grafik-design-schule anklam

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grafik-design-schule anklam
SPEEDDESIGNDRAWINGBOXLIVEMUSIKSIEBDRUCK
/ Grafik-Design-Schule Anklam
> Version: 1.0
> I ⁄ II ⁄ III Fachjahr
> 90 ⁄ 5
> Mittwoch, 04. Februar 2009
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Ausstellung
II. Fachjahr
Es wurden Projekte aus den Bereichen Grafik-Design, Typografie, Illustration, Zeichnen und Siebdruck präsentiert.
«…‚‹ — ›…»
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
Wand: Siebdruckarbeiten,
Dozentin Ulrike Steinke
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
Speed-Design / Live-Performance, experimentelle Visitenkarten.
Zeit: 1h
Dozentin Sabine Meyer
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
hinten: Drawing Box, die Besucher waren gefragt, Begriffe in die Box einzuwerfen,
diese Begriffe kommen dann als Zeicnungen aus der Box
Dozentin Sabine Meyer
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
Siebdruck-Workshop, Kleidungsstücke konnten bedruckt werden ...
Dozentin Ulrike Steinke
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
... bei der Arbeit ...
Dozentin Ulrike Steinke
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
Verkaufsstand Siebdruck
Dozentin Ulrike Steinke
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
die Gruppe "Wonderbra"
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
die Sängerin "Z"
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
...
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
Wand: Experimentelle Typographie, "Things Ihave learned in my life so far ..." – a tribute to Stefan Sagmeister
Dozentin Sabine Meyer
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
"Things Ihave learned in my life so far ..." – Entwicklung Buchformat, 2 Ansichtsexemplare
Dozentin Sabine Meyer
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
Wand: Zeichnung,
Dozentin Magarete Lindau
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
links: Lookbook und Video Catwalk zum Thema Fashion Victim, rechts: Ergebnis vom Paper-Fashion-Workshop
es sollte Kleidung entwicklet werden die sich mit dem Thema Fashion Victim auseinandersetzt
Dozentin Sabine Meyer
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
...
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
Wand: Workshop: "Ich und die Anderen."
Dozentin Ulrike Brückner
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
Wand: Typografie
Dozent Christoph Feist
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Fashion Victim – eine Untersuchung
Teil I
Untersuchung und Visualisierung
des Begriffs Fashion Victim
anhand eines Kleidungsstücks aus Papier
Zeit: 1 Stunde
Präsentation der entstandenen
Arbeiten als Catwalk / Video
Teil II
Untersuchung und Visualisierung
des Begriffs Fashion Victim
in Form eines Lookbooks
Material: Fotos Fashion Victim
Farbe: schwarz / weiss
Medium: Fotokopierer
Zeit: 3 Unterrichtseinheiten
Fashion
»Niemals war Mode so demokratisch wie heute.
Die Gesellschaft kann sich auf neonfarbene Leggings ebenso einigen wie
darauf, dass Unterhosen aus dem Hosenbund hervorlugen. Wer treibt die
Trends an?«
»Damit Mode entstehen kann, müssen Kleidungsstücke reproduzierbar
und vielen Menschen zugänglich sein. Es muss auch ein relativer Wohlstand herrschen, ansonsten würde Kleidung vor allem aus pragmatischen Gründen gekauft.
Die Geburt der modernen, wechselnden Mode geschah im Wettstreit zwischen Aristokratie und aufstrebendem Bürgertum im 18. Jahrhundert.
Die zu Geld gekommene Bourgeoisie versuchte mit dem Adel gleichzuziehen – und kopierte dessen Stil. Die Mode musste sich stetig ändern,
damit man sich abgrenzen konnte.
Heute folgt die Mode noch immer diesem Mechanismus: Zur Pflege des
persönlichen Prestiges muss man immer wieder unter Beweis stellen,
dass man Zeit und vor allem Geld hat, um sich mit den wechselnden
Moden zu beschäftigen. »Dass man dabei die freie Wahl hat, ist allerdings
eine Illusion, die Mode wird immer noch durch das Angebot eingeschränkt.
Wenn ich heute ein lila Kleid suche, finde ich keines – weil es unmodisch
ist.« Die Mode ermöglicht also nur eine scheinbare Individualität. Durch
die Verbindung mit dem Fernsehen wurde die Mode allgegenwärtig.
Vorbild waren nicht mehr die Entwürfe von Modeschöpfern, sondern der
Look von Film- und Popstars. Die Inspiration kommt nicht mehr aus dem
Gehirn eines Schöngeists, sondern von der Straße.
Kleidungsstücke sind saisonabhängig. Eine Kollektion hängt wenige Monate im Laden und muss dann zu Dumpingpreisen losgeschlagen werden.
Dazu kommt, dass Billiganbieter wie Zara oder H&M fähig sind, ein PradaKleid innerhalb weniger Wochen zu kopieren und für einen Bruchteil des
Originalpreises zu verkaufen.
Entziehen kann sich niemand. Auch wer im T-Shirt mit dem Aufdruck »Bier
formte diesen wunderschönen Körper« auf die Straße geht, macht eine
modische Aussage. Durch die Wahl der Kleidung verorte man sich in der
Gesellschaft. Wer sich modisch kleidet, möchte sich in die Mitte der Gemeinschaft einordnen. »Wer sich verweigert, wird als Außenseiter wahrgenommen – außer, man ist Popstar oder ewas Vergleichbares, dann wird
eine Avantgarde-Funktion geradezu erwartet.
Um mit schmutzigem Unterhemd akzeptiert zu werden, empfiehlt es sich,
Pete Doherty zu sein ...«
Things we have learned in our lives so far –
experimental typography
Each student had to come up with (only)
»one thing she / he has learned in
her / his life so far«
The students were asked to write down
their personal story (englisch)
The sentence itself should be visualised
either by drawing or by photography
A tribute to
Stefan Sagmeister’s
» Things I have learned
in my life so far«
»Assuming is stifling ⁄ Being not truthful works against me ⁄ Complaing is silly – either
act or forget ⁄ Drugs are fun the beginning but become a drag later on ⁄ Everybody (always) thinks they are right ⁄ Everything I do always comes back to me ⁄ Having the guts
always works out for me ⁄ Helping other people always helps me ⁄ If I want to explore
a new direction professionally it is helpful to try it out for myself first ⁄ Joemmera isch
blöd. I soet eappas tua odr’s vergessa ⁄ Keeping a diary supports
personal development«
These simple phrases, written some time ago in Stefan Sagmeister’s
personal diary were recently used as the basis for magazine spreads, billboard designs, architectural displays, a book, and even 6 huge inflatable
angry monkeys. With this work Sagmeister inserted himself into otherwise
occupied territory and challenged what we define as »graphic design«.
Stefan Sagmeister’s work teaches us that it is not the medium that matters, but the attitude of the designer. His work never plays it safe. He takes
the challenges of mediating between graphic design, art and architecture.
He makes a spectacle out of text, image and his very self.
He is not afraid to take the risk that »things may go wrong«, or that this
»should have been done differently.« He simply takes these fruitful risks
and incorporates them. Therefore the results satisfy not only the audience,
but also the designer himself.
This book is a compilation of 30 young graphic designers who were asked
to think of one thing which they »have learned so far in their lives«.
They were asked to experiment with different means and media in order
to express that sentence, and to write their own stories elaborating on the
sentences. In writing stories one is allowed to both analyze and challenge
the ways one looks at things. They have all used these own, very personal
stories to help create their own images.
Through visualization and story-telling we don’t presume to change the
world. We hope to gain deeper insight into our personal outlooks and states of mind, while at the same time exchange these ideas and concepts for
the development of our own ›worlds‹ that continually move between the
personal and the mutual.
Studentenausweis – Redesign
Redesign des Studentenausweises
der Grafik-Design Schule Anklam
Zeit: ca. 3 Unterrichtseinheiten
Auswahl der 3 besten Entwürfe
Produktion »Platz 1«
für das WS 09 / SS 10
Für jedes neue Studienjahr soll
zukünftig ein neuer Ausweis
von einem Studenten entworfen
und gedruckt werden.
STUDENTENAUSWEIS
»Für Studierende gibt es vieles günstiger. Allerdings gehört dafür der
Studentenausweis nicht in die Schublade, sondern in die Hosentasche.
Vor allem rund um den Campus ist er deutlich mehr wert als das Papier,
auf das er gedruckt ist. Im Dunstkreis der Hochschulen versuchen Händler,
Kopierläden, Friseure oder Kneipen mit Spezialtarifen bei Jungakademikern zu punkten.
Aber auch abseits vom lokalen Konkurrenzkampf buhlen Unternehmen
immer stärker um Studenten – mit ermäßigten Preisen wollen sie die
potentiellen Großverdiener der Zukunft so früh wie möglich an ihre Produkte binden ...
Semesteraustellung Grafik-Design-Schule Anklam / Eröffnung 04.02.2009
Wand: Siebdruckarbeiten,
Dozentin Ulrike Steinke
Ende

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