VEDISCHE Astrologie

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VEDISCHE Astrologie
Yoga Butzbach (Hessen)
VEDISCHE Astrologie
Vedische Astrologie (Jyotisha) –
Die Astrologie der Yogis und Seher
„Nichts auf der Welt ist so wertvoll wie ein Vedisches Horoskop,
um Menschen beim Erlangen von Wohlergehen auf allen Ebenen zu helfen, um sie aus dem schwierigen Ozean des
Lebens zu retten, wenn sie wie ein kleines Boot darin treiben, und um ihnen auf ihrer Reise als Lichtquelle, Führung
und Anleitung zu dienen.“Marco Del Nero
 Vedische Astrologie - Ursprung und Ziele
Den erleuchteten Vedischen Zeitaltern vor vielen Tausenden von Jahren entspringt der Strom Vedischer Astrologie. Von
den Vedischen Sehern, Weisen (Rishis) und Yogis in ihren Meditationen innerlich erfühlt, erkannt und verstanden,
wurde sie von ihnen in mündlicher und schriftlicher Überlieferung an spätere Generationen weitergereicht.
Die Harmonisierung des Lebens eines Menschen ist ein allgemeines Ziel Vedischer Astrologie. Sie strebt dies aus
Barmherzigkeit an, einfach um den Ratsuchenden vom Druck seiner Nöte zu entlasten oder sogar zu befreien. Dazu
beschäftigt sich Vedische Astrologie zunächst einmal mit allen äußeren Lebensbereichen des Klienten, indem sie diese
untersucht und harmonisiert. Jedoch ist Vedische Astrologie vom Grunde her eine spirituelle Wissenschaft. Als solche
konzentriert sie sich auch darauf, was wir tun können, um unser spirituelles Potential in diesem Leben zu maximieren, d.
h. um unsere spirituelle oder innere Erkenntnis über uns selbst so weit wie möglich voranzutreiben. Dies ist der
ursprüngliche Zweck Vedischer Astrologie.
Jyotish (Vedische Astrologie) als Wissenschaft –
Abgrenzung zu westlicher Psychologie sowie zu Aberglauben
Vedische Astrologie ist eine Wissenschaft, nicht ein Aberglaube. Sie wird in Indien auf wissenschaftlicher Basis an
großen Lehrinstituten gelehrt, und auf ebenso wissenschaftlicher Basis wird an ihr geforscht. Nichts wird hier nur
geglaubt; alles muss bewiesen und wissenschaftlich untermauert werden.
Ebenso muss eine Abgrenzung zwischen Vedischer Astrologie und Psychologie vorgenommen werden. Die moderne
Psychologie des Westens kennt als Mittel zur Heilung von psychischen Krankheiten oder psychologischen
Ungleichgewichten nur das „Wühlen“ in der Vergangenheit, wie z. B. in Kindheitserlebnissen. Jedoch sind Ursachen fü
mentale Störungen üblicherweise zumindest nicht allein dadurch zu heilen, dass sich der Patient der vergangenen
Erlebnisse bewusst wird (indem er sich bloß daran erinnert). Das spirituelle System des Yoga weiß, dass das einzige, was
den Inhalt des Gemütes (der Psyche) löscht, spirituelle Erkenntnis oder inneres Erwachen ist. Darüber hinaus kann
die Psychologie an den Ursachen für mentale Störungen immer nur „herumraten“, aber die wahren Ursachen nie
definitiv herausfinden oder gar belegen. Auch weiß die moderne Psychologie nicht, was die Zukunft bringt.
   Vedische Astrologie kann hier drei Dinge tun:
1) Sie kann dem Klienten ganz spezifiziert diejenige Art von Yoga aufzeigen, die zu ihm individuell passt und ihn dadurch
auf die kürzeste Straße zu innerer Entwicklung und Erwachen führen.
2) Sie kann über vergangene Erlebnisse/Erfahrungen mehr erkennen, als die normale Psychologie: Sie kann nämlich
eindeutig sehen und wissen (und nicht nur „herumraten“), was in der Vergangenheit geschah.
3) Die Vedische Astrologie weiß, was die Zukunft bringt, und zwar sehr detailliert (im Grunde gibt es, was die
Detailgenauigkeit angeht, keine Grenzen, außer natürlich der Fähigkeit des Astrologen). Wenn der Patient weiß, was die
Zukunft für ihn bringt, kann er die Vergangenheit und seine vergangenen Erlebnisse besser verstehen lernen. Er sieht
dann das gesamte Muster seines Lebens vor sich und somit den persönlichen Entwicklungsplan, der für ihn
vorgesehen ist.
Vedische Astrologie ist die Enthüllerin von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
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Vedische und Westliche Astrologie:
Gemeinsamkeiten und grundsätzliche UnterschiedeDie Gemeinsamkeiten beider Systeme bestehen in ihrer
grundsätzlichen Struktur. So benutzen beide Astrologien den Tierkreis (die Anordnung der zwölf Tierkreissternbilder am
Himmel), die Planeten, das System der Häuser, und ähnliches mehr. Anhand dieser Faktoren wird für den einzelnen
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Generiert: 20 January, 2017, 20:23
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ein Geburtsdiagramm, das sogenannte Horoskop, erstellt. Das Horoskop zeigt die Stellung der Gestirne zum Zeitpunkt
der Geburt des Betreffenden. Aus dem Horoskop lässt sich dann seine individuelle Natur auf mentaler und körperlicher
Ebene interpretieren (= oder die Beschaffenheit seines Gemütes (Psyche) und seines Körpers, wobei der Körper nur
die Ausdehnung des Gemütes ist). Das Horoskop ist somit nichts anderes als eine „Fotografie“ des Gemütes des
einzelnen.
Die wesentlichsten Unterschiede bestehen in folgenden Faktoren:
Die Art der Berechnung des Horoskopes: Die Westliche Astrologie benutzt traditionell den sogenannten Tropischen
Tierkreis. Hierbei handelt es sich um einen „abstrakten“ Tierkreis, der in dieser Form vor zweitausend Jahren existierte,
aber heute aufgrund einer langsamen, aber kontinuierlichen Verschiebung des Tierkreises nicht mehr beobachtbar ist.
Vedische Astrologie dagegen verwendet den Siderischen Tierkreis. Dies ist der aktuelle, heute beobachtbare Tierkreis.
Aus diesem Unterschied geht hervor, dass Horoskope, denen ein Tierkreis zugrunde liegt, der nicht länger den aktuellen
Gegebenheiten entspricht, fehlgehen müssen.
Persönliche und spirituelle Orientierung: Da die Westliche Astrologie gemeinhin keinen spirituellen Hintergrund und
keine spirituelle Einsicht besitzt, baut sie in die astrologische Beratung viel Psychologie und „psychologische Beratung“
ein. Westliche Astrologie ist grundsätzlich persönlichkeitsorientiert, d. h. sie beschreibt den einzelnen mehr in seinem
Ego und anhand der Merkmale seiner äußeren Natur oder Persönlichkeit. Sie bestärkt den Klienten, der z. B. unter
persönlichen Schwierigkeiten leidet, darin, sich wieder in seinem Ego zu festigen, aber nicht unbedingt, sich innerlich
weiterzuentwickeln. Vedische Astrologie dagegen, als ein Hilfsmittelsystem des Yoga, geht an das Problem genau
andersherum heran und hat diejenige Sichtweise, dass die Ursache und Wurzel aller persönlichen Leiden gerade im
Ego einer Person liegt, und dies ist genau das, was überwunden werden muss, durch Praxis des Yoga. Daher leitet sie
zu spiritueller Lebensweise an.
System der Abhilfemaßnahmen: Ein entscheidender Unterschied besteht auch darin, dass die Westliche Astrologie keine
oder nur wenige Maßnahmen und Methoden bietet, um planetarische und stellare Energien in uns zu harmonisieren. Die
Vedische Astrologie dagegen verfügt über ein eigenes und komplettes System an praktischen Hilfs- und
Heilmethoden. Hierzu gehören unter anderem: Edelsteine, Mantren, Tantren, Puja und Homa, verschiedene Yoga- und
Hatha-Yoga-Praktiken, bestimmte weitere feinstoffliche Methoden wie Gebete an die Planeten, sowie Anwendung von
Farben und schließlich natürlich auch die allgemeine Lebensberatung.
Planetarische Lebensphasen: Der vierte wesentliche und vielleicht entscheidendste Unterschied, der die beiden Systeme
voneinander trennt, ist das System der planetarischen Zeitphasen, die Teil der Vedischen Astrologie sind. Die
planetarischen Lebensphasen sind das notwendige Werkzeug, um zu erkennen, wann im Leben eines Menschen
welches Ereignis und welche Entwicklung eintritt. Dadurch sind sehr detaillierte Vorhersagen bezüglich Zukunft,
Gegenwart und Vergangenheit möglich. Die Westliche Astrologie hingegen besitzt keines solcher Systeme.
Unterhoroskope: Unterhoroskope der Vedischen Astrologie dienen zur Unterscheidung von Geburtszeiten, d. h. das
Geburtshoroskop, das ca. 2 Stunden überspannt, reicht nicht aus, um die Natur eines Menschen zu beschreiben (Bsp.:
Unterscheidung von zwei Menschen, die am selben Ort mit dem selben Aszendenten geboren werden). Des weiteren
dienen Unterhoroskope zur Feinabstimmung einzelner Lebensbereiche im Horoskop, d. h. das Haupthoroskop reicht
nicht aus, um extrem genaue und detaillierte Aussagen über einzelne Lebensbereiche einer Person machen zu
können (Gesundheit; Beruf; Partnerschaft; Spiritualität; usw.)
Westliche Astrologie besitzt keine solchen Unterhoroskope.
Marco Del Nero, Vedischer AstrologeBitte fragen Sie an!Â
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