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EISFELDER AMTSBLATT Amtsblatt der Gemeinde Bockstadt und der Stadt Eisfeld mit seinen Ortsteilen Harras, Hirschendorf, Waffenrod/Hinterrod 18. Jahrgang Freitag, den 5. Oktober 2007 10/07 - 40. Woche Benefizkonzert gegen das Vergessen mit Peter Backhaus (Informationen in der Rubrik Veranstaltungen) Zieh dich aus, Josef!”, 10. Spielsaison des Theater- und Heimatvereins (Informationen in der Rubrik Veranstaltungen) Eisfelder Amtsblatt -2- Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Eisfeld Bekanntmachung der Beschlüsse öffentliche Sitzung des Stadtrates Sitzungstermin: Sitzungsbeginn: Sitzungsende: Ort, Raum: Donnerstag, 26.07.2007 19.30 Uhr 22.45 Uhr Rathaus der Stadt Eisfeld, Sitzungssaal 1 Eröffnung der Sitzung Der Präsident des Stadtrates, Herr Dr. Axthelm, eröffnet die Sitzung. 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit Der Präsident des Stadtrates prüft die ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit. Prüfungsergebnis: Sämtliche Mitglieder des Stadtrates und Ortsbürgermeister wurden geladen: Ja Die Anwesenden machten Ladungsmängel geltend: Nein gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Stadtrates: 21 anwesende Mitglieder des Stadtrates (zum Zeitpunkt dieser Prüfung) 17 Mehrheit der Mitglieder des Stadtrates anwesend: Ja Mehrheit der Mitglieder des Stadtrates stimmberechtigt: Ja Stadtrat (zum Zeitpunkt der Feststellung) beschlussfähig: Ja Die Tagesordnung wird einstimmig angenommen. 3 Protokollbestätigung der letzten Stadtratssitzung vom 21.06.2007 Das Protokoll der Stadtratssitzung vom 21.06.2007 wird mit 1 Stimmenthaltung bestätigt. 4 Neubesetzung Ausschüsse Beratung: Erläuterungen durch den Präsident des Stadtrates, Herrn Dr. Axthelm. Herr Uwe Achtelstetter ist als Stadtrat zurückgetreten. Für Herrn Achtelstetter ist Herr Holger Schmidt nachgerückt. Die CDU-Fraktion hat gegenüber der Stadtverwaltung erklärt, dass Herr Schmidt beigetreten ist. Somit steigt die Anzahl der Mitglieder der CDU-Fraktion auf 7. Die Veränderung der Fraktionsstärken hat Auswirkung auf die Verteilung der Ausschusssitze auf die Fraktionen wie folgt: Im Finanzausschuss verliert die Fraktion der SPD ihren Sitz. Dieser geht an die Fraktion der CDU. Die Fraktion der CDU hat folgenden Vorschlag unterbreitet: Herr Holger Schmidt nimmt den Platz im Finanzausschuss ein. Stellvertreter wird Herr Dr. Hans-Henning Axthelm. Herr Dr. Hans Kühnlenz ist somit nicht mehr Mitglied für die SPD-Fraktion im Finanzausschuss. Herr Dietsch äußert, dass er sich entschlossen habe, mit der SPD-Fraktion eine Ausschussbesetzungsgemeinschaft zu gründen. Herr Donner wird gebeten, diese Möglichkeit rechtlich prüfen zu lassen. Aus diesem Grund schlägt der Präsident des Stadtrates vor, diesen TOP abzusetzen, und die Angelegenheit rechtlich zu prüfen. Der Stadtrat stimmt dieser Verfahrensweise zu. 5 Aufhebung Satzungsbeschluss für den vorhabensbezogenen Bebauungsplan ‘’An der Schalkauer Straße’’ in Eisfeld Bis zum Satzungsbeschluss am 08.02.2007 war der Eigentumsübergang der Grundstücke im Geltungsbereich des vorhabensbezogenen Bebauungsplanes „An der Schalkauer Straße“ nicht vollzogen, so dass der Vorhabensträger kein Zugriffsrecht auf die zu erschließenden Grundstücke hat. Dies ist jedoch Voraussetzung für die Genehmigung des Planes, einschließlich des Durchführungsvertrages. Aus diesem Grund ist der Satzungsbeschluss aufzuheben und die Genehmigung formell zurückzuziehen. Mit Abschluss des Notarvertrages für die Grundstücke im Geltungsbereich muss der Durchführungsvertrag neu unterschrie- Nr. 10/07 ben, der Satzungsbeschluss neu gefasst und die Genehmigung beantragt werden. Falls es nicht zu einem Verkauf der Grundstücke an den Vorhabensträger kommt, kann der derzeitige Eigentümer in den V- u. E-Plan eintreten (rechtliche Probleme für den Eigentümer) und mit der Stadt einen Durchführungsvertrag abschließen oder die Stadt muss entscheiden, ob der V- und E-Plan in einen B-Plan umgewandelt oder komplett aufgehoben wird. Bei Umwandlung in einen B-Plan besteht die Schwierigkeit, dass zwar planungsseitig dann Baurecht besteht, jedoch tatsächlich die Stadt kein Zugriffsrecht auf die Grundstücke hat. Der Eigentümer müsste mit der Stadt einen Erschließungsvertrag abschließen und sich dann einen Erschließungsträger suchen. Für die Stadt entstehen Planungskosten, die der Vorhabensträger derzeit zu zahlen hat. Diese sind im Haushalt nicht geplant. Beschluss: Der Stadtrat hebt den Satzungsbeschluss-Nr. StaR 004/2007 vom 08.02.2007 auf. Abstimmungsergebnis: anwesende Gem.-Vertreter / Ausschussmitglieder: .................17 Zustimmung:.............................................................................17 Ablehnung: .................................................................................0 Enthaltung: .................................................................................0 Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen: keine 6 Halbjahresbericht zur Ausführung des Haushaltsplans 2007 Beschluss: Der Stadtrat nimmt den Bericht über die Ausführung des Haushalts im ersten Halbjahr 2007 zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: anwesende Gem.-Vertreter / Ausschussmitglieder: 17 Zustimmung: 17 Ablehnung: 0 Enthaltung: 0 Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen: keine 7 1. Nachtragshaushaltssatzung und Nachtragshaushaltsplan 2007 Im 2. Halbjahr 2007 soll eine Baumaßnahme durchgeführt werden, für die im Haushalt bislang keine Mittel zur Verfügung stehen. Der Zuwendungsbescheid liegt bereits vor. Gemäß § 60 Abs. 2 Nr. 3 ThürKO ergibt sich die Pflicht zum Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung, wenn Ausgaben des Vermögenshaushaltes für bisher nicht veranschlagte Investitionen geleistet werden sollen. Beschluss: Der Stadtrat beschließt die 1. Nachtragshaushaltssatzung 2007 mit dem Nachtragshaushaltsplan und dessen Anlagen. Abstimmungsergebnis: anwesende Gem.-Vertreter / Ausschussmitglieder: 17 Zustimmung: 17 Ablehnung: 0 Enthaltung: 0 Aufgrund des § 38 der Thür. KO waren folgende Mitglieder des Stadtrates bzw. Ausschusses von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen: keine Weitere amtliche Mitteilungen Bewilligung von Fördermitteln Wir möchten die Eisfelder Vereine darauf hinweisen, dass am 31.10.2007 Fristen für die Abgabe von Anträgen auf Gewährung von finanziellen Zuschüssen nach der Richtlinie der Stadt Eisfeld zur Vereinsförderung vom 29.04.2005 für Maßnahmen im Jahr 2008 ablaufen. Gleiches gilt für die Beantragung von Unterstützungsleistungen durch den Bauhof für Vereinsveranstaltungen. Anträge sind von den Vertretungsberechtigten der jeweiligen Vereine schriftlich bei der Stadtverwaltung Eisfeld, Hauptamt, Marktstraße 2, 98673 Eisfeld einzureichen. Die Richtlinie und das Formblatt zur Beantragung von Bauhofleistungen sind auf den Internetseiten www.stadt-eisfeld.de abrufbar. Wir bitten um unbedingte Beachtung, da bei Fristver- Eisfelder Amtsblatt -3- säumnis eine Förderung im Jahr 2008 nicht mehr möglich ist. Wir weisen auch ausdrücklich darauf hin, dass die Leistungen des Bauhofes nur unterstützend sind und nur erbracht werden, wenn der Verein zur Erbringung selbst nicht in der Lage ist. Durch die Vereine ist dafür zu sorgen, dass die Leistungen des Bauhofes effektiv eingesetzt werden. Schuldhaft verursachte unnötige Leistungen wie Leerfahrten etc. werden dem Verein in Rechnung gestellt. Bei Wiederholungen kann der Verein auch von einer weiteren Unterstützung ausgeschlossen werden. gez. Mike Donner Hauptamt Beilage - Für den Notfall vorgesorgt In unserer Ausgabe des Amtsblattes haben wir für Sie eine Broschüre beigelegt, die Ihnen helfen soll, Vorsorge zu treffen für Notsituationen, die jederzeit eintreten können. Denken wir nur an das Hochwasser an der Werra, an die Wohnhausbrände in den letzten Jahren in Eisfeld, tagelange Stromausfälle im Oberen Wald oder heftige Unwetter durch den Klimawandel. Ist der Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen zu spät. Oft ist nur wenig Aufwand oder Zeit erforderlich, um für sich und seine Familie eine solide Grundlage für mögliche Notfälle zu schaffen. Lesen Sie die Broschüre und prüfen Sie, welche Vorsorgemaßnahmen durch Sie getroffen werden müssen. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die aber im Notfall sehr hilfreich sein können, beispielsweise - Vorrat an Kerzen und Batterien anlegen - Hausapotheke überprüfen - Dokumentenmappe anlegen - Beschaffung eines Feuerlöschers, auch wenn dieser gesetzlich nicht vorgeschrieben ist usw. Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen helfen, sich besser auf Notsituationen einzustellen. Jeder Bürger ist zum Selbstschutz verpflichtet und nicht immer kann bei größeren Schadensereignissen gleichzeitig allen Betroffenen geholfen werden. Man muss sich im Klaren sein, wenn man beispielsweise an der Werra wohnt, dass man Vorsorgemaßnahmen zum Hochwasserschutz eigenständig treffen muss. Wir würden uns wünschen, wenn Sie die Broschüre aufmerksam lesen und diese aufbewahren. Sausemuth Ordnungsamt Ende amtlicher Teil Informationen aus dem Rathaus am 10.10. am 10.10. am 11.10. am 11.10. am 11.10. am 12.10. am 12.10. am 12.10. am 13.10. am 15.10. am 15.10. am 16.10. am 17.10. am 18.10. am 19.10. am 21.10. am 22.10. am 24.10. am 24.10. am 25.10. am 25.10. am 26.10. am 26.10. am 26.10. am 27.10. am 27.10. am 28.10. am 28.10. am 28.10. am 30.10. am 31.10. Nr. 10/07 Frau Erika Schilling Bockstadt Frau Lore von Ehren OT Waffenrod / Hinterrod Frau Gertrud Gemeinhardt OT Waffenrod / Hinterrod Herrn Heinz Hübner Frau Gertrud Koch OT Hirschendorf Frau Erika Koch Frau Anneliese Schädel Herrn Artur Steinert Frau Liesbeth Häfner Frau Gertrud Blechschmidt Herrn Gerhard Lehrig Frau Edith Wengel Frau Reinhilde Zetzmann OT Waffenrod / Hinterrod Herrn Alfons Münch Bockstadt Frau Johanna Karl Herrn Gerhard Schreiner Frau Inge Beez OT Waffenrod / Hinterrod Frau Margit Luther Herrn Herbert Recknagel Frau Irmgard Kreußel Frau Hedwig Müller Frau Katharina Ehmcke Frau Herta Langguth Frau Stephanie Wöhner OT Harras Frau Inge Langer Frau Erna Vogt OT Waffenrod / Hinterrod Herrn Günter Hopf OT Hirschendorf Herrn Siegfried Krause Frau Christa Schaab OT Harras Frau Lina Weber Frau Irma Heimhöfer zum 84. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 77. Geburtstag Versteigerung von Fundsachen und Schneeschuhen am 24.10.2007 im Rathaus Am 24.10.2007 findet im Sitzungssaal ab 14.00 Uhr die Versteigerung von nichtabgeholten Fundsachen statt. Gleichzeitig bitten wir die Verlierer möglicher Fundsachen sowie die Finder, die gemäß Bürgerlichem Gesetzbuch nach 6 Monaten Anspruch auf die Fundsache haben, sich vorher im Ordnungsamt zu melden. Gleichzeitig werden an diesem Tag auch Schneeschuhe von der ehemaligen Skiausleihstation Waffenrod/Hinterrod versteigert. Geburtstagsglückwünsche Monat Oktober am 01.10. am 02.10. am 02.10. am 02.10. am 03.10. am 05.10. am 06.10. am 08.10. am 10.10. am 10.10. Frau Anneliese Lorz Frau Veronika Hemming Bockstadt Frau Elfriede Marr OT Harras Frau Frieda Riegel OT Harras Herrn Siegfried Schmidt OT Waffenrod / Hinterrod Herrn Herbert Driesen Herrn Hermann Joseph OT Harras Herrn Walter Heß Frau Gunda Höllein OT Harras Frau Lony Müller zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag Verschmutzung der Gehwege und Straßenränder mit Hundekot Immer wieder gibt es Beschwerden von Grundstückseigentümern, Besuchern und Bürgern hinsichtlich der Verschmutzung der Gehwege und angrenzenden Grundstücke mit Hundekot. Nicht die Eigentümer der Grundstücke sind verpflichtet, den Hundekot zu entfernen, sondern die Hundehalter. Wir weisen die Hundehalter hiermit nochmals eindringlich daraufhin, den Hundekot Ihres Tieres unverzüglich zu entfernen. Sollte Anzeige erstattet werden, müssen Sie mit einem Verwarngeld in Höhe von 30,00 Euro rechnen. Gemäß § 12 der Ordnungsbehördlicher Verordnung der Stadt Eisfeld dürfen Straßen, Gehwege und öffentliche Anlagen nicht durch Kot von Tieren verunreinigt werden. Der Halter oder der mit der Führung oder Haltung von Tieren Beauftragte ist zur sofortigen Beseitigung verpflichtet, d. h. Sie müssen schon die entsprechenden Tüten dabei haben, um den Kot aufzusammeln. Eisfelder Amtsblatt -4- Hecken- und Baumschnitt Bei Kontrollen durch das Ordnungsamt wurde festgestellt, dass von einigen Eigentümern die Hecken an öffentlichen Straßen und Gehwegen noch nicht geschnitten wurden. Die Eigentümer sind verpflichtet, die Hecke bis an die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden, damit keine Beeinträchtigung der Sicherverhältnisse für die Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr entsteht. Wir bitten die Grundstückseigentümer, die Hecken zurückzuschneiden, ansonsten müssen wir Ihnen in den nächsten Tagen eine Beauflagung mit einer Fristfestsetzung erteilen. Des Weiteren machen wir die Eigentümer darauf aufmerksam, dass keine Verkehrszeichen durch Aste verdeckt werden dürfen. Wir bitten Sie deshalb, unverzüglich die Äste zurückzuschneiden, damit das Verkehrszeichen gut sichtbar ist. Äste, die auf den Gehweg ragen, sind in einer Höhe bis zu 2,50 m zu kürzen, damit die Fußgänger nicht behindert werden. Hinweis zur Straßenreinigung Aufgrund des verstärkten Blätterfalles möchten wir die Grundstückseigentümer nochmals an die Straßenreinigungspflicht erinnern. Entsprechend der Straßenreinigungssatzung sind alle Eigentümer und Besitzer der durch öffentliche Straßen erschlossenen, bebauten und unbebauten Grundstücken zur Straßenreinigung wöchentlich verpflichtet. Die Gehwege, und wenn kein Gehweg vorhanden, ist die Fahrbahn bis zur Straßenmitte zu reinigen. Nicht zu vergessen sind die Straßenrinnen sowie das Entfernen von Unkraut. Sylvia Sausemuth Ordnungsamt Nr. 10/07 Kommunaler Eigenbetrieb - Stadt Eisfeld Die Stadt Eisfeld verkauft den Vermögenswert in Eisfeld, Marktplatz 3 mit der Flurstücksnummer 96. Das Mindestgebot liegt bei 500,00 EUR. Interessenten melden sich bitte bis zum 19. Oktober 2007 im Kommunalen Eigenbetrieb der Stadt Eisfeld in 98673 Eisfeld, Marktstraße 4, Zimmer 1. Wagner Werkleiterin Ladenräume zu vermieten ! Der Kommunale Eigenbetrieb der Stadt Eisfeld vermietet ab dem 01.01.2008 die Geschäftsräume in 98673 Eisfeld, Justus-Jonas-Straße 12 (ehemalig Hochzeitsausstatter). Haben Sie Interesse, dann fragen Sie bei uns an. KEB - Stadt Eisfeld, Marktstraße 4, Zimmer 1 Frau Wagner/Frau Erbe Tel. 03686/ 390237 E-Mail: [email protected] Museum “Otto Ludwig” Das Museum sagt danke! Hinweise des Ordnungsamtes Verbrennen von Baum- und Strauchverschnitt Das Verbrennen von unbelastetem Baum- und Strauchverschnitt ist in der Zeit vom 12. bis 27. Oktober 2007 erlaubt. Es bestehende folgende Anforderungen an das Verbrennen o. g. Abfalles: 1. Durch das Verbrennen dürfen das Wohl der Allgemeinheit nicht beeinträchtigt sowie keine Gefährdungen bzw. erhebliche Belästigungen der Nachbarschaft hervorgerufen werden. 2. Das Verbrennen ist im Ordnungsamt Eisfeld 2 Tage vorher anzumelden 3. Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Reifen, Mineralölprodukte oder mit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutzt werden. Brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht in Flammen und Glut gegossen werden. 4. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen, bis Flammen und Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu gewährleisten. 5. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefährdungen für die Benutzer von Bundes-, Land-, Kreis- bzw. Gemeindestraßen entstehen. Rauchbelästigungen für Kraftfahrer sind zu vermeiden. Folgende Mindestabstände sind einzuhalten: - 50 m zu öffentlichen Straßen - 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen - 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen - 100 m zu Waldflächen - 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden - 5 m zur Grundstücksgrenze Verstöße gegen die o. g. Vorschriften können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Sollte aufgrund der o. g. Anforderungen eine Verbrennung auf Ihrem Grundstück nicht möglich sein, müssen die Abfälle auf den Grüngutannahmestellen entsorgt werden. Öffnungszeit der Grüngutannahmestelle Sachsenbrunn Freitag 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Samstag 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr Öffnungszeit der Grüngutannahmestelle Crock Freitag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Samstag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Am 1. September besuchte Frau Ursula Lorenz, geborene Lange, das Eisfelder Museum. Bereits vor Jahren hatte Sie dem Museum die wertvolle Schützenkette der Schützengesellschaft Eisfeld geschenkt. Sie übergab bei ihrem Besuch dem Museum ein Ölgemälde von Walter Neumann mit der winterlichen Ansicht der Eisfelder Dreifaltigkeitskirche. Vielen Dank sagt das Museum Frau Lorenz für die Schenkung, die eine weitere Bereicherung der Sammlung darstellt! Eisfelder Amtsblatt -5- Nr. 10/07 Eine wirklich große Überraschung erfolgte dann am letzten Tag der Sonderausstellung “… so lange die Büchsen knallen!” - 200 Jahre Schützengesellschaft Eisfeld. Familie Niller aus Eisfeld wandelte die bisherige Leihgabe der Schützenscheibe von 1924 in eine Schenkung an das Museum um. Diese Schützenscheibe ist ein wirkliches Zeitdokument, denn sie ist nicht nur aufwendig gemalt, sondern beschreibt auch anschaulich die Teuerungen des Jahres 1923. Sie findet ihren Platz in der ständigen Ausstellung des Museums und ein herzliches Dankschön für diese Schenkung sagt das Museum! Sonderführungen im Eisfelder Museum 07.10.2007, 15:00 Uhr Thema: Thüringer Porzellan, Führung durch den Museumsleiter. Dauer: 1 Stunde 10.11.2007, 15:00 Uhr Traditionelle Spielzeugherstellung in Eisfeld, Führung durch den Museumsleiter. Dauer 45 Minuten 9.12.2007; 15:00 Uhr Thüringer Porzellan, Führung durch den Museumsleiter. Dauer: 1 Stunde Traditionelle Spielzeugherstellung Ab dem 30. September 2007 präsentiert das Museum “Otto Ludwig” eine Sonderausstellung, die sich der traditionellen Spielzeugherstellung im südthüringisch-fränkischen Raum widmet. Ausgestellt werden neben historischen Holzpferden, Kasperköpfen und Puppen auch Spielzeuge der DDR-Zeit. Die Fabrikate des ehemaligen Betriebes Anker-Mechanik sind heute nicht nur bei Sammlern heiß begehrt, sondern die ausgestellten Spielzeuge laden unter dem Titel: “Komm, spiel mit mir!” auch zum richtigen Spielen ein. Auf einer Plattform können die historischen Fahrzeuge der Ankermechanik nicht nur in Augenschein genommen werden, sondern selbst lenken macht nicht nur dem Vati Spaß! Ein Erlebnis für die ganze Familie und zugleich eine Rückschau in die über 200-jährige Geschichte der Spielzeugherstellung in dieser Region, die bis zum 2. Dezember 2007 zu sehen und zu erspielen ist. Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag Samstag, Sonntag und Feiertag Veranstaltungen von 10.00 bis 17.00 Uhr, von 13.00 bis 17.00 Uhr. Anschrift: Museum “Otto Ludwig”, Markt 2, 98673 Eisfeld Fon: 03686-300308 Fax: 03686-615617 [email protected] www.stadt-eisfeld.de Veranstaltungskalender 12.10. - 21.10. 2007 Eisfeld, Volkshaus Theateraufführungen des Theatervereins Eisfeld e. V. Gespielt wird im 10. Jahr der Dreiakter “Zieh Dich aus Josef” von Werner Ohnemus Vorstellungen: Freitag, 12. Oktober 2007, 20:00 Uhr Samstag, 13. Oktober 2007, 20:00 Uhr Sonntag, 14. Oktober 2007, 15:00 Uhr Freitag, 19. Oktober 2007, 20:00 Uhr Samstag, 20. Oktober 2007, 20:00 Uhr Sonntag, 21. Oktober 2007, 15:00 Uhr Freitag, 26. Oktober 2007, 20:00 Uhr Samstag, 27. Oktober 2007, 20:00 Uhr Der Kartenvorverkauf im AWO Kindergarten und beim Versicherungsmakler Luthardt. 6. und 7.10.2007 Eisfeld, Aula der Regelschule jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr Südthüringer Pilzausstellung 13.10.2007 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 17.00 Uhr Benifizkonzert gegen das Vergessen mit Pianist Peter Backhaus 17.10.2007 Bibliothek (ehemaliges Amtsgericht) 19.00 Uhr Buchlesungsvortrag zur Heimatgeschichte über die ehemalige “Märbelindustrie in Südthüringen und Oberfranken” von Hans Löhner aus Eisfeld Eisfelder Amtsblatt -6- 27.10.2007 Ahorn, Turnhalle der Sportvereinigung Ahorn 19.30 Uhr Fränkisch-Thüringischer Partnerschaftsabend 9.11. 2007 Eisfeld, Schlosssaal 19.30 Uhr Kabarettabend 17.11. 2007 Eisfeld, Volkshaus 20.11 Uhr Büttenabend des CCE e. V. 09.12. 2006 Eisfeld, Volkshaus 15.00 Uhr Weihnachtsfeier für die Eisfelder Senioren 14.12.2007 Eisfeld, Schlosssaal 18.00 Uhr Weihnachtskonzert des Kinder- und Jugendorchesters des Heimat-, Musik- und Trachtenvereins 15.12.2007 Eisfeld, Schlosssaal 19.30 Uhr Weihnachtskonzert Gemischter Chor 16.12.2007 Eisfeld, Schlosssaal Märchenaufführung 26.12. 2007 Eisfeld, Museum 15.00 Uhr Ausstellungseröffnung der Sonderausstellung “Künstler der Region“ bis 25.02.2008 31.12. 2007 Eisfeld, Volkshaus 20.00 Uhr Silvestertanz mit dem CCE e. V. Änderungen wie immer vorbehalten! Nr. 10/07 Stadttreff im ehemaligen Amtsgericht Am 06. November 2007 wird um 18:30 Uhr „Stadttreff im ehemaligen Amtsgericht der Folienvortrag „Versteckspiel Zeichen und Symbole der rechtsextremen Szene“ gezeigt, an den sich ein Workshop anschließt. Hierzu erläutert die MOBIT (Mobile Beratung in Thüringen Für Demokratie - Gegen Rechtsextremismus) durch die die Veranstaltung durchgeführt wird: „In den Neunziger Jahren war das Bild der NeoNazis mit Bomberjacke, Glatze und Springerstiefel vorherrschend. Damals waren sie noch sichtbar - heute findet sich kein einheitliches, uniformes Auftreten mehr. In fast allen jugendlichen Subkulturen gibt es Leute, die einen extrem-rechten Weg einschlagen. Doch woran erkennt man diese Jugendlichen? Wofür stehen die Zahlen 14, 18, 88? Was ist eine Triskele und was hat es mit den Farben schwarz-weiß-rot auf sich? Was hat es mit der unter Rechtsextremen populären Marke “Thor Steinar” auf sich? Der heutige Rechtsextremismus hat eine eigene Welt von Symbolen und Zeichen entwickelt und erst wer sie zu lesen weiß, weiß wen er vor sich hat. Der Workshop informiert über die Symbole der rechtsextremen Jugendkultur, thematisiert ihre strafrechtliche Relevanz und gibt Tipps, wie man sich mit den Trägern dieser Symbole - z. B. in Schule oder Jugendclub auseinandersetzen kann.“ Interessierte Bürger insbesondere unsere Jugendlichen sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Hinweis: Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen. Stadtbibliothek Eisfeld Markt 1 98673 Eisfeld Tel.: 03686/615469 Am 17.10.2007 findet um 19.00 Uhr im “Stadt-Treff’ (ehemaliges Amtsgericht) eine Lesung statt, zu der Hans Löhner und die Stadtbibliothek recht herzlich einladen. Hans Löhner berichtet über die Entstehung der Märbelmühlen, die Herstellung und den Gebrauch von Märbeln (auch Murmeln, Marmeln, Schusser, Klicker, Pascher usw. genannt) aus echtem Naturstein, Ton und Glas. In seinem Buch “Die Märbelindustrie in Südthüringen und Oberfranken” gibt er als Autor einen Einblick in diesen Berufszweig, der von Anno 1769 bis 1943 bestand. Hans Löhner forschte und beschäftigte sich viele Jahre mit der Geschichte der Märbelindustrie, der Produktion, dem Handel und dem Versand von Märbeln. Er stammt aus der ehemaligen “Walkmühle” in Eisfeld und hat in seiner Jugendzeit selbst an der Fertigung der Natursteinmärbel teilgenommen. Alle Interessenten aus Eisfeld und Umgebung sind zu diesem Vortrag/Buchlesung herzlichst eingeladen. Ebenfalls Buchverkauf. Der Eintritt ist frei - Spenden sind willkommen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Hans Löhner und die Stadtbibliothek Eisfeld Gewinnspiel vom verkaufsoffenen Sonntag Die Stadt Eisfeld und die Eisfelder Geschäfte möchten sich bei all denen bedanken, die am 9. September 2007, die Veranstaltungen des Tages des offenen Denkmals und den Herbstmarkt besuchten, sowie den verkaufsoffenen Sonntag und das Gewinnspiel nutzten. Die Gewinner der Gutscheine und Sachpreise wurden von der Bürgermeisterin gezogen und können im Bürgerservice abgeholt werden. Die Gewinner sind: Eugen Dammeier, Gunda Kirchner, Kerstin Müller, Friedel Lorz, Gerhard Knappe, Christel Holthus, Ilona Bode, Torsten Göhring, Jessica Luther, Bernd Gottschalk, Christine Stubenrauch, Michelle Brückner, Silke Kirchner, Horst Pfütz, Karin Grafe, Rosemarie Langguth, Johanna Eck, Susanne Geisthardt, Karolin Baier, Petra Schmiedl und Kristina Konrad. Das besondere Konzert: 05.10.07 - 20.00 Uhr 30 junge Menschen in Chor und Band werden uns am Freitag, dem 05. Oktober ab 20:00 Uhr, in der Eisfelder Dreifaltigkeitskirche ein Konzert der besonderen Art bieten. Die Gruppe “GospelROCK” ist wieder bei uns zu Gast. Musikalisch ist der Stil der Gruppe geprägt von Gospel, Rock, Pop, Raggae und Blues-Elementen. Mit Freude wird frisch, kraftvoll und in toller Qualität Musik gemacht. Besucher aller Altersgruppen lassen sich von GospelROCK schnell anstecken. Die Musiker, die aus allen Teilen Thüringens kommen und seit 14 Jahren gemeinsam auf der Bühne stehen, bilden wohl das bekannteste mitteldeutsche Gospelprojekt. Beim “Grand Prix der Chöre” 2007 live im ZDF belegten sie bundesweit Platz 3. Nach dem Konzert wird der Abend auf dem Kirchplatz mit Begegnungen, Gesprächen, Musik und Kulinarischem ausklingen. Zur Veranstaltung laden vier Vereine recht herzlich ein: Die Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld, der 1. Eisfelder Oldtimer Club, die Städtepartnerschaft Eisfeld-Ham und das Kuhschwanzfestkomitee freuen sich auf viele Gäste. Bürgermeisterin Frau Heintz bei der Verlosung Eisfelder Amtsblatt -7- Benefizkonzert gegen das Vergessen Der LIONS-Club Eisfeld lädt zu einem besonderen Konzert am 13. Oktober um 17.00 Uhr in die Eisfelder Dreifaltigkeitskirche ein. Dieses Konzert will ein Kontrapunkt sein gegen rechtsextrtemistisches Gedankengut, welches auch heute wieder in unserem Lande auftaucht und bis in das kulturelle Bewusstsein Auswirkungen hat. Das Konzert und Anliegen wird unterstützt vom Thüringer Innenministerium. Der Pianist und Reger-Peisträger Peter Backhaus wird vor allem Komositionen deutscher Juden vorstellen, deren Werke man im sogenannten „Dritten Reich“ verunglimpfte und aus dem öffentlichen Bewusstsein zu verdrängen versuchte. Noch lebende Künstler wurden sogar existenziell bedroht. Diese Künstler und ihre Werke dem Vergessen zu entreißen ist das vordringliche Anliegen von Peter Backhaus, übrigens erster Vizepräsident des nach der Wende neugegründeten Thüringer Landtages. Sein Ansatz ist: “Man muß nicht immer nur gegen etwas sein, sondern auch für etwas, was man logischer Weise auch kennen muss.“ Kennen muss man den unverzichtbaren wichtigen Beitrag, den jüdische Künstler in der deutschen Kulturgeschichte geleistet haben. Deshalb stellt er ganz bewusst neben Johann Sebastian Bach vor allem Werke von Felix und Fanny Mendelssohn, Max Reger, Günter Raphael und Paul Hindemith vor. Dass viele der genannten Künstler darüber hinaus eine Verbindung zu Meiningen haben, ist beim Meininger Peter Backhaus natürlich kein Zufall. Es wird uns ein besonderer Kunstgenuss erwarten, wofür ein hochwertiger Steinway-Flügel und die wunderbare Akustik unserer Dreifaltigkeitskirche sorgen werden. Der LIONS-Club hofft, dass darüber hinaus sich möglichst viele Konzertbesucher mit diesem Anliegen identifizieren und dies durch ihre Teilnahme sichtbar zum Ausdruck bringen, getreu dem Motto des Künstlers auch einmal „Für etwas zu sein!“ Die Teilnahme am Konzert soll nicht durch ein Eintrittsgeld limitiert werden, dennoch wird eine Spende für einen Zweck erwartet, welcher dem Anliegen des Abend nahe ist. Der Ertrag soll einem Aktionsprogramm zur Wertevermittlung und gegen Gewalt an Schulen unserer Region zugute kommen. LIONS-Club Eisfeld Dr. Barbara Axthelm Präsidentin Kabarett im November - Kabarett am Klavier mit Clemens-Peter Wachenschwanz In dieser nun schon traditionellen Veranstaltungsreihe gastiert in diesem Jahr Clemens-Peter Wachenschwanz. Der Träger des Thüringer Kleinstkunstpreises stellt sein neuestes Solo-Programm mit dem vielsagenden Titel “Schwarzwurzeln” vor. Nr. 10/07 Nach der erfolgreichen Premiere des Programms in Leipzig schreibt die “Leipziger Volkszeitung”: In seinem zweistündigen Programm blickt C.-P. Wachenschwanz feinsinnig auf die andere Seite so mancher Medaille. Da geht es um Schwarzfahrer, Schwarzseher, schwarze Zahlen und die schwarze Seele von Knuddel-Knut - kein Gärtnerlatein also, versteht sich. Vielmehr kreisen die in schmissigen Liedern dingfest gemachten Gedanken um alles, was nicht blütenrein ist. Wohltuend setzen sich die intelligenten Betrachtungen von den großklappigen Plattitüden ab, die man sonst so hört. Wachenschwanz vertraut uns gestenreich seine bescheidenen Lebensweisheiten an, die zu den Höhepunkten des Abends gehören. Ebenso wie ein mit Wodka raugespülter und mit echt slawischer Seele gegurrter Gassenhauer - mit den “Schwarzen Augen” begeistert Wachenschwanz das Publikum vollends. Auch als Musiker hat er was zu bieten. Nicht nur variieren seine Tastenküste bis hin zum satten Blues, er wartet auch mit vokalistischen Schmeckerchen auf, entfaltet ein dröhnendes BillRamsey-Timbre oder ahmt eine quäkende Jazztrompete nach. Alles in allem kann man einen Abend voller Feinsinn und Humor genießen. Wer noch wissen will, was ein Schwarzträumer im Schlaf Böses ausbrütet, sollte sich am Freitag, dem 09.11.2007 sich auf den Weg ins Eisfelder Schloss machen. Es lohnt sich. Der Kartenvorverkauf beginnt in den ersten Oktobertagen. Bitte die Plakatierung in der Stadt beachten. Dorffest 2007 – welch ein Ereignis lange vorbereitet und nun schon wieder Geschichte Die Einwohner der Gemeinden Hinterrod und Waffenrod haben in diesem Sommer wieder einmal bewiesen, dass sie gute Gastgeber sind und es auch verstehen, mal so richtig zu feiern. Gründe dafür gab es ja genug: gleich 4 Jubiläen in einem Jahr - 690-jähriges Bestehen von Hinterrod - 675-jähriges Bestehen von Waffenrod - 115 Jahre Blaskapelle Waffenrod/Hinterrod sowie - 120 Jahre Dorfbrunnen Waffenrod, der sich in neuem Gewand zeigte und auch ganz toll herausgeputzt war Bei herrlichem Wetter, das sich kurz vor Beginn des für unsere Jüngsten organisierten Fackelzuges am Freitag, den 13.07. (in diesem Fall kein schlechtes Omen) einstellte, konnten die Feierlichkeiten beginnen. Es war ein gelungener Freitag Abend mit einem Vortrag über Geschichte und Brauchtum beider Ortsteile, anschauungsvoll vermittelt durch Hr. Haine, Leiter des Museums der Stadt Eisfeld. Auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank dafür. Untermalt wurden seine Darlegungen in dem sich anschließenden Lichtbildervortrag, der Erinnerungen an die vergangenen 50 Jahre wach werden ließ und Eindrücke vermittelte über die Entwicklung der beiden Gemeinden bis in die Gegenwart. Verarbeiten konnte man die gewonnenen Eindrücke im Anschluss bei musikalischer Unterhaltung durch Fritz Scheler und Sohn Philipp. - Es wurde spät in dieser Nacht. Der Samstag (14. Juli) stand ganz im Zeichen eines Fußballturniers mit befreundeten Mannschaften aus Fehrenbach und Schnett. Die 1. Mannschaft SV Blau-Weiß 90 Waffenrod war natürlich ebenso mit von der Partie wie die Mannschaft der „Alten Herren“ aus Waffenrod/Hinterrod, die als Sieger aus dem Turnier hervorging (da sag mal einer, mit dem Alter hört die Sportlichkeit auf). Bei Musik der Live-Band „BELCONDA“ mit Songs aus längst vergangenen Tagen und von heute wurde dann am Abend das Tanzbein geschwungen, egal ob mit siebzehn oder siebzig. Höhepunkt des Dorffestes waren die Feierlichkeiten zu Ehren des 115-jährigen Bestehens der Blaskapelle Waffenrod/Hinterrod. Am Sonntag (15. Juli) kamen 6 Gastkapellen aus der näheren Umgebung, um den Musikfreunden zu gratulieren - die Simmersbergmusikanten aus Schnett, der Feuerwehrmusikverein Fehrenbach, die Blaskapelle Steinbach, die Brunnenbergmusikanten aus Waldau, das Blasorchester Gießübel und die Werrataler Musikanten aus Sachsenbrunn; sie alle trugen mit dazu bei, dass der Nachmittag dieses Sonntags zu einem Ereignis wurde, das allen Einwohnern und Gästen sicherlich noch recht lange in Erinnerung bleiben dürfte. Es erfordert viel Zeit und Aufwand, unter den heutigen Bedingungen ein Fest in diesem Umfang zu organisieren und durchzuführen. Deshalb möchte das Festkomitee noch einmal allen Eisfelder Amtsblatt -8- aktiven Mitgliedern der ortsansässigen Vereine und deren Angehörigen sowie der CDU-Ortsgruppe Waffenrod/ Hinterrod für ihre Einsatzbereitschaft danken. Nicht vergessen möchten wir, Dank zu sagen der Stadt Eisfeld und besonders den Mitarbeitern des Bauhofes, den Mitarbeitern der Kindertagesstätte Waffenrod/Hinterrod und dessen Elternbeirat sowie den Mitarbeitern des Reit- und Therapiehofes „Pippilotta“ aus Hirschendorf für ihr Engagement besonders am Sonntag Nachmittag, an dem sie mit Spiel und Spaß rund um’s Festzelt mit dafür sorgten, dass die Kinder gut behütet waren, damit Oma und Opa, Mutti und Vati einmal etwas entspannter den Klängen der Blasmusik lauschen konnten. Neueste Technik und Nostalgie vereint - das wurde demonstriert vor dem Gemeindehaus in Waffenrod. Herzlichen Dank den Eigentümern der Trabbis aus längst vergangenen Zeiten: den Herren Günter, Christian und Sebastian Stäblein aus Hinterrod sowie Herrn Klaus Witter aus Engenstein. Dank auch dem Renault-Autohaus Hess Hildburghausen für die Möglichkeit, sich den Wind beim Fahren in den zur Verfügung gestellten Cabrios um die Nase wehen zu lassen. Weiterhin möchten wir uns bei allen bedanken, die durch ihre materielle und finanzielle Unterstützung unser Fest ermöglicht haben: - Getränkemarkt im Volkshaus, Eisfeld - Fleischerei Kreußel, Waffenrod - Kunstwerkstatt Unicorn, Inh. Sindy Einhorn, Waffenrod - Gaststätte und Pension Horst Lindner, Waffenrod - Metall- und Apparatebau Vogtmann/Brückner, Waffenrod - Tischlerei Ehrhard Jacob, Hinterrod - Holzverarbeitungs-GmbH & Co. KG Jacob, Sachsenbrunn - Ingo und Martin Schmidt, Holztransporte und Holzhandel Waffenrod - Tischlerei Günter Stäblein, Hinterrod - Gaststätte und Pension „Lindenhof“, Waffenrod - Rechtsanwalt Christian Heß, Waffenrod - Physiotherapie Schmidt, Eisfeld - Gabriele Granert, Versicherungsmakler Eisfeld - Hr. Dr. Dinkel, Coburg - Firma Bauelemente Neumann, Kranichfeld - Ingenieurbüro Göhring, Bad Rodach - Reifenservice Mirko Schuchardt, Crock - Zahnarzt Dr. Dieter Seifert, Eisfeld - Frau Dr. med. Renate Roth, Eisfeld - In Erinnerung: Hr. Dr. med. Hans Peter Gräbedünkel - Zahnarzt Dr. Rolf Ullmann - Auenapotheke Eisfeld - Hr. Dr. med. Klaus Ipach, Eisfeld - Elektro - Schramm GmbH, Eisfeld - Rundfunk-Fernsehen Arndt, Eisfeld - Containerdienst Norbert Stiefel, Sachsenbrunn - Hr. Dr. Peter Schnellhardt, Eisfeld - Opel Automobil Center, Eisfeld - Tischlerei Olaf Ebert, Harras - Sanitätshaus/ Orthopädie-Technik Dreßel, Eisfeld - Uhren-Schmuck Peter Schachtschabel, Eisfeld - Allianz-Vertretung Steffen Höfler, Eisfeld - Schuhhaus Leibe, Eisfeld - Steinmetz Hartmut Körschner, Eisfeld - Bestattungen C. Reich, Eisfeld - Möbel - Hofmann, Rödental - AVIA-Tankstelle Heike Schmidt, Themar - Gärtnerei Stüllein, Kloster Veilsdorf - Bäckerei Muche, Crock - Pferdeschnitzerei Kreußel, Hinterrod - Fam. Siegmar und Enrico Göhring, Waffenrod - Fam. Roberto Müller, Waffenrod - Frau Gertrud Kreußel, Waffenrod - Kreissparkasse Hildburghausen - Landratsamt Hildburghausen und Landrat, Hr. Thomas Müller - Thüringer Innenministerium Erfurt Das Festkomitee Kinder-Second-Hand-Basar in Eisfeld Am Samstag den 20.10.2007 führt das Basarteam der Kindertagesstätte Diakonie Eisfeld von 9 - 11 Uhr in der Aula der Regelschule Eisfeld seinen Kinder-Second-Hand-Basar Herbst/Winter durch. Die Annahme erfolgt am 19.10.2007 zwischen 17 und 18 Uhr, die Rückgabe am 20.10.2007 zwischen 16 und 17 Uhr. Die Ver- Nr. 10/07 gabe der Verkaufsnummer erfolgt über S. Schwaner, Tel.Nr: 03686/301684 tägl. in der Zeit von 17 - 19 Uhr. 10 % des Erlöses kommen der Kita Steudach in Eisfeld zu Gute, es wird eine Startgebühr in Höhe von 1,50 Euro erhoben. Verkauft werden gut erhaltene, saubere und unbeschädigte Herbst-/Winterbekleidung Gr. 50 - 188, Kinderwagen, Autositze, Spielzeug (keine Plüschtiere und Kriegsspielzeug) etc., für die Größen 50-104 gilt eine Beschränkung auf 80 Teile, Zwei- u. Mehrteiler bitte zusammen nähen. Abgabe bitte nach Größen sortiert und nur in Kartons abgeben. Für Diebstahl oder Beschädigung wird keine Haftung übernommen. Für Kaffee und Kuchen ist auch wieder bestens gesorgt. Vereine Theater-und Heimatverein Eisfeld e. V. In diesem Jahr spielt die Eisfelder Laienspielgruppe bereits zum zehnten Mal Theater. Angefangen hat alles am 28. August 1998 beim ersten Theater in der Feuerwehr. Es wurde eine Aufführung im Feuerwehrgerätehaus vor ca. 100 Zuschauern gespielt. Dabei wurden 2 kurze Einakter aufgeführt. Im Jahr 1999 wurde bereits ein Dreiakter gespielt und es kamen schon ca. 300 Besucher bei zwei Vorstellungen. Die letzten Aufführungen im Feuerwehrgerätehaus fanden 2002 statt. Da wurden dann schon an zwei Wochenenden fünf Vorstellungen gespielt. In den Jahren 2003 und 2004 spielte die Laienspielgruppe in der alten Turnhalle unserer Schule. Im Jahre 2003 löste sich die Laienspielgruppe vom Feuerwehrverein und gründete den Theater und Heimatverein Eisfeld e. V. Seit 2005 finden die Vorstellungen, im durch den Karnevalsverein Eisfeld renovierten, Volkshaus statt. Auf Grund der großen Kartennachfrage spielen unsere Laienschauspieler nun inzwischen an drei Wochenenden acht Vorstellungen. In diesem Jahr finden die Vorstellungen des Stückes „Zieh dich aus Josef“ zu folgenden Terminen statt: Freitag 12. Oktober 2007 20:00 Uhr Samstag 13. Oktober 2007 20:00 Uhr Sonntag 14. Oktober 2007 15:00 Uhr Freitag 19. Oktober 2007 20:00 Uhr Samstag 20. Oktober 2007 20:00 Uhr Sonntag 21. Oktober 2007 15:00 Uhr Freitag 26. Oktober 2007 20:00 Uhr Samstag 27. Oktober 2007 20:00 Uhr Der Kartenvorverkauf läuft seit 17. September 2007 beim Versicherungsmakler Luthardt zu den Öffnungszeiten und im AWO Kindergarten am Volkshaus immer dienstags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Udo Renner Eisfelder Amtsblatt -9- Jagdgenossenschaft Waffenrod/Hinterrod Einladung an alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft Waffenrod/Hinterrod am Freitag, dem 19.10.07 - 18.00 Uhr ins Gemeindehaus Waffenrod zur Jahreshauptversammlung Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschussfähigkeit 2. Abstimmung über Tagesordnung 3. Rechenschaftsbericht des Jagdvorstandes über Wahlperiode 2002 - 2007 4. Bericht des Kassenführers über Jagdjahre 06/07 5. Bericht der Revisionskommission 6. Diskussion zu Punkten 3-5 7. Abstimmung über (getrennt und öffentlich) - Rechenschaftsbericht des Jagdvorstandes und der Revisionskommission sowie des Kassenführers - Entlastung des Vorstandes - Auszahlung des Reinerlöses an Mitglieder 2-jährlich (2009, 2011) - Aufwandsentschädigung - Satzung der Jagdgenossenschaft - Betrag von 500,- Euro für die Erstellung eines wissenschaftlichen und konzernunabhängigen Gutachtens der Bürgerinitiative gegen die 380-KV-Leitung durch den Thüringer Wald - Bezahlung von Essen und Trinken zur Versammlung - über Ort und Durchführung der Jahreshauptversammlungen 8. Vorschläge zur Wahl des Jagdvorstandes und der Revisionskommission mit Abstimmung auf Wählerliste gesetzt - Jagdvorsteher, Stellvertreter, Kassenführer, Schriftführer, Beisitzer, 2 Mann Revisionskommission 9. Abschluss Wählerliste 10. Vorschläge zur Wahlkommission und Wahl der Wahlkommission 11. Wahl des Jagdvorstandes und der Revisionskommission schriftlich mit Wahlzettel mit Angabe der ha-Größe 12. Schlusswort des Jagdvorstehers Anschließend gemütliches Beisammensein Der Jagdvorstand Haus- und Straßensammlung 2007 Der Volkbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. - Landesverband Thüringen im Rahmen des Volkstrauertages führt seine diesjährige Haus- und Straßensammlung während des Zeitraumes 29. Oktober bis 18. November 2007 in den Städten und Gemeinden Thüringens durch. Als gemeinnütziger Verein verwendet er die Spendengelder zur Pflege und Erhaltung deutscher Kriegsgräber im In- und Ausland. Die Genehmigung erfolgte unter dem Aktenzeichen 200.52152.10-09/07 TH durch das Thüringer Landesverwaltungsamt, Weimarplatz 4, 99423 Weimar. Anschrift: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Landesverband Thüringen Bahnhofstraße 4 a 99084 Erfurt Telefon: 0361-6442175 Telefax: 0361-6442174 gez. Mike Donner Hauptamtsleiter Eisfelder Fremdenverkehrsverein “Oberes Werratal” e. V. Der Eisfelder Fremdenverkehrsverein „Oberes Werratal“ e. V. ist gegen die Trassenführung der geplanten 380 KV-Leitung durch unsere schöne Thüringer Heimat und verfasste aus diesem Grund ein entsprechendes Schreiben an das Thüringer Verwaltungsamt, welches nachfolgend abgedruckt ist. Thüringer Landesverwaltungsamt Postfach 2249 99403 Weimar Nr. 10/07 Sehr geehrter Herr Gerhardt, mit diesem Schreiben an Sie möchten wir unser Bedenken gegen die geplante Südwest-Kuppelleitung 380 KV-Verbindung Halle-Schweinfurt durch den Thüringer Wald kundtun. Wir stehen für die Erhaltung unserer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft! Die Terrassenführungen tangieren Naturschutzgebiete und Schutzgebiete von europäischem Rang (FFH-Gebiete) sowie Vogelschutzgebiete auf der gesamten Streckenführung. Unter anderem das Naturschutzgebiet (FFHGebiet) „Görsdorfer Heide“ in der Flur Heid, gerade hier ist eine reichhaltige und seltene Pflanzen- und Tierwelt erhalten geblieben. Veränderungen am Naturschutzgebiet oder seiner Umgebung hätten unabsehbare Folgen. Zudem tangiert und kreuzt diese Trasse den Werra-Radwanderweg und den Werra-Burgen-Steig. Dieser Wanderweg wird zur Zeit mit erheblicher Unterstützung durch unser Bundesland zur Zertifizierung als Premium-Wanderweg ausgebaut. Die Attraktivität beider touristischer Einrichtungen würde durch die 380-KV-Leitung stark beeinträchtigt und wir fürchten um die Anerkennung als Premium-Wanderweg. Eine zusätzliche Trasse durch den Thüringer Wald sowie seiner Umgebung, wie die vorgesehene Südwest-Kuppelleitung 380 KV-Verbindung von Halle nach Schweinfurt, hätte nicht abschätzbare Folgen für dieses Gebiet. Für den Tourismus und seine Entwicklung, der einen großen Wirtschaftszweig in unserer Region darstellt, hätte dieses Vorhaben katastrophale Auswirkungen. Die Attraktivität unserer schönen Landschaft mit ihren Rad- und Wanderwegen sowie Aussichtspunkten wäre für immer unreparabel zerstört. Arbeitsplätze im Tourismus und der Gastronomie sowie der dazugehörigen Infrastruktur würden unwiederbringlich verloren gehen. Verhindern Sie den Bau dieser Hochspannungsleitung durch den Thüringer Wald und unser Gebiet! Hochachtungsvoll Anwesende der Jahreshauptversammlung des Fremdenverkehrsvereins „Oberes Werratal“ e. V. Vorsitzender: Ernst Horn Der BDV informiert Der BDV führt am 08.10.07 und 22.10.07 die Beitragskassierung für das Jahr 2007 in der ehemaligen Touristinformation Eisfeld durch. Die Mitglieder werden gebeten, ihre Beiträge an diesen Tagen in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr zu entrichten. gez. Knappe Tourismusstammtisch Die letzte Beratung des Tourismusstammtisches war zahlreich besucht, wobei sich einige der Anwesenden mit guten Ideen zum Thema “Wanderparkplätze” beteiligten. Auch für die Gestaltung bzw. für die Nutzung bereits vorhandener Rundwanderwege entlang des Grünen Bandes wurden ebenfalls gute Vorschläge unterbreitet. Der nächste Tourismusstammtisch findet am 23. Oktober, um 19.00 Uhr in der Gasstätte “Böhm” in Hirschendorf statt. Alle Bürger, welche sich für die Themen - Stadtführung Wanderwege “Grünes Band” (wird nochmals beraten) Adventskalender 2007 Resümee der Arbeit des Tourismusstammtisches 2007 interessieren, sind hierzu recht herzlich eingeladen. Wird eine Mitfahrgelegenheit benötigt, wenden Sie sich bitte an die Touristinformation Eisfeld, Tel.: 03686 / 300 308. U. Heinz Touristinformation Eisfelder Amtsblatt - 10 - Nr. 10/07 Kindereinrichtungen / Schule Sommerüberraschung im AWOKindergarten Eisfeld Endlich war es an einem Freitag im August soweit. Die fleißigen Lehrlinge des SBZ - Holz Kloster Veßra mit Herrn Jobst bauten unser Baumhaus auf den dafür vorgesehenen Baumstumpf auf. Alle Kinder waren aufgeregt und schauten interessiert beim Hämmern und Werkeln zu. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitwirkenden für die Arbeitsleistung. Das Material wurde noch von den Spendengeldern unseres 100-jährigen Bestehens beglichen. Ein großer Dank noch einmal an alle Sponsoren und fleißigen Helfer in der Festwoche. Auch unserem Bäcker Braun sagen wir danke für die Leckereien und bei allen Obstlieferanten bedanken wir uns für die gute Vitaminverpflegung. Das AWO-Kindergarten-Team Eisfeld Neues aus dem AWO-Kindergarten Wir Schulanfänger freuen uns riesig auf die Schule, doch bevor es soweit ist, hieß es Abschied nehmen von unserem Kindergarten. In der letzten Woche vorm Zuckertütenfest erlebten wir viele tolle Sachen. Los ging es mit einer Bimmelbahnfahrt. Wir wurden am Kindergarten abgeholt und fuhren ins obere Waldgebiet. Unterwegs winkten uns die Leute zu und staunten über den kleinen Zug, der auf der Straße fuhr und nicht auf den Schienen. In Heubach war unser erster Stop, dort konnten wir uns auf dem Spielplatz richtig austoben. Danach fuhren wir weiter nach Crock in die Schulküche, wo wir uns stärken konnten. In der Schulküche wird auch das Essen für unseren Kindergarten gekocht. Wir durften uns alles ansehen und in die großen Töpfe schauen. Jetzt wissen wir genau, wo unser Essen herkommt und wer es für uns zubereitet. Nun ging es zurück nach Eisfeld. Dort haben wir noch ein Eis geschleckt. Ein toller Tag und wunderschöner Ausflug ging zu Ende. Wir Schulanfänger und Erzieherinnen sagen ein herzliches Dankeschön der Fam. Feil für die Organisation. Es war ein super Erlebnis für uns! Am nächsten Nachmittag zogen wir mit Sack und Pack in den Kindergarten ein, denn es stand die Übernachtung auf dem Programm. Zuerst sicherten wir uns einen schönen Schlafplatz und dann, nach ein paar Spielen, gab es Abendbrot. Für uns war es was Besonderes, denn Frühstück, Mittagessen und Vesper gab es so oft hier, aber Abendbrot noch nie. Helga, Rosi und Birgit haben für uns Mini-Pizzen, Würstchen, Toasts, Obst- und Gemüseteller zubereitet. Hm .... alles schmeckte sooo ... lecker. Vielen Dank der Agip-Tankstelle für die Pizza-Spende und natürlich unseren Eltern, die all die leckeren Sachen mitgebracht hatten! Nach dem Abendbrot ging es mit unseren Taschenlampen gleich los zur Wanderung auf den Stelzner Berg. Das Stelzner Berg-Männlein hat uns den Weg markiert, einige falsche Fährten waren auch dabei. Der richtige Weg führte uns zu einem geheimen Versteck, dort hatte das Männlein eine große Tasche voller Süßigkeiten für uns hinterlegt. Einen großen Dank an das Stelzner Berg-Männlein Helga Kirchner. Nachdem wir uns den Bauch vollgeschlagen hatten, ging es zurück zum Kindergarten. Unterwegs sammelten wir Stöcke für unser Lagerfeuer. Im Kindergarten angekommen, steckte im Briefkasten eine Schatzkarte. Wir mussten nun alle auf Schatzsuche gehen! Clever wie wir sind, haben wir ihn schnell gefunden. Die Schatztruhe war gefüllt mit Leuchtsäben, die uns für die Nacht noch nützlich sein sollten. Dann wurde unser Lagerfeuer angezündet. Wir konnten Würstchen am Spieß braten. Das hat Spaß gemacht! Als es dunkel wurde, löschten wir mit den Feuerwehrmännern das Feuer. Danke sagen wir der Feuerwehr Eisfeld, Ralf Truckenbrodt und unserem Zivi Frank, dass ihr eure Freizeit für uns geopfert habt. Mittlerweile war es 23.00 Uhr, langsam Zeit ins Bett zu gehen. Aber erst ging es noch schnell unter die Dusche. Nach einer Gute-Nacht-Geschichte klopfte es an der Tür! Das Kuschelgespenst, das auf dem Boden des Kindergartens manchmal spukt, kam zu uns runter. Eisfelder Amtsblatt - 11 - Es wunderte sich, weil nachts nie Kinder da sind! Das Gespenst hatte nur Unsinn im Kopf und wir lachten uns alle kaputt. Als es wieder ging, schliefen wir ganz schnell ein. Am nächsten Morgen zauberten Helga, Birgit und Katja Mitzenheim für uns ein leckeres Frühstück. Danke, den Muttis für die mitgebrachten Sachen! Danach mussten wir natürlich den Kleinen alles erzählen, was wir Tolles erlebt haben. Am Samstag, den 28. Juli war unser Zuckertütenfest. Im Volkshaus zeigten wir den Gästen unser Programm. Sie staunten nicht schlecht und stellten fest, dass wir “reif” für die Schule sind. Danach haben die Erzieherinnen uns das Märchen von der “Goldenen Gans” gespielt. Danke dem CCE, Frau Granzow für die schönen Märchenkostüme, der Bürgermeisterin für die Spende, Alexandra für das Ausgestalten des Bühnenbildes und unserer Elke für die musikalische Unterstützung. Nachdem sich unsere Eltern mit einem tollen Geschenk bei unseren Erzieherinnen bedankt haben, ging es ganz schnell zum Zuckertütenbaum im Kindergarten. Und wirklich: “Dort waren wirklich Zuckertüten gewachsen” für jeden von uns Schulanfängern eine! Es gab noch Kaffee und Kuchen, Bratwürste und Limo für uns alle. Leider ging der Nachmittag viel zu schnell vorbei, nun heißt es Abschied nehmen! Wir möchten uns recht herzlich bedanken bei: Ralf, Hartmut, Lotti, Zivi Frank, Anneliese, Helga und Heidi für die Hilfe. Bei den fleißigen Kuchenbäckern, bei Oma Sieglinde, bei Bäcker Braun, bei Fam. Bublitz und bei unseren Erzieherinnen möchten wir uns bedanken. Nun sagen wir alle “Tschüs Kindergarten” und freuen uns auf die Schule. Die 20 Schulanfänger des AWO-Kindergartens und ihre Erzieherinnen Silke, Beate, Rosi und Martina Nr. 10/07 Eisfelder Amtsblatt - 12 - Der AWO-Kindergarten möchte sich bedanken bei: > Bäcker Braun für den Kuchen und die vielen Semmeln zum Zuckertütenfest. > Allen Eltern für die selbstgebackenen Kuchen und Mitbringsel. > Oma Israel für die Geldspende und allen anderen Gästen die die Spardose füllen. > Unserer Bürgermeisterin Frau Heintz für ihren Besuch und die Geldspende > Anke Dentel für den Roller > Fam. Udo Renner für das schöne Spielzeug > Fam. Elst und allen anderen für die wunderschönen Äpfel > EXTRA Baumarkt, Sven Bräutigam für die 2 Fahrradständer > Rüdiger Vetter für die Sachen zur Tombola > Gabi Stibritz für das Filmen beim Zuckertütenfest > Petra Oßwald für die ehrenamtliche Hilfe > Sabine Forkel für die ständigen Transporte von Sand, Schrott usw. Wir wünschen unseren Schulanfängern einen guten Schulstart und viel Freude beim Lernen. Neues aus dem Diakonie-Kindergarten Eisfeld / Steudach Es ist bei uns schon Tradition, dass immer Anfang September unser Familiensportfest stattfindet, organisiert und vorbereitet von unserer Einrichtung, dem Sportverein Eisfeld e. V. und dem Kreissportbund Hildburghausen. Wie schon in anderen Beiträgen im Amtsblatt zu lesen war, wollen wir “Bewegungsfreundliche Kindertagesstätte” werden. In diesem Jahr wurde vom Landkreis, der AOK und dem Kreissportbund ein Wettbewerb “Sportbetonter Kindergarten -Fit und Aktiv” gestartet. Auch wir beteiligten uns daran. Die Jury besuchte unsere Einrichtung und konnte sich selbst ein Bild machen über die vieifältigen Initiativen und Aktivitäten, die bei uns stattfinden, um dieses Ziel zu erreichen. Um so größer war die Freude, als wir am Samstag, dem 08.09.2007, anlässlich unseres 3. Familiensportfestes die Auszeichnung vom Landrat Thomas Müller entgegennehmen durften. Unser Sportfest war wieder einmal ein großer Erfolg, auch wenn wir in die Turnhalle ausweichen mussten. Der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch. Alle Sportler, egal ob groß ob klein hatten Spaß und Freude beim Absolvieren der verschiedenen Stationen. Diese Aktivitäten wurden mit einer Medaille und einer Urkunde belohnt. Ein großes Lob und Dankeschön gebührt Frau Zeiss vom Kreissportbund, die uns bei unseren Sportaktivitäten hervorragend unterstützt und uns stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Gleichzeitig bedanken wir uns bei allen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützten. Wir bedanken uns: > bei Herrn Peter Fleischhauer, Herrn Achtelstetter und dem Sportverein SV 03 > beim Hallenwart, Herrn Heimbrod > bei Dr. W. Pudszuhn und seiner Familie für die ärztliche Betreuung > beim Sportstudio Maximum und Animateur Marco > bei Herrn Hanft und unserer Kita-Initiative > bei Frau Inge Lippmann und Frau Christa Geisthardt, die für das leibliche Wohl sorgten > bei Frau Wagner und ihren Lehrern der Grundschule > bei Frau Kirchner vom Kindergarten Waffenrod > bei Herrn M. Lorenz > bei Familie Köhler. Auch möchten wir uns bei Frau Granert, Frau S. Pudszuhn, Frau Groneberg und Frau Neubauer vom REWE-Markt recht herzlich bedanken. In diesem Sinne bleibt Fit und Aktiv Euer Team vom Diakonie-Kindergarten Eisfeld Nr. 10/07 Die Sonnenkäfer waren wandern Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück im Kindergarten. Von dort aus fuhren wir alle zur alten Wäscherei. Einige von uns durften im Feuerwehrauto fahren, andere fuhren mit ihren Eltern. Dort angekommen, wanderten wir los in Richtung Hirschendorf. Denn unser Ziel war der Reit- und Therapiehof Pippi Lotta. Hier erwarteten uns einige tolle Sachen. Als erstes begrüßte uns Mandy Göring und stellte uns den Hof kurz vor. Danach wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe begann mit der Pferdepflege und dem damit verbundenen Reiten. Die zweite Gruppe schaute sich interessiert den Hof und den Stall an. Mandy erzählte uns viel über den richtigen Umgang mit Pferden und deren richtige Haltung und Pflege. Dann hatten wir erst einmal richtig Spaß beim Schubkarrenrennen. Hier mussten wir unser Geschick unter Beweis stellen, denn die Schubkarren waren gefüllt mit Futter für die Pferde und dieses durften wir nicht verlieren. Auch konnten wir tolle Bilder malen oder uns schminken lassen. Als wir in die Reithalle kamen, stand schon die gutmütige Haflingerstute Ricke bereit. Alle konnten nun ihren Mut unter Beweis stellen, ob sie sich getrauten auf ein Pferd zu steigen. Es war einfach toll, alle trauten sich und waren begeistert wie schön es ist, mal auf so einem großen Pferd zu sitzen. Der Berufswunsch von einigen ist natürlich nach diesem Erlebnis Reiterin zu werden. Nun hatten wir alle großen Hunger. Mandy und ihr Team hatten schon den Rost angeschürt, wo wir nun Grillwürstchen bereiteten. Einige von uns fütterten noch die Pferde. Nach diesem erlebnisreichen Tag auf dem Hof wanderten wir in Richtung Heimat zurück. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Mandy Göring und ihrem Team für den schönen Tag bedanken. Ebenso bei Mike Donner und der Eisfelder Feuerwehr für den Bus. Auch unserer Silke möchten wir an dieser Stelle mal recht herzlich danken, sie ist immer eine sehr liebe Erzieherin und hat viele tolle Ideen. Im Namen der kleinen Sonnenkäfer und deren Eltern aus dem AWO-Kindergarten Eisfeld Petra Oßwald Eisfelder Amtsblatt - 13 - Nr. 10/07 Ein Wochenende in Truckenthal Am Ende eines Schuljahres gibt es in den jahrgangsgemischten Klassen 1/2 der Grundschule Eisfeld einen Abschied, denn die großen Patenschüler besuchen im nächsten Schuljahr die Klasse 3. Zu diesem Anlass hatten die Eltern der Klasse 1/2b eine besondere Idee - ein gemeinsames Wochenende von Kindern, Eltern und Lehrerin in der Ferien- und Freizeitanlage bei Truckenthal. Langfristig und mit viel Elan wurde das Wochenende ( 7./8. Juli) von den Eltern vorbereitet. Die gemeinsamen Aktivitäten das spektakuläre Fußballspiel zwischen Vatis und Kindern, Tauziehen, Wettnageln, Volleyball, Basteln von Gipsbildern, Nachtwanderung mit Schatzsuche - werden allen noch lange in Erinnerung bleiben. Auch für das leibliche Wohl hatten die Muttis und Vatis bestens gesorgt. Leckerer selbstgebackener Kuchen, Kesselgulasch und Rostbrätel ließen keine Wünsche offen. Am Lagerfeuer bei Knüppelkuchen und Schmoräpfeln klang ein Tag mit gemeisamen tollen Erlebnissen aus. Nach einer kurzen Nacht gab es am nächsten Morgen beim Frühstück das Resümee: Das war spitze! Deshalb möchte ich mich nochmals bei allen Eltern für die tolle Vorbereitung und Unterstützung bedanken. Außerdem sage ich auch im Namen meines Mannes ein ganz herzliches Dankeschön für die lieben Glückwünsche anlässlich unserer Silberhochzeit und das schöne Geschenk der Kinder und ihrer Eltern. Ich wünsche allen Schülern und Eltern einen prima Schulstart und weiterhin eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Karin Schneider Klassenleiterin der 1/2b Sonstiges Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld e. V. > Arbeitsgruppe Stadtgeschichte < Leiter der AG und Stadtchronist: Dipl.-Ing. (FH) Klaus Pfrenger, Häfenmarkt 1, 98673 Eisfeld, Tel.: 03686-322469 und 01604347144, E-Mail: [email protected] Verein: wwwkirche-schloss-eisfeld.de Wussten Sie schon... Wir haben seit einiger Zeit eine tüchtige ungarische Ärztin in der Stadt. Aber... wussten Sie schon, dass es in Eisfeld schon einmal 14 ungarische Ärzte gab? Das kam so: Am 18. Februar 1945 ging in Eisfeld eine Information aus dem Reservelazarett Hildburghausen ein: “Heute trifft ein ungarisches Kriegslazarett mit 36 Waggons und 517 Personen hier ein. Der Kreisleiter hat bestimmt, daß dieses Lazarett in der Eisfelder Schule unterzubringen ist.” In Windeseile räumte man in der Schule 23 Räume aus - Klassenzimmer, das Lehrerzimmer, Lehrmittelräume - und schaffte 150 Zentner Stroh heran. Der angekündigte Zug traf gegen 23.00 Uhr ein. Es war jedoch nur ein Teil des Königlich-Ungarischen Kriegslazaretts Nr. 528 mit 257 Personen, darunter 25 Offiziere, 14 Ärzte, 1 Apotheker und 2 OP-Schwestern. Wo der größere Teil des Zuges verblieben war, konnte nicht geklärt werden. Der komplette Lazarettzug war zuvor in Herzfelde / Hessen und längere Zeit im Raum Gera stationiert gewesen. Die in Eisfeld Eingetroffenen richteten sich in der Schule ein, namentlich genannt seien nur Frau Dr. Emma Salamonek, die Oberschwester Prinzessin Eleonore von Bayern und die OPSchwester Gräfin Ilona Erdödy. Die Namen der übrigen Ärzte sind in unserer Stadtchronik verzeichnet. Das ungarische Lazarett war in kurzer Zeit aufnahmefähig und wurde intensiv herangezogen zur ärztlichen Versorgung verwundeter Soldaten und auch kranker Zivilisten. Eisfelder Amtsblatt - 14 - Am 27. Februar beschlagnahmte der Eisfelder Bürgermeister Heß den Justus-Jonas-Saal im Pfarrhaus zur behelfsmäßigen Unterbringung der Schwestern des Lazaretts. Dies rief ein Protestschreiben des Präsidenten der evangelischen Kirche Thüringens hervor, der sich darüber beklagte, dass wegen des fehlenden Saales nun kein Konfirmandenunterricht mehr stattfinden könne. Prompte Antwort des Bürgermeisters: Der Saal bleibt beschlagnahmt. 1300 Schüler der Eisfelder Volksschule, Mittelschule und Berufsschule müssen wegen der Unterbringung des Lazaretts in der Schule behelfsmäßig in Sälen und Wirtshausräumen unterrichtet werden. Dies abzusichern sei ihm wichtiger als der Konfirmandenunterricht! Mitte März sollten zusätzlich Teile des 6. Garnison-Lazaretts (ungarisches Kriegslazarett Debreczen) mit 226 Personen von Alsfeld nach Eisfeld verlegt werden. Der bereits ausgestellte Marschbefehl wurde dann aber wohl abgeändert. Am 22. März 1945 spendeten die Offiziere des ungarischen Lazaretts 860,- RM zur Unterstützung der vielen Flüchtlinge in Eisfeld. Noch im Juni 1945 war das Lazarett in Betrieb, bis dessen Personal am 30. Juni 1945 durch die amerikanischen Besatzungsbehörden abtransportiert wurde. Das gesamte mitgebrachte Inventar musste zurückgelassen werden. Hieraus sollten die noch an die Stadt zu zahlenden Abgaben wie Gebäudeabnutzung, Miete, Licht, Heizung und Wasser bestritten werden. Schließlich verkaufte man das Sanitätsmaterial und die Medikamente an Eisfelder Ärzte und das Krankenhaus. Die zurückgelassenen Lebensmittel übergab man hauptsächlich an die im Sommer 1945 eingerichtete Küche des DRK, die heimkehrende Soldaten und andere über die Grenze kommende Personen verpflegte. Bis 1952 versuchten ungarische Behörden noch, den Verbleib der zurückgelassenen Bestände des Lazaretts zu klären. Vor wenigen Jahren erkundigte sich ein Prof. Dr. Döbrönte, Sohn des in Eisfeld tätigen Arztes Dr. Jozsef Döbrönte, nach dem Verbleib privater Gegenstände aus der damals genutzten Wohnung an der Schalkauer Straße, und selbst heute schlägt sich die Stadt noch herum wegen der Forderung auf Rückgabe zweier Gemälde, die seinerzeit zurückgelassen worden waren. Klaus Pfrenger 19.09.2007 Nr. 10/07 Unser Rat: Es bestehen jedoch auch Gründe, nach denen der Unterhaltsanspruch wieder aufleben kann. Ferner besteht auch die Möglichkeit, dass ein geschiedener Ehegatte einen Unterhaltsanspruch wegen Erwerbslosigkeit hat, jedoch nur solange und soweit er nach der Scheidung keine angemessene Erwerbstätigkeit zu finden vermag. Die Obergerichte verlangen hierbei 20 ernsthafte Bewerbungen im Monat. (mitgeteilt von den Rechtsanwälten Mell & Nassauer, mmanuel-Kant-Platz 3, 98646 Hildburghausen, Telefon-Nr. 03685-409470) Nach Redaktionsschluss eingegangen Personalveränderungen in der Stadtverwaltung Eisfeld Seit 1. Oktober unterstützt Herr Karsten Müller unser Team vom Bauhof. Er konnte sich erfolgreich im Auswahlverfahren durchsetzen. Herr Müller war lange auf dem Bau tätig und ist zudem seit vielen Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Waffenrod/Hinterrod. Wir freuen uns, dass er seine Erfahrung in den Bauhof einbringen kann und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr auch wochentags mit absichern wird. Wir wünschen ihm eine erfolgreiche Tätigkeit. In den letzten Wochen haben uns Frau Waltraut Hinz aus der Stadtkasse und unser Hausmeister Herr Helmut Hess verlassen und sind in ihren wohl verdienten Ruhestand eingetreten. Wir bedanken uns bei Beiden für ihre Tätigkeit für unsere Stadt und für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Mike Donner Hauptamtsleiter Neues vom Spielplatz Nun sind sie da die Spielgeräte. Leider müssen sie noch etwas im Bauhof verharren. Wie aber jeder sehen kann ist die Fläche für den Einbau fertig. Das Kriechrohr liegt und der Hügel ist auch fertig. Wenn das Wetter besser wird und die Fläche trocken ist, dann freut sich auch die Kuh auf ihren neuen Platz. Mike Donner Hauptamtsleiter Impressum: Amtsblatt der Stadt Eisfeld Recht & Rat - Familienrecht I. Nach dem Gesetz kann ein Unterhaltsberechtigter (geschiedener Ehepartner) seinen Unterhaltsanspruch verwirken, wenn er mit einem anderen Partner in einer eheähnlichen Beziehung lebt; § 1579 Nr. 7 BGB. Ein derartiger Fall liegt jedoch nicht vor, wenn die befreundeten Partner ihre Lebensbereiche getrennt halten und damit ihre Beziehung bewusst auf Distanz anlegen, weil sie ein enges Zusammenleben - etwa aufgrund der in ihren bisherigen Partnerschaften gemachten Erfahrungen - nicht wünschen. Hier hält es der BGH nicht für angezeigt, dem in einer solchen Beziehung lebenden Ehegatten seinen Unterhaltsanspruch zu versagen. Herausgeber: Gemeinde Bockstadt und die Stadt Eisfeld Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich GmbH In den Folgen 43, 98704 Langewiesen Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 15 Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: Stadtverwaltung Eisfeld, 98673 Eisfeld, Marktstraße 2, Tel.: 03686/3902-0, Fax: 03686/3902-44 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für den Anzeigenteil: Wolfgang Kernbach – Erreichbar unter der Anschrift des Verlages.Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. Verlagsleiter: Mirko Reise Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,05 2 (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen. Nächster Redaktionsschluß: Dienstag, den 23.10.2007 Nächster Erscheinungstermin: Freitag, den 02.11.2007