Weltmeister Ferreira kommt zum Südtirol Dolomiti Superbike

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Weltmeister Ferreira kommt zum Südtirol Dolomiti Superbike
22. Südtirol Dolomiti Superbike am 09.Juli 2016
Weltmeister
Superbike
Ferreira
kommt
zum
Südtirol
Dolomiti
Niederdorf (Südtirol/Italien), den 28. Juni 2016 – In knapp zehn Tagen, am Samstag,
den 9. Juli 2016 findet in Niederdorf die 22. Ausgabe des Südtirol Dolomiti Superbike
statt. Das traditionsreiche Mountainbike-Marathonrennen durch die fünf Gemeinden
des Hochpustertales wartet wieder mit einem hochkarätigen Starterfeld auf.
Allen voran der frischgebackene Marathon-Weltmeister und Vorjahrssieger Tjago Jorge
Oliveira Ferreira. Der Portugiese hat bei der hartumkämpften UCI-Weltmeisterschaft am
Sonntag in Laissagais in den französischen Pyrenäen seinen Vorgänger und Dolomiti-Sieger
von 2012, den Osttiroler Alban Lakata und den Tschechen Kristian Hynek, Sieger 2013,
hinter sich gelassen. Ex-Weltmeister Periklis Ilias, der das Hochpustertaler
Langstreckenrennen 2014 gewonnen hatte, landete krankheitsbedingt weit hinten. Ferreira
und Periklis haben übrigens das renommierte Etappenrennen Cape Epic in Südafrika für das
Team Dolomiti Superbike bestritten und an fünfter Stelle beendet. Neben den Siegern der
letzten drei Jahre sind weitere drei Gewinner des Südtirol Dolomiti Superbike am Start: So
der belgische Weltmeister von 2008, Roel Paulissen, der Schweizer Urs Huber, der 2008 in
Niederdorf WM-Bronze holte und drei weitere Ausgaben für sich entschied sowie der
Kolumbianer Hector Leonardo Paez (2006). Ex-Weltmeister Massimo Debertolis stieg 2007
und 2009 auf das höchste Podesttreppchen, während Hannes Pallhuber, der im Team mit
Debertolis gerade die TOUR Transalp bestreitet, 2014 auf der kurzen Distanz als Erster
durchs Ziel fuhr.
In der Damenkategorie ist die Aufmerksamkeit auf die neue Marathon-Vizeweltmeisterin
SallyBigham gerichtet. Die Britin hat den Hochpustertaler Marathon zwischen 2012 und 2014
dreimal hintereinander gewonnen. Weitere Topfahrerinnen sind Katrin Schwing (D), die 2009
in Niederdorf Gold holte, Krystina Konvisarova aus der Ukraine, die vor zwei Jahren auf dem
kurzen Parcours siegreich war, die Deutsche Silke Keinath und die Italienerin Elena
Gaddoni.
Die Strecken über 119- und 59 km verlaufen heuer wieder gegen den Uhrzeigersinn.
Dolomiti Superbike hat heuer die Teilnehmerzahl reduziert, weil „Sicherheit an vorderster
Stelle steht“, wie OK-Chef Kurt Ploner sagt.