Neubau-Eigentumswohnungen Zeltinger Straße 3-7 Köln

Transcrição

Neubau-Eigentumswohnungen Zeltinger Straße 3-7 Köln
Neubau-Eigentumswohnungen
Zeltinger Straße 3-7
Köln-Zollstock
Volksgartenstraße 70
50677 Köln
Tel. 0221/32 70 00
Fax 0221/32 70 08
e-mail: [email protected]
Lage
Die Zeltinger Straße verläuft im Kölner Stadtteil Zollstock zwischen Höninger Weg und
Gottesweg.
Alle Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs befinden sich in
unmittelbarer Nähe auf dem Höniger
Weg. Im Kreuzungsbereich zur Herthastraße findet jeden Donnerstag ein
Wochenmarkt statt. Zu Haltestellen des
öffentlichen Personennahverkehrs sind
es nur wenige Gehminuten. Mehrere
Buslinien sowie die Stadtbahnlinie 12
der Kölner Verkehrsbetriebe verbinden
Zollstock mit den Nachbarstadtteilen
und der Innenstadt.
Der Kölner Autobahnring ist über die Anschlussstelle Köln-Eifeltor sowie den
Verteilerkreis in Köln-Marienburg gut zu erreichen. Mit dem Vorgebirgspark als
Ausläufer des Kölner Grüngürtels liegt ein beliebtes Naherholungsziel direkt vor der
Türe.
Objekt
Auf dem rd. 1200 m² großen Grundstück wird straßenseitig ein viergeschossiges
Wohngebäude zzgl. ausgebautem Dachgeschoss mit 13 Wohneinheiten sowie einer
Tiefgarage errichtet. Im hinteren linken Teil des Grundstücks befinden sich zwei
Bestands-Stadthäuser, die saniert werden. Im hinteren rechten Grundstücksteil werden
zwei Neubau-Stadthäuser nach WEG errichtet. Die Rohbauarbeiten wurden
zwischenzeitlich abgeschlossen. Die Bezugsfertigstellung erfolgt im Frühjahr 2010.
Zu jeder Wohneinheit gehört ein
separater Kellerraum. Des Weiteren
stehen im Kellerbereich ein Trockenraum sowie ein Abstellraum für Fahrräder und Kinderwagen zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung.
Die Tiefgarage verfügt über 15 Einstellplätze, davon acht als Doppelparker.
Das Objekt wird mit einem Personenaufzug ausgestattet. Der bauliche Wärmeschutz
wird nach der Energieeinsparverordnung (EnEV), Stand 2007, durchgeführt und
entspricht mindestens dem Standard des KfW-Effizienzhauses 70 (Stand August 2009).
Die Beheizung erfolgt über eine moderne Gaszentralheizung mit Brennwert-technik als
Fußbodenheizung und energiesparender, solarunterstützter Warmwasser-aufbereitung.
Als weitere Ausstattungsdetails sind elektrische Rollläden für die Erdgeschosswohnungen, Sonnenschutzverglasung für die übrigen Einheiten sowie eine
Videogegensprechanlage zu nennen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der
beigefügten Baubeschreibung „Vorderhaus“.
Ausstattung der Wohnungen
Die zum Verkauf stehenden Wohnungen werden als Zwei- bis Vierzimmerwohnungen
mit Größen von ca. 55 bis 110 m² ausgebildet. Alle Wohnungen verfügen über eine
Terrasse, Loggia oder Balkon. Die Aufteilungen, die Sie bitte den beigefügten
Grundrissplänen entnehmen, sind als modern und zweckmäßig zu bezeichnen.
Sämtliche Einheiten werden schlüsselfertig übergeben. Die Ausstattung ist als gehoben
zu bezeichnen: Sanitärobjekte der Fa. Keramag, Serie Renova Plan, mit Armaturen des
Herstellers Hans Grohe, Modell Talis S. Tapezierung mit Raufaser, Verlegung von
geöltem Massivholzparkett in Eiche, hochwertige Feinsteinzeugfliesen und Handtuchwärmeheizkörper in den Bädern, helle Räume mit bodentiefen Fenstern, extra hohe
Innentüren, Schließanlage u.v.m. Detailinformationen entnehmen Sie bitte der
beigefügten Baubeschreibung „Vorderhaus“.
Verwaltung
Die Verwaltung des Objektes wird für
die Dauer von zunächst drei Jahren von
der Gesellschaft für Wohnungs- und
Gewerbebau mbH & Co.KG, Decksteiner Str. 4, 50931 Köln, übernommen, die seit Jahren als Verwalter
von Wohnungseigentum tätig ist. Der
monatliche Wohngeldvorauszahlungsbetrag beläuft sich auf ca. € 2,50 je
Quadratmeter Wohnfläche einschließlich Heizkosten und Rücklagenanteil.
Kaufpreise
Den jeweiligen Kaufpreis entnehmen Sie bitte der beigefügten Kaufpreisliste. Da es sich
um ein Eigenobjekt handelt, fällt eine Vermittlungsprovision selbstverständlich nicht an.
Die Erwerbskosten, wie Notar- und Gerichtskosten sowie die Grund-erwerbsteuer, sind
diesem Preis mit insgesamt ca. 5 % hinzuzurechnen.
Finanzierung
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen auf dem Finanzmarkt rückt die eigene Immobilie
stärker in den Fokus der privaten Anleger. In Zeiten von drohender Inflation und
turbulenten Kapitalmärkten empfiehlt sich die Investition in Sachwerte. Auch als
Altersvorsorge werden Immobilien immer beliebter – insbesondere im Hinblick auf einen
zunehmenden Vertrauensverlust in die staatliche Rente. Viele Privatleute wollen im
Ruhestand auf das Wohnen zur Miete verzichten oder von den Einnahmen durch ihre
eigenen Mietobjekte profitieren. Bitte beachten Sie auch das derzeit historisch niedrige
Zinsniveau. Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins im Kampf gegen die
Wirtschaftskrise auf den tiefsten Stand seit Einführung des Euro vor zehn Jahren
gesenkt. Zudem wird der Ersterwerb von Wohnungen in KfW-Effizienzhäusern mit
langfristigen, zinsverbilligten Darlehen staatlich gefördert.
In Anbetracht der guten Lage, der werthaltigen Ausstattung und des angemessenen
Kaufpreises haben sich mehrere namhafte Kölner Kreditinstitute grundsätzlich bereit
erklärt, mit einer Finanzierung zur Verfügung zu stehen. Auf Wunsch stellen wir gerne
einen Kontakt zu einem Ansprechpartner her.
KAUFPREISLISTE
Neubau-Eigentumswohnungen Zeltinger Straße 5-7, 50969 Köln-Zollstock
WE
Lage
Aufteilung
Wohnfläche
m²
Kaufpreis
€
1
EG, links
3 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Abstellraum, Terrasse
85,85
verkauft
2
EG, rechts
3 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Gäste-WC, Terrasse
90,61
verkauft
3
1. OG, links
4 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Gäste-WC, Balkon, Loggia
108,80
254.000
4
1. OG, mitte
2 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Abstellraum, Loggia
55,55
verkauft
5
1. OG, rechts
4 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Gäste-WC, Balkon, Loggia
106,23
252.000
6
2. OG, links
4 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Gäste-WC, Balkon, Loggia
107,75
verkauft
7
2. OG, mitte
2 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Abstellraum, Loggia
55,55
verkauft
8
2. OG, rechts
4 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Gäste-WC, Balkon, Loggia
106,23
256.000
9
3. OG, links
4 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Gäste-WC, Balkon, Loggia
103,23
verkauft
10
3. OG, mitte
2 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Abstellraum, Loggia
54,58
verkauft
11
3. OG, rechts
4 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Gäste-WC, Balkon, Loggia
106,23
262.000
12
DG, links
3 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Gäste-WC, Abstellraum, Balkon
92,45
reserviert
13
DG, rechts
4 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Gäste-WC, Abstellraum, Balkon
109,84
282.000
Doppelparker-Stellplätze Nr. 29 + 31
Doppelparker-Stellplätze Nr. 25 + 27
Doppelparker-Stellplatz Nr. 32
Doppelparker-Stellplätze Nr. 26 + 28
Pkw Stellplätze Nr
Pkw-Stellplätze
Nr. 18
18, 19
19, 21
Motorrad-Stellplatz Nr. 23
à
à
à
à
à
12.000
12.500
13.000
13.500
reserviert
4.500
Bauherr:
Bauort:
Art des Gebäudes:
KölnGrund GmbH
Zeltinger Str.5-7, 50969 Köln
Neubau Mehrfamilienhaus mit 13 WE, 2 Einfamilienhäuser
Aufstellung der Wohnfläche nach WoFlV
Aufstellung der Nutzfläche nach DIN 277
auf Grundlagen von:
x
EG Whg.1
Diele
Abst.
Kochen
Bad
Zimmer
Schlafen
Wohnen
Terrasse
Summe
11,04
1,57
10,31
6,98
12,44
12,98
25,93
12,02
93,27
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
EG Whg.2
Diele
WC
Bad
Kochen
Zimmer
Schlafen
Wohnen
Terrasse
Summe
9,40
1,69
6,86
9,09
10,19
14,31
29,59
9,48
90,61
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
1.OG Whg.3
Diele
WC
Bad
Kochen
Zimmer 1
Zimmer 2
Schlafen
Wohnen
Balkon
Loggia
Summe
13,36
2,01
8,96
10,44
11,97
11,97
14,84
25,32
7,57
2,36
108,80
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
1.OG Whg.4
Diele
Abst.
Bad
Kochen
Schlafen
Wohnen
Loggia
Summe
5,35
0,49
5,97
7,06
13,72
20,10
2,86
55,55
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
örtl. Aufmass 15.1.10
x
Balkone- Terrassen 1/2
1.OG Whg.5
Diele
WC
Bad
Kochen
Zimmer 1
Zimmer 2
Schlafen
Wohnen
Balkon/Abst.
Loggia
Summe
14,27
1,84
6,76
9,12
14,08
10,69
14,19
25,08
6,82
3,38
106,23
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
2.OG Whg.6
Diele
WC
Bad
Kochen
Zimmer 1
Zimmer 2
Schlafen
Wohnen
Balkon
Loggia
Summe
13,36
2,01
8,96
10,44
11,97
11,97
14,84
25,32
7,57
2,36
108,80
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
2.OG Whg.7
Diele
Abst.
Bad
Kochen
Schlafen
Wohnen
Loggia
Summe
5,35
0,49
5,97
7,06
13,72
20,10
2,86
55,55
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
2.OG Whg.8
Diele
WC
Bad
Kochen
Zimmer 1
Zimmer 2
Schlafen
Wohnen
Balkon/Abst.
Loggia
Summe
14,27
1,84
6,76
9,12
14,08
10,69
14,19
25,08
6,82
3,38
106,23
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
3.OG.Whg.9
Diele
WC
Bad
Kochen
Zimmer 1
Zimmer 2
Schlafen
Wohnen
Balkon
Loggia
Summe
13,36
2,01
8,96
10,44
11,97
11,97
14,66
25,15
7,57
2,36
108,45
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
3.OG Whg.10
Diele
Abst.
Bad
Kochen
Schlafen
Wohnen
Loggia
Summe
5,35
0,49
5,97
7,06
13,72
20,10
2,86
55,55
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
3.OG Whg.11
Diele
WC
Bad
Kochen
Zimmer 1
Zimmer 2
Schlafen
Wohnen
Balkon/Abst.
Loggia
Summe
14,27
1,84
6,76
9,12
14,08
10,69
14,19
25,08
6,82
3,38
106,23
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
11,17
1,32
1,04
7,21
8,17
12,90
14,01
32,64
3,99
92,45
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
DG Whg.12
Diele
WC
Abst.
Bad
Kochen
Zimmer
Schlafen
Wohnen
Loggia
Summe
DG Whg.13
Diele
WC
Abst.
Bad
Kochen
Zimmer 1
Zimmer 2
Schlafen
Wohnen
Loggia
Summe
9,58
1,97
1,66
6,35
13,08
13,46
13,60
14,99
30,91
4,24
109,84
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
m2
Zusammenstellung der Wohnfläche Vorderhaus:
Whg.1
93,27 m2
Whg.2
90,61 m2
Whg.3
108,80 m2
Whg.4
55,55 m2
Whg.5
106,23 m2
Whg.6
108,80 m2
Whg.7
55,55 m2
Whg.8
106,23 m2
Whg.9
108,45 m2
Whg.10
55,55 m2
Whg.11
106,23 m2
Whg.12
92,45 m2
Whg.13
109,84 m2
Summe
1197,56 m2
ohne Gewähr
aufgestellt
Architekten Neering & Partner
15.01.2010
Bauherr
:
KölnGrund GmbH, Volksgartenstraße 70, 50677 Köln
Bauort
:
Zeltinger Straße 3-7, 50969 Köln
Bauvorhaben :
Errichtung einer Wohnanlage mit 13 Eigentumswohnungen,
4 Stadthäusern nach WEG und einer Tiefgarage (15 Stellplätze)
Baubeschreibung Vorderhaus und Tiefgarage
Vorbemerkung:
Bei dem Bauvorhaben Zeltinger Straße 3 - 7, Köln-Zollstock, handelt es sich um die Errichtung
eines viergeschossigen Wohngebäudes (Vorderhaus) mit ausgebautem Dachgeschoss mit 13
Wohneinheiten sowie einer Tiefgarage mit 15 Einstellplätzen. Im hinteren linken Teil des
Grundstücks befinden sich zwei zweigeschossige Bestands-Stadthäuser (nach WEG), die saniert
werden. Im hinteren rechten Grundstücksteil werden zwei zweigeschossige Stadthäuser (nach
WEG) neu errichtet.
Erdarbeiten
Die Erdarbeiten umfassen das Herrichten des Baugrundstückes, den Aushub der Baugrube, das fachgerechte Einfüllen und Verdichten der
Arbeitsräume, notwendige Verbauarbeiten sowie evtl. erforderliche Unterfangungsarbeiten der Nachbargebäude.
Gründung
Die Gründung wird nach statischer Berechnung als tragende Bodenplatte
ausgeführt, örtlich ggf. als Streifen- oder Einzelfundamente, aus Stahlbeton für die jeweils zulässige Bodenpressung nach Angaben des Fachplaners.
Tragende Wände
Alle tragenden Wände und statisch erforderlichen Pfeiler sowie Unter- und
Überzüge werden in Mauerwerk oder Beton hergestellt und verputzt, bzw.
bei Filigranwänden fugenverspachtelt. Die Kelleraußenwände werden gemäß den statischen Erfordernissen wasserundurchlässig nach dem Abdichtungsverfahren „Permaton“ hergestellt. Die Außenwände der Erd-,
Ober- und Dachgeschosse gelangen als Verbundfassade, Ausführung
Vollwärmeschutz mit Dämmung und Putz, Körnung 2 mm, zur Ausführung.
Material, Farbe und Struktur des Putzes in Absprache mit dem Architekten.
Der Fußboden EG erhält gegen KG/TG eine zusätzliche Wärmedämmung.
Wandaufbau, Dämmstärken und Materialien gemäß zum Zeitpunkt der
Baugenehmigung gültigem Wärmeschutzgesetz, den gültigen Schall- und
Brandschutznormen sowie nach Angaben des Fachplaners. Der straßenseitige Erdgeschoss-Sockel wird brüstungshoch mit waagerechten
Faschen versehen und erhält eine verstärkte Gewebearmierung sowie
einen Grafitti-Schutzanstrich. Sonstige Sockelbereiche erhalten einen
Sperrputz bis mindestens 30cm über OK-Gelände.
Nicht tragende
Innenwände
Die nichttragenden Innenwände werden aus Metallständerwerk mit beidseitig doppelter Gipskartonbeplankung sowie innenliegender Mineralfaserdämmung hergestellt. Alle Übergänge von nichttragenden Innenwänden zu
Decken werden mit Kellenschnitt und dauerelastischer Fuge als Sollbruchfuge (Wartungsfuge) ausgebildet. Im Kellergeschoss gelangen KS-Wände
mit D = 11,5 cm und Fugenglattstrich zur Ausführung.
Treppen
Treppenläufe und Podeste, schallentkoppelt, im Keller-, Erd- und
Obergeschossen aus Stahlbeton gemäß statischer Berechnung.
-2Decken
Vorgefertigte oder teilweise vorgefertigte Stahlbetondecken als Filigrandecken o. glw., Verfugung nach Vorschrift des Herstellers. Dort wo statisch
nicht anders möglich, Decken in Ortbeton.
Dacheindeckung
Der Dachstuhl wird als zimmermannsmäßige Konstruktion mit Lüftungsebene errichtet, mit oberseitiger Pfanneneindeckung, Betondachstein,
Fabr. Braas, „Doppel S“, o. glw., Farbe in Abstimmung mit dem Architekten.
Unter der Eindeckung ist eine diffusionsfähige Unterspann-bahn sowie
zwischen den Sparren eine Mineralwoll-Dämmung und darunter eine
Dampfbremse angeordnet, entsprechend den Angaben des Fachplaners.
Die Unterseite erhält im Wohnbereich Gipskartonplatten. Regenrinne und rohre in Zink, gemäß den Vorschriften des Dachdecker- handwerks.
Abläufe erhalten einen Laubfangkorb. Die Dachgauben erhalten eine
vorbewitterte Zinkstehfalzverkleidung. Die Anschlüsse der Gauben zum
Dach werden in Blei ausgeführt. Attiken werden mit vorbewittertem
Titanzinkblech eingedeckt.
Terrassen
Dachgeschoß
Ausführung als Warmdach mit Dampfsperre, Wärmedämmung, Folienbzw. Bitumenabdichtung, Plattenbelag 40/40 cm in Splittbett, Fabr. Kann,
Serie „Fiori“, o.glw., mit geschliffener oder gestrahlter Oberfläche
entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Baukunst. Dämmung
nach Angaben des Fachplaners. Vor den Austritten sind verzinkte
Stahlgitterroste auf Stelzlagern oder Rinnen mit B ca. 20 cm vorgesehen.
Schallschutz
Die bauliche Anlage wird entsprechend der DIN 4109, Beiblatt 2, Tabelle 2,
erhöhter Schallschutz geplant und ausgeführt. Tabelle 3 bleibt unberücksichtigt.
Wärmeschutz
Der bauliche Wärmeschutz wird nach der Energieeinsparverordnung
(EnEV), Stand 2007, durchgeführt und entspricht mindestens dem
Standard des KfW-Effizienzhaus 70 (EnEV 2007), Jahresprimärenergiebedarf (Qp) höchstens 60kWh/m²a. Im Rahmen des Wärmeschutznachweises wird ein Energieausweis erstellt.
Entwässerung
Installation der Abflussleitungen nach EN 12056 sowie DIN 1986/100,
Fallleitungen aus muffenlosen Stahlrohren (SML) in Gummimanschetten,
alt. Kunststoff, Geberit db 20, o.glw. Anschlüsse der Wohnungen erfolgen
in Kunststoff-Rohren. Die Erdleitungen der Entwässerung inner- und
außerhalb des Gebäudes werden aus Kunststoffrohren erstellt. Regenrohre aus Zink, Anschluss an die Grundleitung mittels Standrohren. Die
Dimensionierung der Rohre, Lage und Anzahl nach Angaben des
Projektingenieurs.
AUSBAU
Malerarbeiten
Die Wände und Decken in Wohn- und Schlafzimmer, Abstellräumen, Fluren
und Dielen werden verputzt, bzw. bei Filigranwänden und -decken
fugenverspachtelt. und auf Tapetenwechselgrund mit Raufasertapete
„Erfurt, mittlere Struktur“, o. glw., tapeziert sowie deckend altweiß
gestrichen.
Fliesenarbeiten
Wasserführende Wände in Bad, WC-Räumen und Duschen werden im
Spritzbereich mit Keramikfliesen, Materialpreis bis € brutto 30,- je qm,
verfliest. Nicht verflieste Wandteile erhalten eine Glasfasertapezierung mit
Latexanstrich, deckend altweiß. Der Bauherr behält sich vor, den
Spritzbereich in den Bädern festzulegen.
-3Bodenfliesen in Bad, WC-Räumen, Duschen und Küchen, Materialpreis bis
€ brutto 30,- je qm.
Auf einen Fliesenspiegel im Arbeitsbereich der Küche wird verzichtet.
Oberböden
Verlegung von Massivparkett im Englischen Verband aus Eiche natur, ca.
8 mm stark, Stababmessung ca. 25 x 160 mm, mit geölten Oberflächen
und passenden Hohlkehlleisten aus Vollholz in allen Wohn- und
Schlafräumen sowie Fluren bzw. Dielen.
Treppenhaus
Die Stufen und Podeste vom Kellergeschoß bis zum Dachgeschoss
erhalten als Belag Naturstein Granit Padang o. glw., im Eingangsbereich
eine bodenbündige Eingangsmatte. Untersichten der Podeste, Laufplatten,
Wangen und Wände werden verputzt bzw. gespachtelt und mit Latexfarbe
deckend hell gestrichen. Geländerkonstruktion bestehend aus Flachstahlrahmen mit senkrechten Füllstäben sowie Flachstahlpfosten, lackiert im
Farbton RAL 9007, Graualuminium, Handlauf in Edelstahl.
Fenster
Fenster, Fenstertüren und Balkontürelemente mit Isolierverglasung und
verdeckt liegenden Einhandbeschlägen. Material der Fenster Kunststoff,
Fabr. Unilux o. glw., Farbe der Blend-/Flügelrahmen weiß. Griffe als weiße
Garnituren. Außenfensterbänke Alu, weiß. Innenfensterbänke: Granit
Padang o. glw. mit D = 2 cm. K-Wert der Fensterkonstruktionen nach
Angaben des Fachplaners. Dachfenster Fabr. Velux GPU, als KlappSchwingfenster, innen weiß beschichtet. Fenster und Fenstertüren der
Erdgeschosswohnungen erhalten Rollläden mit Elektroantrieb sowie
einbruchhemmende Pilzkopfbeschläge mit abschließbaren Fenstergriffen.
Fenster und Fenstertüren der Obergeschosswohnungen erhalten Sonnenschutzverglasung. RWA-Anlage nach Landesbauordnung sowie entsprechend dem Stand der Technik, mit Elektroantrieb, Rauchmelder,
Tastern.
Kellerfenster
Stahllamellen in Stahlrahmen mit Isolierglasfenstern, in verzinkter
Ausführung, Anzahl, Lage und Größe sind aus den Plänen ersichtlich.
Lichtschächte als Kunststofffertiglichtschächte, System MEA o. glw. mit
verzinktem Stahlgitterrost, einbruchhemmend gesichert, Betonlicht- und
Lüftungsschächte mit Lamellenverkleidung in verzinkter Ausführung für die
Tiefgarage.
Abhängungen
Decken können – auch in Teilbereichen - nach technischen Erfordernissen
abgehängt werden.
Estrich
Alle Fußböden in den Wohnungen erhalten einen schwimmenden Heizestrich gemäß DIN 4108/4109 mit Trittschallisolierung und Wärmedämmung gemäß Wärme- und Schallschutznachweis.
Wasch-/Trockenmöglichkeit
In jeder Wohnung wird ein Waschmaschinen- und Kondenstrockneranschluss hergestellt. Im Kellergeschoss steht ein Trockenraum zur
Verfügung.
Kellerräume
Die Betonwände der Kellerräume werden entgratet. Mauerwerkswände
erhalten einen Fugenglattstrich. Wände und Decken werden deckend weiß
gestrichen. Kellerböden erhalten einen Zementverbundestrich auf Trennlage Flüssigkunststoffbeschichtung. Sockelleistenhoher Anstrich der
Wände mit H = 10cm in gleicher Farbe wie Fußboden.
-4Trennwände
Mieterkeller
Stahlgitterwände mit Profilzylinder (gleichschließend zur Wohnung) sowie
Beschilderung.
Haustüre
Haustüranlage als Aluminiumtür, Farbe Eisengrau RAL 7011, mit
Sicherheitsisolierglas als Klarglas, einbruchhemmend (WK2), selbstschließend (Mehrfachverriegelung), Elektro-Türöffner, Türfeststeller, Profilzylinder, Edelstahlstoßgriff, Edelstahlinnendrücker und Rundrosette. Hausnummer aus Edelstahl.
Innentüren
Holztüren in Holzumfassungszargen mit abgerundeter Kante, dreiseitig umlaufender Gummidichtung und Röhrenspantürblatt, Oberflächen weiß
beschichtet, Einbauhöhe der Türen 2,125 m (Rohbau-Richtmaß). Türbeschläge in Edelstahl mit Rundrosette , Fabr. Hoppe, Modell „Paris“ o. glw..
Küchentüren mit satiniertem Glasausschnitt. Wohnzimmertüren als Ganzglastüren, Klarglas, mit feststehendem Seiten- und Oberteil aus Klarglas.
Whg. 12 ohne Seitenteil, sonst wie vor.
Wohnungseingangstüren
Einbruchhemmend, WK2, mit Mehrfachverriegelung, Schalldämmmaß
R´w=37 db, Stahlumfassungszarge, Oberflächen grau lackiert, Türblatt
weiß beschichtet, Klimaklasse 2, mit Spion, "Schallex"–Dichtung und
Sicherheitsbeschlag mit Kernschutz, Fabr. Hoppe, Modell „Paris“, o. glw. in
Edelstahl, Einbauhöhe der Türen 2,125 m (Rohbau-Richtmaß).
Keller - und
sonstige Türen
Feuerhemmende Stahltüren gem. Bauauflage, selbstschließend für Verbindungstüren zwischen Treppenhaus und KG. Sonstige Türen als
Zinkaltüren. Einbauhöhe der Türen 2,01 m (Rohbau-Richtmaß).
Schließanlage
Zentrale Schließanlage mit beidseitig schließbarem Zylinder Fabr. DOM
o. glw.
Balkone hinten
Als Ortbetonkonstruktion, thermisch getrennt mittels Schöck-Isokörben o.
glw., sowie mit verzinkter Stahleinfassung, Bitumen- oder Folienabdichtung, Plattenbelag 40/40 cm in Splittbett als Betonplatte, Fabr. Kann,
Serie „Fiorio“, o.glw., mit geschliffener oder gestrahlter Oberfläche
entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Baukunst. Vor den
Austritten sind verzinkte Stahlgitterroste auf Stelzlagern oder als Rinne mit
B ca. 20 cm vorgesehen. Die Entwässerung erfolgt über Balkoneinläufe.
Aufkantungen zu den Fenstern bzw. zu aufgehenden Bauteilen erfolgen
aus gekantetem Zinkblech, im Wandbereich als wärmegedämmter
Anschluss. Die Balkonuntersichten werden bis zur umlaufenden Tropfkante
weiß gestrichen.
Balkone vorne
Als Betonfertigteilkonstruktion, sonst wie vor.
Balkon-/Terrassengeländer
Verzinkte Metallkonstruktion mit senkrechten Füllstäben und Handlauf.
Straßenseite 1. - 3.OG: Brüstungen als vorgehängte, thermisch getrennte
und gestrichene Betonfertigteile mit darüber verlaufendem Handlauf aus
verzinktem Stahl, und seitlicher, verzinkter Metallkonstruktion mit senkrechten Füllstäben und Handlauf.
Heizung /Sanitär
Zentrales, gasgefeuertes Brennwertgerät, Fabr. Vaillant, o. glw., mit
außentemperaturabhängig gesteuerter Vorlaufregelung und Nachtabsenkung sowie zentralem, solarunterstütztem Trinkwassererwärmer. Fußbodenheizung mit Einzelraumsteuerung über Raumthermostate. In allen
-5Bädern, ausgenommen WCs, zusätzlich je ein Handtuchheizkörper, Fabr.
Kermi, o.glw., der mit an die Fußbodenheizung angeschlossen wird.
Zählervorrichtung im Einbaukasten für jede Wohnung, Messgeräte
käuferseits als Mietsystem.
Im Treppenhaus ist ein Heizkörper mit „Behördenventil“ vorgesehen,
alternativ Fußbodenheizung im EG-Bereich.
Heizungs-, Kalt- und Warmwasserleitungen werden nach DIN 1988 verlegt
und gem. EnEV bzw. DIN gedämmt. Unterteile für Kalt- und Warmwasserzähler für jede Wohnung, Messkapseln käuferseitig als Mietsystem.
Zum Einbau gelangen korrosionsbeständige Rohrleitungen (Edelstahl- oder
Kunststoffrohre z.B. “Geberit-Mepla“) o. glw. Heizungssteigeleitungen
alternativ auch aus Kupfer.
Die Terrassen der EG-Wohnungen erhalten je eine frostsichere Außenzapfstelle, der Trockenraum eine Warmwasserzapfstelle (ggf. als 5-LiterGerät) mit Ausgussbecken.
EinrichtungsGegenstände
Die Anzahl der sanitären Objekte ist aus den Plänen ersichtlich. Alle abgebildeten Duschtassen sind nicht im Lieferumfang enthalten, sondern
optional als Sonderwunsch gegen Mehrkosten möglich, sofern es der
Bautenstand zulässt. Einbaubadewanne aus Stahl, Fabr. „Kaldewei“, Typ
Saniform Plus, o. glw., verchromte Ab- bzw. Überlaufgarnitur, verchromte
Einhandmischbatterie mit Handbrause und Metallgliederschlauch.
Waschtische aus Kristallporzellan, Ablauf mit Excentergarnitur, Röhrengeruchsverschluss, Einhandmischbatterie, Tiefspülklosett aus Kristallporzellan als Hänge-WC mit Einbauspülkasten. Alle sanitären Objekte in
weiß, Fabr. Keramag, Serie „Renova Nr.1 Plan“, o.glw. Alle Armaturen
Fabr. „Hansgrohe Talis S“, o.glw. Schachtanordnungen, Abhängungen
sowie dargestellte Anordnungen aller Einrichtungsgegenstände vorbehaltlich von Änderungen durch den HLSE-Fachplaner.
Lüftung
Die innenliegenden Bäder, WC´s und Küchen werden nach DIN 18017,
Blatt 3, entlüftet, Fabr. Limodor o. glw. Die Abluftleitung besteht aus
Spiralfalzrohren. In den Küchen können nur Umlufthauben betrieben
werden.
Elektroinstallation
Alle Räume erhalten Deckenbrennstellen, Schalter und Steckdosen in
nachfolgend aufgelisteter Anzahl. Klingelanlage, Sprechanlage: Klingeltaste mit Namensschild an den Haustüren inkl. Sprechanlage und Videoüberwachung, Fa. TCS, o.glw. Je Wohnung ein Sprechgerät mit Schwarz/
Weiß-Bildschirm im Bereich der Wohnungseingangstüre.
Folgende Ausführungen sind für die einzelnen Räume vorgesehen:
Wohn-/Esszimmer
2
1
1
2
1
1
Deckenbrennstellen in Serienschaltung
Antennenanschlussdose
Telefonanschlussdose
Zweifachsteckdosen
Einfachsteckdose
Dreifachsteckdose
-6Schlafzimmer
1
1
1
3
1
Deckenbrennstelle
Antennenanschlussdose
Telefonanschlussdose
Zweifachsteckdosen
Einfachsteckdose
Kinder- / Arbeitszimmer
1
1
1
3
1
Deckenbrennstelle
Antennenanschlussdose
Telefonanschlussdose
Zweifachsteckdosen
Einfachsteckdose
Küche
1
2-3
3
1
Deckenbrennstelle
Zweifachsteckdosen (über APL)
Einfachsteckdosen ( 1x Abzug
1x Kühlschrank, 1xSpülmasch.)
Herdanschluss
Bad
1
1
1
1
Deckenbrennstelle
Wandbrennstelle
Zweifachsteckdose
Waschmasch.+Trockneranschl.
WC
1
1
1
Deckenbrennstelle
Wandbrennstelle
Einfachsteckdose
Flur
1
1
Deckenbrennstelle in Wechselschaltung
Einfachsteckdose
Abstellraum
1
1
Deckenbrennstelle
Zweifachsteckdose
Balkon / Terrasse
1
1
1
Wandbrennstelle
Außensteckdose
Markisen-/Jalousienanschluss
(nur für Wohnungen im EG)
Die Lage der Wand- und Deckenleuchten sowie Schalter und Steckdosen
etc. werden im Elektroplan des Fachingenieurs festgelegt.
Telefonanlage:
Je Wohnung Anschlüsse im Flur oder im Wohnzimmer sowie in jedem
Arbeits- und Schlafzimmer als Leerrohrinstallation mit Kabel und
Anschlussdose.
Antenne (Breitbandkabelanschluss, ggfl. als Gesamtversorgungsvereinbarung):
Je Wohnung Anschlüsse im Wohnzimmer sowie in jedem Arbeits- und
Schlafzimmer als Leerrohrinstallation mit Kabel- und Anschlussdose.
Sämtliche Leitungen werden nach den geltenden Vorschriften unter Putz,
im Keller und Tiefgarage auf Putz verlegt. Schalter und Steckdosen in reinweißem großflächigen Modulprogramm, (Fabrikat Berker S1 o. glw.). Je
Kellerabstellraum eine Deckenleuchte sowie eine Steckdose über den
jeweiligen Wohnungszähler abgesichert. Jede Einheit erhält eine
Unterverteilung mit den erforderlichen Sicherungen, die Zähler werden
-7zentral im Keller in einem Zählerschrank untergebracht. Im Kellerbereich
gelangen für die Abstellräume Schiffsarmaturen, für sonstige Räume und
Flure im Keller sowie in der Tiefgarage Langfeldleuchten zur Ausführung.
Der Hausanschlussraum erhält eine Allgemeinsteckdose für den Hausmeister.
Loggien, Terrassen und Balkone erhalten eine Leuchte Fabr. SLV Bulan.
glw.. Außenleuchte am Hauseingang, Fabr. SLV Bulan, o. glw. sowie
Außenleuchten als Pollerleuchten, Fabr. SLV Alpha, o. glw. für Müll- und
Fahrradabstellflächen. Das Treppenhaus erhält Deckenleuchten Fabr.
Popp Capello o. glw. nach Angaben des Fachplaners.
Briefkästen
Fabr. JU, Großformat gemäß DIN 32617 für Whg. 1 und 3 - 13 im
Hauseingangsbereich, für Whg. 2 und Stadthäuser neben Toranlage
Durchgang.
Garagentor
Als schallentkoppeltes Sektional- oder Rolltor, elektrisch zu betätigen, mit
Lichtschranke, Ampelsteuerung, 1 UP-Schlüsselschalter und 1 Stck. Fernbedienung je Stellplatz. Material, Farbe und Konstruktion des Tores nach
Angabe des Architekten.
Fertigtreppe
Die Tiefgarage erhält einen Aufgang zum Innenhof über eine verzinkte
Stahlspindeltreppe mit Gitterroststufen
Tiefgarage
Rampe und Boden mit Fertigbelag in Gussasphalt, Tiefgaragendecke
wasserundurchlässig nach dem Abdichtungsverfahren „Permaton“ mit
Begrünung. Wände und Decken werden weiß gestrichen. Sockel der
Tiefgaragenwände mit einem ca. 40cm hohen dunkelgrauem Anstrich.
Stellplatznummerierung, Fahrbahnmarkierung und Beschilderung, soweit
erforderlich.
Doppelparker
2 Doppelparkanlagen mit je 4 Stellplätzen, Fabr. Wöhr 402-170/165 - Kompakttyp-, nur für PKW mit Höhe von max. 1,50 m und Breite von max.
1,90 m geeignet.
Aufzug:
Maschinenraumloser Aufzug mit Gurttechnik, Fabr. Otis, zur Aufnahme
eines Rollstuhls geeignet, schalltechnisch entkoppelt, geräuschdämpfend
gleitend. Wände und Tür der Kabine lackiert, Bodenbelag gemäß
Treppenhaus. Handlauf in Edelstahl, mit Spiegel, Decke mit Einbauleuchten, incl. Aufschaltung eines Notrufsystems (Mietsystem).
Außenanlagen
Im Garten wird Erdreich als Pflanzerde mit geringem Lehmanteil
aufgebracht und planiert. Raseneinsaat und Bepflanzung nach separatem
Außenanlagenplan, auf der Tiefgarage als Systemaufbau „Optima“ o. glw.
Aufbauhöhen bis zu ca. 60 cm. Zuwegungen, Müllplatz sowie Aufstellflächen für Fahrräder werden mit versickerungsfähigem Rechteckpflaster
angelegt. Terrassen EG erhalten einen Plattenbelag 40/40 cm Fabr. Kann,
Serie „Fiorio“, o.glw., mit geschliffener oder gestrahlter Oberfläche sowie
eine umlaufende Heckenpflanzung (Liguster, mind. 1,00 m Höhe). Vor den
Terrassentüren wird ein verzinkter Gitterrost auf kompletter Terrassenlänge, Fabr. Aco-Drain o. glw., ausgeführt.
Zugangstor im Durchgang als verzinkte Stahlkonstruktion mit Drücker und
Profilzylinder. Absturzsicherung an der Spindeltreppe zur Tiefgarage als
verzinkte Stahlkonstruktion nach Erfordernis.
-8Der Müllplatz erhält eine Pergola als verzinkte Holz- / Stahlkonstruktion.
Im Innenhof wird eine Kinderspielfläche mit Sandkasten, zwei Spielgeräten
und zwei Sitzbänken angelegt.
Besondere Hinweise
Das Kaufobjekt wird ausschließlich gemäß dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung sowie gemäß den Aufteilungsplänen, die der Teilungserklärung als Anlage beigefügt sind, errichtet, die allein maßgeblich sind.
Bei Widersprüchen zwischen der Bau- und Ausstattungsbeschreibung und
den Plänen ist die Bau- und Ausstattungsbeschreibung maßgebend.
Bauleistungen, sofern in der Bau- und Ausstattungsbeschreibung nicht
beschrieben, sind in einer den sonstigen Bauleistungen entsprechenden
Art und Güte zu erbringen; insoweit ist der Verkäufer gemäß § 315 BGB zu
einer Leistungsbestimmung nach billigem Ermessen berechtigt.
Die in Prospekt- und Werbebroschüren dargestellten Außenanlagen sowie
Ausstattungsdetails in perspektivischen Darstellungen auf Bauschildern
und in Exposés sind in der Leistung enthalten, soweit in der Bau- und Ausstattungsbeschreibung aufgeführt. Ein Anspruch des Käufers auf Überlassung von Detail- und Konstruktionszeichnungen besteht nicht. Der
Verkäufer darf von der Baubeschreibung und den Bauplänen abweichen,
wenn dies aufgrund baubehördlicher Auflagen erforderlich, technisch
notwendig oder aufgrund anderer wesentlicher Gründe erforderlich ist und
und hierdurch die Gebrauchsfähigkeit oder Wertigkeit des Vertragsobjektes nicht wesentlich beeinträchtigt wird oder wenn der Käufer mit einer
Abweichung oder Änderung einverstanden ist. Im Übrigen können anstelle
der in der Baubeschreibung und den Bauplänen aufgeführten Leistungen,
insbesondere hinsichtlich der Ausstattungsgegenstände gleichwertige,
andere Leistungen erbracht werden. Änderungen sind dem Käufer
mitzuteilen. Durch vorgenannte Änderungen entstehende Mehrkosten
gehen zu Lasten des Verkäufers.
Soweit in der Baubeschreibung Leistungen allgemein beschrieben sind,
bestimmt der Verkäufer die näheren Einzelheiten unter Berücksichtigung
des heute üblichen Baustandards und der Qualität der sonstigen in der
Baubeschreibung beschriebenen Leistungen.
Sonderwünsche des Erwerbers finden auf dessen Kosten Berücksichtigung, soweit dies der Bautestand zulässt und eventuell erforderliche
Genehmigungen erteilt sind.
Die Haftung des Verkäufers für das Bauwerk gilt nur für solche Mängel,
deren Ursache in dessen Errichtung begründet ist. Bei Verschleiß- und
Gebrauchsteilen wie Dichtungen, Schaltern, Sicherungen, Scharnieren,
Pumpenteilen und sonstigen Teilen, die einer Abnutzung unterliegen, hat
der Käufer eine regelmäßige Wartung selbst sicherzustellen. Für Arbeiten,
die der Käufer in Eigenleistung erbringt, sind jegliche Rechte des Käufers
gegenüber dem Verkäufer ausgeschlossen.
Aufgestellt: Köln, im Dezember 2008
Datenblatt Wöhr Parklift 402
Einzelgarage = 2 Pkw
Doppelgarage = 4 Pkw
Geeignet für Wohnungsbau, Büro- und Geschäftsgaragen.
Nur für eingewiesene, gleichbleibende Benutzer!*
390
Bei Rolltor:
* Bei wechselnden Benutzern
– nur auf der oberen Plattform –
(z.B. für Büro-, Hotel-, Geschäftsgaragen o.ä.) sind konstruktive
Anpassungen der Anlage
notwendig. Bitte unbedingt
Rücksprache mit Wöhr nehmen!
40
25
25 25
20
Torfreiraum
Torfreiraum
Freiraum
X
90
60
Sonderanlagen mit höherer
Stellplatzbelastung sind im Angebot.
Bitte Unterlagen anfordern!
X
Obere Plattform waagrecht befahrbar.
Untere Plattform geneigt befahrbar.
20
115
Neigung
8° = 14,1
%
bei Sturz lichte
Durchfahrtshöhe
nach GaVo oder
Toranforderung
Stellplatzbelastung max. 2000 kg
(max. Radlast 500 kg)
h
X
= lieferantenabhängig.
Bauseits klären!
mind. 300 cm waagerecht, bzw.
Gefälle
mind. 200 cm
max.14%
Gefälle max.5%
10
15
bei
bruch en
Durchchenwändnd
15
Zwis lektrik- u ungen
E
für raulik-Leit
Hyd
um
ira
re
r F ung
e
h g
lic au
ög bs
m rA
fü
mind.18
G
= nur erforderlich
bei Garagen mit Torabschluss
Sectionaltore x = 25 cm
(Hörmann LTE 30/Z 3045188)
Rolltore x = 10/15 cm
M ef
m ögl älle
it ich n
Sc e a
hö En ch
pf tw D
gr äs IN
ub se 1
e run 04
50 g 5
x 5 srin -1!
0 ne
x 2 10
0 x2
X
2%
2%
50
Maße in cm
530 – 540*
Normaltyp 402-185/180
Kompakttyp 402-170/165
Komforttyp 402-200/195
335+30
320+30
295 +30
185 +30
180
Fahrzeughöhe
nur Pkw bis 165 cm
Pkw/Kombi bis 165 cm
Oben
Unten
+3
0
Abstand (h)
Oben
Unten
170
Oben für Kombi bis 150 cm Höhe sofern Rolltore
eingesetzt werden, bzw. Torfreiraum
bauseits nicht genutzt wird.
Falls oben nur Pkw mit einer Höhe von max.
150 cm abgestellt werden, kann die lichte Höhe
über Einfahrtsniveau auf 310 cm reduziert werden.
+3
0
165 +30
170 +30
Fahrzeughöhe
nur Pkw bis 150 cm
Pkw/Kombi bis 150 cm
200
Abstand (h)
Oben
Unten
155
Falls oben Kombi bis 150 cm Höhe abgestellt
werden, ist eine lichte Höhe über Einfahrtsniveau
von 305 cm bei eingeschränktem Torfreiraum
erforderlich. (Nur Rolltor möglich.)
Achtung: NeuerVW Golf V ist höher als 1,50 m!
Kann beim Kompakttyp nur oben geparkt
werden!
Lichtraumprofil (Standardfahrzeuge)
10
25
20
55
90
65
162
275
60
120
14
max. 290
500
Fahrzeughöhe
nur Pkw bis 165 cm
Pkw/Vans bis 180 cm
und max. 2000 kg
+3
0
Abstand (h)
185
Oben für Kombi bis 150 cm Höhe sofern Rolltore
eingesetzt werden, bzw. Torfreiraum bauseits
nicht genutzt wird.
Falls oben nur Pkw mit einer Höhe von max.
150 cm abgestellt werden, kann die lichte Höhe
über Einfahrtsniveau auf 325 cm reduziert weden.
Falls oben Vans bis 180 cm Höhe abgestellt
werden, ist eine lichte Höhe über Einfahrtsniveau
von 365 cm erforderlich.
*Grubenlänge mind. 540 cm.
Pkw-Beispiele (Stand 04.2007)
8
162
8
10 40
48
40
48
275
150*
46 (165*)
(180*)
22
150*
46 (165*)
(180*)
22
195
38
90
60
60
120
14
max. 290
500
38
90
* Die Pkw-Gesamthöhe inklusive Dachreling und Antennenhalterung darf die hier angegebenen
max. Pkw-Höhenmaße nicht überschreiten!
Pkw-Höhe bis 150 cm:
z.B. Audi A3 bis A6; BMW-Touring; OpelCaravan; VW-Variant, jeweils ohne Dachreling
Pkw-Höhe bis 165 cm:
z.B. MB A-Klasse, E-Klasse Kombi, B-Klasse;
Opel Omega, Astra; VW Golf V
Pkw/Kombi/Vans bis 180 cm Höhe:
z.B. Ford Galaxy; Mazda MPV; Opel Sintra,
Zafira; Renault Espace; VW Sharan
Parklift 402 · 05.2007 · C027-4093
Hinweise
1
1. Pkw-Breite max. 190 cm (vgl. Breitenmaße Seite 2). Für große Reiselimousinen bzw. Pkw mit zwei Außenspiegeln empfehlen wir eine Plattformbreite
von mind. 250 cm bzw. 500 cm.
2. Aufgrund der immer größer werdenden Pkw-Längen empfehlen wir eine Grubenlänge von 540 cm. Dies bietet Ihnen größere Sicherheitsabstände
auch für zukünftige Fahrzeuglängen.
3. An der Grubenkante ist eine 10 cm breite, gelb-schwarze Markierung nach ISO 3864 bauseits anzubringen (siehe »Statik und Bauausführung«
auf Seite 3).
4. Konstruktionsänderungen vorbehalten. Änderungen von Ausführungsdetails aufgrund des technischen Fortschrittes und aufgrund von
Umweltauflagen bleiben vorbehalten.
Otto Wöhr GmbH
Auto-Parksysteme
Postfach 1151
71288 Friolzheim
Fon +49 [49] 7044 46-0
Fax +49 [49] 7044 46-149
www.woehr.de
[email protected]
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©2001 Stadt Köln
Maßstab 1:15000
500 m

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