November 2005 - Rhein-Neckar-Kind

Transcrição

November 2005 - Rhein-Neckar-Kind
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Ausgabe 11
November 2005
ELTERN AKTUELL
Der ElternSchnappschuss
Zeigen Sie uns – und den anderen Eltern, dass Ihr Kind
tatsächlich das schönste, frechste, goldigste Kind ist!
Schicken Sie uns ein Bild Ihres Sprösslings und mit
etwas Glück steht Ihr Kind in der Zeitung, bevor es
selbst stehen kann. Größe und Alter der Bilder (und
der Kinder) spielen keine Rolle, aber originell sollte
sie sein, Ihre Aufnahme, denn wir suchen echte RHEINNECKAR-KINDer.
Liebe Leserinnen & Leser,
im kindlichen Jahreszyklus sind wir jetzt beim Martinstag angekommen. Haben Sie nicht auch als Kind das Jahr in die großen und
kleineren Ereignisse eingeteilt? Von Fastnacht über Ostern, den
Urlaub, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten und schließlich Sylvester, wo man so lange aufbleiben durfte. Irgendwo dazwischen war
noch der Geburtstag angesiedelt. Später dann gliederte sich das Jahr
etwas anders: Fastnachtsferien, Osterferien, Pfingstferien...
Jetzt nun also „Laterne, Laterne“. Für uns Erwachsene wird dieses
Jahr allerdings die frische Martinsgans fehlen. Wie mir unser Metzger mitteilte, sind die Gänse – die ja wegen der Vogelgrippe im
Augenblick nicht im Freien gehalten werden dürfen – aus Platzgründen bis zum Martinstag überwiegend längst geschlachtet und tiefgefroren. Schade!
Ihnen und Ihren Kindern dennoch einen schönen Martinsumzug ohne nasse Füße und
ohne Frostbeulen und natürlich viel Spaß beim Schmökern
wünscht Ihnen
Ihr
Babyfones: Reine Tonübertragung ist die bessere Wahl
B
abyfones mit Bildübertragung sind kein empfehlenswerter Kauf. Im
Test der Stiftung Warentest erhielt nur ein Gerät das Qualitätsurteil "befriedigend", vier
waren "ausreichend". Das Bild
der nächtlichen Aufpasser ist
bei Dunkelheit oft grieselig und
unscharf. Zudem schwächeln
die Bildgeräte bei der Reichweite: Kein Sender schafft es
durch eine Stahlbetondecke ins
nächste Stockwerk. Wesentlich
besser schnitten im Test von
insgesamt 16 Geräten die klassischen Babyfones mit reiner
Tonübertragung ab. Hier bekamen fünf Modelle das Quali-
Das ist Laura Schwender aus Ludwigshafen-Ruchheim.
Bis sie wieder so entspannt in der Sonne auf der grünen
Wiese liegen kann, werden wohl noch ein paar Monate
vergehen. Jetzt steht erst einmal der Winter vor Tür.
Ihre Mama Gabriela, eine eifrige Leserin des RHEINNECKAR-KINDES, hat bestimmt schon gute Ideen,
was man in der kalten Jahreszeit alles Tolles machen
kann. Laura freut sich schon darauf. Natürlich ist sie
ein echtes RHEIN-NECKAR-KIND.
INFORMATIONSABEND
tätsurteil "gut". Das Philips
SBC SC 484 überzeugte nicht
nur durch eine "sehr gute" Tonqualität, sondern auch durch
eine geringe Störanfälligkeit.
Es kostet knapp 100 Euro. Ein
Preistipp ist das ebenfalls noch
"gute" Babyfon von Conrad für
rund 30 Euro.
Erfreulich sind die Ergebnisse
beim Thema Elektrosmog:
Zwar erzeugen fast alle Geräte
hochfrequente elektromagnetische Felder, doch bei einem
Abstand von einem Meter zum
Bett ist die Feldstärke in der
Regel mehr als 10.000-mal
kleiner als der gesetzliche
Grenzwert.
Alle Testergebnisse und Tipps
sind im aktuellen NovemberHeft von "test" zu finden oder
online unter www.test.de.
RHEIN-NECKAR-KIND – das Abonnement
Inzwischen haben wir rund
1000 (!) Verteilstellen im
Rhein-Neckar-Raum.
In aller Regel ist die jedoch
Zeitung schon in den ersten
Tagen des Monats vergriffen.
Das soll auch so sein, Sie wollen schließlich den RHEINNECKAR-KINDerkalender
vom ersten Tag an nutzen.
Wenn Sie ganz sicher sein
wollen, Ihre Zeitung pünkt-
lich zum Monatsanfang im
Briefkasten zu haben, abonnieren Sie sie doch einfach. Schikken Sie uns einen Umschlag
mit dem Abo-Coupon (Seite
23) und 20,- € (Scheck oder
Schein). Sie erhalten dann
1 Jahr lang (12 Ausgaben) Ihre
Elternzeitung deutschlandweit
frei Haus zugesandt.
Ihr Kind wird älter, die Elternzeitung entbehrlicher. Deshalb
– und weil wir es für fairer
halten – gibt es bei uns keine
automatische Verlängerung
des Abos! Nach einem Jahr
schreiben wir Sie an, und nur,
wenn Sie wieder die AboGebühr schicken, läuft das
Abonnement weiter.
P.S.: Der Versand ist leider
teuer; uns kostet alleine das
Briefporto 17,28 € pro Jahr.
Sorry!
Impressum
im Kreiskrankenhaus
Weinheim
Röntgenstr. 1
am Di., 08. Nov. 2005, 19.00 Uhr
Das RHEIN-NECKAR-KIND wird monatlich im Rhein-Neckar-Raum in einer Auflage von derzeit
30.000 Exemplaren an rund 1000 Auslagestellen kostenlos verteilt und im Abonnement verschickt. Ein Großteil jeder Ausgabe auch im Internet unter „www.rhein-neckar-kind.de“ nachlesbar und downloadbar. Abonnement: 20,- €/Jahr, einen Abo-Coupon finden Sie im Kalenderteil.
„Familienorientierte Geburt“
Redaktion:
Herausgabe:
Verlag Karl Goerner, Karlsruhe · Tel. 07 21 - 59 66 99 - 0 · Fax 07 21 - 59 66 99 59
Post:
Postfach 410 254 · 76202 Karlsruhe
Gritznerstraße 3 · 76227 Karlsruhe
Anzeigen:
Christoph Winter · [email protected]
Infos über ambulante Entbindungen, Wassergeburt,
E-mail:
[email protected]
Wochenbett, Stillen und Akupunktur.
Besichtigung der Geburtsabteilung am Info-Abend
und nach telefonischer Voranmeldung.
Hebammen-Geburtsvorbereitungskurse nach telef.
Terminabsprache (Tel. 0 62 01 / 89 24 62)
V.i.S.d.P.: Karl Goerner · Satz, Layout:
Infoabende an jedem ersten Dienstag eines Monats
Homepage: www.rhein-neckar-kind.de
· Druck: Mannheimer Morgen, Mannheim
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1.08.2004.
Der Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Gestattung des Herausgebers. Namentlich
gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
Titelfoto: Petra Pfattheicher
ELTERN AKTUELL
Das Krabbelgruppentreffen
N
eulich waren wir im
Odenwald. Mit der
ganzen Familie. Also
nicht nur wir vier, sondern
sämtliche Verwandte mütterlicherseits inklusive Kindern und
Kindeskindern. Eine stattliche
Anzahl mehr oder weniger bekannter Gesichter hatte sich unter strahlendblauem Landhimmel eingefunden, um bei Äppelwoi, Gulasch und Kuhduft
über alte und neue Zeiten zu
plaudern. Unser Treffpunkt war
nicht schlecht gewählt, von der
Ferienwohnung bis zum Einzelzimmer gab es alles, was
kleine Kinder und ältere Tanten zum Schlafen brauchen.
Neben kleinen Kälbchen, rustikalen Fjordpferden und viel
Grün ließ ein Fuhrpark unterschiedlichster Gefährte die
versammelten Kinderherzen höher schlagen. Zwei große
Kettcars führten innerhalb von Minuten zur sozialen Einheit der großen
Cousins.
Ach wie schön hätte dieses Wochenende doch werden
können, wäre da nicht
jene Krabbelgruppe gewesen,
die just am gleichen Wochenende auf dem gleichen Bauerhof ihr jährliches Treffen abhielt. Und dies sehr geräuschintensiv.
Ich gebe ja zu, dass es nicht
leicht fällt, etwa 20 Kleinstkindern nahe zu bringen, dass sich
der Geräuschpegel, den ein
Bobbycar bei voller Fahrt über
das Kopfsteinpflaster eines von
vier Seiten eingeschlossenen
Hofes hervorruft, nicht unbedingt reduzieren lässt, wenn
dazu noch laut gerufen, geschrieen oder
g a r
geweint
wird. Vermutlich
trugen die
beteiligten Eltern
das gesamte Wochenende durch Ohrstöpsel, nur so lässt sich die
Dezibelzahl ihrer nächtlichen
Feiern erklären. Und auch die
Tatsache, dass mindestens ein
Kind zu reichlich fortgeschrittener Nachtschlafenszeit in seinem Zimmer kläglich nach seinen Erziehungsberechtigten
jammerte. Und das eine halbe
Stunde hindurch. Erst der beherzte Schwung aus dem Bett
und in die Kleider, der feste
Gang über den nächtlichen Hof
und das nicht mehr ganz freundliche Auftreten der Frau meines Cousins konnte die zuständigen Eltern über den Zustand
ihres Kindes informieren. Das
Babyphon hatte wohl einen
Aussetzer, so die morgendliche Erklärung. Dazu der Nachsatz in weich gesetzten Worten: „ Niemand aus unserer
Gruppe würde ein Kind auch
nur einen Augenblick weinen
lassen“.
Nun ja, wir schauten uns nur
an und verwarfen blitzartig
das besondere pädagogische
Konzept dieser Krabbelgruppe, bei dem die Kinder völlig
entblättert und von Tüchern
umweht massiert werden,
um einen guten Start ins Leben zu haben. Unsere Nachtruhe war sowieso hinüber,
warum dann noch um eine
halbe Stunde rechten. Rein
rechnerisch hatten unsere
Kernfamilienmitglieder magere 5,25 Stunden Nachtschlafmöglichkeit. Denn
von der Grillfete unter unserem Fenster bis zur morgendlichen Rennstrecke auf unserem Balkon und den sicher
wohlgemeinten Klopfaufweckversuchen an unseren Fenstern
gegen 6:15 Uhr vergingen nur
jene wenigen, hitzebedingt eher
flach schlafbaren Stunden. Die
Rechnung fällt dabei in dubio
pro reo aus...
Verständlich, dass man als
I
Herzinfarkts sofort den Notruf
zu alarmieren. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus: Die
Patienten warten oft Stunden.
Offenbar besteht zwischen
Wollen und Tun eine große
Kluft, die vielen Patienten das
Leben kostet.
Wie lässt sich das erklären? Um
dieser Frage auf den Grund zu
gehen, hat die Deutsche Herzstiftung über 200 Kardiologen
in der Arbeitsgemeinschaft Leitender Kardiologischer Krankenhausärzte (ALKK) befragt.
Die Ärzte halten zwei Gründe
für ausschlaggebend:
Die Patienten verdrängen die
Beschwerden und hoffen, dass
diese von selbst besser werden.
Die Betroffenen wollen den
Arzt/Notarzt/Rettungsdienst
nicht stören. Um hier aufzuklären lädt die Deutsche Herzstiftung u.a. in Zusammenarbeit mit
der AOK Rhein-Neckar zahlreiche Veranstaltungen ein. Infos im Internet:
w w w . a o k . d e / b w ,
www.herzstiftung.de.
„
ne Augen zugeMensch über achtschwollen.
zig am nächsten
Ich hoffe, wir werTag gerne ein
den uns nicht nur
Nachmittagsan Gerattere und
schläfchen hält,
chinesische Schlafum den Teint
folter erinnern,
wieder aufzufriwenn wir auf dieschen. Mein gehses Familientreffen
behinderter Onkel
zurückblicken, sonhatte sich gerade
dern auch an die
zur Ruhe gebettet,
vielen „Ach bist Du
als die Zimmertür
groß geworden“, an
schwungvoll aufdie zahlreichen
gerissen wurde. Eva Unterburg
„Weißt Du noch?“
Statt seiner Frau
starrte ihn eine fünfjährige Be- und das Sitzen unterm Regensucherin minutenlang wortlos schirm in der Eisdiele.
an, um dann mit gleichem En- Vermutlich hatten die gastgeergieaufwand an der Tür wieder benden Bauern noch einige
zu verschwinden. Kleinere Be- Tage Mühe, ihre gestressten
lehrungen der Bäuerin über Kühe davon zu überzeugen
Rücksichtnahmen auf andere wieder Milch zu geben. Hatten
Gäste oder gar Bobbycarfahr- die armen Tiere doch völlig falverbot ab 23:00 Uhr zeigten sches und noch dazu unbekeinerlei Wirkung bei den kömmliches Futter in ihren TröKrabbelerwachsenen, wie sonst gen vorgefunden, das ökololassen sich die nächtlichen Ge- gisch ausgerichtete Krabbelväschirrspülaktionen bei offenen ter mit ihren Kindern dort verZimmertüren erklären. Den teilt hatten. Eventuell warfen
durchaus diskussionswürdigen auch die sonst so friedfertigen
Satz eines Vaters zu seinem Fjordpferde in Erinnerung an
Kinde „Nein Wiebke, das glau- den Höllenlärm den ein oder
be ich nicht, dass das ein Löwe anderen Gast ab, sobald der etist, das ist glaube ich eher eine was lauter zu lachen begann
Kuh“ gesprochen exakt um auf ihrem Rücken.
6:43 Uhr in voller Lautstärke Mein Cousin denkt inzwischen
unter
unserem
Schlaf- ernstlich an die innovative Entzimmerfenster, hätte ich gerne wicklung von Gummibereifunüberhört. Mich wundert, dass gen für oben genannte Firmenich ihn zwischen Tretgüllewa- wagen. Und ich werde mich
gen, Baggern und „Mama ich bei der Organisation des nächshab solchen Hunger“ überhaupt ten Familientreffens genauin dieser phonetischen Rein- estens und detailliert über die
heit habe aufnehmen können. Zusammensetzung der anderen
Offenbar waren wohl nur mei- Gäste informieren.
Das Familienabo
Darf ich wiederkommen?“
Kinder und Jugendliche,
die ihren ersten Theaterbesuch im Rahmen eines organisierten Schulbesuchs erleben, lassen oft den Wunsch
verlauten, auch in ihrer Freizeit ins Theater gehen zu können. Um Familien den gemeinsamen Weg ins Theater
zu erleichtern, wird ab dieser
Spielzeit eine weitere Neuerung eingeführt: Ein zweigliedriges Familienabonnement bündelt jeweils fünf familiengeeignete Produktionen aus der Programmpalette
aller Sparten, wobei es ein
Abonnement für Familien mit
sechs- bis neunjährigen Kindern und ein Abonnement für
Kinder und Jugendliche ab
zehn Jahren gibt. Die drei
Spielstätten des Nationaltheaters - Schnawwl, Opernhaus
und Schauspielhaus - sind in
dem Abonnement vertreten,
so dass die jungen Theater-
3
Glosse von Eva Unterburg
Neu im MannheimerNationaltheater:
Herzwoche 2005
m Kampf gegen den Herzinfarkt gibt es ein großes Problem: die Zeit. Genauer gesagt der Zeitabschnitt zwischen dem Infarkt und dem
Beginn der Behandlung im
Krankenhaus.
Immer noch sterben in Deutschland jährlich über 177.000 Menschen an den Folgen des Herzinfarkts. Das liegt in erster Linie daran, dass die Betroffenen
zu spät den Rettungswagen rufen. Die Medizin hat eindrucksvolle Fortschritte in der Behandlung des Herzinfarkts gemacht,
aber sie nutzen dem Patienten
nur, wenn die Therapie schnell
genug einsetzt.
Um so alarmierender ist es,
dass der Zeitpunkt, zu dem die
Therapie beginnt, sich in den
letzten Jahren immer weiter
herausgezögert hat – von 160
auf 190 Minuten.
Ein wichtiger Grund: Die Patienten warten bei einem Herzinfarkt zu lange. In einer Emnid-Umfrage gaben zwar 78 %
der Befragten an, im Fall eines
Ausgabe 11
November 2005
besucher im Laufe eines Jahres das Nationaltheater in seiner ganzen Größe kennen lernen. Wer sich jetzt schon ein
Weihnachtsgeschenk sichern
will, sollte handeln: Da das
Familienabonnement
zunächst in eine Pilotphase
geht, ist die Zahl der vorhandenen Plätze auf 99 beschränkt.
Das Nationaltheater bietet
dieses Abonnement zu familienfreundlichen Konditionen
an. Für die im Packet enthaltenen fünf Vorstellungen, die
über die ganze Spielzeit verteilt sind, zahlt ein Kind 25 €
und ein Erwachsener 54 €.
Das Familienabo kann
schriftlich bestellt werden
unter: Nationaltheater Mannheim, Abo-Büro, Postfach 10
23 62, 68023 Mannheim.
Weitere Informationen zum
Familienabo erhalten Sie unter 0621-1680-532 oder
0621-1680-300.
HEIDELBERG AKTUELL
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November 2005
4
Weihnachtsmarkt in der Bäckerei
1. Familienkonzert
Backstube Mantei öffnet die Türen
Kinder werden zu Opernhelden!
G
roß und Klein, Jung
und Alt sind herzlich
eingeladen, den diesjährigen Weihnachtsmarkt in
der Backstube Mantei am
Sonntag, 20.11.2005 zwischen
11.30 und 18 Uhr zu besuchen
und einen Blick hinter die Kulissen eines nach handwerklicher Bäckertradition arbeitenden Unternehmens zu werfen.
Süsser Backstubenduft liegt
in der Luft, wenn Bäckermeister und Konditoren zusammen mit den jüngsten
Gästen leckere Plätzchen backen und mitten in der Backstube Tische zum gemütli-
chen Verweilen bei Kaffee,
Punsch, Gebäck und Kuchen
einladen.
Weiteren Gaumenschmaus
bieten kulinarische Stände,
Aussteller von Kunst und
Kunsthandwerk, Schmückendem und Nützlichem sorgen
für allerhand Augen-schmaus.
Auch handwerkliches Können
wird an mehreren Ständen demonstriert: ein Imker zeigt
zum Beispiel wie dekorativer
Baum- und Wandschmuck sowie Kerzen aus Bienenwachs
gefertigt werden und eine Keramikkünstlerin lässt sich beim
Gestalten ihrer kreativen Wer-
ke über die Schulter schauen.
Für Ohren-schmaus sorgt die
Musik- und Singschule Heidelberg mit „Bandhouse“.
Auch dieses Jahr unterstützt
Uwe Mantei und sein Team,
das an diesem Tag unentgeltlich arbeitet, COURAGE mit
einer Spende. Dr. Bärbel Striegel, Ärztin und Coordinatorin
von COURAGE, eine Initiative aus der Universitätsklinik
für Kinder- und Jugendmedizin, wird selbst vor Ort sein.
Veranstaltungsort:
Bäckerei
Mantei – Eppelheimer Str. 8,
Heidelberg (Linie 2 der HSB,
Haltestelle Czernybrücke Süd).
D
ie Heidelberger Philharmoniker und der Kapellmeister Michael Klubertanz lassen es beim 1. Familienkonzert am 20. November innerhalb von einer Stunde regnen,
stürmen, schneien und verset-
Neue Impulse für die Bildung
Gründung der Freien Reformschule Heidelberg
K
indern eine Schule anzubieten, in der sie ihre
persönlichen Potentiale zur vollen Entfaltung bringen, war die gemeinsame Ausgangsbasis für ein Projekt, das
nun Wirklichkeit werden soll.
Halbjährlich, und deshalb im
März, soll die Freie Reformschule Heidelberg Kinder im
Grundschulalter aufnehmen.
Den Rahmen des Schulkonzeptes bildet das offene Modell des Jenaplans, dass seit
langem in den Niederlanden,
aber auch in Deutschland, erfolgreich umgesetzt wird. Das
zentrale Anliegen ist, dem heranwachsenden Menschen in
seiner Entwicklung zur eigenständigen Persönlichkeit und
zur Entfaltung seiner Individualität zu helfen.
„Für uns resultieren aus diesem Anspruch klare Zielsetzungen. Kinder nach ihrem
Interesse für die Welt zu befragen, heißt, sie diese aktiv
erkunden zu lassen und sich
selbst forschend auf den Weg
zu machen. In jahrgangsübergreifenden Gruppen lernen sie
deshalb bei uns, wesentliche
soziale Kompetenzen im natürlichen Umgang miteinander
zu erwerben. Sich einander zu
helfen, ist ausdrücklich erwünscht. Verschiedenheit als
Chance zu begreifen, lernen
die Kinder u.a. im freien Experimentieren, dem Werken
und der Arbeit im Schulgarten
oder in den kreativen und musischen Angeboten sowie im
erweiterten Fremdsprachenangebot.
Wesentliche Formen des Lernens sind Gespräch, Spiel,
Arbeit und Feier.. Jenaplanschulen verstehen sich als
Schulen aller Beteiligten, Eltern, Kinder und Lehrer bilden
die Schulgemeinde.
Der grundsätzlich offene Ansatz integriert Handlungsorientierung, problembasiertes
Lernen und Projektunterricht.
Erfahrungen der Freinet- und
Montessori-Pädagogik sowie
finnischer Bildungsinstitutionen finden ihren Platz, so wie
auch die Idee des Cooperative
Learning aus Kanada.
Alternative Methoden der
Leistungsbeurteilung und –
bewertung werden durch eine
wissenschaftliche Begleitung
als Teil der Schulentwicklung
verstanden.
Hausaufgaben gibt es nicht,
Üben ist Teil der schulischen
Arbeit. Das Verständnis der
Lehrer als Team unterstützt
den Anspruch der Schule an
eine hohe Qualität.
Im Prozess der ständigen
Weiterentwicklung des Projektes orientieren sich die
Wegbegleiter der Freien Reformschule Heidelberg an
den Zeilen des Berner Dichters Kurt Marti:
„Wo kämen wir hin, wenn jeder fragte: Wo kämen wir hin?
Und niemand ginge, um zu
sehen, wohin wir kämen, wenn
wir gingen?“
1. Der Wunsch, ein anderer zu sein
Wie klingt ein Sonnenaufgang?
Und arktische Kälte?
1. Familienkonzert
Alle Wetter!
Eine musikalische Wetterkarte
mit Sonnenschein, Regen und Sturm
Dirigent m Michael Klubertanz
27.10., 11.30 & 13.00, Städtische Bühne
für Kinder ab 4 Jahre
Theater und Philharmonisches Orchester
der Stadt Heidelberg
DIE FALKNEREI IN HEIDELBERG
Das neue Ausflugsziel
für die ganze Familie
Sturzflug für Sie
täglich 15 Uhr (Nov. 05.-März 06)
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zen die Städtische Bühne in strahlenden Sonnenschein. Schon seit
Jahrhunderten erfinden die Komponisten Musik für das Wetter:
Antonio Vivaldi komponierte
seine Vier Jahreszeiten, und
Richard Strauss ließ in seinem
Zarathustra die Sonne aufgehen.
Aber wie klingt eigentlich das
Wetter bei den Eisbären? Der
Dirigent hofft auf klirrende Kälte von der Städtischen Bühne:
„Wenn die Musik eiskalt klingt,
fühlt sich vielleicht auch ein Eisbär im Theater wohl...“ Im Familienkonzert Alle Wetter! am
Sonntagvormittag wird das Publikum einen ungewöhnlichen
Wetterbericht bekommen.
Karten und Abonnements für die
Familienkonzerte gibt es bei HeidelbergTicket, Telefon 062215820000.
Gleich in drei verschiedenen
Opern können Kinder in Heidelberg auf der Bühne singen.
In der neuen Spielzeit am Theater und Philharmonischen Orchester stehen drei Opern auf
dem Programm, die junge Sänger ins Rampenlicht stellen. In
Lortzings Wildschütz und Mas-
senets Werther kommt der Kinderchor zum Einsatz, beim Familienkonzert mit der Jugendoper Klingt meine Linde sind
außerdem Solisten gefragt.
Chordirektor Tarmo Vaask freut
sich besonders auf die Jugendoper nach Astrid
Lindgren, für die
Jörn Arnecke, der
Komponist für
Heidelberg, eine
eigene Heidelberger Fassung erstellt hat. Noch sei
der Kinderchor
überschaubar,
sagt
Vaask:
„Allzu viele sind
wir noch nicht,
deshalb brauchen
wir generell Kinder mit Freude am Singen.
Wichtiger als Chorerfahrung ist
die Neugier auf etwas Neues
und auf das Theaterleben.“
Besonders Jungen sind herzlich
willkommen, denn momentan
besteht der Chor vor allem aus
Mädchen zwischen 8 und 14
Jahren. Die Kinder üben nicht
nur für die Opern, sondern lernen auch mit ihrer Stimme umzugehen. Dafür wurden im letzten Jahr auch Höhepunkte aus
Musicals einstudiert: „Mit einem Potpourri aus Andrew
Lloyd Webbers Musicals habe
ich im letzten Winter ein kleines Benefiz-Konzert im Heidelberger Prinz Carl organisiert,
was den Kindern sehr viel Spaß
gemacht hat.“ Um für die Premieren im März und Juni 2006
gerüstet zu sein, beginnt schon
jetzt die Arbeit.
Die Chorproben finden immer
mittwochs von 16 bis 17 Uhr im
Chorsaal des Theaters statt. Der
Chorleiter Tarmo Vaask freut
sich über jeden, der einfach vorbeikommt. Gerne beantwortet er
vorher auch sämtliche Fragen:
06223-866707.
LUDWIGSHAFEN AKTUELL
Reise in die Vergangenheit
F
Freitag, 28. Oktober, 15 bis
17 Uhr.
Zweite Herbstferien-Woche:
Kurs 2 (für Kinder von 10 bis
13 Jahre), Mittwoch, 2. November bis Freitag, 4. November, 15 bis 17 Uhr, dreimal,
Dabei wird gezeichnet, gemalt, geschnitten und geklebt. Leitung: Dagmar Rücker, Kursgebühr: 48 Euro
(inkl. Material).
Für weitere Informationen steht
Claudia Selent dienstags zwi-
Leitung beider Kurse: Evelyn
Brinkmann , Kursgebühr: 24
Euro (inkl. Material).
Weiterhin sind auch im folgenden Kurs noch Plätze frei:
Was macht ein Koffer im Museum?, Donnerstag, 15 bis 17
Uhr, 10. November bis 15.
Dezember 2005, sechsmal.
schen 10 und 12 Uhr unter
0621/504-3412 zur Verfügung.
Anmeldungen
werden
ebenfalls dienstags zwischen
10 und 12 unter 0621/5043412 von Claudia Selent oder
außerhalb dieser Zeiten von
Katja Simeth unter 0621-5043045 entgegengenommen.
Jojo Club - „Jetzt geht's los!“
Frischer Schwung mit mitreißend-modernem Popsound
D
ie Lieder von Deutschlands erfolgreichstem
Kinderliedermacher
Detlev Jöcker gehören zur Standardausstattung
aller Kinderzimmer, KiTas, Kindergärten und
Grundschulen.
Doch so, wie der
Jojo Club die Jöcker-Klassiker
interpretiert, hat
man sie noch nie
gehört.
Der Jojo Club,
das sind Selma,
Janine, Noah und
Rami - vier Kids im Alter von
10 und 11 Jahren, die mit ihrem mitreißend-modernen
Popsound frischen Schwung in
Familien und Erziehungsstätten bringen wollen. Produziert
wird der Jojo Club von Peter
Hoffmann (Lollipops, Baadingoo Beat, Tokio Hotel u.v.a.),
der sich vorgenommen hat, die
beliebtesten Hits der bekanntesten Kinderliedermacher in
Arrangement und Stil zu überarbeiten und richtig "cool"
klingen zu lassen. Und nun
liegt das überzeugende Ergebnis vor: Die anerkannt pädagogisch wertvollen Lieder von
Detlev Jöcker erscheinen in
einem heutigen, tanzbaren der, die neu ins Schul- bzw.
Sound, der Kindern ab 3 Jah- Kindergartenjahr starten. Aber
ren Spaß macht, Eltern und auch das sommerliche Medley
aus "1, 2, 3 im
Sauseschritt" und
"Und
weiter
geht's im Sauseschritt", der fast
schon trancige
"Fischetanz" (aus
dem berühmten
"Regenbogenfisch") oder die
das Album abschließende Ballade "Wie sich
Schmetterlinge
küssen" werden
Klein und Groß
Erzieher überraschen dürfte begeistern und sind junge Popund ihnen auf jeden Fall neue songs im besten Sinne. Und da
Impulse bei der pädagogischen die vier Jojo Club-Kids auch
Arbeit gibt, indem sie die be- bei den populären Hamburger
währten Lieder neu hören und Alsterspatzen mitsingen, treffen sie stets den richtigen Ton,
wie neu einsetzen können.
Die Liedauswahl erfolgte un- um die Lieder zu einem dauerter Beteiligung Detlev Jöckers haften Hörvergnügen zu maselbst und wurde nach den Kri- chen. Die aktive Beschäftiterien Bekanntheit, Lerngehalt gung mit den Liedern wird
und Mitmachcharakter getrof- übrigens durch Einbeziehung
fen. Detlev Jöcker gefiel das von Playbacks sowie Noten
Konzept des Jojo Clubs so gut, und Texten zu allen Liedern
dass er für die Jojo-Kids zwei im CD-Booklet ermöglicht und
ganz neue Titel schrieb - das angeregt.
verträumte "Ich hab Pause" Die CD/MC "Jetzt geht's los!"
und den Mut machenden Ti- vom Jojo Club ist soeben bei
telsong "Gleich geht es richtig Universal Family Entertainlos!", eine Hymne für alle Kin- ment erschienen.
5
Krankenhaus-Umzug
Herbstferienaktion im Museumsatelier
ür alle Kinder, die in
den Herbstferien noch
nichts vorhaben, hat
sich das Museumsatelier des
Wilhelm-Hack-Museums in
Ludwigshafen etwas ganz
Besonderes ausgedacht: In
der Herbstferienaktion
mit dem Thema „Vor über
300
Jahren.....sah die
Welt
noch
anders aus“
werden sich
Kinder in die
Vergangenheit begeben
und dies im
Spiel, in Bildern und Geschichten.
Alle Mädchen und Jungen,
die Spaß am Malen und Gestalten haben, erfahren in
die-sem Kurs viel über die
Zeit.
Die Termine: Erste Herbstferien-Woche: Kurs 1 (für
Kinder von 8 bis 10 Jahre),
Mittwoch, 26. Oktober bis
Ausgabe 11
November 2005
Däumlinge auf großer Fahrt
M
itte Oktober fand der
Umzug der Früh- und
Neugeborenenintensivstation Däumling des St.
Marien- und St. Annastiftskrankenhauses Ludwigshafen
in die völlig neu gebauten Räume neben Geburtshilflicher
Station und Kreißsaal im Perinatalzentrum (Zentrum rund
um die Geburt) statt. Ein Teil
der Technik und der Inhalt aller Schränke mit verschiedenstem Material mussten dafür
eingepackt, transportiert, am
Ziel ausgepackt und wieder logisch verstaut werden. Die
Hauptarbeit des Umzugs unter
der Leitung von Oberärztin Dr.
Birgit Goertz und Stationsleiterin Schwester Ursula Krupp
übernahmen die Kinderkrankenschwestern und die Männer des Technischen Dienstes.
Während dieser Zeit wurden
sechs Früh- und Neugeborene
weiter auf der Provisoriumsstation der Inneren Intensivstation im St. Marienkrankenhaus und weitere sechs auf
der Intensivstation der Kinderklinik St. Annastift betreut
und überwacht. Diese Doppelaufgabe bedeutet eine besondere Herausforderung für
das Team.
Zuerst kamen die sechs Kinder von der Provisoriumsstation nach Oben. Die Kleinsten
wiegen etwa 800 Gramm und
machen die „Reise“ im Transportinkubator. Die schon et-
was stabileren Babys konnten
im Pflegebrutkasten verlegt
werden. Schon etwas länger
(etwa 40 Minuten) dauerte die
„große Fahrt“ für die Frühgeborenen, die zu diesem Zeitpunkt in der etwa zwei Kilometer entfernten Kinderklinik
St. Annastift versorgt wurden.
Behilflich war dabei ein über
die Rettungsleitstelle angeforderter Rettungswagen aus Ludwigshafen mit Spezialarretierung für den Transportinkubator. In der komplett neu gebauten und erweiterten Frühund Neugeborenenintensivstation stehen 14 reguläre und ein
Notplatz zur Verfügung. Es
handelt sich um 11 neonatologische Intensivtherapieplätze
und drei Beobachtungsplätze.
Vorher gab es auf Däumling
sechs Plätze.
Die Kosten für Bau und Einrichtung der Neonatologischen Intensivstation belaufen sich auf 1 Millionen Euro.
Auf der erweiterten Station
betreuen 20 Kinderkrankenschwestern zusammen mit der
verantwortlichen Oberärztin
Dr. Birgit Görtz und sieben
weiteren Ärzten und Ärztinnen die kleinen Patienten rund
um die Uhr. Die Neonatologie leitet PD Dr. Ulrich Merz,
Chefarzt der Kinderklinik St.
Annastift, der selbst als Neonatologe auch viele Jahre im
Bereich der Neugeborenenmedizin gearbeitet hat.
12 Kinderlieder-Hits
von DETLEV JÖCKER –
im modernen Mitmach-Sound
neu interpretiert! Jetzt auf CD und MC.
www.jojo-club.de
MANNHEIM AKTUELL
Ausgabe 11
November 2005
6
Circus United
Premiere im Kulturhaus Käfertal
A
m 04.11.2005 um
19 Uhr ist es soweit:
Jugendliche aus Leuven in Belgien, aus Ludvika in
Schweden und aus Mannheim
zeigen im Kulturhaus in Käfertal
die
Zirkusshow
„Circus United“.
Gemeinsam haben die Jugendlichen – mit Unterstützung der
Europäischen Union und dem
Hauptsponsor Allianz – eine
Zirkusvorführung erarbeitet,
die zuvor in den genannten
drei Ländern gemeinsam erarbeitet wurde: In Belgien, in
Schweden und in Mannheim.
Dabei wurden sie von Trainerinnen und Trainern aus allen drei Ländern unterstützt.
Initiiert wurde das Projekt von
den Mannheimer Zirkusgruppen Paletti, Aladin und Bachelli, die unter der Federführung
des Jugendamtes die Projektidee entwickelten und den Prozess begleiteten. Schon die bei
den veranstalteten Zirkusfestivals „Salto der Sterne“ und „Stadt
Land Zirkus“ waren tausende
Mannheimer von den jugendli-
chen Zirkuskünsten begeistert.
Das Mannheimer Publikum erwartet eine Show mit Einrädern,
Jonglage, Tissue- und Trapezakrobatik und jeder Menge
Spaß. Neben der Premiere sind
weitere Vorstellungen am
05.11. um 15 Uhr sowie am
06.11. um 11 und um 16 Uhr
angesetzt. Karten zu je 4 € für
Kinder und 8 € für Erwachsene
sind im „Pützchen“ in Feudenheim (Neckarstr. 1), im „Steckenpferd“ in Käfertal (Mannheimerstr. 10) und in „Luft und
Liebe“ ( N 7, 9) sowie an der
Zirkuskasse 2 Stunden vor der
Aufführung erhältlich. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass
erfahrungsgemäß die Nachfrage sehr groß ist und empfehlen
deshalb rechtzeitig Karten zu
erwerben. Vorbestellt werden
können Karten im Internet unter www.circus-united.de. Kinder unter 2 Jahren können die
Vorstellung auf dem Schoß ihrer Eltern kostenlos sehen.
Weitere Informationen im Internet unter www.circusunited.com.
Nie wieder Papierstapel
Workshop „Einfach gut organisiert!“
H
and aufs Herz, wie sieht
es denn zurzeit in Ihrem Büro am Arbeitsplatz und/oder Zuhause aus?
Das fragte sich Katja Fellberg,
42 Jahre, oft in den vielen Jahren, während sie als Sekretärin
in der Pharmabranche tätig war.
Am 12. November 2005 findet
nun zum zweiten Mal der Intensivworkshop „Einfach gut organisiert!“ in Mannheim statt.
Informationen erhalten Sie unter Tel. 0621-7296328.
Und was kann man sich unter
diesem Titel vorstellen? Ziel des
Workshops ist es, gemeinsam
die Grundprinzipien für einen
effizient organisierten Arbeitsplatz zu erarbeiten. Anhand von
zahlreichen Beispielen erhalten
die Teilnehmer/innen leicht
nachvollziehbare Anleitungen,
mit deren Hilfe sie die Arbeitsberge auf ihrem Schreibtisch in
den Griff bekommen.
Infos bei K a t j a F e l l b e r g ,
Eberbacher Str. 10, 68259
Mannheim, Tel. 7296328,
www.medi-office-mannheim.de, E-Mail: kfellberg
@compuserve.de.
Mannem vorne, mir midde drin
„
Herbstfest im Regenbogenkindergarten
Mannem vorne, mir midde
drin“ war das Motto des diesjährigen Herbstfestes im Gartenstädter Regenbogenkindergarten.
Seit fast dreißig Jahren ist dieser Kindergarten „midde drin“,
vorneweg mit seiner gelebten
Idee der Integration. Mit diesem Konzept beschreitet die
Einrichtung seit langem ihren
Erfolgsweg. Integration bedeutet Energieaustausch, ist ein
Weg zur Gemeinsamkeit, macht das Leben bunter und ist ein
Baustein der Gesellschaft. So und nicht
anders verstehen es
die Mitarbeiter des
Regenbogenkindergartens und so konnte man es auch beim
viel
besuchten
Herbstfest erleben.
Frau Wittmann, Leiterin und Geschäftsführerin der Regenbogen gGmbH ist
überzeugt, dass das
gemeinsame Erziehen behinderter und nicht behinderter
Kinder einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Förderung des Kindes darstellt.
Das Lernen mit anderen und
von anderen fördert das Kind
in seiner Entwicklung und
macht es stark für die Gesellschaft. Das ganze Förderprogramm der pädagogischen Arbeit spiegelte sich wider im
reichhaltigen und bunten Festprogramm.
Worauf sind die „Mannemer“
stolz? Ganz „vorne“ wäre da
das Nationaltheater zu nennen.
So begann auch das Fest mit
einer gelungenen Aufführung
à la Nationaltheater.
Das Orchester spielte auf
Orff’schen Instrumenten das
Stück „Rummel.Bummel“ und
die kleinen Schauspieler und
ENGLISCHKURSE
Kinder von 7-12
Jahren lernen
spielerisch im Berlitz
Center Mannheim!
- Day Camp - eine Woche
Spaß von Montag bis
Freitag!
Ausführliche Informationen und
Anmeldung bei Axel Zinke:
Tel. 0621/2 19 95
sonnenBLau
haus des experimentierens
Opernsänger gaben ihr Bestes,
um ihr Publikum zu beeindrucken. Eine schön gestaltete
Bühne und passende Kostüme
machten die Aufführung zu einem Ohren- und Augenschmaus. Der Applaus war
wohlverdient.
Musikalische Früherziehung
wird groß geschrieben im Regenbogenkindergarten und man
konnte unschwer erkennen, mit
welcher Freude die Kinder bei
der Sache waren.
Ein wichtiger Punkt in der Erziehung und Förderung ist auch
der kreative Aspekt.
Kleine Künstler schufen das
ganze Jahr zum Thema „Formen, Farben und Strukturen“
Objekte, die man in der „Kunsthalle bewundern konnte.
Die Ausstellung wurde noch
bereichert durch eine Leihgabe
des Phototeams Eyedesign.
„Face 2005“ zeigt Porträts bekannter Persönlichkeiten oder
Menschen, die sich in Mannheim und über die Grenzen hinaus verdient gemacht haben.
Einige von ihnen ließen es sich
nicht nehmen, beim Herbstfest
dabei zu sein, wie z.B. die
Künstler Mo Edoga und Walter Stallwitz. Nach dem Fest
werden die Werke der kleinen
Künstler auf Wanderschaft gehen.
Die MVV wird nun schon zum
zweiten Mal in ihrem Kundenzentrum dem Regenbogenkindergarten die Möglichkeit geben, sich mit einer Kunstausstellung in der Öffentlichkeit
zu präsentieren.
Aber nicht nur das Nationaltheater und die Kunsthalle traten in Erscheinung, auch der
Luisenpark, das Planetarium, die Quadrate, der Rheinhafen
und die Mannemer
Mess konnten mit lustigen Spielangeboten
als typische Highlights der Stadt ausgemacht werden.
Auch die Popakademie durfte natürlich
nicht fehlen. Hier
konnten kleine und
große Besucher Karaoke singen und ihre
Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wer
weiß, vielleicht wird der ein
oder andere noch entdeckt?
Zu entdecken und zu erleben gab
es auf jeden Fall genug an diesem Sonntag! Eine Tombola
wurde vom Elternbeirat organisiert und lockte mit tollen Preisen. Die Firma John Deere spendete als Hauptpreis eine Ballonfahrt für zwei Personen und die
Volksbank Sandhofen war nicht
minder spendabel und stellte einen Goldbarren als Preis zur Verfügung. Diejenigen, die tüchtig
in den Lostopf gegriffen hatten,
wurden reichlich belohnt.
Viele verließen das Fest mit
Gewinnen beladen und auch die,
die weniger Glück hatten beim
Lose ziehen, konnten sich mit
Sicherheit über einen schönen,
erlebnisreichen Tag freuen.
MANNHEIM AKTUELL
Ausgabe 11
November 2005
7
Workshop
Umwelt-Tipps der Stadt Mannheim
Ein Rucksack voller Lesefreude
Serie – Teil 15: Sparsam Heizen - aber wie?
W
ussten Sie, dass bis
zu 70% des Ener
gieverbrauchs eines Haushaltes für das Heizen eingesetzt wird? Klar,
wenn es draußen kalt und
ungemütlich wird, gehört
das Heizen einfach dazu.
"Aber wie kann ich Wärme genießen und gleichzeitig sparen?". Diese Frage wird sicher auch Sie beschäftigen! Daher haben
wir zum Beginn der diesjährigen Heizperiode einige Energiespartipps zusammengestellt - wenn Sie
diese beherzigen, wird
nicht nur die Umwelt sondern auch Ihr Geldbeutel
entlastet.
Nicht übertreiben: "Mir ist
kalt - dann mach ich's
warm!". Doch zu hohe
Raumtemperaturen steigern
die Gefahr von Erkältungen!
Idealerweise sollte der
Wohn- und Arbeitsbereich nicht mehr als
ca.20°C betragen. Wer
den Temperaturregler nur
um ein Grad niedriger stellt,
kann etwa 6% Heizkosten
sparen. Bei einer Reduzierung von 23°C auf 20°C sind
das immerhin 18%!
Für Küche und Flur beträgt
der Idealwert 18°C, zumal in
der Küche Elektrogeräte wie
Kühlschrank (!), Herd und
Spülmaschine "mitheizen".
Im Schlafzimmer gelten 16°C
als ideal.
Heizen und gleichzeitig Lüften?: Wer bei laufender Heizung ständig lüftet, wirft sein
geben. Zudem sind Heizkörpernischen unnötige Wärmeschlucker. Wenn es der
Abstand
zwischen
W a n d
und Heizkörper
zulässt,
können Sie
die Wand
ganz einfach von innen mit
Dämm-Material versehen,
um Wärmeverluste zu vermeiden.
Nachts heizen?: Nachts
macht es Sinn, die Temperatur um 5°C zu senken. Um
unnötige Wärmeverluste zu
vermeiden, sollten nachts
außerdem die Rollläden,
Fensterläden und Vorhänge
geschlossen werden.
Heizen bei Abwesenheit: Bei
längerer Abwesenheit lohnt
es sich, die Heiztemperatur
auf ca. 12°C zu senken.
Die Ratgeber "Nicht das
Geld verheizen" sowie "Energiesparen im Haushalt"
können Sie kostenlos bei
uns anfordern!
Weitere Energie-Spar-Tipps
finden Sie auch unter
www.umweltforummannheim.de
Geld buchstäblich zum Fenster hinaus. Am Besten kurz,
aber kräftig lüften (10 Minuten bei Durchzug) und
dabei das Thermostatventil
schließen.
Heizkörper entlüften und
nicht bedecken!: Entlüften
sollten Sie ihren Heizkörper jedes Jahr zu Beginn
der Heizperiode - spätestens
aber dann, wenn es hörbar
"gluckert". Bedeckte Heizkörper (durch Möbel, Vorhänge Dieser Umwelttipp ist ein Seretc.) können die Wärme nicht vice des Agenda - / Umweltausreichend in den Raum ab- teams der Stadt Mannheim
Kindernachmittag in der Zahnarztpraxis
Z
um vierten Mal in die
sem Jahr findet der Kindernachmittag in der
Zahnarztpraxis Dr. Wißmeier
statt. An diesem Tag stehen
die kleinen Patienten ganz im
Mittelpunkt – und was man
kaum glauben mag: die Behandlung von Kindern kann
auch zu einem lustigen und
erholsam Erlebnis für alle Beteiligten werden! Den Kindern
wird Zeit gelassen zum Einge-
wöhnen und sie werden spielerisch an die Behandlung herangeführt, verschieden Handpuppen erklären zum Beispiel
dann die Zahndusche, die Zauberlampe, den Zahnteufelsaubsauger, die Sonne, den Schlürfi und vieles andere mehr. Oft
erklären die Profi-Kinder , die
schon den Zahnarzt besuchten
den anderen Kindern, die zum
ersten Mal beim Zahnarzt sind
was hier so alles passiert.
Die eigentliche Behandlung
sollte nach Möglichkeit erst für
die zweite Sitzung geplant werden. So können Kind und Eltern
auf jeden Fall gut auf die Behandlung vorbereitet werden.
Der erste Zahnsarztbesuch, an
dem lediglich eine Untersuchung stattfindet, kann damit
für die kleinen Patienten
immer einen guten Ausgang
nehmen.
Bei der Anmeldung der kleinen Patienten erhalten die Eltern einen Fragebogen für Kinder und eine Vorbereitungsinformation für die Eltern. Dies
dient der Vorbereitung eines
angenehmen Besuches der
Kinder bei uns.
Die Kindernachmittage finden
regelmäßig statt. Der nächste
Termin ist der 7. Dezember 2005.
Dr. Carola Wissmeier, Meerfeldstr. 61, Mannheim, Tel.:
0621 8720792, www.drwissmeier.de.
U
nter dem Motto „Wir
lesen vor - überall &
jederzeit“ findet am
Freitag, dem 18. November
2005 bundesweit der Vorlesetag „Große für Kleine“ statt.
Die Initiative der Wochenzeitung „Die Zeit“ und der Stiftung Lesen lädt Erwachsene
dazu ein, Kindern vorzulesen.
In diesem Rahmen findet in der
Stadtbibliothek Ludwigshafen,
Bismarckstraße 44-48, am
Montag, 14. November 2005,
eine Informationsveranstaltung
und der Workshop „Ein Rucksack voll Lesefreude“ der Stiftung Lesung statt. Er richtet
sich an alle interessierten Vorlesepatinnen und Vorlesepaten.
Zentrales Thema der Veranstaltung ist die Förderung der
sprachlichen Entwicklung von
Kindern im Kindergarten und
in der Schule sowie die Vermittlung der Lesekompetenz in
der außerschulischen Jugendarbeit. Deshalb werden in dem
Workshop die Grundlagen der
spielerischen Sprachförderung
vermittelt, die für die Vorlesestunden benötigt werden.
Für die Stadtbibliothek, die bei
dieser Aktion mit der Arbeitsstelle für Interkulturelle Erziehung und dem Kinder-ElternHaus zusammenarbeitet, ist
Leseförderung bei Kindern
Programm. Die Ausbildung
von Vorlesepatinnen und -pa-
ten, die die Kinder als Lesevorbilder zum Lesen und zum
Umgang mit Büchern motivieren sollen, ist dabei nur ein fester Bestandteil der Arbeit der
Kultureinrichtung. Ebenso
wichtig sind neben Bibliothekseinführungen für Kinder und
dem Büchertausch, bei dem die
Kinder mit der Klasse eine
Schulstunde im Monat in der
Bibliothek verbringen, auch
jährlich stattfindende Aktionen
wie der Vorlesewettbewerb, die
„Aktion Schultüte“ für ABCSchützen oder das AbenteuerLeseFest, das erst kürzlich
wieder zahlreiche Kinder in die
Bibliotheken lockte.
„Mit der Resonanz auf das
AbenteuerLeseFest sind wir
äußerst zufrieden“, zieht Dietrich Skibelski, Leiter des Bereichs Kultur, eine Bilanz. Das
Vorhaben, die Kinder mit ansprechenden Veranstaltungen
in die Bibliothek zu holen, die
Bücher und das Lesen auf spannende Weise näher zu bringen,
sei gelungen. Die vorgestellten
Bücher wurden von den Kindern sofort entliehen und diejenigen, die noch keinen Bibliotheksausweis besaßen, meldeten sich als neue Leser an.
Weitere Informationen und
Anmeldungen zum Workshop:
Daniela Ott, Stadtbibliothek,
Bismarckstraße 44-48, Telefon
0621/504-2607.
8
Ausgabe 11
November 2005
MANNHEIM AKTUELL
Das beflügelte Orchester
Lieblingslieder
Orchesterspaß für Ohrenspitzer
Kinder-Country mit den „Colorado Kids“
Z
ugvögel, die mitten im
Orchester landen, gibt's
das? Warum nicht?
In Rolf Zuckowskis "Orchesterspaß für Ohrenspitzer"
macht, angelockt von den
Klängen einer "Orchesterreise durch Rolfs Vogelhochzeit", eine Dompfaff-Familie Zwischenstation auf dem
Flug von Italien nach Norwegen und landet mitten im
Orchester.
Die Vogelmama liebt nicht
nur die italienische Sprache
über alles, sondern vor allem
"la musica". Sie und ihr nicht
minder musikinteressierter
Vogelmann sind ganz stolz
auf ihr Kind, das neugierig
Bekanntschaft mit den Orchesterinstrumenten macht.
Schon bald mischt es
allerdings das ganze Orchester tüchtig auf.
Wie die kleine Vogelfamilie lernen Kinder im "beflügelten Orchester" viele Instrumente und
ihre Spielweise sowie die Orchestergruppen kennen. Die große Herausforderung für das Orchester kommt mit dem Wunsch
des Vogelkindes, sein Lieblingslied "Hallo Mama, hallo Papa"
(aus "Rolfs Vogelhochzeit") im
Klangbild von Rossinis Oper
"Wilhelm Tell" zu hören.
Der sich darüber entwickelnde Streit zwischen den Instrumentengruppen führt zu einem
überraschenden Ergebnis. Erfüllt und voller neuer Eindrücke verabschieden sich die
Vögel und versprechen, dass
es ein Wiedersehen gibt,
vielleicht in Norwegen oder
Italien?
Der "Orchesterspaß für Ohrenspitzer" soll ganz bewusst auch
schon kleinen Kindern ab vier
Jahren einen spielerischen
Zugang zum Klang des großen
Orchesters und zu den großen
Meistern ermöglichen.
CD und MC inklusive reich
bebildertes Booklet:
Musik für Dich/Universal
Music Domestic Division, a
division of Universal Music
GmbH.
CD 9874381 UVP Euro 13,95
MC 9874382 UVP Euro 6,95
Wie sollten Milchzähne geputzt werden?
B
ereits mit dem Durch
bruch des ersten Milch
zahnes sollten die Eltern
beginnen, die Zähne ihres Kindes zu putzen. Für die ganz
Kleinen gilt: Die ersten Zähnchen sollten täglich, besonders
abends, gründlich gereinigt
werden – am besten mit einer
erbsengroßen Menge fluoridhaltiger Kinder-Zahnpasta. So
werden die Zahnbeläge entfernt. Ab dem zweiten Geburtstag beginnen Kinder mit den
ersten eigenen Putzversuchen.
Wichtig ist, dass die Eltern das
Zähneputzen nach wie vor
selbst übernehmen und bis in
das Schulalter hinein die Zähne ihres Kindes weiterhin nachputzen. Zwischen dem dritten
und sechsten Geburtstag sollten die Kinder nach der KAIMethode (Kauflächen, Außenflächen, Innenflächen) putzen.
Weil auf den Kauflächen, in den
Grübchen der Zähne, zuerst
Karies entstehen kann, ist es
zweckmäßig, auch dort mit dem
Erlernen des Putzens zu beginnen. Zuerst hin und her auf den
Kauflächen; immer am letzten
Zahn anfangen. Erst rechts
unten, dann rechts oben, dann
links unten, dann links oben.
Wenn die Kinder die Kauflächen richtig putzen können –
meist ist das mit etwa 4 ½ Jahren der Fall –, können sie auch
die Außenflächen der Zähne in
das Putzprogramm einbeziehen.
Es werden bei leicht geöffneten
Zahnreihen mit der Zahnbürste
Kreise oder Bälle auf die Außenflächen der Seitenzähne gemalt.
Wieder von hinten nach vorn,
erst rechts, dann links. Dann
werden die Zähne wie beim Abbeißen geschlossen, weil sich
so auch auf die Schneidezähne
leichter Kreise malen lassen.
Ältere Vorschulkinder putzen
auch schon die Innenflächen der
Zähne. Dabei wird die Zahnbürste vom Zahnfleisch in Richtung zum Zahn (von Rot nach
Weiß) geführt. Erst rechts unten,
dann rechts oben, dann links
unten, dann links oben. Aber
auch in diesem Alter müssen
die Eltern weiterhin nachputzen.
-elmex Forschung
D
ie "Colorado Kids" sind
eine junge frische Formation, die mit ihrer mitreißend-modernen Popmusik
Kinder - vor allem Jungs - zwischen 4 und 10 Jahren begeistern will.
Die drei frechen Lüneburger
Blondschopfe Lauritz Thomkins (14, Gesang und Mundharmonika), Corbinian Schradick
(13, Gesang und Gitarre) und
Josua Tobias Krüger (12, Gesang und Geige) greifen zentrale Elemente der Wild-WestAbenteuerwelt auf und formen
daraus für ihr Debutalbum 12
witzige Ohrwürmer. Dies sind
neben neu komponierten Songs
auch umgetextete und -arrangierte Kindergassenhauer (z. B.
Old McDonald) sowie bekannte Chartshits (Cotton Eyed Joe,
Der Holzmichl).
Nach den ebenfalls von Frank
Ramond produzierten "Lollipops" und "Baadingoo Beat"
bestechen die Songs der "Colorado Kids" vor allem durch ihren höchst tanzbaren und modernen "Countrystyle"-Sound,
der hittypische Dancebeats mit
klassischen Westerninstrumenten wie Banjo und Slideguitar
mixt. Dass die Welt des Country bzw. darauf basierende Musik voll im Trend liegt und auch
bei Kids bestens ankommt, be-
weisen Erfolge wie die von Stefan Raab ("Maschendrahtzaun"), Rednex, Hermes House
Band, Ch!pz ("Cowboy"), Bosshoss oder Texas Lightning.
Doch die "Colorado Kids" finden ihren eigenen musikalischen Ansatz und animieren
mit kindgerechten, aber doch
frechen Texten.
Im Mittelpunkt der Lieder der
"Colorado Kids" steht aber stets
die Sehnsucht nach dem Lebensgefühl, das allen Kids
leuchtende Augen beschert,
wenn sie zu Fasching als Cowboy und Indianer losziehen, gebannt ein "Lucky Luke"-Heft
verschlingen oder die Abenteuer Winnetous im Fernsehen
verfolgen.
Optisch gefallen die Naturburschen durch ihren unkomplizierten, ländlichem "Farmlook": Die
"Colorado Kids" mögen es, barfuß, in zerwetzten Jeans und
schlichten Unterhemden zu spielen. Die Band steht somit für
einen enormen Spaß- und Partyfaktor und bieten hohes Identifikationspotenzial bei ihren Fans und die bislang einzigartigen
Inhalte ihrer Songs liefern den
idealen Soundtrack für Cowboyund Indianerspiele ...
Zum ersten Mal im TV wird
man die "Colorado Kids" in der
SuperRTL-Serie "Die Country
Kids aus der Steiermark" (Ausstrahlung zwischen Weihnachten & Silvester 2005) sehen, zu
dem sie den Titelsong singen
und in der letzten Folge auch
einen Gastauftritt haben.
Yee-hah! Das Debutalbum der
"Colorado Kids" - mit Karaokeversionen und allen Liedtexten
im CD-Booklet - wird am
09.12.2005 bei Universal Family Entertainment veröffentlicht.
SPEYER AKTUELL
Ausgabe 11
November 2005
9
Anzeige
Rennpappe trifft Kugelporsche
Lernen mit System
Ein Blick auf die deutsche Automobilität in Ost und West
Neue Programme für die Grundschule
R
ennpappe und Kugel
porsche. Hinter diesen
Namen verbergen sich
Deutschlands bekannteste
Kultautos – der Trabi und der
Käfer. Vom 28. Oktober 2005
bis zum 31. März 2006 zeigt
das Technik Museum
Speyer die Sonderausstellung „Rennpappe
trifft Kugelporsche – Ein
Blick auf die deutsche
Automobilität in Ost und
West“. Im Mittelpunkt
dieser Ausstellung steht
die Geschichte dieser beiden Auto-Legenden, denen die Menschen im
Nachkriegs-Deutschland
diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs, ihre Mobilität verdanken.
Das erste Ausstellungsstück
steht bereits in Speyer. Im
Rahmen der Lifestyle Messe,
die auf dem Gelände des Technik Museums stattfand, wurde ein armeegrüner Trabant
601 A Kübel aus dem Jahr 1989
nach Speyer gebracht. Dieser
Fahrzeugtyp wurde ausschließlich für sogenannte
Sonderbedarfsträger und zur
Landesverteidigung gefertigt.
Während der Messe konnte
man den Kübel Trabi auf dem
Stand des Technik Museums
bewundern. Jetzt steht er in
der Ausstellungshalle und wartet darauf, dass am 25. Oktober 2005 die restlichen Fahrzeuge angeliefert werden und
am 28. Oktober 2005 die Sonderausstellung offiziell eröffnet wird. Ca. 20 Trabis und
Käfer werden bei der neuen
Sonderausstellung zu sehen
sein. Darunter Alltagsfahrzeuge, sowie spezielle Umbauten,
die man mit Sicherheit nicht
auf der Straße zu sehen bekommt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem AutoMuseum Volkswagen sowie dem Verein Internationales Trabant-Register
e.V. konnte dieses Projekt realisiert werden.
Diese Sonderausstellung
bringt zusammen, was zusammengehört - zwei automobile Ikonen die längst
Kultstatus erlangt haben.
Die Sonderausstellung
„Rennpappe trifft Kugelporsche - Ein Blick auf die
deutsche Automobilität in Ost
und West“ ist ab dem 28. Oktober 2005 bis zum 31. März 2006
täglich von 9 – 18 Uhr im Technik Museum Speyer zu sehen.
Weitere Infos sowie Bildmaterial finden Sie auch auf der
Homepage: www.technikmuseum.de/presse/speyer.
Stadthaus wird zum lebenden Adventskalender
63
Tage sind es noch
bis zum 1. Dezember, bis das erste
Türchen des Adventskalenders
geöffnet wird. Viel Zeit bis
dahin, möchte man meinen.
Wenig Zeit für die, die gerade
ein neues, ungewöhnliches
Projekt vorbereiten: Das Stadthaus soll im Dezember in ei-
ter vorhaben. Nach einem ersten Vorgespräch mit Vertretern der kulturtreibenden Vereine am Dienstag Abend war
man sich einig: Das Eingangstor zum Stadthaus wird als
Bühne für einen „lebenden Adventskalender“ freigegeben.
Die Vorbereitungen sind schon
im Gange. Die Resonanz nach
nen großen „lebenden Adventskalender“ verwandelt
werden.
Das ist es, was Bürgermeister
Hanspeter Brohm, Pressesprecher Matthias Nowack und
inzwischen weitere Mitstrei-
diesem ersten Vorgespräch sei
„erfreulich“, so die Pressestelle der Stadtverwaltung.
Geplant ist Folgendes: Täglich in der Adventszeit, um 18
Uhr, wird sich das Tor zum
Stadthaus für einen kulturel-
len Beitrag öffnen. Die beleuchtete Stadthaustreppe wird
zur Bühne umfunktioniert, auf
deren Stufen sich Kulturschaffende aus Speyer mit einem
zehn bis fünfzehnminütigen
Beitrag präsentieren. Das können Musiker sein, Theaterleute oder Geschichtenerzähler,
Kindergärten, Schulklassen
oder Chöre, da sind der
Phantasie keine Grenzen
gesetzt. Einzige Bedingung: Die Beiträge sollen mit dem Thema „Advent“ bzw. „Vorweihnachtszeit“ eine Verbindung haben.
14 der 24 „Adventsfensterchen“ sind bereits an
Interessenten vergeben,
die sich am Dienstag Abend
spontan zum Mitmachen entschieden haben. Weitere Bewerbungen sind willkommen.
Interessenten können sich an
die Pressestelle der Stadtverwaltung wenden (Tel. 142460),
die den „lebenden Adventskalender“ koordinieren wird.
In diesem Jahr, so heißt es von
Bürgermeister Hanspeter
Brohm, gelte der „1. lebende
Adventskalender“ der Domstadt Speyer noch als „Übung“.
Aber in den nächsten Jahren
könnte eine wunderbare kulturelle Tradition daraus werden, die Touristen in die Stadt
bringt, das vorweihnachtliche
Treiben ankurbelt und die
Speyerer sich weiterhin für
ihre Stadt engagieren lässt…
L
ernen mit System in Mathe, Deutsch und Sachunterricht ist angesagt.
Die intelligente CD-ROM Triolo, die Kinder durch die gesamte Grundschulzeit begleitet und zum Erfolg führt! In
vielen differenzierten, lehrplangerechten Übungen
und Aktivitäten
wird grundlegendes Wissen in drei
Fächern anschaulich vermittelt, vertieft und gefestigt.
Triolo, der freche
Bleistift, begleitet
die jungen Lerner
und gibt Anregungen und Hilfen. Die
leichte Orientierung und die
Möglichkeit, die Aufgaben
jederzeit frei wählen zu können, fördern Spaß, Neugier und
Entdeckerfreude und sorgen
für weitgehende Autonomie
der Lernenden. Mit Kurzkapiteln lassen sich in 10-Minuten-Sequenzen gezielt Themen
trainieren, in denen die Kinder
noch Schwächen haben.
Alle Aufgaben bieten sich für
einen unmittelbaren Einsatz im
Unterricht, in der Wochenplanarbeit oder im Stationenlernen an. Dabei kann innerhalb des Klassenraums auch
auf Audio verzichtet werden!
Jeder Lerner sammelt als Lernanreiz Aufkleber für sein Album. Wer hat sein Sticker-Album als erstes gefüllt? Zusätzlich wird der Lernfortschritt
individuell dokumentiert.
Jedes Programm bietet außerdem altergemäße Spielumgebungen mit vielfältigen Aktivitäten, wie z.B. Texte schrei-
ben, Malen, Musik hören. Die
Spiele fördern Logik, Konzentration und Geschicklichkeit
oder dienen der Entspannung.
Triolo - ein motivierendes, gut
strukturiertes Übungs- und
Festigungsprogramm für die
Schule und zu
Hause.
Ein weiteres Programm der Reihe
ist Avanti. Es enthält eine Vielzahl
von Lernspielen
zu den Bereichen
Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Alle
Aufgaben zeichnen sich durch einen klaren kindgerechten Aufbau und eine
überschaubare Optik aus.
Übungen zum Lesen und zur
Rechtschreibung, Zahlen- und
Rechenspiele sowie Wahrnehmungsübungen, Rätsel und
Puzzles fördern die Konzentration und wiederholen in altersgemäßer Weise grundlegenden schulischen Lernstoff.
Bastelanregungen, Schreibangebote und ein spannend animiertes Wissens-Quiz sorgen
für Abwechslung. Das integrierte Nachschlagewerk ist
nach Fächern gegliedert und
unterstützt das selbstständige
Lernen der Kinder.
System PC: Pentium 166 Mhz,
32 MB RAM, High-Color-Grafikkarte, (16Bit), Soundkarte,
Lautsprecher, CD-ROM-Laufwerk, Microsoft Windows 95/
98/2000/NT/ME/XP
System MAC: Power PC, System 7.1 oder höher 16 MB
RAM, Grafikkarte mit 256 Farben, CD-ROM Laufwerk.
10
BUCHTIPPS
Ausgabe 11
November 2005
für Eltern gelesen
von Eva Unterburg
Bilderbücher
Diesen Monat stand ich etwas ratlos vor meinem Bücherregal. Romane für Große, Romane für Kleine,
Religion, Kunst, Lernhilfen, Elternratgeber, Natur und Wissen? Zu jedem dieser Themen warten viele schöne
Bücher darauf vorgestellt zu werden. Das Bilderbuchfach oben links meldete sich schließlich am Lautesten
zu Wort. Dort stehen die Schätze, die es schaffen sich beim ersten Vorlesen in das Herz eines Kindes
einzuschleichen. Und das oft für ein ganzes Leben. Im nächsten Monat wird die Wahl einfach: Die
Weihnachtsbücher wissen genau, dass es nicht mehr lange dauert.
Eine Krone für das Wellenglitzern Auch Gute Geister lassen sich nicht alles gefallen
G
oldene Teller, goldene
Löffel und für jeden
Tag in der Woche eine
andere goldene Krone; das Leben als Prinz kann ganz schön
langweilig sein. Prinz Moritz
macht sich deshalb in seinem
roten Spielzeugflugzeug auf,
die Welt zu erkunden. Sein Weg
führt ihn über die glitzernde
Milchstraße direkt nach Afrika, danach zum eiskalten Nordpol und von dort durch eine
rutschige Eisspalte in den höllenheißen Mittelpunkt der Erde,
und noch ein Stück weiter, bis
ihn ein erstaunter Fischerjunge
auf der gegenüberliegenden
Erdkugelseite aus dem Meer
zieht. Auf seinem Weg trifft er
unter anderem auf Indianer, die
als Einschlafhilfe WinnetouGeschichten erzählen und begegnet in den Alpen sogar dem
richtigen Christkind.
Die phantasievollen Illustrationen und die graphische Um-
lles beginnt damit, dass
Conradin statt eines
großen Fisches ein
kleines Männlein an der Angel hat. Das läd ihn ein zur
mitternächtlichen Versammlung der Guten Geister auf
den Grund des Stausees. Zum
Glück ist Conradin ein Sonntagskind, sonst müsste er diese Einladung mit dem Leben
bezahlen. So kann er problemlos das Treiben auf der versunkenen Alm tief unten im
See verfolgen. Die Seemännlein und Flussweiblein plagen allerhand Sorgen: Die
setzung der Reisestationen Bäche versiegen, die Blumen
machen dieses Bilderbuch zum welken viel zu früh und die
Fische
wohnen
jetzt
Augenschmaus.
woanders. Und rumpeln und
Gisela Cölle: Der Koffer mit plätschern können sie in den
den sieben Kronen. Durchgehend farbig illustriert, 36 Seiten, gebunden, 25x32 cm, Bajazzo, 2005, ISBN: 3-90758862-2, €14,90, ab 5 Jahren
ia würde zu gerne mit,
aber ihre Eltern
möchten an diesem
Abend alleine ausgehen. Tanden Hinterlassenschaften oder te Milda, die Nachbarin von
wieso freuen sich Pflanzen so nebenan soll auf sie aufpasdarüber? Kann man daraus sen. Doch die Babysitterin
wirklich Häuser bauen? Auch macht das offenbar zum ersten
eine Anleitung zu einer Pups- Mal. Und so nimmt Mia die
theatervorstellung findet sich Gestaltung des Abends selbst
in diesem außergewöhnlichen in die Hand. Sie bereitet das
Kinderbuch. Respektlos und Essen zu, reicht Milch statt
witzig spricht die Autorin über Bier, zeigt Tante Milda die
Toilette und liest ihr etwas vor.
eines der letzten Tabus.
Pernilla Stalfelt: So ein Nach einem ausgiebigen Bad
Kack! Das Kinderbuch von darf Tante Milda in Papas
eben dem. 32 Seiten, gebun- Morgenmantel schlüpfen und
den, 18x23 cm, Moritz, 2005, es sich im großen Elternbett
ISBN:
3-89565-169-9,
€11,90, ab 5 Jahren
So ein Kack!
K
acke, Pupse, Stinkerei:
Kinder lieben dieses
Thema. Pernilla Stalfelt hat darüber ein Kinderbuch geschrieben und illustriert, das in Schweden längst
zu den Bilderbuchklassikern
gehört. Man lernt hier so manches über die verschiedenen
Kack-Formen, ihre Konsistenz
und Farbigkeit und die Beschaffenheit verschiedener
Tierköddel. Wie wäre es mit
einer Kette aus Elch- oder
Schafbollen? Was passiert in
einer Toilette mit den duften-
A
Doch zuerst wird wie jedes
Jahr kräftig gefeiert und getanzt! Die zauberhaften Illustrationen von Reinhard
Michl lassen den Spaßfaktor
bei allem Hintersinn der Erzählung nicht zu kurz kommen. Erwähnt sei nur die albern veranlagte Kuh mit den
neun Eutern, die schallend in
die Stille der Versammlung
lacht, weil sie erst jetzt den
Witz des Murmeltiers versteht, der ihr vor einer halben
Stunde erzählt wurde.
trockenen Bergflüssen alle
nicht mehr. Die Menschen
müssen etwas ändern, notfalls
muss man sie dazu zwingen.
Franz Hohler: Der Tanz im
versunkenen Dorf. Illustriert
von Reinhard Michl, 32 Seiten, gebunden, 22x30 cm,
Hanser, 2005, ISBN: 3-44620633-7, €12,90, ab 4 Jahren
Wer passt denn hier auf wen auf?
M
gemütlich machen. Die Eltern
finden Mia zu nächtlicher
Stunde mit dem Strickzeug in
der Hand vor dem Fernseher
vor. Ob sie zur nächsten Verabredung lieber mitkommen
würde? Nein, Mia ist sich sicher: Sie will zuhause bleiben
und wieder auf Tante Milda
aufpassen.
Karin Gündisch: Mia und
Tante Milda. Eine Babysittergeschichte. Illustriert von
Sabine Wiemers. 28 Seiten,
gebunden, 21,5x25 cm, Kerle
bei Herder, 2005, ISBN: 3451-70626-1, €11,90, 3-6 J.
Kleines Wunder im Wald
Bastel- & Künstlerbedarf
Pädagogische Handpuppen
Schulungszentrum
Durch unser neues Schulungszentrum
sind wieder Kurs-Plätze frei
für kleine und große Künstler.
MA-Käfertal: Mannheimer Str. 8 + 9
Tel & Fax: 06 21 - 727 3 727 · www.steckenpferd-mannheim.de
D
as kleine Rehkitz zu entdecken. Die beiden vielschläft leise im hohen
Gras, während die
Tiere des Waldes erwachen. Sie
machen sich Sorgen: Warum
bist du so allein? Bist du verlassen worden? So zwitschern
die Vögel von den Ästen und
mümmeln die Streifenhörnchen
mit vollen Backen. Doch das
Tierbaby ist sich ganz sicher:
Mama kommt zurück, das hat
sie versprochen! Der Tag ist
lang und im Wald gibt es vieles
fach ausgezeichneten Wildlife-Fotografen bieten mit ihren brillianten Naturaufnahmen Einblicke in den Lebensraum vieler scheuer
Waldtiere.
Carl R. Sams II, Jean Stoick:
Kleines Wunder im Wald.
Mit durchgehend farbigen
Photographien, 32 Seiten, gebunden, 24x28 cm, Kerle bei
Herder, 2005, ISBN: 3-45170684-9, €11,90, ab 3 Jahren
SOFTWARETIPPS
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&RPSXWHU
Ausgabe 11
November 2005
11
Spiel- und Lern-Software,
zusammengestellt und getestet
von Christoph Winter
Jules Vernes mal virtuell?
Wer erinnert sich nicht an die spannenden Abenteuer von Jules Vernes, die man in seiner Kindheit verschlungen
hat. In Buchform versteht sich. Die Zeiten haben sich geändert und mittlerweile gibt es auch für diese Abenteuer
im Software-Format. Eines davon haben wir herausgesucht und für Sie vorgestellt. Ich denke, wenn man es
hinbekommt, die Kinder für Buch und PC-Spiel zu begeistern, dann hat man nichts falsch gemacht. Aber lesen Sie
selbst und vergessen Sie natürlich nicht unsere anderen Empfehlungen.
Meine Tierarztpraxis
In 80 Tagen um die Welt
S
Bombay werden und irren
Schotten helfen, die den Kilt
als coolstes Kleidungsstück
auf der Welt verbreiten muss.
Das Auge wird dabei mit wunderschönen 3D-Grafiken, das
Ohr unter anderem mit der
deutschen Stimme von Tobey
Maguire verwöhnt. Mehr Infos und Bilder gibt es auf
www.80tage-game.de.
ie wollten immer schon
mal um die Welt reisen,
hatten aber weder Zeit
noch Geld? Jetzt geht’s auch
ohne: mit dem PC-Spiel In 80
Tagen um die Welt. Als junger
Engländer im Jahre 1899 rätseln Sie sich in dem klassischen Adventure im Stil von
Monkey Island und Baphomets Fluch durch Kairo,
Bombay, Yokohama und San
Francisco in einem spannenden Wettlauf mit der Zeit. Sie
müssen unter anderem einem
verrückten Archäologen helfen, ein Bollywood-Star in
In 80 Tagen um die Welt.
Dtp. Preis: € 39,95. Systemvoraussetzungen: PC: PIII
1Ghz CPU, 256MB RAM
Win98/ME/2000/XP
Cesar Home Rechnen 1
D
ie Software „CESAR
home Rechnen 1“ vermittelt Kindern auf
motivierende Weise mathematische Grundfähigkeiten.
Die ansprechende Grafik bereitet den Kindern ebensoviel
Vergnügen wie die 16 Lernspiele selbst. Sie teilen sich
auf in die drei Bereiche Wahrnehmung, erstes Rechnen und
Sachaufgaben. So fördert beispielsweise ein Spiel gegen
den schlauen Fuchs das Erfassen von Mengen und das
Konzentrationsvermögen.
Additions- und Subtraktionsaufgaben werden gelöst, wenn
die Kinder den Ameisen beim sich mit geometrischen ForBauen von Häusern helfen. men und erstellen mit diesen
Oder die Kinder beschäftigen eigene Bilder...... Eine große
Auswahl an Optionen unterstützen jedes Kind individuell und altersgerecht. Klare
Konzeptionen und eine kinderleichte Navigation sind
selbstverständlich.
Cesar Home Rechnen 1. Vorschule bis 2. Klasse. Ces-Verlag. Preis: € 34,00. Systemvoraussetzungen: PC ab
Windows 98 und höher, Pentium II Prozessor ab 200
MHZ, 64 MB RAM, 4x CDROM, 16 Bit Farben bei 800x
600 Bildpunkten, Soundkarte. MAC: Power Macintosh
G3 oder schneller, Mac OS X
(ab 10.1), 128 MB RAM,
Farbbildschirm.
Musik-Maus und Film-Maus
D
ie „CD-ROM mit der
Maus 2“ führt Kinder
mit einem wundervollen Musikprogramm spielerisch und intuitiv – und ganz
ohne Notenkenntnisse – an
Melodien, Klänge und Harmonien heran. Hier wird komponiert und ausprobiert, nebenbei
alles Wissenswerte über Musik und Musikinstrumente vermittelt.
Die „CD-ROM mit der Maus
3“ wartet mit einem ganz besonderen Trickfilmprogramm
auf, mit dem sogar kleine animierte Sequenzen selbst her-
gestellt werden können. Klappe, die erste ... Film ab!
Die Musik-Maus und die FilmMaus. Ab 4 Jahren. Tivola.
Preis: € 19,95. Systemvoraussetzungen: PC: WIN 95/98/
ME/NT/2000/XP, Pentium,
233 MHz, 64 MB RAM, CDROM-Laufwerk
(empf.
24fach). MAC: OS ab 8.1 bis
MAC OS X (Classic), PowerPC, 233 MHz, 64 MB RAM,
CD-ROM Laufwerk (empf.
24fach).
I
m Strategie- und Aufbauspiel „Meine Tierarztpraxis“ schlüpft man in die
Rolle einer Tierärztin und erlebt den Alltag einer Tierarztpraxis. Auf dem eigenen Gutshof empfängt die Ärztin kranke Tiere und betreut schwerere
Fälle auch über einen längeren
Zeitraum. Meerschweinchen,
Kaninchen, Wellensittiche,
Katzen, Hunde und Pferde werden die Patienten der Praxis
sein. Zu den Spielaufgaben
gehören Diagnose und Betreuung von Tieren. Darüber hinaus hat man auch die Möglichkeit, eigene Tiere zu kaufen.
Das Ziel des Spieles ist erreicht,
wenn man zur besten Tierärztin aller Zeiten aufgestiegen ist.
Damit ist das Spiel aber noch
lange nicht zu Ende. Im Endlosmodus können die Spieler
sich so lange um ihre Patienten
kümmern, wie sie möchten. Für
einen Teilbereich dieses Spiels
konnten wir die berühmte Pfer-
deflüsterin Andrea Kutsch gewinnen.
Meine Tierarztpraxis. Dtp.
Preis: € 24,95. Systemvoraussetzungen: PC: PIII 800
CPU, 256MB RAM, 650 MB
HD, 3-D-Karte, 256 MB
RAM. Win98/ME/2000/XP

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