PHBinfo 3_2007

Transcrição

PHBinfo 3_2007
PHBinfo
treuung
Pflege· Hilfe & Be
20 Jahre!
e.V.
e Pflege
anisation für häuslich
Die non-profit Org
Ausgabe 3/07
Aus der Geschäftsführung
20 Jahre PHB!
Es erfüllt uns immer noch mit Erstaunen, dass es wirklich
klappen kann: aus einer Idee wird eine Organisation mit
160 Mitarbeitern.
Die Vision 1987 war die Vernetzung sinnvoller ambulanter
Hilfeleistungen im sozialpflegerischen Bereich. Bei allem
was wir tun ist es uns wichtig, eine hohe Qualität durch
professionelle Fachlichkeit zu erbringen. Und dies durch
Menschen, die ihre Herzlichkeit auch mit zur Arbeit nehmen.
Wie die Z
eit
Geschäftsf vergeht!
ührer dam
als…
Diesen Menschen, die über all´ die Jahre für PHB unsere kleinen und großen Kunden mit all´ ihrem
Können und Herzblut gepflegt und betreut haben, möchten wir hier danken. Wir hegen großen Respekt
für ihre Leistungen, die sie Tag und Nacht, an Sonn- und Feiertagen erbringen.
Danken möchten wir auch unseren Kunden und deren Angehörigen, die uns ihr Vertrauen schenken
und geschenkt haben. Sie bewiesen Geduld, wenn es mal nicht richtig rund lief.
Bei PHB arbeiten Menschen für und mit Menschen. Einer unserer Leitsätze lautet: „Der Mensch hat
für all sein Handeln gute Gründe“. Dieser gebietet uns Toleranz gegenüber dem Anderen und einen
respektvollen, wertschätzenden Umgang miteinander.
Bahnhofstraße 1
34369 Hofgeismar
Tel 0 56 71 / 64 70
Fax 0 56 71 / 64 57
[email protected]
www.phb-ev.de
Für die Zukunft von PHB wünschen wir uns im Sinne unserer ursprünglichen Vision die stetige
Weiterentwicklung im Erreichen neuer und schon gesteckter Ziele. Den Mitarbeitern, die uns dabei
unterstützen, wollen wir einen guten Arbeitsplatz bieten. Die Kunden, die wir versorgen, sollen sich
gut aufgehoben fühlen. Mit unseren Geschäftspartnern möchten wir fair und kooperativ zusammenarbeiten.
Und vielleicht wird es uns weiterhin gelingen, im Rahmen unserer gemeinnützigen Arbeit, durch
Spendengelder die ein oder andere Idee für unsere Kunden wahr werden zu lassen.
Impressum:
V.i.S.d.P.:
Angelika Gerland
Burkhard Wagner
Texte und Fotos:
Dr. S. Meyer-Binder
Satz:
Sabine Dilling
Druck:
eps, Kassel
Angelika Gerland und Burkhard Wagner
Geschäftsführung PHB
…und heute
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter,
in den vergangenen Jahren hatte ich Gelegenheit, hier und da die Leitung und leitend
Verantwortliche von PHB zu begleiten und zu
unterstützen. Ich bin beeindruckt vom Engagement für die anvertrauten Menschen und
ihre Familien, vom Tempo der Entwicklung
und von der großen Bereitschaft zur positiven
Veränderung.
Natürlich fällt mir an dieser Stelle die bekannte Geschichte von dem alten Indianer ein: Der
alte Indianer sitzt zum ersten mal in einem
Auto, als ihn ein Farmer mitnimmt. Nach
einer Weile Fahrt über Land bittet er den Farmer anzuhalten. Der Alte steigt aus, setzt sich
an den Straßenrand und schweigt. Als der
Farmer ihn besorgt fragt, was los ist, sagt der,
er warte darauf, dass seine Seele nachkommt.
Das ist der uralte Zusammenhang von Veränderung. Äußere Veränderungen fordern uns,
innere Veränderungen wahrzunehmen und
einzugehen und umgekehrt. Das gilt für einzelne, Familien, Gruppen und ebenso für
ganze Organisationen. In einer geschwindigkeitsverliebten Umgebung gerät diese Weisheit manchmal in Vergessenheit.
Als ob das für Leitung und Mitarbeitende so
einfach wäre, eine schnell wachsende Organisation in den inneren Haltungen, Werten, in
der Art der Kommunikation unmittelbar nachzuvollziehen. Natürlich nicht. Das ist Arbeit,
vor allem innere Arbeit und geht nicht im
Handumdrehen. Sie haben sich mit großem
Einsatz dieser schwierigen Aufgabe immer
wieder gestellt.
PHB wird Twen!
Mit dem Ende der Teenagerzeit wird man
erwachsen. Man gilt – sofern man sich nicht
ganz falsch benimmt – als reif und in der
Lage, selbst Verantwortung zu übernehmen.
Als junger Erwachsener hat man das Leben
vor sich, man ist gespannt, was kommt, und
bereit, sich einzusetzen und zu engagieren.
Man hat Kraft und Energie – und den Mut
zum Risiko. Und mit der Volljährigkeit auch
die Erlaubnis, sie einzusetzen. Aber Unternehmen und Dienstleister können nicht warten,
bis sie volljährig sind. Vom ersten Moment an
sind sie gefordert und müssen erfolgreich
sein.
PHB, die non-profit Organisation für häusliche Pflege, ist erfolgreich – seit zwanzig
Jahren. Das zeigt ihre Lebensgeschichte, das
zeigen Zahlen und das zeigt ihr Alter, ist sie
doch inzwischen dem Teenageralter entwachsen. Mit ihren nicht immer einfachen Aufgaben ist sie groß geworden und hat sich enorm
erweitert – an MitarbeiterInnen, an Kunden
und an Geschäftsbereichen. Sie hat Erfahrung
– und doch den jugendlichen Schwung, die
Freude am eigenen Erfolg und den Mut zum
Risiko, um nicht stehen zu bleiben und sich
mit dem Erreichten zu begnügen. Die MitarbeiterInnen bringen das fachliche Know-how
ebenso mit wie eine offene, herzliche Haltung.
Eine Organisation wachsen zu lassen, das verlangt mindestens so vielfältige Bedingungen
und Voraussetzungen wie einen Menschen
heranwachsen zu lassen.
Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Vereins, liebe Gäste,
in diesem Jahr feiert der Verein „Pflege, Hilfe
& Betreuung e. V.“ aus Hofgeismar sein
20-jähriges Bestehen – ein wahrhaft stolzes
Jubiläum. Es ist mir daher Freude und Ehre
zugleich, allen Verantwortlichen, Mitgliedern
und Freunden des Vereins zu diesem Jubiläum
zu gratulieren. Ganz persönlich, aber auch im
Namen des Magistrates und der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hofgeismar die
besten Glückwünsche zu 20 Jahren erfolgreicher gemeinnütziger Vereinsarbeit.
Angesichts des demographischen Wandels,
der in allen Staaten Europas in ähnlicher Weise verläuft, gewinnen die Versorgung und Perspektiven von kranken und alten Menschen in
unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Daher ist es wichtig, diese Entwicklung
zu beobachten und sich mit der medizinischen
Versorgung und häuslichen Pflege unserer
älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu befassen; um sie letztendlich nicht als Belastung, sondern als Chance für den Einzelnen zu
begreifen.
Herzlichen
Glü
Mit herzlichem Glückwunsch und Gruß
Der Verein „Pflege, Hilfe & Betreuung“ steht
für 20 Jahre erfolgreiche Arbeit und Erfahrung
in der häuslichen Pflege- und Dienstleistung
betreuungsbedürftiger kranker und alter Menschen. Aber auch weitere Segmente – in den
Bereichen Versorgung von schwerstkranken
oder verunfallten Kindern sowie der Erwachsenen-Intensivpflege – gehören zu den Wirkungsbereichen des Vereins. Entgegen dem
Trend im Gesundheitswesen werden hier derzeit 155 Arbeitsplätze nicht nur gehalten, sondern durch Engagement und Weiterentwicklung sicher noch aufgestockt werden.
Dem Verein, den Verantwortlichen und allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünsche
ich, dass sie die gemeinsamen Wege mit
Erfolg fortsetzen und dass von diesem Verein
weiterhin so positive Impulse in alle Bereiche
der häuslichen Pflege betreuungsbedürftiger
Menschen ausgehen mögen. Den Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum wünsche ich
einen guten und harmonischen Verlauf sowie
allen Teilnehmern und Gästen einen interessanten und anregenden Aufenthalt in Hofgeismar.
Wir seh`n uns…
R. Wangemann
Familientherapeut,
Supervisor und Personalentwickler
Ihr
Henner Sattler
Bürgermeister
Für die Zukunft wünsche ich allen Mitarbeitenden viel Glück, Kraft und Freude bei der
Arbeit mit den Menschen und den leitend
Verantwortlichen etwas indianische Geduld.
Es ist gut, ab und zu die Zeit anzuhalten und
zu warten, um immer wieder die passende
Balance zu finden für eine Unternehmenskultur, die auf der einen Seite eher einem Familienbetrieb gleicht und die auf der anderen
Seite eine funktionale Organisation sein muss.
Beides gehört zu PHB und beides wird nötig
sein, um die kommenden Herausforderungen
zu meistern.
Bei PHB scheint dies allen Beteiligten ganz
offensichtlich seit vielen Jahren zu gelingen!
Ich wünsche Ihnen, den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern von PHB, einen stolzen Blick
zurück auf das Erreichte und einen mutigen
Blick nach vorn. Ich wünsche ihnen Freude
und Vergnügen an Ihrer alltäglichen, häufig
ziemlich schwierigen Arbeit, und ich wünsche
Ihnen Lust darauf, sich manchmal auf Unvorhergesehenes einzulassen und Neues zu versuchen. Dann werden sie fast von selbst
erfolgreich mit ihren Kunden/KlientInnen
zusammenarbeiten.
Prof. Dr. phil. Johannes Herwig-Lempp
Zum 20jährigen Jubiläum von PHB, der
non-profit Organisation für häusliche
Pflege in Hofgeismar, übersende ich die
herzlichen Glückwünsche des Kreisausschusses des Landkreises Kassel.
20 Jahre erfolgreiche Arbeit sind für einen
Verein, der ohne Gewinnerzielungsabsicht
soziale Dienstleistungen erbringt, nicht selbstverständlich und deshalb auch ein guter Grund
mit Stolz auf das Geleistete zurückzublicken.
Die Satzung von PHB legt den Schwerpunkt
auf die ambulante Betreuung kranker, alter
und behinderter Menschen. Was 1987 Anlass
für die Gründung war, ist auch noch heute
eine zentrale Säule der Aufgaben von PHB.
Die Notwendigkeit in der bereits heute von
den Auswirkungen des demografischen Wandels betroffenen Nordspitze des Landkreises,
flexible Angebote der häuslichen Alten- und
Krankenpflege vorzuhalten, ist nach wie vor
gegeben. In Zukunft wird die Bevölkerung in
der Region Kassel weniger, älter und bunter
sein. Die Auswirkungen dieser Veränderung
in der Gesellschaft werden in allen Bereichen
vom Wohnen über das Arbeiten bis hin zur
Freizeitgestaltung sichtbar werden. Die
öffentliche Verwaltung kann die damit zusammenhängenden Herausforderungen nicht
allein bewältigen. Ehrenamtlicher Einsatz und
am Gemeinnutz orientiertes Handeln sind die
zwingenden Ergänzungen, um die Lebensqualität auch in den kleinen Dörfern und
Stadtteilen in den ländlichen Regionen zu
erhalten.
Im Laufe der 20jährigen Erfolgsgeschichte
von PHB Hofgeismar sind weitere Aufgaben
wie die häusliche Kinder-Intensivpflege und
die häusliche Intensivpflege für Erwachsene,
die auch über die Grenzen des Landkreises
Kassel durchgeführt werden, hinzugekommen. Mittlerweile 160 Mitarbeiter sorgen so
dafür, dass Menschen aller Altersgruppen im
Bedarfsfall in ihrer gewohnten Umgebung
versorgt und medizinisch behandelt werden
können. Damit leistet der Verein PHB eine
unverzichtbare Arbeit für die soziale Infrastruktur im Landkreis Kassel.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie sind seit vielen Jahren eines unserer engagiertesten und aktivsten Mitglieder im PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband, Landesverband Hessen e. V..
Nachdem Sie mit neuem Logo und neuem
öffentlichen Auftritt Ihre Struktur vollkommen modernisiert haben, sind Sie im Bereich
Hofgeismar jetzt die „Non-Profit-Organisation“ für häusliche Pflege.
Ihre Angebote von Dienstleistungen im Feld
häuslicher Pflege – sowohl für ältere Menschen, Erwachsene, als auch speziell für
Kinder – können sich sehen lassen.
Ihre überregional orientierte Intensivpflege
macht es möglich, dass beispielsweise betreuungsbedürftige Kinder mit dauerhafter Beatmungsnotwendigkeit intensiv gepflegt und
betreut werden und trotzdem im häuslichen
Bereich verbleiben können. Durch eine
modern aufgestellte Führung Ihrer Mitarbeiter/innen, kontinuierliche Supervision, Mitarbeiter/innengespräche und Weiterqualifizierungen, haben Sie die Möglichkeit geschaffen,
mit einem stetig wachsendem Team für alle
Altersgruppen dieses Intensivangebot anzubieten.
Die Vision der Gründungsmitglieder, die vor
20 Jahren diesen Verein ins Leben riefen, ist
wahr geworden:
• Sie haben Geschichte geschrieben, mit
einem Erfolgskonzept, in dem Menschen
– sowohl emotional als auch Institutionell
– an Pflege das bekommen, was sie brauchen, um in ihrem vertrauten Umfeld zu
verbleiben;
• Sie sind der schnellstwachsende Arbeitgeber in Ihrer Region;
• Sie sind das “Trittbrett” für berufliche
Entwicklungen Ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Zum 20-jährigen Bestehen gratuliere ich
der Geschäftsführung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des PHB –
Pflege, Hilfe und Betreuung e.V. – sehr
herzlich und wünsche weiterhin viel Erfolg
zum Wohle hilfsbedürftiger Menschen.
Nicht zuletzt aufgrund der demographischen
Entwicklung kommt der professionellen Pflege eine immer größere Bedeutung zu. Zwar
werden fast drei Viertel der Pflegebedürftigen
zuhause, also meist von ihren Angehörigen
versorgt, deren Belastungen sind aber oft
übermenschlich. Das macht eine Unterstützung dringend notwendig. Hier hat der
gemeinnützige Verein PHB in den nunmehr
20 Jahren seines Bestehens sehr viel geleistet
und seine Angebote immer wieder den geänderten Bedürfnissen angepasst. Die Aufgliederung in mehrere spezialisierte Organisationsbereiche macht dies sehr deutlich.
Zum einen widmet sich PHB mit Außenstellen
in Hofgeismar und Bad Karlshafen der häuslichen Pflege älterer oder betreuungsbedürftiger Menschen im regionalen Nahbereich.
Zum anderen kümmert sich seit Anfang 2007
ein anderer Organisationsbereich um die
Intensivpflege Erwachsener. Darüber hinaus
leistet PHB mit speziell ausgebildeten und
zusammengestellten Pflegeteams die professionelle häusliche Versorgung schwerstkranker oder verunfallter Kinder. Durch diese
Hilfe und dank regelmäßiger Schulungsangebote an Eltern, Lehrer und Erzieher der betreuten Kinder, können diese im eigenen
Elternhaus bleiben und so weit wie möglich
ein kindgerechtes Leben führen. Dass PHB
mit diesem Konzept eine wirkliche Innovation
gelungen ist, würdigte die Sparkassenstiftung
im Jahr 2005 mit dem Innovationspreis.
Der Geschäftsführung und allen Beschäftigten
des PHB gebührt Dank dafür, dass Bürgerinnen und Bürger der Region auf eine so breit
gefächerte Unterstützung zurückgreifen können. Ich wünsche mir, dass Sie auch in Zukunft mit gezielten Angeboten auf den sich
wandelnden Bedarf eingehen und es damit
vielen pflegebedürftigen Menschen ermöglichen werden, so lange wie möglich im
gewohnten häuslichen Umfeld zu leben.
ückwunsch!
Ich wünsche der PHB-Geschäftsführung viel
Erfolg, mindestens für die nächsten zwanzig
Jahre, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ein gelungenes Jubiläumsfest und uns allen,
dass es uns gemeinsam gelingt, soziale
Dienstleistungen für alle Menschen in
gewohnter Weise zu erhalten und bedarfsgerecht auszubauen.
Dr. Udo Schlitzberger
Landrat
Ich wünsche Ihnen auf Ihrem Erfolgsweg
weiterhin alles Gute und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ihr
Günter Woltering
Landesgeschäftsführer
PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband,
LV Hessen e. V.
Ihre
Brigitte Hofmeyer
SPD-Landtagsabgeordnete
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei der häuslichen Pflege durch Angehörige
ist eine professionelle Unterstützung durch
Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste eine
wertvolle Hilfe. Gute Pflegefachkräfte unterstützen und entlasten Pflegebedürftige und
pflegende Angehörige auf vielfache Weise.
Die Organisation Pflege, Hilfe & Betreuung
e. V. (PHB) hat sich in den zurückliegenden
Jahren in diesem wichtigen Bereich etabliert.
Die betriebliche Entwicklung von PHB war
stets von Dynamik geprägt. 20 Jahre stehen
daher auch für Engagement, Innovation und
Flexibilität der Führung und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
PHB hat sich in der Pflege überregional
einen Namen gemacht.
Die Agentur für Arbeit Hofgeismar begleitet
diesen Weg als Personaldienstleister bereits
seit vielen Jahren. Auf Basis einer guten und
vertrauensvollen Zusammenarbeit konnten
qualifizierte Bewerber, die zuvor bei der
Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet waren,
erfolgreich in Arbeit vermittelt werden .
Die Region braucht Arbeitgeber, die sich auch
zum Standort Hofgeismar bekennen.
Im Sinne der von der Agentur betreuten Kunden, wünsche ich PHB weiterhin viel Erfolg.
Gruss
Gerhard Fenge
Agentur für Arbeit
1987
PHB wird als gemeinnütziger Verein gegründet. Gründungsmitglieder
sind engagierte Krankenschwestern und Krankenpfleger, die „…kranke,
alte und behinderte Menschen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind,
im ambulanten Bereich…“ betreuen wollen (§2 der Vereinssatzung).
Der erste Vereinssitz ist Trendelburg-Gottsbüren im Reinhardswald; das
Einzugsgebiet ist der Altkreis Hofgeismar; es werden nur Honorarkräfte
beschäftigt, mit den Klienten wird privat abgerechnet, alle administrativen Aufgaben werden ehrenamtlich erbracht.
1992
Chroni
Der erste Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen ermöglicht die
Abrechnung ärztlich verordneter Leistungen.
1993
Der erste sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatz wird geschaffen.
1994
Ch
PHB bezieht das erste richtige Büro in der Bürgermeister-Laneus-Straße
12f in Hofgeismar und wird Mitglied im Deutschen Paritätischen
Wohlfahrtsverband.
1995
Durch die Einführung der Pflegeversicherung wächst PHB so, dass
größere Büroräume notwendig werden. Es erfolgt der Umzug in die
Räume Markt 3 in Hofgeismar.
1996
Der erste Dienstwagen wird angeschafft.
1997
Chronik
Die Betreuung des ersten schwerstkranken Kindes wird übernommen.
Ein PHB-Stützpunkt in Bad Karlshafen/Helmarshausen wird eröffnet.
1999
Die Spezialisierung im Bereich häuslicher Intensivpflege beginnt.
Sondervereinbarungen zur 24-Stunden-Pflege mit Kostenträgern sind
dafür die Grundlage. PHB beschäftigt 27 Mitarbeiter/-innen.
2002
PHB beschäftigt 45 Mitarbeiter/-innen.
2003
ik
PHB beschäftigt 55 Mitarbeiter/-innen.
reuung e.V.
Pflege· Hilfe & Bet
20 Jahre!
Pflege
nisation für häusliche
Die non-profit Orga
2004
PHB bezieht einen Teil der heutigen Geschäftsräume in der Bahnhofstraße 1
in Hofgeismar. PHB beschäftigt 68 Mitarbeiter/-innen
2005
PHBKids erhält als eigenständiges Organisationssegment seinen Namen.
Zusätzlich zum Tagesgeschäft beginnen im Bereich häusliche Alten- und
Krankenpflege mehrere mittel- bis langfristige Projekte, darunter ein SeniorenWohnprojekt und Kooperationen mit der ARGE Kassel. PHBKids gewinnt den
mit 10.000 Euro dotierten Innovationspreis der Sozial- und Sportstiftung der
Kasseler Sparkasse.
hronik
2006
Im Zuge eines Image-Relaunch erhält PHB ein neues Logo und ein neues
äußeres Erscheinungsbild in Geschäftspapieren und Werbematerialien. Aus
dem Bereich „Häusliche Alten- und Krankenpflege“ wird PHBCare. Die
Hauszeitung PHBinfo wird zum ersten Mal aufgelegt und erscheint viermal
jährlich. Die Geschäftsstelle in Hofgeismar verdoppelt sich räumlich auf die
gesamte zweite Etage der Bahnhofstraße 1. PHB stellt im Jahresverlauf
40 neue Mitarbeiter/-innen ein.
2007
Mit PHBintenscare nimmt ein drittes Organisationssegment seine Arbeit auf.
Unter dem Dach von PHB, der non-profit Organsiation für häusliche Pflege
arbeiten jetzt:
• PHBCare auf dem Gebiet häusliche Alten- und Krankenpflege im
Raum Hofgeismar/Bad Karlshafen;
• PHBKids im Bereich häusliche Kinder-Intensivpflege im Großraum Kassel
und überregional;
• PHBintenscare im Bereich häusliche Intensivpflege für Erwachsene,
überregional.
Seit 1996 ist die PHB-Fahrzeugflotte auf 20 PKWs angewachsen.
Im Oktober 2007 beschäftigt PHB 160 Mitarbeiter/-innen.
Jascha Behrendt aus Kassel ist
zeitlich gesehen der jüngste Kunde von PHB.
Seine Mutter war gern bereit, für die
Jubiläumsaugabe der PHBinfo den folgenden
Text über Jaschas Geschichte und seine
Betreuung durch PHBKids beizusteuern.
lichkeit und Zuverlässigkeit für unser „Nachhausekommen“ da waren und somit Perspektiven entstanden. Vier Mitarbeiter kamen
extra nach München zur Zwerchfellschrittmachereinweisung und es tat gut, Unterstützung zu erfahren.
Jascha Behrendt ist 6 Jahre alt und seit seinem
schweren Fahrradunfall im April 2006 durch
einen Genickbruch gelähmt und beatmet. Er
kann weder schlucken noch sprechen, aber er
kann sich an alles erinnern und ganz normal
denken. Wir kommunizieren über die Augen,
mit denen er zwinkert und so ein Ja oder Nein
ausdrücken kann. In den ersten Monaten konnte er nur seine Augen bewegen. Mittlerweile
kommt seine Mimik teilweise (langsam) wieder. Er lacht, hört gut zu und freut sich, wenn
Freunde und Familie da sind.
Von jetzt auf gleich wandelte sich unser
Leben mit zwei gesunden und fröhlichen Kindern zu einem Leben mit neuen Herausforderungen. Da es unser Ziel war, dass Jascha wieder bei uns zu Hause leben kann, waren wir
froh über die Möglichkeit der ambulanten Intensivbetreuung. Von verschiedensten Seiten
fiel immer wieder der Name PHBKids, so
dass die Entscheidung für PHB sehr klar wurde und wir früh Kontakt aufnahmen, als ein
Entlassungsermin noch gar nicht absehbar
war.
Während der folgenden sieben Monate in
Süddeutschland in einer Rehaklinik und nach
einer weiteren Operation war der Kontakt zu
PHB gut und wichtig, da wir Empathie für
unsere schwierige Situation spürten, Verbind-
Jung
Für mich ist am beglückensten mit dem Team,
dass jeder noch so kleinste Fortschritt von
Jascha mit Freude wahrgenommen und mitgetragen wird. Und das tut gut, weil wir außerhalb des häuslichen Rahmens immer wieder
der Hilflosigkeit, dem Mitleid und den
Blicken auf das, was Jascha nicht kann, ausgesetzt sind.
Der letzte Höhepunkt nach drei Monaten Eingewöhnung zu Hause war die Einschulung
von Jascha am 22.8.2007 in einer Körperbehindertenschule. Jascha ist nun ein stolzer
Erstklässler und wird vom PHBKids-Team
begleitet.
Leider ist unser Team immer noch nicht vollständig und wir wünschen PHB, dass sie weitere Mitarbeiter für diese Aufgaben gewinnen
können. Wir bedanken uns für die bisher gute
Zusammenarbeit und wünschen Ihnen in diesem Sinne alles Gute zum „20.”!
Jascha (6) wird seit Mai 2007 von PHBKids betreut
Jung und Alt
Lina Jäger ist mit 89 Jahren nicht
nur eine der ältesten PHB-Kundinnen nach Lebensjahren, sie
nimmt auch praktisch seit der Gründung der
Organisation deren Dienstleistung in Anspruch. Zuerst war es eher ihr an Morbus Parkinson erkrankter Mann, der Pflege brauchte.
Mit zunehmenden Jahren begab sich aber
auch Frau Jäger selber in die liebevolle Obhut
von PHBCare. So ist es ihr bis heute möglich
geblieben, ganz selbständig in ihrem schönen
Häuschen im idyllischen Eberschütz zu leben.
Gerne beantwortete die rüstige Seniorin für
PHBinfo einige Fragen:
Wer oder was hat Sie, als Sie Hilfe suchten,
zu PHB geführt?
Ich hatte von der Gründung des Vereins Pflege, Hilfe & Betreuung in der Zeitung gelesen.
Was empfinden Sie an der Betreuung
durch PHB besonders positiv?
Dass immer alle so lieb und nett zu mir sind.
Wenn wirklich einmal etwas nicht so läuft wie
Denn der Weg war lang. Nach 13 Monaten
Klinikaufenthalt und vielen Erfahrungen hatte
Jascha so Heimweh (und wir auch), dass er
dem Ankunftstermin wortwörtlich „entgegenfieberte“. Am 15.5.2007 war es dann soweit:
wir kamen alle nach Hause und sind seitdem
als Familie wieder zusammen. Dass es gut
funktioniert, daran hat unser PHBKids-Team
großen Anteil. Mit der Bereitschaft, sich auf
Jaschas und unsere Situation einzulassen und
dem ausgewogenen Verhältnis von Nähe und
Distanz ermöglichen Sie uns wieder ein –
wenn auch anders als vorher – Familienleben
jenseits der Intensivstationen.
Christine Behrendt, Kassel
Alt
Mann, wenn Sie schon da sind, dann drehen
Sie mir doch mal eine neue Glühbirne in die
Flurlampe!“ Und das tat er auch. Er stieg auf
die Leiter und tauschte die Birne aus. „Sie
sind aber mutig“, sagte er. „Eigentlich verstehe ich von so was überhaupt nichts!“ Da erfuhr ich erst, wer er war: Er war der Lehrer der
Schülerin und hatte sie begleitet, um eine
Praxisprüfung abzunehmen. Wir haben alle
sehr gelacht.
Lina Jäger mit PHBCare Mitarbeiterin Hedi
Keilwerth, die sich schon seit vielen Jahren um sie
kümmert
es sollte , sprechen wir das sofort offen aus,
und es ist erledigt.
Gibt es eine Begebenheit aus der Zeit mit
PHB, die Sie gerne erzählen
Eine Mitarbeiterin, die noch heute in der
Organisation arbeitet, war noch Schülerin, da
brachte sie eines Tages einen jungen Mann
mit, den ich nicht kannte. Ich sagte: „Junger
oder Mitarbeiter, die Sie besonders lobend
erwähnen möchten?
Ich bin mit allen gleichermaßen zufrieden.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft von
PHB?
Dass ich weiterhin so gut versorgt werde, wie
ich in all den Jahren versorgt worden bin.
Und was wünschen Sie PHB für die
Zukunft?
Alles Gute – und alle sollen so weitermachen
wie bisher!
Name: Nicole Franke
Alter: 20 Jahre
Geburtsort: Rotenburg an der Fulda
Ausbildung/Beruf: examinierte
Gesundheits- und Krankenpflegerin
?
Familienstand: ledig
Kinder: keine
Nicole Franke (20), PHBs
Ganz ehrlich: haben Sie in der Schule
jüngste Mitarbeiterin
etwas gelernt, das Ihnen heute noch
wichtig ist?
Ja, man lernt viel mit Gesundheit und Krankheit umzugehen,
jedoch ist es mit der Schule bei mir noch nicht ganz so lange
her.
Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
Tanzen, shoppen gehen und bei meinem Freund sein
Wie heißt Ihre liebste TV-Sendung?
Dr. House, Grey’s Anatomie
Welches ist z.Zt. Ihre Lieblingsmusik / Ihr Lieblingstitel?
Ich höre sehr gerne Pop und alles was neu ist.
Was lesen Sie gern?
Harry Potter
Wem würden Sie gerne mal die rote Karte zeigen?
Politikern
Mit wem wären Sie gerne allein auf einer einsamen Insel?
Mit meinem Freund Sascha
Angenommen, Sie dürften ein Tag lang jemand anders sein –
wer wären Sie gern?
Ich selbst
Haben Sie einen Wahlspruch?
Nein, da fällt mir keiner ein.
Vollenden Sie den folgenden Satz: „Das wichtigste im Leben ist
und bleibt doch…“
…die Familie, mein Freund und das man gesund bleibt.
Name: Heinz Sevenich
?
Alter: 69
Geburtsort: Kassel
Ausbildung/Beruf:
KFZ-Meister, Werkstattleiter
Familienstand: verheiratet
Kinder: 2
Heinz Sevenich ist mit
Ganz ehrlich: haben Sie in der Schule
69 Jahren PHBs
etwas gelernt, das Ihnen heute noch
ältester Mitarbeiter
wichtig ist?
Alles, was ich gelernt habe, ist mir wichtig.
Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
Handwerkern, im Garten arbeiten, Fahrrad fahren
Wie heißt Ihre liebste TV-Sendung?
Hart, aber fair (WDR)
Welches ist z.Zt. Ihre Lieblingsmusik / Ihr Lieblingstitel?
André Rieu, Strauß-Melodien, Blas- und Marschmusik
Was lesen Sie gern?
Biographien und gute Krimis
Wem würden Sie gerne mal die rote Karte zeigen?
Einigen Politikern
Mit wem wären Sie gerne allein auf einer einsamen Insel?
Mit meiner Familie und meinen vier Enkeln
Angenommen, Sie dürften ein Tag lang jemand anders sein
– wer wären Sie gern?
Ich bin, wer ich bin – ich möchte niemand anderes sein
Haben Sie einen Wahlspruch?
„Mach aus allem das Beste“
Vollenden Sie den folgenden Satz: „Das wichtigste im Leben ist
und bleibt doch…“
Gesundheit und Zufriedenheit
Was wir uns zum
Geburtstag wünschen
PH
Bie nchen
Wie Sie wissen, ist PHB eine gemeinnützige Organisation. In vielen
unserer Segmente möchten wir Projekte anstoßen, die den Menschen,
für die wir arbeiten, über die professionelle häusliche Pflege hinaus
zugute kommen. Diese werden aber leider aus keiner Sozialkasse
getragen.
Da ist zum Beispiel die Freizeit für die Familien der bei PHBKids
betreuten Kinder:
Die Pflege eines beatmeten Kindes in der Familie ist eine enorme
Belastung, die durch ein Hilfenetzwerk für die Eltern besser gemeistert werden kann. Als Teil dieses Hilfenetzwerkes, das PHBKids
kontinuierlich auf- und weiter ausbaut, möchten wir einmal jährlich
den Familien insgesamt eine heiltherapeutisch angelegte Freizeit
anbieten, zum Beispiel fünf Tage im von der Tabaluga Kinderstiftung
unterhaltenen „Sternstundenhaus“ in der Nähe von München.
Um dieses Projekt in 2008 zum ersten Mal realisieren zu können,
wünschen wir uns zum 20. Geburtstag Ihre Unterstützung! Jede
Spende, auch die kleinste, hilft uns dabei.
Dafür, dass Ihr Geld direkt in die richtigen Kanäle fließt, verbürgen
wir uns und geben Ihnen jederzeit gerne Auskünfte darüber, wieweit
die Realisierung des Projektes vorangeschritten ist; rufen Sie uns einfach an.
Ihre Spende ist selbstverständlich steuerlich absetzbar; einen entsprechenden Beleg erhalten Sie von uns unaufgefordert.
Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Formular:
Name
Straße
PLZ/Ort
Tel.
Ja! Ich möchte die gemeinnützige Arbeit von PHB unterstützen und schenke PHB zum Geburtstag
zur Verwendung für die PHBKids-Familienfreizeit.
Bitte buchen Sie den Betrag einmalig von meinem Konto ab
Kreditinstitut
Konto Nr
BLZ
Ich überweise den Betrag umgehend auf eines Ihrer Konten.
Datum
Unterricht
Euro

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