niedergelegt wird, so
denken wir daran, dass der Kranz, der keinen Anfang und kein Ende hat, auch die
ewige Treue zu den Wittelsbachern und zu König Ludwig II. symbolisieren soll.
- Wir wollen heute auch dem Herrgott für das schöne Wetter danken, den weiß-blauen
Himmel, und frohen Herzens das Lied der Bayern singen, unsere Nationalhymne,
„Gott mit dir du Land der Bayern, Heimaterde, Vaterland.“
Herzlichen Dank den Vereinen für ihr Kommen.
Verein der Königstreuen im Pfaffenwinkel, Peiting; Augsburger Königstreue; Verein Kgl. Bayerischer Patrioten, München;
Die Schanzer Königstreuen, Ingolstadt; König Ludwig Verein Landshut; Weiß/Blau Gammelsdorf; König-Ludwig-Verein
Dösingen; König-Ludwig-Verein Altötting; Trad.-Verein Schwere Reiter, Altötting; Königstreue Dießen-Obermühlhausen
und Münchner Traditionsverein des ehem. Kgl. Bayr. 4. Chevaulegers Regiment „König“.
(soweit sie sich in die Anwesenheitsliste eingetragen haben)
Vereinigung Ludwig II. Deine Treuen
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Fahnenweihe und 3. „Weiß-Blauer“ Frühschoppen
der „Königstreue Spessart“ am 28.04.2013 im Sämenhof in
Sailauf
Einzug
der Fahnenabordnungen aus Kreuzwertheim,
Röllfeld und Aschaffenburg
Am Sonntag, den 28.04.13, luden die Königstreue Spessart zu ihrem 5-jährigen Jubiläum ein.
Verbunden mit der Fahnenweihe war auch der 3. „Weiß-Blaue“ Frühschoppen mit zünftiger
Blasmusik und bayerischen Schmankerln.
Die unterfränkischen königstreuen Vereine aus Aschaffenburg, Miltenberg, Röllfeld und
Kreuzwertheim kamen mit Fahnenabordnungen.
Ebenso ortsansässige und befreundete Traditionsvereine, wie die Fingerhakler Gau Spessart aus
Laufach, die Reservistenkameradschaft aus Jakobsthal, die Jagdhornbläser der Jägervereinigung
Spessart Aschaffenburg, der Musikverein 1923 aus Sailauf und die Edelweißschützen aus Sailauf.
Die Fahnenpatenschaft übernahm der Trachtenverein Königstreue e.V.
1983
aus Kreuzwertheim
1
Die Heinrichsthaler Musikanten
umrahmten die Feier mit zwei feierlichen
Chorälen
und spielten danach zünftig zum Frühschoppen auf.
Herr Pfarrer Uwe Schüller und
Schriftführerin Elke Grünewald
während der Andacht
Nach der Fahnenweihe:
Stolz präsentiert Robert Geis das
geweihte Banner
1
Auf Wunsch von Herrn Pfarrer Schüller wurde zum Schluss der Andacht die
Bayernhymne gesungen.
Begrüßung durch die
Schriftführerin Elke Grünwald
Begrüßung durch Alfons Endres
Alfons Endres übermittelte den „Königstreuen Spessart“, die Glückwünsche des
Dachverbandsvorsitzenden Stefan Jetz
Der Bürgermeister Dümig gratuliert
Der Bürgermeister bewundert das Banner
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Die Königstreuen Spessart überreichten Bürgermeister Düming die Biographie: „Die Ahnen des
Märchenkönigs“ - eine Genealogie der Wittelsbacher
Überreichung des Patengeschenkes.
Bilder vom gemütlichen Teil
Z
w
e
Generationen die sich verstehen
Die Röllfelder
Kreuzwertheimer
i
1.Vorsitzender-Königstreue Spessart Herbert Kunkel
Die Aschaffenburger
Fingerhakler
Die Jagdhornbläser mit Pfarrer Schüller
Die Miltenberger u. Sailaufer Jäger
Die Fahne wird eingerollt, jetz geht’s heim
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Scheffau trauert um zwei verdiente Mitglieder
04.03.1946*
23.04.2013 +
Michl Leicht
Michl Leicht war Gründer des König Ludwig II Verein Scheffau
Vereinsvorsitzender von 1980 bis 1996, danach 2. Vorsitzender Wir werden
Ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser langjähriges Ehrenmitglied, starb völlig unerwartet. Sein Heimgang ist
für den Verein ein starker Verlust.
Wir werden Ihn immer in unserem
Herzen bewahren.
Willi Rieg
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Das traditionelle Oktoberfest des König Ludwig Vereins Bad Kötzting
findet heuer vom
Donnerstag 3. bis Sonntag 6. Oktober
statt.
Die Königstreuen sind herzliche eingeladen.
--------------------------------------------------Liebe Vereine! Bitte liefert Beiträge für das nächste Mitteilungsblatt.
Informationen für unsere Vereine sind wichtig.
-------------------------------------------------Für die Jahre 2014 und 2015 hat sich noch kein
Verein für die Ausrichtung des Sommerpatriotentreffens gemeldet.
Der Landesverband wäre dankbar, wenn sich ein Verein
zur Übernahme bereit erklären würde.
2016 ist bereits vergeben.
Bitte Termin vormerken: Mitgliederversammlung des
Verbandes der Königsstreuen
Samstag, 12. Oktober 2013, 10.30 Uhr
Gasthaus Mittl, Ingolstadt
Schriftliche Einladung erfolgt fristgerecht
Impressum: Herausgeber: Verband der Königstreuen e.V.
Für den Inhalt verantwortlich:
Stefan Jetz
Kreszentiaheimstr. 12
84503 Altötting
Tel. 08671/4225
[email protected]
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