November 2005 - Rhein-Neckar-Kind
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November 2005 - Rhein-Neckar-Kind
2 Ausgabe 11 November 2005 ELTERN AKTUELL Der ElternSchnappschuss Zeigen Sie uns – und den anderen Eltern, dass Ihr Kind tatsächlich das schönste, frechste, goldigste Kind ist! Schicken Sie uns ein Bild Ihres Sprösslings und mit etwas Glück steht Ihr Kind in der Zeitung, bevor es selbst stehen kann. Größe und Alter der Bilder (und der Kinder) spielen keine Rolle, aber originell sollte sie sein, Ihre Aufnahme, denn wir suchen echte RHEINNECKAR-KINDer. Liebe Leserinnen & Leser, im kindlichen Jahreszyklus sind wir jetzt beim Martinstag angekommen. Haben Sie nicht auch als Kind das Jahr in die großen und kleineren Ereignisse eingeteilt? Von Fastnacht über Ostern, den Urlaub, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten und schließlich Sylvester, wo man so lange aufbleiben durfte. Irgendwo dazwischen war noch der Geburtstag angesiedelt. Später dann gliederte sich das Jahr etwas anders: Fastnachtsferien, Osterferien, Pfingstferien... Jetzt nun also „Laterne, Laterne“. Für uns Erwachsene wird dieses Jahr allerdings die frische Martinsgans fehlen. Wie mir unser Metzger mitteilte, sind die Gänse – die ja wegen der Vogelgrippe im Augenblick nicht im Freien gehalten werden dürfen – aus Platzgründen bis zum Martinstag überwiegend längst geschlachtet und tiefgefroren. Schade! Ihnen und Ihren Kindern dennoch einen schönen Martinsumzug ohne nasse Füße und ohne Frostbeulen und natürlich viel Spaß beim Schmökern wünscht Ihnen Ihr Babyfones: Reine Tonübertragung ist die bessere Wahl B abyfones mit Bildübertragung sind kein empfehlenswerter Kauf. Im Test der Stiftung Warentest erhielt nur ein Gerät das Qualitätsurteil "befriedigend", vier waren "ausreichend". Das Bild der nächtlichen Aufpasser ist bei Dunkelheit oft grieselig und unscharf. Zudem schwächeln die Bildgeräte bei der Reichweite: Kein Sender schafft es durch eine Stahlbetondecke ins nächste Stockwerk. Wesentlich besser schnitten im Test von insgesamt 16 Geräten die klassischen Babyfones mit reiner Tonübertragung ab. Hier bekamen fünf Modelle das Quali- Das ist Laura Schwender aus Ludwigshafen-Ruchheim. Bis sie wieder so entspannt in der Sonne auf der grünen Wiese liegen kann, werden wohl noch ein paar Monate vergehen. Jetzt steht erst einmal der Winter vor Tür. Ihre Mama Gabriela, eine eifrige Leserin des RHEINNECKAR-KINDES, hat bestimmt schon gute Ideen, was man in der kalten Jahreszeit alles Tolles machen kann. Laura freut sich schon darauf. Natürlich ist sie ein echtes RHEIN-NECKAR-KIND. INFORMATIONSABEND tätsurteil "gut". Das Philips SBC SC 484 überzeugte nicht nur durch eine "sehr gute" Tonqualität, sondern auch durch eine geringe Störanfälligkeit. Es kostet knapp 100 Euro. Ein Preistipp ist das ebenfalls noch "gute" Babyfon von Conrad für rund 30 Euro. Erfreulich sind die Ergebnisse beim Thema Elektrosmog: Zwar erzeugen fast alle Geräte hochfrequente elektromagnetische Felder, doch bei einem Abstand von einem Meter zum Bett ist die Feldstärke in der Regel mehr als 10.000-mal kleiner als der gesetzliche Grenzwert. Alle Testergebnisse und Tipps sind im aktuellen NovemberHeft von "test" zu finden oder online unter www.test.de. RHEIN-NECKAR-KIND – das Abonnement Inzwischen haben wir rund 1000 (!) Verteilstellen im Rhein-Neckar-Raum. In aller Regel ist die jedoch Zeitung schon in den ersten Tagen des Monats vergriffen. Das soll auch so sein, Sie wollen schließlich den RHEINNECKAR-KINDerkalender vom ersten Tag an nutzen. Wenn Sie ganz sicher sein wollen, Ihre Zeitung pünkt- lich zum Monatsanfang im Briefkasten zu haben, abonnieren Sie sie doch einfach. Schikken Sie uns einen Umschlag mit dem Abo-Coupon (Seite 23) und 20,- € (Scheck oder Schein). Sie erhalten dann 1 Jahr lang (12 Ausgaben) Ihre Elternzeitung deutschlandweit frei Haus zugesandt. Ihr Kind wird älter, die Elternzeitung entbehrlicher. Deshalb – und weil wir es für fairer halten – gibt es bei uns keine automatische Verlängerung des Abos! Nach einem Jahr schreiben wir Sie an, und nur, wenn Sie wieder die AboGebühr schicken, läuft das Abonnement weiter. P.S.: Der Versand ist leider teuer; uns kostet alleine das Briefporto 17,28 € pro Jahr. Sorry! Impressum im Kreiskrankenhaus Weinheim Röntgenstr. 1 am Di., 08. Nov. 2005, 19.00 Uhr Das RHEIN-NECKAR-KIND wird monatlich im Rhein-Neckar-Raum in einer Auflage von derzeit 30.000 Exemplaren an rund 1000 Auslagestellen kostenlos verteilt und im Abonnement verschickt. Ein Großteil jeder Ausgabe auch im Internet unter „www.rhein-neckar-kind.de“ nachlesbar und downloadbar. Abonnement: 20,- €/Jahr, einen Abo-Coupon finden Sie im Kalenderteil. „Familienorientierte Geburt“ Redaktion: Herausgabe: Verlag Karl Goerner, Karlsruhe · Tel. 07 21 - 59 66 99 - 0 · Fax 07 21 - 59 66 99 59 Post: Postfach 410 254 · 76202 Karlsruhe Gritznerstraße 3 · 76227 Karlsruhe Anzeigen: Christoph Winter · [email protected] Infos über ambulante Entbindungen, Wassergeburt, E-mail: [email protected] Wochenbett, Stillen und Akupunktur. Besichtigung der Geburtsabteilung am Info-Abend und nach telefonischer Voranmeldung. Hebammen-Geburtsvorbereitungskurse nach telef. Terminabsprache (Tel. 0 62 01 / 89 24 62) V.i.S.d.P.: Karl Goerner · Satz, Layout: Infoabende an jedem ersten Dienstag eines Monats Homepage: www.rhein-neckar-kind.de · Druck: Mannheimer Morgen, Mannheim Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1.08.2004. Der Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Gestattung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Titelfoto: Petra Pfattheicher ELTERN AKTUELL Das Krabbelgruppentreffen N eulich waren wir im Odenwald. Mit der ganzen Familie. Also nicht nur wir vier, sondern sämtliche Verwandte mütterlicherseits inklusive Kindern und Kindeskindern. Eine stattliche Anzahl mehr oder weniger bekannter Gesichter hatte sich unter strahlendblauem Landhimmel eingefunden, um bei Äppelwoi, Gulasch und Kuhduft über alte und neue Zeiten zu plaudern. Unser Treffpunkt war nicht schlecht gewählt, von der Ferienwohnung bis zum Einzelzimmer gab es alles, was kleine Kinder und ältere Tanten zum Schlafen brauchen. Neben kleinen Kälbchen, rustikalen Fjordpferden und viel Grün ließ ein Fuhrpark unterschiedlichster Gefährte die versammelten Kinderherzen höher schlagen. Zwei große Kettcars führten innerhalb von Minuten zur sozialen Einheit der großen Cousins. Ach wie schön hätte dieses Wochenende doch werden können, wäre da nicht jene Krabbelgruppe gewesen, die just am gleichen Wochenende auf dem gleichen Bauerhof ihr jährliches Treffen abhielt. Und dies sehr geräuschintensiv. Ich gebe ja zu, dass es nicht leicht fällt, etwa 20 Kleinstkindern nahe zu bringen, dass sich der Geräuschpegel, den ein Bobbycar bei voller Fahrt über das Kopfsteinpflaster eines von vier Seiten eingeschlossenen Hofes hervorruft, nicht unbedingt reduzieren lässt, wenn dazu noch laut gerufen, geschrieen oder g a r geweint wird. Vermutlich trugen die beteiligten Eltern das gesamte Wochenende durch Ohrstöpsel, nur so lässt sich die Dezibelzahl ihrer nächtlichen Feiern erklären. Und auch die Tatsache, dass mindestens ein Kind zu reichlich fortgeschrittener Nachtschlafenszeit in seinem Zimmer kläglich nach seinen Erziehungsberechtigten jammerte. Und das eine halbe Stunde hindurch. Erst der beherzte Schwung aus dem Bett und in die Kleider, der feste Gang über den nächtlichen Hof und das nicht mehr ganz freundliche Auftreten der Frau meines Cousins konnte die zuständigen Eltern über den Zustand ihres Kindes informieren. Das Babyphon hatte wohl einen Aussetzer, so die morgendliche Erklärung. Dazu der Nachsatz in weich gesetzten Worten: „ Niemand aus unserer Gruppe würde ein Kind auch nur einen Augenblick weinen lassen“. Nun ja, wir schauten uns nur an und verwarfen blitzartig das besondere pädagogische Konzept dieser Krabbelgruppe, bei dem die Kinder völlig entblättert und von Tüchern umweht massiert werden, um einen guten Start ins Leben zu haben. Unsere Nachtruhe war sowieso hinüber, warum dann noch um eine halbe Stunde rechten. Rein rechnerisch hatten unsere Kernfamilienmitglieder magere 5,25 Stunden Nachtschlafmöglichkeit. Denn von der Grillfete unter unserem Fenster bis zur morgendlichen Rennstrecke auf unserem Balkon und den sicher wohlgemeinten Klopfaufweckversuchen an unseren Fenstern gegen 6:15 Uhr vergingen nur jene wenigen, hitzebedingt eher flach schlafbaren Stunden. Die Rechnung fällt dabei in dubio pro reo aus... Verständlich, dass man als I Herzinfarkts sofort den Notruf zu alarmieren. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus: Die Patienten warten oft Stunden. Offenbar besteht zwischen Wollen und Tun eine große Kluft, die vielen Patienten das Leben kostet. Wie lässt sich das erklären? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat die Deutsche Herzstiftung über 200 Kardiologen in der Arbeitsgemeinschaft Leitender Kardiologischer Krankenhausärzte (ALKK) befragt. Die Ärzte halten zwei Gründe für ausschlaggebend: Die Patienten verdrängen die Beschwerden und hoffen, dass diese von selbst besser werden. Die Betroffenen wollen den Arzt/Notarzt/Rettungsdienst nicht stören. Um hier aufzuklären lädt die Deutsche Herzstiftung u.a. in Zusammenarbeit mit der AOK Rhein-Neckar zahlreiche Veranstaltungen ein. Infos im Internet: w w w . a o k . d e / b w , www.herzstiftung.de. „ ne Augen zugeMensch über achtschwollen. zig am nächsten Ich hoffe, wir werTag gerne ein den uns nicht nur Nachmittagsan Gerattere und schläfchen hält, chinesische Schlafum den Teint folter erinnern, wieder aufzufriwenn wir auf dieschen. Mein gehses Familientreffen behinderter Onkel zurückblicken, sonhatte sich gerade dern auch an die zur Ruhe gebettet, vielen „Ach bist Du als die Zimmertür groß geworden“, an schwungvoll aufdie zahlreichen gerissen wurde. Eva Unterburg „Weißt Du noch?“ Statt seiner Frau starrte ihn eine fünfjährige Be- und das Sitzen unterm Regensucherin minutenlang wortlos schirm in der Eisdiele. an, um dann mit gleichem En- Vermutlich hatten die gastgeergieaufwand an der Tür wieder benden Bauern noch einige zu verschwinden. Kleinere Be- Tage Mühe, ihre gestressten lehrungen der Bäuerin über Kühe davon zu überzeugen Rücksichtnahmen auf andere wieder Milch zu geben. Hatten Gäste oder gar Bobbycarfahr- die armen Tiere doch völlig falverbot ab 23:00 Uhr zeigten sches und noch dazu unbekeinerlei Wirkung bei den kömmliches Futter in ihren TröKrabbelerwachsenen, wie sonst gen vorgefunden, das ökololassen sich die nächtlichen Ge- gisch ausgerichtete Krabbelväschirrspülaktionen bei offenen ter mit ihren Kindern dort verZimmertüren erklären. Den teilt hatten. Eventuell warfen durchaus diskussionswürdigen auch die sonst so friedfertigen Satz eines Vaters zu seinem Fjordpferde in Erinnerung an Kinde „Nein Wiebke, das glau- den Höllenlärm den ein oder be ich nicht, dass das ein Löwe anderen Gast ab, sobald der etist, das ist glaube ich eher eine was lauter zu lachen begann Kuh“ gesprochen exakt um auf ihrem Rücken. 6:43 Uhr in voller Lautstärke Mein Cousin denkt inzwischen unter unserem Schlaf- ernstlich an die innovative Entzimmerfenster, hätte ich gerne wicklung von Gummibereifunüberhört. Mich wundert, dass gen für oben genannte Firmenich ihn zwischen Tretgüllewa- wagen. Und ich werde mich gen, Baggern und „Mama ich bei der Organisation des nächshab solchen Hunger“ überhaupt ten Familientreffens genauin dieser phonetischen Rein- estens und detailliert über die heit habe aufnehmen können. Zusammensetzung der anderen Offenbar waren wohl nur mei- Gäste informieren. Das Familienabo Darf ich wiederkommen?“ Kinder und Jugendliche, die ihren ersten Theaterbesuch im Rahmen eines organisierten Schulbesuchs erleben, lassen oft den Wunsch verlauten, auch in ihrer Freizeit ins Theater gehen zu können. Um Familien den gemeinsamen Weg ins Theater zu erleichtern, wird ab dieser Spielzeit eine weitere Neuerung eingeführt: Ein zweigliedriges Familienabonnement bündelt jeweils fünf familiengeeignete Produktionen aus der Programmpalette aller Sparten, wobei es ein Abonnement für Familien mit sechs- bis neunjährigen Kindern und ein Abonnement für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren gibt. Die drei Spielstätten des Nationaltheaters - Schnawwl, Opernhaus und Schauspielhaus - sind in dem Abonnement vertreten, so dass die jungen Theater- 3 Glosse von Eva Unterburg Neu im MannheimerNationaltheater: Herzwoche 2005 m Kampf gegen den Herzinfarkt gibt es ein großes Problem: die Zeit. Genauer gesagt der Zeitabschnitt zwischen dem Infarkt und dem Beginn der Behandlung im Krankenhaus. Immer noch sterben in Deutschland jährlich über 177.000 Menschen an den Folgen des Herzinfarkts. Das liegt in erster Linie daran, dass die Betroffenen zu spät den Rettungswagen rufen. Die Medizin hat eindrucksvolle Fortschritte in der Behandlung des Herzinfarkts gemacht, aber sie nutzen dem Patienten nur, wenn die Therapie schnell genug einsetzt. Um so alarmierender ist es, dass der Zeitpunkt, zu dem die Therapie beginnt, sich in den letzten Jahren immer weiter herausgezögert hat – von 160 auf 190 Minuten. Ein wichtiger Grund: Die Patienten warten bei einem Herzinfarkt zu lange. In einer Emnid-Umfrage gaben zwar 78 % der Befragten an, im Fall eines Ausgabe 11 November 2005 besucher im Laufe eines Jahres das Nationaltheater in seiner ganzen Größe kennen lernen. Wer sich jetzt schon ein Weihnachtsgeschenk sichern will, sollte handeln: Da das Familienabonnement zunächst in eine Pilotphase geht, ist die Zahl der vorhandenen Plätze auf 99 beschränkt. Das Nationaltheater bietet dieses Abonnement zu familienfreundlichen Konditionen an. Für die im Packet enthaltenen fünf Vorstellungen, die über die ganze Spielzeit verteilt sind, zahlt ein Kind 25 € und ein Erwachsener 54 €. Das Familienabo kann schriftlich bestellt werden unter: Nationaltheater Mannheim, Abo-Büro, Postfach 10 23 62, 68023 Mannheim. Weitere Informationen zum Familienabo erhalten Sie unter 0621-1680-532 oder 0621-1680-300. HEIDELBERG AKTUELL Ausgabe 11 November 2005 4 Weihnachtsmarkt in der Bäckerei 1. Familienkonzert Backstube Mantei öffnet die Türen Kinder werden zu Opernhelden! G roß und Klein, Jung und Alt sind herzlich eingeladen, den diesjährigen Weihnachtsmarkt in der Backstube Mantei am Sonntag, 20.11.2005 zwischen 11.30 und 18 Uhr zu besuchen und einen Blick hinter die Kulissen eines nach handwerklicher Bäckertradition arbeitenden Unternehmens zu werfen. Süsser Backstubenduft liegt in der Luft, wenn Bäckermeister und Konditoren zusammen mit den jüngsten Gästen leckere Plätzchen backen und mitten in der Backstube Tische zum gemütli- chen Verweilen bei Kaffee, Punsch, Gebäck und Kuchen einladen. Weiteren Gaumenschmaus bieten kulinarische Stände, Aussteller von Kunst und Kunsthandwerk, Schmückendem und Nützlichem sorgen für allerhand Augen-schmaus. Auch handwerkliches Können wird an mehreren Ständen demonstriert: ein Imker zeigt zum Beispiel wie dekorativer Baum- und Wandschmuck sowie Kerzen aus Bienenwachs gefertigt werden und eine Keramikkünstlerin lässt sich beim Gestalten ihrer kreativen Wer- ke über die Schulter schauen. Für Ohren-schmaus sorgt die Musik- und Singschule Heidelberg mit „Bandhouse“. Auch dieses Jahr unterstützt Uwe Mantei und sein Team, das an diesem Tag unentgeltlich arbeitet, COURAGE mit einer Spende. Dr. Bärbel Striegel, Ärztin und Coordinatorin von COURAGE, eine Initiative aus der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, wird selbst vor Ort sein. Veranstaltungsort: Bäckerei Mantei – Eppelheimer Str. 8, Heidelberg (Linie 2 der HSB, Haltestelle Czernybrücke Süd). D ie Heidelberger Philharmoniker und der Kapellmeister Michael Klubertanz lassen es beim 1. Familienkonzert am 20. November innerhalb von einer Stunde regnen, stürmen, schneien und verset- Neue Impulse für die Bildung Gründung der Freien Reformschule Heidelberg K indern eine Schule anzubieten, in der sie ihre persönlichen Potentiale zur vollen Entfaltung bringen, war die gemeinsame Ausgangsbasis für ein Projekt, das nun Wirklichkeit werden soll. Halbjährlich, und deshalb im März, soll die Freie Reformschule Heidelberg Kinder im Grundschulalter aufnehmen. Den Rahmen des Schulkonzeptes bildet das offene Modell des Jenaplans, dass seit langem in den Niederlanden, aber auch in Deutschland, erfolgreich umgesetzt wird. Das zentrale Anliegen ist, dem heranwachsenden Menschen in seiner Entwicklung zur eigenständigen Persönlichkeit und zur Entfaltung seiner Individualität zu helfen. „Für uns resultieren aus diesem Anspruch klare Zielsetzungen. Kinder nach ihrem Interesse für die Welt zu befragen, heißt, sie diese aktiv erkunden zu lassen und sich selbst forschend auf den Weg zu machen. In jahrgangsübergreifenden Gruppen lernen sie deshalb bei uns, wesentliche soziale Kompetenzen im natürlichen Umgang miteinander zu erwerben. Sich einander zu helfen, ist ausdrücklich erwünscht. Verschiedenheit als Chance zu begreifen, lernen die Kinder u.a. im freien Experimentieren, dem Werken und der Arbeit im Schulgarten oder in den kreativen und musischen Angeboten sowie im erweiterten Fremdsprachenangebot. Wesentliche Formen des Lernens sind Gespräch, Spiel, Arbeit und Feier.. Jenaplanschulen verstehen sich als Schulen aller Beteiligten, Eltern, Kinder und Lehrer bilden die Schulgemeinde. Der grundsätzlich offene Ansatz integriert Handlungsorientierung, problembasiertes Lernen und Projektunterricht. Erfahrungen der Freinet- und Montessori-Pädagogik sowie finnischer Bildungsinstitutionen finden ihren Platz, so wie auch die Idee des Cooperative Learning aus Kanada. Alternative Methoden der Leistungsbeurteilung und – bewertung werden durch eine wissenschaftliche Begleitung als Teil der Schulentwicklung verstanden. Hausaufgaben gibt es nicht, Üben ist Teil der schulischen Arbeit. Das Verständnis der Lehrer als Team unterstützt den Anspruch der Schule an eine hohe Qualität. Im Prozess der ständigen Weiterentwicklung des Projektes orientieren sich die Wegbegleiter der Freien Reformschule Heidelberg an den Zeilen des Berner Dichters Kurt Marti: „Wo kämen wir hin, wenn jeder fragte: Wo kämen wir hin? Und niemand ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?“ 1. Der Wunsch, ein anderer zu sein Wie klingt ein Sonnenaufgang? Und arktische Kälte? 1. Familienkonzert Alle Wetter! Eine musikalische Wetterkarte mit Sonnenschein, Regen und Sturm Dirigent m Michael Klubertanz 27.10., 11.30 & 13.00, Städtische Bühne für Kinder ab 4 Jahre Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg DIE FALKNEREI IN HEIDELBERG Das neue Ausflugsziel für die ganze Familie Sturzflug für Sie täglich 15 Uhr (Nov. 05.-März 06) Sonderflugvorführungen nach Vereinbarung Königstuhl, 69117 Heidelberg Tel.: 06221-48 59 36 und 0173-3 06 70 07 www.tinnunculus-heidelberg.de zen die Städtische Bühne in strahlenden Sonnenschein. Schon seit Jahrhunderten erfinden die Komponisten Musik für das Wetter: Antonio Vivaldi komponierte seine Vier Jahreszeiten, und Richard Strauss ließ in seinem Zarathustra die Sonne aufgehen. Aber wie klingt eigentlich das Wetter bei den Eisbären? Der Dirigent hofft auf klirrende Kälte von der Städtischen Bühne: „Wenn die Musik eiskalt klingt, fühlt sich vielleicht auch ein Eisbär im Theater wohl...“ Im Familienkonzert Alle Wetter! am Sonntagvormittag wird das Publikum einen ungewöhnlichen Wetterbericht bekommen. Karten und Abonnements für die Familienkonzerte gibt es bei HeidelbergTicket, Telefon 062215820000. Gleich in drei verschiedenen Opern können Kinder in Heidelberg auf der Bühne singen. In der neuen Spielzeit am Theater und Philharmonischen Orchester stehen drei Opern auf dem Programm, die junge Sänger ins Rampenlicht stellen. In Lortzings Wildschütz und Mas- senets Werther kommt der Kinderchor zum Einsatz, beim Familienkonzert mit der Jugendoper Klingt meine Linde sind außerdem Solisten gefragt. Chordirektor Tarmo Vaask freut sich besonders auf die Jugendoper nach Astrid Lindgren, für die Jörn Arnecke, der Komponist für Heidelberg, eine eigene Heidelberger Fassung erstellt hat. Noch sei der Kinderchor überschaubar, sagt Vaask: „Allzu viele sind wir noch nicht, deshalb brauchen wir generell Kinder mit Freude am Singen. Wichtiger als Chorerfahrung ist die Neugier auf etwas Neues und auf das Theaterleben.“ Besonders Jungen sind herzlich willkommen, denn momentan besteht der Chor vor allem aus Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren. Die Kinder üben nicht nur für die Opern, sondern lernen auch mit ihrer Stimme umzugehen. Dafür wurden im letzten Jahr auch Höhepunkte aus Musicals einstudiert: „Mit einem Potpourri aus Andrew Lloyd Webbers Musicals habe ich im letzten Winter ein kleines Benefiz-Konzert im Heidelberger Prinz Carl organisiert, was den Kindern sehr viel Spaß gemacht hat.“ Um für die Premieren im März und Juni 2006 gerüstet zu sein, beginnt schon jetzt die Arbeit. Die Chorproben finden immer mittwochs von 16 bis 17 Uhr im Chorsaal des Theaters statt. Der Chorleiter Tarmo Vaask freut sich über jeden, der einfach vorbeikommt. Gerne beantwortet er vorher auch sämtliche Fragen: 06223-866707. LUDWIGSHAFEN AKTUELL Reise in die Vergangenheit F Freitag, 28. Oktober, 15 bis 17 Uhr. Zweite Herbstferien-Woche: Kurs 2 (für Kinder von 10 bis 13 Jahre), Mittwoch, 2. November bis Freitag, 4. November, 15 bis 17 Uhr, dreimal, Dabei wird gezeichnet, gemalt, geschnitten und geklebt. Leitung: Dagmar Rücker, Kursgebühr: 48 Euro (inkl. Material). Für weitere Informationen steht Claudia Selent dienstags zwi- Leitung beider Kurse: Evelyn Brinkmann , Kursgebühr: 24 Euro (inkl. Material). Weiterhin sind auch im folgenden Kurs noch Plätze frei: Was macht ein Koffer im Museum?, Donnerstag, 15 bis 17 Uhr, 10. November bis 15. Dezember 2005, sechsmal. schen 10 und 12 Uhr unter 0621/504-3412 zur Verfügung. Anmeldungen werden ebenfalls dienstags zwischen 10 und 12 unter 0621/5043412 von Claudia Selent oder außerhalb dieser Zeiten von Katja Simeth unter 0621-5043045 entgegengenommen. Jojo Club - „Jetzt geht's los!“ Frischer Schwung mit mitreißend-modernem Popsound D ie Lieder von Deutschlands erfolgreichstem Kinderliedermacher Detlev Jöcker gehören zur Standardausstattung aller Kinderzimmer, KiTas, Kindergärten und Grundschulen. Doch so, wie der Jojo Club die Jöcker-Klassiker interpretiert, hat man sie noch nie gehört. Der Jojo Club, das sind Selma, Janine, Noah und Rami - vier Kids im Alter von 10 und 11 Jahren, die mit ihrem mitreißend-modernen Popsound frischen Schwung in Familien und Erziehungsstätten bringen wollen. Produziert wird der Jojo Club von Peter Hoffmann (Lollipops, Baadingoo Beat, Tokio Hotel u.v.a.), der sich vorgenommen hat, die beliebtesten Hits der bekanntesten Kinderliedermacher in Arrangement und Stil zu überarbeiten und richtig "cool" klingen zu lassen. Und nun liegt das überzeugende Ergebnis vor: Die anerkannt pädagogisch wertvollen Lieder von Detlev Jöcker erscheinen in einem heutigen, tanzbaren der, die neu ins Schul- bzw. Sound, der Kindern ab 3 Jah- Kindergartenjahr starten. Aber ren Spaß macht, Eltern und auch das sommerliche Medley aus "1, 2, 3 im Sauseschritt" und "Und weiter geht's im Sauseschritt", der fast schon trancige "Fischetanz" (aus dem berühmten "Regenbogenfisch") oder die das Album abschließende Ballade "Wie sich Schmetterlinge küssen" werden Klein und Groß Erzieher überraschen dürfte begeistern und sind junge Popund ihnen auf jeden Fall neue songs im besten Sinne. Und da Impulse bei der pädagogischen die vier Jojo Club-Kids auch Arbeit gibt, indem sie die be- bei den populären Hamburger währten Lieder neu hören und Alsterspatzen mitsingen, treffen sie stets den richtigen Ton, wie neu einsetzen können. Die Liedauswahl erfolgte un- um die Lieder zu einem dauerter Beteiligung Detlev Jöckers haften Hörvergnügen zu maselbst und wurde nach den Kri- chen. Die aktive Beschäftiterien Bekanntheit, Lerngehalt gung mit den Liedern wird und Mitmachcharakter getrof- übrigens durch Einbeziehung fen. Detlev Jöcker gefiel das von Playbacks sowie Noten Konzept des Jojo Clubs so gut, und Texten zu allen Liedern dass er für die Jojo-Kids zwei im CD-Booklet ermöglicht und ganz neue Titel schrieb - das angeregt. verträumte "Ich hab Pause" Die CD/MC "Jetzt geht's los!" und den Mut machenden Ti- vom Jojo Club ist soeben bei telsong "Gleich geht es richtig Universal Family Entertainlos!", eine Hymne für alle Kin- ment erschienen. 5 Krankenhaus-Umzug Herbstferienaktion im Museumsatelier ür alle Kinder, die in den Herbstferien noch nichts vorhaben, hat sich das Museumsatelier des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen etwas ganz Besonderes ausgedacht: In der Herbstferienaktion mit dem Thema „Vor über 300 Jahren.....sah die Welt noch anders aus“ werden sich Kinder in die Vergangenheit begeben und dies im Spiel, in Bildern und Geschichten. Alle Mädchen und Jungen, die Spaß am Malen und Gestalten haben, erfahren in die-sem Kurs viel über die Zeit. Die Termine: Erste Herbstferien-Woche: Kurs 1 (für Kinder von 8 bis 10 Jahre), Mittwoch, 26. Oktober bis Ausgabe 11 November 2005 Däumlinge auf großer Fahrt M itte Oktober fand der Umzug der Früh- und Neugeborenenintensivstation Däumling des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses Ludwigshafen in die völlig neu gebauten Räume neben Geburtshilflicher Station und Kreißsaal im Perinatalzentrum (Zentrum rund um die Geburt) statt. Ein Teil der Technik und der Inhalt aller Schränke mit verschiedenstem Material mussten dafür eingepackt, transportiert, am Ziel ausgepackt und wieder logisch verstaut werden. Die Hauptarbeit des Umzugs unter der Leitung von Oberärztin Dr. Birgit Goertz und Stationsleiterin Schwester Ursula Krupp übernahmen die Kinderkrankenschwestern und die Männer des Technischen Dienstes. Während dieser Zeit wurden sechs Früh- und Neugeborene weiter auf der Provisoriumsstation der Inneren Intensivstation im St. Marienkrankenhaus und weitere sechs auf der Intensivstation der Kinderklinik St. Annastift betreut und überwacht. Diese Doppelaufgabe bedeutet eine besondere Herausforderung für das Team. Zuerst kamen die sechs Kinder von der Provisoriumsstation nach Oben. Die Kleinsten wiegen etwa 800 Gramm und machen die „Reise“ im Transportinkubator. Die schon et- was stabileren Babys konnten im Pflegebrutkasten verlegt werden. Schon etwas länger (etwa 40 Minuten) dauerte die „große Fahrt“ für die Frühgeborenen, die zu diesem Zeitpunkt in der etwa zwei Kilometer entfernten Kinderklinik St. Annastift versorgt wurden. Behilflich war dabei ein über die Rettungsleitstelle angeforderter Rettungswagen aus Ludwigshafen mit Spezialarretierung für den Transportinkubator. In der komplett neu gebauten und erweiterten Frühund Neugeborenenintensivstation stehen 14 reguläre und ein Notplatz zur Verfügung. Es handelt sich um 11 neonatologische Intensivtherapieplätze und drei Beobachtungsplätze. Vorher gab es auf Däumling sechs Plätze. Die Kosten für Bau und Einrichtung der Neonatologischen Intensivstation belaufen sich auf 1 Millionen Euro. Auf der erweiterten Station betreuen 20 Kinderkrankenschwestern zusammen mit der verantwortlichen Oberärztin Dr. Birgit Görtz und sieben weiteren Ärzten und Ärztinnen die kleinen Patienten rund um die Uhr. Die Neonatologie leitet PD Dr. Ulrich Merz, Chefarzt der Kinderklinik St. Annastift, der selbst als Neonatologe auch viele Jahre im Bereich der Neugeborenenmedizin gearbeitet hat. 12 Kinderlieder-Hits von DETLEV JÖCKER – im modernen Mitmach-Sound neu interpretiert! Jetzt auf CD und MC. www.jojo-club.de MANNHEIM AKTUELL Ausgabe 11 November 2005 6 Circus United Premiere im Kulturhaus Käfertal A m 04.11.2005 um 19 Uhr ist es soweit: Jugendliche aus Leuven in Belgien, aus Ludvika in Schweden und aus Mannheim zeigen im Kulturhaus in Käfertal die Zirkusshow „Circus United“. Gemeinsam haben die Jugendlichen – mit Unterstützung der Europäischen Union und dem Hauptsponsor Allianz – eine Zirkusvorführung erarbeitet, die zuvor in den genannten drei Ländern gemeinsam erarbeitet wurde: In Belgien, in Schweden und in Mannheim. Dabei wurden sie von Trainerinnen und Trainern aus allen drei Ländern unterstützt. Initiiert wurde das Projekt von den Mannheimer Zirkusgruppen Paletti, Aladin und Bachelli, die unter der Federführung des Jugendamtes die Projektidee entwickelten und den Prozess begleiteten. Schon die bei den veranstalteten Zirkusfestivals „Salto der Sterne“ und „Stadt Land Zirkus“ waren tausende Mannheimer von den jugendli- chen Zirkuskünsten begeistert. Das Mannheimer Publikum erwartet eine Show mit Einrädern, Jonglage, Tissue- und Trapezakrobatik und jeder Menge Spaß. Neben der Premiere sind weitere Vorstellungen am 05.11. um 15 Uhr sowie am 06.11. um 11 und um 16 Uhr angesetzt. Karten zu je 4 € für Kinder und 8 € für Erwachsene sind im „Pützchen“ in Feudenheim (Neckarstr. 1), im „Steckenpferd“ in Käfertal (Mannheimerstr. 10) und in „Luft und Liebe“ ( N 7, 9) sowie an der Zirkuskasse 2 Stunden vor der Aufführung erhältlich. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass erfahrungsgemäß die Nachfrage sehr groß ist und empfehlen deshalb rechtzeitig Karten zu erwerben. Vorbestellt werden können Karten im Internet unter www.circus-united.de. Kinder unter 2 Jahren können die Vorstellung auf dem Schoß ihrer Eltern kostenlos sehen. Weitere Informationen im Internet unter www.circusunited.com. Nie wieder Papierstapel Workshop „Einfach gut organisiert!“ H and aufs Herz, wie sieht es denn zurzeit in Ihrem Büro am Arbeitsplatz und/oder Zuhause aus? Das fragte sich Katja Fellberg, 42 Jahre, oft in den vielen Jahren, während sie als Sekretärin in der Pharmabranche tätig war. Am 12. November 2005 findet nun zum zweiten Mal der Intensivworkshop „Einfach gut organisiert!“ in Mannheim statt. Informationen erhalten Sie unter Tel. 0621-7296328. Und was kann man sich unter diesem Titel vorstellen? Ziel des Workshops ist es, gemeinsam die Grundprinzipien für einen effizient organisierten Arbeitsplatz zu erarbeiten. Anhand von zahlreichen Beispielen erhalten die Teilnehmer/innen leicht nachvollziehbare Anleitungen, mit deren Hilfe sie die Arbeitsberge auf ihrem Schreibtisch in den Griff bekommen. Infos bei K a t j a F e l l b e r g , Eberbacher Str. 10, 68259 Mannheim, Tel. 7296328, www.medi-office-mannheim.de, E-Mail: kfellberg @compuserve.de. Mannem vorne, mir midde drin „ Herbstfest im Regenbogenkindergarten Mannem vorne, mir midde drin“ war das Motto des diesjährigen Herbstfestes im Gartenstädter Regenbogenkindergarten. Seit fast dreißig Jahren ist dieser Kindergarten „midde drin“, vorneweg mit seiner gelebten Idee der Integration. Mit diesem Konzept beschreitet die Einrichtung seit langem ihren Erfolgsweg. Integration bedeutet Energieaustausch, ist ein Weg zur Gemeinsamkeit, macht das Leben bunter und ist ein Baustein der Gesellschaft. So und nicht anders verstehen es die Mitarbeiter des Regenbogenkindergartens und so konnte man es auch beim viel besuchten Herbstfest erleben. Frau Wittmann, Leiterin und Geschäftsführerin der Regenbogen gGmbH ist überzeugt, dass das gemeinsame Erziehen behinderter und nicht behinderter Kinder einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Förderung des Kindes darstellt. Das Lernen mit anderen und von anderen fördert das Kind in seiner Entwicklung und macht es stark für die Gesellschaft. Das ganze Förderprogramm der pädagogischen Arbeit spiegelte sich wider im reichhaltigen und bunten Festprogramm. Worauf sind die „Mannemer“ stolz? Ganz „vorne“ wäre da das Nationaltheater zu nennen. So begann auch das Fest mit einer gelungenen Aufführung à la Nationaltheater. Das Orchester spielte auf Orff’schen Instrumenten das Stück „Rummel.Bummel“ und die kleinen Schauspieler und ENGLISCHKURSE Kinder von 7-12 Jahren lernen spielerisch im Berlitz Center Mannheim! - Day Camp - eine Woche Spaß von Montag bis Freitag! Ausführliche Informationen und Anmeldung bei Axel Zinke: Tel. 0621/2 19 95 sonnenBLau haus des experimentierens Opernsänger gaben ihr Bestes, um ihr Publikum zu beeindrucken. Eine schön gestaltete Bühne und passende Kostüme machten die Aufführung zu einem Ohren- und Augenschmaus. Der Applaus war wohlverdient. Musikalische Früherziehung wird groß geschrieben im Regenbogenkindergarten und man konnte unschwer erkennen, mit welcher Freude die Kinder bei der Sache waren. Ein wichtiger Punkt in der Erziehung und Förderung ist auch der kreative Aspekt. Kleine Künstler schufen das ganze Jahr zum Thema „Formen, Farben und Strukturen“ Objekte, die man in der „Kunsthalle bewundern konnte. Die Ausstellung wurde noch bereichert durch eine Leihgabe des Phototeams Eyedesign. „Face 2005“ zeigt Porträts bekannter Persönlichkeiten oder Menschen, die sich in Mannheim und über die Grenzen hinaus verdient gemacht haben. Einige von ihnen ließen es sich nicht nehmen, beim Herbstfest dabei zu sein, wie z.B. die Künstler Mo Edoga und Walter Stallwitz. Nach dem Fest werden die Werke der kleinen Künstler auf Wanderschaft gehen. Die MVV wird nun schon zum zweiten Mal in ihrem Kundenzentrum dem Regenbogenkindergarten die Möglichkeit geben, sich mit einer Kunstausstellung in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber nicht nur das Nationaltheater und die Kunsthalle traten in Erscheinung, auch der Luisenpark, das Planetarium, die Quadrate, der Rheinhafen und die Mannemer Mess konnten mit lustigen Spielangeboten als typische Highlights der Stadt ausgemacht werden. Auch die Popakademie durfte natürlich nicht fehlen. Hier konnten kleine und große Besucher Karaoke singen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wer weiß, vielleicht wird der ein oder andere noch entdeckt? Zu entdecken und zu erleben gab es auf jeden Fall genug an diesem Sonntag! Eine Tombola wurde vom Elternbeirat organisiert und lockte mit tollen Preisen. Die Firma John Deere spendete als Hauptpreis eine Ballonfahrt für zwei Personen und die Volksbank Sandhofen war nicht minder spendabel und stellte einen Goldbarren als Preis zur Verfügung. Diejenigen, die tüchtig in den Lostopf gegriffen hatten, wurden reichlich belohnt. Viele verließen das Fest mit Gewinnen beladen und auch die, die weniger Glück hatten beim Lose ziehen, konnten sich mit Sicherheit über einen schönen, erlebnisreichen Tag freuen. MANNHEIM AKTUELL Ausgabe 11 November 2005 7 Workshop Umwelt-Tipps der Stadt Mannheim Ein Rucksack voller Lesefreude Serie – Teil 15: Sparsam Heizen - aber wie? W ussten Sie, dass bis zu 70% des Ener gieverbrauchs eines Haushaltes für das Heizen eingesetzt wird? Klar, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, gehört das Heizen einfach dazu. "Aber wie kann ich Wärme genießen und gleichzeitig sparen?". Diese Frage wird sicher auch Sie beschäftigen! Daher haben wir zum Beginn der diesjährigen Heizperiode einige Energiespartipps zusammengestellt - wenn Sie diese beherzigen, wird nicht nur die Umwelt sondern auch Ihr Geldbeutel entlastet. Nicht übertreiben: "Mir ist kalt - dann mach ich's warm!". Doch zu hohe Raumtemperaturen steigern die Gefahr von Erkältungen! Idealerweise sollte der Wohn- und Arbeitsbereich nicht mehr als ca.20°C betragen. Wer den Temperaturregler nur um ein Grad niedriger stellt, kann etwa 6% Heizkosten sparen. Bei einer Reduzierung von 23°C auf 20°C sind das immerhin 18%! Für Küche und Flur beträgt der Idealwert 18°C, zumal in der Küche Elektrogeräte wie Kühlschrank (!), Herd und Spülmaschine "mitheizen". Im Schlafzimmer gelten 16°C als ideal. Heizen und gleichzeitig Lüften?: Wer bei laufender Heizung ständig lüftet, wirft sein geben. Zudem sind Heizkörpernischen unnötige Wärmeschlucker. Wenn es der Abstand zwischen W a n d und Heizkörper zulässt, können Sie die Wand ganz einfach von innen mit Dämm-Material versehen, um Wärmeverluste zu vermeiden. Nachts heizen?: Nachts macht es Sinn, die Temperatur um 5°C zu senken. Um unnötige Wärmeverluste zu vermeiden, sollten nachts außerdem die Rollläden, Fensterläden und Vorhänge geschlossen werden. Heizen bei Abwesenheit: Bei längerer Abwesenheit lohnt es sich, die Heiztemperatur auf ca. 12°C zu senken. Die Ratgeber "Nicht das Geld verheizen" sowie "Energiesparen im Haushalt" können Sie kostenlos bei uns anfordern! Weitere Energie-Spar-Tipps finden Sie auch unter www.umweltforummannheim.de Geld buchstäblich zum Fenster hinaus. Am Besten kurz, aber kräftig lüften (10 Minuten bei Durchzug) und dabei das Thermostatventil schließen. Heizkörper entlüften und nicht bedecken!: Entlüften sollten Sie ihren Heizkörper jedes Jahr zu Beginn der Heizperiode - spätestens aber dann, wenn es hörbar "gluckert". Bedeckte Heizkörper (durch Möbel, Vorhänge Dieser Umwelttipp ist ein Seretc.) können die Wärme nicht vice des Agenda - / Umweltausreichend in den Raum ab- teams der Stadt Mannheim Kindernachmittag in der Zahnarztpraxis Z um vierten Mal in die sem Jahr findet der Kindernachmittag in der Zahnarztpraxis Dr. Wißmeier statt. An diesem Tag stehen die kleinen Patienten ganz im Mittelpunkt – und was man kaum glauben mag: die Behandlung von Kindern kann auch zu einem lustigen und erholsam Erlebnis für alle Beteiligten werden! Den Kindern wird Zeit gelassen zum Einge- wöhnen und sie werden spielerisch an die Behandlung herangeführt, verschieden Handpuppen erklären zum Beispiel dann die Zahndusche, die Zauberlampe, den Zahnteufelsaubsauger, die Sonne, den Schlürfi und vieles andere mehr. Oft erklären die Profi-Kinder , die schon den Zahnarzt besuchten den anderen Kindern, die zum ersten Mal beim Zahnarzt sind was hier so alles passiert. Die eigentliche Behandlung sollte nach Möglichkeit erst für die zweite Sitzung geplant werden. So können Kind und Eltern auf jeden Fall gut auf die Behandlung vorbereitet werden. Der erste Zahnsarztbesuch, an dem lediglich eine Untersuchung stattfindet, kann damit für die kleinen Patienten immer einen guten Ausgang nehmen. Bei der Anmeldung der kleinen Patienten erhalten die Eltern einen Fragebogen für Kinder und eine Vorbereitungsinformation für die Eltern. Dies dient der Vorbereitung eines angenehmen Besuches der Kinder bei uns. Die Kindernachmittage finden regelmäßig statt. Der nächste Termin ist der 7. Dezember 2005. Dr. Carola Wissmeier, Meerfeldstr. 61, Mannheim, Tel.: 0621 8720792, www.drwissmeier.de. U nter dem Motto „Wir lesen vor - überall & jederzeit“ findet am Freitag, dem 18. November 2005 bundesweit der Vorlesetag „Große für Kleine“ statt. Die Initiative der Wochenzeitung „Die Zeit“ und der Stiftung Lesen lädt Erwachsene dazu ein, Kindern vorzulesen. In diesem Rahmen findet in der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, am Montag, 14. November 2005, eine Informationsveranstaltung und der Workshop „Ein Rucksack voll Lesefreude“ der Stiftung Lesung statt. Er richtet sich an alle interessierten Vorlesepatinnen und Vorlesepaten. Zentrales Thema der Veranstaltung ist die Förderung der sprachlichen Entwicklung von Kindern im Kindergarten und in der Schule sowie die Vermittlung der Lesekompetenz in der außerschulischen Jugendarbeit. Deshalb werden in dem Workshop die Grundlagen der spielerischen Sprachförderung vermittelt, die für die Vorlesestunden benötigt werden. Für die Stadtbibliothek, die bei dieser Aktion mit der Arbeitsstelle für Interkulturelle Erziehung und dem Kinder-ElternHaus zusammenarbeitet, ist Leseförderung bei Kindern Programm. Die Ausbildung von Vorlesepatinnen und -pa- ten, die die Kinder als Lesevorbilder zum Lesen und zum Umgang mit Büchern motivieren sollen, ist dabei nur ein fester Bestandteil der Arbeit der Kultureinrichtung. Ebenso wichtig sind neben Bibliothekseinführungen für Kinder und dem Büchertausch, bei dem die Kinder mit der Klasse eine Schulstunde im Monat in der Bibliothek verbringen, auch jährlich stattfindende Aktionen wie der Vorlesewettbewerb, die „Aktion Schultüte“ für ABCSchützen oder das AbenteuerLeseFest, das erst kürzlich wieder zahlreiche Kinder in die Bibliotheken lockte. „Mit der Resonanz auf das AbenteuerLeseFest sind wir äußerst zufrieden“, zieht Dietrich Skibelski, Leiter des Bereichs Kultur, eine Bilanz. Das Vorhaben, die Kinder mit ansprechenden Veranstaltungen in die Bibliothek zu holen, die Bücher und das Lesen auf spannende Weise näher zu bringen, sei gelungen. Die vorgestellten Bücher wurden von den Kindern sofort entliehen und diejenigen, die noch keinen Bibliotheksausweis besaßen, meldeten sich als neue Leser an. Weitere Informationen und Anmeldungen zum Workshop: Daniela Ott, Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, Telefon 0621/504-2607. 8 Ausgabe 11 November 2005 MANNHEIM AKTUELL Das beflügelte Orchester Lieblingslieder Orchesterspaß für Ohrenspitzer Kinder-Country mit den „Colorado Kids“ Z ugvögel, die mitten im Orchester landen, gibt's das? Warum nicht? In Rolf Zuckowskis "Orchesterspaß für Ohrenspitzer" macht, angelockt von den Klängen einer "Orchesterreise durch Rolfs Vogelhochzeit", eine Dompfaff-Familie Zwischenstation auf dem Flug von Italien nach Norwegen und landet mitten im Orchester. Die Vogelmama liebt nicht nur die italienische Sprache über alles, sondern vor allem "la musica". Sie und ihr nicht minder musikinteressierter Vogelmann sind ganz stolz auf ihr Kind, das neugierig Bekanntschaft mit den Orchesterinstrumenten macht. Schon bald mischt es allerdings das ganze Orchester tüchtig auf. Wie die kleine Vogelfamilie lernen Kinder im "beflügelten Orchester" viele Instrumente und ihre Spielweise sowie die Orchestergruppen kennen. Die große Herausforderung für das Orchester kommt mit dem Wunsch des Vogelkindes, sein Lieblingslied "Hallo Mama, hallo Papa" (aus "Rolfs Vogelhochzeit") im Klangbild von Rossinis Oper "Wilhelm Tell" zu hören. Der sich darüber entwickelnde Streit zwischen den Instrumentengruppen führt zu einem überraschenden Ergebnis. Erfüllt und voller neuer Eindrücke verabschieden sich die Vögel und versprechen, dass es ein Wiedersehen gibt, vielleicht in Norwegen oder Italien? Der "Orchesterspaß für Ohrenspitzer" soll ganz bewusst auch schon kleinen Kindern ab vier Jahren einen spielerischen Zugang zum Klang des großen Orchesters und zu den großen Meistern ermöglichen. CD und MC inklusive reich bebildertes Booklet: Musik für Dich/Universal Music Domestic Division, a division of Universal Music GmbH. CD 9874381 UVP Euro 13,95 MC 9874382 UVP Euro 6,95 Wie sollten Milchzähne geputzt werden? B ereits mit dem Durch bruch des ersten Milch zahnes sollten die Eltern beginnen, die Zähne ihres Kindes zu putzen. Für die ganz Kleinen gilt: Die ersten Zähnchen sollten täglich, besonders abends, gründlich gereinigt werden – am besten mit einer erbsengroßen Menge fluoridhaltiger Kinder-Zahnpasta. So werden die Zahnbeläge entfernt. Ab dem zweiten Geburtstag beginnen Kinder mit den ersten eigenen Putzversuchen. Wichtig ist, dass die Eltern das Zähneputzen nach wie vor selbst übernehmen und bis in das Schulalter hinein die Zähne ihres Kindes weiterhin nachputzen. Zwischen dem dritten und sechsten Geburtstag sollten die Kinder nach der KAIMethode (Kauflächen, Außenflächen, Innenflächen) putzen. Weil auf den Kauflächen, in den Grübchen der Zähne, zuerst Karies entstehen kann, ist es zweckmäßig, auch dort mit dem Erlernen des Putzens zu beginnen. Zuerst hin und her auf den Kauflächen; immer am letzten Zahn anfangen. Erst rechts unten, dann rechts oben, dann links unten, dann links oben. Wenn die Kinder die Kauflächen richtig putzen können – meist ist das mit etwa 4 ½ Jahren der Fall –, können sie auch die Außenflächen der Zähne in das Putzprogramm einbeziehen. Es werden bei leicht geöffneten Zahnreihen mit der Zahnbürste Kreise oder Bälle auf die Außenflächen der Seitenzähne gemalt. Wieder von hinten nach vorn, erst rechts, dann links. Dann werden die Zähne wie beim Abbeißen geschlossen, weil sich so auch auf die Schneidezähne leichter Kreise malen lassen. Ältere Vorschulkinder putzen auch schon die Innenflächen der Zähne. Dabei wird die Zahnbürste vom Zahnfleisch in Richtung zum Zahn (von Rot nach Weiß) geführt. Erst rechts unten, dann rechts oben, dann links unten, dann links oben. Aber auch in diesem Alter müssen die Eltern weiterhin nachputzen. -elmex Forschung D ie "Colorado Kids" sind eine junge frische Formation, die mit ihrer mitreißend-modernen Popmusik Kinder - vor allem Jungs - zwischen 4 und 10 Jahren begeistern will. Die drei frechen Lüneburger Blondschopfe Lauritz Thomkins (14, Gesang und Mundharmonika), Corbinian Schradick (13, Gesang und Gitarre) und Josua Tobias Krüger (12, Gesang und Geige) greifen zentrale Elemente der Wild-WestAbenteuerwelt auf und formen daraus für ihr Debutalbum 12 witzige Ohrwürmer. Dies sind neben neu komponierten Songs auch umgetextete und -arrangierte Kindergassenhauer (z. B. Old McDonald) sowie bekannte Chartshits (Cotton Eyed Joe, Der Holzmichl). Nach den ebenfalls von Frank Ramond produzierten "Lollipops" und "Baadingoo Beat" bestechen die Songs der "Colorado Kids" vor allem durch ihren höchst tanzbaren und modernen "Countrystyle"-Sound, der hittypische Dancebeats mit klassischen Westerninstrumenten wie Banjo und Slideguitar mixt. Dass die Welt des Country bzw. darauf basierende Musik voll im Trend liegt und auch bei Kids bestens ankommt, be- weisen Erfolge wie die von Stefan Raab ("Maschendrahtzaun"), Rednex, Hermes House Band, Ch!pz ("Cowboy"), Bosshoss oder Texas Lightning. Doch die "Colorado Kids" finden ihren eigenen musikalischen Ansatz und animieren mit kindgerechten, aber doch frechen Texten. Im Mittelpunkt der Lieder der "Colorado Kids" steht aber stets die Sehnsucht nach dem Lebensgefühl, das allen Kids leuchtende Augen beschert, wenn sie zu Fasching als Cowboy und Indianer losziehen, gebannt ein "Lucky Luke"-Heft verschlingen oder die Abenteuer Winnetous im Fernsehen verfolgen. Optisch gefallen die Naturburschen durch ihren unkomplizierten, ländlichem "Farmlook": Die "Colorado Kids" mögen es, barfuß, in zerwetzten Jeans und schlichten Unterhemden zu spielen. Die Band steht somit für einen enormen Spaß- und Partyfaktor und bieten hohes Identifikationspotenzial bei ihren Fans und die bislang einzigartigen Inhalte ihrer Songs liefern den idealen Soundtrack für Cowboyund Indianerspiele ... Zum ersten Mal im TV wird man die "Colorado Kids" in der SuperRTL-Serie "Die Country Kids aus der Steiermark" (Ausstrahlung zwischen Weihnachten & Silvester 2005) sehen, zu dem sie den Titelsong singen und in der letzten Folge auch einen Gastauftritt haben. Yee-hah! Das Debutalbum der "Colorado Kids" - mit Karaokeversionen und allen Liedtexten im CD-Booklet - wird am 09.12.2005 bei Universal Family Entertainment veröffentlicht. SPEYER AKTUELL Ausgabe 11 November 2005 9 Anzeige Rennpappe trifft Kugelporsche Lernen mit System Ein Blick auf die deutsche Automobilität in Ost und West Neue Programme für die Grundschule R ennpappe und Kugel porsche. Hinter diesen Namen verbergen sich Deutschlands bekannteste Kultautos – der Trabi und der Käfer. Vom 28. Oktober 2005 bis zum 31. März 2006 zeigt das Technik Museum Speyer die Sonderausstellung „Rennpappe trifft Kugelporsche – Ein Blick auf die deutsche Automobilität in Ost und West“. Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht die Geschichte dieser beiden Auto-Legenden, denen die Menschen im Nachkriegs-Deutschland diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs, ihre Mobilität verdanken. Das erste Ausstellungsstück steht bereits in Speyer. Im Rahmen der Lifestyle Messe, die auf dem Gelände des Technik Museums stattfand, wurde ein armeegrüner Trabant 601 A Kübel aus dem Jahr 1989 nach Speyer gebracht. Dieser Fahrzeugtyp wurde ausschließlich für sogenannte Sonderbedarfsträger und zur Landesverteidigung gefertigt. Während der Messe konnte man den Kübel Trabi auf dem Stand des Technik Museums bewundern. Jetzt steht er in der Ausstellungshalle und wartet darauf, dass am 25. Oktober 2005 die restlichen Fahrzeuge angeliefert werden und am 28. Oktober 2005 die Sonderausstellung offiziell eröffnet wird. Ca. 20 Trabis und Käfer werden bei der neuen Sonderausstellung zu sehen sein. Darunter Alltagsfahrzeuge, sowie spezielle Umbauten, die man mit Sicherheit nicht auf der Straße zu sehen bekommt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem AutoMuseum Volkswagen sowie dem Verein Internationales Trabant-Register e.V. konnte dieses Projekt realisiert werden. Diese Sonderausstellung bringt zusammen, was zusammengehört - zwei automobile Ikonen die längst Kultstatus erlangt haben. Die Sonderausstellung „Rennpappe trifft Kugelporsche - Ein Blick auf die deutsche Automobilität in Ost und West“ ist ab dem 28. Oktober 2005 bis zum 31. März 2006 täglich von 9 – 18 Uhr im Technik Museum Speyer zu sehen. Weitere Infos sowie Bildmaterial finden Sie auch auf der Homepage: www.technikmuseum.de/presse/speyer. Stadthaus wird zum lebenden Adventskalender 63 Tage sind es noch bis zum 1. Dezember, bis das erste Türchen des Adventskalenders geöffnet wird. Viel Zeit bis dahin, möchte man meinen. Wenig Zeit für die, die gerade ein neues, ungewöhnliches Projekt vorbereiten: Das Stadthaus soll im Dezember in ei- ter vorhaben. Nach einem ersten Vorgespräch mit Vertretern der kulturtreibenden Vereine am Dienstag Abend war man sich einig: Das Eingangstor zum Stadthaus wird als Bühne für einen „lebenden Adventskalender“ freigegeben. Die Vorbereitungen sind schon im Gange. Die Resonanz nach nen großen „lebenden Adventskalender“ verwandelt werden. Das ist es, was Bürgermeister Hanspeter Brohm, Pressesprecher Matthias Nowack und inzwischen weitere Mitstrei- diesem ersten Vorgespräch sei „erfreulich“, so die Pressestelle der Stadtverwaltung. Geplant ist Folgendes: Täglich in der Adventszeit, um 18 Uhr, wird sich das Tor zum Stadthaus für einen kulturel- len Beitrag öffnen. Die beleuchtete Stadthaustreppe wird zur Bühne umfunktioniert, auf deren Stufen sich Kulturschaffende aus Speyer mit einem zehn bis fünfzehnminütigen Beitrag präsentieren. Das können Musiker sein, Theaterleute oder Geschichtenerzähler, Kindergärten, Schulklassen oder Chöre, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Einzige Bedingung: Die Beiträge sollen mit dem Thema „Advent“ bzw. „Vorweihnachtszeit“ eine Verbindung haben. 14 der 24 „Adventsfensterchen“ sind bereits an Interessenten vergeben, die sich am Dienstag Abend spontan zum Mitmachen entschieden haben. Weitere Bewerbungen sind willkommen. Interessenten können sich an die Pressestelle der Stadtverwaltung wenden (Tel. 142460), die den „lebenden Adventskalender“ koordinieren wird. In diesem Jahr, so heißt es von Bürgermeister Hanspeter Brohm, gelte der „1. lebende Adventskalender“ der Domstadt Speyer noch als „Übung“. Aber in den nächsten Jahren könnte eine wunderbare kulturelle Tradition daraus werden, die Touristen in die Stadt bringt, das vorweihnachtliche Treiben ankurbelt und die Speyerer sich weiterhin für ihre Stadt engagieren lässt… L ernen mit System in Mathe, Deutsch und Sachunterricht ist angesagt. Die intelligente CD-ROM Triolo, die Kinder durch die gesamte Grundschulzeit begleitet und zum Erfolg führt! In vielen differenzierten, lehrplangerechten Übungen und Aktivitäten wird grundlegendes Wissen in drei Fächern anschaulich vermittelt, vertieft und gefestigt. Triolo, der freche Bleistift, begleitet die jungen Lerner und gibt Anregungen und Hilfen. Die leichte Orientierung und die Möglichkeit, die Aufgaben jederzeit frei wählen zu können, fördern Spaß, Neugier und Entdeckerfreude und sorgen für weitgehende Autonomie der Lernenden. Mit Kurzkapiteln lassen sich in 10-Minuten-Sequenzen gezielt Themen trainieren, in denen die Kinder noch Schwächen haben. Alle Aufgaben bieten sich für einen unmittelbaren Einsatz im Unterricht, in der Wochenplanarbeit oder im Stationenlernen an. Dabei kann innerhalb des Klassenraums auch auf Audio verzichtet werden! Jeder Lerner sammelt als Lernanreiz Aufkleber für sein Album. Wer hat sein Sticker-Album als erstes gefüllt? Zusätzlich wird der Lernfortschritt individuell dokumentiert. Jedes Programm bietet außerdem altergemäße Spielumgebungen mit vielfältigen Aktivitäten, wie z.B. Texte schrei- ben, Malen, Musik hören. Die Spiele fördern Logik, Konzentration und Geschicklichkeit oder dienen der Entspannung. Triolo - ein motivierendes, gut strukturiertes Übungs- und Festigungsprogramm für die Schule und zu Hause. Ein weiteres Programm der Reihe ist Avanti. Es enthält eine Vielzahl von Lernspielen zu den Bereichen Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Alle Aufgaben zeichnen sich durch einen klaren kindgerechten Aufbau und eine überschaubare Optik aus. Übungen zum Lesen und zur Rechtschreibung, Zahlen- und Rechenspiele sowie Wahrnehmungsübungen, Rätsel und Puzzles fördern die Konzentration und wiederholen in altersgemäßer Weise grundlegenden schulischen Lernstoff. Bastelanregungen, Schreibangebote und ein spannend animiertes Wissens-Quiz sorgen für Abwechslung. Das integrierte Nachschlagewerk ist nach Fächern gegliedert und unterstützt das selbstständige Lernen der Kinder. System PC: Pentium 166 Mhz, 32 MB RAM, High-Color-Grafikkarte, (16Bit), Soundkarte, Lautsprecher, CD-ROM-Laufwerk, Microsoft Windows 95/ 98/2000/NT/ME/XP System MAC: Power PC, System 7.1 oder höher 16 MB RAM, Grafikkarte mit 256 Farben, CD-ROM Laufwerk. 10 BUCHTIPPS Ausgabe 11 November 2005 für Eltern gelesen von Eva Unterburg Bilderbücher Diesen Monat stand ich etwas ratlos vor meinem Bücherregal. Romane für Große, Romane für Kleine, Religion, Kunst, Lernhilfen, Elternratgeber, Natur und Wissen? Zu jedem dieser Themen warten viele schöne Bücher darauf vorgestellt zu werden. Das Bilderbuchfach oben links meldete sich schließlich am Lautesten zu Wort. Dort stehen die Schätze, die es schaffen sich beim ersten Vorlesen in das Herz eines Kindes einzuschleichen. Und das oft für ein ganzes Leben. Im nächsten Monat wird die Wahl einfach: Die Weihnachtsbücher wissen genau, dass es nicht mehr lange dauert. Eine Krone für das Wellenglitzern Auch Gute Geister lassen sich nicht alles gefallen G oldene Teller, goldene Löffel und für jeden Tag in der Woche eine andere goldene Krone; das Leben als Prinz kann ganz schön langweilig sein. Prinz Moritz macht sich deshalb in seinem roten Spielzeugflugzeug auf, die Welt zu erkunden. Sein Weg führt ihn über die glitzernde Milchstraße direkt nach Afrika, danach zum eiskalten Nordpol und von dort durch eine rutschige Eisspalte in den höllenheißen Mittelpunkt der Erde, und noch ein Stück weiter, bis ihn ein erstaunter Fischerjunge auf der gegenüberliegenden Erdkugelseite aus dem Meer zieht. Auf seinem Weg trifft er unter anderem auf Indianer, die als Einschlafhilfe WinnetouGeschichten erzählen und begegnet in den Alpen sogar dem richtigen Christkind. Die phantasievollen Illustrationen und die graphische Um- lles beginnt damit, dass Conradin statt eines großen Fisches ein kleines Männlein an der Angel hat. Das läd ihn ein zur mitternächtlichen Versammlung der Guten Geister auf den Grund des Stausees. Zum Glück ist Conradin ein Sonntagskind, sonst müsste er diese Einladung mit dem Leben bezahlen. So kann er problemlos das Treiben auf der versunkenen Alm tief unten im See verfolgen. Die Seemännlein und Flussweiblein plagen allerhand Sorgen: Die setzung der Reisestationen Bäche versiegen, die Blumen machen dieses Bilderbuch zum welken viel zu früh und die Fische wohnen jetzt Augenschmaus. woanders. Und rumpeln und Gisela Cölle: Der Koffer mit plätschern können sie in den den sieben Kronen. Durchgehend farbig illustriert, 36 Seiten, gebunden, 25x32 cm, Bajazzo, 2005, ISBN: 3-90758862-2, €14,90, ab 5 Jahren ia würde zu gerne mit, aber ihre Eltern möchten an diesem Abend alleine ausgehen. Tanden Hinterlassenschaften oder te Milda, die Nachbarin von wieso freuen sich Pflanzen so nebenan soll auf sie aufpasdarüber? Kann man daraus sen. Doch die Babysitterin wirklich Häuser bauen? Auch macht das offenbar zum ersten eine Anleitung zu einer Pups- Mal. Und so nimmt Mia die theatervorstellung findet sich Gestaltung des Abends selbst in diesem außergewöhnlichen in die Hand. Sie bereitet das Kinderbuch. Respektlos und Essen zu, reicht Milch statt witzig spricht die Autorin über Bier, zeigt Tante Milda die Toilette und liest ihr etwas vor. eines der letzten Tabus. Pernilla Stalfelt: So ein Nach einem ausgiebigen Bad Kack! Das Kinderbuch von darf Tante Milda in Papas eben dem. 32 Seiten, gebun- Morgenmantel schlüpfen und den, 18x23 cm, Moritz, 2005, es sich im großen Elternbett ISBN: 3-89565-169-9, €11,90, ab 5 Jahren So ein Kack! K acke, Pupse, Stinkerei: Kinder lieben dieses Thema. Pernilla Stalfelt hat darüber ein Kinderbuch geschrieben und illustriert, das in Schweden längst zu den Bilderbuchklassikern gehört. Man lernt hier so manches über die verschiedenen Kack-Formen, ihre Konsistenz und Farbigkeit und die Beschaffenheit verschiedener Tierköddel. Wie wäre es mit einer Kette aus Elch- oder Schafbollen? Was passiert in einer Toilette mit den duften- A Doch zuerst wird wie jedes Jahr kräftig gefeiert und getanzt! Die zauberhaften Illustrationen von Reinhard Michl lassen den Spaßfaktor bei allem Hintersinn der Erzählung nicht zu kurz kommen. Erwähnt sei nur die albern veranlagte Kuh mit den neun Eutern, die schallend in die Stille der Versammlung lacht, weil sie erst jetzt den Witz des Murmeltiers versteht, der ihr vor einer halben Stunde erzählt wurde. trockenen Bergflüssen alle nicht mehr. Die Menschen müssen etwas ändern, notfalls muss man sie dazu zwingen. Franz Hohler: Der Tanz im versunkenen Dorf. Illustriert von Reinhard Michl, 32 Seiten, gebunden, 22x30 cm, Hanser, 2005, ISBN: 3-44620633-7, €12,90, ab 4 Jahren Wer passt denn hier auf wen auf? M gemütlich machen. Die Eltern finden Mia zu nächtlicher Stunde mit dem Strickzeug in der Hand vor dem Fernseher vor. Ob sie zur nächsten Verabredung lieber mitkommen würde? Nein, Mia ist sich sicher: Sie will zuhause bleiben und wieder auf Tante Milda aufpassen. Karin Gündisch: Mia und Tante Milda. Eine Babysittergeschichte. Illustriert von Sabine Wiemers. 28 Seiten, gebunden, 21,5x25 cm, Kerle bei Herder, 2005, ISBN: 3451-70626-1, €11,90, 3-6 J. Kleines Wunder im Wald Bastel- & Künstlerbedarf Pädagogische Handpuppen Schulungszentrum Durch unser neues Schulungszentrum sind wieder Kurs-Plätze frei für kleine und große Künstler. MA-Käfertal: Mannheimer Str. 8 + 9 Tel & Fax: 06 21 - 727 3 727 · www.steckenpferd-mannheim.de D as kleine Rehkitz zu entdecken. Die beiden vielschläft leise im hohen Gras, während die Tiere des Waldes erwachen. Sie machen sich Sorgen: Warum bist du so allein? Bist du verlassen worden? So zwitschern die Vögel von den Ästen und mümmeln die Streifenhörnchen mit vollen Backen. Doch das Tierbaby ist sich ganz sicher: Mama kommt zurück, das hat sie versprochen! Der Tag ist lang und im Wald gibt es vieles fach ausgezeichneten Wildlife-Fotografen bieten mit ihren brillianten Naturaufnahmen Einblicke in den Lebensraum vieler scheuer Waldtiere. Carl R. Sams II, Jean Stoick: Kleines Wunder im Wald. Mit durchgehend farbigen Photographien, 32 Seiten, gebunden, 24x28 cm, Kerle bei Herder, 2005, ISBN: 3-45170684-9, €11,90, ab 3 Jahren SOFTWARETIPPS .LGV &RPSXWHU Ausgabe 11 November 2005 11 Spiel- und Lern-Software, zusammengestellt und getestet von Christoph Winter Jules Vernes mal virtuell? Wer erinnert sich nicht an die spannenden Abenteuer von Jules Vernes, die man in seiner Kindheit verschlungen hat. In Buchform versteht sich. Die Zeiten haben sich geändert und mittlerweile gibt es auch für diese Abenteuer im Software-Format. Eines davon haben wir herausgesucht und für Sie vorgestellt. Ich denke, wenn man es hinbekommt, die Kinder für Buch und PC-Spiel zu begeistern, dann hat man nichts falsch gemacht. Aber lesen Sie selbst und vergessen Sie natürlich nicht unsere anderen Empfehlungen. Meine Tierarztpraxis In 80 Tagen um die Welt S Bombay werden und irren Schotten helfen, die den Kilt als coolstes Kleidungsstück auf der Welt verbreiten muss. Das Auge wird dabei mit wunderschönen 3D-Grafiken, das Ohr unter anderem mit der deutschen Stimme von Tobey Maguire verwöhnt. Mehr Infos und Bilder gibt es auf www.80tage-game.de. ie wollten immer schon mal um die Welt reisen, hatten aber weder Zeit noch Geld? Jetzt geht’s auch ohne: mit dem PC-Spiel In 80 Tagen um die Welt. Als junger Engländer im Jahre 1899 rätseln Sie sich in dem klassischen Adventure im Stil von Monkey Island und Baphomets Fluch durch Kairo, Bombay, Yokohama und San Francisco in einem spannenden Wettlauf mit der Zeit. Sie müssen unter anderem einem verrückten Archäologen helfen, ein Bollywood-Star in In 80 Tagen um die Welt. Dtp. Preis: € 39,95. Systemvoraussetzungen: PC: PIII 1Ghz CPU, 256MB RAM Win98/ME/2000/XP Cesar Home Rechnen 1 D ie Software „CESAR home Rechnen 1“ vermittelt Kindern auf motivierende Weise mathematische Grundfähigkeiten. Die ansprechende Grafik bereitet den Kindern ebensoviel Vergnügen wie die 16 Lernspiele selbst. Sie teilen sich auf in die drei Bereiche Wahrnehmung, erstes Rechnen und Sachaufgaben. So fördert beispielsweise ein Spiel gegen den schlauen Fuchs das Erfassen von Mengen und das Konzentrationsvermögen. Additions- und Subtraktionsaufgaben werden gelöst, wenn die Kinder den Ameisen beim sich mit geometrischen ForBauen von Häusern helfen. men und erstellen mit diesen Oder die Kinder beschäftigen eigene Bilder...... Eine große Auswahl an Optionen unterstützen jedes Kind individuell und altersgerecht. Klare Konzeptionen und eine kinderleichte Navigation sind selbstverständlich. Cesar Home Rechnen 1. Vorschule bis 2. Klasse. Ces-Verlag. Preis: € 34,00. Systemvoraussetzungen: PC ab Windows 98 und höher, Pentium II Prozessor ab 200 MHZ, 64 MB RAM, 4x CDROM, 16 Bit Farben bei 800x 600 Bildpunkten, Soundkarte. MAC: Power Macintosh G3 oder schneller, Mac OS X (ab 10.1), 128 MB RAM, Farbbildschirm. Musik-Maus und Film-Maus D ie „CD-ROM mit der Maus 2“ führt Kinder mit einem wundervollen Musikprogramm spielerisch und intuitiv – und ganz ohne Notenkenntnisse – an Melodien, Klänge und Harmonien heran. Hier wird komponiert und ausprobiert, nebenbei alles Wissenswerte über Musik und Musikinstrumente vermittelt. Die „CD-ROM mit der Maus 3“ wartet mit einem ganz besonderen Trickfilmprogramm auf, mit dem sogar kleine animierte Sequenzen selbst her- gestellt werden können. Klappe, die erste ... Film ab! Die Musik-Maus und die FilmMaus. Ab 4 Jahren. Tivola. Preis: € 19,95. Systemvoraussetzungen: PC: WIN 95/98/ ME/NT/2000/XP, Pentium, 233 MHz, 64 MB RAM, CDROM-Laufwerk (empf. 24fach). MAC: OS ab 8.1 bis MAC OS X (Classic), PowerPC, 233 MHz, 64 MB RAM, CD-ROM Laufwerk (empf. 24fach). I m Strategie- und Aufbauspiel „Meine Tierarztpraxis“ schlüpft man in die Rolle einer Tierärztin und erlebt den Alltag einer Tierarztpraxis. Auf dem eigenen Gutshof empfängt die Ärztin kranke Tiere und betreut schwerere Fälle auch über einen längeren Zeitraum. Meerschweinchen, Kaninchen, Wellensittiche, Katzen, Hunde und Pferde werden die Patienten der Praxis sein. Zu den Spielaufgaben gehören Diagnose und Betreuung von Tieren. Darüber hinaus hat man auch die Möglichkeit, eigene Tiere zu kaufen. Das Ziel des Spieles ist erreicht, wenn man zur besten Tierärztin aller Zeiten aufgestiegen ist. Damit ist das Spiel aber noch lange nicht zu Ende. Im Endlosmodus können die Spieler sich so lange um ihre Patienten kümmern, wie sie möchten. Für einen Teilbereich dieses Spiels konnten wir die berühmte Pfer- deflüsterin Andrea Kutsch gewinnen. Meine Tierarztpraxis. Dtp. Preis: € 24,95. Systemvoraussetzungen: PC: PIII 800 CPU, 256MB RAM, 650 MB HD, 3-D-Karte, 256 MB RAM. Win98/ME/2000/XP