Deutsch Beruf B1+ Modelltest

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Deutsch Beruf B1+ Modelltest
Deutsch Beruf B1+
Material zur Prüfungsvorbereitung
Modelltest
von
Birte Winkelmann
© Klett-Langenscheidt GmbH, München, 2013. Modelltest Deutsch Beruf B1+
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.
Seite 1
Modelltest Deutsch Beruf B1+ von Birte Winkelmann
Redaktion des Modelltests: Annalisa Scarpa-Diewald
Für die Audios:
Tonstudio: Plan 1 Media, München
Aufnahme, Schnitt und Mischung: Andreas Scherling
Koordination und Regie: Bild & Ton, München
Sprecherinnen und Sprecher: Gasan Alpaslan, Ulrike Arnold, Anne Bergmann, Elke Burger, Marco Diewald,
Sarah Diewald, Katrin Herrmann, Monica Krausz-Bornebusch, Anton Leiß-Huber, Talia Perryman,
Verena Rendtorff, Annalisa Scarpa-Diewald, Theo Scherling, Jenny Stölken, Florian Stützel, Peter Veit,
Sabine Wenkums, Olga Wiedenhöft, Ememkut Zaotschnyj
Fotos:
Seite 17: Ralf Gosch – Fotolia.com, Gorilla – Fotolia.com; Kara – Fotolia.com
Seite 18: chaoss – Fotolia.com, Joachim Schiermeyer – Fotolia.com, contrastwerkstatt – Fotolia.com
Satz: Franzis print & media GmbH, München
© Klett-Langenscheidt GmbH, München, 2013. Modelltest Deutsch Beruf B1+
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.
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Inhaltsverzeichnis
Leseverstehen Teil 1 ...................................................................................................................... 4
Leseverstehen Teil 2 ...................................................................................................................... 6
Leseverstehen Teil 3 ...................................................................................................................... 8
Sprachbausteine 1 ........................................................................................................................ 10
Sprachbausteine 2 ........................................................................................................................ 11
Hörverstehen Teil 1 ....................................................................................................................... 12
Hörverstehen Teil 2 ....................................................................................................................... 13
Hörverstehen Teil 3 ....................................................................................................................... 14
Schriftlicher Ausdruck ................................................................................................................... 15
Mündlicher Ausdruck Teil 1 ........................................................................................................... 16
Mündlicher Ausdruck Teil 2 ........................................................................................................... 17
Mündlicher Ausdruck Teil 3 ........................................................................................................... 19
Lösungen ...................................................................................................................................... 20
Hörtexte ....................................................................................................................................... 21
Antwortbogen .............................................................................................................................. 24
Bewertung und Benotung ............................................................................................................ 28
© Klett-Langenscheidt GmbH, München, 2013. Modelltest Deutsch Beruf B1+
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Deutsch Beruf B1+
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Leseverstehen – Teil 1
Lesen Sie die folgenden fünf Texte. Es fehlt jeweils der Betreff. Entscheiden Sie, welcher
Betreff (a–j) am besten zu welcher Betreffzeile (1–5) passt.
Tragen Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 1–5 in den Antwortbogen ein.
1
Büroeinrichtungshaus Hahn
Oberkasseler Str. 214
40215 Düsseldorf
Betreff
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
2
wie ihr alle wisst, wird Herr Altemeyer am
Mittwoch 50 und hat uns alle zum Frühstück
in die Kantine eingeladen.
Weil er unsere Firma so freundlich und professionell leitet und sich immer für uns einsetzt,
schlagen wir vor, dass wir Geld sammeln, um
ihm eine Überraschung zu kaufen.
Wenn jeder von uns 5 Euro gibt, haben wir
genug Geld, um etwas Nettes zu besorgen.
Bitte meldet euch in unserem Büro, ob ihr
einverstanden seid. Wir organisieren das
Sammeln und besorgen auch noch eine Karte,
auf der ihr alle unterschreiben könnt.
Liebe Grüße
Peter Lohmann und Susanne Klein
3
Betreff
Sehr geehrter Herr Hahn,
vielen Dank für die Einladung zu Ihrem 25jährigen Firmenjubiläum. Leider kann ich
nicht kommen, meine Mutter feiert am gleichen Tag ihren 90. Geburtstag. Ich wäre sehr
gern dabei gewesen, aber sie legt natürlich
großen Wert darauf, dass meine Frau und ich
diesen Tag mit ihr feiern.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Feier und
weiterhin viel Erfolg für Ihre Firma.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Hoffmann
Steuerbüro Hoffmann
Betreff
Sehr geehrte Damen und Herren,
für eine externe Schulung unserer Mitarbeiter suchen wir einen Seminarraum. Durch das Internet sind wir auf Ihre
Seminarräume aufmerksam geworden.
Wir möchten gern den Raum „Schwarzwald“ (für ca. 30–40 Personen) am Donnerstag, 21.4. von 9.00 bis 17.00 Uhr
mieten.
Bitte teilen Sie uns mit, ob der Raum frei ist und wie viel er kostet.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. L. Mäuser
Spedition Oppermann und Söhne
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4
Computerfachhandel Peter König
Hauptstraße 54
19053 Schwerin
8.1.2012
Betreff
AN ALLE MITARBEITERINNEN
UND MITARBEITER
Die Betriebsversammlung, die am
12. 3 2012 stattfinden sollte, kann
leider nicht wie geplant durchgeführt
werden. Unsere Kollegen im Außendienst sind fast alle an diesem Tag
nicht in der Firma.
Wir werden also die Versammlung
eine Woche später abhalten, am
19.3.2012 um 10.00 Uhr.
Gez.
K. Robertz
Betriebsrat
Schreinerei Lüdtke
Ostseestraße 134
19053 Schwerin
5
Betreff
Sehr geehrter Herr Lüdtke,
für die Lieferung eines Notebooks berechnen wir inkl.
Versandkosten:
Notebook Manyar VBN-NV-12/ZS
Versandkosten
708,40 Euro
7,48 Euro
Netto
19% Mwst.
Gesamt Brutto
715,88 Euro
136,02 Euro
851,90 Euro
Bitte zahlen Sie den o.g. Betrag ohne Abzug bis
29.2.2012.
Mit freundlichen Grüßen
Computerfachhandel Peter König
i.A. Susanne König
a
b
c
d
e
f
g
h
i
j
Absage
Anfrage
Einladung
Geschenk für den Chef
Jubiläumsgeschenk
Lieferung
Rechnung
Seminar im Schwarzwald
Terminabsage
Terminverschiebung
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Leseverstehen – Teil 2
Lesen Sie den Artikel und die Aufgaben 6–10. Welche Lösung (a, b oder c) ist jeweils richtig?
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 6–10 auf dem Antwortbogen.
Re: Hotelprospekte und Kinderspeisekarten
Von: Grafik.Design@Druckerei Franke
An: HotelWaldschlö[email protected]
Cc:
Betreff: Re: Hotelprospekte und Kinderspeisekarten
Sehr geehrte Frau Rüsing,
dass unsere Lieferung fehlerhaft war, bedauern wir sehr. Wir werden die Prospekte frühestmöglich neu
drucken und liefern. Für die entstandenen Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen. Wir
werden die zu viel gelieferten Speisekarten selbstverständlich nicht berechnen.
Mit freundlichen Grüßen
Anton Franke
Grafik-Design-Druckerei Franke
Marianne Rüsing schrieb:
>Sehr geehrter Herr Franke,
>soeben sind die von Ihnen gedruckten Hotelprospekte und Speisekarten eingetroffen. Leider mussten
>wir feststellen, dass die Prospekte mehrere Druckfehler enthalten. Die Kinderspeisekarten sind sehr
>gut, allerdings hatten wir 100 Stück bestellt, sie haben uns aber 200 geschickt.
>Wir schicken Ihnen die fehlerhaften Prospekte mit der Bitte um Neudruck zurück und gehen davon aus,
>dass wir uns preislich über die zu viel gelieferten Speisekarten einigen können.
>Mit freundlichen Grüßen
>Marianne Rüsing
Anton Franke schrieb:
>>Sehr geehrte Frau Rüsing,
>>vielen Dank für Ihre Bestellung. Wir werden die neu gestalteten Prospekte und die Kinderspeisekarten
>>am 30.5. liefern.
>>Pro Hotelprospekt berechnen wir 2,20 €, die Kinderspeisekarten liefern wir Ihnen zu einem
>>Gesamtpreis von 145 €.
>>Mit freundlichen Grüßen
>>Anton Franke
Marianne Rüsing schrieb:
>>>Sehr geehrter Herr Franke,
>>>Wir haben unsere Zimmerpreise erhöht, deshalb müssen unsere Hotelprospekte neu gedruckt
>>>werden. Da wir in Zukunft verstärkt Familien mit Kindern ansprechen möchten, sollte das Layout
>>>leicht verändert werden. Vielleicht können Sie die Fotos erneuern oder andere Hintergrundfarben
>>>wählen.
>>>Die Preise verändern sich wie folgt:
>>>Doppelzimmer pro Nacht
125,00 € incl. Frühstück
>>>Einzelzimmer pro Nacht
105,00 € incl. Frühstück
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>>>Familienzimmer
150,00 € incl. Frühstück
>>>Außerdem führen wir jetzt eine Kinderkarte mit folgenden Gerichten ein:
>>>Schnitzel mit Pommes
5,60 €
>>>Rührei mit Toast
3,20 €
>>>Kleine Bratwurst mit Kartoffeln und Rotkohl
6,50 €
>>>Wackelpudding, grün oder rot
1,50 €
>>>Räuberteller (du kannst von deinen Eltern etwas räubern)
0,00 €
>>>Bitte gestalten Sie die Kinderkarte in schwarz-weiß und so, dass die Kinder sie bunt anmalen können.
>>>Wir brauchen 500 Hotelprospekte und 100 Kinderspeisekarten.
>>>Teilen Sie uns den Liefertermin und die Preise bitte so schnell wie möglich mit.
>>>Mit freundlichen Grüßen
>>>Marianne Rüsing
Achtung! Die Aufgaben stehen nicht immer in der gleichen Reihenfolge wie die Informationen
im Text.
6 Das Hotel Waldschlösschen möchte
a einen Fotowettbewerb für Familien machen.
b Familien Sonderpreise anbieten.
c spezielles Essen für Kinder anbieten.
7 Die Druckerei wird
a die Hotelprospekte so schnell es geht schicken.
b sich die zusätzlich gelieferten Speisekarten bezahlen lassen.
c sowohl Speisekarten als auch Hotelprospekte neu drucken.
8 Die Druckerei Franke soll
a die Prospekte freundlicher gestalten.
b eine bunte Kinderkarte entwerfen.
c ganz neue Prospekte entwerfen.
9 Die bestellten Prospekte wurden
a nicht fehlerfrei geliefert.
b nicht in der richtigen Farbe geliefert.
c nicht rechtzeitig geliefert.
10 Die Zimmer im Hotel sind
a modernisiert worden.
b neu gestaltet worden.
c teurer geworden.
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Leseverstehen – Teil 3
Lesen Sie die Situationen 11–20 und die Anzeigen a–l. Finden Sie für jede Situation die
passende Anzeige. Sie können jede Anzeige nur einmal benutzen.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 11–20 auf dem Antwortbogen.
Wenn Sie zu einer Situation keine Anzeige finden, markieren Sie ein X.
11 Der Lieferwagen Ihrer Firma ist kaputt. Sie wollen ihn in eine Werkstatt bringen lassen.
12 Ihre Computeranlage ist kaputt. Sie suchen einen Reparaturdienst.
13 Sie haben keine Zeit, die Grünflächen vor Ihrem Geschäft zu pflegen.
14 Sie möchten sich beruflich um ältere Menschen kümmern.
15 Sie müssen oft große Maschinen transportieren. Sie wollen aber kein größeres Auto kaufen.
16 Sie sollen die Lastwagen Ihrer Firma waschen.
17 Sie sollen für Ihren Chef neue Bodenbeläge aussuchen.
18 Sie suchen einen Handwerker, der Ihr Büro komplett renovieren kann.
19 Sie wollen ein Geschäft eröffnen und möchten sich vorher darauf vorbereiten.
20 Sie wollen sich als Friseur selbstständig machen und suchen günstige Möbel für Ihren Salon.
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Deutsch Beruf B1+
Modelltest Sprachbausteine
Sprachbausteine – Teil 1
Lesen Sie den Text und schließen Sie die Lücken 21–30. Welche Lösung (a, b oder c) ist jeweils
richtig?
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 21–30 auf dem Antwortbogen.
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Sehr geehrte Frau Koch,
21
Dank für Ihre Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Einzelhandelskauffrau in unserem
Unternehmen.
Jungen Menschen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu geben,
angelegenheit. Wir stellen jedes Jahr
Wir freuen uns
21.3.2012
uns eine Herzens-
ein und werden es auch in diesem Jahr tun.
Ihr Interesse an unserer Firma und möchten Sie gern näher kennenlernen.
24
Deshalb laden wir
23
22
25
zu einem Vorstellungsgespräch ein. Bitte kommen Sie am Mittwoch,
9.00 Uhr in unser Hauptgeschäft am Kurfürstendamm 178. Sollte Ihnen der Termin
26
nicht passen, rufen Sie uns bitte an.
Sie können uns bequem
Hinter dem Haus
27
der U-Bahn Linie 1 erreichen.
unseren Mitarbeitern zusätzlich Parkplätze zur Verfügung. Sie können also
28
auch ohne Parkplatzprobleme mit
Leider
30
29
Auto kommen.
wir Ihnen die Fahrtkosten nicht erstatten.
Mit freundlichen Grüßen
i. A. Birgit Denkert
a viel
21 a Ausbildende
23 a Ihnen
25 a aus
27 29
a ist
22 a auf
24 a ab
26 a gestanden
28 30
b viele
c vielen
b sein
c sind
b Ausgebildete
c Auszubildende
b für
c über
b sie
c Sie
b um
c zum
b in
c mit
b stehen
c steht
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a das
b dem
c den
a können
b müssen
c sollen
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Modelltest Sprachbausteine
Sprachbausteine – Teil 2
Lesen Sie den Text und schließen Sie die Lücken 31–40. Benutzen Sie die Wörter a–o.
Jedes Wort passt nur einmal.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 31–40 auf dem Antwortbogen.
Bäckerei Holzer
Wir backen für Sie
Qualität ist unsere Stärke
AN ALLE FILIALEN
31
In den letzten Monaten hat es
32
Abrechnung gegeben. Wir
in einigen Filialen Unstimmigkeiten bei der
deshalb einige Veränderungen durchführen.
Wir haben Listen entwickelt, die helfen sollen, die Anzahl der
33
Ware
festzuhalten. Diese sind in Zukunft zusätzlich zu führen.
Alle verkauften Waren müssen per Hand in die Listen eingetragen werden. Diese
34
müssen ständig von der
und von einer Verkäuferin auf
35
geprüft
werden. Es gibt für jede Warengruppe jeweils eine Liste. Diese ist mit einer Nummer
für die Warengruppe
36
37
. Hier werden
Morgen die einzelnen Waren der
Tageslieferung in die richtige Rubrik eingetragen. Bei jedem Verkauf wird die Stückzahl
sofort notiert. Die Anzahl der noch
39
38
Waren wird regelmäßig kontrolliert und
.
Wir hoffen, dass wir Abrechnungsfehler in Zukunft so vermeiden können.
Die
40
sind diesem Schreiben beigefügt.
Ihr Bäckermeister Helmut Holzer
a allen
b bedauerlicherweise
c dürfen
d Echtheit
e erfreulicherweise
f Filialleitung
g gekennzeichnet
h jeden
i Kontrolle
j Listen
k müssen
l notiert
m Richtigkeit
n verkauften
o vorhandenen
© Klett-Langenscheidt GmbH, München, 2013. Modelltest Deutsch Beruf B1+
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Deutsch Beruf B1+
Modelltest Hörverstehen
Hörverstehen – Teil 1
Sie hören die Aussagen von fünf Personen. Sie hören die Aussagen nur einmal. Entscheiden
Sie beim Hören, ob die Aussagen 41–45 richtig (+) oder falsch (–) sind.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 41–45 auf dem Antwortbogen.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 41–45. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.
2–4
41 Sandra Hofmeister ist zufrieden mit ihrer Situation.
5
42 Peter Neumeier hat genug Zeit für seine Familie.
6
43 Lena und Fred Schulze haben wenig Zeit für ihre Tochter.
7
44 Manuel Senf wünscht sich mehr Angebote für Kinder.
8
45 Uwe Lehmann möchte, dass seine Frau arbeitet.
© Klett-Langenscheidt GmbH, München, 2013. Modelltest Deutsch Beruf B1+
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Seite 12
Deutsch Beruf B1+
Modelltest Hörverstehen
Hörverstehen – Teil 2
Sie hören ein Gespräch. Sie hören das Gespräch zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die
Aussagen 46–55 richtig (+) oder falsch (–) sind.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 46–55 auf dem Antwortbogen.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 46–55. Sie haben dazu eine Minute Zeit.
9–10
46 Herrn Holzapfel ist Teamarbeit wichtig.
47 Frau Engler hat noch nicht alle Räume im Reisebüro gesehen.
48 Frau Engler wird für Reisen in Europa zuständig sein.
49 Frau Engler war schon oft in China.
50 Herr Holzapfel sieht das Internet als Konkurrenz.
51 Das Reisebüro hat Probleme mit der Kundenbindung.
52 Frau Jantzen wird Frau Engler ihre neuen Aufgaben erklären.
53 Frau Obermeier berät für das Reisebüro noch Kunden am Telefon.
54 Der Arbeitsplatz von Frau Engler ist dunkel.
55 Die Pausen verbringt das Team gern zusammen.
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Deutsch Beruf B1+
Modelltest Hörverstehen
Hörverstehen – Teil 3
Sie hören fünf kurze Texte. Sie hören die Texte zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die
Aussagen 56–60 richtig (+) oder falsch (–) sind.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 56–60 auf dem Antwortbogen.
Lesen Sie jetzt die Aufgabe 56.
11–12
56 Herr Tanrikulu kommt heute später.
13
57 Die Wäscherei Talhoff bringt heute noch die Wäsche.
14
58 Gisela Murawski kann kommenden Mittwoch vormittags nicht arbeiten.
15
59 Der Zug nach Bochum um 7.14 Uhr fährt heute nicht.
16
60 Die Stadtverwaltung in Hamm hat ihre Öffnungszeiten auch im Internet veröffentlicht.
© Klett-Langenscheidt GmbH, München, 2013. Modelltest Deutsch Beruf B1+
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.
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Deutsch Beruf B1+
Modelltest Schriftlicher Ausdruck
Schriftlicher Ausdruck
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Fordern Sie nähere Informationen an:
Reederei „Weiße Möwe” Köln.
Rheinufer 25
53111 Bonn
Sie arbeiten in einer großen Produktionsfirma. Sie arbeiten in der Personalabteilung. Ihre
Vorgesetzten möchten, dass die Firma mit allen Mitarbeitern einen Tagesausflug macht.
Sie sollen das organisieren.
Fordern Sie Informationen von der „Reederei Möwe“ an und berücksichtigen Sie die
folgenden vier Punkte:
•
•
•
•
erläutern Sie die Situation
Unterhaltungsprogramm, Verpflegung an Bord
Anzahl Personen, Preise
Termin
Bevor Sie den Brief schreiben, überlegen Sie sich die passende Reihenfolge der Punkte, eine
passende Einleitung und einen passenden Schluss.
Vergessen Sie auch nicht Datum und Anrede.
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Deutsch Beruf B1+
Modelltest Mündlicher Ausdruck
Mündlicher Ausdruck – Teil 1 – Kontaktaufnahme
Teilnehmer/in A und B
Unterhalten Sie sich mit Ihrer Partnerin bzw. Ihrem Partner über folgende Themen:
•
•
•
•
•
•
•
Name
woher sie oder er kommt
wie sie oder er wohnt (Wohnung, Haus, Garten …)
Familie
wo sie oder er Deutsch gelernt hat
was sie oder er macht (Beruf, Arbeit, Ausbildung …)
Sprachen (welche? wie lange? warum?)
Die Prüfenden können außerdem noch weitere Fragen stellen.
Mögliche Zusatzthemen für Prüfende sind:
• wie er oder sie das Wochenende verbringt
• welche Hobbys er oder sie hat
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Seite 16
Deutsch Beruf B1+
Modelltest Mündlicher Ausdruck
Mündlicher Ausdruck – Teil 2 – Gespräch über ein Thema
Teilnehmer/in A
Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Arbeit und Umwelt“ gelesen.
Berichten Sie Ihrer Partnerin bzw. Ihrem Partner, welche Informationen Sie haben.
Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner hat zum gleichen Thema andere Informationen und berichtet
auch darüber.
Unterhalten Sie sich danach über das Thema. Erzählen Sie von persönlichen Erfahrungen,
stellen Sie Fragen und reagieren Sie auf die Fragen Ihrer Partnerin bzw. Ihres Partners.
Umweltschutz finde ich sehr wichtig. Deshalb habe ich mir auch eine Wohnung in
der Nähe von meinem Arbeitsplatz gesucht. Ich möchte nicht jeden Tag mit dem
Auto mehrere Kilometer fahren. Auch in der Kita versuchen wir Energie zu sparen
und zum Beispiel kein Wasser zu verschwenden. Wir wollen ja auch, dass die Kinder
lernen, umweltbewusst zu sein.
Anja Bergmann 34 Jahre, Erzieherin
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Seite 17
Deutsch Beruf B1+
Modelltest Mündlicher Ausdruck
Mündlicher Ausdruck – Teil 2 – Gespräch über ein Thema
Teilnehmer/in B
Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Arbeit und Umwelt“ gelesen
Berichten Sie Ihrer Partnerin bzw. Ihrem Partner, welche Informationen Sie haben.
Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner hat zum gleichen Thema andere Informationen und berichtet
auch darüber.
Unterhalten Sie sich danach über das Thema. Erzählen Sie von persönlichen Erfahrungen,
stellen Sie Fragen und reagieren Sie auf die Fragen Ihrer Partnerin bzw. Ihres Partners.
Ich wohne auf dem Land und arbeite in einem großen Büro in der Stadt. Ich fahre
jeden Morgen mindestens eine halbe Stunde mit dem Auto, oft gibt es Stau.
Das ist lästig und natürlich nicht gut für die Umwelt. Im Büro sind wir aber alle sehr
umweltbewusst. Wir haben in allen Räumen Energiesparlampen, wir benutzen
ausschließlich Umweltpapier, wir trennen den Müll usw. Das finde ich gut.
Urs Krüger, 42 Jahre, Bürokaufmann
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Deutsch Beruf B1+
Modelltest Mündlicher Ausdruck
Mündlicher Ausdruck – Teil 3 – Gemeinsam eine Aufgabe lösen
Teilnehmer/in A und B
Sie und Ihr Partner oder Ihre Partnerin arbeiten in der Kantine einer größeren Firma.
Ihre Aufgabe ist es, einen „Tag der offenen Tür“ zu organisieren.
Hier einige Punkte, die Ihnen bei Ihrer Planung helfen:
– Wie viele Personen?
– Kaffee und Kuchen? Essen und Getränke? Grillen?
– Wer schmückt die Räume? Musik? Unterhaltung?
– Kosten?
– Mitteilung an die Kollegen? Einladungen?
– ...
– ...
Entscheiden Sie zuerst, was Sie machen möchten und warum.
Tragen Sie Ihrem Partner Ihre Ideen vor und begründen Sie sie.
Reagieren Sie auf die Ideen Ihres Partners bzw. Ihrer Partnerin und die Begründungen.
Einigen Sie sich auf einen gemeinsamen Programmvorschlag.
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Modelltest Deutsch Beruf B1+
Lösungen
Leseverstehen, Teil 1
1
2
3
4
5
Leseverstehen, Teil 3
d
a
b
j
g
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Leseverstehen, Teil 2
6
7
8
9
10
c
a
a
a
c
l
x
h
i
d
b
a
x
f
c
Sprachbausteine, Teil 1
Sprachbausteine, Teil 2
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
c
a
c
c
c
b
c
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Hörtexte
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Hörverstehen – Teil 1
Sie hören die Aussagen von fünf Personen.
Sie hören die Aussagen nur einmal. Entscheiden
Sie beim Hören, ob die Aussagen 41–45 richtig (+)
oder falsch (–) sind.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben
41–45 auf dem Antwortbogen.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 41–45. Sie haben dazu
30 Sekunden Zeit.
Aufgabe 43
Lena und Fred Schulze 36 und 39, 1 Kind
Wir haben von meinen Eltern das Café übernommen. Wir fangen schon früh morgens mit
dem Einkauf an, um 10.00 Uhr machen wir das
Café auf. Dann kommen auch schon die ersten
Gäste. Wir sind den ganzen Tag hier. Unsere
Tochter geht in die Ganztagsschule, wenn sie fertig
ist, nimmt sie den Bus und kommt zu uns. Früher
haben wir sie mit dem Auto abgeholt. Sie ist
praktisch im Café groß geworden. Das hat aber
immer funktioniert, ich glaube nicht, dass sie ein
Problem damit hat.
3
Guten Abend, liebe Zuhörer.
Wir setzen nun unsere Sendereihe „Beruf und
Familie“ fort.
Wir haben Arbeitnehmer in verschiedenen
Berufen und Lebenssituationen gefragt, wie sie
Arbeit und Familie miteinander verbinden.
4
Aufgabe 41
Sandra Hofmeister, 29, alleinerziehende Mutter,
2 Kinder
Ich arbeite als Verkäuferin in einem Schuhgeschäft. Die Arbeitszeit beträgt 40 Stunden die
Woche, verteilt auf sechs Tage. Ich kann morgens
die Kinder in die Kita bringen, aber wenn ich bis
19.00 Uhr oder am Wochenende arbeiten muss,
wird es schwierig. Meine Mutter hilft mir dann,
aber ich habe oft das Gefühl, dass alle irgendwie
zu kurz kommen. Ich wünschte mir viel mehr
Unterstützung für alleinerziehende Mütter.
5
Aufgabe 42
Peter Neumeier, 40, Familienvater, 4 Kinder
Als unser viertes Kind kam, habe ich mich selbstständig gemacht. Ich bin von Beruf Informatiker
und arbeite viel zu Hause. Manchmal muss ich zu
Kunden fahren, aber nur nach terminlicher
Vereinbarung. Ich kann also neben dem Job am
Familienleben teilnehmen und mit meiner Frau
zusammen die Kinder erziehen. Das ist sehr schön.
Ich bin froh, dass mein Beruf mir diese Möglichkeit bietet.
7
Aufgabe 44
Manuel Senf, 38, verheiratet, 2 Kinder
Meine Frau und ich haben beide eine Vollzeitstelle,
wir sind also den ganzen Tag weg. Die Kinder
gehen nach der Schule nach Hause. Sie sind oft
allein. Das finde ich nicht gut. Aber bei uns geht
das nicht anders. Meine Eltern und auch die
Schwiegereltern wohnen sehr weit weg. Sie können
uns nicht helfen. Ich finde, es gibt viel zu wenig
gute Freizeiteinrichtungen für Kinder und
Jugendliche. Wenn sie nachmittags vernünftig
beschäftigt wären, würde es uns besser gehen.
Wir machen uns oft Sorgen.
8
Aufgabe 45
Uwe Lehmann, 41, verheiratet, 3 Kinder
Bei uns ist alles sehr klassisch. Meine Frau ist zu
Hause und macht den Haushalt, während ich
arbeite. Mir gefällt diese Aufteilung sehr gut. Die
Kinder haben immer einen Ansprechpartner,
wenn sie nach Hause kommen. Für mich ist das
sehr beruhigend. Nur meine Frau würde manchmal gern arbeiten gehen. Wenn unser Jüngster
etwas älter ist, will sie wieder in den Beruf
einsteigen.
9
Hörverstehen – Teil 2
Sie hören ein Gespräch. Sie hören das Gespräch
zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die
Aussagen 46–55 richtig (+) oder falsch (–) sind.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben
46–55 auf dem Antwortbogen.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 46–55. Sie haben dazu
eine Minute Zeit.
Sie hören das Gespräch.
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Hörtexte
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Guten Morgen, Frau Engler. Herzlich willkommen, ich hoffe, es geht Ihnen gut und Sie haben
es noch nicht bereut, bei uns im Reisebüro arbeiten zu wollen?
Guten Morgen, Herr Holzapfel. Nein, das habe
ich nicht …
Das freut mich. Dann möchte ich Sie ganz herzlich willkommen heißen.
Vielen Dank, ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit …
Ja, das kann ich im Namen des ganzen Teams
auch sagen! Sie wissen ja, dass wir sehr großen
Wert auf Kollegialität legen. Ein gutes Team
schafft mehr als viele Einzelpersonen allein …
Aber jetzt zeige ich Ihnen erst mal das ganze
Reisebüro und natürlich auch Ihren Arbeitsplatz.
Ihre Kollegen stelle ich Ihnen dann später vor.
Ja gern, als ich zum Vorstellungsgespräch hier
war, habe ich ja nur Ihr Büro gesehen …
Ah, da fällt mir etwas ein: Ich möchte auch
noch kurz etwas zu Ihrem Aufgabenbereich
sagen. Ich weiß, wir hatten, als Sie hier waren,
auch schon darüber gesprochen, aber es ist mir
sehr wichtig, Ihnen ein paar Tipps für die Arbeit
bei uns zu geben. Sie werden ja überwiegend
für die Abteilung Fernreisen zuständig sein.
Hier gibt es sowohl günstige Reisen als auch
Reisen für anspruchsvolle Kunden, z. B. Studienreisen …
Ja, das kenne ich schon, ich habe ja in meiner
letzten Arbeit immer viele Reisen nach China
oder Australien verkauft …
Ich weiß, deshalb haben wir uns ja auch für Sie
entschieden, als wir die Stelle neu besetzen
mussten … Ich möchte Ihnen nur sagen, dass
gerade bei diesen Reisen die Kundenberatung
eine besonders große Rolle spielt. Die Reisen
sind recht teuer und der Kunde möchte für sein
Geld bestens beraten werden …
Was ich sagen will, Sie wissen ja, dass das Internet unser größter Konkurrent auf dem Markt ist.
Der Kunde kommt zu uns, lässt sich beraten und
bucht dann die Reise im Internet. Das ist ein
großes Problem, hierauf müssen wir verstärkt
achten. Die Kunden müssen sich bei uns wohlfühlen, wir müssen sie optimal beraten …Wir
dürfen nicht zulassen, dass uns die Kunden so
verloren gehen …
Ja, ich weiß. Es ist heutzutage sehr schwierig,
sich gegen das Internet zu behaupten. Da muss
eine gute kundenorientierte Beratung auf jeden
Fall im Vordergrund stehen. Ich habe aber auch
früher schon darauf geachtet, dass der Kunde …
Ja, ja, schon gut. Ich wollte es auch nur noch
mal erwähnen. Die Kollegin Obermeier, die bis
jetzt für den Bereich Fernreisen zuständig war,
ist nach Süddeutschland gezogen. Sie hätte Sie
gern noch eingearbeitet, leider ging das aus zeitlichen Gründen nicht mehr, sie fängt heute eine
neue Stelle an. Deshalb wird Frau Jantzen Sie
einarbeiten. Sie hat früher die Urlaubsvertretung
für Frau Obermeier gemacht … Bei wichtigen
Fragen können wir aber auch noch Frau Obermeier telefonisch erreichen …
Das ist sehr nett …
Ja, das ist es …
Und jetzt gehen wir zu Ihrem Tisch, Sie sitzen
hier vorne am Fenster. Leider ist der Tisch nicht
so groß, aber Sie sehen ja, ein größerer würde
hier nicht hinpassen. Aber es ist wenigstens
schön hell.
Hier ist Ihr Computer, leider nicht ganz neu,
aber es sind natürlich alle Programme installiert, die Sie brauchen. Einen Internetzugang
haben Sie selbstverständlich auch …
Dann kann ich ja auch die Konkurrenz besser
beobachten …
Und hier ist unsere Küche. Wir sitzen in der
Pause oft alle zusammen hier am Tisch. Ich
hoffe, Sie werden diese Tradition mit uns
fortsetzen!
Das ist eine schöne Idee, ich freue mich auch
schon, die Kollegen kennenzulernen.
Ja, sie kommen heute erst um 9.30 Uhr. Aber
dann stelle ich sie Ihnen vor.
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Hörtexte
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Hörverstehen – Teil 3
Sie hören fünf kurze Texte. Sie hören die Texte
zweimal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die
Aussagen 56–60 richtig (+) oder falsch (–) sind.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben
56–60 auf dem Antwortbogen.
Lesen Sie jetzt die Aufgabe 56.
Aufgabe 58
Hallo Herr Adams, hier ist Gisela Murawski. Leider
sind Sie nicht da, mhm, ich wollte Sie was fragen.
Ich habe doch nächste Woche Mittwoch die Frühschicht, und Sie haben die Spätschicht. Meine
Tochter hat in der Schule eine Theateraufführung,
sie spielt die Hauptrolle. Ich wäre sehr gern dabei.
Können Sie vielleicht Ihre Schicht mit mir tauschen? Sagen Sie mir Bescheid? Besten Dank.
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Aufgabe 56
Schreinerei Hoffmann, Guten Tag, Gerlach am
Apparat.
Hallo Frau Gerlach, hier ist Metin Tanrikulu,
ich bin krank.
Hallo Herr Tanrikulu, das hört sich ja schlimm
an …
Ja, deshalb rufe ich ja an, ich muss gleich zum
Arzt. Herr Kramer muss heute die Fahrt allein
machen, ich gehe ins Bett …
Herr Tanrikulu, ich regle das schon, gute
Besserung …
15
Aufgabe 59
Sehr geehrte Fahrgäste, der Nahverkehrszug
Nr. 3465 von Dortmund Hbf. nach Bochum Hbf.,
planmäßige Abfahrt um 7.14 Uhr fällt wegen einer
technischen Störung leider komplett aus. Sie
können den Schienenersatzverkehr in Richtung
Bochum benutzen, die Busse fahren vor dem
Haupteingang ab. Der Nahverkehrszug Nr. 5687
Richtung Bochum fährt um 7.45 Uhr fahrplanmäßig von Gleis 16 ab. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Aufgabe 57
Wäscherei Talhoff, guten Tag. Hier spricht Frau
Claussen. Es tut mir leid, aber wir können die Bettwäsche für Ihr Seniorenheim leider heute doch
nicht mehr bringen. Unsere große Waschmaschine
ist gestern kaputt gegangen, wir konnten nicht
mehr alles waschen. Heute Vormittag kommt der
Techniker, um die Maschine zu reparieren. Wir
bringen die Wäsche dann spätestens übermorgen
Nachmittag. Danke!
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Aufgabe 60
Stadtverwaltung Hamm, leider rufen Sie außerhalb
unserer Öffnungszeiten an. Wir sind Montag,
Dienstag und Mittwoch von 8.00 Uhr bis 15.00
Uhr, Donnerstag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und
am Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr für Sie da.
Sie können auch unsere Homepage unter www.
Stadtverwaltung.de besuchen. Hier finden Sie die
Öffnungszeiten und die Telefonnummern Ihrer
Ansprechpartner. Vielen Dank.
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Antwortbogen
Leseverstehen
Teil 1
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Antwortbogen
Sprachbausteine
Teil 1
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Antwortbogen
Schriftlicher Ausdruck (Brief)
für die
Bewertung
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Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.
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Modelltest Deutsch Beruf B1+
Antwortbogen
Schriftlicher Ausdruck (Brief)
für die
Bewertung
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Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.
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Deutsch Beruf B1+
Bewertung und Benotung
Orientieren Sie sich bei der Bewertung der Testteile an den Kriterien von Deutsch Beruf B1+. Diese
sind: Bewertung Schriftliche Prüfung (Leseverstehen, Sprachbausteine, Hörverstehen, Schriftlicher
Ausdruck) und Mündliche Prüfung (Mündlicher Ausdruck).
Schriftliche Prüfung
1 Leseverstehen
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Aufgabe 1–5
Aufgabe 6–10
Aufgabe 11–20
25 Punkte
25 Punkte
25 Punkte
75 Punkte maximal
2 Sprachbausteine
Teil 1
Teil 2
Aufgabe 21–30
Aufgabe 31–40
15 Punkte
15 Punkte
30 Punkte maximal
3 Hörverstehen
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Aufgabe 41–45
Aufgabe 46–55
Aufgabe 56–60
25 Punkte
25 Punkte
25 Punkte
75 Punkte maximal
15 Punkte
15 Punkte
15 Punkte
45 Punkte maximal
4 Schriftlicher Ausdruck
Brief
Inhalt
Kommunikative Gestaltung
Formale Richtigkeit
Teilergebnis 1 75 %
Mündliche Prüfung
5 Mündlicher Ausdruck
Teil 1
Kontaktaufnahme
15
Teil 2
Gespräch über ein Thema
30
Teil 3
Gemeinsam eine Aufgabe lösen 30
75 Punkte maximal
Teilergebnis 2 25 %
Teilergebnis 1 (Schriftliche Prüfung)
Teilergebnis 2 (Mündliche Prüfung)
225
75
300 Gesamtpunktzahl
maximal
Um die Prüfung Deutsch B1+ Beruf zu bestehen, muss der/die Teilnehmende mindestens 180 Punkte
erreichen. Dazu müssen sowohl in der Mündlichen Prüfung als auch in der Schriftlichen
Prüfung 60 % der jeweils möglichen Höchstpunktzahl erreicht werden. Dies entspricht 45 Punkten
in der Mündlichen Prüfung und 135 Punkten in der Schriftlichen Prüfung.
Hat der/die Teilnehmende in beiden Prüfungsteilen die Mindestpunktzahl erreicht, können Sie das
Gesamtergebnis berechnen, indem Sie beide Teilergebnisse addieren.
Die Endnote errechnet sich wie folgt:
270–300,0 Punkte sehr gut
240–269,5 Punkte gut
210–239,5 Punkte
befriedigend
180–209,5 Punkte ausreichend
0–179,5 Punkte
nicht bestanden
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Deutsch Beruf B1+
Bewertung und Benotung
Bewertung Schriftlicher Ausdruck
Briefe werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
Kriterium 1: Berücksichtigung der Leitpunkte
Kriterium 2: Kommunikative Gestaltung
Kriterium 3: Formale Richtigkeit
Kriterium 1: Berücksichtigung der Leitpunkte
Bewertet wird die Berücksichtigung der Leitpunkte wie folgt:
Alle vier vorgegebenen Leitpunkte werden inhaltlich angemessen bearbeitet.
Drei Leitpunkte werden inhaltlich angemessen bearbeitet.
Zwei Leitpunkte werden inhaltlich angemessen bearbeitet.
Nur einer oder keiner der vorgegebenen Leitpunkte werden inhaltlich
angemessen bearbeitet.
5 Punkte
3 Punkte
1 Punkt
0 Punkte
Kriterium 2: Kommunikative Gestaltung
Bewertet werden:
1. sinnvolle Anordnung der Leitpunkte
2. Verknüpfung der Sätze/Äußerungseinheiten
3. inhalts- und adressatenbezogene Ausdrucksweise
4. Adressatenbezug (Datum, Anrede, Gruß-/Abschiedsformel)
Die kommunikative Gestaltung ist
voll angemessen.
im Großen und Ganzen angemessen.
kaum noch akzeptabel.
insgesamt nicht ausreichend.
5 Punkte
3 Punkte
1 Punkt
0 Punkte
Kriterium 3: Formale Richtigkeit
Bewertet werden Syntax, Morphologie und Orthografie.
Der Brief enthält
keine oder nur vereinzelte Fehler.
Fehler, die das Verständnis nicht beeinträchtigen.
Fehler an zentralen Stellen, die das Verständnis erheblich beeinträchtigen.
so viele Fehler, dass der Text kaum noch verständlich ist.
5 Punkte
3 Punkte
1 Punkt
0 Punkte
Jeder Brief wird von zwei Prüfenden beurteilt.
Die Prüfenden können maximal 15 Punkte vergeben. Es kann nach den folgenden beiden Kriterien
jeweils ein Zusatzpunkt vergeben werden.
– Die Arbeit ist überdurchschnittlich in Bezug auf die sprachliche Vielfalt (Wortschatz,
Strukturen).
– Die Arbeit ist überdurchschnittlich in Bezug auf den Umfang (inhaltliche Gestaltung).
Die Gesamtpunktzahl, die die/der Teilnehmende erreicht hat, ergibt sich aus der Summe der
Punkte, die für die drei Kriterien vergeben wurden, plus maximal zwei Zusatzpunkte,
falls sie vergeben wurden.
Die Höchstpunktzahl für diesen Prüfungsteil beträgt 45 Punkte.
Bei einer Gesamtpunktzahl von 300 Punkten entspricht dies einer Gewichtung von 15 %.
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Bewertung und Benotung
Bewertung Mündlicher Ausdruck
Die Mündliche Prüfung besteht aus drei Teilen. Jeder Teil wird nach folgenden Kriterien bewertet.
Kriterium 1: Ausdrucksfähigkeit
Kriterium 3: Formale Richtigkeit
Kriterium 2: Aufgabenbewältigung
Kriterium 4: Aussprache und Intonation
Kriterium 1: Ausdrucksfähigkeit
Bewertet werden die inhalts- und rollenbezogene Ausdrucksweise, Wortschatz und die Verwirklichung der Sprechabsicht.
Kriterium 2: Aufgabenbewältigung
Bewertet werden: Gesprächsbeteiligung, Verwendung von Strategien (Diskursstrategien und, falls
erforderlich, Kompensationsstrategien), Flüssigkeit der Rede
Kriterium 3: Formale Richtigkeit
Bewertet werden Syntax und Morphologie.
Kriterium 4: Aussprache und Intonation
Bewertet werden Aussprache und Intonation.
Die Punktzahl, die für Teil 2 (Gespräch über ein Thema) und für Teil 3 (Gemeinsam eine Aufgabe
lösen) vergeben wird, ist jeweils doppelt so hoch wie die Punktzahl für Teil 1 (Kontaktaufnahme).
Kriterium
1 Ausdrucksfähigkeit
2 Aufgabenbewältigung
3 Formale Richtigkeit
4 Aussprache und
Intonation
Die Ausdrucksfähigkeit ist
voll angemessen.
im Großen und Ganzen angemessen.
kaum noch akzeptabel.
durchgehend nicht ausreichend.
Die Aufgabenbewältigung ist
voll angemessen.
im Großen und Ganzen angemessen.
kaum noch akzeptabel.
durchgehend nicht ausreichend.
Der/Die Teilnehmende macht
keine oder nur vereinzelte Fehler.
Fehler, die das Verständnis nicht beeinträchtigen.
Fehler an zentralen Stellen, die das Verständnis
erheblich beeinträchtigen.
so viele Fehler, dass die Kommunikation zu
scheitern droht bzw. scheitert.
Abweichungen von Aussprache und Intonation
beeinträchtigen das Verständnis nicht.
erschweren gelegentlich das Verständnis.
erschweren das Verständnis erheblich.
machen das Verständnis (nahezu) unmöglich.
Teil 1
Teil 2
Teil 3
4
3
1
0
8
6
2
0
8
6
2
0
4
3
1
0
8
6
2
0
8
6
2
0
4
3
8
6
8
6
1
2
2
0
0
0
3
2
1
0
6
4
2
0
6
4
2
0
Zwei Prüfende moderieren ein Prüfungsgespräch. Während des Gesprächs bewerten sie unabhängig
voneinander die sprachliche Leistung der Teilnehmenden.
Nachdem die Teilnehmenden den Raum verlassen haben, einigen sich die Prüfenden hinsichtlich
der Benotung.
Die Teilnehmenden können in Teil 1 (Kontaktaufnahme) maximal 15 Punkte und in den Teilen 2
(Gespräch über ein Thema) und 3 (Gemeinsam eine Aufgabe lösen) jeweils maximal 30 Punkte
erreichen.
Die Höchstpunktzahl für diesen Prüfungsteil beträgt 75 Punkte.
Bei einer Gesamtpunktzahl von 300 Punkten entspricht dies einer Gewichtung von 25 %.
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